ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Venture Capital

CatalYm: Euro 50 Mio. Series‑B zur Entwicklung in Immunonkologie

München — Cata­lYm, ein inno­va­ti­ves Biotech Unter­neh­men, das neuar­tige Immun­the­ra­pie-Ansätze gegen Krebs entwi­ckelt, hat erfolg­reich seine Serie-B-Finan­zie­rung über 50 Mio. Euro abge­schlos­sen. Das von Lead Inves­tor Vesa­lius Bioca­pi­tal III gelei­tete Finan­zie­rungs­kon­sor­tium umfasst außer­dem den Novar­tis Venture Fund (NVF), den Wachs­tums­fonds Bayern, copa­rion und die Grün­dungs­in­ves­to­ren Forbion und BioGe­nera­tion Ventures. Vertre­ter von Vesa­lius, NVF und Bayern Kapi­tal werden als neue Mitglie­der dem Beirat beitreten.

Die Finan­zie­rung verbun­den mit dem großen Enga­ge­ment der bestehen­den und neuen Venture Capi­tal-Inves­to­ren ermög­licht die so wich­tige weitere Entwick­lung der Anti­kör­per auf dem Gebiet der Immu­n­on­ko­lo­gie. — Das Life-Science Team von Baker McKen­zie unter der Leitung von Julia Braun hat Cata­lYm in sämt­li­chen recht­li­chen Aspek­ten der Serie-B-Finan­zie­rung beraten.

“Gerade die Zeiten von COVID-19 sind eine span­nende Phase für unsere Mandan­tin und die gesamte Bran­che. Zusam­men mit unse­rer Mandan­tin und unse­rem Team von spezia­li­sier­ten Anwäl­ten im Bereich Biotech­no­lo­gie und Life Scien­ces konn­ten wir mit der Trans­ak­tion erfolg­reich Mittel für die weitere Forschung im Gesund­heits­be­reich sichern”, kommen­tiert Coun­sel Julia Braun.

Die Cata­lYm ist ein biophar­ma­zeu­ti­sches Unter­neh­men, das neuar­tige Krebs­im­mun-Thera­pien entwi­ckelt, die sich gegen den Wachs­tums- und Diffe­ren­zie­rungs­fak­tor 15 (GDF-15) rich­ten. Das Unter­neh­men wurde mit einer Anschub­fi­nan­zie­rung von Forbion und BGV im Jahr 2016 als Ausgrün­dung der Univer­si­täts­frau­en­kli­nik Würz­burg und basie­rend auf der Arbeit von Prof. Dr. Jörg Wisch­husen etabliert. Cata­lYm wird von einem erfah­re­nen Manage­ment-Team mit umfas­sen­der Exper­tise in immu­n­on­ko­lo­gi­scher Medi­ka­men­ten­ent­wick­lung und Deal-Erfah­rung gelei­tet sowie von inter­na­tio­na­len Risi­ko­ka­pi­tal­ge­bern unterstützt.

Das Corporate/M&A- und Life-Science-Team von Baker McKen­zie berät regel­mä­ßig große Pharma‑, Finanz­in­ves­to­ren und Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men in der Früh­phase bei natio­na­len und inter­na­tio­na­len Trans­ak­tio­nen im Gesund­heits­we­sen. Zuletzt beriet Baker McKen­zie unter ande­rem Casdin Capi­tal als Lead-Inves­tor der erwei­ter­ten Serie‑B Finan­zie­rungs­runde von DNA Script in Höhe von USD 50 Millio­nen, Chr. Hansen Holding beim Erwerb der Jenne­wein, Cure­Vac bei der stra­te­gi­schen mRNA-Tech­no­lo­gie-Zusam­men­ar­beit mit GSK, LSP Life Science Part­ners bei einer USD 38,5 Millio­nen Serie‑B Finan­zie­rung in DNA Script, Gala­pa­gos bei einer 10-jähri­gen globa­len Forschungs- und Entwick­lungs­kol­la­bo­ra­tion mit Gilead, Hita­chi Chemi­cal Company, Tokio, bei der Über­nahme der deut­schen apceth Biopharma, Forbion als Lead-Inves­tor bei einer EUR 17 Millio­nen Serie‑C Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung von Omei­cos Thera­peu­tics sowie bei einer USD 54 Millio­nen Serie A‑Finanzierung von Gotham Thera­peu­tics Corpo­ra­tion, Mundi­pharma beim Verkauf seiner Limbur­ger Produktionsstätte.

Recht­li­cher Bera­ter Cata­lYm: Baker McKenzie
Feder­füh­rung: Corporate/M&A: Julia Braun (Coun­sel, München)
Corporate/M&A: Bert­hold Hummel (Part­ner, München), Michelle Karrer, Dr. Julia Rossié (beide Asso­ciate, München)
Public Law: Anahita Thoms (Part­ner, Düssel­dorf), Alex­an­der Ehrle (Asso­ciate, Berlin)
Anti­trust & Trade: Dr. Jonas Brueck­ner (Coun­sel, Berlin)
Pharma: Dr. Chris­tian Burholt (Part­ner, Berlin)

Über Baker McKenzie
Baker McKen­zie berät Mandan­ten, erfolg­reich mit den Heraus­for­de­run­gen der Globa­li­sie­rung umzu­ge­hen. Wir lösen komplexe recht­li­che Probleme über Landes­gren­zen und Rechts­ge­biete hinweg. Unsere einzig­ar­tige Kultur – gewach­sen in über 70 Jahren – ermög­licht unse­ren 13.000 Mitar­bei­tern, lokale Märkte zu verste­hen und gleich­zei­tig inter­na­tio­nal zu agie­ren. Die vertrau­ens­volle und freund­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit in unse­rem inter­na­tio­na­len Netz­werk setzen wir zum Wohle unse­rer Mandan­ten ein.

In Deutsch­land vertre­ten rund 200 Anwälte mit ausge­wie­se­ner fach­li­cher Exper­tise und inter­na­tio­na­ler Erfah­rung die Inter­es­sen ihrer Mandan­ten an den Stand­or­ten Berlin, Düssel­dorf, Frankfurt/Main und München. Als eine der führen­den deut­schen Anwalts­kanz­leien berät Baker McKen­zie natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen auf allen Gebie­ten des Wirtschaftsrechts.

Exit: LEA Partners veräußert IDL an insightsoftware

Karls­ruhe – Der Tech­no­lo­gie­inves­tor LEA Part­ners (“LEA”) veräu­ßert IDL, einen führen­den Anbie­ter von Finan­cial Perfor­mance Manage­ment Soft­ware (FPM) an insightsoft­ware, einen welt­wei­ten Markt­füh­rer im Bereich Finanz-Bericht­erstel­lung und Enter­prise-Perfor­mance-Manage­ment-Lösun­gen. Hinter insightsoft­ware stehen die beiden Private Equity Inves­to­ren TA Asso­cia­tes und Genstar Capi­tal. Über die Eckpunkte der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Frei­gabe und wird im Laufe dieses Jahres erwar­tet. Dies ist der zweite Exit für LEA aus dem auf Soft­ware Unter­neh­men aus der DACH Region fokus­sier­ten 200 Mio. Euro B2B Tech-Fonds

IDL hat sich seit 1990 auf die Entwick­lung von FPM Soft­ware­lö­sun­gen für die Konso­li­die­rung, Planung, Analyse und das Report­ing spezia­li­siert. Vom Analys­ten­haus BARC als Markt­füh­rer mit einer Spit­zen­po­si­tion im Bereich “Port­fo­lio Capa­bi­li­ties” einge­stuft, bedient IDL Konzerne und inter­na­tio­nal agie­rende mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in verschie­dens­ten Branchen.

Das Invest­ment von LEA erfolgte Anfang 2019 basie­rend auf der Stra­te­gie, in führende Soft­ware­un­ter­neh­men mit hohen Antei­len wieder­keh­ren­der Umsatz­er­löse und substan­ti­el­len Wachs­tums­po­ten­zia­len zu inves­tie­ren. LEA über­zeugte die einzig­ar­tige Markt­po­si­tion von IDL, unter­neh­mens­kri­ti­sche Soft­ware einer brei­ten und loya­len Kunden­ba­sis zur Verfü­gung zu stel­len. LEA unter­stütze IDL bei der Trans­for­ma­tion von einem grün­der­ge­führ­ten Unter­neh­men zu einem führen­den FPM Anbie­ter im deutsch­spra­chi­gen Raum. Wesent­li­che Initia­ti­ven waren hier­bei die Erwei­te­rung des Manage­ment Teams, der Aufbau eines indi­rek­ten Part­ner­ver­triebs­ka­nals sowie die Imple­men­tie­rung einer umfas­sen­den M&A Stra­te­gie. IDL konnte in diesem Zeit­raum die Kunden­ba­sis deut­lich ausbauen und das Wachs­tum von Umsatz­er­lö­sen und EBITDA signi­fi­kant beschleunigen.

Bern­ward Egenolf, Grün­der von IDL, sagte: “Unsere Entschei­dung, LEA als Part­ner für die nächste Entwick­lungs­stufe von IDL auszu­wäh­len, hat sich als abso­lut rich­tig erwie­sen. Wir konn­ten entschei­dende stra­te­gi­sche Initia­ti­ven ansto­ßen und durch gezielte Akqui­si­tio­nen unser Produkt­port­fo­lio vervoll­stän­di­gen. Die von LEA einge­brachte Erfah­rung hat wesent­lich zur Beschleu­ni­gung unse­res Wachs­tums beigetra­gen. Wir freuen uns nun bei der weite­ren Inter­na­tio­na­li­sie­rung von dem welt­wei­ten Netz­werk von insightsoft­ware profi­tie­ren zu können.“

Sebas­tian Müller, Grün­der von LEA, fügte hinzu: “Wir konn­ten IDL bei einer Viel­zahl von stra­te­gi­schen Initia­ti­ven in den Berei­chen Tech­no­lo­gie, Vertrieb, Marke­ting und M&A inten­siv unter­stüt­zen und somit zu einer deut­li­chen Beschleu­ni­gung des Wachs­tums beitra­gen. Die Part­ner­schaft mit IDL hat uns viel Freude berei­tet und wir wünschen dem gesam­ten Team viel Erfolg mit dem neuen Part­ner insightsoftware.“

Nach dem Exit von BELLIN an Coupa Soft­ware im Juni 2020 stellt die Trans­ak­tion bereits den zwei­ten Exit aus dem 200 Mio. Euro großen LEA Mittel­stands­part­ner Fonds dar. LEA wurde im Rahmen der Trans­ak­tion von GCA Altium und Milbank beraten.

Über LEA Partners
LEA Part­ners unter­stützt als unter­neh­me­ri­scher Eigen­ka­pi­tal­part­ner Grün­der und Manage­ment-Teams in unter­schied­li­chen Entwick­lungs­pha­sen bei ihrem Wachs­tum und dem Errei­chen einer führen­den Markt­po­si­tion. Mit Sitz in Karls­ruhe, einem der größ­ten Tech­no­lo­gie Clus­ter Euro­pas, hat LEA Part­ners seit 2002 Invest­ments in zahl­rei­che Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men betreut. Mit zwei Inves­ti­ti­ons­ve­hi­keln für alle Unter­neh­mens­pha­sen und einem star­ken Netz­werk aus opera­ti­ven Sektor Exper­ten sowie stra­te­gi­schen Part­nern kann LEA Part­ners substan­ti­elle Mehr­werte zur Entwick­lung von Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men beisteuern.

Round2 Capital investiert weiter in Myra Security

München — Myra Secu­rity erhält weitere Finan­zie­rungs­runde von Round2 Capi­tal. Das Cyber-Secu­rity Unter­neh­men setzt in Zeiten wach­sen­der Digi­ta­li­sie­rung auf Expan­sion. LUTZ | ABEL berät Round2 Capi­tal bei Inves­ti­tion in Myra Secu­rity. Round2 Capi­tal ist ein in Wien ansässiger Inves­tor, mit dem Fokus auf Scale-ups.

Das Münchner Cyber-Secu­rity Unter­neh­men bietet seinen Kunden eine Secu­rity-as-a-Service Cloud Platt­form, um den eige­nen Daten­ver­kehr sowie Netz­werke vor poten­ti­el­len Cyber­an­grif­fen zu schützen. Der Cyber-Secu­rity Anbie­ter zählt Kunden, wie die deut­sche Regie­rung, verschie­dene Minis­te­rien, die Europäische Zentral­bank, diverse Finanz­in­sti­tu­tio­nen sowie globale E‑Commerce Akteure zu seinen Kunden. Vor dem Hinter­grund der wach­sen­den Digi­ta­li­sie­rung steigt die Nach­frage nach Lösungen, diese oftmals höchst sensi­blen Daten­vo­lu­mina vor Angrif­fen zu schützen.

Myra Secu­rity ist als deut­scher Anbie­ter bereits bestens im deut­schen sowie europäischen Markt posi­tio­niert. Durch die Inves­ti­tion möchte das Unter­neh­men weiter expan­die­ren, seinen Service weiter­ent­wi­ckeln sowie seine Marken­wahr­neh­mung steigern.

Bera­ter Round2 Capi­tal GmbH: LUTZ | ABEL Rechts­an­walts PartG mbB
Das bera­tende Team um Jan-Phil­lip Kunz, LL.M. (Federführung, VC / M&A, München) setzte sich aus Dr. Corne­lius Renner (IT-Recht und Daten­schutz, Berlin), Ute Schenn (Gesell­schafts­recht, Stutt­gart) sowie Caro­lin Lang, LL.M. (VC / M&A, München) zusammen.

Bera­ter Myra Secu­rity GmbH: Baker Tilly (Daniel Laws)

TVM Capital Life Science schließt neuen Fonds mit USD 478 Millionen

München — Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Clif­ford Chance hat den Venture Capi­tal-Inves­tor TVM Capi­tal Life Science beim deut­lich über­zeich­ne­ten Closing seines TVM Life Science Inno­va­tion II Fonds bera­ten. Der Fonds stellt mit 478 Millio­nen US-Dollar den bislang größ­ten Fonds der Gesell­schaft dar.

TVM, eine führende Life Science Venture Capi­tal-Gesell­schaft in Nord­ame­rika und Europa, stellt inter­na­tio­na­len Unter­neh­men aus den Berei­chen Biophar­ma­zie, Medi­zin­tech­nik und Diagnos­tik in Nord­ame­rika und Europa Risi­ko­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Die Gesell­schaft inves­tiert in Unter­neh­men, die von Anfang an eine sicht­bare und attrak­tive Exit-Stra­te­gie bieten, mit dem Ziel, Rendi­ten zu maxi­mie­ren und früh­zei­tig signi­fi­kante Liqui­di­tät für Inves­to­ren zu generieren.

Mit Unter­stüt­zung von hoch­ran­gi­gen natio­na­len und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren, darun­ter Eli Lilly, weite­ren stra­te­gi­schen Inves­to­ren, Pensi­ons­kas­sen, Stif­tun­gen, Dach­fonds, Vermö­gens­ver­wal­tern und führen­den US-Banken sowie Family Offices aus Nord- und Südame­rika, Europa und Südko­rea schloss TVM seinen Fonds bei insge­samt 478 Millio­nen US-Dollar.

TVM wurde 1983 gegrün­det und ist mit Büros in Luxem­burg und Kanada sowie Bera­tungs­bü­ros in Deutsch­land und weite­ren Stand­or­ten inter­na­tio­nal aufgestellt.

Bera­ter TVM: Clif­ford Chance
Das inter­na­tio­nale Clif­ford Chance-Team für TVM stand unter Leitung von Part­ne­rin Sonya Pauls (Corporate/Private Equity, München).

Über Clif­ford Chance
Clif­ford Chance, eine der welt­weit führen­den Anwalts­so­zie­tä­ten, ist für ihre Mandan­ten mit rund 3.400 Rechts­be­ra­tern in allen wesent­li­chen Wirt­schafts­zen­tren der Welt präsent.
In Deutsch­land ist Clif­ford Chance mit rund 300 Rechts­an­wäl­ten, Wirt­schafts­prü­fern, Steu­er­be­ra­tern und Soli­ci­tors in Düssel­dorf, Frank­furt am Main und München vertreten.

everstox erhält Finanzierung von Capnamic Ventures und Global Founders Capital

Berlin – ever­stox gewinnt neben seinem Bestands­in­ves­tor Flash Ventures zwei weitere renom­mierte Förde­rer für den Ausbau seiner digi­ta­len Logis­tik-Platt­form, das frische Kapi­tal stammt von Global Foun­ders Capi­tal (GFC) sowie Capna­mic Ventures. Laut eige­nen Anga­ben plant das Unter­neh­men, mit der erfolg­reich abge­schlos­se­nen Wachs­tums­fi­nan­zie­rung das Team weiter zu vergrö­ßern, seine Tech-Platt­form weiter­zu­ent­wi­ckeln und die Expan­sion seines Netz­werks an unab­hän­gi­gen Lager-Logis­ti­kern voran­zu­trei­ben. SMP hat das Münch­ner Tech-Startup ever­stox bei seiner Wachs­tums­fi­nan­zie­rung beraten.

„Der welt­weite Logis­tik­markt wird zuneh­mend komple­xer und gestal­tet sich dadurch nicht selten inef­fi­zi­ent. Mit der eigen­ent­wi­ckel­ten Cloud-Tech­no­lo­gie inklu­sive dazu­ge­hö­ri­ger Smart-Features setzt ever­stox hier einen neuen Maßstab für zukunfts­fä­hige und nach­hal­tige Logis­tik. Wir freuen uns sehr, dass wir ever­stox beim Einstieg weite­rer Inves­to­ren als Bera­ter beglei­ten durf­ten.“, so Frede­rik Gärtner.

Über ever­stox
Das erfolg­rei­che Münch­ner Start-up ever­stox ist Entwick­ler und Betrei­ber der gleich­na­mi­gen Tech­no­lo­gie­platt­form, die über ein Netz­werk euro­päi­scher Logis­tik-Dienst­leis­ter skalier­bare und daten­ge­steu­erte Lager­lo­gis­tik und Fulfill­ment für E‑Commerce, B2B und den Einzel­han­del anbie­tet. Das Unter­neh­men baut sukzes­sive das erste tech­no­lo­gie­ge­trie­bene und unab­hän­gige Netz­werk an renom­mier­ten Lager­lo­gis­tik und Fulfill­ment-Part­nern auf und ermög­licht damit euro­pa­weit trans­pa­rente, effi­zi­ente und ökolo­gisch wert­volle Logis­tikl-Lösun­gen. Mit dem Exper­ten­team von ever­stox profi­tie­ren Händ­ler von opti­mier­ten Prozes­sen, fundier­ten Markt­kennt­nis­sen und stra­te­gi­scher Bera­tung. Das bedeu­tet für Händ­ler ein klarer Wett­be­werbs­vor­teil im Vertrieb. Das Unter­neh­men wird von seinen drei Grün­dern Boris Bösch, Felix Haber­land und Johan­nes Tress geführt. Weitere Infor­ma­tio­nen zu ever­stox und zur Logi­stics-as-a-Service Lösung gibt es unter www.everstox.com.

Über Capna­mic Ventures
Capna­mic Ventures mit Sitz in Köln und Berlin gehört zu Euro­pas führen­den Early-Stage Venture Capi­tal-Inves­to­ren. Der Invest­ment­fo­kus des VCs liegt auf Tech­no­lo­gie-Start­ups mit B2B-Geschäfts­mo­del­len im deutsch­spra­chi­gen Raum. Darüber hinaus inves­tiert Capna­mic mit inter­na­tio­na­len Co-Inves­to­ren. Alle Port­fo­lio-Unter­neh­men werden von Capna­mics globa­lem Indus­trie- und Exper­ten-Netz­werk sowie der umfang­rei­chen Exper­tise des Teams unter­stützt. Das Capna­mic-Team besteht aus erfah­re­nen Invest­ment­pro­fis, die auf über 80 Betei­li­gun­gen, zahl­rei­che Trade Sales und IPOs sowie eigene unter­neh­me­ri­sche Erfah­run­gen zurück­schauen können. Sie arbei­ten Seite an Seite mit den Port­fo­lio­un­ter­neh­men, um so die Grund­lage für deren starke Markt­po­si­tion und dauer­haf­ten Erfolg zu schaf­fen. Capna­mic wird von Jörg Binnen­brü­cker, Olaf Jacobi und Chris­tian Siegele als Mana­ging Part­ner geführt. www.capnamic.com

Über Global Foun­ders Capital
Unter­neh­mer schaf­fen unglaub­li­che Möglich­kei­ten — wir sind ihre größ­ten Unter­stüt­zer, weil wir Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in allen Wachs­tums­sta­dien im Wert von mehre­ren Milli­ar­den Dollar aufge­baut haben und unter­stüt­zen. In den letz­ten zwei Jahr­zehn­ten haben wir welt­weit über 500 Invest­ments getä­tigt. Face­book, Linke­dIn, Slack, Event­brite, Canva, Away Travel, HomeA­way, Zalando, Revo­lut, Funding Circle, Lazada, Trave­loka, Triv­ago, Jumia, HelloFresh und Deli­very Hero sind einige unse­rer Porfo­lio­un­ter­neh­men. Global Foun­ders Capi­tal inves­tiert auf der ganzen Welt.  www.globalfounderscapital.com

Über Flash Ventures
Flash Ventures ist ein pre-seed Fund in Berlin und London, der jungen Unter­neh­men die erste Finan­zie­rung zur Verfü­gung stellt, damit diese ihre Wachs­tums­be­stre­bun­gen reali­sie­ren können. Zu dem Port­fo­lio zählen Invest­ments in Deutsch­land, Spanien, Austra­lien, Singa­pur und Indo­ne­sien. Weitere Infor­ma­tio­nen zu Flash Ventures gibt es unter www.fl4sh.vc.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei sowie die Part­ner wurden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners aner­kannt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

Bera­ter ever­stox: SMP
Dr. Frede­rik Gärt­ner (Corpo­rate), Asso­cia­ted Partner
Dr. Benja­min Ullrich (Corpo­rate), Partner
Pia Meven (Corpo­rate), Associate

Bitkraft schliesst seinen ersten Fonds bei 165-Millionen USD

Berlin — Der deutsch-ameri­ka­ni­schen Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber Bitkraft hat seinen ersten Venture-Fonds aufge­legt. Mit USD 165 Millio­nen, über­stieg das einge­sam­melte Kapi­tal des auf die Finan­zie­rung von Start-ups im Bereich Gaming und E‑Sports ausge­rich­te­ten Fonds, das avisierte Gesamt­vo­lu­men deut­lich. Zu den Inves­to­ren zählen das Family Office von David Ruben­stein, Mitgrün­der der Carlyle Group und die von Jona­than Soros geführte Invest­ment­firma JS Capi­tal. Gemein­sam mit der renom­mier­ten US- Kanz­lei Gunder­son Dett­mer, struk­tu­rierte ein SMP-Team um Helder Schnitt­ker den Bitkraft Venture Fund I und beriet zu steuer- und aufsichts­recht­li­chen Fragestellungen.

„Wir sind dem Ziel, die global führende Invest­ment-Platt­form in der Games- und E‑Sports-Indus­trie aufzu­bauen ein gutes Stück näher gekom­men“, erklärt Bitcraft-Grün­der Jens Hilgers.

Bitkraft Ventures
Bitkraft Ventures ist eine globale Inves­ti­ti­ons­platt­form für Gaming, E‑Sports und inter­ak­tive Medien. Gegrün­det von E‑Sports-Urge­stein Jens Hilgers, verbin­det Bitkraft inno­va­tive Start-ups und Grün­der zu einem globa­len Netz­werk, um den Aufbau zukunfts­fä­hi­ger virtu­el­ler Welten voran­zu­trei­ben. Das inter­na­tio­nal aufge­stellte Bitkraft-Team schafft durch den Aufbau früher Part­ner­schaf­ten einen erheb­li­chen Mehr­wert für seine Portofolio-Unternehmen.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei sowie die Part­ner wurden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners aner­kannt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln.

Bera­ter Bitkraft: SMP
Dr. Helder Schnitt­ker (Feder­füh­rung, Fonds­struk­tu­rie­rung), Partner
Dr. Thomas Töben (Steu­ern), Partner
Lenn­art Lorenz (Aufsichts­recht), Partner
Dr. Sebas­tian Schwarz (Steu­ern), Senior Associate

Family Office investiert in Berlin in meisterwerk ventures

Berlin — Dei meis­ter­werk ventures GmbH hat eine Finan­zie­rungs­runde abge­schlos­sen: ein Family Office aus der Schweiz unter­stützt das inno­va­tive Geschäfts­mo­dell des Venture Buil­ders. Mit der Millio­nen-Finan­zie­rung wird das Unter­neh­men in den Bereich der E‑Mobilität inves­tie­ren und das Wachs­tum der Medi­zin­tech­nik Port­fo­lio-Unter­neh­men weiter unterstützen.

meis­ter­werk ventures GmbH ist ein Venture Buil­der für viel­ver­spre­chende Grün­dun­gen aus zwei forschungs­in­ten­si­ven und zukunfts­träch­ti­gen Bran­chen: der Medi­zin­tech­no­lo­gie sowie der E‑Mobilität. Für den neuen Bereich der E‑Mobilität wurde erst kürz­lich die Micro­mo­bi­lity services and solu­ti­ons GmbH gegrün­det, die sich auf urbane Lösun­gen für den Perso­nen- und Lasten­ver­kehr spezia­li­siert. Gerald Vollnhals (Foto: 2. v. l.), Mana­ging Direc­tor der meis­ter­werk ventures GmbH, blickt auf jahre­lange Erfah­rung in der E‑Mobilität zurück. Er hat unter ande­rem den Elek­tro-Fahr­zeug­her­stel­ler Govecs mitge­grün­det und wird bei meis­ter­werk das zweite Geschäfts­feld E‑Mobilität ausbauen.

Entwick­lung eines einzig­ar­ti­gen Corona-Tests
Im Medi­zin­tech­nik-Bereich vereint der Venture Buil­der zwei Unter­neh­men unter seinem Dach. midge medi­cal, die erste Ausgrün­dung, arbei­tet an der Entwick­lung einer inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie für wissen­schafts­ba­sierte, güns­tige und schnelle Gen- und Blut­tests im häus­li­chen und medi­zi­ni­schen Umfeld. Der aktu­elle Fokus von midge medi­cal liegt auf der Entwick­lung eines kompak­ten und porta­blen COVID-19-Gentests. Mit diesem völlig neuar­ti­gen Test soll eine schnelle und kosten­güns­tige Auswer­tung ermög­licht werden. Erst kürz­lich schloss midge medi­cal eine Finan­zie­rungs­runde in Höhe eines mitt­le­ren einstel­li­gen Millio­nen­be­tra­ges ab.

Das 2018 von meis­ter­werk ventures gegrün­dete Unter­neh­men AICURA medi­cal stellt eine Platt­form für die Entwick­lung und Imple­men­tie­rung von KI-basier­ten medi­zi­ni­schen Appli­ka­tio­nen bereit. Die AICURA-Platt­form stellt die in Kran­ken­häu­sern vorhan­de­nen medi­zi­ni­schen Daten für die Entwick­lung von KI-Anwen­dun­gen zur Verfü­gung. Darüber hinaus ermög­licht sie es, KI-Anwen­dun­gen naht­los in die klini­schen Arbeits­ab­läufe einzu­bin­den. Der Daten­schutz bleibt dabei stets gewähr­leis­tet, da die Daten zu keinem Zeit­punkt die Kran­ken­häu­ser verlassen.

Jahre­lange Erfah­rung in Gründungen
„meis­ter­werk ventures hat es sich auf die Fahne geschrie­ben, einzig­ar­tige Ideen weiter zu entwi­ckeln und lang­fris­tig erfolg­reich bis zur Markt­reife zu beglei­ten. Unser Team besteht aus erfah­re­nen und hoch moti­vier­ten Profis. Die nun erfolgte Finan­zie­rung bietet uns noch mehr Möglich­kei­ten, unsere Pläne umzu­set­zen und den tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt in der E‑Mobilität und der Medi­zin­tech­nik voran­zu­trei­ben“, so Michael Diebold, Mana­ging Direc­tor der meis­ter­werk ventures GmbH.

Neben Gerald Vollnhals zählen Daniel Lich­ter­feld, Michael Diebold und Dr. Markus Ries­ter zum Grün­der­team von meis­ter­werk ventures. Ziel ist es, inno­va­tive Ideen in ausge­reifte Lösun­gen umzu­set­zen und diese in Start-ups zu kommer­zia­li­sie­ren. Die Part­ner verfü­gen über viel Erfah­rung beim Aufbau von Unter­neh­men. Im Laufe ihrer Karriere waren sie bereits bei der Grün­dung von zahl­rei­chen Start-ups betei­ligt. Die erste Ausgrün­dung erfolgte im Jahr 2016 mit der midge medi­cal GmbH, 2018 folgte die AICURA medi­cal GmbH, und 2020 hat mit der Micro­mo­bi­lity services and solu­ti­ons GmbH das dritte Unter­neh­men des Berli­ner Venture Buil­ders seinen Betrieb aufgenommen.

Über meis­ter­werk ventures GmbH
Die meis­ter­werk ventures GmbH ist ein Venture-Buil­der mit Haupt­sitz in Berlin. Die 2016 gegrün­dete Gesell­schaft ist spezia­li­siert auf den Aufbau von Unter­neh­men in der Medi­zin­tech­nik und E‑Mobilität. Hinter meis­ter­werk ventures GmbH steht ein Team von erfah­re­nen Erfin­dern und Tech­no­lo­gen, die mit disrup­ti­vem Denken und viel­sei­ti­gem Engi­nee­ring-Know-how neuar­tige tech­ni­sche Lösun­gen entwickeln.

Zu den Port­fo­lio-Unter­neh­men zählen die midge medi­cal GmbH, die an einer neuar­ti­gen Tech­no­lo­gie für mobile COVID-19-Gentests arbei­tet, die AICURA medi­cal GmbH, die eine auf künst­li­che Intel­li­genz basierte Health-Platt­form für Ärzte und Klini­ken entwi­ckelt, sowie die Micro­mo­bi­lity services and solu­ti­ons GmbH, die sich auf E‑Mobilität spezia­li­siert. Das Team von meis­ter­werk verfügt über viel Erfah­rung beim Aufbau von Unter­neh­men. In ihrer Karriere waren sie bereits bei der Grün­dung von 21 Start-ups und 38 Patent­an­mel­dun­gen betei­ligt sowie in leiten­den Funk­tio­nen bei bekann­ten Unter­neh­men tätig. Dazu zählen das Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men Biotro­nik, das Radio­logy-As-A-Service Unter­neh­men medneo, das Immo­bi­li­en­por­tal ImmobilienScout24, der Produ­zent von Elek­tro­fahr­zeu­gen Govecs, der Leiter­plat­ten-Herstel­ler AT&S und das börsen­no­tierte Unter­neh­men ADVA.

SMP berät APEX Ventures bei Investments in Phantasma Labs und DeepSpin

Wie / Frank­furt a. M. — Neben dem Lead-Inves­tor APEX Digi­tal Health betei­lig­ten sich an der Seed-Runde an dem Berli­ner MedTech-Startup Deep­Spin zudem die Bestands­in­ves­to­ren Entre­pre­neur First, SOSV sowie mehrere hoch­ran­gige Busi­ness Angels. Laut eige­nen Anga­ben plant Deep­Spin das frische Kapi­tal zur Vergrö­ße­rung des Teams und zur Weiter­ent­wick­lung der entwi­ckel­ten Tech­no­lo­gie einzusetzen.

Bereits in Q2 beriet ein Team rund um den SMP-Part­ner Martin Scha­per APEX Digi­tal Health bei ihrem Invest­ment in das Berli­ner MedTech-Startup Deep­Spin, ebenso als als Lead-Inves­tor im Rahmen der Seed-Finan­zie­rungs­runde des Berli­ner Start­ups Phan­tasma Labs. Zu den weite­ren Inves­to­ren zählen Signals VC, die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, Wi Ventures, Entre­pre­neur First sowie mehrere hoch­ka­rä­tige Busi­ness Angels. Laut Phan­tasma Labs soll das einge­sam­melte Kapi­tal in den Ausbau des Teams sowie die Produkt­ent­wick­lung fließen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir APEX Ventures gleich bei zwei Finan­zie­rungs­run­den bera­ten durf­ten. Die Invest­ments in den Berei­chen DeepT­ech und Health­Tech unter­strei­chen die immer größer werdende Bedeu­tung dieser Sekto­ren im VC-Markt“, so Martin Schaper.

APEX Ventures
APEX Ventures ist ein euro­päi­scher Venture Capi­tal Fonds mit Fokus auf DeepT­ech Start­ups mit einzig­ar­ti­ger IP und außer­or­dent­li­chem Markt­po­ten­zial. APEX Ventures hat zahl­rei­che Invest­ments in Europa sowie in den USA abge­schlos­sen, unter ande­rem in den Berei­chen KI für medi­zi­ni­sche Anwen­dun­gen, Quan­ten- und Laser­tech­no­lo­gie, auto­nome Mobi­li­tät, compu­ter­ba­sier­tes Sehen sowie digi­tale Foren­sik. APEX Ventures steht in enger Kolla­bo­ra­tion mit den Grün­der­teams, um gemein­sam an Go-To-Market Stra­te­gien zu arbei­ten und das inter­na­tio­nale Wachs­tum zu beschleu­ni­gen. Für eine effek­tive Auswahl von talen­tier­ten Teams und deren best­mög­li­cher Unter­stüt­zung, steht APEX Ventures im engen Austausch mit akade­mi­schen Insti­tu­tio­nen, Entre­pre­neur­ship Program­men und ande­ren inter­na­tio­na­len VC Partnern.

APEX Digi­tal Health
APEX Digi­tal Health — der zweite Fonds unter dem APEX Ventures Dach — inves­tiert in früh­pha­sige Unter­neh­men aus dem Gesund­heits­be­reich. Wie schon im ersten Fonds, der bereits 16 erfolg­rei­che Invest­ments getä­tigt hat, liegt der Schwer­punkt dabei auf DeepT­ech Unter­neh­men mit vertei­dig­ba­rem geis­ti­gen Eigen­tum in der DACH-Region. Es sind aber auch Inves­ti­tio­nen im übri­gen Europa, den USA und Israel geplant. Seit Eintra­gung des Fonds im Januar 2020 konn­ten vier Inves­ti­tio­nen, in den Berei­chen Patho­lo­gie, Radio­lo­gie und Neuro­lo­gie abge­schlos­sen werden.

Deep­Spin
Auf Basis von künst­li­cher Intel­li­genz entwi­ckelt das Berli­ner MedTech-Startup Deep­Spin ein neuar­ti­ges Magnet­re­so­nanz-Tomo­gra­fie (MRT)-System. Vergli­chen mit herkömm­li­chen Syste­men soll die Lösung von Deep­Spin ledig­lich einen Bruch­teil der Kosten, der Größe sowie des Gewichts aufwei­sen. Das Unter­neh­men verfolgt das Ziel, mit dem Einsatz seiner Tech­no­lo­gie MRT welt­weit für alle Pati­en­ten zugäng­lich zu machen und in diesem Fach­ge­biet somit einen neuen Behand­lungs­stan­dard zu etablie­ren. Das Unter­neh­men wurde 2020 von Clemens Tepel und Pedro Silva gegründet.

Phan­tasma Labs
Phan­tasma Labs bietet eine Lösung zur Verbes­se­rung von selbst­fah­ren­den Syste­men. Mithilfe virtu­el­ler Simu­la­tion und unter Anwen­dung von neuar­ti­ger KI-Tech­no­lo­gie soll die Soft­ware von Phan­tasma Labs beispiel­weise selbst­fah­ren­den Auto­mo­bi­len dabei helfen, mensch­li­ches Verhal­ten vorher­zu­sa­gen und zu verste­hen. Bei den Simu­la­tio­nen werden ganze Städte wie etwa London oder New York virtu­ell nach­ge­bil­det, in denen ein auto­nom-fahren­des System realen Situa­tio­nen mit ande­ren Verkehrs­teil­neh­mern oder auch Fußgän­gern begeg­net. Das Unter­neh­men wurde 2018 von Rama­krishna Nanjun­daiah und Maria Meier gegrün­det, die sich zuvor im Programm des Talent Inves­tors Entre­pre­neur First kennenlernten.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei sowie die Part­ner wurden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners aner­kannt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

Bera­ter APEX Ventures: SMP
Dr. Martin Scha­per (Federführung/Gesellschaftsrecht), Part­ner, Dr. Chris­tian Jois­ten (Steu­ern), Asso­zi­ier­ter Part­ner Pia Dürre (Gesell­schafts­recht) Associate

Bera­ter APEX Digi­tal Health: SMP
Dr. Martin Scha­per (Gesell­schafts­recht), Part­ner, Jonas Huth (Gesell­schafts­recht), Associate

Calm/Storm Ventures steigt bei Bambus.io ein

Berlin / Wien — Das Berli­ner Fintech mit Nieder­las­sung in Wien Bambus.io hat eine weitere Finan­zie­rung abge­schlos­sen mit einem Gesamt­vo­lu­men im mitt­le­ren sechs­stel­li­gen Bereich. Ange­führt wurde die Runde  von Calm/Storm Ventures, einem neuen von Lucas Polag­noli (Bild re.) und Michael Ströck (Bild li.) initi­ier­ten Fonds. Neben dem Lead-Inves­tor inves­tier­ten Busi­ness Angels und Bestands­in­ves­to­ren in das auf Immo­bi­lien-Belei­hung spezia­li­sierte Fintech-Unter­neh­men. Umfas­send gesell­schafts- und aufsichts­recht­lich bera­ten wurde Bambus.io von einem Team um die SMP-Part­ner Benja­min Ullrich und Lenn­art Lorenz.

„Bambus.io verhilft Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mern zu mehr Liqui­di­tät und infor­miert sie über die verschie­de­nen Kapi­tal-Beschaf­fungs­al­ter­na­ti­ven sowie die damit verbun­de­nen Kondi­tio­nen von mehr als 400 Banken.” erklärt SMP-Part­ner Benja­min Ullrich. „Wir freuen uns, dass wir das FinTech sowohl gesell­schafts- als auch aufsichts­recht­lich bera­ten konn­ten – die Trans­ak­tion ist nicht nur exem­pla­risch für unsere engen Bezie­hun­gen nach Öster­reich, sondern zeigt auch den Erfolg unse­res inte­grier­ten Ansat­zes von gesell­schafts- und aufsichts­recht­li­cher Beratung.”

Bambus.io
Bambus.io ist ein Fintech mit Stand­or­ten in Berlin und Wien. Gegrün­det wurde das auf Immo­bi­lien-Belei­hung spezia­li­sierte Unter­neh­men 2019 von Patrick Woll­ner und Franz Hoerhager.

Bera­ter Bambus.io: SMP
Dr. Benja­min Ullrich (Feder­füh­rung, Trans­ak­tio­nen), Partner
Dr. Adrian Haase (Trans­ak­tio­nen), Senior Associate
Lenn­art Lorenz (Aufsichts­recht), Partner
Niklas Ulrich (Aufsichts­recht), Senior Associate

Bera­ter Bambus.io: Brandl & Talos (Öster­rei­chi­sches Recht)
MMag. Roman Rericha (Trans­ak­tio­nen), Partner

Über Calm/Storm
Calm/Storm is an exclu­sive foun­der network and boutique venture capi­tal firm.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei sowie die Part­ner wurden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners aner­kannt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln.

Series A+ für 3YOURMIND mit Lead Investor EnBW New Ventures

Garching b. München — 3YOURMIND, ein führen­der Anbie­ter von Soft­ware-Lösun­gen für die Addi­tive Ferti­gung (Indus­tri­el­ler 3D-Druck), gibt heute den erfolg­rei­chen Abschluss einer neuen Finan­zie­rungs­runde bekannt. Die Series A+ wird von EnBW New Ventures (ENV) ange­führt, der Risi­ko­ka­pi­tal-Toch­ter von EnBW, einem der größ­ten euro­päi­schen Ener­gie- und Infra­struk­tur-Betrei­ber. ENV und die Bestands-Inves­to­ren UVC Part­ners, AM Ventures, TRUMPF Venture und copa­rion inves­tie­ren insge­samt 4,7 Millio­nen EUR in die Soft­ware-Schmiede mit Haupt­sitz in Berlin. Die aktu­elle Inves­ti­ti­ons­runde wird nicht nur das weitere Wachs­tum von 3YOURMIND in wich­ti­gen Bran­chen wie Luft- und Raum­fahrt, sowie Auto­mo­bil- und Maschi­nen­bau beschleu­ni­gen, sondern auch die Posi­tion im Ener­gie-Sektor und im Bereich Infra­struk­tur stär­ken. Schon heute zählen mehr als 50 Unter­neh­men aus zahl­rei­chen Ländern zu den Kunden von 3YOURMIND — dabei sorgt die Soft­ware-Suite für den reibungs­lo­sen 3D-Druck von täglich etli­chen Bauteilen.

Die Work­flow-Soft­ware von 3YOURMIND ist das Herz­stück für produ­zie­rende Unter­neh­men, die auf die Addi­tive Ferti­gung setzen. So können sie ihre Wert­schöp­fungs­kette opti­mie­ren, bis zu 40 Prozent Kosten einspa­ren und bis zu 18 Prozent kürzere Vorlauf­zei­ten gegen­über der konven­tio­nel­len Ferti­gung erzie­len. Zudem werden indus­tri­elle Anwen­der in die Lage versetzt, die nächste Gene­ra­tion der Ferti­gung früh­zei­tig mitzu­be­stim­men und für sich zu nutzen. Die Work­flow-Soft­ware von 3YOURMIND wird vor allem von Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen einge­setzt, die Ersatz­teile kosten­güns­tig auf Abruf ferti­gen, veral­tete Maschi­nen­parks effi­zi­ent erset­zen oder auf ein digi­ta­les Lager umstel­len. Obwohl die meis­ten Kunden von 3YOURMIND im Produk­ti­ons-Alltag schon stark auf die Addi­tive Ferti­gung setzen, bietet die Work­flow-Soft­ware auch einen opti­ma­len Einstieg für Unter­neh­men, die Anwen­dungs­fälle für den Indus­tri­el­len 3D-Druck erst noch iden­ti­fi­zie­ren müssen oder den Einsatz der Agilen Ferti­gung in der eige­nen Produk­tion planen und simu­lie­ren möchten.

“Die aktu­elle Wirt­schafts­lage im Zuge der Corona-Lock­downs zwingt viele Unter­neh­men gerade dazu, ihre Liefer­ket­ten zu über­prü­fen und nach Alter­na­ti­ven zu suchen”, sagt Alek­san­der Ciszek, Mitgrün­der und CEO der 3YOURMIND GmbH. “Unsere Kunden profi­tie­ren schon heute von unse­rer Work­flow-Soft­ware, die eine dezen­trale Produk­tion opti­mal steu­ert, die Flexi­bi­li­tät in den Liefer­netz­wer­ken erhöht und damit die indus­tri­elle Wert­schöp­fungs­kette jeder­zeit sicher­stellt. Wir freuen uns, dass ENV und unsere Bestands-Inves­to­ren unsere Vision einer effi­zi­en­ten Ferti­gung der nächs­ten Gene­ra­tion teilen und durch dieses Series A+ Invest­ment unterstützen.”

Die aktu­elle Invest­ment-Runde ermög­licht es 3YOURMIND, die Kapa­zi­tä­ten in der Soft­ware- Entwick­lung deut­lich zu erhö­hen. Zudem soll die Erschlie­ßung neuer Märkte, neben den bishe­ri­gen Stand­or­ten in Europa und den USA, massiv beschleu­nigt werden.

“Der Erfolg der Indus­trie 4.0 basiert auf der Addi­ti­ven Ferti­gung”, sagt Crispin Leick, Mana­ging Direc­tor bei ENV. “Dank der Soft­ware von 3YOURMIND können Unter­neh­men die Addi­tive Ferti­gung einfach und effi­zi­ent in ihre bestehen­den Produk­ti­ons­pro­zesse inte­grie­ren. Zugleich wird dadurch die Nach­hal­tig­keit vieler Ferti­gungs- und MRO-Anwen­dun­gen (Main­ten­ance, Repair & Opera­ti­ons) unter­stützt. Wir sind über­aus erfreut über unser Invest­ment in ein Unter­neh­men wie 3YOURMIND, das die Zukunft der Indus­trie-Produk­tion maßgeb­lich gestal­tet.” ENV inves­tiert vornehm­lich in starke und inno­va­tive Unter­neh­men, die in Zukunft einen großen Einfluss auf dem Ener­gie- und Mobi­li­täts­markt ausüben können.

“Selbst in diesen, von einem welt­weit gras­sie­ren­den Virus domi­nier­ten und damit beispiel­lo­sen Wirt­schafts­jahr, rech­nen wir bei 3YOURMIND damit, unse­ren Umsatz zum drit­ten Mal in Folge zu verdop­peln”, sagt Stephan Kühr, CEO der 3YOURMIND GmbH und verant­wort­lich für das Unter­neh­mens­wachs­tum. “Die Invest­ment Runde, getra­gen von ENV und unse­ren Bestands-Inves­to­ren UVC Part­ners, AM Ventures, TRUMPF Venture und copa­rion, eröff­net uns neue und sehr gute Perspek­ti­ven hinsicht­lich einer star­ken, globa­len Expansion.”

Ähnlich wie andere Ener­gie­ver­sor­ger, betreibt EnBW zahl­rei­che Kraft­werke unter­schied­li­chen Alters und eine umfang­rei­che Infra­struk­tur für die zuver­läs­sige Ener­gie­ver­sor­gung. Um die mehr als sechs Millio­nen Kunden zuver­läs­sig versor­gen zu können und einen reibungs­lo­sen Betrieb zu gewähr­leis­ten, muss das Unter­neh­men effi­zi­ente Lösun­gen finden, um veral­tete Anla­gen zu warten und zu erneu­ern. Die Addi­tive Ferti­gung hat sich dabei als eine beson­ders prak­ti­ka­ble Lösung erwiesen.

Über 3YOURMIND
Als 3YOURMIND im Jahr 2014 gegrün­det wurde, war das Ziel, einen weit verbrei­te­ten Zugang zur addi­ti­ven Ferti­gung zu ermög­li­chen. In den ersten Jahren kommen Unter­neh­mens­kun­den wie Siemens Energy, DB und Volks­wa­gen dazu. Dies ermög­lichte es, direkt auf die Bedürf­nisse der Unter­neh­mens­pro­duk­tion einzu­ge­hen und eine Soft­ware zu entwi­ckeln, die bereit für die Zukunft der Ferti­gung ist. Ab 2020 bietet die Agile Manu­fac­tu­ring Soft­ware Suite Module zur Opti­mie­rung der AM-Work­flows entlang der gesam­ten Wert­schöp­fungs­kette. Ihren Kunden bietet sich so Trans­pa­renz und Skalier­bar­keit für die gesamte Branche.
www.3yourmind.com

Über UVC Partners
Unter­neh­mer­tum Venture Capi­tal Part­ners (UVC Part­ners) ist eine early-stage Venture Capi­tal-Gesell­schaft mit Sitz in München und Berlin, die gezielt in tech­no­lo­gie­ba­sierte Start­ups in den Berei­chen Indus­trial Tech­no­lo­gies, Enter­prise Soft­ware und Mobi­lity inves­tiert. Pro Inves­ti­ti­ons­runde werden € 0,5 — 3 Mio. inves­tiert und in erfolg­rei­che Betei­li­gun­gen bis zu € 12 Mio. insge­samt. Port­fo­lio-Unter­neh­men profi­tie­ren von der umfang­rei­chen Inves­ti­ti­ons- und Exit-Erfah­rung des Manage­ment Teams und von der engen Zusam­men­ar­beit mit der Unter­neh­mer­TUM, dem führen­den Inno­va­tions- und Grün­der­zen­trum Euro­pas. Mit seinen über 240 Mitar­bei­tern und mehr als 100 Indus­trie­part­nern verfügt die Unter­neh­mer­TUM über lang­jäh­rige Erfah­rung beim Aufbau junger Unter­neh­men. Durch die Part­ner­schaft kann UVC Part­ners Start­ups einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu Talen­ten, Kunden und Part­nern bieten. Zum Port­fo­lio gehö­ren Invest­ments wie Blick­feld, Carjump (Free2Move), Flix­Bus, KONUX, TWAICE und Vimcar.

Unter­neh­mer­tum Venture Capi­tal Partners

Aignostics: €5m Seed-Runde mit BIVF, HTGF, IBB und Future Capital

Berlin – Aigno­stics, eine Ausgrün­dung der Charité – Univer­si­täts­me­di­zin Berlin und des Berlin Insti­tute of Health (BIH), die KI-basierte Lösun­gen für die Patho­lo­gie entwi­ckelt, hat heute den Abschluss einer €5m Seed-Finan­zie­rung bekannt­ge­ge­ben. Böhrin­ger Ingel­heim Venture Fund (BIVF) agierte dabei als Lead­in­ves­tor, mit Betei­li­gung des High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), dem VC Fonds Tech­no­lo­gie der IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, sowie Future Capital.

Formal begann die Entwick­lung von Aigno­stics Anfang 2018, als Forscher der Charité und der TU Berlin in das Digi­tal Health Acce­le­ra­tor (DHA) Programm des BIH aufge­nom­men wurden, um ihre inno­va­tive Forschung in KI-basier­ter Patho­lo­gie und “Explainable AI” in eine Ausgrün­dung weiterzuentwickeln.

Der Grund­stein für Aigno­stics wurde jedoch schon viel früher gelegt, durch Prof. Frede­rick Klau­schen, stellv. Direk­tor des Insti­tuts für Patho­lo­gie der Charité, sowie Forschern der Fraun­ho­fer Gesell­schaft und der TU Berlin, unter der Leitung von Prof. Klaus-Robert Müller, Leiter des Berli­ner Zentrums für Maschi­nel­les Lernen (BZML), die ihr erstes Patent für KI-basierte Patho­lo­gie bereits 2011 anmel­de­ten. Prof. Klau­schen, der neben Medi­zin auch Physik studiert hat, hat das Poten­zial von KI für die Patho­lo­gie früh erkannt. “Während Patho­lo­gen ausge­zeich­net darin sind die morpho­lo­gi­schen Merk­male von Gewebe in einzel­nen Proben umfas­send zu analy­sie­ren, ist KI beson­ders gut geeig­net um einzelne Merk­male stan­dar­di­siert und quan­ti­ta­tiv zu evalu­ie­ren, sowie Zusam­men­hänge in größe­ren Daten­men­gen, wie zum Beispiel klini­schen Studien, aufzu­de­cken”, erklärt Prof. Klauschen.

Für ein solches Aufde­cken von neuen Zusam­men­hän­gen eignet sich die proprie­täre “Explainable AI”-Plattform von Aigno­stics beson­ders gut. Sie basiert auf Forschung der Fraun­ho­fer Gesell­schaft, der Charité und der TU Berlin und erlaubt es das oftmals kriti­sierte “Black-Box”-Problem von KI in der Patho­lo­gie zu über­win­den. “Explainable AI ist ein neues, span­nen­des Feld in der moder­nen KI-Forschung mit viel Poten­zial sowohl für die Wissen­schaft als auch die Indus­trie”, so Prof. Müller. “Wir können zum Beispiel unsere KI mit Gewe­be­pro­ben trai­nie­ren, bei denen ein posi­ti­ves bezie­hungs­weise nega­ti­ves Thera­pie-Anspre­chen vorliegt. Anschlie­ßend können wir uns von der KI graphisch “erklä­ren” lassen welche morpho­lo­gi­schen Eigen­schaf­ten die posi­ti­ven Fälle von den nega­ti­ven Fällen unter­schei­den”, erläu­tert Dr. Maxi­mi­lian Alber, CTO der Aigno­stics, weiter. “Diese Tech­no­lo­gie ist nicht nur für die Routine-Diagnos­tik essen­zi­ell, wo sie helfen kann das Funk­tio­nie­ren von KI-Anwen­dun­gen zu veri­fi­zie­ren, sondern ist auch ein sehr inter­es­san­ter Ansatz, um poten­zi­elle neue Biomar­ker zu finden welche Thera­pie-Anspre­chen voraus­sa­gen können”, fügt Prof. Klau­schen hinzu.

„Was uns einzig­ar­tig macht, ist aber nicht nur unsere Tech­no­lo­gie, sondern auch unsere Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tur. Wir haben umfas­sen­den Zugang zu multi­mo­da­len Daten sowie Patho­lo­gen, wodurch wir maßge­schnei­derte Algo­rith­men für verschie­denste Frage­stel­lun­gen entwi­ckeln können, von der Diagnos­tik über die Forschung bis hin zu CDx. Außer­dem ist unsere enge Vernet­zung mit der Charité und der TU Berlin ein großer Vorteil, da wir unsere Anwen­dun­gen im konstan­ten Austausch mit Infor­ma­ti­kern, Forschern, sowie Patho­lo­gen als “End User” entwi­ckeln“, erklärt Viktor Matyas, CEO der Aigno­stics. „Wir sind außer­dem sehr dank­bar für die Unter­stüt­zung durch die Charité, das BIH und Ascen­ion, ohne die wir nicht so weit gekom­men wären”, so Matyas weiter.

Aigno­stics wird die Finan­zie­rung verwen­den, um das Port­fo­lio in der Pharma-Forschung auszu­bauen sowie länger­fris­tige Projekte zu finan­zie­ren, die auf die Entwick­lung von Companion/ Comple­men­tary Diagno­stics (CDx) für die Routine-Diagnos­tik abzie­len. “Wir finden den Ansatz von Aigno­stics sehr viel­ver­spre­chend und denken, dass durch die spezi­fi­schere Diagnos­tik eine perso­na­li­sierte, effek­ti­vere Behand­lung für Pati­en­ten ermög­licht wird“, so Dr. Alex­an­der Ehlgen von BIVF.

Über Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund GmbH
Der Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund (BIVF) fördert early-stage Forschung und Tech­no­lo­gien durch stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen. Ange­führt von Frank Kalk­bren­ner, Global Head des Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund. Mit einem Volu­men von 300 Mio. Euro inves­tiert der BIVF in Biotech und Start-up Unter­neh­men, die das Poten­tial haben bahn­bre­chende Tech­no­lo­gien zu entwi­ckeln. Das BIVF-Port­fo­lio besteht zurzeit aus 34 Unter­neh­men. Über­dies unter­stützt der BIVF die Grün­dung neuer Unter­neh­men basie­rend auf viel­ver­spre­chen­den Forschungs­pro­jek­ten an Univer­si­tä­ten oder akade­mi­schen Einrich­tun­gen. Das Inter­esse des BIVF an jungen, Tech­no­lo­gie orien­tier­ten Unter­neh­men ist Ausdruck seines Enga­ge­ments zur Förde­rung inno­va­ti­ver Ideen und neuer wissen­schaft­li­cher Ansätze. Damit schafft der BIVF Oppor­tu­ni­tä­ten für Boeh­rin­ger Ingel­heim in neue Geschäfts­fel­der zu expan­die­ren mit einem Fokus auf den Berei­chen Onko­lo­gie, Rege­ne­ra­tive Medi­zin, Infek­ti­ons­er­kran­kun­gen und Digi­tal Health. www.boehringer-ingelheim-venture.com

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 fast 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen digi­tale Geschäfts­mo­delle, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Über 2,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.600 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die 32 Unternehmen.

Über Future Capital
Future Capi­tal (www.future-capital.com) ist eine Public Private Part­ner­ship zwischen dem Land Hessen und der Sanofi-Aven­tis Deutsch­land GmbH. Seit 1999 unter­stüt­zen wir Early-stage und Start-up Unter­neh­men im Gesund­heits­be­reich mit Capi­tal, Netz­werk und Know-how. Unter­neh­mens­sitz ist Frank­furt und wir inves­tie­ren in unse­rer Region, aber auch in Deutsch­land und Europa.

Über die IBB Beteiligungsgesellschaft
Die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft (www.ibb-bet.de) stellt inno­va­ti­ven Berli­ner Unter­neh­men Venture Capi­tal zur Verfü­gung und hat sich am Stand­ort Berlin als Markt­füh­rer im Bereich Early Stage Finan­zie­run­gen etabliert. Die Mittel werden vorran­gig für die Entwick­lung und Markt­ein­füh­rung inno­va­ti­ver Produkte oder Dienst­leis­tun­gen sowie für Geschäfts­kon­zepte der Krea­tiv-Wirt­schaft einge­setzt. Seit März 2015 befin­den sich zwei von der IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft verwal­tete Fonds in der Inves­ti­ti­ons­phase, der VC Fonds Tech­no­lo­gie Berlin II mit einem Fonds­vo­lu­men von 60 Mio. EUR und der VC Fonds Krea­tiv-Wirt­schaft Berlin II mit einem Fonds­vo­lu­men von 40 Mio. EUR. Beide VC Fonds sind finan­ziert durch Mittel der Inves­ti­ti­ons­bank Berlin (IBB) und des euro­päi­schen Fonds für Regio­nale Entwick­lung (EFRE), verwal­tet vom Land Berlin. Seit 1997 hat die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft über 210 Berli­ner Krea­tiv- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Konsor­tien mit Part­nern ca. 1,52 Mrd. EUR zur Verfü­gung gestellt, wovon die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft 217 Mio. EUR als Lead‑, Co-Lead oder Co-Inves­tor inves­tiert hat.

Über Ascen­ion
Die Ascen­ion GmbH (www.ascenion.de) ist ein unab­hän­gi­ges Tech­no­lo­gie­trans­fer-Unter­neh­men mit beson­de­rer Kompe­tenz in den Lebens­wis­sen­schaf­ten. Sie ist Part­ner von mehr als 30 Forschungs­ein­rich­tun­gen, Univer­si­tä­ten und Univer­si­täts­kli­ni­ken in Deutsch­land und Europa. Beson­dere Stär­ken sind die Unter­stüt­zung von Ausgrün­dun­gen und die Projekt­ent­wick­lung. Als Tech­no­lo­gie­trans­fer-Part­ner des BIH und der Charité hat Ascen­ion die Grün­der und Wissen­schaft­ler beglei­tet und dazu beigetra­gen, die Ausgrün­dung zusam­men mit dem BIH-Digi­tal Health Acce­le­ra­tor auf den Weg zu brin­gen. In enger Abstim­mung mit dem BIH hat Ascen­ion die Verhand­lung wesent­li­cher Verträge auf dem Weg zur Grün­dung und Finan­zie­rung beglei­tet. www.ascenion.de

SMP berät La Famiglia bei der Auflegung eines 50 Millionen Euro Fonds

Berlin — SMP hat den Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber La Fami­glia bei der Aufle­gung seines zwei­ten Fonds bera­ten. Der Fonds ist mit einem Volu­men von 50 Millio­nen deut­lich größer als die 2017 aufge­legte erste Fonds­ge­ne­ra­tion und dient zur Unter­stüt­zung von Tran­sTech-Unter­neh­men. Skype-Grün­der Niklas Zenn­ström sowie Fonds-Grün­de­rin Jean­nette zu Fürs­ten­berg, die Family Offices der Fami­lien Oetker, Hymer und Swarov­ski sowie weitere namhafte Inves­to­ren betei­li­gen sich an La Fami­glia II. La Fami­glia wurde durch das Team um SMP-Part­ner Fabian Euhus umfas­send recht­lich und steu­er­lich beraten.

„Entwick­ler trans­for­ma­ti­ver Tech­no­lo­gien haben es sich zur Aufgabe gemacht, das mensch­li­che Wohl­be­fin­den zu verbes­sern. Dieses wich­tige Vorha­ben wird mit der Aufle­gung des neuen La-Fami­glia-Fonds weiter voran­ge­trie­ben. Wir freuen uns, dass wir dem Team dabei als recht­li­che Bera­ter zur Seite stehen durf­ten.” sagt SMP-Part­ner Fabian Euhus.

Über La Famiglia
La Fami­glia ist ein Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber mit Sitz in Berlin. Der VC wird von Jean­nette zu Fürs­ten­berg (Foto r.) und Judith Mutters­bach-Dada (Foto l.) geführt.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei sowie die Part­ner wurden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners aner­kannt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln.

Bera­ter La Fami­glia: SMP
Dr. Fabian Euhus (Feder­füh­rung, Fonds­struk­tur), Partner
Dr. Helder Schnitt­ker (Tax), Partner
David John (Fonds), Associate
Dr. Sebas­tian Schwarz (Tax), Senior Associate
Lenn­art Lorenz (Regu­la­tory), Asso­cia­ted Partner
Dr. Niklas Ulrich (Regu­la­tory), Associate

Vogel Heerma Waitz berät AImotive bei Finanzierungsrunde i.H.v. USD 20 Mio.

Berlin — AImo­tive hat eine Finan­zie­rungs­runde über USD 20 Millio­nen abge­schlos­sen. Die Finan­zie­rungs­runde wurde von Lead Ventures ange­führt. Zudem betei­lig­ten sich Szeche­nyi Venture Fund sowie die Bestands­in­ves­to­ren Prime Ventures, Samsung, Robert Bosch Venture Capi­tal, Inven­ture, Draper Asso­cia­tes und B Capi­tal Group.

AImo­tive, tätig in der Entwick­lung von Soft­ware und weite­ren Kompo­nen­ten für selbst­fah­rende Autos, wird das neue Kapi­tal unter ande­rem für die weitere inter­na­tio­nale Expan­sion, insbe­son­dere in die Schlüs­sel­re­gio­nen München, Deutsch­land und Detroit, USA einsetzen.

Bera­ter AImo­tive: Vogel Heerma Waitz 
Sabine Röth, Foto (Part­ner)

Über Vogel Heerma Waitz 
Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin.

Casdin Capital investiert in Serie-B-Finanzierung über 50 Mio. USD in DNA Script

Paris/ München –  Casdin Capi­tal, eine Invest­ment­ge­sell­schaft mit Sitz in New York, die sich auf die Life-Scien­ces- und Gesund­heits­in­dus­trie konzen­triert, wurde bei der Feder­füh­rung der über­zeich­ne­ten Verlän­ge­rungs­runde zur Mittel­be­schaf­fung der Serie B in Höhe von 50 Millio­nen USD für DNA Script von Baker McKen­zie bera­ten. — Weitere Inves­to­ren in der erwei­ter­ten Finan­zie­rungs­runde der Serie B sind Dana­her Life Scien­ces, Agilent Tech­no­lo­gies, Merck KGaA, Darm­stadt, Deutsch­land, M. Ventures, LSP Life Science Part­ners, Bpifrance Large Venture Fund und Illu­mina Ventures.

Der Erlös der erwei­ter­ten Finan­zie­rungs­runde der Serie B wird DNA Script ermög­li­chen, die Entwick­lung seiner Platt­form­tech­no­lo­gie für die enzy­ma­ti­sche DNA-Synthese (EDS) zu beschleu­ni­gen — insbe­son­dere zur Unter­stüt­zung der Markt­ein­füh­rung des DNA-Tisch­dru­ckers SYNTAX™ des Unternehmens.

“Mit einem grenz­über­schrei­ten­den Team von spezia­li­sier­ten Anwäl­ten im Bereich Biotech­no­lo­gie Life Scien­ces konn­ten wir zusam­men mit unse­rer Mandan­tin die Trans­ak­tion zügig zum Abschluss brin­gen”, kommen­tiert Bert­hold Hummel, feder­füh­ren­der Corpo­rate Part­ner in München.

Casdin Capi­tal, LLC wurde 2011 gegrün­det und bringt ein tiefes Verständ­nis, Fach­wis­sen und eine lang­fris­tige Perspek­tive in die Finan­zie­rung der nächs­ten Gene­ra­tion von Inno­va­tio­nen im Bereich der Life Scien­ces ein. Casdin Capi­tal ist auf das Diagnos­tik- und mole­ku­lare Infor­ma­ti­ons­port­fo­lio der Firma spezia­li­siert und hat in viele der führen­den Pioniere inves­tiert, einschließ­lich, aber nicht beschränkt auf Foun­da­tion Medi­cine, Invi­tae, Adap­tive Biotech­no­lo­gies, Flati­ron Health und 23andMe.

DNA Script wurde 2014 in Paris gegrün­det und ist das welt­weit führende Unter­neh­men bei der Herstel­lung von de novo synthe­ti­schen Nukle­in­säu­ren mit Hilfe einer enzy­ma­ti­schen Tech­no­lo­gie. Ziel des Unter­neh­mens ist die Beschleu­ni­gung der Inno­va­tion in den Life Scien­ces und der Tech­no­lo­gie durch schnelle, erschwing­li­che und quali­ta­tiv hoch­wer­tige DNA-Synthese. Der Ansatz von DNA Script macht sich die Milli­ar­den Jahre lange Evolu­tion der Natur bei der DNA-Synthese zunutze, um die Synthese im Genom-Maßstab zu ermöglichen.

Das Corpo­rate / M&A- und Life-Science-Team von Baker McKen­zie berät regel­mä­ßig große Pharma‑, Finanz­in­ves­to­ren und Biotech-Unter­neh­men in der Früh­phase bei natio­na­len und inter­na­tio­na­len Trans­ak­tio­nen im Gesund­heits­we­sen. Zuletzt beriet Baker McKen­zie BioMed­Part­ners bei der Serie A‑Eigenkapitalfinanzierung von EUR 10,7 Millio­nen in Tubu­lis, Cure­Vac bei der stra­te­gi­schen mRNA-Tech­no­lo­gie-Zusam­men­ar­beit mit GSK, LSP Life Science Part­ners bei einer USD 38.5 Millio­nen Serie B‑Finanzierung in DNA Script, börsen­no­tierte 4SC AG bei einer Kapi­tal­erhö­hung und inter­na­tio­na­len Privat­plat­zie­rung, Gala­pa­gos bei seiner 10-jähri­gen globa­len Forschungs- und Entwick­lungs­zu­sam­men­ar­beit mit Gilead, MODAG bei einer EUR 12 Millio­nen Serie A‑Finanzierung, Hita­chi Chemi­cal Company, Tokio, bei der Über­nahme der deut­schen apceth Biopharma, Forbion als Lead-Inves­tor bei einer EUR 17 Mio. Serie C‑Eigenkapitalfinanzierung von Omei­cos Thera­peu­tics sowie bei einer USD 54 Mio. Serie A‑Eigenkapitalfinanzierung von Gotham Thera­peu­tics Corpo­ra­tion, Mundi­pharma beim Verkauf seiner Limbur­ger Produk­tion, Cure­Vac AG bei einer Zusam­men­ar­beit mit Eli Lilly und Hill­house Capi­tal als Co-Inves­tor bei der EUR 50 Mio. Serie C‑Finanzierung von Hookipa Biotech.

Recht­li­cher Bera­ter Casdin Capi­tal: Baker McKenzie
Feder­füh­rung Corporate/M&A: Bert­hold Hummel, Foto (Part­ner, Munich), Gautier Valdi­guié (Asso­ciate, Paris)
Weitere betei­ligte Anwälte: Corporate/M&A: Matthieu Grol­lemund (Part­ner, Paris), Mada­lina-Geor­gi­ana Asan­dului (Asso­ciate, Paris)
Tax: Guil­laume Le Camus (Part­ner, Paris), Robin Gaulier (Senior Asso­ciate, Paris)
Employ­ment: Jere­mie Paubel (Part­ner, Paris), Roxane Raissi (Asso­ciate, Paris)

Über Baker McKenzie
Baker McKen­zie berät Mandan­ten, erfolg­reich mit den Heraus­for­de­run­gen der Globa­li­sie­rung umzu­ge­hen. Wir lösen komplexe recht­li­che Probleme über Landes­gren­zen und Rechts­ge­biete hinweg. Unsere einzig­ar­tige Kultur – gewach­sen in über 70 Jahren – ermög­licht unse­ren 13.000 Mitar­bei­tern, lokale Märkte zu verste­hen und gleich­zei­tig inter­na­tio­nal zu agie­ren. Die vertrau­ens­volle und freund­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit in unse­rem inter­na­tio­na­len Netz­werk setzen wir zum Wohle unse­rer Mandan­ten ein.

In Deutsch­land vertre­ten rund 200 Anwälte mit ausge­wie­se­ner fach­li­cher Exper­tise und inter­na­tio­na­ler Erfah­rung die Inter­es­sen ihrer Mandan­ten an den Stand­or­ten Berlin, Düssel­dorf, Frankfurt/Main und München. Als eine der führen­den deut­schen Anwalts­kanz­leien berät Baker McKen­zie natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen auf allen Gebie­ten des Wirtschaftsrechts.

Tubulis: €10,7 Mio. Series A‑Finanzierung von prominenten Investoren

München — Tubu­lis gab heute den Abschluss einer Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 10,7 Millio­nen Euro bekannt. Hier­mit soll die Entwick­lung einer neuen Klasse hoch­sta­bi­ler und wirk­sa­mer Anti­body Drug Conju­ga­tes (ADCs, „Anti­kör­per-Wirk­stoff-Konju­gate“) voran­ge­trie­ben und das weitere Wachs­tum des Unter­neh­mens geför­dert werden. Die Tubu­lis schließt €10,7M-Serie-A-Finanzierung wurde gemein­sam von BioMed­Part­ners und dem High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) ange­führt mit weite­ren Betei­li­gun­gen von Seven­ture Part­ners, copa­rion, Bayern Kapi­tal und OCCIDENT sowie vermö­gen­den Privat­per­so­nen und den Gründern.

Tubu­lis ist eine Ausgrün­dung, welche 2019 aus dem Leib­niz-Forschungs­in­sti­tut Berlin (FMP) und der Ludwig-Maxi­mi­li­ans-Univer­si­tät (LMU) München hervor­ging, um das thera­peu­ti­sche Poten­zial von ADCs für die Behand­lung von Krebs und ande­ren Krank­hei­ten zu realisieren.

“Tubu­lis’ Ziel ist es, mit Hilfe unse­rer dualen Platt­form perfekt auf die jewei­lige Krank­heit abge­stimmte ADCs zu entwi­ckeln. Die Finan­zie­rung durch ein so erfah­re­nes Konsor­tium ist eine weitere Vali­die­rung unse­rer Tech­no­lo­gie und reflek­tiert die derzei­tige Renais­sance, die das Feld der ADCs erlebt. Das gewon­nene Kapi­tal ermög­licht es uns, die Platt­for­men weiter voran­zu­trei­ben und unsere ersten beiden ausge­wähl­ten ADC-Kandi­da­ten in Rich­tung Klinik zu entwi­ckeln,” so Domi­nik Schu­ma­cher, CEO und Mitbe­grün­der von Tubu­lis (Foto: rechts, neben Mitgrün­der Dr. Jonas Helma-Smets).

“Tubu­lis geht die aktu­el­len Limi­tie­run­gen bei ADCs direkt an und gestal­tet aktiv die Zukunft von ADC-Thera­peu­tika für die Behand­lung einer Viel­zahl verschie­de­ner Erkran­kun­gen. Wir freuen uns darauf, das Tubu­lis-Team beim Aufbau ihres Unter­neh­mens in diesem stark wach­sen­den Bereich, der drin­gend inno­va­tive Lösun­gen benö­tigt, zu unter­stüt­zen,” Michael Wacker, Part­ner bei BioMedPartners

Tubu­lis’ einzig­ar­ti­ges und viel­sei­tig einsetz­ba­res ADC-Port­fo­lio besteht aus zwei firmen­eig­nen Tech­no­lo­gien. Diese basie­ren auf wissen­schaft­li­chen Ergeb­nis­sen der Forschungs­grup­pen von Prof. Chris­tian Hacken­ber­ger (FMP), Prof. Hein­rich Leon­hardt (LMU) und Dr. Jonas Helma-Smets, welche alle Mitgrün­der des Unter­neh­mens sind. Des Weite­ren fungiert Jonas Helma-Smets als CSO des Unternehmens.

Beide Platt­for­men adres­sie­ren die Komple­xi­tät des moder­nen ADC-Designs in Bezug auf Prote­in­for­mat, Wirk­stoff­po­tenz und Wirk­stoff-Hydro­pho­bi­zi­tät. Die P5-Konju­ga­tion ist eine neuar­tige Tech­no­lo­gie für Cystein-selek­tive Konju­ga­tio­nen. Sie erlaubt die Entwick­lung beson­ders stabi­ler ADCs mit einer beispiel­lo­sen Linker-Stabi­li­tät und chemi­schen Flexi­bi­li­tät. Diese ermög­licht eine schnelle Iden­ti­fi­zie­rung poten­zi­el­ler Entwick­lungs­kan­di­da­ten. Die Tub-tag®-Plattform ist durch die Biolo­gie der Mikro­tu­buli inspi­riert. Die Tub-tag® Modi­fi­zie­rung des Anti­kör­pers schafft eine vorteil­hafte Mikro­um­ge­bung für die Kopp­lung anspruchs­volls­ter Wirk­stoffe. Darüber hinaus redu­ziert der aus dem mensch­li­chen System abge­lei­tete Tub-tag® das Risiko uner­wünsch­ter Immun­re­ak­tio­nen. Die Kombi­na­tion dieser Platt­for­men adres­siert die wich­tigs­ten Heraus­for­de­run­gen in diesem Feld, ADC-Stabi­li­tät sowie vom Wirk­stoff abge­lei­tete Toxizität.

Tubu­lis will diese Tech­no­lo­gien bevor­zugt für die interne Wirk­stoff-Iden­ti­fi­zie­rung und Entwick­lung nutzen, mit dem Ziel neuar­tige ADCs zu gene­rie­ren, die tief in die Biolo­gie der jewei­li­gen Indi­ka­tion eingreifen.Während der Spin-off-Phase wurde das Unter­neh­men bereits mit mehre­ren Start-Up-Prei­sen ausge­zeich­net. Hierzu gehö­ren unter ande­rem der “Outstan­ding Start-up Award” der Venture.Med 2019, der “Leib­niz Entre­pre­neur­ship Award” sowie die Auszeich­nung als offi­zi­elle “EIT Health Success Story”. Des Weite­ren ist Tubu­lis ein vom EIT Health Inves­tor Network unter­stütz­tes Unternehmen.

Über Tubu­lis
Tubu­lis nutzt proprie­täre Tech­no­lo­gien zur Entwick­lung neuar­ti­ger Medi­ka­mente, deren Wirk­me­cha­nis­men tief an der Ursa­che der jewei­li­gen Krank­heit anset­zen. Unser Ziel ist es, das thera­peu­ti­sche Poten­zial von soge­nann­ten Anti­body Drug Conju­ga­tes (ADCs) zu erwei­tern. Wir wollen eine neue Ära in dieser Produkt­klasse einläu­ten und dadurch bessere Erfolge für Pati­en­ten erzie­len. Mit unse­rem proprie­tä­ren Entwick­lungs­an­satz für ADCs wird Tubu­lis eine Reihe von Produkt­kan­di­da­ten voran­trei­ben, die für verschie­dene Indi­ka­tio­nen verwen­det werden können. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.tubulis.com oder folgen Sie uns auf Linke­dIn und Twit­ter. www.tubulis.com

Über BioMed­Part­ners
BioMed­Part­ners ist ein unab­hän­gi­ges, euro­päi­sches Risi­ko­ka­pi­tal-Unter­neh­men mit Sitz in Basel. Es agiert als Lead- oder Co-Lead-Inves­tor und stellt Life Science-Unter­neh­men im frühen bis mitt­le­ren Stadium priva­tes Kapi­tal zur Verfü­gung. Seit 2002 hat BioMed­Part­ners in mehrere, hoch inno­va­tive Unter­neh­men inves­tiert, wovon 22 bereits erfolg­reich von führen­den Biopharma-Unter­neh­men über­nom­men wurden oder einen Börsen­gang abge­schlos­sen haben. BioMed­Part­ners hat mehr als 350 Millio­nen CHF Kapi­tal zur Verfü­gung und hat sich mit einem star­ken Team aus erfah­re­nen Indus­trie-Exper­ten sowie einem umfang­rei­chen Netz­werk in Wissen­schaft und Pharma als einer der führen­den Früh­pha­sen-Inves­to­ren im Health­care-Bereich in Europa etabliert.

Im Februar 2018 hat das Unter­neh­men den Abschluss von BioMed­In­vest III, dem drit­ten Eigen- und Unter­neh­mens­ka­pi­tal-Fond von über 100 Millio­nen CHF, bekannt gege­ben. In diesem drit­ten Fond fokus­siert BioMed­Part­ners sich darauf Unter­neh­men mit hoch inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­platt­for­men, die sich noch in einem frühen Stadium befin­den, zu unter­stüt­zen. Eine der ersten Inves­ti­tio­nen von BioMed­In­vest III war das Schwei­zer Immu­n­on­ko­lo­gie-Unter­neh­men Amal SA (Genf), das im Juni 2019 von Böhrin­ger Ingel­heim über­nom­men wurde. www.biomedvc.com.

Über Seven­ture Partners
With €750m net commit­ments under manage­ment as of the end of 2018, Seven­ture Part­ners is a leading venture capi­tal firm in Europe. Since 1997, Seven­ture Part­ners has been inves­t­ing in inno­va­tive busi­nesses with high growth poten­tial in two fields: Life scien­ces across Europe, Israel, Asia and North America and Digi­tal tech­no­lo­gies in France and Germany. In Life scien­ces, the main areas of focus include “clas­sic” approa­ches such as biotech­no­logy and phar­maceu­ti­cals, diagno­stic and medtech, indus­trial biotech­no­logy, as well as “beyond the pill” approa­ches such as MICRO­BIOME-linked inno­va­tions, nutri­tion, food­tech, digital/connected health and perso­na­li­zed medi­cine. www.seventure.fr/en

Über copa­rion
copa­rion ist ein Venture Capi­tal-Inves­tor für junge, deut­sche Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. Mit einem Fonds­vo­lu­men von 275 Millio­nen Euro trägt copa­rion signi­fi­kant zum schnel­len und nach­hal­ti­gen Wachs­tum bei. copa­rion unter­stützt unter­neh­me­ri­schen Weit­blick mit Know-how, ohne in das opera­tive Geschäft einzu­grei­fen. Durch die lang­jäh­rige Erfah­rung im Venture Capi­tal und im Aufbau von Unter­neh­men erkennt das copa­rion-Team Poten­ziale und eröff­net neue Perspek­ti­ven. copa­rion finan­ziert ausschließ­lich gemein­sam mit Co-Inves­to­ren. Der Fokus liegt auf der Startup- und jungen Wachs­tums­phase. Pro Unter­neh­men inves­tiert der Fonds bis zu 10 Millio­nen Euro, übli­cher­weise in mehre­ren Finan­zie­rungs­run­den zu je 1–5 Millio­nen Euro. copa­rion hat Büros in Köln und Berlin. www.coparion.vc

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit drei­zehn Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 500 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 330 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 280 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. www.bayernkapital.de

Über OCCIDENT
OCCIDENT ist ein inter­na­tio­na­ler Venture Capi­tal Inves­tor mit Büros in Zug und München, ist eigen­tü­mer­ge­führt und inves­tiert eige­nes Vermö­gen. Der Anspruch ist, durch nach­hal­tige und sinn­stif­tende Inves­ti­tio­nen einen posi­ti­ven Beitrag für die Gesell­schaft zu leisten.

OCCIDENT inves­tiert in inno­va­tive Deep Tech Start­ups mit exzel­len­ten Tech­no­lo­gien aus den Berei­chen Life­sci­en­ces, Digi­tal und High­tech mit brei­ten Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten und dem Poten­zial für wert­ge­ne­rie­rende Weiter­ent­wick­lung. Der geogra­fi­sche Inves­ti­ti­ons­fo­kus ist Deutsch­land und die Schweiz. Erst-Finan­zie­run­gen erfol­gen vorzugs­weise ab Seed-Finan­zie­rungs­runde oder später und ab 0,5 Millio­nen Euro. OCCIDENT zeich­net sich insbe­son­dere durch profun­des Tech­no­lo­gie­ver­ständ­nis und die viel­sei­tige Unter­stüt­zung der Port­fo­lio­un­ter­neh­men durch ein kompe­ten­tes Exper­ten­team aus. Für mehr Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie bitte www.occident.group.

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 fast 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen digi­tale Geschäfts­mo­delle, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Über 2,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.600 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Acton Capital führt Series A für Laserhub an

Stuttgart/ Berlin – SMP hat den inter­na­tio­na­len Wachs­tums­in­ves­tor Acton Capi­tal Part­ners (Acton Capi­tal) bei seinem Invest­ment in den digi­ta­len Indus­trie-Markt­platz Laser­hub bera­ten. Dane­ben betei­lig­ten sich auch die Bestands­in­ves­to­ren Project A und Point Nine Capi­tal im Rahmen der Series A‑Finanzierungsrunde, die von Acton Capi­tal als Lead-Inves­tor ange­führt wurde. Bereits im vergan­ge­nen Sommer sammelte Laser­hub erfolg­reich einen sieben­stel­li­gen Betrag ein; seiner­zeit war SMP an der Seite von Project A tätig geworden.

Bislang ist Laser­hub mit seinem Ange­bot auf den Märk­ten in Deutsch­land, Öster­reich und Frank­reich vertre­ten. Mit dem frischen Kapi­tal plant das Unter­neh­men nun die euro­pa­weite Expan­sion voran­zu­trei­ben. Fritz Oidt­mann (Foto), Mana­ging Part­ner bei Acton Capi­tal: “Mit seinem nach­hal­ti­gen Geschäfts­mo­dell wird Laser­hub einer der Vorrei­ter der digi­ta­len Trans­for­ma­tion in der Fertigungswirtschaft.”

Umfas­send recht­lich bera­ten wurde Acton Capi­tal von einem Team um SMP-Part­ner Benja­min Ullrich. Bereits in der Vergan­gen­heit beglei­tete SMP den Wachs­tums­in­ves­tor im Zuge unter­schied­lichs­ter Invest­ments – zuletzt bei seinen Betei­li­gun­gen an Lemo­neOne, expert­lead sowie The Female Company.

Über Laser­hub
Laser­hub ist ein B2B-Startup aus Stutt­gart, das eine verti­kal inte­grierte, herstel­ler­über­grei­fende Beschaf­fungs­platt­form für indi­vi­du­elle Metall­teile entwi­ckelt hat. Der smarte Algo­rith­mus verknüpft für den Auftrag die indi­vi­du­el­len Wünsche der Kunden mit den Ressour­cen der Produ­zen­ten aus dem Laser­hub-Netz­werk. Dadurch sinken für die Beschaf­fer sowohl die Prozess- als auch die Teile­kos­ten als auch die Bestell- und Abwick­lungs­dauer. Der Vorteil für die Produ­zen­ten liegt in der Ausnut­zung freier Ferti­gungs­res­sour­cen, was zu einer Stei­ge­rung der Wirt­schaft­lich­keit führt. Laser­hub tritt dabei für alle Betei­lig­ten als einzi­ger Vertrags­part­ner auf und zeich­net sich für den gesam­ten Prozess verant­wort­lich: von der auto­ma­ti­schen Ange­bots­er­stel­lung bis hin zur Auftrags­er­tei­lung, Umset­zung, Logis­tik und Abrech­nung. Das Unter­neh­men wurde 2017 von Adrian Raidt, Chris­toph Rößner und Jonas Schwei­zer gegründet.

Acton Capi­tal
Acton Capi­tal Part­ners ist ein inter­na­tio­na­ler Wachs­tums­in­ves­tor mit Sitz in München. Seit 1999 inves­tiert das Acton Team in Unter­neh­men im Bereich Consu­mer-Inter­net in Europa und Nord­ame­rika. Inves­ti­ti­ons­schwer­punkte sind hier­bei etwa die Berei­che SaaS, Re-/E‑com­merce, Future of Work, Mobi­lity, Health­Care oder FinTech. Zu den akti­ven Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten von Acton Capi­tal zählen unter ande­rem Home­ToGo, Cluno, Expert­Lead oder Zenjob. Das Team hat bis heute mehr als 600 Millio­nen Euro in rund 90 Unter­neh­men über fünf Fonds­ge­ne­ra­tio­nen investiert.

Project A
Project A ist ein inter­na­tio­na­les Venture Capi­tal-Unter­neh­men. Der Früh­pha­sen-Inves­tor und opera­tive VC im Bereich digi­tale Tech­no­lo­gien hat seinen Haupt­sitz in Berlin. Gegrün­det wurde das Unter­neh­men 2012. Zum Port­fo­lio gehö­ren Unter­neh­men wie Cata­wiki, World­Re­mit, Home­day, Spry­ker, KRY, senn­der, Voi und Trade Republic.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/ Venture Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

Bera­ter Acton Capi­tal: SMP
Dr. Benja­min Ullrich (Federführung/Gesellschaftsrecht), Partner
Dr. Adrian Haase (Gesell­schafts­recht), Senior Associate

Userlane will mit 10 Mio. Euro Wachstumsfinanzierung international expandieren

München — User­lane – die Entwick­ler einer führen­den Digi­tal Adop­tion Solu­tion (Foto v. l. Felix Eich­ler, Hart­mut Hahn and Kajetan A. Uhlig) – hat eine Series-B-Finan­zie­rungs­runde unter der Führung von Five Elms Capi­tal erfolg­reich abge­schlos­sen. Insge­samt rund zehn Millio­nen Euro inves­tier­ten die Geld­ge­ber, darun­ter auch bestehende Inves­to­ren wie Capna­mic, High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) und main incu­ba­tor, einem Früh­pha­sen-Inves­tor der Commerz­bank-Gruppe. Die Inves­ti­tion wird die inter­na­tio­nale Expan­sion von User­lane voran­trei­ben und die Produkt­ent­wick­lung beschleu­ni­gen. Das Ziel dieser Schritte ist Unter­neh­men auf der ganzen Welt dabei zu unter­stüt­zen, die Akzep­tanz der wach­sen­den Zahl von Soft­ware­lö­sun­gen zu verbes­sern, die für den Unter­neh­mens­er­folg entschei­dend sind.

“Wir sehen, dass unsere Kunden – insbe­son­dere ange­sichts der aktu­el­len Markt­be­din­gun­gen – Soft­ware­lö­sun­gen einfüh­ren, um eine stär­ker auf Home Office und Remote-Work ausge­rich­tete Beleg­schaft zu mana­gen. Jeder dieser Kunden verlässt sich auf User­lane, um seinen Mitar­bei­tern dabei zu helfen, Soft­ware schnel­ler zu nutzen und die gestie­gene Nach­frage nach Soft­ware-Support effek­tiv zu bewäl­ti­gen. Mit dieser neuen Inves­ti­tion sind wir in der Lage, unsere inter­na­tio­nale Präsenz auszu­bauen und unsere Produkt-Road­map zu beschleu­ni­gen, während wir unse­ren Kunden über verschie­dene Märkte und Zeit­zo­nen hinweg opti­ma­len Support bieten können,” erklärt Hart­mut Hahn, CEO von Userlane.

“Der Bedarf an Lösun­gen für die digi­tale Soft­ware-Einfüh­rung wächst expo­nen­ti­ell, da Unter­neh­men immer mehr Anwen­dun­gen einset­zen, um eine zuneh­mend komplexe und örtlich verstreute Beleg­schaft zu verwal­ten. Hart­mut und sein Team haben eine äußerst talen­tierte Mann­schaft zusam­men­ge­bracht, eine unglaub­li­che Kultur geför­dert und ein beein­dru­cken­des Produkt entwi­ckelt, und das alles mit begrenz­ten Ressour­cen. Wir freuen uns, dem Unter­neh­men dabei zu helfen, auf dem Funda­ment des Erfolgs aufzu­bauen und seine Präsenz auf dem US-Markt deut­lich zu erhö­hen,” so Joe Onofrio, Part­ner bei Five Elms Capital

User­lane verzeich­net seit März eine erhöhte Nach­fra­ge­Trotz dieser Zeit der wirt­schaft­li­chen Unsi­cher­heit ist die Zahl der Unter­neh­men, die auf die Tech­no­lo­gie von User­lane vertrauen, rapide ange­stie­gen. Zusätz­lich zur schnell wach­sen­den Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men wie Celo­nis, Perso­nio und Freight­hub, haben große inter­na­tio­nale Orga­ni­sa­tio­nen wie Beiers­dorf, Linde und Alli­anz begon­nen mit User­lane zu arbei­ten, um ihre Nutzer und Mitar­bei­ter zu fördern.

Das Herz­stück der User­lane-Tech­no­lo­gie sind inter­ak­tive Schritt-für-Schritt-Guides, die sich über jede brow­ser-basierte Soft­ware legen lassen. Diese Guides können ohne tech­ni­sches Vorwis­sen erstellt werden und führen die Benut­zer direkt in der Anwen­dung durch komplexe Prozesse. Im Gegen­satz zu Video-Tuto­ri­als kommu­ni­ziert User­lane live mit den Soft­ware-Anwen­dern, indem es auto­ma­tisch gesam­melte Daten aus der zugrunde liegen­den Anwen­dung verwen­det, um sie durch Hunderte von Aktio­nen zu führen. Die User können durch ihre eige­nen Aktio­nen lernen, wie sie jede Aufgabe inner­halb der Soft­ware-Platt­form erle­di­gen können, was wiederum die Soft­ware-Akzep­tanz erhöht.

Der Trend zur Remote-Beleg­schaft und die Kosten, die mit der Einfüh­rung von Soft­ware zur Verwal­tung einer komple­xe­ren Orga­ni­sa­tion verbun­den sind, setzen Unter­neh­men unter enor­men Druck. User­lane wurde spezi­ell entwi­ckelt, um Firmen dabei zu helfen, ihre Digi­ta­li­sie­rungs­be­mü­hun­gen zu beschleu­ni­gen und eine effi­zi­ente und präzise Soft­ware-Einfüh­rung zu fördern. Mit User­lane konn­ten Kunden ihre Schu­lungs- und Support-Kosten um bis zu 75 % senken, neue Soft­ware und/oder Prozesse drei­mal schnel­ler einfüh­ren und Endnut­zer in der Hälfte der Zeit onboar­den. Die Platt­form von User­lane hat und wird auch weiter­hin Unter­neh­men dabei helfen, agiler zu sein und schnel­ler auf neue Heraus­for­de­run­gen zu reagieren.

Über User­lane
User­lane ist eine mehr­fach ausge­zeich­nete Digi­tal Adop­tion Platt­form, die Unter­neh­men welt­weit dabei unter­stützt, die Akzep­tanz und Nutzung von Soft­ware zu maxi­mie­ren. Anwen­der werden mit User­lane durch inter­ak­tive In-App-Anlei­tun­gen und Kontext-bezo­gene Unter­stüt­zung in Echt­zeit mit neuer Soft­ware vertraut gemacht. Mit über 200 inter­na­tio­na­len Kunden gehört das Unter­neh­men zu den Top 50 Tech-Start­ups in Europa und belegt Platz 26 auf der FAZ-Liste deut­scher Top-Unter­neh­men. www.userlane.com.

About Five Elms Capital
Five Elms Capi­tal is a global inves­tor in fast-growing B2B soft­ware busi­nesses that users love. Five Elms provi­des capi­tal and resour­ces to help compa­nies acce­le­rate growth and further cement their role as indus­try leaders. For more infor­ma­tion, visit www.fiveelms.com.

Über Capna­mic Ventures
Capna­mic Ventures gehört zu Euro­pas führen­den Early-Stage Venture Capi­tal-Inves­to­ren mit Sitz in Berlin und Köln. Der Invest­ment­fo­kus des VC liegt auf Tech­no­lo­gie-Start­ups im deutsch­spra­chi­gen Raum. Darüber hinaus inves­tiert Capna­mic mit inter­na­tio­na­len Co-Inves­to­ren. Alle Port­fo­lio-Unter­neh­men werden von Capna­mics globa­lem Indus­trie-Netz­werk unter­stützt. Das umfang­rei­che Know-how des Capna­mic-Teams basiert auf mehr als 80 Betei­li­gun­gen, zahl­rei­chen erfolg­rei­chen Trade-Sales und IPOs sowie eige­nen unter­neh­me­ri­schen Erfah­run­gen im Invest­ment-Team. Capna­mic wird von Chris­tian Siegele, Jörg Binnen­brü­cker und Olaf Jacobi und als Mana­ging Part­ner geführt. www.capnamic.com

Über main incubator
main incu­ba­tor ist der Früh­pha­sen­in­ves­tor und die Forschungs- und Entwick­lungs­ein­heit der Commerz­bank Gruppe. Er unter­sucht wirt­schafts- und gesell­schafts­re­le­vante Zukunfts­tech­no­lo­gien, fördert und entwi­ckelt nach­hal­tige Lösun­gen. Auf Basis der Zukunfts­tech­no­lo­gien Addi­tive Druck­ver­fah­ren, Künst­li­che Intel­li­genz, Cross Reality, Inter­net of Things, Networks, Robo­tics sowie Quan­tum Compu­ting entwi­ckelt er Proto­ty­pen, oft in Zusam­men­ar­beit mit Part­nern aus Indus­trie und Forschung. So gestal­tet er zukunfts­fä­hige Produkte, Lösun­gen und Infra­struk­tu­ren aktiv mit. — Die Main Incu­ba­tor GmbH, kurz main incu­ba­tor, ist eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Commerz­bank AG mit Sitz in Frank­furt am Main.

Über den High-Tech Grün­der­fonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 fast 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Über 2,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.600 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die 32 Unter­neh­men. Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die 32 Unternehmen.

Weil berät Apax Digital bei Investition in Price f(x)

Frank­furt a. M./ München —  Apax Digi­tal, der Wachs­tums­ka­pi­tal-Arm des Londo­ner Finanz­in­ves­tors Apax Part­ners hat in Price f(x) AG (“Pricefx”) inves­tiert. Im Rahmen der Series-C-Finan­zie­rungs­runde erhielt Pricefx zusätz­li­ches Kapi­tal in Höhe von USD 65 Millio­nen. Die Gesell­schaft hat damit bislang rund USD 130 Millio­nen Kapi­tal einge­wor­ben. Die Finan­zie­rungs­runde wurde von Apax Digi­tal unter Betei­li­gung von Altin­ves­to­ren ange­führt. Die Frank­fur­ter und Münche­ner Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben Apax Digi­tal bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die 2011 in Pfaf­fen­ho­fen a.d. Glonn gegrün­dete und an fünf Stand­or­ten global tätige Pricefx ist welt­weit führend im Bereich Cloud-basie­ren­der Preis­mo­delle als “Soft­ware as a Service” und bietet eine umfang­rei­che Palette an Lösun­gen an. Pricefx wird die Finan­zie­rung nutzen, um ihre welt­weit führende Markt­po­si­tion als Cloud Soft­ware-Platt­form zu erwei­tern und zu festi­gen sowie um Produkt­in­no­va­tio­nen zu beschleu­ni­gen, das Part­ner­netz­werk auszu­wei­ten und stra­te­gi­sche Zukäufe zu prüfen.

Bera­ter Apax Digi­tal: Weil Gotshal & Manges
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand bei dieser Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ners Dr. Kamyar Abrar (Foto) und wurde unter­stützt durch die Asso­cia­tes Thomas Weise, Aurel Hille, Stef­fen Giolda (alle Corpo­rate, Frank­furt), Mareike Pfeif­fer (Arbeits­recht, Frank­furt), Alisa Preis­sler (Tax, Frank­furt), Dr. Barbara Sand­fuchs (IP/IT, München) und Para­le­gal Kris­tina Thiel (Arbeits­recht, Frankfurt).

Bera­ter Price (fx): Shear­man & Sterling
Part­ner Dr. Alfred Koss­mann, Coun­sel Annette Petow und die Asso­cia­tes Dr. Aliresa Fatemi, Sven Opper­mann und Denise Tayler (alle Frankfurt‑M&A) sowie die Part­ner Michael Dorf (San Francisco/Menlo Park‑M&A) und Larry Crouch (San Francisco/Menlo Park-Tax).

Über WEIL
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley und Washing­ton D.C.

Goodwin berät Storm Ventures bei Series C über 60 Mio. Euro für solarisBank

Frank­furt a.M. — Die inter­na­tio­nale Wirt­schafts­kanz­lei Good­win hat Storm Ventures bei einer Serie C‑Finanzierungsrunde in Höhe von 60 Millio­nen Euro für die sola­ris­Bank beraten.

Die Finan­zie­rungs­runde wurde von HV Holtz­brinck Ventures ange­führt; neben Storm Ventures waren Vulcan Capi­tal und Samsung Cata­lyst Fund betei­ligt. Die Stärke der Runde zeigt sich auch darin, dass etwa die Hälfte der Finan­zie­rung von bestehen­den Inves­to­ren aufge­bracht wurde; diese wurden ange­führt von yabeo und unter­stützt durch BBVA, SBI Group, ABN AMRO Ventures, Global Brain, Hegus und Lakestar.

Storm Ventures ist eine in Sili­con Valley ansäs­sige Venture Capi­tal-Gesell­schaft, die sich auf Früh­pha­sen-Inves­ti­tio­nen in führende B2B-Unter­neh­men konzen­triert, darun­ter Aire­space (verkauft an Cisco), Blues­hift, Echo­Sign (verkauft an Adobe), Marketo (verkauft an Adobe), MobileI­ron, Sendoso, Splash­top und Work­ato. Das Unter­neh­men hat auch in führende euro­päi­sche Start­ups inves­tiert, darun­ter Algo­lia, Digi­tal Shadows und Talkdesk.

Die Berli­ner sola­ris­Bank AG ist die erste Banking-as-a-Service-Platt­form mit einer Voll­bank-Lizenz, die es Unter­neh­men ermög­licht, eigene Finanz­pro­dukte anzu­bie­ten. Über APIs erhal­ten Part­ner Zugang zu den modu­la­ren Dienst­leis­tun­gen der Bank. Einschließ­lich der aktu­el­len Serie C‑Finanzierungsrunde hat die sola­ris­Bank in den vergan­ge­nen vier Jahren insge­samt mehr als 160 Millio­nen Euro aufgenommen.

Bera­ter Storm Ventures: Good­win, Frank­furt a.M./Silicon Valley
Gregor Klenk, Foto (Private Equity, Frank­furt); Craig Schmitz (FinTech, Sili­con Valley/Los Ange­les; beide Feder­füh­rung); Asso­ciate: Joana Pamu­kova (Private Equity, Frankfurt)

FinLab EOS VC beteiligt sich an Sparrow

Frank­furt a. Main – DLA Piper hat die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG bei einer Inves­ti­tion in die in Singa­pur ansäs­sige Opti­ons­han­dels­platt­form Spar­row bera­ten. Das Invest­ment war Teil einer Series A Finan­zie­rungs­runde über 3,5 Millio­nen USD. Sie soll zur weite­ren Entwick­lung der Platt­form genutzt werden. Im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde betei­lig­ten sich auch HDR Group, Signum Capi­tal und Du Capital an Sparrow.

Spar­row ist die führende Opti­ons­han­dels­platt­form und bietet eine einfa­che Möglich­keit, Risi­ken zu kontrol­lie­ren und digi­tale Vermö­gens­werte zu mone­ta­ri­sie­ren. Das Unter­neh­men bietet BTC- und ETH-Optio­nen an, die durch intel­li­gente Verträge abge­wi­ckelt werden. Die proprie­täre Platt­form von Spar­row ist über ein verein­fach­tes Inter­face, ein erwei­ter­tes Order­buch sowie über Handels-APIs zugänglich.

FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG ist ein Venture Capi­tal Fonds, der von der FinLab AG verwal­tet wird und ausschließ­lich in Projekte inves­tiert, die auf der Open-Source-Block­chain-Soft­ware EOSIO basie­ren. Der Schwer­punkt des Fonds liegt auf Seed- und Early-Stage-Start-ups, die eine Kapi­tal­be­tei­li­gung suchen. Der Fonds mit einem Volu­men von 100 Millio­nen USD wurde von FinLab AG, einem der ersten und größ­ten auf den Finan­cial Services Tech­no­lo­gies Bereich fokus­sier­ten Company Buil­der und Inves­tor in Europa gemein­sam mit Block.one aufgelegt.

Das DLA Piper Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Simon Vogel bestand weiter­hin aus Senior Asso­ciate Michael Rebholz (beide Private Equity/Venture Capi­tal, München). In Singa­pur berie­ten Part­ner David Kuo, Of Coun­sel Kathe­rine Chew und Asso­ciate Ying Chern Tan (alle Corporate).

Bayern Kapital erhält weitere 115 Mio. Euro für bayerische Start-ups

Wachs­tums­ka­pi­tal Lands­hut / München — Der vom Baye­ri­schen Wirt­schafts­mi­nis­te­rium initi­ierte, erfolg­rei­che Wachs­tums­fonds Bayern erhält einen kapi­tal­star­ken Nach­fol­ger. Mit 115 Millio­nen Euro ausge­stat­tet wird der Wachs­tums­fonds Bayern 2 erneut von Bayern Kapi­tal verwal­tet, der 100-prozen­ti­gen Toch­ter der LfA Förder­bank Bayern für Venture Capi­tal-Invest­ments. Die Mittel aus dem Wachs­tums­fonds sollen inno­va­tive und tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start-ups des Frei­staats Bayern dabei unter­stüt­zen, groß­vo­lu­mige Finan­zie­rungs­run­den in Koope­ra­tion mit priva­ten Inves­to­ren abzuschließen.

Bayerns Wirt­schafts­mi­nis­ter Hubert Aiwan­ger: „Mit dem ersten Wachs­tums­fonds Bayern haben wir bereits viele inno­va­tive Unter­neh­men beglei­tet. Jetzt setzen wir mit dem Wachs­tums­fonds Bayern 2 gemein­sam mit Bayern Kapi­tal das Erfolgs­kon­zept fort: Wir unter­stüt­zen junge Unter­neh­men durch Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen dabei, ihr Produkt erfolg­reich im Markt zu plat­zie­ren und sich lang­fris­tig zu erfolg­rei­chen, inter­na­tio­nal wett­be­werbs­fä­hi­gen Unter­neh­men zu entwickeln.“

Die Erfolgs­bi­lanz des Wachs­tums­fonds Bayern spricht für sich: Insge­samt 70 Millio­nen Euro hat Bayern Kapi­tal in den vergan­ge­nen fünf Jahren in 23 Start-ups aus dem Fonds inves­tiert und dabei durch Koope­ra­tion mit in- und auslän­di­schen Inves­to­ren, wie beispiels­weise priva­ten Venture-Capi­tal-Gebern oder Family Offices, weitere rund 300 Millio­nen Euro priva­tes Kapi­tal für Bayerns Grün­der mobilisiert.

„Gerade im Tech­no­lo­gie­sek­tor brau­chen Unter­neh­men für lang­fris­ti­gen Erfolg nicht nur Entwick­lungs­zeit, sondern vor allem finan­zi­elle Unter­stüt­zung. Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­stra­te­gien und die Erschlie­ßung neuer Märkte, aber auch Zulas­sungs­stu­dien und die Weiter­ent­wick­lung oder Diver­si­fi­ka­tion der eige­nen Produkt­pa­lette sind kapi­tal­in­ten­siv und stel­len junge Unter­neh­men häufig vor immense Heraus­for­de­run­gen. Wir freuen uns deshalb, mit dem Wachs­tums­fonds Bayern 2 die Inno­va­ti­ons­füh­rer des Frei­staats auch weiter­hin bei groß­vo­lu­mi­gen Finan­zie­rungs­run­den verläss­lich unter­stüt­zen zu können“, sagt Roman Huber (Foto), Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapital.

„Ob Service-Robo­ter von Robo­tise, hoch­auf­lö­sende LiDAR-Senso­ren von Blick­feld, der smarte ProGlove-Hand­schuh zur Opti­mie­rung von Ferti­gungs­pro­zes­sen, das Mole­ku­lar­dia­gnos­tik-Unter­neh­men GNA Bioso­lu­ti­ons, das derzeit mit großen Schrit­ten die Entwick­lung eines Corona-Schnell­tests voran­treibt, oder die Regens­bur­ger Numa­res AG, die diagnos­ti­sche Tests auf Basis von NMR-Tech­no­lo­gie anbie­tet: Mit dem Wachs­tums­fonds Bayern konn­ten wir in den vergan­ge­nen Jahren eine breite Palette zukunfts­fä­hi­ger Unter­neh­men dabei unter­stüt­zen, auch größere Finan­zie­rungs­run­den mit natio­na­len und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren abzu­schlie­ßen“, resü­miert Dr. Georg Ried, eben­falls Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapital.

Die mit 115 Millio­nen Euro noch einmal um 15 Millio­nen Euro kapi­tal­stär­kere zweite Auflage des Wachs­tums­fonds Bayern kann den Inno­va­tions-Führern des Frei­staats situa­ti­ons­ge­recht Invest­ment­vo­lu­mina zwischen zwei und im Einzel­fall auch bis zu zehn Millio­nen Euro je Betei­li­gungs­neh­mer bereit­stel­len. Gene­relle Bedin­gung für eine Betei­li­gung durch den Wachs­tums­fonds Bayern 2 ist, dass sich mindes­tens ein weite­rer priva­ter Inves­tor zu glei­chen Kondi­tio­nen enga­giert. So haben die Start-ups nicht nur Aussicht auf größere Kapi­tal­vo­lu­mina, sondern profi­tie­ren auch von der Fach­ex­per­tise sowie dem regio­na­len und inter­na­tio­na­len Netz­werk der Investmentpartner.

„Im ganzen Frei­staat brin­gen Bayerns Grün­der span­nende und inno­va­tive Geschäfts­mo­delle hervor — von Passau bis Würz­burg, von Regens­burg bis Augs­burg. Um auf dem Markt Erfolg zu haben, sind junge Unter­neh­men jedoch häufig auf staat­li­che Finan­zie­rungs­in­stru­mente ange­wie­sen. Das gilt sowohl in konjunk­tu­rell schwa­chen Zeiten als auch in Wachs­tums­pha­sen. Ohne gezielte Förde­rung würden viel­ver­spre­chende Ideen häufig in entschei­den­den Momen­ten auf der Stre­cke blei­ben, weil den Unter­neh­men Geld für größere Inves­ti­tio­nen fehlt. Der Wachs­tums­fonds Bayern 2 ist deshalb ein wich­ti­ges Werk­zeug, um den lang­fris­ti­gen Unter­neh­mens­er­folg von Bayerns Tech­no­lo­gie­füh­rern voran­zu­trei­ben“, sagt Dr. Otto Beierl, Vorstands­vor­sit­zen­der der LfA Förder­bank Bayern.

Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen für High­tech-Unter­neh­men kommen letzt­lich dem gesam­ten Wirt­schafts­stand­ort Bayern zugute: Rund 1.700 hoch­qua­li­fi­zierte, neue Arbeits­plätze und viele inno­va­tive Geschäfts­mo­delle ‚Made in Bava­ria‘ in verschie­de­nen Zukunfts­in­dus­trien sind allein dank des ersten Wachs­tums­fonds im Frei­staat entstanden.

Bayerns Wirt­schafts­mi­nis­ter Hubert Aiwan­ger: „Der Wachs­tums­fonds Bayern 2 ist ein wich­ti­ger Bestand­teil unse­res wirt­schafts­po­li­ti­schen Kurses. Wir möch­ten in allen Regie­rungs­be­zir­ken lang­fris­tig viele starke Clus­ter für Wirt­schafts­wachs­tum bilden und gleich­zei­tig Zukunfts­bran­chen gezielt fördern. Dadurch sichern wir die Arbeits­plätze von heute und schaf­fen gleich­zei­tig die beruf­li­chen Perspek­ti­ven für morgen.“

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit 13 Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 500 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 320 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in über 275 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 7.500 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstanden.
www.bayernkapital.de

Early Stage: Fly Ventures sammelt zweiten Venture Capital-Fonds ein

Berlin — Fly Ventures konnte seinen zwei­ten Venture Capi­tal-Fonds einsam­meln. Wie die erste Fonds­ge­ne­ra­tion legt Fly Ventures II mit einem Gesamt­vo­lu­men von 53 Millio­nen Euro seinen Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt auf Tech­no­lo­gie-Start­ups. Fly Ventures (Foto v.l.n.r.: Gabriel Matuschka, Marie Wenne­gren, Felix Wolf, Matt Wichrow­ski, David Mali­gne, Frede­rik Bergen­lid) wurde bei der Struk­tu­rie­rung des Fonds umfas­send recht­lich, regu­la­to­risch und steu­er­lich von einem Team um den SMP-Part­ner Jens Kretz­schmann beraten.

“Gerade in diesen heraus­for­dern­den Zeiten ist es wich­tig Zeichen zu setzen und zu signa­li­sie­ren, dass Themen wie Deep-Tech trotz wirt­schaft­li­cher Unsi­cher­hei­ten weiter voran­ge­trie­ben werden müssen” sagt Jens Kretzschmann.

Über Fly Ventures
Fly Ventures ist ein Früh­pha­sen­in­ves­tor mit Sitz in Berlin. Der Berli­ner VC hat seinen Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt auf Deep-Tech-Start­ups. Das Haupt­au­gen­merk liegt hier­bei auf Soft­ware­un­ter­neh­men, die maschi­nel­les Lernen zur Förde­rung der Geschäfts­auto­ma­ti­sie­rung einset­zen. Der VC-Fonds war einer der ersten einer neuen Gene­ra­tion in Europa, die sich auf einen Sektor spezia­li­sier­ten, statt allge­mein oder rein lokal tätig zu sein.

Bera­ter Fly Ventures: SMP
Jens Kretz­schmann (Feder­füh­rung), Part­ner; Julian Albrecht, Asso­cia­ted Part­ner; David John, Asso­ciate; Michael Blank, Asso­ciate; Florian Wilbrink, Associate.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei sowie die Part­ner wurden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners aner­kannt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln.

Ex-Rocket Internet Mitarbeiter legen eignen Euro 170 Mio. DeepTech-Fonds auf

Berlin — 468 Capi­tal ist ein neues Schwer­ge­wicht unter den deut­schen Venture Capi­ta­lis­ten. Der Fokus des neuen Fonds liegt auf jungen Deep-Tech-Unter­neh­men. Der Fonds mit einem Volu­men von 170 Millio­nen Euro plant Start­ups aus den Segmen­ten Machine Lear­ning, Open-Source und Auto­ma­tion zu unter­stüt­zen. Hinter 468 Capi­tal stehen die Ex-Rocket-Inter­net-Macher Alex­an­der Kudlich und Ludwig Enstha­ler sowie Meso­phere-Grün­der Florian Leibert. Das einge­sam­melte Kapi­tal stammt von insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren, erfolg­rei­chen Grün­dern und größe­ren Family Offices. 468 Capi­tal wurde bei der Struk­tu­rie­rung des Fonds umfas­send recht­lich, regu­la­to­risch und steu­er­lich von einem Team um die SMP-Part­ner Helder Schnitt­ker (Foto: SMP) und Stephan Bank bera­ten. Auch auf Trans­ak­ti­ons­seite hat 468 Capi­tal bereits auf die Exper­tise von SMP vertraut.

Zu den ersten Invest­ments von 468 Capi­tal gehö­ren die Enerige-Platt­form Frequenz, die Karls­ru­her Grafik-App Vector­na­tor – ein Invest­ment von dem Leibert gerne spricht und das eine Konkur­renz zum Platz­hir­schen Adobe sein soll – sowie der Tier­arzt-Vermitt­ler Felmo. Fokus des Fonds sollen hoch­tech­ni­sche Invest­ments in Europa sein.

“Die Aufle­gung dieses Fonds ist zukunfts­wei­send für die Deep-Tech-Bran­che.” sagt Helder Schnitt­ker. “468 Capi­tal treibt durch diesen Fonds wich­tige Themen wie Machine Lear­ning, Open-Source und Auto­ma­tion voran.”

Über 468 Capital
468 Capi­tal ist eine Invest­ment­firma mit Sitz in Berlin, die sich auf die Berei­che Inves­ti­ti­ons­ma­nage­ment und Finanz­dienst­leis­tun­gen spezia­li­siert hat. Das Unter­neh­men konzen­triert sich auf Inves­ti­tio­nen in Unter­neh­men, die sich auf die Bereit­stel­lung von Ener­gie­platt­form-Frequenz und High-Tech-Inves­ti­tio­nen spezia­li­siert haben. Gegrün­det wurde 468 Capi­tal von Alex­an­der Kudlich, Ludwig Enstha­ler und Florian Leibert.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei sowie die Part­ner wurden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners aner­kannt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln.

Bera­ter 468 Capi­tal: SMP
Helder Schnitt­ker (Feder­füh­rung), Part­ner, Stephan Bank (Feder­füh­rung), Part­ner, Benja­min Ullrich, Part­ner , Lenn­art Lorenz, Part­ner, Jens Kretz­schmann, Part­ner, Matthias Enge, Asso­zi­ier­ter Part­ner, Adrian Haase, Senior Asso­ciate, Niklas Ulrich, Asso­ciate, David John, Asso­ciate, Mirco Zantopp, Asso­ciate, Florian Wilbrink, Associate.

 

signals Venture Capital: 6,1 Mio. Euro Finanzierungsrunde für zenloop

Berlin – Raue hat den Früh­pha­sen­in­ves­tor signals Venture Capi­tal bei seinem Invest­ment in das Start-up zenloop im Rahmen einer Series A‑Finanzierungsrunde bera­ten. Die Finan­zie­rungs­runde beläuft sich insge­samt auf 6,1 Millio­nen Euro. Zu den Kapi­tal­ge­bern gehör­ten neben signals Venture Capi­tal auch die Altin­ves­to­ren Nauta Capi­tal und Piton Capi­tal, die vor einem Jahr als Anteils­eig­ner bei zenloop einge­stie­gen waren. Foto: Markus Polke (li.), Chris­tian Weni­ger, Signals Venture.

zenloop GmbH bietet eine Soft­ware an, mit der Unter­neh­men das Feed­back ihrer Kunden oder Nutzer auswer­ten können.

signals Venture Capi­tal ist ein unab­hän­gi­ger Früh­pha­sen-Inves­tor mit Sitz in Berlin, der von der Signal Iduna Gruppe gegrün­det wurde. signals Venture Capi­tal inves­tiert über­wie­gend in Tech Unter­neh­men und fokus­siert sich auf Seed- bis Series B‑Finanzierungsrunden.

Bera­ter signals Venture Capi­tal, Berlin: Raue
Dr. Jörg Jaecks (Part­ner, Feder­füh­rung, Corporate/M&A/Venture Capi­tal), Manuel Milde (Senior Asso­ciate, Arbeits­recht), Dr. Max Fabian Starke (Asso­ciate, IP/IT), Fabian Massen­berg (Asso­ciate, Corporate/ M&A/Venture Capital).

About zenloop
zenloop is the leading inte­gra­ted expe­ri­ence manage­ment plat­form (IXM). The SaaS solu­tion auto­ma­ti­cally coll­ects custo­mer feed­back through various chan­nels along the custo­mer jour­ney, analy­zes and clus­ters it, and deri­ves tail­o­red measu­res to retain satis­fied custo­mers as well as win back chur­ning custo­mers. The zenloop soft­ware can be seam­lessly inte­gra­ted into solu­ti­ons such as Sales­force, Spry­ker, Emar­sys, Zendesk, Slack, or Shop­ify or used as an addi­tion to the exis­ting tech stack. The zenloop custo­mer port­fo­lio includes brands such as Momox, Douglas, Peek & Clop­pen­burg, A.T.U, Mister Spex, Food­spring, Carhartt, and Jochen Schwei­zer. The company was foun­ded in 2016 by the two former Flaconi foun­ders Björn Kolbmül­ler and Paul Schwar­zen­holz as well as Lukasz Lazew­ski and is based in Berlin with more than 50 employees.

Vogel Heerma Waitz berät PlusDental bei Serie‑C in Höhe von EUR 32 Mio.

Berlin — Plus­Den­tal hat eine Serie‑C Finan­zie­rungs­runde in Höhe von EUR 32 Millio­nen geschlos­sen. Kern des Plus­Den­tal-Geschäfts ist das Vertrei­ben von trans­pa­ren­ten Zahn­schie­nen und die Digi­ta­li­sie­rung von Zahn­me­di­zin. An Plus­Den­tals Finan­zie­rungs­runde betei­li­gen sich neben den bestehen­den Inves­to­ren HV Holtz­brinck Ventures und Lake­star auch PING AN und Chris­tian Wegner. Bera­ten wurde Plus­DEn­tal von Dr. Clemens Waitz, Sabine Röth, Dr. Jan Heerma und Lorenz Frey von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz.

Damit zählt das 2017 gegrün­dete Berli­ner Start-up zu den führen­den euro­päi­schen Health-Tech-Unter­neh­men mit einer Bewer­tung von insge­samt über 100 Millio­nen Euro. Geführt wird Plus­Den­tal von der Wirt­schafts­in­ge­nieu­rin und erfah­re­nen Mana­ge­rin Eva-Maria Meij­nen (Foto), dem ehema­li­gen McKin­sey Bera­ter Dr. Peter Baum­gart und dem bekann­ten Unter­neh­mer und Angel Inves­tor Lukas Bros­se­der, der bereits sein vorhe­ri­ges Unter­neh­men erfolg­reich in New York an die Börse gebracht hat.

Die Mission von Plus­Den­tal ist es, allen Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten Zugang zu hoch­wer­ti­ger und inno­va­ti­ver Zahn­me­di­zin zu ermög­li­chen. Als Pionier in puncto Digi­ta­li­sie­rung hat es Plus­Den­tal nach gerade einmal zwei­ein­halb Jahren geschafft, führen­der euro­päi­scher Digi­ta­li­sie­rungs­part­ner für Zahn­ärzte zu werden und betreute bisher über 15.000 Zahn­kor­rek­tu­ren in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz, Groß­bri­tan­nien und Spanien auf medi­zi­nisch höchs­tem Niveau.

Unter den namhaf­ten Inves­to­ren wie HV Holtz­brinck Ventures und Lake­star stieg neben Chris­tian Wegner, Grün­der der Berli­ner Re-commerce Platt­form Momox, auch der in Hong­kong ansäs­sige Versi­che­rungs­kon­zern Ping An über seinen Global Voya­ger Fund neu ein. Ping An betreibt als Tech­no­lo­gie-basier­tes Finanz-Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men und Welt­markt­füh­rer im Bereich Tele-Medi­zin die Platt­form „Ping An Good Doctor“ mit täglich über 700.000 digi­ta­len Arzt­be­su­chen. Plus­Den­tal profi­tiert dadurch neben dem hohen Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men auch von einem reichen Erfah­rungs­schatz und fundier­tem Wissen im Bereich der digi­ta­len Medizin.

Bera­ter Plus­Den­tal: Vogel Heerma Waitz
Dr. Clemens Waitz, Sabine Röth, Dr. Jan Heerma, Lorenz Frey

Über Vogel Heerma Waitz
Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin

Achilles Vaccines erhält Euro 11 Mio. Venture-Debt von EU-Malaria-Fonds

Frank­furt am Main — Herbert Smith Freeh­ills hat das Biotech-Unter­neh­men Achil­les Vacci­nes bei der Aufnahme eines durch den EU-Mala­ria-Fonds bereit­ge­stell­ten Venture-Darle­hens in Höhe von 11 Millio­nen Euro bera­ten. Das Darle­hen soll die Erfor­schung und Entwick­lung eines mono­klon­a­len Anti­kör­pers gegen COVID-19 unter­stüt­zen. Zudem soll es für die erste Phase von drei weite­ren Projek­ten zur Erfor­schung und Entwick­lung von Impf­stof­fen verwen­det werden. Durch den kombi­nier­ten Einsatz von Geno­mik, fort­ge­schrit­te­ner Mathe­ma­tik und künst­li­cher Intel­li­genz in den geför­der­ten Projek­ten sollen Dauer und Kosten der Entwick­lung erheb­lich redu­ziert werden.

Da der EU-Mala­ria-Fonds seinen Sitz in Deutsch­land hat, unter­liegt das Darle­hen deut­schem Recht. Es ist das erste von fünf jähr­li­chen Darle­hen des neuen Fonds mit einem Gesamt­vo­lu­men von mehr als 46 Millio­nen Euro. Zugleich markiert es die bisher größte Seed-Finan­zie­rung für ein italie­ni­sches Start-up-Unter­neh­men im Biotech-Sektor.

Achil­les Vacci­nes mit Sitz in Siena, Italien, konzen­triert sich auf die Erfor­schung und Entwick­lung von Impf­stof­fen gegen Mala­ria und andere schwere Infektionskrankheiten.

Der EU-Mala­ria-Fonds wird unter ande­rem von Innov­Fin EU und dem Euro­päi­schen Fonds für stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen, zwei gemein­sa­men Initia­ti­ven der Euro­päi­schen Inves­ti­ti­ons­bank und der Euro­päi­schen Kommis­sion, der Bill & Melinda Gates Foun­da­tion und der Monte dei Paschi di Siena Foun­da­tion finanziert.

Bera­ter Mala­ria-Fonds: Dentons (Frank­furt)
von den Part­nern Dr. Arne Klüwer und Dirk-Reiner Voss sowie den Coun­seln Verena Etzel und Oda Elmou­taoua­kil. Sie wurden unter­stützt von einem Team aus den Dentons-Büros in Mailand und Rom, das von Part­ner Michele Odello gelei­tet wurde.

Bera­ter Achil­les Vacci­nes: Herbert Smith Freeh­ills (Mailand/Frankfurt)
Simone Egidi (Of Coun­sel, Mailand, Feder­füh­rung), Kai Liebrich, Stefa­nie Herkert (beide Part­ner), Dr. Katja Lehr (Coun­sel; alle Banking & Finance), Dr. Stef­fen Hörner (Part­ner, Steu­er­recht; alle Frank­furt), Laura Orlando (Part­ner, Life Scien­ces), Sara Balice (Asso­ciate, IP; beide Mailand)
Maisto e Asso­ciati (Mailand): Mauro Messi (Steu­er­recht)

S‑UBG investiert in Laser-Maschinensysteme LUNOVU

Aachen – Die S‑UBG AG, führen­des Aache­ner Betei­li­gungs­un­ter­neh­men für den Mittel­stand, inves­tiert in das Herzo­gen­ra­ther Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men LUNOVU GmbH. Das Unter­neh­men wurde 2013 im Umfeld des Aache­ner Fraun­ho­fer-Insti­tuts für Laser­tech­nik (ILT) gegrün­det und ist spezia­li­siert auf die Entwick­lung und Vermark­tung von intel­li­gen­ten und vernetz­ten Maschi­nen für das Laser-Metal-Depo­si­tion-Verfah­ren (LMD) – eine disrup­tive Tech­no­lo­gie im Bereich des 3D-Metall­drucks. Durch die Eigen­ka­pi­tal­auf­sto­ckung will LUNOVU die enor­men Wachs­tums­chan­cen wahr­neh­men, die sich aus der seit Jahren stei­gen­den Nach­frage nach der addi­ti­ven Ferti­gung im Markt erge­ben. Die prognos­ti­zierte Markt­ent­wick­lung für indi­vi­dua­li­sierte Maschi­nen im 3D-Metall­druck wird nach Anga­ben des Consul­ting-Unter­neh­mens Wohlers bis ins Jahr 2024 durch­schnitt­lich 24 Prozent betragen.

Schlüs­sel­tech­no­lo­gie für die indus­tri­elle Produktion
LUNOVU nutzt eine durch­gän­gig digi­tale Prozess­kette für die Herstel­lung, Repa­ra­tur und Beschich­tung von Bautei­len mittels LMD-Verfah­ren. Die intel­li­gente Verknüp­fung von Mess­tech­nik und Daten­auf­be­rei­tung ermög­licht ein direk­tes Vermes­sen unbe­kann­ter Bauteil-Geome­trien sowie die auto­ma­ti­sche Bahn­pla­nung und die direkte LMD-Bear­bei­tung. Mit der dafür inte­grier­ten Soft­ware sparen Anwen­der signi­fi­kant an Aufwand im Pre-Proces­sing ein. Damit verfügt LUNOVU über ein star­kes Allein­stel­lungs­merk­mal im rele­van­ten Markt­um­feld. Das Unter­neh­men ist außer­dem in der Lage, Senso­rik nach Kunden­wunsch in LMD-Systeme zu inte­grie­ren und dadurch eine prozess­si­chere und repro­du­zier­bare LMD-Prozess­füh­rung anzu­bie­ten. Das Unter­neh­men hat bereits zahl­rei­che Laser-Maschi­nen­sys­teme erfolg­reich bei seinen Kunden instal­liert – in der mittel­stän­di­schen Indus­trie, bei multi­na­tio­na­len Konzer­nen und in Forschungseinrichtungen.

Tech­no­lo­gi­sche und stra­te­gi­sche Ziele für weite­res Wachstum
Um die LMD-Tech­no­lo­gie weiter­hin konse­quent zu vermark­ten, strebt LUNOVU eine Stan­dar­di­sie­rung der Maschi­nen mit konfi­gu­rier­ba­rem Design in Steue­rungs­tech­nik, Elek­tro-Tech­nik und Mecha­nik an. Zur Montage der Maschi­nen werden zukünf­tig größere Betriebs­flä­chen und eine entspre­chende Ausstat­tung benö­tigt, so dass ein Umzug bereits für das kommende Geschäfts­jahr geplant ist. Neben einem Labor zur besse­ren und schnel­le­ren metall­ur­gi­schen Auswer­tung von Proben wird es am neuen Stand­ort auch ein Demons­tra­ti­ons-Feld geben, das gleich­zei­tig als Show­room für die neues­ten entwi­ckel­ten Systeme dient.

Erfah­re­nes Management-Team
„LUNOVU hebt sich durch seinen Tech­no­lo­gie­vor­sprung und seine Allein­stel­lungs­merk­male in rele­van­ten Tech­no­lo­gie­be­rei­chen wie der digi­ta­len Prozess­kette sowie durch eine ausge­prägte Kunden­ori­en­tie­rung deut­lich von den Mitbe­wer­bern ab“, sagt Harald Heide­mann, Vorstand der S‑UBG Gruppe. „Außer­dem weist das Manage­ment-Team umfang­rei­che Erfah­run­gen und Know-how im Bereich Laser­tech­nik, Auto­ma­ti­sie­rung und Künst­li­che Intel­li­genz auf. Die fort­schrei­tende Digi­ta­li­sie­rung macht die addi­tive Ferti­gung zu einem star­ken Wachs­tums­markt. Aufgrund der bisher posi­ti­ven Entwick­lung und der gefes­tig­ten Lage des Unter­neh­mens gehen wir davon aus, dass LUNOVU mit einer stär­ke­ren Eigen­ka­pi­tal­aus­stat­tung seine Wachs­tums­chan­cen zügig wahr­neh­men und viele Groß­pro­jekte für sich entschei­den kann.“

Das Team um die drei geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter Dr. Oliver Stef­fens, Dipl.-Ing. Lars Boeske und Dr. Rainer Beccard ist seit der Grün­dung auf 16 Mitar­bei­ter ange­wach­sen. „Durch die zuneh­mende Verbrei­tung der LMD-Tech­no­lo­gie sowie durch unse­rer Kern­kom­pe­ten­zen und das aufge­baute Prozess-Wissen konn­ten wir im Bereich der Herstel­lung von LMD-Maschi­nen in den vergan­ge­nen Jahren ein sehr star­kes Wachs­tum errei­chen“, sagt Stef­fens. „Mit der prognos­ti­zier­ten Markt­ent­wick­lung und unse­rem erar­bei­te­ten Tech­no­lo­gie­vor­sprung fokus­sie­ren wir uns zukünf­tig noch stär­ker auf dieses Geschäftsfeld.“

Über die S‑UBG Gruppe
Die S‑UBG Gruppe, Aachen, ist seit über 30 Jahren der führende Part­ner bei der Bereit­stel­lung von Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (S‑UBG AG) und junge, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups (Tech­Vi­sion Fonds I) in den Wirt­schafts­re­gio­nen Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach. Die S‑UBG AG inves­tiert in Wachs­tums­bran­chen; eine hohe Quali­tät des Unter­neh­mens­ma­nage­ments ist für die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ein maßgeb­li­ches Investitionskriterium.

2020 wurde zusam­men mit der NRW.BANK, den Spar­kas­sen Aachen, Krefeld und Düren, der Kreis­spar­kasse Heins­berg, der Stadt­spar­kasse Mönchen­glad­bach, Noma­in­vest, der DSA Invest GmbH, Inves­to­ren aus der Dr. Babor Gruppe und weite­ren Privat­in­ves­to­ren der Tech­Vi­sion Fonds I für die Region Aachen, Krefeld & Mönchen­glad­bach GmbH & Co. KG aufge­legt. Er stellt rund 40 Millio­nen Euro Start­ka­pi­tal für die Grün­der­szene in der Region bereit. Der Tech­Vi­sion Fonds I ist aus dem Seed Fonds III für die Region Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach hervor­ge­gan­gen. Als Erwei­te­rung des Seed Fonds III strebt der Tech­Vi­sion Fonds I nunmehr neben Seed-Invest­ments auch die Teil­nahme an nach­fol­gen­den Finan­zie­rungs­run­den (Series A/B) der bestehen­den Port­fo­lio-Unter­neh­men an. Die S‑UBG Gruppe ist derzeit an knapp 40 Unter­neh­men in der Region betei­ligt und nimmt damit einen Spit­zen­platz in der Spar­kas­sen-Finanz­gruppe ein. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.s‑ubg.de; https://techvision-fonds.de/

SMP berät Cannabis-Spezialist DEMECAN bei Finanzierungsrunde

SMP hat den Produ­zen­ten und Groß­händ­ler für medi­zi­ni­sches Canna­bis, DEMECAN, erneut bei seiner jüngs­ten Finan­zie­rungs­runde bera­ten. Ein deut­scher Unter­neh­mer aus dem Konsum­gü­ter­be­reich inves­tierte einen Betrag im sieben­stel­li­gen Bereich. Laut DEMECAN dient das einge­wor­bene Kapi­tal dem Ausbau ihrer Betriebs- und Produk­ti­ons­stätte sowie der Expan­sion des Unter­neh­mens. Über weitere Details zu diesem Deal haben die betei­lig­ten Parteien Still­schwei­gen verein­bart. DEMECAN wurde erneut von einem Team um SMP-Part­ner Martin Scha­per umfas­send recht­lich beraten.

„DEMECAN hat als einzi­ges deut­sches Unter­neh­men den Zuschlag des BfArM zum Anbau und Vertrieb von medi­zi­ni­schem Canna­bis in Deutsch­land erhal­ten“, sagt SMP-Part­ner Martin Scha­per. „Wir bei SMP freuen uns daher beson­ders, dass wir auch diese Finan­zie­rungs­runde als recht­li­che Bera­ter beglei­ten durften.“

Über DEMECAN
DEMECAN ist das einzige deut­sche Unter­neh­men, das die gesamte Wert­schöp­fungs­kette für medi­zi­ni­sches Canna­bis vom Anbau über die Weiter­ver­ar­bei­tung und Lage­rung bis zur Distri­bu­tion an Apothe­ken abdeckt. Das Unter­neh­men wurde 2017 von Adrian Fischer, Corne­lius Maurer und Constan­tin von der Groe­ben gegrün­det, um Pati­en­ten in Deutsch­land den Zugang zu medi­zi­ni­schem Canna­bis in höchs­ter phar­ma­zeu­ti­scher Quali­tät zu garan­tie­ren. Im Mai 2019 erteilte das Bundes­in­sti­tut für Arznei­mit­tel und Medi­zin­pro­dukte (BfArM) der DEMECAN den Zuschlag zum Anbau von medi­zi­ni­schem Canna­bis. Die DEMECAN Gruppe hat ihren Sitz in Berlin. Der Anbau und die Weiter­ver­ar­bei­tung von medi­zi­ni­schem Canna­bis erfol­gen in einer zwei­ten Betriebs­stätte bei Dresden.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwälte und Steu­er­be­ra­ter von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei sowie die Part­ner wurden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners aner­kannt. SMP beschäf­tigt heute über 50 erfah­rene Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

Bera­ter DEMECAN: SMP
Dr. Martin Scha­per, Partner
Daniel Grisar, Associate

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