ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Basel, Schweiz / München  — NUCLIDIUM, ein radio­phar­ma­zeu­ti­sches Unter­neh­men in der klini­schen Phase, das eine firmen­ei­gene Ther­anos­tik-Platt­form auf Kupfer­ba­sis entwi­ckelt, gab den Abschluss seiner Serie-B-Finan­zie­rungs­runde i.H.v.  79 Millio­nen CHF (84 Millio­nen EUR) bekannt. Die Runde wurde von Kurma Growth Oppor­tu­ni­ties Fund, Ange­lini Ventures, Welling­ton Part­ners und Neva SGR (Intesa Sanpaolo Group) ange­führt, mit Betei­li­gung von DeepT­ech & Climate Fonds (DTCF), Bayern Kapi­tal, Vives Part­ners, Eura­zeo, NRW.BANK und High­Light Capi­tal, sowie von bestehen­den Investoren.

Der Erlös wird verwen­det, um die klini­sche Entwick­lung von NUCLI­DI­UMs Kupfer-61/Kup­fer-67 (61Cu/67Cu) Ther­anos­tik-Pipe­line in verschie­de­nen onko­lo­gi­schen Indi­ka­tio­nen voran­zu­trei­ben. Paral­lel dazu wird das Unter­neh­men seine Produk­ti­ons- und Ferti­gungs­ka­pa­zi­tä­ten durch ein globa­les Produk­ti­ons­netz­werk erweitern.

Die diffe­ren­zierte Platt­form von NUCLIDIUM verbin­det Mole­küle, die auf Tumore abzie­len, mit Kupfe­r­iso­to­pen — Kupfer-61 für die Diagnos­tik und Kupfer-67 für die Thera­pie -, um die derzei­ti­gen Beschrän­kun­gen in der Radio­ther­anos­tik zu über­win­den, wie etwa die subop­ti­male klini­sche Wirk­sam­keit und die komplexe Herstel­lung. Diagnos­ti­sche Ergeb­nisse aus ersten klini­schen Studien in diesen Indi­ka­tio­nen zeigen eine bessere Erken­nung von Läsio­nen und ein besse­res Verhält­nis von Tumor zu Hinter­grund im Vergleich zu klinisch zuge­las­se­nen Tracern. Erste Daten wurden kürz­lich auf der SNMMI 2025 von Dr. Gary Ulaner, MD, PhD, vorge­stellt, die ein güns­ti­ges Sicher­heits­pro­fil und eine poten­zi­ell verbes­serte Bild­ge­bungs­leis­tung von 61Cu-Nuri­Pro™ im Vergleich zu den derzei­ti­gen PET-Bild­ge­bungs­stan­dards aufzei­gen, was auf ein großes klini­sches Poten­zial und ein brei­te­res Poten­zial für die ther­anos­ti­sche Paarung 61Cu/67Cu hindeu­tet. Frühe thera­peu­ti­sche Daten der beiden führen­den Substan­zen Nuri­Pro™ und Trace­NET™ zeigen ein gutes Verhält­nis von Tumor zu Hinter­grund bei metasta­sie­ren­dem Prosta­ta­krebs und neuro­en­do­kri­nen Tumo­ren, einschließ­lich Brustkrebs.

„NUCLIDIUM tritt mit seinen Wirk­stof­fen zur Diagnose und Behand­lung von metasta­sie­ren­dem Prosta­ta­krebs, neuro­en­do­kri­nen Tumo­ren und Brust­krebs in die nächs­ten klini­schen Phasen ein“, sagte Leila Jaafar, PhD, CEO und Mitbe­grün­de­rin von NUCLIDIUM. “Unsere kupfer­ba­sier­ten Radio­ther­anos­tika sind für den naht­lo­sen Einsatz in den Arbeits­ab­läu­fen von Kran­ken­häu­sern, in der Pflege und im Abfall­ma­nage­ment entwi­ckelt worden, wodurch diese Thera­pien welt­weit besser zugäng­lich werden.”

Mit dieser Finan­zie­rung wird NUCLIDIUM sein welt­wei­tes Produk­ti­ons- und Ferti­gungs­netz­werk für Diagnos­tika und Thera­peu­tika weiter ausbauen, sein inter­na­tio­na­les Team vergrö­ßern und die stra­te­gi­sche Zusam­men­ar­beit mit Kran­ken­häu­sern und akade­mi­schen Zentren zunächst in Europa und Nord­ame­rika verstärken.

In Verbin­dung mit der Finan­zie­rungs­runde werden Dr. Daniel Parera, Part­ner bei Kurma Part­ners, Dr. Regina Hodits, Geschäfts­füh­re­rin bei Ange­lini Ventures, und Liliana Nord­bakk, Part­ne­rin für Biowis­sen­schaf­ten bei Neva SGR, dem Verwal­tungs­rat von NUCLIDIUM beitreten.

Bera­ter NUCLIDIUM:

Die Serie-B-Finan­zie­rung wurde von VISCHER AG und Walder Wyss, Schweiz, als Rechts­be­ra­ter begleitet.

Über NUCLIDIUM

Die NUCLIDIUM AG ist ein Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men in der klini­schen Phase, das Pionier­ar­beit bei der Entwick­lung von kupfer­ba­sier­ten Radio­phar­ma­zeu­tika der nächs­ten Gene­ra­tion für die Diagnose und Behand­lung von Krebs leis­tet. Durch den Einsatz von Kupfe­r­iso­to­pen — Kupfer-61 für die Diagnos­tik und Kupfer-67 für die Thera­pie — schafft NUCLIDIUM eine diffe­ren­zierte Platt­form, die das Poten­zial hat, bestehende Einschrän­kun­gen in der Radio­ther­anos­tik zu überwinden.

Die Nieder­las­sun­gen des Unter­neh­mens in der Schweiz und in Deutsch­land verei­nen inno­va­tive Chemie, fundier­tes klini­sches Fach­wis­sen und stra­te­gi­sche Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten, um Pati­en­ten welt­weit skalier­bare, leicht zugäng­li­che und klinisch über­le­gene Ther­anos­tik-Lösun­gen zu bieten. NUCLIDIUM hat sich zum Ziel gesetzt, die Reich­weite und Wirk­sam­keit von Radio­ther­anos­tika zu erhö­hen und dabei auch kriti­sche, unge­deckte medi­zi­ni­sche Bedürf­nisse in der Onko­lo­gie und Frau­en­ge­sund­heit zu erfüllen.

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Bietig­heim-Bissin­gen — Die Dürr AG hat mit einer Toch­ter­ge­sell­schaft von Stellex Capi­tal Manage­ment LLC (Stellex) eine Verein­ba­rung über den Verkauf ihres Umwelt­tech­nik-Geschäfts, Unter­neh­mens­wert € 385 Mio. geschlos­sen. Dieses umfasst die Berei­che Abluft-Reini­gungs­tech­nik und Schall­däm­mungs­sys­teme und bildet im Dürr-Konzern die Divi­sion Clean Tech­no­logy Systems Envi­ron­men­tal. Mit dem Verkauf schließt der Maschi­nen- und Anla­gen­bauer die vor einem Jahr ange­kün­digte Verein­fa­chung der Konzern­struk­tur ab und unter­streicht seine stra­te­gi­sche Fokus­sie­rung auf die Auto­ma­ti­sie­rung von Produk­ti­ons­pro­zes­sen. Gleich­zei­tig erwirbt der Konzern eine Rück­be­tei­li­gung an der Umwelt­tech­nik in Höhe von rund 25 %.

Der Unter­neh­mens­wert für das Umwelt­tech­nik-Geschäft beträgt rund € 385 Mio.. Abzüg­lich der Kosten für den Erwerb der Rück­be­tei­li­gung und weite­rer trans­ak­ti­ons­be­ding­ter Kosten erwar­tet der Dürr-Konzern einen Netto­ver­kaufs­er­lös von rund 250 Mio. €. Dieser soll über einen Abbau der Verschul­dung zur Stär­kung des Konzerns verwen­det werden. Der Voll­zug der Trans­ak­tion (Closing) unter­liegt den übli­chen Geneh­mi­gungs­pflich­ten und wird für das vierte Quar­tal 2025 erwartet.

Mitte 2024 hatte Dürr ange­kün­digt, stra­te­gi­sche Optio­nen für das Umwelt­tech­nik-Geschäft einschließ­lich eines mögli­chen Verkaufs zu prüfen. Durch die nun verein­barte Veräu­ße­rung erreicht der Konzern sein Ziel einer schlan­ke­ren Aufstel­lung mit nur noch drei statt fünf Divi­si­ons. Zugleich konzen­triert sich das Unter­neh­men nun konse­quent auf das Kern­ge­schäft mit auto­ma­ti­sier­ten und nach­hal­ti­gen Produk­ti­ons­tech­no­lo­gien. Bereits im Vorjahr hatte Dürr im Zuge der Verein­fa­chung der Konzern­struk­tur das däni­sche Befüll­tech­nik-Unter­neh­men Agram­kow veräu­ßert. Zudem wurde das Geschäft mit der Auto­mo­bil­in­dus­trie Anfang 2025 in der neuen Divi­sion Auto­mo­tive gebündelt.

Mit dem Eigen­tü­mer Stellex ist das Umwelt­tech­nik-Geschäft gut posi­tio­niert, um seine Führungs­po­si­tion auszu­bauen, und verfügt über Ressour­cen zur Unter­stüt­zung des erwar­te­ten Wachs­tums. Im Jahr 2024 erzielte die Umwelt­tech­nik einen Umsatz von 407 Mio. € und beschäf­tigte rund 1.300 Mitar­bei­tende, davon rund 450 in Deutsch­land. Die Zentrale befin­det sich in Bietig­heim-Bissin­gen, welt­weit wird das Geschäft an 16 Stand­or­ten in 12 Ländern betrieben.

Umwelt­tech­ni­sche Anla­gen von Dürr werden in unter­schied­li­chen Endmärk­ten und Berei­chen einge­setzt, zum Beispiel in der Chemie-Indus­trie, der Auto­mo­bil-Produk­tion und der Geruchsbeseitigung.

Konzen­tra­tion auf das Kerngeschäft 

Dr. Jochen Weyrauch, Vorstands­vor­sit­zen­der der Dürr AG: „Das Umwelt­tech­nik-Geschäft ist in den letz­ten Jahren stark gewach­sen und hat sich als Welt­markt­füh­rer etabliert. Aller­dings liegt es außer­halb unse­res stra­te­gi­schen Kern­ge­schäfts rund um die Auto­ma­ti­sie­rungs­tech­nik. Daher bieten sich für die Umwelt­tech­nik mit dem neuen Eigen­tü­mer Stellex bessere Chan­cen für weite­res Wachs­tum. Der Dürr-Konzern wird durch die Veräu­ße­rung schlan­ker und schärft seinen stra­te­gi­schen Fokus. Den Verkaufs­er­lös werden wir zur Stär­kung unse­res Unter­neh­mens einsetzen.“

Kart­hik Achar, Part­ner bei Stellex: “Wir freuen uns, neuer Eigen­tü­mer der Dürr Divi­sion Clean Tech­no­logy Systems Envi­ron­men­tal zu werden. Wir sehen die Divi­sion als einen welt­weit führen­den Anbie­ter von umwelt­tech­ni­schen Lösun­gen für Filtra­tion und Abluft­rei­ni­gung; dies sind zentrale Tech­no­lo­gien für ein brei­tes Spek­trum indus­tri­el­ler und benach­bar­ter Märkte. Die lang­jäh­ri­gen Kunden­be­zie­hun­gen bele­gen die tech­ni­sche Kompe­tenz des Unternehmens.”

Neue Prognose für Netto­fi­nanz­sta­tus und Über­prü­fung der
Verwal­tungs­struk­tu­ren

Aufgrund des erwar­te­ten Netto­ver­kaufs­er­lö­ses passt die Dürr AG ihre Prognose
für den Netto­fi­nanz­sta­tus zum 31. Dezem­ber 2025 auf ‑250 bis ‑300 Mio. € an.
Die bishe­rige Prognose betrug ‑500 bis ‑550 Mio. €. — Durch die Veräu­ße­rung der Umwelt­tech­nik und den bereits im Jahr 2024 voll­zo­ge­nen Verkauf von Agram­kow verklei­nert sich der Dürr-Konzern, gemes­sen am Umsatz, um rund 10 %. Vor diesem Hinter­grund über­prüft das Unter­neh­men aktu­ell seine Verwal­tungs­struk­tu­ren. Ziel ist es, den admi­nis­tra­ti­ven Bereich an die neue Unter­neh­mens­größe anzu­pas­sen und zugleich effi­zi­en­ter aufzustellen.

Bera­ter Dürr AG: Blätt­chen & Partner 

Blätt­chen & Part­ner hat die Dürr Systems AG im Rahmen des Verkaufs der Umwelt­tech­nik hinsicht­lich der Manage­ment­be­tei­li­gung ökono­misch beraten.
— www.blaettchen.de

Über die Dürr AG

Der Dürr-Konzern ist ein welt­weit führen­der Maschi­nen- und Anla­gen­bauer mit beson­de­rer Kompe­tenz in den Tech­no­lo­gie­fel­dern Auto­ma­ti­sie­rung, Digi­ta­li­sie­rung und Ener­gie­ef­fi­zi­enz. Seine Produkte, Systeme und Services ermög­li­chen hoch­ef­fi­zi­ente und nach­hal­tige Ferti­gungs­pro­zesse – vor allem in der Auto­mo­bil­in­dus­trie und bei Produ­zen­ten von Möbeln und Holz­häu­sern, aber auch in Bran­chen wie Chemie, Pharma, Medi­zin­pro­dukte, Elek­tro und Batte­rie­fer­ti­gung. Im Jahr 2024 erzielte das Unter­neh­men einen Umsatz von 4,7 Mrd. €. Der Dürr-Konzern hat rund 18.400 Beschäf­tigte sowie 139 Stand­orte in 33 Ländern. Zum 1. Januar 2025 wurden die bishe­ri­gen Divi­si­ons Paint and Final Assem­bly Systems und Appli­ca­tion Tech­no­logy in der neuen Divi­sion Auto­mo­tive zusam­men­ge­führt. Seit­dem agiert der Dürr-Konzern mit vier Divi­si­ons am Markt:

  • Auto­mo­tive: Lackier­tech­nik, Endmontage‑, Prüf- und Befülltechnik
  • Indus­trial Auto­ma­tion: Auto­ma­ti­sierte Montage- und Prüf­sys­teme für Auto­mo­bil-Kompo­nen­ten, Medi­zin­pro­dukte und Konsum­gü­ter sowie Auswucht-Lösun­gen und Beschich­tungs­an­la­gen für Batterieelektroden
  • Wood­wor­king: Maschi­nen und Anla­gen für die holz­be­ar­bei­tende Industrie
  • Clean Tech­no­logy Systems Envi­ron­men­tal: Abluft-Reini­gungs­an­la­gen und Schallschutzsysteme

Über Stellex Capital

Stellex Capi­tal ist eine Private Equity-Gesell­schaft mit Nieder­las­sun­gen in New York, London, Pitts­burgh und Detroit und einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 5 Milli­ar­den US-Dollar.  Zu den beson­ders im Fokus stehen­den Bran­chen gehö­ren Luft- und Raum­fahrt, Vertei­di­gung und staat­li­che Dienst­leis­tun­gen, Trans­port und Logis­tik, Ferti­gung, Real­wirt­schaft und Unter­neh­mens­dienst­leis­tun­gen, Lebens­mit­tel­ver­ar­bei­tung sowie tech­no­lo­gie­ge­stützte Dienst­leis­tun­gen. → www.stellexcapital.com.

Bera­ter Stellex Capi­tal: Sidley Austin

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München/ Ravens­burg — Das Münch­ner Edtech-Startup Edurino sichert sich 17 Millio­nen Euro in seiner Series B. Mit dem frischen Kapi­tal plant das Team inter­na­tio­nale Expan­sion, neue Produkte und eine stär­kere Präsenz im Handel. Die Runde führen Ravens­bur­ger Next Ventures als Lead-Inves­tor und Summi­teer an, die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft von Seri­en­grün­der Sven Schulz.

Neben Bestands­in­ves­to­ren wie b2venture, DN Capi­tal, Tengel­mann Ventures, FJ Labs, Emerge, G‑FUND und Jens Bege­mann betei­lig­ten sich auch Busi­ness Angels wie Stefan Winners und Frede­rik Vollert. Mit dem neuen Kapi­tal will Edurino insbe­son­dere seine digi­tale Platt­form ausbauen, den Handels­part­ner­kreis verdop­peln sowie in neue Märkte expan­die­ren – unter ande­rem steht ein Markt­ein­tritt in Groß­bri­tan­nien kurz bevor.

Das Startup verfolgt drei zentrale Wachs­tums­ziele: die Weiter­ent­wick­lung der Platt­form mit neuen Lern­in­hal­ten und hybri­den Produk­ten, den inter­na­tio­na­len Roll­out – unter ande­rem nach Groß­bri­tan­nien – sowie eine Verdopp­lung der Präsenz im statio­nä­ren Handel bis Ende 2025.

EDURINO wurde 2021 von Irene Klemm und Fran­ziska Meyer in München gegrün­det, um Kindern einen verant­wor­tungs­vol­len, spie­le­ri­schen Einstieg in die digi­tale Bildungs­welt zu ermög­li­chen. Die Platt­form kombi­niert Lern­spiele, ergo­no­mi­sche Einga­be­tools und animierte Charak­tere, die klas­si­sche Schul- und Zukunfts­kom­pe­ten­zen wie Lesen, logi­sches Denken, Coding oder Umwelt­wis­sen vermit­teln. EDURINO hat bereits über eine Million Produkte verkauft.

Ravens­bur­ger sieht im Konzept von Edurino eine zukunfts­wei­sende Verbin­dung aus analo­gem Spiel und digi­ta­ler Bildung. Mana­ging Direc­tor bei Ravens­bur­ger Thomas Bleyer sagt „Edurino gelingt es, eine sinn­volle Brücke zwischen analo­gem Spiel und digi­ta­ler Bildung zu schla­gen. Mit ihrem klaren pädago­gi­schen Konzept und einer kind­ge­rech­ten Umset­zung über­zeugt das Team nicht nur Kinder und Eltern, sondern auch uns als Part­ner. Wir sehen in Edurino das Poten­zial, digi­tale Früh­bil­dung welt­weit nach­hal­tig mitzugestalten.“

Sven Schulz, Grün­der von Summi­teer, hebt hervor: „Edurino vereint pädago­gi­sche Exper­tise mit moderns­ter Tech­no­lo­gie und schafft so eine Lern­platt­form, die Kinder begeis­tert und Eltern über­zeugt. Wir sehen in Edurino das große Poten­zial, die Bildungs­land­schaft nach­hal­tig zu prägen, und freuen uns darauf, diese Reise als Part­ner aktiv mitzugestalten.“

Bera­ter Ravens­bur­ger und b2venture: V14, Berlin

Dr. Clemens Waitz, Falko Brüg­ge­mann, Alexis von Krue­de­ner und Simo­nié Schlombs von der Kanz­lei V14 haben Ravens­bur­ger und b2venture bei der Finan­zie­rung von Edurino beraten.

Dr. Clemens Waitz
Falko Brüggemann
Alexis von Kruedener
Simo­nié Schlombs

Über V14

V14 ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin.

Über Ravens­bur­ger Next Ventures

“Next Ventures” ist das Ravens­bur­ger Programm für Inno­va­ti­ons­pro­jekte und Start-up-Invest­ments. Dazu stellt die Unter­neh­mens­gruppe einen zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­trag bereit und inves­tiert in bis zu vier Projekte jähr­lich. Im Fokus stehen Geschäfts­fel­der, die thema­tisch zu Ravens­bur­ger passen. Inter­es­sierte Start-ups und Grün­der­teams können über nextventures@ravensburger.com Kontakt mit dem Invest­ment-Team aufneh­men. “Next Ventures” ist Teil der Unter­neh­mens­stra­te­gie, durch Inno­va­tion, Invest­ments und inter­na­tio­nale Ausrich­tung zu wach­sen. — www.ravensburger-group.com/nextventures

Über Ravens­bur­ger

Die Ravens­bur­ger AG ist eine inter­na­tio­nale Unter­neh­mens­gruppe mit mehre­ren renom­mier­ten Spiel­wa­ren­mar­ken. Ihre Mission lautet: “Wir inspi­rie­ren Menschen zu entde­cken, was wirk­lich wich­tig ist.” Die bedeu­tendste Marke des Unter­neh­mens, das Ravens­bur­ger blaue Drei­eck, ist eine der führen­den euro­päi­schen Marken für Spiele, Puzzles und Krea­tiv­pro­dukte sowie für deutsch­spra­chige Kinder- und Jugend­bü­cher. Welt­weit werden Spiel­wa­ren mit dem blauen Drei­eck verkauft. Zudem erwei­tern die inter­na­tio­na­len Marken BRIO und Think­Fun das Ange­bot der Unter­neh­mens­gruppe. Ravens­bur­ger ist seit seiner Grün­dung 1883 ein Fami­li­en­un­ter­neh­men, geprägt von Tradi­tion und gewach­se­nen Werten. 2024 erwirt­schaf­te­ten 2.483 Mitar­bei­ter einen Umsatz von 790 Millio­nen Euro. Ravens­bur­ger unter­hält eigene Werke in Ravens­burg, Poli­cka (Tsche­chien) und Banská Bystrica (Slowa­kei).

Über Summi­teer

Summi­teer ist eine vom Unter­neh­mer und ehema­li­gen Akasol-CEO Sven Schulz gegrün­dete Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die in Start-ups und Wachs­tums­un­ter­neh­men mit skalier­ba­ren, nach­hal­ti­gen und inno­va­ti­ven Geschäfts­mo­del­len inves­tiert. Summi­teer hat es sich zum Ziel gesetzt, mit den Unter­neh­men in seinem Port­fo­lio nach­hal­tige Werte zu schaf­fen und so den Wohl­stand unse­res Unter­neh­mens zu unter­stüt­zen und gleich­zei­tig eine aktive Rolle bei der Gestal­tung einer umwelt­freund­li­chen Zukunft zu spie­len. — www.summiteer.com

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Bad Birnbach/ London (UK) — Foto­Fin­der Group gewinnt GHO Capi­tal Part­ners als neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter. Die Foto­Fin­der Group star­tet gemein­sam mit GHO Capi­tal Part­ners in ein neues Kapi­tel. GHO, ein euro­päi­scher Spezi­al­in­ves­tor im Bereich Global Health­Care, hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an Foto­Fin­der über­nom­men. EMZ Part­ners bleibt als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter an Bord. — Henge­ler Muel­ler hat GHO bei der Trans­ak­tion umfas­send in einem inte­grier­ten Team mit Slaugh­ter and May (Harry Bacon, Alee­zeh Liaqat) beraten.

Seit der Grün­dung 1991 durch Andreas und Rudolf Mayer hat sich Foto­Fin­der zu einem welt­weit führen­den Anbie­ter inno­va­ti­ver Skin Imaging Lösun­gen entwi­ckelt. Das Port­fo­lio umfasst Tech­no­lo­gie zur Haut­krebs­früh­erken­nung mittels Total Body Mapping und KI-gestütz­ter Derma­to­sko­pie sowie Lösun­gen für Haar­ana­lyse und Ästhe­tik. Mit der Über­nahme von Derm­Lite 2024 hat Foto­Fin­der das Produkt­port­fo­lio um markt­füh­rende analoge Derma­to­skope ergänzt und ein einzig­ar­ti­ges Ange­bot geschaffen.

„Ich bin stolz auf das, was wir gemein­sam in mehr als 30 Jahren aufge­baut haben“, sagt Andreas Mayer, CEO der Foto­Fin­der Group. „Mit EMZ haben wir wich­tige Schritte umge­setzt, vor allem die Akqui­si­tion von Derm­Lite. Die Part­ner­schaft mit GHO markiert nun einen neuen Meilen­stein. Durch ihre Bran­chen­er­fah­rung und ihr inter­na­tio­na­les Netz­werk erhal­ten wir Rücken­wind, um unser Wachs­tum fort­zu­set­zen, Inno­va­tio­nen voran­zu­trei­ben und unsere inter­na­tio­nale Präsenz weiter auszubauen.“

Das betont auch Klaus Maurer, Senior Part­ner bei EMZ Part­ners: „Seit unse­rem Einstieg hat Foto­Fin­der seine Markt­füh­rer­schaft konse­quent ausge­baut. Gemein­sam mit GHO und dem star­ken Manage­ment-Team haben wir die besten Voraus­set­zun­gen geschaf­fen, um die nächs­ten Wachs­tums­chan­cen zu nutzen. Wir freuen uns, auch künf­tig als Gesell­schaf­ter an der Seite von Foto­Fin­der zu stehen.“

Ken Eich­mann und Stuart Quin, Part­ner bei GHO Capi­tal, unter­strei­chen: „Foto­Fin­der ist Pionier im Bereich Skin Imaging und hat mit höchs­ter Inno­va­ti­ons­kraft Maßstäbe gesetzt. Wir sehen großes Poten­zial, die Syner­gien zwischen Foto­Fin­der und Derm­Lite zu nutzen, um die Platt­form global weiter­zu­ent­wi­ckeln. Wir freuen uns sehr auf die Zusam­men­ar­beit mit Andreas Mayer, John Bott­jer und dem gesam­ten Team.“

Stei­gende Haut­krebs­ra­ten, eine alternde Bevöl­ke­rung und das wach­sende Bewusst­sein für regel­mä­ßige Haut­kon­trol­len erhö­hen welt­weit die Nach­frage nach präzi­sen Diagno­se­tools. Foto­Fin­der bietet Lösun­gen, die Diagno­sen beschleu­ni­gen, Arbeits­ab­läufe opti­mie­ren und die Versor­gung verbes­sern – und so einen wich­ti­gen Beitrag zur Früh­erken­nung leisten.

„Wir freuen uns, diesen Weg gemein­sam mit unse­ren Teams in Bad Birn­bach und Aliso Viejo sowie unse­ren Part­nern und Kunden fort­zu­set­zen“, betont Andreas Mayer. „GHO bringt alle Voraus­set­zun­gen mit, um die Foto­Fin­der Group in die nächste Phase der inter­na­tio­na­len Expan­sion zu begleiten.“

Der Abschluss der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen und wird in den kommen­den Wochen erwartet.

Über EMZ Partners

EMZ ist eine führende euro­päi­sche Wert­pa­pier­firma mit Nieder­las­sun­gen in Paris und München. In den letz­ten 25 Jahren hat EMZ mehr als 160 Unter­neh­men unter­stütz mit Inves­ti­tio­nen von mehr als €5 Mrd. EMZ deckt die Small- und Mid-Cap-Segmente mit Inves­ti­tio­nen zwischen €15 Millio­nen und €150 Millio­nen ab. EMZ befin­det sich im Besitz seiner Partner.
EMZ sieht die Manage­ment­teams als primäre Trei­ber der Wert­schöp­fung an und stellt sie in den Mittel­punkt seiner Anla­ge­stra­te­gie. Unser Ansatz unter­stützt Führungs­kräfte, Grün­der und Fami­li­en­ak­tio­näre bei ihren Wachs­tums­pro­jek­ten. Die Part­ner­schaf­ten, die wir mit ihnen einge­hen, basie­ren auf der Ausrich­tung der Inter­es­sen und einer ausge­wo­ge­nen und vertrau­ens­ba­sier­ten Gover­nance. — https://emzpartners.com/

Über GHO

GHO Capi­tal ist ein in Europa führen­der Private Equity-Inves­tor, der sich auf das Gesund­heits­we­sen spezia­li­siert hat und welt­weit führende Gesund­heits­un­ter­neh­men aufbaut, die eine bessere, schnel­lere und besser zugäng­li­che Gesund­heits­ver­sor­gung bieten. — https://ghocapital.com/

Henge­ler Muel­ler-Team für GHO Capital

Corporate/M&A: Dr. Martin Ulbrich (Düssel­dorf), Dr. Ingo Berner (Berlin, beide Feder­füh­rung), Dr. Katha­rina Hesse (alle Part­ner), Dr. Okan Isikay (beide Düssel­dorf), Dr. David Negen­born (München, beide Senior Asso­ciate), Oleg Gold­schmidt (Düssel­dorf), Elmar Willem­sen (Berlin), Leon­hard Kappen­ha­gen, Van Nguyen (beide Düssel­dorf, alle Associate),

Steu­er­recht: Dr. Markus Ernst (Part­ner, München), Jan Adami (Senior Asso­ciate, Frankfurt),
Kartell­recht: Dr. Anja Balitzki (Coun­sel, Düsseldorf),
Finan­zie­rung: Dr. Henning Hilke (Part­ner), Dr. Tobias Chowd­hury (Coun­sel, beide Frankfurt),
Arbeits­recht: Dr. Chris­tian Hoefs (Part­ner), Musa Müjdeci (Senior Asso­ciate, beide Frankfurt),
IP/IT: Dr. Andrea Schlaffge (Coun­sel), Nina Macken­stedt, Johan­nes Jäkle (beide Asso­ciate, alle Düsseldorf),
Öffent­li­ches Wirtschaftsrecht/Healthcare: Dr. Susanne Koch (Coun­sel), Dr. Sandra Plötz (Senior Asso­ciate), Tanja Peschen (Asso­ciate, alle Düsseldorf),
FDI: Jan Schül­ting (Senior Asso­ciate, Düsseldorf).

Über Henge­ler Mueller

Henge­ler Muel­ler ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit Büros in Berlin, Brüs­sel, Düssel­dorf, Frank­furt, London und München. Mit rund 354 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten, davon 93 Part­ne­rin­nen und Part­ner, ist die Kanz­lei auf die Rechts­be­ra­tung in komple­xen Trans­ak­tio­nen, strei­ti­gen Ausein­an­der­set­zun­gen sowie Sonder­si­tua­tio­nen spezia­li­siert. Zu den Henge­ler Muel­ler-Mandan­ten gehö­ren große Wirt­schafts­un­ter­neh­men ebenso wie führende Inves­to­ren und Fami­li­en­un­ter­neh­men in Europa und weltweit.

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Tübingen/ Riet­heim-Weil­heim — Der Health­care-Inves­tor SHS Capi­tal hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Acker­mann Instru­mente GmbH über­nom­men. Ziel der Betei­li­gung ist es, das Kern­ge­schäft von Acker­mann weiter auszu­bauen und durch gezielte Part­ner­schaf­ten mit weite­ren Unter­neh­men aus der Region eine führende global aufge­stellte Medi­zin­tech­nik-Gruppe zu etablieren.

Rolf Acker­mann bleibt als Minder­heits­ge­sell­schaf­ter betei­ligt. Peter Grassl wird die Acker­mann Instru­mente GmbH weiter­hin als Geschäfts­füh­rer führen und den einge­schla­ge­nen Wachs­tums­kurs fortsetzen.

Acker­mann Instru­mente mit Sitz bei Tutt­lin­gen ist ein führen­der Herstel­ler hoch­wer­ti­ger chir­ur­gi­scher Instru­mente mit Fokus auf Endo­sko­pie, Implan­to­lo­gie und Allge­mein­chir­ur­gie. Die verti­kal inte­grierte Eigen­fer­ti­gung gewähr­leis­tet eine hohe Produkt­qua­li­tät, Kosten­ef­fi­zi­enz und volle Kontrolle entlang der Wert­schöp­fungs­kette. Dank ausge­präg­ter regu­la­to­ri­scher Kompe­tenz und opera­ti­ver Flexi­bi­li­tät hat sich Acker­mann als verläss­li­cher Part­ner für medi­zi­ni­sches Fach­per­so­nal und MedTech-Unter­neh­men etabliert. Ein konti­nu­ier­li­ches Umsatz­wachs­tum sowie eine diver­si­fi­zierte und wach­sende Kunden­ba­sis machen das Unter­neh­men zu einem attrak­ti­ven Part­ner, um vom globa­len Trend hin zu mini­mal-inva­si­ven chir­ur­gi­schen Verfah­ren zu profi­tie­ren – insbe­son­dere in den aufstre­ben­den Schwellenmärkten.

SHS sieht großes Poten­zial im skalier­ba­ren Geschäfts­mo­dell von Acker­mann und in der inter­na­tio­na­len Wachs­tums­stra­te­gie des Unter­neh­mens. In den kommen­den Jahren wird Acker­mann das Kern­ge­schäft weiter stär­ken, die Markt­prä­senz ausbauen und Inno­va­tio­nen gezielt vorantreiben.

In einem sich zuneh­mend konso­li­die­ren­den euro­päi­schen MedTech-Markt, der maßgeb­lich von den Anfor­de­run­gen der MDR sowie Unter­neh­mens­nach­fol­gen geprägt ist, stellt Acker­mann mit seinen globa­len Vertriebs­ka­nä­len eine attrak­tive Platt­form für stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten und Unter­neh­mens­zu­käufe in der Region und darüber hinaus dar. Ziel von SHS ist es, mit weite­ren Unter­neh­men aus der Region und darüber hinaus eine führende Medi­zin­tech­nik-Gruppe aufzu­bauen, um Vertriebs­syn­er­gien auf Grund­lage von Acker­manns globa­lem Distri­bu­to­ren-Netz­werk sowie Skalen­vor­teile im Zusam­men­hang mit der Medi­cal Device Regu­la­tion (MDR) zu realisieren

„SHS ist der rich­tige Part­ner für die Unter­neh­mens­nach­folge in der Medi­zin­tech­nik“, sagt Rolf Acker­mann, ehema­li­ger Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter der Acker­mann Instru­mente GmbH. „Eine vertrau­ens­volle Adresse mit tiefem Bran­chen­ver­ständ­nis und einem lang­fris­ti­gen Ansatz – das hat uns überzeugt.“

„Mit SHS haben wir die Chance, Acker­mann als Platt­form für den Aufbau einer schlag­kräf­ti­gen Medi­zin­tech­nik-Gruppe zu posi­tio­nie­ren“, sagt Geschäfts­füh­rer Peter Grassl. „Die Kombi­na­tion aus regu­la­to­ri­schem Druck durch die MDR, Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­po­ten­zial und mögli­chen Skalen-Effek­ten macht diesen Schritt für viele Unter­neh­men stra­te­gisch sinnvoll.“

Dr. Corne­lius Maas, Part­ner bei SHS Capi­tal, ergänzt: „Acker­mann ist ein Hidden Cham­pion der deut­schen Medi­zin­tech­nik – genau die Art von Unter­neh­men, mit denen wir Part­ner­schaf­ten einge­hen. Das Team hat ein hoch­pro­fi­ta­bles, inter­na­tio­nal agie­ren­des Unter­neh­men aufge­baut, das Anwen­dern und Indus­trie­part­nern glei­cher­ma­ßen ein über­zeu­gen­des Leis­tungs­ver­spre­chen bietet. Wir freuen uns darauf, das nächste Wachs­tums­ka­pi­tel – sowohl orga­nisch als auch durch gezielte Part­ner­schaf­ten und Zukäufe – gemein­sam zu gestalten.“


Über die Acker­mann Instru­mente GmbH

Seit über sieben Jahr­zehn­ten entwi­ckelt, fertigt und vertreibt die Acker­mann Gruppe Lösun­gen auf quali­ta­tiv höchs­tem Niveau für eine Viel­zahl chir­ur­gi­scher Anwen­dun­gen, insbe­son­dere aus den Berei­chen der offe­nen und mini­mal-inva­si­ven Chir­ur­gie, aber auch Liga­tur- und Wirbel­säu­len­im­plan­tate. — Neben unse­ren star­ken Marken stehen wir als OEM-Herstel­ler hinter einer Viel­zahl einzig­ar­ti­ger Produkte und sind stolz auf unsere Weltmarktführerschaft.

Getreu unse­rer Vision INNOVATING TRADITION  war und ist es stets unser Ziel, nicht nur durch konti­nu­ier­li­che Inno­va­tion in unse­ren Produk­ten und Prozes­sen unse­ren Kunden und Anwen­dern einen bran­chen­füh­ren­den Mehr­wert zu bieten, sondern auch immer unsere Wurzeln nicht aus dem Blick zu verlie­ren und die über Gene­ra­tio­nen perfek­tio­nierte Hand­werks­kunst als etablier­tes Fami­li­en­un­ter­neh­men zu bewahren.

Dies ermög­licht es uns, ein verant­wor­tungs­vol­les Zuhause für unsere Mitar­bei­ter zu schaf­fen und jeden Tag aufs Neue klini­sche Ergeb­nisse in über 100 Ländern dieser Welt zu verbes­sern. — www.acker­mann­sur­gi­cal.com

Über die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH

Der Bran­chen­in­ves­tor SHS ist ein in 1993 gegrün­de­ter Private Equity Anbie­ter, der Betei­li­gun­gen an Health­care-Unter­neh­men in Europa eingeht. Der Fokus der Inves­ti­tio­nen liegt dabei auf Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­sel und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. „Buil­ding Euro­pean Health­care Cham­pi­ons“ ist dabei die Betei­li­gungs­phi­lo­so­phie, nach der SHS-Port­fo­lio­un­ter­neh­men finan­ziert und entwi­ckelt. Dabei geht der Tübin­ger Inves­tor sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ein.

Zu den natio­na­len und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren der SHS-Fonds gehö­ren etwa Pensi­ons­fonds, Dach­fonds, Stif­tun­gen, Family Offices, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Unter­neh­mer und das SHS-Manage­ment­team. Das Eigen­ka­pi­tal bzw. Eigen­ka­pi­tal-ähnli­che Invest­ment des AIF beträgt bis zu 50 Mio. €. Darüber­hin­aus­ge­hende Volu­mina können mit einem Netz­werk von Co-Inves­to­ren umge­setzt werden. Bei den Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen legt SHS star­kes Gewicht auf die Berück­sich­ti­gung von ESG-Aspek­ten und hat sich daher den Richt­li­nien der UN PRI verpflich­tet. SHS inves­tiert derzeit aus ihrem sechs­ten Fonds, der 2022 aufge­legt wurde und ein Volu­men von ca. € 270m aufweist. — www.shs-capital.eu

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München — Das Raum­fahrt­un­ter­neh­men Isar Aero­space mit Sitz in Otto­brunn bei München hat eine Finan­zie­rung in Höhe von 150 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Die Inves­ti­tion stammt von der US-ameri­ka­ni­schen Invest­ment­ge­sell­schaft Eldridge Indus­tries. Dahin­ter steht der Inves­tor Todd Boehly, bekannt als Mitei­gen­tü­mer zahl­rei­cher Sport­ver­eine wie dem Fußball­club FC Chel­sea.  Die Mittel sollen über eine Wandel­an­leihe an das Startup flie­ßen. Mit dem Invest­ment steigt die Bewer­tung TUM-Ausgrün­dung auf über eine Milliarde.

Das aus der Tech­ni­schen Univer­si­tät München (TUM) hervor­ge­gan­gene Raum­fahrt­un­ter­neh­men Isar Aero­space hat eine Unter­neh­mens­be­wer­tung von über einer Milli­arde Dollar und damit Unicorn-Status erreicht. Damit steigt die Zahl der TUM-Unicorns auf 22. Isar Aero­space hat eine eigene kommer­zi­elle Rake­ten­tech­nik entwi­ckelt, gebaut und wird künf­tig kleine und mittel­große Satel­li­ten ins All trans­por­tie­ren. Die Start-up-Grün­dung durch drei Absol­ven­ten wurde an der TUM inten­siv gefördert.

Für dutzende neue Tech­no­lo­gien werden immer mehr Satel­li­ten für die Daten­über­tra­gung benö­tigt – ob für Kommu­ni­ka­ti­ons­netze, auto­no­mes Fahren oder digi­tale Land­wirt­schaft. Dafür wollen Unter­neh­men ganze Schwärme von Satel­li­ten ins All schie­ßen. Diese sind vergleichs­weise klein und sollen sich in nied­ri­gen Erdum­lauf­bah­nen bewe­gen. Dieses wirt­schaft­li­che Poten­tial will Isar Aero­space schöp­fen. Das Unter­neh­men, das im Jahr 2023 bereits mit dem TUM Presi­den­tial Entre­pre­neur­ship Award ausge­zeich­net wurde, hat im März 2025 vom norwe­gi­schen Welt­raum­bahn­hof Andøya aus seinen ersten Test­flug mit einer 28 Meter hohen Träger­ra­kete absolviert.

„Wir bedie­nen die welt­weit stei­gende Nach­frage nach Satel­li­ten­starts und bieten Märk­ten und Regie­run­gen einen unab­hän­gi­gen und flexi­blen Zugang zum Welt­raum. Diese Inves­ti­tion bestä­tigt das starke Vertrauen der globa­len Märkte in unsere Bemü­hun­gen, einen neuen führen­den Anbie­ter im Raum­fahrt­sek­tor aufzubauen.“

Das Kapi­tal soll in den Ausbau der Start­ka­pa­zi­tä­ten sowie in die Seri­en­pro­duk­tion von Träger­ra­ke­ten in der Nähe von München flie­ßen. Ziel ist es, den Zugang Euro­pas zum Welt­raum tech­no­lo­gisch unab­hän­gig und kosten­ef­fi­zi­ent zu gestal­ten. ‑Der Einstieg von Eldridge Indus­tries markiert auch einen Wende­punkt in der Finan­zie­rungs­stra­te­gie — bisher hatte Isar Aero­space auf euro­päi­sche Kapi­tal­ge­ber gesetzt — und stärkt damit die inter­na­tio­nale Ausrich­tung des Unternehmens.

Gegrün­det wurde Isar Aero­space 2018 von Daniel Metz­ler, Josef Fleisch­mann und Markus Brandl. Das Startup entwi­ckelt und baut Träger­ra­ke­ten für kleine und mittel­große Satel­li­ten sowie Satel­li­ten-Konstel­la­tio­nen. Inzwi­schen beschäf­tigt das Unter­neh­men laut eige­nen Anga­ben mehr als 400 Mitar­bei­tende aus über 50 Natio­nen an fünf inter­na­tio­na­len Standorten.

Über Eldridge

Eldridge ist eine Vermö­gens­ver­wal­tungs- und Versi­che­rungs­hol­ding mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 70 Milli­ar­den US-Dollar, die aus zwei Geschäfts­be­rei­chen besteht: Eldridge Capi­tal Manage­ment und Eldridge Wealth Solutions.

Eldridge Capi­tal Manage­ment konzen­triert sich über seine Toch­ter­ge­sell­schaf­ten auf vier Anla­ge­stra­te­gien — diver­si­fi­zierte Kredite, GP-Lösun­gen, Immo­bi­li­en­kre­dite sowie Sport und Unterhaltung.

Eldridge Wealth Solu­ti­ons, ist eine Platt­form für Versi­che­rungs- und Vorsor­ge­lö­sun­gen, bestehend aus den  Versi­che­rungs­ge­sell­schaf­ten von Eldridge.

 

News

München – Die uvex group (uvex), ein global führen­des Fami­li­en­un­ter­neh­men im Bereich Schutz- und Sicher­heits­pro­dukte für Beruf, Sport und Frei­zeit, teilt mit, dass Warburg Pincus, ein Pionier unter den wachs­tums­ori­en­tier­ten Private Equity-Firmen, die Mehr­heit an dem Unter­neh­men erwer­ben wird. Die Gesell­schaf­ter­fa­mi­lien Winter und Grau blei­ben mit einem signi­fi­kan­ten Minder­heits­an­teil betei­ligt und werden den Wachs­tums­kurs des Unter­neh­mens auch künf­tig aktiv mit gestal­ten. — Kirk­land & Ellis beriet Warburg Pincus beim Erwerb der Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Uvex Winter Holding GmbH & Co. KG („uvex“)

Seit der Grün­dung im Jahr 1926 durch Phil­ipp M. Winter, der in seiner „Opti­schen-Indus­trie-Anstalt“ mit der Ferti­gung von Schutz­bril­len begann, hat sich uvex zu einem der welt­weit führen­den Spezia­lis­ten im Bereich Arbeits­schutz und Sport entwi­ckelt. Das Leit­mo­tiv „protec­ting people“ ist dabei Mission und Verant­wor­tung zugleich. uvex entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt hoch­wer­tige und inno­va­tive Produkte und Dienst­leis­tun­gen zum Schutz des Menschen am Arbeits­platz, beim Sport und in der Freizeit.

Die uvex group posi­tio­niert sich als Inno­va­ti­ons­füh­rer im Premium-Segment und ihre Produkte entspre­chen den höchs­ten quali­ta­ti­ven Stan­dards, bieten den besten Trage­kom­fort durch einzig­ar­tige Tech­no­lo­gien und begeis­tern­des Design. Mit Warburg Pincus als neuem Part­ner wird die uvex group das inter­na­tio­nale Wachs­tum weiter voran­trei­ben, das Premium-Sorti­ment gezielt ausbauen und neue Geschäfts­fel­der erschlie­ßen. Die Gruppe wird auch weiter­hin Wachs­tum durch stra­te­gi­sche Zukäufe beschleu­ni­gen und damit an die bishe­ri­gen Erfolge
anknüpfen.

Michael Winter, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter und CEO der uvex group, kommen­tiert: „100 Jahre Marken­ver­spre­chen ‚protec­ting people‘ verpflich­ten. Als verant­wor­tungs­vol­les Fami­li­en­un­ter­neh­men in vier­ter Gene­ra­tion wollen wir die nächste Phase der Unter­neh­mens­ent­wick­lung mit einem star­ken Wachs­tums­part­ner gestal­ten, um die Resi­li­enz unse­rer Gruppe auch in Zukunft weiter zu erhö­hen und die erste Wahl für unsere Kunden zu blei­ben. Wir sind über­zeugt, mit Warburg Pincus solch einen Wachs­tums­part­ner gefun­den zu
haben.“

Tobias Weid­ner (Foto © Warburg Pincus), Mana­ging Direc­tor bei Warburg Pincus, sagt: „Wir gratu­lie­ren den Gesell­schaf­ter­fa­mi­lien Winter und Grau, die uvex in den vergan­ge­nen 100 Jahren zu einem erfolg­rei­chen Unter­neh­men mit einer exzel­len­ten Marke aufge­baut haben. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit und darauf, diesen Weg gemein­sam fort­zu­set­zen. Unser Ziel ist es, uvex zum globa­len Markt­füh­rer für Schutz­aus­rüs­tung zu entwi­ckeln und die Premium-Produkte von uvex mehr Menschen welt­weit zugäng­lich zu machen.”

Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt übli­cher regu­la­to­ri­scher Zustimmungen.

Seit der Grün­dung im Jahr 1926 hat sich uvex zu einem der welt­weit führen­den Spezia­lis­ten im Bereich Arbeits­schutz und Sport entwi­ckelt. Das Unter­neh­men entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt hoch­wer­tige und inno­va­tive Produkte und Dienst­leis­tun­gen zum Schutz des Menschen am Arbeits­platz, beim Sport und in der Frei­zeit. uvex ist mit 49 Nieder­las­sun­gen in 23 Ländern vertre­ten, hat über 3.000 Mitarbeiter:innen und produ­ziert in den eige­nen Werken.

 

Bera­ter Warburg Pincus: Kirk­land & Ellis, München

Dr. Benja­min Leyen­de­cker, Dr. Philip Goj, Dr. Chris­toph Jerger (alle Feder­füh­rung, alle Private Equity/M&A), Dr. Alex­an­der Längs­feld (Debt Finance), Dr. Michael Ehret (Tax); Asso­cia­tes: Dr. Johan­nes Rowold, Dr. Sophia Probst, Fried­rich Focke, Dr. Maxi­mi­lian Licht, Dr. Sabrina Seitz, Carl Grupe, Dr. Pablo Tretow (alle Private Equity/M&A), Dr. Barbara Dunkel (Debt Finance)

Kirk­land & Ellis, London: Ian Barratt, Thomas Raftery (beide Debt Finance), Rhys Davies (Sustaina­bi­lity); Asso­cia­tes: Lara Stein­bach (Anti­trust & Compe­ti­tion), Brent Tan, Phil Rigley (beide Debt Finance)

Über Kirk­land

Kirk­land & Ellis zählt mit rund 4.000 Anwält:innen in 22 Städ­ten in den USA, Europa, dem Mitt­le­ren Osten und Asien zu den führen­den Kanz­leien für hoch­ka­rä­tige Rechts­dienst­leis­tun­gen. Das deut­sche Team berät mit Schwer­punkt in den Berei­chen Private Equity, M&A, Restruk­tu­rie­rung, Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht, Finan­zie­rung und Steu­er­recht. Für nähere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie bitte www.kirkland.com.

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München – Die INTARIA AG, ein führen­der Anbie­ter von Wirt­schafts­prü­fungs- und Steu­er­be­ra­tungs-Dienst­leis­tun­gen für mittel­stän­di­sche Kunden in Deutsch­land, ist eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit Moore Belgium, Moore DRV aus den Nieder­lan­den und Moore King­s­ton Smith aus Groß­bri­tan­nien einge­gan­gen. In diesem Rahmen hat Moore Belgium eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an INTARIA erwor­ben, wobei die INTA­RIA-Part­ner­schaft weiter­hin als Unter­neh­mer die Geschi­cke des deut­schen Geschäfts leiten wird.

In den kommen­den Jahren sollen das Leis­tungs­port­fo­lio durch gezielte Zukäufe und Zusam­men­schlüsse erwei­tert und die geogra­phi­sche Abde­ckung inner­halb Deutsch­lands gestärkt werden. INTARIA verbin­det mit diesem Schritt das klare Ziel, eine Gruppe aufzu­bauen, die Kunden aus dem Mittel­stand mit einem Full-Service-Ange­bot durch­gän­gig als Part­ner des Vertrau­ens beglei­tet. Diese werden zudem durch den Zusam­men­schluss bei ihren euro­päi­schen Frage­stel­lun­gen eine inte­grierte Betreu­ung über Gren­zen hinweg nutzen können.

Moore Belgium, Moore DRV, Moore King­s­ton Smith und INTARIA koope­rie­ren bereits seit gerau­mer Zeit im Netz­werk Moore Global und wollen diese Zusam­men­ar­beit nun als euro­päi­sche Gruppe natio­na­ler Cham­pi­ons deut­lich inten­si­vie­ren, um Kunden aus dem geho­be­nen euro­päi­schen Mittel­stand ein naht­lo­ses inter­na­tio­na­les Ange­bot zu bieten sowie die dyna­mi­schen Heraus­for­de­run­gen in der Wirt­schafts­prü­fungs- und Steu­er­be­ra­tungs­in­dus­trie mit verein­ten Kräf­ten anzu­ge­hen. Darüber hinaus ist ein erklär­tes Ziel aus der Betei­li­gung von Moore Belgium an INTARIA, das Wachs­tum von INTARIA als einem der deut­schen Markt­füh­rer im Mittel­stand zu beschleu­ni­gen. Als Trieb­fe­der soll unter ande­rem die Erfah­rung der belgi­schen Gesell­schaft in Sachen anor­ga­ni­sches wie orga­ni­sches Wachs­tum dienen. Im Zuge der Trans­ak­tion blei­ben die opera­tive Führung und Verant­wor­tung für das Geschäft in Deutsch­land in den Händen der INTA­RIA-Part­ner, die auch in signi­fi­kan­ter Höhe betei­ligt blei­ben. INTARIA hat weitere Part­ner beru­fen, die gemein­sam mit dem bestehen­den Team die Umset­zung der ambi­tio­nier­ten Wachs­tums­stra­te­gie voran­trei­ben werden.

Zukäufe und orga­ni­sche Wachs­tums­he­bel im Visier

Ange­sichts des sich dyna­misch entwi­ckeln­den Markt­um­felds bietet die künf­tig engere Part­ner­schaft mit Moore Belgium, Moore DRV und Moore King­s­ton Smith INTARIA die Möglich­keit, sich stra­te­gisch und opera­tiv als Teil einer euro­päi­schen Gruppe führen­der Anbie­ter für den Mittel­stand vom hiesi­gen Wett­be­werb zu diffe­ren­zie­ren und Antwor­ten auf die sich stark verän­dern­den Mandan­ten­an­for­de­run­gen zu finden. Moore Belgium, Moore DRV sowie Moore King­s­ton Smith sind die drei größ­ten Moore Global-Netz­werk-Mitglie­der in Europa und befin­den sich auf einem dyna­mi­schen Wachs­tums­weg, welcher seit mehre­ren Jahren von der euro­päi­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Water­land mit Kapi­tal und umfas­sen­dem Know-how unter­stützt wird. INTARIA verspricht sich inner­halb dieses Verbunds viel­fäl­tige zusätz­li­che Wachs­tums­po­ten­tiale im Sinne der Kunden und Mitar­bei­ter. Beispiels­weise wird INTARIA seinen mehr als 1.100 Mandan­ten durch die engere Zusam­men­ar­beit zusätz­li­che Services wie etwa Bera­tung zu Digi­tal Analy­tics oder Förder­mit­teln anbie­ten und so seine Stel­lung als flexi­bler Lösungs­part­ner zusätz­lich stär­ken können. Glei­cher­ma­ßen soll als Teil der Wachs­tums­stra­te­gie Bran­chen­kom­pe­tenz auf- und ausge­baut werden, um die Mandan­ten künf­tig mit zusätz­li­cher Exper­tise bei den Heraus­for­de­run­gen unter­stüt­zen zu können.

Darüber hinaus erhält INTARIA Zugang zu neues­ten tech­no­lo­gi­schen Tools und KI-gestütz­ten Lösun­gen, die Moore Belgium, Moore DRV und Moore King­s­ton Smith sowie künf­tig auch INTARIA gemein­schaft­lich entwi­ckeln, um an vorders­ter Front die digi­ta­len Weiter­ent­wick­lun­gen des Berufs­stands mitzu­ge­stal­ten. Auf diese Weise wird INTARIA vom Einsatz inno­va­ti­ver Tech­no­lo­gien zur stär­ke­ren Prozess-Digi­ta­li­sie­rung profi­tie­ren und seine Wett­be­werbs­fä­hig­keit stär­ken können. Zugleich werden die Quali­tät und Unab­hän­gig­keit in der Bera­tung sowie die hohe Kunden­nähe im Tages­ge­schäft unver­än­dert im Fokus sein.

„INTARIA hat sich in den vergan­ge­nen Jahren stark entwi­ckelt und ist stetig gewach­sen. Unsere Mandan­ten schät­zen die Quali­tät sowie unsere DNA ‘Vom Mittel­stand für den Mittel­stand´. Durch die Part­ner­schaft mit Moore Belgium, Moore DRV und Moore King­s­ton Smith, mit denen wir Werte und Ziele teilen, werden wir den euro­päi­schen geho­be­nen Mittel­stand noch umfas­sen­der und über Landes­gren­zen hinweg bera­ten und gleich­zei­tig den Weg dafür ebnen, das natio­nale Wachs­tum der INTARIA erheb­lich zu beschleu­ni­gen“, erklärt Thomas Zieg­ler, Mana­ging Part­ner von INTARIA (Foto © INTARIA).

Fabian Galler, eben­falls Mana­ging Part­ner, fügt hinzu: „Das Funda­ment unse­rer erfolg­rei­chen Entwick­lung stel­len unsere fast 200 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter dar. Durch den konti­nu­ier­li­chen Ausbau des Teams konn­ten wir über die Jahre hinweg eine von Zusam­men­halt, Quali­täts­be­wusst­sein und Exper­ten-Know-how geprägte Kultur schaf­fen. Auf Basis dieser Werte wollen wir den Wachs­tums­kurs beschleu­ni­gen und sind davon über­zeugt, dass uns allen die Konstel­la­tion als neuer star­ker Player eine zusätz­li­che Schlag­kraft im Markt verlei­hen wird.“

Peter Verschel­den, Execu­tive Chair­man von Moore Belgium, kommen­tiert: „Ich freue mich sehr über diese neue Part­ner­schaft mit INTARIA. Als Unter­neh­men teilen wir die glei­chen Werte, die Wert­schät­zung für unsere Mitar­bei­ter und die glei­che Vision dafür, wie wir unsere Kunden bera­ten wollen. Diese Part­ner­schaft ermög­licht es uns beiden, unsere Kunden über Länder­gren­zen hinweg mit den glei­chen hohen Quali­täts­stan­dards zu bedie­nen. Deutsch­land ist für viele Kunden inner­halb unse­rer Gruppe ein wich­ti­ger Wirt­schafts­markt und umge­kehrt. Ich freue mich darauf, gemein­sam weiter zu wachsen.”

Über INTARIA

INTARIA ist eine führende Steu­er­be­ra­tungs- und Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaft mit Büros in München, Rosen­heim und Traun­stein. Aktiv in Süd-Bayern, einer Region mit star­kem Mittel­stand, beschäf­tigt das Unter­neh­men heute mehr als 190 Mitar­bei­tende. Gegrün­det im Jahr 1993, firmiert das Unter­neh­men seit seiner Umbe­nen­nung im Jahr 2019 als INTARIA und hat sein Dienst­leis­tungs­an­ge­bot stetig erwei­tert und seine Beleg­schaft vergrö­ßert. INTARIA bietet umfas­sende Leis­tun­gen wie Steu­er­be­ra­tung, Wirt­schafts­prü­fung, recht­li­che Bera­tung, Corpo­rate Finance, IT- und ESG-Bera­tung. Gelei­tet wird das Unter­neh­men von acht Part­nern, darun­ter die geschäfts­füh­ren­den Part­ner Thomas Zieg­ler und Fabian Galler.

Über Moore Belgium, Moore DRV, und Moore King­s­ton Smith

Moore Belgium, Moore DRV und Moore King­s­ton Smith sind führende, unab­hän­gige Mitglieds­un­ter­neh­men des globa­len Moore-Netz­werks. Gemein­sam stehen sie für exzel­lente Bera­tungs­qua­li­tät und umfas­sende Exper­tise in den Berei­chen Wirt­schafts­prü­fung, Steu­er­be­ra­tung, Buch­hal­tung, Unter­neh­mens­be­ra­tung und digi­tale Trans­for­ma­tion – mit beson­de­rem Fokus auf mittel­stän­di­sche und fami­li­en­ge­führte Unternehmen.
Moore Belgium mit Sitz in Antwer­pen ist die größte unab­hän­gige Wirt­schafts­prü­fungs- und Bera­tungs­ge­sell­schaft in Belgien. Mit rund 1.900 Mitar­bei­ten­den an 11 Stand­or­ten bietet das Unter­neh­men maßge­schnei­derte Lösun­gen in den Berei­chen Audit, Tax, Corpo­rate Finance, Accoun­ting sowie Data & IT Advisory.
Moore DRV, ansäs­sig in Rotter­dam, unter­stützt mit über 1.500 Mitar­bei­ten­den an mehr als 25 Stand­or­ten Unter­neh­mer und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in den südli­chen Nieder­lan­den. Der Fokus liegt auf persön­li­cher Bera­tung in den Berei­chen Steuer, Audit, Bera­tung und IT-Services.

Moore King­s­ton Smith mit Haupt­sitz in London zählt zu den führen­den Mittel­stands-Bera­tungs­un­ter­neh­men im Verei­nig­ten König­reich und Irland. Über 1.500 Mitar­bei­tende an 10 Stand­or­ten im Verei­nig­ten König­reich, sowie 7 beglei­ten Unter­neh­men, Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen und inter­na­tio­nale Mandan­ten mit umfas­sen­den Services – von Audit und Steu­er­be­ra­tung bis hin zu Outsour­cing und ESG-Bera­tung. Die drei Unter­neh­men verbin­den regio­nale Präsenz mit inter­na­tio­na­ler Perspek­tive und beglei­ten ihre Mandan­ten dabei, nach­hal­tig zu wach­sen und komplexe Heraus­for­de­run­gen erfolg­reich zu meistern.

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Düssel­dorf — Das Health Tech Start-up hello­med sammelt eine sieben­stel­lige Late-Seed-Finan­zie­rungs­runde ein. In der Finan­zie­rungs­runde durch Busi­ness Angels und namen­hafte Family Offices wurde ein sieben­stel­li­ger Betrag in die Firma inves­tiert. Der Finan­zie­rungs­runde folgte unmit­tel­bar eine Erhö­hung des Stammkapitals.

Das Venture-Capi­tal (VC)-Team um den Düssel­dor­fer HEUKING-Part­ner Dr. Patrick Müller hat das Health-Tech Start-up hello­med Group GmbH bei einer Late Seed-Finan­zie­rung recht­lich beraten.

Die im Jahr 2022 gegrün­dete Berli­ner GmbH ist im Handels­re­gis­ter Char­lot­ten­burg. Sie bietet IT‑, Marketing‑, Personal‑, Bera­tungs- und Logis­tik-Dienst­leis­tun­gen für Apothe­ken im Gesund­heits­be­reich an und bezeich­net sich selbst bereits als Markt­füh­rer für Apothe­ken­lö­sun­gen im Bereich der profes­sio­nel­len Pflege.

Mit der hello­med-OS-APP lassen sich die Rezepte bequem online über­mit­teln oder beim Arzt anfor­dern. Dann folgt das voll­au­to­ma­ti­sche Blis­tern der Tablet­ten im Rein­raum. Zum Schluss werden die Blis­ter­tü­ten drei­fach geprüft – per Medi­ka­ti­ons­check mittels einer Foto­op­tik sowie durch Apothe­ke­rin­nen. Im monat­li­chen oder zwei­wö­chent­li­chen Rhyth­mus gehen die vorsor­tier­ten Pillen direkt an die Pati­en­ten. Die App gibt den Pfle­ge­un­ter­neh­men dabei Auskunft über den aktu­el­len Medi­ka­men­ten­sta­tus, die soge­nannte Reich­weite sowie auto­ma­ti­sche Folgerezept-Anforderungen.

HEUKING berät regel­mä­ßig Start-ups und VC-Inves­to­ren in verschie­de­nen VC-Finanzierungsrunden.

Bera­ter hello­med Group GmbH: HEUKING

Dr. Patrick Müller, LL.M. (Univer­sity of the West of England, Bris­tol), (Feder­füh­rung), Düsseldorf,
Caro­line Frohn­wie­ser, Hamburg,
Laura Jochem, LL.M. (Univer­sity of East Anglia, Norwich), (alle Venture Capi­tal), Düsseldorf

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Paris/ Frank­furt a. M. — Mit akti­ver Unter­stüt­zung von Ardian Expan­sion und Latour Capi­tal gibt Groupe RG — seit über 35 Jahren führend im Vertrieb von Persön­li­cher Schutz­aus­rüs­tung (PSA) — die Über­nahme von Cotral Lab, dem welt­weit führen­den Herstel­ler von maßge­fer­tig­tem Gehör­schutz und aner­kann­ten Anbie­ter von Schutz­bril­len auf Rezept, sowie von Comu Systems, einem Spezia­lis­ten für takti­sche und kriti­sche Kommu­ni­ka­tion, bekannt.

Diese Über­nahme ist Teil einer klaren Stra­te­gie, um den Mehr­wert für die Kunden konti­nu­ier­lich zu erhö­hen, die Exper­tise der Gruppe zu verbes­sern und ihre Rolle als unab­hän­gi­ger, spezia­li­sier­ter Multi­mar­ken-Distri­bu­tor zu festi­gen. “Diese Akqui­si­tion ergänzt perfekt das Ange­bot der Groupe RG an maßge­schnei­der­ten PSA. Wir blei­ben in erster Linie ein Vertriebs­un­ter­neh­men, das alle unsere Herstel­ler­part­ner bedient und unsere Kunden objek­tiv berät. Wir wollen die Quali­tät unse­rer Empfeh­lun­gen gewähr­leis­ten und die Viel­falt unse­res Ange­bots. Cotral Lab stärkt unser tech­ni­sches Produkt­port­fo­lio und unse­ren Service in einem hoch­spe­zia­li­sier­ten Segment,” so Pierre Manchini, Präsi­dent der Groupe RG.

Cotral Lab wird ein eigen­stän­di­ges Unter­neh­men blei­ben. Das Vertriebs­team wird seine Unab­hän­gig­keit und seine derzei­tige Struk­tur beibe­hal­ten, und die Produkte werden weiter­hin in erster Linie über direkte Kanäle an Endver­brau­cher-Unter­neh­men vertrieben.

Die Philo­so­phie der Groupe RG bleibt dabei unver­än­dert: als Vermitt­ler von Fach­wis­sen zu fungie­ren, der in der Lage ist, Herstel­ler, Fach­leute und Endnut­zer zusam­men­zu­brin­gen, um gemein­same Ziele zu verfol­gen — besser schützen,
mehr Inno­va­tion und nach­hal­ti­ges Bauen.

Über Groupe RG

Mit einem Umsatz von fast 600 Millio­nen Euro, rund 1.500 Mitar­bei­tern und 70 Nieder­las­sun­gen und Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in Frank­reich und Europa ist Groupe RG der führende spezia­li­sierte PSA-Händ­ler in Frank­reich und ein wich­ti­ger Akteur in Europa. Ihr star­kes orga­ni­sches Wachs­tum, kombi­niert mit einer dyna­mi­schen Akqui­si­ti­ons-Stra­te­gie, unter­mau­ert ihre Ambi­tio­nen, der führende Spezia­list im PSA-Vertrieb und den damit verbun­de­nen Dienst­leis­tun­gen in Europa zu werden. Seit 2019 hat die Gruppe 14 Akqui­si­tio­nen in Frank­reich, den Bene­lux-Ländern, Spanien, Italien, Tune­sien, Slowa­kei und Irland abge­schlos­sen. www.groupe-rg.com

Über Cotral Lab

Mit mehr als 30 Jahren Erfah­rung hat sich Cotral Lab als welt­wei­ter Markt­füh­rer in der Entwick­lung, Herstel­lung und dem Vertrieb von maßge­schnei­der­tem Gehör­schutz für Profis etabliert. Die Inte­gra­tion von Comu Systems hat es Cotral Lab ermög­licht, sich auf dem takti­schen Markt durch das Ange­bot von Kommu­ni­ka­ti­ons­sys­te­men für kriti­sche Umge­bun­gen abzu­he­ben. Darüber hinaus hat das Unter­neh­men sein Know-how durch die Einfüh­rung eines drit­ten Geschäfts­zweigs erwei­tert, der sich auf den Sicht­schutz konzen­triert und die spezi­ell für expo­nierte Arbei­ter entwi­ckelte Korrek­ti­ons­schutz­brille CONFIDENTIAL anbie­tet. Mit diesen drei Kern­ak­ti­vi­tä­ten hat Cotral Lab fast 2,5 Millio­nen Nutzer in mehr als 30.000 Unter­neh­men auf 4 Konti­nen­ten ausge­stat­tet. Das Unter­neh­men, das ein jähr­li­ches Wachs­tum von mehr als 15 % verzeich­net, beschäf­tigt derzeit rund 350 Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet einen Umsatz von 60 Millio­nen Euro, wobei 25 % auf den Export entfal­len. — www.cotral.fr

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Düssel­dorf — Herbert Smith Freeh­ills Kramer hat The Storytel­ling Company, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Holland Capi­tal Manage­ment B.V., beim Erwerb des Berli­ner Studios für visu­el­les Design flora&faunavisions bera­ten. The Storytel­ling Company erwei­tert mit dieser Trans­ak­tion seine bishe­ri­gen Kern­be­rei­che – Brand Expe­ri­en­ces, Event Expe­ri­en­ces und Tech­no­logy Solu­ti­ons – um Expe­ri­ence Design.

The Storytel­ling Company entwi­ckelt und reali­siert Expe­ri­ence Center, visu­elle Instal­la­tio­nen sowie inno­va­tive Marken- und Event-Erleb­nisse. Das Unter­neh­men deckt dabei das gesamte Leis­tungs­spek­trum ab – von stra­te­gi­scher Bera­tung über Konzept- und Inhalts­ent­wick­lung, Soft­ware, Expe­ri­ence Design und tech­ni­scher Umset­zung bis hin zu globa­lem Eventmanagement.

Holland Capi­tal Manage­ment B.V. inves­tiert seit mehr als 40 Jahren in wachs­tums­starke klei­nere und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in den Nieder­lan­den und Deutsch­land. Mit Büros in Amster­dam und Düssel­dorf konzen­triert sich Holland Capi­tal auf die Berei­che Health­care, Tech­no­logy und Agrifood-Tech.

flora & fauna­vi­si­ons ist ein mehr­fach ausge­zeich­ne­tes, inter­dis­zi­pli­nä­res Design­stu­dio mit Sitz in Berlin. Das Studio konzi­piert, insze­niert, gestal­tet und reali­siert groß­for­ma­tige, erzähl­ge­trie­bene immersive Ausstel­lun­gen, Bühnen­pro­duk­tio­nen, Marken­er­leb­nisse und origi­näre IPs für inter­na­tio­nale Kunden, Part­ner und ein welt­wei­tes Publikum.

Bera­ter The Storytel­ling Company: Herbert Smith Freeh­ills Kramer, Düsseldorf

Dr. Michael Gläs­ner (Coun­sel, Feder­füh­rung), Dr. Oliver Duys (beide Corporate/M&A), Dr. Stef­fen Hörner (Steu­er­recht, Frank­furt); Asso­cia­tes: Johan­nes Niege­mann, Lena Tubes (beide Corporate/M&A), Tatiana Güns­ter (Steu­er­recht, Frankfurt).

Über Herbert Smith Freeh­ills Kramer

Herbert Smith Freeh­ills Kramer (HSF Kramer) ist im Juni 2025 aus dem Zusam­men­schluss von Herbert Smith Freeh­ills und Kramer Levin hervor­ge­gan­gen und etabliert sich dadurch als eine der welt­weit führen­den globa­len Wirt­schafts­kanz­leien. Mit über 6.000 Mitar­bei­ten­den, darun­ter rund 2.700 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten, in 26 Büros bietet HSF Kramer umfas­sende Rechts­be­ra­tung in allen wich­ti­gen Regio­nen der Welt. HSF Kramer ist exzel­lent aufge­stellt, um Mandan­ten bei der Verwirk­li­chung ihrer ambi­tio­nier­ten Vorha­ben zu beglei­ten und insbe­son­dere bei komple­xen Trans­ak­tio­nen und Rechts­strei­tig­kei­ten zu unterstützen.

 

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Berlin —  ProSiebenSat.1 hat die Mehr­heit der Anteile  von Studio Bummens über­nom­men. Olga Balan­dina-Luke, Dr. Jesko von Mirbach, Dr. Clemens Waitz, Dr. Jan Heerma und Mario Tepe von der Kanz­lei V14 haben Studio Bummens bei dieser  Trans­ak­tion beraten.

Studio Bummens zählt zu den führen­den deut­schen Podcast-Publishern und ist bekannt für eine Viel­zahl erfolg­rei­cher Formate mit den bekann­tes­ten und be-lieb­tes­ten Podcaster:innen im deutsch­spra­chi­gen Raum. Die von Konstan­tin Seiden­stü­cker, Tobias Bauck­hage und Jon Hands­chin geführte Firma verant­wor-tet unter ande­rem „Baywatch Berlin“ mit Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt und Jakob Lundt, „Apoka­lypse & Filter­kaf­fee“ mit Micky Beisen­herz, „Copa TS“ mit Tommi Schmitt, „G Spot“ mit Stefa­nie Giesin­ger und „Einfach mal Luppen“ mit Toni Kroos und Felix Kroos. Studio Bummens bringt ein heraus­ra­gen­des Ta-lent­netz­werk mit, das das Port­fo­lio von ProSiebenSat.1 bereichert.

ProSiebenSat.1 setzt damit einen weite­ren stra­te­gi­schen Meilen­stein zur Stär­kung der Posi­tion im stark wach­sen­den Podcast-Geschäft. Mit diesem Schritt baut die Medi­en­gruppe das Podcast-Produk­ti­ons­busi­ness ihrer haus­eig­nen Po-dcast-Unit Seven.One Audio weiter aus und sorgt für eine noch engere Verzah­nung von Produk­tion und Vermarktung.

Bera­ter Studio Bummens: V 14

Olga Balan­dina-Luke (Foto © V 14)
Dr. Jesko von Mirbach
Dr. Clemens Waitz
Dr. Jan Heerma
Mario Tepe

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Amster­dam / München / Marl – Elbfrost mit Sitz in Marl, ein führen­der Lebens­mit­tel-Distri­bu­tor und ‑Logis­tik­dienst­leis­ter, will zu einem über­re­gio­na­len Zulie­fe­rer-Cham­pion aufstei­gen und holt sich dazu einen neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter an Bord: die führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft NPM Capi­tal – mit Haupt­sitz in Amster­dam und seit Beginn des Jahres auch im deutsch­spra­chi­gen Raum aktiv – über­nimmt mehr­heit­lich die Anteile an Elbfrost. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird inner­halb des drit­ten Quar­tals 2025 erwar­tet, vorbe­halt­lich behörd­li­cher Genehmigungen.

Gegrün­det im Jahr 1990 hat sich Elbfrost von einem loka­len Unter­neh­men zu einem regio­na­len Markt­füh­rer für Tief­kühl- und Trocken­pro­dukte, mit über 210 Mitar­bei­ten­den entwi­ckelt. Der Haupt­sitz des Unter­neh­mens befin­det sich in Marl, Nord­rhein-West­fa­len; dane­ben werden vier stra­te­gisch gele­gene Verteil­zen­tren in West- und Ostdeutsch­land betrie­ben. Elbfrost bietet 1.400 vorran­gig Tief­kühl-Arti­kel aus den Produkt­grup­pen Fleisch, Fisch, Geflü­gel, Wild, Früchte, Gemüse, vege­ta­ri­sche Lebens­mit­tel sowie Kartof­fel- und Teigpro­dukte, ergänzt um ein umfang­rei­ches Ange­bot an Conve­ni­ence-Produk­ten. Kunden­sei­tig hat sich das Unter­neh­men auf die Gemein­schafts­ver­pfle­gung fokus­siert: sowohl Univer­si­tä­ten, Schu­len, Catering­unternehmen, Betriebs­kan­ti­nen und Behör­den als auch Unterneh­men der Verpfle­gungs­bran­che wie Kran­ken­häu­ser und Alten­heime gehö­ren zum festen Kundenstamm.

Vor rund drei Jahren hatte sich Elbfrost die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Bencis als Part­ner an Bord geholt. In der gemein­sa­men Zeit wurden wich­tige erste Schritte eines inten­si­vier­ten Wachs­tums­kur­ses einge­lei­tet, darun­ter u.a. der Zukauf der A+K Kälte-Team GmbH aus dem Ruhr­ge­biet. Mit der neu geschlos­se­nen Part­ner­schaft über­nimmt NPM Capi­tal zusam­men mit dem Manage­ment die bishe­ri­gen Anteile an dem Tief­kühl-Spezia­lis­ten und will die nächste Wachs­tums­phase hin zu einer führen­den über­re­gio­na­len Rolle einläuten.

NPM Capi­tal ist eine führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Amster­dam, die seit 1948 erfolg­reich in wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men inves­tiert. Sie ist Teil der SHV Holding, einem der größ­ten privat geführ­ten Fami­li­en­un­ter­neh­men Euro­pas mit Wurzeln in den Nieder­lan­den und Akti­vi­tä­ten in über 60 Ländern. So verfügt NPM Capi­tal über eine beson­ders stabile und gesi­cherte Kapi­tal­ba­sis und kann mit einem lang­fris­ti­gen Anla­ge­ho­ri­zont agie­ren. Der Fokus liegt auf nach­hal­ti­ger Wert­schöp­fung in den Berei­chen digi­tale Tech­no­lo­gien, Gesund­heits­we­sen, Bildung, Indus­trie, Lebens­mit­tel und nach­hal­tige Tech­no­lo­gien. NPM Capi­tal versteht sich nicht nur als Kapi­tal­ge­ber, sondern als akti­ver Part­ner, der Unter­neh­men in Wachs­tums­pha­sen stra­te­gisch unter­stützt – sei es bei Expan­sion, Digi­ta­li­sie­rung oder Nach­fol­ge­lö­sun­gen. Die Betei­li­gung an Elbfrost reiht sich in NPM Capi­tals Invest­ment­be­reich Feeding the World ein, der sich auf Nach­hal­tig­keit und Inno­va­tion in der globa­len Lebens­mit­tel­ver­sor­gungs­kette konzen­triert. Die Eröff­nung eines Büros in München und die erste erfolg­rei­che Trans­ak­tion markiert für NPM Capi­tal einen wich­ti­gen Schritt, die erfolg­rei­che Invest­ment­phi­lo­so­phie eines Fami­li­en­in­ves­tors künf­tig auch im deutsch­spra­chi­gen Raum auszurollen.

“Wir werden Elbfrost bei der Skalie­rung seines Geschäfts nach­hal­tig unter­stüt­zen. Mit seinem opti­mier­ten Produkt­port­fo­lio, den effi­zi­en­ten Abläu­fen und der brei­ten Kunden­ba­sis ist das Unter­neh­men opti­mal posi­tio­niert, um die Wachs­tums­chan­cen im deut­schen Food­ser­vice-Sektor zu nutzen”, erklärt Alexis Milko­vic (Foto © NPM Capi­tal), Leiter des Münch­ner Büros von NPM Capi­tal, Part­ner und Coun­try­head. Neben ihm sind bereits zwei weitere Invest­ment­pro­fis vor Ort tätig: Phil­ipp Gauß als Invest­ment Direc­tor und Vincent Falcke als Asso­ciate. „Wir wollen das Team weiter ausbauen und arbei­ten bereits an den nächs­ten Trans­ak­tio­nen“, sagt Milkovic.

Über NPM Capital

NPM Capi­tal ist eine unab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft, die mittel­stän­di­schen und großen Unter­neh­men in der Bene­lux-Region und im DACH-Raum dabei unter­stützt, ihre Ambi­tio­nen zu verwirk­li­chen und die Unter­neh­men der Zukunft aufzu­bauen. Mit Büros in München, Amster­dam und Gent konzen­triert sich NPM Capi­tal auf Fami­li­en­un­ter­neh­men und Unter­neh­men mit star­ken Manage­ment­teams. Das aktu­elle Port­fo­lio umfasst 24 Invest­ments, sowohl Mehr­heits- als auch Minder­heits­be­tei­li­gun­gen, in Themen, die die Zukunft prägen: Sustainable Future, Digi­tal & Tech­no­logy, Feeding the World und Healthy Life & Lear­ning. Für weitere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie www.npm-capital.com

Über Bencis

Bencis ist ein unab­hän­gi­ges Invest­ment­un­ter­neh­men, das Eigen­tü­mer und Manage­ment­teams dabei unter­stützt, ihre Wachs­tums­ziele zu errei­chen. Mit Büros in Amster­dam, Brüs­sel und Düssel­dorf inves­tiert Bencis seit 1999 in starke und erfolg­rei­che Unter­neh­men in den Nieder­lan­den, Belgien und Deutsch­land. Für weitere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie www.bencis.com.

Das ARQIS-Team unter der Leitung des Part­ners Dr. Jörn-Chris­tian Schulze ist regel­mä­ßig für Bencis tätig, insbe­son­dere auch beim Einstieg bei Elbfrost 2022.

Bera­ter Bencis: ARQIS (Düssel­dorf)

Deal-Team: Dr. Jörn-Chris­tian Schulze (Part­ner, Lead), Dr. Maxi­mi­lian Back­haus (Mana­ging Asso­ciate), Tim Meyer-Meisel (Asso­ciate, alle Tran­sac­tions), Part­ner: Thomas Chwa­lek (Tran­sac­tions), Dr. Ulrich Lien­hard (Real Estate), Coun­sel: Malte Grie­pen­burg (Tran­sac­tions), Jens Knip­ping (Tax), Nora Strat­mann (Commer­cial, München), Martin Wein­gärt­ner (HR Law), Mana­ging Asso­cia­tes: Tim Brese­mann (Real Estate), Marina Bume­der (HR Law, München), Rolf Tichy (IP, München), Asso­cia­tes: Ivo Erte­kin, Stef­fen Schu­bert (beide Tran­sac­tions), Rebecca Gester (Commer­cial, München), Senior Legal Specia­list: Qing Xia (Tran­sac­tions)

MARCK (Düssel­dorf): Dr. Georg Schmitt­mann (Kartell­recht)

POELLATH (München): Dr. Barbara Koch-Schulte, Dr. Michael de Toma (Bera­tung Management)

 

 

 

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Düssel­dorf — Die globale Wirt­schafts­kanz­lei Norton Rose Fulbright hat die HSBC Conti­nen­tal Europe bei dem Verkauf ihres Cust­ody-Geschäfts in Deutsch­land an die BNP Pari­bas S.A., Nieder­las­sung Deutsch­land, bera­ten. Das Cust­ody-Geschäft in Deutsch­land konzen­triert sich auf inlän­di­sche Custody‑, Clea­ring- und Verwah­rungs­dienst­leis­tun­gen für deut­sche insti­tu­tio­nelle Kunden.

Dies Trans­ak­tion erfolgt im Zuge der im Okto­ber 2024 ange­kün­dig­ten globa­len Vereinfachungsstrategie.

Bera­ter HSBC Conti­nen­tal Europe: Norton Rose Fulbright

Das inter­na­tio­nale Team wurde von der Londo­ner Part­ne­rin Emma de Ronde (Corporate/M&A, London) und der Düssel­dor­fer Part­ne­rin Anne Fischer (Corporate/M&A, Düssel­dorf) geleitet.
Weitere Team­mit­glie­der — die Part­ner: Dr. Tim Scha­per (Kartell­recht, Hamburg), Clau­dia Poslu­schny (Arbeits­recht, München), Dr. Chris­toph Ritzer (Daten­schutz­recht, Frank­furt), Dr. Frank Herring (Banken­recht, Frank­furt), sowie die Asso­cia­tes: Alex­an­der Mathes (Corporate/M&A, München), Michaela Bach­meier (Arbeits­recht, München), Vero­nika Koch (Corporate/M&A, Düssel­dorf), Nico­las Krämer (Corporate/M&A, Düssel­dorf), Tobias Teich­ner (Kartell­recht, Hamburg) und Elea­nor Jones (Corporate/M&A, London) und Michael Bola­wole (Project Manage­ment, London).

Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Genehmigungen.

Über Norton Rose Fulbright

Norton Rose Fulbright ist eine globale Wirt­schafts­kanz­lei. Mit mehr als 3.000 Rechts­an­wäl­ten an welt­weit über 50 Stand­or­ten in Europa, den USA, Kanada, Latein­ame­rika, Asien, Austra­lien, Afrika und im Nahen Osten bera­ten wir führende natio­nal wie auch inter­na­tio­nal tätige Unternehmen.

Wir bieten unse­ren Mandan­ten umfas­sende Bera­tung in allen wich­ti­gen Bran­chen. Hierzu zählen Finan­cial Insti­tu­ti­ons; Energy; Infra­struc­ture, Mining and Commo­di­ties; Trans­port; Tech­no­logy and Inno­va­tion sowie Life Scien­ces and Health­care. Unsere globale Risk Advi­sory Group kombi­niert diese umfas­sende Bran­chen­er­fah­rung mit ihrem Fach­wis­sen in recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Berei­chen sowie beim Thema Compli­ance und Gover­nance. So können wir unse­ren Mandan­ten praxis­ori­en­tierte Lösun­gen zu den recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Risi­ken bieten, mit denen sie sich konfron­tiert sehen.
Wo immer wir auch tätig sind, handeln wir nach unse­ren Geschäfts­grund­sät­zen „Quality, Unity and Inte­grity“. Wir erbrin­gen Rechts­be­ra­tung auf höchs­tem Niveau und bewah­ren dieses Maß an Quali­tät bei jedem Kontakt.

 

 

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Düssel­dorf — Lant­män­nen hat mit Volvo Cons­truc­tion Equip­ment (Volvo CE) eine Verein­ba­rung über die Veräu­ße­rung von Swecon unter­zeich­net, einem auto­ri­sier­ten Vertriebs­part­ner von Volvo CE in Schwe­den, Estland, Lett­land, Litauen und Deutsch­land. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen. Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird für das zweite Halb­jahr 2025 erwartet.

Ein HEUKING-Team unter der Leitung der Düssel­dor­fer Part­ner Dr. Martin Imhof und Astrid Lued­tke hat Lant­män­nen zu den deut­schen Teilen der Trans­ak­tion bera­ten, die durch einen sepa­ra­ten Kauf­ver­trag umge­setzt wurden.

Lant­män­nen ist eine schwe­di­sche Agrar­ge­nos­sen­schaft und Nord­eu­ro­pas führen­des Unter­neh­men in den Berei­chen Land­wirt­schaft, Maschi­nen, Bioen­er­gie und Lebens­mit­tel­pro­dukte. Lant­män­nen koope­riert mit 17.000 schwe­di­schen Land­wir­ten, beschäf­tigt 12.000 Mitar­bei­ter, ist in über 20 Ländern tätig und erzielt einen Jahres­um­satz von 70 Milli­ar­den SEK.

Swecon ist seit seiner Grün­dung vor 25 Jahren ein Geschäfts­be­reich der Lant­män­nen-Gruppe. Der Netto­um­satz von Swecon belief sich im Jahr 2024 auf 10 Milli­ar­den SEK. Die Trans­ak­tion umfasst den gesam­ten Geschäfts­be­reich von Swecon mit rund 1.400 Mitar­bei­ter, d. h. den Vertrieb von Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen, die Vermie­tung von Maschi­nen, After­mar­ket-Dienst­leis­tun­gen und den Kunden­dienst sowie Büros und Werk­stät­ten. Die Trans­ak­tion umfasst auch die Firma Entrack.

Volvo CE sieht die Inves­ti­tion in Swecon als stra­te­gi­schen Schritt, um den Vertrieb in Kern­märk­ten weiter auszu­bauen: Deutsch­land als der größte Bauma­schi­nen­markt Euro­pas, Schwe­den als der Heimat­markt von Volvo CE sowie Estland, Lett­land und Litauen. Zusam­men mit dem derzei­ti­gen Vertrieb von Volvo CE bedeu­tet diese Akqui­si­tion außer­dem, dass Volvo CE den Groß­teil seines Vertriebs in Europa direkt steu­ern wird. Somit wird der Vertrieb Teil des Kern­ge­schäfts von Volvo CE in Europa.

Bera­ter Lant­män­nen: HEUKING

Dr. Martin Imhof  (Gesell­schafts­recht / M&A – Federführung),
Astrid Lued­tke (IP / Daten­schutz – Federführung),
Dr. Chris­tiane Vikto­ria Göb-Krumme (Gesell­schafts­recht / M&A),
Dr. Melina Brune (Gesell­schafts­recht / M&A),
Chris­toph Hexel (Arbeits­recht),
Chris­toph Nöhles, LL.M. (Boston Univer­sity), (Grund­stücks­recht),
Beatrice Stange, LL.M. (King’s College London), (Zusam­men­schluss­kon­trolle / FDI), alle Düsseldorf,
Fabian G. Gaffron (Steu­ern),
Simon Pommer, LL.M. (Steu­ern), beide Hamburg

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23München – Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat the factory Group GmbH, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Multi-Family Office’s, DRS Invest­ment, bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Vignold Group GmbH mit Sitz in Deutsch­land sowie der GSDH Krea­tiv­agen­tur GmbH mit Sitz in der Schweiz umfas­send recht­lich beraten.

Die Finan­zie­rung diente der Umset­zung einer grenz­über­schrei­ten­den Buy-and-Build-Stra­te­gie im Agen­tur- und Krea­tiv­be­reich. Dabei wurden zwei etablierte Ziel­un­ter­neh­men in Deutsch­land und der Schweiz in die Gruppe inte­griert. Gütt Olk Feld­haus war bei der Struk­tu­rie­rung und Verhand­lung der Finan­zie­rung feder­füh­rend tätig.
Mit dieser Trans­ak­tion stärkt the factory Group ihre Posi­tion als wachs­tums­ori­en­tierte Platt­form im Bereich Marke­ting- und Kommu­ni­ka­ti­ons­dienst­leis­tun­gen mit inter­na­tio­na­lem Fokus.

Recht­li­che Bera­ter the factory Group GmbH: Gütt Olk Feld­haus, München

Dr. Tilmann Gütt, LL.M. (London) (Part­ner, Bank-/Finanz­recht), Chris­to­pher Krappitz, M.A. (Senior Asso­ciate), Katha­rina Pröbstl, LL.M. (London), Anja Schmidt (Asso­ciate) (alle Bank-/Finanz­recht)

Über Gütt Olk Feldhaus

Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­nimmt Gütt Olk Feld­haus auch die Prozessführung.

www.gof-partner.com

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Berlin/ London  – Die auf Konzern-Carve-outs spezia­li­sierte Invest­ment­ge­sell­schaft Hypax hat für die Euro­pean Invest­ment Deve­lo­p­ment GmbH und Co. KG („EID“) Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von 120 Millio­nen Euro erfolg­reich einge­wor­ben. EID ist eine Ever­green-Invest­ment­struk­tur, die lang­fris­ti­ges Kapi­tal für über­durch­schnitt­li­che Anla­ge­ho­ri­zonte ermöglicht.

Hypax zielt auf den Erwerb von Unter­neh­men mit einem Umsatz von 20 bis 200 Millio­nen Euro und unter­durch­schnitt­li­cher Profi­ta­bi­li­tät („stres­sed“ und profi­ta­ble „Under­per­for­mer“) mit Sitz in Europa, insbe­son­dere in Deutsch­land und Groß­bri­tan­nien, ab. Hypax kann bis zu 30 Millio­nen Euro pro Trans­ak­tion inves­tie­ren und dank seiner Ever­green-Struk­tur lang­fris­ti­ges Kapi­tal für ganz­heit­li­che Trans­for­ma­ti­ons­pro­zesse und längere Halte­pe­ri­oden bereit­stel­len. So erhal­ten Unter­neh­men die nötige Zeit und Unter­stüt­zung, um ihr volles Poten­zial zu entfalten.

Dies steht im Einklang mit der Spezia­li­sie­rung von Hypax auf Ausglie­de­run­gen (Corpo­rate Carve-outs) mittel­stän­di­scher Unter­neh­mens­teile von Konzer­nen sowie dem Fokus auf opera­tive Wert­stei­ge­rung durch Wachs­tum und Hebung opera­ti­ver Verbes­se­run­gen­po­ten­tiale. Neben Kapi­tal konzen­triert sich Hypax auf die Bereit­stel­lung opera­ti­ver Unter­stüt­zung. Nach erfolg­ter Ausglie­de­rung arbei­tet Hypax eng mit den Manage­ment-Teams der Port­fo­lio­un­ter­neh­men zusam­men, um das volle Poten­tial entlang von Hebeln wie „Opera­tio­nal Excel­lence“, digi­tale Trans­for­ma­tion, stra­te­gi­sche Weiter­ent­wick­lung und der Reali­sie­rung von Add-on-Akqui­si­tio­nen zu entfalten.

Als Situa­tions-Spezia­list inves­tiert Hypax in eine Viel­zahl von Bran­chen, darun­ter Konsum­gü­ter, Indus­trie­gü­ter, Dienst­leis­tun­gen sowie TMT.

Dr. Chris­tian Schmehl, Mana­ging Part­ner von Hypax, sagt: „Wir sind dank­bar für das Vertrauen unse­rer Inves­to­ren. Die erziel­ten Kapi­tal­zu­sa­gen unter­strei­chen unse­ren Track Record sowie die Attrak­ti­vi­tät der sich bieten­den Markt­chan­cen. Dank unse­rer umfas­sen­den opera­ti­ven Exper­tise und unse­rer Erfah­rung mit komple­xen Carve-out-Trans­ak­tio­nen sind wir bestens aufge­stellt, um Werte zu heben und nach­hal­ti­ges Wachs­tum in unse­rem Port­fo­lio voran­zu­trei­ben. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit den Manage­ment­teams, um in diesem einzig­ar­ti­gen Markt­seg­ment Mehr­wert zu schaffen.“

Phil­ipp Ster­kel, Mana­ging Part­ner von Hypax, ergänzt: „Wir sehen in unse­rem Ziel­markt eine Fülle attrak­ti­ver Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten. Da größere Unter­neh­men und Konzerne vermehrt ihr stra­te­gi­sches Profil schär­fen und ihre Grup­pen­struk­tu­ren ratio­na­li­sie­ren, sehen wir zuneh­mend Carve-outs. Als „Nicht-Kern­ge­schäft“ weisen die betrof­fe­nen Unter­neh­mens­teile oft eine ausbau­fä­hige unter­neh­me­ri­sche Basis auf und zeich­nen sich zudem durch erheb­li­che unge­nutzte Poten­ziale aus. Das aktu­ell hoch vola­tile makro­öko­no­mi­sche Umfeld sowie sich ändernde Rahmen­be­din­gun­gen und sich verschie­bende stra­te­gi­sche Prio­ri­tä­ten – oft in Verbin­dung mit Verän­de­rungs­druck seitens der Eigen­tü­mer – führt für uns zu span­nen­den Investitionsmöglichkeiten.“

Hypax wurde 2023 gegrün­det und hat zuvor mit einem „Deal-by-Deal“-Syndizierungsansatz gearbeitet.

Über Hypax

Hypax ist eine in Berlin und London ansäs­sige Invest­ment­ge­sell­schaft, die sich auf die Über­nahme von Unter­neh­mens­aus­glie­de­run­gen (Corpo­rate Carve-outs) und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­siert hat, deren Wert durch Wachs­tum und opera­tive Verbes­se­run­gen gestei­gert werden kann. Die von Hypax verwal­te­ten Fonds verfü­gen über Kapi­tal­zu­sa­gen von 120 Millio­nen Euro. Mit einer star­ken opera­ti­ven Orien­tie­rung unter­stützt Hypax Unter­neh­men und ihre Manage­ment­teams bei der Bewäl­ti­gung von Umbruch­pha­sen und beglei­tet stra­te­gi­sche Trans­for­ma­tio­nen. Die geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter Phil­ipp Ster­kel und Dr. Chris­tian Schmehl verfü­gen über mehr als 25 Jahre Erfah­rung in der Durch­füh­rung komple­xer Carve-outs und ganz­heit­li­cher Transformationen.

www.hypax.com

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München — Proxima Fusion, das am schnells­ten wach­sende Fusi­ons­en­er­gie-Unter­neh­men Euro­pas, gab den Abschluss einer Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 130 Millio­nen Euro (150 Millio­nen Dollar) bekannt. Dies ist die größte private Inves­ti­ti­ons­runde im Bereich der Fusi­ons­en­er­gie in Europa. Die Serie-A-Finan­zie­rungs­runde wurde gemein­sam von Cherry Ventures und Balder­ton Capi­tal ange­führt, unter Betei­li­gung von UVC Part­ners, dem DeepT­ech & Climate Fonds (DTCF), Plural, Leit­mo­tif, Lightspeed und Bayern Kapital.

Redal­pine, das die Seed Finan­zie­rung anführte, als auch Club degli Inves­ti­tori, Omnes Capi­tal, Visio­na­ries Tomor­row, Wilbe und Elaia Part­ners betei­lig­ten sich eben­falls an dieser Runde.

Proxima Fusion verfügt damit über insge­samt mehr als 185 Millio­nen Euro (200 Millio­nen Dollar) an öffent­li­chen und priva­ten Mitteln und kann seine Mission, das welt­weit erste kommer­zi­elle Fusi­ons­kraft­werk auf Basis eines Stel­la­ra­tor-Designs zu bauen, weiter vorantreiben.

Fran­cesco Sciort­ino (Foto © Proxima), CEO und Mitbe­grün­der von Proxima Fusion, sagte: „Die Fusion markiert einen Wende­punkt: Sie ermög­licht es, die bishe­rige Abhän­gig­keit von natür­li­chen Ressour­cen durch eine stär­kere Ausrich­tung auf tech­no­lo­gi­sche Führungs­stärke zu erset­zen und eröff­net so neue Wachs­tums–  und Wett­be­werbs­po­ten­ziale. Proxima ist perfekt posi­tio­niert, um diese Dyna­mik zu nutzen: Wir brin­gen ein spek­ta­ku­lä­res Inge­nieur- und Ferti­gungs­team mit welt­weit führen­den Forschungs­ein­rich­tun­gen zusam­men und beschleu­ni­gen somit den Weg zum ersten euro­päi­schen Fusi­ons­kraft­werk im nächs­ten Jahrzehnt.“

Verla­ge­rung der globa­len Energieabhängigkeit

Proxima wurde Anfang 2023 als Spin-out des Max-Planck-Insti­tuts für Plas­ma­phy­sik (IPP) gegrün­det, mit dem es im Rahmen einer öffent­lich-priva­ten Part­ner­schaft eng zusam­men­ar­bei­tet, um Europa in eine neue Ära der saube­ren Ener­gie zu führen. Die EU sowie natio­nale Regie­run­gen, darun­ter Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, Frank­reich und Italien, erken­nen zuneh­mend die Fusion als stra­te­gi­sche, zeit­ge­mäße Tech­no­lo­gie, die für die Ener­gie­sou­ve­rä­ni­tät, die indus­tri­elle Wett­be­werbs­fä­hig­keit und ein CO2-neutra­les Wirt­schafts­wachs­tum uner­läss­lich ist.

Proxima baut auf die lang­jäh­ri­gen öffent­li­chen Inves­ti­tio­nen Euro­pas in Fusion und damit verbun­dene indus­tri­elle Liefer­ket­ten auf. Damit schafft das Unter­neh­men die Voraus­set­zun­gen für eine neue High­tech-Ener­gie­in­dus­trie, die den euro­päi­schen Konti­nent von einem Vorrei­ter in der Fusi­ons­for­schung zu einer globa­len Kraft in der Fusi­ons­tech­no­lo­gie macht.

„Wir unter­stüt­zen Grün­der, die sich den schwie­rigs­ten Proble­men der Mensch­heit stel­len – und nur wenige sind größer als der Bedarf an saube­rer, unbe­grenz­ter Ener­gie“, sagte Filip Dames, Grün­dungs­part­ner von Cherry Ventures. „Proxima Fusion verbin­det den wissen­schaft­li­chen Vorsprung Euro­pas mit kommer­zi­el­lem Ehrgeiz. Das ist Deep Tech vom Feins­ten und ein klares Signal, dass Europa auf der Welt­bühne eine Führungs­rolle einneh­men kann.“

Proxima verfolgt einen simu­la­ti­ons­ge­steu­er­ten, tech­no­lo­gi­schen Ansatz, der fort­schritt­li­che Compu­ter­tech­no­lo­gie und Hoch­tem­pe­ra­tur-Supra­lei­tungs­tech­no­lo­gie (HTS) nutzt, um auf den bahn­bre­chen­den Ergebnissen
des Wendel­stein 7‑X (W7‑X) ‑Expe­ri­ments des IPP aufzu­bauen. Anfang dieses Jahres stellte Proxima gemein­sam mit dem IPP, dem Karls­ru­her Insti­tut für Tech­no­lo­gie (KIT) und ande­ren Part­nern Stel­la­ris vor. Als erstes von
welt­weit renom­mier­ten Fach­kräf­ten begut­ach­te­tes Stel­la­ra­tor-Konzept, das von Anfang an physi­ka­li­sche, tech­ni­sche und wartungs­re­le­vante Aspekte berück­sich­tigt, gilt Stel­la­ris weit­hin als bedeu­ten­der Durch­bruch für die Fusi­ons­in­dus­trie und unter­mau­ert die Posi­tion von quasi-isody­na­mi­schen Stel­la­ra­to­ren als viel­ver­spre­chends­tem Weg zum kommer­zi­el­len Fusionskraftwerk.

Daniel Water­house, Part­ner bei Balder­ton Capi­tal, sagte: „Stel­la­ra­to­ren sind nicht nur der tech­no­lo­gisch prak­ti­ka­belste Ansatz für die Fusi­ons­en­er­gie – sie sind die Kraft­werke der Zukunft, die Europa in eine neue Ära saube­rer Ener­gie führen können. Proxima hat sich seine Posi­tion als führen­der euro­päi­scher Anwär­ter im globa­len Wett­lauf um die kommer­zi­elle Fusion fest gesi­chert. Wir freuen uns sehr, gemein­sam mit dem bahn­bre­chen­den Ingenieur:innen-Team von Proxima und Euro­pas führen­den Herstel­lern ein Unter­neh­men aufzu­bauen, das Europa verän­dern wird.”

Mithilfe der neuen Finan­zie­rung wird das Unter­neh­men bis 2027 seine Modell­spule für Stel­la­ra­to­ren fertig­stel­len, die die HTS-Tech­no­lo­gie zuver­läs­sig für Stel­la­ra­to­ren nutz­bar machen und euro­päi­sche HTS-Inno­va­tion entschei­dend voran­trei­ben wird. Proxima wird auch final einen Stand­ort für Alpha, seinen Demons­tra­ti­ons-Stel­la­ra­tor, sichern, für den bereits Gesprä­che mit mehre­ren euro­päi­schen Regie­run­gen laufen. Alpha soll 2031 in Betrieb gehen und Q>1 (Netto-Ener­gie­ge­winn) demons­trie­ren: Ein wich­ti­ger Schritt auf dem Weg zu einem ersten Fusi­ons­kraft­werk. Das Unter­neh­men wird sein mehr als 80-köpfi­ges Team in seinen drei Nieder­las­sun­gen weiter ausbauen: Am Haupt­sitz in München, am Paul-Scher­rer-Insti­tut (PSI) in der Nähe von Zürich und auf dem Culham Fusi­ons­cam­pus in der Nähe von Oxford (Groß­bri­tan­nien).

„Die Fusi­ons­en­er­gie tritt in eine neue Ära ein und schafft den Sprung vom Labor in die Indus­trie“, sagte Dr. Fran­cesco Sciort­ino. “Die neue Finan­zie­rung bestä­tigt unse­ren Ansatz und gibt uns die Ressour­cen, um die Hard­ware zu liefern, die für die Verwirk­li­chung saube­rer Fusi­ons­en­er­gie uner­läss­lich ist.” Ian Hogarth, Part­ner bei Plural, sagte: „Proxima Fusion steht beispiel­haft für eine neue Art von euro­päi­schem Ehrgeiz – den entschlos­se­nen Einsatz aller Kräfte für die Entwick­lung des welt­weit ersten Fusi­ons­kraft­werks. Seit der ersten Finan­zie­rungs­runde vor zwei Jahren haben Fran­cesco und sein Team äußerst anspruchs­volle Meilen­steine vorzei­tig erreicht und ein Team aus Exper­ten für Plas­ma­phy­sik, fort­schritt­li­ches Magnet­de­sign und Compu­ter Simu­la­tion zusam­men­ge­stellt. Ihr von Fach­leu­ten geprüf­tes Konzept für ein Stel­la­ra­tor-Kraft­werk beweist, dass die Fusion tatsäch­lich kommer­zi­ell renta­bel sein kann, und eröff­net Europa die Chance, als Erster am Ziel zu sein.“

Über Proxima Fusion

Proxima Fusion wurde 2023 aus dem Max-Planck-Insti­tut für Plas­ma­phy­sik ausge­glie­dert, um die erste Gene­ra­tion von Fusi­ons­kraft­wer­ken mit QI-HTS-Stel­la­ra­to­ren zu bauen. Proxima hat seit­dem ein Welt­klasse-Team von Wissen­schaft­lern und Inge­nieu­ren aus führen­den Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen zusam­men­ge­stellt, darun­ter das IPP, das MIT, Harvard, SpaceX, Tesla und McLaren.

Durch einen simu­la­ti­ons­ge­steu­er­ten Ansatz in der Tech­nik, der fort­schritt­li­che Compu­ter und Hoch­tem­pe­ra­tur-Supra­lei­ter nutzt, um auf den bahn­bre­chen­den Ergeb­nis­sen des W7-X-Expe­ri­ments des IPP aufzu­bauen, führt
Proxima Europa in eine neue Ära saube­rer Ener­gie, und zwar für immer.

www.proximafusion.com

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München — Gleiss Lutz berät das deut­sche börsen­no­tierte Halb­lei­ter-Unter­neh­men Infi­neon Tech­no­lo­gies beim Erwerb des Auto­mo­tive-Ether­net-Geschäfts von Marvell zur deut­schen Fusi­ons­kon­trolle. Der Kauf­preis beträgt ca. EUR 2,2 Milli­ar­den. Die Trans­ak­tion ergänzt das markt­füh­rende Mikro­con­trol­ler-Port­fo­lio von Infi­neon im Auto­mo­bil­be­reich um das Auto­mo­tive-Ether­net-Geschäft von Marvell und stärkt so die System­kom­pe­tenz für soft­ware­de­fi­nierte Fahr­zeuge. Ether­net ist eine Schlüs­sel­tech­no­lo­gie für Kommu­ni­ka­ti­ons- und Konnek­ti­vi­täts­lö­sun­gen mit gerin­ger Latenz und hoher Band­breite und stellt eine entschei­dende Funk­tion für soft­ware­de­fi­nierte Fahr­zeuge dar. — Der Erwerb unter­liegt den übli­chen Abschluss­be­din­gun­gen und behördlichen
Genehmigungen.

Infi­neon entwi­ckelt, fertigt und liefert eine Viel­zahl von Halb­lei­tern und halb­lei­ter­ba­sier­ten Produk­ten welt­weit für ein brei­tes Anwen­dungs­spek­trum u.a. im Automobilbereich.

Marvell ist ein in den USA ansäs­si­ges, börsen­no­tier­tes Unter­neh­men, das welt­weit Halb­lei­ter­lö­sun­gen für die Daten­in­fra­struk­tur anbietet.

Beglei­tet wurde die Trans­ak­tion bei Infi­neon durch Daniela Mariotti (Direc­tor & Corpo­rate Legal Coun­sel). Daniela Mariotti koor­di­nierte zudem die übri­gen behörd­li­chen Verfah­ren welt­weit zur Frei­gabe der Transaktion.

Bera­ter Infi­neon Tech­no­lo­gies: Gleiss Lutz 

Dr. Moritz Holm-Hadulla (Part­ner, München, Feder­füh­rung), Dr. Laura Roßmann (Coun­sel, Stutt­gart), Dr. Anto­nia Hage­dorn (alle Kartell­recht, München).

www.gleisslutz.com

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München — Das Münch­ner Unter­neh­men Co-Power, das dezen­trale Ener­gie-Infra­struk­tu­ren für die euro­päi­sche Indus­trie aufbaut, hat EUR 6,4 Millio­nen einge­sam­melt, um den Einsatz seiner inno­va­ti­ven groß ange­leg­ten Batte­rie­spei­cher- und Solar-PV-Systeme zu beschleu­ni­gen. Sven Demar­c­zyk und Samuel Aebi von der Kanz­lei V14 haben Co-Power bei dieser Finan­zie­rungs­runde beraten.

Cherry Ventures führte die Finan­zie­rungs­runde an, an der sich die deut­schen Ener­gie- und Impact-Fokus-Family-Offices Abacon Capi­tal und Aurum Impact sowie die Grün­der von Flix­bus, der ehema­lige Enca­vis-CEO und Total­Ener­gies-Board Member Dierk Paskert, DZ4-Grün­der Tobias Schütt und Constan­tin Eis, ehema­li­ger CEO von Licht­Blick und aktu­el­ler CEO von CMBlue, beteiligten.

Die Finan­zie­rung wird die Einfüh­rung der Ener­gie­sys­teme von Co-Power beschleu­ni­gen und die Markt­ein­füh­rung seines indus­tri­el­len VPP unterstützen.

Bera­ter von Co-Power: V14, Berlin

Samuel Aebi
Sven Demarczyk

Über V14

V14 ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin.

www.v14.de

 

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München – McDer­mott Will & Emery hat Main Capi­tal Part­ners bei der Über­nahme und der Finan­zie­rung der Über­nahme des deut­schen Soft­ware­un­ter­neh­mens CONTECHNET durch das Main Port­fo­lio­un­ter­neh­men i‑doit bera­ten. Der Erwerb markiert die erste Add-on-Trans­ak­tion von i‑doit seit dem Einstieg von Main Capi­tal Part­ners im Juni 2022 und bringt i‑doit seinem Ziel näher, ein führen­der euro­päi­scher Anbie­ter im Bereich IT Opera­ti­ons Manage­ment (ITOM) zu werden.

i‑doit, gegrün­det 1996, bietet CMDB-Soft­ware zur Verein­fa­chung des IT- und Asset-Manage­ments. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Düssel­dorf betreut etwa 1.700 Kunden aus verschie­de­nen Bran­chen, insbe­son­dere aus dem öffent­li­chen Sektor.

CONTECHNET, 2007 gegrün­det und mit Haupt­sitz in Patten­sen, ist ein spezia­li­sier­ter Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen für ISMS, IT-Notfall­pla­nung und Daten­schutz. Über ein Netz­werk aus über 40 Part­nern bedient das Unter­neh­men mehr als 400 Kunden aus Bran­chen wie Finan­zen, Gesund­heits­we­sen, Bildung und Versorgungsunternehmen.

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Soft­ware-Inves­tor in der DACH-Region, den Bene­lux-Ländern, den nordi­schen Ländern und den Verei­nig­ten Staa­ten. Main Capi­tal verwal­tet ein Vermö­gen von rund 6,5 Milli­ar­den Euro und unter­hält ein akti­ves Port­fo­lio von mehr als 45 Softwaregruppen.

McDer­mott beglei­tet Main Capi­tal regel­mä­ßig bei Trans­ak­tio­nen einschließ­lich der Finanzierung.

Bera­ter Main Capi­tal Part­ners:  McDer­mott Will & Emery

Hanno M. Witt, LL.M. (Feder­füh­rung Private Equity), Ludwig Zesch (Feder­füh­rung Finance; beide München), Krasen Kras­tev (Coun­sel, Private Equity, Düssel­dorf), Dr. Thomas Gennert (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Florian Schie­fer, Marcus Fischer (Coun­sel; beide Steu­er­recht, beide Frank­furt), Dr. Claus Färber (Coun­sel, Daten­schutz­recht, München); Asso­cia­tes: Nicole Kaps, Dr. Manuel Weiß, Dr. Armin Teymouri, Julia Külzer (alle Private Equity, München), Matthias Bosbach (Finance), Janek Joos­ten (Arbeits­recht; beide Düssel­dorf), Paulina Simons (Gewerb­li­cher Rechts­schutz, München)

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München/ Bremen — Der US-ameri­ka­ni­sche Indus­trie­kon­zern Dover Corpo­ra­tion („Dover“) hat die SIKORA AG
(„SIKORA“), einen führen­den Anbie­ter von Mess- und Steue­rungs­tech­no­lo­gien, erwor­ben. Nach Abschluss der Trans­ak­tion wird SIKORA in die opera­tive Einheit MAAG Group von Dover inner­halb des Segments Pumps & Process Solu­ti­ons inte­griert. Die Akqui­si­tion von SIKORA steht im Einklang mit Dovers Stra­te­gie, syner­ge­ti­sche, wachs­tums- und margen­stei­gernde Unter­neh­men inner­halb der zentra­len Geschäfts­be­rei­che zu erwer­ben. POELLATH hat SIKORA im Rahmen des Verkaufs recht­lich und steu­er­lich beraten.

Die in Bremen ansäs­sige SIKORA AG ist ein führen­der Anbie­ter von Präzisionsmess‑, Inspek­ti­ons- und Kontroll­lö­sun­gen für Produk­ti­ons­pro­zesse in der Draht- und Kabel‑, Schlauch‑, Rohr‑, Platten‑, Glas­fa­ser- und Kunst­stoff­in­dus­trie. Die Lösun­gen des Unter­neh­mens ermög­li­chen es seinen Kunden, die höchste Quali­tät und Lang­le­big­keit ihrer Endpro­dukte zu gewähr­leis­ten und gleich­zei­tig die Kosten­ef­fi­zi­enz, Prozess­op­ti­mie­rung und Compli­ance zur Quali­täts­si­che­rung zu stei­gern. Mit der welt­wei­ten Umstel­lung auf elek­tri­sche Tech­no­lo­gien gewinnt das Unter­neh­men zuneh­mend an Bedeu­tung – beson­ders in stark wach­sen­den Berei­chen wie
Rechen­zen­tren. SIKORA beschäf­tigt mehr als 25.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter und verzeich­nete in den vergan­ge­nen drei Jahren ein orga­ni­sches Wachs­tum im zwei­stel­li­gen Prozentbereich.

Dover ist ein global täti­ger, diver­si­fi­zier­ter Indus­trie­kon­zern mit rund 24.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men bietet inno­va­tive Maschi­nen, Kompo­nen­ten, Verbrauchs­ma­te­ria­lien, Soft­ware­lö­sun­gen und Services in fünf Geschäfts­be­rei­chen an, darun­ter Clean Energy & Fueling und Climate & Sustaina­bi­lity Technologies.

Bera­ter SIKORA AG: POELLATH 

Otto Haber­stock, M.C.J. (NYU) (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/PE, München)
Dr. Barbara Koch-Schulte (Part­ner, M&A/PE, München)
Dr. Michael Best (Part­ner, Steu­ern, München)
Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­ern, München)
Timo Winkel­mann, LL.M. (Part­ner, Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen, Berlin)
Gerald Herr­mann (Asso­cia­ted Part­ner, Steu­ern, München)
Dr. David Hötzel, LL.M. (San Diego) (Asso­cia­ted Part­ner, Steu­ern, Berlin)
Dr. Andreas Reuther (Asso­cia­ted Part­ner, Arbeits­recht, München)
Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Asso­cia­ted Part­ner, Kartell­recht, Frank­furt aM)
Dr. Puya Rezai Hariri, LL.M. (Coun­sel, Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen, Berlin)
Daniel Zhu (Coun­sel, M&A/PE, München)
Dr. Klara Bothe, LL.M. (Senior Asso­ciate, Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen, Berlin)
Marina Hennings, LL.M. (Senior Asso­ciate, Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen, Berlin)
Ange­lina Seel­bach, LL.M. (Colum­bia) (Senior Asso­ciate, M&A/PE, München)
Daniel Hoppen (Senior Asso­ciate, Kartell­recht, Frank­furt aM)
Moritz Löff­ler, LL.M. (Senior Asso­ciate, M&A/PE, München)
Jannis Lührs (Senior Asso­ciate, Steu­ern, München)
Corne­lius L. Roth (Senior Asso­ciate, Steu­ern, München)
Floren­tine Wagner (Asso­ciate, M&A/PE, München)
Rudolf Kanter (Asso­ciate, Steu­ern, München)
Dr. Maxi­mi­lian Link (Asso­ciate, M&A/PE, München)

Über PÖLLATH

POELLATH ist eine markt­füh­rende, inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit
mehr als 180 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten sowie Steu­er­be­ra­te­rin­nen und Steu­er­be­ra­tern in Ber-
lin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset
Manage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausge­wähl­ten und
hoch-spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein-
sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings
zeich­nen unsere Bera­te­rin­nen und Bera­ter regel­mä­ßig als führende Exper­ten ihres Fachge-
bietes aus.
Umfassende

News

Köln — Die INTEC Holding GmbH hat im Rahmen ihrer stra­te­gi­schen Weiter­ent­wick­lung eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an den drei Gesell­schaf­ten OSW Tech­ni­sche Doku­men­ta­tion Verlag GmbH, TECO Tech­ni­cal Concept GmbH und SCOPE Engi­nee­ring GmbH von der ARBOR Gruppe GmbH übernommen.

Das Team um die Kölner HEUKING-Part­ne­rin Kris­tina Schnei­der stand INTEC während des gesam­ten Über­nah­me­pro­zes­ses bera­tend zur Seite – von der recht­li­chen Due Dili­gence über die Vertrags­ver­hand­lun­gen bis hin zur fina­len Umset­zung der Trans­ak­tion. Die Akqui­si­tion stellt einen weite­ren Schritt in der unter­neh­me­ri­schen Entwick­lung von INTEC dar und steht im Einklang mit der stra­te­gi­schen Ausrich­tung des Unternehmens.

Mit dem Erwerb erwei­tert INTEC gezielt ihr bestehen­des Port­fo­lio. Die drei über­nom­me­nen Unter­neh­men brin­gen zusätz­li­che Kompe­ten­zen in Berei­chen wie der Entwick­lung sicher­heits­kri­ti­scher Systeme, tech­ni­scher Doku­men­ta­tion, System­in­te­gra­tion sowie der Produkt- und Soft­ware­ent­wick­lung ein. Die Betei­li­gung stärkt die Posi­tion von INTEC insbe­son­dere in den Bran­chen Vertei­di­gung und Auto­mo­bil und unter­stützt das Ziel, das Leis­tungs­an­ge­bot weiter auszubauen.

Im Zuge der Trans­ak­tion wurde HEUKING zudem mit der recht­li­chen Bera­tung zur Gestal­tung der Immo­bi­lien-Leasing-Doku­men­ta­tion für das neue Avia­tion Support Center am Flie­ger­horst Nord­holz betraut. Dies umfasste unter ande­rem die Ausar­bei­tung eines Gene­ral­über­neh­mer­ver­trags sowie die Berück­sich­ti­gung öffent­lich geför­der­ter Finanzierungsbedingungen.

Bera­ter INTEC Holding GmbH: HEUKING

Kris­tina Schnei­der (Foto © K. Schnei­der), LL. M. (Feder­füh­rung), (Gesell­schafts­recht / M&A), Köln,
Dr. Henrik Lay (Steu­er­recht), Hamburg,
Susanne Monsig (Immo­bi­lien & Bau), Köln,
Dr. Alex­an­der Bork (Arbeits­recht), Düsseldorf,
Dr. Ruben A. Hofmann (IP, Media & Tech­no­logy), Köln,
Dr. Katha­rina Pras­uhn (Gesell­schafts­recht / M&A), München,
Mathis Dick, LL.M. (Immo­bi­lien & Bau), Düsseldorf,
Stefan Cesar (Gesell­schafts­recht / M&A),
Meike Dani­els (Gesell­schafts­recht / M&A),
Lena Kurth, LL.M. (Stel­len­bosch Univer­sity), (IP, Media & Technology),
Tim Remmel, LL.M. (Gesell­schafts­recht / M&A), alle Köln,
Dr. Tilman Span­cken (Immo­bi­lien & Bau), Düsseldorf,
Sandra Pfis­ter, LL.M. (Banking & Finance), Hamburg

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München — Die Wirt­schafts­kanz­lei SKW Schwarz hat die Gesell­schaf­ter der Grob Aircraft SE beim Verkauf des Unter­neh­mens an das euro­päi­sche Vertei­di­gungs- und KI-Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men Helsing bera­ten. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt übli­cher behörd­li­cher Genehmigungen.

Grob Aircraft mit Sitz in Tussen­hau­sen-Matt­sies ist ein etablier­ter Herstel­ler von Trai­nings­flug­zeu­gen für den mili­tä­ri­schen Bereich und welt­weit bekannt für seine G 120-Flug­zeug­reihe. Das Unter­neh­men verfügt über jahr­zehn­te­lange Erfah­rung im Luft­fahrt­sek­tor und spielt eine zentrale Rolle in der Ausbil­dung von Mili­tär­pi­lo­ten auf mehre­ren Kontinenten.

Helsing, ein auf künst­li­che Intel­li­genz und Vertei­di­gungs­tech­no­lo­gie spezia­li­sier­tes Unter­neh­men, über­nimmt im Rahmen der Trans­ak­tion sämt­li­che Anteile an der Grob Aircraft SE. Ziel der Akqui­si­tion ist es, die euro­päi­sche tech­no­lo­gi­sche Souve­rä­ni­tät im Vertei­di­gungs­be­reich zu stär­ken und KI-gestützte Fähig­kei­ten in moderne Luft­fahrt­platt­for­men zu integrieren.

Bera­ter Gesell­schaf­ter Grob Aircraft: SKW Schwarz, München

Dr. Sebas­tian Graf von Wall­witz (Part­ner, Gesellschaftsrecht/ M&A), Raluca-Ramona Calin (Trans­ak­ti­ons­ma­nage­ment)

SKW Schwarz

SKW Schwarz ist eine unab­hän­gige Full-Service-Kanz­lei. Mit rund 130 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten an vier Stand­or­ten in Deutsch­land berät die Kanz­lei in allen rele­van­ten Gebie­ten des Wirt­schafts­rechts. Ende 2018 hat die Sozie­tät die SKW Schwarz @ Tech GmbH gegrün­det, in der die Anwäl­tin­nen und Anwälte alle Akti­vi­tä­ten im Bereich Legal Tech Stand­ort- und fach­be­reichs­über­grei­fend bündeln.

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Düssel­dorf – Die Raus­ge­gan­gen GmbH ist eine der reich­wei­ten­stärks­ten Platt­for­men für Frei­zeit- und
Veran­stal­tungs­emp­feh­lun­gen in deut­schen Groß­städ­ten, mit mehr als vier Millio­nen Page­views im
Monat und mehr als 360.000 regis­trier­ten Nutzern auf der Website und in der App. — Die DuMont Medi­en­gruppe GmbH & Co. KG hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Raus­ge­gan­gen GmbH erwor­ben. Bei dieser Trans­ak­tion wurde sie von Deloitte Legal beraten.

Die Raus­ge­gan­gen GmbH ist eine der Reich­wei­ten-stärks­ten Platt­for­men für Frei­zeit- und
Veran­stal­tungs­emp­feh­lun­gen in deut­schen Groß­städ­ten, mit mehr als vier Millio­nen Page­views im Monat und mehr als 360.000 regis­trier­ten Nutzern auf der Website und in der App. Raus­ge­gan­gen bietet eine All-in-One-Lösung für Kultur­ver­an­stal­ter, Clubs, Venues und Festi­vals – inklu­sive indi­vi­du­el­ler Ticke­ting-Lösun­gen, Online-Vorver­kauf, Gäste­lis­ten, indi­vi­dua­li­sier­ba­rer Scan­ner-App und umfang­rei­chen Marketing-Features.

Die Käufe­rin, die DuMont Medi­en­gruppe, ist einer der ältes­ten und größ­ten Verlags­häu­ser Deutsch­lands, das mit den drei Geschäfts­fel­dern Regio­nal­me­dien, Busi­ness Infor­ma­tion und Marke­ting-Tech­no­logy auf den digi­ta­len Wachs­tums­kurs setzt.

Mit dieser stra­te­gi­schen Akqui­si­tion erwei­tert DuMont sein Port­fo­lio im Bereich Regio­nal­me­dien  gezielt um ein wachs­tums­star­kes, digi­ta­les Platt­form-Modell und stärkt sein Ange­bot inno­va­ti­ver digi­ta­ler Produkte. Gleich­zei­tig eröff­net die Zuge­hö­rig­keit zu DuMont neue Entwick­lungs­per­spek­ti­ven für Raus­ge­gan­gen – etwa durch inhalt­li­che und vermark­tungs­sei­tige Koope­ra­tio­nen mit Marken wie dem Kölner Stadt-Anzei­ger, der Kölni­schen Rund­schau, Radio Köln oder dem EXPRESS.

Deloitte Legal hat die DuMont Medi­en­gruppe GmbH & Co. KG im Rahmen der Trans­ak­tion umfassend
trans­ak­ti­ons­recht­lich bera­ten. Die DuMont Medi­en­gruppe setzt bei ihren Trans­ak­tio­nen regelmäßig
auf die Bera­tung von Deloitte Legal.

Bera­ter der DuMont Medi­en­gruppe GmbH & Co. KG: Deloitte Legal Deutschland

Dr. Michael von Rüden, LL.M., Dirk Hänisch, LL.M., Thilo Hoff­mann, LL.M. (alle Feder­füh­rung, alle Part­ner, alle Corporate/M&A, alle Düssel­dorf), Horst Heinzl, LL.M., Chris­toph Meves (beide Coun­sel), Maxi­mi­lian Giep­mann, LL.M. (Asso­ciate), Victo­ria Zahn (Asso­ciate, alle Corporate/M&A, alle Düssel­dorf), Nauar Kaumi (Asso­ciate, Banking and Finance, Düssel­dorf), Claus Wilker (Coun­sel), Daniela Wasseram (Senior Asso­ciate, beide Arbeits­recht, beide Hannover).

News

München — Picus Capi­tal Manage­ment gibt den endgül­ti­gen Abschluss des Picus Venture Fund II mit einer Ober­grenze von € 250 Mio. bekannt. Der Fonds verzeich­nete bei neuen und bestehen­den Anle­gern eine erheb­li­che Nach­frage der Anle­ger und schloss mehr als doppelt so groß wie sein Vorgän­ger, der Picus Venture Fund I. Der Fonds wurde nach erheb­li­cher Nach­frage der Anle­ger über­zeich­net. Dieser neueste Jahr­gang ist c. 2,5‑fach so groß wie der 2021 einge­führte Picus Eröff­nungs­fonds Picus Venture Fund I.

Zu den Unter­stüt­zern des Picus Venture Fund II zählen globale Tier-1-Inves­to­ren wie zB Wilshire, ein großer euro­päi­scher Versi­che­rer, zusätz­lich zu zuvor offen­ge­leg­ten Anker­in­ves­to­ren M & G‑Investments, einer der größ­ten Vermö­gens­ver­wal­ter Groß­bri­tan­ni­ens, der über Titan­bay inves­tiert. Weitere Part­ner sind der Global Fund of Funds, inter­na­tio­nale Unter­neh­men sowie bedeu­tende euro­päi­sche Fami­liy Offices und promi­nente Tech-Gründer.

Der Picus Venture Fund II wird weiter­hin die einzig­ar­tige Stra­te­gie des Unter­neh­mens anwen­den, aufstre­bende Gewin­ner zu iden­ti­fi­zie­ren  und Einbli­cke und Zugangs­vor­teile zu nutzen, die sich aus der Anfangs­phase erge­ben, ein privat finan­zier­tes Port­fo­lio sowie selek­tive neue Deals, die auch die Scree­ning-Funk­tio­nen des Unter­neh­mens im Früh­sta­dium nutzen. Mit einer globa­len Präsenz, verteilt auf mehrere Büros welt­weit, Picus Capi­tal unter­stützt weiter­hin die ehrgei­zigs­ten Unter­neh­mer in den frühes­ten Phasen, während die Venture Fund-Stra­te­gie diese Fähig­kei­ten stärkt, indem die Gruppe diese viel­ver­spre­chends­ten Port­fo­lio-Unter­neh­men und ihre Grün­der unter­stüt­zen kann während jeder Phase ihrer Wachstumsreise.

Raphael Muko­mi­low, Part­ner und Leiter des Wachs­tums, sagt: “ Wir freuen uns sehr über diesen  bedeu­ten­den Meilen­stein für Picus. In einem hart umkämpf­ten und vola­ti­len Markt spie­gelt dies die Stärke unse­rer fokus­sier­ten Stra­te­gie und unsere Fähig­keit wider, über unse­ren diffe­ren­zier­ten Ansatz über­zeu­gende, risi­ko­be­rei­nigte Rendi­ten zu erzie­len. Wir freuen uns auch, bereits die ersten Inves­ti­tio­nen des Fonds in globale, äußerst disrup­tive Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men getä­tigt zu haben, die sich unse­rer Vision anschlie­ßen, ziel­ge­rich­tete Inno­va­tio­nen zu unter­stüt­zen. Darüber hinaus unter­streicht unsere stra­te­gi­sche Zusam­men­ar­beit mit Part­nern wie M & G Invest­ments unser Enga­ge­ment für die Unter­stüt­zung der nächs­ten Gene­ra­tion von Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, die sowohl für den Umfang als auch für die Wirkung aufbauen. ”

Robin Goden­rath, Grün­dungs­part­ner und Geschäfts­füh­rer, fügt hinzu: “ Mit der Aufle­gung des Picus Venture Fund II freuen wir uns, unser Enga­ge­ment für die visio­nä­ren Unter­neh­mer, mit denen wir seit unse­rer Grün­dung zusam­men­ge­ar­bei­tet haben, zu vertie­fen. Dieser neue Fonds ermög­licht es uns, an den wich­tigs­ten Wende­punk­ten ihrer Wachs­tums­rei­sen weiter­hin noch umfas­sen­dere Unter­stüt­zung zu leisten.

Seit der Grün­dung von Picus Capi­tal im Jahr 2015 war es unser Ziel, außer­ge­wöhn­li­chen Grün­dern, die trans­for­ma­tive Unter­neh­men mit dem Poten­zial für über­große Auswir­kun­gen aufbauen, als lang­fris­tige Spar­rings­part­ner zu dienen. Der erfolg­rei­che Abschluss von Fonds II ist ein Beweis für diese Mission und verstärkt unser Enga­ge­ment für diesen Ansatz. Heute sind wir stolz darauf, über 200 Unter­neh­men zu unter­stüt­zen, nicht nur mit Kapi­tal, sondern auch mit den stra­te­gi­schen Erkennt­nis­sen, der opera­ti­ven Exper­tise und dem globa­len Netz­werk, die erfor­der­lich sind, um ihr volles Poten­zial auszuschöpfen.”

Über Picus Capi­tal und Picus Capi­tal Management

Picus Capi­tal enga­giert sich für die Unter­stüt­zung globa­ler, führende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in den frühes­ten Phasen und war der erste Inves­tor von mehre­ren Einhör­ner wie Perso­nio ( zuletzt im Wert von 8,5 Mrd. USD ) und Enpal ( zuletzt im Wert von 2,2 Mrd. EUR ), Gene­rie­rung eines jähr­li­chen IRR von 45% seit seiner Grün­dung im Jahr 2015.

Picus Capi­tal ist eine inter­na­tio­nale Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft mit Haupt­sitz in München und Nieder­las­sun­gen in New York, Berlin, London, Banga­lore und Madrid. Picus Capi­tal Manage­ment ist die Fonds­ver­wal­tungs­ein­heit der Gruppe. Picus Capi­tal arbei­tet über die Venture Fund-Stra­te­gie von Picus Capi­tal Manage­ment mit Unter­neh­mern von Pre-Seed bis zu späte­ren Wachs­tums­pha­sen zusam­men. Das Unter­neh­men konzen­triert sich auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in den Berei­chen Finanz­dienst­leis­tun­gen, Perso­nal­we­sen, Ener­gie und Klima, Gesund­heits­we­sen, Unter­neh­mens­soft­ware und ‑infra­struk­tur, Tech­bio, Cyber­si­cher­heit und KI-Anwen­dun­gen. Als unter­neh­me­ri­scher Spar­rings­part­ner unter­hält Picus eine lang­fris­tige Anla­ge­phi­lo­so­phie und unter­stützt Grün­der von der Ideen­phase bis zum Börsen­gang und darüber hinaus.

www.picuscap.com

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Hamburg — Das B2B-Tech-Unter­neh­men akeno hat erfolg­reich eine Seed-Finan­zie­rungs­runde über EUR 4,5 Millio­nen abge­schlos­sen. Ange­führt wurde die Runde von der Cusp Capi­tal Part­ners GmbH („Cusp Capi­tal“), weitere Inves­to­ren waren TS Ventures und Another.vc.

akeno, mit Sitz in Hamburg, wurde 2021 von Alex­an­der Ebbrecht, Dmit­rij Direk­tor und Stef­fen Ramm gegrün­det. Das Startup hat eine KI-basierte Soft­ware entwi­ckelt, die Echt­zeit-Daten aus laufen­den Ferti­gungs­pro­zes­sen analy­siert und Pläne auto­ma­tisch anpasst. Diese Soft­ware verspricht eine höhere Anla­gen-Auslas­tung, redu­zierte Bestände und bessere Liefer­zu­ver­läs­sig­keit. Die Lösung rich­tet sich gezielt an Bran­chen mit komple­xen und sensi­blen Produk­ti­ons­pro­zes­sen – darun­ter die Chemie- und Phar­ma­in­dus­trie, der Lebens­mit­tel- und Geträn­ke­sek­tor sowie die metall­ver­ar­bei­tende Indus­trie. Mit dieser Soft­ware will akeno Probleme lösen, die mit ande­ren übli­chen Tools wie Excel-Tabel­len oder APS-Syste­men nicht opti­mal gelöst werden können.

Zu den Kunden zählen bereits BASF Coatings, SunChe­mi­cal und die Beckers Group. Das Unter­neh­men ist bereits in China aktiv und plant mit dem frischen Kapi­tal die Expan­sion in weitere inter­na­tio­nale Märkte, wie Nord­ame­rika und weitere asia­ti­sche Länder.

Cusp Capi­tal ist eine Venture Capi­tal Firma mit Fokus auf euro­päi­sche Soft­ware- und Tech­no­lo­gie. Der Fonds inves­tiert in schnell wach­sende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men “on the cusp”, die das Poten­zial haben, ihre jewei­li­gen Märkte neu zu defi­nie­ren. Das Cusp-Capi­tal-Team besteht aus lang­jäh­ri­gen Mitglie­dern des Tech­no­lo­gie-Ökosys­tems, die in den letz­ten 15 Jahren mehr als EUR 600 Mio. inves­tiert haben, u.a. in Unter­neh­men wie Zalando, Deli­very Hero, Klarna, Scalable Capi­tal, data Artisans, Perso­nio und SoSafe. — www.cuspcapital.com

POELLATH hat Cusp Capi­tal im Rahmen der Seed-Finan­zie­rungs­runde mit folgen­dem Team beraten:

Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Co-Feder­füh­rung, Venture Capi­tal, München)
Markus Döll­ner, LL.M. (London) (Coun­sel, Co-Feder­füh­rung, Venture Capi­tal, München)
Dr. Sebas­tian Gerlin­ger (Part­ner, Venture Capi­tal, München)
Chris­tine Funk, LL.M. (Coun­sel, IP/IT, Frankfurt)
Oliver Ferstl (Wissen­schaft­li­cher Mitar­bei­ter, Venture Capi­tal, München)

www.pplaw.com

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München — Die Münche­ner Private Equity-Gesell­schaft Para­gon Part­ners („Para­gon“) hat die DYMATRIX GmbH („DYMATRIX“), einen führen­den Anbie­ter von Soft­ware-as-a-Service-Lösun­gen (SaaS) für daten­ge­trie­be­nes und KI-gestütz­tes Custo­mer Expe­ri­ence Manage­ment, erwor­ben. Verkäu­fer ist die Perfor­mance Inter­ac­tive Alli­ance GmbH („PIA“). Das Manage­ment-Team von DYMATRIX bleibt auch nach der Über­nahme opera­tiv verant­wort­lich und wird in enger Part­ner­schaft mit Para­gon die nächs­ten Wachs­tums­schritte des Unter­neh­mens aktiv vorantreiben.

Mit der Über­nahme setzt Para­gon konse­quent seine Stra­te­gie um, in wachs­tums­starke Unter­neh­men zu inves­tie­ren und diese auf ihrem weite­ren orga­ni­schen wie auch anor­ga­ni­schen Expan­si­ons­kurs zu beglei­ten. Über die finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. POELLATH hat Para­gon Part­ners im Rahmen des Erwerbs hinsicht­lich der Manage­ment-Betei­li­gung recht­lich beraten.

Die in Stutt­gart ansäs­sige DYMATRIX zählt zu den führen­den Anbie­tern daten­ge­trie­be­ner und KI-gestütz­ter Lösun­gen für Custo­mer Expe­ri­ence Manage­ment. Sie unter­stützt seit über 20 Jahren mit ihrer SaaS-Platt­form Unter­neh­men dabei, Kunden­er­leb­nisse in Echt­zeit zu perso­na­li­sie­ren – basie­rend auf realen Inter­ak­tio­nen und ergänzt durch KI-gestützte Analy­sen und Predic­tions (Vorher­sa­gen). Mehr als 200 renom­mierte Unter­neh­men aus den Berei­chen Handel, Versi­che­rung, Ener­gie, Medien und Dienst­leis­tun­gen vertrauen auf DYMATRIX. — www.dymatrix.de  

„Mit dem Erwerb von DYMATRIX parti­zi­pie­ren wir am attrak­ti­ven Markt für tech­no­lo­gie- und daten­ba­sierte Marke­ting­lö­sun­gen. Das Unter­neh­men hat sich seit seiner Grün­dung vor mehr als 20 Jahren exzel­lent entwi­ckelt und genießt einen ausge­zeich­ne­ten Ruf im deutsch­spra­chi­gen Raum. Para­gon freut sich auf die vertrau­ens­volle Zusam­men­ar­beit mit dem erfah­re­nen Team um die beiden Firmen­grün­der Thomas Dold und Stefan Oertel“, so Marco Atto­lini (Foto: Para­gon), Senior Part­ner bei Para­gon Part­ners.

Über Para­gon Partners

Para­gon Part­ners ist eine inha­ber­ge­führte, private Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Fokus auf etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit bedeu­ten­dem stra­te­gi­schen und opera­ti­ven Entwick­lungs­po­ten­zial im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das Unter­neh­men arbei­tet eng mit seinen Port­fo­lio­un­ter­neh­men zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu gene­rie­ren und opera­tive Prozesse zu verbes­sern. Para­gon ist in verschie­de­nen Bran­chen aktiv und hält derzeit Betei­li­gun­gen an 13 Unter­neh­men. — www.paragon.de

Bera­ter Para­gon: POELLATH 
Silke Simmer, LL.M. (Coun­sel, Lead, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, M&A/PE)
Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Co-Lead, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, M&A/PE)
Nata­lie Tafel­ski (Asso­ciate, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, M&A/PE)

POELLATH ist eine markt­füh­rende, inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 180 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten sowie Steu­er­be­ra­te­rin­nen und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Manage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausge­wähl­ten und hoch-spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings
zeich­nen unsere Bera­te­rin­nen und Bera­ter regel­mä­ßig als führende Exper­ten ihres Fach­ge­bie­tes aus.
Umfas­sen­den Service bieten wir in folgen­den Berei­chen: Mergers & Acqui­si­ti­ons | Private Equity | Venture Capi­tal | Private Funds | Immo­bi­li­en­recht | Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht | Finan­zie­run­gen | Steu­er­recht | Nach­folge und Vermö­gen | Stif­tun­gen und Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen | IP. — www.pplaw.com

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