ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Venture Capital

Digitale Tierarztpraxen: Filu sammelt EUR 5,1 Mio. ein

Berlin — Rivus Ventures, Auxxo Female Cata­lyst Fund, DN Capi­tal, YZR Capi­tal und Lukas Keindl (Vet),  inves­tie­ren 5,1 Millio­nen Euro in Filu. Das Berli­ner Startup setzt auf digi­tale Tier­arzt­pra­xen.  Rivus Capi­tal, Auxxo Female Cata­lyst Fund und Busi­ness-Angels inves­tier­ten zuvor bereits rund 2 Millio­nen Euro in die Filu GmbH.

Filou wurde von Anna Magda­lena Nade­rer, Chris­tian Köhler und Justus Buchen gegrün­det. Mission der Filu GmbH ist es, die Haus­tier­pflege persönlicher, moder­ner und beque­mer zu gestal­ten. Das Unter­neh­men gründet technologiegestützte Tier­arzt­pra­xen. Dabei geht Filu die struk­tu­rel­len Probleme der Veterinärmedizin an und schafft durch den Einsatz von Tech­no­lo­gie neue Arbeitsmöglichkeiten mit weni­ger Verwal­tungs­auf­wand und flexi­ble­ren Arbeitsmodellen.

Bera­ter Rivus Capi­tal: Green­Gate Part­ners Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH 

Marc René Spitz, LL.M. (Partner/ Corpo­rate), Dr. Tobias Schönhaar, LL.M. (Bond) (Partner/ Corpo­rate),  Dr. Leonie Singer, LL.M. (Associate/ Corporate)

Über Rivus Capital

Rivus Capi­tal ist ein Family Office mit Sitz in München und stammt aus dem Mittel­stand. Es wird ausschließ­lich in Unter­neh­men inves­tiert, die schon heute eine nach­hal­tige, saubere, sichere und gesunde Welt für aktu­elle und zukünftige Gene­ra­tio­nen schaf­fen; die soziale, ökologische und digi­tale Trans­for­ma­tion soll gefördert werden. Schwer­punkte werden dabei im Bereich der effi­zi­en­ten Ressour­cen-Nutzung und im Bereich des gesun­den Lebens gesetzt. www.rivuscapital.com

Über Green­Gate Partners

Green­Gate Part­ners ist eine Tech­no­lo­gie-Kanz­lei mit beson­de­rer Exper­tise rund um Transak- tionen und Venture Capi­tal. Von den Stand­or­ten in Berlin, Hamburg und München bieten erfah­rene Rechtsanwält:innen ihren Mandan­ten eine erst­klas­sige Bera­tung auf Augenhöhe. Green­Gate Part­ners sorgt immer wieder für Bench­marks im deut­schen Markt.

Audio-Technologien: Elevear sichert sich Seed-Runde mit TechVision Fonds

AachenDas Aache­ner DeepT­ech Startup Elevear sichert sich ein Seed-Invest­ment des Tech­Vi­sion Fonds, einem führen­den Früh­pha­sen-Inves­tor für Risi­ko­ka­pi­tal im Rhein­land. Mit dem frischen Kapi­tal plant das Team, seine inno­va­ti­ven und paten­tier­ten Audio-Tech­no­lo­gien auf den Markt zu brin­gen und das Unter­neh­mens­wachs­tum zu beschleunigen.

Elevear entwi­ckelt, inte­griert und lizen­siert Audio-Tech­no­lo­gien für Heara­bles, kabel­lose Kopf­hö­rer mit intel­li­gen­ten Zusatz­funk­tio­nen – einer der größ­ten Wachs­tums­märkte aktu­ell. Ziel ist es, den Trage­kom­fort und die natür­li­che Kommu­ni­ka­tion zu verbes­sern, um das Hörerleb­nis auf das nächste Level zu brin­gen. Kunden sind Herstel­ler von Kopf­hö­rern und Hörgeräten.

„Der Markt für Heara­bles wächst stetig, und Herstel­ler suchen nach über­zeu­gen­den Allein­stel­lungs­merk­ma­len“, sagt Dr. Ansgar Schlei­cher, Geschäfts­füh­rer des TVF. „Die Tech­no­lo­gien von Elevear helfen den Herstel­lern, inno­va­tive Funk­tio­nen zügig in ihre Produkte zu inte­grie­ren, ohne selbst in jahre­lange Entwick­lung inner­halb des Unter­neh­mens inves­tie­ren zu müssen.“

Stefan Liebich, CEO von Elevear, unter­streicht die neue Zusam­men­ar­beit: „Wir freuen uns sehr, dass der TVF unsere Vision für die Tech­no­lo­gie und ihr Markt­po­ten­zial teilt. Wir sind jetzt in einer hervor­ra­gen­den Posi­tion, um unsere laufen­den Kunden­pro­jekte und ihre bevor­ste­hen­den Produkt­ein­füh­run­gen zu unter­stüt­zen sowie unser Team und unser Tech­no­lo­gie-Port­fo­lio auszubauen.”

Inno­va­tion im dyna­mi­schen Marktumfeld
Elevear verkauft seine Tech­no­lo­gien und Soft­ware-Algo­rith­men über ein Lizenz­mo­dell an inter­na­tio­nale Herstel­ler von Kopf­hö­rern und Hörge­rä­ten. Die Herstel­ler profi­tie­ren damit von inno­va­ti­ven Diffe­ren­zie­rungs­merk­ma­len mit schnel­ler Markt­reife und gerin­gen inter­nen Entwick­lungs­kos­ten für neue Produkte.

Der Markt­ein­tritt erfolgt im Bereich der Heara­bles, der bei einer Markt­größe von 35 Mrd. USD 2021 ein dyna­mi­sches Wachs­tum von 36 Prozent p. a. zeigt. Der Begriff “Heara­ble” beschreibt einen intel­li­gen­ten Kopf­hö­rer, der Grund­funk­tio­nen wie Musik­wie­der­gabe und Tele­kom­mu­ni­ka­tion mit audio­ba­sier­ten Infor­ma­ti­ons­diens­ten und weite­ren inno­va­ti­ven Features kombiniert.

Im Detail: Audio-Erleb­nis ohne Störfaktoren
Aktu­ell bietet Elevear drei Produkte an, die initial in Heara­bles und später in Hörge­rä­ten zum Einsatz kommen können. Die Produkte werden als Soft­ware direkt auf die Chips inte­griert, welche Herstel­ler in die Kopf­hö­rer einbauen.

  1. Die Occlear™-Technologie kompen­siert den soge­nann­ten „Okklu­si­ons­ef­fekt“: Dieser führt zur dump­fen Wahr­neh­mung der eige­nen Stimme und unan­ge­neh­men Stör­ge­räu­schen beim Tragen von abschlie­ßen­den Kopf­hö­rern in oder auf den Ohren. Occlear™ löst dieses Problem und stei­gert den Trage­kom­fort sowie die Akzep­tanz beim Tragen von Hearables.
  2. In ruhi­gen Umge­bun­gen kommt es oft zu einem stark wahr­nehm­ba­ren Grund­rau­schen vom Heara­ble selbst. Die Idle Noise Reduc­tion redu­ziert das Grund­rau­schen von Minia­tur­mi­kro­fo­nen auf das Niveau teurer Studio­mi­kro­fone und sorgt für eine dras­ti­sche Verbes­se­rung der Audio-Quali­tät bei gleich­zei­ti­ger Reduk­tion der Hardware-Kosten.
  3. Die Steady­head-Tech­no­lo­gie kompen­siert die Kopf­dre­hung für alle Audio­in­halte unab­hän­gig von der Audio­quelle. Dies trans­for­miert das 3D-Audio­er­leb­nis in Kopf­hö­rern und sorgt dafür, dass die Kopf­be­we­gun­gen des Benut­zers sofort in der Audio­szene kompen­siert werden. Der Nutzer hat das Gefühl der Immersion in der Szene.

Von der Forschung zum Produkt

Hinter dem 2021 gegrün­de­ten DeepT­ech Spin-Off der RWTH Aachen steht ein Manage­ment-Team aus erfah­re­nen Entwick­lern und Indus­trie­ex­per­ten: Grün­der sind Dr.-Ing. Stefan Liebich, Johan­nes Fabry und Raphael Bran­dis. Sie arbei­ten bereits seit vielen Jahren am Insti­tut für Kommu­ni­ka­ti­ons­sys­teme (IKS) der RWTH Aachen zusam­men und sind auf den Bereich der Audio­si­gnal-Verar­bei­tung spezia­li­siert. Komple­men­tiert wird das Grün­der­team von Indus­trie­ex­perte Elfed Howells, der über mehr als 30 Jahre Erfah­rung in der Audio- und Unter­hal­tungs­elek­tro­nik-Bran­che verfügt. Gemein­sam hat das Team bereits zahl­rei­che Auszeich­nun­gen gewonnen.

Über TVF
Der Tech­Vi­sion Fonds (TVF) ist der führende Früh­pha­sen-VC-Fonds im Rhein­land. TVF ist der dritte vom Team der S‑UBG Gruppe gema­nagte Venture-Fonds und inves­tiert mit einem Fonds­vo­lu­men von 55 Millio­nen Euro regio­nal in Tech­no­lo­gie-Start­ups. Als einer der erfah­rens­ten Inves­to­ren unter­stützt TVF Grün­der­teams mit Nähe, Netz­werk und Exper­tise und ebnet ihnen den Weg zum nächs­ten inter­na­tio­na­len Bran­chen­füh­rer. Darüber hinaus bietet TVF über die S‑UBG Gruppe einen einzig­ar­ti­gen Zugang zur “Old Economy”, die jungen Start­ups in der entschei­den­den Früh­phase den Zugang zu ersten poten­zi­el­len Kunden ermög­licht. Das Netz­werk umfasst über 150 erfolg­rei­che Port­fo­lio­un­ter­neh­men aus 30 Jahren Investitionserfahrung.
TVF – Brain | Cash | Proximity

Über Elevear

Elevear ist ein Aache­ner Startup, das inno­va­tive Audio-Tech­no­lo­gien für Heara­bles entwi­ckelt und über ein Lizenz­mo­dell an Herstel­ler vertreibt. Occlear™ kompen­siert den Okklu­si­ons­ef­fekt, der die eigene Stimme dumpf und dröh­nend klin­gen lässt – ein gängi­ges Problem bei Kopf­hö­rern und Hörge­rä­ten mit geschlos­se­ner Bauweise. In Kombi­na­tion mit Eleve­ars Idle Noise Reduc­tion, die das störende Eigen­rau­schen von Heara­ble-Mikro­fo­nen besei­tigt, sorgt Occlear™ dafür, dass Nutzer*innen ihre eigene Stimme und ihre Umge­bung natür­lich wahr­neh­men – ganz so, als ob sie keine Kopf­hö­rer tragen würden. Als reine Soft­ware­lö­sun­gen sind beide Tech­no­lo­gien mit gängi­gen Heara­bles kompa­ti­bel und benö­ti­gen keine spezia­li­sierte Hard­ware. Mit Steady­head bietet Elevear zudem seit diesem Jahr eine Lösung für Spatial Audio mit latenz­ar­mem Head Track­ing an.
https://elevear-tech.com

DeepDrive schliesst Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 15 Mio. Euro

Landshut/München – Das Münche­ner Elek­tro­mo­to­ren-Start-up Deep­Drive hat eine Series-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 15 Mill­lio­nen Euro erfolg­reich abge­schlos­sen. Neben den bestehen­den Inves­to­ren Bayern Kapi­tal mit dem Wachs­tums­fonds Bayern und UVC Part­ners, die vor einem Jahr an Bord gekom­men waren, enga­gie­ren sich dabei auch BMW i Ventures und die Corpo­rate Venture Capi­tal Unit der Conti­nen­tal AG. Eben­falls unter­stützt wird das Unter­neh­men vom renom­mier­ten Auto­mo­bil­ma­na­ger und ehema­li­gen Audi-Entwick­lungs­vor­stand Dr. Peter Mertens. Die zusätz­li­chen Mittel sollen den einge­schla­ge­nen Weg inten­si­vie­ren, mit der Groß­se­ri­en­pro­duk­tion des hoch­ef­fi­zi­en­ten E‑Motors zu star­ten, und um perso­nell auf die weiter stei­gende Nach­frage reagie­ren zu können.

Deep­Drive wurde 2021 gegrün­det und hat einen Radi­al­fluss-Doppel­ro­tor­mo­tor inklu­sive Leis­tungs­elek­tro­nik entwi­ckelt, der als Zentral­an­trieb sowie als Radna­ben­an­trieb in Seri­en­fahr­zeuge einge­baut werden kann, um so ganz neue Maßstäbe in der E‑Mobilität zu setzen. Die paten­tierte Archi­tek­tur hat eine höhere Dreh­mo­ment- und Leis­tungs­dichte im Vergleich zu ande­ren Antriebs­tech­no­lo­gien und löst grund­sätz­li­che Probleme ande­rer E‑Fahrzeugkonzepte. So kann ein Fahr­zeug mit Deep­Drive-Tech­no­lo­gie voll­ge­la­den um 20 Prozent weitere Stre­cken zurück­le­gen bezie­hungs­weise benö­tigt für dieselbe Reich­weite 20 Prozent klei­nere Batte­rien als der Wett­be­werb, was die nächste Gene­ra­tion kosten­güns­ti­ger Elek­tro­fahr­zeuge ermög­licht. Auch kommen weni­ger seltene Erden in der Herstel­lung zum Einsatz – ein klarer Nach­hal­tig­keits­vor­teil. Deep­Drive arbei­tet derzeit bereits mit acht der zehn größ­ten Auto­mo­bil­her­stel­ler an verschie­de­nen Entwick­lungs­pro­jek­ten und plant, den Doppel­ro­tor­mo­tor bis 2026 in Groß­se­rie auf den Markt zu bringen.

Das Deep­Drive-Team arbei­tet bereits mit acht der zehn besten OEMs zusam­men und ist auf dem rich­ti­gen Weg, seine Tech­no­lo­gie bis 2026 in die Massen­pro­duk­tion zu brin­gen. Deep­Drive-Mitgrün­der und ‑Geschäfts­füh­rer Felix Pörn­ba­cher sagt: „Die Effi­zi­enz von E‑Fahrzeugen ist eine der größ­ten Heraus­for­de­run­gen nahezu aller Auto­mo­bil­her­stel­ler. Wir konn­ten mit unse­rem Doppel­ro­tor­an­trieb eine Schlüs­sel­tech­no­lo­gie entwi­ckeln, die genau dieses Problem aufgreift und damit auf extrem hohes Inter­esse aus der Indus­trie stößt. Durch unse­ren Fokus auf disrup­tive Inno­va­tion gepaart mit profes­sio­nel­ler Groß­se­rien-Erfah­rung sehen wir uns als einen Wegbe­rei­ter der Elek­tri­fi­zie­rung für die Mobi­li­tät. Wir freuen uns darauf, mit unse­ren neuen, star­ken Part­nern und bestehen­den Unter­stüt­zern diese Tech­no­lo­gie auf die Straße zu brin­gen und erste Seri­en­pro­jekte zu gewinnen.”

Bayerns Wirt­schafts­mi­nis­ter Hubert Aiwan­ger: „Das Geschäfts­mo­dell von Deep Drive passt hervor­ra­gend zum Auto­mo­bil­stand­ort Bayern. In der Platt­form für die Entwick­lung von Elek­tro­fahr­zeu­gen steckt großes wirt­schaft­li­ches Poten­zial. Deshalb unter­stüt­zen wir das Start-up mit dem Wachs­tums­fonds Bayern 2.“

„Mit dem Einsatz der Deep­Drive-Moto­ren können erheb­li­che Kosten einge­spart werden – ein weite­rer Schritt, um die E‑Mobilität attrak­ti­ver und kosten­güns­ti­ger zu machen und die so wich­tige Markt­durch­drin­gung voran­zu­trei­ben“, sagt Monika Steger, Geschäfts­füh­re­rin von Bayern Kapi­tal. „Wir freuen uns, dass das Ziel der baldi­gen Skalie­rung zur Groß­se­rie durch die neue Finan­zie­rungs­runde ein gutes Stück greif­ba­rer gewor­den ist.“

Über Bayern Kapital

Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut ist die Venture-/Growth-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern. Sie beglei­tet inno­va­tive High-Tech-Unter­neh­men im Frei­staat über verschie­dene Wachs­tums­pha­sen, von Seed bis Later Stage, mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal in Höhe von 0,25 bis 25 Mio. Euro. Lücken im VC-Bereich schließt Bayern Kapi­tal oftmals in bewähr­ter Konsor­tium-Konstel­la­tion mit priva­ten Inves­to­ren (Busi­ness Angels, Family Offices und Corpo­rate Ventures).

Bayern Kapi­tal verwal­tet spezia­li­sierte Betei­li­gungs­fonds mit einem Volu­men von rund 700 Mio. Euro. Seit der Grün­dung 1995 auf Initia­tive der Staats­re­gie­rung hat die 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern bislang rund 400 Millio­nen Euro eige­nes Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 300 Start-ups und Scale-ups aus Bran­chen wie Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie inves­tiert. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. Das aktive Port­fo­lio umfasst derzeit über 80 Unternehmen.
www.bayernkapital.de

Über UVC

Ein Tech-Team für Tech-Teams. — Wir sind Rake­ten­wis­sen­schaft­ler, CS-Freaks, Elek­tro­tech­ni­ker, KI-Forscher, Maschi­nen­bau­in­ge­nieure, Mate­ri­al­wis­sen­schaft­ler und Ökono­men. Wir schät­zen den Unter­neh­mer­geist, das Stre­ben nach Inno­va­tion und das Stre­ben nach Quali­tät. Seit 2011 haben wir von unse­ren Büros in Berlin und München aus einen der führen­den euro­päi­schen B2B-Venture-Capi­tal-Fonds aufge­baut, die euro­pa­weit inves­tie­ren. Als Team haben wir über hundert B2B-Inves­ti­tio­nen mit über drei­ßig Ausgän­gen getä­tigt, darun­ter einige unse­rer eige­nen Unter­neh­men. https://www.uvcpartners.com

Über BMW i VENTURES

Risi­ko­ka­pi­tal für nach­hal­tige Zukunfts­tech­no­lo­gien und Game Chan­gers der Mobi­li­tät. — Der Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber BMW i Ventures inves­tiert in inno­va­tive, schnell skalie­rende Start-ups aus dem auto­mo­bi­len Umfeld, die die indi­vi­du­elle Mobi­li­tät von morgen mit gestal­ten. Der Fokus liegt auf tech­no­lo­gi­schen Lösun­gen für die Transport‑, Ferti­gungs- und Zulie­fer­indus­trie sowie auf inter­dis­zi­pli­nä­ren, nach­hal­ti­gen Lösun­gen. Durch seine Eigen­stän­dig­keit trifft BMW i Ventures Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen schnell und bran­chen­ad­äquat. Diese Auto­no­mie macht es möglich, die Geschwin­dig­keit und Quali­tät der besten Wagnis-Kapi­tal­ge­ber zu errei­chen und Top-Invest­ment­part­ner zu gewin­nen. Die Nähe zur BMW Group wiederum stärkt die Tech-Exper­tise von BMW i Ventures. https://www.bmwgroup.com/de/innovation/unternehmen/venturing_into_new_tech.html

BMH berät TX Ventures bei Serie A Runde von Cashlink

Berlin — TX Ventures betei­ligt sich bei Serie A Finan­zie­rungs­runde von Cash­link im mitt­le­ren sieben­stel­li­gen Bereich. BMH BRÄUTIGAM hat TX Ventures bei diesewr Trans­ak­tion beraten.

Das FinTech Unter­neh­men Cash­link bietet die führende Infra­struk­tur für die Toke­ni­sie­rung von Vermö­gens­wer­ten und ermög­licht durch den Einsatz der Block­chain-Tech­no­lo­gie die voll­stän­dig digi­tale Ausgabe von Wert­pa­pie­ren. Als eines der ersten Unter­neh­men hat Cash­link eine vorläu­fige Erlaub­nis zur Regis­ter­füh­rung von Krypto-Wert­pa­pie­ren durch die Bundes­an­stalt für Finanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (BaFin) erhal­ten und kann hier­durch alle erfor­der­li­chen regu­la­to­ri­schen Anfor­de­run­gen abdecken.

Neben Lead­in­ves­tor TX Ventures betei­lig­ten sich Futury Capi­tal, die Betei­li­gungs- Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen, mehrere Busi­ness Angels sowie Bestands­in­ves­to­ren, darun­ter C3 Venture Capi­tal, seed + speed, Panta Rhei und DEWB an der Finan­zie­rungs- runde. Mit dem frischen Kapi­tal will Cash­link seinen Wachs­tums­kurs stär­ken und das Produkt­an­ge­bot in Bezug auf die Regis­ter­füh­rung von Krypto-Wert­pa­pie­ren erweitern.

Über TX Ventures
TX Ventures ist ein unab­hän­gi­ger FinTech-VC, der in die nächste Gene­ra­tion des
Finanz­we­sens inves­tiert mit dem Ziel, einer der führen­den Früh­pha­sen­in­ves­to­ren in
Europa in den Themen FinTech, Insur­Tech & Krypto zu werden.

TX Ventures hat es sich zur Aufgabe gemacht, in FinTechs zu inves­tie­ren, die den Zugang zu
Finanz­pro­duk­ten demo­kra­ti­sie­ren, die Menschen in die Lage verset­zen, finanzielle
Sicher­heit zu erlan­gen sowie die Effi­zi­enz und Nach­hal­tig­keit im Finanz­be­reich verbessern.
TX Ventures unter­stützt seine Unter­neh­men hands-on in den Berei­chen Marke­ting, Tech
und Cyber­se­cu­rity. Hinter TX Ventures steht die TX Group, die größte private Medi­en­gruppe der Schweiz und ein führen­des Netz­werk von digi­ta­len Plattformen.
www.tx.ventures

Über Futury Capital
Futury Capi­tal ist ein Früh­pha­sen- und Wachs­tums­in­ves­tor mit Fokus auf Tech-Start­ups in
Deutsch­land und welt­weit. Das Inves­ti­ti­ons­uni­ver­sum deckt mehrere Bran­chen wie
Tech­no­lo­gie, Soft­ware, Consu­mer Inter­net, künst­li­che Intel­li­genz, Fintech und mehr ab und
unter­stützt Unter­neh­men dabei, ihr Wachs­tum zu beschleu­ni­gen auf ihrem Weg zu
globa­len Markt­füh­rern. Durch die LP-Struk­tur aus dem Land Hessen, Family Offices,
deut­schen KMUs und multi­na­tio­na­len Konzer­nen unter­stützt Futury Capi­tal seine
Port­fo­lio­un­ter­neh­men sowohl stra­te­gisch als auch opera­tiv beim Aufbau zu
außer­ge­wöhn­li­chen Unternehmen.
https://www.futurycapital.vc

Über BMH
Die BMH Betei­li­gungs-Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen mbH mit Sitz in Wies­ba­den wurde
2001 gegrün­det und ist eine 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Landesbank
Hessen-Thürin­gen Giro­zen­trale (Helaba). Über die Wirt­schafts- und Infrastrukturbank
Hessen (WIBank) ist die BMH aktiv in die Wirt­schafts­för­de­rung des Landes Hessen
einge­bun­den. Als mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs- und Venture-Capi­tal-Gesell­schaft bündelt
die BMH die öffent­li­chen Betei­li­gungs­in­ter­es­sen und Finan­zie­rungs­in­stru­mente für
Frühphasen‑, Wachs­tums- und Mittel­stands­un­ter­neh­men in Hessen. Die BMH verwaltet
derzeit sieben Betei­li­gungs­fonds mit einem inves­tier­ten Betei­li­gungs­vo­lu­men von
insge­samt rund 125 Millio­nen Euro. Seit ihrer Grün­dung hat die BMH in insge­samt mehr als
500 Unter­neh­men inves­tiert. Betei­li­gungs­schwer­punkte sind unter ande­rem die Sektoren
Soft­ware & IT, Life Scien­ces, Maschi­nen- und Anla­gen­bau, Indus­trie­gü­ter, Professional
Services und E‑Commerce. Mehr Infor­ma­tio­nen über die BMH und ihre Fonds:
www.bmh-hessen.de

Über C3 Venture Capital
C3 Venture Capi­tal ist eine Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft, die in außergewöhnliche
Block­chain-Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men welt­weit inves­tiert. Die Mission von C3 ist es unter
ande­rem, das Wachs­tum, die Entwick­lung und vor allem die Akzep­tanz von
Block­chain-basier­ten Geschäfts­mo­del­len zu beschleu­ni­gen. Der C3 Tech VC-Fonds
konzen­triert sich auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in der Früh- und Wachs­tums­phase und
über­nimmt in der Regel eine Minder­heits­be­tei­li­gung. C3 ist welt­weit tätig und hat seinen
Sitz in Frank­furt, Deutschland.
www.c3venturecapital.com

Über DEWB
Die Deut­sche Effec­ten- und Wech­sel-Betei­li­gungs­ge­sell­schaft AG (DEWB AG, WKN: 804100 /
ISIN: DE0008041005) ist eine börsen­no­tierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die ihren
Inves­ti­ti­ons­fo­kus auf das Asset Manage­ment und Geschäfts­mo­delle legt, die entscheidend
zur Digi­ta­li­sie­rung dieses Wirt­schafts­zwei­ges beitra­gen. Die DEWB hat in den letz­ten 20
Jahren über 390 Millio­nen Euro in 65 Unter­neh­men inves­tiert und mit 50 Exits, darunter
neun Börsen­gänge, mehr als 500 Millio­nen Euro reali­siert. Mit ihrer über 200-jährigen
Unter­neh­mens­ge­schichte steht die DEWB für Konti­nui­tät im Kapi­tal­markt. Aufbau­end auf
dieser Erfah­rung und einem Gespür für zukunfts­wei­sende Entwick­lun­gen unter­stützt die
DEWB ihre Betei­li­gun­gen mit Kapi­tal, Exper­tise in der Unter­neh­mens­ent­wick­lung und
ihrem weit­ge­spann­ten Experten-Netzwerk.

Über seed+speed Ventures
seed+speed Ventures ist ein Pre-Seed und Seed-Inves­tor mit Fokus auf B2B Soft­ware Start­ups im DACH-Raum. Das Unter­neh­men inves­tiert in visio­näre Grün­de­rin­nen und Grün­der mit viel­ver­spre­chen­den Zukunfts­ideen. In den letz­ten Jahren ist das Port­fo­lio auf über 50 Unter­neh­men gewach­sen, u.a. aus den Berei­chen FinTech, Supply Chain, Cyber­se­cu­rity, EdTech  nd Mobi­lity. — Grün­der ist Cars­ten Maschmeyer. Der Unter­neh­mer, Inves­tor, Best­sel­ler­au­tor, Spea­ker und TV-Juror inves­tiert über seine Invest­ment-Gesell­schaf­ten seed+speed Ventures, ALSTIN und Maschmeyer Group Ventures in Start­ups in Europa und Nordamerika.

Bayern Kapital beteiligt sich an mbiomics in Series A‑Runde

Landshut/München – Bayern Kapi­tal, einer der erfah­rens­ten und aktivs­ten Inves­to­ren der High-Tech-Finan­zie­rungs­land­schaft, betei­ligt sich an der mbio­mics GmbH. Das Münche­ner Unter­neh­men ist Pionier im Bereich der Mikro­biom-Biotech­no­lo­gie und entwi­ckelt die erste Gene­ra­tion wirk­sa­mer mikro­biom­ba­sier­ter Lebend­the­ra­peu­tika (LBT). Neben Bayern Kapi­tal betei­lig­ten sich MIG Capi­tal als Lead-Inves­tor sowie der High-Tech Grün­der­fonds und weitere Privat­in­ves­to­ren am First-Closing der Series-A-Runde im Gesamt­vo­lu­men von 13 Mio. EUR. Mit dem Abschluss der Finan­zie­rungs­runde setzt sich mbio­mics an die Spitze des aufstre­ben­den Feldes der synthe­ti­schen mikro­biel­len Konsor­tien, die das Poten­zial haben, die Behand­lung eines brei­ten Spek­trums an Krank­hei­ten, von Krebs bis hin zu entzünd­li­chen Darm­er­kran­kun­gen, zu revolutionieren.

Gegrün­det 2020 in München, fokus­siert sich die mbio­mics GmbH auf die Entwick­lung der ersten Gene­ra­tion wirk­sa­mer bakte­ri­el­ler Lebend­the­ra­peu­tika (LBT). Das Unter­neh­men nutzt seine firmen­ei­gene, maßge­schnei­derte Profil­ing-Platt­form und compu­ter­ge­stützte Tech­no­lo­gien, um hoch­auf­lö­sende Präzi­si­ons­da­ten zur Modu­la­tion der Mikro­biota zu gene­rie­ren und damit aktu­elle Engpässe in der LBT-Entwick­lung zu über­win­den. Die Tech­no­lo­gie ermög­licht ein besse­res Verständ­nis der Wech­sel­wir­kun­gen zwischen dem Darm­mi­kro­biom und dem Wirt, wodurch mbio­mics wirk­sa­mere mikro­bielle Konsor­tien entwi­ckeln kann, die den Pati­en­ten als Präzi­si­ons­the­ra­pien zur Verfü­gung gestellt werden können. Außer­dem verbes­sert die Kern­tech­no­lo­gie von mbio­mics die Pati­en­ten­aus­wahl und ‑über­wa­chung für klini­sche Studien und schafft damit einen Wettbewerbsvorteil.

„Das Mikro­biom bietet eine reich­hal­tige Quelle für neue thera­peu­ti­sche Möglich­kei­ten, die noch nicht voll­stän­dig erforscht sind. Unser Ziel ist es, die Kraft des Mikro­bi­oms für die Behand­lung von Krank­hei­ten zu nutzen, die mit herkömm­li­chen Ansät­zen nur schwer zu thera­pie­ren sind“, erläu­tert Dr. Markus Rinecker, Mitgrün­der und CMO von mbio­mics. „Unser hervor­ra­gen­des F&E‑Team hat in Rekord­zeit einen tech­no­lo­gi­schen Proof-of-Concept für unsere Analy­se­platt­form erbracht. Mit dieser Tech­no­lo­gie ist mbio­mics in einer einzig­ar­ti­gen Posi­tion, um die Modu­la­tion des Mikro­bi­oms zu verste­hen und wirk­same Thera­pien zu entwi­ckeln“, fügt Dr. Johan­nes B. Woehr­stein, Mitgrün­der und CTO, hinzu.

„Wir freuen uns sehr über die Unter­stüt­zung einer so renom­mier­ten Gruppe an Inves­to­ren, die unsere Vision teilen, die Möglich­kei­ten des Darm­mi­kro­bi­oms für die Entwick­lung ziel­ge­rich­te­ter Thera­pien zu nutzen“, sagt Dr. Laura Figulla, Mitgrün­de­rin und CEO von mbio­mics. „Diese Finan­zie­rung erlaubt es uns, unsere Platt­form aufzu­bauen, die Auswahl unse­rer ersten führen­den Produkt­kan­di­da­ten zu beschleu­ni­gen und die Forschungs­ak­ti­vi­tä­ten mit Blick auf die klini­sche Vali­die­rung zu intensivieren.“

„Der Einfluss des Mikro­bi­oms auf Krank­hei­ten wird derzeit viel­fäl­tig erforscht“, so Monika Steger (Foto © Bayern Kapi­tal), Geschäfts­füh­re­rin von Bayern Kapi­tal. „mbio­mics zeigt großes Poten­zial in der Entwick­lung mikro­biom­ba­sier­ter Thera­peu­tika zur unter­stüt­zen­den Inter­ven­tion bei verschie­de­nen Erkran­kun­gen und kann damit die Forschung einen entschei­den­den Schritt voran­brin­gen. Wir freuen uns darauf, diesen Weg gemein­sam mit dem Unter­neh­men und einem erfah­re­nen und finanz­star­ken Inves­to­ren­kon­sor­tium zu gehen.“

Dr. Matthias Kromayer, Mana­ging Part­ner von MIG Capi­tal, kommen­tiert: „Wir freuen uns, unsere Inves­ti­tion in mbio­mics bekannt zu geben und das Unter­neh­men auf seinem Weg zur Entwick­lung einer leis­tungs­fä­hi­gen, inno­va­ti­ven Thera­peu­tika-Platt­form zu unter­stüt­zen. Der Ansatz des Unternehmens,neue Tech­no­lo­gien mit moderns­ter Mikro­biom-Forschung zu kombi­nie­ren, ist wegwei­send und hat das Poten­zial, die Behand­lungs­er­geb­nisse für Pati­en­ten erheb­lich zu verbes­sern. Wir freuen uns darauf, mbio­mics‘ laufende Forschung in Rich­tung klini­sche Entwick­lung zu begleiten.“

„Bei der Entwick­lung von “Live Bacte­rial Products” bleibt die Erstel­lung von Mikro­biom­pro­fi­len eine der größ­ten Heraus­for­de­run­gen. Mbio­mics hat eine neuar­tige High-Perfor­mance-Profil­ing-Platt­form entwi­ckelt, die die wich­tigs­ten Engpässe bei der Entwick­lung mikro­biom­ba­sier­ter thera­peu­ti­scher Ansätze mit Hilfe neuar­ti­ger Bakte­ri­en­kon­sor­tien angeht. Es freut uns, gemein­sam mit star­ken Co-Inves­to­ren in ein ausge­zeich­ne­tes Team und eine inno­va­tive Tech­no­lo­gie zu inves­tie­ren“, ergänzt Dr. Jan Engels, Invest­ment Mana­ger beim High-Tech Grün­der­fonds.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut ist die Venture-/Growth-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern. Sie beglei­tet inno­va­tive High-Tech-Unter­neh­men im Frei­staat über verschie­dene Wachs­tums­pha­sen, von Seed bis Later Stage, mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal in Höhe von 0,25 bis 25 Mio. Euro. Lücken im VC-Bereich schließt Bayern Kapi­tal oftmals in bewähr­ter Konsor­tium-Konstel­la­tion mit priva­ten Inves­to­ren (Busi­ness Angels, Family Offices und Corpo­rate Ventures).

Bayern Kapi­tal verwal­tet spezia­li­sierte Betei­li­gungs­fonds mit einem Volu­men von rund 700 Mio. Euro. Seit der Grün­dung 1995 auf Initia­tive der Staats­re­gie­rung hat die 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern bislang rund 400 Millio­nen Euro eige­nes Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 300 Start-ups und Scale-ups aus Bran­chen wie Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie inves­tiert. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. Das aktive Port­fo­lio umfasst derzeit über 80 Unternehmen.

Beispiele für zahl­rei­che bahn­bre­chende Erfolgs­ge­schich­ten, die Bayern Kapi­tal bereits früh beglei­tet hat, sind EOS (heute der welt­weit führende Tech­no­lo­gie­an­bie­ter im indus­tri­el­len 3D-Druck von Metal­len und Kunst­stof­fen), Proglove, Fazua, SimS­cale, Scom­pler, egym, Parcel­lab, Cobrai­ner, Quan­tum Systems, Casavi, Riskme­thods, Tubu­lis, Cata­lym, Immu­nic, Sirion, tado und viele weitere.
www.bayernkapital.de

Über mbio­mics
Die 2020 gegrün­dete mbio­mics GmbH mit Sitz in München ist ein priva­tes Biotech­un­ter­neh­men, das sich auf die Entwick­lung der ersten Gene­ra­tion wirk­sa­mer bakte­ri­el­ler Lebend­the­ra­peu­tika (live bacte­rial thera­peu­tics, LBT) konzen­triert. Das Unter­neh­men nutzt seine maßge­schnei­derte Mikro­biom-Diagnos­tik­platt­form, um aktu­elle Engpässe in der LBT-Entwick­lung zu über­win­den – durch die Gene­rie­rung präzi­ser Profil­ing-Daten, die Auswahl besse­rer Konsor­tien sowie die Verbes­se­rung der Pati­en­ten­stra­ti­fi­zie­rung und Pati­en­ten­über­wa­chung im Rahmen klini­scher Studien.
www.mbiomics.com

Siebenstellige Finanzierung für sovity

Dort­mund – Das Dort­mun­der Start-up sovity hat sich eine sieben­stel­lige Seed-Finan­zie­rung gesi­chert, um die Effi­zi­enz und Inno­va­ti­ons­fä­hig­keit von Unter­neh­men durch schnel­len und einfa­chen Zugang zu Data Spaces zu stei­gern. Mit dem High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), einem der führen­den Seed-Inves­to­ren Euro­pas, und dem Fraun­ho­fer Tech­no­lo­gie-Trans­fer Fonds (FTTF), der sovity seit den Anfän­gen unter­stützt, sind zwei wich­tige Wegbe­glei­ter an Bord. Das neue Kapi­tal wird für die Weiter­ent­wick­lung des Produkts und den Ausbau der Markt­prä­senz verwendet.

“Wir freuen uns sehr, dass wir neben dem FTTF einen weite­ren namhaf­ten Inves­tor gewin­nen konn­ten: Auch der HTGF teilt unsere Vision des Mark­tes und die Mission unse­res Produkts rund um die Data Space-Tech­no­lo­gie.”, Sebas­tian Kleff, CEO und Co-Foun­der von sovity

“Der Markt für Data Spaces wächst: Die Unter­neh­men sind inzwi­schen aktiv auf der Suche nach Lösun­gen, die es ihnen ermög­li­chen, möglichst einfach und ohne große tech­ni­sche Hürden Daten mit Part­nern auszu­tau­schen”, Dr. Sebas­tian Opriel, CTO und Co-Foun­der von sovity.

In Data Spaces können Unter­neh­men Daten austau­schen und nutzen, um zum Beispiel den CO2-Fußab­druck von Produk­ten zu messen oder Trans­pa­renz über Bedarfe und Kapa­zi­tä­ten von Liefe­ran­ten zu erhal­ten. Data Spaces setzen dabei Prin­zi­pien der Daten­sou­ve­rä­ni­tät um – Unter­neh­men behal­ten zu jeder Zeit die volle Kontrolle über ihre Daten. Mit der Soft­ware von sovity – demCon­nec­tor-as-a-Service – wird Unter­neh­men hier­für die passende Lösung gebo­ten. So können Unter­neh­men inner­halb von zehn Minu­ten an einen Date Spaces ange­schlos­sen werden. Eine eigen­stän­dige Umset­zung würden hier circa sechs bis acht Monate in Anspruch nehmen.

Seit der Grün­dung in 2021 hat sovity ein star­kes Team aus Exper­ten in den Berei­chen Tech und Busi­ness aufge­baut und beschäf­tigt derzeit mehr als zehn Mitar­bei­tende. Mit den Mitteln aus der Finan­zie­rung konzen­triert sich das Team auf die Weiter­ent­wick­lung des Produkts. Außer­dem soll der Bereich Sales und Marke­ting gestärkt werden, um die Markt­prä­senz auszu­bauen und neue Kunden zu gewin­nen. Auf ihrer Website bietet sovity inter­es­sier­ten Unter­neh­men Zugang zu einer Test­ver­sion seiner Software.

“Sovity ist sehr klar in ihrer Vision, Data Spaces für alle Unter­neh­men zugäng­lich zu machen. Wir sehen in der Tech­no­lo­gie einen rele­van­ten Hebel, Unter­neh­men zu befä­hi­gen, Daten unter­ein­an­der auszu­tau­schen, um so Prozesse opti­mie­ren und Produkte und Dienst­leis­tun­gen verbes­sern zu können”, Johan­nes Dier­kes, Invest­ment Mana­ger beim HTGF.

“Sovity ermög­licht den Austausch von Daten bei gleich­zei­ti­ger voller Daten­kon­trolle der Daten­in­ha­ber. Seit der Grün­dung konnte das Team hervor­ra­gende tech­ni­sche Fort­schritte erzie­len und wich­tige Kunden sowie namhafte Part­ner gewin­nen”, so Tobias Schwind, Mana­ging Part­ner bei FTTF.

Nicht zuletzt sollen auch bestehende Part­ner­schaf­ten zu Initia­ti­ven im Bereich der Data Spaces, etwa zu Catena‑X, Mobi­lity Data Space und Gaia‑X sowie zur Inter­na­tio­nal Data Spaces Asso­cia­tion (IDSA), weiter ausge­baut werden. Neben diesen Initia­ti­ven arbei­tet sovity bereits mit einer Viel­zahl an Indus­trie­un­ter­neh­men in Pilot- oder Tech­no­lo­gie­pro­jek­ten zusammen.

Über sovity

Gegrün­det im Okto­ber 2021 als Spin-off des Fraun­ho­fer-Insti­tuts für Soft­ware- und System­tech­nik ISST in Dort­mund, bietet sovity Daten­sou­ve­rä­ni­tät als Service an. Das Start-up stellt Unter­neh­men die Tech­no­lo­gie für Data Spaces auf Basis von Stan­dards, u. a. Inter­na­tio­nal Data Spaces (IDS), Gaia‑X oder Eclipse Foun­da­tion, zur Verfü­gung. Somit ermög­licht sovity Unter­neh­men den einfachs­ten und schnells­ten Zugang zu Data Spaces. Unter­neh­men tauschen über Data Spaces eine Viel­zahl an Infor­ma­tio­nen aus, um Prozesse oder Produkte zu opti­mie­ren sowie neue Geschäfts­mo­delle zu entwi­ckeln. Die Geschäfts­füh­rer von sovity, Sebas­tian Kleff (Co-Foun­der, CEO) und Dr. Sebas­tian Opriel (Co-Foun­der, CTO), verfü­gen über mehr­jäh­rige Exper­tise im Bereich Daten­aus­tausch sowie entspre­chen­der Anwen­dungs­fälle, z.B. aus der Fraun­ho­fer-Forschung und den IDS, sowie über mehr­jäh­rige Erfah­rung im Manage­ment-Consul­ting bei BCG Platinion.

Über den FTTF – Fraun­ho­fer Tech­no­lo­gie-Trans­fer Fonds (FTTF) GmbH

Der FTTF finan­ziert Start-Ups die Fraun­ho­fer Tech­no­lo­gie nutzen. Als star­ker unter­neh­me­ri­scher Part­ner werden in der Pre-Seed-Phase bis zu 250 TEUR und in weite­ren Finan­zie­rungs­run­den bis zu 5 MEUR inves­tiert. Darüber hinaus unter­stützt der Fonds mit umfas­sen­der Grün­dungs­er­fah­rung und einem brei­ten Inves­to­ren-Netz­werk. Der Fonds hat ein Volu­men von 60 MEUR, bereits über 30 Port­fo­lio-Unter­neh­men und wird maßgeb­lich von der Fraun­ho­fer-Gesell­schaft und dem Euro­päi­schen Inves­ti­ti­ons­fonds (EIF) finan­ziert. www.fttf.eu

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial und hat seit 2005 mehr als 690 Start-ups beglei­tet. Mit dem Start des vier­ten Fonds hat der HTGF über 1,3 Milli­ar­den Euro under Manage­ment. Das Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech-Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Mehr als 4,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in 2.000 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 160 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft. Zu den Fonds-Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie über 40 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Branchen.

GOF berät PROM12 bei Investment in die Communardo Software

München – Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat PROM12, eine Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Fokus auf den Berei­chen Technologie/ Tech-enab­led Services/ Soft­ware, beim Erwerb der Commu­nardo Soft­ware GmbH bera­ten. Commu­nardo mit Sitz in Dres­den erwirt­schaf­tet als Full-Service Anbie­ter für den Moder­nen Arbeits­platz mit nahezu 220 Mitar­bei­ten­den an sieben Stand­or­ten in Deutsch­land, Öster­reich und Alba­nien einen Umsatz von 40 Mio. Euro.

PROM12 als Spezia­list für Digi­tale Trans­for­ma­tion und IT Services unter­stützt Commu­nardo in der zukünf­ti­gen Entwick­lung und arbei­tet dabei eng mit dem Manage­ment von Commu­nardo zusam­men, um das Unter­neh­men stra­te­gisch für das inter­na­tio­nale Wachs­tum weiter­zu­ent­wi­ckeln. Ilja Hauß und Dirk Röhr­born blei­ben als Gesell­schaf­ter erhal­ten. Dirk Röhr­born verant­wor­tet auch künf­tig das Geschäft von Commu­nardo als CEO.

Der Erwerb steht unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Geneh­mi­gung. GOF hat PROM12 in allen Phasen der Trans­ak­tion beraten.

Recht­li­che Bera­ter PROM12: Gütt Olk Feld­haus, München
Dr. Kilian Helm­reich (Part­ner, Feder­füh­rung), Adrian von Prit­t­witz (Part­ner; beide Corporate/M&A), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz), Isabelle Vran­cken, Karl Ehren­berg (beide Senior Asso­cia­tes, beide Corporate/M&A)

Pusch Wahlig Work­place Law, München: Ingo Sappa (Arbeits­recht)

Über Gütt Olk Feldhaus
Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozessführung.

Quantentechnologie: Pixel Photonics erhält 1,45 Mio. € Seed-Finanzierung

Müns­ter, 29. März 2022 – Pixel Photo­nics, ein 2020 gegrün­de­tes Spin-off aus dem Fach­be­reich Physik der WWU Müns­ter, hat in einer Seed-Finan­zie­rungs­runde 1,45 Millio­nen Euro vom High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), dem auf Quan­ten­tech­no­lo­gie spezia­li­sier­ten fran­zö­si­schen VC-Fonds Quan­to­na­tion sowie von Dr. Hendrik Sabert, einem ausge­wie­se­nen Kenner der Photo­nik-Bran­che, erhalten.

Pixel Photo­nics entwi­ckelt hoch­ska­lier­bare Einzel­pho­to­nen-Detek­to­ren mit inte­grier­ter Photo­nik, die eine Skalie­rung von Lösun­gen u.a. in den Berei­chen Quan­ten­com­pu­ting, QKD und Bild­ge­bung ermög­licht. Der zugrun­de­lie­gende wellen­lei­ter­inte­grierte SNSPD-Ansatz kann für photo­ni­sches Quan­ten­com­pu­ting, Quan­ten­schlüs­sel-Vertei­lung, Mikro­sko­pie oder andere Sensor-Anwen­dun­gen einge­setzt werden, die eine hoch­ef­fek­tive Detek­tion von Licht bis auf Einzel­pho­to­nen-Ebene erfor­dern. Während der Grün­dungs­phase wurde Pixel Photo­nics vom REACH EUREGIO Start-up Center in Müns­ter sowie EXIST unterstützt.

Quan­to­na­tion und der HTGF haben gemein­sam mit dem Seri­en­grün­der, ehema­li­gen Venture Capi­tal Mana­ger und Photo­nik-Bran­chen­ken­ner Dr. Hendrik Sabert die Seed-Finan­zie­rungs­runde ange­führt. Mit dieser Finan­zie­rung wird Pixel Photo­nics sein inter­na­tio­na­les Team in Deutsch­land weiter ausbauen, seine Räum­lich­kei­ten im Center for Nano­tech­no­logy (CeNTech) in Müns­ter erwei­tern und die Kommer­zia­li­sie­rung seiner Produkte beschleu­ni­gen. Dabei profi­tiert Pixel Photo­nics vom hervor­ra­gen­den inter­na­tio­na­len Netz­werk inner­halb der Quan­ten­tech­no­lo­gie-Commu­nity von Quan­to­na­tion sowie vom großen Indus­trie­tech­no­lo­gie-Port­fo­lio des HTGF.

“Pixel Photo­nics einzig­ar­ti­ger tech­no­lo­gi­scher Ansatz zur Einzel­pho­to­nen-Detek­tion verbin­det Skalier­bar­keit mit einer hohen Detek­ti­ons­ef­fi­zi­enz bei sehr hoher Geschwin­dig­keit. Dies ermög­licht neue Anwen­dun­gen sowie eine Skalie­rung der Anzahl der verwen­de­ten Photo­nen im Quan­ten­com­pu­ting oder der Daten­ra­ten in der Quan­ten­kryp­to­gra­phie ohne Erhö­hung der tech­ni­schen Komple­xi­tät. Das Team aus Physi­kern und Unter­neh­mern, das aus den Grup­pen von Prof. Pernice und Prof. Schuck hervor­ge­gan­gen ist, hat uns mit seiner Vision und seinem Fach­wis­sen über­zeugt,” so Chris­to­phe Jurc­zak, Part­ner bei Quantonation.

Neben dieser wich­ti­gen Finan­zie­rung durch die Inves­to­ren wurden Pixel Photo­nics und dem Fach­be­reich Physik der West­fä­li­schen Wilhelms-Univer­si­tät (WWU) Müns­ter 2,6 Millio­nen Euro an Forschungs­gel­dern vom Bundes­mi­nis­te­rium für Bildung und Forschung (BMBF) bewil­ligt, um mit Hilfe der Quan­ten­phy­sik die Daten­si­cher­heit zu verbes­sern. Ziel des so genann­ten QSAMIS-Projekts, das im Rahmen des BMBF-Programms „Enab­ling Start-up – Unter­neh­mens­grün­dun­gen in den Quan­ten­tech­no­lo­gien und der Photo­nik“ geför­dert wird, ist die Entwick­lung des ersten Giga­bit-QKD-Systems (QKD – Quan­tum Key Distri­bu­tion) mit einer deut­lich erhöh­ten Über­tra­gungs­rate, um eine quan­ten­si­chere Kommu­ni­ka­tion für Breit­band-Netze zu ermöglichen.

Die Idee kam von Prof. Wolf­ram Pernice und Prof. Cars­ten Schuck
Die Idee für das Detek­tor­de­sign von Pixel Photo­nics entstand vor Jahren aus der Forschung von Prof. Wolf­ram Pernice und Prof. Cars­ten Schuck. Wissen­schaft­ler äußer­ten auf Konfe­ren­zen wieder­holt den Bedarf nach Einzel­pho­to­nen-Detek­to­ren mit zahl­rei­chen Kanä­len in Kombi­na­tion mit zusätz­li­chen Funk­tio­na­li­tä­ten aus der inte­grier­ten Optik. Diese Nach­frage führte zum ersten Verkauf und zur Auslie­fe­rung eines Vier­ka­nal­de­tek­tors für Forschungs­zwe­cke Anfang dieses Jahres und es ist geplant, zeit­nah Detek­tor­sys­teme mit 32 oder mehr Kanä­len anzubieten.

Über Pixel Photonics
Pixel Photo­nics wurde 2020 als Spin-off aus den Arbeits­grup­pen von Prof. Wolf­ram Pernice und Prof. Cars­ten Schuck an der WWU Müns­ter von Nico­lai Walter, Dr. Wladick Hart­mann, Fabian Beutel, Martin Wolff und Chris­toph Seiden­stü­cker mit dem Ziel gegrün­det, hoch skalier­bare Einzel­pho­to­nen­de­tek­to­ren auf Basis des wellen­lei­ter­inte­grier­ten SNSPD-Ansat­zes zu kommer­zia­li­sie­ren. Die Anwen­dungs­ge­biete für die Tech­no­lo­gie von Pixel Photo­nics reichen von opti­schem Quan­ten­com­pu­ting, Quan­tum Key Distri­bu­tion (QKD), Mikro­sko­pie bis hin zu Metro­lo­gie und Senso­rik. Das Unter­neh­men besteht aus einem inter­na­tio­na­len Team mit 8 Voll­zeit­kräf­ten und hat neben einer EXIST-Förde­rung eine Risi­ko­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung von Quan­to­na­tion und HTGF sowie eine Forschungs­för­de­rung des Bundes­mi­nis­te­ri­ums für Bildung und Forschung (BMBF) erhalten.

Über Quan­to­na­tion
Quan­to­na­tion ist der erste Venture-Capi­tal-Fonds, der sich auf Quan­ten­tech­no­lo­gien und inno­va­tive Physik spezia­li­siert hat. Berei­che wie Mate­ri­al­de­sign, Hoch­leis­tungs-Compu­ting, Cyber­si­cher­heit oder ultra­prä­zise Detek­tion werden heute durch Inno­va­tio­nen auf der Grund­lage dieser bahn­bre­chen­den Tech­no­lo­gien voran­ge­trie­ben. Quan­to­na­tion will deren Über­gang zu markt­fä­hi­gen Produk­ten für die Indus­trie unter­stüt­zen. Quan­to­na­tion hat seinen Haupt­sitz in Paris, Frank­reich, und inves­tiert weltweit.

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Über REACH
Das nord­rhein-west­fä­li­sche Minis­te­rium für Wirt­schaft, Inno­va­tion, Digi­ta­li­sie­rung und Ener­gie fördert seit 2019 den Aufbau und die Arbeit eines Start-up-Centers unter Feder­füh­rung der WWU mit insge­samt rund 20 Millio­nen Euro. Daraus ist unter Betei­li­gung der Koope­ra­ti­ons­part­ner FH Müns­ter, Digi­tal Hub müns­ter­LAND und der Univer­si­tät Twente das REACH EUREGIO Start-up Center entstan­den. Das Start-up Center bietet die nötige Infra­struk­tur und die Ressour­cen, um Grün­dungs­in­ter­es­sierte in den Hoch­schu­len beim Aufbau ihrer Start-ups zu unter­stüt­zen. Als Hoch­schul-Start-up-Center setzt sich das REACH für den Trans­fer wissen­schaft­li­cher Erkennt­nisse in die Grün­dungs­pra­xis ein.
Erfah­ren Sie mehr: https://www.reach-euregio.de

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed-Inves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 650 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Mehr als 4 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.800 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 150 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

 

Versicherungsgruppe Baloise führt siebenstellige Finanzierungsrunde bei MOBIKO

München — Norton Rose Fulbright hat das Mobi­li­täts­bud­get-Startup MOBIKO GmbH bei einer Finan­zie­rungs­runde durch die Schwei­zer Versi­che­rungs­gruppe Baloise bera­ten. Baloise inves­tiert eine sieben­stel­lige Summe in MOBIKO. Neben Baloise und den Bestands­in­ves­to­ren Audi Busi­ness Inno­va­tion GmbH und mantro GmbH ist auch das Startup Family Office mit Sitz in Wein­gar­ten an der Finan­zie­rungs­runde beteiligt.

Das Startup-Unter­neh­men MOBIKO (kurz für Mobi­li­täts­kon­tin­gent) bietet Arbeit­ge­bern ein monat­lich flexi­bles, digi­ta­les Mobi­li­täts­bud­get für alle Mitar­bei­ter. Mit diesem Tool nutzt jeder Mitar­bei­ter sein Budget indi­vi­du­ell und wird für umwelt­freund­li­ches Mobi­li­täts­ver­hal­ten belohnt. MOBIKO wurde von Audi Busi­ness Inno­va­tion gemein­sam mit dem Münch­ner Unter­neh­men mantro entwi­ckelt und 2018 als eigen­stän­dige GmbH ausgründet.

Die Audi Busi­ness Inno­va­tion GmbH (ABI) ist eine 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der AUDI AG und fokus­siert sich auf die Entwick­lung und Umset­zung von digi­ta­len Konzep­ten und Produk­ten. ABI stellt zuver­läs­sige IT-Platt­for­men für die AUDI AG und den Volks­wa­gen-Konzern bereit.

Die mantro GmbH mit Sitz in München unter­stützt Mittel­ständ­ler und Konzerne bei der Entwick­lung neuer digi­ta­ler Geschäfts­mo­delle. Mit mehr als 16 Jahren Erfah­rung und 28 gegrün­de­ten Ventures hat sich mantro zum Spezia­lis­ten für Digi­ta­li­sie­rung und Company Buil­ding entwickelt.

Das Startup Family Office baut junge Unter­neh­men mit Wagnis­ka­pi­tal und akti­ver Unter­stüt­zung durch erfah­rene Unter­neh­mer aus dem Mittel­stand gezielt auf und unter­stützt Grün­der ganz­heit­lich, effek­tiv und nach­hal­tig bei der Entwick­lung inno­va­ti­ver Lösungen.

“Das Konzept von MOBIKO hat uns über­zeugt, da es die Mobi­li­tät von Unter­neh­men und deren Mitar­bei­ten­den nach­hal­tig verän­dern kann. Mit dem Mobi­li­täts­bud­get von MOBIKO können Arbeit­ge­ber die indi­vi­du­el­len Bedürf­nisse ihrer Mitar­bei­ten­den abde­cken und sämt­li­che Mobi­li­täts­lö­sun­gen berück­sich­ti­gen. Diese maxi­male Flexi­bi­li­tät, kombi­niert mit Anrei­zen, führt zu einem deut­lich umwelt­scho­nen­de­ren Mobi­li­täts­ver­hal­ten,” so Patrick Wirth (Foto), Head of Mobi­lity Unit bei der Baloise. Die Schwei­zer Versi­che­rungs­gruppe Baloise beschäf­tigt rund 7.700 Mitar­bei­ter und ist unter den Top 5 Schwei­zer Versi­che­run­gen für Privat­per­so­nen und Unter­neh­men. Baloise wurde 1863 gegrün­det und erwirt­schaf­tet einen Jahres­um­satz von circa 9 Milli­ar­den Fran­ken. Kern­märkte sind die Schweiz, Deutsch­land, Belgien und Luxemburg.

Bera­ter MOBIKO GmbH: Norton Rose Fulbright
Feder­füh­rung Part­ner Sebas­tian Frech (Corpo­rate, M&A, Venture Capital);
Part­ner Dr. Tim Scha­per (Kartell­recht), Asso­cia­tes Sebas­tian Eisen­hut (Corpo­rate, M&A, Venture Capi­tal), Mari­anne Milo­va­nov (Corpo­rate, M&A, Venture Capi­tal) sowie den wissen­schaft­li­chen Mitar­bei­ter Dennis Hoetzl.

Audi wurde bei der Trans­ak­tion von der Kanz­lei GLNS in München beraten.

Bera­ter Baloise: Kanz­lei YPOG, Berlin

Über Norton Rose Fulbright

Norton Rose Fulbright ist eine globale Wirt­schafts­kanz­lei. Mit mehr als 4000 Rechts­an­wäl­ten an welt­weit über 50 Stand­or­ten in Europa, den USA, Kanada, Latein­ame­rika, Asien, Austra­lien, Afrika und im Nahen Osten bera­ten wir führende natio­nal wie auch inter­na­tio­nal tätige Unternehmen.

Wir bieten unse­ren Mandan­ten umfas­sende Bera­tung in allen wich­ti­gen Bran­chen. Hierzu zählen Finan­cial Insti­tu­ti­ons; Energy; Infra­struc­ture, Mining and Commo­di­ties; Trans­port; Tech­no­logy and Inno­va­tion sowie Life Scien­ces and Health­care. Unsere globale Risk Advi­sory Group kombi­niert diese umfas­sende Bran­chen­er­fah­rung mit ihrem Fach­wis­sen in recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Berei­chen sowie beim Thema Compli­ance und Gover­nance. So können wir unse­ren Mandan­ten praxis­ori­en­tierte Lösun­gen zu den recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Risi­ken bieten, mit denen sie sich konfron­tiert sehen.

Der Schwei­zer Verein Norton Rose Fulbright hilft die Akti­vi­tä­ten der Norton-Rose-Fulbright-Mitglie­der zu koor­di­nie­ren, erbringt dabei jedoch keine recht­li­che Bera­tung gegen­über Mandan­ten. Norton Rose Fulbright hat Büros in welt­weit über 50 Städ­ten, darun­ter London, Hous­ton, New York, Toronto, Mexiko-Stadt, Hong­kong, Sydney und Johan­nes­burg.  www.nortonrosefulbright.com/legal-notices

EQT Ventures

EQT Ventures führt USD 15 Mio. Seed-Runde für Origin.Bio an

München — EQT Ventures führt USD 15 Mio. Seed-Runde für das Start up Origin.Bio an. Zu den weite­ren Geld­ge­bern neben EQT Ventures gehö­ren Bluey­ard und Inven­tures. DLA Piper hat EQT Ventures bei ihrem Invest­ment in das Münch­ner Start up Origin.Bio im Rahmen dieser Seed-Runde beraten.

Seit der Grün­dung im Jahr 2021 verbin­det Origin.Bio, ein Unter­neh­men der synthe­ti­schen Biolo­gie, Bioin­ge­nieure mit der Natur. Es stellt synthe­ti­sche Mikro­or­ga­nis­men her, die viele dersel­ben Stoffe herstel­len können, wie die tradi­tio­nel­len Prozesse der chemi­schen Indus­trie es heute tun, jedoch mit signi­fi­kant gerin­ge­rem Ener­gie­ein­satz und Abfall­ver­ur­sa­chung und unter Vermei­dung von Erdöl­che­mi­ka­lien. Das Unter­neh­men stellt die Verbin­dung her zwischen auf Forschung und Entwick­lung fokus­sier­ten Insti­tu­tio­nen und Herstel­lern und verstärk­ter klima­fo­kus­sier­ter Innovation.

EQT Ventures ist der Venture Capi­tal Fonds des schwe­di­schen Private Equity Fonds EQT Part­ners. EQT Ventures inves­tiert welt­weit in schnell wach­sende, inno­va­tive und tech­no­lo­gie­ge­trie­bene Unter­neh­men aller Sekto­ren mit dem Schwer­punkt in Europa und den USA.

Bera­ter EQT Ventures: DLA Piper
Das DLA Piper Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Andreas Füch­sel (Private Equity/M&A) bestand weiter­hin aus Part­ner Semin O (Liti­ga­tion & Regu­la­tory), Coun­sel Kaja Herr­mann (Arbeits­recht), Senior Asso­ciate Phil­ipp Groll (Private Equity/M&A) sowie den Asso­cia­tes Alex­an­der Rösch (Liti­ga­tion & Regu­la­tory), Johan­nes Klug (Arbeits­recht, alle Frank­furt) und Jessica Herr­mann (Corpo­rate, München).

Über DLA Piper
DLA Piper zählt mit Büros in über 40 Ländern in Afrika, Asien, Austra­lien, Europa, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika zu den welt­weit führen­den Wirt­schafts­kanz­leien. In Deutsch­land ist DLA Piper an den Stand­or­ten Frank­furt, Hamburg, Köln und München mit mehr als 240 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten vertre­ten. In bestimm­ten Juris­dik­tio­nen können diese Infor­ma­tio­nen als Anwalts­wer­bung ange­se­hen werden. www.dlapiper.com

LUTZ | ABEL berät AMSilk bei Serie‑C Finanzierung über EUR 29 Mio.

München — Amsilk hat eine Serie-C-Finan­zie­rung in Höhe von 29 Mio. EUR abge­schlos­sen. Die Finan­zie­rung wurde von Novo Growth, dem Growth-Equity-Arm von Novo Holdings, ange­führt, mit Betei­li­gung der neuen Inves­to­ren Cargill und E.R. Capi­tal Holdings sowie der bestehen­den Inves­to­ren MIG und Athos. Mit der Finan­zie­rung möchte AMSilk die Skalie­rung der welt­wei­ten Projekte sowie die Inter­na­tio­na­li­sie­rung voran­trei­ben. Dabei sollen neue Bran­chen und Kunden erreicht werden.

Umwelt­freund­li­che und nach­hal­tige Seidenbiopolymere

AMSilk ist führend in der Herstel­lung von Bio-Hoch­leis­tungs-Seiden­ma­te­ria­len mit der Vision, nach­hal­ti­gere Produkte anzu­bie­ten. Die Seiden­pro­dukte bestehen aus pflanz­li­chen Rohstof­fen und werden über bakte­ri­elle Fermen­tie­rung herge­stellt. Durch die viel­sei­ti­gen Eigen­schaf­ten sind die Seiden­pro­dukte in vielen Bran­chen gefragt zum Beispiel in der Hoch­leis­tungs-Sport­be­klei­dung und bei medi­zi­ni­schen Implan­ta­ten. Die Produkte sind zu 100 Prozent recy­cle­bar und biolo­gisch abbau­bar. Mit der Finan­zie­rung wird AMSilk die indus­tri­elle Skalie­rung beschleu­ni­gen und neue Märkte erreichen.

Kartik Dhar­mad­hi­kari, Part­ner bei Novo Growth, erklärte: „Die Tech­no­lo­gie hat das Poten­zial, eine Reihe von Bran­chen zu revo­lu­tio­nie­ren und Teil des Dekar­bo­ni­sie­rungs­schubs zu sein, der notwen­dig ist, um die größ­ten ökolo­gi­schen Heraus­for­de­run­gen unse­rer Zeit zu bewältigen.”

Michael Motsch­mann, Gene­ral Part­ner der MIG, fügte hinzu: „Als Amsilk-Seed-Inves­tor sind wir stolz auf die großen Fort­schritte, die das Unter­neh­men seit seiner Grün­dung gemacht hat. Unsere fort­ge­setzte Inves­ti­tion in Amsilk spie­gelt unsere Vision wider, in frühe Biotech- und Deep-Tech-Unter­neh­men zu inves­tie­ren und Inno­va­tio­nen voran­zu­trei­ben, die die Welt voran­brin­gen können.”

Bera­ter AMSILK:  LUTZ | ABEL Rechts­an­walts PartG mbB
Das bera­tende Team um Dr. Bern­hard Noreisch, LL.M. (Federführung) setzte sich aus Jan-Phil­lip Kunz, LL.M. (beide VC/M&A, München) und Dr. Marius Mann (Commer­cial, Stutt­gart) zusammen.

Über LUTZ | ABEL
Die Wirt­schafts­kanz­lei LUTZ | ABEL berät mit rund 85 Rechtsanwälten und Büros in München, Hamburg, Stutt­gart und Berlin in allen Fragen des Wirtschaftsrechts.

Safran Messestand

ARQIS berät SkyFive bei der Series A Finanzierungsrunde

Düssel­dorf – ARQIS hat die SkyFive AG bei ihrer Series A Finan­zie­rungs­runde bera­ten. Diese wurde geführt von Safran Corpo­rate Ventures und STAR Capi­tal, einem euro­päi­schen Private Equity-Fonds­ma­na­ger mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung in der Entwick­lung aufstre­ben­der Infra­struk­tur-Unter­neh­men. Dies ist in Deutsch­land die erste Betei­li­gung von Safran Corpo­rate Ventures, dem Venture Capi­tal-Arm von Safran, einem der welt­weit größ­ten Anbie­ter von Flugzeugsystemen.

SkyFive mit Sitz auf dem AIRBUS-Campus in Tauf­kir­chen bei München bietet Flug­ge­sell­schaf­ten und ande­ren Flug­zeug­be­trei­bern in den wich­tigs­ten Luft­fahrt­märk­ten welt­weit Breit­band-Konnek­ti­vi­täts­dienste und ‑Tech­no­lo­gie an, basie­rend auf seiner paten­tier­ten Air-To-Ground (A2G)-Lösung, die Stan­dard-Mobil­funk­kom­po­nen­ten nutzt.

„Dieser erfolg­rei­che erste Abschluss unse­rer Series A Finan­zie­rungs­runde – auf dem Höhe­punkt der COVID-Pande­mie – ist eine starke Bestä­ti­gung der tech­no­lo­gi­schen Führungs­po­si­tion von SkyFive und ihrer bedeu­ten­den Chan­cen im Markt. Gemein­sam gehen wir davon aus, dass sich die Digi­ta­li­sie­rung der Luft­fahrt nach der Pande­mie beschleu­ni­gen wird. Dabei wird Breit­band-Konnek­ti­vi­tät während des Fluges zu einem stra­te­gi­schen Eckpfei­ler für die gesamte Bran­che“, sagt Thors­ten Robrecht, CEO von SkyFive.

ARQIS hat SkyFive gleich zu Beginn bera­ten, als das Unter­neh­men 2019 die wich­tigs­ten Assets des Geschäfts­be­reichs Air-to-Ground (A2G) im Rahmen eines MBOs von Nokia erwarb. Das Münch­ner Team um Dr. Mauritz von Einem und Prof. Dr. Chris­toph von Einem beglei­tete anschlie­ßend die folgen­den zwei Finan­zie­rungs­run­den und die Umwand­lung von SkyFive in eine Akti­en­ge­sell­schaft im Sommer 2020. Derzeit laufen die Vorbe­rei­tun­gen für das 2. Closing der Series A sowie die Vergrö­ße­rung der chine­si­schen Toch­ter­ge­sell­schaft von SkyFive.

Bera­ter SkyFive: ARQIS (München)
Dr. Mauritz von Einem (Lead; Venture Capital/Steuern), Prof. Dr. Chris­toph von Einem (Venture Capi­tal), Marcus Noth­hel­fer (IP/Commercial), Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Arbeits­recht; Düssel­dorf); Coun­sel: Tanja Kurt­zer (Pensi­ons); Asso­cia­tes: Louisa Graf, Benja­min Bandur, Anselm Graf (alle Venture Capi­tal), Rolf Tichy, Nora Meyer-Strat­mann (beide IP/Commercial)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an den Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 55 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR.Law, Japan, Data.Law und Risk ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

Dr. Ansgar Schleicher Geschäftsführer Management Seed

Rheinland: Investoren weiten TechVision Fonds I aus auf 55 Millionen Euro

Aachen – Der Tech­Vi­sion Fonds I (TVF) wird um weitere 15 Millio­nen Euro aufge­stockt. Damit stehen dem zur S‑UBG Gruppe gehö­ren­den Fonds nun insge­samt 55 Millio­nen Euro Risi­ko­ka­pi­tal für die Grün­dungs­fi­nan­zie­rung in der Region Aachen und am Nieder­rhein zur Verfü­gung. Zu den bestehen­den Inves­to­ren [1] des TVF kommen neben der Spar­kasse Neuss die Stadt­mar­ken GmbH und die Moder­ner Baube­darf GmbH als finanz­starke Privat­in­ves­to­ren aus Aachen hinzu. „Wir freuen uns, inno­va­tive Grün­der­teams aus dem west­li­chen Rhein­land durch mehr Kapi­tal und neue Inves­to­ren noch stär­ker unter­stüt­zen und weiter­ent­wi­ckeln zu können“, sagt Bern­hard Kugel, Vorstand der S‑UBG AG und Geschäfts­füh­rer des Tech­Vi­sion Fonds.

Geogra­phi­sche Auswei­tung der Finanzierungsaktivitäten

„Mit dem Tech­Vi­sion Fonds I stre­ben wir neben Seed-Invest­ments auch die Teil­nahme an nach­fol­gen­den Finan­zie­rungs­run­den, Series A und B, bestehen­der und neuer Port­fo­lio-Unter­neh­men an“, betont Kugel. Der Venture Capi­tal Fonds ist darauf spezia­li­siert, Start-ups mit ausge­präg­tem Chan­cen-/Risi­ko­pro­fil zu finan­zie­ren. „Als neuer Inves­tor wollen wir ein verläss­li­cher Finanz­part­ner für Start-ups auch im Groß­raum Neuss sein. Bei aller Boden­stän­dig­keit sind wir sehr offen für neue Produkte und Tech­no­lo­gien“, sagt Marcus Longe­rich, stell­ver­tre­ten­der Vorstand der Spar­kasse Neuss. „Gemein­sam mit den ande­ren Kapi­tal­ge­bern haben wir es uns zum Ziel gesetzt, die Start-up-Akti­vi­tä­ten in unse­rer Region weiter voran­zu­trei­ben. Außer­dem wollen wir den wegen der geplan­ten Ener­gie­wende notwen­di­gen Struk­tur­wan­del unterstützen.“

Norbert Hermanns, Geschäfts­füh­rer der Aache­ner Stadt­mar­ken GmbH, ergänzt: „Durch die viel­sei­tige Forschungs­land­schaft im west­li­chen Rhein­land ist die Region präde­sti­niert dafür, zukunfts­wei­sende Ideen hervor­zu­brin­gen. Um diese markt­fä­hig zu machen, benö­ti­gen inno­va­tive Jung­un­ter­neh­mer jedoch entspre­chende finan­zi­elle Mittel.“ Auch Manuel Nadenau, Geschäfts­füh­rer der Moder­ner Baube­darf GmbH, sieht das Poten­zial: „Eine span­nende neue Aufgabe liegt vor uns und wir freuen uns, gemein­sam mit den ande­ren Inves­to­ren frischen Wind in die Start-up-Szene brin­gen zu können, indem wir junge und inno­va­tive Grün­der aus der Region unterstützen.“

Erfolgs­ge­schich­ten made im Rheinland

Bis heute wurden durch die Seed Fonds Aachen und den Tech­Vi­sion Fonds über 20 Firmen­grün­dun­gen mit Kapi­tal, stra­te­gi­schem Wissen und dem weit­rei­chen­den Netz­werk der S‑UBG unter­stützt – darun­ter auch die taxy.io GmbH, ein Start-up, das sich mittels künst­lich-intel­li­gen­ter Soft­ware der Basis für die auto­ma­ti­sierte B2B-Steu­er­be­ra­tung widmet. Seit 2019 im Port­fo­lio des TVF, konnte das junge Unter­neh­men durch zwei Finan­zie­rungs­run­den bereits rasant wach­sen und sein Ange­bot bran­chen­spe­zi­fisch und geogra­phisch weiter ausbauen. Zum Port­fo­lio des Tech­Vi­sion Fonds zählen des Weite­ren der Düssel­dor­fer Soft­ware­ent­wick­ler talent::digital sowie die Mobi­li­täts­platt­form MOQO – auch diese Start-ups haben durch indi­vi­du­elle Finan­zie­rungs­mo­delle unter­neh­me­ri­sche Meilen­steine erreicht. Im Bereich Health und Biosci­ence konn­ten die Firmen PL BioSci­ence und Protem­bis durch das Invest­ment ihre Produkte weiter­ent­wi­ckeln und zur Markt­reife bringen.

Exit: SMP berät 1717 Life Science Ventures bei Anteilsverkauf an Eckert & Ziegler

Berlin – SMP hat das Unter­neh­men 1717 Life Science Ventures bei dem Verkauf seiner Betei­li­gung am Medi­ka­men­ten­ent­wick­ler PENTIXAPHARM an die Eckert & Zieg­ler Strah­len- und Medi­zin­tech­nik AG recht­lich bera­ten. Eckert & Zieg­ler über­nahm im Zuge der Trans­ak­tion die direkte Mehr­heits­be­tei­li­gung an PENTIXAPHARM, einem Joint Venture der Scin­to­mics GmbH und der 1717 Life Science Ventures GmbH.

Mit einer soli­den Histo­rie beim Aufbau erfolg­rei­cher radio­phar­ma­zeu­ti­scher Start­ups verfügt das Team von 1717 über persön­li­che Erfah­run­gen in allen Schlüs­sel­funk­tio­nen eines radio­phar­ma­zeu­ti­schen Entwick­lungs­un­ter­neh­mens in der Früh­phase. PENTIXAPHARM entwi­ckelt ein radio­phar­ma­zeu­ti­sches Kombi­pro­dukt gegen Lymphome und eine Reihe artver­wand­ter Tumore. Zusam­men mit einer inter­nen Über­tra­gung hält Eckert & Zieg­ler eige­nen Anga­ben zufolge nach dem Voll­zug direkt rund 83% der Anteile an dem Würz­bur­ger Unter­neh­men. Das Manage­ment der PENTIXAPHARM, das die rest­li­chen 17% der PENTIX­A­PH­ARM-Anteile hält, erhielt im Rahmen des Anteils­ver­kaufs zusätz­lich Verkaufs­op­tio­nen auf die verblei­ben­den Anteile. Weitere Infor­ma­tio­nen finden sich hier.

SMP hatte bereits bei der Grün­dung des Joint Ventures im Jahr 2019 beraten.

1717 LSV empowers scien­tists and inves­tors to trans­form early stage radio­phar­maceu­ti­cal projects into attrac­tive assets for licen­sing part­ners in industry.

Über 1717  Life Science Ventures GmbH
By intro­du­cing early stage inves­tors to promi­sing new projects, 1717 LSV seeks to enable novel radio­phar­maceu­ti­cal thera­pies to traverse the early stages of manu­fac­tu­ring and clini­cal development.
We laun­ched 1717 LSV in March 2018 to trans­late scien­ti­fic results into pati­ents bene­fits by filling the opera­tio­nal and finan­cial gaps between the inven­tion of radio­phar­maceu­ti­cal subs­tances and their first clini­cal trials. We are focu­sed, but not limi­ted, to onco­logy indi­ca­ti­ons to apply the full concept of Theranostics.

Bera­ter 1717 Life Science Ventures GmbH: SMP
Dr. Martin Scha­per, Partner

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwält:innen und Steuerberater:innen von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. SMP beschäf­tigt heute mehr als 60 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen und Tax Specia­lists in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.smp.law sowie www.linkedin.com/company/smp.law.

Thomas Villinger Zukunftsfonds Heilbronn

MetisMotion erreicht in zweiter Finanzierungsrunde 1,5 Mio. Euro

München — Das Münch­ner Tech-Startup Metis­Mo­tion hat seine zweite Finan­zie­rungs­runde abge­schlos­sen und weitere 1,5 Mio. Euro frisches Kapi­tal erhal­ten. Wie schon bei der ersten Finan­zie­rungs­runde im Dezem­ber 2018 inves­tier­ten der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), BORN2GROW – ein Toch­ter­un­ter­neh­men des ZFHN Zukunfts­fonds Heil­bronn – und der SIEMENS Tech­no­logy Acce­le­ra­tor (STA). Mit dem frischen Kapi­tal soll die Markt­ein­füh­rung der patent­ge­schütz­ten Aktor­platt­form naXture vorbe­rei­tet werden.

“Die Kern­tech­no­lo­gie von Metis­Mo­tion sind hoch­dy­na­mi­sche und leichte, kraft­volle Akto­ren für Auto­ma­ti­sie­rungs­an­wen­dun­gen. Metis­Mo­tion hat eine Aktor-Platt­form (vergleich­bar mit Stell­mo­to­ren) entwi­ckelt, die bisher unge­kannte, tech­ni­sche Möglich­kei­ten bietet. — Stel­len Sie sich vor, Sie könn­ten pneu­ma­ti­sche oder hydrau­li­sche Lösun­gen mit großem Kraft­po­ten­tial in vorhan­de­nen Bauräu­men durch hoch­ef­fi­zi­ente elek­trisch betrie­bene Antriebe erset­zen! Das ist mit konven­tio­nel­len Elek­tro­mo­to­ren übli­cher­weise nicht mach­bar,” so Patrick Fröse, Geschäfts­füh­rer von MetisMotion

Auf Basis der heraus­ra­gen­den Kraft­dichte und Effi­zi­enz der Metis­Mo­tion-Akto­ren ist seit Grün­dung 2018 ein Netz an renom­mier­ten natio­na­len und inter­na­tio­na­len Pilot-Kunden gewach­sen, das mit Lösun­gen von Metis­Mo­tion die nach­hal­tige Elek­tri­fi­zie­rung von Antriebs­auf­ga­ben vorantreibt.

Mit dem einge­wor­be­nen Kapi­tal der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde wird nun die Tech­no­lo­gie einer brei­ten Kunden­gruppe zugäng­lich gemacht. Hier­für ist der Launch der naXture Platt­form für den Spät­som­mer geplant.naXture ermög­licht es Anwen­dern, schnell und unkom­pli­ziert indi­vi­du­elle Akto­ren für kleinste Bauräume zu konfi­gu­rie­ren. Hier­bei rich­ten sich Aktor-Geome­trie, verfüg­bare Kräfte, Geschwin­dig­kei­ten und Stell­wege, sowie das Sicher­heits­ver­hal­ten immer nach den spezi­fi­schen Anfor­de­run­gen der Anwendung.

“Metis­Mo­tion war schon zum Zeit­punkt der Ausgrün­dung sehr markt­nah und in vielen Anwen­dungs­be­rei­chen tätig. Gerade in der Heil­bron­ner Region, die Region der Welt­markt­füh­rer, hat Metis­Mo­tion bereits in der Pilot­kun­den­phase erfolgs­ver­spre­chende Kunden gewin­nen können. Die Offen­heit für Inno­va­tion liegt hier natür­lich nahe und wir freuen uns daher auf den weite­ren Roll out. Wir sehen große Markt­chan­cen – nicht nur natio­nal,” erklärt Thomas Villin­ger, Geschäfts­füh­rer des Zukunfts­fonds Heilbronn.

“Die Elek­tri­fi­zie­rung heute noch inef­fi­zi­en­ter, pneu­ma­ti­scher und hydrau­li­scher Akto­rik insbe­son­dere in der Indus­trie­au­to­ma­ti­sie­rung ist eine span­nende Wachs­tums­chance. Metis­Mo­tion kann hier mit ihrer Tech­no­lo­gie ein neues Segment defi­nie­ren! Span­nend für Inves­to­ren die disrup­ti­ven Tech­no­lo­gien suchen und an deren Erfolg teil­ha­ben wollen,” kommen­tiert Jens Baum­gärt­ner, Senior Invest­ment Mana­ger beim High-Tech Gründerfonds.

“Metis­Mo­tion hat mit seinen Erst­kun­den unter Beweis gestellt, leis­tungs­starke Akto­ren für anspruchs­vollste Umge­bungs­be­din­gun­gen entwi­ckeln und ferti­gen zu können. Wir sind deshalb über­zeugt vom Poten­tial des Unter­neh­mens und freuen uns als Inves­tor und durch unser Netz­werk inner­halb von Siemens und darüber hinaus weiter­hin zum Erfolg beizu­tra­gen,” sagt Dr. Rudolf Frey­tag, CEO der Siemens Tech­no­logy Acce­le­ra­tor GmbH.

Über Metis­Mo­tion
Actua­ting Inno­va­tions – Follo­wing the Genius of Nature. Nach diesem Leit­satz entwi­ckelt die Metis­Mo­tion GmbH seit 2018 bio-inspi­rierte Aktor-Systeme. Das Unter­neh­men ist eine Ausgrün­dung aus dem Siemens-Konzern und setzt neue Stan­dards für die nach­hal­tige Elek­tri­fi­zie­rung von Antrie­ben mit höchs­ter Ener­gie­ef­fi­zi­enz. Auf Basis hoch­in­te­grier­ter mikro­hy­drau­li­scher Schal­tun­gen ist Metis­Mo­tion in der Lage, erst­ma­lig eine beson­ders hohe Kraft­dichte mit ultra­dy­na­mi­schen Bewe­gun­gen in kleins­ten Bauräu­men zu kombi­nie­ren. Dabei benö­ti­gen Metis­Mo­tion Akto­ren in der Regel nur ein Vier­tel der Ener­gie im Vergleich zu z.B. pneu­ma­ti­schen Lösun­gen. Zu den Kunden zählen natio­nale und inter­na­tio­nale Herstel­ler aus den Berei­chen Fabrik- und Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung, Robo­tik und Mobilität.
Am Stand­ort München befin­den sich derzeit die Inhouse-Entwick­lung, die Ferti­gung, das Marke­ting und der Vertrieb.

Über den ZFHN – Zukunfts­fonds Heilbronn

Der ZFHN Zukunfts­fonds Heil­bronn ist seit seiner Grün­dung im Jahr 2005 einer der großen Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber in Deutsch­land. Er unter­stützt vor allem junge, inno­va­tive Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, die im Raum Heil­bronn ange­sie­delt oder bereit sind, sich kurz- bis mittel­fris­tig dort nieder­zu­las­sen. Der Zukunfts­fonds ist privat finan­ziert und mit Eigen­ka­pi­tal in drei­stel­li­ger Millio­nen­höhe ausge­stat­tet. Er fördert die Firmen mit Kapi­tal, Know-how und Kontak­ten in der Wirt­schafts­re­gion Heil­bronn. Ziel ist, Heil­bronn zu einem sehr erfolg­rei­chen Tech­no­lo­gie­stand­ort weiter­zu­ent­wi­ckeln. Dazu gehö­ren auch der Aufbau und die Erwei­te­rung von Clus­tern (MedTech, BioTech, Clean­tech) vor Ort.

Seit ihrer Grün­dung im Jahr 2013 unter­stützt die BORN2GROW GmbH & Co. KG mit Sitz in Heil­bronn inno­va­tive Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men in der Seed- und Start-up-Phase. Der Seed­fonds fördert junge Unter­neh­men, indem er sie vom Proof-of-Concept-Stadium bis zur Markt­ein­füh­rung beglei­tet. Diese Früh­pha­sen-Finan­zie­rung ermög­licht es schnell wach­sen­den tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Grün­der-Unter­neh­men, ihre Ideen und Konzepte zu entwi­ckeln. BORN2GROW, ein Toch­ter­un­ter­neh­men des ZFHN Zukunfts­fonds Heil­bronn, arbei­tet mit ande­ren Venture Capi­tal-Fonds und Busi­ness Angels zusam­men und trifft schnelle und trans­pa­rente Finanzierungsentscheidungen.Kontakt:
Zukunfts­fonds Heil­bronn GmbH & Co. KG. www.zf-hn.de

Über den Siemens Tech­no­logy Accelerator
Die Siemens Tech­no­logy Acce­le­ra­tor GmbH ist eine Toch­ter der Siemens AG und kommer­zia­li­siert seit über 20 Jahren erfolg­reich inno­va­tive Siemens-Tech­no­lo­gien in Anwen­dun­gen außer­halb des stra­te­gi­schen Fokus der Siemens-Geschäfts­ein­hei­ten. Dies geschieht entwe­der über die Grün­dung von Venture Capi­tal finan­zier­ten Start-ups oder über Verkauf bzw. Lizen­zie­rung an etablierte Firmen.Kontakt:
Siemens Tech­no­logy Acce­le­ra­tor GmbH. www.siemens.com/sta

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt 892,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits mehr als 500 Start­ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech-Grün­dun­gen aus den Bran­chen Hard­ware, Soft­ware, Life Scien­ces und Chemie. Mehr als 1,9 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in rund 1.400 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds Anteile an nunmehr 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.
Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, die KfW, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die Wirt­schafts­un­ter­neh­men ALTANA, BASF, Bayer, Boeh­rin­ger Ingel­heim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deut­sche Post DHL, Dräger, Dril­lisch AG, EVONIK, EWE AG, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Betei­li­gungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, Post­bank, QIAGEN, RWE Gene­ra­tion SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Infor­ma­tik, WACKER und Wilh. Werhahn KG. www.htgf.de

traceless-Gründerinnen Gründerinnen Dr. Anne Lamp und Johanna Baare (v.l.)

Seed-Finanzierung für Circular Bioeconomy Startup traceless materials

Hamburg — Die beiden Grün­de­rin­nen Dr. Anne Lamp und Johanna Baare (Foto) von Circu­lar Bioe­co­nomy Startup trace­l­ess mate­ri­als konn­ten in ihrer ersten Finan­zie­rungs­runde gleich drei Inves­to­rin­nen und Inves­to­ren von sich über­zeu­gen: Planet A, den High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) sowie die b.value AG. Damit sichert sich trace­l­ess mate­ri­als nur sieben Monate nach der Grün­dung ein einstel­li­ges Millionen-Investment.

Das Hambur­ger Startup trace­l­ess mate­ri­als hat ein ganz­heit­lich nach­hal­ti­ges Mate­rial als Alter­na­tive für Kunst­stoffe und Biokunst­stoffe entwi­ckelt. Das inno­va­tive Mate­rial ist voll­stän­dig kompos­tier­bar – sogar, wenn es unge­wollt in der Natur landet – und leis­tet damit einen Beitrag zur Lösung der globa­len Plas­tik­ver­schmut­zung. Für das weib­li­che Grün­dungs­team ist die Finan­zie­rung der Grund­stein, um ihr inno­va­ti­ves, neues Mate­rial zur Lösung der globa­len Plas­tik­ver­schmut­zung auf den Markt zu bringen.

85% aller produ­zier­ten Kunst­stoffe welt­weit befin­den sich noch immer auf Müll­de­po­nien oder schwim­men in unse­ren Ozea­nen. Die Folge sind erheb­li­che Umwelt- und Meeres-Verschmut­zun­gen, mit unge­ahn­ten Folgen für Menschen, Tiere und unse­ren Plane­ten. Ein erklär­tes Ziel der EU in ihrer Plas­tics Stra­tegy ist es, unter ande­rem dafür zu sorgen, dass bis 2030 alle Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen recy­cel­bar oder wieder­ver­wend­bar sein müssen. Für Produkte, die leicht in der Umwelt landen können, braucht es jedoch noch etwas mehr: Mate­ria­lien, die in der Natur in kürzes­ter Zeit und vor allem voll­stän­dig abbau­bar sind. Genau damit beschäf­tigt sich trace­l­ess mate­ri­als. Die eigens entwi­ckelte, inno­va­tive Tech­no­lo­gie, ermög­licht es erst­mals aus Neben­pro­duk­ten der Agrar­in­dus­trie lager­sta­bile Folien, feste Mate­ria­lien sowie hauch­dünne Beschich­tun­gen herzu­stel­len, die die vorteil­haf­ten Eigen­schaf­ten von Kunst­stof­fen bieten und dennoch in der Natur voll­stän­dig kompos­tier­bar sind.

Die trace­l­ess Mate­ria­lien bestehen zwar aus bioba­sier­ten Rohstof­fen, stehen jedoch nicht mit der Nahrungs­mit­tel­pro­duk­tion im Konflikt und tragen auch nicht zur Verän­de­rung der Land­nut­zung bei. Im Gegen­satz zu konven­tio­nel­len (Bio-)Kunststoffen benö­ti­gen sie keine schäd­li­chen Zusatz­stoffe, Lösungs­mit­tel oder Chemi­ka­lien und haben bis zu 87% nied­ri­gere CO2-Emis­sio­nen. Da sie weder chemisch modi­fi­ziert noch synthe­tisch poly­me­ri­siert werden, fallen trace­l­ess mate­ri­als voraus­sicht­lich nicht unter die EU-Kunst­stoff­richt­li­nie. Quali­ta­tiv sind die Mate­ria­lien bereits heute wett­be­werbs­fä­hig zu konven­tio­nel­len Kunst- und Biokunst­stof­fen. Im indus­tri­el­len Produk­ti­ons­maß­stab herge­stellt werden sie auch preis­lich mit konven­tio­nel­len Kunst­stof­fen die Konkur­renz aufneh­men können. Das macht trace­l­ess zu einer Lösung für Menschen auf der ganzen Welt, in allen Bevöl­ke­rungs­schich­ten und Einkommensstufen.

Das Invest­ment werden die Grün­de­rin­nen verwen­den, um das Kern­team auf- und auszu­bauen sowie den Bau einer Pilot­an­lage voran­zu­trei­ben. Damit wird die Produk­tion vom Labor­maß­stab hoch­ska­liert, um ausrei­chend Mate­rial herzu­stel­len und Anfang 2022 erste Pilot­pro­dukte auf den Markt brin­gen zu können. Unter­neh­men aus der Konsum­gü­ter­in­dus­trie sowie Verpa­ckungs- und Kunst­stoff-Verar­bei­tungs­un­ter­neh­men zeigen bereits großes Inter­esse an den neuar­ti­gen Mate­ria­lien. Der Druck der Gesetz­ge­ber, die stei­gende Nach­frage von Kunden­seite sowie die Dring­lich­keit, die nega­tive Auswir­kun­gen von Plas­tik auf die Umwelt zu stop­pen, schaf­fen eine einzig­ar­tige Situa­tion für trace­l­ess, den Kunst­stoff­markt nach­hal­tig zu verändern.

“Basie­rend auf dem wissen­schaft­li­chen Impact Assess­ment von Planet A sind wir zuver­sicht­lich, dass die einzig­ar­tige Lösung von trace­l­ess das Poten­zial hat, einen signi­fi­kan­ten Beitrag zur Lösung der globa­len Plas­tik­ver­schmut­zung zu leis­ten und den Plas­tik­markt nach­hal­tig zu verän­dern”, so Tobias Seikel, Mitgrün­der und Part­ner bei Planet A.

Dr. Anne Lamp, Erfin­de­rin der trace­l­ess-Tech­no­lo­gie, und Johanna Baare (Foto) haben trace­l­ess im Septem­ber 2020 gemein­sam gegrün­det: “Wir sind beson­ders stolz auf die Unter­stüt­zung von erfah­re­nen Venture-Capi­tal-Inves­to­ren, die unsere Deep Tech-Lösung verste­hen, unsere Mission teilen und mit uns gemein­sam unse­ren posi­ti­ven Einfluss maxi­mie­ren wollen. Wir sind uns sicher, dass uns ihre viel­fäl­tige Erfah­rung auf unse­rem Weg helfen wird und wir gemein­sam unsere Tech­no­lo­gie schnell und sicher auf indus­tri­el­les Produk­ti­ons­ni­veau skalie­ren können. Gemein­sam mit unse­ren Kundin­nen und Kunden planen wir Anfang 2022 erste Produkte aus trace­l­ess Mate­ria­lien auf den Markt zu brin­gen.” www.traceless.eu

“Wir haben diverse Unter­neh­men, die nach­hal­tige Kunst­stoff­al­ter­na­ti­ven entwi­ckeln, evalu­iert, aber keines von ihnen hat sich durch eine so heraus­ra­gende Kombi­na­tion aus einem star­ken Manage­ment­team, einer über­le­ge­nen Tech­no­lo­gie mit ausge­präg­ten Wett­be­werbs­vor­tei­len, über­ra­gen­den Mate­ri­al­ei­gen­schaf­ten und einer ganz­heit­li­chen Nach­hal­tig­keit ausge­zeich­net wie trace­l­ess. Wir freuen uns daher, das Team von trace­l­ess mit unse­rer tech­ni­schen und opera­ti­ven Exper­tise zu unter­stüt­zen, um die Entwick­lung des Unter­neh­mens und seiner Produkte voran­zu­trei­ben”,  erklärt Corne­lia Bähr, Invest­ment­ma­na­ge­rin bei b.value

Die engen Kontakte zwischen b.value und der deut­schen Biotech-Indus­trie öffnen dem Team neue Türen. So gehö­ren zu ihrem Netz­werk und ihren Port­fo­lio-Unter­neh­men einige der inno­va­tivs­ten deut­schen Deep-Tech-Start­ups sowie erfah­rene Bioöko­no­mie-Exper­ten. Darüber hinaus vereint der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) mehrere Unter­neh­men der Grund­stoff- und Spezi­al­che­mie, die sich mit Poly­me­ren und ther­mo­plas­ti­schen Verbund­werk­stof­fen beschäf­ti­gen, die in seine Fonds inves­tiert haben. Neben Bran­chen­kon­tak­ten und ‑exper­tise ist das Konsor­tium in der Lage, in späte­ren Runden substan­zi­elle Folge­inves­ti­tio­nen zu leisten.

“Im Bereich der nach­hal­ti­gen Kunst­stoff­al­ter­na­ti­ven sehen wir ein großes Inter­esse von der kunst­stoff­ver­ar­bei­ten­den Indus­trie sowie von Unter­neh­men aus dem Konsum­gü­ter­be­reich. Aus unse­rer Sicht hat trace­l­ess das Poten­zial, Tech­no­lo­gie- und Markt­füh­rer bei neuen Mate­ria­lien zum Beispiel für Verpa­ckun­gen zu werden”, erklärt Johan­nes Weber, Invest­ment Mana­ger beim HTGF.

Über trace­l­ess materials

Die trace­l­ess mate­ri­als GmbH ist ein Circu­lar Bioe­co­nomy Startup aus Hamburg mit weib­li­chem Grün­dungs­team, das eine ganz­heit­lich nach­hal­tige Alter­na­tive zu herkömm­li­chen (Bio-)Kunststoffen anbie­tet, mit der Mission die globale Plas­tik­ver­schmut­zung an Land sowie im Wasser zu lösen.Ihre zum Patent ange­mel­dete Tech­no­lo­gie ermög­licht es erst­mals Neben­pro­dukte der Agrar­in­dus­trie zur Herstel­lung von lager­sta­bi­len Folien, festen Mate­ria­lien und hauch­dün­nen Beschich­tun­gen zu verwen­den, die die glei­chen vorteil­haf­ten Eigen­schaf­ten wie Kunst­stoffe bieten und dennoch in der Natur voll­stän­dig abbau­bar sind. Zwar bestehen trace­l­ess mate­ri­als aus bioba­sier­ten Rohstof­fen, stehen jedoch nicht mit der Nahrungs­mit­tel­pro­duk­tion im Konflikt und trägt somit auch nicht zur Verän­de­rung der Land­nut­zung bei. Im Gegen­satz zu konven­tio­nel­len (Bio-)Kunststoffen verzich­tet trace­l­ess komplett auf die Beigabe von schäd­li­chen Weich­ma­chern oder Lösungs­mit­teln und hat bis zu 87% weni­ger CO2-Emis­sio­nen. Da sie weder chemisch modi­fi­ziert noch synthe­tisch poly­me­ri­siert werden, fallen trace­l­ess mate­ri­als voraus­sicht­lich nicht unter die EU-Kunst­stoff­richt­li­nie. Im indus­tri­el­len Produk­ti­ons­maß­stab herge­stellt sind trace­l­ess mate­ri­als auch preis­lich wett­be­werbs­fä­hig zu konven­tio­nel­len Kunst­stof­fen und damit eine Lösung für Menschen auf der ganzen Welt, in allen demo­gra­phi­schen Schich­ten und Einkom­mens­stu­fen. Be part of the solu­tion, not pollution!

Über Planet A

Planet A ist ein 2020 gegrün­de­ter Impact-Inves­tor, der auf gewinn­ori­en­tierte Start-ups abzielt, die einen mess­ba­ren posi­ti­ven Einfluss auf unse­ren Plane­ten haben und gleich­zei­tig skalier­bare Unter­neh­men aufbauen. Planet A geht Part­ner­schaf­ten mit euro­päi­schen Early-Stage-Unter­neh­men ein, die das Poten­zial haben, global zu skalie­ren. Die Start-ups müssen dabei zu einem signi­fi­kan­ten posi­ti­ven Wandel in mindes­tens einem der vier folgen­den Schlüs­sel­be­rei­che beitra­gen: Klima­schutz, Abfall­re­du­zie­rung, Ressour­cen-Einspa­rung und/oder Schutz der Biodi­ver­si­tät. Für seine Port­fo­lio-Unter­neh­men bietet Planet A Unter­stüt­zung bei der Impact-Kalku­la­tion (wissen­schaft­li­che Wirkungs­mes­sung, Progno­sen und Visua­li­sie­rung), das Planet A Netz­werk (ein viel­fäl­ti­ges, exklu­si­ves Netz­werk erfah­re­ner deut­scher und euro­päi­scher Unter­neh­mer) sowie den Below One-Fonds als lang­fris­ti­gen Finan­zie­rungs­part­ner (Früh­pha­sen-Inves­ti­tio­nen mit Inter­esse an Folge­run­den). Planet A verfolgt die Mission, Impact Invest­ments zur neuen Norma­li­tät zu machen. www.planet‑a.com

Über b.value AG

Mit Fokus auf die Biotech­no­lo­gie, Lebens­wis­sen­schaf­ten und Chemie inves­tiert die b.value AG in Start-ups in der Pre-Seed- und Seed-Phase in der D‑A-CH-Region. Neben ihrem Invest­ment unter­stützt die b.value AG ihre Betei­li­gun­gen aktiv in ihrer Entwick­lung mit ihrem einzig­ar­ti­gen „Company-Buil­ding“ Ansatz. Dazu vereint die b.value AG ein hohes Maß an tech­no­lo­gi­schem Sach­ver­stand in ihrem opera­ti­ven Team sowie mehr als 40 Jahre Erfah­rung im Aufbau, in der Führung und Entwick­lung von Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und der Kommer­zia­li­sie­rung von biotech­no­lo­gi­schen Produk­ten in ihrem Manage­ment. Zudem profi­tiert sie von den akku­mu­lier­ten Erfah­run­gen ihres Aufsichts­ra­tes in unter­schied­lichs­ten Posi­tio­nen in Wirt­schaft, Wissen­schaft und Indus­trie sowie einem umfang­rei­chen Netz­werk aus Wissen­schaft­lern, Führungs­kräf­ten, Inves­to­ren, poli­ti­schen Entschei­dungs­trä­gern sowie indus­tri­el­len und akade­mi­schen Vorden­kern. Ihre Spezia­li­sie­rung und tiefes Bran­chen­ver­ständ­nis sieht die b.value AG als Schlüs­sel zum Erfolg. Die b.value AG wächst und baut ihr aktu­el­les Port­fo­lio aus sieben attrak­ti­ven Betei­li­gun­gen weiter aus.
www.bvalue-ag.com.

Über den High-Tech Gründerfonds

Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Fast 3 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.700 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 120 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die Unter­neh­men ALTANA, BASF, Bayer, Boeh­rin­ger Ingel­heim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deut­sche Bank, Deut­sche Post DHL, Dräger, Dril­lisch AG, EVONIK, EWE AG, FOND OF, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Betei­li­gungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, QIAGEN, RWE Gene­ra­tion SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Infor­ma­tik, WACKER und Wilh. Werhahn KG. www.htgf.de/

Das SEWTS Team (v. l.): Tim Doerks, Till Rickert and Alexander Bley

APEX Ventures, Bayern Kapital und HTGF investieren in Robotik-Start-up sewts

München / Bonn / Wien  – Künst­li­che Intel­li­genz für die Textil­in­dus­trie: Das Robo­tik-Start-up sewts hat eine Seed-Finan­zie­rungs­runde im insge­samt sieben­stel­li­gen Bereich abge­schlos­sen. sewts entwi­ckelt eine Soft­ware-as-a-Service-Lösung (SaaS), mit deren Hilfe Indus­trie­un­ter­neh­men Prozesse auto­ma­ti­sie­ren können, in denen leicht verform­bare Mate­ria­lien verar­bei­tet werden, zum Beispiel Texti­lien oder Folien. Zunächst soll die Tech­no­lo­gie in indus­tri­el­len Wäsche­rei­stra­ßen zum Einsatz kommen, lang­fris­tig sind bran­chen­über­grei­fende Anwen­dun­gen in der Textil­in­dus­trie sowie im Hoch­tech­no­lo­gie­be­reich geplant. An der Runde betei­ligt haben sich APEX Ventures, Bayern Kapi­tal sowie der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF). Auch der Bestands­in­ves­tor Initia­tive for Indus­trial Inno­va­tors und ein Konsor­tium erfah­re­ner Busi­ness Angels haben ihre Enga­ge­ments bekräftigt.

In der produ­zie­ren­den und verar­bei­ten­den Indus­trie gibt es viele Robo­tik- und KI-basierte Lösun­gen zur Behand­lung von festen, form­sta­bi­len Rohstof­fen wie Metal­len. Die Auto­ma­ti­sie­rung von Ferti­gungs- oder Monta­ge­pro­zes­sen, in denen hinge­gen leicht verform­bare Mate­ria­lien verar­bei­tet werden, stellt Compu­ter und Bild­ver­ar­bei­tungs-Programme bis heute vor enorme Probleme, denn die Anfor­de­run­gen an die benö­tigte Rechen­leis­tung sind zu groß. Derzeit verfüg­bare Robo­ter und Greif­sys­teme können deshalb solche, für Menschen einfa­che Vorgänge, wie etwa das Grei­fen eines Hand­tu­ches oder Klei­dungs­stü­ckes, bislang nur unzu­rei­chend erfül­len. Die 2019 gegrün­dete sewts GmbH mit Sitz in München hat mit ihren rund 20 Mitar­bei­tern deshalb eine inno­va­tive Steue­rungs- und Bild­ver­ar­bei­tungs-Soft­ware entwi­ckelt, welche es Robo­tern ermög­licht, das Verhal­ten von form­in­sta­bi­len Mate­ria­lien beim Grei­fen auf Grund­lage von selbst entwi­ckel­ten, intel­li­gen­ten Algo­rith­men in Echt­zeit vorher­zu­sa­gen. Kern der Tech­no­lo­gie ist ein einzig­ar­ti­ger Ansatz zur Gene­rie­rung künst­li­cher Trai­nings­da­ten für die KI, welcher auf hoch­prä­zi­sen, soge­nann­ten Finite-Elemente-Methode (FEM) Simu­la­tio­nen beruht. Mithilfe dieses neuar­ti­gen Ansat­zes kann sewts ein brei­tes Spek­trum von Indus­trie-Prozes­sen auto­ma­ti­sie­ren, die bisher tech­nisch nicht darstell­bar waren – wie etwa das Hand­ling von Texti­lien oder Carbon­fa­sern- und halbzeugen.

Viel­fäl­tige Anwendungsmöglichkeiten

Von dieser Tech­no­lo­gie profi­tie­ren beispiels­weise indus­tri­elle Wäsche­reien: Einzelne Schritte, wie das Sortie­ren schmut­zi­ger Texti­lien oder das Einle­gen der Wäsche in Falt­ma­schi­nen, müssen dort bis heute von Hand durch­ge­führt werden. Für diese anstren­gende Arbeit finden viele Wäsche­reien kaum noch Mitar­bei­ter. Mit sewts kann dieser Schritt durch Robo­ter auto­ma­ti­siert werden. Dadurch soll sich lang­fris­tig die Produk­ti­vi­tät einer Textil­wasch­straße um bis zu 100 Prozent erhö­hen, während die Wäsche­rei ihre Perso­nal­ka­pa­zi­tä­ten effek­ti­ver einset­zen kann.

Die Anwen­dungs­be­rei­che der inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie werden stetig erwei­tert und eröff­nen schon heute völlig neue Produk­ti­ons­mög­lich­kei­ten in der Textil­in­dus­trie, etwa in der Herstel­lung von Beklei­dung. Lang­fris­tig zählt auch die Erschlie­ßung weite­rer produ­zie­ren­der Bran­chen, etwa in der Verar­bei­tung von Folien und Schaum­stof­fen, zu den Ambi­tio­nen der drei Grün­der Alex­an­der Bley, Tim Doerks und Till Rickert. Die neuen finan­zi­el­len Mittel planen sie in die Weiter­ent­wick­lung ihrer Soft­ware zum Seri­en­pro­dukt, den Ausbau des Entwick­lungs­teams sowie die Akquise mittel- und lang­fris­ti­ger Inte­gra­ti­ons- und Vertriebs­part­ner zu investieren.

„Wir freuen uns sehr, kapi­tal­starke und tech­no­lo­gisch versierte Inves­to­ren von unse­rer disrup­ti­ven Tech­no­lo­gie über­zeugt zu haben. Ihre bran­chen­über­grei­fende Markt­ex­per­tise wird uns auf dem Weg zur Seri­en­pro­duk­tion eine große Hilfe sein“, sagt sewts-Co-Grün­der und Co-Geschäfts­füh­rer Alex­an­der Bley.

Dr. Wolf­gang Neubert, Part­ner bei APEX Ventures, sagt: „Uns hat im Team vor allem die Kombi­na­tion aus hoher fach­li­cher Exper­tise, tech­ni­scher Krea­ti­vi­tät und der Fähig­keit, sich rasch in indus­tri­elle Anwen­dun­gen der sewts Tech­no­lo­gie hinein­zu­den­ken und deren wirt­schaft­li­che Auswir­kun­gen abzu­lei­ten, überzeugt.“

Dr. Georg Ried, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal, sagt: „sewts hat das Poten­zial, bisher nicht auto­ma­ti­sier­bare Prozesse in unter­schied­lichs­ten Bran­chen erheb­lich zu verein­fa­chen – eine skalier­bare Tech­no­lo­gie, von der gerade in der Indus­trie­na­tion Deutsch­land, aber auch darüber hinaus, viele Unter­neh­men profi­tie­ren könn­ten. Ein span­nen­des Inno­va­ti­ons­vor­ha­ben im Bereich Robo­tik, das wir bei seinen kommen­den Wachs­tums­schrit­ten gerne unterstützen.“

Johan­nes Weber, Invest­ment­ma­na­ger beim High-Tech Grün­der­fonds, sagt: „Mit Deep Lear­ning Algo­rith­men ermög­licht sewts erst­mals das anspruchs­volle Hand­ling von Texti­lien mit Indus­trie­ro­bo­tern. Durch das skalier­bare SaaS-Geschäfts­mo­dell sehen wir hohes Poten­tial breite Anwen­der­grup­pen anzu­spre­chen und freuen uns darauf, das Start-up auf diesem Weg zu unterstützen.“

Über sewts
Die 2019 gegrün­dete sewts GmbH mit Sitz in München ist ein Anbie­ter für inno­va­tive Steue­rungs- und Bild­ver­ar­bei­tungs-Soft­ware, die die Gren­zen der Robo­tik bei der Verar­bei­tung von leicht verform­ba­ren Mate­ria­lien verschiebt. sewts hat eine einzig­ar­tige Tech­no­lo­gie entwi­ckelt, die hoch­prä­zise Finite-Elemente-Methode (FEM) Simu­la­tio­nen nutzt, um Machine Lear­ning Algo­rith­men effi­zi­ent zu trai­nie­ren. Die intel­li­gente Soft­ware­lö­sung ermög­licht zahl­lose Anwen­dun­gen in der indus­tri­el­len Auto­ma­ti­sie­rung, wie z.B. die Verar­bei­tung von Texti­lien in indus­tri­el­len Wäsche­reien oder die Herstel­lung von Beklei­dung. Das Unter­neh­men wird von APEX Ventures, Bayern Kapi­tal, High-Tech Grün­der­fonds, Initia­tive for Indus­trial Inno­va­tors und einer Reihe von sehr erfah­re­nen Busi­ness Angels unter­stützt. www.sewts.de

Über APEX Ventures
APEX Ventures ist ein euro­päi­scher Venture Capi­tal Inves­tor mit Fokus auf Deep-Tech Start-ups mit einzig­ar­ti­ger IP und außer­or­dent­li­chem Markt­po­ten­zial. APEX Ventures hat mit seine Fonds zahl­rei­che Invest­ments in Europa sowie in den USA abge­schlos­sen, unter ande­rem in den Berei­chen KI für medi­zi­ni­sche Anwen­dun­gen, Quan­ten- und Laser­tech­no­lo­gie, auto­nome Mobi­li­tät, compu­ter­ba­sier­tes Sehen, sowie digi­tale Foren­sik. APEX Ventures steht in enger Kolla­bo­ra­tion mit den Grün­der Teams, um gemein­sam an Go-To-Market Stra­te­gien zu arbei­ten und das inter­na­tio­nale Wachs­tum zu beschleu­ni­gen. Für eine effek­tive Auswahl von talen­tier­ten Teams und deren best­mög­li­cher Unter­stüt­zung, steht APEX Ventures im engen Austausch mit akade­mi­schen Insti­tu­tio­nen, Entre­pre­neur­ship Program­men und ande­ren inter­na­tio­na­len VC Part­nern. www.apex.ventures

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start-ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von rund 900 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 mehr als 600 Start-ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Start-up-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Unter­neh­mer­geist und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial-Tech, Life Scien­ces, Chemie und angren­zende Geschäfts­fel­der. Fast 3 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.700 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds bereits Anteile an mehr als 120 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft. www.htgf.de

Exit: Seed Fonds II Aachen veräußert Anteile an aquila biolabs

Aachen – Der „Seed Fonds II für die Region Aachen GmbH & Co. KG“ (Seed Fonds Aachen) hat gemein­sam mit der KfW Banken­gruppe, Qiagen-Mitgrün­der Dr. Jürgen Schu­ma­cher und Dr. Robert Huber, Profes­sor für Biover­fah­rens­tech­nik, seine Geschäfts­an­teile an dem Aache­ner Start-up aquila biolabs GmbH an die Scien­ti­fic Biopro­ces­sing, Inc. (SBI), Toch­ter­un­ter­neh­men von Scien­ti­fic Indus­tries, Inc. und Entwick­ler von opti­schen Senso­ren für die nicht-inva­sive Echt­zeit-Über­wa­chung von Zell­kul­tur­sys­te­men, veräußert.

Damit endet eine sechs­jäh­rige Betei­li­gungs­part­ner­schaft, die 2015 mit dem Einstieg des Seed Fonds II, dem Vorgän­ger des Tech­Vi­sion Fonds I, mit einem sieben­stel­li­gen Invest­ment in das Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men begann. „Es ist erfreu­lich, dass wir mit unse­ren Früh­pha­sen­fonds ein so groß­ar­ti­ges Grün­der­team in einen erfolg­rei­chen Exit beglei­ten können. Ich freue mich, wenn auf diesem Weg die Erfolgs­ge­schichte der aquila biolabs weiter­ge­schrie­ben wird“, sagt Dr. Ansgar Schlei­cher, Vorstand der S‑UBG Gruppe.

Reich­weite der Platt­form welt­weit ausbauen

Die Ende 2014 in Aachen gegrün­dete aquila biolabs GmbH entwi­ckelt eine Platt­form intel­li­gen­ter Senso­ren und Soft­ware für die nicht-inva­sive Über­wa­chung und Analyse von Biopro­zes­sen im Labor. Mithilfe der paten­tier­ten Mess­ver­fah­ren können Forscher auto­ma­ti­siert Prozess­pa­ra­me­ter über­wa­chen und die Zellen beim Wach­sen beob­ach­ten, ohne dafür Proben entneh­men zu müssen. Dadurch werden Entwick­lungs­zei­ten und ‑kosten deut­lich gesenkt und Biopro­zesse in der akade­mi­schen und indus­tri­el­len Forschung nach­hal­tig verbes­sert. Die Produkte der aquila biolabs GmbH werden mitt­ler­weile von Kunden aus der phar­ma­zeu­ti­schen, biotech­no­lo­gi­schen und chemi­schen Indus­trie in über 25 Ländern angewendet.

„Wir freuen uns, der SBI beizu­tre­ten und die Reich­weite unse­rer einzig­ar­ti­gen Platt­form für Wissen­schaft­ler aus der Biopro­zess­tech­nik auf der ganzen Welt zu erwei­tern”, sagt Daniel Grünes, Mitbe­grün­der von aquila biolabs, der die Rolle des Vice Presi­dent of R&D and Opera­ti­ons bei SBI über­neh­men wird. Jens Bayer, Mitgrün­der von aquila biolabs, ergänzt: „Wir wollen uns noch einmal herz­lich bei unse­rem Inves­to­ren-Konsor­tium für die sehr gute und harmo­ni­sche Zusam­men­ar­beit in den vergan­ge­nen Jahren bedan­ken. Gerade der enorme Erfah­rungs­schatz von Inves­to­ren wie Herrn Schu­ma­cher und des Seed Fonds Aachen, die schon häufi­ger Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men von der Grün­dungs­phase bis zum Exit beglei­tet haben, war für uns sehr hilf­reich.“ aquila biolabs wird seine Produkte und Dienst­leis­tun­gen rund um den Globus weiter­hin von seinem Geschäfts­sitz in Baes­wei­ler aus anbie­ten, wo das Unter­neh­men derzeit 16 Mitar­bei­ter beschäftigt.

SBI erwei­tert Präsenz in Europa

„Als SBI die verfüg­ba­ren Tech­no­lo­gien eruiert hat, die eine digi­tal verein­fachte Biopro­zes­sie­rung voran­trei­ben könn­ten, stach der Ansatz von aquila als der beein­dru­ckendste heraus”, so Rein­hard Vogt, Vorsit­zen­der von SBI und ehema­li­ger Vize­prä­si­dent und Mitglied des Vorstands der Sarto­rius AG. “Neben einem brei­ten Ange­bot an fort­schritt­li­chen Senso­ren und Daten­ana­lyse-Tools ergänzt diese stra­te­gi­sche Akqui­si­tion unser star­kes Team auch um neue Talente und stärkt unsere Präsenz in Europa.”

Über die S‑UBG Gruppe

Die S‑UBG Gruppe, Aachen, ist seit über 30 Jahren der führende Part­ner bei der Bereit­stel­lung von Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (S‑UBG AG) und junge, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups (Tech­Vi­sion Fonds I) in den Wirt­schafts­re­gio­nen Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach. Die S‑UBG AG inves­tiert in Wachs­tums­bran­chen; eine hohe Quali­tät des Unter­neh­mens­ma­nage­ments ist für die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ein maßgeb­li­ches Investitionskriterium.

2020 wurde zusam­men mit der NRW.BANK, den Spar­kas­sen Aachen, Krefeld und Düren, der Kreis­spar­kasse Heins­berg, der Stadt­spar­kasse Mönchen­glad­bach, Noma­in­vest, der DSA Invest GmbH, Inves­to­ren aus der Dr. Babor Gruppe und weite­ren Privat­in­ves­to­ren der Tech­Vi­sion Fonds I für die Region Aachen, Krefeld & Mönchen­glad­bach GmbH & Co. KG aufge­legt. Er stellt rund 40 Millio­nen Euro Start­ka­pi­tal für die Grün­der­szene in der Region bereit. Der Tech­Vi­sion Fonds I ist aus dem Seed Fonds III für die Region Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach hervor­ge­gan­gen. Als Erwei­te­rung des Seed Fonds III strebt der Tech­Vi­sion Fonds I nunmehr neben Seed-Invest­ments auch die Teil­nahme an nach­fol­gen­den Finan­zie­rungs­run­den (Series A/B) der bestehen­den Port­fo­lio-Unter­neh­men an. Die S‑UBG Gruppe ist derzeit an knapp 40 Unter­neh­men in der Region betei­ligt und nimmt damit einen Spit­zen­platz in der Spar­kas­sen-Finanz­gruppe ein. www.s‑ubg.de; www.techvision-fonds.de

German Autolabs

FO des Schwarzwälder Boten investiert Millionen in German Autolabs

Berlin — BMH BRÄUTIGAM beglei­tet mit Reds­tone das Invest­ment des Family Office des Schwarzwälder Boten im Rahmen der kürzlich abge­schlos­se­nen Finan­zie­rungs­runde des KI- Tech-Start­ups German Autolabs. An der Finan­zie­rungs­runde betei­li­gen sich neben dem Schwarzwälder Boten als Lead- Inves­tor und Gesell­schaf­ter eini­ger der größten Medi­en­kon­zerne Deutsch­lands auch die Bestands­in­ves­to­ren Target Part­ners, nbr Tech Ventures und Coparion.

German Autolabs, gegründet 2016 vom Serien-Unter­neh­mer Holger G. Weiss, ist auf Sprachassistenz-Lösungen für Berufs­kraft­fah­rer, Kuriere und Zustel­ler spezia­li­siert und wurde durch den ersten nachrüstbaren smar­ten Sprach­as­sis­ten­ten fürs Auto bekannt. Die modu­lare Sprach-KI-Platt­form ermöglicht Unter­neh­men der Logis­tik-Bran­che über die Verknüpfung von Liefer­adres­sen, Zustell­be­son­der­hei­ten und Routen­in­fos aus verschie­de­nen Daten­quel­len, die alltäglichen Arbeitsabläufe und Prozesse zu opti­mie­ren und damit die Lieferqualität weiter zu steigern.

Mit dem wach­sen­den Erfolg von Sprach­as­sis­ten­ten wird der Bedarf an verti­ka­len Lösun­gen im Auto­mo­bil­sek­tor stei­gen. Wich­tige Unter­schei­dungs­merk­male in diesem Bereich sind Daten­si­cher­heit, der sehr spezi­elle Anwen­dungs­fall im Fahr­zeug sowie die Möglich­keit, den eige­nen Kunden direkt anzu­spre­chen. German Autolabs versteht sich nicht als Konkur­renz zu hori­zon­ta­len Akteu­ren wie Amazon oder Google. Sein Ansatz ist verti­kal und ergän­zend integrierbar.

Holger G. Weiss, Mitgrün­der und CEO von German Autolabs: “Da die Produk­ti­ons­zy­klen in der Auto­mo­bil-Indus­trie tradi­tio­nell zu lang sind, um die Sprach-KI itera­tiv zu entwi­ckeln und zu trai­nie­ren, ist unser Nach­rüst-Ansatz einer der großen Vorteile unse­rer Stra­te­gie.” Über die neue Millio­nen-Finan­zie­rung soll die Einführung der Sprach­as­sis­tenz-Platt­form nun beschleu­nigt werden.

Das Team von BMH BRÄUTIGAM ist im Rahmen dieses Invest­ments wieder­holt an der Seite von Reds­tone tätig gewor­den. Nach­dem wir Ende letz­ten Jahres bereits zu den Invest­ments von Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber VR Ventures sowie des Family Office des Schwarzwälder Boten in Right­Now bera­ten haben, freuen wir uns sehr, die Bezie­hung zu Reds­tone weiter festi­gen und ausbauen zu können. www.bmh-partner.com

Bera­ter Reds­tone und des Family Offices des Schwarzwälder Boten: BMH BRÄUTIGAM, Berlin

Dr. Patrick Auer­bach, Edzard Rothen (beide Venture Capital)

GoStudent erhält 70 Millionen Euro in einer Series B‑Runde

Wien (ÖS) —  GoStu­dent erhält 70 Millio­nen Euro frisches Geld. Unter der Führung des neuen Inves­tors Coatue zusam­men mit den bestehen­den Part­nern Left Lane Capi­tal und DN Capi­tal hat GoStu­dent auch die nächste Finan­zie­rungs­runde erfolg­reich abge­schlos­sen — und dabei 70 Millio­nen Euro frisches Geld einsam­meln können. 2020 hatte die Lern­hilfe-Platt­form ein Gesamt­in­vest­ment von 13,3 Millio­nen Euro einsam­meln können.

GoStu­dent mit Sitz in Wien konnte zu seinem fünf­ten Geburts­tag sein Ange­bot für Online-Nach­hilfe, das seinen Anfang von Wien aus im deutsch­spra­chi­gen Raum nahm, zu Beginn des Jahres auf fünf weitere euro­päi­sche Märkte ausge­wei­tet. Das vergan­gene Corona-Jahr hat Lern­platt­for­men einen Boom beschert. Der auch in Berlin ansäs­sige Anbie­ter Gostu­dent profi­tierte, was jetzt mit einer großen Finan­zie­rung belohnt wird.

Die bestehen­den und neuen Inves­to­ren vertrauen in das weitere expo­nen­ti­elle Wachs­tum des Start-ups für digi­tale Bildung. Die soll die Inter­na­tio­na­li­sie­rung von GoStu­dent weiter voran­trei­ben und die Präsenz in bedeu­ten­den Nach­hil­fe­märk­ten wie Frank­reich, Spanien, Italien, Groß­bri­tan­nien und Irland stärken.

Lern­hilfe-Platt­form will Top-Player in Europa werden
In der ersten Hälfte des Jahres 2021 folgen unter ande­rem die Türkei und Grie­chen­land. Darüber hinaus wird GoStu­dent stark in den Marken­auf­bau und in Produkt­ver­bes­se­rung inves­tie­ren. Das ambi­tio­nierte Ziel: GoStu­dent will sich als Top-Player in Europa für quali­ta­tiv hoch­wer­tige Bildung posi­tio­nie­ren und diese breit zugäng­lich machen. Bis Ende des Jahres will das Unter­neh­men in mindes­tens 15 euro­päi­schen Ländern aktiv sein und das Team auf über 800 Mitar­bei­ter und mehr als 10.000 Tuto­ren ausbauen.

 

Jan Phillip Kunz

BAYBG: Series A bei HAPPYBRUSH über EUR 4 Mio.

München — happy­brush, das Start-up für elek­tri­sche Zahnbürsten und nach­hal­tige Mund­hy­giene-Produkte mit Sitz in München, sichert sich rund EUR 4 Mio. in einer Serie‑A Finan­zie­rungs­runde. An der Finan­zie­rung betei­lig­ten sich die BayBG als bestehen­der sowie die Fami­li­en­hol­ding des Haniel-Konzerns als neu gewon­ne­ner Inves­tor.  LUTZ | ABEL hat die BayBG in dieser Finan­zie­rungs­runde umfas­send beraten.

Mit über fünf Millio­nen verkauf­ten Produk­ten gehört das junge Unter­neh­men laut der Finan­cial Times zu den am schnells­ten wach­sen­den Unter­neh­men Euro­pas und belegt sogar Platz 1 im Bereich Gesund­heit. Auch in Bezug auf sozia­les Enga­ge­ment sowie Nach­hal­tig­keit macht das Start-up von sich reden und wurde so beispiels­weise als nach­hal­tige B‑corporation zerti­fi­ziert und von Ökotest mit einem „sehr gut“ (Super­Green, 04/2021) ausge­zeich­net. Mit dem frischen Geld der Inves­to­ren möchte sich happy­brush etwa durch bereits angekündigte Neuhei­ten, wie der mit einer App verbun­de­nen Zahnbürste, stärker auf dem deut­schen Markt posi­tio­nie­ren sowie mit einem Basis­sor­ti­ment auch in europäische Nachbarländer expandieren.

Bera­ter BayBG: LUTZ | ABEL Rechts­an­walts PartG mbB
Das bera­tende Team um Jan-Phil­lip Kunz, LL.M. (Federführung) und Dr. Bern­hard Noreisch, LL.M. (beide VC/M&A) setzte sich aus Ute Schenn, Nina Theresa Mutsch­ler (beide Commer­cial), Dr. Corne­lius Renner, Isabelle Hohl (beide IP-Recht), Clau­dia Knuth, Xenia Verspohl (beide Arbeits­recht) sowie Chris­toph Rich­ter (Kartell­recht) zusammen.

Die Seven Senders-Gründer Thomas Hagemann und Johannes Plehn (Foto: Seven Senders)

Vogel Heerma Waitz berät Seven Senders bei Serie-C-Runde über EUR 32 Mio.

Berlin — Seven Senders, die führende Deli­very-Platt­form für den Paket­ver­sand in Europa blickt auf ein erfolg­rei­ches Jahr 2020 zurück und hat eine Series-C-Folge­runde über 32 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. Lead Inves­tor ist, wie bereits in der voran­ge­gan­ge­nen Finan­zie­rungs­runde, Digi­tal+ Part­ners, die zusam­men mit btov den Finan­zie­rungs­be­darf des Berli­ner Scale-ups decken. Den Kapi­tal­zu­fluss wird Seven Senders für den weite­ren tech­ni­schen Ausbau sowie die Fort­füh­rung der Inter­na­tio­na­li­sie­rungs-Stra­te­gie nutzen. Unter ande­rem ist geplant, mit zentra­len Service-Hubs das Euro­pa­ge­schäft chine­si­scher und US-ameri­ka­ni­scher Online-Händ­ler zu unterstützen.

Mit seinem Fokus auf der grenz­über­schrei­ten­den Versand­ab­wick­lung hat Seven Senders im vergan­ge­nen Jahr stark von der Expan­sion des euro­päi­schen Online-Handels profi­tiert. Die Umsätze konn­ten seit März 2020 verdop­pelt werden. Im Zuge des ange­streb­ten Wachs­tums­ziels hat das Unter­neh­men zuletzt neue Länder­ver­tre­tun­gen in Amster­dam, Wien und Madrid eröff­net. Darüber hinaus bietet Seven Senders seit Februar 2021 eine Lösung für den Versand nach Groß­bri­tan­nien an, die den reibungs­lo­sen Waren­ver­kehr nach dem Brexit gewährleistet.

Mit ihrem Netz­werk aus über 100 loka­len Premium-Paket­zu­stel­lern opti­miert die Deli­very-Platt­form Seven Senders die Versand­pro­zesse von Händ­lern in alle euro­päi­schen Länder. Das gesamte Netz­werk ist über eine stan­dar­di­sierte Schnitt­stelle zugäng­lich. Bei mini­ma­ler Komple­xi­tät wird der best­mög­li­che Versand in Europa für jedes Paket sicher­ge­stellt. So steht jedem Versen­der eine schnelle, verläss­li­che und güns­tige Liefe­rung, ange­passt an die Bedürf­nisse der Endkun­den, zur Verfü­gung. Exzel­len­tes Moni­to­ring, Track­ing und versand­be­glei­tende Kommu­ni­ka­tion runden das Kunden­er­leb­nis ab. Dass die Lösung Zuspruch im Markt findet, zeigen der mitt­ler­weile neun­stel­lige Jahres­um­satz sowie namhafte Kunden wie ASOS, Shop Apotheke, Lilly­doo, Mister Spex, Juniqe, Flaconi, West­wing, Best Secret, food­spring, Limango und Thomann.

Dr. Johan­nes Plehn, Grün­der und Co-CEO von Seven Senders: „Im vergan­ge­nen Jahr haben wir unsere Wachs­tums­stra­te­gie konse­quent weiter­ver­folgt. Dank der Inves­ti­tio­nen in Tech­nik und Mitar­bei­ter konn­ten wir unse­ren Kunden helfen, die im Zuge der Corona-Pande­mie enorm gestie­gene Nach­frage im Online-Handel zu meis­tern. Die posi­tive Markt­ent­wick­lung werden wir weiter nutzen und unsere Services ausbauen, auch mit Blick auf Händ­ler außer­halb des euro­päi­schen Wirt­schafts­raums. Auf diese Entwick­lung legen wir den maxi­ma­len Fokus.“

Patrick Beitel, Mana­ging Direc­tor und Part­ner von Digi­tal+ Part­ners: „Die ausge­reifte Tech­no­lo­gie von Seven Senders und die hohe Logis­tik­kom­pe­tenz aller Betei­lig­ten haben uns von Anfang an über­zeugt. Unsere Einschät­zung hat sich in den vergan­ge­nen 18 Mona­ten mehr als bestä­tigt: Seven Senders hat beim Ausbau des inter­na­tio­na­len Versands die Chan­cen genutzt, die sich aus der insge­samt posi­ti­ven Markt­ent­wick­lung erge­ben haben. Wir freuen uns deshalb, das Wachs­tum von Seven Senders zur euro­päi­schen Nummer Eins im Paket­ver­sand gemein­sam weiter voranzutreiben.“

Über Digi­tal+ Partners

Digi­tal+ Part­ners ist ein führen­der Inves­tor und Spezia­list für Wachs­tums­ka­pi­tal mit Fokus auf euro­päi­sche und US-ameri­ka­ni­sche Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men; das verwal­tete Vermö­gen beträgt 350 Millio­nen Euro. Digi­tal+ unter­stützt ambi­tio­nierte Unter­neh­mer beim Aufbau globa­ler Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und bietet ihnen stra­te­gi­sche Bera­tung und lang­fris­tige finan­zi­elle Unter­stüt­zung, um ihnen bei der Defi­ni­tion und Umset­zung ihrer Wachs­tums­pläne zu helfen. Der Fonds konzen­triert sich ausschließ­lich auf B2B-Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und nutzt ein umfas­sen­des Unter­neh­mens­netz­werk, um Port­fo­lio­un­ter­neh­men dabei zu unter­stüt­zen, neue Märkte zu erschlie­ßen und neue Part­ner­schaf­ten aufzu­bauen. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.dplus.partners.

Über btov

btov Part­ners, gegrün­det im Jahr 2000, ist eine euro­päi­sche Venture-Capi­tal-Gesell­schaft, die sich auf digi­tale und indus­tri­elle Tech­no­lo­gien konzen­triert. btov’s Netz­werk von unter­neh­me­ri­schen Privat­in­ves­to­ren bietet ihr einzig­ar­tige Exper­tise und Zugang zu nicht-offen­sicht­li­chen Invest­ment Themen und Grün­dern. Der btov Indus­trial Tech­no­lo­gies Fund konzen­triert sich auf Hard- und Soft­war­e­inno­va­tio­nen mit indus­tri­el­len Anwen­dungs­fäl­len wie Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­tik, Daten­ana­lyse, indus­tri­elle KI, addi­tive Ferti­gung und Quan­ten­com­pu­ting. Der btov Digi­tal Tech­no­lo­gies Fund konzen­triert sich auf Start­ups in den Berei­chen KI, Fintech, SaaS, Logis­tik und digi­tale Markt­plätze. btov hat sehr früh Inno­va­ti­ons­wel­len wie Machine Lear­ning oder Fintech gese­hen und ist einer der erfolg­reichs­ten Geld­ge­ber von KI-Unter­neh­men in Europa.

Das Unter­neh­men mit Büros in Berlin, München, St. Gallen und Luxem­burg verwal­tet ein Kapi­tal von 510 Millio­nen Euro. Das Netz­werk der priva­ten Inves­to­ren besteht aus 250 erfah­re­nen Unter­neh­mern und Führungs­kräf­ten aus ganz Europa. Zu den bekann­tes­ten Invest­ments gehö­ren neben Seven Senders, Black­lane, Data Artisans, DeepL, Face­book, Food­spring, ORCAM, Raisin, SumUp, Volo­c­op­ter und XING. www.btov.vc

Über SEVEN SENDERS GmbH

SEVEN SENDERS ist die führende Deli­very-Platt­form für den Paket­ver­sand. Das Unter­neh­men verbin­det Versen­der mit seinem Carrier-Netz­werk aus über 100 Paket­zu­stel­lern in Europa, und ermög­licht so exzel­len­ten, loka­len Versand als Wett­be­werbs­vor­teil zu nutzen. Mit zusätz­li­chen Versand­ser­vices, wie Claims Center, Versi­che­rung, Retou­ren­por­tal und Labels, macht SEVEN SENDERS den inter­na­tio­na­len Versand zur einfa­chen Sache. Auto­ma­ti­sierte Versand-Benach­rich­ti­gun­gen, Track­ing- und Moni­to­ring-Lösun­gen sorgen für einen trans­pa­ren­ten Versand­pro­zess. Monat­li­che Reports und Analy­sen ermög­li­chen die daten­ba­sierte Opti­mie­rung der inter­na­tio­na­len Versand­per­for­mance. Versen­der erhal­ten alles aus einer Hand und redu­zie­ren Komple­xi­tät. www.sevensenders.com.

Bera­ter Seven Senders: Vogel Heerma Waitz

Dr. Clemens Waitz und Lorenz Frey, beide Partner.

Über Vogel Heerma Waitz

Vogel Heerma Waitz ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin. www.v14.de

Dr. Georg Ried

Bayern Kapital beteiligt sich an Digital Health Start Up Virtonomy

Lands­hut / München – Bayern Kapi­tal, die Venture Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern, inves­tiert im Rahmen einer Seed-Finan­zie­rungs­runde in Virto­nomy. Das Digi­tal Health Start Up entwi­ckelt eine inno­va­tive, daten­bank­ba­sierte Soft­ware-as-a-Service-Lösung (SaaS) für Herstel­ler von medi­zin­tech­ni­schen Produk­ten. Herstel­ler können mithilfe von Virto­nomy ihre Produkte schnel­ler und kosten­güns­ti­ger zur Markt­reife brin­gen, indem erfor­der­li­che Tests oder Studien während der Entwick­lung am Compu­ter simu­liert werden. Lead-Inves­tor der Runde im insge­samt sieben­stel­li­gen Bereich ist Dieter von Holtz­brinck Ventures. Neben Bayern Kapi­tal haben sich außer­dem die Initia­tive for Indus­trial Inno­va­tors und Plug and Play an dem jungen Unter­neh­men aus dem Münche­ner WERK1 beteiligt.

Konven­tio­nelle Zulas­sungs­pro­zesse von Medi­zin­pro­duk­ten sind zeit- und kosten­in­ten­siv. Häufig sind sie außer­dem an ethisch bedenk­li­che Expe­ri­mente an Tieren geknüpft und im späte­ren Verlauf werden oft risi­ko­rei­che Human­ver­su­che erfor­der­lich. Die derzeit über 10 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter der Virto­nomy GmbH haben sich deshalb zum Ziel gesetzt, diese Zulas­sungs­pro­zesse schnel­ler, kosten­güns­ti­ger und siche­rer zu gestal­ten. Das 2019 gegrün­dete Unter­neh­men mit Sitz im Münche­ner WERK1 entwi­ckelt dafür daten­bank­ba­sierte Simu­la­ti­ons­lö­sun­gen. Die Idee stammt aus der Auto­mo­bil­in­dus­trie: Statt während der Fahrt Messun­gen durch­zu­füh­ren, erfolgt ein Groß­teil der Tests virtu­ell. So sind mehr Tests in kürze­rer Zeit und mit mehr Itera­tio­nen möglich. Dieses Prin­zip bringt Virto­nomy in die Medi­zin­tech­nik: Das Unter­neh­men baut virtu­elle, indi­vi­dua­li­sier­bare Anato­mien von mensch­li­chen Körpern auf. Herstel­ler von Medi­zin­pro­duk­ten (beispiels­weise von Implan­ta­ten) können ihre Tech­no­lo­gien mit Virto­nomy in allen Entwick­lungs­pha­sen an diesem virtu­el­len Pati­en­ten testen – von der Konzept­phase über die präkli­ni­sche Bewer­tung bis hin zur lang­fris­ti­gen Über­wa­chung im brei­ten Einsatz am Pati­en­ten. Auf diese Weise können mithilfe von Virto­nomy Entwick­lungs­dauer und ‑kosten medi­zin­tech­ni­scher Produkte redu­ziert werden. Gleich­zei­tig sind dank der Viel­zahl an virtu­ell durch­ge­führ­ten Tests in der weite­ren Entwick­lung eine gerin­gere Anzahl von Tier- und Human­ver­su­chen nötig.

Die Mittel aus der Seed-Runde plant Virto­nomy in die tech­no­lo­gi­sche Weiter­ent­wick­lung des Produkts, die Gewin­nung weite­rer Mitar­bei­ter sowie in den Ausbau der sich stän­dig erwei­tern­den Daten­bank zu investieren.

„Wir woll­ten von Anfang an eine Lösung entwi­ckeln, die nicht nur wirt­schaft­li­chen, sondern auch gesell­schaft­li­chen Nutzen hat“, erklärt Dr. Simon Sonn­tag, CEO von Virto­nomy. „Die Entwick­lung von neuen, medi­zin­tech­ni­schen Produk­ten ist nach wie vor beson­ders zeit- und kosten­in­ten­siv. Deshalb sind auch junge Unter­neh­men wie wir, die in dieser Bran­che etwas bewe­gen wollen, in der Aufbau- und Wachs­tums­phase auf kapi­tal­starke Unter­stüt­zung ange­wie­sen. Wir freuen uns deshalb sehr, mit Dieter von Holtz­brinck Ventures, Bayern Kapi­tal, Initia­tive for Indus­trial Inno­va­tors und Plug and Play ein Konsor­tium bran­chen­er­fah­re­ner Inves­to­ren für unsere Vision begeis­tert zu haben.“

Dr. Georg Ried, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal, sagt: „In der Digi­ta­li­sie­rung des Gesund­heits­we­sens gibt es noch enor­mes Poten­zial für die Entwick­lung inno­va­ti­ver Lösun­gen und für den Aufbau von Markt­füh­rern. Digi­tal-Health-Start-Ups sind für Venture Capi­tal-Inves­to­ren inter­es­sant, weil deren Produkte meist kalku­lier­bare Entwick­lungs­zei­ten und eine gute Skalier­bar­keit bieten. Außer­dem ist der Zulas­sungs­pro­zess etwas einfa­cher als bei Medtech-Hard­ware. Virto­nomy punk­tet mit seiner inno­va­ti­ven Idee gleich mehr­fach: Ein viel­ver­spre­chen­des, skalier­ba­res Produkt mit dem Poten­zial, die Entwick­lung von Medi­zin­pro­duk­ten effi­zi­en­ter, schnel­ler und siche­rer zu gestal­ten. Wir sehen hier enor­mes Wachstumspotenzial.“

Über Virto­nomy
Virto­nomy GmbH wurde im Dezem­ber 2019 von Dr. Simon Sonn­tag (CEO) und Wen-Yang Chu (CTO) in München gegrün­det. Virto­nomy entwi­ckelt eine cloud-basier­ten SaaS Lösung für die Digi­ta­li­sie­rung der Ausle­gung und Durch­füh­rung klini­scher Studien von Medi­zin­pro­duk­ten mittels virtu­el­ler Pati­en­ten basie­rend auf einer hohen Anzahl bild­ge­ben­der, physio­lo­gi­scher und patho­lo­gi­scher Daten. Das über­ge­ord­nete Ziel ist dabei das Ende von Tier- und Human­ver­su­chen bei klini­schen Studien durch den Einsatz der auf Daten basie­ren­den virtu­el­len Pati­en­ten. Virto­nomy beschäf­tigt derzeit ca. 10 Mitar­bei­ter und vereint dabei Exper­ti­sen aus den Berei­chen Medi­zin­tech­nik, medi­zi­ni­schen Bild­ver­ar­bei­tung, Künst­li­cher Intel­li­genz, nume­ri­scher Simu­la­tion und Visua­li­sie­rung mittels Exten­ded Reality. www.virtonomy.io

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit zwölf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 500 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 350 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 290 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 8.000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

Hung Dang

VC-Fonds La Famiglia führt Finanzierung in Y42 an

Berlin — Das Berli­ner Unter­neh­men y42 (früher bekannt als Datos Intel­li­gence) hat erfolg­reich eine Seed-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 2,9 Millio­nen US-Dollar abge­schlos­sen. Lead Inves­tor war der Venture Capi­tal-Fonds La Fami­glia, weitere Inves­to­ren waren die Mitbegründer von Food­spring, Perso­nio und Petlab.

Das 2020 gegründete und in Berlin ansässige Start-up Unter­neh­men y42 ist eine kolla­bo­ra­tive Daten­platt­form, die tech­ni­sche und nicht-tech­ni­sche Nutzer zusam­men­bringt, um Daten zu laden, zu berei­ni­gen, zu verbin­den, zu visua­li­sie­ren und zu teilen. Das All-in-One-Tool ermöglicht es Anwen­dern, hunderte von Daten­quel­len zu inte­grie­ren und eine skalier­bare Daten­in­fra­struk­tur aufzu­bauen, ohne zu program­mie­ren. Y42 beab­sich­tigt, die Mittel für die Auswei­tung seiner Go-to-Market-Stra­te­gie sowie für die Produkt­ent­wick­lung zu verwen­den. “Mit zuneh­men­der Daten­menge sind auch die Systeme zur Daten­ver­ar­bei­tung komple­xer gewor­den. Der Aufbau einer skalier­ba­ren Daten­in­fra­struk­tur ist für viele Unter­neh­men ein Albtraum”, sagt Hung Dang, Grün­der und CEO von y42. “Wir wollen allen Unter­neh­men ermög­li­chen, Mehr­wert aus ihren Daten zu gewin­nen, ohne in teure IT-Projekte und eigene Entwick­ler-Teams zu inves­tie­ren.” y42 ist die erste skalier­bare Daten­platt­form, die auch von weni­ger IT-affi­nen Anwen­dern einge­rich­tet und genutzt werden kann.

Grün­der Dang ist durch die Veran­stal­tung von einer Reihe von Partys im Stile des Great Gatsby berühmt gewor­den. Er grün­dete eine Veran­stal­tungs­firma und entwi­ckelte eine globale Daten­platt­form für Even­tim, mit der Veran­stal­tun­gen analy­siert werden können. Das Geld daraus reinves­tierte er in sein neues Start-up Y42, das vormals Datos hieß.

La Fami­glia mit Sitz in Berlin ist ein pan-europäischer VC-Fonds für Frühphasen-Finanzierung, welcher in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men inves­tiert, die große Indus­trien befähigen oder neu denken.

POELLATH hat La Fami­glia im Rahmen der Seed-Finan­zie­rungs­runde bei y42 umfas­send recht­lich mit folgen­dem Münchener Team beraten:
Tobias Jäger (Part­ner, Federführung, M&A/Private Equity/Venture Capi­tal), Dr. Sebas­tian Rosen­tritt, LL.M. (Senior Asso­ciate, M&A/Private Equity/Venture Capi­tal), Dr. Matthias Meier (Asso­ciate, M&A/Private Equity/Venture Capital)

Über POELLATH + Partners
POELLATH ist eine marktführende inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 150 Anwälten und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Manage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausgewählten und hoch-spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings listen unsere Bera­ter regelmäßig als führende Exper­ten ihres Fachgebietes.

SellerX erweitert Finanzierungsrunde auf 26 Millionen Euro

Berlin – SMP hat das Startup SellerX erneut im Zuge einer Kapi­tal­erhö­hung bera­ten. Das Gesamt­vo­lu­men der erwei­ter­ten Finan­zie­rungs­runde beläuft sich auf rund 26 Millio­nen Euro und stammt von Lead-Inves­tor 83North sowie den Bestands­in­ves­to­ren Felix Capi­tal, Cherry Ventures und weite­ren namen­haf­ten Busi­ness Angels. Erst vor weni­gen Mona­ten verkün­dete SellerX den erfolg­rei­chen Abschluss einer 100-Millio­nen-Euro-Eigen- und Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­rung, die unter ande­rem durch dem in Sili­con Valley ansäs­si­gen VC Triple­Point Capi­tal ange­führt wurde.

Inzwi­schen hat das Berli­ner Unter­neh­men rund 20 Amazon-Shops aufge­kauft und plant nun mit dem frischen Kapi­tal sein opera­ti­ves Geschäft weiter auszu­bauen. Mindes­tens 50 weitere Shops sollen in den kommen­den einein­halb Jahren folgen. SellerX wurde von SMP-Part­ner Martin Scha­per gemein­sam mit Martyna Sabat und Matthias Kres­ser umfas­send recht­lich bera­ten. Bereits bei der voran­ge­gan­ge­nen Finan­zie­rung Ende 2020 hatte das Team den FBA-Aufkäu­fer recht­lich beglei­tet und auch bei dieser Trans­ak­tion eng mit Tomasz Krzy­wi­cki, Gene­ral Coun­sel von SellerX, zusammengearbeitet.

Über SellerX

SellerX ist ein VC-finan­zier­tes Startup, das Amazon-Shops kauft und ausbaut. Mit seinem wach­sen­den und diver­si­fi­zier­ten Port­fo­lio von FBA (Fulfill­ment by Amazon) Seller zielt SellerX darauf ab, die erwor­be­nen Unter­neh­men weiter zu opti­mie­ren und zu vergrö­ßern, um nach­hal­tige Verbrau­cher­mar­ken in den Berei­chen Haus, Garten und Haus­tier­be­darf zu etablie­ren. Auch Kunst­be­darf, Heim­wer­ker-Werk­zeuge, Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel, Beauty-Produkte, Baby-Produkte und Fitness-Tools gehö­ren zum viel­fäl­ti­gen Port­fo­lio von SellerX. Das in Berlin ansäs­sige Unter­neh­men wurde im Jahr 2020 von Phil­ipp Trie­bel und Malte Horeys­eck (Foto) gegrün­det und beschäf­tigt derzeit laut eige­nen Anga­ben rund 120 Mitar­bei­ter an seinen Stand­or­ten in Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien und den USA.

Über SMP

SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwäl­tIn­nen und Steu­er­be­ra­te­rIn­nen von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. SMP beschäf­tigt heute über 60 erfah­rene Rechts­an­wäl­tIn­nen, Steu­er­be­ra­te­rIn­nen und Tax Specia­lists in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

SMP berät Frühphasen-Investor 42CAP bei Investment in Allcyte

Berlin – SMP hat den Früh­pha­sen-Inves­tor 42CAP beim Invest­ment in das Wiener BioTech-Startup Allcyte bera­ten. Als Lead-Inves­tor eines inter­na­tio­na­len Inves­to­ren-Konsor­ti­ums inves­tierte 42CAP gemein­sam mit Air Street Capi­tal (UK), Amino Coll­ec­tive (Deutsch­land), VP Venture Part­ners (Schweiz) und PUSH Ventures (Öster­reich) im Zuge der Wachstumsfinanzierung.

Allcyte, das sich auf die Krebs­the­ra­pie spezia­li­siert hat, nutzt sein Verfah­ren bislang für die Behand­lung von Blut­krebs. Die Auswei­tung auf weitere Krebs­ar­ten ist nach Unter­neh­mens­an­ga­ben jedoch bereits geplant. „Anstatt zu versu­chen, Infor­ma­tion aus der DNA zu extra­po­lie­ren, nehmen wir tatsäch­li­chen Krebs­zel­len heran und testen direkt daran, was funk­tio­niert“, erklärt Niko­las Krall, Co-Foun­der und CEO von Allcyte gegen­über dem US-Maga­zin Fortune. Für die Viel­zahl an schnell durch­ge­führ­ten „Mikro­ex­pe­ri­men­ten“ nutzt das Startup KI-Bilder­ken­nung, um fest­zu­stel­len, wie die Zellen auf jedes Medi­ka­ment reagieren.

„Es ist faszi­nie­rend zu sehen, wie bereits heute in der moder­nen Krebs­the­ra­pie der Einsatz von künst­li­cher Intel­li­genz im Zusam­men­spiel mit der Biome­di­zin dabei helfen kann, den Wirk­sam­keits­grad von unter­schied­li­chen Behand­lun­gen direkt zu ermit­teln und auf diese Weise zu maxi­mie­ren sowie die Medi­ka­men­ten­ent­wick­lung gezielt voran­zu­trei­ben“, sagt Jens Kretz­schmann. „Wir hoffen, dass mit diesem Invest­ment der Grund­stein für weitere revo­lu­tio­näre Erfolge des Unter­neh­mens im Kampf gegen den Krebs gelegt wurde“, ergänzt Frede­rik Gärtner.

42CAP wurde von einem SMP-Team um Frede­rik Gärt­ner, Jens Kretz­schmann, und Martyna Sabat recht­lich und steu­er­lich bera­ten. Bereits zuvor beglei­tete SMP den Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber unter ande­rem bei einer Viel­zahl von Finan­zie­rungs­run­den sowie bei der Aufle­gung seiner zwei­ten Venture-Capital-Fondsgeneration.

Über 42CAP
Die 42CAP-Inves­to­ren Alex Meyer und Thomas Wilke inves­tie­ren sehr früh in junge Unter­neh­men mit globa­len Ambi­tio­nen. Mit eCir­cle haben sie selbst eine der größ­ten euro­päi­schen SaaS-Firmen aufge­baut und das profi­ta­ble Unter­neh­men 2012 an Teradata (NYSE:TDC) verkauft. Das 42CAP-Credo Peers amongst Entre­pre­neurs spie­gelt ihren Inves­ti­ti­ons­an­satz, mit dem sie daten- und tech­no­lo­gie­ba­sierte Geschäfts­mo­delle, produkt­ge­trie­bene Grün­der und nach­hal­tige Unter­neh­mens­ent­wick­lung unter­stüt­zen. Diesen Hinter­grund schät­zen Grün­der­per­sön­lich­kei­ten wie u.a. Nico­las Reboud (SHINE, Paris), Inigo Ijuan­tegui (Ontruck, Madrid) sowie Alex­an­der Igels­böck (Adve­rity, Wien).

Allcyte
Allcyte ist ein BioTech-Startup mit Sitz in Wien. Mithilfe von KI-gestütz­ter Bild­ana­lyse hat Allcyte ein Verfah­ren entwi­ckelt, um verwert­bare Erkennt­nisse über die funk­tio­nelle Akti­vi­tät von Medi­ka­men­ten und Medi­ka­men­ten­kan­di­da­ten direkt in lebens­fä­hi­gen, primä­ren Gewe­be­pro­ben von mensch­li­chen Krebs­pa­ti­en­ten auf Einzel­zell-Ebene zu gene­rie­ren. Damit versetzt das Unter­neh­men Ärzte in die Lage, Krebs­pa­ti­en­ten zum rich­ti­gen Zeit­punkt mit dem viel­ver­spre­chends­ten Medi­ka­ment zu behan­deln, wenn die klas­si­sche Gene­tik-getrie­bene Präzi­si­ons­me­di­zin keine präzi­sen Antwor­ten liefert. Außer­dem ermög­licht es Phar­ma­un­ter­neh­men, die aussichts­reichs­ten Medi­ka­men­ten­kan­di­da­ten für die klini­sche Entwick­lung in den rich­ti­gen Pati­en­ten­po­pu­la­tio­nen auszu­wäh­len, um die Erfolgs­ra­ten klini­scher Studien und den Pati­en­ten­nut­zen zu maxi­mie­ren. Allcyte star­tete 2017 als Ausgrün­dung des Wiener CeMM Forschungs­zen­trum für Mole­ku­lare Medi­zin. Das von Berend Snij­der, Gregory Vladi­mer, Niko­laus Krall und Giulio Superti-Furga gegrün­dete Unter­neh­men beschäf­tigt derzeit rund 30 Mitarbeiter.

Über SMP
SMP ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern und Trans­ak­tio­nen tätig ist. Die Anwäl­tIn­nen und Steu­er­be­ra­te­rIn­nen von SMP vertre­ten eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private-Equity-/Ven­ture-Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich SMP zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. SMP beschäf­tigt heute über 60 erfah­rene Rechts­an­wäl­tIn­nen, Steu­er­be­ra­te­rIn­nen und Tax Specia­lists in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. www.smp.law

Bera­ter 42CAP: SMP
Dr. Frede­rik Gärt­ner (Corpo­rate), Asso­zi­ier­ter Partner
Jens Kretz­schmann (Steu­ern), Partner
Dr. Martyna Sabat (Corpo­rate), Associate

Magenta Partners führt 6 Mio. USD-Runde für Indoor-Cycling Motosumo an

Copen­ha­gen, Däne­mark — Der in London ansäs­sige KMU-Wachs­tums­in­ves­tor Magenta Part­ners gab heute bekannt, dass er eine große Serie-A-Finan­zie­rungs­runde für Moto­sumo gelei­tet hat, eine schnell wach­sende Platt­form für Indoor-Cycling zu Hause, die inter­ak­tive Live-Kurse von jedem Fahr­rad aus anbie­tet. Magenta führte die Finan­zie­rungs­runde mit der Betei­li­gung von bestehen­den Inves­to­ren an.

Tom Matthews, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von Magenta, sagt, dass ihre umfang­rei­che Evalu­ie­rung Moto­sumo als ein einzig­ar­ti­ges Ange­bot in einem über­füll­ten Markt iden­ti­fi­ziert hat. “Unser Exper­ten­team hat in den letz­ten 18 Mona­ten zahl­rei­che Soft­ware- und Hard­ware-Platt­for­men im Bereich Connec­ted Fitness begut­ach­tet. Wir glau­ben, dass Moto­sumo ein heraus­ra­gen­des Ange­bot ist, das in der Lage ist, die Entwick­lung auf dem Heim­fit­ness-Markt anzu­füh­ren. Es ist die einzige Platt­form ihrer Art, die hard­wareun­ab­hän­gig ist, was erheb­li­che Wachs­tums­chan­cen über Länder­gren­zen hinweg eröff­net”, so Matthews, dessen Team bei Magenta über einen umfang­rei­chen Hinter­grund im Fitness­be­reich verfügt, einschließ­lich frühe­rer Inves­ti­tio­nen in LA Fitness, The Gym Group, Pure Gym und Viva Gym.

Moto­sumo, ein däni­sches Fit-Tech-Unter­neh­men, das 2015 gegrün­det wurde, bietet ein welt­wei­tes Programm von Live-Indoor-Cycling-Kursen mit Welt­klasse-Trai­nern. Die inno­va­tive Tech­no­lo­gie von Moto­sumo bedeu­tet, dass Benut­zer der Platt­form von zu Hause aus beitre­ten können, mit jedem Fahr­rad und einem Mobil­te­le­fon oder Tablet. Selbst die einfachste Einrich­tung kann ange­schlos­sen werden, um eine voll­stän­dig inter­ak­tive Klasse zu genießen.

Mit Abon­ne­ments ab nur 12,99 $ pro Monat bietet Moto­sumo eine erschwing­li­che Alter­na­tive zu den vielen teuren Markt­teil­neh­mern, bei denen die Verbrau­cher Geräte kaufen und wochen­lang auf die Liefe­rung warten müssen, um losle­gen zu können.

“Unmit­tel­ba­rer Zugang, ein inter­ak­ti­ves Erleb­nis und eine globale Reich­weite sind wich­tige Fakto­ren für das Wachs­tum, und Moto­sumo hat alle drei”, sagt Moto­sumo-Mitbe­grün­der und CEO Kres­ten Juel Jensen. “Unsere Platt­form funk­tio­niert mit jedem Fahr­rad, so dass der Benut­zer nicht in neue Geräte inves­tie­ren muss und sofort auf ein Work­out zugrei­fen kann. Moto­sumo-Kurse beinhal­ten inter­ak­tive Spiele mit Live-Fitness-Metri­ken, und unsere Trai­ner inter­agie­ren mit den Teil­neh­mern in Echt­zeit. Wir sind begeis­tert von der Part­ner­schaft mit Magenta. Ihre Inves­ti­tion sowie ihre stra­te­gi­sche Vision und Unter­stüt­zung werden dazu beitra­gen, unsere Erfah­rung und unsere Expan­sion voranzutreiben.”

“Schon vor der COVID-Pande­mie wuchs die Nach­frage der Verbrau­cher nach Trai­nings­mög­lich­kei­ten für zu Hause. Das letzte Jahr hat die Land­schaft der Fitness­bran­che dras­tisch verän­dert. Die vernetzte Fitness zu Hause hat sich zu einem großen Nutz­nie­ßer entwi­ckelt, und Moto­sumo war der Entwick­lung bereits voraus und einzig­ar­tig posi­tio­niert, um die schnelle Akzep­tanz unse­rer Heim­trai­nings­lö­sung voran­zu­trei­ben”, so Juel Jensen.

Diese Runde der Serie A‑Finanzierung ermög­licht es Moto­sumo, die Zahl seiner Trai­ner auf vier Konti­nen­ten (Europa, Nord­ame­rika, Asien und Austra­lien) zu verdop­peln, sein tech­ni­sches Team zu erwei­tern und seine Marke­ting­be­mü­hun­gen erheb­lich zu stei­gern. Magenta inves­tiert in der Regel zwischen GBP5 Millio­nen und GBP20 Millio­nen in jede Gele­gen­heit. Ihre Inves­ti­tion in Moto­sumo ist der erste Schritt in einer mögli­chen lang­fris­ti­gen, funk­tio­nie­ren­den Partnerschaft.

Magenta Mana­ging Part­ner Chase Emson macht die Moto­sumo-Kurse bereits zu einem Teil seines tägli­chen Work­outs zu Hause: “Moto­sumo ist eine fantas­ti­sche Erfah­rung. Es ist das einzige echte Live- und inter­ak­tive Ange­bot für alle, die ein Indoor-Bike zu Hause haben. Nach­dem ich einige der Kurse besucht habe, kann ich aus persön­li­cher Erfah­rung sagen, dass Moto­sumo Spaß macht und unter­halt­sam ist — und ich bin am meis­ten von den Ergeb­nis­sen begeis­tert, die ich durch mein Trai­ning errei­che”, so Emson.

Zu den Inves­to­ren in Moto­sumo aus frühe­ren Runden gehö­ren der däni­sche Risi­ko­ka­pi­tal­fonds Prom­en­tum Equity Part­ners und PreSeed Ventures, einer der größ­ten däni­schen Innovations-Inkubatoren.

Über Moto­sumo

Moto­sumo ist eine inter­ak­tive Live-Platt­form für Fahr­rad­kurse zu Hause, die mit jedem statio­nä­ren Fahr­rad funk­tio­niert. Das Unter­neh­men wurde von einem däni­schen Team aus Inge­nieu­ren und Astro­phy­si­kern gegrün­det, die die Leis­tungs­fä­hig­keit von Smart­phone-Bewe­gungs­sen­so­ren nutz­ten, um Live-Fitness-Metri­ken, wie z. B. die Tritt­fre­quenz, auf jedem Fahr­rad zu gene­rie­ren. Sie entwi­ckel­ten eine App, um ein unter­halt­sa­mes, inter­ak­ti­ves Work­out und ein Gemein­schafts­er­leb­nis für fast jeden zugäng­lich zu machen. Schon früh wurde Moto­sumo zu einem belieb­ten Stand­bein in Fitness­stu­dios und ‑räumen. Als Reak­tion auf die wach­sende Nach­frage nach Work­out-Optio­nen für zu Hause hat Moto­sumo die Platt­form für den einzel­nen Nutzer weiter­ent­wi­ckelt und sich mit einem Netz­werk von Welt­klasse-Trai­nern zusam­men­ge­tan, um ein globa­les Ange­bot an tägli­chen Live-Kursen zu schaf­fen. Für nur 12,99 $ pro Monat kann jeder das glei­che inten­sive, inter­ak­tive Fitness­er­leb­nis zu Hause genie­ßen. Um jedes Fahr­rad in ein Welt­klasse-Work­out-Erleb­nis zu verwan­deln, besu­chen Sie www.motosumo.com.

Über Magenta Partners

Magenta Part­ners LLP ist ein 2008 gegrün­de­ter briti­scher Private Equity-Bera­ter, der sich auf unter­neh­mer­ge­führte Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen spezia­li­siert hat. Seit der Grün­dung hat Magenta in verbrau­cher­ori­en­tierte Unter­neh­men wie Pure Gym, JoJo Maman Bebe, Maker&Son und die North Ameri­can Guitar Company inves­tiert. Ein entschei­den­des Element des Anla­ge­stils von Magenta ist die Fähig­keit, mit Manage­ment­teams zusam­men­zu­ar­bei­ten, um eine Ausrich­tung auf ein gemein­sa­mes Ziel zu errei­chen. Hinter den Magenta-Fonds stehen erfolg­rei­che Unter­neh­mer, und das Führungs­team bringt selbst Erfah­rung in der Leitung und im Wachs­tum erfolg­rei­cher, durch Venture Capi­tal finan­zier­ter Unter­neh­men mit. www.magentapartners.com

Prom­en­tum Equity Partners

Prom­en­tum Equity Part­ners ist ein däni­scher Private-Equity-Fonds, der im Jahr 2016 als Zusam­men­ar­beit zwischen Prom­en­tum Capi­tal und Alter­na­tive Equity Part­ners gegrün­det wurde. www.promentumequity.dk

PreSeed Ventures

Für mehr als zwei Jahr­zehnte hat PreSeed Ventures däni­sche Erfolgs­ge­schich­ten wie Vivino, Trust­pi­lot und Lunar gescou­tet, betreut und finan­ziert. www.preseedventures.dk

Fixico schließt Serie-A-Fianzierungsrunde von 12 Millionen Euro

Berlin — Fixico, Euro­pas führende digi­tale Platt­form für Auto­re­pa­ra­tu­ren, gibt eine Erwei­te­rung der Serie-A-Finan­zie­rungs­runde um 5 Millio­nen Euro bekannt und schließt diese mit insge­samt 12 Millio­nen Euro ab. Die Runde wird von Auto­tech Venture ange­führt. Alle bishe­ri­gen Bestands­in­ves­to­ren, zu denen unter ande­ren Fin Capi­tal zählt, betei­li­gen sich auch weiter­hin aktiv. Darüber hinaus begrüßt Fixico das in Madrid ansäs­sige Unter­neh­men Mundi Ventures in seinem Inves­to­ren­kreis. Bislang hat Fixico insge­samt 19,3 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Die neuen Mittel werden die Produkt­ent­wick­lung von Fixico beschleu­ni­gen, die Präsenz in Deutsch­land stär­ken und die Expan­sion in Europa voranbringen.

Digi­ta­li­sie­rungs­schub für die Abwick­lung von Autoreparaturen
Fixico ist ein schnell wach­sen­des und preis­ge­krön­tes nieder­län­di­sches Tech-Unter­neh­men, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Auto­re­pa­ra­tur­bran­che neu zu defi­nie­ren. In diesem Feld, das allein in Europa einen 120-Milli­ar­den-Euro-Markt wider­spie­gelt, scheint die Zeit stehen geblie­ben zu sein und eine Disrup­tion längst über­fäl­lig. Der Repa­ra­tur­pro­zess ist zeit­auf­wän­dig, inef­fi­zi­ent und beinhal­tet zahl­rei­che Anrufe, E‑Mails und physi­sche Inspek­tio­nen, die immer gleich ablau­fen — ganz egal um welche Art von Scha­den oder Fahr­zeug es sich handelt. Moderne Fahr­zeuge werden jedoch tech­nisch immer anspruchs­vol­ler und die Repa­ra­tu­ren damit komple­xer. Das kann nicht jede Werk­statt leis­ten. Es braucht daher einen maßge­schnei­der­ten Ansatz, um die rich­tige Werk­statt zu finden.

Fixico bietet eine digi­tale Platt­form, die die Repa­ra­tur von Fahr­zeug­schä­den für Fahrer*innen, Versi­che­rer und Flottenbesitzer*innen reibungs­los abwi­ckelt und ein intel­li­gen­tes “Match­ma­king” für verschie­dene Arten von Fahr­zeug­schä­den und passen­den Werk­stät­ten ermög­licht. Die Platt­form sorgt für einen naht­lo­sen und deut­lich effi­zi­en­te­ren Repa­ra­tur-Zuwei­sungs­pro­zess. Kund*innen können so schnell und einfach die beste Werk­statt für ihren Scha­dens­fall iden­ti­fi­zie­ren und dabei kriti­sche Fakto­ren wie Verfüg­bar­keit, Exper­tise und Preis berücksichtigen.

Fixico arbei­tet derzeit mit über 150 führen­den Unter­neh­men der Flotten‑, Miet‑, Versi­che­rungs- und Leasing­bran­che zusam­men. Durch ein grenz­über­schrei­ten­des und einzig­ar­ti­ges Markt­platz-Netz­werk bietet die Platt­form Zugang zu mehr als 2.500 Werk­stät­ten. Fixico ist derzeit in sechs Ländern vertre­ten: Deutsch­land, den Nieder­lan­den, Belgien, Luxem­burg, Frank­reich und Südafrika.

“Das letzte Jahr war hart für die Auto­re­pa­ra­tur-Bran­che. Aber selbst inmit­ten einer globa­len Pande­mie konnte Fixico um 300 % wach­sen. Diese Erwei­te­rung der Serie-A-Runde verschafft uns genug Anschub, um unse­ren Wachs­tums­kurs fort­zu­set­zen und der digi­tale Markt­füh­rer der Auto­re­pa­ra­tur-Indus­trie in Europa zu werden. Im nächs­ten Quar­tal werden wir in drei weite­ren euro­päi­schen Ländern durch­star­ten: Italien, Öster­reich und Däne­mark. Aller Voraus­sicht nach werden wir danach drei bis fünf weitere Länder in unsere Expan­si­ons­pläne aufneh­men, wobei Groß­bri­tan­nien und Spanien ganz oben auf unse­rer Wunsch­liste stehen. Wir freuen uns sehr, nun Mundi Ventures an Bord zu haben, da sie über enor­mes Wissen und Zugang zu einem riesi­gen und grenz­über­schrei­ten­den Versi­che­rungs- und Mobi­li­täts-Netz­werk verfü­gen.”, erklärt Derk Rood­huy­zen de Vries, Geschäfts­füh­rer und Mitgrün­der von Fixico.

Simon Roth­man wird neues Vorstandsmitglied
Mit Abschluss der Finan­zie­rungs­runde wird Simon Roth­man in den Aufsichts­rat von Fixico beru­fen. Roth­man ist als früher Pionier von Online-Markt­plät­zen und Unter­neh­men mit Netz­werk­ef­fekt bekannt. Er kam zu eBay, als es noch ein klei­nes US-Aukti­ons­haus für Samm­ler­stü­cke war, und half dabei, das Unter­neh­men auf fast 200 Millio­nen Nutzer zu skalie­ren und einen Jahres­um­satz von über 40 Milli­ar­den Dollars zu erzielen.

Während seiner Zeit bei eBay grün­dete Roth­man eBay Motors. Inner­halb von sechs Jahren baute er eBay Motors zu einem globa­len Unter­neh­men mit einem Jahres­um­satz von 14 Milli­ar­den US-Dollars aus und machte es zur welt­wei­ten Nummer eins unter den Automobilmarktplätzen.

Simon Roth­man ist ein lang­jäh­ri­ger Angel Inves­tor und Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber mit einer Leiden­schaft für Markt­plätze und Mobi­li­tät. Roth­man war in der Früh­phase als Vorstands­mit­glied bei Tesla, Cargu­rus, Convoy und Nuro tätig. Darüber hinaus ist er Bera­ter und/oder Angel-Inves­tor in erfolg­rei­chen Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men wie Lyft, Lime, Getaround, Aurora, Fiverr und Poshmark.

“Während meiner Zeit bei eBay Motors als auch bei Tesla habe ich persön­lich eine große Leiden­schaft für Markt­plätze und Mobi­li­tät entwi­ckelt. Es ist nun eine einma­lige Gele­gen­heit, ein so zukunfts­träch­ti­ges Unter­neh­men wie Fixico zu finden, das an der Schnitt­stelle zwischen Markt­platz und Mobi­li­täts­sek­tor sitzt. Aus meiner Sicht hat Fixi­cos Nutzung der Netz­werk­dy­na­mik, um Werk­stät­ten mit Fahr­zeug­be­sit­zern zu verbin­den, das Poten­zial, die Auto­re­pa­ra­tur­bran­che grund­le­gend zu verän­dern.” erklärt Simon Roth­man als neu ernann­tes Aufsichts­rats­mit­glied von Fixico.

Über Fixico
Fixico (https://fixico-business.com/de) ist Euro­pas führende Repa­ra­tur­ma­nage­ment-Platt­form für Auto­schä­den. Seit der Grün­dung 2014 durch Derk Rood­huy­zen de Vries unter­stützt das Portal Auto­be­sit­zer und Geschäfts­part­ner dabei, schnell und bequem die ideale Werk­statt für ihr Auto zu finden und Repa­ra­tur­kos­ten zu sparen. Fixico digi­ta­li­siert und verein­facht so das gesamte Repa­ra­tur­ma­nage­ment für Flotten‑, Autovermietungs‑, Versi­che­rungs- und Leasing­un­ter­neh­men. In Zusam­men­ar­beit mit über 150 führen­den Unter­neh­men und einem Netz­werk von mehr als 2.500 Meis­ter­be­trie­ben bietet das nieder­län­di­sche Unter­neh­men stress­freie und schnelle Repa­ra­tu­ren sowie wett­be­werbs­fä­hige Preise. Über die Vergleichs­platt­form wurden euro­pa­weit bereits über 200.000 Scha­dens­fälle abge­wi­ckelt. Das 60-köpfige Team ermög­licht hunder­ten von Unter­neh­men — darun­ter Part­ner wie Lease­Plan, AXA, Avis, Sixt und Aon — bereits in 6 Ländern (Deutsch­land, den Nieder­lan­den, Belgien, Luxem­burg, Frank­reich und Südafrika) eine effi­zi­en­tere und kosten­spa­rende Auto­re­pa­ra­tur-Abwick­lung und expan­diert weiter in ganz Europa. Dabei wird Fixico von einer Gruppe führen­der Inves­to­ren unterstützt.

Über Mundi Ventures
Mundi Ventures ist ein Venture Capi­tal-Unter­neh­men, das vor allem in tech­no­lo­gie­ba­sierte Unter­neh­men mit B2B-Geschäfts­mo­dell während der A bzw. B Runde inves­tiert. Der Haupt­sitz des VC liegt in Madrid. Zweig­stel­len gibt es in Barce­lona, London und Seattle.

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