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FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN

News-Kategorie: Deals

Leica übernimmt Meister Camera Shops — Ende einer Ära

Wetzlar/ Hamburg — Ab dem 1. Novem­ber 2023 firmie­ren die Meis­ter Camera Shops in Hamburg, Berlin und München unter dem Dach der Leica Camera AG. Damit geht die Ära unab­hän­gi­ger Leica Läden in Deutsch­land endgül­tig zu Ende.  Came­ra­Meis­ter war mit seinem Motto „Alles, was Leica liefern kann, haben wir vorrä­tig“ sehr häufig ein letz­ter Rettungs­an­ker für Leica Fotograf:innen, die stets sehr viel Geduld mit den Liefer­ter­mi­nen von Leica aufbrin­gen mussten.

Baker McKen­zie hat die Leica Camera Deutsch­land GmbH beim Erwerb von drei Leica Stores in Hamburg, Berlin und München bera­ten, die bisher von Meis­ter Camera geführt wurden. 135 Jahre nach der Grün­dung der “Meis­ter Droge­rie”, aus der später Meis­ter Camera hervor­ging, und nach mehr als 50 Jahren Zusam­men­ar­beit mit Leica hat sich Inha­ber Martin Meis­ter entschie­den, seine Geschäfte an Leica zu verkaufen.

Baker McKen­zie hat Leica in gesell­schafts­recht­li­chen und immo­bi­li­en­be­zo­ge­nen Aspek­ten der Trans­ak­tion, einschließ­lich der Koor­di­nie­rung und Verhand­lung der Über­nahme, bera­ten. “Mit diesem Erwerb kann unsere Mandan­tin Leica ihre lang­jäh­rige Erfolgs­ge­schichte nun gemein­sam mit den bestehen­den Store Teams in Hamburg, Berlin und München fort­set­zen,” kommen­tiert Eva Kriech­bau­mer, Co-Lead der Transaktion.

Leica ist ein Premium-Herstel­ler von Kame­ras und Sport­op­tik-Produk­ten mit Haupt­sitz in Wetz­lar, Deutsch­land. Mit dieser Über­nahme baut Leica sein Vertriebs­netz weiter aus, das nun elf Leica Stores in Deutsch­land umfasst.

Recht­li­cher Bera­ter Leica: Baker McKenzie

Feder­füh­rung: Corporate/M&A: Eva Kriech­bau­mer (Senior Asso­ciate, München), Dr. Andreas Lohner (Part­ner, München)
Team: Corporate/M&A: Dr. Jon Marcus Meese (Part­ner, München)
Real Estate: Dr. Daniel Bork (Part­ner, Düssel­dorf), Moritz Jander (Asso­ciate, Düsseldorf)

Der Bereich Corporate/M&A von Baker McKen­zie berät regel­mä­ßig bei natio­na­len und inter­na­tio­na­len Trans­ak­tio­nen. Zuletzt beriet Baker McKen­zie Trans­com bei der Über­nahme von time­frame, die Sika AG beim Erwerb der MBCC-Gruppe von Lone Star und Verkauf des Beton­zu­satz­mit­tel-Geschäfts von MBCC an Cinven, Senwes Ltd. bei der Über­nahme von vier Land­ma­schi­nen­händ­lern in den neuen Bundes­län­dern, AURELIUS beim Erwerb der LSG Gruppe von der Deut­schen Luft­hansa AG, Nokian Tyres plc beim Verkauf des russi­schen Geschäfts an Tatneft PJSC, First Solar beim Verkauf des globa­len O&M Geschäfts an Nova­Source, Flui­dra beim Erwerb der Mera­nus Gruppe und Magna bei der Über­nahme des Geschäfts­be­reichs Veoneer Active Safety.

VR Equity verkauft Beteiligung an Trockenkräuter-Spezialist Groneweg an Thrive Foods

Frank­furt am Main/Greven – Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner hat eine bindende Verein­ba­rung über den Verkauf ihrer signi­fi­kan­ten Minder­heits­be­tei­li­gung an der Grone­weg Gruppe (Greven), einem welt­weit führen­den Spezia­lis­ten für hoch­wer­tige gefrier- und luft­ge­trock­nete Kräu­ter, Gemüse und Früchte, getrof­fen. Durch den Zusam­men­schluss mit dem ameri­ka­ni­schen Unter­neh­men Thrive Foods entsteht ein star­ker und wett­be­werbs­fä­hi­ger Player für die Lebens­mit­tel-Gefrier­trock­nung – von Früch­ten, Gemü­sen und Gewür­zen bis hin zu Tier­nah­rung und Probio­tika. Die Trans­ak­tion unter­liegt noch den übli­chen Abschluss­be­din­gun­gen, einschließ­lich der behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen. Zu den Vertrags­de­tails haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Grone­weg wurde 1969 gegrün­det und ist ein Global Player für gefrier­ge­trock­nete Kräu­ter. Das breite Produkt­pro­gramm reicht von Kräu­tern über Gewürze bis zu Gemüse und Früch­ten. Mit einem inter­na­tio­na­len Verkaufs­team an sechs Stand­or­ten in Europa, Nord- und Latein­ame­rika verfügt die Grone­weg Gruppe über ein brei­tes Vertriebs­netz­werk. Das Grone­weg-Know-how umfasst die gesamte Wert­schöp­fungs­kette von den im Vertrags­an­bau gesi­cher­ten hoch­wer­ti­gen Rohstof­fen über Aufbe­rei­tung, Trock­nung und Weiter­ver­ar­bei­tung bis zum Vertrieb der ferti­gen Produkte. Auch durch strenge interne Prüf­sys­teme und inten­sive Zusam­men­ar­beit mit Liefe­ran­ten konnte die Markt­po­si­tion immer weiter ausge­baut werden.

Thrive Foods ist ein Herstel­ler von gefrier­ge­trock­ne­ten Produk­ten wie Obst und Gemüse, Prote­ine, Tier­nah­rung, Probio­tika, Enzyme und Fertig­ge­richte. Das Unter­neh­men hat derzeit Stand­orte in Mode­sto, Kali­for­nien, Ameri­can Fork, Utah, und Albion, New York.

Die Verkäu­fer der Grone­weg Gruppe sind Ursula Grone­weg mit ihren beiden Töch­tern und VR Equi­typ­art­ner. Im Zuge der Trans­ak­tion mit dem ameri­ka­ni­schen Unter­neh­men Thrive Foods geben sie ihre Anteile voll­stän­dig ab.

„Wir sind froh über diesen nächs­ten wich­ti­gen Schritt in der Entwick­lung unse­res Unter­neh­mens. Ich bin sicher, unser Unter­neh­mens­grün­der Dieter Grone­weg hätte sich sehr gefreut, sein Lebens­werk als Teil dieser neuen, den Markt revo­lu­tio­nie­ren­den Unter­neh­mens­gruppe zu sehen“, sagt Ursula Grone­weg. Grone­weg-Geschäfts­füh­rer Karl-Heinz Waszik ergänzt: „Wir haben in den vergan­ge­nen Jahren mit unse­rem Top-Manage­ment und den Gesell­schaf­tern eine strin­gente Wachs­tums­stra­te­gie umge­setzt und perma­nent an der Entwick­lung neuer Produkte gear­bei­tet. Das zahlt sich nun aus: Die Grone­weg Gruppe ist ein perfek­ter Part­ner für die gemein­sa­men Ziele mit Thrive Foods.“

VR Equi­typ­art­ner hatte im Novem­ber 2017 eine signi­fi­kante Minder­heits­be­tei­li­gung über­nom­men. Seit­dem erfolgte eine konse­quente Wachs­tums­stra­te­gie mit Markt­ein­tritt in weite­ren euro­päi­schen Ländern, einem Ausbau der Präsenz in ganz Nord­ame­rika und dem weite­ren Anteils­er­werb von Unter­neh­men in Latein­ame­rika. Zudem wurde das Sorti­ment erwei­tert und durch neue stra­te­gi­sche Liefer­part­ner­schaf­ten eine hohe Liefer­fä­hig­keit gewähr­leis­tet, die sich gerade in den heraus­for­dern­den zurück­lie­gen­den Jahren sehr bewährt hat.

„In den fünf Jahren unse­res gemein­sa­men Weges mit der Grün­der­fa­mi­lie haben wir viel erreicht“, sagt Peter Sachse (Foto), Geschäfts­füh­rer von VR Equi­typ­art­ner. „Einen besse­ren stra­te­gi­schen Fit als den Erwerb von Grone­weg durch Thrive Foods kann man sich kaum vorstel­len. Neben der geogra­fi­schen Erwei­te­rung ergän­zen sich die beiden Unter­neh­men perfekt hinsicht­lich der Produkt­pa­let­ten und des damit verbun­de­nen Know-hows. Aus unse­rer Sicht ist das eine zukunfts­wei­sende Entschei­dung mit besten Aussich­ten für weite­res Wachstum.“

Über VR Equitypartner

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 60 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR.
www.vrep.de.

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equi­typ­art­ner: Tim Feld, Hedwig Holken­brink, Daniel Seifert, Jens Osthoff

Bera­ter VR Equitypartner:

M&A: Square­field (Dr. Boris Hippel, Dorian Bindemann)

Finance: Grant Thorn­ton (Klaus Schaldt, Johan­nes Kost, Felix Bickel Carioni)

Tax: Grant Thorn­ton (Dr. Stefan Hahn, Dr. Nico­las Brüggen)

Legal: Noerr (Dr. Martin Neuhaus, Gerrit Henze, Florian Döpking, Hannah Best­ing, Phil­ipp Buchs, Clau­dia Rinkens)

 

zvoove Group erwirbt niederländischen Softwareanbieter RecruitNow

Lohne — Die zvoove Group, der führende Anbie­ter von Digi­ta­li­sie­rungs­lö­sun­gen für Perso­nal­dienst­leis­ter und Reini­gungs­un­ter­neh­men in Europa, hat Recruit­Now über­nom­men, den Markt­füh­rer in den Nieder­lan­den für ATS (Appli­cant Track­ing Systems) und Recrui­ting-Lösun­gen für Zeit­ar­beits­un­ter­neh­men. Nach dem Zusam­men­schluss mit dem ERP-Spezia­lis­ten Pivo­ton im vergan­ge­nen Jahr ist die zvoove Group damit die Nummer eins auf dem nieder­län­di­schen Markt für Digi­ta­li­sie­rungs­lö­sun­gen in der Zeit­ar­beit und bei Reinigungsdienstleistungen.

ATS-Lösun­gen spie­len eine entschei­dende Rolle bei der Verwal­tung und Auto­ma­ti­sie­rung des Rekru­tie­rungs­pro­zes­ses. Der Bran­chen­füh­rer Recruit­Now ist ein schnell wach­sen­des Unter­neh­men mit über 150 Kunden in der Zeit­ar­beits­bran­che und hat seinen Sitz in Amers­fo­ort, Nieder­lande. Das Flagg­schiff­pro­dukt “Cock­pit” ist eine Rekru­tie­rungs­soft­ware mit CRM, die Jobbör­sen und Online-Kampa­gnen in einer Platt­form verbin­det und den Rekru­tie­rungs­pro­zess erheb­lich auto­ma­ti­siert und beschleunigt.

Das schnell wach­sende Unter­neh­men Recruit­Now mit Sitz in Amers­fo­ort, Nieder­lande, bedient über 150 Kunden im Personal-Dienstleistungsumfeld.

zvoove Group ist der markt­füh­rende Anbie­ter von Digi­ta­li­sie­rungs­lö­sun­gen u.a. für Perso­nal- und Gebäu­de­dienst­leis­ter in Europa. Nach­dem in 2022 die Gruppe um den ERP-Manage­ment-Spezia­list Pivo­ton aus den Nieder­lan­den erwei­tert wurde (KWM berät beim Erwerb von Pivo­ton), wird zvoove Group mit der Über­nahme von Recruit­Now zur Nummer eins im nieder­län­di­schen Markt.

zvoove Group und KWM wurden bei der Trans­ak­tion auch von loka­len Bera­ter-Teams unterstützt.

Bera­ter zvoove Group GmbH: King­wood & Wood Malle­sons (KWM)

Markus Herz, Foto (Part­ner, Lead), Hanno Brandt (beide Corporate/M&A)

Über zvoove
Die zvoove-Gruppe ist der führende Anbie­ter von SaaS-Lösun­gen für Perso­nal- und Gebäude-Dienst­leis­ter in Europa. In einem dyna­mi­schen Ökosys­tem aus Dienst­leis­tern, Mitar­bei­tern und Unter­neh­men verbes­sert zvoove die Arbeits­welt durch eine durch­gän­gige Digi­ta­li­sie­rung für Dienst­leis­ter, mehr Jobchan­cen und Karrie­re­per­spek­ti­ven für Arbeit­neh­mer und eine sichere Beleg­schaft für Unter­neh­men. Über 4.200 Kunden und mehr als 55.000 Endnut­zer vertrauen bereits auf zvoove. Mit den Lösun­gen von zvoove verwal­ten sie 700.000 Arbeit­neh­mer, 12 Milli­ar­den Euro an jähr­li­chen Gehalts­ab­rech­nun­gen und über eine Million einge­hen­der Bewer­bun­gen pro Jahr. zvoove beschäf­tigt über 400 Mitar­bei­ter an 13 Stand­or­ten in Europa.

Über Recruit­Now
Recruit­Now, mit Sitz in Amers­fo­ort, Nieder­lande, ist der Anbie­ter der führen­den ATS-Lösung Cock­pit. Recruit­Now bietet die Opti­mie­rung des Rekru­tie­rungs­pro­zes­ses und sorgt für Kontrolle, Klar­heit und Effek­ti­vi­tät. Kunden wenden sich an Recruit­Now für zuver­läs­sige und erst­klas­sige Lösun­gen, um komplexe Prozesse zu verein­fa­chen. Als Ergeb­nis dieser Leis­tung ist das Unter­neh­men in den letz­ten Jahren auf 60 Mitar­bei­ter und über 150 Kunden gewachsen.

Digital-Publishing: LionsHome erwirbt Franke Media

Hamburg / Berlin / Oister­wijk – Lions­Home arbei­tet gemein­sam mit seinem Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter Water­land Private Equity mit Hoch­druck am weite­ren Aufbau einer euro­päi­schen Digi­tal Publi­shing-Gruppe: Nach der erfolg­rei­chen Inte­gra­tion der Produkt-Vergleichs­platt­form Fashiola hat Lions­Home nun den nieder­län­di­schen Betrei­ber von Deal- & Coupon-Porta­len Franke Media B.V. übernommen.

Die seit 2014 bestehende Lions­Home GmbH aus Berlin hat sich zu einer führen­den Produkt-Vergleichs­platt­form für Home & Living entwi­ckelt und zählt heute mit monat­lich über drei Millio­nen Nutzern in zehn Ländern zu den größ­ten euro­päi­schen Einrich­tungs­por­ta­len. Im Jahr 2022 erfolgte mit dem mehr­heit­li­chen Einstieg des Wachs­tums­in­ves­tors Water­land der Start­schuss zum Aufbau einer euro­pa­weit führen­den Commerce Content-Gruppe, die eine breite Palette an digi­ta­len Publi­shing-Model­len, E‑Com­merce- & E‑Ser­vice-Verti­cals sowie geogra­fi­schen Märk­ten unter einem Dach aggre­gie­ren soll. Ein erster Meilen­stein in dieser Stra­te­gie wurde binnen kürzes­ter Zeit Mitte 2022 mit dem Erwerb von Fashiola erreicht, das für seine Nutzer in mehr als 25 Ländern das Online-Ange­bot einer Viel­zahl führen­der Mode­mar­ken vergleich­bar macht.

Mit Franke Media ist nun ein führen­der Betrei­ber von Deal- & Coupon-Porta­len als neues­tes Mitglied zur Gruppe gesto­ßen, das seit seiner Grün­dung 2012 die meist­be­such­ten Rabatt-Websei­ten in den Nieder­lan­den und in Belgien aufge­baut hat. Auf Acties.nl und Deals.be finden jeden Monat mehr als 1,5 Millio­nen Unique Visi­tors Gutscheine und Aktio­nen, die aus Part­ner­schaf­ten mit großen natio­na­len und inter­na­tio­na­len Marken wie bol.com, Amazon, ASOS, H&M, Nike und HEMA stam­men. Verkäu­fer der Anteile ist der Grün­der Vince Franke, der als CEO bei Franke Media an Bord bleibt und sich im Rahmen der Trans­ak­tion an der Gruppe rückbeteiligt.

„Bei Water­land legen wir seit jeher den Fokus auf lang­fris­tige und erfolg­rei­che Buy-&-Build-Strategien und etablie­ren so die Markt­füh­rer von morgen in span­nen­den Wachs­tums­märk­ten – so auch bei Lions­Home. Die Gruppe ist ideal aufge­stellt, um einer der führen­den Part­ner für Commerce Content Adver­ti­sing mit einer brei­ten Abde­ckung verti­ka­ler und geogra­fi­scher E‑Com­merce-Märkte sowie digi­ta­ler Publi­shing-Modelle zu werden. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit Vince Franke und seinem Team – sie sind sehr ambi­tio­niert und in Sachen SEO-Know-how exzel­lent aufge­stellt“, so Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner bei Water­land (Foto © Waterland).

„Die Akqui­si­tion von Franke Media markiert einen weite­ren wich­ti­gen Schritt in Rich­tung unse­rer Vision, Nutzer über alle Kanäle hinweg bei ihrer Kauf­ent­schei­dung zu unter­stüt­zen“, ergänzt Michael Röcker, CEO von Lions­Home und der Gruppe. „Durch den Ausbau unse­rer Kompe­ten­zen im Bereich Deals & Coupons können wir unse­ren Part­nern künf­tig noch mehr attrak­tive Werbe­mög­lich­kei­ten bieten.“

“Wir freuen uns sehr, gemein­sam mit Lions­Home und Fashiola am Aufbau einer führen­den euro­päi­schen Digi­tal-Publi­shing-Gruppe zu arbei­ten. Unsere Ziele decken sich hervor­ra­gend mit denen von Lions­Home und Water­land“, erklärt Vince Franke, Grün­der und CEO von Franke Media. “Dank dieser Part­ner­schaft können wir unsere inter­na­tio­nale Expan­sion beschleu­ni­gen und noch mehr Online-Shop­pern in Europa helfen, bei ihren Online-Einkäu­fen zu sparen.”

Über Lions­Home

Mit ca. 100 Millio­nen Nutzern im Jahr zählt der Produkt­ver­gleichs­web­site-Betrei­ber Lions­Home zu den führen­den Digi­tal-Publi­shing-Häusern Euro­pas. Lions­Home bietet einen inno­va­ti­ven Online-Service, um Möbel und Wohn­ac­ces­soires sowie Mode aus einer Viel­zahl von Shops auf einen Blick zu durch­su­chen und Ange­bote mitein­an­der zu verglei­chen. Das Unter­neh­men wurde 2014 von Chris­toph Köni­ger und Michael Röcker in Berlin gegrün­det und hat sich seit­her zu einer der am schnells­ten wach­sen­den digi­ta­len Marken im Bereich Home & Living entwi­ckelt. Lions­Home wurde 2022 von Simi­lar­Web als Digital100 Gewin­ner ausge­zeich­net und gilt somit als eine der zehn wachs­tums­stärks­ten Digi­tal­mar­ken im Segment Home & Living. Dass Add-on Fashiola wurde im Juli 2022 erwor­ben und erwei­terte das Produkt-Port­fo­lio ins Fashion-Segment.

Über Franke Media B.V.

Franke Media mit Sitz in Oister­wijk ist eines der führen­den Unter­neh­men in der nieder­län­di­schen Affi­liate-Marke­ting-Welt und betreibt mit Acties.nl und Deals.be die meist besuch­ten Rabatt-Websites in den Nieder­lan­den und Belgien. Platt­form­über­grei­fend werden monat­lich mehr als 1,5 Millio­nen Nutzer auf die viel­fäl­ti­gen Rabatt- und Sonder­an­ge­bote der Web-Pages aufmerk­sam. Das Team sorgt dabei dafür, dass Besu­cher immer die inter­es­san­tes­ten und güns­tigs­ten Rabatte und Sonder­an­ge­bote finden, und stellt so zufrie­dene Kunden und maxi­male Ergeb­nisse für die Part­ner sicher. Part­ner­schaf­ten bestehen mit zahl­rei­chen großen natio­na­len und inter­na­tio­na­len Marken, darun­ter u.a. bol.com, Amazon, ASOS, H&M, Nike und HEMA.

Über Water­land

Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Frank­reich (Paris), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (London, Manches­ter), Irland (Dublin), Däne­mark (Kopen­ha­gen), Norwe­gen (Oslo), Spanien (Barce­lona) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden ca. 14 Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt. Das Unter­neh­men belegt global Platz vier im HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Ranking (Januar 2023) sowie im Preqin Consis­tent Perfor­mers in Global Private Equity & Venture Capi­tal Report 2022 Rang sieben der globa­len Private-Equity-Gesellschaften.
www.waterland.de

 

Investment-Holding Armira investiert in FACTOR ELEVEN in Hamburg

München/ Hamburg — Die Münch­ner Invest­ment-Holding Armira hat sich in das deut­sche Start-up Factor Eleven einge­kauft. Dessen Haupt­ge­sell­schaf­ter geben eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem Unter­neh­men ab. Das Unter­neh­men wurde 2014 von Alex­an­der Anhuth mit Sitz in Hamburg gegrün­det. Bishe­rige Haupt­ge­sell­schaf­ter und Verkäu­fer von Factor Eleven sind eine Fami­li­en­hol­ding des Grün­ders und CEO, Alex­an­der Anhuth, sowie eine Fami­li­en­hol­ding des Unter­neh­mers und Inves­tors Werner Dreesbach.

Factor Eleven ist eige­nen Anga­ben zufolge ein führen­des Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, das Werbe­trei­bende mit einer Soft­ware­lö­sung für ihre Cross-Chan­nel-Kampa­gnen aus einer Hand unter­stützt. Das 2014 von Alex­an­der Anhuth gegrün­dete Unter­neh­men nutzt proprie­täre Algo­rith­men und liefert nicht nur Brand Safety, sondern auch eine kenn­zah­len­ba­sierte und trans­pa­rente Abrech­nung. FACTOR ELEVEN entwi­ckelt seinen eige­nen Tech­no­lo­gie-Stack konti­nu­ier­lich weiter, um den Prozess von der Kampa­gnen­pla­nung bis zur Abrech­nung zu auto­ma­ti­sie­ren und zu verein­fa­chen. Kampa­gnen können von allen Werbe­trei­ben­den sowohl im Mana­ged- als auch im Self-Service-Modus (Soft­ware-as-a-Service) geplant und gebucht wer- den. Gleich­zei­tig wickelt die Platt­form digi­tale Kampa­gnen für über eintau­send Unter­neh­men ab. Zu den Kunden und Part­nern zählen namhafte Unter­neh­men aus dem Konzern‑, Agen­tur- und Mittel­stands­be­reich. Das Unter­neh­men beschäf­tigt derzeit knapp 100 Mitar­bei­ter und ist neben dem deut­schen auch auf dem öster­rei­chi­schen und fran­zö­si­schen Markt aktiv. Weitere inter­na­tio­nale Märkte werden folgen.

Die Invest­ment­hol­ding Armira inves­tiert vornehm­lich in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. Sie bietet geschlos­sene Alter­na­tive Invest­ment­fonds, die Gesell­schafts­be­tei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in Deutsch­land sowie gege­be­nen­falls in Öster­reich und der Schweiz erwer­ben. Der Schwer­punkt liegt auf Fami­li­en­un­ter­neh­men und Tech­no­lo­gie liegt. Dabei steht die lang­fris­tige Entwick­lung der Unter­neh­men im Vordergrund.

Bera­ter Armira: Rödl & Partner

Im Rahmen der gesam­ten Trans­ak­tion stand Armira ein auf finan­zi­elle Themen spezia­li­sier­tes Trans­ak­ti­ons­team von Rödl & Part­ner bera­tend zur Seite und umfasste neben der Durch­füh­rung einer Finan­cial Due Dili­gence die konti­nu­ier­li­che Bera­tung zu kauf­preis­re­le­van­ten Themen im Share Purchase Agree­ment von Projekt­start bis Signing. Die Gesamt­pro­jekt­lei­tung lag bei Part­ner Matthias Zahn. Asso­ciate Part­ner Michal Wilc­zek verant­wor­tete die Durch­füh­rung bei diesem M&A‑Geschäft. www.roedl.de.

Bera­ter Armira Invest­ment Holding: White & Case (London)

Gareth Eagles (Finanz­recht), Marcus Booth (Private Equity), Dr. Matthias Kiese­wet­ter (M&A/Corporate; Hamburg), Emma Foster, Andreas Lischka (Frank­furt; beide Finanz­recht), Phil­lip Vava­li­dis (Dubai), Hugo Schwarz Leite (beide Private Equity), Markus Fischer (Finanz­recht; beide Frank­furt), Moritz Müller-Butt­mann (M&A/Corporate; Hamburg); Asso­cia­tes: Oliver Trot­man, Jacob Heath (beide Finanz­recht), Adnan Bekdur (alle London), Thomas Jacques (beide Private Equity), Tigran Saak­yan (beide Dubai), Moritz Schnei­der, Dr. Nico Frehse, Thors­ten Eggert (alle Corporate/M&A; alle Hamburg)
Taxess (Frank­furt): Gerald Thomas (Steu­er­recht) – aus dem Markt bekannt

Bera­ter Factor Eleven: CMS Hasche Sigle (München)

Stefan-Ulrich Müller, Dr. Jessica Mohaupt-Schnei­der, Foto (© CMS) (beide Federführung)
Dr. Jacob Siebert (alle Corporate/Private Equity), Jörg Schr­ade (Steu­er­recht), Dr. Markus Kaulartz (IT/Datenschutz), Stefan Lüft (IP), Dr. Bene­dikt Forsch­ner (Arbeits­recht), Dr. André Frische­meier (Bank- und Finanz­recht), Stefan Lehr (Kartell­recht), Dr. Stefan Höß (Immobilienrecht/Öffentliches Recht), Dr. Chris­toph Küster (Corporate/Private Equity), Dr. Chris­toph Ceele (Arbeits­recht); Asso­cia­tes: Tobias Kalski, Sebas­tian Hummel, Marie­louise Emmer, Matthias Unger, Dr. Chris­tian Seebur­ger (alle Corporate/Private Equity), Eduard Kosavtsev (Steu­er­recht), Dr. Felix Glocker, Katha­rina Hirzle (beide IT/Datenschutz), Annika Linde­mann (IP), Sarah Schä­fer (Arbeits­recht), Hatice Akyel (Bank- und Finanzrecht)

 

Global Savings Group (GSG) und Pepper schließen sich zusammen

München — Die Global Savings Group (GSG) und Pepper.com (Pepper) haben einen Vertrag unter­zeich­net, um die welt­weit größte Shop­ping-Commu­nity mit Euro­pas führen­dem Unter­neh­men für Einkaufs­emp­feh­lun­gen und Shop­ping Rewards zu verei­nen. Die Trans­ak­tion stellt den größ­ten Deal der Bran­che im Jahr 2022 dar und schafft einen euro­päi­schen Cham­pion mit globa­ler Präsenz.

Gemein­sam werden GSG und Pepper ein multi­na­tio­na­les Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men bilden, das Käufer in mehr als 20 Märk­ten in die Lage versetzt, bessere Kauf­ent­schei­dun­gen zu tref­fen. GSG und Pepper werden gemein­sam die welt­weit größte Shop­ping-Commu­nity, Einkaufs­emp­feh­lungs- und Rewards-Platt­form betrei­ben, die Marken und Händ­ler mit Verbrau­chern auf jähr­lich mehr als 2 Milli­ar­den Einkaufs­tou­ren vernetzt.

„Wir freuen uns sehr über diesen wegwei­sen­den Deal, der unsere führende Posi­tion in Europa stärkt. Gemein­sam mit Pepper werden wir eine noch bedeu­ten­dere Rolle im tägli­chen Leben von Verbrau­chern einneh­men und die Zukunft unse­rer Bran­che verän­dern und prägen, in dem wir ein einzig­ar­ti­ges, wirkungs­vol­les und noch umfas­sen­de­res Port­fo­lio an Einkaufs­lö­sun­gen mit einer enor­men Reich­weite und vielen Vortei­len für Verbrau­cher, Marken, Händ­ler und Medi­en­häu­ser schaf­fen. Gemein­sam werden wir unse­ren trans­for­ma­ti­ven Einfluss ausbauen und GSGs Wachs­tum weiter voran­brin­gen“, sagt Dr. Gerhard Traut­mann, CEO von GSG.

„Unser Haupt­au­gen­merk lag schon immer darauf, unse­ren Commu­ni­ties die besten und umfas­sends­ten Shop­ping-Lösun­gen zum Geld­spa­ren anzu­bie­ten. Unsere Zusam­men­ar­beit mit GSG wird diesen Prozess erheb­lich beschleu­ni­gen, da sie uns in die Lage versetzt, unser Ange­bot zu verbrei­tern. Zusam­men haben wir mehr als 20 Jahre Erfah­rung darin, Menschen dabei zu helfen, bessere Kauf­ent­schei­dun­gen zu tref­fen, und gemein­sam werden wir noch lohnen­dere Einkaufs­er­leb­nisse bieten. Unsere treuen Kunden und viele weitere werden von unse­ren kombi­nier­ten Inhal­ten und Tech­no­lo­gien profi­tie­ren“, kommen­tiert Fabian Spiel­ber­ger, CEO von Pepper.

GSG und Pepper sind beide Markt­füh­rer in ihren Berei­chen und haben ihre Shop­ping-Lösun­gen durch stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen und orga­ni­sches Wachs­tum erwei­tert. Nach der Über­nahme des briti­schen Loyalty-Spezia­lis­ten Pouch im Jahr 2018 erwarb GSG 2020 bzw. 2021 mit iGraal und Shoop die führen­den fran­zö­si­schen und deut­schen Cash­back-Anbie­ter und jüngst die Marke und Domain Coupons.com in den USA. Pepper teilt seit jeher das Ziel von GSG, den schnell wach­sen­den Markt der Bran­che zu konso­li­die­ren, und expan­diert seit 2014 inter­na­tio­nal. Heute betreibt Pepper markt­füh­rende Social-Commerce-Platt­for­men wie Dealabs, hotuk­de­als und myde­alz. Gemein­sam planen GSG und Pepper weitere Tech­no­lo­gien entwi­ckeln und einset­zen, um die führende Platt­form für Einkaufs­lö­sun­gen und ‑dienste aufzu­bauen und das zukünf­tige Wachs­tum in aktu­el­len und neuen Märk­ten und Kate­go­rien konti­nu­ier­lich voranzutreiben.

Über GSG
GSG ist Euro­pas führen­des Shop­ping-Rewards-Unter­neh­men mit einer inter­na­tio­na­len Präsenz in mehr als 20 Märk­ten. Das Ziel des Unter­neh­mens ist es, Verbrau­cher den Zugang zu den besten Spar­mög­lich­kei­ten, Cash­back, Deals, Produkt­in­spi­ra­tio­nen, Bewer­tun­gen zu bieten und ihnen dadurch opti­male Kauf­ent­schei­dun­gen zu ermög­li­chen. GSG wurde 2012 gegrün­det, hat seinen Haupt­sitz in München und beschäf­tigt mehr als 700 Mitar­bei­ter in 12 Nieder­las­sun­gen auf der ganzen Welt.

Über Pepper
Pepper.com ist die welt­weit größte Shop­ping-Commu­nity. Von ihrem Haupt­sitz in Berlin und Büros in Guad­a­la­jara, London, Lyon und Winni­peg aus betreibt die Pepper Media Holding markt­füh­rende Social-Commerce-Platt­for­men wie Dealabs, hotuk­de­als und myde­alz, die monat­lich von 25 Millio­nen Verbrau­chern genutzt werden und 12.000 Kauf­ent­schei­dun­gen pro Minute beein­flus­sen. Das Unter­neh­men wurde 2014 von Fabian Spiel­ber­ger und Paul Nikkel gegründet.

Bera­ter Global Savings Group: McDer­mott Will & Emery, München
Dr. Phil­ipp Schäuble (Feder­füh­rung, Arbeits­recht), Dr. Gero Burwitz (Steu­er­recht), Jilali Maazouz (Arbeits­recht, Paris); Asso­cia­tes: Fran­ziska Leub­ner (Arbeits­recht), Anne-Lorraine Méreaux (Arbeits­recht, Paris)

Rheinmetall übernimmt spanischen Munitionshersteller Expal Systems

Düsseldorf/ Frank­furt a. M. — Herbert Smith Freeh­ills hat die Düssel­dor­fer Rhein­me­tall AG bera­ten beim Abschluss eines Kauf­ver­tra­ges mit Maxam­Corp. Holding S.L., Madrid, zum Erwerb sämt­li­cher Anteile an der Expal Systems S.A., einem welt­weit täti­gen Muni­ti­ons­her­stel­ler. Der Voll­zug der Trans­ak­tion, für die ein Closing bis Sommer 2023 ange­strebt wird, steht unter dem Vorbe­halt kartell­recht­li­cher und sons­ti­ger regu­la­to­ri­scher Prüfun­gen. Dem zwischen Rhein­me­tall und Maxam­Corp. verein­bar­ten Kauf­preis liegt ein Unter­neh­mens­wert von 1,2 Mrd EUR zugrunde.

Herbert Smith Freeh­ills hat Rhein­me­tall mit einem inter­na­tio­na­len Team bera­ten, das von den Part­nern Dr. Sönke Becker (Corporate/M&A, Düssel­dorf) und Alberto Fras­quet (Corporate/M&A, Madrid) gelei­tet wurde.

Bera­ter Rhein­me­tall:  Herbert Smith Freeh­ills Düsseldorf/ Frank­furt
Dr. Sönke Becker
(Foto) (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Dr. Marcel Nuys (Compe­ti­tion), Dr. Marius Boewe (Regu­la­tory), Dr. Stef­fen Hoer­ner (Tax), Dr. Julius Brandt (Corporate/Capital Markets); Marjel Dema (Senior Asso­ciate, Corporate/M&A); Coun­sel: Dr. Chris­tian Johnen, Lena von Richt­ho­fen (beide Corporate/M&A); Dr. Florian Huer­kamp (Compe­ti­tion); Asso­cia­tes: Tatiana Guens­ter (Tax), Mirko Gleits­mann, Caro­line Wendt (beide Compe­ti­tion), Kris­tin Kattwin­kel, David Rasche (beide Regulatory)

Madrid: Alberto Fras­quet (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Henar Gonza­lez (Compe­ti­tion), Tomas Diaz Mielen­hau­sen (Real Estate); Coun­sel: Marta Este­ban (Corporate/M&A), Pablo Garcia Mexia (Dispu­tes), Álvaro Gross (Real Estate), Esther Lumbre­ras (Public Law); Asso­cia­tes: Amparo de Leyva, Alejan­dro Hillage, Jacobo Jimé­nez-Poyato Narváez, Carmen Muñoz, Alvaro Silva (alle Corporate/M&A), Igna­cio Jimé­nez-Poyato Narváez, Pablo de Vega Tremps (beide Employ­ment), Beatriz Madri­gal, Lucía Tarra­cena Figar (beide Real Estate), Miguel Ángel Barroso López, Monica de Hevia, Cata­lina Hierro (alle Public Law), Jose Munoz (Compe­ti­tion), Miguel Alvar­gon­za­lez, Chris­tina Diez de Rivera, Jose Maria Faz (alle Finance)

New York: James Robin­son (Corporate/M&A), Joseph Falcone (Dispu­tes); Asso­cia­tes: Lina Velez (Finance, Corporate/M&A), Tyler Hendry (Employ­ment)
Mailand: Fran­ce­sca Morra, Iria Calvino; Asso­ciate: Giacomo Gavotti (alle Corporate/M&A)
London: Vero­nica Roberts; Asso­cia­tes: Max Kauf­man, Agos­tino Bignardi (alle Regulatory)
Kuala Lumpur & Singa­pur: Glynn Cooper; Asso­cia­tes Prakash Selvam, John Ling (alle Corporate/M&A)
Brüs­sel: Kyria­kos Foun­tou­ka­kos (Compe­ti­tion)

GreenGate Partners berät COBE beim Verkauf ihrer Anteile an Etribes Group

München — Die Etri­bes Group GmbH erwirbt 100% der Geschäftsanteile an der COBE GmbH.
COBE GmbH bietet eigens entwi­ckelte, marken­spe­zi­fi­sche UX-Iden­tity-Metho­den (UXi) und erwei­tert damit die Umset­zungs­kom­pe­tenz der Digi­tal­be­ra­tung von Etri­bes deut-
lich. Green­Gate Part­ners hat die Gesell­schaf­ter der COBE GmbH beim Verkauf aller Ge-
schäftsanteile beraten.

COBE GmbH ist ein Spezia­list für UI/UX-Design und Soft­ware­ent­wick­lung mit rund 90 Voll­zeit­mit­ar­bei­tern, die sich auf München und Osijek (Kroa­tien) vertei­len. Seit der Gründung im Jahr 2012 unterstützt COBE – Crea­tors Of Beau­tiful Expe­ri­en­ces – eine Reihe von Firmen­kun­den von ProSiebenSat.1 und Voda­fone bis zu Bosch, BMW und REWE bei der Entwick­lung digi­ta­ler Produkte. Dabei kombi­niert das Unter­neh­men einen nutzer­zen­trier­ten Design­an­satz mit eigens entwi­ckel­ten, marken­spe­zi­fi­schen UX-Iden­tity-Metho­den (UXi).
Mit der Einglie­de­rung der UX/UI-Design- und Produkt­ent­wick­lungs-Agen­tur COBE in die Etri­bes Group hat Etri­bes ihre Umset­zungs­kom­pe­tenz in den Berei­chen UX/UI-Design, Service Design, Web- und Mobile-Entwick­lung deut­lich verstärkt. Gemein­sam sind COBE und Etri­bes noch attrak­ti­ver für DAX-Konzerne und den deut­schen Mittelstand.

Green­Gate Part­ners hat im Rahmen der Trans­ak­tion die Verkäufer bei der Veräußerung ihrer Geschäftsanteile an der COBE GmbH an Etri­bes Group GmbH beraten.

Bera­ter COBE GmbH: Green­Gate Part­ners Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH
Dr. Tobias Schönhaar, LL.M. (Part­ner)
Marc René Spitz, LL.M. (USC) (Part­ner)
Bera­ter Etri­bes Group GmbH: honert hamburg PartG mbB
Dr. Jan-Chris­tian Heins (Part­ner) Dr. Fran­ziska Stro­bel, LL.M. (LSE)

Über Green­Gate Partners
Green­Gate Part­ners ist eine Tech­no­lo­gie-Kanz­lei mit beson­de­rer Exper­tise rund um Venture Capi­tal und Trans­ak­tio­nen. Von den Stand­or­ten in Berlin, Hamburg und München bieten er- fahrene Rechtsanwält:innen ihren Mandan­ten eine erst­klas­sige Bera­tung auf Augenhöhe.
Der Bera­tungs­um­fang im Venture Capi­tal-Bereich ist umfas­send und reicht von der Grün- dung, über die einzel­nen Finan­zie­rungs­run­den bis hin zum Exit. Zu den Mandan­ten zählen inländische und ausländische Venture Capi­tal-Fonds, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Busi­ness Angel ebenso wie Gründer, Start-ups oder Manager.

Main Capital verkauft artegic an UNITED Marketing Technologies by DuMont

Düsseldorf  – Main Capi­tal Part­ners hat den stra­te­gi­schen Verkauf von arte­gic, einem Spezia­lis­ten für Marke­ting-Auto­ma­ti­sie­rungs­soft­ware, an den Marke­ting-Tech­no­lo­gie­an­bie­ter UNITED Marke­ting Tech­no­lo­gies (“UNITED”), ein Unter­neh­men der DuMont Medi­en­gruppe, erfolg­reich umge­setzt. Der Verkauf markiert den drit­ten erfolg­rei­chen Unter­neh­mens­ver­kauf durch Main Capi­tal Part­ners im Jahr 2022.

Die Übernahme durch UNITED stellt einen weite­ren erfolg­rei­chen Exit für Main Capi­tal Part­ners dar. Mit der Akqui­si­tion baut UNITED seine Posi­tion im Bereich Marke­ting-Tech­no­lo­gie weiter aus. Die Marke­ting- Automatisierungslösungen von arte­gic ergänzen das aktu­elle Marke­ting-Tech­no­lo­gie-Port­fo­lio von UNITED, welches unter ande­rem eine cloud-basierte Platt­form für Social Media Manage­ment und eine Omnich­an­nel Content Platt­form umfasst.

arte­gic mit Haupt­sitz in Bonn wurde 2005 gegründet. Seit­dem hat sich arte­gic zu einem führenden europäischen Anbie­ter von kanalübergreifenden, SaaS-basier­ten Marketing-Automatisierungslösungen und digi­ta­lem CRM entwi­ckelt. arte­gic bietet seinen Kunden ein star­kes Leis­tungs­pa­ket für die Konzep­tion, Durchführung und Auto­ma­ti­sie­rung von indi­vi­du­el­len Marke­ting­kam­pa­gnen an. Diese Lösungen ermöglichen ein erst­klas­si­ges digi­ta­les Dialog­mar­ke­ting via E‑Mail und Mobile.

Durch den Zusam­men­schluss können UNITED und arte­gic gemein­sam ihren Wachs­tums­kurs im Bereich der Marke­ting­tech­no­lo­gie beschleu­ni­gen. Die Part­ner­schaft kombi­niert auch die Ressour­cen und die Erfah­rung von DuMont im Medien- und Marke­ting­be­reich mit der inno­va­ti­ven Softwarelösung von artegic.

Main Capi­tal hat 2016 in arte­gic inves­tiert und das Unter­neh­men seit­her auf seinem orga­ni­schen Wachs­tums­pfad unterstützt. Fokus war die Trans­for­ma­tion von einem trans­ak­ti­ons­ge­trie­be­nen Geschäftsmodell zu einem hoch skalier­ba­ren und stark wach­sen­den SaaS-Modell. Im Zuge der Zusam­men­ar­beit mit Main Capi­tal hat arte­gic seinen SaaS-Umsatz fast verdrei­facht und die SaaS-Wachs­tums­rate von einem nied­ri­gen einstel­li­gen Prozent­satz auf über 33 % im Jahr 2022/23 erhöht.

Chris­tian Fried­richs, Geschäftsführer von UNITED by DuMont, kommen­tierte: “UNITED unter­nimmt mit der Übernahme von arte­gic einen stra­te­gisch wich­ti­gen Schritt. Wir freuen uns darauf, mit dem Manage­ment-Team von arte­gic zusam­men­zu­ar­bei­ten und die gemein­sa­men Syner­gien zu nutzen.“

Stefan von Lieven, Geschäftsführer von arte­gic, kommen­tierte: “Mit UNITED haben wir einen star­ken Part­ner gefun­den, der in seiner Unter­neh­mens­ge­schichte fundierte Kennt­nisse im Bereich der Marke­ting­tech­no­lo­gie aufge­baut hat. Als Gruppe können wir unse­ren Kunden ein brei­te­res Spek­trum an komplementären Lösungen in diesem Bereich anbie­ten. Wir sind sehr stolz auf diese Part­ner­schaft und möchten Main Capi­tal Part­ners für die stra­te­gi­sche Unterstützung und das Know-how in den letz­ten Jahren danken.“

Sven van Berge Henegou­wen, Part­ner bei Main Capi­tal Part­ners, kommen­tierte: “Wir gratu­lie­ren arte­gic und UNITED zu dieser erfolg­rei­chen Part­ner­schaft. Das Unter­neh­men hat eine beein­dru­ckende Trans­for­ma­tion des Geschäftsmodells durch­lau­fen, die zu SaaS-Wachs­tums­ra­ten von über 33% geführt hat. Wir glau­ben, dass arte­gic mit UNITED einen star­ken Part­ner für die nächste Wachs­tums­phase gefun­den hat.”

UNITED Marke­ting Tech­no­lo­gies by DuMont — www.united-mt.com

UNITED Marke­ting Tech­no­lo­gies by DuMont umfasst alle Betei­li­gun­gen von DuMont, die 2017 in dem eige­nen Geschäftsbereich Marke­ting Tech­no­logy erst­mals gebündelt wurden. Zur UNITED-Gruppe gehören heute die Unter­neh­men face­lift (100 Prozent), censhare (100 Prozent), quintly (100 Prozent) und arte­gic (75,1 Prozent) – alle mit Fokus auf skalier­ba­ren Soft­ware-as-a-Service Geschäftsmodellen im MarTech-Kontext. Aktu­ell arbei­ten 470 Mitarbeiter:innen an insge­samt sieben Stand­or­ten welt­weit für UNITED Marke­ting Tech­no­lo­gies, das die Vorteile großer Holis­ten und einer Viel­zahl klei­ner Spezia­lis­ten vereint. Port­fo­lio und Größe der UNITED-Firmen verschaf­fen DuMont damit eine einzig­ar­tige Posi­tio­nie­rung in der globa­len MarTech-Land­schaft. UNITED Marke­ting Tech­no­lo­gies ist eine 100 Prozent-Toch­ter des Fami­li­en­un­ter­neh­mens DuMont.

arte­gic  —  www.artegic.com/de
arte­gic wurde 2005 gegründet und beschäftigt über 70 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men bietet SaaS-Lösungen zur Auto­ma­ti­sie­rung des Marke­tings an, mit denen Kunden komplexe digi­tale Kampa­gnen in Echt­zeit entwi­ckeln und auto­ma­ti­sie­ren können. Zum Kunden­stamm gehört unter ande­rem Payback, BMW, DHL, Ameri­can Express und insge­samt ein Drit­tel der deut­schen DAX-Unternehmen.

Main Capi­tal Partners

Main Capi­tal Part­ners ist ein führender Soft­ware-Inves­tor in den Benelux-Ländern, der DACH-Region und den nordi­schen Ländern. Main verfügt über fast 20 Jahre Erfah­rung in der Stärkung von Soft­ware­un­ter­neh­men und arbei­tet als stra­te­gi­scher Part­ner eng mit den Manage­ment­teams seiner Port­fo­lio­un­ter­neh­men zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu reali­sie­ren und exzel­lente Soft­ware­grup­pen aufzu­bauen. Main beschäftigt über 55 Mitar­bei­ter und hat Büros in Den Haag, Stock­holm, Düsseldorf, Antwer­pen und den USA (Boston). Im Okto­ber 2021 verfügt Main über ein verwal­te­tes Vermögen von über 2,2 Milli­ar­den Euro. Main hat bis heute in mehr als 150 Soft­ware­un­ter­neh­men inves­tiert. Diese Unter­neh­men haben Arbeitsplätze für rund 9000 Beschäftigte geschaffen.

Main Capital kauft Wanko und FleetGO für neue Logistik-Software-Gruppe

Frank­furt a.M. — Main Capi­tal Part­ners erwirbt Wanko Infor­ma­ti­ons­lo­gis­tik GmbH sowie die FleetGO Gruppe. Die beiden Unter­neh­men werden unter dem Namen FleetGO Group zu einer neuen umfas­sen­den Logis­tik­soft­ware-Gruppe zusam­men­ge­führt. Das Manage­ment der beiden Unter­neh­men hat sich im Rahmen der Trans­ak­tion mit einer Minder­heit rück­be­tei­ligt. McDer­mott Will & Emery hat Main Capi­tal Part­ners bei beiden Trans­ak­tio­nen beglei­tet. Ein Team unter Feder­füh­rung von Norman Wasse und Dustin Schwerdt­fe­ger beriet Main Capi­tal zunächst bei dem Erwerb der Wanko Infor­ma­ti­ons­lo­gis­tik GmbH sowie anschlie­ßend beim Erwerb der FleetGO Gruppe.

Wanko Infor­ma­ti­ons­lo­gis­tik ist ein 1972 gegrün­de­ter Logis­tik­soft­ware-Part­ner für Touren­pla­nung, Lager­ver­wal­tung und Tele­ma­tik. FleetGO liefert moderne Tele­ma­tik-Lösun­gen für Unter­neh­men. Gegrün­det 2010 unter­hält die Gesell­schaft neben ihrer Zentrale in Hattem, Nieder­lande, Büros in Düssel­dorf und Istan­bul. Beide Unter­neh­men haben eine beacht­li­che und gut etablierte Erfolgs­bi­lanz als Markt­füh­rer in ihren jewei­li­gen Sekto­ren. Sie konzen­trie­ren sich beide auf den Markt für Supply-Chain-Soft­ware in Deutsch­land bzw. in den Niederlanden.

Main Capi­tal Part­ners ist ein stra­te­gi­scher Inves­tor mit Fokus auf Unter­neh­mens­soft­ware in Bene­lux, DACH und Skan­di­na­vien. Die Gesell­schaft verwal­tet ein Vermö­gen von rund 2,2 Milli­ar­den Euro.

Das McDer­mott Team um Part­ner Norman Wasse und Dustin Schwerdt­fe­ger, das beson­ders erfah­ren mit Soft­ware- und Tech-Trans­ak­tio­nen ist, hat Main Capi­tal bereits bei verschie­de­nen Trans­ak­tio­nen und Finan­zie­run­gen bera­ten, zuletzt beim Erwerb und der Finan­zie­rung von Form­So­lu­ti­ons und Data­Plan durch die mach­gruppe, Audimex durch das schwe­di­sche Port­fo­lio-Unter­neh­men Blika Solu­ti­ons sowie Cryptshare AG durch ihre Port­fo­lio­ge­sell­schaft Point­s­harp. Erst kürz­lich hatte das Team auch die Doppel-Trans­ak­tion zum Erwerb von Plato und IQS beraten.

Bera­ter Main Capi­tal Part­ners: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt
Norman Wasse, LL.M. (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Dustin Schwerdt­fe­ger (Finan­zie­rung, Düssel­dorf), Dr. Gudrun Germa­kow­ski (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Johan­nes Honzen (Immo­bi­li­en­wirt­schafts­recht), Dr. Chris­tian L. Masch (IT/IP, München), Marcus Fischer (Coun­sel, Steu­er­recht); Asso­cia­tes: Dr. Marion von Grön­heim, Lisa Schick­ling (nur Wanko-Trans­ak­tion), Isabelle Suzanne Müller (alle Corporate/M&A), Lukas Deutz­mann (Arbeits­recht, Köln/Düsseldorf), Fran­ziska Leub­ner (Arbeits­recht, München – nur Wanko-Trans­ak­tion), Isabella Kätzl­meier (IT/IP, München), Hannah Henseling (Immo­bi­li­en­wirt­schafts­recht), Markus Hunken­schrö­der (Finan­zie­rung, Düssel­dorf), Johanna Grei­ßel (Steu­er­recht – nur FleetGO-Trans­ak­tion), Feli­ci­tas Faber (Prozess­füh­rung, München – nur FleetGO-Trans­ak­tion), Doro­thea Zimny (Öffent­li­chen Recht, Düssel­dorf – nur FleetGO-Transaktion)

Zusätz­lich waren in die FleetGO-Trans­ak­tion invol­viert: McDer­mott Will & Emery, London/Brüssel
Calum Thom, Linda Zeman (beide Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Gary Howes (Coun­sel, Life Scien­ces), Paul McGrath (Arbeits­recht; alle London), Hendrik Viaene (Kartell- und Wett­be­werbs­recht, Brüs­sel); Asso­cia­tes: Chris Marshall, Rosie Mist, Emmy Clode (alle Corporate/M&A), Char­lotte Moor­house (Arbeits­recht), Sanjeet Johal (Immo­bi­li­en­wirt­schafts­recht), Sarah Gabbai (Steu­er­recht; alle London), Hanne­lore Wiame (Kartell- und Wett­be­werbs­recht, Brüssel)

HSA Lawy­ers: Gert-Jan van Dalen, Eva Roel­andt (nieder­län­di­sches Recht)

Über McDer­mott Will & Emery

McDer­mott Will & Emery ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.200 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an mehr als 20 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Unsere Anwäl­tin­nen und Anwälte decken mit ihrer Bera­tung das gesamte Spek­trum des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter: https://www.mwe.com/de/

 

Deloitte berät Verkauf des Schlagerlabels Telamo an BMG

Berlin – Die Gesell­schaf­ter der Telamo Musik & Unter­hal­tung GmbH („Telamo“) haben am 2. August 2022 einen Vertrag über den Verkauf und die Abtre­tung sämtlicher Geschäftsanteile an der Telamo an die BMG Rights Manage­ment GmbH („BMG“) unter­zeich­net. Durch die Trans­ak­tion, welche noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde steht, entsteht laut den Betei­lig­ten genreübergreifend eine der größten deut­schen Label-Divisionen.

Telamo-Mitgründer Ken Otremba sagt: „Seit Gründung ist es unser Ziel, die opti­ma­len und moderns­ten Bedin­gun­gen für unsere Künstler:innen zu schaf­fen. Wir sind stolz und freuen uns, nun ein neues Kapi­tel mit dem besten Set-up zu bieten. Telamo führt alle bishe­ri­gen Part­ner­schaf­ten fort, bietet nun Zugriff auf weitere neue Welten – im Inland wie international.“

Ein multidisziplinäres Team von Deloitte und Deloitte Legal beriet die Mehr­heits­ge­sell­schaf­te­rin der Telamo, die artcom-Gesell­schaft für Kommu­ni­ka­tion mbH („artcom“), umfas­send in den Berei­chen der finan­zi­el­len Bewer­tung, in allen recht­li­chen (teil­weise auch steu­er­recht­li­chen) Fragen der Trans­ak­tion und konnte durch die bereichsübergreifende Zusam­men­ar­beit eine effi­zi­ente Bera­tung aus einer Hand gewähreisten.
Marko Wünsch, Allein­ge­sell­schaf­ter der artcom sagt: „Seit vielen Jahren arbei­ten wir vertrau­ens­voll mit Deloitte. Zu jedem Zeit­punkt wurden wir nicht nur erst­klas­sig bera­ten, sondern auch vorbe­rei­tet und unterstützt.“

Über artcom

artcom ist die Mutter­ge­sell­schaft einer deut­schen Unter­neh­mens­gruppe, zu der u.a. Shop24Direct gehört, ein auf Schla­ger spezia­li­sier­ter Händler.

Über BMG

BMG, ein Unter­neh­men des Bertels­mann-Konzerns, ist das viertgrößte Musik­un­ter­neh­men der Welt, der erste neue Global Player im Musikgeschäft des Strea­ming-Zeit­al­ters und Plat­ten­la­bel und Musik­ver­lag in einem. Mit 19 Nieder­las­sun­gen in 12 Kernmusik-Märkten repräsentiert BMG mehr als drei Millio­nen Titel und Aufnah­men, zu denen viele der renom­mier­tes­ten und erfolg­reichs­ten Künstler:innen, Songwriter:innen und Musik­ka­ta­loge zählen.

Über Telamo

Telamo hat seit der Gründung im August 2012, hochkarätige etablierte Künstler:innen gewon­nen und viel­ver­spre­chende Talente entdeckt und aufge­baut. Im Mittel­punkt der Veröffentlichungen steht der Schlager/MOR in all seinen Facet­ten – natio­nal wie inter­na­tio­nal. Telamo mit Sitz in München war 2021 laut GfK-Enter­tain­ment bereits zum vier­ten Mal in Folge das erfolg­reichste und umsatzstärkste Indie-und Schla­ger­la­bel. Acht der Top 25 deut­schen Schlager/Deutschpop-Künstler:innen stehen bei Telamo unter Vertrag. Zu den Künstler:Innen des Labels gehören unter ande­rem Giovanni Zarrella, Eloy de Jong, Mari­anne Rosen­berg, Ross Antony, Die Amigos, Thomas Anders und Florian Silber­ei­sen, Daniela Alfi­nito und Fantasy.

Bera­ter TELEAMO: Deloitte Legal
Dr. Julia Peter­sen, Foto (Federführung Corpo­rate M&A, Berlin), Dr. Moritz Erkel (Corporate/ M&A, Berlin)
Deloitte: Stef­fen Säuberlich (Federführung Finan­cial Advi­sory, Berlin), Stef­fen Meier (Finan­cial Advi­sory, Berlin), Olga Metcher (Steu­ern, Düsseldorf)
BMG: Stefa­nie Briefs (Senior Legal Coun­sel, Arbeits­recht), Dr. Martin Dann­hoff (SVP Corpo­rate Legal, Corpo­rate M&A), André Schley (SVP Tax Germany, Steu­ern), Johan­nes Borg­dorf (Direc­tor, Center of Exper­tise, Finan­zen), alle Bertels­mann SE & Co. KGaA, Gütersloh

Winfried Carli, Partner bei Sherman Sterling

Familie Hundt und die Allgaier Werke übertragen Mehrheit an Westron Group

Uhingen/ München — Shear­man & Ster­ling hat die Allgaier Group finan­zie­rungs­recht­lich bei der Über­tra­gung einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an die West­ron Group und bei einer umfas­sen­den Restruk­tu­rie­rung der Finanz­ver­bind­lich­kei­ten beraten.

Mit dieser Trans­ak­tion über­tra­gen die Gesell­schaf­ter­fa­mi­lie Hundt und die Allgaier Werke GmbH 88,9 Prozent ihrer Geschäfts­an­teile an die West­ron Group. Die West­ron Group hat im Zusam­men­hang mit der Trans­ak­tion zusätz­li­ches Eigen­ka­pi­tal in die Allgaier Werke GmbH einge­bracht somit die finan­zi­elle Stabi­li­tät der Allgaier-Group gestärkt.

Die Allgaier Group ist ein System­lie­fe­rant für die inter­na­tio­nale Auto­mo­bil­in­dus­trie sowie Entwick­ler von stan­dar­di­sier­ten und indi­vi­du­el­len Lösun­gen für die verfah­rens­tech­ni­sche Indus­trie mit Sitz in Uhin­gen, Baden-Würt­tem­berg. Das Unter­neh­men beschäf­tigt 1.700 Mitarbeiter.

Die West­ron Group ist ein Indus­trie­un­ter­neh­men, dessen Invest­ment­sparte sich auf den Auto­mo­bil- und Tech­no­lo­gie­sek­tor konzentriert.

Das Team um Part­ner Winfried M. Carli hat die Allgaier Group zuletzt 2021 bei einer umfas­sen­den Restruk­tu­rie­rung beraten.

Bera­ter Allgaier Group: Shear­man & Sterling
Das Shear­man & Ster­ling Team umfasste Part­ner Winfried M. Carli und Asso­ciate Nils Holzg­refe (beide München-Finance).

Über Shear­man & Sterling

Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 25 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling in Frank­furt und München vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. www.shearman.com.

AUCTUS übernimmt Spezialisten für Laborausrüstung a1-envirosciences

München — Der Private Equity Inves­tor AUCTUS hat die a1-envi­ro­sci­en­ces-Gruppe, zu der neben der a1-envi­ro­sci­en­ces GmbH aus Düssel­dorf auch die a1-envi­ro­sci­en­ces Ltd. aus Warring­ton (GB) gehört, über­nom­men. Verkäu­fe­rin war die briti­sche Diploma plc. AUCTUS erwirbt die a1-Gruppe, um deren weite­res orga­ni­sches Wachs­tum zu unter­stüt­zen, indem unter ande­rem neue Produkt­li­nien hinzu­ge­fügt und zusätz­li­che geogra­fi­sche Gebiete erschlos­sen werden. Darüber hinaus soll das Wachs­tum auch durch Über­nah­men von weite­ren Labor­be­darfs­spe­zia­lis­ten im Wege eines euro­pa­wei­ten Buy-and-Build-Konzepts beschleu­nigt werden.

a1-envi­ro­sci­en­ces ist ein ange­se­he­ner Spezia­list für medi­zi­ni­sche Test- und Analy­se­tech­nik, sowie auch für Quaran­tä­ne­tech­nik für medi­zi­ni­sche Labore. a1 hat Stand­orte in Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, Frank­reich, Belgien und den Nieder­lan­den. Das Geschäfts­mo­dell von a1 umfasst dabei die Bera­tung, den Verkauf, die Schu­lung der Nutzer und die Instand­hal­tung verkauf­ter Systeme, um einen umfas­sen­den Service zu bieten.

AUCTUS ist eine in München ansäs­sige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft. Mit einem verwal­te­ten Fonds­ka­pi­tal von über EUR 800 Mio. und derzeit 47 Platt­form­un­ter­neh­men aus unter­schied­li­chen Bran­chen gehört AUCTUS zu den führen­den Inves­to­ren im deut­schen Small- und Mid-Cap-Bereich. Das Port­fo­lio enthält derzeit 47 Platt­form-Unter­neh­men aus unter­schied­li­chen Bran­chen in- und außer­halb Europas.

Diploma plc ist eine inter­na­tio­nal agie­rende Unter­neh­mens­gruppe, die schwer­punkt­mä­ßig in den Berei­chen Life Scien­ces, Seals und Controls tätig ist. 

Bera­ter AUCTUS Capi­tal Part­ners AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek:

Boris Dürr (Feder­füh­rung, Gesell­schafts­recht / M&A), München
Marcel Greu­bel (Gesell­schafts­recht, M&A), München
Peter Michael Schäff­ler (Steu­er­recht), München
Chris­tian Schild (Gesell­schafts­recht, M&A), München
Andreas Schruff (Gesell­schafts­recht, M&A), München
Dr. Markus Rabe (Banking & Finance), München
Dr. Henrik Lay (Steu­er­recht), Hamburg
Dr. Sarah Slavik-Schulz (Steu­er­recht), Hamburg
Sandra Pfis­ter (Banking & Finance), Hamburg
Andreas Wien­cke (Banking & Finance), Frankfurt

Bera­ter Diploma plc: Simmons & Simmons

Dr Stephan Ulrich (Lead/Client Part­ner, Corporate/M&A, Dusseldorf)
Slaven Kova­ce­vic (Lead/Counsel, Private Equity/M&A, Dusseldorf)
Sabine Krause (Super­vi­sing Asso­ciate, Private Equity/M&A, Dusseldorf)
Sam Bert­ling (Asso­ciate, Corporate/M&A, Dusseldorf)
Dr Bernulph von Crails­heim (Part­ner, Tax, Frankfurt)
Elmar Weinand (Coun­sel, Tax, Frankfurt)
Dr Jens Gölz (Part­ner, Finan­cial Markets, Frankfurt)
Peter Louzen­sky (Super­vi­sing Asso­ciate, Finan­cial Markets, Munich)
Dr Martin Gramsch (Coun­sel, Anti­trust, Munich)
Edward Baker (Part­ner, Private Equity/M&A UK, London)
Char­lotte Moor­house (Asso­ciate, Private Equity/M&A UK, London)

SoftBank beteiligt sich an IoT-Dienste-Anbieter 1NCE

Düssel­dorf /Köln — Die japa­ni­sche Soft­Bank Corp. hat sich signi­fi­kant an dem IoT-Diens­te­an­bie­ter 1NCE GmbH mit Sitz in Köln betei­ligt. Die Unter­neh­men unter­zeich­ne­ten gleich­zei­tig eine exklu­sive Vertriebs­ver­ein­ba­rung für die Region Asien-Pazi­fik (APAC). Soft­Bank wird 1NCE in 19 Märk­ten in der APAC-Region exklu­siv vertrei­ben, darun­ter Austra­lien, Japan, Malay­sia und Singa­pur. 1NCE wird zudem Vertriebs­bü­ros und tech­ni­sche Nieder­las­sun­gen in Singa­pur und Tokio eröffnen.

Soft­Bank Corp. mit Sitz in Tokio ist ein führen­der japa­ni­scher Anbie­ter von Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Infor­ma­ti­ons-Tech­no­lo­gien. Im Geschäfts­jahr 2021/2022 erzielte Soft­Bank einen Umsatz von 5,7 Billio­nen Yen.

Die 2017 von Alex­an­der P. Sator und der Deut­schen Tele­kom AG gegrün­dete 1NCE mit Haupt­sitz in Köln spezia­li­siert sich auf IoT-Konnek­ti­vi­tät über eine Flat Rate und bietet in Zusam­men­ar­beit mit Netz­be­trei­bern Mobil­funk-Verbin­dun­gen und Soft­ware­dienste in bislang mehr als 110 Ländern an.

Das Herbert Smith Freeh­ills Team unter Feder­füh­rung von Dr. Sönke Becker hatte erst kürz­lich die Soft­Bank Robo­tics Group Corp. beim Verkauf ihrer fran­zö­si­schen Toch­ter­ge­sell­schaft an die United Robo­tics Group beraten.

Bera­ter Soft­Bank Corp.: Herbert Smith Freeh­ills, Düsseldorf
Dr. Sönke Becker (Feder­füh­rung), Lena von Richt­ho­fen (Coun­sel, beide Corpo­rate), Dr. Marius Boewe (Regu­la­tory), Moritz Kunz (Arbeits­recht, Frank­furt), Dr. Marcel Nuys (Kartell­recht), Joseph Fisher (Corpo­rate, Tokio); Asso­cia­tes: Marjel Dema, Dr. Niko­laus Moench, Janis Rentrop (alle Corpo­rate), Kris­tin Kattwin­kel (Regu­la­tory), Dr. Simone Zieg­ler (Arbeits­recht, Frank­furt), Juliana Penz-Evren (Kartell­recht, Brüs­sel), Naoko Adachi (Tokio), Jarry Tay (Kuala Lumpur, beide Corporate)

Oakley Capital und Mitgesellschafter verkaufen Contabo an KKR

München – Oakley Capi­tal Fund IV und weitere Mitge­sell­schaf­ter haben ihre Anteile an Cont­abo an KKR veräus­sert. Cont­abo ist ein schnell wach­sen­der Cloud-Infra­struk­tur- und Hosting-Anbie­ter mit Sitz in München, der klei­nen Unter­neh­men, Entwick­lern, Prosumern und Gamern einfa­che, leicht zu bedie­nende Cloud-Services bietet. Mit einem globa­len Netz­werk von 24 Daten­zen­tren auf vier Konti­nen­ten bedient Cont­abo einen breit gefä­cher­ten Mix von mehr als 250.000 Kunden aus verschie­dens­ten Bran­chen. Kirk­land & Ellis hat Oakley Capi­tal Fund IV und weitere Mitge­sell­schaf­ter beim Verkauf der Cont­abo an KKR beraten.

The exit will gene­rate a gross return in excess of 10x MM and over 100% IRR to Fund IV. As part of the tran­sac­tion, Oakley Capi­tal Fund V (“Fund V”) will acquire a mino­rity stake in Cont­abo along­side majo­rity inves­tor KKR, to bene­fit from the anti­ci­pa­ted future growth of the busi­ness. t

Bera­ter Oakley Capi­tal Fund IV und weitere Mitge­sell­schaf­ter: Kirk­land & Ellis, München

Dr. Benja­min Leyen­de­cker (Foto), Dr. David Huth­ma­cher, Dr. Chris­toph Jerger (alle Feder­füh­rung, alle Private Equity/M&A), Dr. Anna Schwan­der (Corpo­rate), Dr. Thomas S. Wilson (Anti­trust & Compe­ti­tion, Brüs­sel); Asso­cia­tes: Dr. Thomas Diek­mann, Dr. Marcus Comman­deur, Lukas Fell­höl­ter, Juliane Hubert, Dr. Tamara Zehen­t­bauer (alle Private Equity/M&A)

Bera­ter Oakley Capi­tal Fund V: Kirk­land & Ellis, London

Jacob Traff, David Higgins (beide Feder­füh­rung); Asso­ciate: Kars­ten Silber­na­gel (alle Private Equity/M&A)

Über Kirk­land & Ellis
Mit mehr als 3.000 Anwält:innen in 19 Büros welt­weit gehört Kirk­land & Ellis zu den führen­den inter­na­tio­na­len Wirt­schafts­kanz­leien. Das Münche­ner Team berät fokus­siert in den Berei­chen Private Equity, M&A, Corpo­rate, Kapi­tal­markt­recht, Restruk­tu­rie­rung, Finan­zie­rung und Steuerrecht.

Dr. Benjamin Ullrich YPOG

YPOG berät Consumer Edge beim Kauf von Qentnis

Köln, 09. Juni 2022 — Das Data-Insight-Unter­neh­men Consu­mer Edge hat die Qent­nis GmbH erwor­ben. Damit operie­ren beide Unter­neh­men nun gemein­sam in den USA und Europa, zwei der bedeu­tends­ten Verbrau­cher­märkte der Welt.

Consu­mer Edge ist ein führen­des, auf den inter­na­tio­na­len Verbrau­cher­markt ausge­rich­te­tes Daten­ana­lyse-Unter­neh­men mit Sitz in New York, USA. Mit der Akqui­si­tion des in Berlin ansäs­si­gen Start­ups reagiert Consu­mer Edge auf die stei­gende Nach­frage nach präzi­sen, stets aktu­el­len Daten im Bereich der Verbrau­cher­aus­ga­ben und erwei­tert sein umfang­rei­ches Ange­bot an multi­na­tio­na­len, verbrau­cher­ori­en­tier­ten alter­na­ti­ven Daten- und Rese­arch-Lösun­gen auf den paneu­ro­päi­schen Markt.

Über Consu­mer Edge

Consu­mer Edge wurde 2009 von CEO Bill Peco­ri­ello gegrün­det und ist ein Anbie­ter von Daten­ana­lyse-Lösun­gen, der auf den globa­len Verbrau­cher­markt ausge­rich­tet ist. Sie bieten den Haupt­ak­teu­ren in der Inves­ti­ti­ons- und Unter­neh­mens­land­schaft erst­klas­sige alter­na­tive Daten­pro­dukte und ‑tools, um erwei­terte stra­te­gi­sche Entschei­dungs­fin­dun­gen zu ermög­li­chen. Die Produkt­pa­lette von Consu­mer Edge, bestehend aus Daten­feeds, Vorla­gen und Visua­li­sie­rungs­platt­for­men, bietet einen opti­ma­len Einblick in das Konsum­ver­hal­ten der Verbrau­cher, da zahl­rei­che daten­schutz­kon­forme Daten­ty­pen über verschie­dene Regio­nen hinweg mitein­an­der verknüpft werden. Dies erlaubt verwert­bare Kennt­nisse, welche durch die nahezu in Echt­zeit zur Verfü­gung stehen­den Markt­in­for­ma­tio­nen und Bench­mar­king-Funk­tio­nen auf Händler‑, Marken- und Arti­kel­ebene gestützt werden. https://consumer-edge.com

Über Qent­nis GmbH

Qent­nis ist ein deut­sches, in Berlin ansäs­si­ges Daten-Unter­neh­men, das einzig­ar­tige Einbli­cke für insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren und Unter­neh­men bietet. Das Kern­ge­schäft von Qent­nis ist die Erfas­sung, Aufbe­rei­tung, Zuord­nung und Zusam­men­füh­rung von anony­mi­sier­ten Trans­ak­ti­ons­da­ten. Das Ange­bot rich­tet sich an insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren, den Private-Equity-Sektor und Unter­neh­men, die Markt- und Unter­neh­mens­trends genauer kennen­ler­nen möch­ten, um Anla­ge­hy­po­the­sen zu bilden und zu vali­die­ren. Qent­nis wurde 2019 von Bene­dikt Ernst und Simon Kröger mit der IONIQ Group als Haupt­in­ves­tor gegrün­det. https://www.qentnis.com

Berater:innen Consu­mer Edge: YPOG
Dr. Benja­min Ullrich, Foto (Co-Lead, Tran­sac­tions), Partner
Dr. Johan­nes Janning (Co-Lead, Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Partner
Jona­than Görg (Tran­sac­tions), Associate
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT), Asso­cia­ted Partner
Anna Eick­meier (IP/IT, Data Protec­tion), Senior Associate
Stefan Rich­ter (Tax), Partner
Ann-Kris­tin Loch­mann (Tax), Asso­cia­ted Partner
Dr. Chris­toph Lütten­berg (Corpo­rate), Associate

Das YPOG Team arbei­tete eng mit einem Team von Lowen­stein Sand­ler, unter der Leitung von Alex D. Leibo­witz, in US-Rechts­fra­gen zusam­men und koope­rierte mit den Boutique-Kanz­leien Push Wahlig Work­place Law zu arbeits­recht­li­chen, sowie KNPZ Rechts­an­wälte zu wirt­schafts­recht­li­chen Fragen.

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Funds, Liti­ga­tion, Tax, Tran­sac­tions, IP/IT, Notary Services, Banking + Finan­cial Services und FinTech + Block­chain tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 90 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law sowie www.linkedin.com/company/ypog.

Exit für DPE: Telefónica Tech erwirbt BE-terna in Höhe von bis zu EUR 350 Mio.

Madrid/ München —  Tele­fó­nica Tech hat die BE-terna, einen führen­den euro­päi­schen Anbie­ter von Micro­soft Cloud-Lösun­gen für Cloud-basierte Indus­trie­an­wen­dun­gen, in Höhe von bis zu 350 Millio­nen Euro (einschließ­lich poten­zi­el­ler Gewinn­be­tei­li­gun­gen) erwor­ben. Mit der Über­nahme posi­tio­niert sich Tele­fó­nica Tech als einer der führen­den euro­päi­schen Anbie­ter von Micro­soft-Lösun­gen und sichert sich die Präsenz in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz, an der Adria und in Skan­di­na­vien. — Gütt Olk Feld­haus hat DPE Deut­sche Private Equity sowie weitere Co-Inves­to­ren beim Verkauf der BE-terna-Gruppe an die Tele­fó­nica Tech bera­ten. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Freigabe.

Tele­fó­nica Tech wird 100 Prozent der Aktien der BE-terna Gruppe von Deut­sche Private Equity und ande­ren Minder­heits­ak­tio­nä­ren erwer­ben. Der Trans­ak­tion unter­liegt eine Bewer­tung von BE-terna mit dem 13,7‑fachen des Brut­to­be­triebs­er­geb­nis­ses (EV/OIBDA) unter Berück­sich­ti­gung der Syner­gien und der für 2022 erwar­te­ten Ergeb­nisse. BE-terna erzielte im Jahr 2021 einen Proforma-Umsatz von 121 Millio­nen Euro und weist im Jahres­ver­gleich eine Wachs­tums­rate von 30 Prozent auf. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird in den kommen­den Wochen nach Frei­gabe der deut­schen Wett­be­werbs­be­hör­den erfolgen.

BE-terna wurde 2005 gegrün­det und verfügt über ein hoch­qua­li­fi­zier­tes Team von mehr als 1.000 Mitar­bei­ten­den an 28 Stand­or­ten, unter ande­rem in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz, an der Adria sowie in Skan­di­na­vien. Als einer der fünf größ­ten Cloud Micro­soft Dyna­mics Part­ner in Europa ist BE-terna darauf spezia­li­siert, die digi­tale Trans­for­ma­tion vor allem auf Basis von Micro­soft-Lösun­gen voran­zu­trei­ben, arbei­tet aber auch mit Infor, UI Path und Qlik zusam­men, um Geschäfts­pro­zesse für unter­schied­li­che Bran­chen zu optimieren.

Mit der Über­nahme erwei­tert Tele­fó­nica Tech seine geogra­fi­sche Reich­weite sowie seine Profes­sio­nal- und Mana­ged-Services-Kapa­zi­tä­ten in ganz Europa und unter­streicht sein Ziel, ein führen­der Anbie­ter von tech­ni­schen Dienst­leis­tun­gen in Europa zu werden. Die Über­nahme von BE-terna zeigt einmal mehr die Wachs­tums­ge­schichte von Tele­fó­nica Tech, deren Umsatz sich Ende 2021 der 1‑Mil­li­arde-Euro-Marke näherte und um 33,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr wächst.

Bera­ter für Tele­fó­nica Tech: Clif­ford Chance
Feder­füh­rung Part­ner Stefan Bruder, Foto © Clif­ford Chance (Frank­furt) und Simon Schmid (Düssel­dorf, beide Corporate/M&A).

Inhouse bei Tele­fó­nica leite­ten Diego Colchero Paetz (Gene­ral Coun­sel Tele­fó­nica Tech) und Miguel Basterra Marti­nez de San Vicente (Direc­tor Legal M&A Tele­fó­nica) das Transaktionsteam.

Recht­li­che Bera­ter DPE Deut­sche Private Equity: Gütt Olk Feld­haus, München
Dr. Kilian Helm­reich (Part­ner, M&A/Private Equity, Feder­füh­rung), Isabelle Vran­cken (Senior Asso­ciate), Karl Ehren­berg (Senior Asso­ciate), Dr. Domi­nik Forst­ner (Asso­ciate, alle Corporate/M&A)

Über Gütt Olk Feldhaus

Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozessführung.

Über Clif­ford Chance

Clif­ford Chance, eine der welt­weit führen­den Anwalts­so­zie­tä­ten, ist für ihre Mandan­ten mit rund 3.400 Rechts­be­ra­tern in allen wesent­li­chen Wirt­schafts­zen­tren der Welt präsent.
In Deutsch­land ist Clif­ford Chance mit rund 300 Rechts­an­wäl­ten, Wirt­schafts­prü­fern, Steu­er­be­ra­tern und Soli­ci­tors in Düssel­dorf, Frank­furt am Main und München vertreten.

ISOVOLTA AG erwirbt „Luftfahrt und Raumfahrt“ von Gurit Holding

Kassel — Die welt­weit tätige ISOVOLTA Group hat die Gurit (Kassel) GmbH von der Gurit Holding über­nom­men. Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die ISOVOLTA Group beim Erwerb sämt­li­cher Geschäfts­an­teile an der Gurit (Kassel) GmbH von der Gurit Holding AG beraten.

Die welt­weit tätige ISOVOLTA Group ist mit rund 1.500 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern Spezia­list für Elek­tro­iso­lier­ma­te­ria­lien, tech­ni­sche Lami­nate und Verbund­werk­stoffe und Part­ner für mehr als 20 Bran­chen. Ein wich­ti­ger Bereich ist die Luft­fahrt, wo Leicht­bau-Mate­ria­lien für das Inte­ri­eur von Flug­zeug­ka­bi­nen in Wiener Neudorf/AT und in Harrisburg/USA herge­stellt werden. Die ISOVOLTA Group erwarb nun den im deut­schen Kassel ansäs­si­gen Geschäfts­be­reich „Luft­fahrt und Raum­fahrt“ des Schwei­zer börsen­no­tier­ten Unter­neh­mens Gurit Holding AG mit 80 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern, die Gurit (Kassel) GmbH. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die ISOVOLTA Group ist Teil der Constan­tia Indus­tries AG und seit über 70 Jahren inter­na­tio­nal führen­der Herstel­ler von Elek­tro­iso­lier­ma­te­ria­lien, tech­ni­schen Lami­na­ten und Verbund­werk­stof­fen. An zahl­rei­chen Produk­ti­ons- und Vertriebs­stand­or­ten in verschie­de­nen Ländern (u.a. Öster­reich, Europa, China, Nord­ame­rika) auf drei Konti­nen­ten beschäf­tigt das Unter­neh­men über 1.500 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. ISOVOLTA Produkte werden in mehr als 20 Bran­chen, von Elek­tro­nik, E‑Mobility über Luft­fahrt bis zu Maschi­nen­bau einge­setzt. In Öster­reich beschäf­tigt das Unter­neh­men rund 370 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter in Wiener Neudorf und Wern­dorf bei Graz.

Die Toch­ter­ge­sell­schaf­ten der Gurit Holding AG, Wattwil/Schweiz, (SIX Swiss Exch­ange: GUR) sind auf die Entwick­lung und Herstel­lung von hoch­ent­wi­ckel­ten Verbund­werk­stof­fen, Anla­gen zur Herstel­lung von Verbund­werk­stof­fen und Dienst­leis­tun­gen im Bereich Core Kitting spezia­li­siert. Die Produkt­pa­lette umfasst struk­tu­relle Kern­ma­te­ria­lien, faser­ver­stärkte Prepregs, formu­lierte Produkte wie Kleb­stoffe, Harze sowie struk­tu­relle Verbund­werk­stoff-Tech­nik. Gurit belie­fert globale Wachs­tums­märkte wie die Wind­tur­bi­nen-Indus­trie, die Luft- und Raum­fahrt, die Schiff­fahrt, den Schie­nen­ver­kehr und viele mehr. Gurit betreibt Produk­ti­ons­stät­ten und Büros in Austra­lien, China, Däne­mark, Deutsch­land, Ecua­dor, Indien, Italien, Kanada, Mexiko, Neusee­land, Polen, Schweiz, Spanien, Türkei, Groß­bri­tan­nien und den USA.

Recht­li­che Bera­ter ISOVOLTA AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek:
Dr. Mathias Schrö­der, LL.M.,
Fabian Becker, LL.M.,
Peter M. Schäff­ler (alle Gesell­schafts­recht, M&A), alle München
Kers­tin Deiters, LL.M., EMBA,
Prof. Dr. Martin Reufels (beide Arbeits­recht), beide Köln
Dr. Thomas Jansen (IP/IT und Datenschutz),
Bettina Nehe­i­der (Öffent­li­ches Recht),
Dr. Leonie Schwarz­meier, LL.M. (Miet­recht),
Dr. Ruth Schnei­der (Wett­be­werbs- und Vertriebs­recht), alle München
Bodo Dehne (Außen­wirt­schafts­recht), Düsseldorf

Proventis unterstützt Verkauf der deutschen tsd an spanische SeproTec

München – Sepro­Tec Multi­l­in­gual Solu­ti­ons hat 100% der Geschäfts­an­teile an der tsd Tech­nik-Spra­chen­dienst GmbH von Dina Frei­bott (Foto) erwor­ben, diese hat das Unter­neh­men in den letz­ten 30 Jahren zu einem der 30 welt­weit führen­den Sprach­dienst­leis­ter mit Sitz in Deutsch­land entwi­ckelt hat. Domi­ni­que Puls und Stefan Puls als tsd-Manage­ment­team werden ihre Rollen im Unter­neh­men als Geschäfts­füh­rer beibe­hal­ten und werden Teil des zukünf­ti­gen Aufbaus von Sepro­Tec sein.

Proven­tis Part­ners hat die tsd Tech­nik-Spra­chen­dienst GmbH, Köln/Deutschland, beim Verkauf an Sepro­Tec Multi­l­in­gual Solu­ti­ons, Madrid/Spanien, exklu­siv beraten.

McDer­mott Will & Emery hat die Gesell­schaf­te­rin der tsd Tech­nik-Spra­chen­dienst GmbH beim Verkauf des Unter­neh­mens an die spani­sche Sepro­Tec Multi­l­in­gual Solu­ti­ons beraten.

Die Rolle von Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners agierte als exklu­si­ver M&A‑Berater für die Gesell­schaf­te­rin, Dina Frei­bott (Foto) und ihr Manage­ment-Team, bestehend aus Domi­ni­que und Stefan Puls, beim Verkauf von tsd. Die Bera­tungs­leis­tun­gen umfass­ten die Auswahl von poten­zi­el­len Käufern, Gesprä­che und Verhand­lun­gen mit dem Käufer, die Koor­di­na­tion der Due Dili­gence sowie die Struk­tu­rie­rung und Verhand­lung der wirt­schaft­li­chen Kondi­tio­nen des durch­ge­führ­ten Share Deals.  Das Trans­ak­ti­ons­team von Proven­tis Part­ners bestand aus Rainer Wieser (Part­ner, München), und Andreas König (Direc­tor, München).

Der LSP-Markt

Laut einer von Proven­tis Part­ners durch­ge­führ­ten Analyse des Mark­tes für LSPs steht die Bran­che vor einem Ange­bots­schub, da die Nach­frage der Verbrau­cher nach schnel­le­ren und leich­ter zugäng­li­chen Medien und ande­ren Arten von Loka­li­sie­rungs­dienst­leis­tun­gen steigt. Es gibt sechs Tech­no­lo­gie­trends: maschi­nelle Über­set­zung (MT), auto­ma­ti­sierte Work­flows (AW), auto­ma­ti­sierte Quali­täts­si­che­rung (AQA), Trans­la­tion Memory ™, Über­set­zung-Manage­ment­sys­teme (TMS) und auf künst­li­cher Intel­li­genz (KI) basie­rende Systeme. Dafür gibt es zwei Haupt­gründe: sinkende Gewinn­span­nen und die Notwen­dig­keit einer schnel­le­ren Abwick­lung von Über­set­zungs­pro­jek­ten. Tech­no­lo­gie ermög­licht eine Viel­zahl von Tools und Dienst­leis­tun­gen, die die betrieb­li­che Effi­zi­enz stei­gern und so dem konti­nu­ier­li­chen Preis­ver­fall auf dem Markt entge­gen­wir­ken können, der vor allem durch die Verbrei­tung von Strea­ming-Diens­ten und die zuneh­mende Menge und Geschwin­dig­keit, mit der Audio‑, Bild- und Text­in­halte in verschie­de­nen Spra­chen rund um den Globus konsu­miert werden, entstan­den ist.

Trans­ak­ti­ons­ana­ly­sen der letz­ten drei Jahre unter­strei­chen diese Trends: Bei 71 Fusio­nen und Über­nah­men sowie Privat­plat­zie­run­gen belief sich das Gesamt­vo­lu­men der Sprach­tech­no­lo­gie-Trans­ak­tio­nen auf 1,2 Milli­ar­den Euro. Die grenz­über­schrei­ten­den Akti­vi­tä­ten in diesem Sektor sind nach wie vor stark, mit 41 % inter­na­tio­na­len Inves­ti­tio­nen aus 24 Käufer­na­tio­nen in 22 Ziel­län­dern. Die meis­ten Trans­ak­tio­nen wurden in den USA, China, Japan und Israel getä­tigt. Fast zwei Drit­tel aller Trans­ak­tio­nen im Sprach­tech­no­lo­gie-Sektor sind Privat­plat­zie­run­gen, der Rest sind Fusio­nen und Über­nah­men, die von den größ­ten Geschäf­ten in Höhe von rund 800 Mio. EUR bis zu klei­ne­ren Inves­ti­ti­ons­run­den von 10 000 EUR reichen.

Über Sepro­Tec

Sepro­Tec Multi­l­in­gual Solu­ti­ons ist ein mehr­spra­chi­ger Dienst­leis­ter, der zu den Top 30 Sprach-Dienst­leis­tern der Welt gehört. Sepro­Tec, gegrün­det 1989, zählt zu den welt­weit größ­ten Anbie­tern von Über­set­zungs- und Dolmet­scher-Services und gehört seit Herbst 2021 zum Port­fo­lio des spani­schen Private Equity-Inves­tors Nazca Capi­tal. Die Über­nahme vom TSD bedeu­tet für das Unter­neh­men den Markt­ein­stieg in Deutschland.

Über tsd
Die 1978 gegrün­dete tsd Tech­nik-Spra­chen­dienst GmbH mit Haupt­sitz in Köln ist seit über 45 Jahren erfolg­reich in der Über­set­zungs- und Loka­li­sie­rungs­bran­che tätig. Mit persön­li­chen und umfas­sen­den Dienst­leis­tun­gen hat sich tsd zu einem etablier­ten und erfah­re­nen Anbie­ter für ein brei­tes Spek­trum an Sprach­dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land und welt­weit entwickelt.

tsd verfolgt einen ganz­heit­li­chen Dienst­leis­tungs­an­satz, der über die Stan­dards eines klas­si­schen Über­set­zungs­bü­ros hinaus­geht. Die Kern­kom­pe­ten­zen des Unter­neh­mens sind mehr­spra­chige Projekte: Über­set­zung, Review, Vali­die­rung, Termi­no­lo­gie, MT-Lösun­gen, Post-Editing, Trans­krea­tion, Sprach­be­ra­tung. Inno­va­tive und effi­zi­ente Prozesse in Berei­chen wie Quali­täts­si­che­rung (DIN ISO 900, ISO 17100 und ISO 18587, ISO 27001) und Tech­no­lo­gie kenn­zeich­nen die Arbeits­weise von tsd. Insbe­son­dere das interne Team von Lingu­is­ten ermög­licht es tsd, komplexe Kunden­an­fra­gen abzu­de­cken, schnell und flexi­bel zu reagie­ren und Dienst­leis­tun­gen in hoher Quali­tät anzu­bie­ten. Eine enge und trans­pa­rente Kunden­be­zie­hung, gepaart mit maßge­schnei­der­ten, effi­zi­en­ten Prozes­sen, gehört zum Selbst­ver­ständ­nis von tsd. www.tsd-int.com

Bera­ter der die Gesell­schaf­te­rin der tsd Diana Frei­bott: McDer­mott Will & Emery 
Dr. Niko­laus von Jacobs (Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Nina Siewert, Marcus Fischer (Coun­sel; beide Steu­er­recht, beide Frank­furt), Dr. Phil­ipp Schäuble (Arbeits­recht); Asso­cia­tes: Matthias Wein­gut, Dr. Robert Feind, LL.M., Dr. Fabian Appa­doo, Sebas­tian Gerst­ner (alle Corporate/M&A)

Über Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners ist eine part­ner­ge­führte M&A‑Beratung, zu deren Kunden mehr­heit­lich mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzern­töch­ter sowie Private Equity-Fonds gehö­ren. Mit über 30 M&A‑Beratern gehört Proven­tis Part­ners zu den größ­ten unab­hän­gi­gen M&A‑Beratungen im deutsch­spra­chi­gen Raum und blickt auf mehr als 20 Jahre M&A‑Erfahrung sowie weit über 300 abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen zurück. Die M&A‑Berater mit Stand­or­ten in Düssel­dorf, Hamburg, München und Zürich sind in den Sekto­ren Indus­tri­als & Chemi­cals, Busi­ness Services, Consu­mer & Retail, TMT, Health­Care sowie Energy & Sustaina­bi­lity aktiv. Die exklu­sive Mitglied­schaft bei Mergers Alli­ance – einer inter­na­tio­na­len Part­ner­schaft führen­der M&A‑Spezialisten – ermög­licht Proven­tis Part­ners Kunden in 30 Ländern in den wich­tigs­ten Märk­ten welt­weit zu beglei­ten. Die Mitglie­der der Mergers Alli­ance mit ihren über 200 M&A‑Professionals bieten Proven­tis Part­ners und damit seinen Kunden einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu loka­len Märk­ten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika, Asien und Afrika.

Börsen-Debüt für About You: Die Otto-Group-Tochter wird mit € 3,9 Mrd. bewertet

Hamburg/ Frank­furt a. M. — About You feiert am heuti­gen Mitt­woch, 16. Juni, sein Debüt an der Frank­fur­ter  Börse. Der Ange­bots­preis für die Privat­plat­zie­rung ist auf 23,00 Euro pro Aktie fest­ge­legt. CEO Tarek Müller hält dabei einen Anteil von 4,3 Prozent, Sebas­tian Betz 3,7 Prozent, Hannes Wiese hat 2,7 Prozent.

Der Ange­bots­preis für die Privat­plat­zie­rung liegt bei 23,00 Euro pro Aktie. Die Otto-Group-Toch­ter wird damit mit 3,9 Milli­ar­den Euro bewertet.

Laut Textil­wirt­schaft, halten die Grün­der folgende Anteile: Tarek Müller hat einen Anteil von 4,3 Prozent, Sebas­tian Betz 3,7 Prozent. Hannes Wiese hat 2,7 Prozent. Aller­dings will das Trio knapp 3,3 Millio­nen Aktien absto­ßen, was ihnen also zusam­men 76 Millio­nen Euro einbringt. Müller, Betz und Wiese werden nach der Privat­plat­zie­rung auf Anteile von 3,0 Prozent, 2,6 Prozent und 1,7 Prozent kommen.

Netto blei­ben 627 Millio­nen Euro übrig. — Darüber hinaus werden aus dem Bestand der bestehen­den Eigen­tü­mer GFH (Gesell­schaft für Handels­be­tei­li­gun­gen mbH), Seven­Ven­tures GmbH, GMPVC German Media Pool GmbH und der Fashion Media Pool GmbH optio­nal bis zu 4,8 Millio­nen Inha­ber-Stamm­ak­tien gewährt, um Mehr­zu­tei­lun­gen abzu­de­cken (Green­shoe-Option).

Durch den Börsen­gang flie­ßen About You brutto 657 Millio­nen Euro zu. Netto blei­ben 627 Millio­nen Euro übrig. Man möchte 150 Millio­nen Euro für die inter­na­tio­nale Expan­sion, 115 Millio­nen Euro für die tech­no­lo­gi­sche Infra­struk­tur und 50 Millio­nen Euro für die Weiter­ent­wick­lung der B2B-Tech­no­lo­gie­sparte ausge­ben. 80 Mio. Euro sollen dazu verwen­det werden, um Darle­hen der Aktio­näre zurück­zu­be­zah­len. About You erwägt auch Über­nah­men. 80 Millio­nen Euro werden als Reserve für M&A‑Transaktionen verbucht.

Tarek Müller, Mitgrün­der und Vorstands­mit­glied Marke­ting & Brand: “Heute ist ein toller Tag für About You. Gemein­sam mit eini­gen der welt­weit renom­mier­tes­ten Marken und Unter­neh­men sind wir jetzt Teil der Börsen­fa­mi­lie. Heute feiern wir das erfolg­rei­che Listing von About You, unser Fokus liegt aber schon jetzt voll und ganz auf der Zukunft.”

Neben der Deut­schen Bank, Gold­man Sachs und JPMor­gan haben auch Numis Secu­ri­ties, Société Géné­rale und die UBS den Börsen­gang begleitet.

Umsatzentwicklung

Benkos SIGNA Sports United fusioniert mit US-SPAC Yucaipa Acquisition Corporation

Frank­furt a.M. – McDer­mott Will & Emery hat die SIGNA Sports United GmbH (SSU) im Rahmen des Zusam­men­schlus­ses mit der Yucaipa Acqui­si­tion Corpo­ra­tion (YAC), einer börsen­no­tier­ten Special Purpose Acqui­si­tion Company (SPAC), bera­ten. Der Zusam­men­schluss umfasst auch die Über­nahme des briti­schen Online-Fahr­rad­händ­lers Wiggle/CRC Group.

Im Zuge dieser soge­nann­ten De-SPAC-Trans­ak­tion wird die Grup­pen­struk­tur der SSU grund­le­gend geän­dert. Nach Abschluss der Trans­ak­tion werden die Aktien der SSU an der NYSE gehan­delt werden; die SSU wie auch die börsen­no­tierte TopCo werden ihren Unter­neh­mens­sitz in Berlin haben.

Ein Team von McDer­mott unter Feder­füh­rung von Dr. Kian Kauser und Sebas­tian Bonk stand der SIGNA Sports United GmbH und deren Mehr­heits­ge­sell­schaf­te­rin SIGNA Inter­na­tio­nal Sports Holding GmbH bei der gesell­schafts- und steu­er­recht­li­chen Struk­tu­rie­rung der Unter­neh­mens­gruppe ebenso wie bei der Über­nahme der Wiggle/CRC Group bera­tend zur Seite.

Die Trans­ak­tion unter­streicht die starke Posi­tion von McDer­mott Will & Emery bei der gesell­schafts­recht­li­chen und steu­er­recht­li­chen Bera­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Transaktionen.

Bera­ter SIGNA Sports United GmbH und SIGNA Inter­na­tio­nal Sports Holding GmbH: McDer­mott Will & Emery, Düsseldorf/Frankfurt
Dr. Kian Tauser (Steu­er­recht, Frank­furt), Sebas­tian Bonk (Asso­ciate, Corporate/M&A, Düssel­dorf; beide Feder­füh­rung), Dr. Matthias Kamp­s­hoff, Dr. Phil­ipp Gren­ze­bach (beide Corporate/M&A, Düssel­dorf), Dr. Heiko Kermer (Steu­er­recht, Frank­furt), Elea­nor West (Corporate/M&A, London), Dr. Jan Hückel (Corporate/M&A, Düssel­dorf; beide für Über­nahme Wiggle/CRC Group), Chris­tian Krohs (Kartell­recht, Düssel­dorf); Asso­cia­tes: Dr. Florian Schie­fer (Steu­er­recht, Frank­furt), Sebas­tian Klein (Corporate/M&A, Düssel­dorf), Daniel Ross (Corporate/M&A, London), Carina Kant (Kartell­recht, Düsseldorf)

Dr. Kai Kerger, Partner bei Bird & Bir

Bird & Bird berät Investec bei Beteiligung an Capitalmind Int.

London — Bird & Bird LLP hat die Inves­tec Bank plc („Inves­tec“) bei ihrer stra­te­gi­schen Minder­heits­be­tei­li­gung an drei Unter­neh­men von Capi­tal­mind Inter­na­tio­nal (“Capi­tal­mind”) in Frank­reich, Deutsch­land und den Nieder­lan­den bera­ten. Die Trans­ak­tion baut die Bezie­hung zwischen Inves­tec und Capi­tal­mind aus und stellt eine Beschleu­ni­gung der Bera­tungs­stra­te­gien beider Firmen dar.

Die Mutter­ge­sell­schaft von Inves­tec, Inves­tec plc, ist an den zwei Börsen in London und Johan­nes­burg notiert. Das Banken­ge­schäft von Inves­tec arbei­tet mit Wachs­tums­un­ter­neh­men, Insti­tu­tio­nen und Private Equity-Fonds zusam­men und berät Kunden im Bereich Kapi­tal und Treasury-Risikomanagement.

Mitt­lere Trans­ak­tio­nen im Fokus
Mitt­lere Trans­ak­tio­nen (€20 – €250 Mio.) in Form von Konzern­ab­spal­tun­gen, Nach­fol­ge­lö­sun­gen, Gesell­schaf­ter­aus­käu­fen, Zukäu­fen und Finan­zie­run­gen finden heute in einem inter­na­tio­na­len Umfeld statt. Während  Groß­kon­zer­nen über inter­na­tio­nale Banken und Broker mit Ihren spezia­li­sier­ten Abtei­lun­gen ein brei­tes profes­sio­nel­les Ange­bot bei der Bera­tung und der Finan­zie­rung zur Verfü­gung steht, sind die Dienst­leis­tun­gen bei mitt­le­ren Trans­ak­tio­nen noch recht regio­nal struk­tu­riert, sehr frag­men­tiert und unübersichtlich.

Capi­tal­mind ist ein führen­des euro­päi­sches Finanz­be­ra­tungs­un­ter­neh­men, das mit Fami­li­en­un­ter­neh­men, Unter­neh­mern, Private Equity-Häusern und Konzer­nen zusam­men­ar­bei­tet. Die Inves­ti­tion von Inves­tec in Minder­heits­be­tei­li­gun­gen an jedem der drei Unter­neh­men verschafft Capi­tal­mind eine Verbin­dung zu Groß­bri­tan­nien, Irland, Asien und Afrika, während Capi­tal­mind das Bera­tungs­ge­schäft von Inves­tec mit dem größ­ten Teil West­eu­ro­pas verbin­det, einschließ­lich Deutsch­land, Frank­reich, den Bene­lux-Ländern, Skan­di­na­vien und der Schweiz.

Die folgen­den Bird & Bird Anwäl­tin­nen und Anwälte haben die Trans­ak­tion, gemein­sam mit dem Inhouse Team von Inves­tec in London, in vier Juris­dik­tio­nen begleitet:

Das inter­na­tio­nale Corpo­rate-Team wurde von Part­ner Clive Hope­well gelei­tet, der von Senior Asso­ciate Richard Bloom­field und Asso­ciate Char­lotte Hart (alle Corpo­rate, London) unter­stützt wurde. Die fran­zö­si­sche Inves­ti­tion wurde von Part­ner Gildas Louvel gelei­tet, der von Asso­ciate Pierre Lagresle (beide Corpo­rate, Paris) unter­stützt wurde. Die deut­sche Inves­ti­tion wurde von Part­ner Dr. Kai Kerger (Foto) gelei­tet, der von Asso­ciate Johanna Schind­ler (beide Corpo­rate, Frank­furt) unter­stützt wurde, und die Inves­ti­tion in den Nieder­lan­den wurde von Part­ner Michiel Wurf­bain gelei­tet, der von Part­ner und Notar René Rieter sowie den Asso­cia­tes Nikita Gomme­ren und Musa Dinc (alle Corpo­rate, Den Haag) unter­stützt wurde.

Charles Barlow, der das grenz­über­schrei­tende Corpo­rate-Finance-Geschäft von Inves­tec leitet, sagt: „Bird & Bird versteht, was diese Trans­ak­tion für uns stra­te­gisch bedeu­tet, und wir sind froh, sie mit ihrem paneu­ro­päi­schen Büro­netz­werk an Bord zu haben, um die Entwick­lung unse­rer Bezie­hung zu Capi­tal­mind zu unterstützen.“

Clive Hope­well fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr, dass wir Inves­tec erfolg­reich dabei unter­stüt­zen konn­ten, diese wich­tige stra­te­gi­sche Inves­ti­tion in euro­päi­sche M&A‑Beratungsdienstleistungen abzu­schlie­ßen. Wir wünschen den Teams von Inves­tec und Capi­tal­mind viel Erfolg bei der Entwick­lung dieser span­nen­den neuen Platt­form für M&A‑Beratungsdienstleistungen in weiten Teilen West­eu­ro­pas, insbe­son­dere in einer Zeit, in der nach der Pande­mie eine erheb­li­che Nach­frage zu erwar­ten ist.”

DBAG-Portfoliounternehmen vitronet und DING fusionieren

Frank­furt am Main — Die vitro­net GmbH („vitro­net“) und die Deut­sche Infra­struk­tur und Netz­ge­sell­schaft mbH („DING“), zwei Betei­li­gun­gen aus dem Port­fo­lio des von der Deut­schen Betei­li­gungs AG (DBAG) verwal­te­ten Private-Equity-Fonds DBAG ECF, fusio­nie­ren und werden künf­tig als vitro­net-Gruppe im Markt für Glas­fa­ser- und Ener­gie­infra­struk­tur auftre­ten. Mit dem jetzt verein­bar­ten Zusam­men­schluss entsteht eine Gruppe, deren Pro-forma-Umsatz 2020 rund 340 Millio­nen Euro betra­gen hat und die inzwi­schen an mehr als 30 Stand­or­ten in Deutsch­land rund 2.300 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter beschäftigt.

Auf dem stark wach­sen­den Markt für den Ausbau der Glas­fa­ser- und Ener­gie­infra­struk­tur entsteht ein Anbie­ter mit einer brei­ten regio­na­len Abde­ckung und einem Leis­tungs­spek­trum, das von der Planung und den Bau der Anla­gen bis zum Betrieb und den Service alle wesent­li­chen Wert­schöp­fungs­schritte umfasst. Die vitro­net-Gruppe sieht weiter gute Möglich­kei­ten, die Konso­li­die­rung dieses frag­men­tier­ten Mark­tes weiter aktiv voranzutreiben.

Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) hatte 2017 an der Seite des DBAG ECF zunächst das Manage­ment-Buy-out (MBO) der vitro­net GmbH struk­tu­riert. 2019 folgte das MBO der STG Brauns­berg-Gruppe, die seit­her unter dem Namen Deut­sche Infra­struk­tur und Netz­ge­sell­schaft mbH firmiert. vitro­net erzielte im Jahr des Erwerbs 42 Millio­nen Euro Umsatz, DING 18 Millio­nen Euro. In den vergan­ge­nen Jahren sind beide Unter­neh­men stark gewach­sen; dazu haben in beträcht­li­chem Umfang bisher 15 Unter­neh­mens­zu­käufe beigetra­gen. Der Pro-forma-Umsatz der Gruppe hat sich so nahezu versechsfacht.

Seit Betei­li­gungs­be­ginn haben DBAG und DBAG ECF in die beiden Unter­neh­men 49 Millio­nen Euro inves­tiert; davon entfal­len 22 Millio­nen Euro auf die DBAG. An der neu formier­ten vitro­net-Gruppe werden die DBAG mit rund 39 Prozent, der DBAG ECF mit 46 Prozent betei­ligt sein; die übri­gen Anteile entfal­len über­wie­gend auf das Manage­ment der Gruppe. Die Trans­ak­tion wird keine weitere Auswir­kung auf die Bewer­tung der Betei­li­gun­gen in der Bilanz der DBAG haben. Zum jüngs­ten Stich­tag 31. März 2021 sind aller­dings wert­stei­gernd die jüngs­ten Unter­neh­mens­zu­käufe berück­sich­tigt; sie sind auch bereits in die Prognose für das Geschäfts­jahr 2020/2021 einge­flos­sen, die am 26. März 2021 ange­ho­ben worden war.

vitro­net mit Sitz in Essen fokus­sierte sich bisher auf die Tätig­keit als Gene­ral­un­ter­neh­mer für Glas­fa­ser­pro­jekte. In den vergan­ge­nen Jahren wurden verschie­dene Spezi­al­un­ter­neh­men entlang der Wert­schöp­fungs­kette erwor­ben und inte­griert. vitro­net entwi­ckelte sich so zu einem in Deutsch­land führen­den End-to-end-Part­ner im soge­nann­ten FttH-Ausbau (FttH: Fibre to the Home, Glas­fa­ser bis in die Wohnung), kann also alle wesent­li­chen Prozess­schritte für diesen Ausbau anbie­ten. DING mit Sitz in Bochum steht bisher für einen effi­zi­en­ten Infra­struk­tur-Ausbau in den Berei­chen Tele­kom­mu­ni­ka­tion (Glas­fa­ser, FttH, Mobil­funk), Ener­gie (Fern­wärme, Strom, eMobi­lity) und Versor­gung (Gas, Wasser, Pipe­line) in Deutschland.

Hohe Markt­nach­frage trifft auf knappe Kapazitäten

Die Gruppe profi­tiert von dem dyna­misch stei­gen­den Bedarf an leis­tungs­fä­hi­gen Inter­net­ver­bin­dun­gen. Dies löst eine starke Nach­frage nach Service­leis­tun­gen zum Netz­aus­bau aus, die auf eine Knapp­heit entspre­chen­der Kapa­zi­tä­ten im Markt trifft. Bisher entfal­len rund 70 Prozent des Umsat­zes auf das Geschäft mit der Glas­fa­ser-Infra­struk­tur. Dabei reicht das Ange­bot der Gruppe von der Projek­tie­rung neuer Netze und deren Bau bis zum Betrieb und dem Service der Glas­fa­ser­netze. Insbe­son­dere der Service­an­teil soll wach­sen. Das Geschäft im Ener­gie- und Versor­gungs­markt, das bisher rund 30 Prozent des Umsat­zes ausmacht, soll unter ande­rem von der Ener­gie­wende profi­tie­ren: Um etwa eMobi­lity in großem Umfang zu ermög­li­chen, muss die Infra­struk­tur umge­stal­tet werden. Die Gruppe sieht sich als einen der führen­den Dienst­leis­ter für den Infra­struk­tur­aus­bau in Deutschland.

Die DBAG hatte 2013 begon­nen, in Unter­neh­men zu inves­tie­ren, die Glas­fa­ser­netze ausbauen bezie­hungs­weise betrei­ben. Die ersten beiden Betei­li­gun­gen (inexio und DNS:Net) waren 2019 und im März 2021 veräu­ßert worden. Neben vitro­net und DING hält die DBAG gemein­sam mit dem DBAG ECF und dem DBAG Fund VIII Betei­li­gun­gen an drei weite­ren Unter­neh­men in dem Sektor (netz­kon­tor nord, BTV und Deut­sche Giga Access).

Größere Projekte der Tele­fon­ge­sell­schaf­ten, Versor­ger und Stadtwerke

„Wir haben in einen wach­sen­den Markt inves­tiert, in dem aller­dings Schnel­lig­keit in der Weiter­ent­wick­lung der Unter­neh­men entschei­dend für den Inves­ti­ti­ons­er­folg ist“, äußert Tors­ten Grede, Spre­cher des Vorstands der DBAG aus Anlass der Trans­ak­tion mit Blick auf die 15 Unter­neh­mens­zu­käufe. „Wir werden auch die neu formierte Gruppe dabei unter­stüt­zen, weiter anor­ga­nisch zu wachen.“ Dabei geht es zum Beispiel um das Schlie­ßen bestehen­der Lücken im regio­na­len Angebot.

„Unsere Kunden suchen verstärkt Anbie­ter, die immer größer werdende Projekte deutsch­land­weit eigen­stän­dig abwi­ckeln können“, so Marc Lützen­kir­chen, Vorsit­zen­der der vitro­net-Geschäfts­füh­rung. „Diesen Anspruch können wir mit den Syner­gien der Gruppe und den jahr­zehn­te­lan­gen Erfah­run­gen unse­rer Töch­ter jetzt noch besser erfül­len.“ Nicht zuletzt werde die neue Größe der Gruppe auch deren Zugang zum Kapi­tal­markt und damit die Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten weite­rer Unter­neh­mens­zu­käufe noch einmal verbessern.

Über DBAG

Der DBAG gelan­gen sechs Platt­form-Invest­ments mit Bezug zu Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­aus­bau in Deutsch­land seit 2013. — Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert – über­wie­gend an der Seite der DBAG-Fonds – in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Poten­zial. Ein Schwer­punkt ist seit vielen Jahren die Indus­trie. Ein zuneh­men­der Anteil der Eigen­ka­pi­tal­be­tei­li­gun­gen entfällt auf Unter­neh­men in den Wachs­tums­sek­to­ren Breit­band-Tele­kom­mu­ni­ka­tion, IT-Service­s/­Soft­ware und Health­care. Der lang­fris­tige, wert­stei­gernde unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt 2,5 Milli­ar­den Euro.

Simon Weiss

McDermott begleitet Paragon-Portfolio Company APONTIS PHARMA AG beim IPO

Frank­furt a.M. –– McDer­mott Will & Emery berät als Tran­sac­tion Coun­sel die Emit­ten­tin APONTIS PHARMA AG, ihren Haupt­ak­tio­när, die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Para­gon Part­ners, sowie die Joint Book­run­ner Hauck & Aufhäu­ser und M.M.Warburg beim Börsen­gang an der Frank­fur­ter Wertpapierbörse.

Der Plat­zie­rungs­preis für den Börsen­gang wurde auf 19,00 Euro je Aktie fest­ge­legt. Das Plat­zie­rungs­vo­lu­men beträgt insge­samt 101 Mio. Euro. Insge­samt wurden im Rahmen des IPO, der auch eine US-Tran­che gemäß Rule 144A des US Secu­ri­ties Act beinhal­tete, 5.290.000 Aktien bei Inves­to­ren plat­ziert. Die Plat­zie­rung umfasst 2.000.000 neue Aktien aus einer Barka­pi­tal­erhö­hung sowie 1.600.000 bestehende Aktien im Rahmen eines Base-Deals, 1.000.000 bestehende Aktien im Zusam­men­hang mit einer Aufsto­ckungs­op­tion sowie 690.000 bestehende Aktien im Zusam­men­hang mit einer Mehr­zu­tei­lungs­op­tion aus dem Bestand des Haupt­ak­tio­närs Para­gon Part­ners. Als erster Handels­tag an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse ist der 11. Mai 2021 vorge­se­hen. Die Altak­tio­näre Para­gon Part­ners und das Manage­ment von APONTIS PHARMA werden nach der Plat­zie­rung mit einem Anteil von 31 % bezie­hungs­weise 7 % an der Gesell­schaft betei­ligt bleiben.

Die APONTIS PHARMA AG ist ein führen­des Phar­ma­un­ter­neh­men für Single Pills im deut­schen Markt. Den Netto­er­lös aus der Ausgabe der neuen Aktien will das Unter­neh­men vor allem für ausge­wählte Inves­ti­tio­nen in die Entwick­lung neuer Single Pills, die Beschleu­ni­gung der Entwick­lung und Lizen­zie­rung der bestehen­den kurz­fris­ti­gen Produkt­pipe­line und den Ausbau der Marke­ting- und Vertriebs­ak­ti­vi­tä­ten zur Gewin­nung weite­rer Markt­an­teile sowie Produkt­ak­qui­si­tio­nen verwenden.

McDer­mott beriet alle Betei­lig­ten umfas­send in kapi­tal­markt­recht­li­chen Belan­gen. Auch für die gesell­schafts­recht­li­che Struk­tu­rie­rung im Vorfeld des Börsen­gangs zeich­nete das McDer­mott-Team verantwortlich.

Bera­ter APONTIS, Para­gon Part­ners sowie Banken Hauck & Aufhäu­ser und M.M.Warburg:
McDer­mott Will & Emery, Frank­furt a.M./Düsseldorf
Capi­tal Markets/IPO Work­stream: Simon Weiß (Projekt­ko­or­di­na­tion; Capi­tal Markets), Joseph W. Marx (US Capi­tal Markets; gemein­same Feder­füh­rung), Gregory M. Weig­and (Miami), Edwin C. Lauren­son (Coun­sel, San Fran­cisco; beide US-Recht), Dr. Deniz Tschamm­ler (München), Dr. Monika Rich­ter (beide Coun­sel, beide Life Scien­ces); Asso­cia­tes: Dr. Marion von Grön­heim, Isabelle Suzanne Müller, Chris­toph Schä­fer, Ardalan Zargari (Staff Attor­ney); Corpo­rate Work­stream: Dr. Phil­ipp Gren­ze­bach (Feder­füh­rung), Dr. Thomas Gennert (beide Gesell­schafts­recht, beide Düssel­dorf); Asso­ciate: Tom Schäfer

Audibene plant unter der Marke hear.com IPO an der Nasdaq

Berlin — Der in Deutsch­land unter audi­bene bekannte Online-Hörge­rä­te­an­bie­ter hear.com steigt mit dem geplan­ten Börsen­gang nun endgül­tig in die erste Liga der inter­na­tio­na­len TOP Online-Start­ups auf. Am 19. April wurde die Regis­trie­rung an die SEC (U.S. Secu­ri­ties and Exch­ange Commis­sion) über­mit­telt. Das Papier „HCG“ von Hear.com soll damit an der Nasdaq gehan­delt werden.

Audi­bene geht einen klei­nen, für deut­sche Unter­neh­men nicht unge­wöhn­li­chen Umweg: Einge­reicht hat die Unter­la­gen wegen der güns­ti­ge­ren börsen­recht­li­chen Bedin­gun­gen für einen IPO in den USA das nieder­län­di­sche Unter­neh­men und die gleich­zei­tige Marke hear.com N.V.

Vom Startup zum Börsenunternehmen

Berlin, Mainz, Miami, Denver, Toronto, Utrecht, Seoul, Gura­gon (Indien) und Kuala Lumpur: Es ist beein­dru­ckend, was aus dem 2012 in der Haupt­stadt gegrün­de­ten, ehema­li­gen Startup, das den „Hörge­rä­te­markt aufmi­schen“ wollte, gewor­den ist.

Nun knapp 10 Jahre später soll die Erfolgs­story durch einen Börsen­gang gekrönt werden. Zu den ersten Inves­to­ren zählen unter ande­ren keine gerin­ge­ren als Morgen Stan­ley, J.P. Morgan, Deut­sche Bank und Gold­man Sachs. Die beiden erst­ge­nann­ten handeln als Lead Book-Running Mana­ger für das vorge­schla­gene Ange­bot und als Vertre­ter sämt­li­cher Unter­zeich­ner des vorge­schla­ge­nen Angebotes.

Hear.com Zahlen und Fakten

Welt­weit zählte hear.com zum Stich­tag 30.9.2020 knapp 5.200 Part­ner-Unter­neh­men, davon 1.000 in Deutsch­land. 106.000 Hörge­räte wurden welt­weit und ohne Berück­sich­ti­gung von Rück­sen­dun­gen zu einem Durch­schnitts­preis von 1.426 € pro Hörge­rät verkauft. — Daraus ergibt sich ein Umsatz von 151 Millio­nen Euro (+26% im Vergleich zu 2019 120 Mill. Euro). Insge­samt erwirt­schaf­tete das Unter­neh­men einen Verlust in Höhe von 23,1 Millio­nen Euro (2019: 17,34 Mill. Euro). Für hear.com arbei­ten über 1.500 Mitar­bei­te­rIn­nen, davon knapp 200 Tecs.

Entwick­lung
Der Online­händ­ler für Hörge­räte Audi­bene wurde 2015 an den Hörge­rä­te­her­stel­ler Sivan­tos verkauft. Die zwei Grün­der Paul Crusius und Marco Vietor blie­ben als Geschäfts­füh­rer an Bord. Als Teil der Trans­ak­tion erhal­ten beide Grün­der, die vorher einen Mehr­heits­an­teil an Audi­bene hiel­ten, Anteile an der Sivan­tos Group.

Die Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber Acton Capi­tal Part­ners und Sunstone Capi­tal sowie eine unbe­kannte Anzahl von Busi­ness Angels wie der Entre­pre­neur Stephan Schu­bert hatten alle ihre Anteile an Sivan­tos verkauft. Auch Berli­ner Szene-Köpfe wie Project-A-Ventures-Chef Florian Heine­mann, die Edar­ling-Grün­der Lukas Bros­se­der und David Khalil sowie der frühere Marke­ting-Chef Zalan­dos, Oliver Roskopf, waren in das Startup investiert.

Inves­ti­tio­nen für mehr Wachs­tum und Unabhängigkeit

Das Unter­neh­men möchte durch den Börsen­gang 100 Millio­nen US-Dollar einsam­meln. Damit möchte man unter ande­rem Gesell­schaf­ter­dar­le­hen an WS Audio­logy zurück­zah­len, die zwischen 2021 und 2023 fällig werden. Außer­dem soll eine geplante Restruk­tu­rie­rung auf stabile Beine gestellt, und der Rest für allge­meine Unter­neh­mens­zwe­cke, einschließ­lich der Finan­zie­rung des weite­ren Wachs­tums und der Umset­zung der Geschäfts­stra­te­gie einge­setzt werden. Auch weitere Akqui­si­tio­nen sind angedacht.

In welche Berei­che konkret weiter inves­tiert werden soll, bleibt offen. Aber gerade da wird es natür­lich beson­ders span­nend für die Monate nach dem Börsen­gang. Für Inves­to­ren jedoch dürfte die Erfolgs­story des Modells an sich und der welt­weit zu erwar­tende, stei­gende, Bedarf und die sich daraus erge­be­nen Wachs­tums­pro­gno­sen im Allge­mei­nem Grund genug für ein Invest­ment sein. Ob man sich dann auf die Themen Multich­an­nel-Vertrieb (Online und klas­si­scher Retail), Tech­no­lo­gie (Online-Hörtests, Consu­mer Jour­ney) oder Remote-Fitting stürzt, wird sicher zu lesen sein.

VDS Verkehrstechnik Blitz-Gerät

FGvW berät beim Verkauf der VDS Verkehrstechnik an Quarterhill

Toronto, Frank­furt, Löbau — Der kana­di­sche Anbie­ter intel­li­gen­ter Systeme für Trans­port­tech­nik Quar­terhill Inc. hat über seine 100-prozen­tige Toch­ter­firma Inter­na­tio­nal Road Dyna­mics Inc. („IRD“) sämt­li­che Geschäfts­an­teile an der VDS Verkehrs­tech­nik GmbH, einem in Deutsch­land ansäs­si­gen Anbie­ter von hoch­prä­zi­sen Verkehrs­über­wa­chungs­ge­rä­ten, erworben.

VDS mit Sitz in Löbau, Deutsch­land, entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt statio­näre und mobile Verkehrs­über­wa­chungs­ge­räte, die die Geschwin­dig­keit von Fahr­zeu­gen messen und Rotlicht­ver­stöße aufzeich­nen. Die Geräte von VDS sind derzeit die einzi­gen radar­ba­sier­ten Produkte, die nach den neuen Vorschrif­ten in Deutsch­land zerti­fi­ziert sind, und eine direkte Verfol­gung von Verkehrs­ver­stö­ßen ermög­li­chen. VDS verfügt über eine Produk­ti­ons­stätte und zwei Service-Center in Deutsch­land und wird in die Sensor Line GmbH inte­griert, die im Januar 2021 von Quarterhill/IRD über­nom­men wurde. Sensor Line ist einer der größ­ten Liefe­ran­ten der VDS für opto­elek­tro­ni­sche Senso­ren (www.vds-verkehrstechnik.de).

Quar­terhill ist ein wachs­tums­ori­en­tier­tes Unter­neh­men in Bereich „Intel­li­gent Trans­por­ta­tion Systems“ und ein führen­des Unter­neh­men in der Lizen­zie­rung von geis­ti­gem Eigen­tum (für weitere Infor­ma­tio­nen: www.quarterhill.com). IRD ist ein dyna­mi­sches ITS-Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, das sich mit der Entwick­lung von Schlüs­sel­kom­po­nen­ten und fort­schritt­li­chen Syste­men für die nächste Gene­ra­tion von Verkehrs­net­zen beschäf­tigt (für weitere Infor­ma­tio­nen: www.irdinc.com).

Bei der Trans­ak­tion wurden die Gesell­schaf­te­rin und der Geschäfts­füh­rer der VDS von einem M&A‑Team der Wirt­schafts­kanz­lei Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner (FGvW) in Frei­burg und Frank­furt unter Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Hendrik Thies umfas­send recht­lich bera­ten. Die Gesell­schaf­te­rin wurde im Bereich der kauf­män­ni­schen, stra­te­gi­schen und orga­ni­sa­to­ri­schen M&A‑Transaktionsberatung von MNI Part­ners LLC unter Feder­füh­rung des Part­ners Domi­nik Lutz umfang­reich beglei­tet. FGvW führt regel­mä­ßig gemein­sam mit MNI Part­ners komplexe, häufig inter­na­tio­nale M&A‑Projekte durch.

Bera­ter Quar­terhill: Norton Rose Fulbright
Paul Amirault (Part­ner, Corpo­rate, Ottawa), Nils Rahlf (Part­ner), Dr. Ariane Theis­sen (Asso­ciate) and Andre Hart­mann (Asso­ciate) (Corpo­rate, Frank­furt); Clau­dia Poslu­schny (Coun­sel), Micha­els Zenkert (Asso­ciate); Olivia Reinke (Asso­ciate) (Employ­ment, München); Michael Mehler (Coun­sel), Daniela Kowalsky (Senior Asso­ciate) (Real Estate, Frank­furt); Tino Duttiné (Part­ner), Sarah Heufel­der (Asso­ciate) (Tax, Frank­furt); Tiffany Zilliox (Senior Asso­ciate, Intellec­tual Property, München).

Bera­ter Gesell­schaf­te­rin und Geschäfts­füh­rer VDS Verkehrs­tech­nik GmbH: Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner, Frei­burg und Frank­furt
Dr. Hendrik Thies (Feder­füh­rung, Gesell­schafts­recht, M&A)
Dr. Till Bött­cher (Immo­bi­li­en­recht)
Annette Rölz (Arbeits­recht)

MNI Part­ners LLC
Domi­nik Lutz, Part­ner (Feder­füh­rung, M&A‑Transaktionsberatung)

Über MNI Part­ners: MNIP ist eine spezia­li­sierte Boutique für M&A‑Strategie- und Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung in den USA, Deutsch­land und Indien mit Schwer­punkt auf klei­ne­ren und mittel­gro­ßen Trans­ak­tio­nen, die hand­ver­le­sen, oftmals inter­kul­tu­rell und unter dem Radar der typi­schen Markt­teil­neh­mer und Invest­ment­ban­ken liegen. Kunden von MNIP, vorwie­gend auf der Verkaufs­seite, sind profi­ta­ble Unter­neh­men im Besitz von Fami­lien und Grün­dern oder klei­nere Konzern-Ausgrün­dun­gen mit 3 — 30 Mio. USD Jahresumsatz.

Über Fried­rich Graf von West­pha­len & Partner
Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner ist eine der führen­den unab­hän­gi­gen deut­schen Wirt­schafts­kanz­leien. Die rund 100 Rechts­an­wälte der Kanz­lei, davon 35 Part­ner, bera­ten an den Stand­or­ten Köln, Frei­burg, Berlin, Frank­furt am Main, Alicante und Brüs­sel Unter­neh­men welt­weit. Insge­samt zählt die Kanz­lei rund 250 Mitar­bei­ter. www.fgvw.de.

Adrian von Prittwitz

Scintomics veräussert PentixaPharm-Beteiligung an Eckert & Ziegler

München – Die Scin­to­mics GmbH hat ihre Betei­li­gung an der Pentix­a­Ph­arm GmbH an die Eckert & Zieg­ler Strah­len- und Medi­zin­tech­nik AG veräus­sert. Bera­ten wurde sie bei der Trans­ak­tion von Gütt Olk Feld­haus (GOF). Ein Teil der Gegen­leis­tung bestand aus Aktien an Eckert & Zieg­ler. Über die Höhe des Kauf­prei­ses haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Pentix­a­Ph­arm entwi­ckelt ein radio­phar­ma­zeu­ti­sches Kombi-Produkt gegen Lymphome und eine Reihe artver­wand­ter Tumore, das sowohl zur Diagnose als auch zur Thera­pie von Krebs­er­kran­kun­gen einge­setzt werden kann. Im Februar 2021 hatte Pentix­a­Ph­arm von der Euro­päi­schen Arznei­mit­tel­be­hörde (EMA) die Bestä­ti­gung erhal­ten, dass der Wirk­stoff­kan­di­dat Pentix­a­For direkt in die Phase III der klini­schen Studie vorrü­cken kann.

Scin­to­mics ist im Bereich der Entwick­lung, Lizen­sie­rung und Kommer­zia­li­sie­rung von Radio-phar­ma­zeu­ti­schem Know-how und Radio­phar­maka tätig und war als Grün­dungs­ge­sell­schaf­te­rin an der Pentix­a­Ph­arm beteiligt.

Eckert & Zieg­ler ist ein börsen­no­tier­tes Unter­neh­men mit Sitz in Berlin, das sich unter ande­rem an Unter­neh­men der Medi­zin- und Isoto­pen­tech­nik sowie der Radio-Phar­ma­zie und Nukle­ar­me­di­zin beteiligt.

Recht­li­che Bera­ter Scin­to­mics GmbH: Gütt Olk Feld­haus, München
Adrian von Prit­t­witz (Part­ner, Feder­füh­rung), Dr. Ricarda Theis (Asso­ciate, beide Corporate/M&A)

Über Gütt Olk Feldhaus
Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozessführung.

WuXi Biologics kauft Anlage für biologische Substanzen und COVID-19-Impfstoffe von Bayer

Wupper­tal —  Der welt­weit tätige chine­si­sche Konzern WuXi Biolo­gics hat den Erwerb einer Anlage für biolo­gi­sche Substan­zen von der Bayer AG in Wupper­tal voll­zo­gen. Das Closing fand am 30. April 2021 in Köln statt. Ein Team um Dirk W. Kolven­bach, Part­ner am Düsseldorfer Stand­ort, und Michael Pauli vom Kölner Stand­ort von Heuking Kühn Lüer Wojtek hat den chine­si­schen Konzern bei dem Kauf recht­lich bera­ten. Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men liegt einschließ­lich des Miet­ver­trags bei etwa 150 Millio­nen Euro. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für das erste Halb­jahr 2021 erwar­tet und steht unter dem Vorbe­halt der Prüfung durch die zustän­di­gen Behörden.

Die neue Anlage in Wupper­tal ist eine der größten Produktionsstätten für Impf­stoffe in Deutsch­land und soll für die Herstel­lung von stark gefrag­ten Substan­zen für COVID-19-Impf­stoffe und andere Biolo­gika genutzt werden. WuXi Biolo­gics plant zusätzliche Inves­ti­tio­nen in die Prozessausrüstung am Stand­ort Wupper­tal. „Wir sind sehr stolz, den Kauf dieser großen Produktionsstätte für Impf­stoffe recht­lich beglei­tet zu haben“, so Rechts­an­walt Dirk W. Kolven­bach. „Durch diese Trans­ak­tion können wir auch auf anwalt­li­cher Ebene einen wich­ti­gen Beitrag für die Impf­stoff­her­stel­lung, unter ande­rem für COVID-19-Impf­stoffe, in Deutsch­land leisten.“

Mit Abschluss des Vertra­ges haben Bayer und WuXi Biolo­gics zugleich einen lang­fris­ti­gen Unter­miet­ver­trag und einen Service-Vertrag abge­schlos­sen. Bayer wird WuXi Biolo­gics beim Anfah­ren der Anlage verschie­dene Service­leis­tun­gen zur Verfügung stel­len und dabei eigene Mittel einbrin­gen. Das Signing fand bereits am 21. Dezem­ber 2020 statt. Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men liegt einschließ­lich des Miet­ver­trags bei über 150 Millio­nen Euro.

WuXi Biolo­gics ist an der Hong­kon­ger Börse notiert und eine welt­weit führende Open-Access-Tech­no­lo­gie­platt­form für Biolo­gika. Das Unter­neh­men bietet End-to-End-Lösungen an, um Unter­neh­men bei der Entde­ckung, Entwick­lung und Herstel­lung von Biolo­gika vom Konzept bis zur kommer­zi­el­len Herstel­lung zu unterstützen. Für das Team um Kolven­bach ist dies nicht die erste Trans­ak­tion für WuXi. Bereits im Jahr 2020 hatte Heuking WuXi Biolo­gics bei der Übernahme einer Arznei­mit­tel-Formu­lier­an­lage von Bayer beraten.

Bera­ter WuXi Biolo­gics: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dirk W. Kolven­bach (Gesellschaftsrecht/ Projekt­ko­or­di­na­tion), Düsseldorf
Michael Pauli, LL.M. (Gesellschaftsrecht/Projektkoordination), Köln
Mathis Dick, LL.M. (Real Estate), Düsseldorf
Michael Below, (Öffentliches Recht), Düsseldorf
Dr. Bodo Dehne (Inves­ti­ti­ons­kon­trolle), Düsseldorf
Wolf­ram Meven (Steu­er­recht), Düsseldorf
Dr. Rainer Velte (Kartell­recht), Düsseldorf
Fabian Gerst­ner, LL.M., München, Bettina Nehe­i­der (beide Baurecht), München
Dr. Tobias Plath, LL.M. (Versi­che­rungs­recht), Tors­ten Groß, LL.M. (Arbeits­recht), Sarah Radon, LL.M. (Commer­cial), alle Düsseldorf

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