ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Düssel­dorf — Das Health Tech Start-up hello­med sammelt eine sieben­stel­lige Late-Seed-Finan­zie­rungs­runde ein. In der Finan­zie­rungs­runde durch Busi­ness Angels und namen­hafte Family Offices wurde ein sieben­stel­li­ger Betrag in die Firma inves­tiert. Der Finan­zie­rungs­runde folgte unmit­tel­bar eine Erhö­hung des Stammkapitals.

Das Venture-Capi­tal (VC)-Team um den Düssel­dor­fer HEUKING-Part­ner Dr. Patrick Müller hat das Health-Tech Start-up hello­med Group GmbH bei einer Late Seed-Finan­zie­rung recht­lich beraten.

Die im Jahr 2022 gegrün­dete Berli­ner GmbH ist im Handels­re­gis­ter Char­lot­ten­burg. Sie bietet IT‑, Marketing‑, Personal‑, Bera­tungs- und Logis­tik-Dienst­leis­tun­gen für Apothe­ken im Gesund­heits­be­reich an und bezeich­net sich selbst bereits als Markt­füh­rer für Apothe­ken­lö­sun­gen im Bereich der profes­sio­nel­len Pflege.

Mit der hello­med-OS-APP lassen sich die Rezepte bequem online über­mit­teln oder beim Arzt anfor­dern. Dann folgt das voll­au­to­ma­ti­sche Blis­tern der Tablet­ten im Rein­raum. Zum Schluss werden die Blis­ter­tü­ten drei­fach geprüft – per Medi­ka­ti­ons­check mittels einer Foto­op­tik sowie durch Apothe­ke­rin­nen. Im monat­li­chen oder zwei­wö­chent­li­chen Rhyth­mus gehen die vorsor­tier­ten Pillen direkt an die Pati­en­ten. Die App gibt den Pfle­ge­un­ter­neh­men dabei Auskunft über den aktu­el­len Medi­ka­men­ten­sta­tus, die soge­nannte Reich­weite sowie auto­ma­ti­sche Folgerezept-Anforderungen.

HEUKING berät regel­mä­ßig Start-ups und VC-Inves­to­ren in verschie­de­nen VC-Finanzierungsrunden.

Bera­ter hello­med Group GmbH: HEUKING

Dr. Patrick Müller, LL.M. (Univer­sity of the West of England, Bris­tol), (Feder­füh­rung), Düsseldorf,
Caro­line Frohn­wie­ser, Hamburg,
Laura Jochem, LL.M. (Univer­sity of East Anglia, Norwich), (alle Venture Capi­tal), Düsseldorf

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Paris/ Frank­furt a. M. — Mit akti­ver Unter­stüt­zung von Ardian Expan­sion und Latour Capi­tal gibt Groupe RG — seit über 35 Jahren führend im Vertrieb von Persön­li­cher Schutz­aus­rüs­tung (PSA) — die Über­nahme von Cotral Lab, dem welt­weit führen­den Herstel­ler von maßge­fer­tig­tem Gehör­schutz und aner­kann­ten Anbie­ter von Schutz­bril­len auf Rezept, sowie von Comu Systems, einem Spezia­lis­ten für takti­sche und kriti­sche Kommu­ni­ka­tion, bekannt.

Diese Über­nahme ist Teil einer klaren Stra­te­gie, um den Mehr­wert für die Kunden konti­nu­ier­lich zu erhö­hen, die Exper­tise der Gruppe zu verbes­sern und ihre Rolle als unab­hän­gi­ger, spezia­li­sier­ter Multi­mar­ken-Distri­bu­tor zu festi­gen. “Diese Akqui­si­tion ergänzt perfekt das Ange­bot der Groupe RG an maßge­schnei­der­ten PSA. Wir blei­ben in erster Linie ein Vertriebs­un­ter­neh­men, das alle unsere Herstel­ler­part­ner bedient und unsere Kunden objek­tiv berät. Wir wollen die Quali­tät unse­rer Empfeh­lun­gen gewähr­leis­ten und die Viel­falt unse­res Ange­bots. Cotral Lab stärkt unser tech­ni­sches Produkt­port­fo­lio und unse­ren Service in einem hoch­spe­zia­li­sier­ten Segment,” so Pierre Manchini, Präsi­dent der Groupe RG.

Cotral Lab wird ein eigen­stän­di­ges Unter­neh­men blei­ben. Das Vertriebs­team wird seine Unab­hän­gig­keit und seine derzei­tige Struk­tur beibe­hal­ten, und die Produkte werden weiter­hin in erster Linie über direkte Kanäle an Endver­brau­cher-Unter­neh­men vertrieben.

Die Philo­so­phie der Groupe RG bleibt dabei unver­än­dert: als Vermitt­ler von Fach­wis­sen zu fungie­ren, der in der Lage ist, Herstel­ler, Fach­leute und Endnut­zer zusam­men­zu­brin­gen, um gemein­same Ziele zu verfol­gen — besser schützen,
mehr Inno­va­tion und nach­hal­ti­ges Bauen.

Über Groupe RG

Mit einem Umsatz von fast 600 Millio­nen Euro, rund 1.500 Mitar­bei­tern und 70 Nieder­las­sun­gen und Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in Frank­reich und Europa ist Groupe RG der führende spezia­li­sierte PSA-Händ­ler in Frank­reich und ein wich­ti­ger Akteur in Europa. Ihr star­kes orga­ni­sches Wachs­tum, kombi­niert mit einer dyna­mi­schen Akqui­si­ti­ons-Stra­te­gie, unter­mau­ert ihre Ambi­tio­nen, der führende Spezia­list im PSA-Vertrieb und den damit verbun­de­nen Dienst­leis­tun­gen in Europa zu werden. Seit 2019 hat die Gruppe 14 Akqui­si­tio­nen in Frank­reich, den Bene­lux-Ländern, Spanien, Italien, Tune­sien, Slowa­kei und Irland abge­schlos­sen. www.groupe-rg.com

Über Cotral Lab

Mit mehr als 30 Jahren Erfah­rung hat sich Cotral Lab als welt­wei­ter Markt­füh­rer in der Entwick­lung, Herstel­lung und dem Vertrieb von maßge­schnei­der­tem Gehör­schutz für Profis etabliert. Die Inte­gra­tion von Comu Systems hat es Cotral Lab ermög­licht, sich auf dem takti­schen Markt durch das Ange­bot von Kommu­ni­ka­ti­ons­sys­te­men für kriti­sche Umge­bun­gen abzu­he­ben. Darüber hinaus hat das Unter­neh­men sein Know-how durch die Einfüh­rung eines drit­ten Geschäfts­zweigs erwei­tert, der sich auf den Sicht­schutz konzen­triert und die spezi­ell für expo­nierte Arbei­ter entwi­ckelte Korrek­ti­ons­schutz­brille CONFIDENTIAL anbie­tet. Mit diesen drei Kern­ak­ti­vi­tä­ten hat Cotral Lab fast 2,5 Millio­nen Nutzer in mehr als 30.000 Unter­neh­men auf 4 Konti­nen­ten ausge­stat­tet. Das Unter­neh­men, das ein jähr­li­ches Wachs­tum von mehr als 15 % verzeich­net, beschäf­tigt derzeit rund 350 Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet einen Umsatz von 60 Millio­nen Euro, wobei 25 % auf den Export entfal­len. — www.cotral.fr

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Düssel­dorf — Herbert Smith Freeh­ills Kramer hat The Storytel­ling Company, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Holland Capi­tal Manage­ment B.V., beim Erwerb des Berli­ner Studios für visu­el­les Design flora&faunavisions bera­ten. The Storytel­ling Company erwei­tert mit dieser Trans­ak­tion seine bishe­ri­gen Kern­be­rei­che – Brand Expe­ri­en­ces, Event Expe­ri­en­ces und Tech­no­logy Solu­ti­ons – um Expe­ri­ence Design.

The Storytel­ling Company entwi­ckelt und reali­siert Expe­ri­ence Center, visu­elle Instal­la­tio­nen sowie inno­va­tive Marken- und Event-Erleb­nisse. Das Unter­neh­men deckt dabei das gesamte Leis­tungs­spek­trum ab – von stra­te­gi­scher Bera­tung über Konzept- und Inhalts­ent­wick­lung, Soft­ware, Expe­ri­ence Design und tech­ni­scher Umset­zung bis hin zu globa­lem Eventmanagement.

Holland Capi­tal Manage­ment B.V. inves­tiert seit mehr als 40 Jahren in wachs­tums­starke klei­nere und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in den Nieder­lan­den und Deutsch­land. Mit Büros in Amster­dam und Düssel­dorf konzen­triert sich Holland Capi­tal auf die Berei­che Health­care, Tech­no­logy und Agrifood-Tech.

flora & fauna­vi­si­ons ist ein mehr­fach ausge­zeich­ne­tes, inter­dis­zi­pli­nä­res Design­stu­dio mit Sitz in Berlin. Das Studio konzi­piert, insze­niert, gestal­tet und reali­siert groß­for­ma­tige, erzähl­ge­trie­bene immersive Ausstel­lun­gen, Bühnen­pro­duk­tio­nen, Marken­er­leb­nisse und origi­näre IPs für inter­na­tio­nale Kunden, Part­ner und ein welt­wei­tes Publikum.

Bera­ter The Storytel­ling Company: Herbert Smith Freeh­ills Kramer, Düsseldorf

Dr. Michael Gläs­ner (Coun­sel, Feder­füh­rung), Dr. Oliver Duys (beide Corporate/M&A), Dr. Stef­fen Hörner (Steu­er­recht, Frank­furt); Asso­cia­tes: Johan­nes Niege­mann, Lena Tubes (beide Corporate/M&A), Tatiana Güns­ter (Steu­er­recht, Frankfurt).

Über Herbert Smith Freeh­ills Kramer

Herbert Smith Freeh­ills Kramer (HSF Kramer) ist im Juni 2025 aus dem Zusam­men­schluss von Herbert Smith Freeh­ills und Kramer Levin hervor­ge­gan­gen und etabliert sich dadurch als eine der welt­weit führen­den globa­len Wirt­schafts­kanz­leien. Mit über 6.000 Mitar­bei­ten­den, darun­ter rund 2.700 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten, in 26 Büros bietet HSF Kramer umfas­sende Rechts­be­ra­tung in allen wich­ti­gen Regio­nen der Welt. HSF Kramer ist exzel­lent aufge­stellt, um Mandan­ten bei der Verwirk­li­chung ihrer ambi­tio­nier­ten Vorha­ben zu beglei­ten und insbe­son­dere bei komple­xen Trans­ak­tio­nen und Rechts­strei­tig­kei­ten zu unterstützen.

 

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Berlin —  ProSiebenSat.1 hat die Mehr­heit der Anteile  von Studio Bummens über­nom­men. Olga Balan­dina-Luke, Dr. Jesko von Mirbach, Dr. Clemens Waitz, Dr. Jan Heerma und Mario Tepe von der Kanz­lei V14 haben Studio Bummens bei dieser  Trans­ak­tion beraten.

Studio Bummens zählt zu den führen­den deut­schen Podcast-Publishern und ist bekannt für eine Viel­zahl erfolg­rei­cher Formate mit den bekann­tes­ten und be-lieb­tes­ten Podcaster:innen im deutsch­spra­chi­gen Raum. Die von Konstan­tin Seiden­stü­cker, Tobias Bauck­hage und Jon Hands­chin geführte Firma verant­wor-tet unter ande­rem „Baywatch Berlin“ mit Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt und Jakob Lundt, „Apoka­lypse & Filter­kaf­fee“ mit Micky Beisen­herz, „Copa TS“ mit Tommi Schmitt, „G Spot“ mit Stefa­nie Giesin­ger und „Einfach mal Luppen“ mit Toni Kroos und Felix Kroos. Studio Bummens bringt ein heraus­ra­gen­des Ta-lent­netz­werk mit, das das Port­fo­lio von ProSiebenSat.1 bereichert.

ProSiebenSat.1 setzt damit einen weite­ren stra­te­gi­schen Meilen­stein zur Stär­kung der Posi­tion im stark wach­sen­den Podcast-Geschäft. Mit diesem Schritt baut die Medi­en­gruppe das Podcast-Produk­ti­ons­busi­ness ihrer haus­eig­nen Po-dcast-Unit Seven.One Audio weiter aus und sorgt für eine noch engere Verzah­nung von Produk­tion und Vermarktung.

Bera­ter Studio Bummens: V 14

Olga Balan­dina-Luke (Foto © V 14)
Dr. Jesko von Mirbach
Dr. Clemens Waitz
Dr. Jan Heerma
Mario Tepe

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Amster­dam / München / Marl – Elbfrost mit Sitz in Marl, ein führen­der Lebens­mit­tel-Distri­bu­tor und ‑Logis­tik­dienst­leis­ter, will zu einem über­re­gio­na­len Zulie­fe­rer-Cham­pion aufstei­gen und holt sich dazu einen neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter an Bord: die führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft NPM Capi­tal – mit Haupt­sitz in Amster­dam und seit Beginn des Jahres auch im deutsch­spra­chi­gen Raum aktiv – über­nimmt mehr­heit­lich die Anteile an Elbfrost. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird inner­halb des drit­ten Quar­tals 2025 erwar­tet, vorbe­halt­lich behörd­li­cher Genehmigungen.

Gegrün­det im Jahr 1990 hat sich Elbfrost von einem loka­len Unter­neh­men zu einem regio­na­len Markt­füh­rer für Tief­kühl- und Trocken­pro­dukte, mit über 210 Mitar­bei­ten­den entwi­ckelt. Der Haupt­sitz des Unter­neh­mens befin­det sich in Marl, Nord­rhein-West­fa­len; dane­ben werden vier stra­te­gisch gele­gene Verteil­zen­tren in West- und Ostdeutsch­land betrie­ben. Elbfrost bietet 1.400 vorran­gig Tief­kühl-Arti­kel aus den Produkt­grup­pen Fleisch, Fisch, Geflü­gel, Wild, Früchte, Gemüse, vege­ta­ri­sche Lebens­mit­tel sowie Kartof­fel- und Teigpro­dukte, ergänzt um ein umfang­rei­ches Ange­bot an Conve­ni­ence-Produk­ten. Kunden­sei­tig hat sich das Unter­neh­men auf die Gemein­schafts­ver­pfle­gung fokus­siert: sowohl Univer­si­tä­ten, Schu­len, Catering­unternehmen, Betriebs­kan­ti­nen und Behör­den als auch Unterneh­men der Verpfle­gungs­bran­che wie Kran­ken­häu­ser und Alten­heime gehö­ren zum festen Kundenstamm.

Vor rund drei Jahren hatte sich Elbfrost die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Bencis als Part­ner an Bord geholt. In der gemein­sa­men Zeit wurden wich­tige erste Schritte eines inten­si­vier­ten Wachs­tums­kur­ses einge­lei­tet, darun­ter u.a. der Zukauf der A+K Kälte-Team GmbH aus dem Ruhr­ge­biet. Mit der neu geschlos­se­nen Part­ner­schaft über­nimmt NPM Capi­tal zusam­men mit dem Manage­ment die bishe­ri­gen Anteile an dem Tief­kühl-Spezia­lis­ten und will die nächste Wachs­tums­phase hin zu einer führen­den über­re­gio­na­len Rolle einläuten.

NPM Capi­tal ist eine führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Amster­dam, die seit 1948 erfolg­reich in wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men inves­tiert. Sie ist Teil der SHV Holding, einem der größ­ten privat geführ­ten Fami­li­en­un­ter­neh­men Euro­pas mit Wurzeln in den Nieder­lan­den und Akti­vi­tä­ten in über 60 Ländern. So verfügt NPM Capi­tal über eine beson­ders stabile und gesi­cherte Kapi­tal­ba­sis und kann mit einem lang­fris­ti­gen Anla­ge­ho­ri­zont agie­ren. Der Fokus liegt auf nach­hal­ti­ger Wert­schöp­fung in den Berei­chen digi­tale Tech­no­lo­gien, Gesund­heits­we­sen, Bildung, Indus­trie, Lebens­mit­tel und nach­hal­tige Tech­no­lo­gien. NPM Capi­tal versteht sich nicht nur als Kapi­tal­ge­ber, sondern als akti­ver Part­ner, der Unter­neh­men in Wachs­tums­pha­sen stra­te­gisch unter­stützt – sei es bei Expan­sion, Digi­ta­li­sie­rung oder Nach­fol­ge­lö­sun­gen. Die Betei­li­gung an Elbfrost reiht sich in NPM Capi­tals Invest­ment­be­reich Feeding the World ein, der sich auf Nach­hal­tig­keit und Inno­va­tion in der globa­len Lebens­mit­tel­ver­sor­gungs­kette konzen­triert. Die Eröff­nung eines Büros in München und die erste erfolg­rei­che Trans­ak­tion markiert für NPM Capi­tal einen wich­ti­gen Schritt, die erfolg­rei­che Invest­ment­phi­lo­so­phie eines Fami­li­en­in­ves­tors künf­tig auch im deutsch­spra­chi­gen Raum auszurollen.

“Wir werden Elbfrost bei der Skalie­rung seines Geschäfts nach­hal­tig unter­stüt­zen. Mit seinem opti­mier­ten Produkt­port­fo­lio, den effi­zi­en­ten Abläu­fen und der brei­ten Kunden­ba­sis ist das Unter­neh­men opti­mal posi­tio­niert, um die Wachs­tums­chan­cen im deut­schen Food­ser­vice-Sektor zu nutzen”, erklärt Alexis Milko­vic (Foto © NPM Capi­tal), Leiter des Münch­ner Büros von NPM Capi­tal, Part­ner und Coun­try­head. Neben ihm sind bereits zwei weitere Invest­ment­pro­fis vor Ort tätig: Phil­ipp Gauß als Invest­ment Direc­tor und Vincent Falcke als Asso­ciate. „Wir wollen das Team weiter ausbauen und arbei­ten bereits an den nächs­ten Trans­ak­tio­nen“, sagt Milkovic.

Über NPM Capital

NPM Capi­tal ist eine unab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft, die mittel­stän­di­schen und großen Unter­neh­men in der Bene­lux-Region und im DACH-Raum dabei unter­stützt, ihre Ambi­tio­nen zu verwirk­li­chen und die Unter­neh­men der Zukunft aufzu­bauen. Mit Büros in München, Amster­dam und Gent konzen­triert sich NPM Capi­tal auf Fami­li­en­un­ter­neh­men und Unter­neh­men mit star­ken Manage­ment­teams. Das aktu­elle Port­fo­lio umfasst 24 Invest­ments, sowohl Mehr­heits- als auch Minder­heits­be­tei­li­gun­gen, in Themen, die die Zukunft prägen: Sustainable Future, Digi­tal & Tech­no­logy, Feeding the World und Healthy Life & Lear­ning. Für weitere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie www.npm-capital.com

Über Bencis

Bencis ist ein unab­hän­gi­ges Invest­ment­un­ter­neh­men, das Eigen­tü­mer und Manage­ment­teams dabei unter­stützt, ihre Wachs­tums­ziele zu errei­chen. Mit Büros in Amster­dam, Brüs­sel und Düssel­dorf inves­tiert Bencis seit 1999 in starke und erfolg­rei­che Unter­neh­men in den Nieder­lan­den, Belgien und Deutsch­land. Für weitere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie www.bencis.com.

Das ARQIS-Team unter der Leitung des Part­ners Dr. Jörn-Chris­tian Schulze ist regel­mä­ßig für Bencis tätig, insbe­son­dere auch beim Einstieg bei Elbfrost 2022.

Bera­ter Bencis: ARQIS (Düssel­dorf)

Deal-Team: Dr. Jörn-Chris­tian Schulze (Part­ner, Lead), Dr. Maxi­mi­lian Back­haus (Mana­ging Asso­ciate), Tim Meyer-Meisel (Asso­ciate, alle Tran­sac­tions), Part­ner: Thomas Chwa­lek (Tran­sac­tions), Dr. Ulrich Lien­hard (Real Estate), Coun­sel: Malte Grie­pen­burg (Tran­sac­tions), Jens Knip­ping (Tax), Nora Strat­mann (Commer­cial, München), Martin Wein­gärt­ner (HR Law), Mana­ging Asso­cia­tes: Tim Brese­mann (Real Estate), Marina Bume­der (HR Law, München), Rolf Tichy (IP, München), Asso­cia­tes: Ivo Erte­kin, Stef­fen Schu­bert (beide Tran­sac­tions), Rebecca Gester (Commer­cial, München), Senior Legal Specia­list: Qing Xia (Tran­sac­tions)

MARCK (Düssel­dorf): Dr. Georg Schmitt­mann (Kartell­recht)

POELLATH (München): Dr. Barbara Koch-Schulte, Dr. Michael de Toma (Bera­tung Management)

 

 

 

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Düssel­dorf — Die globale Wirt­schafts­kanz­lei Norton Rose Fulbright hat die HSBC Conti­nen­tal Europe bei dem Verkauf ihres Cust­ody-Geschäfts in Deutsch­land an die BNP Pari­bas S.A., Nieder­las­sung Deutsch­land, bera­ten. Das Cust­ody-Geschäft in Deutsch­land konzen­triert sich auf inlän­di­sche Custody‑, Clea­ring- und Verwah­rungs­dienst­leis­tun­gen für deut­sche insti­tu­tio­nelle Kunden.

Dies Trans­ak­tion erfolgt im Zuge der im Okto­ber 2024 ange­kün­dig­ten globa­len Vereinfachungsstrategie.

Bera­ter HSBC Conti­nen­tal Europe: Norton Rose Fulbright

Das inter­na­tio­nale Team wurde von der Londo­ner Part­ne­rin Emma de Ronde (Corporate/M&A, London) und der Düssel­dor­fer Part­ne­rin Anne Fischer (Corporate/M&A, Düssel­dorf) geleitet.
Weitere Team­mit­glie­der — die Part­ner: Dr. Tim Scha­per (Kartell­recht, Hamburg), Clau­dia Poslu­schny (Arbeits­recht, München), Dr. Chris­toph Ritzer (Daten­schutz­recht, Frank­furt), Dr. Frank Herring (Banken­recht, Frank­furt), sowie die Asso­cia­tes: Alex­an­der Mathes (Corporate/M&A, München), Michaela Bach­meier (Arbeits­recht, München), Vero­nika Koch (Corporate/M&A, Düssel­dorf), Nico­las Krämer (Corporate/M&A, Düssel­dorf), Tobias Teich­ner (Kartell­recht, Hamburg) und Elea­nor Jones (Corporate/M&A, London) und Michael Bola­wole (Project Manage­ment, London).

Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Genehmigungen.

Über Norton Rose Fulbright

Norton Rose Fulbright ist eine globale Wirt­schafts­kanz­lei. Mit mehr als 3.000 Rechts­an­wäl­ten an welt­weit über 50 Stand­or­ten in Europa, den USA, Kanada, Latein­ame­rika, Asien, Austra­lien, Afrika und im Nahen Osten bera­ten wir führende natio­nal wie auch inter­na­tio­nal tätige Unternehmen.

Wir bieten unse­ren Mandan­ten umfas­sende Bera­tung in allen wich­ti­gen Bran­chen. Hierzu zählen Finan­cial Insti­tu­ti­ons; Energy; Infra­struc­ture, Mining and Commo­di­ties; Trans­port; Tech­no­logy and Inno­va­tion sowie Life Scien­ces and Health­care. Unsere globale Risk Advi­sory Group kombi­niert diese umfas­sende Bran­chen­er­fah­rung mit ihrem Fach­wis­sen in recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Berei­chen sowie beim Thema Compli­ance und Gover­nance. So können wir unse­ren Mandan­ten praxis­ori­en­tierte Lösun­gen zu den recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Risi­ken bieten, mit denen sie sich konfron­tiert sehen.
Wo immer wir auch tätig sind, handeln wir nach unse­ren Geschäfts­grund­sät­zen „Quality, Unity and Inte­grity“. Wir erbrin­gen Rechts­be­ra­tung auf höchs­tem Niveau und bewah­ren dieses Maß an Quali­tät bei jedem Kontakt.

 

 

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Düssel­dorf — Lant­män­nen hat mit Volvo Cons­truc­tion Equip­ment (Volvo CE) eine Verein­ba­rung über die Veräu­ße­rung von Swecon unter­zeich­net, einem auto­ri­sier­ten Vertriebs­part­ner von Volvo CE in Schwe­den, Estland, Lett­land, Litauen und Deutsch­land. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen. Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird für das zweite Halb­jahr 2025 erwartet.

Ein HEUKING-Team unter der Leitung der Düssel­dor­fer Part­ner Dr. Martin Imhof und Astrid Lued­tke hat Lant­män­nen zu den deut­schen Teilen der Trans­ak­tion bera­ten, die durch einen sepa­ra­ten Kauf­ver­trag umge­setzt wurden.

Lant­män­nen ist eine schwe­di­sche Agrar­ge­nos­sen­schaft und Nord­eu­ro­pas führen­des Unter­neh­men in den Berei­chen Land­wirt­schaft, Maschi­nen, Bioen­er­gie und Lebens­mit­tel­pro­dukte. Lant­män­nen koope­riert mit 17.000 schwe­di­schen Land­wir­ten, beschäf­tigt 12.000 Mitar­bei­ter, ist in über 20 Ländern tätig und erzielt einen Jahres­um­satz von 70 Milli­ar­den SEK.

Swecon ist seit seiner Grün­dung vor 25 Jahren ein Geschäfts­be­reich der Lant­män­nen-Gruppe. Der Netto­um­satz von Swecon belief sich im Jahr 2024 auf 10 Milli­ar­den SEK. Die Trans­ak­tion umfasst den gesam­ten Geschäfts­be­reich von Swecon mit rund 1.400 Mitar­bei­ter, d. h. den Vertrieb von Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen, die Vermie­tung von Maschi­nen, After­mar­ket-Dienst­leis­tun­gen und den Kunden­dienst sowie Büros und Werk­stät­ten. Die Trans­ak­tion umfasst auch die Firma Entrack.

Volvo CE sieht die Inves­ti­tion in Swecon als stra­te­gi­schen Schritt, um den Vertrieb in Kern­märk­ten weiter auszu­bauen: Deutsch­land als der größte Bauma­schi­nen­markt Euro­pas, Schwe­den als der Heimat­markt von Volvo CE sowie Estland, Lett­land und Litauen. Zusam­men mit dem derzei­ti­gen Vertrieb von Volvo CE bedeu­tet diese Akqui­si­tion außer­dem, dass Volvo CE den Groß­teil seines Vertriebs in Europa direkt steu­ern wird. Somit wird der Vertrieb Teil des Kern­ge­schäfts von Volvo CE in Europa.

Bera­ter Lant­män­nen: HEUKING

Dr. Martin Imhof  (Gesell­schafts­recht / M&A – Federführung),
Astrid Lued­tke (IP / Daten­schutz – Federführung),
Dr. Chris­tiane Vikto­ria Göb-Krumme (Gesell­schafts­recht / M&A),
Dr. Melina Brune (Gesell­schafts­recht / M&A),
Chris­toph Hexel (Arbeits­recht),
Chris­toph Nöhles, LL.M. (Boston Univer­sity), (Grund­stücks­recht),
Beatrice Stange, LL.M. (King’s College London), (Zusam­men­schluss­kon­trolle / FDI), alle Düsseldorf,
Fabian G. Gaffron (Steu­ern),
Simon Pommer, LL.M. (Steu­ern), beide Hamburg

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23München – Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat the factory Group GmbH, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Multi-Family Office’s, DRS Invest­ment, bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Vignold Group GmbH mit Sitz in Deutsch­land sowie der GSDH Krea­tiv­agen­tur GmbH mit Sitz in der Schweiz umfas­send recht­lich beraten.

Die Finan­zie­rung diente der Umset­zung einer grenz­über­schrei­ten­den Buy-and-Build-Stra­te­gie im Agen­tur- und Krea­tiv­be­reich. Dabei wurden zwei etablierte Ziel­un­ter­neh­men in Deutsch­land und der Schweiz in die Gruppe inte­griert. Gütt Olk Feld­haus war bei der Struk­tu­rie­rung und Verhand­lung der Finan­zie­rung feder­füh­rend tätig.
Mit dieser Trans­ak­tion stärkt the factory Group ihre Posi­tion als wachs­tums­ori­en­tierte Platt­form im Bereich Marke­ting- und Kommu­ni­ka­ti­ons­dienst­leis­tun­gen mit inter­na­tio­na­lem Fokus.

Recht­li­che Bera­ter the factory Group GmbH: Gütt Olk Feld­haus, München

Dr. Tilmann Gütt, LL.M. (London) (Part­ner, Bank-/Finanz­recht), Chris­to­pher Krappitz, M.A. (Senior Asso­ciate), Katha­rina Pröbstl, LL.M. (London), Anja Schmidt (Asso­ciate) (alle Bank-/Finanz­recht)

Über Gütt Olk Feldhaus

Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­nimmt Gütt Olk Feld­haus auch die Prozessführung.

www.gof-partner.com

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Berlin/ London  – Die auf Konzern-Carve-outs spezia­li­sierte Invest­ment­ge­sell­schaft Hypax hat für die Euro­pean Invest­ment Deve­lo­p­ment GmbH und Co. KG („EID“) Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von 120 Millio­nen Euro erfolg­reich einge­wor­ben. EID ist eine Ever­green-Invest­ment­struk­tur, die lang­fris­ti­ges Kapi­tal für über­durch­schnitt­li­che Anla­ge­ho­ri­zonte ermöglicht.

Hypax zielt auf den Erwerb von Unter­neh­men mit einem Umsatz von 20 bis 200 Millio­nen Euro und unter­durch­schnitt­li­cher Profi­ta­bi­li­tät („stres­sed“ und profi­ta­ble „Under­per­for­mer“) mit Sitz in Europa, insbe­son­dere in Deutsch­land und Groß­bri­tan­nien, ab. Hypax kann bis zu 30 Millio­nen Euro pro Trans­ak­tion inves­tie­ren und dank seiner Ever­green-Struk­tur lang­fris­ti­ges Kapi­tal für ganz­heit­li­che Trans­for­ma­ti­ons­pro­zesse und längere Halte­pe­ri­oden bereit­stel­len. So erhal­ten Unter­neh­men die nötige Zeit und Unter­stüt­zung, um ihr volles Poten­zial zu entfalten.

Dies steht im Einklang mit der Spezia­li­sie­rung von Hypax auf Ausglie­de­run­gen (Corpo­rate Carve-outs) mittel­stän­di­scher Unter­neh­mens­teile von Konzer­nen sowie dem Fokus auf opera­tive Wert­stei­ge­rung durch Wachs­tum und Hebung opera­ti­ver Verbes­se­run­gen­po­ten­tiale. Neben Kapi­tal konzen­triert sich Hypax auf die Bereit­stel­lung opera­ti­ver Unter­stüt­zung. Nach erfolg­ter Ausglie­de­rung arbei­tet Hypax eng mit den Manage­ment-Teams der Port­fo­lio­un­ter­neh­men zusam­men, um das volle Poten­tial entlang von Hebeln wie „Opera­tio­nal Excel­lence“, digi­tale Trans­for­ma­tion, stra­te­gi­sche Weiter­ent­wick­lung und der Reali­sie­rung von Add-on-Akqui­si­tio­nen zu entfalten.

Als Situa­tions-Spezia­list inves­tiert Hypax in eine Viel­zahl von Bran­chen, darun­ter Konsum­gü­ter, Indus­trie­gü­ter, Dienst­leis­tun­gen sowie TMT.

Dr. Chris­tian Schmehl, Mana­ging Part­ner von Hypax, sagt: „Wir sind dank­bar für das Vertrauen unse­rer Inves­to­ren. Die erziel­ten Kapi­tal­zu­sa­gen unter­strei­chen unse­ren Track Record sowie die Attrak­ti­vi­tät der sich bieten­den Markt­chan­cen. Dank unse­rer umfas­sen­den opera­ti­ven Exper­tise und unse­rer Erfah­rung mit komple­xen Carve-out-Trans­ak­tio­nen sind wir bestens aufge­stellt, um Werte zu heben und nach­hal­ti­ges Wachs­tum in unse­rem Port­fo­lio voran­zu­trei­ben. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit den Manage­ment­teams, um in diesem einzig­ar­ti­gen Markt­seg­ment Mehr­wert zu schaffen.“

Phil­ipp Ster­kel, Mana­ging Part­ner von Hypax, ergänzt: „Wir sehen in unse­rem Ziel­markt eine Fülle attrak­ti­ver Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten. Da größere Unter­neh­men und Konzerne vermehrt ihr stra­te­gi­sches Profil schär­fen und ihre Grup­pen­struk­tu­ren ratio­na­li­sie­ren, sehen wir zuneh­mend Carve-outs. Als „Nicht-Kern­ge­schäft“ weisen die betrof­fe­nen Unter­neh­mens­teile oft eine ausbau­fä­hige unter­neh­me­ri­sche Basis auf und zeich­nen sich zudem durch erheb­li­che unge­nutzte Poten­ziale aus. Das aktu­ell hoch vola­tile makro­öko­no­mi­sche Umfeld sowie sich ändernde Rahmen­be­din­gun­gen und sich verschie­bende stra­te­gi­sche Prio­ri­tä­ten – oft in Verbin­dung mit Verän­de­rungs­druck seitens der Eigen­tü­mer – führt für uns zu span­nen­den Investitionsmöglichkeiten.“

Hypax wurde 2023 gegrün­det und hat zuvor mit einem „Deal-by-Deal“-Syndizierungsansatz gearbeitet.

Über Hypax

Hypax ist eine in Berlin und London ansäs­sige Invest­ment­ge­sell­schaft, die sich auf die Über­nahme von Unter­neh­mens­aus­glie­de­run­gen (Corpo­rate Carve-outs) und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­siert hat, deren Wert durch Wachs­tum und opera­tive Verbes­se­run­gen gestei­gert werden kann. Die von Hypax verwal­te­ten Fonds verfü­gen über Kapi­tal­zu­sa­gen von 120 Millio­nen Euro. Mit einer star­ken opera­ti­ven Orien­tie­rung unter­stützt Hypax Unter­neh­men und ihre Manage­ment­teams bei der Bewäl­ti­gung von Umbruch­pha­sen und beglei­tet stra­te­gi­sche Trans­for­ma­tio­nen. Die geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter Phil­ipp Ster­kel und Dr. Chris­tian Schmehl verfü­gen über mehr als 25 Jahre Erfah­rung in der Durch­füh­rung komple­xer Carve-outs und ganz­heit­li­cher Transformationen.

www.hypax.com

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München — Proxima Fusion, das am schnells­ten wach­sende Fusi­ons­en­er­gie-Unter­neh­men Euro­pas, gab den Abschluss einer Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 130 Millio­nen Euro (150 Millio­nen Dollar) bekannt. Dies ist die größte private Inves­ti­ti­ons­runde im Bereich der Fusi­ons­en­er­gie in Europa. Die Serie-A-Finan­zie­rungs­runde wurde gemein­sam von Cherry Ventures und Balder­ton Capi­tal ange­führt, unter Betei­li­gung von UVC Part­ners, dem DeepT­ech & Climate Fonds (DTCF), Plural, Leit­mo­tif, Lightspeed und Bayern Kapital.

Redal­pine, das die Seed Finan­zie­rung anführte, als auch Club degli Inves­ti­tori, Omnes Capi­tal, Visio­na­ries Tomor­row, Wilbe und Elaia Part­ners betei­lig­ten sich eben­falls an dieser Runde.

Proxima Fusion verfügt damit über insge­samt mehr als 185 Millio­nen Euro (200 Millio­nen Dollar) an öffent­li­chen und priva­ten Mitteln und kann seine Mission, das welt­weit erste kommer­zi­elle Fusi­ons­kraft­werk auf Basis eines Stel­la­ra­tor-Designs zu bauen, weiter vorantreiben.

Fran­cesco Sciort­ino (Foto © Proxima), CEO und Mitbe­grün­der von Proxima Fusion, sagte: „Die Fusion markiert einen Wende­punkt: Sie ermög­licht es, die bishe­rige Abhän­gig­keit von natür­li­chen Ressour­cen durch eine stär­kere Ausrich­tung auf tech­no­lo­gi­sche Führungs­stärke zu erset­zen und eröff­net so neue Wachs­tums–  und Wett­be­werbs­po­ten­ziale. Proxima ist perfekt posi­tio­niert, um diese Dyna­mik zu nutzen: Wir brin­gen ein spek­ta­ku­lä­res Inge­nieur- und Ferti­gungs­team mit welt­weit führen­den Forschungs­ein­rich­tun­gen zusam­men und beschleu­ni­gen somit den Weg zum ersten euro­päi­schen Fusi­ons­kraft­werk im nächs­ten Jahrzehnt.“

Verla­ge­rung der globa­len Energieabhängigkeit

Proxima wurde Anfang 2023 als Spin-out des Max-Planck-Insti­tuts für Plas­ma­phy­sik (IPP) gegrün­det, mit dem es im Rahmen einer öffent­lich-priva­ten Part­ner­schaft eng zusam­men­ar­bei­tet, um Europa in eine neue Ära der saube­ren Ener­gie zu führen. Die EU sowie natio­nale Regie­run­gen, darun­ter Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, Frank­reich und Italien, erken­nen zuneh­mend die Fusion als stra­te­gi­sche, zeit­ge­mäße Tech­no­lo­gie, die für die Ener­gie­sou­ve­rä­ni­tät, die indus­tri­elle Wett­be­werbs­fä­hig­keit und ein CO2-neutra­les Wirt­schafts­wachs­tum uner­läss­lich ist.

Proxima baut auf die lang­jäh­ri­gen öffent­li­chen Inves­ti­tio­nen Euro­pas in Fusion und damit verbun­dene indus­tri­elle Liefer­ket­ten auf. Damit schafft das Unter­neh­men die Voraus­set­zun­gen für eine neue High­tech-Ener­gie­in­dus­trie, die den euro­päi­schen Konti­nent von einem Vorrei­ter in der Fusi­ons­for­schung zu einer globa­len Kraft in der Fusi­ons­tech­no­lo­gie macht.

„Wir unter­stüt­zen Grün­der, die sich den schwie­rigs­ten Proble­men der Mensch­heit stel­len – und nur wenige sind größer als der Bedarf an saube­rer, unbe­grenz­ter Ener­gie“, sagte Filip Dames, Grün­dungs­part­ner von Cherry Ventures. „Proxima Fusion verbin­det den wissen­schaft­li­chen Vorsprung Euro­pas mit kommer­zi­el­lem Ehrgeiz. Das ist Deep Tech vom Feins­ten und ein klares Signal, dass Europa auf der Welt­bühne eine Führungs­rolle einneh­men kann.“

Proxima verfolgt einen simu­la­ti­ons­ge­steu­er­ten, tech­no­lo­gi­schen Ansatz, der fort­schritt­li­che Compu­ter­tech­no­lo­gie und Hoch­tem­pe­ra­tur-Supra­lei­tungs­tech­no­lo­gie (HTS) nutzt, um auf den bahn­bre­chen­den Ergebnissen
des Wendel­stein 7‑X (W7‑X) ‑Expe­ri­ments des IPP aufzu­bauen. Anfang dieses Jahres stellte Proxima gemein­sam mit dem IPP, dem Karls­ru­her Insti­tut für Tech­no­lo­gie (KIT) und ande­ren Part­nern Stel­la­ris vor. Als erstes von
welt­weit renom­mier­ten Fach­kräf­ten begut­ach­te­tes Stel­la­ra­tor-Konzept, das von Anfang an physi­ka­li­sche, tech­ni­sche und wartungs­re­le­vante Aspekte berück­sich­tigt, gilt Stel­la­ris weit­hin als bedeu­ten­der Durch­bruch für die Fusi­ons­in­dus­trie und unter­mau­ert die Posi­tion von quasi-isody­na­mi­schen Stel­la­ra­to­ren als viel­ver­spre­chends­tem Weg zum kommer­zi­el­len Fusionskraftwerk.

Daniel Water­house, Part­ner bei Balder­ton Capi­tal, sagte: „Stel­la­ra­to­ren sind nicht nur der tech­no­lo­gisch prak­ti­ka­belste Ansatz für die Fusi­ons­en­er­gie – sie sind die Kraft­werke der Zukunft, die Europa in eine neue Ära saube­rer Ener­gie führen können. Proxima hat sich seine Posi­tion als führen­der euro­päi­scher Anwär­ter im globa­len Wett­lauf um die kommer­zi­elle Fusion fest gesi­chert. Wir freuen uns sehr, gemein­sam mit dem bahn­bre­chen­den Ingenieur:innen-Team von Proxima und Euro­pas führen­den Herstel­lern ein Unter­neh­men aufzu­bauen, das Europa verän­dern wird.”

Mithilfe der neuen Finan­zie­rung wird das Unter­neh­men bis 2027 seine Modell­spule für Stel­la­ra­to­ren fertig­stel­len, die die HTS-Tech­no­lo­gie zuver­läs­sig für Stel­la­ra­to­ren nutz­bar machen und euro­päi­sche HTS-Inno­va­tion entschei­dend voran­trei­ben wird. Proxima wird auch final einen Stand­ort für Alpha, seinen Demons­tra­ti­ons-Stel­la­ra­tor, sichern, für den bereits Gesprä­che mit mehre­ren euro­päi­schen Regie­run­gen laufen. Alpha soll 2031 in Betrieb gehen und Q>1 (Netto-Ener­gie­ge­winn) demons­trie­ren: Ein wich­ti­ger Schritt auf dem Weg zu einem ersten Fusi­ons­kraft­werk. Das Unter­neh­men wird sein mehr als 80-köpfi­ges Team in seinen drei Nieder­las­sun­gen weiter ausbauen: Am Haupt­sitz in München, am Paul-Scher­rer-Insti­tut (PSI) in der Nähe von Zürich und auf dem Culham Fusi­ons­cam­pus in der Nähe von Oxford (Groß­bri­tan­nien).

„Die Fusi­ons­en­er­gie tritt in eine neue Ära ein und schafft den Sprung vom Labor in die Indus­trie“, sagte Dr. Fran­cesco Sciort­ino. “Die neue Finan­zie­rung bestä­tigt unse­ren Ansatz und gibt uns die Ressour­cen, um die Hard­ware zu liefern, die für die Verwirk­li­chung saube­rer Fusi­ons­en­er­gie uner­läss­lich ist.” Ian Hogarth, Part­ner bei Plural, sagte: „Proxima Fusion steht beispiel­haft für eine neue Art von euro­päi­schem Ehrgeiz – den entschlos­se­nen Einsatz aller Kräfte für die Entwick­lung des welt­weit ersten Fusi­ons­kraft­werks. Seit der ersten Finan­zie­rungs­runde vor zwei Jahren haben Fran­cesco und sein Team äußerst anspruchs­volle Meilen­steine vorzei­tig erreicht und ein Team aus Exper­ten für Plas­ma­phy­sik, fort­schritt­li­ches Magnet­de­sign und Compu­ter Simu­la­tion zusam­men­ge­stellt. Ihr von Fach­leu­ten geprüf­tes Konzept für ein Stel­la­ra­tor-Kraft­werk beweist, dass die Fusion tatsäch­lich kommer­zi­ell renta­bel sein kann, und eröff­net Europa die Chance, als Erster am Ziel zu sein.“

Über Proxima Fusion

Proxima Fusion wurde 2023 aus dem Max-Planck-Insti­tut für Plas­ma­phy­sik ausge­glie­dert, um die erste Gene­ra­tion von Fusi­ons­kraft­wer­ken mit QI-HTS-Stel­la­ra­to­ren zu bauen. Proxima hat seit­dem ein Welt­klasse-Team von Wissen­schaft­lern und Inge­nieu­ren aus führen­den Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen zusam­men­ge­stellt, darun­ter das IPP, das MIT, Harvard, SpaceX, Tesla und McLaren.

Durch einen simu­la­ti­ons­ge­steu­er­ten Ansatz in der Tech­nik, der fort­schritt­li­che Compu­ter und Hoch­tem­pe­ra­tur-Supra­lei­ter nutzt, um auf den bahn­bre­chen­den Ergeb­nis­sen des W7-X-Expe­ri­ments des IPP aufzu­bauen, führt
Proxima Europa in eine neue Ära saube­rer Ener­gie, und zwar für immer.

www.proximafusion.com

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München — Gleiss Lutz berät das deut­sche börsen­no­tierte Halb­lei­ter-Unter­neh­men Infi­neon Tech­no­lo­gies beim Erwerb des Auto­mo­tive-Ether­net-Geschäfts von Marvell zur deut­schen Fusi­ons­kon­trolle. Der Kauf­preis beträgt ca. EUR 2,2 Milli­ar­den. Die Trans­ak­tion ergänzt das markt­füh­rende Mikro­con­trol­ler-Port­fo­lio von Infi­neon im Auto­mo­bil­be­reich um das Auto­mo­tive-Ether­net-Geschäft von Marvell und stärkt so die System­kom­pe­tenz für soft­ware­de­fi­nierte Fahr­zeuge. Ether­net ist eine Schlüs­sel­tech­no­lo­gie für Kommu­ni­ka­ti­ons- und Konnek­ti­vi­täts­lö­sun­gen mit gerin­ger Latenz und hoher Band­breite und stellt eine entschei­dende Funk­tion für soft­ware­de­fi­nierte Fahr­zeuge dar. — Der Erwerb unter­liegt den übli­chen Abschluss­be­din­gun­gen und behördlichen
Genehmigungen.

Infi­neon entwi­ckelt, fertigt und liefert eine Viel­zahl von Halb­lei­tern und halb­lei­ter­ba­sier­ten Produk­ten welt­weit für ein brei­tes Anwen­dungs­spek­trum u.a. im Automobilbereich.

Marvell ist ein in den USA ansäs­si­ges, börsen­no­tier­tes Unter­neh­men, das welt­weit Halb­lei­ter­lö­sun­gen für die Daten­in­fra­struk­tur anbietet.

Beglei­tet wurde die Trans­ak­tion bei Infi­neon durch Daniela Mariotti (Direc­tor & Corpo­rate Legal Coun­sel). Daniela Mariotti koor­di­nierte zudem die übri­gen behörd­li­chen Verfah­ren welt­weit zur Frei­gabe der Transaktion.

Bera­ter Infi­neon Tech­no­lo­gies: Gleiss Lutz 

Dr. Moritz Holm-Hadulla (Part­ner, München, Feder­füh­rung), Dr. Laura Roßmann (Coun­sel, Stutt­gart), Dr. Anto­nia Hage­dorn (alle Kartell­recht, München).

www.gleisslutz.com

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München — Das Münch­ner Unter­neh­men Co-Power, das dezen­trale Ener­gie-Infra­struk­tu­ren für die euro­päi­sche Indus­trie aufbaut, hat EUR 6,4 Millio­nen einge­sam­melt, um den Einsatz seiner inno­va­ti­ven groß ange­leg­ten Batte­rie­spei­cher- und Solar-PV-Systeme zu beschleu­ni­gen. Sven Demar­c­zyk und Samuel Aebi von der Kanz­lei V14 haben Co-Power bei dieser Finan­zie­rungs­runde beraten.

Cherry Ventures führte die Finan­zie­rungs­runde an, an der sich die deut­schen Ener­gie- und Impact-Fokus-Family-Offices Abacon Capi­tal und Aurum Impact sowie die Grün­der von Flix­bus, der ehema­lige Enca­vis-CEO und Total­Ener­gies-Board Member Dierk Paskert, DZ4-Grün­der Tobias Schütt und Constan­tin Eis, ehema­li­ger CEO von Licht­Blick und aktu­el­ler CEO von CMBlue, beteiligten.

Die Finan­zie­rung wird die Einfüh­rung der Ener­gie­sys­teme von Co-Power beschleu­ni­gen und die Markt­ein­füh­rung seines indus­tri­el­len VPP unterstützen.

Bera­ter von Co-Power: V14, Berlin

Samuel Aebi
Sven Demarczyk

Über V14

V14 ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin.

www.v14.de

 

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München – McDer­mott Will & Emery hat Main Capi­tal Part­ners bei der Über­nahme und der Finan­zie­rung der Über­nahme des deut­schen Soft­ware­un­ter­neh­mens CONTECHNET durch das Main Port­fo­lio­un­ter­neh­men i‑doit bera­ten. Der Erwerb markiert die erste Add-on-Trans­ak­tion von i‑doit seit dem Einstieg von Main Capi­tal Part­ners im Juni 2022 und bringt i‑doit seinem Ziel näher, ein führen­der euro­päi­scher Anbie­ter im Bereich IT Opera­ti­ons Manage­ment (ITOM) zu werden.

i‑doit, gegrün­det 1996, bietet CMDB-Soft­ware zur Verein­fa­chung des IT- und Asset-Manage­ments. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Düssel­dorf betreut etwa 1.700 Kunden aus verschie­de­nen Bran­chen, insbe­son­dere aus dem öffent­li­chen Sektor.

CONTECHNET, 2007 gegrün­det und mit Haupt­sitz in Patten­sen, ist ein spezia­li­sier­ter Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen für ISMS, IT-Notfall­pla­nung und Daten­schutz. Über ein Netz­werk aus über 40 Part­nern bedient das Unter­neh­men mehr als 400 Kunden aus Bran­chen wie Finan­zen, Gesund­heits­we­sen, Bildung und Versorgungsunternehmen.

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Soft­ware-Inves­tor in der DACH-Region, den Bene­lux-Ländern, den nordi­schen Ländern und den Verei­nig­ten Staa­ten. Main Capi­tal verwal­tet ein Vermö­gen von rund 6,5 Milli­ar­den Euro und unter­hält ein akti­ves Port­fo­lio von mehr als 45 Softwaregruppen.

McDer­mott beglei­tet Main Capi­tal regel­mä­ßig bei Trans­ak­tio­nen einschließ­lich der Finanzierung.

Bera­ter Main Capi­tal Part­ners:  McDer­mott Will & Emery

Hanno M. Witt, LL.M. (Feder­füh­rung Private Equity), Ludwig Zesch (Feder­füh­rung Finance; beide München), Krasen Kras­tev (Coun­sel, Private Equity, Düssel­dorf), Dr. Thomas Gennert (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Florian Schie­fer, Marcus Fischer (Coun­sel; beide Steu­er­recht, beide Frank­furt), Dr. Claus Färber (Coun­sel, Daten­schutz­recht, München); Asso­cia­tes: Nicole Kaps, Dr. Manuel Weiß, Dr. Armin Teymouri, Julia Külzer (alle Private Equity, München), Matthias Bosbach (Finance), Janek Joos­ten (Arbeits­recht; beide Düssel­dorf), Paulina Simons (Gewerb­li­cher Rechts­schutz, München)

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München/ Bremen — Der US-ameri­ka­ni­sche Indus­trie­kon­zern Dover Corpo­ra­tion („Dover“) hat die SIKORA AG
(„SIKORA“), einen führen­den Anbie­ter von Mess- und Steue­rungs­tech­no­lo­gien, erwor­ben. Nach Abschluss der Trans­ak­tion wird SIKORA in die opera­tive Einheit MAAG Group von Dover inner­halb des Segments Pumps & Process Solu­ti­ons inte­griert. Die Akqui­si­tion von SIKORA steht im Einklang mit Dovers Stra­te­gie, syner­ge­ti­sche, wachs­tums- und margen­stei­gernde Unter­neh­men inner­halb der zentra­len Geschäfts­be­rei­che zu erwer­ben. POELLATH hat SIKORA im Rahmen des Verkaufs recht­lich und steu­er­lich beraten.

Die in Bremen ansäs­sige SIKORA AG ist ein führen­der Anbie­ter von Präzisionsmess‑, Inspek­ti­ons- und Kontroll­lö­sun­gen für Produk­ti­ons­pro­zesse in der Draht- und Kabel‑, Schlauch‑, Rohr‑, Platten‑, Glas­fa­ser- und Kunst­stoff­in­dus­trie. Die Lösun­gen des Unter­neh­mens ermög­li­chen es seinen Kunden, die höchste Quali­tät und Lang­le­big­keit ihrer Endpro­dukte zu gewähr­leis­ten und gleich­zei­tig die Kosten­ef­fi­zi­enz, Prozess­op­ti­mie­rung und Compli­ance zur Quali­täts­si­che­rung zu stei­gern. Mit der welt­wei­ten Umstel­lung auf elek­tri­sche Tech­no­lo­gien gewinnt das Unter­neh­men zuneh­mend an Bedeu­tung – beson­ders in stark wach­sen­den Berei­chen wie
Rechen­zen­tren. SIKORA beschäf­tigt mehr als 25.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter und verzeich­nete in den vergan­ge­nen drei Jahren ein orga­ni­sches Wachs­tum im zwei­stel­li­gen Prozentbereich.

Dover ist ein global täti­ger, diver­si­fi­zier­ter Indus­trie­kon­zern mit rund 24.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men bietet inno­va­tive Maschi­nen, Kompo­nen­ten, Verbrauchs­ma­te­ria­lien, Soft­ware­lö­sun­gen und Services in fünf Geschäfts­be­rei­chen an, darun­ter Clean Energy & Fueling und Climate & Sustaina­bi­lity Technologies.

Bera­ter SIKORA AG: POELLATH 

Otto Haber­stock, M.C.J. (NYU) (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/PE, München)
Dr. Barbara Koch-Schulte (Part­ner, M&A/PE, München)
Dr. Michael Best (Part­ner, Steu­ern, München)
Dr. Nico Fischer (Part­ner, Steu­ern, München)
Timo Winkel­mann, LL.M. (Part­ner, Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen, Berlin)
Gerald Herr­mann (Asso­cia­ted Part­ner, Steu­ern, München)
Dr. David Hötzel, LL.M. (San Diego) (Asso­cia­ted Part­ner, Steu­ern, Berlin)
Dr. Andreas Reuther (Asso­cia­ted Part­ner, Arbeits­recht, München)
Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Asso­cia­ted Part­ner, Kartell­recht, Frank­furt aM)
Dr. Puya Rezai Hariri, LL.M. (Coun­sel, Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen, Berlin)
Daniel Zhu (Coun­sel, M&A/PE, München)
Dr. Klara Bothe, LL.M. (Senior Asso­ciate, Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen, Berlin)
Marina Hennings, LL.M. (Senior Asso­ciate, Immo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen, Berlin)
Ange­lina Seel­bach, LL.M. (Colum­bia) (Senior Asso­ciate, M&A/PE, München)
Daniel Hoppen (Senior Asso­ciate, Kartell­recht, Frank­furt aM)
Moritz Löff­ler, LL.M. (Senior Asso­ciate, M&A/PE, München)
Jannis Lührs (Senior Asso­ciate, Steu­ern, München)
Corne­lius L. Roth (Senior Asso­ciate, Steu­ern, München)
Floren­tine Wagner (Asso­ciate, M&A/PE, München)
Rudolf Kanter (Asso­ciate, Steu­ern, München)
Dr. Maxi­mi­lian Link (Asso­ciate, M&A/PE, München)

Über PÖLLATH

POELLATH ist eine markt­füh­rende, inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit
mehr als 180 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten sowie Steu­er­be­ra­te­rin­nen und Steu­er­be­ra­tern in Ber-
lin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset
Manage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausge­wähl­ten und
hoch-spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein-
sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings
zeich­nen unsere Bera­te­rin­nen und Bera­ter regel­mä­ßig als führende Exper­ten ihres Fachge-
bietes aus.
Umfassende

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Köln — Die INTEC Holding GmbH hat im Rahmen ihrer stra­te­gi­schen Weiter­ent­wick­lung eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an den drei Gesell­schaf­ten OSW Tech­ni­sche Doku­men­ta­tion Verlag GmbH, TECO Tech­ni­cal Concept GmbH und SCOPE Engi­nee­ring GmbH von der ARBOR Gruppe GmbH übernommen.

Das Team um die Kölner HEUKING-Part­ne­rin Kris­tina Schnei­der stand INTEC während des gesam­ten Über­nah­me­pro­zes­ses bera­tend zur Seite – von der recht­li­chen Due Dili­gence über die Vertrags­ver­hand­lun­gen bis hin zur fina­len Umset­zung der Trans­ak­tion. Die Akqui­si­tion stellt einen weite­ren Schritt in der unter­neh­me­ri­schen Entwick­lung von INTEC dar und steht im Einklang mit der stra­te­gi­schen Ausrich­tung des Unternehmens.

Mit dem Erwerb erwei­tert INTEC gezielt ihr bestehen­des Port­fo­lio. Die drei über­nom­me­nen Unter­neh­men brin­gen zusätz­li­che Kompe­ten­zen in Berei­chen wie der Entwick­lung sicher­heits­kri­ti­scher Systeme, tech­ni­scher Doku­men­ta­tion, System­in­te­gra­tion sowie der Produkt- und Soft­ware­ent­wick­lung ein. Die Betei­li­gung stärkt die Posi­tion von INTEC insbe­son­dere in den Bran­chen Vertei­di­gung und Auto­mo­bil und unter­stützt das Ziel, das Leis­tungs­an­ge­bot weiter auszubauen.

Im Zuge der Trans­ak­tion wurde HEUKING zudem mit der recht­li­chen Bera­tung zur Gestal­tung der Immo­bi­lien-Leasing-Doku­men­ta­tion für das neue Avia­tion Support Center am Flie­ger­horst Nord­holz betraut. Dies umfasste unter ande­rem die Ausar­bei­tung eines Gene­ral­über­neh­mer­ver­trags sowie die Berück­sich­ti­gung öffent­lich geför­der­ter Finanzierungsbedingungen.

Bera­ter INTEC Holding GmbH: HEUKING

Kris­tina Schnei­der (Foto © K. Schnei­der), LL. M. (Feder­füh­rung), (Gesell­schafts­recht / M&A), Köln,
Dr. Henrik Lay (Steu­er­recht), Hamburg,
Susanne Monsig (Immo­bi­lien & Bau), Köln,
Dr. Alex­an­der Bork (Arbeits­recht), Düsseldorf,
Dr. Ruben A. Hofmann (IP, Media & Tech­no­logy), Köln,
Dr. Katha­rina Pras­uhn (Gesell­schafts­recht / M&A), München,
Mathis Dick, LL.M. (Immo­bi­lien & Bau), Düsseldorf,
Stefan Cesar (Gesell­schafts­recht / M&A),
Meike Dani­els (Gesell­schafts­recht / M&A),
Lena Kurth, LL.M. (Stel­len­bosch Univer­sity), (IP, Media & Technology),
Tim Remmel, LL.M. (Gesell­schafts­recht / M&A), alle Köln,
Dr. Tilman Span­cken (Immo­bi­lien & Bau), Düsseldorf,
Sandra Pfis­ter, LL.M. (Banking & Finance), Hamburg

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München — Die Wirt­schafts­kanz­lei SKW Schwarz hat die Gesell­schaf­ter der Grob Aircraft SE beim Verkauf des Unter­neh­mens an das euro­päi­sche Vertei­di­gungs- und KI-Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men Helsing bera­ten. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt übli­cher behörd­li­cher Genehmigungen.

Grob Aircraft mit Sitz in Tussen­hau­sen-Matt­sies ist ein etablier­ter Herstel­ler von Trai­nings­flug­zeu­gen für den mili­tä­ri­schen Bereich und welt­weit bekannt für seine G 120-Flug­zeug­reihe. Das Unter­neh­men verfügt über jahr­zehn­te­lange Erfah­rung im Luft­fahrt­sek­tor und spielt eine zentrale Rolle in der Ausbil­dung von Mili­tär­pi­lo­ten auf mehre­ren Kontinenten.

Helsing, ein auf künst­li­che Intel­li­genz und Vertei­di­gungs­tech­no­lo­gie spezia­li­sier­tes Unter­neh­men, über­nimmt im Rahmen der Trans­ak­tion sämt­li­che Anteile an der Grob Aircraft SE. Ziel der Akqui­si­tion ist es, die euro­päi­sche tech­no­lo­gi­sche Souve­rä­ni­tät im Vertei­di­gungs­be­reich zu stär­ken und KI-gestützte Fähig­kei­ten in moderne Luft­fahrt­platt­for­men zu integrieren.

Bera­ter Gesell­schaf­ter Grob Aircraft: SKW Schwarz, München

Dr. Sebas­tian Graf von Wall­witz (Part­ner, Gesellschaftsrecht/ M&A), Raluca-Ramona Calin (Trans­ak­ti­ons­ma­nage­ment)

SKW Schwarz

SKW Schwarz ist eine unab­hän­gige Full-Service-Kanz­lei. Mit rund 130 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten an vier Stand­or­ten in Deutsch­land berät die Kanz­lei in allen rele­van­ten Gebie­ten des Wirt­schafts­rechts. Ende 2018 hat die Sozie­tät die SKW Schwarz @ Tech GmbH gegrün­det, in der die Anwäl­tin­nen und Anwälte alle Akti­vi­tä­ten im Bereich Legal Tech Stand­ort- und fach­be­reichs­über­grei­fend bündeln.

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Düssel­dorf – Die Raus­ge­gan­gen GmbH ist eine der reich­wei­ten­stärks­ten Platt­for­men für Frei­zeit- und
Veran­stal­tungs­emp­feh­lun­gen in deut­schen Groß­städ­ten, mit mehr als vier Millio­nen Page­views im
Monat und mehr als 360.000 regis­trier­ten Nutzern auf der Website und in der App. — Die DuMont Medi­en­gruppe GmbH & Co. KG hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Raus­ge­gan­gen GmbH erwor­ben. Bei dieser Trans­ak­tion wurde sie von Deloitte Legal beraten.

Die Raus­ge­gan­gen GmbH ist eine der Reich­wei­ten-stärks­ten Platt­for­men für Frei­zeit- und
Veran­stal­tungs­emp­feh­lun­gen in deut­schen Groß­städ­ten, mit mehr als vier Millio­nen Page­views im Monat und mehr als 360.000 regis­trier­ten Nutzern auf der Website und in der App. Raus­ge­gan­gen bietet eine All-in-One-Lösung für Kultur­ver­an­stal­ter, Clubs, Venues und Festi­vals – inklu­sive indi­vi­du­el­ler Ticke­ting-Lösun­gen, Online-Vorver­kauf, Gäste­lis­ten, indi­vi­dua­li­sier­ba­rer Scan­ner-App und umfang­rei­chen Marketing-Features.

Die Käufe­rin, die DuMont Medi­en­gruppe, ist einer der ältes­ten und größ­ten Verlags­häu­ser Deutsch­lands, das mit den drei Geschäfts­fel­dern Regio­nal­me­dien, Busi­ness Infor­ma­tion und Marke­ting-Tech­no­logy auf den digi­ta­len Wachs­tums­kurs setzt.

Mit dieser stra­te­gi­schen Akqui­si­tion erwei­tert DuMont sein Port­fo­lio im Bereich Regio­nal­me­dien  gezielt um ein wachs­tums­star­kes, digi­ta­les Platt­form-Modell und stärkt sein Ange­bot inno­va­ti­ver digi­ta­ler Produkte. Gleich­zei­tig eröff­net die Zuge­hö­rig­keit zu DuMont neue Entwick­lungs­per­spek­ti­ven für Raus­ge­gan­gen – etwa durch inhalt­li­che und vermark­tungs­sei­tige Koope­ra­tio­nen mit Marken wie dem Kölner Stadt-Anzei­ger, der Kölni­schen Rund­schau, Radio Köln oder dem EXPRESS.

Deloitte Legal hat die DuMont Medi­en­gruppe GmbH & Co. KG im Rahmen der Trans­ak­tion umfassend
trans­ak­ti­ons­recht­lich bera­ten. Die DuMont Medi­en­gruppe setzt bei ihren Trans­ak­tio­nen regelmäßig
auf die Bera­tung von Deloitte Legal.

Bera­ter der DuMont Medi­en­gruppe GmbH & Co. KG: Deloitte Legal Deutschland

Dr. Michael von Rüden, LL.M., Dirk Hänisch, LL.M., Thilo Hoff­mann, LL.M. (alle Feder­füh­rung, alle Part­ner, alle Corporate/M&A, alle Düssel­dorf), Horst Heinzl, LL.M., Chris­toph Meves (beide Coun­sel), Maxi­mi­lian Giep­mann, LL.M. (Asso­ciate), Victo­ria Zahn (Asso­ciate, alle Corporate/M&A, alle Düssel­dorf), Nauar Kaumi (Asso­ciate, Banking and Finance, Düssel­dorf), Claus Wilker (Coun­sel), Daniela Wasseram (Senior Asso­ciate, beide Arbeits­recht, beide Hannover).

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München — Picus Capi­tal Manage­ment gibt den endgül­ti­gen Abschluss des Picus Venture Fund II mit einer Ober­grenze von € 250 Mio. bekannt. Der Fonds verzeich­nete bei neuen und bestehen­den Anle­gern eine erheb­li­che Nach­frage der Anle­ger und schloss mehr als doppelt so groß wie sein Vorgän­ger, der Picus Venture Fund I. Der Fonds wurde nach erheb­li­cher Nach­frage der Anle­ger über­zeich­net. Dieser neueste Jahr­gang ist c. 2,5‑fach so groß wie der 2021 einge­führte Picus Eröff­nungs­fonds Picus Venture Fund I.

Zu den Unter­stüt­zern des Picus Venture Fund II zählen globale Tier-1-Inves­to­ren wie zB Wilshire, ein großer euro­päi­scher Versi­che­rer, zusätz­lich zu zuvor offen­ge­leg­ten Anker­in­ves­to­ren M & G‑Investments, einer der größ­ten Vermö­gens­ver­wal­ter Groß­bri­tan­ni­ens, der über Titan­bay inves­tiert. Weitere Part­ner sind der Global Fund of Funds, inter­na­tio­nale Unter­neh­men sowie bedeu­tende euro­päi­sche Fami­liy Offices und promi­nente Tech-Gründer.

Der Picus Venture Fund II wird weiter­hin die einzig­ar­tige Stra­te­gie des Unter­neh­mens anwen­den, aufstre­bende Gewin­ner zu iden­ti­fi­zie­ren  und Einbli­cke und Zugangs­vor­teile zu nutzen, die sich aus der Anfangs­phase erge­ben, ein privat finan­zier­tes Port­fo­lio sowie selek­tive neue Deals, die auch die Scree­ning-Funk­tio­nen des Unter­neh­mens im Früh­sta­dium nutzen. Mit einer globa­len Präsenz, verteilt auf mehrere Büros welt­weit, Picus Capi­tal unter­stützt weiter­hin die ehrgei­zigs­ten Unter­neh­mer in den frühes­ten Phasen, während die Venture Fund-Stra­te­gie diese Fähig­kei­ten stärkt, indem die Gruppe diese viel­ver­spre­chends­ten Port­fo­lio-Unter­neh­men und ihre Grün­der unter­stüt­zen kann während jeder Phase ihrer Wachstumsreise.

Raphael Muko­mi­low, Part­ner und Leiter des Wachs­tums, sagt: “ Wir freuen uns sehr über diesen  bedeu­ten­den Meilen­stein für Picus. In einem hart umkämpf­ten und vola­ti­len Markt spie­gelt dies die Stärke unse­rer fokus­sier­ten Stra­te­gie und unsere Fähig­keit wider, über unse­ren diffe­ren­zier­ten Ansatz über­zeu­gende, risi­ko­be­rei­nigte Rendi­ten zu erzie­len. Wir freuen uns auch, bereits die ersten Inves­ti­tio­nen des Fonds in globale, äußerst disrup­tive Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men getä­tigt zu haben, die sich unse­rer Vision anschlie­ßen, ziel­ge­rich­tete Inno­va­tio­nen zu unter­stüt­zen. Darüber hinaus unter­streicht unsere stra­te­gi­sche Zusam­men­ar­beit mit Part­nern wie M & G Invest­ments unser Enga­ge­ment für die Unter­stüt­zung der nächs­ten Gene­ra­tion von Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, die sowohl für den Umfang als auch für die Wirkung aufbauen. ”

Robin Goden­rath, Grün­dungs­part­ner und Geschäfts­füh­rer, fügt hinzu: “ Mit der Aufle­gung des Picus Venture Fund II freuen wir uns, unser Enga­ge­ment für die visio­nä­ren Unter­neh­mer, mit denen wir seit unse­rer Grün­dung zusam­men­ge­ar­bei­tet haben, zu vertie­fen. Dieser neue Fonds ermög­licht es uns, an den wich­tigs­ten Wende­punk­ten ihrer Wachs­tums­rei­sen weiter­hin noch umfas­sen­dere Unter­stüt­zung zu leisten.

Seit der Grün­dung von Picus Capi­tal im Jahr 2015 war es unser Ziel, außer­ge­wöhn­li­chen Grün­dern, die trans­for­ma­tive Unter­neh­men mit dem Poten­zial für über­große Auswir­kun­gen aufbauen, als lang­fris­tige Spar­rings­part­ner zu dienen. Der erfolg­rei­che Abschluss von Fonds II ist ein Beweis für diese Mission und verstärkt unser Enga­ge­ment für diesen Ansatz. Heute sind wir stolz darauf, über 200 Unter­neh­men zu unter­stüt­zen, nicht nur mit Kapi­tal, sondern auch mit den stra­te­gi­schen Erkennt­nis­sen, der opera­ti­ven Exper­tise und dem globa­len Netz­werk, die erfor­der­lich sind, um ihr volles Poten­zial auszuschöpfen.”

Über Picus Capi­tal und Picus Capi­tal Management

Picus Capi­tal enga­giert sich für die Unter­stüt­zung globa­ler, führende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in den frühes­ten Phasen und war der erste Inves­tor von mehre­ren Einhör­ner wie Perso­nio ( zuletzt im Wert von 8,5 Mrd. USD ) und Enpal ( zuletzt im Wert von 2,2 Mrd. EUR ), Gene­rie­rung eines jähr­li­chen IRR von 45% seit seiner Grün­dung im Jahr 2015.

Picus Capi­tal ist eine inter­na­tio­nale Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft mit Haupt­sitz in München und Nieder­las­sun­gen in New York, Berlin, London, Banga­lore und Madrid. Picus Capi­tal Manage­ment ist die Fonds­ver­wal­tungs­ein­heit der Gruppe. Picus Capi­tal arbei­tet über die Venture Fund-Stra­te­gie von Picus Capi­tal Manage­ment mit Unter­neh­mern von Pre-Seed bis zu späte­ren Wachs­tums­pha­sen zusam­men. Das Unter­neh­men konzen­triert sich auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in den Berei­chen Finanz­dienst­leis­tun­gen, Perso­nal­we­sen, Ener­gie und Klima, Gesund­heits­we­sen, Unter­neh­mens­soft­ware und ‑infra­struk­tur, Tech­bio, Cyber­si­cher­heit und KI-Anwen­dun­gen. Als unter­neh­me­ri­scher Spar­rings­part­ner unter­hält Picus eine lang­fris­tige Anla­ge­phi­lo­so­phie und unter­stützt Grün­der von der Ideen­phase bis zum Börsen­gang und darüber hinaus.

www.picuscap.com

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Hamburg — Das B2B-Tech-Unter­neh­men akeno hat erfolg­reich eine Seed-Finan­zie­rungs­runde über EUR 4,5 Millio­nen abge­schlos­sen. Ange­führt wurde die Runde von der Cusp Capi­tal Part­ners GmbH („Cusp Capi­tal“), weitere Inves­to­ren waren TS Ventures und Another.vc.

akeno, mit Sitz in Hamburg, wurde 2021 von Alex­an­der Ebbrecht, Dmit­rij Direk­tor und Stef­fen Ramm gegrün­det. Das Startup hat eine KI-basierte Soft­ware entwi­ckelt, die Echt­zeit-Daten aus laufen­den Ferti­gungs­pro­zes­sen analy­siert und Pläne auto­ma­tisch anpasst. Diese Soft­ware verspricht eine höhere Anla­gen-Auslas­tung, redu­zierte Bestände und bessere Liefer­zu­ver­läs­sig­keit. Die Lösung rich­tet sich gezielt an Bran­chen mit komple­xen und sensi­blen Produk­ti­ons­pro­zes­sen – darun­ter die Chemie- und Phar­ma­in­dus­trie, der Lebens­mit­tel- und Geträn­ke­sek­tor sowie die metall­ver­ar­bei­tende Indus­trie. Mit dieser Soft­ware will akeno Probleme lösen, die mit ande­ren übli­chen Tools wie Excel-Tabel­len oder APS-Syste­men nicht opti­mal gelöst werden können.

Zu den Kunden zählen bereits BASF Coatings, SunChe­mi­cal und die Beckers Group. Das Unter­neh­men ist bereits in China aktiv und plant mit dem frischen Kapi­tal die Expan­sion in weitere inter­na­tio­nale Märkte, wie Nord­ame­rika und weitere asia­ti­sche Länder.

Cusp Capi­tal ist eine Venture Capi­tal Firma mit Fokus auf euro­päi­sche Soft­ware- und Tech­no­lo­gie. Der Fonds inves­tiert in schnell wach­sende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men “on the cusp”, die das Poten­zial haben, ihre jewei­li­gen Märkte neu zu defi­nie­ren. Das Cusp-Capi­tal-Team besteht aus lang­jäh­ri­gen Mitglie­dern des Tech­no­lo­gie-Ökosys­tems, die in den letz­ten 15 Jahren mehr als EUR 600 Mio. inves­tiert haben, u.a. in Unter­neh­men wie Zalando, Deli­very Hero, Klarna, Scalable Capi­tal, data Artisans, Perso­nio und SoSafe. — www.cuspcapital.com

POELLATH hat Cusp Capi­tal im Rahmen der Seed-Finan­zie­rungs­runde mit folgen­dem Team beraten:

Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Co-Feder­füh­rung, Venture Capi­tal, München)
Markus Döll­ner, LL.M. (London) (Coun­sel, Co-Feder­füh­rung, Venture Capi­tal, München)
Dr. Sebas­tian Gerlin­ger (Part­ner, Venture Capi­tal, München)
Chris­tine Funk, LL.M. (Coun­sel, IP/IT, Frankfurt)
Oliver Ferstl (Wissen­schaft­li­cher Mitar­bei­ter, Venture Capi­tal, München)

www.pplaw.com

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München — Die Münche­ner Private Equity-Gesell­schaft Para­gon Part­ners („Para­gon“) hat die DYMATRIX GmbH („DYMATRIX“), einen führen­den Anbie­ter von Soft­ware-as-a-Service-Lösun­gen (SaaS) für daten­ge­trie­be­nes und KI-gestütz­tes Custo­mer Expe­ri­ence Manage­ment, erwor­ben. Verkäu­fer ist die Perfor­mance Inter­ac­tive Alli­ance GmbH („PIA“). Das Manage­ment-Team von DYMATRIX bleibt auch nach der Über­nahme opera­tiv verant­wort­lich und wird in enger Part­ner­schaft mit Para­gon die nächs­ten Wachs­tums­schritte des Unter­neh­mens aktiv vorantreiben.

Mit der Über­nahme setzt Para­gon konse­quent seine Stra­te­gie um, in wachs­tums­starke Unter­neh­men zu inves­tie­ren und diese auf ihrem weite­ren orga­ni­schen wie auch anor­ga­ni­schen Expan­si­ons­kurs zu beglei­ten. Über die finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. POELLATH hat Para­gon Part­ners im Rahmen des Erwerbs hinsicht­lich der Manage­ment-Betei­li­gung recht­lich beraten.

Die in Stutt­gart ansäs­sige DYMATRIX zählt zu den führen­den Anbie­tern daten­ge­trie­be­ner und KI-gestütz­ter Lösun­gen für Custo­mer Expe­ri­ence Manage­ment. Sie unter­stützt seit über 20 Jahren mit ihrer SaaS-Platt­form Unter­neh­men dabei, Kunden­er­leb­nisse in Echt­zeit zu perso­na­li­sie­ren – basie­rend auf realen Inter­ak­tio­nen und ergänzt durch KI-gestützte Analy­sen und Predic­tions (Vorher­sa­gen). Mehr als 200 renom­mierte Unter­neh­men aus den Berei­chen Handel, Versi­che­rung, Ener­gie, Medien und Dienst­leis­tun­gen vertrauen auf DYMATRIX. — www.dymatrix.de  

„Mit dem Erwerb von DYMATRIX parti­zi­pie­ren wir am attrak­ti­ven Markt für tech­no­lo­gie- und daten­ba­sierte Marke­ting­lö­sun­gen. Das Unter­neh­men hat sich seit seiner Grün­dung vor mehr als 20 Jahren exzel­lent entwi­ckelt und genießt einen ausge­zeich­ne­ten Ruf im deutsch­spra­chi­gen Raum. Para­gon freut sich auf die vertrau­ens­volle Zusam­men­ar­beit mit dem erfah­re­nen Team um die beiden Firmen­grün­der Thomas Dold und Stefan Oertel“, so Marco Atto­lini (Foto: Para­gon), Senior Part­ner bei Para­gon Part­ners.

Über Para­gon Partners

Para­gon Part­ners ist eine inha­ber­ge­führte, private Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Fokus auf etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit bedeu­ten­dem stra­te­gi­schen und opera­ti­ven Entwick­lungs­po­ten­zial im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das Unter­neh­men arbei­tet eng mit seinen Port­fo­lio­un­ter­neh­men zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu gene­rie­ren und opera­tive Prozesse zu verbes­sern. Para­gon ist in verschie­de­nen Bran­chen aktiv und hält derzeit Betei­li­gun­gen an 13 Unter­neh­men. — www.paragon.de

Bera­ter Para­gon: POELLATH 
Silke Simmer, LL.M. (Coun­sel, Lead, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, M&A/PE)
Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Co-Lead, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, M&A/PE)
Nata­lie Tafel­ski (Asso­ciate, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, M&A/PE)

POELLATH ist eine markt­füh­rende, inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 180 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten sowie Steu­er­be­ra­te­rin­nen und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Manage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausge­wähl­ten und hoch-spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings
zeich­nen unsere Bera­te­rin­nen und Bera­ter regel­mä­ßig als führende Exper­ten ihres Fach­ge­bie­tes aus.
Umfas­sen­den Service bieten wir in folgen­den Berei­chen: Mergers & Acqui­si­ti­ons | Private Equity | Venture Capi­tal | Private Funds | Immo­bi­li­en­recht | Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht | Finan­zie­run­gen | Steu­er­recht | Nach­folge und Vermö­gen | Stif­tun­gen und Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen | IP. — www.pplaw.com

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Paris, Frank­reich — Cathay Inno­va­tion hat seinen neues­ten Risi­ko­ka­pi­tal­fonds bei USD 1 Milli­arde geschlos­sen. Damit ist er der größte AI-dedi­zierte Fonds der Euro­päi­schen Union. Bis heute hat das Unter­neh­men €235 Mio. aus dem Fonds III für 14 Inves­ti­tio­nen einge­setzt, von denen 50 Prozent in Europa ansäs­sig sind. Der Schwer­punkt liegt auf vier Schlüs­sel­sek­to­ren: Verbrau­cher, Gesund­heits­we­sen, Finanz­dienst­leis­tun­gen sowie Energie/ Mobilität.

Mit Unter­stüt­zung von 20 + führen­den inter­na­tio­na­len Unter­neh­men hat Cathay Inno­va­tion die welt­weit größte VC-Platt­form entwi­ckelt, die in aufstre­bende Start­ups inves­tiert und mit Bran­chen­füh­rern in der ganzen Welt verbin­det, die sich durch modernste Inno­va­tio­nen verän­dern möchten.

Cathay Inno­va­tion wurde kürz­lich zum größ­ten fran­zö­si­schen priva­ten VC-Inves­tor pro Kapi­tal ernannt, der in loka­len Start­ups inves­tiert und so einen rele­van­ten Beitrag zum Aufstieg Frank­reichs als einem der besten KI- und Tech-Hubs Euro­pas leistet.

Der Fonds III wird von einer viel­fäl­ti­gen Basis insti­tu­tio­nel­ler Anle­ger sowie multi­na­tio­na­ler Unter­neh­men unter­stützt, die auf die neues­ten KI-Startup-Tech­no­lo­gien zugrei­fen möch­ten, die für eine bran­chen­weite Trans­for­ma­tion von entschei­den­der Bedeu­tung sind. Dazu gehö­ren fran­zö­si­sche Bran­chen­füh­rer wie Sanofi, Total­Ener­gies, Valeo, BNP Pari­bas Cardif, Groupe SEB und Groupe ADP seit dem ersten Abschluss, zusam­men mit mehre­ren inter­na­tio­na­len Bran­chen­ak­teu­ren wie Latams Vale Ventures, Copec WIND Ventures und anderen.

“Unser Fonds dient der Unter­stüt­zung von Unter­neh­mern beim Skalie­ren und das Hervor­brin­gen neuer Pioniere, die Inno­va­tion in den Dienst des Gemein­wohls stel­len. Wir glau­ben, wir können die Trans­for­ma­tion von  Euro­pä­isch Indus­trie  beschleu­ni­gen und dauer­hafte wirt­schaft­li­che und gesell­schaft­li­che Auswir­kun­gen erzie­len”, sagte Mingpo Cai, Grün­der und Vorsit­zen­der von Cathay Capi­tal und Cathay Innovation. “

Wo KI auf Indus­trie trifft: Größte Platt­form für kolla­bo­ra­tive Transformation

Über Inves­ti­tio­nen hinaus verbin­det die globale Platt­form von Cathay Inno­va­tion Start­ups mit ihrem Ökosys­tem ein brei­tes Netz­werk von Unter­neh­men, um eine tiefere Zusam­men­ar­beit in der Indus­trie zu ermög­li­chen. Dies umfasst stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten, Co-Inves­ti­tio­nen oder andere Geschäfts-Entwicklungsmöglichkeiten.

Die Vision von Cathay Inno­va­tion dreht sich um die Über­zeu­gung, dass euro­päi­sche VC auf lange Sicht nicht gedei­hen können, indem sie den ameri­ka­ni­schen Ansatz dupli­ziert, der auf der Verschmel­zung robus­ter Finanz­märkte mit dem Sili­con Valley-Ökosys­tem basiert. Unter Berück­sich­ti­gung des euro­päi­schen Kontex­tes und der Bedürf­nisse schließt Cathay Inno­va­tion die Lücke zwischen Start­ups und Bran­chen­füh­rern und entsperrt so den Zugang zu wich­ti­gen Innovationszentren.

“In einer Zeit, in der sich Europa der KI mit dem Ziel — nähert, verant­wor­tungs­be­wusste Inno­va­tion, stra­te­gi­sche Auto­no­mie und Wider­stands­fä­hig­keit zu prio­ri­sie­ren, spie­gelt der Fonds III — ein einzig­ar­ti­ges euro­päi­sches Modell mit globa­ler Skala wider: nicht nur für Wachs­tum, sondern auch für indus­tri­elle Trans­for­ma­tion und Gesell­schaft Nutzen, ” sagte Denis Barrier, Mitbe­grün­der von Cathay Inno­va­tion. “AI ist eine Allzweck­tech­no­lo­gie — wie Elek­tri­zi­tät — mit dem Poten­zial, ganze Bran­chen neu zu erfin­den und gleich­zei­tig die Rolle von Start­ups von Disrup­t­o­ren auf Trans­for­ma­ti­ons­part­ner zu verla­gern. In den letz­ten zehn Jahren haben wir die welt­weit größte Risi­ko­ka­pi­tal­platt­form aufge­baut, mit der Start­ups und Unter­neh­men unter einem Dach — verbun­den werden können, indem Kapi­tal mit indus­tri­el­ler Inno­va­tion kombi­niert wird, um diese Trans­for­ma­tion gemein­sam voran­zu­trei­ben und die Arbeits­plätze von morgen zu schaffen. ”

Cathay Inno­va­tion Fund III: Gerüs­tet für das neue Industriezeitalter

Der Fonds III konzen­triert sich haupt­säch­lich auf Start­ups, die KI anwen­den, die tief auf bestimmte Sekto­ren zuge­schnit­ten sind. Der Fonds III rich­tet sich in jeder Phase an Grün­der und kann bis zu 100 Mio. in ein einzi­ges Startup inves­tie­ren. Bis heute hat das Unter­neh­men in 14 Start­ups in Europa, den USA und Asien inves­tiert, darunter:

Gesund­heits­we­sen: Nabla (KI-Copi­lot für Ärzte), AQEMIA (AI + Entde­ckung des Quan­ten­phy­sik-Arznei­mit­tels), Biop­ti­mus (erstes univer­sel­les Grund­mo­dell für Biolo­gie), Nelly (Euro­päi­sche Fintech verein­facht die Gesundheitszahlungen)
Finanz­dienst­leis­tun­gen: Reich­weite (KI-gesteu­erte Vermö­gens­ver­wal­tung), Flow­desk (Full-Stack-Market-Making für digi­tale Vermö­gens­werte), Ping ++ (Offene Bank- und Zahlungsinfrastruktur)
Verbrau­cher: Geist (B2B-Markt­platz für Über­be­stände), Reebelo (Markt­platz für über­holte tech­ni­sche Geräte), Imagino (Kunden­da­ten­platt­form für moderne Marken), Mogic (genAI-gesteu­erte Kurz­form-Videoer­stel­lung), Beat­bot (intel­li­gente Roboterreinigungssysteme)
Ener­gie: David Energy (Ener­gie­platt­form für den Einzel­han­del der nächs­ten Gene­ra­tion), Ental­pisch (Grund­le­gende modell­ba­sierte Mate­ri­al­ent­de­ckung für kohlen­stoff­arme Innovationen)

Die geogra­fi­sche Viel­falt des Unter­neh­mens ist ein stra­te­gi­scher Vorteil in der heuti­gen frag­men­tier­ten Welt, der euro­päi­schen Start­ups hilft, beispiels­weise von Sili­con Valley, Latam oder ande­ren Teilen der Welt zu lernen und dort zu operie­ren und umge­kehrt. Der Fonds III wird gemäß der EU-Verord­nung zur Offen­le­gung nach­hal­ti­ger Finan­zen (SF DR) auch als Arti­kel-8-Fonds einge­stuft, was sein Enga­ge­ment für ökolo­gi­sche und soziale Auswir­kun­gen wider­spie­gelt. Es unter­stützt wachs­tums­starke Unter­neh­men, in denen KI einge­setzt wird, um Indus­trien auf lokal fundierte, global skalier­bare und sozial posi­tive Weise voranzutreiben.

Über Cathay Innovation

Cathay Inno­va­tion ist eine mehr­stu­fige Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft, die mit Cathay Capi­tal verbun­den ist und in Grün­der inves­tiert, die trans­for­ma­tive Unter­neh­men in Europa, Nord­ame­rika, Asien, Latein­ame­rika und Afrika aufbauen. Die Platt­form verbin­det Grün­der mit Inves­to­ren und dem Ökosys­tem führen­der Fortu­n­e500-Unter­neh­men, um Start­ups dabei zu helfen, Bran­chen mit Consu­mer-to-Enter­prise- und AI-Lösun­gen in den Berei­chen Handel, Fintech, digi­tale Gesund­heit und Mobi­li­tät / Ener­gie zu skalie­ren und zu trans­for­mie­ren. Cathay Inno­va­tion wurde 2015 in Paris gegrün­det und verwal­tet jetzt über €2,5 Mrd. AUM mit zusätz­li­chen Nieder­las­sun­gen in San Fran­cisco, Berlin, Madrid, Shang­hai und Singa­pur. Es hat in über 120 Start­ups inves­tiert, darun­ter Chime, Pinduo­duo (NASDAQ: PDD), Glovo, Wall­box (NYSE: WBX), Owkin, Getaround, Ledger, ZenBusi­ness. — www.cathayinnovation.com.

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Sina Lühr und Samuel Aebi von der Kanz­lei V14 haben das Ener­gie-Startup trawa bei einer Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von EUR 24 Mio. bera­ten. Ange­führt wurde die Runde von Head­line, betei­ligt waren außer­dem Norrs­ken VC, der Impact-Fonds des Klarna-Mitgrün­ders, sowie die Bestands­in­ves­to­ren Balder­ton Capi­tal, Speed­in­vest und AENU.

Bera­ter:

 

Samuel Aebi

Sina Lühr

 

Die Kanz­lei:

 

V14 ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin.

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München — Der Ausga­be­preis der Inno­scripta-Aktie betrug 120 Euro, was im unte­ren Bereich der ange­peil­ten Preis­spanne von 110 bis 140 Euro lag. Insge­samt brachte Inno­scripta eige­nen Anga­ben zufolge 1,82 Millio­nen Aktien unters Volk. Für die Grün­der, Eigen­tü­mer und Vorstände Michael Hohe­nes­ter und Alex­an­der Meyer bedeu­tet dies einen Erlös von 218 Millio­nen Euro. Das Unter­neh­men selbst wird unter­des­sen aus dem Börsen­gang keine Mittel­zu­flüsse erhalten.

Der Unter­neh­mens­wert wurde im Rahmen des IPOs auf 1,2 Milli­ar­den Euro festgesetzt.

Compli­ance-Soft­ware im Fokus

Inno­scripta ist ein Soft­ware­un­ter­neh­men, das sich auf cloud­ba­sierte Compli­ance-Soft­ware für Forschung und Entwick­lung spezia­li­siert hat. In diesem Bereich ist der Börsen­neu­ling eige­nen Anga­ben zufolge Markt­füh­rer und als solcher “in der Bera­tung zu steu­er­li­chen Forschungs­för­de­run­gen” für Unter­neh­men verschie­de­ner Bran­chen bei der erfolg­rei­chen Verwal­tung und Doku­men­ta­tion ihrer Forschungs- und Entwick­lungs­pro­jekte tätig.

“Unsere Vision ist es, der welt­weit führende Anbie­ter von F&E‑Managementlösungen zu sein sowie die Art und Weise zu verän­dern, wie Unter­neh­men Inno­va­tio­nen hervor­brin­gen und wach­sen. Wir stre­ben danach, eine Welt zu schaf­fen, in der bahn­bre­chende Ideen durch fort­schritt­li­che Tech­no­lo­gie und opti­mierte Prozesse naht­los zum Leben erweckt werden. Durch die konti­nu­ier­li­che Verbes­se­rung unse­rer Platt­form und die Auswei­tung unse­rer Reich­weite möch­ten wir Unter­neh­men und Bran­chen dabei unter­stüt­zen, ihr volles Poten­zial auszu­schöp­fen, Fort­schritte voran­zu­trei­ben und einen nach­hal­ti­gen Einfluss auf die Welt auszu­üben”, so das Unternehmen.

Inno­scripta wirt­schaf­tet profitabel

Die Geschäfte liefen zuletzt sehr gut bei Inno­scripta. Im Jahr 2024 erzielte das Unter­neh­men einen Umsatz in Höhe von 64,7 Millio­nen Euro, nach­dem im Vorjahr noch Erlöse von 39,4 Millio­nen Euro verbucht worden waren. Zudem arbei­tet Inno­scripta profi­ta­bel: Das EBIT stieg von 15,15 Millio­nen Euro im Jahr 2023 auf 37,3 Millio­nen Euro im Jahr 2024.

Unter­stützt wurden die Börsen­pläne von Beren­berg, Hauck Aufhäu­ser sowie M.M. Warburg.

www.innoscripta.com/de

Zwei­tes IPO im Freiverkehr

Mit Inno­scripta geht bereits das zweite Unter­neh­men inner­halb weni­ger Wochen im Frei­ver­kehrs-Segment “Scale” an die Frank­fur­ter Börse. Zuvor hatte Pfis­terer sein Börsen­de­büt gefei­ert und dabei Anle­ger über­zeugt. Der Erst­kurs hatte über dem Ausga­be­preis gele­gen, auf diesem Niveau wird die Pfis­terer-Aktie seit­dem auch weiter gehandelt.

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Frank­furt a. Main — Henge­ler Muel­ler berät Ston­e­peak und Energy Equa­tion Part­ners beim Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an JET. Der US-Ölkon­zern Phil­lips 66 trennt sich von der Mehr­heits­be­tei­li­gung an seinen Jet-Tank­stel­len in Deutsch­land und Öster­reich. Ein Konsor­tium aus den Invest­ment­fir­men Energy Equa­tion Part­ners und Ston­e­peak über­nimmt 65 Prozent des Geschäfts. Im Rahmen der Trans­ak­tion wird das Tank­stel­len­netz mit rund 2,5 Milli­ar­den Euro bewertet.

Ston­e­peak, ein führen­des Invest­ment­un­ter­neh­men mit einem beson­de­ren Fokus auf die Infra­struk­tur- und Immo­bi­li­en­bran­che, und Energy Equa­tion Part­ners („EEP“), ein Invest­ment­un­ter­neh­men mit beson­de­rer Erfah­rung im Bereich des Kraft­stoff-Einzel­han­dels, haben eine Verein­ba­rung über den Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der JET Tank­stel­len Deutsch­land GmbH („JET“) von einer Toch­ter­ge­sell­schaft von Phil­lips 66 (NYSE: PSX) bekannt­ge­ge­ben. JET ist ein führen­der Kraft­stoff­ein­zel­händ­ler in Deutsch­land und Öster­reich und wird im Rahmen der Trans­ak­tion mit rund 2,5 Milli­ar­den Euro bewer­tet. Phil­lips 66 wird über ein neu gegrün­de­tes Joint Venture eine Minder­heits­be­tei­li­gung von 35 % an JET behalten.

Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für die zweite Hälfte des Jahres 2025 erwar­tet und steht unter dem Vorbe­halt markt­üb­li­cher Vollzugsbedingungen.

Henge­ler Muel­ler hat Ston­e­peak und EEP gemein­sam mit Akin Gump Strauss Hauer & Feld LLP bei der Trans­ak­tion beraten.

Henge­ler Muel­ler-Team für Ston­e­peak und EEP

Corporate/M&A: Dr. Georg Frowein, Foto © HM (Feder­füh­rung, Part­ner), Guglielmo Ziani (Senior Asso­ciate), Lukas Buch­waldt, Laura Esmaty, Lukas Sengül­sen, Dr. Philip Falk (alle Asso­ciate, alle Frankfurt),

Steu­er­recht: Dr. Sebas­tian Adam (Part­ner, Frank­furt), Miriam Fried­richs (Asso­ciate, München),

Arbeits­recht: Hendrik Bocken­hei­mer (Part­ner), Musa Müjdeci (Senior Asso­ciate, beide Frankfurt),

Immo­bi­li­en­wirt­schafts­recht: Jean Fried­rich Härtelt, Dr. Talbot Zander (beide Asso­ciate, beide Frankfurt),

Kartell­recht: Dr. Sebas­tian Dwor­schak (Part­ner), Jonas Sill­mann (Asso­ciate, beide Düsseldorf),

FDI: Dr. Jan Bonhage (Part­ner, Berlin), Jan Schül­ting (Senior Asso­ciate, Düsseldorf),

Liefer­ver­träge: Andreas Breier (Coun­sel, Berlin),

Öffent­li­ches Wirtschaftsrecht/Regulierung: Dr. Rebecca Klein (Senior Asso­ciate, Düssel­dorf), Dr. Matthias Schindl­beck, Anna­lena Nink (beide Asso­ciate, beide Berlin),

IP/IT: Dr. Matthias Roth­kopf (Part­ner), Nina Macken­stedt (Asso­ciate, beide Düsseldorf),

Daten­schutz: Dr. Michael Schramm (Part­ner), Johan­nes Jäkle, Tanja Peschen (beide Asso­ciate, alle Düsseldorf).

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Essen/ München —  Ausbau der KI-Exper­tise: Die FUNKE Medi­en­gruppe baut ihr Enga­ge­ment im regio­na­len Stel­len­bör­sen-Markt weiter aus und über­nimmt das Münch­ner Recrui­ting-Start-up ever­bay. Mit der Über­nahme wech­selt das rund zehn­köp­fige Team des Münch­ner Unter­neh­mens zu FUNKE, auch die drei Grün­der blei­ben als Geschäfts­füh­rer an Bord. Die Firma wird als Marke weiter­hin eigen­stän­dig am Markt agieren.

Gegrün­det vor gut vier Jahren als reines Social-Recrui­ting-Unter­neh­men, unter­stützt ever­bay die Perso­nal­su­che inzwi­schen mit KI-basier­ten Tools: So kann etwa Anna, die KI-Assis­tenz des Start-ups, Bewerber*innen DSGVO-konform kontak­tie­ren, Vorstel­lungs­ge­sprä­che führen, Daten aufneh­men, Auskunft zu Stel­len­pro­fi­len geben oder Termine zwischen Kandidat*innen und Perso­nal­ver­ant­wort­li­chen koordinieren.

„Unser Ziel ist es, Perso­na­ler bei ihrer tägli­chen Arbeit zu entlas­ten“, sagt CTO Peter Kirch­ner. „Sie sollen sich wieder auf das konzen­trie­ren können, auf das es wirk­lich ankommt: die rich­ti­gen Leute einzu­stel­len. Den Rest über­neh­men wir.“

Mit dem Komplet­t­er­werb des Start-ups baut die FUNKE Medi­en­gruppe ihre Kompe­ten­zen im HR-Tech-Bereich weiter aus. Die Akqui­si­tion ist Teil der Stra­te­gie, ein Ökosys­tem aus Recrui­ting-Dienst­leis­tun­gen anzu­bie­ten, das Firmenkund*innen effi­zi­ente Lösun­gen zur Verfü­gung stellt – von der Kandidat*innen-Suche über das Scree­ning bis hin zur Einstel­lung. Pelka, CEO der neu formier­ten Gruppe und trei­bende Kraft hinter der Über­nahme: „Ich freue mich sehr, dass wir die Grün­der und das Team von ever­bay für unsere Pläne gewin­nen konn­ten. ever­bay wird uns dabei helfen, unse­rem Ziel eines ganz­heit­li­chen, deutsch­land­wei­ten HR-Ange­bots für Firmen­kun­den näher zu kommen.“

Über­zeugt von ever­bay hat das FUNKE-Team die in dieser Form einzig­ar­tige tech­ni­sche Basis des Start-ups: Die selbst entwi­ckelte KI-Tech­no­lo­gie analy­siert in Echt­zeit die Wirk­sam­keit laufen­der Social-Kampa­gnen und trifft auto­ma­ti­siert opti­male Budget-Entschei­dun­gen für die weitere Ausspie­lung. Dabei wird der ideale Kanal­mix aus natio­na­len und inter­na­tio­na­len Platt­for­men – darun­ter Meta, Google, Part­ner­netz­werke und viele mehr – dyna­misch ausge­wählt und laufend ange­passt. So wird maxi­male Reich­weite und Effi­zi­enz in der Kandidat*innen-Ansprache erzielt.

„Uns hat die Vision von FUNKE über­zeugt“, sagt Matthias Oden, ever­bay COO. „Recrui­ting darf nicht aus Insel­lö­sun­gen bestehen, wenn man heut­zu­tage als Arbeit­ge­ber im Kampf um Talente erfolg­reich sein will. Dass wir nun Teil eines über­ge­ord­ne­ten Komplett-Ange­bots werden, ist genau das, was wir uns für ever­bay gewünscht haben.“

„Wir freuen uns, dass wir unse­ren Kunden nun dank der Möglich­kei­ten, die wir inner­halb der FUNKE-Gruppe haben, eine noch perfor­man­tere Perso­nal­su­che anbie­ten können“, sagt ever­bay CSO Martin Plöckl. „Auch die Weiter­ent­wick­lung unse­rer Produkt­pa­lette werden wir nun schnel­ler voran­trei­ben können.“

Die Akqui­si­tion wird rück­wir­kend zum Jahres­an­fang voll­zo­gen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Mit der Über­nahme wech­selt das rund zehn­köp­fige Team des Münch­ner Unter­neh­mens zu FUNKE, auch die drei Grün­der blei­ben als Geschäfts­füh­rer an Bord. Die Firma wird als Marke weiter­hin eigen­stän­dig am Markt agieren.

www.funkemedien.de

 

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München/ Israel/ New York — Der Online Brokerage-Anbie­ter eToro Group Ltd. hat am 14. Mai 2025 erfolg­reich sein Börsen­de­büt an der US-Tech­no­lo­gie­börse Nasdaq hinge­legt. Im Rahmen des Börsen­gangs wurden knapp 12 Millio­nen Aktien zu einem Preis von 52 US-Dollar pro Aktie plat­ziert, wodurch die Gesell­schaft und bestehende Gesell­schaf­ter ca. USD 620 Millio­nen erlös­ten. Commerz­Ven­tures ist seit 2015 Gesell­schaf­ter der eToro Group.

Am ersten Handels­tag notierte die Aktie ca. 30 % über dem Ausga­be­preis, was das Unter­neh­men auf eine Bewer­tung von ca. 5,5 Milli­ar­den US-Dollar bringt. Das Emis­si­ons­kon­sor­tium wird gelei­tet von Gold­man Sachs, Jeffe­ries, UBS und der Citigroup. Den Emis­si­ons­ban­ken wurde zusätz­lich eine Mehr­zu­tei­lungs­op­tion über knapp 1,8 Millio­nen Aktien eingeräumt.

Das 2007 gegrün­dete Unter­neh­men mit Sitz in Israel ist in über 140 Ländern aktiv. Die Handels­platt­form von eToro bietet ihren mehr als 35 Millio­nen Nutzern die Möglich­keit, Aktien, Kryp­to­wäh­run­gen und andere Finanz­pro­dukte zu handeln und dabei Stra­te­gien von Top-Inves­to­ren zu kopieren.

Commerz­Ven­tures ist seit 2015 Gesell­schaf­ter der eToro Group. Der renom­mierte Fintech-Inves­tor inves­tiert in Start-ups im Bereich FinTech und Insur­Tech in Europa, Israel und den USA. Die Commerz­bank AG ist Inves­tor bei CommerzVentures.

POELLATH hat Commerz­Ven­tures im Rahmen des Börsen­gangs der eToro Group recht­lich mit folgen­dem Team beraten:

Dr. Michael Inhes­ter (Part­ner, Feder­füh­rung, Venture Capi­tal, München)
Dr. Leonid Guggen­ber­ger (Asso­ciate, Co-Feder­füh­rung, Venture Capi­tal, München)
Adal­bert Makos (Coun­sel, Venture Capi­tal, München)
Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Asso­cia­ted Part­ner, Kartell­recht, Frankfurt)
Dr. Gerhard Schran­ner (Asso­ciate, Venture Capi­tal, München)

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München — MOSER Trach­ten GmbH, ein führen­der Spezia­lis­ten für Trach­ten­be­klei­dung mit 40 Filia­len und 250 Mitar­bei­tern wird von einer Gruppe von euro­päi­schen Fami­li­en­in­ves­to­ren über­nom­men. Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Reed Smith hat hier­bei eine Gruppe von euro­päi­schen Fami­li­en­in­ves­to­ren bei ihrem gemein­sa­men Invest­ment in die MOSER Trach­ten GmbH, beraten.

MOSER Trach­ten GmbH („MOSER Trach­ten“) ist der führende Händ­ler für Baye­ri­sche Trach­ten mit rund 40 Filia­len in Süddeutsch­land und erzielt rund 45 Mio. Euro Umsatz. Das Unter­neh­men verfügt über eine lange Tradi­tion im Design und Vertrieb von Trach­ten­mode, und entwi­ckelt eigene Kollek­tio­nen unter etablier­ten Marken wie Ludwig & Therese, MOSER, LIEBLINGSGWAND und Alpen­glanz. Zudem werden ausge­wählte Fremd­mar­ken wie KRÜGER Dirndl, Spieth & Wensky, und Hammer­schmid vertrie­ben. Neben dem statio­nä­ren Einzel­han­del und dem Groß­kun­den­ge­schäft (bspw. Gastro­no­mie und Vereine) betreibt MOSER Trach­ten auch drei Online­shops: trachten.de (bzw. dirndl.de), ludwig-therese.de. und kerstins-landhausmode.de.

MOSER Trach­ten zeigt, wie eine markt­füh­rende Posi­tio­nie­rung in der Nische durch eine starke regio­nale Präsenz und großem Fili­al­netz im für Trach­ten wich­tigs­ten Kanal des statio­nä­ren Handels erreicht werden kann. Der gradu­elle Trend zu weni­ger häufi­gen, aber hoch­wer­ti­ge­ren und nach­hal­ti­ge­ren Trach­ten­ein­käu­fen ermög­licht dabei zusätz­li­che orga­ni­sche Wachs­tums-Poten­tiale aufgrund der sehr stabi­len Nach­frage und dem hohen Bekannt­heits­grad der Marke MOSER.

Investitionsansatz

Der Grün­der und Geschäfts­füh­rer Herr Wirkes hatte nach einer lang­fris­ti­gen Nach­fol­ge­lö­sung für sein Unter­neh­men gesucht. Er wird dem Unter­neh­men weiter­hin für eine Über­gangs­phase von zwei Jahren als Geschäfts­füh­rer zur Verfü­gung stehen, um eine reibungs­lose Über­gabe sicher­zu­stel­len und die effi­zi­ente Einar­bei­tung eines geeig­ne­ten Nach­fol­gers zu ermöglichen.

Paral­lel zur Nach­fol­ge­re­ge­lung steht der konti­nu­ier­li­che Ausbau der MOSER Trach­ten Stand­orte im Fokus. Ziel ist es, das Fili­al­netz sowohl orga­nisch als auch durch gezielte Zukäufe im Rahmen einer mögli­chen Markt­kon­so­li­die­rung zu erwei­tern – insbe­son­dere mit Blick auf das Konzept der „MOSER Trach­ten­wel­ten“. Darüber hinaus soll der Ausbau der Eigen­mar­ken inten­si­viert werden. Geplant ist eine Stär­kung des Design- und Produkt­ma­nage­ment-Teams sowie der Aufbau eige­ner Show­rooms zur opti­ma­len Marken­prä­sen­ta­tion. Gleich­zei­tig bietet der gezielte Einsatz sozia­ler Medien eine große Chance, die Welt der Trach­ten für bestehende und neue Kundin­nen und Kunden erleb­bar zu machen. Über authen­ti­sche Einbli­cke in die Marke, die Kollek­tio­nen sowie in das Hand­werk und die Menschen hinter MOSER Trach­ten kann eine emotio­nale Verbin­dung geschaf­fen werden. Social Media dient dabei als „digi­ta­les Schau­fens­ter“, das nicht nur Inspi­ra­tion bietet, sondern auch die Werte, Quali­tät und Viel­falt der Marke MOSER Trach­ten auf moderne Weise vermittelt.

Die Bera­tung durch das Team von Reed Smith umfasste sämt­li­che Aspekte der Trans­ak­tion, von ihrer Struk­tu­rie­rung über das Co-Invest­ment und den Anteils­kauf­ver­trag bis hin zur Finanzierung.

Bera­ter der Fami­li­en­in­ves­to­ren: Reed Smith

Unter der gemein­sa­men Leitung der beiden Münch­ner Corpo­rate Part­ner Dr. Niko­laus von Jacobs und Dr. Germar Enders (beide Corpo­rate, Part­ner) umfasste das Team in München außer­dem Robert Werz­lau (Corpo­rate, Asso­ciate), Michaela Westrup (Anti­trust & Compe­ti­tion, Part­ner), Nadja Rünzel (Anti­trust & Compe­ti­tion, Asso­ciate), Elisa Saier (Arbeits­recht, Asso­ciate), Tim Sauer­ham­mer (Enter­tain­ment & Media, Asso­ciate), Katrin Gerce­ker (Real Estate, Asso­ciate) und Alex­an­der Harding­haus (Enter­tain­ment & Media, Coun­sel). Aus dem Reed Smith Team in Frank­furt beglei­te­ten Nina Siewert (Steu­er­recht, Part­ner), Dr. Oliver Hahn­elt (Finance, Part­ner), Dr. Niko­las Kout­sós (Finance, Coun­sel), Markus Cejka (Finance, Coun­sel), und Cihan­gir Agdemir (Real Estate, Coun­sel) die Trans­ak­tion. — www.reedsmith.com

 

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Hanno­ver — Die deut­sche Hornet­secu­rity Group („Hornet­secu­rity“), ein Port­fo­lio­un­ter­neh­men von TA Asso­cia­tes, PSG Equity und Verdane, hat eine bindende Verein­ba­rung zur Über­nahme durch Proof­point, Inc. („Proof­point“), einem führen­den Anbie­ter für Cyber­si­cher­heit und Compli­ance, getrof­fen. Der geschätzte Kauf­preis beträgt weit über eine Milli­arde USD. — Hornet­secu­rity ist ein globa­ler Anbie­ter ganz­heit­li­cher KI-gestütz­ter M365-Sicher­heits‑, Datenschutz‑, Compli­ance- und Secu­rity-Aware­ness-Lösun­gen. Das Unter­neh­men ist in mehr als 120 Ländern tätig und betreut über sein inter­na­tio­na­les Vertriebs­netz mit mehr als 12.000 Vertriebs­part­nern und Mana­ged Service Provi­dern über 125.000 Kunden.

Hornet­secu­rity, 2007 von Daniel Hofmann und Oliver Dehning als anti­s­pam­eu­rope gegrün­det, wurde seit 2022 massiv vom Private Equity-Unter­neh­men TA Asso­cia­tes unter­stützt. Zu den frühen Inves­to­ren gehör­ten der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) und der HCS Betei­li­gungs­ge­sell­schaft GmbH (HCS).

Mit der Über­nahme baut Proof­point seine Kompe­tenz im Bereich menschen­zen­trier­ter Sicher­heits­lö­sun­gen für kleine und mittel­stän­di­schen Unter­neh­men erheb­lich aus. Dazu bringt Hornet­secu­rity ein leis­tungs­star­kes Geschäft mit jähr­lich wieder­keh­ren­den Umsät­zen von über 160 Millio­nen US-Dollar, einem jähr­li­chen Wachs­tum von mehr als 20 Prozent und einer Perfor­mance ober­halb der Rule of 60 in das Port­fo­lio von Proof­point ein.

Der Abschluss der Trans­ka­tion wird für die zweite Jahres­hälfte 2025 erwar­tet und steht unter dem Vorbe­halt übli­cher Vollzugsbedingungen.

Henge­ler Muel­ler hat das Manage­ment von Hornet­secu­rity in einem inte­grier­ten Team mit Davis Polk bei der Trans­ak­tion beraten.

Henge­ler Muel­ler-Team für Hornetsecurity

Corporate/M&A: Dr. Ingo Berner (Berlin), Dr. Daniel Möritz (München, beide Feder­füh­rung, beide Part­ner), Sjard Seeger, Emre Aksoy (beide Berlin), Dr. Alex­an­der Bömer, Rebecca Schlott­mann (beide München, alle Associate),

IP/IT: Dr. Matthias Roth­kopf (Part­ner, Düssel­dorf), Patrick M. Schmidt (Senior Asso­ciate, Frankfurt),

Kartell­recht: Dr. Sarah Milde (Part­ner), Annika Linne­rud (Asso­ciate, beide München).

www.hengeler.com/de

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