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Strüngmann-Brüder investieren 25 Millionen Euro in Münchner Start-ups

Foto: v. l. n. r.: Andreas und Thomas Strüngmann
13. Okto­ber 2021

München — Eine tolle Nach­richt für die Münch­ner Grün­der­szene: Unter­neh­mer­TUM und die TUM Venture Labs werden von den Unter­neh­mer­brü­dern Andreas und Thomas Strüng­mann mit 25 Millio­nen Euro über die nächs­ten 10 Jahre unter­stützt. Diese Förde­rung wird Euro­pas größ­tes Grün­­dungs- und Inno­va­ti­ons­zen­trum an der Tech­ni­schen Univer­si­tät München und die neuen TUM Venture Labs inter­na­tio­nal weit voranbringen.

„Unter­neh­mer­TUM und die TUM haben in den letz­ten zwan­zig Jahren ein heraus­ra­gen­des Start-up-Ökosys­­tem aufge­baut. Mit unse­rem Enga­ge­ment möchte unsere Fami­lie einen Beitrag leis­ten, noch mehr Studie­rende sowie Wissen­schaft­le­rin­nen und Wissen­schaft­ler auf einen erfolg­rei­chen unter­neh­me­ri­schen Weg zu beglei­ten“, so Andreas und Thomas Strüngmann.
Die beiden Unter­neh­mer sind als erfolg­rei­che Inves­to­ren bekannt, so inves­tier­ten sie bereits früh in das nun welt­weit bekannte Biotech­­no­­lo­­gie-Unter­­neh­­men BioNTech und in den Gene­rika-Hers­tel­­ler Hexal.

Direk­ter Forschungstransfer

Die von TUM und Unter­neh­mer­TUM initi­ier­ten TUM Venture Labs bieten eine inter­na­tio­nal heraus­ra­gende Förder­in­fra­struk­tur für jeweils ein spezi­fi­sches Tech­no­lo­gie­feld. Sie sind spezi­fisch auf bedeu­tende Tech­no­lo­gie­fel­der ausge­rich­tet und schaf­fen dyna­mi­sche Ökosys­teme aus Start-ups, Wissen­schaft, Inves­to­ren und erfah­re­nen Unternehmen.

Die inte­gra­tive Zusam­men­ar­beit der einzel­nen TUM Venture Labs ermög­licht die Entste­hung von Inno­va­tion an den Schnitt­stel­len zwischen den Tech­no­lo­gie­fel­dern und unter­schei­det sie damit von ähnli­chen Start-up-Initia­­ti­­ven an ande­ren unter­neh­me­ri­schen Spit­zen­uni­ver­si­tä­ten weltweit.
Rund 100 poten­zi­al­rei­che Grün­dungs­teams sind bereits jetzt in der Betreu­ung der Venture Labs und profi­tie­ren von maßge­schnei­der­ten Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­ten, Inku­ba­ti­ons­flä­chen, Ausbil­­dungs- und Ventu­ring-Program­­men sowie Zugang zu globa­len Netz­wer­ken aus Unter­neh­men und Kapi­tal­ge­bern, um ihre Grün­dung vorzubereiten.

Ein Meilen­stein für die Inno­va­ti­ons­me­tro­pole München

Prof. Thomas F. Hofmann, Präsi­dent der Tech­ni­schen Univer­si­tät München, sieht die Koope­ra­tion als „einen weite­ren Meilen­stein in der Entwick­lung Münchens zum führen­den Tech­­no­­lo­­gie-Inno­­va­­ti­ons­­zen­­trum in Europa. Ich bin zuver­sicht­lich, dass sich weitere Part­ner aus der Wirt­schaft, Wissen­schaft und Poli­tik unse­rer Initia­tive anschlie­ßen, mit den TUM Venture Labs ganze Fami­lien an Start-ups aus dem Grün­der­land Bayern hervor­zu­brin­gen, die mit forschungs­ba­sier­ten Deep-Tech-Anwen­­dun­­gen inter­na­tio­nal wett­be­werbs­fä­hig sind.“

„Das Allein­stel­lungs­merk­mal der Münch­ner Inno­­va­­ti­ons- und Grün­der­szene ist die Kräf­te­bün­de­lung zwischen Univer­si­tä­ten, Start-ups, öffent­li­cher Hand, etablier­ten Unter­neh­men und Unter­neh­mer­fa­mi­lien“, sagt Prof. Helmut Schö­nen­ber­ger, Grün­der und CEO von Unter­neh­mer­TUM und Vice Presi­dent Entre­pre­neur­ship der TUM. „Das Enga­ge­ment der Fami­lie Strüng­mann bei Unter­neh­mer­TUM und TUM Venture Labs ist ein wunder­ba­res Beispiel für den Koope­ra­ti­ons­geist am Münch­ner Inno­­va­­ti­ons- und Start-up-Standort.“

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