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Der M & A‑Prozess — Transaktionsphasen und ihre Besonderheiten

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Beschreibung

Der M & A‑Prozess — Transaktionsphasen und ihre Besonderheiten

Dr. Michael Bormann — bdp-Grün­dungs­part­ner bdp Ventu­ris Manage­ment Consul­tants, Berlin/Hamburg

 

 

Die demographische Entwicklung führt dazu, dass Familienlösungen bei der Unternehmensnachfolge immer seltener möglich sind. Immer mehr Unternehmer müssen deshalb ihr Unternehmen in fremde Hände geben. Dafür müssen Käufer und Investoren gesucht, der Gesamtprozess optimal gestaltet und steuerliche Risiken weitgehend ausgeschlossen werden. Von den einzelnen Transaktionsphasen des M & A-Prozesses ist die Phase der Ermittlung des optimalen Unternehmenswertes diejenige, wo die meisten Fallstricke lauern. Bei der Berechnung des Unternehmenswertes müssen verschiedene Faktoren beachtet werden, um ein präzises Ergebnis zu erhalten.

1. Phase: Projektplan

Im Rahmen eines Unternehmensverkaufs, einer Unternehmensnachfolge oder der Investorensuche für ein Unternehmen gibt es eine Reihe von Risiken, die das Projekt gefährden können. Erfahrene M & A-Berater beherrschen die Grundregeln perfekt. Aber Beratern, die nur von Zeit zu Zeit einmal einen Unternehmensverkauf begleiten, droht das Scheitern auf Schritt und Tritt. Zu Beginn eines solchen Prozesses ist ein Projektplan unabdingbar.

Der Unternehmer muss sich zunächst klar darüber werden, zu welchem Zeitpunkt er sein Unternehmen verkaufen will oder zum Beispiel aufgrund gestiegener Investitionsvolumina, auf Druck der Kunden oder Banken Kapitalpartner einwerben muss. – Dann sollte ein stringenter M & A-Plan aufgestellt werden, der klare Zeitvorgaben für die ersten Investorenansprachen, Verhandlungen und Endverhandlungen mit Vertragsschluss beinhaltet. Gefährlich ist es, wenn der Unternehmer zwar im Hinterkopf hat, dass er irgendwann einmal diesen Schritt
wird gehen müssen, praktisch jedoch "erstmal nur schaut, was sich an Möglichkeiten so ergibt". – Daraus kann sich eine längere Phase der Verunsicherung ergeben, weil das Unternehmen immer wieder als Verkaufskandidat am Markt gehandelt wird. Je länger es dann nicht zu einem wirklichen Verkauf kommt, desto schlechter wird die Reputation des Unternehmens ("Das Unternehmen ist wohl unverkäulich!"). Eine solche Verunsicherung trägt auch im Kreise der leitenden Führungskräfte dazu bei, dass sich vielleicht der eine oder andere gute Leistungsträger anderweitig orientiert, weil die künftige Richtung nicht klar erkennen kann.

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Der M & A-Prozess - Transaktionsphasen und ihre Besonderheiten

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