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Nord Kapital und Habu Holding veräußern Nobu Group an Tubacex und Senaat

Kate­go­rie: Deals
20. Februar 2019

Frankfurt/Stockholm  – Alan­tra, ein welt­weit täti­ges Invest­ment Banking- und Asset Mana­ge­­ment-Unter­­neh­­men mit Fokus auf das Mid-Market-Segment, hat die norwe­gi­schen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten Nord Kapi­tal und Habu Holding bei der Veräu­ße­rung der in Dubai ansäs­si­gen Nobu Group (Nobu) an Tubacex und Senaat Gene­ral Holding Corp. bera­ten. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für März 2019 erwartet.

Nobu ist ein Anbie­ter von maschi­nel­len Präzi­si­ons­an­wen­dun­gen für die Öl- und Gasin­dus­trie und ist durch die Herstel­lung von Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten sowie die Instand­hal­tung und Repa­ra­tur wich­ti­ger Ölfeld-Ausrüs­­tung zentra­ler Bestand­teil der globa­len Wert­schöp­fungs­kette der wich­tigs­ten Ölfeld-Ausrüs­­ter und ‑Service­un­ter­neh­men.

Die Nobu-Toch­­ter­­ge­­sel­l­­schaft NTS ist seit ihrer Grün­dung in der Jebel Ali-Frei­han­­dels­­zone (Verei­nigte Arabi­sche Emirate – VAE) im Jahr 2016 schnell gewach­sen und hat sich zu einem führen­den Anbie­ter von Instand­set­zungs­dienst­leis­tun­gen für Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten entwi­ckelt, dessen Dienste von den größ­ten Ölfeld-Service­­un­­ter­­neh­­men der Region in Anspruch genom­men werden. Durch die Grün­dung von NTS Saudi im König­reich Saudi-Arabien in 2012 und den Zusam­men­schluss mit Promet in Norwe­gen im Jahr 2013 hat sich NTS als wich­ti­ger Part­ner von Baker Hughes, Schlum­ber­ger, Halli­bur­ton, Weather­ford, Emer­son, Bene­stad und weite­ren führen­den Ölfeld-Ausrüs­­tern und ‑Service­un­ter­neh­men etabliert. Die Kompe­ten­zen von Nobu bei der Instand­hal­tung von LWD/MWD (logging/measuring-while-drilling)-Instrumenten sowie in der Herstel­lung von kunden­spe­zi­fi­schen Kompo­nen­ten aus „exoti­schen“, schwer zu bear­bei­ten­den Mate­ria­lien sind für seine Kunden von entschei­den­der Bedeu­tung, um die Einsatz­fä­hig­keit wich­ti­ger Werk­zeuge für Ölfeld­boh­run­gen auf der Arabi­schen Halb­in­sel und dem Norwe­gi­schen Konti­nen­tal­schelf gewähr­leis­ten zu können. Mit mehr als 200 Mitar­bei­tern, moder­nen Anla­gen und Ausrüs­tung verfügt Nobu über einen entschei­den­den Wett­be­werbs­vor­teil in diesen Regionen.

Frank Merkel (Foto), Part­ner von Alan­tra mit Sitz im Frank­fur­ter Büro, sagte: „Der Verkauf der Nobu Group unter­streicht das anhal­tende Enga­ge­ment von Alan­tra im Öl- und Gas-Sektor und unsere Fähig­keit, welt­weit poten­zi­elle Käufer zu iden­ti­fi­zie­ren und multi­la­te­rale Trans­ak­tio­nen mit mehre­ren Veräu­ße­rern und Erwer­bern in verschie­de­nen Juris­dik­tio­nen und Kultu­ren erfolg­reich durch­zu­füh­ren. Die Bera­tung der beiden nordi­schen Eigen­tü­mer bei der Veräu­ße­rung eines im Nahen Osten ansäs­si­gen Unter­neh­mens mit scho­t­­tisch-norwe­­gi­­schem Manage­ment an Erwer­ber aus Spanien und den Verei­nig­ten Arabi­schen Emira­ten stellt auch in unse­rem über­aus inter­na­tio­na­len Geschäft einen Ausnah­me­fall und damit ein beson­ders inter­es­san­tes Mandat dar.“

Anders Høifødt, Part­ner bei Nord Kapi­tal, ergänzte: „Wir freuen uns über diese erfolg­rei­che Trans­ak­tion. Die neuen Eigen­tü­mer von Nobu haben eine klare Vision für die weitere Entwick­lung des Unter­neh­mens hin zu einem führen­den Anbie­ter mit einem noch brei­te­ren Spek­trum an maschi­nel­len Dienst­leis­tun­gen. Das Alan­­tra-Team hat uns äußerst wert­volle Unter­stüt­zung bei dieser hoch­kom­ple­xen, grenz­über­schrei­ten­den Trans­ak­tion geleistet.“

Eimund Slet­ten, CEO von Habu Holding, hob hervor: „Wir haben eine lange Erfolgs­bi­lanz bei Geschäfts­tä­tig­kei­ten in dieser Region. Neue Geschäfts­vor­ha­ben können im Nahen Osten eine anspruchs­volle Heraus­for­de­rung darstel­len, aber unsere seit 1992 vor Ort gesam­melte Erfah­rung hat sich als Haupt­er­folgs­fak­tor bei der Etablie­rung von NTS als kosten­ef­fek­ti­vem Unter­neh­men in der Präzi­si­ons­be­ar­bei­tung in den Verei­nig­ten Arabi­schen Emira­ten und Saudi-Arabien erwie­sen. Wir waren beein­druckt von der Heran­ge­hens­weise und den Plänen von Tubacex und Senaat bei dieser Trans­ak­tion und freuen uns, dem Unter­neh­men auch zukünf­tig durch eine Rück­be­tei­li­gung verbun­den zu bleiben.“

Über Alan­tra
Alan­tra ist ein welt­weit täti­ges Invest­ment Banking- und Asset Mana­ge­­ment-Unter­­neh­­men mit Fokus auf das Mid-Market-Segment und Büros in Europa, den USA, Asien und Latein­ame­rika. Der Bereich Invest­ment Banking bietet mit mehr als 350 Exper­ten unab­hän­gige Bera­tung in den Berei­chen M&A, Unter­neh­mens­fi­nan­zie­run­gen, Kredit­port­fo­lios und Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen. Der Bereich Asset Manage­ment verwal­tet ein Anla­ge­ver­mö­gen von rund 4,5 Milli­ar­den Euro in den Asset-Klas­­sen Private Equity, aktive Fonds, Private Debt, Immo­bi­lien und Wealth Manage­ment. Für weitere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie bitte: www.alantra.com.

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