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Instone Real Estate plant 2018 den Börsengang

24. Januar 2018

Frank­furt a. Main — Börsen­gang: Instone Real Estate wird von Sulli­van & Crom­well an die den Prime Stan­dard in Frank­furt a. M. beglei­tet. 150 Millio­nen Euro will der Wohnungs­bau­spe­zia­list mit dem IPO erlö­sen. Das Unter­neh­men selbst spricht von einem Börsen­gang im Laufe des Jahres 2018. Viele Beob­ach­ter vermu­ten jedoch, dass die Premiere noch vor Ostern statt­fin­den wird und speku­lie­ren über einen Börsen­wert von einer Milli­arde Euro. Auf Seite der Banken führen die Credit Suisse und die Deut­sche Bank das Konsor­tium an.

Wenn alles plan­mä­ßig verläuft, wird Instone bestehende und über eine Kapi­tal­erhö­hung neu ausge­ge­bene Aktien plat­zie­ren. Zusätz­lich zu Instone will auch der bishe­rige Anteils­eig­ner, der Finanz­in­ves­tor Acti­vum SG, seine Aktien auf den Markt brin­gen. Wie viele Papiere genau plat­ziert werden, steht noch nicht fest. — Den größ­ten Teil des geplan­ten Börsen­erlö­ses, rund 100 Millio­nen Euro, will Instone in die Projekt­ent­wick­lung stecken. Mit weite­ren 50 Millio­nen sollen bestehende Darle­hen abge­löst werden.

Vor eini­gen Mona­ten wurde der Wert der Instone-Projekte auf fast 870 Millio­nen Euro geschätzt. Dazu gehö­ren deutsch­land­weit mehr als 8.000 Wohnun­gen in Groß­städ­ten und umlie­gen­den Regio­nen. Der in Essen behei­ma­tete Konzern ging aus der Fusion einer ehema­li­gen Hoch­­­tief-Toch­­ter Formart mit dem Immo­bi­li­en­ent­wick­ler GRK hervor. GRK war im Wesent­li­chen auf die Sanie­rung von denk­mal­ge­schütz­tem Altbau spezia­li­siert. Formart gehörte seit 2014 zu Activum.

Auf der Banken­seite sind die Deut­sche Bank und die Credit Suisse im Einsatz. Außer­dem gehö­ren zu dem Konsor­tium Morgan Stan­ley, BNP Pari­bas und Unicredit.

Bera­ter Instone: Sulli­van & Crom­well (Frank­furt)
Dr. Cars­ten Berrar (Feder­füh­rung), Dr. Krys­tian Czer­niecki; Asso­ciate: Phil­ipp Klöck­ner (alle Kapitalmarktrecht)
Noerr (Berlin): Felix Blobel (Corpo­rate), Dr. Cars­ten Heinz (Steu­er­recht)
Nauta Dutilh (Amster­dam): keine Nennungen

Bera­ter Banken: Fresh­fields Bruck­haus Derin­ger (Frank­furt)
Dr. Mark Strauch (Kapi­tal­markt­recht), Rick van Aers­sen (Bank- und Finanz­recht); Asso­cia­tes: Dr. Kai Werner, Ivan Las Heras (beide Kapitalmarktrecht)
Inhouse Recht (Deut­sche Bank; Frank­furt): Joachim Schelm
Inhouse Recht (Credit Suisse; Frank­furt): Dr. Ann-Katrin Wilczek

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