ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Frank­furt a. Main — Die IK Invest­ment Part­ners bera­tene Fonds voll­endet Über­nahme der LAP GmbH Laser Appli­ka­tio­nen von derPri­vate Equity-Gesell­schaft Capi­ton AG. LAP mit Sitz in Lüne­burg ist ein führen­der Anbie­ter von Laser­po­si­tio­nie­rungs-Syste­men sowie von Soft- und Hard­ware zur Quali­täts­si­che­rung bei der Strah­len­the­ra­pie. — Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Clif­ford Chance hat ein Banken­kon­sor­tium bei der Finan­zie­rung der Über­nahme der LAP GmbH Laser Appli­ka­tio­nen durch von IK Invest­ment Part­ners bera­tene Fonds begleite

Das Banken­kon­sor­tium, das die Akqui­si­tion finan­ziert, umfasst die Commerz­bank AG, die Deut­sche Apothe­ker- und Ärzte­bank eG, die Hermes Direct Lending, die Idin­vest Part­ners S.A., die Raiff­ei­sen Bank Inter­na­tio­nal AG, die Siemens Bank GmbH sowie die SEB AB Frank­furt Branch und die COMMERZBANK Finance & Covered Bond S.A. als Agent und Secu­rity Agent.

Über IK Invest­ment Partners
IK Invest­ment Part­ners is a Euro­pean private equity advi­sory group with Nordic roots, opera­ting across Nort­hern Conti­nen­tal Europe. Focu­sed on inves­t­ing in compa­nies with strong under­ly­ing poten­tial, we are proud to support the IK Funds as they part­ner with manage­ment teams and inves­tors to grow busi­nesses, improve perfor­mance and create sustainable value for all our stakeholders.

Deeply commit­ted to foste­ring growth, we apply an active approach to our invest­ments and aim to create robust, well posi­tio­ned compa­nies with excel­lent long-term pros­pects. Foun­ded in 1989, we have helped over 125 compa­nies expand and deve­lop sustain­ably. We strive constantly to make a diffe­rence to our port­fo­lio compa­nies, our inves­tors and to society.

Über Clif­ford Chance
Das inter­na­tio­nale Clif­ford Chance-Team stand unter Leitung von Part­ner Stef­fen Schell­schmidt (Banking & Capi­tal Markets, Frankfurt).
Clif­ford Chance, eine der welt­weit führen­den Anwalts­so­zie­tä­ten, ist für ihre Mandan­ten mit rund 3.400 Rechts­be­ra­tern in allen wesent­li­chen Wirt­schafts­zen­tren der Welt präsent. In Deutsch­land ist Clif­ford Chance mit rund 300 Rechts­an­wäl­ten, Wirt­schafts­prü­fern, Steu­er­be­ra­tern und Soli­ci­tors in Düssel­dorf, Frank­furt am Main und München vertreten.

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Frank­furt am Main — Ein star­ker Part­ner für mehr Wachs­tum: Bencis Capi­tal Part­ners betei­ligt sich an dem in Werl ansäs­si­gen Stahl­bau­un­ter­neh­men Gebhardt-Stahl. Über die Höhe der Betei­li­gung sowie über die Höhe des Kauf­prei­ses wurde Still­schwei­gen verein­bart. Allen & Overy LLP hat den unab­hän­gi­gen Inves­tor Bencis Capi­tal Part­ners beraten.

Der Verkauf der Anteile dient dem natio­na­len und inter­na­tio­na­len Wachs­tum sowie der weite­ren stra­te­gi­schen Ausrich­tung von Gebhardt-Stahl für die Zukunft. Der Anteils­kauf­ver­trag wurde am 3. Juli unter­zeich­net; der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter markt­üb­li­chen aufschie­ben­den Bedin­gun­gen und behörd­li­chen Genehmigungen.

Bencis Capi­tal Part­ners wurde 1999 in den Nieder­lan­den gegrün­det und inves­tiert seit mehr als 20 Jahren in solide, erfolg­rei­che Unter­neh­men in Deutsch­land, den Nieder­lan­den und Belgien. Bencis Capi­tal Part­ners beschäf­tigt 26 Mitar­bei­ter in Düssel­dorf, Amster­dam und Brüssel/Diegem.

Gebhardt-Stahl wurde 1973 gegrün­det und ist euro­päi­scher Markt­füh­rer in der Herstel­lung von Stahl­ver­stär­kungs­pro­fi­len für Kunst­stoff­fens­ter, HLK-Kompo­nen­ten, Wein­berg­pfähle und Zäune. Das Unter­neh­men beschäf­tigt 200 Mitar­bei­ter und verfügt über drei Produk­ti­ons­stät­ten in Deutsch­land und Polen. Es liefert seine Produkte in über 60 Länder weltweit.

Bera­ter Bencis Capi­tal Part­ners: Allen & Overy LLP
Das Allen & Overy-Team unter der Feder­füh­rung von Dr. Alex­an­der Veith (Part­ner) und Tobias Hugo (Asso­ciate, beide Corporate/M&A, beide München) umfasste die Part­ner Thomas Neubaum (Bank- und Finanz­recht), Dr. Michael Ehret (Steu­er­recht, beide Frank­furt) und Domi­nik Stüh­ler (Corporate/Private Equity, München) sowie die Coun­sel Bianca Engel­mann (Bank- und Finanz­recht) und Peter Wehner (Arbeitsrecht/Pensions, beide Frank­furt), Senior Asso­ciate Dr. Lukas Rengier (Kartell­recht, Hamburg), die Asso­cia­tes Elisa­beth Pich­ler (Corporate/M&A, München), Sven Bisch­off (Steu­er­recht, Frank­furt), Melissa Baude­wig (IP/IT und Patent­recht), Catha­rina Glugla (Daten­schutz, beide Düssel­dorf), Dr. Isabel Jost (Arbeits­recht, München), Simon König (Immo­bi­li­en­recht, Frank­furt), Meike Radtke (Versicherungsunternehmensrecht/ Corporate/ M&A, Düssel­dorf), Frie­de­rike Popot-Müller (Kartell­recht, Hamburg), sowie Teams aus Polen und den Niederlanden.

Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.500 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an 44 Stand­or­ten weltweit.

Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 47 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

Diese Pres­se­mit­tei­lung wird von Allen & Overy LLP heraus­ge­ge­ben. In dieser Pres­se­mit­tei­lung bezieht sich „Allen & Overy“ auf „Allen & Overy LLP bzw. ihre verbun­de­nen Unter­neh­men“. Die genann­ten Part­ner sind entwe­der Gesell­schaf­ter, Bera­ter oder Mitar­bei­ter der Allen & Overy LLP und/oder ihrer verbun­de­nen Unternehmen.

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Stuttgart/ Chicago — Sphera, globa­ler Anbie­ter von Soft­ware für inte­grier­tes Risi­ko­ma­nage­ment und Infor­ma­ti­ons­dienste mit den Schwer­punk­ten Umwelt­ge­sund­heit und ‑sicher­heit, Betriebs­ri­siko und Produkt­ver­ant­wor­tung, gibt die Unter­zeich­nung eines Vertra­ges zum Erwerb von thinkstep von den bishe­ri­gen Private Equity-Inves­to­ren Gimv und Next47 bekannt, Thinkstep ist eine Firma für Soft­ware und Bera­tungs­dienste mit Sitz in Stutt­gart (Deutsch­land), die sich auf die Berei­che Corpo­rate Sustaina­bi­lity und Product Steward­ship (Nach­hal­tig­keit in Unter­neh­men und Produkt­ver­ant­wor­tung) spezia­li­siert hat. — Der Abschluss der Trans­ak­tion hängt von den gewöhn­li­chen deut­schen behörd­li­chen Zustim­mun­gen für Zusam­men­schlüsse und Erwer­bun­gen ab.

thinkstep hat sein geschäft­li­ches Modell in den letz­ten Jahren erfolg­reich in Soft­ware-as-a-Service trans­for­miert und attrak­ti­ves Wachs­tum verzeich­net. Vereint mit dem heraus­ra­gen­den Kunden­stamm von thinkstep ermög­lichte diese Umstel­lung einen wesent­li­chen Schritt nach vorn in der Entwick­lung des Unternehmens.

“Die Soft­ware von thinkstep (in der Cloud und vor Ort), ihre Daten und Fach­kennt­nis auf den Märk­ten für Nach­hal­tig­keit in Unter­neh­men und Produkt­ver­ant­wor­tung, brin­gen unsere Ziel­set­zung voran, eine siche­rere, nach­hal­ti­gere und produk­ti­vere Welt zu schaf­fen”, sagte Paul Marushka, Präsi­dent und CEO von Sphera. “Die Präsenz von thinkstep in den Regio­nen EMEA und APAC baut unsere geogra­fi­sche Reich­weite aus und wir können unse­ren welt­wei­ten Kunden­stamm besser bedienen.”

Die Soft­ware für Nach­hal­tig­keit in Unter­neh­men, Imple­men­tie­rung und Bera­tungs­dienste von thinkstep verein­fa­chen Berichte zur Nach­hal­tig­keit, Risi­ko­ma­nage­ment, Audits, Stra­te­gie und Ressour­cen­op­ti­mie­rung im gesam­ten Unter­neh­men. Die Dienste der Firma in den Berei­chen Produkt­ver­ant­wor­tungs-Soft­ware und Bera­tung helfen bei der Gestal­tung nach­hal­ti­ge­rer Produkte und Verwal­tung der Produkt-Compli­ance im gesam­ten Zyklus.

“thinkstep bietet Kunden mehr als 30 Jahre Erfah­rung im Feld der Nach­hal­tig­keit”, sagte Jan Poul­sen, der CEO von thinkstep. “Wenn man unsere fort­ge­schrit­te­nen Soft­ware­lö­sun­gen, die exten­sive LCA und Daten­ban­ken zum ökolo­gi­schen Profil, sowie die Fach­kennt­nis in der Nach­hal­tig­keit zu den Produk­ten der Umwelt­ge­sund­heit und ‑sicher­heit von Sphera hinzu­fügt, ergibt sich eine höchst attrak­tive geschäft­li­che Kombi­na­tion, mit der wir unsere umfang­rei­che Kunden­ba­sis künf­tig noch umfas­sen­der bedie­nen können. Wir sind erfreut, Teil von Sphera zu werden und danken unse­ren frühe­ren Part­nern Gimv und Next47 für ihre Fach­kom­pe­tenz und stra­te­gi­sche Unter­stüt­zung in der Entwick­lung unse­res Geschäftsmodells.

Über Sphera
Sphera ist ein welt­wei­ter Anbie­ter von inte­grier­ter Risi­ko­ma­nage­ment-Soft­ware und Infor­ma­ti­ons­dienst­leis­tun­gen mit den Schwer­punk­ten Umwelt­ge­sund­heit und ‑sicher­heit (Envi­ron­ment, Health and Safety — EHS), opera­ti­ves Risiko und Produkt­ver­ant­wor­tung. Das Unter­neh­men, das über 3.000 Kunden und mehr als 1 Million Einzel­an­wen­der in über 70 Ländern betreut, enga­giert sich seit mehr als 30 Jahren dafür, durch Verbes­se­rung der opera­ti­ven Exzel­lenz eine siche­rere, nach­hal­ti­gere und produk­ti­vere Welt zu schaffen.

Infor­ma­tio­nen zu thinkstep
thinkstep mit Sitz in Stutt­gart ermög­licht Unter­neh­men auf der ganzen Welt den Erfolg mit Nach­hal­tig­keit. Die Soft­ware­pro­dukte, Daten­ban­ken und Bera­tungs­dienst­leis­tun­gen von thinkstep verhel­fen Firmen zu betrieb­li­cher Exzel­lenz, Ausnut­zung des Produkt­in­no­va­ti­ons­po­ten­zi­als, gestei­ger­tem Marken­wert und Einhal­tung behörd­li­cher Anfor­de­run­gen. Die 20 Nieder­las­sun­gen des Unter­neh­mens auf der ganzen Welt stehen über 8.000 Klien­ten zur Verfügung.

Infor­ma­tio­nen zu Gimv
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit fast 40 Jahren Erfah­rung im Bereich Private Equity und an der Euron­ext Brüs­sel notiert. Das Unter­neh­men verwal­tet derzeit ein Port­fo­lio von Invest­ments von 1,1 Milli­ar­den EUR in ca. 50 Port­fo­lio­ge­sell­schaf­ten. Der Gesamt­um­satz beträgt 2,75 Milli­ar­den EUR bei 14.000 Mitar­bei­tern. Als aner­kann­ter Markt­füh­rer für ausge­wählte Invest­ment­platt­for­men findet Gimv inno­va­tive, dyna­mi­sche Firmen mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial und unter­stützt sie auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Die vier Invest­ment­platt­for­men von Gimv sind Connec­ted Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities. Jede Platt­form verfügt über ein erfah­re­nes Team in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — den Bene­lux-Staa­ten, Frank­reich und DACH — und wird von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt. Weitere Infor­ma­tio­nen über Gimv erhal­ten Sie unter www.gimv.com.

Infor­ma­tio­nen zu Next47

Next47 ist eine globale Venture-Capi­tal-Firma von Siemens, die in Unter­neh­men inves­tiert und mit ihnen Part­ner­schaf­ten eingeht, die in großen Dimen­sio­nen denken und Firmen aufbauen, welche ihre Bran­chen defi­nie­ren. Next47 verfügt über Büros in Boston, Peking, London, München, Paris, Palo Alto und Stock­holm. Die Firma verschafft Start-ups einzig­ar­ti­gen Zugriff auf eines der welt­weit größ­ten Kunden­port­fo­lios in den Berei­chen Indus­trie, Ener­gie und Infra­struk­tur sowie auf rele­van­tes Fach­wis­sen zur Hinter­grund­tech­nik, die für diese Kunden von Bedeu­tung ist. Weitere Infor­ma­tio­nen über Next47 erhal­ten Sie unter https://next47.com/

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Hamburg/ New York — Auf dem Weg zu der geplan­ten stra­te­gi­schen Part­ner­schaft zwischen der Axel Sprin­ger SE und KKR ist ein wich­ti­ges Etap­pen­ziel erreicht worden. Auf Basis der zuge­gan­ge­nen und von den Depot­ban­ken bislang gebuch­ten Annah­me­er­klä­run­gen für das frei­wil­lige öffent­li­che Über­nah­me­an­ge­bot von KKR an alle Aktio­näre von Axel Sprin­ger haben mehr als 20 Prozent der Sprin­ger-Aktio­näre das Über­nah­me­an­ge­bot von KKR ange­nom­men, teil­ten beide Part­ner mit. Hätte die Quote unter 20 Prozent gele­gen, wäre das Milli­ar­den­ge­schäft geplatzt.

Mathias Döpf­ner, Vorstands­vor­sit­zen­der von Axel Sprin­ger, sagte: “Dies ist ein wich­ti­ger Meilen­stein für unsere geplante stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit KKR. Wir werden so zusätz­li­che Chan­cen nutzen können und unsere Wachs­tums- und Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie beschleunigen.”

Julian Deutz, Finanz­vor­stand von Axel Sprin­ger, sagte: “Wir freuen uns, dass das attrak­tive Ange­bot von KKR ange­nom­men wurde. Auch mit Blick auf die noch ausste­hen­den Ange­bots­be­din­gun­gen sind wir zuver­sicht­lich, dass sie in den nächs­ten Mona­ten erfüllt werden können.”

Gemäß § 16 des Wert­pa­pier­er­werbs- und Über­nah­me­ge­set­zes (WpÜG) können Aktio­näre, die ihre Aktien bislang nicht ange­dient haben, das Ange­bot zum Preis von EUR 63,00 je Aktie während der gesetz­lich vorge­se­he­nen weite­ren Frist noch anneh­men. Diese beginnt nach Bekannt­gabe des Ergeb­nis­ses des Ange­bots durch KKR in den kommen­den Tagen und dauert 14 Tage.

Der Voll­zug des Ange­bots steht weiter­hin unter dem Vorbe­halt kartell­recht­li­cher, außen­wirt­schafts­recht­li­cher und medi­en­kon­zen­tra­ti­ons­recht­li­cher Freigaben.

Über Axel Springer
Axel Sprin­ger ist ein Medien- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und in mehr als 40 Ländern aktiv. Mit den Infor­ma­ti­ons­an­ge­bo­ten ihrer viel­fäl­ti­gen Medi­en­mar­ken (u. a. BILD, WELT, BUSINESS INSIDER, POLITICO Europe) und Rubri­ken­por­ta­len (StepStone Gruppe und AVIV Group) hilft die Axel Sprin­ger SE Menschen, freie Entschei­dun­gen für ihr Leben zu tref­fen. Der Wandel vom tradi­tio­nel­len Print­me­dien-Haus zu Euro­pas führen­dem Digi­tal­ver­lag ist heute erfolg­reich abge­schlos­sen. Das nächste Ziel ist gesteckt: Durch beschleu­nig­tes Wachs­tum will Axel Sprin­ger Welt­markt­füh­rer im digi­ta­len Jour­na­lis­mus und bei den digi­ta­len Rubri­ken werden. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Berlin und beschäf­tigt mehr als 16.300 Mitar­bei­ter welt­weit. Im Geschäfts­jahr 2018 erwirt­schaf­tete Axel Sprin­ger 71 Prozent der Erlöse und 84 Prozent des Gewinns (ber. EBITDA) mit digi­ta­len Aktivitäten.

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München/ Frank­furt a. Main — Die Münche­ner und Frank­fur­ter Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben KKR beim Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung für mehr als 600 Millio­nen Euro an dem deut­schen FinTech-Unter­neh­men heidel­pay (Heidel­ber­ger Payment GmbH) von AnaCap Finan­cial Part­ners bera­ten. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung durch die BaFin und weite­rer Aufsichts­be­hör­den sowie der übli­chen Closing-Bedin­gun­gen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die im Jahr 2003 gegrün­dete und in Heidel­berg ansäs­sige heidel­pay Group ist einer der am schnells­ten wach­sen­den Full-Service Anbie­ter für elek­tro­ni­sche Zahlungs­dienst­leis­tun­gen in Europa.

Das Weil-Team stand bei dieser Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ners Prof. Dr. Gerhard Schmidt (Foto) und umfasste die Part­ner Tobias Geer­ling (Tax, München), Dr. Barbara Jagers­ber­ger (Corpo­rate, München) und Dr. Uwe Hart­mann (Regu­la­tory, Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Manuel-Peter Fringer, Alex­an­der Pfef­fer­ler, Andreas Fogel (alle Corpo­rate, München), Dr. Ansgar Wimber, Florian Wessel (beide Corpo­rate, Frank­furt), Benja­min Rapp (Tax, München), Mareike Pfeif­fer (Arbeits­recht, Frank­furt), Svenja Wach­tel (Prozess­recht, München), Dr. Konstan­tin Hoppe, Dr. Barbara Sand­fuchs (beide IT/IP, München) sowie Para­le­gal Madleen Düdder (Corpo­rate, München).

Über Weil, Gotshal & Manges 
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C. www.weil.com

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Asch­heim (München) — Der Zulie­fe­rer Schlem­mer — ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Private Equity-Inves­tors 3i — hat durch den Verkauf von Schlem­mer Indus­try & Buil­ding Parts (SIB), einem fran­zö­si­schen Toch­ter­un­ter­neh­men seine Konzen­tra­tion auf Kunst­stoff­pro­dukte und das Auto­mo­bil­ge­schäft verstärkt. Mit neuen Produk­ten will das Unter­neh­men sein Wachs­tum fortsetzen.

Schlem­mer ist bekannt für seine Kabel­schutz-Lösun­gen, Fluid-Leitun­gen und seit eini­gen Jahren auch für Batte­rie­schutz-Systeme. In diesen Feldern will das Unter­neh­men weiter wach­sen. SIB liefert vor allem in Baumärkte und den Baube­reich und stellt auch metal­li­sche Kabel­ver­schrau­bun­gen und Zube­hör her. Über­nom­men wurde Schlem­mer Indus­try & Buil­ding Parts (SIB) vor weni­gen Tagen von Gali­ena Capi­tal, einem Private Equity-Unter­neh­men mit Sitz in Frank­reich. Über den Kauf­preis haben beide Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

„Mit Blick auf die sich stark verän­dern­den Märkte ist die klarere Posi­tio­nie­rung als Kunst­stoff­ex­perte für die Auto­mo­bil­bran­che wesent­li­cher Grund­stein für unse­ren Erfolg“, erklärt Karl Krause, Presi­dent und CEO der Schlem­mer Group. „Durch die Fokus­sie­rung auf unser Kern­ge­schäft Auto­mo­tive werden wir unse­ren Kunden künf­tig noch besser auf sie zuge­schnit­tene inno­va­tive Lösun­gen bieten und so unser globa­les Wachs­tum weiter vorantreiben.“

Schlem­mer hat mit 22 Produk­ti­ons­stät­ten und rund 3800 Mitar­bei­tern einen Umsatz von 355 Millio­nen Euro erzielt, davon rund 100 Millio­nen Euro in China. Das Unter­neh­men steht seit rund drei Jahren im Eigen­tum des Private Equity-Inves­tors 3i.

In den nächs­ten Mona­ten will Schlem­mer als Teil seiner Wachs­tums­stra­te­gie außer­dem seine Kompe­ten­zen im E‑Mo­bi­lity-Segment und der Fahr­zeug­infra­struk­tur weiter ausbauen sowie seinen Produk­ti­ons-Foot­print opti­mie­ren. Zu den neuen Produk­ten mit denen Schlem­mer wach­sen will, zählen unter ande­rem Fluid­lei­tun­gen zur Reini­gung von Senso­ren am Fahr­zeug und zur Batte­rie-Tempe­rie­rung sowie Batterieabdeckungen.

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München — Welling­ton Part­ners hat Ende Juli seinen fünf­ten “Life Science Fund V” mit 210 Mio Euro geschlos­sen. Doppelt so groß wie der Vorgän­ger-Fonds und damit der größte von der Firma aufge­setzte Fonds für die Liefe Science über­haupt. Die Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie bleibt bestehen: Poten­zi­elle Port­fo­lio-Unter­neh­men sind Start-ups aus den Berei­chen Biotech und Medtech.

Das erste Closing des Life Science Fund IV erfolgte Ende 2012 in Höhe von 70 Mio. Euro. In einem schwie­ri­gen Fund­rai­sing-Umfeld wurden beim endgül­ti­gen Closing 2013 dann 85 Mio. Euro erreicht. — Rainer Stroh­men­ger, Mana­ging Part­ner bei Welling­ton Part­ners, und sein Team ziel­ten mit dem Life Science Fund IV nur in Ausnah­me­fäl­len auf Medi­ka­men­ten-entwi­ckelnde Biotech­no­lo­gie-Firmen. Vor allem Medi­zin­tech­nik- und Diagnos­tika-Unter­neh­men stan­den im Fokus.

Während damals rund 7 Mio. Euro bis 10 Mio. Euro an Inves­ti­tio­nen in eine Firma vorge­se­hen waren, kann die Streu­ung beim Nach­fol­ger größer ausfal­len: 2 Mio. Euro bis 20 Mio. Euro wurden Ende Juli als Ziel­kor­ri­dor ausge­ge­ben. Insge­samt soll das Port­fo­lio um 15 bis 20 Unter­neh­men erwei­tert werden. Geogra­phisch liegt der Fokus wie gehabt auf dem deutsch­spra­chi­gen Europa. Invest­ments in Unter­neh­men aus ande­ren Regio­nen der Welt sind aber nicht ausge­schlos­sen. Der Fokus wird dabei wieder etwas gewei­tet: Neue Biotech-Platt­form­tech­no­lo­gien, neue Thera­peu­tika und Diagnos­tika, E‑He­alth-Geschäfts­mo­delle sowie Medi­zin­tech­nik-Ideen kommen infrage.

Für den aktu­el­len Fonds gewan­nen Stroh­men­ger und Mana­ging Part­ner Regina Hodits (Foto) neue Inves­to­ren wie KfW Kapi­tal, Talanx und UTIMCO, die A & M‑Investmentgesellschaft der Univer­si­tät von Texas (USA). Auch viele Anle­ger, die sich an den alten Fonds betei­ligt hatten, zogen wieder mit – darun­ter etli­che Family Offices, der Euro­pean Invest­ment Fund und die Euro­pean Invest­ment Bank.

„Wir sehen klare Chan­cen für eine über­durch­schnitt­li­che Rendite durch Invest­ments in wegwei­sende euro­päi­sche Life-Scien­ces-Unter­neh­men. Ange­sichts des welt­weit führen­den Inno­va­tions-Ökosys­tems in Europa, insbe­son­dere im deutsch­spra­chi­gen Raum, gepaart mit einem Mangel an quali­fi­zier­ten Finanz­in­ves­to­ren im euro­päi­schen Life-Scien­ces-Bereich, haben wir bereits viel­ver­spre­chende Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten iden­ti­fi­ziert”, so Hodits.

„Auch deut­sche insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren wie Versi­che­run­gen inves­tie­ren zuneh­mend in Venture Capi­tal-Fonds und dabei auch in die Berei­che Life Scien­ces und Health­care, wie zum Beispiel das Invest­ment von Talanx in unse­ren neuen Fonds belegt. In Europa und insbe­son­dere Deutsch­land gibt es eine Viel­zahl von attrak­ti­ven Invest­ment­mög­lich­kei­ten im Life-Scien­ces-Bereich, für die es immer noch nicht genü­gend Kapi­tal gibt. Daher können die bestehen­den deut­schen Fonds deut­lich mehr Geld in den loka­len Markt inves­tie­ren, als heute zur Verfü­gung steht, und es gibt durch­aus auch Poten­tial für neue Fonds in eini­gen Berei­chen wie Digi­tal Health.”

Zu den erfolg­rei­chen Exits von Welling­ton Part­ners gehö­ren die Invest­ments in Acte­l­ion (Verkauf an John­son & John­son), Rigon­tec (Verkauf an MSD), Syme­tis (Verkauf an Boston Scien­ti­fic) und Defi­ni­ens, einen Infor­ma­tik-Spezia­lis­ten für die Analyse von Gewe­be­pro­ben. Unter den zuletzt getä­tig­ten Invest­ments finden sich Iomx Thera­peu­tics in Martins­ried (siehe |transkript.de), Sphin­go­tec (siehe |transkript.de) und Adre­no­med (siehe |transkript.de) in Hennigs­dorf sowie Snipr Biome in Kopen­ha­gen (siehe Euro­pean Biotechnology).

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Berlin – Das PropTech-Startup Seniovo sammelt nach der im Okto­ber 2018 durch­ge­führ­ten Seed-Runde nun weitere 2 Millio­nen Euro Wachs­tums­ka­pi­tal in der Series A ein. PropTech1 Ventures und die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft sind Lead­in­ves­to­ren.  Seniovo beglei­tet pfle­ge­be­dürf­tige Perso­nen entlang des gesam­ten Prozes­ses alters­ge­rech­ter und barrie­re­freier Umbau­maß­nah­men ihrer Wohnun­gen bzw. Häuser.

Aufgrund der posi­ti­ven Dyna­mik – so erzielte Seniovo ein Umsatz­wachs­tum von über 250% (Q1 2018 zu Q1 2019) – nehmen alle bestehen­den Lead-Inves­to­ren der Seed-Runde, also der auf Inno­va­tio­nen in der Immo­bi­li­en­wirt­schaft spezia­li­sierte Venture Capi­tal-Fonds PropTech1 Ventures, die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft und der German Media Pool mit seinen Print­me­di­en­part­nern, erneut teil. Zu den Neuin­ves­to­ren der Runde gehö­ren weitere Immo­bi­li­en­un­ter­neh­mer mit einschlä­gi­ger Pflege-Expertise.

Das Thema des demo­gra­fi­schen Wandels der Gesell­schaft und des entspre­chen­den Anstiegs der Pfle­ge­be­dürf­tig­keit gehört zu den zentra­len sozia­len Heraus­for­de­run­gen unse­rer Zeit. Heute sind bereits 18 Millio­nen Einwoh­ner Deutsch­lands 65 Jahre und älter. 3 Millio­nen Menschen hier­zu­lande sind pfle­ge­be­dürf­tig. Im Jahr 2060 werden Senio­ren ein Drit­tel der Bevöl­ke­rung Deutsch­lands ausma­chen. Seniovo verfolgt das Ziel, einem stetig stei­gen­den Anteil der Pfle­ge­be­dürf­ti­gen den Verbleib in ihren eige­nen vier Wänden zu ermöglichen.

Dafür bietet das Berli­ner PropTech-Startup als One-Stop-Ansprech­part­ner auf seiner Online-Platt­form www.seniovo.de ziel­grup­pen­ge­rechte Bera­tung und digi­ta­li­siert den Antrags- und Umset­zungs-Prozess komplett bis hin zur Imple­men­ta­tion der Maßnah­men vor Ort mit eige­nen Hand­wer­kern oder der Vermitt­lung zerti­fi­zier­ter Part­ner. In vielen Fällen müssen pfle­ge­be­dürf­tige Perso­nen hier­bei keiner­lei Zuzah­lung von Privat­mit­teln leis­ten. So liegt Senio­vos Erfolgs­rate bei der Stel­lung von Förder­mit­tel­an­trä­gen für Pfle­ge­be­dürf­tige bei 95%. Über 500 Perso­nen konnte Seniovo bereits einen erfolg­rei­chen Umbau ermöglichen.

Anja Rath (Foto), Mana­ging Part­ner von PropTech1 Ventures, kommen­tiert die erneute Invest­ment­ent­schei­dung: „Seniovo ist eines der ganz weni­gen Start­ups, welches sowohl eine wirt­schaft­li­che als auch eine soziale Rendite verspricht. Wir freuen uns darüber, erneut mit einem star­ken Syndi­kat von Co-Inves­to­ren einen Beitrag zur weite­ren Entwick­lung leis­ten zu können.“

Jona­than Kohl, CEO & Grün­der von Seniovo, fügt hinzu: „Durch das frisch einge­sam­melte Wachs­tums­ka­pi­tal wollen wir sowohl weitere Regio­nen erschlie­ßen als auch neue Produkte laun­chen. Vor allem wird auch die weitere Digi­ta­li­sie­rung der Prozesse und der Ausbau unse­res B2B-Geschäfts sowohl das Wachs­tum als auch die Effi­zi­enz weiter steigern.“

Über PropTech1
Eine Gruppe von Unter­neh­mern um Immo­bi­li­en­ex­perte Marius Marschall und der COOPERATIVA Venture Group hat sich der Aufgabe ange­nom­men, als sektor­spe­zi­fi­scher VC die aussichts­reichs­ten euro­päi­schen PropTech-Start­ups auch in frühen Phasen mit Kapi­tal zu versor­gen und durch ein eng geknüpf­tes Netz­werk in die tradi­tio­nelle Immo­bi­li­en­bran­che stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten und Syner­gien zu fördern.

News

München — Bird & Bird LLP hat die Nürn­berg­Messe GmbH bei der Über­nahme einer Mehr­heits­be­tei­li­gung von 80% an dem grie­chi­schen Markt­füh­rer für Messe­ver­an­stal­tun­gen, FORUM SA, beraten.

Mit rund 17,5 Millio­nen EUR Umsatz wird die Athe­ner Toch­ter die größte Auslands­ge­sell­schaft der Nürn­berg­Messe GmbH. Die Nürn­berg­Messe GmbH ist bereits mit Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in Brasi­lien, China, Indien, Italien und den USA präsent und veran­stal­tet Messen welt­weit. Die von FORUM SA und der Nürn­berg­Messe GmbH veran­stal­te­ten Messen decken sich auch inhalt­lich in den Berei­chen (Bio-)Lebensmittel, Getränke und Gastronomie.

Die Nürn­berg­Messe GmbH wurde von den folgen­den Bird & Bird Anwäl­ten bera­ten: Coun­sel Michael Gaßner (Feder­füh­rung) und Part­ner Stefan Münch, beide Corporate/M&A, München. In Grie­chen­land wurde das Projekt­team von den Part­ne­rin­nen Kate­rina Poli­to­pou­lou und Maria Golfi­no­pou­lou der grie­chi­schen Kanz­lei Your Legal Part­ners unterstützt.
Client Rela­ti­onship Part­ner der Nürn­berg­Messe GmbH ist Stefan Münch, der die frän­ki­sche Gesell­schaft seit Jahren bei Trans­ak­tio­nen im In- und Ausland berät.

Über Brid & Bird
Bird & Bird ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.350 Anwäl­ten in 30 Büros in 20 Ländern in Europa, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Nord­ame­rika. In Deutsch­land sind wir mit mehr als 200 Anwäl­ten in Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg und München vertre­ten und verfü­gen zudem über eine Präsenz in Berlin. Wir fokus­sie­ren unsere Bera­tung insbe­son­dere auf Indus­trie­sek­to­ren, die neue Tech­no­lo­gien entwi­ckeln und die Digi­ta­li­sie­rung mit gestal­ten bzw. durch sie verän­dert werden. Unsere Anwälte decken die gesamte Band­breite des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab, insbe­son­dere in Berei­chen, in denen Tech­no­lo­gie, Regu­lie­rung und gewerb­li­cher Rechts­schutz eine beson­dere Rolle spie­len. www.twobirds.com.

News

München – Die Adcu­ram Group AG erwirbt mit der Garbe-Gruppe einen regio­nal führen­den und erfolg­rei­chen Anbie­ter für komplexe Baudienst­leis­tun­gen mit 370 Mitar­bei­tern. Unter der Firmie­rung RWG bündelt das Unter­neh­men seine Spezia­li­sie­rung auf tech­nisch komplexe Abbruch­vor­ha­ben. Dank weite­rer Inhouse-Kompe­ten­zen im Bereich der Schad­stoff-Sanie­rung und eige­ner Baustoff-Recy­cling Center verfügt die Gruppe bereits heute über eine exzel­lente Aufstel­lung, eine heraus­ra­gende Markt­stel­lung in Berlin und nach­hal­tige opera­tive Margen von über 10 %.

Mit der Betei­li­gung ADCU­RAMs werden die Nach­folge des Grün­ders und Geschäfts­füh­rers Eckhard Garbe gere­gelt und die Prozesse und Struk­tu­ren der Gruppe weiter verbes­sert. Über die Details der bereits voll­zo­ge­nen Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

„ADCURAM wird die eige­nen Kapa­zi­tä­ten stär­ken, das Dienst­leis­tungs­spek­trum selek­tiv ergän­zen und die Markt­po­si­tion weiter ausbauen. Wir sehen in Berlin in den nächs­ten Jahren sehr attrak­tive Markt­ver­hält­nisse und Chan­cen der regio­na­len Expan­sion“, sagt ADCU­RAM-Vorstand Henry Bricken­kamp (Foto) . Sein Vorstands­kol­lege Stefan Weiß ergänzt: „Während der neun Monate, in denen wir die Trans­ak­tion als Exklu­siv­part­ner verhan­delt haben, konn­ten wir bereits unsere Verläss­lich­keit unter Beweis stel­len und die Stra­te­gie für eine erfolg­rei­che Nach­folge entwickeln.“

Eckhard Garbe fügt hinzu: „Ich freue mich, mit ADCURAM einen neuen Haupt­ge­sell­schaf­ter gefun­den zu haben, der unsere bishe­rige Erfolgs­ge­schichte weiter­schrei­ben wird.“

Über ADCURAM
ADCURAM ist eine Indus­trie­gruppe in Privat­be­sitz. ADCURAM erwirbt Unter­neh­men mit Poten­zial und entwi­ckelt diese aktiv und nach­hal­tig weiter. Für das künf­tige Wachs­tum der Gruppe stehen der kapi­tal­star­ken Indus­trie­hol­ding insge­samt 300 Millio­nen Euro für Akqui­si­tio­nen zur Verfü­gung. Mithilfe des eige­nen 40-köpfi­gen Exper­ten­teams entwi­ckelt die Indus­trie­hol­ding die Betei­li­gun­gen stra­te­gisch und opera­tiv weiter. Gemein­sam erwirt­schaf­tet die Gruppe mit sechs Betei­li­gun­gen und über 2.500 Mitar­bei­tern welt­weit über 400 Millio­nen Euro Umsatz.

ADCURAM versteht sich als unter­neh­me­ri­scher Inves­tor und inves­tiert in Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und Konzernabspaltungen.

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Frank­furt / Wies­ba­den (Deutsch­land), Tokio (Japan) — Von Triton („Triton“) bera­tene Fonds haben den Verkauf von COBEX, einem führen­den Herstel­ler und Liefe­ran­ten von Kohlen­stoff- und Graphit-Produk­ten für Alumi­nium, Primär­ei­sen und Eisen und andere Schmelz­in­dus­trien, an Tokai Carbon Co., Ltd. („Tokai Carbon“), einen Pionier der japa­ni­schen Kohlen­stoff­pro­dukt-Indus­trie, für einen Unter­neh­mens­wert von 825 Mio. EUR abgeschlossen.

Triton hat COBEX, das frühere Geschäft mit Katho­den, Ofen­aus­klei­dun­gen und Kohlen­stoff-Elek­tro­den der SGL Group, im Jahr 2017 über­nom­men. Über Cobex­COBEX ist ein welt­weit führen­der Herstel­ler von Kohlen­stoff- und Graphit-Produk­ten für die Primär­alu­mi­nium- und Eisen­in­dus­trie und andere metall­ur­gi­sche Schmelz­pro­zesse. Die Kern­kom­pe­ten­zen von COBEX liegen in der Herstel­lung von Katho­den, Ofen­aus­klei­dun­gen und Kohlen­stoff-Elek­tro­den in Premi­um­qua­li­tät und mit maxi­ma­ler Konsis­tenz. COBEX unter­hält lang­jäh­rige, vertrau­ens­volle Part­ner­schaf­ten mit zahl­rei­chen Kunden auf der ganzen Welt.

Mit inno­va­ti­ven Lösun­gen hilft COBEX seinen Kunden, Mehr­wert zu schaf­fen und die Gesamt­be­triebs­kos­ten zu opti­mie­ren. Ein hoch quali­fi­zier­tes Team mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung in der Produkt­ent­wick­lung und ‑anwen­dung unter­stützt Kunden mit tech­ni­schem Wissen und Können. COBEX hat seinen Sitz in Wies­ba­den. Das Unter­neh­men hat außer­dem zwei Werke in Polen und Vertrieb und tech­ni­sche Dienst­leis­tun­gen in China. https://cobexgroup.com

Über Tokai Carbon
Tokai Carbon wurde 1918 gegrün­det und ist seit über 100 Jahren Markt­füh­rer bei der Herstel­lung und dem Vertrieb einer brei­ten Palette hoch­wer­ti­ger Kohlen­stoff- und Graphit-Produkte für zahl­rei­che globale Kunden in zahl­rei­chen Bran­chen wie Stahl, Autos, Halb­lei­ter und elek­tro­ni­sche Bauteile. Tokai Carbon hat hoch­mo­der­nes Know-how für Kohlen­stoff-Produkte entwi­ckelt und gelie­fert, um die Bedürf­nisse der Kunden zu erfül­len. Tokai Carbon unter­hält ein globa­les Netz­werk von 42 Stand­or­ten in 10 Ländern in Asien, Europa und Nord­ame­rika. Das Unter­neh­men erzielte im Geschäfts­jahr zum 31. Dezem­ber 2018 einen konso­li­dier­ten Umsatz von 231 Mrd. JPY und eine Bilanz­summe von 317 Mrd. JPY. Tokai Carbon ist an der Tokio­ter Börse notiert.Für weitere Infor­ma­tio­nen: www.tokaicarbon.co.jp/en/

Über Triton
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokus­siert. Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwicklung.Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter zu entwi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu gene­rie­ren. Momen­tan befin­den sich 37 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,6 Mrd. Euro und rund 72.400 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.

News

München/Stuttgart — Gemein­sam mit allen weite­ren Anteils­eig­nern veräu­ßert Gimv seine Anteile am Stutt­gar­ter Soft­ware-Unter­neh­men thinkstep AG (www.thinkstep.com). Käufer ist der US-ameri­ka­ni­sche Soft­ware­dienst­leis­ter Sphera Solu­ti­ons. Dank der nach­hal­ti­gen Unter­stüt­zung aller Anteils­eig­ner verzeich­net thinkstep eine sehr posi­tive Entwick­lung und konnte das Geschäfts­mo­dell erfolg­reich auf eine Soft­ware-as-a-Service-Lösung (SaaS) umstellen.

Das global tätige Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Lein­fel­den-Echter­din­gen bei Stutt­gart wurde 1991 gegrün­det und bietet Soft­ware- und Bera­tungs­leis­tun­gen an, die Unter­neh­men beim Nach­hal­tig­keits­ma­nage­ment und der Reduk­tion ihres ökolo­gi­schen Fußab­drucks unter­stüt­zen. Während der letz­ten Jahre konnte thinkstep seine beein­dru­ckende Kunden­ba­sis stetig ausbauen und betreut heute über 2.000 Kunden aus 20 Bran­chen, darun­ter insbe­son­dere eine Viel­zahl führen­der „Fortune 500“-Unternehmen aus Deutsch­land und der ganzen Welt.

Die thinkstep AG ist in drei Geschäfts­be­rei­chen tätig: Im Bereich Corpo­rate Sustaina­bi­lity werden Nach­hal­tig­keits­pro­zesse einge­führt und umge­setzt. Hierzu zählen beispiels­weise ein grup­pen­wei­tes Ener­gie­ma­nage­ment, Corpo­rate Social Respon­si­bi­lity Manage­ment oder die aktive Ressour­cen-Opti­mie­rung. Im Bereich Produkt­nach­hal­tig­keit werden Umwelt­aspekte bereits in der Entwick­lungs­phase berück­sich­tigt und so in anschlie­ßende Produkt­ma­nage­ment- und Ferti­gungs­pro­zesse inte­griert. Mithilfe der Product-Compli­ance-Lösung von thinkstep können Compli­ance- und Repu­ta­ti­ons­ri­si­ken früh­zei­tig erkannt und redu­ziert werden.

Gimv stieg im Jahr 2010 bei thinkstep mit einem Minder­heits­an­teil gemein­sam mit Next47 mit dem Ziel ein, das Unter­neh­men bei der globa­len Expan­sion, der opera­ti­ven Verstär­kung sowie der gleich­zei­ti­gen Trans­for­ma­tion von einem Lizenz- zu einem SaaS-Modell mit Kapi­tal, Know-how und Netz­werk zu unter­stüt­zen. In diesem Verlauf erhöh­ten Gimv und Next47 schritt­weise das gemein­same Enga­ge­ment, während gleich­zei­tig einige der Grün­der mit Minder­heits­an­tei­len an Bord blie­ben. Auf diese Weise wurde thinkstep zu einem welt­weit führen­den Soft­ware-Anbie­ter im Bereich Enter­prise Sustaina­bi­lity and Compli­ance Solu­ti­ons ausge­baut. Mit dem Verkauf und der geplan­ten anschlie­ßen­den Inte­gra­tion in Sphera wird nun der nächste Schritt in der erfolg­rei­chen Unter­neh­mens­ent­wick­lung genommen.

Dr. Sven Oleow­nik (Foto), Part­ner und Head of Germany bei Gimv, sagt: „thinkstep hat in den vergan­ge­nen Jahren eine bemer­kens­werte Trans­for­ma­tion durch­lau­fen und sein Geschäfts­mo­dell grund­le­gend umge­stal­tet. Aufbau­end auf einem sehr loya­len Kunden­stamm konn­ten gleich­zei­tig die welt­wei­ten Akti­vi­tä­ten und die tech­no­lo­gi­sche Basis weiter voran­ge­trie­ben werden. Da Inves­to­ren und Verbrau­cher immer größe­ren Wert darauf legen, dass Unter­neh­men ethisch und umwelt­be­wusst wirt­schaf­ten, ist der Markt für Nach­hal­tig­keits­lö­sun­gen hoch­at­trak­tiv und stark wach­send. thinkstep ist bestens für die Zukunft posi­tio­niert, um die Markt­füh­rer­schaft nun unter neuer Flagge weiter auszubauen.“

Lisa Henge­rer, Asso­ciate bei Gimv in München und für die Smart Indus­tries Platt­form zustän­dig, fügt hinzu: „thinkstep ist eine weitere Erfolgs­ge­schichte inner­halb unse­rer Soft­ware-Sparte im Bereich Smart Indus­tries. Der Verkauf an Sphera Solu­ti­ons ist wieder einmal ein hervor­ra­gen­des Beispiel für unse­ren Anspruch, unsere Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten in ihrer stra­te­gi­schen Entwick­lung und ihrem Wachs­tum zu beglei­ten, um für ein inter­na­tio­nal renom­mier­tes Indus­trie­un­ter­neh­men wie Sphera attrak­tiv zu werden.“

Die Trans­ak­tion hat keine wesent­li­chen Auswir­kun­gen auf den Net Asset Value von Gimv per 31 März 2019. Die Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen Bedin­gun­gen, einschließ­lich der Geneh­mi­gung durch die Wett­be­werbs­be­hör­den. Weitere finan­zi­elle Details werden nicht bekannt gegeben.

Über Gimv
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit fast 40 Jahren Erfah­rung in Private Equity. Das Unter­neh­men ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, verwal­tet derzeit rund 1,1 Mrd. EUR und inves­tiert aktu­ell in 55 Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten, die gemein­sam einen Umsatz von mehr als 2,75 Mrd. EUR reali­sie­ren und 14.000 Mitar­bei­ter beschäftigen.

Gimv iden­ti­fi­ziert inno­va­tive, führende Gesell­schaf­ten, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, und unter­stützt diese auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Jede der vier Invest­ment­platt­for­men Connec­ted Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities wird von einem enga­gier­ten und kompe­ten­ten Team betreut, das jeweils in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — Bene­lux, Frank­reich und DACH — ansäs­sig ist und von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt wird.

News

Mailand/Düsseldorf/London – Ambi­enta SGR SpA, einer der größ­ten nach­hal­tig­keits­ori­en­tier­ten Private Equity-Inves­to­ren in Europa, gibt bekannt, dass sein Port­fo­lio-Unter­neh­men Aroma­ta­Group SRL („Aromata“) die 100%ige Über­nahme von Indus­trie Prodotti Alimen­tari Manenti („IPAM“), einem Markt­füh­rer in der Produk­tion und der Distri­bu­tion von Zuta­ten für die Lebens­mit­tel­in­dus­trie, abge­schlos­sen hat.

Der Aroma- und Farb­stoff­markt hat einen Wert von über 12 Milli­ar­den Euro und wird in den nächs­ten fünf Jahren voraus­sicht­lich mit einer jähr­li­chen Rate von 3–4% wach­sen, unter­mau­ert durch lang­fris­tige, nach­hal­tige Wachs­tums­trei­ber. Ambi­enta erkannte das Wachs­tums­po­ten­zial natür­li­cher Lebens­mit­tel­zu­ta­ten. Natür­li­che Rohstoffe stel­len den stärks­ten Wachs­tums­trei­ber in der Lebens­mit­tel­in­dus­trie dar, mit einem globa­len Wachs­tum von 7% gegen­über null Wachs­tum bei synthe­ti­schen Produk­ten. Die Substi­tu­tion synthe­ti­scher Chemi­ka­lien (aus Öl oder anor­ga­ni­schen Chemi­ka­lien) in Aroma- oder Farb­stoff-Rezep­ten durch natür­li­che Inhalts­stoffe, die orga­nisch sind und keine Gesund­heits­ri­si­ken darstel­len, wird von Nahrungs­mit­tel­her­stel­lern und Verbrau­chern zuneh­mend bevorzugt.

Als führen­der Herstel­ler von natür­li­chen Aromen und Farb­stof­fen für die Lebens­mit­tel­in­dus­trie ist Aromata gut posi­tio­niert, um die Umstel­lung auf natür­li­che, gesün­dere Lebens­mit­tel zu beglei­ten. Aromata besitzt drei Produk­ti­ons­stät­ten in Nord­ita­lien und bedient über 1.200 Kunden in 50 Ländern. Die Gruppe erwirt­schaf­tete 2018 rund 30 Millio­nen Euro Umsatz, 5 Millio­nen Euro EBITDA und trug dazu bei, 83 Tonnen Schad­stoffe zu vermei­den. Nach einem erfolg­rei­chen Jahr 2018 inves­tiert Aromata weiter­hin, um seine Produkt- und Anwen­dungs­port­fo­lio zu erwei­tern: Die Über­nahme von IPAM markiert Aroma­tas Expan­sion in den angren­zen­den Markt für herz­hafte Zutaten.

IPAM ist der italie­ni­sche Markt­füh­rer in der Produk­tion und dem Vertrieb von hoch­wer­ti­gen und funk­tio­nel­len Zuta­ten für die Lebens­mit­tel­in­dus­trie, wie z.B. Panier­mehl und Teig­mischun­gen, Mari­na­den und Aromen. IPAM hat seinen Sitz in Zibello Pole­sine, im Herzen des italie­ni­schen „Food Valley“, und liefert von zwei Produk­ti­ons­stät­ten aus an über 300 Kunden.

Die Akqui­si­tion von IPAM ermög­licht Aromata, auf dem großen und attrak­ti­ven Markt für ‚herz­hafte‘ Zuta­ten Fuß zu fassen, neuen Kunden eine umfang­rei­chere Palette natür­li­cher Aromen und Farb­stoffe zu bieten und gemein­sam das Ange­bot an natür­li­chen Inhalts­stof­fen beider Unter­neh­men weiter­zu­ent­wi­ckeln. Die Trans­ak­tion bietet Aromata eine weitere Expan­sion im Zuta­ten-Markt, um der stei­gen­den Kunden­nach­frage gerecht zu werden.

Hans Udo Wenzel, Präsi­dent der Aroma­ta­Group, sagt: „Die Über­nahme von IPAM ist der erste Schritt im stra­te­gi­schen Expan­si­ons­plan von Aromata, der es Aromata ermög­licht, ihre Produkt­pa­lette zu erwei­tern und ihren Haupt­wett­be­werbs­vor­teil zu stär­ken, nämlich ihren Kunden eine voll­stän­dige Produkt­pa­lette anzubieten.“

Euge­nio Manenti, Grün­der und CEO von IPAM, fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr, dem Buy-and-Build-Projekt von Aromata beizu­tre­ten und die Führung der Gruppe im Bereich der natür­li­chen Inhalts­stoffe weiter auszubauen.“

Mauro Roversi (Foto), Part­ner & Chief Invest­ment Offi­cer bei Ambi­enta, kommen­tiert: „Stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen sind der Schlüs­sel für das Wachs­tum unse­rer Port­fo­lio-Unter­neh­men. Wir begrü­ßen das IPAM-Team bei Aromata und freuen uns darauf, das gemein­same Geschäft weiter auszubauen.“

Über Ambi­enta
Ambi­enta ist ein führender europäischer Private Equity-Fonds mit Sitz in Mailand, Düsseldorf und London. Schwer­punkt sind Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen in Indus­trie­un­ter­neh­men, die auf Nach­hal­tig­keits­trends setzen. Mit einem verwal­te­ten Fonds­vo­lu­men von über 1 Milli­arde Euro, dem welt­weit größten Kapi­tal­pool für diese Stra­te­gie, tätigte Ambi­enta bisher 32 Inves­ti­tio­nen in den Berei­chen Ressour­cen-Effi­zi­enz und Umwelt­schutz in ganz Europa. Ambi­enta betei­ligt sich aktiv an der Entwick­lung seiner Port­fo­lio-Unter­neh­men und bietet Indus­trie- und Manage­ment­kom­pe­tenz sowie globale Konnektivität. www.ambientasgr.com.

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29. Juli 2019 Frankfurt/Wiesbaden (Deutsch­land), Tokio (Japan), 29. Juli 2019 — Von Triton („Triton“) bera­tene Fonds haben den Verkauf von COBEX, einem führen­den Herstel­ler und Liefe­ran­ten von Kohlen­stoff- und Graphit­pro­duk­ten für Alumi­nium, Primär­ei­sen und Eisen und andere Schmelz­in­dus­trien, an Tokai Carbon Co., Ltd. („Tokai Carbon“), einen Pionier der japa­ni­schen Kohlen­stoff­pro­dukt­in­dus­trie, für einen Unter­neh­mens­wert von 825 Mio. EUR abgeschlossen.

Triton hat COBEX, das frühere Geschäft mit Katho­den, Ofen­aus­klei­dun­gen und Kohlen­stoff­elek­tro­den der SGL Group, im Jahr 2017 übernommen.

Über Cobex

COBEX ist ein welt­weit führen­der Herstel­ler von Kohlen­stoff- und Graphit­pro­duk­ten für die Primär­alu­mi­nium- und Eisen­in­dus­trie und andere metall­ur­gi­sche Schmelz­pro­zesse. Die Kern­kom­pe­ten­zen von COBEX liegen in der Herstel­lung von Katho­den, Ofen­aus­klei­dun­gen und Kohlen­stoff­elek­tro­den in Premi­um­qua­li­tät und mit maxi­ma­ler Konsis­tenz. COBEX unter­hält lang­jäh­rige, vertrau­ens­volle Part­ner­schaf­ten mit zahl­rei­chen Kunden auf der ganzen Welt. Mit inno­va­ti­ven Lösun­gen hilft COBEX seinen Kunden, Mehr­wert zu schaf­fen und die Gesamt­be­triebs­kos­ten zu opti­mie­ren. Ein hoch­qua­li­fi­zier­tes Team mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung in der Produkt­ent­wick­lung und ‑anwen­dung unter­stützt Kunden mit tech­ni­schem Wissen und Können. COBEX hat seinen Sitz in Wies­ba­den. Das Unter­neh­men hat außer­dem zwei Werke in Polen und Vertrieb und tech­ni­sche Dienst­leis­tun­gen in China.

Für weitere Infor­ma­tio­nen: https://cobexgroup.com/

Über Tokai Carbon

Tokai Carbon wurde 1918 gegrün­det und ist seit über 100 Jahren Markt­füh­rer bei der Herstel­lung und dem Vertrieb einer brei­ten Palette hoch­wer­ti­ger Kohlen­stoff- und Graphit­pro­dukte für zahl­rei­che globale Kunden in zahl­rei­chen Bran­chen wie Stahl, Autos, Halb­lei­ter und elek­tro­ni­sche Bauteile. Tokai Carbon hat hoch­mo­der­nes Know-how für Kohlen­stoff­pro­dukte entwi­ckelt und gelie­fert, um die Bedürf­nisse der Kunden zu erfül­len. Tokai Carbon unter­hält ein globa­les Netz­werk von 42 Stand­or­ten in 10 Ländern in Asien, Europa und Nord­ame­rika. Das Unter­neh­men erzielte im Geschäfts­jahr zum 31. Dezem­ber 2018 einen konso­li­dier­ten Umsatz von 231 Mrd. JPY und eine Bilanz­summe von 317 Mrd. JPY. Tokai Carbon ist an der Tokio­ter Börse notiert.

Für weitere Infor­ma­tio­nen: www.tokaicarbon.co.jp/en/

Über Triton

Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokus­siert. Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwicklung.

Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio­un­ter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter zu entwickeln.

Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu gene­rie­ren. Momen­tan befin­den sich 37 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,6 Mrd. Euro und rund 72.400 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.

News

Baier­brunn — Ein Gleiss Lutz-Team hat die Givau­dan SA, den welt­größ­ten Duft­her­stel­ler, beim Erwerb der drom fragran­ces GmbH & Co. KG von deren Inha­bern, Dr. Ferdi­nand Storp und Dr. Andreas Storp, bera­ten. Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird für den Beginn des drit­ten Quar­tals 2019 erwar­tet. Die Details der Trans­ak­tion werden nicht bekannt gegeben.

Givau­dan ist der welt­weit führende Herstel­ler und Entwick­ler von Aromen und Duft­stof­fen. In enger Zusam­men­ar­beit mit Part­nern aus den Berei­chen Lebens­mit­tel, Getränke, Konsum­gü­ter und Parfum entwi­ckelt Givau­dan Aromen und Düfte. Im Jahr 2018 erzielte das Unter­neh­men mit Haupt­sitz im schwei­ze­ri­schen Vernier einen Umsatz von rund 6 Milli­ar­den Euro (5,5
Milli­ar­den Schwei­zer Fran­ken). Givau­dan beschäf­tigt fast 13.600 Mitar­bei­ter an welt­weit über 145 Standorten.

Drom fragran­ces ist ein inter­na­tio­nal täti­ger Parfum­her­stel­ler mit Sitz in München. Das vor über 100 Jahren gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men arbei­tet mit zahl­rei­chen Kunden aus den Bran­chen Konsum­gü­ter und Fein­par­fü­me­rie zusam­men. Drom beschäf­tigt welt­weit 489 Mitar­bei­ter an
vier Produk­ti­ons­stand­or­ten in Deutsch­land, China, den USA und Brasi­lien und erzielte im vergan­ge­nen Geschäfts­jahr einen Umsatz von rund 110 Millio­nen Euro.

Folgen­des Gleiss Lutz-Team hat Givau­dan im Rahmen der Trans­ak­tion bera­ten: Dr. Alex­an­der Schwarz (Part­ner, Feder­füh­rung, Düssel­dorf), Dr. Martin Viciano Gofferje (Part­ner, Berlin), Dr. Reimund von der Höh, Fried­rich Baum­gär­tel, Dr. Fabian Mumme (alle Düssel­dorf, alle
Corporate/M&A), Dr. Ulrich Denzel (Part­ner, Kartell­recht, Stutt­gart), Dr. Tim Weber (Part­ner, Real Estate, Frank­furt), Dr. Phil­ipp Pich­ler (Kartell­recht, Stutt­gart), Michael Neher (Real Estate), Patrick Reuter, Yvonne Gers­ter (beide Finance, alle Frank­furt), Dr. Johann Wagner (Part­ner), Dr. Hendrik Marchal (Coun­sel, beide Steu­er­recht, Hamburg), Dr. Manuel Klar (Daten­schutz­recht, München).

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München — PARAGON PARTNERS, eine der führen­den Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum, hat vor Kurzem ihren PARAGON FUND III („P3“) mit Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von EUR 783 Mio. geschlos­sen. Aufgrund der star­ken Nach­frage über­stieg P3 sowohl die ursprüng­li­che Ziel­größe, als auch die Größe des Vorgän­ger-Fonds, der bei EUR 412 Mio. schloss, signifikant.

Der neue Fonds war über­zeich­net und gene­rierte starke Nach­frage vor allem von bestehen­den, aber auch von eini­gen neuen Inves­to­ren. Dies hilft PARAGON PARTNERS seine Inves­to­ren­ba­sis zu verbrei­tern und die Bezie­hun­gen in Europa und Nord­ame­rika weiter auszu­bauen. Euro­päi­sche Inves­to­ren, und vor allem Inves­to­ren aus dem deutsch­spra­chi­gen Raum, sind weiter­hin gut vertre­ten. Zum Anle­ger­kreis zählen renom­mierte insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren wie Dach­fonds, öffent­li­che und betrieb­li­che Pensi­ons­kas­sen, Versi­che­rungs­un­ter­neh­men, Stif­tun­gen und Familienholdings.

Mit dem neuen Fonds kann PARAGON PARTNERS seine Posi­tion als eine der führen­den Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum mit Fokus auf nach­hal­tig wert­ori­en­tierte Inves­ti­tio­nen im Bereich EUR 30 Millio­nen bis EUR 250 Millio­nen weiter ausbauen.

PARAGON PARTNERS freut sich ebenso, bereits die erste Betei­li­gung des neuen Fonds bekannt geben zu dürfen: pro optik, die dritt­größte Opti­ker­kette in Deutsch­land. Die Kette umfasst derzeit ein Netz­werk von 145 Filia­len, das auf einem erfolg­rei­chen Part­ner­schafts­mo­dell basiert und seinen Part­nern die Möglich­keit bietet, entwe­der als Joint Venture- oder Fran­chise-Part­ner zu fungie­ren. pro optik verkauft jähr­lich ca. 400.000 Bril­len und die Produkt­pa­lette reicht einer­seits von quali­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Rahmen von sowohl bekann­ten Spit­zen­mar­ken, als auch preis­wer­te­ren Eigen­mar­ken bis zu hoch­wer­ti­gen Gläsern und Linsen. Das Unter­neh­men hat sein Ange­bot zudem vor Kurzem um Hörge­räte erwei­tert. Im Jahr 2018 erzielte pro optik einen Umsatz von EUR 125 Millionen.

PARAGON PARTNERS setzt seine bewährte Anla­ge­stra­te­gie, Inves­ti­tio­nen in etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit opera­ti­vem Wachs­tums- und Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zial in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz, sowie selek­tiv auch im angren­zen­den Ausland, fort. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft hat sich zu einem nach­hal­ti­gen Invest­ment­an­satz verpflich­tet und inte­griert Über­le­gun­gen zu Umwelt, sozia­len Aspek­ten und einer aufrich­ti­gen Unter­neh­mens­steue­rung in die Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen und über­trägt diese Nach­hal­tig­keits­stan­dards auch in die Unter­neh­mens­füh­rung ihrer Portfolio-Gesellschaften.

Der in München ansäs­sige Fonds wird von einem moti­vier­ten Team von Invest­ment Mana­gern mit lang­jäh­ri­ger Inves­ti­ti­ons- und umfang­rei­cher opera­ti­ver Erfah­rung bera­ten, das seit mehr als 15 Jahren geprägt ist von star­ker Zusam­men­ge­hö­rig­keit und Stabilität.

Über PARAGON PARTNERS
PARAGON PARTNERS ist eine in 2004 gegrün­dete private Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit mehr als EUR 1,2 Mrd. verwal­te­tem Eigen­ka­pi­tal. PARAGON PARTNERS arbei­tet mit seinen Port­fo­lio­un­ter­neh­men zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum, opera­tive Exzel­lenz und Markt­füh­rer­schaft zu errei­chen. PARAGON PARTNERS erschließt neue Werte in funda­men­tal attrak­ti­ven Geschäf­ten und hat die Fähig­keit, Komple­xi­tät sowohl seitens der Trans­ak­tion, als auch der opera­ti­ven Tätig­keit anzu­ge­hen und  und Unter­neh­men durch maßge­schnei­derte Wert­schöp­fungs­pro­gramme neu auszurichten.

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Antwer­pen (BE) / München — Gimv, Sofin­nova und Gilde Health­care veräu­ßern ihre Anteile an dem Biophar­ma­un­ter­neh­men Breath Thera­peu­tics. Das Unter­neh­men, das auf die Entwick­lung von First-In-Class-Inha­la­ti­ons­lö­sun­gen für schwere Lungen­er­kran­kun­gen spezia­li­siert ist, sammelte im Jahr 2017 im Rahmen einer der bis dato größ­ten euro­päi­schen Series-A-Runden rund 43,5 Mio. Euro ein. Mit der Unter­stüt­zung der Inves­to­ren wurden nun zwei welt­weite Phase-III-Studien zu Inha­la­ti­ons­the­ra­pie-Lösun­gen für die seltene Lungen­er­kran­kung Bron­chio­li­tis Obli­terans Syndrom (BOS) initi­iert. Für BOS exis­tiert momen­tan noch keine zuge­las­sene Thera­pie und die Krank­heit verläuft in vielen Fällen tödlich. Käufer von Breath Thera­peu­tics ist das italie­ni­sche, fami­li­en­ge­führte Pharma- und Chemie­un­ter­neh­men Zambon.

Gimv betei­ligte sich im März 2017 zusam­men mit Sofin­nova Part­ners (Frank­reich) als Lead-Inves­tor an Breath Thera­peu­tics. Weitere Inves­to­ren waren Gilde Health­care (Nieder­lande) sowie PARI Pharma als Lizenz­ge­ber für die Inha­la­ti­ons­ge­räte. Zusätz­lich zur finan­zi­el­len Unter­stüt­zung war auch die Exper­tise von Gimv entschei­dend für den Erfolg des Spin-out-Prozes­ses, für die Syndi­zie­rung der Finan­zie­rungs­struk­tur, für die Umset­zung der Stra­te­gie sowie für die Imple­men­tie­rung schlan­ker, inter­ner Prozesse. Dank dieses exter­nen Know-hows konnte Breath Thera­peu­tics die eigene Inno­va­ti­ons­fä­hig­keit zu einer ausge­reif­ten Thera­pie­lö­sung weiter­ent­wi­ckeln sowie ein hoch­ka­rä­ti­ges Team von Exper­ten in Europa und den USA aufbauen.

Dr. Karl Nägler, Part­ner und verant­wort­lich für die Health & Care-Platt­form bei Gimv Deutsch­land, sagt: „Die erfolg­rei­che Entwick­lung des Unter­neh­mens in den vergan­ge­nen zwei Jahren freut uns umso mehr, da sich Gimv von Anfang an maßgeb­lich an der stra­te­gi­schen Ausrich­tung und dem Aufset­zen der Platt­form für das Wachs­tum betei­ligte. Das Poten­tial von Breath Thera­peu­tics und des Wirk­stoffs war uns schon in einer frühen Phase klar, da Lungen­krank­hei­ten leider stark zuneh­men – insbe­son­dere durch Umwelt­fak­to­ren und verän­derte Lebens­ge­wohn­hei­ten. Vor diesem Hinter­grund hat Breath Thera­peu­tics mit der Unter­stüt­zung von Zambon eine hervor­ra­gende Ausgangs­lage, um das Produkt in Zukunft erfolg­reich zu vermark­ten und neue Anwen­dungs­fel­der zu erschließen.“

Dr. Jens Stege­mann, Chief Execu­tive Offi­cer bei Breath Thera­peu­tics, ergänzt: „Breath Thera­peu­tics hat mit diesem Wirk­stoff ein Produkt entwi­ckelt, das die Leben vieler Menschen entschei­dend verbes­sern kann. Wir haben mit Zambon, einem inno­va­ti­ven Unter­neh­men mit hohen ethi­schen Stan­dards und einem klaren Fokus auf das Pati­en­ten­wohl, einen Part­ner gefun­den, der unsere Vision teilt. Schon jetzt haben wir die Entwick­lung einer poten­ti­el­len First-In-Class-Thera­pie für BOS voran­ge­trie­ben, zwei welt­weite Phase III-Studien initi­iert und so exzel­lent auf dem Markt posi­tio­niert. Dank Zambons Infra­struk­tur, Exper­tise und klarem Fokus auf Forschung und Entwick­lung können wir diese Prozesse noch weiter beschleu­ni­gen und das Behand­lungs­ver­fah­ren schnellst­mög­lich für so viele Menschen wie möglich verfüg­bar machen. Unse­ren vorma­li­gen Part­nern Gimv, Sofin­nova und Gilde Health­care danken wir für die Unter­stüt­zung, die gerade in den ersten Jahren für den erfolg­rei­chen Aufbau unse­res Unter­neh­mens entschei­dend war.“

Mit dieser Trans­ak­tion steigt der NAV von Gimv um 20 Mio. Euro (Stand 31. März 2019). Mit dieser Inves­ti­tion erzielte Gimv einen ROI, der über dem erklär­ten lang­fris­ti­gen Ziel von 15 % liegt.

Über Gimv
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit fast 40 Jahren Erfah­rung in Private Equity. Das Unter­neh­men ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, verwal­tet derzeit rund 1,1 Mrd. EUR und inves­tiert aktu­ell in 55 Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten, die gemein­sam einen Umsatz von mehr als 2,75 Mrd. EUR reali­sie­ren und 14.000 Mitar­bei­ter beschäftigen.

Gimv iden­ti­fi­ziert inno­va­tive, führende Gesell­schaf­ten, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, und unter­stützt diese auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Jede der vier Invest­ment­platt­for­men Connec­ted Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities wird von einem enga­gier­ten und kompe­ten­ten Team betreut, das jeweils in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — Bene­lux, Frank­reich und DACH — ansäs­sig ist und von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt wird.

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München / Berlin — Der Wachs­tums­ka­pi­tal­ge­ber Early­bird hat an der Series D‑Finanzierungsrunde des Berli­ner FinTech-Unter­neh­mens N26 GmbH mit einem Gesamt­vo­lu­men von USD 470 Mio. teil­ge­nom­men. P+P Pöllath + Part­ners hat Early­bird im Rahmen der Errich­tung und des Fund­rai­sings eines Spezi­al­fonds zur Teil­nahme an dieser Finan­zie­rungs­runde beraten.

Early­bird ist ein Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber mit Inves­ti­ti­ons­fo­kus auf euro­päi­sche Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. Mit einem Volu­men von mehr als EUR 1 Mrd. an Kapi­tal­zu­sa­gen über alle Fonds­ge­ne­ra­tio­nen und 21 Jahren Venture Capi­tal-Erfah­rung zählt Early­bird zu den erfolg­reichs­ten und erfah­rens­ten VC-Inves­to­ren in Europa. Early­bird beglei­tet N26 als Inves­tor bereits aktiv seit der Seed-Finan­zie­rungs­runde 2014.

N26 ist eine auf die Kontoführung per Smart­phone spezia­li­sierte Direkt­bank. Das FinTech-Einhorn gilt derzeit als das wert­vollste deut­sche FinTech-Unternehmen.

P+P Pöllath + Part­ners hat den Fonds­ma­na­ger, die Early­bird VC Manage­ment GmbH & Co. KG, umfas­send mit dem folgen­den standortübergreifenden Private Funds-Team beraten:

Dr. Andreas Rodin (Part­ner, Private Funds/Steuerrecht, Frank­furt am Main)
Jan Phil­ipp Neidel, LL.M. (UCONN) (Asso­ciate, Private Funds/Steuerrecht/Venture Capi­tal, Berlin); Simon Schachin­ger (Asso­ciate, Private Funds/Steuerrecht/Venture Capi­tal, Berlin)

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München/Amsterdam/Oirschot  – Equis­tone Part­ners Europe („Equis­tone“), einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren, über­nimmt Heras („Heras“). Verkäu­fer ist der briti­sche Baustoff­her­stel­ler CRH Plc. Heras ist ein führen­der Anbie­ter von Objekt­schutz-Lösun­gen mit Haupt­sitz in Oirschot in den Nieder­lan­den. Das Heras-Manage­ment-Team betei­ligt sich minder­heit­lich. Gilles Rabot, seit 2015 bei Heras, wird das Unter­neh­men weiter­hin leiten. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Der Verkauf steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Heras wurde im Jahr 1952 gegrün­det und bietet ein brei­tes Port­fo­lio an mobi­len und perma­nen­ten Objekt­schutz-Syste­men und ‑produk­ten. Es umfasst Zaun­sys­teme, manu­ell bedien­bare und auto­ma­ti­sche Tore, Fahr­zeug­bar­rie­ren und elek­tro­ni­sche Über­wa­chungs­an­la­gen. Das Unter­neh­men ist in Europa stark vertre­ten und verfügt über Vertriebs­bü­ros in den Nieder­lan­den, im Verei­nig­ten König­reich, in Schwe­den, Norwe­gen, Deutsch­land und Frank­reich. Produk­ti­ons­stät­ten befin­den sich in den Nieder­lan­den, Belgien, Frank­reich, Schwe­den und im Verei­nig­ten König­reich. Heras beschäf­tigt über 1.100 Mitar­bei­ter und erzielt einen Jahres­um­satz von über 220 Millio­nen Euro.

Heras‘ perma­nente Objekt­schutz-Lösun­gen im mitt­le­ren und Hoch­si­cher­heits­be­reich finden in unter­schied­lichs­ten Feldern Anwen­dung, beispiels­weise bei der Grenz­kon­trolle und zum Schutz mili­tä­ri­scher Einrich­tun­gen oder kriti­scher Infra­struk­tur, aber auch an Schu­len und Kinder­spiel­plät­zen. Alle Heras-Lösun­gen können auf spezi­fi­sche Kunden­be­dürf­nisse zuge­schnit­ten werden. Zudem bietet das Unter­neh­men eine Reihe von Zusatz­ser­vices an, etwa Instal­la­tion, System­in­te­gra­tion, Inbe­trieb­nahme sowie Wartung und Repa­ra­tur. Die mobi­len Heras Objekt­schutz-Lösun­gen werden haupt­säch­lich zur Siche­rung von Baustel­len und Groß­ver­an­stal­tun­gen genutzt. Zu den Kunden in diesem Bereich gehö­ren Bauun­ter­neh­men, Behör­den, Event­ver­an­stal­ter, Verleih­fir­men, Vertriebs­ge­sell­schaf­ten, Groß­händ­ler und Installationsfirmen.

Nach dem Carve-out aus CRH Plc will Heras mit dem neuen Part­ner Equis­tone die Konso­li­die­rung in einem stark frag­men­tier­ten Markt durch gezielte Zukäufe voran­trei­ben. Zusätz­li­ches orga­ni­sches Wachs­tum soll durch die Entwick­lung neuer Produkte und Dienst­leis­tun­gen, durch den Aufbau weite­rer Kunden­be­zie­hun­gen und den Ausbau bestehen­der Netz­werke erreicht werden.

Hubert van Wolfs­win­kel (Foto), Direc­tor bei Equis­tone, sagt: „Heras hat uns sehr beein­druckt. Seine führende Markt­po­si­tion verdankt das Unter­neh­men unter ande­rem einem star­ken Netz an Produk­ti­ons­stand­or­ten in Europa, lang­jäh­ri­gen Kunden­be­zie­hun­gen und einem erfah­re­nen Manage­ment.“ Dirk Sche­kerka, Senior Part­ner bei Equis­tone, ergänzt: „Heras hat ein exzel­len­tes Team von Mitar­bei­tern und Mana­gern. Wir freuen uns darauf, das Unter­neh­men nun gemein­sam auf seinem weite­ren Wachs­tums­weg und bei der Expan­sion in neue Märkte zu begleiten.“

Gilles Rabot, Mana­ging Direc­tor bei Heras, sagt: „Mit Equis­tone haben wir einen verläss­li­chen und kapi­tal­kräf­ti­gen neuen Part­ner gewon­nen. Mit der Unter­stüt­zung von Equis­tone wollen wir unse­ren Wachs­tums­kurs halten und unsere Markt­po­si­tion weiter ausbauen. Wir werden auch künf­tig eine erst­klas­sige und inno­va­tive Palette an mobi­len und perma­nen­ten Objekt­schutz­lö­sun­gen entwi­ckeln und anbie­ten, um den konti­nu­ier­lich zuneh­men­den Sicher­heits­be­dürf­nis­sen des Mark­tes zu entsprechen.“

Seitens Equis­tone sind Dirk Sche­kerka, Hubert van Wolfs­win­kel und Moritz Treude für die Trans­ak­tion verant­wort­lich. Bera­ten wurde der Inves­tor von Munich Stra­tegy (Commer­cial), EY (Finan­cial, IT, Opera­ti­ons & Tax), Clif­ford Chance (Legal), ERM (Envi­ron­men­tal, Health & Safety) und Houli­han Lokey (M&A, Financing).

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 140 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Nieder­lan­den. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro am Hard­cap geschlos­sen wurde.

Über Heras
Seit 1952 und mit seinen Wurzeln in den Nieder­lan­den hat sich Heras vom Spezia­lis­ten für Umzäu­nung zu einem Komplett­an­bie­ter für Peri­me­ter­schutz-Lösun­gen entwi­ckelt, der in sechs Ländern tätig ist. Derzeit beschäf­tigt der Konzern mehr als 1.100 hoch­qua­li­fi­zierte Fachleute.
Gemein­sam gestal­ten, ferti­gen, instal­lie­ren und warten wir Peri­me­ter­schutz-Lösun­gen für Wirt­schaft, Gemein­we­sen und Industrie.

 

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Berlin — Gegrün­det wurde der Berli­ner Kapi­tal­ge­ber Visio­na­ries Club erst im Mai 2019, jetzt steht das Unter­neh­men kurz vor dem Closing zweier Micro-Fonds über jeweils 40 Millio­nen Euro. Dahin­ter stehen Amore­lie-Grün­der Sebas­tian Pollok (Foto: La Fami­glia, links) und La-Fami­glia-Grün­der Robert Lacher. In ihre Fonds haben fast alle großen Namen der deut­schen Startup-Szene einge­zahlt, darun­ter Hakan Koç von Auto1, die Flix­bus-Chefs Jochen Engert und Daniel Krauss, Gety­our­guide-Grün­der Johan­nes Reck, Florian Gschwandt­ner von Runta­stic und Hello-Fresh-CEO Domi­nik Rich­ter. Bran­chen­ken­nern zufolge gaben auch bekannte Fami­lien wie Swarov­ski, Miele, Siemens, Henkel und Bitbur­ger Geld in die Fonds.

In den nächs­ten Mona­ten sollen die Fonds final geschlos­sen werden. Die ersten 40 Millio­nen Euro sollen in Tickets von ca. 700.000 Euro an 25 Start­ups in der Seed-Stage gehen – also Firmen, die noch ganz am Anfang stehen. Die zwei­ten 40 Millio­nen werden auf zehn bis zwölf Firmen in der Wachs­tums­phase aufgeteilt.

Der Fokus liegt auf Start­ups, die Tech­no­lo­gien entwi­ckeln auf dem Sektor Handel und  Indus­trie. Man suche nach „Tech­no­lo­gien, die Inef­fi­zi­en­zen in der B2B-Wert­schöp­fungs­kette killen“, so Mitgrün­der Pollok. www.visionariesclub.vc

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Berlin — Accel hat sich gemein­sam mit weite­ren Co-Inves­to­ren an der Series-C-Finan­zie­rungs­runde des Berli­ner Logis­tik-Start-Ups senn­der betei­ligt. Accel hatte bereits im Früh­jahr im Rahmen der Series B‑Finanzierungsrunde erst­ma­lig in die digi­tale Spedi­tion investiert.

Rund 150 Mitar­bei­ter hat das Startup derzeit und ist neben Deutsch­land auch in Italien, Spanien und den Bene­lux­län­dern aktiv. In den vergan­ge­nen Mona­ten ist Senn­der deut­lich gewach­sen und das soll auch so weiter­ge­hen. Im Septem­ber werden neue Nieder­las­sun­gen eröff­net: in Madrid und Bres­lau sowie in Mailand. In Italien hat Senn­der eine Koope­ra­tion mit der Poste Italiane gestar­tet. Die inter­na­tio­nale Expan­sion steht für die kommen­den Monate genau so im Fokus wie die Weiter­ent­wick­lung der Tech­no­lo­gie. Eine Milli­arde Euro Umsatz solle Senn­der dann in vier Jahren machen, erläu­terte Mitgrün­der David Nothacker.

Die Grün­der David Noth­acker, Julius Köhler, Nico­laus Sche­fe­n­acker (Foto v. r.) haben allein in diesem Jahr 100 Millio­nen Dollar einge­sam­melt. Schon im April hatte der bekannte US-VC Accel 30 Millio­nen Dollar bereit­ge­stellt. Unter Führung des schwei­ze­risch-deut­schen VCs Lake­star flie­ßen jetzt weitere 70 Millio­nen Dollar in die Kassen von Senn­der. Die Siemens-Startup-Einheit Next47 steigt in der Runde neu mit ein, genau so wie das italie­ni­sche Family Office H14. Die Bestands­in­ves­to­ren HV Holtz­brinck Ventures, Project A und Scania Growth Capi­tal betei­lig­ten sich eben­falls an der Runde.

Bera­ter Accel: Henge­ler Mueller
Henge­ler Muel­ler hat Accel bei der Trans­ak­tion bera­ten. Tätig waren Part­ner Dr. Jens Wenzel sowie die Asso­cia­tes Clemens Höhn und Alex­an­der Orlow­ski (alle M&A/Venture Capi­tal, Berlin).

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Guernsey/ München/ Amsterdam/ Rijs­wijk – Der von der unab­hän­gi­gen Perusa GmbH bera­tene Invest­ment­fonds Perusa Part­ners Fund 2, L.P. („Perusa“) hat die Xindao Inter­na­tio­nal GmbH und ihre Toch­ter­ge­sell­schaf­ten („Xindao“) an den Gilde Buy-Out Fonds V („Gilde”) verkauft. Die Parteien haben sich geei­nigt, über den Kauf­preis und die Details der Trans­ak­tion Still­schwei­gen zu bewahren.

Perusa erwarb die Xindao Holding BV im August 2017 von ihren Grün­dern. Xindao wurde 1986 gegrün­det und ist europa- und welt­weit ein führen­der Anbie­ter hoch­wer­ti­ger funk­tio­na­ler Werbe­ar­ti­kel für mehr als 4.500 B2B- und B2C-Händ­ler. Das Unter­neh­men hat einen ausge­zei­che­ten Ruf als Premium-Anbie­ter, der einen großen Teil seines Umsat­zes mit selbst design­ten Marken­pro­duk­ten erwirt­schaf­tet. Neben dem Haupt­sitz in Rijs­wijk, Nieder­lande, betreibt Xindao ein eige­nes Druck- und Logis­tik­zen­trum in Rumä­nien sowie ein Design-Studio und Beschaf­fungs­zen­trum in Shang­hai. Das Unter­neh­men vertreibt seine Produkte über ein Netz eige­ner Vertriebs­ge­sell­schaf­ten in Deutsch­land, Frank­reich, den Nieder­lan­den, Spanien, Schwe­den, Groß­bri­tan­nien, China und den USA sowie über Exklu­siv­ver­tre­ter in Russ­land und Italien.

Erfolg­rei­che Trans­for­ma­tion zu einem manage­ment­ge­führ­ten Unternehmen
Xindao blickt auf eine Histo­rie jähr­lich zwei­stel­li­ger Wachs­tums­ra­ten zurück. So hat das Unter­neh­men in den letz­ten zehn Jahren seinen Umsatz mehr als verdrei­facht. Unter der Eigen­tü­mer­schaft von Perusa voll­endete Xindao die Trans­for­ma­tion zu einem von einem unab­hän­gi­gen Manage­ment geführ­ten Unter­neh­men, erwei­terte seine inter­na­tio­nale Reich­weite durch die Akqui­si­tio­nen von Xindao UK und Xindao Spanien und etablierte XD Design als aufstre­bende Marke für Reise­ge­päck und Ruck­sä­cke im globa­len Einzelhandel.

„Unter Perusa ist es uns gelun­gen, unsere Posi­tion als einer der größ­ten Anbie­ter in der Werbe­ar­ti­kel-Bran­che in Europa weiter zu stär­ken. Wir haben äußerst erfolg­reich mit Perusa zusam­men­ge­ar­bei­tet. Dies ist ein gutes Beispiel, wie ein Private Equity-Haus und ein ehemals eigen­tü­mer­ge­führ­tes Unter­neh­men das Wachs­tum eines Unter­neh­mens gemein­sam voran­trei­ben können”, sagt Albert van der Veen, CEO der Xindao-Gruppe.

„Dem Unter­neh­men ist es gelun­gen, während des Über­gangs von einem inha­ber­ge­führ­ten zu einem manage­ment­ge­führ­ten Unter­neh­men weiter einen exzel­len­ten wirt­schaft­li­chen Weg zu gehen”, resüm­miert Dr. Hanno Schmidt-Gothan, Mana­ging Direc­tor der bera­ten­den Perusa GmbH. „Xindao zeigt, welche Bedeu­tung ein star­kes Manage­ment-Team für die Unter­neh­mens­ent­wick­lung hat, das hoch­ef­fi­zi­ente Struk­tu­ren und Prozesse sowie ein hervor­ra­gen­des Arbeits­um­feld aufge­baut hat”, ergänzt Raphael Weller, Invest­ment Direc­tor der bera­ten­den Perusa GmbH.

Über Perusa
Perusa ist eine unab­hän­gige Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft, die über derzeit zwei Fonds mit 350 Millio­nen Euro Eigen­ka­pi­tal in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und Konzern­ge­schäfts­be­rei­che aus dem deutsch­spra­chi­gen oder skan­di­na­vi­schen Raum inves­tiert. Perusa verfolgt dabei einen stark opera­ti­ven Ansatz, um die Leis­tungs­fä­hig­keit zu stär­ken und damit das lang­fris­tige Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zial der Port­fo­lio-Unter­neh­men zu heben. Ferner werden stra­te­gi­sche Zukäufe (Buy-und-Build Stra­te­gie) zur Stär­kung des Wachs­tums der Port­fo­lio-Unter­neh­men ange­strebt. Die Fonds werden von der Perusa GmbH beraten.

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Frank­furt a. M./ München/ Boston — Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben den im Sili­con Valley ansäs­si­gen Finanz­in­ves­tor TCV beim Anteils­er­werb an der Flix­Mo­bi­lity GmbH bera­ten. Die Series‑F-Finan­zie­rungs­runde wurde von TCV zusam­men mit dem Finanz­in­ves­tor Perm­ira ange­führt. Auch der bestehende Inves­tor HV Holtz­brinck Ventures war an der aktu­el­len sechs­ten Runde betei­ligt, die die bislang größte Kapi­tal­spritze in einer Inves­ti­ti­ons­runde für ein deut­sches Start-up darstellt.

Die in München ansäs­sige Flix­Mo­bi­lity GmbH, wohl das bekann­teste Einhorn unter den deut­schen Start-Up-Unter­neh­men, ist die Dach­ge­sell­schaft der globa­len Mobi­li­täts­platt­for­men Flix­Bus und Flix­Train. Das neue Kapi­tal dient der globa­len Expan­sion, insbe­son­dere in den Regio­nen USA, Südame­rika und Asien.

Das Weil-Team stand bei dieser Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ners Dr. Chris­tian Tapp­ei­ner und umfasste die Part­ner Dr. Hendrik Röhricht (Corpo­rate, Frank­furt), Tobias Geer­ling (Tax, München), Kevin Sulli­van (Corpo­rate, Boston) sowie die Asso­cia­tes Konrad v. Buch­waldt, Julian Schwa­ne­beck, Sebas­tian Bren­ner, Simon Stei­ner, Sara Afschar-Hamdi (alle Corpo­rate, Frank­furt), Andreas Fogel, Marcel Ander­sen, Caro­lin Ober­maier (alle Corpo­rate München), Mareike Pfeif­fer (Arbeits­recht, Frank­furt), Aurel Hille (Kartell­recht, Frank­furt), Marcus Kaiser (IP, Frank­furt), Nico­las Bech­told (Prozess­recht, Frank­furt) sowie Para­le­gal Kris­tina Thiel (Arbeits­recht, Frankfurt).

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Berlin/Eschenburg/Düsseldorf  – MEDIAN, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der Invest­ment-Gesell­schaft Water­land Private Equity und größ­ter priva­ter Betrei­ber von Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken in Deutsch­land, hat am 18. Juli zwei Über­nah­me­ver­ein­ba­run­gen unter­zeich­net und setzt damit seine Buy-&-Build-Aktivitäten fort. Mit der Klinik Eschen­burg und der Düssel­dor­fer Rhein-Reha baut MEDIAN seine führende Posi­tion im Markt für Reha­bi­li­ta­tion weiter aus. Über den Kauf­preis und weitere finan­zi­elle Details beider Trans­ak­tio­nen wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Im mittel­hes­si­schen Lahn-Dill-Kreis über­nimmt MEDIAN die Klinik Eschen­burg. Sie ergänzt das Leis­tungs­spek­trum im Kern­be­reich Sucht- und Abhän­gig­keits­er­kran­kun­gen. Sie bietet 87 Behand­lungs­plätze und ein brei­tes Spek­trum zur Thera­pie von Drogen- und Alko­hol­sucht. Eine beson­dere Kompe­tenz der Klinik Eschen­burg liegt in der Behand­lung von Sucht­pro­ble­men älte­rer Menschen. Zur Klinik gehö­ren auch drei ambu­lante Einrich­tun­gen in Dillen­burg, Wetz­lar und Gießen. Durch diese Über­nahme baut MEDIAN nicht nur seinen Status als größ­tes priva­tes Reha-Unter­neh­men in Deutsch­land aus. Mit insge­samt 30 Fach­kli­ni­ken und Adap­ti­ons­häu­sern bundes­weit ist MEDIAN nun auch Markt­füh­rer im Bereich der Reha­bi­li­ta­tion von Sucht- und Abhän­gig­keits­er­kran­kun­gen. Zudem setzt MEDIAN seinen Wachs­tums­kurs im nörd­li­chen Rhein­land-Pfalz und in Hessen fort. Im Januar 2019 hatte das Gesund­heits­un­ter­neh­men bereits die 65 Kilo­me­ter entfern­ten Klini­ken Wied GmbH & Co. KG im Wester­wald über­nom­men. Beide Einrich­tun­gen verfü­gen über ein ähnli­ches Leis­tungs­pro­fil und sollen künf­tig eng zusammenarbeiten.

In Düssel­dorf wird MEDIAN das Ambu­lante Kardio­lo­gi­sche Reha-Zentrum Rhein-Reha über­neh­men, die Über­nahme wird zum Jahres­wech­sel 2019/20 voll­zo­gen. Dabei wird Rhein-Reha mit seinem gesam­ten Klinik­be­trieb und auch nament­lich unter dem Dach von MEDI­ANs bereits bestehen­dem Ambu­lan­ten Gesund­heits­zen­trum Düssel­dorf einge­glie­dert werden. Der Über­gang wird für alle Pati­en­ten und Beschäf­tigte ohne Unter­bre­chung der laufen­den Behand­lun­gen gestal­tet werden.

Dr. Cars­ten Rahlfs (Foto), Mana­ging Part­ner von Water­land, sagt: „Die Nach­frage nach Reha-Leis­tun­gen zur Behand­lung von Sucht- und Abhän­gig­keits­er­kran­kun­gen wächst stetig. MEDIAN als neue Nummer Eins in diesem Fach­ge­biet wird vom Know-how der Klinik Eschen­burg profi­tie­ren. Denn die Einrich­tung genießt eine hervor­ra­gende Repu­ta­tion und ergänzt ideal MEDI­ANs Präsenz in der Region. Zudem freuen wir uns über die Erwei­te­rung des Ange­bots in der Kardio­lo­gie durch die Über­nahme der Düssel­dor­fer Rhein-Reha. Die Schlag­kraft des Zentrums wird sich nach erfolg­ter Inte­gra­tion zu Beginn nächs­ten Jahres voll entfalten.“

Seit Water­lands Einstieg als Gesell­schaf­ter hat MEDIAN nun 21 Einzel­kli­ni­ken und Klinik­grup­pen über­nom­men und in die Unter­neh­mens­gruppe inte­griert. Dabei zielt MEDIAN auf die Quali­täts­füh­rer­schaft in der medi­zi­ni­schen Reha­bi­li­ta­tion und inves­tiert erheb­lich in den Ausbau von Thera­pie­an­ge­bo­ten, in zusätz­li­ches Perso­nal, in die Digi­ta­li­sie­rung von Prozes­sen und die Moder­ni­sie­rung von Klinik­ge­bäu­den. Zusam­men mit der neuen Einrich­tung umfasst die Gruppe rund 120 Klini­ken und Einrich­tun­gen mit 18.500 Betten, in denen jähr­lich mehr als 230.000 Pati­en­ten behan­delt werden. Zu dem Gesund­heits­un­ter­neh­men, für das rund 15.000 Mitar­bei­ter tätig sind, gehö­ren neben Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken auch psych­ia­tri­sche Akut­kran­ken­häu­ser, Thera­pie­zen­tren, Ambu­lan­zen und Wieder­ein­glie­de­rungs­ein­rich­tun­gen in 13 Bundes­län­dern. Damit bietet das Unter­neh­men eine flächen­de­ckende Versor­gung an so genann­ten Nach­sorge- und Teil­ha­be­leis­tun­gen in allen Fachgebieten.

MEDIAN plant mit der Unter­stüt­zung von Water­land die Konso­li­die­rung des deut­schen Reha-Mark­tes weiter voran­zu­trei­ben – sowohl im Blick auf den Ausbau der regio­na­len Präsenz als auch bei zusätz­li­chen medi­zi­ni­schen Fach­ge­bie­ten. Zudem zielt MEDIAN darauf, die Pati­en­ten­pfade weiter zu inte­grie­ren sowie die evidenz­ba­sierte Medi­zin bei den Thera­pie­an­ge­bo­ten noch stär­ker zu implementieren.

Die unab­hän­gige Invest­ment-Gesell­schaft Water­land Private Equity verfügt als Gesell­schaf­ter der MEDIAN über umfas­sende Erfah­rung im Gesund­heits­sek­tor. Neben MEDIAN sind in Deutsch­land beispiels­weise ATOS, eine Gruppe soma­ti­scher Akut­kli­ni­ken mit Spezia­li­sie­rung auf ortho­pä­di­sche Spit­zen­me­di­zin, sowie der Pfle­ge­dienst­leis­ter Schö­nes Leben Gruppe, eine Service­platt­form für ambu­lante, statio­näre und offene Alten­pflege sowie mobile Dienst­leis­tun­gen, betreu­tes Wohnen und Frei­zeit­an­ge­bote Teil des Port­fo­lios. Zudem ist Water­land auch bei Hanse­fit, einem führen­den Netz­werk­ver­bund für betrieb­li­che Sport- und Gesund­heits­leis­tun­gen mit mehr als 1.400 ange­schlos­se­nen Fitness-Studios, signi­fi­kant betei­ligt. Zu Water­lands Unter­neh­mens­port­fo­lio im Health­care-Bereich stieß Anfang des Jahres auch Reha­con, wo der Inves­tor bereits vier Zukäufe beglei­tete. Reha­con ist heute einer der führen­den Anbie­ter für physio­the­ra­peu­ti­sche Dienst­leis­tun­gen und Thera­pie­an­ge­bote in Europa. Bundes­weit betreibt das Unter­neh­men mehr als 120 Thera­pie­zen­tren und beschäf­tigt über 800 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden sechs Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

 

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München/ San DIego/ Sili­con Valley — DLA Piper hat Maxon Compu­ter, Inc., eine Toch­ter­ge­sell­schaft des Soft­ware­an­bie­ters Nemet­schek SE, beim Erwerb der Reds­hift Rende­ring Tech­no­lo­gies, Inc., einem Entwick­ler von flexi­bler GPU-beschleu­nig­ter 3D Rende­ring­soft­ware, beraten.

Maxon ist ein führen­der Entwick­ler von profes­sio­nel­len 3D-Model­lie­rungs‑, Anima­ti­ons- und Rende­ring-Lösun­gen. Reds­hift bietet ein umfang­rei­ches Funk­tio­nen­pa­ket, das die Rende­ring-Zeit von großen und komple­xen 3D Projek­ten maßgeb­lich verkürzt. Reds­hift war bereits als Plugin-Rende­ring-Lösung für Maxons preis­ge­krön­tes Cinema 4D und andere bran­chen­üb­li­che 3D-Anwen­dun­gen verfügbar.

Die in Kali­for­nien ansäs­sige Reds­hift Rende­ring Tech­no­lo­gies, Inc. gehört zu den führen­den Anbie­tern von Rende­ring-Lösun­gen und zählt namhafte Unter­neh­men wie Tech­ni­co­lor, Poly­gon Pictures, Digi­tal Domain, DHX, Rain­ma­ker, Encore Holly­wood und Bliz­zard zu seinen Kunden. DLA Piper Part­ner Dr. Nils Krause (Corporate/M&A, Hamburg) ist der welt­weite Client Rela­ti­onship Part­ner für Nemet­schek SE und hat den Deal stra­te­gisch mitbegleitet.

Bera­ter Maxon Compu­ter, Inc.: DLA Piper
In den USA beriet ein DLA Piper Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Matthew Leivo (Corpo­rate, San Diego). Zudem waren die Part­ner Stacy Paz (Tax), Nate McKit­te­rick (Corpo­rate), Chung Wie (IPT), Cisco Palao-Ricketts (alle Sili­con Valley), Ben Gipson (beide Employ­ment, Los Ange­les) und Danish Hamid (Corpo­rate, Washing­ton, D.C.) sowie die Asso­cia­tes Shehzad Huda, Jenni­fer Cumming (beide Corpo­rate, San Diego), Nicole B. Albert­son (IPT) und Andrew Chan (Tax, beide Silli­con Valley) in die Bera­tung eingebunden.

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München — „Seit Jahren ist die Preis­ver­lei­hung ‘Bayerns Best 50´ auch ein Leis­tungs­nach­weis der BayBG“, so Peter Pauli, Spre­cher der BayBG-Geschäfts­füh­rung, zur Prämie­rung von Bayerns wachs­tums­stärks­ten Mittel­stands­un­ter­neh­men. Erneut wurden drei aktu­elle Port­fo­lio-Unter­neh­men der BayBG ausge­zeich­net: Der Medi­zin­tech­nik-Spezia­list MMM, Moun­tain­bike-Herstel­ler YT Indus­tries und die Zieg­ler Group (Holz­in­dus­trie).

Weitere fünf ausge­zeich­nete Unter­neh­men, darun­ter zum Beispiel das Nürn­ber­ger IT-Unter­neh­men noris network oder die unter­frän­ki­sche IFSYS GmbH, wurden über einen länge­ren Zeit­raum mit Betei­li­gungs­ka­pi­tal der BayBG auf ihrem Wachs­tums­weg begleitet.
Peter Pauli: „Gerade in Phasen star­ken Wachs­tums ist Betei­li­gungs­ka­pi­tal ein wich­ti­ger Baustein, der mittel­stän­di­schen Unter­neh­men Hand­lungs­spiel­räume und zusätz­li­ches Finan­zie­rungs­po­ten­zial eröff­net. Welche heraus­ra­gende Bedeu­tung der Mittel­stand Betei­li­gungs­ka­pi­tal zumisst, verdeut­licht eine Studie von Price­wa­ter­hous­e­Coo­pers. Hier­nach sagen 63 Prozent der Fami­li­en­un­ter­neh­mer, das betei­li­gungs­fi­nan­zierte Unter­neh­men über­durch­schnitt­lich wachsen.“
Mit ‘Bayerns Best 50´ werden die mittel­stän­di­sche Unter­neh­men ausge­zeich­net, die in den zurück­lie­gen­den Jahren Mitar­bei­ter­zahl und Umsatz am stärks­ten stei­gern konnten.

Über BayBG
Mit einem inves­tier­ten Volu­men von mehr als 300 Mio. Euro ist die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH ist einer der größ­ten Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­ka­pi­tal-Geber für Start-ups und Mittel­stand. Mit ihren Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments ermög­licht die BayBG die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge, Restruk­tu­rie­run­gen, oder die Opti­mie­rung der Kapitalstruktur.

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Frank­furt am Main/ Eppin­gen — Mit dem Ziel, die weitere Unter­neh­mens-Entwick­lung zu unter­stüt­zen, hat sich Stead­fast Capi­tal Fund IV SCS, SICAV-RAIF an der BUK Gruppe (BUK) betei­ligt. Die BUK Gruppe umfasst dabei die BUK Kunst­stoff­tech­nik GmbH und die EMG GmbH, beide mit Sitz in Eppin­gen (Baden-Würt­tem­berg), die UHB Kunst­stoff­tech­nik GmbH, mit Sitz in Bohmte (Nieder­sach­sen) sowie den Werk­zeug­bau der Gruppe. Über die Kondi­tio­nen der Betei­li­gung haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

BUK ist ein führen­der Herstel­ler von hoch­prä­zi­sen tech­ni­schen Kunst­stoff-Form­tei­len im Spritz­guss­ver­fah­ren für Kunden aus unter­schied­li­chen Bran­chen. Die gefer­tig­ten Teilen finden u.a. Verwen­dung in Hand­werk­zeu­gen, Wasser­ar­ma­tu­ren und Haus­halts- und Elek­tro­ge­rä­ten. Neben der Teile-Ferti­gung unter­hält BUK einen eige­nen Werk­zeug­bau und bietet seinen Kunden umfang­rei­che Monta­ge­dienst­leis­tun­gen an. Stead­fast Capi­tal wird gemein­sam mit Thors­ten Ulbrich, der weiter­hin eine bedeu­tende Betei­li­gung an BUK hält, die Weiter­ent­wick­lung der Unter­neh­mens­gruppe, perso­nell und stra­te­gisch, vorantreiben.

Marco Berne­cker, Mana­ging Part­ner der Stead­fast Capi­tal GmbH: “ Wir freuen uns darauf, mit einem ausge­zeich­ne­ten Unter­neh­mer und seinem Manage­ment zusam­men­zu­ar­bei­ten und die erfolg­rei­che Weiter­ent­wick­lung von BUK zu unter­stüt­zen. Aufgrund seines fokus­sier­ten Produkt­an­ge­bots in verschie­de­nen Endmärk­ten sowie seiner tech­no­lo­gi­schen Kompe­tenz und hoch­mo­der­nen Produk­ti­ons­pro­zesse sind wir über­zeugt, dass sich dem Unter­neh­men zukünf­tig exzel­lente Wachs­tums­mög­lich­kei­ten bieten.“

Die Natio­nal­bank Essen und die Olden­bur­gi­schen Landes­bank unter­stüt­zen die Trans­ak­tion mit einer Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung und einem Betriebsmittelkredit.

Über die BUK Gruppe
Die 1985 gegrün­dete und in 1996 von Thors­ten Ulbrich über­nom­mene Unter­neh­mens­gruppe ist auf die Ferti­gung von anspruchs­vol­len tech­ni­schen Kunst­stoff-Form­tei­len (Einzel­teile und Baugrup­pen) auf der Basis moderns­ter Spritz­gieß­ma­schi­nen spezia­li­siert. Die Produkt­pa­lette reicht von hoch­prä­zi­sen Kunst­stoff­tei­len für elek­tri­sche Klein­ge­räte (z.B. Schleif­werk­zeuge) bis hin zu komple­xen Baugrup­pen für Hoch­druck­pum­pen und Lüftungs- und Kühl­vor­rich­tun­gen. BUK unter­stützt seine Kunden von der Entwick­lung neuer Produkte, über die Vorse­rie bis hin zur seri­el­len Produk­tion mittels kunden­spe­zi­fi­scher Spritz­guss­werk­zeuge und hoch­mo­der­nen Produktionsprozessen.

Stead­fast Capital
Stead­fast Capi­tal ist eine unab­hän­gige, auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Europa und den Bene­lux­län­dern ausge­rich­tete Private Equity-Betei­li­gungs­ge­sell­schaft. Unsere Fonds betei­li­gen sich an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men und stel­len Eigen­ka­pi­tal für Unter­neh­mer­nach­fol­gen, Manage­ment Buy-outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen zur Verfügung.

Stead­fast Capi­tal wurde 2001 gegrün­det und verfolgt seit­her eine erfolg­rei­che, werte­ori­en­tierte Stra­te­gie der Betei­li­gung an profi­ta­blen Unter­neh­men in verschie­dens­ten Bran­chen. Stead­fast Capi­tal Fonds IV profi­tiert von der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung der Euro­päi­schen Union im Rahmen des Euro­päi­schen Fonds für stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen („EFSI“), der im Rahmen des Inves­ti­ti­ons­plans für Europa einge­rich­tet wurde. Zweck des EFSI ist es, die Finan­zie­rung und Umset­zung produk­ti­ver Inves­ti­tio­nen in der Euro­päi­schen Union zu unter­stüt­zen und einen besse­ren Zugang zu Finanz­mit­teln zu gewährleisten.

Shear­man & Ster­ling hat die NATIONAL-BANK AG und die Olden­bur­gi­sche Landes­bank Akti­en­ge­sell­schaft (OLB) bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der BUK Gruppe durch Stead­fast Capi­tal beraten.

Die NATIONAL-BANK AG ist eine der bundes­weit führen­den konzern­freien Regio­nal­ban­ken für anspruchs­volle Privat- und Firmen­kun­den sowie mittel­stän­di­sche insti­tu­tio­nelle Investoren.

Die OLB ist eine moderne Finanz­gruppe, die neben dem Privat- und Firmen­kun­den-Geschäft als Kern­be­reich auch deutsch­land­weit maßge­schnei­derte Lösun­gen aus einer Hand rund um komplexe Finanz­the­men bietet. Sie ist führende Arran­geu­rin im deutsch­spra­chi­gen LBO-Markt.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unternehmen.

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Wendingen/ München — Die Grün­der von pro optik verkau­fen die Mehr­heit ihrer Anteile an die Münch­ner Betei­li­gungs­ge­sell­schaft PARAGON PARTNERS und an den lang­jäh­ri­gen Mitar­bei­ter und Geschäfts­füh­rer Hanni­bal Zema­riam.

Peter Hoppert (Mitgrün­der von pro optik): „Mit PARAGON PARTNERS haben wir einen erfah­re­nen und verläss­li­chen Finanz­in­ves­tor gefun­den und wir werden die Mehr­heit unse­rer Anteile an der pro optik Gruppe an PARAGON PARTNERS und Hanni­bal Zema­riam verkau­fen.“ Herr Zema­riam, der seit 2003 bei pro optik ange­stellt ist und 2018 zum weite­ren Geschäfts­füh­rer ernannt wurde, inves­tiert gemein­sam mit PARAGON PARTNERS in pro optik und führt so die eigen­tü­mer­ge­prägte Kultur fort. Dieser Schritt ist die logi­sche Folge der seit länge­rem einge­lei­te­ten geord­ne­ten Nach­folge und pro optik setzt mit Herrn Zema­riam auf Konti­nui­tät in der Unternehmensführung.

Mit Hilfe von PARAGON PARTNERS ist ein geplan­tes beschleu­nig­tes Wachs­tum und Fokus auf Expan­sion der Gruppe für die kommen­den Jahre gesi­chert. Herr Zema­riam hierzu: „Ich freue mich auf die Zusam­men­ar­beit mit PARAGON PARTNERS und will die Expan­sion der Gruppe sowohl mit dem grup­pen-weiten Ausrol­len der in 2019 ins Produkt­port­fo­lio aufge­nom­me­nen Hörge­räte, als auch durch die poten­ti­elle Über­nahme klei­ne­rer Ketten vorantreiben.“

Marco Atto­lini, Mana­ging Part­ner von PARAGON PARTNERS, sagte: „Wir freuen uns darauf, das Manage­ment und die Mitar­bei­ter von pro optik als stabi­ler Haupt­ei­gen­tü­mer aktiv zu unter­stüt­zen, indem wir in das Wachs­tum und die nach­hal­tige Entwick­lung des Unter­neh­mens investieren.“

Die Grün­der, Rainer Hilde­brandt und Peter Hoppert, werden mit pro optik eben­falls weiter­hin finan­zi­ell verbun­den blei­ben. „Das Vertrauen unse­rer Part­ner ist uns wich­tig. Deswe­gen werden wir weiter­hin finan­zi­ell an pro optik betei­ligt blei­ben, die neuen Haupt­ei­gen­tü­mer bera­tend unter­stüt­zen und unse­ren Part­nern als vertrau­ter Ansprech­part­ner zur Verfü­gung stehen“, so Hildebrandt.

Über pro optik
pro optik ist die dritt­größte Opti­ker­kette in Deutsch­land mit 145 Nieder­las­sun­gen. Das Unter­neh­men hat im Jahr 2018 EUR 125 Mio. Außen­um­satz gene­riert. Mit Sitz in Wend­lin­gen blickt pro optik auf eine erfolg­rei­che Entwick­lung und konti­nu­ier­li­ches Wachs­tum seit der Grün­dung durch Peter Hoppert und Rainer Hilde­brandt in 1987 zurück. Ein wesent­li­cher Meilen­stein der jünge­ren Vergan­gen­heit ist die Erwei­te­rung des Produkt­spek­trums um die Hörakustik.

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