ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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München — Tencent Holdings Ltd., eines der führen­den Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men insbe­son­dere in China, hat im Rahmen einer erwei­ter­ten Series D‑Finanzierungsrunde erneut in die N26 GmbH inves­tiert. N26 betreibt mobi­les Bank­ge­schäft. Alle Inves­to­ren, die bereits an der Series-D-Finan­zie­rungs­runde im Januar 2019 betei­ligt waren, haben erneut in N26 investiert.

Bera­ter Tencent: Henge­ler Mueller
Henge­ler Muel­ler hat Tencent bei der Trans­ak­tion bera­ten. Tätig waren die Part­ner Dr. Jens Wenzel, Foto (Berlin) und Dr. Emanuel P. Strehle (München) sowie Asso­ciate Clemens Höhn (Berlin) (alle Venture Capital/Gesellschaftsrecht).

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London, München, Düssel­dorf — ARQIS hat die FTSE-100 gelis­tete CRH plc. („CRH“) bei der Veräu­ße­rung seines Europa-Distri­bu­ti­ons­ge­schäfts an einen von Blackstone verwal­te­ten Private Equity-Fonds für einen Unter­neh­mens­wert von € 1,64 Milli­ar­den bera­ten. Die Feder­füh­rung für die recht­li­che Bera­tung von CRH welt­weit hatte Slaugh­ter and May, die dabei mit Chris Roberts, dem Gene­ral Coun­sel von CRH, und Dami­a­nos Vainas, dem stell­ver­tre­ten­den Gene­ral Coun­sel, zusam­men­ar­bei­tete. ARQIS hat den deut­schen Teil des Erwerbs bera­ten. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Aufsichtsbehörden.

„Die Trans­ak­tion zeigt die weitere Umset­zung der CRH-Stra­te­gie, durch ein akti­ves Port­fo­lio­ma­nage­ment, eine effi­zi­ente Kapi­tal-Allo­ka­tion und die Schaf­fung einer einfa­che­ren und fokus­sier­te­ren Gruppe für die Zukunft Wert für unsere Aktio­näre zu schaf­fen. Wir wünschen unse­ren Kolle­gen von Europe Distri­bu­tion viel Erfolg beim Eintritt in diese neue Phase ihrer Entwick­lung“, so Albert Mani­fold, Chief Execu­tive von CRH.

Die Veräu­ße­rung umfasst CRHs gesam­tes Gene­ral Buil­ders Merchants-Geschäft in Europa, einschließ­lich des Sani­tär­hei­zungs- und Sani­tär­ge­schäfts. Der Verkauf erfolgte nach einer umfas­sen­den stra­te­gi­schen Über­prü­fung des Geschäfts in den letz­ten Mona­ten, bei der alle Optio­nen zur Maxi­mie­rung des Werts für die Aktio­näre berück­sich­tigt wurden. Der Erlös aus der Veräu­ße­rung wird für allge­meine Unter­neh­mens­zwe­cke verwen­det, um im Rahmen unse­res laufen­den Akti­en­rück­kauf­pro­gramms Akqui­si­tio­nen zu täti­gen und Kapi­tal­ren­di­ten an die Aktio­näre zu erzielen.

CRH ist ein führen­der, welt­weit agie­ren­der diver­si­fi­zier­ter Baustoff-Konzern mit etwa 85.000 Mitar­bei­tern an ca. 3.600 Stand­or­ten in 32 Ländern. Mit einer Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung von ca. 23 Milli­ar­den Euro (April 2018) ist CRH das größte Baustoff-Unter­neh­men in Nord­ame­rika und das zweit­größte welt­weit. Der Konzern verfügt über verschie­dene markt­füh­rende Posi­tio­nen in Europa und hält stra­te­gi­sche Posi­tio­nen in den aufstre­ben­den Wirt­schafts­re­gio­nen Asiens und Südamerikas.

Das ARQIS-Team um Jörn-Chris­tian Schulze berät CRH bereits seit vielen Jahren in diver­sen Trans­ak­tio­nen in Deutschland.

Bera­ter CRH: ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf, München)
Dr. Jörn-Chris­tian Schulze, Dr. Chris­tof Alex­an­der Schnei­der (beide Feder­füh­rung; Corporate/M&A); Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Arbeits­recht), Dr. Chris­tof Alex­an­der Schnei­der, Johan­nes Landry (beide Corporate/M&A), Chris­tian Wege­ner (Steu­er­recht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Marcus Noth­hel­fer (IP/Compliance), Dr. Thomas Görge­manns (Corporate/M&A); Asso­cia­tes: Nima Hanifi-Atash­gah, Thomas Chwa­lek, Malte Grie­pen­burg (alle Corporate/M&A), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht), Dr. Hendrik von Mellen­thin (Arbeits­recht), Dr. Liliia Sagun, Carina Grahs (beide Legal Support Specialists)

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Frei­burg — Die baden-würt­tem­ber­gi­sche Schölly Fiber­op­tic GmbH hat mit dem US-ameri­ka­ni­schen Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men Intui­tive Surgi­cal einen Vertrag über den Verkauf des Geschäfts­be­reichs Robo­tik-Endo­sko­pie abge­schlos­sen. Schölly Fiber­op­tic bleibt jedoch weiter­hin ein stra­te­gi­scher Liefe­rant für Intui­tive Surgi­cal. Über die Höhe des Kauf­prei­ses haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Trans­ak­tion betrifft die Produk­ti­ons­li­nie von Schölly Fiber­op­tic zur Herstel­lung von robo­ter-gestütz­ten Endo­sko­pen an den Produk­ti­ons­stand­or­ten Denz­lin­gen und Bieber­tal sowie am Repa­ra­tur­stand­ort Worces­ter in Massa­chu­setts / USA.

Über Schölly Fiberoptic
Die Schölly Fiber­op­tic GmbH mit Sitz in Denz­lin­gen / Baden-Würt­tem­berg ist führen­der Anbie­ter von Visua­li­sie­rungs­sys­te­men für mini­mal­in­va­sive Diagnos­tik- und Chir­ur­gie­an­wen­dun­gen. Schölly und Intui­tive arbei­ten bereits seit über 20 Jahren zusam­men, und haben in dieser Zeit mehrere Gene­ra­tio­nen bild­ge­ben­der Geräte für die da Vinci®-Chirurgiesysteme von Intui­tive entwi­ckelt und herge­stellt. Inha­ber des welt­weit agie­ren­den Fami­li­en­un­ter­neh­mens sind die Fami­lie Schölly und die B.Braun-Tochtergesellschaft Aescu­lap AG in Tutt­lin­gen. Schölly Fiber­op­tic wurde 1973 gegrün­det und beschäf­tigt zurzeit etwa 900 Mitar­bei­ter, von denen circa 200 im Zuge dieser Trans­ak­tion bei Intui­tive inte­griert werden.

Über Intui­tive Surgical
Intui­tive Surgi­cal (Nasdaq: ISRG) ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Tech­no­lo­gien der robo­ter-assis­tier­ten mini­mal­in­va­si­ven Chir­ur­gie. Seit über 20 Jahren entwi­ckelt, fertigt und vermark­tet das US-ameri­ka­ni­sche Unter­neh­men mit Sitz im kali­for­ni­schen Sunny­vale Chir­ur­gie- und Endo­lu­mi­nal-Systeme in den USA, West­eu­ropa, Japan und Südkorea.

Beim Verkauf wurde Schölly Fiber­op­tic von einem Corpo­rate- und M&A‑Team der Wirt­schafts­kanz­lei Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner unter der Feder­füh­rung von Dr. Barbara Mayer umfas­send recht­lich bera­ten. FGvW konnte mit diesem Mandat ihre Health­care-Ausrich­tung im M&A‑Bereich weiter vertiefen.

Intui­tive Surgi­cal Inc. wurde von einem Team von Hogan Lovells unter Feder­füh­rung von Dr. Peter Huber in München betreut; Aescu­lap AG, eine Toch­ter der B. Braun SE – als Gesell­schaf­ter der Schoelly Fiber­op­tic GmbH – wurde durch Dr. Chris­tian Ulrich Wolf von Watson Farley in Hamburg bera­ten. Als steu­er­li­che Bera­ter waren auf Seiten von Schölly Hanns-Georg Schell und Clau­dio Schmitt von der Wirt­schafts­prü­fungs- und Steu­er­be­ra­tungs­ge­sell­schaft Bans­bach GmbH in Frei­burg beteiligt.

Bera­ter Schölly Fiber­op­tic GmbH: Fried­rich Graf von West­pha­len & Partner

Dr. Barbara Mayer, Frei­burg, Part­ne­rin (Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A)
Dr. Jan Barth, Frei­burg, Senior Asso­ciate (Corpo­rate, M&A)
Dr. Chris­toph Fingerle, Frei­burg, Part­ner (Arbeits­recht)
Dr. Stefan Daub, Frei­burg, Part­ner (Arbeits­recht)
Dr. Morton Douglas, Frei­burg, Part­ner (IP)
Dr. Lukas Kalk­bren­ner, Frei­burg, Asso­ciate (IP)

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Stutt­gart – Die Stutt­gar­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Finexx hat ihr Port­fo­lio-Unter­neh­men GSE Vertrieb beim stra­te­gi­schen Zukauf der Marke FITNE mit Kapi­tal unter­stützt. Der Saar­brü­cke­ner Spezia­list für biolo­gi­sche Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel über­nimmt FITNE von der LOGOCOS Natur­kos­me­tik AG, einer Toch­ter­ge­sell­schaft des Konsum­gü­ter­kon­zerns L‘Oréal, und erwei­tert damit sein Port­fo­lio um aktu­ell 27 Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel und Kosme­tik­pro­dukte. Im Zuge der Trans­ak­tion entsteht die FITNE Health Care GmbH, die mit der GSE Vertrieb Biolo­gi­sche Nahrungs­er­gän­zungs- und Heil­mit­tel GmbH Teil der mehr­heit­lich von Finexx gehal­te­nen BioneXX Holding sein wird. Über die finan­zi­el­len Details wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die Marke FITNE wurde 1994 gegrün­det und tritt seit­her erfolg­reich mit Bio-Quali­täts­pro­duk­ten zum Erhalt von Gesund­heit, Vita­li­tät und Lebens­freude an, die vorwie­gend in Reform­häu­sern und Bio-Läden ange­bo­ten werden. FITNE war seit 2014 Teil der LOGOCOS Gruppe. Auch GSE ist seit 1994 am Markt und entwi­ckelt und vertreibt über den Natur­kost­han­del Nahrungs­er­gän­zungs­mit­tel auf biozer­ti­fi­zier­ter Basis. Im vergan­ge­nen Novem­ber hatte Finexx die GSE-Anteile im Rahmen einer lang­fris­ti­gen Nach­fol­ge­re­ge­lung übernommen.

„Wir wollen GSE dabei unter­stüt­zen, seine führende Markt­po­si­tion weiter auszu­bauen. Unsere Stra­te­gie umfasst eine Reihe von Maßnah­men für weite­res orga­ni­sches Wachs­tum, aber bei entspre­chen­der Gele­gen­heit auch den Ausbau der Platt­form über geeig­nete Zukäufe“, erklärt Finexx-Co-Geschäfts­füh­rer Matthias Heining. „Durch die Akqui­si­tion der renom­mier­ten Marke FITNE kann GSE noch stär­ker von der anhal­tend wach­sen­den Nach­frage nach gesund­heits­er­hal­ten­den Produk­ten profitieren.“

Erfah­re­ner Betei­li­gungs­ma­na­ger verstärkt Finexx-Team
Neben GSE ist Finexx auch mehr­heit­lich an Sicko betei­ligt, einem Anbie­ter rund um die Digi­ta­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung von Prozes­sen in der holz­ver­ar­bei­ten­den Indus­trie. Anteile hält Finexx auch an dem Verschwei­ßungs­spe­zia­lis­ten WIDOS. Der Fokus der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft liegt auf etablier­ten, klei­nen und mittel­gro­ßen Unter­neh­men in Deutsch­land; diese unter­stützt Finexx als kapi­tal- und Know-how-star­ker Part­ner bei ihrer Weiter­ent­wick­lung. „Ohne ins opera­tive Tages­ge­schäft einzu­grei­fen, beglei­ten wir das Manage­ment über das gesamte Spek­trum der Unter­neh­mens­pro­zesse. Wie bei der aktu­el­len Trans­ak­tion kann auch die Entwick­lung und Umset­zung einer Buy-and-Build-Stra­te­gie dabei ein wesent­li­cher Baustein sein“, sagt Co-Geschäfts­füh­rer Dr. Markus Seiler. „Wir freuen uns, dass wir immer mehr Fami­li­en­un­ter­neh­mer und Manage­ment-Teams von den Chan­cen einer Part­ner­schaft mit Finexx über­zeu­gen können.“

Um die wach­sende Zahl an Betei­li­gun­gen noch inten­si­ver zu betreuen und auch weitere Invest­ment­mög­lich­kei­ten zu iden­ti­fi­zie­ren, hat sich das Team um die erfah­re­nen Geschäfts­füh­rer Matthias Heining und Dr. Markus Seiler jetzt Verstär­kung geholt: Frank Weller (44) ist zum 1. Juli 2019 als Invest­ment Direc­tor an Bord gekom­men. Er wech­selt von der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft BWK in Stutt­gart, wo er elf Jahre als Senior Invest­ment Mana­ger zahl­rei­che mittel­stän­di­sche Unter­neh­men betreut hat. In diese Zeit fällt auch eine inten­sive Zusam­men­ar­beit mit Matthias Heining, der zwischen 2008 und 2013 Geschäfts­füh­rer bei der BWK war. Frank Weller ist Diplom-Ökonom und hat auch mehrere Jahre Berufs­er­fah­rung in der Wirt­schafts­prü­fung bei Price­wa­ter­hous­e­Coo­pers. Matthias Heining: „Wir freuen uns sehr über den Team­zu­wachs – Frank Weller wird den Wachs­tums­kurs von Finexx mit wert­vol­lem Know-how weiter vorantreiben.“

Über Finexx
Die Finexx GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit Sitz in Stutt­gart ist eine 2013 gegrün­dete Bera­tungs­ge­sell­schaft, die sich auf etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­siert hat. Typi­sche Betä­ti­gungs­fel­der sind Wachs­tums­in­ves­ti­ti­ons- und Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­run­gen sowie die Beglei­tung von Verän­de­run­gen im Gesell­schaf­ter­kreis und Nachfolgeregelungen.

Über­wie­gend im Rahmen von Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen inves­tiert Finexx lang­fris­tig Mittel (Eigen­ka­pi­tal zwischen 5 und 50 Mio. Euro) unter ande­rem von Versi­che­run­gen und Versor­gungs­wer­ken in Unter­neh­men aus dem deutsch­spra­chi­gen Raum. Diese setzen 10 Mio. Euro oder mehr um, verfü­gen über ein quali­fi­zier­tes Manage­ment-Team und können auf Basis eines erfolg­rei­chen Geschäfts­mo­dells eine nach­hal­tige Ertrags­kraft und einen nach­hal­ti­gen Cash-Flow vorweisen.

Das Team verfügt über lang­jäh­rige Indus­trie- und Führungs­er­fah­rung sowie profun­des Know-how in der Betei­li­gungs­bran­che — beides wird zur erfolg­rei­chen Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men und in die damit verbun­de­nen Verän­de­rungs­pro­zesse einge­bracht. Finexx unter­stützt das Manage­ment durch aktive kauf­män­ni­sche und tech­ni­sche Bera­tung, ohne dabei in das opera­tive Tages­ge­schäft einzu­grei­fen, sowie durch ein bran­chen­über­grei­fen­des Netz­werk. www.finexx.de

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Düssel­dorf — Network Corpo­rate Finance hat Gesell­schaf­ter und Manage­ment der LUTZ-Gruppe als Debt Advi­sor bei der Struk­tu­rie­rung und Umset­zung einer komple­xen neuen Grup­pen­fi­nan­zie­rung beraten.

Im Rahmen der Neuaus­rich­tung der Unter­neh­mens­gruppe, in der einer der beiden Haupt­ge­sell­schaf­ter ausge­schie­den ist und eine voll­stän­dige Betriebs­ver­la­ge­rung vorge­nom­men wird, wurde eine umfang­rei­che Finan­zie­rung struk­tu­riert. Das flexi­ble und kosten­op­ti­mierte Konzept besteht aus einer Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung, einer Sale-and-Lease-Back-Finan­zie­rung der neuen Betriebs­stätte und einer Leasing­lö­sung (Off-balance) für die neuen Maschi­nen und Anlagen.

Die LUTZ-Gruppe ist Euro­pas größ­ter Herstel­ler von tech­ni­schen Spezi­al­klin­gen für Indus­trie, medi­zi­ni­sche Anwen­dun­gen und Hand­werk. Das Unter­neh­men wurde 1922 gegrün­det und beschäf­tigt nunmehr über 300 Mitar­bei­ter an den beiden Stand­or­ten in Solin­gen sowie Nysa (Polen). www.lutz-blades.com

Über Network Corpo­rate Finance
Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käufe und ‑verkäufe (Mergers & Acqui­si­ti­ons) sowie Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen und Eigen- sowie Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men unter­schied­lichs­ter Bran­chen. Mit unse­rem Team von 26 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Berlin und Frank­furt konn­ten wir uns seit unse­rer Grün­dung in 2002 als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser in Deutsch­land etablieren.

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Frank­furt a. Main — Die Frank­fur­ter Corpo­rate Finance Boutique Peri­cap AG hat sich Clair­field Inter­na­tio­nal ange­schlos­sen. Mit Wirkung zum 01. Juli 2019 sind die beiden Gründer Prof. Dr. Serge Ragotzky und Michael Haas als Part­ner in die Clair­field-Gruppe eingetreten.

Dr. Serge Ragotzky (Foto) verfügt über langjährige Erfah­rung im M&A und im Kapitalmarktgeschäft. Er war nach beruf­li­chen Statio­nen bei Sal. Oppen­heim, HSBC und UBS sechs Jahre lang als Mana­ging Direc­tor für das deut­sche Corpo­rate Finance- Geschäft der pan-europäischen Invest­ment­bank Kepler Cheu­vreux (vormals Kepler Capi­tal Markets) verant­wort­lich. Seit 2014 ist er zudem Profes­sor für Invest­ment Banking an der HfWU Nürtingen-Geislingen.

Der Diplom-Wirt­schafts­ma­the­ma­ti­ker Michael Haas, CFA, hat Peri­Cap 2013 zusam­men mit Dr. Ragotzky gegründet und seit­dem mit Schwerpunt Mittel­stands- und Wachs­tums­un­ter­neh­men in den Berei­chen M&A und Kapi­tal­be­schaf­fung bera­ten. Zuvor war Michael Haas eben­falls sechs Jahre bei Kepler Cheu­vreux tätig, zuletzt als Direc­tor Corpo­rate Finance. Weite­ren beruf­li­chen Statio­nen umfas­sen BDO Tran­sac­tion Services, Bank­haus Lampe M&A und NIBC Infra­struc­ture Finan­cing. Clair­field Inter­na­tio­nal – eine der welt­weit führenden M&A Bera­tun­gen für Midmar­ket Trans­ak­tio­nen – hat damit ihren Part­ner­kreis erneut erweitert.

Durch die Neuzugänge am Stand­ort Frank­furt wächst Clair­field auf insge­samt zehn Part­ner in Deutsch­land. Weitere Teamergänzungen an den Stand­or­ten Düsseldorf und Stutt­gart sind für die zweite Jahreshälfte geplant. Dr. Albert Schander, Gründer und Mana­ging Part­ner von Clair­field in Deutsch­land: „Wir freuen uns, dass Serge und Michael sich für Clair­field entschie­den haben und wir mit diesem Team unsere Bran­chen­kom­pe­tenz in den Sekto­ren Tech­no­lo­gie, Konsumgüter und Real Estate zusätzlich verstärken und zudem unser Know-how in den Berei­chen Kapi­tal­markt­be­ra­tung und Bewer­tung erweitern.“

Über Clair­field International
Clair­field Inter­na­tio­nal ist der Zusam­men­schluss führender Invest­ment­ban­king- Bouti­quen mit Holdings­sitz in Genf. Zur Clair­field Gruppe gehören aktu­ell 38 Büros in 22 Länderorganisationen mit insge­samt mehr als 300 Mitar­bei­tern. Clair­field Inter­na­tio­nal wurde mehr­fach von Thom­son Reuters als eine der welt­weit führenden Midmarket‑M&A Bera­tun­gen bei Trans­ak­tio­nen bis 500m€ ausgezeichnet.

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Frank­furt am Main / Stutt­gart / Lauter­bach – Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner verkauft gemein­sam mit dem Co-Inves­tor Süd Betei­li­gun­gen GmbH (SüdBG) die vor rund sechs Jahren erwor­be­nen Mehr­heits­an­teile an der DUO PLAST Holding GmbH. Auch die rest­li­chen, vom Manage­ment gehal­te­nen Anteile wech­seln den Besit­zer. Neuer Eigen­tü­mer des erfolg­rei­chen Hoch­leis­tungs­fo­lien-Herstel­lers wird das Münche­ner Private Equity-Unter­neh­men Para­gon Part­ners. Die Trans­ak­tion, deren behörd­li­che Geneh­mi­gung noch aussteht, soll voraus­sicht­lich im späte­ren Sommer 2019 abge­schlos­sen sein; zu finan­zi­el­len Details werden keine Anga­ben gemacht.

Die 1983 gegrün­dete DUO PLAST Gruppe ist ein führen­der Herstel­ler im Markt für Verpa­ckungs- und Stretch­fo­lien. Haupt­sitz ist im hessi­schen Lauter­bach, weitere Produk­ti­ons- und Vertriebs­nie­der­las­sun­gen bestehen in Thürin­gen, Öster­reich, Frank­reich und in der Türkei. Die beson­de­ren Stär­ken liegen in der aner­kannt hohen Quali­tät der Produkte sowie in der hohen Inno­va­ti­ons­kraft und Kunden­ori­en­tie­rung des Unter­neh­mens. Das Produkt­port­fo­lio besteht aus fünf Geschäfts­fel­dern: Stretch‑, Dehn- und Wickel­fo­lien für die Ladungs­si­che­rung, Folien für Sila­ge­an­wen­dun­gen, Barrie­re­fo­lien für Lebens­mit­tel­ver­pa­ckun­gen sowie halb- und voll­au­to­ma­ti­sche Verpa­ckungs­an­la­gen für die Indus­trie. Zusätz­lich runden das welt­weit einzig­ar­tige Tech­no­lo­gie­zen­trum für Ladungs- und Trans­port­gut-Siche­rung und umfang­rei­che Service­ak­ti­vi­tä­ten das Leis­tungs­spek­trum des Unter­neh­mens ab.

Dr. Edin Hadzic, Foto, Mitbe­grün­der und Geschäfts­füh­rer von PARAGON PARTNERS: „Wir sind begeis­tert von DUO PLASTS lang­jäh­ri­ger Tech­no­lo­gie­füh­rer­schaft, Inno­va­ti­ons­kraft und stabi­len Kunden­ba­sis. Wir freuen uns darauf gemein­sam die DUO PLAST weiter­zu­ent­wi­ckeln und die nächste Wachs­tums­phase mit frischem Eigen­ka­pi­tal zu unterstützen.“

VR Equi­typ­art­ner und die SüdBG waren 2013 im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung mehr­heit­lich bei DUO PLAST einge­stie­gen; der Unter­neh­mens­grün­der und bis dato Vorstands­vor­sit­zende und Haupt­ak­tio­när Norbert Jäger wech­selte damals in den Aufsichts­rat. Während der Part­ner­schaft ist DUO PLAST weiter gewach­sen – das Unter­neh­men beschäf­tigt mitt­ler­weile etwa 150 Mitar­bei­ter und setzt im Jahr knapp 60 Millio­nen Euro um. Es fanden umfang­rei­che Inves­ti­tio­nen in Entwick­lung und Produk­tion statt und das Unter­neh­men konnte seine Inter­na­tio­na­li­sie­rung vorantreiben.

„Es freut uns, dass wir das von der Grün­der­ge­nera­tion in uns gesetzte Vertrauen erfül­len konn­ten. Neben wich­ti­gen Inves­ti­tio­nen waren Meilen­steine bei der Weiter­ent­wick­lung von DUO PLAST vor allem die Neuauf­stel­lung des Manage­ments und die Profes­sio­na­li­sie­rung zahl­rei­cher Prozesse. DUO PLAST gilt heute als Inno­va­ti­ons­füh­rer und verfügt über eine entspre­chend heraus­ra­gende Markt­po­si­tion“, erklärt Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer von VR Equi­typ­art­ner. Direk­tor Johan­nes Fleck ergänzt den erfolg­reich umge­setz­ten Maßnah­men­ka­ta­log: „In der Zeit als Port­fo­lio­ge­sell­schaft von VR Equi­typ­art­ner und SüdBG hat sich DUO PLAST als High-End-Anbie­ter für Extru­si­ons­fo­lien mit star­kem Vertriebs­fo­kus repo­si­tio­niert – unter ande­rem durch die Syste­ma­ti­sie­rung und Forcie­rung des Direkt­ver­triebs und des Key-Account-Manage­ments sowie die Etablie­rung eines einzig­ar­ti­gen Vertriebsansatzes.“

Erich Stei­ner, CEO von DUO PLAST, bestä­tigt die gute Zusam­men­ar­beit: „Ich bedanke mich bei den bishe­ri­gen Gesell­schaf­tern für das gemein­sam Erreichte. Es ist gelun­gen, was beab­sich­tigt war: Die Über­gabe des Unter­neh­mens in vertrau­ens­volle Hände, die Fort­set­zung der erfolg­rei­chen Wachs­tums- und Nischen­stra­te­gie und die nach­hal­tige Aufstel­lung für die Zukunft der Firma. Wir sind nun gespannt auf die nächs­ten Entwick­lungs­schritte, bei denen uns der neue, unter­neh­me­ri­sche Inves­tor unter­stüt­zen will.“

Über VR Equi­typ­art­ner GmbH
VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­ni­ne­fi­nan­zie­run­gen an. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 500 Mio. EUR.

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:

M&A: William Blair Inter­na­tio­nal, Frankfurt
Finan­cial, Tax, Commer­cial: Price­wa­ter­hous­e­Coo­pers, München, Stuttgart
Legal: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt
Envi­ron­men­tal: ERM, München, Neu-Isenburg

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Berlin, London, Frank­furt a. Main, München — Im Rahmen einer Series-B-Finan­zie­rungs­runde erhielt Signa­vio EUR 157 Millio­nen (USD 177 Millio­nen) zur weite­ren globa­len Expan­sion. An der von Apax Digi­tal, dem Wachs­tums­ka­pi­tal­arm des Londo­ner Finanz­in­ves­tors Apax Part­ners, ange­führ­ten Finan­zie­rungs­unde waren auch Deut­sche Tele­kom Capi­tal Part­ners (DTCP) sowie Summit Part­ners betei­ligt. Die Frank­fur­ter und Münche­ner Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben Apax Digi­tal bei der Inves­ti­tion in den SaaS-Anbie­ter Signa­vio beraten.

Signa­vio, das bei der Finan­zie­rungs­runde mit EUR 350 Millio­nen bewer­tet wurde, ist ein führen­der Anbie­ter für Cloud-basierte Prozess­mo­del­lie­rung und Manage­ment-Systeme. Die Gesell­schaft hat ihren Sitz in Berlin und ist insge­samt an neun Stand­or­ten welt­weit tätig.

Bera­ter Apax Digi­tal: Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand bei dieser Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ners Dr. Kamyar Abrar und wurde unter­stützt durch Tax Part­ner Ludger Kempf (Frank­furt) sowie die Asso­cia­tes Sebas­tian Bren­ner, Thomas Weise, Aurel Hille, Stef­fen Giolda (alle Corpo­rate, Frank­furt), Mareike Pfeif­fer (Arbeits­recht, Frank­furt), Alisa Preis­sler (Tax, Frank­furt), Dr. Konstan­tin Hoppe, Dr. Barbara Sand­fuchs (IP/IT, München), Dr. Sandra Kühn (Liti­ga­tion, München) und die Para­le­gals Sandra Maurer (Corpo­rate, München) und Kris­tina Thiel (Arbeits­recht, Frank­furt). Außer­dem tätig waren die folgen­den US-Anwälte von Weil: Part­ner Kevin Sulli­van (Corpo­rate, Boston) und Ted Posner (Liti­ga­tion, Washing­ton, DC) und Asso­ciate Anthony Cahill (Corpo­rate, Boston).

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Frank­furt am Main / Koblenz – Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner finan­ziert das weitere Wachs­tum der HGA Vertriebs GmbH (HGA Cosme­tics). Dafür stellt VR Equi­typ­art­ner dem Unter­neh­men aus Koblenz, das Produkte für Haar­sty­ling, ‑pflege und ‑farbe vertreibt, Mezza­ni­ne­ka­pi­tal in Höhe eines unte­ren einstel­li­gen Millio­nen­be­trags zur Verfügung.

HGA Cosme­tics wurde vor rund 20 Jahren gegrün­det und ist seit­dem in der Hand des Grün­ders. Das Unter­neh­men vertreibt in der DACH-Region ein brei­tes Sorti­ment an Premium-Produk­ten für Haar­sty­ling, ‑pflege sowie ‑farbe. Dazu verfügt HGA Cosme­tics über die exklu­si­ven Vertriebs­rechte für aktu­ell neun Nischen­mar­ken, die durch lang­fris­tige Rahmen­ver­träge gesi­chert sind. Zu den Kunden zählen Friseur­be­triebe und der Groß­han­del. HGA ist in den vergan­ge­nen Jahren stark gewach­sen und erzielte zuletzt mit 25 Mitar­bei­tern einen Umsatz von über 11 Mio. Euro.

Bei der erfolg­rei­chen Entwick­lung der vergan­ge­nen Jahre konnte HGA Cosme­tics auch vom Umfeld profi­tie­ren, da der Markt für Friseur­dienst­leis­tun­gen stetig wächst. Gründe sind unter ande­rem die Trends hin zu Natur­kos­me­tik sowie nach­hal­tig produ­zier­ten und umwelt­scho­nen­den Sham­poos. Damit gehen höhere Ansprü­che der Konsu­men­ten an die Produkte und gleich­zei­tig eine höhere Ausga­be­be­reit­schaft für entspre­chende Premium-Produkte einher, wofür das Marken­sor­ti­ment von HGA ideal aufge­stellt ist.

Mit dem Mezza­nine-Kapi­tal plant HGA Cosme­tics neben der Opti­mie­rung der bestehen­den Finan­zie­rungs­struk­tur die Finan­zie­rung weite­ren Wachs­tums sowie den Ausbau der Vertriebsorganisation.

Über VR Equi­typ­art­ner GmbH 
VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 500 Mio. EUR.

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Bera­tungs­häuser:

Commer­cial: maconda
Tax, Legal, Finan­cial: Warth & Klein Grant Thorn­ton, Düsseldorf

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Hamburg/Frankfurt/Stockholm/Oxford  – Viva­Neo, eine Gruppe von Kinder­wunsch­zen­tren im Port­fo­lio von Water­land Private Equity („Water­land“), und The Ferti­lity Part­ner­ship, eine Unter­neh­mens­be­tei­li­gung des Inves­tors Impilo, bündeln ihre Kräfte.

Water­land hatte im Jahr 2011 das Kinder­wunsch­zen­trum Wies­ba­den erwor­ben – der Start­punkt für den Aufbau von Viva­Neo. Bis heute hat sich Viva­Neo mit 15 Stand­or­ten in Deutsch­land, Däne­mark, Öster­reich und den Nieder­lan­den zu einer euro­pa­weit führen­den Gruppe von Kinder­wunsch­zen­tren entwi­ckelt. Aktu­ell erwirt­schaf­tet Viva­Neo einen jähr­li­chen Umsatz von rund 50 Millio­nen Euro. Im Zuge der Trans­ak­tion wird Water­land seine Viva­Neo-Anteile an The Ferti­lity Part­ner­ship veräu­ßern. Über weitere finan­zi­elle Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Viva­Neo beschäf­tigt rund 300 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter in seinem euro­pa­wei­ten Klinik-Netz­werk. Gelei­tet wird die Gruppe von einem Team von Fach­ex­per­ten mit kauf­män­ni­schem und medi­zi­ni­schem Hinter­grund sowie von erfah­re­nen Ärzten und renom­mier­ten Embryo­lo­gen. Jähr­lich nehmen rund 25.000 Pati­en­ten das breite Dienst­leis­tungs-Port­fo­lio der Gruppe in Anspruch. Die Services von Viva­Neo beru­hen auf Labor­dia­gnos­tik, dem Einsatz neues­ter Tech­no­lo­gien und der persön­li­chen Bera­tung zu allen Facet­ten der Repro­duk­ti­ons­me­di­zin. Ein syste­ma­ti­scher Wissens­aus­tausch zwischen den einzel­nen Klini­ken schafft die Grund­lage für das breite Dienst­leis­tungs­an­ge­bot und dessen konti­nu­ier­li­che Weiterentwicklung.

Mit dem Erwerb des Kinder­wunsch­zen­trums Wies­ba­den im Jahr 2011 und dessen Umfir­mie­rung zu Viva­Neo star­tete Water­land von dieser Platt­form aus sein Buy-&-Build-Programm. Noch 2011 expan­dierte Viva­Neo mit dem Zukauf einer Nieder­las­sung nach Berlin. 2012 kamen weitere deut­sche Nieder­las­sun­gen sowie eine Samen­bank und ein Zentrum für Labor­dia­gnos­tik hinzu. Mit der Inte­gra­tion des „Medisch Centrum Kinder­wens“ in den Nieder­lan­den gelang eben­falls 2012 der erste Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­schritt. Es folg­ten Akqui­si­tio­nen in Däne­mark und Öster­reich in den Jahren 2015 und 2017. Sie prägen das aktu­elle Profil von Viva­Neo: 15 Stand­orte in Deutsch­land, den Nieder­lan­den, Däne­mark und Öster­reich. Im gesam­ten Betei­li­gungs­zeit­raum von Water­land hat Viva­Neo insge­samt 12 Akqui­si­tio­nen erfolg­reich abge­schlos­sen, seinen Markt­an­teil damit massiv erhöht und seine regio­nale Präsenz gezielt ausgebaut.

„Seit dem Start unse­rer Buy-&-Build-Strategie bei Viva­Neo im Jahr 2011 haben wir zahl­rei­che Zukäufe bei Viva­Neo beglei­tet. Durch deren erfolg­rei­che Inte­gra­tion entstand eine multi­na­tio­nale Gruppe von Kinder­wunsch­zen­tren im mittel­eu­ro­päi­schen Markt. Während der Betei­li­gung von Water­land konnte Viva­Neo wich­tige Meilen­steine bei der Entwick­lung der Repro­duk­ti­ons­me­di­zin errei­chen und die Stan­dards in der Pati­en­ten­ver­sor­gung im Bereich Kinder­wunsch-Behand­lung und Künst­li­che Befruch­tung entschei­dend verbes­sern,“ sagt Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner bei Water­land Private Equity. „Wir freuen uns über den Zusam­men­schluss von Viva­Neo und The Ferti­lity Part­ner­ship. Damit entsteht eine führende euro­päi­sche Gruppe. Die neue Gruppe möchte noch mehr in Services und medi­zi­ni­sche Behand­lungs­qua­li­tät inves­tie­ren. Insge­samt wird die Gruppe 19 IVF-Klini­ken in sechs euro­päi­schen Ländern unterhalten.“

„Durch eine gezielte Wachs­tums­stra­te­gie ist es uns gelun­gen, die regio­nale Präsenz von Viva­Neo deut­lich auszu­bauen und die Expan­sion der Gruppe fokus­siert und erfolg­reich voran­zu­trei­ben. Wir danken Water­land für seine part­ner­schaft­li­che Unter­stüt­zung während des gesam­ten Inves­ti­ti­ons­zeit­raums. Gemein­sam mit The Ferti­lity Group und Impilo freuen wir uns nun darauf, in die nächste Wachs­tums­phase zu star­ten,“ sagt Sebas­tian Ahrens, CEO von VivaNeo.

“The Ferti­lity Part­ner­ship ist in Groß­bri­tan­nien und Polen bereits markt­füh­rend in den Berei­chen IVF sowie Ultra­schall-Unter­su­chun­gen. Dank der star­ken mittel­eu­ro­päi­schen Präsenz von Viva­Neo sind wir nun die Nummer Eins unter den IVF-Anbie­tern in Nord­eu­ropa. Zusam­men wollen wir nun eine gesamt­eu­ro­päi­sche Gruppe aufbauen, um Exper­tise, Erfah­rung und vorhan­de­nes Wissen im IVF-Bereich gemein­sam zu nutzen,” ergänzt Andrew Came, CEO von The Ferti­lity Partnership.

Die unab­hän­gige Invest­ment-Gesell­schaft Water­land Private Equity verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Gesund­heits­sek­tor. Teil des Water­land-Port­fo­lios in Deutsch­land sind beispiels­weise ATOS, eine Gruppe soma­ti­scher Akut­kli­ni­ken mit Spezia­li­sie­rung auf ortho­pä­di­sche Spit­zen­me­di­zin, sowie der Pfle­ge­dienst­leis­ter Schö­nes Leben Gruppe, eine Service­platt­form für ambu­lante, statio­näre und offene Alten­pflege sowie mobile Dienst­leis­tun­gen, betreu­tes Wohnen und Frei­zeit­an­ge­bote. Seit 2011 ist Water­land durch den Aufbau von MEDIAN, dem derzei­ti­gen Markt­füh­rer im Bereich Reha­bi­li­ta­ti­ons­me­di­zin, in diesem Sektor in Deutsch­land aktiv.

Bera­ter Water­land: Quar­ton Inter­na­tio­nal AG (M&A) und Will­kie Farr & Gallag­her (Legal)

Über Viva­Neo
Viva­Neo ist ein in Europa führen­der Anbie­ter von Kinder­wunsch­be­hand­lun­gen mit Stand­or­ten in Öster­reich, Däne­mark, Deutsch­land und den Nieder­lan­den. Die Gruppe betreibt in diesen vier Ländern insge­samt neun Fach­kli­ni­ken für Künst­li­che Befruch­tung, sowie eine Samen­bank, ein Labor für Blut­dia­gnos­tik und eine eigene Dialy­se­kli­nik. In den Ländern, in denen Viva­Neo aktiv ist, ist Viva­Neo entwe­der Markt­füh­rer oder an zwei­ter Stelle im Markt­ver­gleich. Viva­Neo legt größ­ten Wert auf eine erst­klas­sige Pati­en­ten­ver­sor­gung und medi­zi­ni­sche Behand­lungs­er­folge. https://vivaneo-ivf.com/de/kinderwunschzentren/

Über The Ferti­lity Partnership
The Ferti­lity Part­ner­ship, mit Stand­or­ten in Groß­bri­tan­nien und Polen, ist ein führen­der euro­päi­scher Anbie­ter von Künst­li­cher Befruch­tung, Ultra­schall-Unter­su­chun­gen für Schwan­gere und Hormon­be­hand­lun­gen. Neben acht IVF-Klini­ken in Groß­bri­tan­nien sowie 27 Zusatz­stand­or­ten und zwei IVF-Klini­ken in Polen unter­hält TFP zusätz­lich 88 Ultra­schall-Klini­ken in Groß­bri­tan­nien sowie eine stei­gende Anzahl an Zentren zur Hormon­be­hand­lung. Gegrün­det 2012 durch den Zusam­men­schluss von zwei IVF-Klini­ken, ist TFP seit­dem durch gezielte Add-On-Akqui­si­tio­nen, Green­field-Entwick­lun­gen und die Expan­sion in benach­barte Dienst­leis­tungs-Sekto­ren gewach­sen. Heute ist TFP der größte Anbie­ter von Frucht­bar­keits­dienst­leis­tun­gen in Groß­bri­tan­nien sowie der dritt­größte in Polen und ist führend bei Ultra­schall-Scans in Groß­bri­tan­nien. https://www.thefertilitypartnership.com/

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden sechs Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt und kam in den vergan­ge­nen HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Rankings regel­mä­ßig unter die Top 3 der welt­weit führen­den Private Equity-Firmen.

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Helsinki/ München — Das finni­sche Start-up IQM sammelt im Rahmen einer Seed-Finan­zie­rungs­runde EUR 11,45 Millio­nen Start­ka­pi­tal ein. MIG Fonds betei­li­gen sich als Lead Inves­tor mit einem Anteil von vier Millio­nen Euro. LUTZ | ABEL beglei­tet den langjährigen Mandan­ten MIG im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde gemein­sam mit Kolle­gen aus Finnland.

Die Inves­ti­tion in IQM erwei­tert das Betei­li­gungs­port­fo­lio der MIG Fonds seit Mai 2018 nun um das fünfte Start-up. Mit IQM fiel die Entschei­dung auf ein „deep-tech“ Unter­neh­men aus Finn­land, eine Ausgründung der renom­mier­ten Helsin­kier Aalto Univer­sity und des VTT Tech­ni­cal Rese­arch Center of Finn­land in Helsinki: Das Start-up IQM arbei­tet an der Entwick­lung von Hard­ware-Kompo­nen­ten für Quantencomputer.

In der prak­ti­schen Anwen­dung sollen diese Quan­ten­com­pu­ter künftig in der medi­zi­ni­schen Wirk­stoff-Forschung, auf Finanzmärkten oder Mate­rial- sowie Verkehrs­wis­sen­schaf­ten einge­setzt werden. Die hochleistungsfähigen Compu­ter sollen äußerst komplexe Rechen­auf­ga­ben binnen Stun­den lösen, wofür bisher mehrere Jahre aufge­wen­det wurden. Die betei­lig­ten MIG Fonds erwer­ben mit Ihrer Inves­ti­tion insge­samt einen Anteil von rund 17% an dem finni­schen Unter­neh­men. Inter­na­tio­nale Kapi­tal­ge­ber sollen den Zugang zu Netz­wer­ken in die Tech­no­lo­gie­szene und zum damit einher­ge­hen­den Know-how für das Start- up öffnen. Neben den Münchner MIG Fonds als Lead Inves­tor haben sich auch Matadero QED, die VC- Gesell­schaf­ten Maki.vc und Open­O­cean, der staat­li­che finni­sche Indus­trie­inves­tor Tesi, der Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber Vito Ventures sowie weitere inter­na­tio­nale Inves­to­ren als Kapi­tal­ge­ber an der Finan­zie­rungs­runde beteiligt.

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München – Der Soft­ware-Inves­tor DRS Invest­ment GmbH erwei­tert sein Team um den M&A‑Experten Matthias Schneck, Foto. Nach 13 Jahren wech­selt Schneck aus der AURELIUS Gruppe, wo er zuletzt als Mana­ging Part­ner von AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal tätig war, zu DRS Investment.

DRS Invest­ment komplet­tiert mit diesem Schritt den eige­nen Part­ner­kreis, der neben Grün­der und Mana­ging Part­ner Dr. Andreas Spie­gel aus dem Venture Capi­tal-Exper­ten Harald Ebrecht und dem Soft­ware-Unter­neh­mer Dr. Sven Abels besteht. Diese werden von weite­ren Private Equity-Spezia­lis­ten im Advi­sory Board unterstützt.

Nach Statio­nen im Invest­ment­ban­king einer Groß­bank, im Finanz­be­reich eines börsen­no­tier­ten Mittel­ständ­lers sowie im M&A‑Team bei der AURELIUS Gruppe, für die er mehr als ein Dutzend Trans­ak­tio­nen durch­ge­führt hat, gehört Schneck zu den erfah­rens­ten Exper­ten im deut­schen Small-Cap-Segment. Sein Verant­wor­tungs­be­reich bei DRS Invest­ment umfasst die Deal Origi­na­tion und Execu­tion sowie den Aufbau eines leis­tungs­fä­hi­gen Invest­ment Teams.

Über DRS Investment
DRS Invest­ment erwirbt lang­fris­tig ausge­rich­tete Betei­li­gun­gen an Soft­ware­un­ter­neh­men. Gegrün­det von dem Unter­neh­mer Andreas Spie­gel, ermög­licht DRS Unter­neh­mern einen (Teil-) Verkauf mit lang­fris­ti­ger Entwicklungsperspektive.

DRS wird von einem hete­ro­ge­nen Team aus Invest­ment-Profes­sio­nals und Soft­ware­ex­per­ten geführt. DRS fördert als Soft­ware­gruppe den Austausch zwischen den Soft­ware­un­ter­neh­men im Port­fo­lio und ermög­licht den Zugang zu Exper­ten in nahezu allen aktu­el­len Tech­no­lo­gien. Das DRS-Manage­ment­team inves­tiert lang­fris­tig mit einem ausge­such­ten Investoren-Kreis.

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Berlin — Die Berli­ner Volks­bank Ventures, die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft aus ihrem VC Fonds Krea­tiv­wirt­schaft, die ECONA AG sowie weitere Busi­ness-Angels inves­tie­ren zusam­men über 2 Mio. Euro im Rahmen einer Series-A-Runde in das Berli­ner Fintech-Startup remind me GmbH. Auch der Seed-Inves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) inves­tiert in dieser Runde erneut. Das Unter­neh­men bietet einen Erin­ne­rungs- und Opti­mie­rungs­ser­vice für Verträge & Versi­che­run­gen aller Art an. Das frische Kapi­tal soll zur Weiter­ent­wick­lung der Platt­form und zum Ausbau der Koope­ra­tio­nen genutzt werden.

Das Berli­ner Fintech-Startup remind.me bietet seinen Nutzern einen komfor­ta­blen Erin­ne­rungs- und Opti­mie­rungs­ser­vice für Verträge & Versi­che­run­gen an. Ganz egal ob Strom‑, Gas‑, Mobil­funk-Vertrag oder eine Kfz-Versi­che­rung. Unter dem Motto „Verges­sen Sie Ihre Kündi­gungs­fris­ten. Wir kümmern uns darum“  erin­nert remind.me recht­zei­tig vor Ablauf der Kündi­gungs­frist und gibt gleich­zei­tig indi­vi­du­elle Opti­mie­rungs­emp­feh­lun­gen für Tarif- oder Anbie­ter­wech­sel laufen­der Dauer­schuld­ver­hält­nisse bzw. kümmert sich im Falle von Strom & Gas sogar jähr­lich kosten­los und voll­au­to­ma­tisch um den Wech­sel bei dem der Kunde somit dauer­haft spart.

Die Idee stammte von den beiden Grün­dern Daniel Engel­barts und Chris­tian Lang, die zuvor erfolg­reich Sparwelt.de, ein Spar-Portal rund um Spar­an­ge­bote & Gutscheine, gegrün­det und Ende 2014 an RTL veräu­ßert haben. Mit remind.me brin­gen sie nun endlich Ordnung ins Vertrags­chaos und helfen dabei vor allem aber die Kosten zu optimieren.

Daniel Engel­barts, Mitgrün­der der remind me GmbH: „Wir freuen uns in dieser Runde weitere Top-Inves­to­ren gefun­den zu haben, die nicht nur an uns glau­ben sondern mit ihren unter­schied­li­chen Kontak­ten & ihrer jewei­li­gen Reich­weite uns helfen, noch erfolg­rei­cher zu werden und noch schnel­ler zu wachsen.“

Timo Fleig (Foto), Berli­ner Volks­bank Ventures: „Das Grün­der­team hat uns sofort über­zeugt. Ihre Mission ist es, Privat­haus­hal­ten durch die Services von remind.me bares Geld zu sparen. Wir möch­ten dabei tatkräf­tig unterstützen.“

Clemens Kabel, Invest­ment Direc­tor bei der IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft: „Die beiden Grün­der Chris­tian und Daniel haben ein star­kes Team um sich herum aufge­baut. remind.me ist aus unse­rer Sicht hervor­ra­gend aufge­stellt, schnell und nach­hal­tig zu wach­sen und vielen Menschen einen einfa­chen Weg zum Geld­spa­ren zu eröff­nen. Dies zeigt sich auch in den star­ken und lukra­ti­ven Partnerschaften.“

Das Startup ist seit 2017 opera­tiv tätig, hatte im Mai 2018 eine Seed-Finan­zie­rung des High-Tech Grün­der­fonds erhal­ten und erzielt mitt­ler­weile monat­lich sechs­stel­lige Umsätze. Mit den Mitteln aus der Series-A-Runde wird remind.me sein Team ausbauen und seine tech­no­lo­gi­sche Platt­form weiterentwickeln.

Simon Math, verant­wort­li­cher Invest­ment­ma­na­ger des HTGF: „Wir freuen uns, dass es das Team mit unse­rem Invest­ment und unse­rer Unter­stüt­zung geschafft hat, das nächste Level zu errei­chen und freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit den neuen Part­nern an Bord.“

Über die remind me GmbH
remind.me wurde 2017 von Daniel Engel­barts und Chris­tian Lang in Berlin gegrün­det. Die B2C-Platt­form bietet Nutzern die Möglich­keit, sich recht­zei­tig an Verträge aller Art erin­nern zu lassen und diese zu opti­mie­ren. Das remind.me-Team besteht aktu­ell aus 25 Perso­nen und hat bereits erfolg­rei­che Koope­ra­tio­nen (u.a. mit Burda, RTL, Viess­mann & der Fidor­bank) geschlos­sen. www.remind.me

Über Berli­ner Volks­bank Ventures
Mit der im Septem­ber 2015 gegrün­de­ten Berli­ner Volks­bank Ventures Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH inves­tiert die Berli­ner Volks­bank eG – eine der größ­ten regio­na­len Genos­sen­schafts­ban­ken Deutsch­lands – in inno­va­tive Tech­no­lo­gie-Start­ups in den Berei­chen Finanz­dienst­leis­tung, Immo­bi­li­en­in­dus­trie und KMUS­oft­ware. Dadurch posi­tio­niert sich die Berli­ner Volks­bank Ventures als Finanz­in­ves­tor in zukunfts­re­le­van­ten Themen­fel­dern und fördert ihr Port­fo­lio durch ihre lang­jäh­rige Bran­chen­er­fah­rung und ihr star­kes Netz­werk. www.volksbank-ventures.berlin

Über die IBB Beteiligungsgesellschaft
Die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft (www.ibb-bet.de) stellt inno­va­ti­ven Berli­ner Unter­neh­men Venture Capi­tal zur Verfü­gung und hat sich am Stand­ort Berlin als Markt­füh­rer im Bereich Early Stage Finan­zie­run­gen etabliert. Die Mittel werden vorran­gig für die Entwick­lung und Markt­ein­füh­rung inno­va­ti­ver Produkte oder Dienst­leis­tun­gen sowie für Geschäfts­kon­zepte der Krea­tiv­wirt­schaft einge­setzt. Seit März 2015 befin­den sich zwei von der IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft verwal­tete Fonds in der Inves­ti­ti­ons­phase, der VC Fonds Tech­no­lo­gie Berlin II mit einem Fonds­vo­lu­men von 60 Mio. EUR und der VC Fonds Krea­tiv­wirt­schaft Berlin II mit einem Fonds­vo­lu­men von 40 Mio. EUR. Beide VC Fonds sind finan­ziert durch Mittel der Inves­ti­ti­ons­bank Berlin (IBB) und des euro­päi­schen Fonds für Regio­nale Entwick­lung (EFRE), verwal­tet vom Land Berlin.

Über den High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt  895,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits mehr als 540 Start­ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Soft­ware, Medien und Inter­net sowie Hard­ware, Auto­ma­tion, Health­care, Chemie und Life Scien­ces. Über 2 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.400 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds Anteile an mehr als 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft. Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie 32 Wirtschaftsunternehmen.

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Frank­furt am Main — Paris  — Sine­qua, Spezia­list für Cogni­tive Search und KI-basierte Suche und Analyse, hat eine Serie-B-Finan­zie­rung in Höhe von 23 Millio­nen Dollar unter Leitung von Jolt Capi­tal und unter­stützt vom bishe­ri­gen Inves­tor Trois­mer BVBA erfolg­reich abge­schlos­sen. Die zusätz­li­chen Mittel wird Sine­qua in die Forschung und den weite­ren Ausbau seiner Platt­form für KI-gestützte Suche und Analyse um inno­va­tive Funk­tio­nen im Bereich der künst­li­chen Intel­li­genz inves­tie­ren. Für seine auf Forschung basie­rende inno­va­tive Tech­no­lo­gie wurde Sine­qua bereits mehr­fach von unab­hän­gi­gen Bera­tungs­in­sti­tu­ten als führend im Bereich Kogni­tive Suche eingestuft.

Einige der welt­weit größ­ten Unter­neh­men nutzen die Sine­qua-Platt­form bereits, um damit sehr große Daten­men­gen zu erschlie­ßen, zu analy­sie­ren und ihren Beschäf­tig­ten daraus gewon­nene kontext­be­zo­gene Infor­ma­tio­nen zur Verfü­gung zu stel­len. Diese gewin­nen dadurch neue Einbli­cke, tref­fen bessere Entschei­dun­gen und stei­gern ihre Produk­ti­vi­tät. Laut IDC werden Unter­neh­men, die in der Lage sind, Unter­neh­mens­in­halte und Daten­be­stände zu analy­sie­ren, um verwert­bare Infor­ma­tio­nen und Erkennt­nisse zu liefern, bis 2020 zusätz­li­che 430 Milli­ar­den Dollar an Produk­ti­vi­täts­vor­tei­len gegen­über weni­ger analy­tisch orien­tier­ten Orga­ni­sa­tio­nen erzielen.

„Nach jahre­lan­ger Forschungs- und Entwick­lungs­ar­beit zum Aufbau unse­rer Platt­form bieten wir als wohl einzi­ger Soft­ware­her­stel­ler Unter­neh­men die Möglich­keit, welt­weit und in unge­ahn­tem Ausmaß Inno­va­tio­nen zu beschleu­ni­gen, Effi­zi­enz und Agili­tät zu verbes­sern. Wir tun dies, indem wir alle Unter­neh­mens­da­ten in allen Forma­ten und Spra­chen zu zugäng­li­chen und nütz­li­chen Infor­ma­tio­nen sicher zusam­men­füh­ren – auch bei sehr großen Daten­men­gen“, erklärt Alex­andre Bilger, CEO von Sine­qua. „Die jüngste Finan­zie­rungs­runde ermög­licht es uns, unsere Vision der infor­ma­ti­ons­ge­steu­er­ten Wirt­schaft schnel­ler zu verwirklichen.“

Fabrice de Sala­berry, COO von Sine­qua: „Sine­qua verzeich­net seit Jahren ein star­kes Umsatz­wachs­tum, das im vergan­ge­nen Jahr 91% erreichte. Mit den zusätz­li­chen Ressour­cen sind wir in der Lage, die Inno­va­tion unse­rer Produkte voran­zu­trei­ben, unse­ren Kunden noch bessere Wert­schöp­fung zu bieten, unsere Markt­prä­senz und unser Part­ner-Ökosys­tem schnell und mit Nach­druck zu erweitern.“

„Als Private Equity Tech-Inves­tor in Europa unter­stüt­zen wir inno­va­tive Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men mit hervor­ra­gen­der finan­zi­el­ler Perfor­mance wie Sine­qua“, sagt Jean Schmitt, Mana­ging Part­ner bei Jolt Capi­tal. „Sine­qua bietet eine umfas­sende und robuste KI-basierte Such­platt­form, die auf moderns­ten Tech­no­lo­gien zur Verar­bei­tung natür­li­cher Spra­che und zum maschi­nel­len Lernen basiert und großen Unter­neh­men ermög­licht, Werte aus Daten zu gewin­nen. Ange­sichts dieser star­ken Attrak­ti­vi­tät im Markt freuen wir uns, mit Sine­qua zusam­men­zu­ar­bei­ten und die nächste Phase seiner globa­len Expan­sion zu unterstützen.“

Erst vor kurzem hat Forres­ter Rese­arch Sine­qua in seinem „Forres­ter Wave™: Cogni­tive Search, Q2 20191“1) Bericht bestä­tigt, die Intel­li­genz von Beschäf­tig­ten in großem Maßstab zu erwei­tern. Die KI-Platt­form unter­stütze Unter­neh­men dabei, infor­ma­ti­ons­ge­trie­ben zu werden, indem sie das Wissen jedes Beschäf­tig­ten erwei­tere. „Sine­qua erreicht dies“, so Forres­ter wört­lich, „indem es Erkennt­nisse zu Tage fördert und Exper­ten über seine kogni­tive Such­tech­no­lo­gie mitein­an­der vernetzt. Sine­qua kombi­niert seine eigene Tech­no­lo­gie für Natu­ral Language Under­stan­ding (NLU) mit neues­ter Open-Source-Machine-Lear­ning-Tech­no­lo­gie. Der Anbie­ter verfügt über umfang­rei­che Bran­chen­ex­per­tise und bietet Lösun­gen für Life Scien­ces, Finanz­dienst­leis­tun­gen und Fertigung.“

1 Forres­ter Rese­arch, Inc., “The Forres­ter Wave™: Cogni­tive Search, Q2 2019” von Mike Gual­tieri, mit Sriv­i­dya Srid­ha­ran und Eliza­beth Hoberman.

Über Sine­qua
Sine­qua ist ein unab­hän­gi­ger Soft­ware­an­bie­ter, der eine kogni­tive Such- und Analy­se­platt­form für Global-2000-Unter­neh­men und staat­li­che Stel­len bereit­stellt. Deren Beschäf­tigte erhal­ten dadurch verwert­bare Infor­ma­tio­nen in ihrem jewei­li­gen Arbeits­um­feld, gewin­nen neue Einbli­cke, tref­fen bessere Entschei­dun­gen und stei­gern ihre Produk­ti­vi­tät – das Unter­neh­men wird infor­ma­ti­ons­ge­trie­ben. Die Sine­qua-Platt­form wurde durch die Erfah­rung in Projek­ten für große Orga­ni­sa­tio­nen in komple­xen Umge­bun­gen mit großen und viel­fäl­ti­gen Daten und Inhal­ten geschaf­fen. Sie ist voll­stän­dig inte­griert und konfi­gu­rier­bar, um aktu­elle und zukünf­tige Anfor­de­run­gen im Hinblick auf die Infor­ma­ti­ons­be­schaf­fung zu erfül­len. Sine­qua entwi­ckelt seine Exper­tise und sein Geschäft welt­weit mit einem brei­ten Netz­werk von Tech­no­lo­gie- und Geschäftspartnern.

Über Jolt Capital
Jolt Capi­tal SAS ist eine unab­hän­gige Private Equity-Gesell­schaft, die in schnell wach­sende, profi­ta­ble, global ausge­rich­tete Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men euro­päi­schen Ursprungs mit einem Umsatz zwischen 10 und 100 Mio. € inves­tiert. Jolt Capi­tal hat in verschie­dene führende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men inves­tiert und kata­ly­siert, darun­ter Hepta­gon (jetzt Teil von SIX:AMS), Inside Secure (EUR:INSD), Fogale Nano­tech, Alpha Mos (EUR:ALM), Black­wood Seven, NIL Tech­no­logy und 4JET. Die Firma ist von der AMF zuge­las­sen und regu­liert. www.jolt-capital.com

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Amster­dam — Die nieder­län­di­sche ABN AMRO Energy Tran­si­tion Fund B.V. hat sich mit den Gesell­schaf­tern und der Gesell­schaft auf eine Wachs­tums­fi­nan­zie­rung im Wege der Betei­li­gung an der Ideema­tec Gruppe geei­nigt.  Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Frei­gabe durch die Kartell­be­hör­den, welche zeit­nah erwar­tet wird. Ein Team von Heuking Kühn Lüer Wojtek unter der Leitung des Düssel­dor­fer Part­ners Dr. Martin Imhof hat den ABN AMRO Energy Tran­si­tion Fund umfas­send bei der Inves­ti­tion bera­ten, einschließ­lich gesellschafts‑, patent- und steu­er­recht­li­cher Aspekte.

Mit Haupt­sitz in Bayern und inter­na­tio­na­len Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in den USA, Chile, der Türkei und Groß­bri­tan­nien ist Ideema­tec eine welt­weit führende Anbie­te­rin von Schlüs­sel­kom­po­nen­ten für Solar-Track­ing-Systeme zur Instal­la­tion von Photo­vol­ta­ik­mo­du­len in Solar­parks. Ideema­tec lieferte bislang Kompo­nen­ten für über 2 GW instal­lier­ter Photo­vol­taik-Anla­gen auf sechs Konti­nen­ten. Aktu­elle Leucht­turm­pro­jekte sind die Instal­la­tion von 350 MW in Austra­lien und 250 MW in Jorda­nien. Mit der Inves­ti­tion und Betei­li­gung des ABN AMRO Energy Tran­si­tion Fund setzt Ideema­tec ihr Wachs­tum fort und sichert ihre Posi­tion als Liefe­ran­tin für führende Tech­no­lo­gien im globa­len PV-Markt. Die Wachs­tums­fi­nan­zie­rung ermög­licht es Ideema­tec insbe­son­dere, ihre Präsenz in der MENA-Region, Asien und Amerika zu stär­ken und die Kapa­zi­tät weiter auszubauen.

ABN AMRO Private Equity ist Teil der globa­len ABN AMRO Banken­gruppe mit Sitz in Amster­dam, Nieder­lande. Im Jahr 2018 star­tete ABN AMRO Private Equity den Energy Tran­si­tion Fund mit dem Ziel, Wachs­tums­ka­pi­tal und Buyout-Trans­ak­tio­nen im Zusam­men­hang mit Unter­neh­men, die zu einer CO2-armen Zukunft beitra­gen, in ihr Port­fo­lio aufzu­neh­men. Derzeit verwal­tet der Energy Tran­si­tion Fund rund 200 Millio­nen Euro und inves­tiert in Unter­neh­men und Projekte in den Berei­chen erneu­er­bare Ener­gien, Clean Mobi­lity, Smart Infra­struc­ture und Ener­gie­ef­fi­zi­enz. Der Fonds inves­tiert typi­scher­weise in einem Volu­men zwischen 10 und 25 Millio­nen Euro und fokus­siert sich auf Unter­neh­men mit Sitz in Nordwesteuropa.

Bera­ter ABN AMRO Energy Tran­si­tion Fund B.V.: Heuking Kühn Lüer Wojtek:
Dr. Martin Imhof (Feder­füh­rung, Private Equity/M&A),
Sebas­tian Poll­meier (Gesellschaftsrecht/M&A),
Dr. Anton Horn (Patente),
Phil­ipp Roman Schrö­ler (Patente),
Dr. Chris­tian Appel­baum (Banking/Finance),
Chris­toph Nöhles, LL.M. (Immo­bi­li­en­recht),
Dr. Alex­an­der Bork (Arbeits­recht),
Astrid Lued­tke (Daten­schutz),
Beatrice Stange, LL.M. (Kartell­recht),
Michael Vetter, LL.M. (Kartell­recht), alle Düsseldorf
Klaus Weinand-Härer (Steu­ern), Frankfurt
Yvonne Hunds­dör­fer (Steu­ern), Stuttgart
Daniela Szczesny (Gesell­schafts­recht), München
Dr. Marco Garbers, LL.M. (Energie/Projekte), Hamburg

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Luxem­burg / Gajków (Polen) – Dywi­dag-Systems Inter­na­tio­nal („DYWIDAG“), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Triton Fund III, hat den Erwerb von PARTEC System („PARTEC“) bekannt gege­ben. PARTEC wurde vor 20 Jahren von Krzy­sz­tof Kotarba als spezia­li­sier­ter Herstel­ler und Vertrei­ber von perma­nen­ten Scha­lungs- und Hydro­iso­la­ti­ons­sys­te­men für den Bausek­tor gegrün­det. Das Unter­neh­men hat seinen Sitz in Gajków in der Nähe von Bres­lau und ist euro­pa­weit tätig. Der Schwer­punkt liegt dabei auf dem Heimat­land und Skandinavien.Diese Akqui­si­tion ist ein wich­ti­ger Schritt bei der Expan­sion von DYWIDAG, um den Anfor­de­run­gen des euro­päi­schen Mark­tes gerecht zu werden.

Durch die Geschwin­dig­keit und Zuver­läs­sig­keit von PARTEC in Kombi­na­tion mit den Vertriebs­ka­nä­len von DYWIDAG wird inner­halb des Konzerns ein signi­fi­kan­tes Wachs­tum und eine bedeu­tende Produkt­ent­wick­lung erwar­tet. Krzy­s­tof Kotarba sagte: „Es ist klar, dass die Werte und die Vision von DYWIDAG meine Werte und die der PARTEC-Orga­ni­sa­tion wider­spie­geln. Diese gemein­sa­men Prin­zi­pien und der Ehrgeiz von DYWIDAG bieten PARTEC eine span­nende Möglich­keit, weiter zu wach­sen und ein wesent­li­cher Bestand­teil des zukünf­ti­gen Geschäfts­er­folgs zu werden.“

Ian Jarvis, Präsi­dent von Concrete Access­ories DYWIDAG, sagte: „Wir freuen uns, das PARTEC-Team bei DYWIDAG begrü­ßen zu dürfen. Das ist ein wich­ti­ger Meilen­stein für unse­ren Geschäfts­be­reich Beton­zu­be­hör, den wir in der Fläche weiter ausbauen wollen, und um eine starke Präsenz auf dem polni­schen Markt aufzu­bauen. Dies bietet uns größere Chan­cen für die aufstre­ben­den Märkte in Osteuropa. “
Matti Kuiva­lai­nen, CEO von DYWIDAG, sagte: „Stra­te­gisch sehen wir viele Möglich­kei­ten in Europa. Ich freue mich sehr, dass PARTEC Teil der DYWI­DAG-Fami­lie gewor­den ist. Die Akqui­si­tion von PARTEC stärkt den Geschäfts­be­reich und unsere Posi­tion im Bereich der Spezialbaustoffe. “

Über Triton
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokus­siert. Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwick­lung. Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter­zu­ent­wi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu generieren.Momentan befin­den sich 38 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,9, Mrd. Euro und rund 73.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons. www.triton-partners.de

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Berlin — Odewald KMU II hat mit Unter­stüt­zung der Anwälte von Heuking Kühn Lüer Wojtek eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der ARTUS Gesell­schaft für Brand- und Wasser­scha­den­sa­nie­rung mbH und der ARTUS Projekt GmbH erworben.

ARTUS ist ein regio­nal führen­der Scha­dens-Sanie­rer im Bereich Brand‑, Wasser- und Elemen­tar­schä­den sowie Folge­schä­den mit Haupt­sitz in Langen­ha­gen bei Hanno­ver und einem Netz­werk von sieben Nieder­las­sun­gen in der Region Nieder­sach­sen, Hamburg, Bremen, Berlin und Leip­zig. ARTUS wurde 2012 gegrün­det und beschäf­tigt aktu­ell rund 100 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men bietet Komplett­lö­sun­gen für den gesam­ten Sanie­rungs­pro­zess an. Die ange­bo­te­nen Dienst­leis­tun­gen umfas­sen dabei den gesam­ten Sanie­rungs­pro­zess, von Erst­maß­nah­men und Scha­dens­pro­to­kol­lie­rung bis zur Reini­gung, Trock­nung und voll­stän­di­gen Wieder­her­stel­lung. Bei den Auftrag­ge­bern von ARTUS handelt es sich über­wie­gend um Versi­che­rungs­ge­sell­schaf­ten und deren Kunden.

Zur Unter­stüt­zung des weite­ren Wachs­tums sind die Grün­dungs­ge­sell­schaf­ter eine Part­ner­schaft mit der auf wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­sier­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Odewald KMU II einge­gan­gen. Dazu hat sich Odewald KMU II mehr­heit­lich an ARTUS betei­ligt. Die Grün­der blei­ben weiter­hin maßgeb­lich am Unter­neh­men betei­ligt. Über die Höhe der Inves­ti­tion sowie weitere Details der Betei­li­gung haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Der Odewald KMU II Fonds mit einem Volu­men von 200 Millio­nen Euro ist mit ARTUS die siebte Betei­li­gung einge­gan­gen. Der Odewald KMU II Fonds inves­tiert in attrak­tive Ziel­märkte im deutsch­spra­chi­gen Mittel­stand. Der Bran­chen­fo­kus liegt auf profi­ta­blen, schnell wach­sen­den mittel­stän­di­schen Unter­neh­men in den Berei­chen „deut­sche Inge­nieurs­kunst“, intel­li­gente Dienst­leis­tun­gen und Gesund­heit. Die typi­schen Inves­ti­ti­ons­an­lässe sind Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und/oder Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen. Diese Unter­neh­men erzie­len in der Regel Umsätze zwischen 20 und 100 Mio. Euro, verfü­gen über ein unter­neh­me­risch orien­tier­tes Manage­ment, sind opera­tiv sehr erfolg­reich und beset­zen eine markt­füh­rende Posi­tion im rele­van­ten Markt. Je Trans­ak­tion erfol­gen Eigen­ka­pi­tal-Invest­ments von fünf bis 30 Millio­nen Euro. Die Kölner Private Equity Exper­ten um Dr. Pär Johans­son bera­ten Odewald KMU dabei regelmäßig.

Über ODEWALD
ODEWALD gehört zu den führen­den unab­hän­gi­gen Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten in Deutsch­land. Die Gesell­schaft inves­tiert vornehm­lich in wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Der Fokus liegt dabei auf
dem spezia­li­sier­ten Maschi­nen­bau, Busi­ness Services, IT, Ener­gie, Medi­zin­tech­nik und Gesund­heit. Zu den Inves­to­ren zählen Versi­che­run­gen, Pensi­ons­kas­sen, Vermö­gens­ver­wal­tun­gen, Family Offices und vermö­gende private Kapitalgeber.

Bera­ter Odewald KMU II: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Pär Johans­son (Feder­füh­rung),
Kris­tina Schnei­der, LL.M.,
Tim Remmel, LL.M.,
Laura Rilin­ger (alle Private Equity, Gesellschaftsrecht/M&A),
Dr. Sascha Sche­wiola (Arbeits­recht),
Dr. Verena Hoene, LL.M. (IP), alle Köln

 

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Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) schließt die Betei­li­gung an der Infiana Group GmbH (Infiana) erfolg­reich ab. Ihre Anteile werden an Pamplona Capi­tal Manage­ment, einen Finanz­in­ves­tor mit Sitz in Groß­bri­tan­nien, veräu­ßert. Auch die Anteile des von der DBAG bera­te­nen DBAG Fund VI und des Infiana-Manage­ments werden veräu­ßert. Entspre­chende Verträge wurden in der vergan­ge­nen Woche unter­zeich­net; ihr Voll­zug steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den. Es wird erwar­tet, dass die Trans­ak­tion inner­halb der kommen­den drei Monate abge­schlos­sen werden kann. Die DBAG reali­siert mit der Trans­ak­tion mehr als das Doppelte des ursprüng­lich inves­tier­ten Kapi­tals. Über den Kauf­preis haben die Vertrags­par­teien Still­schwei­gen vereinbart.

Der auf die DBAG entfal­lende Teil des jetzt verein­bar­ten Veräu­ße­rungs­er­lö­ses über­steigt den Wert­an­satz der Betei­li­gung im IFRS-Zwischen­ab­schluss zum 31. März 2019. Die Veräu­ße­rung führt im drit­ten Quar­tal 2018/2019, das am 30. Juni 2019 endete, deshalb zu einem leicht posi­ti­ven Beitrag zum Konzern­er­geb­nis. Die Prognose für das Konzern­er­geb­nis 2018/2019 der Deut­schen Betei­li­gungs AG bleibt ange­sichts weiter­hin bestehen­der Unwäg­bar­kei­ten in Bezug auf andere Einfluss­grö­ßen auf das Konzern­er­geb­nis unverändert.

Infiana (www.infiana.com) entwi­ckelt und produ­ziert Spezi­al­fo­lien für den Konsum­gü­ter­markt und indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Diese werden für anspruchs­volle Verpa­ckun­gen und als Kompo­nente für Hygie­ne­pro­dukte, als Trenn- und Ober­flä­chen­fo­lien für Anwen­dun­gen in der Bauin­dus­trie und als Trenn­fo­lie bei tech­ni­schen Klebe­bän­dern und Spezi­al­eti­ket­ten genutzt. Als attrak­tive Wachs­tums­fel­der hat das Unter­neh­men unter ande­rem Spezi­al­fo­lien für phar­ma­zeu­ti­sche Anwen­dun­gen sowie für die Herstel­lung von Verbund­werk­stof­fen iden­ti­fi­ziert. Viel­zahl und Breite der Endan­wen­dungs­fel­der sorgen für eine große Diver­si­fi­ka­tion. Die hohe Flexi­bi­li­tät in der Produk­tion ermög­licht eine Viel­falt an Produk­ten. Dabei profi­tiert das Unter­neh­men immer wieder von seiner inten­si­ven Inno­va­ti­ons­tä­tig­keit, für die es mehr­fach ausge­zeich­net wurde. Infiana produ­ziert an zwei Stand­or­ten in Deutsch­land und in den USA. Keim­zelle des 165 Jahre alten Unter­neh­mens mit aktu­ell 800 Mitar­bei­tern ist der deut­sche Stamm­sitz in Forch­heim. 2018 hat Infiana 227 Millio­nen Euro umgesetzt.

DBAG und DBAG Fund VI hatten sich im Dezem­ber 2014 im Zuge eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) an Infiana betei­ligt. Der vorhe­rige Gesell­schaf­ter, ein finni­scher Konzern, hatte das Geschäft mit Spezi­al­fo­lien veräu­ßert, weil er sich auf die Produk­tion von Lebens­mit­tel­ver­pa­ckun­gen fokus­sie­ren wollte. Demzu­folge ging es nach der Abspal­tung zunächst darum, die Eigen­stän­dig­keit Infia­nas zu gestal­ten. Nach der Veräu­ße­rung der Produk­tion in Brasi­lien und Thai­land wurden der deut­sche und der US-ameri­ka­ni­sche Stand­ort durch erheb­li­che Inves­ti­tio­nen in zusätz­li­che Extru­si­ons- und Beschich­tungs­ka­pa­zi­tä­ten erwei­tert und moder­ni­siert. Die ESG- und Compli­ance-Richt­li­nien wurden ausge­baut und auf die gestie­ge­nen Anfor­de­run­gen hin angepasst.

„Infiana kann seine Markt­chan­cen heute besser wahr­neh­men als vor fünf Jahren“, sagte Dr. Rolf Schef­fels, Mitglied im Vorstand der DBAG; „dazu haben die Inves­ti­tio­nen ebenso beigetra­gen wie die Reor­ga­ni­sa­tion des Vertriebs von einem weit­ge­hend regio­na­len zu einem globa­len, verti­kal ausge­rich­te­ten Ansatz.“

Peter Wahs­ner, Vorsit­zen­der der Geschäfts­füh­rung, kommen­tierte den Gesell­schaf­ter­wech­sel so: „Infiana hat sich in den vergan­ge­nen Jahren enorm weiter­ent­wi­ckelt und ist gut aufge­stellt, um auch künf­tig erfolg­reich zu wirt­schaf­ten – mit einer effi­zi­en­ten und moder­nen Produk­tion und einer führen­den Posi­tion in attrak­ti­ven Endmärkten.“

Die Veräu­ße­rung der Betei­li­gung an Infiana ist der vierte Abschluss eines MBOs aus dem Port­fo­lio des DBAG Fund VI. Der Fonds hatte zwischen 2013 und 2016 elf MBOs strukturiert.

Über DBAG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich beson­ders stark ist. Mit dieser Erfah­rung, mit Know-how und Eigen­ka­pi­tal stärkt sie die Port­fo­lio-Unter­neh­men darin, eine lang­fris­tige und wert­stei­gernde Unter­neh­mens­stra­te­gie umzu­set­zen. Der unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,7 Milli­ar­den Euro.

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München / London — Der ange­schla­gene Mode­her­stel­ler Gerry Weber hat sich weit­ge­hend von seiner Toch­ter Hall­hu­ber getrennt. Der briti­sche Inves­tor Robus Capi­tal Manage­ment habe die Mehr­heits­an­teile an der Münch­ner Mode­kette über­nom­men, teilte Gerry Weber mit. Die in einem Insol­venz­ver­fah­ren in Eigen­ver­ant­wor­tung an ihrer Sanie­rung arbei­tende Mode­firma aus Nord­rhein-West­fa­len bleibt demnach mit nur noch 12 Prozent an Hall­hu­ber beteiligt.

Der Inves­tor hatte im Februar für Hall­hu­ber eine Brücken­fi­nan­zie­rung in Höhe von zehn Millio­nen Euro bereit­ge­stellt. Im Gegen­zug ließ er sich eine Kauf­op­tion einräu­men, von der er jetzt Gebrauch gemacht hat. Gerry Weber hatte Hall­hu­ber 2015 über­nom­men, um sich jüngere Kundin­nen-Grup­pen zu erschlie­ßen. Die Toch­ter galt lange als größ­ter Wachs­tums­trä­ger des Konzerns.

Inves­ti­tio­nen in den Online-Handel und IT-Technologien
Hall­hu­ber kündigte Inves­ti­tio­nen in den Berei­chen Online-Handel und IT-Tech­no­lo­gien an. “Hier können wir auf die finan­zi­elle Unter­stüt­zung durch unse­ren neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter bauen”, sagte Geschäfts­füh­rer Rouven Anger­mann laut Mittei­lung. Auch im statio­nä­ren­Pri­vate Busi­ness Cloud Handel sei eine Expan­sion geplant.
Die Mutter­ge­sell­schaft Gerry Weber Inter­na­tio­nal hatte im Januar Antrag auf ein Insol­venz­ver­fah­ren in Eigen­ver­wal­tung gestellt — mit dem Ziel, das Unter­neh­men zu sanie­ren. Das Sanie­rungs­kon­zept sieht nach frühe­ren Anga­ben unter ande­rem die Schlie­ßung von 146 Stores und Verkaufs­flä­chen und den Abbau von 330 Voll­zeit­ar­beits­plät­zen in Deutsch­land vor.

Über Robus Capital
Robus Capi­tal Manage­ment ist ein Asset Manage­ment-Unter­neh­men mit Büros in Frank­furt und London. Robus inves­tiert nach einer holis­ti­schen Analyse in allen Berei­chen der Kapi­tal­struk­tur eines Unter­neh­mens. Den Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt stel­len Fremd­ka­pi­tal-Instru­mente wie syndi­zierte Darle­hen, Anlei­hen, Schuld­schein-Darle­hen und Wandel­an­lei­hen von mittel­gro­ßen Emit­ten­ten dar. Inves­ti­tio­nen können sowohl über den Primär- als auch den Sekun­där­markt erfol­gen und es wird auch in Situa­tio­nen inves­tiert, die sehr komplex sind und eine einge­hende Analyse bedin­gen. Der regio­nale Fokus von Robus ist Konti­nen­tal­eu­ropa und insbe­son­dere die deutsch­spra­chi­gen Länder.

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Hamburg/Dormagen/Wien – coeo Inkasso, ein Forde­rungs­ma­nage­ment-Dienst­leis­ter im Unter­neh­mens­port­fo­lio von Water­land Private Equity, über­nimmt die KNP Finan­cial Services GmbH. KNP ist ein in Öster­reich führen­der Anbie­ter von Inkas­so­ser­vices und betreut vor allem Unter­neh­mens­kun­den aus dem E‑Com­merce-Bereich. Für coeo Inkasso bedeu­tet die Inte­gra­tion von KNP den Eintritt in den öster­rei­chi­schen Markt. Verkäu­fer sind die beiden Grün­der und Geschäfts­füh­rer des Unter­neh­mens Anton Moser und Wolf­gang Hetlin­ger. Sie werden auch nach dem Verkauf im Manage­ment verblei­ben. Über Details der Trans­ak­tion, die noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den steht, wurde Still­schwei­gen verein­bart. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Water­land hatte sich im Februar 2018 an coeo Inkasso mehr­heit­lich beteiligt.

KNP Finan­cial Services mit Haupt­sitz in Wien und rund 30 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern zielt darauf, die Liqui­di­tät seiner Kunden zu verbes­sern und setzt dabei auch auf hoch­au­to­ma­ti­sierte Prozesse. Eine moderne Infra­struk­tur, leis­tungs­fä­hige Schnitt­stel­len und ein maßge­schnei­der­ter Work­flow ermög­li­chen ein effek­ti­ves Forde­rungs­ma­nage­ment. Im vergan­ge­nen Jahr bear­bei­tete KNP rund 100.000 neue Forde­run­gen. Von der Inte­gra­tion in die coeo Inkasso Gruppe profi­tiert KNP vor allem im Bereich Kunden­ak­quise und durch den Zugang zu einem großen und stabi­len Branchennetzwerk.

coeo Inkasso wurde 2010 gegrün­det und hat seinen Firmen­sitz heute in Dorma­gen. Das Unter­neh­men bietet Treu­hand­in­kasso, Forde­rungs­kauf und Boni­täts­aus­künfte in den Berei­chen E‑Commerce, Handel, Tele­kom­mu­ni­ka­tion und Ener­gie. Mehr als 250 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter sind aktu­ell bei coeo Inkasso beschäf­tigt, der Dienst­leis­ter über­nimmt jähr­lich über 1.200.000 neue Forderungen.

Wolf­gang Hetlin­ger, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von KNP, freut sich über die Vertie­fung der Part­ner­schaft: „Wir haben bereits in der Vergan­gen­heit sehr erfolg­reich mit coeo Inkasso zusam­men­ge­ar­bei­tet – vor allem bei der gemein­sa­men Gewin­nung von Neukun­den. Die Vertie­fung unse­rer Koope­ra­tion bringt viele Chan­cen: Opera­tive Anknüp­fungs­punkte gibt es etwa beim struk­tu­rier­ten Wissens­aus­tausch zur Opti­mie­rung der Service­qua­li­tät.“ Anton Moser, Mit-Grün­der und Geschäfts­füh­rer bei KNP, ergänzt: „Unsere Inkas­so­pro­zesse sind bereits hoch­au­to­ma­ti­siert. Gemein­sam mit coeo Inkasso wollen wir sie noch effi­zi­en­ter machen. Wir werden vor allem Inno­va­tio­nen im Themen­feld Advan­ced Analy­tics ziel­ge­rich­tet vorantreiben.“

Sebas­tian Ludwig, Geschäfts­füh­rer bei coeo Inkasso, sieht die Inte­gra­tion von KNP als wich­ti­gen Meilen­stein der Weiter­ent­wick­lung des Unter­neh­mens: „Mit KNP gelingt coeo Inkasso der Eintritt in den öster­rei­chi­schen Markt. Zudem bauen wir unsere Exper­tise im E‑Com­merce-Bereich weiter aus. Die Vertie­fung unse­rer Part­ner­schaft bringt beiden Unter­neh­men immense Vorteile.“

Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner bei Water­land, kommen­tiert: „Bei unse­ren Port­fo­lio­un­ter­neh­men setzen wir vor allem auf Buy-&-Build-Strategien, um diese weiter zu entwi­ckeln. Wir unter­stüt­zen dazu auch bei der Suche nach gut aufge­stell­ten Unter­neh­men, die wachs­tums­stark und in ihrer Bran­che führend sind. Der Markt für Forde­rungs­ma­nage­ment ist gerade im deutsch­spra­chi­gen Raum noch stark frag­men­tiert, eine Konso­li­die­rung von coeo Inkasso und KNP stärkt die Posi­tion beider Unter­neh­men signifikant.“

Die unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Water­land verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Bereich „Outsour­cing und Effi­ci­ency“. Im deutsch­spra­chi­gen Raum ist Water­land beispiels­weise an der Serrala Group betei­ligt. Der Finanz­soft­ware-Spezia­list unter­stützt von seinem Haupt­sitz in Hamburg aus über 2.500 Unter­neh­men welt­weit mit zukunfts­wei­sen­der Tech­no­lo­gie für opti­mier­ten Zahlungs­ver­kehr und damit zusam­men­hän­gen­den Finanzprozessen.

Über coeo Inkasso
coeo Inkasso steht für ein intel­li­gen­tes Forde­rungs­ma­nage­ment und kombi­niert »Wissen aus Erfah­rung« mit der Kompe­tenz »Mensch und Maschine«. So entste­hen stetig neue daten­ba­sierte, verhal­tens­ori­en­tierte und kunden­wert­erhal­tende Inkas­so­stra­te­gien. Das Unter­neh­men wurde 2010 gegrün­det. 2011 über­nahm es den Geschäfts­be­trieb des Forde­rungs­dienst­leis­ters Forum Inkasso GmbH. 2012 folgte die Akqui­si­tion des Geschäfts­be­triebs der acor­eus Coll­ec­tion Services GmbH. coeo Inkasso beschäf­tigt derzeit über 250 Mitar­bei­ter und über­nimmt jähr­lich über 1.200.000 neue Forderungsakten.

Über KNP
KNP Finan­cial Services GmbH wurde 2011 gegrün­det und steht für ein moder­nes und inno­va­ti­ves Forde­rungs­ma­nage­ment, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Liqui­di­tät seiner Auftrag­ge­ber zu verbes­sern. KNP beschäf­tigt derzeit 30 Mitar­bei­ter mit Firmen­sitz in Wien und über­nimmt jähr­lich über 100.000 neue Forderungsakten.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden sechs Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

 

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Berlin — Iris Capi­tal, eine der führen­den euro­päi­schen Venture Capi­tal-Gesell­schaf­ten, ernennt Curt Gunsen­hei­mer (Foto) zum Mana­ging Part­ner. Gemein­sam mit Erik de la Rivière, Mana­ging Part­ner bei Iris Capi­tal seit 2016, verant­wor­tet Gunsen­hei­mer ab sofort die globale Expan­si­ons­stra­te­gie von deut­schen, fran­zö­si­schen und US-ameri­ka­ni­schen Unternehmen.

Curt Gunsen­hei­mer steht seit 2002 bei Iris Capi­tal in Berlin als Part­ner und schließ­lich Senior Part­ner für Late-Stage-Inves­ti­tio­nen und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen in Verant­wor­tung. „Curt verfügt über eine renom­mierte Exper­tise in den Berei­chen Unter­neh­mens­soft­ware, Cloud, SaaS, soft­ware­ge­stützte Dienst­leis­tun­gen und Auto­mo­tive-Tech­no­lo­gie. Er wird neue Impulse setzen und seine Erfah­rung wird dabei helfen, sämt­li­che Invest­ments im DACH-Markt und darüber hinaus erfolg­reich zu leiten“, so Erik de la Rivière.

1993 begann Iris Capi­tal seine Inves­ti­ti­ons­tä­tig­kei­ten in Deutsch­land. In den letz­ten zehn Jahren sind 20 deut­sche Unter­neh­men von Iris Capi­tal finan­ziert worden. 35 Prozent des akti­ven Port­fo­lios der euro­päi­schen Venture Capi­tal-Gesell­schaft bestehen dabei aus deut­schen Startups.

Als Inves­tor bei Iris Capi­tal unter­stützte Gunsen­hei­mer über 20 euro­päi­sche und US-ameri­ka­ni­sche Unter­neh­men von der Wachs­tums­phase bis hin zu globa­len Akqui­si­tio­nen oder Börsen­gän­gen. Er ist Vorstands­mit­glied von erfolg­rei­chen Start­ups wie Jedox, Open-Xchange, reBuy, Searchme­trics, Studi­temps oder Kyriba. In den letz­ten Jahren unter­stützte er Unter­neh­men wie Talend (NASDAQ-Börsen­gang) oder Mister-Auto.com (Über­nahme durch PSA Peugeot Citroën).

Vor Iris Capi­tal war Gunsen­hei­mer bei Gold­man Sachs und Robert­son Stephens in London und San Fran­cisco tätig, wo er zahl­rei­che Börsen­gänge von Tech­no­lo­gie­fir­men in ganz Europa und inter­na­tio­nale M&A‑Transaktionen verant­wor­tete. Zudem arbei­tete er für das MIT an Program­men zu Entre­pre­neur­ship- und Technologie-Spin-outs.

Über Iris Capital
Iris Capi­tal ist eine auf die digi­tale Wirt­schaft spezia­li­sierte, euro­päi­sche Venture Capi­tal-Gesell­schaft. Iris Capi­tal inves­tiert in Unter­neh­men in verschie­de­nen Wachs­tums­pha­sen, vom Startup bis zu Late Stage- und Growth-Play­ern. Aufgrund der beson­de­ren Spezia­li­sie­rung auf einzelne Bran­chen und der über 30-jähri­gen Erfah­rung sowie der Unter­stüt­zung seiner Unter­neh­mens­spon­so­ren, beglei­tet Iris Capi­tal aktiv die Unter­neh­men des eige­nen Port­fo­lios. Iris Capi­tal hat Büros in Paris, Berlin, San Fran­cisco, Tel Aviv, Tokio und Dubai.

Iris­Next ist ein Fonds von Iris Capi­tal, hinter dem als Inves­to­ren führende Unter­neh­men wie Orange, Publi­cis, Valeo und Bridge­stone sowie Finanz­in­ves­to­ren und Insti­tu­tio­nen wie Bpifrance und BRED Banque Popu­laire stehen. Zu den Betei­li­gun­gen gehö­ren unter ande­rem Adjust, Careem, Happy­Car, Kyriba, Open-Xchange, Mojio, reBuy, Scality, Searchme­trics, Shift Tech­no­logy, Studi­temps, Talend, Talon.One und Unu Motors.

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Kürten/Wittstock (Deutsch­land), 2. Juli 2019 – AVS Verkehrs­si­che­rung („AVS“), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Triton Fonds IV, hat eine Verein­ba­rung zum Erwerb der Lorenz GmbH („Lorenz“), einem renom­mier­ten Anbie­ter im Bereich der Fahr­bahn­mar­kie­rung und Baustel­len­si­che­rung mit Sitz in Wittstock/Dosse, unter­zeich­net. Der Zusam­men­schluss steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. ARQIS hat die AVS Verkehrs­si­che­rung GmbH (AVS) beim Erwerb der Lorenz GmbH (Lorenz) beraten.

Lorenz verfügt seit 1992 über langjährige Erfah­rung in der Appli­ka­tion hoch­wer­ti­ger und nach­hal­ti­ger Markie­rungs-Mate­ria­lien, sowohl in perma­nen­ten, als auch in temporären Einsatz­ge­bie­ten. Darüber hinaus versteht sich Lorenz als zuverlässiger Liefe­rant und Ausrüster von Baustel­len­ab­si­che­run­gen. Das Unter­neh­men ist primär im Groß­raum Meck­len­burg und Berlin, aber auch bundes­weit tätig und arbei­tet eng sowohl mit staat­li­chen Bauträgern, Städten und Gemein­den, als auch priva­ten Baufir­men zusammen.

„Lorenz beschäftigt über 30 Mitar­bei­ter, ist als verlässlicher Dienst­leis­ter auch überregional an 3 Stand­or­ten bekannt und stellt daher eine ideale Ergänzung des Leis­tungs­spek­trums der AVS Gruppe dar“, erläutert Andreas Schwin­ge­ler, COO bei AVS.

AVS Verkehrs­si­che­rung ist ein führen­der Spezi­al­an­bie­ter für Verkehrs­si­che­rungs-Dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land und Europa. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Kürten und bietet alle wesent­li­chen Dienst­leis­tun­gen rund um Verkehrs­si­cher­heits­pro­jekte an. Diese reichen von der ersten Planung über Einho­lung von Geneh­mi­gun­gen bis hin zum komplet­ten Baustel­len­auf­bau und Sicher­heits­aspek­ten. AVS zeich­net sich durch inter­na­tio­nale Präsenz an 21 Stand­or­ten aus. In Deutsch­land ist AVS an 18 bundes­wei­ten Stand­or­ten reprä­sen­tiert. Inter­na­tio­nal verfügt AVS über einen Stand­ort in Lett­land und 2 Stand­orte in Däne­mark. AVS beschäf­tigt rund 730 Mitarbeiter.

Über Triton
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokus­siert. Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwicklung.Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio­un­ter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter­zu­ent­wi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu generieren.Momentan befin­den sich 38 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,9, Mrd. Euro und rund 73.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.

Über ARQIS
Dies ist mitt­ler­weile die fünfte Trans­ka­tion, die ARQIS für die AVS beglei­tet hat. Zuletzt beriet das Team um Jörn-Chris­tian Schulze die AVS beim Erwerb der der Schötz Verkehrs- und Arbeits­stel­len-Siche­rung GmbH (Schötz), einem Anbie­ter im Bereich Verkehrs- und Baustel­len­si­che­rung mit Sitz in Fürth.
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steu­er­recht. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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Frank­furt am Main — DLA Piper hat die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG bei einer Inves­ti­tion im Rahmen einer Finan­zie­rungs­runde in Uplandme, Inc. bera­ten. Uplandme, ein im Sili­con Valley ansäs­si­ges Gaming Studio, wird die im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde bereit­ge­stell­ten finan­zi­el­len Mittel für die Entwick­lung und Markt­ein­füh­rung des digi­ta­len Property Trading Spiels Upland nutzen, in dem die Gren­zen zwischen der realen und der virtu­el­len Welt verschwimmen.

Die 2018 gegrün­dete Uplandme, Inc. nutzt die EOSIO Block­chain-Tech­no­lo­gie, um Spiele-Erleb­nisse an der Schnitt­stelle zwischen realer und virtu­el­ler Welt zu schaf­fen. Upland ermög­licht es Spie­lern, auf realen Anschrif­ten gele­gene Immo­bi­lien zu kaufen, zu verkau­fen und zu handeln. Eine Spiel­wäh­rung namens UPX bildet die wirt­schaft­li­che Grund­lage von Upland. Spie­ler werden in der Lage sein, ihr Immo­bi­lien-Port­fo­lio zu vervoll­stän­di­gen, stand­ort­be­zo­gene Funk­tio­nen zu nutzen und mit ihren Immo­bi­lien auf einem virtu­el­len Markt­platz zu handeln.

FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG ist ein Venture Capi­tal Fonds, der von der FinLab AG verwal­tet wird und ausschließ­lich in Projekte inves­tiert, die auf der Open-Source-Block­chain-Soft­ware EOSIO basie­ren. Der Schwer­punkt des Fonds liegt auf Seed- und Early-Stage-Start-ups, die eine Kapi­tal­be­tei­li­gung suchen. Der Fonds mit einem Volu­men von 100 Mio. USD wurde von FinLab AG, einem der ersten und größ­ten auf den Finan­cial Services Tech­no­lo­gies Bereich fokus­sier­ten Company Buil­der und Inves­to­ren in Europa gemein­sam mit Block.one aufgelegt.

Bera­ter FinLab AG: DLA Piper
Das DLA Piper Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Simon Vogel umfasste zudem Senior Asso­ciate Michael Rebholz (beide Corporate/Private Equity, München). Außer­dem waren Part­ner Mark F. Radcliffe sowie die Asso­cia­tes Kyle de Neve und Syeda Nawroj (alle Corporate/M&A, Sili­con Valley) in die Bera­tung eingebunden.

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Karls­ruhe – Quan­ti­tec, Entwick­ler einer Echt­zeit-IoT-Sensor-Platt­form für die zenti­me­ter­ge­naue End-to-End-Ortung von Gütern und inner­be­trieb­li­chen Trans­port­mit­teln, erhält 3,9 Mio. Euro Wachs­tums­ka­pi­tal. Ange­führt und struk­tu­riert wird die Finan­zie­rungs­runde von LEA Part­ners, weitere Inves­to­ren sind Vito Ventures mit erneu­ter Betei­li­gung von Tengel­mann Ventures und eini­ger Busi­ness Angels. Quan­ti­tec will mit Unter­stüt­zung der neuen Inves­to­ren den Markt­vor­sprung seines Echt­zeit-End-To-End-Loka­li­sie­rungs­sys­tems (RTLS) im Bereich Produk­tion und Logis­tik durch perso­nelle Verstär­kung und tech­ni­sche Weiter­ent­wick­lung ausbauen.

Quan­ti­tec, mit Sitz in Hofheim am Taunus, entwi­ckelt führende Hard- und Soft­ware-Produkte für die Echt­zeit-Objekt­ortung in der Produk­tion und Logis­tik. Aus dem Zusam­men­spiel eige­ner Senso­ren-Systeme sowie der leis­tungs­star­ken Indus­trial-IoT-Platt­form Intra­Nav ergibt sich für Unter­neh­men ein ganz­heit­li­ches System, um Objekte in Produk­ti­ons- und Logis­tik-Umge­bun­gen innen und außen in Echt­zeit zenti­me­ter­ge­nau zu loka­li­sie­ren. Durch die Fusion unter­schied­lichs­ter Sensor­da­ten und der Inte­gra­tion univer­sel­ler Daten­quel­len wie UWB, 5G, Beacons, GPS oder vorhan­de­ner ERP‑, EMS- und WMS-Systeme, bietet die Intra­Nav-Platt­form Lösun­gen für eine Viel­zahl von Proble­men an.

Die RTLS-Platt­form von Quan­ti­tec schafft dabei die Daten­grund­lage für die intel­li­gente Indus­trie und stei­gert die Prozess­trans­pa­renz in der Produk­tion. Mit Echt­zeit-Daten können Unter­neh­men ihre Prozesse effi­zi­en­ter und flexi­bler gestalten.

So können Unter­neh­men zum Beispiel durch eine End-to-End-Daten­er­he­bung in verket­te­ten Logis­tik-Prozes­sen Güter über die gesamte Liefer­kette hinweg verfol­gen und somit Inef­fi­zi­en­zen erken­nen und diese auto­ma­ti­siert behe­ben. Neben einer Viel­zahl von Anwen­dungs­fäl­len können beispiels­weise selbst Misch­flot­ten aus fahrer­lo­sem Trans­port­sys­tem und klas­si­schem Gabel­stap­ler nun dyna­mi­sierte Ziele ansteu­ern und auto­ma­tisch erken­nen, wenn sich Perso­nen oder andere soge­nannte “Assets in motion” in der Umge­bung befin­den und entspre­chend reagie­ren. Darüber hinaus schafft es Quan­ti­tec über die modu­lare Erwei­te­rung seines Systems indi­vi­du­elle Use Cases abzu­bil­den und mit dem Kunden zu entwickeln.

“Real-time Busi­ness Intel­li­gence und Loca­tion Intel­li­gence sind Schlüs­sel­fak­to­ren für die Indus­trie der Zukunft”, betont Bern­hard Janke (Foto), Prin­ci­pal bei LEA Part­ners. “Quan­ti­tec bietet mit der Intra­Nav-Platt­form höchste Inter­ope­ra­bi­li­tät bei sehr gerin­ger Latenz. Damit liefert Quan­ti­tec das Rück­grat für die Produk­tion von morgen.”

Herbert Mange­sius von Vito Ventures kommen­tiert: “Die Tech­no­lo­gie von Quan­ti­tec erweist sich als weit­aus perfor­man­ter und robus­ter im indus­tri­el­len Umfeld als die der Konkur­renz. Das hat auch ein Bench­mark von Micro­soft Rese­arch gezeigt. Mit der zuge­hö­ri­gen Soft­ware und der intel­li­gen­ten Midd­le­ware für auto­nome Fahr­zeuge erhal­ten Kunden eine ganz­heit­li­che End-to-End-Lösung.”

“Wir fokus­sie­ren uns aktu­ell noch auf den deutsch­spra­chi­gen Markt, aber wir planen, bereits Anfang nächs­ten Jahres unser Ange­bot auch darüber hinaus auszu­rol­len”, sagt Ersan Günes, Mitgrün­der und Geschäfts­füh­rer von Quan­ti­tec. “Wir wollen Markt­füh­rer im Segment RTLS-basier­tes Asset- und Produc­tion-Track­ing werden und Intra­Nav in jede digi­tale Fabrik implementieren.”

Für Mitte diesen Jahres plant Quan­ti­tec die nächste Evolu­ti­ons­stufe seiner Intra­Nav-Tech­no­lo­gie. Das Unter­neh­men erwei­tert sein Tech­no­lo­gie­port­fo­lio spezi­ell für auto­nome Fahr­zeuge und die Auto­ma­ti­sie­rung der vernetz­ten Fabrik. Das Produkt-Update bringt neue umfang­rei­che IoT-Analy­tics-Funk­tio­nen für fahrer­lose Trans­port­sys­teme (FTS) und imple­men­tiert bereits Zukunfts­tech­no­lo­gien wie 5G.

Quan­ti­tec belegt dieses Jahr zum zwei­ten Mal den ersten Platz unter den “Top 10 Inno­va­to­ren des VW Logi­stic Inno­va­tion Scou­ting”, einem welt­wei­ten Inno­va­ti­ons­wett­be­werb, bei dem Volks­wa­gen Konzern­lo­gis­tik jähr­lich gemein­sam mit dem Insti­tut für Produk­ti­ons­ma­nage­ment (IPM) die inno­va­tivs­ten Zulie­fe­rer der Auto­mo­bil­lo­gis­tik kürt.

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Frank­furt a. M. / Stutt­gart — Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner erwirbt eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der SIGNON Öster­reich GmbH, einem auf die Berei­che Mobi­li­tät, Infra­struk­tur und Digi­ta­li­sie­rung spezia­li­sier­ten IT-Dienst­leis­ter mit Sitz in Wien. Verkäu­fer ist der deut­sche TÜV SÜD-Konzern, der alle seine Anteile abgibt. Signi­fi­kant betei­ligt ist das Manage­ment-Team von SIGNON Öster­reich. Ziel der neuen Part­ner­schaft ist es, die Posi­tio­nie­rung in einem Nischen­markt weiter zu stär­ken und zusätz­li­che Wachs­tums­po­ten­ziale zu erschlie­ßen. Zu finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion, die vorbe­halt­lich der behörd­li­chen Geneh­mi­gung voraus­sicht­lich in Q3 2019 abge­schlos­sen sein wird, wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner GmbH bei dem Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der SIGNON Öster­reich GmbH bera­ten. Die komplexe, grenz­über­schrei­tende Trans­ak­tion wurde gemein­sam mit der Kanz­lei DORDA betreut. Die Kartell­frei­gabe steht noch aus.

Das Manage­ment-Team von SIGNON Öster­reich bleibt weiter­hin signi­fi­kant am Unter­neh­men betei­ligt. Die Part­ner­schaft zielt darauf ab, die Posi­tio­nie­rung in einem Nischen­markt zu stär­ken und zusätz­li­che Wachs­tums­po­ten­ziale zu erschlie­ßen. — Die SIGNON Öster­reich GmbH ist ein auf Mobi­li­tät, Infra­struk­tur und Digi­ta­li­sie­rung spezia­li­sier­ter IT-Dienst­leis­ter mit Sitz in Wien und wurde 2011 von Paul Klein­rath und Dr. Chris­toph Bonelli unter dem Namen Evolit — Consul­ting gegrün­det. Zwei Jahre später wurde das Unter­neh­men mehr­heit­lich von der TÜV SÜD Gruppe über­nom­men und somit ein Teil der SIGNON Gruppe. Mehr als 50 Mitar­bei­ter sind derzeit bei der SIGNON Öster­reich GmbH beschäftigt.

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in der DACH-Region. Die Gesell­schaft beglei­tet mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men bei der Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 500 Mio. EUR.

Der aktu­elle Erwerb ist bereits die zweite Betei­li­gung durch VR Equi­typ­art­ner an einem IT-Dienst­leis­ter in diesem Jahr bera­ten durch das Team um Dr. Rainer Hersch­lein und Bene­dikt Raisch (siehe hierzu Deal­mel­dung ICS).

Bera­ter VR Equi­typ­art­ner GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, Bene­dikt Raisch (beide M&A), beide Stuttgart

DORDA:
Dr. Bern­hard Rieder, Lukas Schmidt (beide M&A), beide Wien

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Hamburg/ Frank­furt a. M. — DLA Piper hat die in der Chemie­dis­tri­bu­tion tätige KRAHN Chemie GmbH bei dem Erwerb der eMBe Products & Service GmbH, einer der führen­den Addi­tiv-Herstel­ler für die Kera­mik- und Pulver­me­tall-Indus­trie in Europa, beraten.

eMBe wurde 2007 gegrün­det und produ­ziert Binder-Systeme zur ther­mo­plas­ti­schen Form­ge­bung von sinter­fä­hi­gen Pulver­werk­stof­fen (kera­misch und metall­ur­gisch). Darüber hinaus werden in einem Tech­ni­kum gemein­sam mit Kunden indi­vi­dua­li­sierte Produkt­lö­sun­gen entlang der Wert­schöp­fungs­kette entwi­ckelt und vor Ort auch in Klein­men­gen produziert.

KRAHN Chemie ist Teil der OTTO KRAHN Gruppe. Die OTTO KRAHN Gruppe verzeich­net einen Jahres­um­satz von ca. 1,3 Mrd. EUR und hat welt­weit mehr als 18.000 Kunden. Die Kern­kom­pe­tenz von KRAHN liegt im Vertrieb, Marke­ting und Verkauf von Spezi­al­che­mi­ka­lien. KRAHN Chemie agiert seit 25 Jahren auch im Bereich der tech­ni­schen Kera­mik und hat diesen Markt insbe­son­dere im Bereich Dental mitentwickelt.

Bera­ter KRAHN Chemie GmbH: DLA Piper
Das DLA Piper Kern­team stand unter der Feder­füh­rung von Part­ner Sebas­tian Decker (Foto) und umfasste  Asso­ciate Sophie von Mandels­loh (beide Corporate/M&A).
Das erwei­terte Team bestand aus den Part­nern Dr. Henri­ette Norda (Arbeits­recht, alle Hamburg), Dr. Björn Enders (Tax) und Semin O (Kartell­recht), Coun­sel Dr. Fabian Klein (IPT, alle Frank­furt), Senior Asso­ciate Georg Haber­korn (Arbeits­recht, München) sowie den Asso­cia­tes Anasta­sia Max (Tax), Chris­tian Georg, David Klock (beide Kartell­recht) und Konstan­tin Decker-Horz (Real Estate, alle Frankfurt).

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Hamburg – Das Hambur­ger Fintech Exporo hat eine Finan­zie­rungs­runde über 43 Millio­nen Euro abge­schlos­sen. An der Finan­zie­rungs­runde betei­li­gen sich der neue Lead-Inves­tor Partech sowie die bishe­ri­gen Inves­to­ren e.ventures, Heart­core und HV Holtz­brinck Ventures. Exporo ist Deutsch­lands führende Platt­form für digi­tale Immo­bi­li­en­in­vest­ments und ermög­licht es jedem, einfach, trans­pa­rent und bereits mit gerin­gen Beträ­gen in einzelne Immo­bi­lien zu inves­tie­ren und sich so ein breit gestreu­tes, digi­ta­les Immo­bi­lien-Port­fo­lio aufzubauen.

Das zusätz­li­che Kapi­tal wird Exporo vor allem in stra­te­gi­sche Akti­vi­tä­ten inves­tie­ren: Die klare Markt­füh­rer­schaft bei der digi­ta­len Geld­an­lage in Immo­bi­lien in Deutsch­land soll noch weiter ausge­baut werden. Dazu wird die Platt­form exporo.de weiter­ent­wi­ckelt und mit neuen Ange­bo­ten wie beispiels­weise einen Port­fo­lio­buil­der und einen Handels­platz in Echt­zeit ergänzt. Mit klarem Fokus auf euro­päi­sche Nach­bar­län­der wird außer­dem die inter­na­tio­nale Expan­sion voran­ge­trie­ben. Das derzeit aus 140 Köpfen bestehende Team soll daher vergrö­ßert werden, insbe­son­dere in den Berei­chen Real Estate, Vertrieb und IT.

Exporo hat seit der Grün­dung im Novem­ber 2014 rund 200 Immo­bi­li­en­pro­jekte durch mehr als 20.000 Kunden finan­ziert und dafür über 420 Millio­nen Euro Kapi­tal vermit­telt. „Wir wollen die Art und Weise, wie man in Immo­bi­lien inves­tiert, verän­dern. Dazu digi­ta­li­sie­ren wir den Zugang und verbin­den Tausende von priva­ten Anle­gern über unsere Online-Platt­form, die ab 500 Euro gemein­sam in einzelne, profes­sio­nelle Immo­bi­lien inves­tie­ren“, sagt Simon Brunke, CEO der Exporo AG.

„Wir geben jedem Anle­ger die Möglich­keit, sich über Exporo schon mit klei­nem Geld an Immo­bi­li­en­pro­jek­ten zu betei­li­gen. Das Geschäft ist bislang den insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren vorbe­hal­ten“, so Brunke weiter. Neben der Finan­zie­rung von geprüf­ten, kurz­fris­ti­gen Immo­bi­li­en­pro­jek­ten mit festen Zins­sät­zen können Anle­ger in einzelne, profes­sio­nell gema­nagte Immo­bi­lien wie ein Eigen­tü­mer inves­tie­ren und profi­tie­ren dabei von laufen­den Miet­ein­nah­men und der Wert­stei­ge­rung der Immobilie.

Bruno Crémel, Gene­ral Part­ner bei Partech Growth, kommen­tiert: „Der Immo­bi­lien-Invest­ment­markt für Privat­an­le­ger ist nicht nur ein riesi­ger, sondern auch einer der inef­fi­zi­en­tes­ten Märkte. Viele haben versucht, diesen aus verschie­de­nen Rich­tun­gen zu revo­lu­tio­nie­ren, aber nur sehr wenige haben es geschafft, alle wich­ti­gen Erfolgs­fak­to­ren in diesem Bereich zu kombi­nie­ren. Björn, Julian und Simon, denen wir bei Partech seit vielen Jahren folgen, haben ein viel­sei­ti­ges Team mit dem rich­ti­gen Kompe­tenz­mix zwischen Tech­no­lo­gie, Regu­lie­rung und Immo­bi­li­en­ex­per­tise zusam­men­ge­stellt, und das macht Exporo unse­rer Meinung nach so einzig­ar­tig und erfolg­reich. Wir sind sehr stolz darauf, durch unsere Part­ner­schaft mit Exporo zu diesem Umbruch in der Immo­bi­li­en­bran­che beizu­tra­gen und freuen uns darauf, das Team in den kommen­den Jahren zu unterstützen.“

Wie üblich bei Betei­li­gun­gen an Finanz­dienst­leis­tungs­in­sti­tu­ten steht die Umset­zung der Finan­zie­rungs­runde unter dem Vorbe­halt einer Zustim­mung der Bundes­an­stalt für Finanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (BaFin) und der Deut­schen Bundes­bank nach §2c KWG.

Über Partech
Partech ist eine global aktive Invest­ment­ge­sell­schaft mit Büros in San Fran­cisco, Paris, Berlin und Dakar. Partech bietet Unter­neh­mern über verschie­dene Konti­nente hinweg Kapi­tal, opera­tive Erfah­rung und stra­te­gi­sche Unter­stüt­zung in der Seed‑, Venture- und Growth-Phase. Die Inves­ti­tio­nen reichen von 200.000 Euro bis 50 Millio­nen Euro und rich­ten sich an ein großes Spek­trum von Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men – B2B sowie B2C – und umfas­sen in allen wich­ti­gen Bran­chen Berei­che von Soft­ware über digi­tale Marken und Dienst­leis­tun­gen bis hin zu Hard­ware und Deep Tech. Unter­neh­men, die von Partech unter­stützt werden, haben bereits mehr als 20 Börsen­gänge und über 50 größere M&A‑Transaktionen mit führen­den inter­na­tio­na­len Unter­neh­men abge­schlos­sen. Partechs aktu­el­les Port­fo­lio: https://partechpartners.com/companies/

Über HV Holtz­brinck Ventures
Seit 2000 inves­tiert HV Holtz­brinck Ventures über verschie­dene Gene­ra­tio­nen von Fonds in Inter­net- und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und ist einer der erfolg­reichs­ten und finanz­stärks­ten Früh­pha­sen- und Wachs­tums­in­ves­to­ren Euro­pas. HV hat sich bereits an mehr als 160 Unter­neh­men betei­ligt, darun­ter Zalando, Deli­very Hero, Flix­Bus und Scalable Capi­tal. Die Summe aller HV Fonds beträgt insge­samt 1,05 Mrd. €. HV unter­stützt Start­ups mit Kapi­tal zwischen 500.000 € und 40 Mio. € und ist damit einer der weni­gen Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber in Europa, der Start­ups über alle Wachs­tums­pha­sen hinweg finan­zie­ren kann.

Über e.ventures
e.ventures (www.eventures.vc) ist ein globa­ler VC-Fonds mit dem Invest­ment Fokus auf Inter­net- und Soft­ware­un­ter­neh­men in der Früh- und Wachs­tums­phase. Seit 1998 inves­tiert das Unter­neh­men aus seinen Fonds in den USA, Europa, Asien und Südame­rika. e.ventures’ Port­fo­lio umfasst diverse Disrup­t­o­ren wie Acorns, Depo­sit Solu­ti­ons, Blin­kist, Farfetch, NGINX, Segment und Sonos.

Über Heart­core Capital
Heart­core Capi­tal ist Euro­pas “consu­mer-only” VC. Heartcore’s Mission ist es, prägende B2C-Marken aufzu­bauen, indem sie sich voll und ganz auf die Unter­stüt­zung der Grün­der konzen­trie­ren. Heart­core inves­tiert euro­pa­weit von seinen Nieder­las­sun­gen in Berlin, Kopen­ha­gen und Paris. Heart­core ist ein stol­zer Inves­tor in Bran­chen­füh­rer wie Boozt, Neo4j, Prezi, GetY­our­Guide, Tink, Ernst­haft, Natu­ral Cycles, Peakon, Lilly­doo, Travel­perk und Exporo.

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Luxemburg/ Köln / Frank­furt a. Main — Lenbach Equity Oppor­tu­ni­ties I SCSp (LEO I), ein in Luxem­burg ansäs­si­ger PE Fonds hat die MMC Gruppe in Köln an NOVUM CAPITAL, Frank­furt a. M. veräus­sert. Lenbach Equity  wurde bei der Trans­ak­tion von Heuking Kühn Lüer Wojtek beraten.

Der Verkauf der MMC Gruppe erfolgte im Rahmen eines struk­tu­rier­ten Prozes­ses. Im Rahmen des Bieter­ver­fah­rens setzte sich die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft NOVUM CAPITAL, Frank­furt am Main, durch.

Kern­un­ter­neh­men der MMC Gruppe ist die MMC Studios Köln GmbH, die am Stand­ort Köln Service­leis­tun­gen für natio­nale und inter­na­tio­nale TV, Film und Medi­en­pro­duk­tio­nen anbie­tet. In Köln-Ossen­dorf betreibt die MMC Studios Köln GmbH eine Viel­zahl von Studios für Film, TV und Live Events und bietet neben den notwen­di­gen hoch­mo­der­nen Flächen auch weitere für Produk­tio­nen und Live-Events erfor­der­li­che Services an. Die Schwes­ter­ge­sell­schaft MMC Movies ist im Bereich von Film-Kopro­duk­tio­nen tätig und erbringt spezi­elle Dienst­leis­tun­gen für namen­hafte natio­nale und inter­na­tio­nale Film-Produktion.

Heuking Kühn Lüer Wojtek hatte LEO I bereits bei dem Erwerb der MMC Gruppe in 2017 bera­ten und war im Rahmen des Verkaufs für alle recht­li­chen Fragen im Zusam­men­hang mit dem Verkaufs­pro­zess, der Due Dili­gence der verschie­de­nen Inter­es­sen­ten sowie dem eigent­li­chen Verkauf tätig.

Über NOVUM CAPITAL
Novum Capi­tal ist ein unab­hän­gi­ges und eigen­tü­mer­ge­führ­tes Invest­ment­un­ter­neh­men mit Büros in London und Frank­furt.  Unsere Part­ner verfü­gen über lang­jäh­rige Private Equity und Mezza­nine-Erfah­rung, und haben sich nach Karrie­ren in renom­mier­ten Invest­ment­ban­ken zusam­men­ge­fun­den, um in Unter­neh­men des geho­be­nen Mittel­stands in Europa zu investieren.

Bera­ter Lenbach Equity Oppor­tu­ni­ties I SCSp (LEO I): Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Andreas Lenz, (Feder­füh­rung, M&A),
Dr. Vera Randel (Gesell­schafts­recht, M&A), beide Köln
Dr. Katha­rina Pras­uhn (M&A), Hamburg,
Bastian Rieck (Gesellschaftsrecht/M&A), Köln
Kers­tin Deiters, LL.M. (Arbeits­recht), Köln

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