ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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München, London, Paris, Tilburg, Chateau-Thierry — Die paneu­ro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal hat sich mehr­heit­lich an BOA Puri­fied Solu­ti­ons und BOA Flexi­ble Solu­ti­ons betei­ligt. Verkäu­fer der Anteile ist die deut­sche BOA Group. Die beiden komple­men­tä­ren Geschäfts­be­rei­che mit Stand­or­ten im nieder­län­di­schen Tilburg und im fran­zö­si­schen Chateau-Thierry firmie­ren neu unter dem Dach „BOA Core­Dux“ und sind führend in der Herstel­lung von maßge­schnei­der­ten hoch­rei­nen Metall­schläu­chen für kriti­sche indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Über die Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

BOA Flexi­ble Solu­ti­ons entwi­ckelt und produ­ziert flexi­ble Metall­schläu­che, die vor allem für den Trans­port von Flüs­sig­kei­ten und Gasen in Umge­bun­gen mit hohen Tempe­ra­tur- und Vibra­ti­ons­be­las­tun­gen zum Einsatz kommen, etwa in Gastur­bi­nen, in der Luft­fahrt oder ande­ren indus­tri­el­len Anwen­dun­gen. BOA Puri­fied Solu­ti­ons produ­ziert hoch­reine Schläu­che und Systeme für die Nutzung in den Bran­chen High Tech und Health Tech. BOA Core­Dux deckt die gesamte Wert­schöp­fungs­kette ab und entwi­ckelt Produkte oftmals gemein­sam mit wich­ti­gen Kunden.

Die mehr­heit­li­che Betei­li­gung an BOA Core­Dux ist Teil der Stra­te­gie von Silver­fleet Capi­tal, in Märkte mit star­ker Wachs­tums­dy­na­mik zu inves­tie­ren – bei BOA Core­Dux ist diese bedingt durch den tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt, der von höhe­ren Anfor­de­run­gen bei der Rein­heits­kon­trolle sowie im Präzi­si­ons­ma­schi­nen­bau und in der Fein­werk­fer­ti­gung in Bran­chen wie Halb­lei­ter­tech­nik, Luft­fahrt und Life Science getrie­ben wird.

Silver­fleet Capi­tals Invest­ment ermög­licht es BOA Core­Dux, seinen soli­den Wachs­tums­kurs weiter­zu­ver­fol­gen. Das Produkt­port­fo­lio und die momen­tane Markt­prä­senz sollen ausge­baut und neue Märkte erschlos­sen werden; zudem stehen die Verbes­se­rung betrieb­li­cher Prozesse und der Aufbau einer inter­na­tio­na­len Platt­form durch gezielte Add-On-Akqui­si­tio­nen im Fokus.

BOA Core­Dux markiert Silver­fleet Capi­tals zehn­tes Invest­ment aus seinem aktu­el­len Mid-Market-Fonds und das zweite in den Nieder­lan­den in diesem Jahr. Damit ergänzt BOA Core­Dux ein breit aufge­stell­tes Port­fo­lio, das bereits Unter­neh­men aus Groß­bri­tan­nien, Frank­reich, Skan­di­na­vien, den Bene­lux-Ländern und Deutsch­land umfasst.

“BOA Core­Dux ist ein klarer Markt­füh­rer in einer viel­ver­spre­chen­den Bran­che mit star­kem, tech­no­lo­gisch beding­tem Wachs­tum und hat es geschafft, lang­jäh­rige und stabile inter­na­tio­nale Kunden­be­zie­hun­gen aufzu­bauen. In Zukunft wollen wir das Produkt­port­fo­lio weiter­ent­wi­ckeln und neue Märkte erschlie­ßen. Dafür werden wir eng mit dem neuen Chair­man Simon Bambach, dem Manage­ment-Team und den Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern zusam­men­ar­bei­ten“, sagt Jean Châtil­lon, Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal in Paris.

Jan Hennip­man, CEO bei BOA Core­Dux ergänzt: „Ich freue mich, dass wir Silver­fleet Capi­tal als Inves­tor gewon­nen haben. Silver­fleet Capi­tal hat bereits zahl­rei­che euro­päi­sche Unter­neh­men bei ihrer Entwick­lung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung unter­stützt und ist ein idea­ler Part­ner für unsere anste­hende Wachs­tums­phase. Sowohl die lang­jäh­rige Erfah­rung mit Unter­neh­men aus der produ­zie­ren­den Indus­trie als auch das inter­na­tio­nale Netz­werk stel­len einen unschätz­ba­ren Vorteil für das Errei­chen unse­rer Wachs­tums­ziele dar.“

Bei Silver­fleet Capi­tal zeich­ne­ten für die aktu­elle Trans­ak­tion Jean Châtil­lon und Vincent Clément vom Pari­ser Büro und Erik Fuchs vom Amster­da­mer Büro verantwortlich.

Bera­ten wurde Silver­fleet Capi­tal von Advancy (Commer­cial), De Brauw Blackstone West­br­oek, Ropes & Gray (beide Legal), PwC (Finan­cial & Carve-Out, Tax & Debt Advi­sory) Intui­tus (IT), ERM (Envi­ron­ment) und Aon (Insu­rance). Fremd­fi­nan­zie­rung wurde von Muzi­nich & Co und der Rabo­bank bereitgestellt.

Über BOA CoreDux
BOA Core­Dux ist Teil der BOA Group, einem deut­schen Herstel­ler von Bautei­len für die Auto­mo­bil­in­dus­trie und weitere Indus­trie­bran­chen. Mit etwa 210 Beschäf­tig­ten in Tilburg, Nieder­lande, und Chateau-Thierry, Frank­reich, zählt BOA Core­Dux zu den führen­den Produ­zen­ten von maßge­schnei­der­ten, hoch­rei­nen Metall­schläu­chen für kriti­sche indus­tri­elle Anwen­dun­gen. BOA Core­Dux besteht aus zwei komple­men­tä­ren Geschäfts­be­rei­chen: BOA Flexi­ble Solu­ti­ons entwi­ckelt und produ­ziert flexi­ble Metall­schläu­che, die vor allem für den Trans­port von Flüs­sig­kei­ten und Gasen in Umge­bun­gen mit hohen Tempe­ra­tur- und Vibra­ti­ons­be­las­tun­gen zum Einsatz kommen, etwa in Gastur­bi­nen, in der Luft­fahrt oder ande­ren indus­tri­el­len Anwen­dun­gen. BOA Puri­fied Solu­ti­ons produ­ziert hoch­reine Schläu­che und Systeme für die Nutzung in den Bran­chen Hoch- und Gesund­heits­tech­no­lo­gie. www.coredux.com

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 30-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits neun Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Life­time Trai­ning, ein Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoh­arz-Herstel­ler, und CARE Ferti­lity, ein führen­der Betrei­ber von Frucht­bar­keits­kli­ni­ken im Verei­nig­ten Königreich.

Silver­fleet Capi­tal unter­hält zudem ein auf klei­nere Mittel­stands­un­ter­neh­men spezia­li­sier­tes Invest­ment-Team, das bereits zwei erfolg­rei­che Invest­ments getä­tigt hat: STAXS Conta­mi­na­tion Control Experts, einen in den Bene­lux-Ländern führen­den Liefe­ran­ten für Rein­raum-Zube­hör (abge­schlos­sen im Januar 2019), und Micro­gen Finan­cial Systems, einen führen­den Anbie­ter von Soft­ware zur Trust- und Fonds­ver­wal­tung für die Treu­hand- und Unter­neh­mens­dienst­leis­tungs-Bran­che (noch vorbe­halt­lich der Zustim­mung der Gesell­schaf­ter des Verkäu­fers Apti­tude Soft­ware Group plc).

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung, indem es in Unter­neh­men in seinen Kern­sek­to­ren inves­tiert, die von spezi­fi­schen, lang­fris­ti­gen Trends profi­tie­ren. Diese Unter­neh­men unter­stützt Silver­fleet bei ihren zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gien. Im Rahmen dieser Stra­te­gien erfol­gen Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sche Wachs­tums­trei­ber, Inter­na­tio­na­li­sie­run­gen, stra­te­gi­sche Zukäufe oder opera­tive Verbes­se­rungs­pro­zesse. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 2 Milli­ar­den Euro in 31 Unter­neh­men inves­tiert. Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsumgüter.

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Augmen­ted Reality in der Pharmaindustrie:

Lands­hut / München-Grün­wald – Bayern Kapi­tal betei­ligt sich im Rahmen einer Series-A-Finan­zie­rungs­runde an Goodly Inno­va­tions. Zusam­men mit der BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft sowie zwei Busi­ness Angels inves­tiert Bayern Kapi­tal einen sieben­stel­li­gen Betrag. Das Ende 2016 gegrün­dete Start-up aus München-Grün­wald hat ein Augmen­ted-Reality-System (AR) entwi­ckelt, das die Effi­zi­enz in der Produk­tion der Pharma- und Biotech-Indus­trie signi­fi­kant verbes­sert sowie erheb­li­che Kosten­ein­spa­run­gen ermög­licht. Mit den Mittel aus der Series-A-Runde möchte Goodly Inno­va­tions sein Produkt weiter­ent­wi­ckeln und die Vermark­tung ausbauen.

Das Augmen­ted-Reality-System von Goodly Inno­va­tions namens Opti­worX kommt in der Pharma- und Biotech-Bran­che bei Produk­ti­ons­ab­läu­fen zum Einsatz, die der Wirk­stoff­her­stel­lung nach­ge­la­gert sind. Hier haben Unter­neh­men die Heraus­for­de­rung, dass Betriebs­an­la­gen – beispiels­weise bei der Verpa­ckung von Wirk­stof­fen – aufgrund Wartung oder Umrüs­tung oft außer Betrieb genom­men werden müssen. In der Folge wird die Produk­tion ange­hal­ten. Diese Still­stand­zei­ten betra­gen je nach Komple­xi­tät einer Maschine bis zu 50 Prozent und verur­sa­chen erheb­li­che Kosten. Die Goodly-Lösung basiert auf ausge­reif­ten Tech­no­lo­gien und wird bereits von mehre­ren inter­na­tio­na­len Phar­ma­kon­zer­nen erfolg­reich einge­setzt. Es sorgt hier für mehr Effi­zi­enz und schnel­lere Problem­be­he­bung, indem es den Anwen­der der Maschi­nen mittels einer Augmen­ted-Reality-Brille visu­ell durch den Umrüs­tungs- oder Wartungs­vor­gang leitet. Dabei können belie­big viele Perso­nen auf belie­big vielen Endge­rä­ten zusam­men­ar­bei­ten. Bis dato ist Opti­worX das einzige System, das diese Multi-User- und Multi-Device-Zusam­men­ar­beit für große indus­tri­elle Herstel­lungs- und Verpa­ckungs­an­la­gen anbie­tet. Die Platt­form ist als modu­la­res, herstel­ler­un­ab­hän­gi­ges System konzi­piert. Es ermög­licht eine schnelle, indi­vi­du­elle Einrich­tung und Inte­gra­tion in nahezu jede Produktionsumgebung.

Dr. Georg Ried, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal, sagt: „Goodly Inno­va­tions hat ein Produkt entwi­ckelt, das mithilfe von Augmen­ted Reality ein grund­le­gen­des Problem der Pharma- und Biotech-Bran­che löst. Die Tech­nik arbei­tet verläss­lich – ein wich­ti­ger Punkt in einem regu­lier­ten Umfeld. In Verbin­dung mit der Erfah­rung des Grün­der­teams sind das gute Voraus­set­zun­gen, das System in einem großen Markt als Stan­dard zu etablieren.“

Robert Hoff­meis­ter, Co-Foun­der und CEO von Goodly Inno­va­tions, stellt fest: „Dank der Finan­zie­rungs­runde können wir den weite­ren Ausbau von Opti­worX für den Biopharma-Bereich beschleu­nigt voran­trei­ben, sowohl mit weite­ren Produk­tei­gen­schaf­ten als auch mit größe­rer inter­na­tio­na­ler Präsenz. Produk­ti­vi­täts­sprünge und Quali­täts­ver­bes­se­run­gen in dieser Dimen­sion haben wir zuletzt vor 30 Jahren in der Auto­mo­bil­in­dus­trie gese­hen. Mit Opti­worX unter­stüt­zen wir die Mitar­bei­ten­den, durch den Einsatz moderns­ter und intui­ti­ver Tech­no­lo­gie, bis zu 50 Prozent Produk­ti­vi­täts­re­ser­ven freizusetzen.“

Alex­an­der Ullmann, Invest­ment Mana­ger bei der BayBG, sagt: „Mit Opti­worX opti­miert Goodly Produk­ti­ons­pro­zesse und mini­miert geplante und unge­plante Still­stands- und Umrüst­zei­ten von Anla­gen. Über­zeugt hat uns vor allem das heraus­ra­gende Allein­stel­lungs­merk­mal der Goodly-Lösung. Es ist das einzige AR-System, das es mehr­köp­fi­gen Teams ermög­licht, gleich­zei­tig und in Echt­zeit synchron an einer Aufgabe zu arbeiten.“

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 300 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in 270 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 7.500 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

Über Goodly Inno­va­tions GmbH
Goodly Inno­va­tions GmbH ist ein führen­der Anbie­ter von Augmen­ted-Reality-Lösun­gen für indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Das Produkt Opti­worX ist die einzige Multi-User-Lösung zur Führung von Teams, die AR einsetzt. Opti­worX wurde als modu­la­res, herstel­ler­un­ab­hän­gi­ges System konzi­piert und erlaubt eine schnelle und indi­vi­du­elle Einrich­tung in nahezu jeder Produk­ti­ons­um­ge­bung, als Stand-Alone System oder inte­griert, z.B. in bestehende MES Systeme zur Erstel­lung von Elec­tro­nic Batch Records.
www.goodly-innovations.com

Über BayBG
Mit einem inves­tier­ten Volu­men von mehr als 300 Mio. Euro ist die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH einer der größ­ten Venture-Capi­tal- und Betei­li­gungs­ka­pi­tal­ge­ber für Start-ups und Mittel­stand. Mit ihren Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments ermög­licht die BayBG die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge, Restruk­tu­rie­run­gen, oder die Opti­mie­rung der Kapitalstruktur.
www.baybg.de

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München — Das Münchner Start-up klarx sichert sich im Rahmen einer SerieB- Finan­zie­rungs­runde EUR 12,5 Millio­nen. Lead­in­ves­tor ist B&C Inno­va­tion Invest­ments (BCII), auch Altin­ves­tor Target Global betei­ligt sich erneut. LUTZ | ABEL beglei­tet klarx im Rahmen dieser Finanzierungsrunde.

2015 in München von den Brüdern Florian und Matthias Hand­schuh sowie Vincent Koch gegründet, gehört klarx heute zu den führenden Vermie­ter­por­ta­len für Bauma­schi­nen mit mitt­ler­weile über 50.000 verar­bei­te­ten Miet­an­fra­gen. Das Start-up will sich das Markt­vo­lu­men des digi­ta­len Vermie­ter­markts für Bauma­schi­nen in Europa in Höhe von 25 Milli­ar­den Euro zu Nutze machen. Mitt­ler­weile sind bei der Online-Miet­platt­form 4.000 Part­ner regis­triert und mehr als eine vier­tel Millio­nen Baugeräte mit ihren tech­ni­schen Daten hinter­legt. Um den Baukun­den ein Gesamt­pa­ket aus Service und Abrech­nung liefern zu können, mietet klarx die Geräte selbst an und vermie­tet im Nach­gang komplette Baustel­len­ein­rich­tun­gen einschließ­lich Trans­port und Versi­che­rungs­schutz an seine Kunden weiter.

Mithilfe der Serie B‑Finanzierung setzt klarx verstärkt auf den inter­na­tio­na­len Markt und die Weiter­ent­wick­lung der Platt­form hin zu einem digi­ta­len Dispo­si­ti­ons­tool für Vermie­ter und Bauun­ter­neh­men aus ganz Europa. Das Start-up strebt mit seiner Tech­no­lo­gie­platt­form die Digi­ta­li­sie­rung der Baubran­che an. Neben dem Lead­in­ves­tor B&C Inno­va­tion Invest­ments (BCII), hat sich auch Altin­ves­tor Target Global erneut an der Finan­zie­rung beteiligt.

Bera­ter klarx: LUTZ | ABEL
Dr. Marco Eick­mann (Feder­füh­rung), Phil­ipp Hoene und Dr. Sebas­tian Sumalvico

Über B&C Inno­va­tion Invest­ments GmbH
Die B&C Inno­va­tion Invest­ments GmbH (BCII) inves­tiert in inno­va­tive Wachs­tums­un­ter­neh­men mit tech­no­lo­gi­schem Hinter­grund, die für die Indus­trie und somit für die „Old Economy“ rele­vant sind. Im Fokus stehen umset­zungs­starke Grün­der­teams, die die BCII als Inves­tor und akti­ver Gesell­schaf­ter begleitet.

Invest­ments der BCII rich­ten sich an Grün­der­teams, die Geschäfts­mo­delle mit einem tech­no­lo­gi­schen bzw. inno­va­ti­ven Kern und viel­ver­spre­chen­den Wachs­tums­chan­cen verfol­gen. Ziel der BCII ist, Grün­der­teams nicht „ledig­lich“ mit Kapi­tal zu unter­stüt­zen, sondern diese mit etablier­ten Unter­neh­men zu vernet­zen und am Markt zu etablieren.

Die BCII verfolgt bei ihren Invest­ments keine zwin­gende Exit-Stra­te­gie. Auch länger­fris­tige Part­ner­schaf­ten mit Wachs­tums­un­ter­neh­men sind für die BCII unter der Maßgabe einer wert­stei­gern­den Entwick­lung vorstellbar.

Die B&C Gruppe setzt damit zusätz­lich zu ihren Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an AMAG, Lenzing, Sempe­rit und ihren lang­jäh­ri­gen Akti­vi­tä­ten im Bereich der Forschungs­för­de­rung weitere Impulse für den Wirt­schafts­stand­ort Österreich.

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München –Maxburg Capi­tal Part­ners erwirbt die GfS — Gesell­schaft für Sicher­heits­tech­nik mbH. Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat die Münch­ner Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Maxburg Capi­tal Part­ners bei dem Erwerb der GfS — Gesell­schaft für Sicher­heits­tech­nik mbH beraten.

Die GfS — Gesell­schaft für Sicher­heits­tech­nik mbH zählt zu den führen­den euro­päi­schen Herstel­lern von Flucht­weg-Siche­rungs­sys­te­men. Das inha­ber­ge­führte Fami­li­en­un­ter­neh­men aus Hamburg entwi­ckelt, fertigt und vertreibt diese bereits seit über 40 Jahren. Zu den Kunden zählen Einzel­han­dels­ge­schäfte, Kran­ken­häu­ser, Pfle­ge­heime, Flug­hä­fen und Museen. Zum Kauf­preis sowie der Höhe der Finan­zie­rung haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Gütt Olk Feld­haus beglei­tet dabei sowohl die Verhand­lun­gen des Anteils­kauf­ver­tra­ges als auch die Finan­zie­rung auf Seiten von Maxburg durch die UniCre­dit Bank AG als Sole Bookrunner.

Recht­li­che Bera­ter Maxburg Capi­tal Part­ners: Gütt Olk Feldhaus
München: Dr. Heiner Feld­haus (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Gesellschaftsrecht), Dr. Tilmann Gütt (Part­ner, Feder­füh­rung, Bank-/Finanz­recht), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz und Commer­cial), Matthias Uelner, Isabelle Vran­cken (beide M&A/Gesellschaftsrecht), Chris­to­pher Ghabel (Bank-/Finanz­recht).
Alten­burg Fach­an­wälte für Arbeits­recht, München (Arbeits­recht): Andreas Ege, Dr. Char­lotte Beck

Über Gütt Olk Feldhaus 
Gütt Olk Feld­haus ist eine führende Wirt­schafts­kanz­lei mit Sitz in München. Die Schwer­punkte der Kanz­lei liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Finance und Prozess­füh­rung mit Fokus auf Trans­ak­tio­nen und inter­na­tio­na­len Aspekten.

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Frank­furt am Main/München — Allen & Overy hat die briti­sche Private-Equity-Gesell­schaft Bridge­point Europe IV Fund (Bridge­point) sowie das Manage­ment bei der Veräu­ße­rung der Bike24 GmbH (Bike24) an eine Toch­ter­ge­sell­schaft von The River­side Company (River­side) bera­ten. Der Abschluss der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Frei­gabe durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Bike24 mit Sitz in Dres­den ist einer der führen­den deut­schen Online-Händ­ler für Radfah­ren, Laufen, Schwim­men, Triath­lon, Fitness, Outdoor und verwandte Produkte.

Bridge­point ist eine führende inter­na­tio­nale Private-Equity-Gesell­schaft, die sich auf Betei­li­gun­gen an markt­füh­ren­den Unter­neh­men konzen­triert. Das Unter­neh­men hatte Bike24 Ende 2017 im Rahmen eines Trade Sales von River­side über­nom­men, das 2015 erst­mals bei dem säch­si­schen Online­händ­ler einge­stie­gen war.

Bera­ter Bridgpoint: Das Team von Allen & Overy
Dr. Astrid Krüger, Part­ne­rin (München), Dr. Roman Kasten, Coun­sel (Frank­furt, beide Corporate/M&A und Private Equity)

Es umfasste darüber hinaus die Part­ner Dr. Alex­an­der Veith (Corporate/M&A und Private Equity, München), Dr. Heike Weber (Steu­er­recht, Frank­furt), Peter Banks (Corpo­rate, London), Dr. Walter Uebel­hoer (Bank- und Finanz­recht, München), Dr. Jens Matthes (IP/IT, Düssel­dorf) und Charles Yorke (Steu­er­recht, London), Coun­sel Dr. Udo H. Olgem­öl­ler (Öffent­li­ches Recht, Frank­furt), die Senior Asso­cia­tes Heiner Meck­len­burg (Kartell­recht, Hamburg), Dr. Jörg Weber (Bank- und Finanz­recht, München) und Dr. Sebas­tian Schulz (Arbeits­recht, Frank­furt), die Asso­cia­tes Robert Jochim, Bastian Schmack (beide Frank­furt), Michael Haase, Elisa­beth Pich­ler, Johan­nes Graßl (alle Corporate/M&A und Private Equity), Dr. Rauni Aham­mer (Bank- und Finanz­recht, alle München), Sven Bisch­off, Tobias Eggert (beide Steu­er­recht, Frank­furt), Catha­rina Glugla (Daten­schutz, Düssel­dorf) und Caro­line Craw­ford (Corpo­rate, London).

 

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Frank­furt a. Main — Halder hat im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung die Mehr­heit an der Drumag Fluid­tech­nik in Bad Säckingen und der EPH Elek­tro­nik in Besig­heim-Ottmars­heim erwor­ben. Neben den beiden deut­schen Stand­or­ten verfügt der Unter­neh­mens­ver­bund über Aktivitäten in der Schweiz und in Litauen. 2018 erziel­ten die insge­samt 145 Mitar­bei­ter einen Umsatz von 22 Mio. Euro.

Drumag hat über 100 Jahre Erfah­rung in der Pneu­ma­tik, Hydro­pneu­ma­tik, Hydrau­lik und in der Propor­tio­nal-Tech­no­lo­gie. Das Unter­neh­men entwi­ckelt, produ­ziert und opti­miert insbe­son­dere anwen­dungs­spe­zi­fi­sche Systeme in den Berei­chen Antrei­ben, Steu­ern und Bewe­gen. Das Leis­tungs­spek­trum von EPH umfasst u.a. die Leis­tungs- und Regel­elek­tro­nik in unter­schied­li­chen Baufor­men bis hin zu rota­to­ri­schen Antriebs­ein­hei­ten inklu­sive Moto­ren und Getrie­be­mo­to­ren. Die Stärke der beiden Unter­neh­men ist die Entwick­lung komple­xer Lösungen für kunden­spe­zi­fi­sche Anwen­dun­gen, die höchste Präzision, Zuverlässigkeit und Funktionalität auf engem Raum erfordern.

Die Gruppe verfügt über umfas­sende Entwicklungs‑, Konstruktions‑, Labor- und Ferti­gungs­kom­pe­ten­zen. Das fängt beim Hard- und Soft­ware-Engi­nee­ring an und erstreckt sich weiter auf die Baugrup­pen- und System­fer­ti­gung. Die Abneh­mer­indus­trien umfas­sen u.a. den Maschi­nen­bau, die Luft­fahrt, oder auch die Verpackungs‑, Automatisierung‑, und Medi­zin­tech­nik-Indus­trie. Die Gruppe belie­fert circa 2.000 Kunden, von inter­na­tio­na­len Groß­kon­zer­nen bis zum Mittel­stand. Für viele Abneh­mer sind die Unter­neh­men seit Jahr­zehn­ten stra­te­gi­sche Entwicklungspartner.

Wachs­tums­po­ten­zial entsteht aus der stei­gen­den Nach­frage nach elek­tro-mecha­ni­schen Individuallösungen in der Antriebs­tech­nik. Dabei profi­tiert der Unter­neh­mens­ver­bund von der zuneh­men­den Auto­ma­ti­sie­rung der indus­tri­el­len Produk­tion im Zuge des Indus­trie 4.0 Trends. So soll die Gruppe mit bestehen­den und neuen Kunden ihren Wachs­tums­pfad fort­set­zen. Ulrich Zieg­ler, veräußernder Gesell­schaf­ter, sagte: „Halder hat mir die Gesell­schaf­ter­nach­folge ermöglicht. Ich bin davon überzeugt, dass die Gruppe mit Halder den rich­ti­gen Part­ner hat, um die Erfolgs­ge­schichte weiter zu schrei­ben.“ Phil­ipp Scheier (Foto), Part­ner bei Halder, ergänzte: „Die tech­no­lo­gi­schen Kompe­ten­zen der Unter­neh­men haben uns beein­druckt. Halder wird mit voller Kraft die Weiter­ent­wick­lung der Gruppe unterstützen.“

„Wir freuen uns, mit Halder einen unter­neh­me­ri­schen Part­ner zu haben, der unser überaus moti­vier­tes Team fördert und uns zum Nutzen der Kunden in unse­rem Wachs­tum unterstützt“, fügte Frank Kuttler, Geschäftsführer der Drumag hinzu. Stefan Schell­mann Geschäftsführer der EPH erklärte: „Mit Halder als star­kem Finanz­part­ner erwei­tern wir unsere Möglichkeiten. Ziel ist es, unse­ren Kunden ein noch brei­te­res Spek­trum an Systemlösungen anbie­ten zu können.“

Bera­ter HALDER: CMS Hasche Sigle (Recht: Dr. Oliver Wolfgramm)
Luther (Recht/Finanzierung: Chris­toph Schauenburg)
Deloitte (Finan­zen, Steu­ern, Struk­tu­rie­rung: Chris­tof Dreib­holz, Clemens Peter­sen), Estin (Markt-Due-Dili­gence: Marco Maeder, Philip Geiser)
Anthe­sis (Umwelt: Frank Schmidt)
Euro Tran­sac­tion Solu­tions (Versi­che­rung: Jürgen Rein­schmidt) beraten.

LGT Private Debt (Deal-Team: Jona­than Smith, Felix Fink­ler) hat die Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung gestellt.

Über HALDER
Halder ist seit 1991 als Betei­li­gungs­ge­sell­schaft im deutsch­spra­chi­gen Raum aktiv und hat in dieser Zeit 40 mittelständischen Unter­neh­men Eigen­ka­pi­tal für Nach­folge und Wachs­tum zur Verfügung gestellt. Halder unterstützt seine Betei­li­gun­gen bei der inter­na­tio­na­len Expan­sion, der Weiter­ent­wick­lung ihrer Stra­te­gie und ihres Geschäftsmodells sowie bei Inves­ti­tio­nen zur Kapazitätserweiterung und zur Finan­zie­rung von Zukäufen. Die Betei­li­gung an der Gruppe ist die zweite Inves­ti­tion des Fonds Halder VI. Halder (Deal-Team: Phil­ipp Scheier, Jatin­der Pal Singh)

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München — King & Wood Malle­sons (KWM) hat Marondo Capi­tal GmbH (Marondo) beim Invest­ment in die Data­vard AG (Data­vard) im Rahmen einer Kapi­tal­erhö­hung bera­ten. Maron­dos Betei­li­gung ermög­licht es dem Daten­ma­nage­ment-Exper­ten Data­vard weiter stra­te­gisch zu wach­sen und die erfolg­rei­che Unter­neh­mens­ent­wick­lung fortzusetzen.

Data­vard mit Haupt­sitz in Heidel­berg und weite­ren Stand­or­ten welt­weit (in Europa, den USA und Asien) ist ein inno­va­ti­ver Anbie­ter von intel­li­gen­ten Lösun­gen und Bera­tung für SAP Daten­ma­nage­ment, Anwen­dungs­still­le­gung, Inte­gra­tion von SAP Daten in Big Data und Data Lakes, Mana­ged Services sowie System Land­scape Trans­for­ma­tion, inklu­sive SAP S/4 HANA Migra­tion. Das IT-Unter­neh­men zählt inter­na­tio­nale Unter­neh­men wie Alli­anz, BASF und Nestlé zu seinen Kunden.

Marondo ist eine inno­va­tive Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für schnell­wach­sende, tech­no­lo­gie­fo­kus­sierte Unter­neh­men der nächs­ten Gene­ra­tion des Mittel­stands in Deutsch­land und in DACH. Der Fonds inves­tiert im Rahmen von Mehr­heits- & Minder­heits­trans­ak­tio­nen in Unter­neh­men in den klas­si­schen deut­schen Inge­nieur­dis­zi­pli­nen. Dies umfasst die Indus­trie­sek­to­ren Soft­ware & IT, Indus­trie 4.0, Umwelt­tech­no­lo­gien, neue Mate­ria­lien sowie Medi­zin­tech­nik und Gesund­heits­tech­no­lo­gien. Foto: Marko Maschek, Grün­dungs­part­ner Marondo Capital.

Bera­ter Marondo Capi­tal GmbH:
Dr. Michael Roos (Part­ner), Hilke Schmitt (Coun­sel), Dr. Laura Schu­mann (Asso­ciate)

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München, London, Paris, Tilburg, Chateau-Thierry — Die paneu­ro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal hat sich mehr­heit­lich an BOA Puri­fied Solu­ti­ons und BOA Flexi­ble Solu­ti­ons betei­ligt. Verkäu­fer der Anteile ist die deut­sche BOA Group. Die beiden komple­men­tä­ren Geschäfts­be­rei­che mit Stand­or­ten im nieder­län­di­schen Tilburg und im fran­zö­si­schen Chateau-Thierry firmie­ren neu unter dem Dach „BOA Core­Dux“ und sind führend in der Herstel­lung von maßge­schnei­der­ten hoch­rei­nen Metall­schläu­chen für kriti­sche indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Über die Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

BOA Flexi­ble Solu­ti­ons entwi­ckelt und produ­ziert flexi­ble Metall­schläu­che, die vor allem für den Trans­port von Flüs­sig­kei­ten und Gasen in Umge­bun­gen mit hohen Tempe­ra­tur- und Vibra­ti­ons­be­las­tun­gen zum Einsatz kommen, etwa in Gastur­bi­nen, in der Luft­fahrt oder ande­ren indus­tri­el­len Anwen­dun­gen. BOA Puri­fied Solu­ti­ons produ­ziert hoch­reine Schläu­che und Systeme für die Nutzung in den Bran­chen High Tech und Health Tech. BOA Core­Dux deckt die gesamte Wert­schöp­fungs­kette ab und entwi­ckelt Produkte oftmals gemein­sam mit wich­ti­gen Kunden.

Die mehr­heit­li­che Betei­li­gung an BOA Core­Dux ist Teil der Stra­te­gie von Silver­fleet Capi­tal, in Märkte mit star­ker Wachs­tums­dy­na­mik zu inves­tie­ren – bei BOA Core­Dux ist diese bedingt durch den tech­no­lo­gi­schen Fort­schritt, der von höhe­ren Anfor­de­run­gen bei der Rein­heits­kon­trolle sowie im Präzi­si­ons­ma­schi­nen­bau und in der Fein­werk­fer­ti­gung in Bran­chen wie Halb­lei­ter­tech­nik, Luft­fahrt und Life Science getrie­ben wird.

Silver­fleet Capi­tals Invest­ment ermög­licht es BOA Core­Dux, seinen soli­den Wachs­tums­kurs weiter­zu­ver­fol­gen. Das Produkt­port­fo­lio und die momen­tane Markt­prä­senz sollen ausge­baut und neue Märkte erschlos­sen werden; zudem stehen die Verbes­se­rung betrieb­li­cher Prozesse und der Aufbau einer inter­na­tio­na­len Platt­form durch gezielte Add-On-Akqui­si­tio­nen im Fokus.

BOA Core­Dux markiert Silver­fleet Capi­tals zehn­tes Invest­ment aus seinem aktu­el­len Mid-Market-Fonds und das zweite in den Nieder­lan­den in diesem Jahr. Damit ergänzt BOA Core­Dux ein breit aufge­stell­tes Port­fo­lio, das bereits Unter­neh­men aus Groß­bri­tan­nien, Frank­reich, Skan­di­na­vien, den Bene­lux-Ländern und Deutsch­land umfasst.

“BOA Core­Dux ist ein klarer Markt­füh­rer in einer viel­ver­spre­chen­den Bran­che mit star­kem, tech­no­lo­gisch beding­tem Wachs­tum und hat es geschafft, lang­jäh­rige und stabile inter­na­tio­nale Kunden­be­zie­hun­gen aufzu­bauen. In Zukunft wollen wir das Produkt­port­fo­lio weiter­ent­wi­ckeln und neue Märkte erschlie­ßen. Dafür werden wir eng mit dem neuen Chair­man Simon Bambach, dem Manage­ment-Team und den Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern zusam­men­ar­bei­ten“, sagt Jean Châtil­lon, Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal in Paris.

Jan Hennip­man, CEO bei BOA Core­Dux ergänzt: „Ich freue mich, dass wir Silver­fleet Capi­tal als Inves­tor gewon­nen haben. Silver­fleet Capi­tal hat bereits zahl­rei­che euro­päi­sche Unter­neh­men bei ihrer Entwick­lung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung unter­stützt und ist ein idea­ler Part­ner für unsere anste­hende Wachs­tums­phase. Sowohl die lang­jäh­rige Erfah­rung mit Unter­neh­men aus der produ­zie­ren­den Indus­trie als auch das inter­na­tio­nale Netz­werk stel­len einen unschätz­ba­ren Vorteil für das Errei­chen unse­rer Wachs­tums­ziele dar.“

Bei Silver­fleet Capi­tal zeich­ne­ten für die aktu­elle Trans­ak­tion Jean Châtil­lon und Vincent Clément vom Pari­ser Büro und Erik Fuchs vom Amster­da­mer Büro verantwortlich.

Bera­ter Silver­fleet Capital:
Advancy (Commer­cial), De Brauw Blackstone West­br­oek, Ropes & Gray (beide Legal), PwC (Finan­cial & Carve-Out, Tax & Debt Advi­sory) Intui­tus (IT), ERM (Envi­ron­ment) und Aon (Insu­rance). Fremd­fi­nan­zie­rung wurde von Muzi­nich & Co und der Rabo­bank bereitgestellt.

Über BOA CoreDux
BOA Core­Dux ist Teil der BOA Group, einem deut­schen Herstel­ler von Bautei­len für die Auto­mo­bil­in­dus­trie und weitere Indus­trie­bran­chen. Mit etwa 210 Beschäf­tig­ten in Tilburg, Nieder­lande, und Chateau-Thierry, Frank­reich, zählt BOA Core­Dux zu den führen­den Produ­zen­ten von maßge­schnei­der­ten, hoch­rei­nen Metall­schläu­chen für kriti­sche indus­tri­elle Anwen­dun­gen. BOA Core­Dux besteht aus zwei komple­men­tä­ren Geschäfts­be­rei­chen: BOA Flexi­ble Solu­ti­ons entwi­ckelt und produ­ziert flexi­ble Metall­schläu­che, die vor allem für den Trans­port von Flüs­sig­kei­ten und Gasen in Umge­bun­gen mit hohen Tempe­ra­tur- und Vibra­ti­ons­be­las­tun­gen zum Einsatz kommen, etwa in Gastur­bi­nen, in der Luft­fahrt oder ande­ren indus­tri­el­len Anwen­dun­gen. BOA Puri­fied Solu­ti­ons produ­ziert hoch­reine Schläu­che und Systeme für die Nutzung in den Bran­chen Hoch- und Gesund­heits­tech­no­lo­gie. www.coredux.com

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private-Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 30-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits neun Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Life­time Trai­ning, ein Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoh­arz-Herstel­ler, und CARE Ferti­lity, ein führen­der Betrei­ber von Frucht­bar­keits­kli­ni­ken im Verei­nig­ten Königreich.

Silver­fleet Capi­tal unter­hält zudem ein auf klei­nere Mittel­stands­un­ter­neh­men spezia­li­sier­tes Invest­ment-Team, das bereits zwei erfolg­rei­che Invest­ments getä­tigt hat: STAXS Conta­mi­na­tion Control Experts, einen in den Bene­lux-Ländern führen­den Liefe­ran­ten für Rein­raum-Zube­hör (abge­schlos­sen im Januar 2019), und Micro­gen Finan­cial Systems, einen führen­den Anbie­ter von Soft­ware zur Trust- und Fonds­ver­wal­tung für die Treu­hand- und Unter­neh­mens­dienst­leis­tungs-Bran­che (noch vorbe­halt­lich der Zustim­mung der Gesell­schaf­ter des Verkäu­fers Apti­tude Soft­ware Group plc).

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung, indem es in Unter­neh­men in seinen Kern­sek­to­ren inves­tiert, die von spezi­fi­schen, lang­fris­ti­gen Trends profi­tie­ren. Diese Unter­neh­men unter­stützt Silver­fleet bei ihren zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gien. Im Rahmen dieser Stra­te­gien erfol­gen Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sche Wachs­tums­trei­ber, Inter­na­tio­na­li­sie­run­gen, stra­te­gi­sche Zukäufe oder opera­tive Verbes­se­rungs­pro­zesse. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 2 Milli­ar­den Euro in 31 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsum­gü­ter. Seit 2004 hat der Private-Equity-Inves­tor 31% seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 34% im Verei­nig­ten König­reich und Irland, 18% in Skan­di­na­vien und 17% in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (beinhal­tet ein in Belgien gesourc­tes Invest­ment mit Haupt­sitz in den USA).

Silver­fleet Capi­tal verfügt über einen soli­den Invest­ment Track Record. Zuletzt verkaufte Silver­fleet Phase One, ein führen­des Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men im Bereich digi­ta­ler High-End-Kame­ra­sys­teme und für Bild­be­ar­bei­tungs­soft­ware (Invest­ment Multi­ple 4,6x); Ipes, einen führen­den Anbie­ter von Outsour­cing-Dienst­leis­tun­gen für euro­päi­sche Private-Equity-Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,7x); CCC, einen der führen­den BPO-Services-Anbie­ter in Europa, sowie Cimbria, einen däni­schen Herstel­ler von land­wirt­schaft­li­chen Anla­gen (Nennung des Invest­ment-Multi­ples aus recht­li­chen Grün­den nicht möglich); Kalle, einen deut­schen Herstel­ler von künst­li­chen Wurst­pel­len (Invest­ment Multi­ple 3,5x); OFFICE, einen Schuh­händ­ler mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich (Invest­ment Multi­ple 3,4x); und Aesica, ein führen­des phar­ma­zeu­ti­sches CDMO Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,3x).

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München/Frankfurt am Main — Allen & Overy LLP hat den fran­zö­si­schen Ener­gie­kon­zern ENGIE im Zusam­men­hang mit dem Abschluss eines Vertrags über den Erwerb von Mobi­sol, einem Pionier für netz­un­ab­hän­gige Solar­sys­teme, bera­ten. Mit diesem Erwerb erwei­tert ENGIE ihr dezen­tra­les Ener­gie­an­ge­bot in Afrika. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Aufsichtsbehörden.

2011 gegrün­det, beschäf­tigt Mobi­sol mehr als 500 Mitar­bei­ter und ca. 1.200 Instal­la­teure als Auftrag­neh­mer. Das Unter­neh­men hat in Tansa­nia, Ruanda und Kenia mehr als 150.000 Solar­an­la­gen für Haus­halte instal­liert und damit mehr als 750.000 Menschen in afri­ka­ni­schen Ländern südlich der Sahara mit saube­rer und verläss­li­cher Ener­gie versorgt.

Mit dem Erwerb von Mobi­sol wird ENGIE, die mit ihrem im Bereich Solar­an­la­gen für Haus­halte täti­gen Toch­ter­un­ter­neh­men Fenix Inter­na­tio­nal bereits in sechs Ländern vertre­ten ist, Solar­an­la­gen in drei weite­ren Ländern anbie­ten. Darüber hinaus ist Mobi­sol im Bereich Produkte für gewerb­li­che Anwen­dun­gen tätig. In Kombi­na­tion mit den inklu­si­ven Solar­sys­te­men für Haus­halte von Fenix wird ENGIE damit eine bisher nicht dage­we­sene Produkt­pa­lette an bezahl­ba­ren Ener­gie­er­zeug­nis­sen anbie­ten und Kunden sowohl in länd­li­chen Gebie­ten als auch in Städ­ten erreichen.

Das Team von Allen & Overy wurde von den Part­nern Dr. Alex­an­der Veith (Corporate/M&A, München), Alex­andre Ancel (M&A, Paris) und Peter Hoegen (Restrukturierung/Insolvenzrecht, Frank­furt) gelei­tet. Sie wurden unter­stützt von den Senior Asso­cia­tes Dr. Chris­to­pher Kranz (Restrukturierung/Insolvenzrecht, Frank­furt) und Ralph Sala­meh (Corporate/M&A, Paris), den Asso­cia­tes Linda Mayer (Corporate/M&A, München), Clau­dia Di Paolo (Corporate/M&A, Paris), Oliver Köhler (Restrukturierung/Insolvenzrecht, Frank­furt) und Sean Magner (Bank- und Finanz­recht, Johannesburg).

Darüber hinaus gehör­ten zum Team die Coun­sel Dr. René Galle (Kartell­recht, Hamburg), Richard Qiang (Corpo­rate, Peking), die Asso­cia­tes Anna Kräling (IP, Düssel­dorf), Dr. Lisa Müller (Arbeits­recht, Frank­furt), Lewis Weaver (Corporate/M&A, London), Chao­hui Liang (Corpo­rate, Peking), Jasmine Norris (Bank- und Finanz­recht, London), Hasan Kaya und Simon König (Immo­bi­li­en­recht, Frankfurt).

Bera­ter Mobi­sol: Dentons

Allen & Overy
Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.500 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an 44 Stand­or­ten welt­weit. Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 47 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

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Frank­furt a. Main — EMERAM Capi­tal Part­ners hat die ]init[ AG, einen führen­den Anbie­ter von Trans­for­ma­tion Services von Perm­ira und HCOB erwor­ben. Shear­man & Ster­ling hat von Perm­ira Debt Mana­gers (PDM) bera­tene Fonds und die Hamburg Commer­cial Bank (HCOB) bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der ]init[ AG für digi­tale Kommu­ni­ka­tion (]init[) durch EMERAM Capi­tal Part­ners, bera­ten. Dirk Stocks­meier, Chief Execu­tive Offi­cer und Grün­der von ]init[, bleibt weiter­hin als wesent­li­cher Anteils­eig­ner am Unter­neh­men beteiligt.

Die ]init[ AG für digi­tale Kommu­ni­ka­tion mit Haupt­sitz in Berlin ist einer der führen­den deut­schen Full-Service-Dienst­leis­ter für Inter­net- und IT-Projekte. Das Unter­neh­men beschäf­tigt welt­weit über 500 Mitar­bei­ter in den Berei­chen Online-Kommu­ni­ka­tion, IT-Dienst­leis­tung und Rechenzentrum.

Bera­ter:
EMERAM wurde von Noerr (Legal & Tax), PwC (Finan­cial), strategy& (Commer­cial), Quar­ton (Debt Advi­sory) und Willis (Insu­rance) beraten.

]init[ wurde von Drake Star Part­ners (Exclu­sive Finan­cial Advi­sor) und Taylor­Wes­sing (Legal) beraten.

Perm­ira und HCOB: Das Shear­man & Ster­ling Team unter Leitung von Part­ner Winfried M. Carli umfasste Asso­cia­tes Andreas Breu und Martina Buller sowie Tran­sac­tion Specia­list Deniz Alkanli (alle Germany-Finance). Zu Inter­cre­di­tor Fragen wurde die Hamburg Commer­cial Bank von Dr. Matthias Weis­sin­ger (Germany-Finance) beraten.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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München — Das Münchner KI-Start-up E‑Bot7 sammelt im Rahmen einer Series-A- Finan­zie­rungs­runde EUR 5,5 Millio­nen ein. • Lead Inves­tor ist der inter­na­tio­nal tätige Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber RTP Global. LUTZ | ABEL beglei­tet RTP Global im Rahmen der Finanzierungsrunde.

Das Start-up E‑Bot7 entwi­ckelt und inte­griert künstliche Intel­li­genz (KI) und Deep Lear­ning in bestehende CRM-Systeme des Kunden­diens­tes. Das Start-up möchte auto­ma­ti­sierte Prozesse im Kunden­ser­vice ermöglichen, indem einge­hende Kunden­an­fra­gen analy­siert und an die zuständige Abtei­lung weiter­ge­lei­tet werden. Mit dem frischen Kapi­tal will E‑Bot7 sein Team im Bereich Tech­no­lo­gie und Busi­ness Deve­lo­p­ment weiter aufsto­cken, damit die KI- Lösung weiter ausge­baut werden kann. Zudem sollen neue Kunden unterstützt werden, künstliche Intel­li­genz in ihren Kunden­ser­vice zu integrieren.

Neben RTP Global haben sich in dieser Finan­zie­rungs­runde auch die bestehen­den Inves­to­ren 42CAP, main Incu­ba­tor sowie ein Privat­in­ves­tor betei­ligt. In der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde haben Dr. Marco Eick­mann, Part­ner (Foto), Phil­ipp Hoene und Dr. Sebas­tian Sumal­vico den Inves­tor RTP Global umfas­send bera­ten. Bera­ter RTP Global Dr. Marco Eick­mann, LL.M. (Part­ner) Phil­ipp Hoene Dr. Sebas­tian Sumal­vico, Euro­pa­ju­rist (Univ. Würzburg)

Über LUTZ | ABEL
Die Wirt­schafts­kanz­lei LUTZ | ABEL berät mit über 60 Rechtsanwälten und Büros in München, Hamburg und Stutt­gart in allen Fragen des Wirt­schafts­rechts. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.lutzabel.com

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München — AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal erwirbt Marcus Trans­port mit HF Private Debt. — Shear­man & Ster­ling hat HF Private Debt bei Finan­zie­rung des Erwerbs von Marcus Trans­port durch AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal beraten.

Die Marcus Trans­port GmbH ist ein mittel­stän­di­sches Unter­neh­men im Bereich der Indus­trie­dienst­leis­tun­gen mit Sitz in Wupper­tal. Der Fokus liegt auf der Durch­füh­rung von Indus­trie­mon­ta­gen, Maschi­nen­ver­mie­tun­gen (v.a. Gabel­stap­ler, Fahr­krane und Hebe­büh­nen), Spezi­al­lo­gis­tik sowie Wartung und Service von Flur­för­der­zeu­gen. Rund 100 Mitar­bei­ter sind am Stamm­sitz in Wupper­tal mit der Abwick­lung dieser Aufga­ben betreut. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men wurde in den 1930er Jahren gegründet.

Als Teil der AURELIUS Gruppe fokus­siert sich die AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal auf Buyouts/Nachfolgelösungen und auf die Über­nahme von Unter­neh­mens­tei­len größe­rer mittel­stän­di­scher Unter­neh­men und Konzerne (Spin Offs).

Die HF Debt GmbH (www.hf-debt.de) agiert als exklu­si­ver Bera­ter des in Luxem­burg ansäs­si­gen HF Private Debt Fonds, SCSp. Der Fonds ist auf die Bereit­stel­lung von Private Debt-Finan­zie­run­gen für den Mittel­stand spezia­li­siert und unter­stützt im Fall von Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen, Nach­fol­ge­lö­sun­gen sowie Buy-Outs durch Private Equity Inves­to­ren. Dabei liegt der geogra­fi­sche Fokus auf deut­schen, west- und nord­eu­ro­päi­schen Unter­neh­men mit mehr­jäh­ri­ger Historie.

Zum Shear­man & Ster­ling Team gehör­ten Part­ner Dr. Matthias Weis­sin­ger und Tran­sac­tion Specia­list Deniz Alkanli (beide Germany-Finance).

Über HF Debt GmbH
Die HF Debt GmbH mit Sitz in Hanno­ver ist der exklu­sive Bera­ter des HF Private Debt Fonds, SCSp, der auf die Bereit­stel­lung von Private-Debt Finan­zie­run­gen im Mittel­stand spezia­li­siert ist.

HF Debt ermög­licht vor allem auch klei­ne­ren Unter­neh­men mit Finan­zie­rungs­be­dar­fen von 4 bis 20 Millio­nen Euro Zugang zum Markt für Private-Debt-Finan­zie­run­gen. Mit klarem Fokus auf die DACH Region inves­tiert HF Debt in Firmen mit mehr­jäh­ri­ger Histo­rie im Fall von Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen, Nach­fol­ge­lö­sun­gen sowie Buy-Outs durch Private Equity Investoren.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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Vancouver/Dublin/München — Clio, der welt­weit führende Anbie­ter einer Cloud-basier­ten SaaS-Platt­form für Rechts­an­wälte und Kanz­leien hat eine der größ­ten Finan­zie­rungs­run­den im Legal­Tech-Bereich und in der Geschichte Kana­das abge­schlos­sen. Die Tech­no­lo­gie- und Soft­ware-Inves­to­ren JMI Equity und TCV (u.a. Airbnb, Expe­dia, Face­book, Flix­Bus, Spotify) aus Kali­for­nien, USA inves­tier­ten in einer Series D‑Runde US$ 250 Millio­nen für das weitere Wachs­tum. Acton Capi­tal hat Clio seit 2012 maßgeb­lich unter­stützt und jetzt seine Anteile im Rahmen der Trans­ak­tion verkauft.

Clio über­nimmt als inte­grierte, cloud-basierte SaaS-Platt­form die wesent­li­chen Admi­nis­tra­ti­ons­auf­ga­ben für Rechts­an­wäl­ten und Kanz­leien. Als Digi­ta­li­sie­rungs­trei­ber in der Bran­che bietet Clio für mitt­ler­weile über 150,000 Juris­ten welt­weit eine Alter­na­tive zu teuren, über­hol­ten und zeit­auf­wän­di­gen Client-Server Lösun­gen. Dies ermög­licht den Nutzern sich ganz auf die Betreu­ung ihrer Klien­ten zu konzen­trie­ren, stei­gert damit die Produk­ti­vi­tät der Rechts­an­wälte und verbes­sert den Zugang zu juris­ti­scher Beratung.

Clio wurde 2008 von Jack Newton und Rian Gauvreau in Vancou­ver (BC) gegrün­det und bisher von Venture Capi­tal Inves­to­ren wie Acton Capi­tal und Besse­mer Venture Part­ners mit einer Finan­zie­rung von insge­samt US$ 26 Millio­nen unter­stützt. Clio beschäf­tigt mitt­ler­weile über 400 Mitar­bei­ter an Stand­or­ten in Vancou­ver, Calgary, Toronto, Los Ange­les und Dublin. Das neue Kapi­tal wird Clio in den welt­wei­ten Ausbau seiner Platt­form inves­tie­ren und damit die Umset­zung der Grün­der­vi­sion, Kunden­ori­en­tie­rung auch in der Rechts­be­ra­tung zu realisieren.

Chris­toph Braun, Mana­ging Part­ner bei Acton Capi­tal: „Seit unse­rem ersten Invest­ment 2012 basierte der Erfolg von Clio immer auf der klaren Lang­zeit­vi­sion der Grün­der und einer kunden­ori­en­tier­ten Produkt­stra­te­gie. Heute ist Clio das inter­na­tio­nal führende Legal­Tech-Unter­neh­men welt­weit und ermög­licht seinen Kunden, mehr Zeit im Sinne ihrer Klien­ten zu inves­tie­ren. Wir sind stolz, dass wir Clio auf dem Weg zum Markt­füh­rer unter­stüt­zen konnten.“

Über Clio
Clio bietet eine cloud-basierte Software-as-a-Service-(SaaS)-Plattform für Rechts­an­wälte und Kanz­leien welt­weit. Clio über­nimmt die wich­tigs­ten Admi­nis­tra­ti­ons- und Manage­ment­auf­ga­ben, wie Client Intake, CRM, Rech­nungs­stel­lung, Zeit­er­fas­sung und Doku­men­ta­tion, um seinen mitt­ler­weile über 150,000 Kunden mehr Zeit für die Betreu­ung ihrer Klien­ten zu ermög­li­chen. Mit Initia­ti­ven wie dem Legal Trends Report oder der Clio Cloud Confe­rence in San Diego ist das Unter­neh­men einer der Digi­ta­li­sie­rungs­trei­ber der Bran­che. Clio beschäf­tigt über 400 Mitar­bei­tern an Stand­or­ten in Kanada, USA und Europa und erhielt als Inno­va­ti­ons­füh­rer und Arbeit­ge­ber zahl­rei­che Auszei­chun­gen (e.g. Canada’s Best Mana­ged Compa­nies, Deloitte Fast 50 and Fast 500 company, Company of the Year, Anchor Success by the British Colum­bia Tech Asso­cia­tion). Details auf clio.com.

Über Acton Capital
Acton Capi­tal Part­ners ist ein inter­na­tio­na­ler Wachs­tums­in­ves­tor mit Sitz in München. Seit 1999 inves­tiert das Team erfolg­reich in digi­tale Pioniere in Europa und Nord­ame­rika. Invest­ment­fo­kus liegt dabei auf skalier­ba­ren Geschäfts­mo­del­len aus den Berei­chen Future of Work, Digi­tale Markt­plätze und Platt­for­men, Ecom­merce, FinTech sowie Soft­ware-as-a-Service. Zu den bekann­tes­ten Betei­li­gun­gen zählen unter ande­rem Alando, Home­Togo, Etsy, iwoca und Alpha­Sights, Details auf actoncapital.com

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München / Starn­berg — Der unab­hän­gige Zahlungs­dienst­leis­ter Delfac­tis AG, Starn­berg, hat die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft als Inves­tor gewon­nen. Das Unter­neh­men bietet eine Lösung für 100% Delkre­dere-Absi­che­rung und Reverse-Facto­ring im Zahlungs­ver­kehr zwischen Liefe­rant und Einkäufer.

Als von der Bundes­an­stalt für Finanz­dienst­leis­tungs-Aufsicht (BaFin) zuge­las­se­nes Zahlungs­in­sti­tut gewähr­leis­tet Delfac­tis höchste Sicher­heit. Zu den Vertrags­part­nern gehö­ren über 3.000 Unter­neh­men aus den Berei­chen Ernäh­rung, Indus­trie und Handel.
image003.jpgDie Zentral­re­gu­lie­rung mit Delkre­dere ist als Dienst­leis­tung inner­halb von Einkaufs­ver­bün­den oder Konzern-Einkaufs­or­ga­ni­sa­tio­nen weit verbreitet.

Delfac­tis ist einer der weni­gen verbands- und indus­trie­un­ab­hän­gi­gen Dienst­leis­ter, der eine Zentral­re­gu­lie­rung, also die zentrale Abrech­nung aller Zahlungs­ströme zwischen mehre­ren Liefe­ran­ten und dem mittel­stän­di­schen Einkäu­fer direkt anbie­tet. Der Delfac­tis-Kunde (der Einkäu­fer) hat den Vorteil, dass er sein Boni­täts­ri­siko selbst managt. Durch die Bünde­lung der Absi­che­rung seines Einkaufs­vo­lu­mens über nur einen Kredit­ver­si­che­rer werden mögli­che Liefer­be­schrän­kun­gen der Liefe­ran­ten elimi­niert und der Hebel seiner Boni­tät maxi­miert. Durch Reverse-Facto­ring erhält der Einkäu­fer zusätz­li­che Möglich­kei­ten, sein Working Capi­tal zu opti­mie­ren. Die Liefe­ran­ten profi­tie­ren von der 100-prozen­ti­gen Zahlungs­ga­ran­tie, dem Wegfall von Liefer­li­mits der Waren­kre­dit-Versi­che­rer sowie der Möglich­keit, über das Revers-Facto­ring ihre Zahlungs­ziele zu verkürzen.

Marcus Gulder (Foto), Leiter des Venture Capi­tal-Bereichs der BayBG: „Die effi­zi­ente Abwick­lung des Zahlungs­ver­kehrs über eine aktiv gema­nagte Delkre­dere-Absi­che­rung hat sich bereits tausend­fach bewährt. Produkt und Team sind gut aufge­stellt und haben uns über­zeugt. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit.“ Zufrie­den zeigt sich auch Delfac­tis-Vorstand Martin Kötje: „Wir sind stolz, mit der BayBG einen beson­ders renom­mier­ten Inves­tor gewon­nen zu haben. Mit diesem Enga­ge­ment und der Ende 2017 erhal­te­nen BaFin-Zulas­sung als Zahlungs­in­sti­tut sind wir jetzt bestens aufge­stellt, um unser weite­res Wachs­tum zu beschleunigen.“

Über die Delfac­tis AG
Die Delfac­tis AG ist seit 2010 als Zentral­re­gu­lie­rer mit Ausfall­ab­si­che­rung (=Delkre­dere) am Markt tätig. Mit über 3.000 namen­haf­ten Unter­neh­men aus den Bran­chen Ernäh­rung, Indus­trie und Handel bestehen bereits lang­jäh­rige Kunden­be­zie­hun­gen. Die Risi­ko­vor­sorge über eine zentrale und gebün­delte Delkre­de­reab­si­che­rung aller Liefe­ran­ten für einen Abneh­mer gewinnt zuneh­mend an Bedeu­tung und bringt viel­fäl­tige Vorteile. Reverse Facto­ring zur Opti­mie­rung von „Working Capi­tal“ für Liefe­rant und Einkäu­fer rundet die Produkt­pa­lette der Delfac­tis ab. Delfac­tis kann auf die Top-Drei Waren­kre­dit­ver­si­che­rer welt­weit zurück­grei­fen, um als Dienst­leis­ter für Liefe­ran­ten und Abneh­mer aus unab­hän­gi­ger Posi­tion die besten Ergeb­nisse zu erzielen.

Über BayBG
Mit einem inves­tier­ten Volu­men von mehr als 310 Mio. Euro ist die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH einer der größ­ten Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­ka­pi­tal­ge­ber (Eigen­ka­pi­tal und/oder Mezza­nine) für den Mittel­stand. Mit ihren Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments und Venture-Capi­tal-Invest­ments ermög­licht die BayBG mittel­stän­di­schen Unter­neh­men und Start-ups die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge oder die Opti­mie­rung der Kapitalstruktur.

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München/ Düssel­dorf — ARQIS hat die Volks­wa­gen AG („VW“) beim Erwerb einer Minder­heits­be­tei­li­gung an dem führen­den Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men SeeReal Tech­no­lo­gies mit Sitz in Dres­den und Luxem­burg bera­ten. Über die Höhe des Invest­ments wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die Betei­li­gung fördert den Zugang des Konzerns zu wegwei­sen­der Augmen­ted Reality (erwei­terte Reali­tät) im Bereich zukünf­ti­ger Anzeige-Tech­no­lo­gien im Auto. Die Tech­no­lo­gie ermög­licht beispiels­weise, dass mögli­che Gefah­ren­si­tua­tio­nen im Stra­ßen­ver­kehr für den Fahrer drei­di­men­sio­nal in das Umfeld einge­blen­det werden, statt Arma­tu­ren „greif­bare“ Anzei­gen im Fahrer­um­feld hängen oder der Gesprächs­part­ner am Tele­fon als Holo­gramm erscheint. Somit sichert sich VW durch die Betei­li­gung wich­ti­ges Know­how, um Auto­fah­ren in Zukunft noch siche­rer und komfor­ta­bler zu machen.

Dazu sagt der Leiter der Volks­wa­gen Group Inno­va­tion, Dr. Axel Hein­rich: „Der Bereich Augmen­ted Reality ist ein Kern­be­stand­teil zukünf­ti­ger Mobi­li­täts- und Inter­ak­ti­ons­kon­zepte. Deshalb setzen wir hier­für auf Schlüs­sel­tech­no­lo­gien wie die Holo­gra­phie, die diese neue Reali­tät in faszi­nie­ren­der Art und Weise darstel­len. In dieses span­nende Projekt brin­gen wir unse­rer­seits die „automotive“-Anforderungen ein, von SeeReal kommt das Know­how der 3‑D-Tech­no­lo­gie.“

SeeReal Tech­no­lo­gies ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von holo­gra­fi­scher Echt­zeit-3D (H3D)-Displaytechnologie. Mit einem Team erfah­re­ner Exper­ten entwirft und entwi­ckelt SeeReal die H3D-Anzei­ge­tech­no­lo­gie der nächs­ten Gene­ra­tion für jede Platt­form, von mobil über TV bis hin zu Projek­tion in HMD und HUD. H3D-Produkte werden zusam­men mit Display-Unter­neh­men, Verbrau­cher­mar­ken und High-End-Imaging-Unter­neh­men lizen­ziert und inte­griert. Bereits seit Ende 2018 besteht eine Forschungs­ko­ope­ra­tion zwischen VW und dem Technologie-Unternehmen.

ARQIS ist bereits zum wieder­hol­ten Mal für VW tätig gewor­den. Es ist aller­dings das erste Mal, dass ARQIS VW bei einer Trans­ak­tion bera­ten hat. Das Mandat geht zurück auf den feder­füh­ren­den Part­ner Dr. Lars Laeger, der im Rahmen eines Second­ments auch einige Monate Inhouse in der Rechts­ab­tei­lung von VW gear­bei­tet hat.

Bera­ter Volks­wa­gen: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Dr. Lars Laeger (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Marcus Noth­hel­fer (IP/Compliance), Chris­tian Wege­ner (Steu­er­recht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Saskia Kirsch­baum (Arbeits­recht); Asso­cia­tes: Malte Grie­pen­burg (Corporate/M&A), Martin Wein­gärt­ner (Arbeits­recht), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht), Sina Janke (IP)

Held Jagut­tis (Köln): Dr. Simeon Held, Dr. Malte Jagut­tis (beide Öffent­li­ches Wirtschaftsrecht/Regulierung)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steuerrecht.

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München — Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Clif­ford Chance hat Welling­ton Part­ners bei ihrem erfolg­rei­chen Fund­rai­sing für ihren fünf­ten Fonds, Welling­ton Part­ners Life Science Fund V (WPLS‑V), bera­ten. Der Fonds wurde mit 210 Millio­nen Euro geschlos­sen und ist damit der größte bishe­rige Life-Science-Fonds von Welling­ton Partners.

Welling­ton Part­ners ist ein führen­des euro­päi­sches Venture-Capi­tal-Unter­neh­men, das in Life-Science-Firmen inves­tiert, die sich in der Früh- und Wachs­tums­phase befin­den. Die Mittel aus WPLS V sollen für ein Port­fo­lio aus rund 15 bis 20 Unter­neh­men aufge­wen­det werden, die im Bereich Biotech­no­lo­gie tätig sind oder neue Thera­pie­mög­lich­kei­ten und medi­zi­ni­sche Hilfs­mit­tel entwi­ckeln. Ausge­wählte Inves­ti­tio­nen in Diagnos­tik und digi­tale Gesund­heit sind eben­falls Teil der Invest­ment­stra­te­gie. Der geogra­phi­sche Fokus liegt dabei auf Europa, insbe­son­dere dem deutsch­spra­chi­gen Raum. Darüber hinaus werden auch verein­zelte Inves­ti­tio­nen in Nord­ame­rika oder Asien in Betracht gezogen.

WPLS‑V gewann viele neue namhafte Inves­to­ren wie KfW Capi­tal, Talanx und die US-ameri­ka­ni­sche UTIMCO, die Univer­sity of Texas/Texas A&M Invest­ment Company, hinzu. Bestehende Inves­to­ren wie der Euro­päi­sche Invest­ment­fonds und die Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­bank betei­lig­ten sich ebenfalls.

Das bera­tende Clif­ford Chance-Team wurde gelei­tet von Part­ne­rin Sonya Pauls (Foto, Corporate/Private Equity, München).

Über Clif­ford Chance
Clif­ford Chance, eine der welt­weit führen­den Anwalts­so­zie­tä­ten, ist für ihre Mandan­ten mit rund 3.400 Rechts­be­ra­tern in allen wesent­li­chen Wirt­schafts­zen­tren der Welt präsent. — In Deutsch­land ist Clif­ford Chance mit rund 300 Rechts­an­wäl­ten, Wirt­schafts­prü­fern, Steu­er­be­ra­tern und Soli­ci­tors in Düssel­dorf, Frank­furt am Main und München vertreten.

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Frank­furt a. Main — Shear­man & Ster­ling hat den von der Deut­schen Betei­li­gungs AG (DBAG) bera­te­nen DBAG Fund VII beim Erwerb der Carton­plast Group GmbH (Carton­plast), eines euro­pa­weit führen­den Betrei­bers eines Pool-Systems für wieder­ver­wend­bare Kunst­stoff-Zwischen­la­gen, bera­ten. Im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) wird der DBAG Fund VII die Mehr­heit der Anteile an Carton­plast von dem Finanz­in­ves­tor Stir­ling Square Capi­tal Part­ners über­neh­men. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den und wird nicht vor Okto­ber 2019 erwartet.

Carton­plast ist die insge­samt achte Betei­li­gung des DBAG Fund VII. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Diet­zen­bach wurde 1985 gegrün­det. Es vermie­tet in erster Linie wieder­ver­wend­bare und recy­cle­bare Kunst­stoff-Zwischen­la­gen für den Trans­port von Glas­fla­schen, Dosen und ande­ren Glas- oder PET-Behäl­tern für Lebens­mit­tel an die Herstel­ler dieser Behälter.

Shear­man & Ster­ling berät die Deut­sche Betei­li­gungs AG regel­mä­ßig bei Trans­ak­tio­nen, zuletzt im Okto­ber 2018 beim Kauf der SERO Schrö­der GmbH.

Das Shear­man & Ster­ling Team umfasste Dr. Thomas König und Asso­ciate Dr. Aliresa Fatemi (beide Feder­füh­rung, Frankfurt‑M&A), Part­ne­rin Dr. Esther Jansen (Frank­furt-Finance) und die Asso­cia­tes Denise Tayler, Evelin Moini, Sven Opper­mann (alle Frankfurt‑M&A), Martina Buller (Frank­furt-Finance) und Dr. Astrid Ruppelt (Frank­furt-Tax) sowie Tran­sac­tion Specia­list Deniz Alkanli (Frank­furt-Finance).

Inhouse DBAG: Florian Döring

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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Tübingen/ Würz­burg – Masimo, ein Herstel­ler von nicht-inva­si­ven Tech­no­lo­gien für das Pati­en­ten­mo­ni­to­ring mit Sitz in Irvine, Kali­for­nien, hat ein stra­te­gi­sches Invest­ment mit TNI medi­cal AG, einem Würz­bur­ger Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men, verein­bart. Von der SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment bera­tene Fonds sind seit 2010 Lead-Inves­tor von TNI medi­cal. Seit­dem unter­stützt der Tübin­ger Medi­zin­tech­nik- und Life-Science-Inves­tor die Wachs­tums­stra­te­gie des Unternehmens.

Pati­en­ten mit Lungen­er­kran­kun­gen erhal­ten mit TNIs neuar­ti­ger soft­Flow-Tech­no­lo­gie einen warmen, feuch­ten Luft­strom konden­sat­frei direkt in die Nase appli­ziert. Die Fluss­menge der Luft sowie die Feuch­tig­keit lassen sich exakt einstel­len und im Bedarfs­fall kann Sauer­stoff beigemischt werden. Das System, bestehend aus inte­grier­tem Strö­mungs­ge­ne­ra­tor, Atem­kreis­lauf und Pati­en­ten­schnitt­stelle, arbei­tet ohne pneu­ma­ti­sche Systeme (d.h. ohne den Einsatz extern zuge­führ­ter Druck­luft) und kann sowohl im Kran­ken­haus als auch zu Hause einge­setzt werden.

“Die inno­va­ti­ven Produkte, die TNI entwi­ckelt hat, bieten Klini­kern wich­tige zusätz­li­che Instru­mente, um die wach­sende Zahl von Menschen, die von Lungen­er­kran­kun­gen betrof­fen sind, zu behan­deln”, sagte Joe Kiani, Grün­der, Chair­man und CEO von Masimo. “Wir freuen uns, TNI ein Invest­ment zur Verfü­gung zu stel­len, das es dem Unter­neh­men ermög­licht, seine Produkte weiter­hin auf dem großen und schnell wach­sen­den Markt der High-Flow-Nasal­the­ra­pie zu vermarkten.”

“Wir sind stolz auf die erfolg­rei­che Part­ner­schaft mit TNI medi­cal, seinem Manage­ment und seinen Mitar­bei­tern. Mit dem stra­te­gi­schen Invest­ment von Masimo kann TNI medi­cal von einem neuen Part­ner mit hoher Exper­tise im Bereich inno­va­ti­ver nicht-inva­si­ver Moni­to­ring-Tech­no­lo­gien profi­tie­ren. Wir freuen uns auf die künf­tige Entwick­lung von TNI”, sagt Rein­hilde Spat­scheck, geschäfts­füh­rende Gesell­schaf­te­rin bei TNIs Lead-Inves­tor SHS Gesell­schaft für Beteiligungsmanagement.

Über die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH
Die Tübin­ger SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment inves­tiert in Medi­zin­tech­nik- und Life-Science-Unter­neh­men mit Fokus auf Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­sel und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. Dabei geht SHS sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ein.

Als erfah­re­ner Bran­chen­in­ves­tor unter­stützt das 1993 gegrün­dete Unter­neh­men das Wachs­tum seiner Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten durch ein Netz­werk an Koope­ra­tio­nen, zum Beispiel bei der Einfüh­rung neuer Produkte, bei regu­la­to­ri­schen Themen oder beim Eintritt in weitere Märkte. Zu den deut­schen und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren der SHS-Fonds gehö­ren etwa berufs­stän­di­sche Versor­gungs­werke, Pensi­ons­fonds, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Dach­fonds, Family Offices, Unter­neh­mer und das SHS-Manage­ment­team. Das Eigen­ka­pi­tal-Invest­ment der AIFM-regis­trier­ten Gesell­schaft beträgt bis zu 30 Mio. €, darüber hinaus­ge­hende Volu­mina können mit einem Netz­werk von Co-Inves­to­ren umge­setzt werden. Aktu­ell inves­tiert SHS aus seinem fünf­ten Fonds. Der Fonds hat bereits Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von über 130 Mio. Euro erhal­ten. www.shs-capital.eu

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München - air up sichert sich 7‑stelliges Invest­ment und legt erfolg­rei­chen Markt­ein­tritt hin. Zwischen­zeit­lich ausver­kauft und Umsätze, die den Inves­to­ren gefal­len – dem erfolg­rei­chen Start im Online- und Einzel­han­del der „Duft-Trink­fla­sche“ von air up ging eine Exten­ded-Seed-Runde in 7‑stelliger Höhe voraus, die durch das BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werk vorbe­rei­tet wurde. Als Lead­in­ves­tor agiert Stephan Huber, Geschäfts­füh­rer des Münche­ner Phar­ma­un­ter­neh­mens Denk Pharma. Es betei­li­gen sich außer­dem die FRe UG des NavVis-Grün­ders Dr. Felix Reins­ha­gen sowie Privat­in­ves­tor Carl-Clau­dius Rosen­gar­ten. Die Inves­to­ren aus der ersten Finan­zie­rungs­runde, Ralf Dümmel, Chris­toph Miller und Frank Thelen, blei­ben an Bord. Kennen­ge­lernt hatte das Team seinen Lead­in­ves­tor auf einer der drei BayStartUP Venture Confe­ren­ces 2019 – exklu­sive Inves­to­ren-Panels, auf denen ausge­wählte Start­ups ihre Lösun­gen präsen­tie­ren. Im vergan­ge­nen Jahr konn­ten teil­neh­mende Teams über die Veran­stal­tungs­reihe insge­samt mehr als 30 Mio. Euro Kapi­tal einsammeln.

Mit air ups Tech­no­lo­gie nimmt man Geschmack wahr, obwohl man nur Wasser zu sich nimmt: das Trink­sys­tem kann Wasser nur über Duft aroma­ti­sie­ren. Damit entsteht Geschmack ohne weitere Zusätze oder Kalo­rien. „Manche Ideen liegen so nahe und doch ist bisher niemand darauf gekom­men, Geschmacks­emp­fin­den durch das retro­nasale Riechen in ein inno­va­ti­ves Produkt zu packen“, sagt Harald Wagner, Leiter Finan­zie­rungs­coa­ching bei BayStartUP.

Auftakt für Gesprä­che mit Lead­in­ves­tor Stephan Huber und für seine Betei­li­gung am Unter­neh­men war eine der Venture Confe­ren­ces von BayStartUP im März 2019: „air up hat mich mit seinem inno­va­ti­ven Produkt und seinem star­ken Team über­zeugt. Beson­ders beein­druckt hat mich, dass das Team es geschafft hat, in sehr kurzer Zeit Zugang zu Schlüs­sel­fi­gu­ren in der Geträn­ke­indus­trie zu bekom­men. So konnte es seine Produkte bei Herstel­lern und im Handel stra­te­gisch plat­zie­ren – eine über­ra­gende Leis­tung!“ Das neu gewon­nene Kapi­tal will air up in Marke­ting, Unter­neh­mens­auf­bau und Produkt­ent­wick­lung inves­tie­ren, um die Marke noch bekann­ter zu machen und Kunden lang­fris­tig zu binden. „In den nächs­ten Mona­ten wollen wir zeigen, dass air up am Markt von den Kunden ange­nom­men wird und unser Nutzer­ver­spre­chen eben auch Nutzer anspricht“, sagt Fabian Schlang, Mitgrün­der, Lebens­mit­tel­tech­no­loge und Ernährungsexperte.

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Frank­furt am Main / Bonn – Mit bereits acht Restau­rants an Rhein und Ruhr sowie in Kürze auch einem Flag­ship-Stand­ort in Frank­furt am Main ist die junge Gastro­no­mie-Marke „The ASH“ auf Expan­si­ons­kurs. Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner unter­stützt das Fine-Casual-Dining-Konzept im Rahmen einer Mezza­nine-Finan­zie­rung mit Kapi­tal in einstel­li­ger Millio­nen­höhe, um die Wachs­tums­pläne noch geziel­ter umset­zen zu können.

The ASH ist eine im Jahr 2015 gestar­tete Marke der KSH 2 System­gas­tro­no­mie GmbH, die wiederum Teil der Apei­ron Gruppe ist. Apei­ron betreibt auch die Marken Bullitt und Ginyuu sowie im Fran­chise mehrere L’Os­te­ria-Filia­len. Grün­der und Co-CEO ist mit Kent Hahne eine Bran­chen­größe, die unter ande­rem an der Entwick­lung von Fran­chise-Syste­men wie Segaf­redo Deutsch­land und Vapiano mitge­wirkt hat.

Die The ASH-Restau­rants grei­fen die Idee der Ameri­can Supper Clubs aus den 1920er Jahren auf. In einer Mischung aus Restau­rant und Bar kombi­nie­ren sie Steaks, Burger, Fisch und Salate mit ange­sag­ten Drinks in groß­zü­gi­ger Atmo­sphäre. Das Ambi­ente wird von einer offe­nen Küche mit einem zentral stehen­den Lavagrill, einer langen Cock­tail­bar und Hoch­ti­schen sowie einer DJ-Kanzel geprägt. Bereits heute beschäf­tigt The ASH mehr als 460 Mitar­bei­ter und konnte den Umsatz zuletzt um 80 Prozent auf rund 14 Millio­nen Euro stei­gern; für 2019 sind Erlöse von mehr als 20 Millio­nen Euro angepeilt.

Chris­tian Futter­lieb, Co-Geschäfts­füh­rer von VR Equi­typ­art­ner, sagt: „Kent Hahne ist ein sehr erfolg­rei­cher und erfah­re­ner System­gas­tro­nom, dessen Begeis­te­rung für sein Konzept einfach anste­ckend ist. Die ersten The ASH-Restau­rants haben sich inner­halb kürzes­ter Zeit sehr erfolg­reich etabliert. Wir freuen uns, ein Teil dieser Wachs­tums­story zu sein und die Entwick­lung des jüngs­ten Able­gers hier im neuen Frank­fur­ter Mari­en­fo­rum haut­nah miter­le­ben zu können.“ Kent Hahne ergänzt: „Wir freuen uns sehr über die Part­ner­schaft mit VR Equi­typ­art­ner. Den Entschei­dungs­pro­zess haben wir stets als sehr profes­sio­nell und fair wahr­ge­nom­men. Wir werden den einge­schla­ge­nen Weg in den nächs­ten Jahren zusam­men fortsetzen.“

Über VR Equi­typ­art­ner GmbH
VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 500 Mio. EUR. www.vrep.de.

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:
Commer­cial: Clau­dia Driver
, Hamburg (ehem. GF Jim Block und Block Bräu)Finan­cial: WKGT, Düssel­dorf, mit Klaus Schaldt und Dr. Anne Schül­lerTax, Legal: WKGT, Düssel­dorf, mit Tors­ten Reschke und Heike Welling

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Hamburg — Die im MDAX notierte Fiel­mann AG, Hamburg, über­nimmt 70% der Anteile an der slowe­ni­schen Opti­ker­kette Optika Clarus. Network Corpo­rate Finance hat die Fiel­mann AG im Rahmen der Trans­ak­tion exklu­siv beraten.

Mit der Akqui­si­tion erschließt Fiel­mann den 14. euro­päi­schen Markt. Optika Clarus betreibt 26 augen­op­ti­sche Fach­ge­schäfte in Slowe­nien und ist mit einem Absatz­markt­an­teil von 30% unan­ge­foch­te­ner Markt­füh­rer. Inner­halb der Fiel­mann-Gruppe ist Slowe­nien das kauf­kraft­stärkste Land östlich der Kern­märkte (BIP pro Kopf: mehr als 22.000 Euro). Die Über­nahme ist Teil der Expan­si­ons­stra­te­gie, mit der Fiel­mann bis 2025 durch orga­ni­sches Wachs­tum und Über­nah­men in vier weitere Märkte expan­die­ren will.

Über Fiel­mann
Fiel­mann ist Markt­füh­rer im zentral­eu­ro­päi­schen Opti­ker-Markt und betreibt 742 Nieder­las­sun­gen in 14 euro­päi­schen Ländern. 24 Millio­nen Menschen tragen eine Brille von Fiel­mann, in Deutsch­land verkauft das börsen­no­tierte Fami­li­en­un­ter­neh­men jede zweite Brille. Fiel­mann deckt alle Ebenen der Wert­schöp­fungs­kette in der Augen­op­tik ab, ist Desi­gner, Herstel­ler und Augenoptiker.

Über­Net­work Corpo­rate Finance
Network Corpo­rate Finance ist eine unab­hän­gige, eigen­tü­mer­ge­führte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt auf Unter­neh­mens­käufe und ‑verkäufe (Mergers & Acqui­si­ti­ons) sowie Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen und Eigen- sowie Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen. Unsere Kern­kom­pe­ten­zen liegen in der Struk­tu­rie­rung und Durch­füh­rung komple­xer Unter­neh­mens­trans­ak­tio­nen – natio­nal und inter­na­tio­nal – wie Unter­neh­mens­ver­käufe an stra­te­gi­sche Inves­to­ren und Finanz­in­ves­to­ren, Börsen­gänge oder struk­tu­rierte Unter­neh­mens­fi­nan­zie­run­gen. Hier­bei bera­ten wir sowohl etablierte als auch junge Unter­neh­men unter­schied­lichs­ter Branchen.
Mit unse­rem Team von 28 Mitar­bei­tern konn­ten wir uns seit unse­rer Grün­dung in 2002 als eines der erfolg­reichs­ten unab­hän­gi­gen Corpo­rate Finance Bera­tungs­häu­ser in Deutsch­land etablie­ren. www.ncf.de

 

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Berlin – Die inter­na­tio­nale Wirt­schafts­kanz­lei Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner (BCLP) hat North­zone bei ihrem Anschluss-Invest­ment im Rahmen der Serie-B-Finan­zie­rungs­runde für den Berli­ner Games Entwick­ler Klang Games beraten.

Im Rahmen der Finan­zie­rungrunde stie­gen Nova­tor Part­ners und LEGO Ventures als neue Inves­to­ren ein. Neben North­zone betei­lig­ten sich auch die ande­ren Altin­ves­to­ren Neoteny, first­mi­nute capi­tal, Makers Fund und New Life Ventures, so dass Klang Games insge­samt über USD 22 Millio­nen einsam­meln konnte. Das Berli­ner Games-Start-up war 2013 von Geschäfts­füh­rer Mundi Vondi in Reykja­vik, Island, gegrün­det worden und zog später in die deut­sche Haupt­stadt um. Mit dem neu einge­sam­mel­ten Kapi­tal will Klang Games seinen Spiele-Hit „Seed“ weiter­ent­wi­ckeln, einem MMO Game mit persis­ten­ten Hand­lungs­strän­gen, welches von Tausen­den Spie­lern gleich­zei­tig genutzt werden kann.

North­zone ist ein Euro­päi­scher Venture Capi­tal Fonds, der Unter­neh­mer beim Aufbau von Zukunfts­un­ter­neh­men unter­stützt. Mit dem NZ VIII Fonds mit einem Volu­men von EUR 350 Millio­nen führt North­zone einen der größ­ten Venture Fonds in Europa, der sich spezi­ell auf die unter­neh­me­ri­sche Früh­phase konzen­triert. North­zone hat Büros in London, Stock­holm, New York und Oslo und gehört zu den frühen Inves­to­ren von Unter­neh­men wie Spotify, iZettle und Trustpilot.

Das BCLP-Team unter der Feder­füh­rung des Berli­ner Part­ners Dr. Albrecht von Brei­ten­buch hatte North­zone bereits bei der voran­ge­gan­ge­nen Serie-A-Finan­zie­rungs­runde als Lead Inves­tor bera­ten. Er berät North­zone regel­mä­ßig bei ihren Inves­ti­tio­nen in Deutsch­land, einschließ­lich der Invest­ments in Outfit­tery, TIER, Freight­Hub und Perso­nio. Am Berli­ner Stand­ort hat er eine wach­sende Praxis im Bereich Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und Venture Capi­tal Inves­to­ren aufge­baut und führt diesen Praxis­be­reich von BCLP in Deutschland.

Über Bryan Cave Leigh­ton Paisner
Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner ist eine voll­stän­dig inte­grierte, globale Wirt­schafts­kanz­lei mit mehr als 1.400 Anwäl­ten in 31 Büros in Nord­ame­rika, Europa, dem Mitt­le­ren Osten und Asien, die ihren Mandan­ten umfas­sende Rechts­be­ra­tung bietet, wo und wann immer sie diese brau­chen. Die Kanz­lei ist bekannt für ihre service- und team­ori­en­tierte Kultur und ihre bran­chen­spe­zi­fi­schen Inno­va­tio­nen und bietet ihren Mandan­ten eine der aktivs­ten M&A‑, Immobilien‑, Finanzdienstleistungs‑, Prozess- und Corpo­rate-Risk-Praxen der Welt.

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Hamburg — Allen & Overy LLP hat die Hambur­ger Gesell­schaft für Vermö­gens- und Betei­li­gungs­ma­nage­ment (HGV), die Betei­li­gungs­hol­ding der Freien und Hanse­stadt Hamburg (FHH), beim Erwerb der rest­li­chen Anteile an der Wärme Hamburg GmbH von Vatten­fall bera­ten. Die HGV hat auf der Basis des verein­bar­ten Mindest­kauf­prei­ses von 950 Millio­nen Euro einen Kauf­preis von 625 Millio­nen Euro für die rest­li­chen 74,9 Prozent der Anteile gezahlt.

Die Gesell­schaft betreibt das Hambur­ger Fern­wär­me­netz sowie die loka­len Erzeu­gungs­an­la­gen, z.B. die Heiz­kraft­werke Wedel und Tief­stack. Das Heiz­kraft­werk Wedel musste gleich­zei­tig in einem Paral­lel­pro­jekt aus einer ande­ren Gesell­schaft heraus­ge­löst und in die Ziel­ge­sell­schaft über­tra­gen werden. Bislang gehör­ten der FHH 25,1 Prozent an der Fern­wär­me­ge­sell­schaft. Obwohl der Erwerb in Ausübung einer Kauf­op­tion erfolgte, die in Umset­zung des Volks­ent­schei­des „Unser Hamburg – Unser Netz“ verhan­delt worden war, streckte sich die Trans­ak­tion letzt­lich über mehr als ein Jahr.

Das Allen & Overy-Team hatte die HGV schon 2011 bei dem Erwerb von stra­te­gi­schen Betei­li­gun­gen an den Gesell­schaf­ten bera­ten, die die Versor­gungs­netze in Hamburg für Strom, Gas und Fern­wärme betrei­ben. Darüber hinaus stand Allen & Overy der HGV nach der Annahme des Volks­ent­schei­des in der schritt­wei­sen Umset­zung des voll­stän­di­gen Rück­kaufs der Hambur­ger Ener­gie­netze zur Seite. Die aktu­elle Trans­ak­tion bildet damit den Abschluss einer Reihe von Erwerbs­vor­gän­gen, in denen die FHH bereits die Strom­netz Hamburg GmbH sowie die entspre­chen­den Service­be­rei­che einschließ­lich des Meter­ing und der Betreu­ung der Verkehrs­an­la­gen von Vatten­fall und die Gasnetz Hamburg GmbH von E.ON über­nom­men hat.

Mit dem Rück­kauf der Ener­gie­infra­struk­tur schafft der Hambur­ger Senat die Grund­lage für eine erfolg­rei­che Ener­gie­wende in Hamburg. Die Hanse­stadt möchte den Ausstoß von Treib­haus­ga­sen erheb­lich redu­zie­ren. Die Trans­ak­tion gilt als letz­ter Meilen­stein zur voll­stän­di­gen Rekom­mu­na­li­sie­rung der Hambur­ger Energieversorgung.

Zum Team von Allen & Overy gehör­ten Part­ner Dr. Helge Schä­fer und Coun­sel Dr. Rüdi­ger Klüber (gemein­same Feder­füh­rung), Asso­cia­tes Dr. Moritz Merke­nich und Dr. Moritz Meis­ter (alle Corporate/M&A, Hamburg), Part­ne­rin Dr. Heike Weber und Senior Asso­ciate Tim Spran­ger (beide Steu­er­recht, Frank­furt), Part­ne­rin Dr. Ellen Braun (Kartell­recht, Hamburg) sowie Part­ner Jan-Erik Wind­thorst (Frank­furt), Coun­sel Dr. Alice Broich­mann (München) und Senior Asso­ciate Dr. Nico­las Gillen (alle Dispute Reso­lu­tion, Frankfurt).

Über Allen & Overy
Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.500 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an 44 Stand­or­ten weltweit.

Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 47 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

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Biele­feld — Dental­ge­räte so einfach kaufen wie Schuhe! Das Biele­fel­der Startup Zahn­arzt-Helden bringt mit seiner unab­hän­gi­gen Online-Platt­form nicht nur den Vertrieb ins Inter­net, sondern verän­dert grund­le­gend die Art und Weise der Anschaf­fung, Nutzung und des tech­ni­schen Services von denta­len Groß­ge­rä­ten. Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert diese Inno­va­tion gemein­sam mit dem durch Enjoy­Ven­ture gema­nag­ten Tech­no­lo­gie­fonds OWL sowie mehre­ren Busi­ness Angels im Rahmen eines Seed-Invest­ments in Millionenhöhe.

Der Kauf von Dental­ge­rä­ten war für Zahn­ärzte bislang nur durch Bera­ter von Fach­händ­lern möglich — in einem zeit­in­ten­si­ven und intrans­pa­ren­ten Prozess. Dank Zahn­arzt-Helden können Zahn­ärz­tin­nen und Zahn­ärzte über www.zahnarzt-helden.de dentale Groß­ge­räte wie Behand­lungs­ein­hei­ten, Rönt­gen­ge­räte und Intra­o­ral­scan­ner jetzt auch online und zu fairen Prei­sen bezie­hen. Dabei liefert das Startup mit der Möglich­keit einer Lang­zeit­miete neben dem klas­si­schen Kauf oder Leasing einen alter­na­ti­ven Finan­zie­rungs­weg, der in ande­ren Bran­chen längst üblich ist. Und das nicht nur für Dental­ge­räte, sondern auch für den tech­ni­schen Service, der über ein monat­li­ches Abon­ne­ment wahr­ge­nom­men werden kann.

Zahn­arzt-Helden möchte das Seed-Invest­ment unter ande­rem für den Aufbau einer Online-Platt­form nutzen, auf der erst­ma­lig alle für einen Gerä­te­kauf notwen­di­gen Infor­ma­tio­nen gebün­delt und unab­hän­gig darge­stellt sind. Außer­dem soll das bestehende Service-Tech­ni­ker-Netz­werk aus bislang über 80 Part­nern weiter ausge­baut und verfes­tigt werden. „Wir verän­dern nicht nur die Art und Weise der Gerä­te­nut­zung, sondern setzen auch bösen finan­zi­el­len Über­ra­schun­gen bei tech­ni­schen Service­ar­bei­ten ein Ende. Unsere Flat­rate für den tech­ni­schen Support ermög­licht Zahn­ärz­ten plan­bare Kosten”, erklärt Philip Pieper, Mitgrün­der & Geschäfts­füh­rer von Zahnarzt-Helden.

Maurice Kügler, Invest­ment Mana­ger beim HTGF: „Zahn­arzt-Helden hat das Poten­tial, mit ihrem Markt­an­gang die Bran­che des Handels mit Dental­ge­rä­ten zu trans­for­mie­ren. Der bishe­rige Markt­er­folg des Unter­neh­mens bestä­tigt dies eindrucks­voll.“ Stefan Bölte, Invest­ment Mana­ger beim Tech­no­lo­gie­fonds OWL, ergänzt: „Das Grün­der­trio hat uns sofort über­zeugt. Mit dem Ansatz von Zahn­arzt-Helden wird eine Bran­che nach­hal­tig verän­dert und die Zahn­ärzte profi­tie­ren von der neuen Markttransparenz.“

Der Grund­stein zur Unter­neh­mens­grün­dung wurde vor zwei Jahren durch die Foun­ders Academy sowie das Acce­le­ra­tor-Programm der Foun­ders Foun­da­tion, Ostwest­fa­lens Startup-Kader­schmiede, gelegt. Bis heute haben bereits mehr als 3.000 Zahn­ärzte das Ange­bot von Zahn­arzt-Helden genutzt und damit dem Team um Grün­der­trio Cars­ten Janetzky, Philip Pieper und Martin Wert­gen gezeigt, dass es mit seiner Neustruk­tu­rie­rung des Dental­markts auf dem rich­ti­gen Weg ist.

Über die Zahn­arzt-Helden GmbH
Die Zahn­arzt-Helden GmbH mit Sitz in Biele­feld wurde im Dezem­ber 2017 von Cars­ten Janetzky, Philip Pieper und Martin Wert­gen gegrün­det und beschäf­tigt aktu­ell 20 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men verfolgt das Ziel, den Dental­markt für Zahn­ärzte fairer und trans­pa­ren­ter zu gestal­ten. Über eine unab­hän­gige Online-Platt­form ist es Zahn­ärz­ten möglich, schnell und einfach kost­spie­lige Groß­ge­räte für ihre Praxis zu bezie­hen. Dabei verant­wor­tet Zahn­arzt-Helden nicht nur eine umfas­sende Produkt­be­ra­tung und die Anschaf­fung der Dental­ge­räte, sondern bietet darüber hinaus einen dauer­haf­ten tech­ni­schen Service zum Monats­ta­rif an.

Über HTGF
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt  895,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits mehr als 540 Start­ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup-Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Soft­ware, Medien und Inter­net sowie Hard­ware, Auto­ma­tion, Health­care, Chemie und Life Scien­ces. Über 2 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in mehr als 1.400 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds Anteile an mehr als 100 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, KfW Capi­tal, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die Wirt­schafts­un­ter­neh­men ALTANA, BASF, Bayer, Boeh­rin­ger Ingel­heim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deut­sche Post DHL, Dräger, Dril­lisch AG, EVONIK, EWE AG, FOND OF, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Betei­li­gungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, Post­bank, QIAGEN, RWE Gene­ra­tion SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Infor­ma­tik, WACKER und Wilh. Werhahn KG.

Über den Tech­no­lo­gie­fonds OWL
Der Tech­no­lo­gie­fonds OWL fokus­siert sich insbe­son­dere auf Start­ups aus den Berei­chen IT bzw. IoT sowie auf inno­va­tive Geschäfts­mo­delle mit hohem Markt- und Skalie­rungs­po­ten­tial. Der von Enjoy­Ven­ture gema­na­gete Fonds ist seit 2017 als Früh­pha­sen-Inves­tor mit inzwi­schen 5 Betei­li­gun­gen am Markt. Initi­iert von den Gesell­schaf­tern Spar­kasse Pader­born-Detmold, NRW Bank, Phoe­nix Cont­act und der Unity AG sowie unter­stützt vom Fonds­ma­nage­ment Enjoy­Ven­ture, dem Spit­zen­clus­ter it’s OWL und dem Tech­no­lo­gie­trans­fer- und Exis­tenz­grün­dungs-Center der Univer­si­tät Pader­born (TecUP) kann der Tech­no­lo­gie­fonds OWL bis zu 1,5 Mio. Euro in eine Betei­li­gung investieren.

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Frank­furt am Main — Die Deutsche Betei­li­gungs AG (DBAG) inves­tiert in die Carton­plast Group GmbH (Carton­plast), den euro­pa­weit führen­den Betrei­ber eines Pool-Systems für wieder­ver­wend­bare Kunst­stoff-Zwischen­la­gen, die insbe­son­dere für den Trans­port von Glas­be­häl­tern in der Getränke- und Lebens­mit­tel­in­dus­trie verwen­det werden. Im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) wird der von der DBAG bera­tene DBAG Fund VII die Mehr­heit der Anteile an Carton­plast vom Finanz­in­ves­tor Stir­ling Square Capi­tal Part­ners mit Sitz in London übernehmen.

Die DBAG wird an der Seite des Fonds rund 26 Millio­nen Euro inves­tie­ren; auf sie entfal­len künf­tig rund 17 Prozent der Anteile an Carton­plast. Dane­ben wird auch das Manage­ment des Unter­neh­mens betei­ligt blei­ben. Der Voll­zug des Kauf­ver­trags steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den und wird nicht vor Okto­ber 2019 erwar­tet. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Der DBAG Fund VII inves­tiert seit Dezem­ber 2016 in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, vorwie­gend im deutsch­spra­chi­gen Raum. Carton­plast ist die insge­samt achte Betei­li­gung des DBAG Fund VII und die dritte, für die auch dessen Top-up Fund genutzt wird. Mit der Carton­plast-Trans­ak­tion werden rund 71 Prozent der Inves­ti­ti­ons­zu­sa­gen des Haupt­fonds und rund 59 Prozent der Kapi­tal­zu­sa­gen des Top-up Fund des DBAG Fund VII inves­tiert sein.

Carton­plast (www.cartonplast.com) wurde 1985 gegrün­det. Das Unter­neh­men vermie­tet in erster Linie wieder­ver­wend­bare und recy­cle­bare Kunst­stoff-Zwischen­la­gen für den Trans­port von Glas­fla­schen, Dosen und ande­ren Glas- oder PET-Behäl­tern für Lebens­mit­tel an die Herstel­ler dieser Behäl­ter. Carton­plast hat inner­halb der Wert­schöp­fungs­kette seiner Kunden einen geschlos­se­nen Logis­tikreis­lauf etabliert, der neben der Vermie­tung auch die Abho­lung, Sortie­rung und Reini­gung der Zwischen­la­gen umfasst. Im Vergleich zu Zwischen­la­gen aus Karton sind Kunst­stoff-Zwischen­la­gen hygie­ni­scher, trans­port­si­che­rer und – aufgrund ihrer Wieder­ver­wend­bar­keit – kosteneffizienter.

Neben seinem Haupt­sitz in Diet­zen­bach verfügt Carton­plast über 16 weitere Stand­orte – im Ausland insbe­son­dere in West- und Zentral­eu­ropa, der Türkei, Russ­land, Brasi­lien und Südafrika. 2018 erwirt­schaf­tete das Unter­neh­men einen Umsatz von rund 80 Millio­nen Euro; rund drei Vier­tel davon entfie­len auf das Geschäft mit der Vermie­tung von Kunststoff-Zwischenlagen.

Carton­plast hat sich mit seinen engen Kunden­be­zie­hun­gen eine euro­pa­weit führende Posi­tion in einem Markt mit soli­den Wachs­tums­ra­ten erar­bei­tet. Dabei profi­tiert das Unter­neh­men von einem zuneh­men­den Outsour­cing-Trend sowie von Nach­hal­tig­keits­be­stre­bun­gen und der stei­gen­den Bedeu­tung des Kreis­lauf­ge­dan­kens. In den kommen­den Jahren soll Carton­plast durch Inter­na­tio­na­li­sie­rung weiter dyna­misch wach­sen. Darüber hinaus soll das Ange­bot erwei­tert werden, zum Beispiel durch die zusätz­li­che Vermie­tung von Palet­ten und Abdeck­kap­pen aus Kunststoff.

„Stabile Markt­ver­hält­nisse und eine starke Markt­po­si­tion machen Carton­plast für die DBAG zu einer attrak­ti­ven Inves­ti­ti­ons­ge­le­gen­heit“, kommen­tierte Tors­ten Grede, Spre­cher des Vorstands der DBAG anläss­lich der Vertrags­un­ter­zeich­nung. „Über­zeugt hat uns außer­dem die unter­neh­me­ri­sche Vision des Manage­ments. Wir sehen sehr gute Voraus­set­zun­gen für weite­res profi­ta­bles Wachstum.“

„In den kommen­den Jahren werden wir unsere inter­na­tio­nale Expan­sion weiter voran­trei­ben“, sagte Serkan Koray, CEO von Carton­plast. „Mit der DBAG haben wir einen star­ken und erfah­re­nen Part­ner an unse­rer Seite, der uns bei diesem wich­ti­gen Entwick­lungs­schritt beglei­ten wird.“

Über DBAG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private-Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich beson­ders stark ist. Mit dieser Erfah­rung, mit Know-how und Eigen­ka­pi­tal stärkt sie die Port­fo­lio-Unter­neh­men darin, eine lang­fris­tige und wert­stei­gernde Unter­neh­mens­stra­te­gie umzu­set­zen. Der unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,7 Milli­ar­den Euro.

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München – Equis­tone Part­ners Europe („Equis­tone“), einer der aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren, betei­ligt sich mehr­heit­lich an Omni­care, einem deutsch­land­weit täti­gen phar­ma­zeu­ti­schen Groß­han­dels­un­ter­neh­men, das schwer­punkt­mä­ßig Fertig­arz­nei­mit­tel für die pati­en­ten­in­di­vi­du­elle Herstel­lung von Krebs­me­di­ka­men­ten vertreibt. Verkäu­fer der Anteile ist das aktu­elle Gesell­schaf­ter-Konsor­tium, welches maßgeb­lich betei­ligt bleibt. — Das Manage­ment-Team um Geschäfts­füh­rer Oliver Tamimi wird weiter­hin die Verant­wor­tung für das Unter­neh­men tragen und sich im Zuge der Trans­ak­tion signi­fi­kant betei­li­gen. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Der Erwerb steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird im vier­ten Quar­tal 2019 erwartet.

Omni­care wurde 2002 als phar­ma­zeu­ti­scher Spezi­al­groß­han­del für die ambu­lante onko­lo­gi­sche Versor­gung in Deutsch­land gegrün­det. Bis heute hat sich das Unter­neh­men zum Markt­füh­rer für den Vertrieb von onko­lo­gi­schen Fertig­arz­nei­mit­teln entwi­ckelt, die von Apothe­ken für pati­en­ten­in­di­vi­du­elle Infu­sio­nen benö­tigt werden. Neben der Liefe­rung der Fertig­arz­nei­mit­tel entwi­ckelt Omni­care seit 2012 wich­tige Leis­tun­gen für hoch­spe­zia­li­sierte Apothe­ken und Arzt­pra­xen zur Quali­täts­si­che­rung, zur Über­wa­chung der Rein­raum-Hygiene sowie zur Aus- und Weiter­bil­dung des Fach­per­so­nals. Anfang 2019 wurden diese Leis­tun­gen zur Omni­care Quali­täts­in­itia­tive ausge­wei­tet, mit dem Ziel der siche­ren und quali­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Versor­gung onko­lo­gi­scher Patienten.

2018 etablierte Omni­care zudem das „Deut­sche Onko­lo­gi­sche Netz­werk“ führen­der Onko­lo­gie-Praxen und baut es seit­dem konti­nu­ier­lich aus. Ziel dieses Netz­werks ist die struk­tu­relle Stär­kung und Weiter­ent­wick­lung der onko­lo­gi­schen Praxen im Sinne der Pati­en­ten. Omni­care hat sich syste­ma­tisch zu einer führen­den Platt­form für die ambu­lante onko­lo­gi­sche Versor­gung in Deutsch­land entwi­ckelt. Damit trägt das Unter­neh­men maßgeb­lich zur best­mög­li­chen wohn­ort­na­hen Versor­gung von Krebs­pa­ti­en­ten in Deutsch­land bei. Omni­care erwirt­schaf­tet einen Jahres­um­satz von circa 670 Millio­nen Euro und beschäf­tigt in Unter­föh­ring, Köln und Calw 193 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. Im Jahr 2019 wird Omni­care ein voraus­sicht­li­ches Umsatz­wachs­tum von rund 5 Prozent erreichen.

Dirk Sche­kerka (Foto), Senior Part­ner und Coun­try Head DACH bei Equis­tone, sagt: „Omni­ca­res Geschäfts­mo­dell zielt darauf, einen Beitrag zur Versor­gungs­si­cher­heit und zu höchs­ter Quali­tät in der wohn­ort­na­hen Thera­pie von Krebs­pa­ti­en­ten zu leis­ten. Wir freuen uns, das Unter­neh­men dabei part­ner­schaft­lich beglei­ten zu können.“ Alexis Milko­vic, Part­ner bei Equis­tone, ergänzt: „Omni­care hat eine starke Markt­po­si­tion, ein erfah­re­nes Manage­ment-Team und exzel­lente Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. Das sind hervor­ra­gende Voraus­set­zun­gen für die Weiter­ent­wick­lung des Unter­neh­mens. Als neuer Gesell­schaf­ter wollen wir Omni­care dabei unter­stüt­zen, seine Posi­tion weiter zu stär­ken und nach­hal­tig auszubauen.“

Oliver Tamimi, Geschäfts­füh­rer bei Omni­care, sagt: „Mit Equis­tone haben wir einen verläss­li­chen und kapi­tal­kräf­ti­gen neuen Part­ner für die Weiter­ent­wick­lung unse­res Unter­neh­mens gefun­den. Mit der Unter­stüt­zung von Equis­tone wollen wir die wohn­ort­nahe und ambu­lante Versor­gung von Krebs­pa­ti­en­ten in Deutsch­land konti­nu­ier­lich weiter verbessern.“

Seitens Equis­tone sind Dirk Sche­kerka, Alexis Milko­vic und Julia Bruns­wi­cker für die Trans­ak­tion verantwortlich.

Bera­ter Equistone: 
P+P (Legal & Tax), Alva­rez & Marsal (Commer­cial), Deloitte (Finan­cial), Houli­han Lokey (Finan­cing), Dechert (Kartell), Shear­man & Ster­ling (Legal Finan­cing) und ETS (Insu­rance).

Seitens Omni­care haben Henge­ler Müller (Legal und Kartell), BCG (Commer­cial), KPMG (Finan­cial), EY (Tax), Lincoln Inter­na­tio­nal (M&A) und Honert & Part­ner (MEP) das Manage­ment-Team bei der Trans­ak­tion beraten.

Über Omni­care
Omni­care wurde 2002 als phar­ma­zeu­ti­scher Groß­han­del gegrün­det, der spezia­li­sierte Apothe­ken deutsch­land­weit versorgt. Seit 2012 setzt es sich als Koope­ra­ti­ons­un­ter­neh­men von Zyto­sta­tika herstel­len­der Apothe­ken für den Erhalt und die Zukunfts­si­che­rung der ambu­lan­ten Onko­lo­gie in Deutsch­land ein. Die Omni­care Quali­täts­in­itia­tive ermög­licht Apothe­ken, onko­lo­gi­sche Praxen und ihre Pati­en­ten sicher und effi­zi­ent mit über­le­bens­not­wen­di­gen Arznei­mit­teln zu versor­gen. Mit dem Deut­schen Onko­lo­gie Netz­werk hat Omni­care eine Platt­form führen­der onko­lo­gi­scher Praxen zur Stär­kung der ambu­lan­ten Pati­en­ten­ver­sor­gung ins Leben geru­fen. Darüber hinaus bietet das Unter­neh­men praxis­re­le­vante Fort­bil­dun­gen für Praxen und Apothe­ken an und stellt Soft­ware-Lösun­gen zur Verfü­gung, die eine effi­zi­ente und sichere Chemo­the­ra­pie­pla­nung und –anfor­de­rung ermöglichen.

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, den Nieder­lan­den, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 140 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Nieder­lan­den. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro am Hard­cap geschlos­sen wurde.

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Aachen/Düsseldorf  – Die S‑UBG Gruppe inves­tiert aus ihrem Mittel­stands­fonds S‑UBG AG in den voll inte­grier­ten digi­ta­len Marken­her­stel­ler von Koch- und Grill­pro­duk­ten Sprin­glane GmbH aus Düsseldorf.

Seit der Grün­dung vor sieben Jahren setzt Sprin­glane auf den Trend zum bewuss­ten und quali­ta­ti­ven Kochen. Mit hoch­wer­ti­gen Inhal­ten rund ums Kochen, Backen und Gril­len baute sich der Online- und Social-Media-Spezia­list eine Millio­nen starke Foodie-Commu­nity auf. Der enge Austausch in dieser Commu­nity ermög­licht es dem Unter­neh­men inzwi­schen, pass­ge­naue Koch- und Grill­pro­dukte für seine Ziel­gruppe zu entwi­ckeln. Unter den Marken Sprin­glane und Burn­hard bietet Sprin­glane seit zwei Jahren eigene Produkte wie Eisma­schi­nen, Hoch­leis­tungs­mi­xer, Töpfe, Pfan­nen, Geschirr, Pizza­öfen, Grills und ausge­wähl­tes Zube­hör an.

Umstel­lung des Geschäfts­mo­dells gene­riert neue Wachstumschancen
Bis Anfang 2018 betrieb das Unter­neh­men einen Online-Handel mit zuletzt über 20.000 Produk­ten renom­mier­ter Dritt­mar­ken. „Unser tiefes Verständ­nis der Bran­che und der Kunden versetzt uns in die Lage, eigene Produkte und Marken nicht nur zu entwi­ckeln, sondern auch effek­tiv und effi­zi­ent zu vertrei­ben. Das ist die logi­sche Weiter­ent­wick­lung des Geschäfts­mo­dells,“ erklärt Grün­der und Geschäfts­füh­rer Marius Fritz­sche. Im April 2018 stellte Sprin­glane komplett auf eigene Produkte um; vier Monate danach war der fehlende Umsatz der Dritt­mar­ken bereits voll­stän­dig kompen­siert; im April 2019 erwirt­schaf­tet das Unter­neh­men erst­ma­lig einen Gewinn. Dieser Erfolg schafft nicht nur Vertrauen, sondern auch neue Wachs­tums­chan­cen, sodass bestehende Gesell­schaf­ter und neue Inves­to­ren heute insge­samt zehn Millio­nen Euro in Sprin­glane inves­tie­ren. „Wir werden das Kapi­tal nutzen, um neue Geschäfts­fel­der auszu­bauen und Inno­va­tion voran­zu­trei­ben“, sagt Fritzsche.

Kein Zwischen­händ­ler, sondern volle Wertschöpfung
Der Vertrieb erfolgt direkt an den Kunden, und zwar kontrol­liert über eigene Webshops und über Markt­plätze in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz, Italien, Frank­reich, Spanien, den Nieder­lan­den und Groß­bri­tan­nien. Seit letz­tem Jahr betreibt Sprin­glane zudem ein Agen­tur- und Media­ge­schäft für Lebens­mit­tel­her­stel­ler, die eine digi­tale Posi­tio­nie­rung aufbauen oder ihre Reich­weite verstär­ken möch­ten. Konzep­tion, Krea­tion, Produk­tion und Distri­bu­tion erfol­gen aus einer Hand.

Inhalte statt Marketing
Mit seinem neuen Geschäfts­mo­dell adres­siert Sprin­glane die Gene­ra­tion der Digi­tal Nati­ves und beglei­tet diese sowohl vor einem Kauf, als auch danach. Mehrere Millio­nen Mal täglich schauen sich poten­ti­elle Kunden die selbst produ­zier­ten Rezepte und Koch­an­lei­tun­gen online an. Rund die Hälfte aller Nutzer des eige­nen Food Blogs kehrt regel­mä­ßig wieder.

„Sprin­glane hat mit über­zeu­gen­den Produk­ten und der gelun­ge­nen Trans­for­ma­tion zu einem direk­ten Vertriebs­an­satz mit eige­nen Produk­ten die Basis geschaf­fen, um in einem span­nen­den Markt profi­ta­bel zu wach­sen“, so Bern­hard Kugel, Vorstand der S‑UBG Gruppe. „Außer­dem haben wir Marius Fritz­sche als star­ken Unter­neh­mer kennen­ge­lernt, der zusam­men mit seinem dyna­mi­schen Team die Entwick­lung des Geschäfts konse­quent voran­treibt“ ergänzt Günther Bogen­rie­der, der das Unter­neh­men als Invest­ment-Mana­ger auf Seiten der S‑UBG betreut.

Über die S‑UBG Gruppe
Die S‑UBG Gruppe, Aachen, ist über 30 Jahren der führende Part­ner bei der Bereit­stel­lung von
Eigen­ka­pi­tal für etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men (S‑UBG AG) und junge, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Start­ups (S‑VC GmbH) in den Wirt­schafts­re­gio­nen Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach. Die S‑UBG AG inves­tiert in Wachs­tums­bran­chen; eine hohe Quali­tät des Unter­neh­mens­ma­nage­ments ist für die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ein maßgeb­li­ches Inves­ti­ti­ons­kri­te­rium. 1997 grün­de­ten die Gesell­schaf­ter­spar­kas­sen unter der S‑VC GmbH einen Early-Stage-Fonds, um Start­ups zu finanzieren.

2018 wurde zusam­men mit der Spar­kasse Aachen, der Kreis­spar­kasse Heins­berg, der Stadt­spar­kasse Mönchen­glad­bach, der NRW.BANK und der DSA Invest GmbH der Seed Fonds III für die Region Aachen & Mönchen­glad­bach GmbH & Co. KG aufge­legt, der rund 21,5 Millio­nen Euro Start­ka­pi­tal für die Grün­der­szene in der Region bereit­stellt. Als Nach­fol­ger der beiden ausfi­nan­zier­ten Seed Fonds belebt er die Entwick­lung zukunfts­ori­en­tier­ter Tech­no­lo­gien in der Wirt­schafts­re­gion Aachen und wurde 2018 auf die Region Mönchen­glad­bach ausge­wei­tet. Die S‑UBG Gruppe ist derzeit an über 40 Unter­neh­men in der Region betei­ligt und nimmt damit einen Spit­zen­platz in der Spar­kas­sen-Finanz-Gruppe ein.  www.s‑ubg.de; www.seedfonds-aachen.de

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Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) schließt die ersten neun Monate des Geschäfts­jah­res 2018/2019 mit einem Konzern­er­geb­nis von 12,6 Millio­nen Euro ab. Grund für den deut­li­chen Rück­gang im Vergleich zum entspre­chen­den Vorjah­res­zeit­raum, als das Konzern­er­geb­nis 27,7 Millio­nen Euro betrug, ist das nied­ri­gere Ergeb­nis aus dem Betei­li­gungs­ge­schäft: Ein nied­ri­ge­res Bewer­tungs­er­geb­nis konnte durch posi­tive Ergeb­nis­bei­träge aus Veräu­ße­run­gen nicht voll­stän­dig kompen­siert werden.

In ihrem Halb­jah­res­be­richt 2018/2019 hatte die DBAG berich­tet, dass die meis­ten Port­fo­lio-Unter­neh­men für 2019 höhere Umsätze und Ergeb­nisse budge­tiert hatten und sich auf einem guten Weg sehen. Daran hat sich grund­sätz­lich nichts geän­dert. Mitt­ler­weile haben sich aller­dings die Anzei­chen für ein Nach­las­sen der wirt­schaft­li­chen Dyna­mik verstärkt – zum Teil auch durch die schwe­len­den globa­len Handels­kon­flikte. Dies führt bei eini­gen Port­fo­lio-Unter­neh­men zu nied­ri­ge­ren Ergeb­nis­sen als erwar­tet und wirkt sich damit nega­tiv auf die Bewer­tung der Port­fo­lio-Unter­neh­men und das Ergeb­nis aus dem Betei­li­gungs­ge­schäft aus. Insbe­son­dere im drit­ten Quar­tal des laufen­den Geschäfts­jah­res ergab sich außer­dem ein nega­ti­ver Ergeb­nis­bei­trag aus der Verän­de­rung der Verschul­dung der Port­fo­lio-Unter­neh­men. Bei einem Port­fo­lio-Unter­neh­men hatte sich zum Beispiel die Finan­zie­rung eines Zukaufs auf seinen Verschul­dungs­grad und in der Folge auf seine Bewer­tung ausgewirkt.

Aller­dings zahlt sich aus, dass das Port­fo­lio der DBAG diver­si­fi­ziert ist. „Der konjunk­tu­rel­len Eintrü­bung in verschie­de­nen Bran­chen stehen posi­tive Entwick­lun­gen bei Port­fo­lio-Unter­neh­men aus ande­ren Bran­chen gegen­über. So haben sich zuletzt zum Beispiel die Betei­li­gun­gen im Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­sek­tor mit Fokus auf schnel­lem Inter­net sehr erfreu­lich entwi­ckelt“, heißt es in der heute veröf­fent­lich­ten Quar­tals­mit­tei­lung der DBAG. Im Saldo ergab sich in den ersten neun Mona­ten aus der opera­ti­ven Entwick­lung der Port­fo­lio-Unter­neh­men, also aus der Ergeb­nis­ver­än­de­rung und Verschul­dung, ein Ergeb­nis­bei­trag in Höhe von 6,2 Millio­nen Euro, nach 13,3 Millio­nen im entspre­chen­den Vorjahreszeitraum.

Die nach dem Stich­tag verein­bar­ten Veräu­ße­run­gen der Betei­li­gun­gen an Infiana und Novo­press haben mit 13,7 Millio­nen Euro posi­tiv zum Konzern­er­geb­nis beigetra­gen. In beiden Fällen über­stieg der erzielte Veräu­ße­rungs­er­lös den Wert­an­satz der Betei­li­gun­gen zum 31. März 2019. Die entspre­chen­den Wert­bei­träge wurden in der Bewer­tung der beiden Betei­li­gun­gen zum 30. Juni 2019 berück­sich­tigt. „Die jüngst vermel­de­ten Veräu­ße­run­gen unter­strei­chen einmal mehr den Erfolg unse­rer Inves­ti­ti­ons­tä­tig­keit“, kommen­tierte Susanne Zeid­ler, Finanz­vor­stand der DBAG, im Rahmen der Veröf­fent­li­chung des Quar­tals­ab­schlus­ses. Und weiter: „Das einge­setzte Kapi­tal haben wir in beiden Fällen verviel­facht. Unser Erfolg zeigt sich also nicht im Bewer­tungs­er­geb­nis eines einzel­nen Quar­tals, sondern steht erst nach mehre­ren Jahren fest, wenn wir eine Betei­li­gung wieder veräußern.“

Zu Beginn des laufen­den Geschäfts­jah­res hatte der teils massive Rück­gang der Ergeb­nis­mul­ti­pli­ka­to­ren börsen­no­tier­ter Vergleichs­un­ter­neh­men, die die DBAG zur Bewer­tung ihrer Port­fo­lio-Unter­neh­men heran­zieht, das Konzern­er­geb­nis stark belas­tet. Nach einer deut­li­chen Erho­lung der Bewer­tungs­mul­ti­pli­ka­to­ren im zwei­ten und drit­ten Quar­tal war dieser Kapi­tal­markt­ef­fekt zum 30. Juni 2019 wieder nahezu neutral.

Das Ergeb­nis vor Steu­ern des Segments Private Equity-Invest­ments erreichte nach den ersten neun Mona­ten des Geschäfts­jah­res 11,0 Millio­nen Euro und lag damit 12,5 Millio­nen Euro unter dem Segment­er­geb­nis des vergleich­ba­ren Vorjah­res­zeit­raums. Grund dafür war das deut­lich nied­ri­gere Ergeb­nis aus dem Betei­li­gungs­ge­schäft. Das Segment Fonds­be­ra­tung entwi­ckelte sich mit einem Ergeb­nis vor Steu­ern von 1,6 Millio­nen Euro, nach 4,2 Millio­nen Euro im entspre­chen­den Vorjah­res­zeit­raum, schlech­ter als geplant. Die Erträge aus der Verwal­tung und Bera­tung des DBAG Fund VI, DBAG Fund V und DBAG ECF waren wie erwar­tet rück­läu­fig. Hinzu kamen aller­dings nicht geplante Aufwen­dun­gen, höhere Aufwen­dun­gen für nicht abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen und ein höhe­rer Perso­nal­auf­wand durch varia­ble Vergü­tun­gen für Mitar­bei­ter der DBAG nach erfolg­rei­chen Veräu­ße­run­gen und neuen Betei­li­gun­gen. Das Konzern­er­geb­nis in Höhe von 12,6 Millio­nen Euro führte in den ersten neun Mona­ten zu einer Eigen­ka­pi­tal­ren­dite von 3,1 Prozent.

Ange­sichts zuneh­men­der makro­öko­no­mi­scher Unsi­cher­hei­ten hat die DBAG am 10. Juli 2019 ihre Prognose für das laufende Geschäfts­jahr redu­ziert. Sie erwar­tet für das Geschäfts­jahr 2018/2019 – unter der Prämisse stabi­ler Bewer­tungs­ver­hält­nisse am Kapi­tal­markt – ein zumin­dest posi­ti­ves Konzernergebnis.

Die DBAG hat auch im drit­ten Quar­tal 2018/2019 an der Seite des DBAG Fund VII inves­tiert. Das MBO des IT-Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­mens Cloudf­light war die siebte Betei­li­gung des Fonds. Mit der Erfül­lung der recht­li­chen Voraus­set­zun­gen konnte im drit­ten Quar­tal auch die Betei­li­gung an der Radio­lo­gie-Gruppe blikk voll­zo­gen werden. Damit sind rund 65 Prozent der Inves­ti­ti­ons­zu­sa­gen des DBAG Fund VII gebun­den, der seit Dezem­ber 2016 in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men inves­tiert. „Deshalb blicken wir auch unver­än­dert zuver­sicht­lich in die Zukunft“, bekräf­tigte Finanz­vor­stand Susanne Zeid­ler. „Mit den Inves­ti­tio­nen haben wir die Grund­lage für zukünf­tige Erfolge geschaffen.“

Über die DBAG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private-Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich beson­ders stark ist. Mit dieser Erfah­rung, mit Know-how und Eigen­ka­pi­tal stärkt sie die Port­fo­lio-Unter­neh­men darin, eine lang­fris­tige und wert­stei­gernde Unter­neh­mens­stra­te­gie umzu­set­zen. Der unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,7 Milli­ar­den Euro.

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