ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Frank­furt am Main — Allen & Overy LLP hat Summit Part­ners beim erfolg­rei­chen Börsen­gang der West­wing Group AG am regu­lier­ten Markt (Prime Stan­dard) der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse beraten.

Aufgrund star­ker Inves­to­ren-Nach­frage während der Ange­bots­phase hatte West­wing den Zeit­plan des Börsen­gangs beschleu­nigt und den ersten Handels­tag auf den 9. Okto­ber 2018 vorge­zo­gen. Im Rahmen des Ange­bots wurden 5,06 Millio­nen neue Aktien ausge­ge­ben, davon 660.000 Aktien zur Deckung von Mehr­zu­tei­lun­gen. Der Ausga­be­preis wurde mit 26 Euro pro Aktie fest­ge­legt. Der Brutto-Emis­si­ons­er­lös von etwa 132 Millio­nen Euro soll in erster Linie für Inves­ti­tio­nen in weite­res Wachs­tum verwen­det werden.

West­wing ist die führende Marke und Platt­form im Home & Living eCom­merce in Europa und erzielte im Jahr 2017 einen Umsatz von 220 Millio­nen Euro. Das Unter­neh­men wurde 2011 gegrün­det, hat seinen Haupt­sitz in München und ist in elf euro­päi­schen Ländern aktiv.

Das Allen & Overy-Team umfasste die Part­ner Domi­nik Stüh­ler (Foto, Corporate/Private Equity, München; Feder­füh­rung), Dr. Alex­an­der Behrens, Dr. Knut Sauer und Marc O. Plepe­lits, Of Coun­sel Frank Herring (alle Kapi­tal­markt­recht, Frank­furt), Coun­sel Dr. Kai Terstiege, die Senior Asso­cia­tes Tobias Hoppe (beide Corporate/Private Equity, München) und Lenn­art Dahmen (Kapi­tal­markt­recht, Frank­furt) sowie Asso­ciate Elisa­beth Pich­ler (Corporate/Private Equity, München).

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Paris – Ardian, eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, hat eine Verein­ba­rung zum Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Inula Gruppe mit Vendis Capi­tal, Domi­ni­que Baudoux (Grün­der und Vorsit­zen­der) und Sergio Calan­dri (CEO) geschlossen.

Die Inula Gruppe entstand aus dem Zusam­men­schluss von Pran­arôm und Herbal­Gem, zwei Vorrei­tern im Bereich der natür­li­chen Thera­pien. Die beiden Labo­ra­to­rien wurden 1985 bzw. 1986 gegrün­det. Inula ist heute ein führen­der Anbie­ter pflanz­li­cher Heil­mit­tel. Mit den Marken Pran­arôm, Herbal­Gem und Bioflo­ral ist die Gruppe insbe­son­dere auf die wachs­tums­star­ken Segmente Aroma­the­ra­pie, Gemmo­the­ra­pie und Bach­blü­ten spezia­li­siert. Dank der wissen­schaft­li­chen Heran­ge­hens­weise des Unter­neh­mens und der Quali­tät ihrer Produkte verzeich­nete die Gruppe in den letz­ten Jahren erheb­li­ches Wachs­tum. Heute agiert sie in 25 Ländern und verfügt über eine führende Posi­tion in den Märk­ten Frank­reich, Belgien, Spanien, Italien und den USA.

Im Rahmen dieser Trans­ak­tion reinves­tiert der CEO der Gruppe, Sergio Calan­dri, neben Ardian. Vendis Capi­tal und der Grün­der von Pran­arôm, Domi­ni­que Baudoux, könn­ten die Gruppe eben­falls weiter­hin unterstützen.

Bruno Ladrière, Mana­ging Direc­tor von Ardian Buyout, und Daniel Setton, Direc­tor, erklär­ten: „Wir freuen uns sehr darauf, mit den Teams von Inula zusam­men­zu­ar­bei­ten, und danken ihnen für das Vertrauen, das sie uns im Rahmen dieser Trans­ak­tion entge­gen­brin­gen. Gemein­sam werden wir das weitere Unter­neh­mens­wachs­tum unter­stüt­zen und die Markt­po­si­tion von Pran­arôm, Herbal­Gem und Bioflo­ral in Europa und welt­weit ausbauen. Mit dieser Trans­ak­tion unter­strei­chen wir unsere Stra­te­gie, mittel­stän­di­sche Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­chan­cen zu begleiten.“

Cedric Olbrechts, Part­ner bei Vendis Capi­tal, und Domi­ni­que Baudoux, Grün­der und Vorsit­zen­der von Inula, erklär­ten ihrer­seits: „Während der sieben­jäh­ri­gen Part­ner­schaft zwischen Vendis und Inula konn­ten wir eine groß­ar­tige Dyna­mik für das Unter­neh­men schaf­fen, in dem wir unsere Erfah­rung und Exper­tise gebün­delt haben. Die Gruppe ist heute der euro­pa­weit führende Anbie­ter natür­li­cher Heil­mit­tel. Sie hat der Marke Pran­arôm und durch die erfolg­rei­che Inte­gra­tion von Herbal­Gem, Bioflo­ral und Veri­di­tas ihre inter­na­tio­nale Präsenz deut­lich erwei­tert, neue Vertriebs­ka­näle erschlos­sen und neue Produkte entwi­ckelt. Wir sind stolz darauf, dass wir die 2011 fest­ge­legte Ziel­set­zung erfolg­reich umset­zen konn­ten. Diese Erfolge sind in erster Linie dem kompe­ten­ten und erfah­re­nen Manage­ment-Team zu verdan­ken, das von Sergio Calan­dri gelei­tet wird. Wir möch­ten hier allen für ihren Einsatz und ihre hervor­ra­gende Arbeit herz­lichst danken.“ Domi­ni­que Baudoux fügte hinzu: „Es war für mich schnell klar, dass Ardian der rich­tige Part­ner für uns ist und das Team unsere Werte teilt, die den Erfolg unse­rer Gruppe seit ihrer Grün­dung bestimmt haben.“

Sergio Calan­dri, CEO von Inula, ergänze: „In den zurück­lie­gen­den Jahren entwi­ckelte sich unsere Gruppe äußerst stark. Wir konn­ten unsere Marken in mehre­ren Ländern in Europa und welt­weit als Markt­füh­rer etablie­ren und haben unsere Zukäufe erfolg­reich inte­griert. Unser zukünf­ti­ges Wachs­tum baut auf den Elemen­ten auf, die unse­ren Ansatz auszeich­nen: Die Quali­tät unse­rer Produkte, eine wissen­schaft­li­che Heran­ge­hens­weise, umfas­sende Schu­lun­gen und die Beherr­schung aller Ferti­gungs­stu­fen. Ardian ist mit umfas­sen­den Erfah­rung im Gesund­heits­sek­tor und seinem inter­na­tio­na­len Netz­werk der ideale Part­ner, um das Wachs­tum von Inula in den kommen­den Jahren zu begleiten.“

Über Ardian
Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, die für ihre Inves­to­ren aus Europa, Süd- und Nord­ame­rika und Asien Vermö­gens­werte in Höhe von rund US$ 72 Milli­ar­den verwal­tet. Das Unter­neh­men befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet nach­hal­tige, attrak­tive Rendi­ten für seine Inves­to­ren. Mit der Ziel­set­zung, posi­tive Ergeb­nisse für alle Stake­hol­der zu erzie­len, fördert Ardian mit seinen Akti­vi­tä­ten welt­weit Indi­vi­duen, Unter­neh­men und Volks­wirt­schaf­ten. Die Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian ist an den drei Leit­ge­dan­ken Exzel­lenz, Loya­li­tät und Unter­neh­mer­tum ausgerichtet.

Die Gesell­schaft verfügt über ein globa­les Netz­werk mit mehr als 530 Mitar­bei­tern und 14 Büros in Europa (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris und Zürich), Südame­rika (Sant­iago de Chile), Nord­ame­rika (New York und San Fran­cisco) und Asien (Peking, Singa­pur und Tokio). Das Vermö­gen seiner rund 750 Inves­to­ren verwal­tet Ardian in fünf Invest­ment­be­rei­chen: Direct Funds, Funds of Funds, Infra­struc­ture, Private Debt und Real Estate.

Über Inula
Die Inula Gruppe entstand aus dem Zusam­men­schluss von Pran­arôm und Herbal­Gem, zwei Vorrei­tern im Bereich der natür­li­chen Thera­pien. Die beiden Labo­ra­to­rien wurden 1985 bzw. 1986 gegrün­det. Inula entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt phyto­the­ra­peu­ti­sche Heil­mit­tel. Ihre drei Marken sind Markt­füh­rer in ihren jewei­li­gen Sekto­ren: Pran­arôm in der wissen­schaft­li­chen Aroma­the­ra­pie (äthe­ri­sche Öle), Herbal­Gem in der konzen­trier­ten Gemmo­the­ra­pie (Knos­pen­ex­trakte) und Bioflo­ral in Bach­blü­ten (Blüten­ex­trakte). Inula erzielte 2017 einen Konzern­um­satz von 85 Millio­nen Euro. Die Gruppe vermark­tet ihre Produkte über sechs Vertriebs­ge­sell­schaf­ten (mit Sitz in Belgien, Frank­reich, Spanien, Italien, Portu­gal und Nord­ame­rika) und Vertriebs­part­ner in mehr als 20 Länder in Europa, Asien und Nord­ame­rika. Die Produkte werden von mehr als 12.000 Kunden vertrie­ben. Dazu gehö­ren Apothe­ken, Biolä­den und Gesund­heits­fach­kräfte. Die Gruppe betreibt eigene Bio-Plan­ta­gen sowie vier Ferti­gungs­la­bore in Belgien (Pran­arôm in Ghis­leng­hien und Herbal­Gem in Viel­salm), Frank­reich (Bioflo­ral in Auver­gne) und den USA (Inula in Minnea­po­lis). www.pranarom.com — www.herbalgem.com — www.biofloral.fr

Über Vendis Capital
Vendis Capi­tal ist eine 2009 gegrün­dete, unab­hän­gige Privat­ka­pi­tal­ge­sell­schaft mit Fokus auf den euro­päi­schen Konsum­gü­ter­sek­tor. In Zusam­men­ar­beit mit erfah­re­nen Unter­neh­mern und Mana­gern inves­tiert Vendis in kleine bis mittel­große Marken­un­ter­neh­men in Europa, die für wert­schaf­fende Wachs­tums- oder Trans­for­ma­ti­ons­pro­zesse gut aufge­stellt sind. Vendis inves­tiert in Frank­reich, Belgien, den Nieder­lan­den, Deutsch­land und Skan­di­na­vien. www.vendiscapital.com

An der Trans­ak­tion betei­ligte Unter­neh­men und Personen
Verkäu­fer: Vendis Capi­tal (Cedric Olbrechts, Mathieu de Medei­ros), Domi­ni­que Baudoux (Grün­der und Vorsit­zen­der), Sergio Calan­dri (CEO)
Erwer­ber: Ardian (Bruno Ladrière, Daniel Setton, Alexis Manet, Rafik Alili, Edmond Delamalle)

Bera­ter der Verkäufer
M&A: JP Morgan (Edouard Debost, Peter Hujoel, Sebas­tien Guiol)
M&A‑Recht: Fresh­fields (Vincent Macq, Frede­ric Elens, Elliott Fosseprez)
Rechts­an­walt der Geschäfts­füh­rung: Laurius (David Ryckaert)
Finan­zi­elle VDD: PwC (Phil­ippe Estas, Geoff­roy Jonck­heere, Arnaud Chan­traine, Olivier Van Crombrugge)
Steu­er­li­che VDD: PwC (Hugues Lamon, Koen Walbers)
Stra­te­gi­sche VDD: Roland Berger (Grégo­ire Tondreau, Patrick Bieche­ler, Pierre-Antoine Bodin, Jean Muraire, Yaros­lav Stetsenko)
Regu­la­to­ri­sche VDD: Coving­ton (Bart Van Vooren)

Bera­ter des Erwerbers
M&A: BNP Pari­bas Fortis (Gabriel Engle­bert, Pieter-Jan Van de Walle, Wide Hellem­ans, Elena Coluc­celli-Guérin, Muriel Petit)
Rechts­be­ra­tung: Latham (Olivier du Mottay, Béné­dicte Bremond, Lionel Dechmann)
Finanz­be­ra­tung: EY (Yannick Lostie de Kerhor, Stéphane Seguin, Mathieu Creu­zet, Nico­las Morel)
Rechts‑, Steuer‑, Sozial- und ESG-Bera­tung: EY (Jean-Chris­to­phe Sabou­rin, Patrice Mottier, Tom Swin­nen, Lionel Benant, Anne Dupu­pet, Anne-Elisa­beth Combes, Maelle Duquoc)
Versi­che­rungs­be­ra­tung: Siaci St Honoré (Pierre de Rochebouet, Julie Marmara, Brigitte Lalo)
Stra­te­gi­sche Bera­tung: EY-Parthe­non (Henri-Pierre Vacher, Vincent Czes­zyn­ski, Louis Ravier, Benja­min Ferrand, Fabien Bouskila)
Regu­la­to­ri­sche Bera­tung: Inno­veo­Care (Géral­dine Veuil­let, Elodie Demars)

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Stutt­gart — Der Pumpen­her­stel­ler Uraca GmbH & Co. KG hat Dyna­jet GmbH aus Nürtin­gen erwor­ben. Mit dem Erwerb von Dyna­jet erwei­tert Uraca stra­te­gisch ihr aktu­el­les Produkt- und Leis­tungs­port­fo­lio. Dyna­jet bleibt nach der Über­nahme als eigen­stän­dige Marke erhalten.

Die Dyna­jet GmbH entwi­ckelt Profi-Wasser­hoch­druck­rei­ni­ger und Zube­hör für den Einsatz in Bran­chen wie Bau, Sanie­rung, Kommu­nen, Reini­gungs-Dienst­leis­ter, Werf­ten sowie Land- und Forst­wirt­schaft. Die Wasser­hoch­druck­rei­ni­ger haben ein Leis­tungs­spek­trum von 150 bis 3000 bar. Das Unter­neh­men wurde 2001 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in Nürtin­gen bei Stuttgart.

Die Uraca GmbH & Co. KG wurde 1893 in Bad Urach gegrün­det. Rund 330 Mitar­bei­ter sind für das tradi­ti­ons­rei­che Indus­trie­un­ter­neh­men tätig. Die Pumpen von Uraca kommen vor allem in chemi­schen bzw. petro­che­mi­schen Indus­trie­zwei­gen und in der Schwer­indus­trie zum Einsatz. Der Umsatz von Uraca liegt bei circa 70 Millio­nen Euro.

Bera­ter Uraca GmbH & Co. KG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, LL.M. (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A), Stuttgart
Corne­lia Schwiz­ler (Gesellschaftsrecht/M&A), Stuttgart
Fabian G. Gaffron (Steu­er­recht), Hamburg

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​Hamburg — Allen & Overy LLP hat die Kharis Capi­tal Advi­sory Belgium sprl im Zusam­men­hang mit dem Erwerb der Nord­see Holding GmbH durch die KC North Sea, ein Unter­neh­men der Kharis Capi­tal, von der HK Food GmbH, einer Toch­ter der Unter­neh­mens­gruppe Theo Müller, beraten.

Die NORDSEE GmbH, mit Sitz in Bremer­ha­ven, verfügt über mehr als 350 Stand­orte und ist mit seinen Verkaufs­ka­nä­len Restau­rant, Snack-Shop und Meeres­buf­fet und insge­samt 6.000 Beschäf­tig­ten euro­pa­weit führen­der Anbie­ter von Fischspezialitäten.

Kharis Capi­tal ist ein von Fami­lien finan­zier­ter Inves­tor in den Consu­mer-Sektor, mit dedi­zier­tem Fokus auf den Quick Service Restau­rant-Markt (QSR). Derzeit kontrol­liert das Unter­neh­men über verschie­dene Gesell­schaf­ten ca. 550 Restau­rants der Marken Burger King, Quick und O’Tacos in Belgien, Frank­reich, Italien, Luxem­burg und in Polen. Diese Akqui­si­tion ist für Kharis Capi­tal ein wich­ti­ger Meilen­stein auf dem Weg zu einem führen­den Unter­neh­men im euro­päi­schen QSR-Markt.

Bera­ter Kharis Capi­tal Advi­sory Belgium sprl: Allen & Overy LLP 
Zum Team von Allen & Overy gehör­ten Part­ner Dr. Nico­laus Ascher­feld, die Coun­sel Max Lands­hut (beide Feder­füh­rung) und Marie-Luise von Buch­waldt, Senior Asso­ciate Dr. Sebas­tian Remberg, die Asso­cia­tes Dr. Stefan Witte, Louisa Graub­ner und Dr. Moritz Meis­ter (alle Hamburg), die Senior Asso­cia­tes An-Sofie Van Hoote­gem und Stépha­nie Dalleur sowie Asso­ciate Gabri­elle De Vlieg­her (alle Corporate/M&A, alle Brüssel).

Darüber hinaus umfasste das Team Part­ner Dr. Börries Ahrens (Hamburg), Coun­sel Karel Bour­geois (Brüs­sel), Senior Asso­ciate Dr. Ioan­nis Thanos (Hamburg, alle Kartell­recht); Part­ner Fabian Beul­le­kens, Coun­sel Jacques Graas, Senior Asso­ciate Matthieu De Donder und Asso­ciate Victo­ria Woest­mann (alle Corporate/M&A, Luxem­burg)¸ Part­ner Dr. Jens Matthes (Düssel­dorf), Senior Coun­sel Geert Glas (Brüs­sel), Asso­ciate Anna Kräling (Düssel­dorf, alle IP); die Part­ner Yves Van Pul, Vanessa Xu (beide London), Dr. Franz Bern­hard Herding und Thomas Neubaum (beide Frank­furt), Coun­sel Dr. Ilja Baudisch (München), die Senior Asso­cia­tes Julie Vander Donckt (Brüs­sel), Elke Funken-Hötzel und Dr. David Schmidt (beide Frank­furt), Asso­ciate Dr. Rauni Aham­mer (München) und Tran­sac­tion Support Lawyer Anasta­siya-Evan­ge­lina Wiegand (Frank­furt, alle Bank- und Finanz­recht); Coun­sel Fran­cois Guil­laume de Liede­kerke (Kapi­tal­markt­recht, Luxem­burg); Part­ner Markulf Behrendt, Coun­sel Sören Seidel (beide Hamburg), Senior Asso­ciate Yukiko Hitzel­ber­ger-Kijima (Düssel­dorf) und Asso­ciate Dr. Katha­rina Fischer (Hamburg, alle Arbeits­recht); Coun­sel Dr. Alice Broich­mann (Dispute Reso­lu­tion, München) sowie Part­ner Dr. Chris­tian Hilmes, Senior Asso­ciate Dr. Marcus Grühn und Asso­ciate Dr. Daniel Bolm (alle Immo­bi­li­en­recht, alle Hamburg).

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Frank­furt a. M./ Dres­den — Das Frank­fur­ter Büro der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP hat INVEN CAPITAL bei einer weite­ren Inves­ti­tion in das Dresd­ner Unter­neh­men Cloud&Heat Tech­no­lo­gies GmbH bera­ten. An dieser erneu­ten Finan­zie­rungs­runde von EUR 10 Millio­nen betei­ligte sich neben INVEN CAPITAL auch der Londo­ner Inves­tor ETF Part­ners.

Cloud&Heat Tech­no­lo­gies ist ein Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, das umwelt­freund­li­che, wasser­ge­kühlte, öffent­li­che und private Rechen­zen­tren (auch als Contain­erlö­sung) für das Cloud Compu­ting projek­tiert, errich­tet und betreibt. Durch eine einzig­ar­tige Lösung wird hier­bei bis zu 90 Prozent der Server-Abwärme zur Behei­zung und Warm­was­ser­er­zeu­gung in Büro­ge­bäu­den genutzt.

Bei INVEN CAPITAL handelt es sich um den Venture Capi­tal Fonds des tsche­chi­schen Ener­gie­ver­sor­gers ČEZ-Gruppe. Mit einer Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung von mehr als 10 Mrd. Euro zählt die börsen­no­tierte ČEZ-Gruppe zu den zehn größ­ten Ener­gie­un­ter­neh­men Europas.

Das Frank­fur­ter Büro von Weil hat INVEN CAPITAL bereits im Rahmen der ersten Finan­zie­rungs­runde von Cloud&Heat Tech­no­lo­gies GmbH im Mai 2017 beglei­tet. Weil ist auch für die ČEZ-Gruppe, eine lang­jäh­rige Mandan­tin der Kanz­lei, aktiv, zuletzt beim Erwerb der Elevion-Gruppe von DPE Deut­sche Private Equity sowie bei einer Reihe von Akqui­si­tio­nen des Unter­neh­mens im deut­schen Windenergiesektor.

Bera­ter INVEN CAPITAL: Weil, Gotshal & Manges LLP  
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ners Dr. Kamyar Abrar und wurde unter­stützt durch die Asso­cia­tes Thomas Weise und Aurel Hille (beide Corpo­rate, Frankfurt).

Bera­ter Cloud&Heat Tech­no­lo­gies GmbH: Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner LLP (Hamburg)
Feder­füh­rung Corpo­rate Part­ner Dr. Michael Leue und Asso­ciate Dr. Maxi­mi­lian Karacz

Bera­ter ETF Part­ners: Taylor Wessing Düsseldorf
Corpo­rate Part­ne­rin Maria Weiers

Über Weil, Gotshal & Manges
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prag, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

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Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) inves­tiert in die Kraft & Bauer Holding GmbH (Kraft & Bauer), einen der führen­den Anbie­ter von Brand­schutz-Syste­men für Werk­zeug­ma­schi­nen. Im Rahmen eines Manage­ment-Buy-outs (MBO) wird sich der von der DBAG bera­tene Fonds DBAG Fund VII mehr­heit­lich an Kraft & Bauer betei­li­gen. Bishe­rige Anteils­eig­ner sind der Schwei­zer Finanz­in­ves­tor Invi­sion, die Grün­der­fa­mi­lie Bauer und der aktu­elle Geschäfts­füh­rer Frank Foddi. Die DBAG wird an der Seite des DBAG Fund VII inves­tie­ren und künf­tig durch­ge­rech­net rund 20 Prozent der Anteile an Kraft & Bauer halten. Der Voll­zug des Kauf­ver­trags ist für das kommende Quar­tal vorge­se­hen; die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den müssen der Trans­ak­tion noch zustim­men. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Kraft & Bauer ist das fünfte MBO des DBAG Fund VII seit Beginn der Inves­ti­ti­ons­pe­ri­ode des Fonds im Dezem­ber 2016. Damit ist nun rund die Hälfte der Inves­ti­ti­ons­zu­sa­gen gebun­den. Mit einem Volu­men von gut einer Milli­arde Euro ist der DBAG Fund VII der größte Private-Equity-Fonds, den eine deut­sche Private-Equity-Gesell­schaft initi­iert hat und berät. Das aktu­elle MBO ist die siebte Trans­ak­tion der DBAG im Geschäfts­jahr 2017/2018, das in weni­gen Tagen endet (30. Septem­ber). Mit diesen sieben Trans­ak­tio­nen sind Eigen­ka­pi­tal­in­ves­ti­tio­nen der DBAG von rund 67 Millio­nen Euro verbunden.

Kraft & Bauer (www.kraft-bauer.com) entwi­ckelt, produ­ziert und instal­liert Brand­schutz­sys­teme für rund 800 verschie­dene Werk­zeug­ma­schi­nen­ty­pen. Dabei liegt der Fokus auf mikro­pro­zes­sor-gesteu­er­ten Lösch­an­la­gen, die sensor­ba­siert einen Brand erken­nen und den Lösch­vor­gang einlei­ten. Die Brand­schutz-Systeme werden entwe­der durch Mitar­bei­ter von Kraft & Bauer direkt an der Maschine instal­liert oder als Bausatz an den Herstel­ler der Maschine verkauft. Kraft & Bauer beschäf­tigt rund 80 Mitar­bei­ter am Stamm­sitz in Holz­ger­lin­gen (Baden-Würt­tem­berg), in einem Werk in Bann­wil (Schweiz) sowie an 13 Service­stand­or­ten in Deutsch­land, der Schweiz und Italien. Etwa 30 Prozent seines Umsat­zes erwirt­schaf­tet das Unter­neh­men im Service-Geschäft.

Die Systeme von Kraft & Bauer werden in Maschi­nen mit erhöh­tem Brand­ri­siko einge­setzt, zum Beispiel in Fräs‑, Dreh- und Schleif­ma­schi­nen, die mit beson­ders hoher Präzi­sion und Geschwin­dig­keit arbei­ten. Die Nach­frage nach diesen Hoch­leis­tungs­ma­schi­nen – und damit nach entspre­chen­den Brand­schutz-Syste­men – steigt. Darüber hinaus profi­tiert Kraft & Bauer bei einer brei­ten instal­lier­ten Basis von mehr als 30.000 Anla­gen alleine in Deutsch­land von einem stabi­len Service-Geschäft: Die Brand­schutz-Anla­gen müssen regel­mä­ßig inspi­ziert und gewar­tet werden. Aktu­ell konzen­trie­ren sich die Vertriebs­ak­ti­vi­tä­ten von Kraft & Bauer auf die DACH-Region und Italien. Hier soll das Geschäft mit bestehen­den Kunden ausge­baut werden – sowohl auf Basis der stei­gen­den Nach­frage als auch durch die Nach­rüs­tung bestehen­der Systeme. Darüber hinaus sollen Neukun­den gewon­nen und die inter­na­tio­nale Expan­sion über die bisher bear­bei­te­ten Märkte hinaus voran­ge­trie­ben werden.

„Wir inves­tie­ren in ein Unter­neh­men, das sich mit erfolgs- und sicher­heits­kri­ti­schen Produk­ten eine führende Posi­tion in seinem Nischen­markt erar­bei­tet hat“, erläu­terte Dr. Rolf Schef­fels, Mitglied des Vorstands der DBAG, im Rahmen der Vertrags­un­ter­zeich­nung. „Kraft & Bauer profi­tiert jedoch nicht nur von seiner star­ken Markt­po­si­tion, sondern auch von der insge­samt wach­sen­den Bedeu­tung von Brand­schutz­maß­nah­men für Werkzeugmaschinen.“

„Wir wollen die vorhan­de­nen Markt­po­ten­ziale nutzen und weiter wach­sen“, kommen­tierte Klaus Bauer, Grün­der und Mitglied der Kraft & Bauer-Geschäfts­lei­tung. „Umso mehr freuen wir uns, mit der DBAG zukünf­tig einen Part­ner mit großer Erfah­rung im Maschi­nen­bau an unse­rer Seite zu haben.“

„Kraft & Bauer ist seit der Betei­li­gung durch Invi­sion durch­schnitt­lich jedes Jahr mit mehr als zehn Prozent gewach­sen und hat damit seine hervor­ra­gende Markt­po­si­tion stän­dig weiter gestärkt“, stellt Frank Becker, Mana­ging Part­ner von Invi­sion, fest und fügt hinzu: „Das ist der Verdienst der Geschäfts­lei­tung mit Grün­der Klaus Bauer und Geschäfts­füh­rer Frank Foddi sowie aller Mitar­bei­ter von Kraft & Bauer, denen wir für die erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit herz­lich danken.“

Über DBAG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private-Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich beson­ders stark ist. Mit dieser Erfah­rung, mit Know-how und Eigen­ka­pi­tal stärkt sie die Port­fo­lio-Unter­neh­men darin, eine lang­fris­tige und wert­stei­gernde Unter­neh­mens­stra­te­gie umzu­set­zen. Der unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,8 Milli­ar­den Euro.

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Berlin — Das Berli­ner Start-up Seniovo hat in einer Früh­pha­sen­fi­nan­zie­rung einen sieben­stel­li­gen Betrag von seinen Inves­to­ren erhal­ten. Betei­ligt haben sich der Wagnis­ka­pi­tal­fonds PropTech1 Ventures, die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft der Berli­ner Inves­ti­ti­ons­bank (IBB) und der German Media Pool mit seinen Printmedienpartnern.

Senio­vo­eine bietet eine One-Stop-Lösung für barrie­re­freien Umbau und hat den gesam­ten Prozess digi­ta­li­siert, der nötig ist, um eine Wohn­im­mo­bi­lie barrie­re­frei zu machen, von den Infor­ma­tio­nen für die Nutzer über die Bean­tra­gung der Kran­ken­kas­sen­zu­schüsse bis hin zur Beauf­tra­gung der Hand­wer­ker. Dabei vermit­telt Seniovo diese Fach­kräfte nicht nur, sondern tritt als Gene­ral­un­ter­neh­mer auf, um den Umbau der Immo­bi­lie verant­wort­lich zu beglei­ten. Neben dem Kapi­tal erhält Seniovo über den German Media Pool Zugang zu vergüns­tig­ten Werbe­mög­lich­kei­ten in Lokal­zei­tun­gen, die als Ansprech-Kanal zur älte­ren Bevöl­ke­rung eine große Rolle für die Stra­te­gie des Unter­neh­mens spielen.

Das PropTech-Startup ermög­licht pfle­ge­be­dürf­ti­gen Perso­nen, zuhause wohnen zu blei­ben, indem es alters­ge­rechte und barrie­re­freie Umbau­maß­nah­men – in vielen Fällen ohne Zuzah­lung von Privat­mit­teln – bietet.

Anja Rath (Foto), Mana­ging Part­ner von PropTech1 Ventures, kommen­tiert die Invest­ment­ent­schei­dung: „Seniovo bietet einen Service mit einem vordring­li­chen und stetig wach­sen­den Bedarf. Das Geschäfts­mo­dell ist attrak­tiv und skalier­bar. Wir sind oben­drein sehr glück­lich, mit Seniovo ein Unter­neh­men zu unter­stüt­zen, das einen wich­ti­gen sozia­len Beitrag leis­tet und gerade denje­ni­gen, die mit der Pflege von Ange­hö­ri­gen oder Pati­en­ten ohne­hin stark ausge­las­tet sind, den barrie­re­freien Umbau um ein Viel­fa­ches erleichtert.“

Chris­tian Seegers, Senior Invest­ment Mana­ger der IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, fügt hinzu: „Seniovo ist ein Muster­bei­spiel für die Unter­neh­men, nach denen wir suchen: Das in Berlin ansäs­sige Team rund um Jona­than Kohl und Justus Klocke hat ein schnell wach­sen­des Startup gegrün­det, priva­tes Kapi­tal von ihrem Geschäfts­mo­dell über­zeugt und bietet zudem einen wich­ti­gen gesell­schaft­li­chen Mehr­wert. Der Pfle­ge­markt bietet inno­va­ti­ven Start­ups hervor­ra­gende Wachs­tums­chan­cen und wir freuen uns, Seniovo mit unse­rer Exper­tise im Pfle­ge­markt unter­stüt­zen zu können.“

Jona­than Kohl, CEO & Mitgrün­der von Seniovo, beschreibt den Mehr­wert des VC-Invest­ments: „Das Inves­to­ren-Konsor­tium hat sich von Tag 1 an als sehr wert­voll erwie­sen. Mit PropTech1 haben wir unse­ren Wunsch­in­ves­tor gewon­nen, deren Part­ner selbst unzäh­lige Jahre an Erfah­rung als Entre­pre­neure einbrin­gen und uns neben Kapi­tal auch den beschleu­nig­ten Zugang zu weiten Krei­sen in der Immo­bi­li­en­wirt­schaft ermög­li­chen. Die IBB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft verfügt bereits über mehrere erfolg­rei­che Invest­ments im Pfle­ge­markt und bringt eine tiefe Markt­kennt­nis mit, von der wir profi­tie­ren können.“

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Frank­furt am Main — IMAP hat den Schwei­zer Finanz­in­ves­tor Invi­sion beim Verkauf an die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) bera­ten. Die DBAG wird gemein­sam mit dem DBAG Fund VII die Mehr­heit an dem führen­den Anbie­ter von Brand­schutz-Syste­men für Werk­zeug­ma­schi­nen halten; die Fami­lie des Grün­ders Klaus Bauer und der Geschäfts­füh­rer Frank Foddi blei­ben an dem Unter­neh­men betei­ligt. Der Voll­zug des Kauf­ver­trags ist für das kommende Quar­tal vorge­se­hen; die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den müssen der Trans­ak­tion noch zustimmen.

Kraft & Bauer entwi­ckelt, produ­ziert und instal­liert Brand­schutz­sys­teme für rund 800 verschie­dene Werk­zeug­ma­schi­nen­ty­pen. Dabei liegt der Fokus auf Mikro­pro­zes­sor-gesteu­er­ten Lösch­an­la­gen, die sensor­ba­siert einen Brand erken­nen und den Lösch­vor­gang einlei­ten. Die Brand­schutz­sys­teme werden entwe­der durch Mitar­bei­ter von Kraft & Bauer direkt an der Maschine instal­liert oder als Bausatz an den Herstel­ler der Maschine verkauft. Kraft & Bauer beschäf­tigt rund 80 Mitar­bei­ter am Stamm­sitz in Holz­ger­lin­gen (Baden-Würt­tem­berg), in einem Werk in Bann­wil (Schweiz) sowie an 13 Service­stand­or­ten in Deutsch­land, der Schweiz und Italien. Etwa 30 Prozent seines Umsat­zes erwirt­schaf­tet das Unter­neh­men im Service-Geschäft.

Kraft & Bauer wurde 2013 im Rahmen einer Nach­fol­ge­lö­sung mehr­heit­lich durch Invi­sion von dessen Grün­der Klaus Bauer über­nom­men. Mit dem Verkauf wurde das letzte Port­fo­lio­un­ter­neh­men des Fonds INVISION IV L.P., der 2008 aufge­legt wurde, erfolg­reich realisiert.

„Kraft & Bauer ist seit dem Einstieg von INVISION jedes Jahr mit durch­schnitt­lich 10% gewach­sen. Die Kunden schät­zen die hohe Produkt­qua­li­tät sowie die damit verbun­dene heraus­ra­gende Service­be­reit­schaft,» erklärt Martin Spirig, zustän­di­ger Part­ner bei INVISION. Frank Becker, Mana­ging Part­ner von INVISION, fügt hinzu: „Das ist der Verdienst der Geschäfts­lei­tung mit Grün­der Klaus Bauer und Geschäfts­füh­rer Frank Foddi sowie aller Mitar­bei­ter von Kraft & Bauer, denen wir für die erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit herz­lich danken.“

Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert und berät geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Das von vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,8 Milli­ar­den Euro.

Bera­ter Invi­sion: IMAP
Dr. Cars­ten Lehmann, Phil­ipp Noack und Atanas Petkov von IMAP haben die Verkäu­fer exklu­siv bera­ten und dabei unter­stützt, die Trans­ak­tion im Rahmen eines kompe­ti­ti­ven Prozes­ses zu struk­tu­rie­ren, zu verhan­deln und abzuschließen.

Über IMAP
Gegrün­det im Jahr 1973, ist IMAP eine der erfah­rens­ten und welt­weit größ­ten Orga­ni­sa­tio­nen für Mergers & Acqui­si­ti­ons mit Nieder­las­sun­gen in 35 Ländern. Über 450 M&A‑Berater sind in inter­na­tio­na­len Sekto­ren­teams spezia­li­siert auf Unter­neh­mens­ver­käufe, grenz­über­schrei­tende Akqui­si­tio­nen sowie auf stra­te­gi­sche Finan­zie­rungs­the­men. Zu den Kunden zählen vorwie­gend Fami­li­en­un­ter­neh­men aus dem Mittel­stand, aber auch große natio­nale und inter­na­tio­nale Konzerne sowie Finanz­in­ves­to­ren, Family Offices und insti­tu­tio­nelle Anle­ger. Welt­weit beglei­tet IMAP pro Jahr etwa 200 Trans­ak­tio­nen mit einem Gesamt­vo­lu­men von über 10 Milli­ar­den USD.

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Die Nagel Holding GmbH & Co. KG hat im Rahmen einer Unter­neh­mens­be­tei­li­gung in das junge Wachs­tums­un­ter­neh­men copal­tec GmbH inves­tiert. Ein Team um Dr. Rainer Hersch­lein, Part­ner am Stand­ort Stutt­gart, hat die Nagel Holding umfas­send recht­lich bera­ten. Mit dem Invest­ment bietet die Nagel Holding copal­tec nicht nur weite­res Kapi­tal, sondern auch stra­te­gi­sches Know How und Marktzugang.

Die im Jahr 2012 gegrün­dete copal­tec GmbH mit Sitz in Böblin­gen entwi­ckelt und fertigt Verguss­mas­sen auf Basis von Poly­ure­than. Die Produkte schüt­zen empfind­li­che elek­tro­ni­sche Bauteile vor äuße­ren Einflüs­sen. Das Port­fo­lio des Unter­neh­mens umfasst Produkt­li­nien aus trans­pa­ren­ten, isolie­ren­den, flamm­hem­men­den und kühlen­den Systemen.

Die Nagel Maschi­nen und Werk­zeug­fa­brik GmbH hat sich auf dem Gebiet der Hon- und Super­fi­nish-Tech­no­lo­gie spezia­li­siert. Das Unter­neh­men hat seinen Sitz in Nürtin­gen. Die Kunden stam­men aus der Auto­mo­bil­in­dus­trie, dem Kompres­so­ren- und Maschi­nen­bau, dem Hydrau­lik- und Pneu­ma­tik­be­reich sowie der Medizintechnik.

Bera­ter Nagel Holding GmbH & Co. KG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, LL.M. (Feder­füh­rung), Stutt­gart, Dr. Andreas Scha­ben­ber­ger (IP/IT)

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Frank­furt — Der aus der Stutt­gar­ter M+W Group entstan­dene Anla­gen­bauer Exyte konkre­ti­siert seine Pläne für den Börsen­gang. Unter Führung des vorma­li­gen Linde-CEO Wolf­gang Büchele zielt der Rein­raum-Spezia­list vornehm­lich für die Halb­lei­ter­indus­trie auf ein Emis­si­ons­vo­lu­men von etwa 1 Mrd. Euro, wie es in Finanz­krei­sen heißt. Als Börsen­wert gelten 3 Mrd. Euro als realistisch.

Exyte mit 4 800 Beschäf­tig­ten und einem erwar­te­ten Umsatz von mehr als 3,5 Mrd. Euro will die Posi­tion als welt­wei­ter Markt­füh­rer im Bau von Chip­fa­bri­ken ausbauen und wach­sen. Der IPO-Erlös fließt aller­dings nicht Exyte, sondern ausschließ­lich dem Eigen­tü­mer Georg Stumpf (Foto) zu. Der öster­rei­chi­sche Milli­ar­där war 2009 bei der M+W Gruppe einge­stie­gen und wird auch nach dem Börsen­gang die Mehr­heit an Exyte halten.

Beglei­tet wird der Börsen­gang voraus­sicht­lich von der Bank of America, Merrill Lynch und der Schwei­zer UBS. Unter­stützt werden sollen die beiden Invest­ment­ban­ken von der Commerz­bank und der fran­zö­si­schen Crédit Agri­cole.

Über Exyte
Exyte entwi­ckelt Anla­gen für High-Tech-Fabri­ken und die Halb­lei­ter­indus­trie und setzte im vergan­ge­nen Geschäfts­jahr 2,4 Milli­ar­den Euro um. Der berei­nigte Gewinn vor Zinsen und Steu­ern lag bei 108 Millio­nen Euro.

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Berlin — Home­ToGo, die welt­weit größte Such­ma­schine für Feri­en­un­ter­künfte, hat die CASAMUNDO GmbH für einen nicht genann­ten Betrag von der @Leisure Group erwor­ben, einem führen­den Betrei­ber von Online-Vermitt­lungs­por­ta­len für Feri­en­im­mo­bi­lien in Europa, an dem Axel Sprin­ger mehr­heit­lich betei­ligt ist. Vogel Heerma Waitz hat ihre lang­jäh­rige Mandan­tin Home­ToGo dabei beraten.

Das Unter­neh­men CASAMUNDO, das in Hamburg mehr als 100 Mitar­bei­ter beschäf­tigt, bleibt ein wich­ti­ger Vertriebs­part­ner für die Marken der @Leisure Group wie Belvilla, DanCen­ter und Danland. Die Website von CASAMUNDO offe­riert welt­weit über 700.000 Ferienunterkünfte.

Tobias Wann, CEO @Leisure Group: „Im Mittel­punkt unse­rer Stra­te­gie steht die Weiter­ent­wick­lung unse­rer Full-Service-Ange­bote wie Belvilla und Dan Center sowie unse­res Self-Service-Ange­bots Traum-Feri­en­woh­nun­gen. Der Verkauf von CASAMUNDO ist daher ein logi­scher Schritt. Wir glau­ben, dass CASAMUNDO mit Home­ToGo einen hervor­ra­gen­den neuen Eigen­tü­mer für den weite­ren Ausbau seiner Markt­prä­senz und die @Leisure Group gleich­zei­tig einen ausge­zeich­ne­ten Vertriebs­part­ner gefun­den hat.”

CASAMUNDO betreibt ein Online-Portal zur Vermitt­lung von Feri­en­häu­sern und Feri­en­woh­nun­gen. Home­ToGo ist die welt­weit größte Such­ma­schine für Feri­en­un­ter­künfte. Durch die Zusam­men­ar­beit soll die Suche nach Feri­en­un­ter­künf­ten weiter verbes­sert werden.

Über @Leisure Group
Die @Leisure Group ist einer der führen­den Betrei­ber von Online-Vermitt­lungs­por­ta­len für Feri­en­un­ter­künfte in Europa. Die Unter­neh­mens­gruppe mit Sitz in Amster­dam umfasst Full-Service-Anbie­ter wie Belvilla, Dancen­ter und Danland und kümmert sich mit diesen um den gesam­ten Vermie­tungs­pro­zess für Immo­bi­li­en­be­sit­zer. Zudem gehört die Online-Buchungs­platt­form Traum-Feri­en­woh­nun­gen eben­falls zum Unter­neh­men. Ziel der @Leisure Group ist es glück­li­che und unver­gess­li­che Erin­ne­run­gen für Gäste, Eigen­tü­mer und Part­ner zu erschaf­fen. Seit Januar 2015 ist die @Leisure Group Teil der Axel Sprin­ger SE, dem führen­den Digi­tal­ver­lag in Europa.

Bera­ter Home­toGo: Vogel Heerma Waitz
Dr. Jan Heerma (Part­ner) , Dr. Clemens Waitz (Part­ner), Olga Balan­dina-Luke (Part­ner), Claas Hohl­we­ger (Asso­ciate), Dr. Simon Pfef­ferle (Asso­ciate), Anika Lepage (Asso­ciate), Linus Korherr (Asso­ciate), Anne Leßner (Asso­ciate)

Über Vogel Heerma Waitz
Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin, die auf insge­samt über 50 Jahre Erfah­rung ihrer inzwi­schen fünf Part­ner im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

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Berlin — Der digi­tale Vermö­gens­ver­wal­ter LIQID aus Berlin hat eine Finan­zie­rungs­runde abge­schlos­sen und erhält 33 Millio­nen Euro für sein weite­res Wachs­tum. Es handelt sich um eine der größ­ten Summen, die bislang in ein deut­sches FinTech-Unter­neh­men inves­tiert wurden. Haupt­ka­pi­tal­ge­ber ist Tosca­fund Asset Manage­ment LLP, eine in London ansäs­sige Multi-Asset-Alter­na­tive-Invest­ment-Gesell­schaft, die über vier Milli­ar­den US-Dollar verwal­tet. Bestehende Inves­to­ren, darun­ter Project A, HQ Trust und Dieter von Holtz­brinck Ventures, nahmen eben­falls an der Finan­zie­rungs­runde teil.

Mit seiner Betei­li­gung über den Tosca Private Invest­ments Fund (“TPIF”) wird Tosca­fund ein signi­fi­kan­ter Gesell­schaf­ter des schnell wach­sen­den FinTechs. TPIF versteht sich als Private Equity-Inves­tor mit dem Schwer­punkt auf kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im euro­päi­schen Finanz­dienst­leis­tungs­sek­tor. Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die BaFin.

LIQID wurde 2016 gegrün­det und posi­tio­niert sich als digi­tale Alter­na­tive zur tradi­tio­nel­len Privat­bank. In enger Part­ner­schaft mit HQ Trust, dem Multi-Family-Office der Fami­lie Harald Quandt, bietet das Unter­neh­men Kunden ab einer Mindest­an­lage von 100.000 Euro neben der Vermö­gens­ver­wal­tung auch Zugang zu alter­na­ti­ven Anla­ge­klas­sen wie Private Equity an. Knapp zwei Jahre nach dem Start verwal­tet LIQID fast 300 Millio­nen Euro für seine Kunden.

Chris­tian Schnei­der-Sickert, CEO und Mitgrün­der von LIQID, sieht den Grund für das schnelle Wachs­tum in einer klaren Kunden­zen­trie­rung und der akti­ven Unter­stüt­zung seiner Inves­to­ren: “Unsere Inves­to­ren haben entschei­dend den Aufbau von LIQID unter­stützt und uns dabei gehol­fen, das Vertrauen der Anle­ger zu gewin­nen. Wir freuen uns, mit TPIF einen so star­ken und inter­na­tio­nal erfah­re­nen Part­ner gefun­den zu haben, mit dessen Hilfe diese Entwick­lung weiter voran­ge­trie­ben werden kann.” Mit der akti­ven Unter­stüt­zung von TPIF sei es möglich, die Tech­no­lo­gie­platt­form sowie das Dienst­leis­tungs­an­ge­bot von LIQID in Deutsch­land und darüber hinaus auszubauen.

Fabri­zio Cesa­rio, Part­ner von Tosca­fund, freut sich auf das Enga­ge­ment: “Sehr gerne unter­stüt­zen wir die bishe­ri­gen Gesell­schaf­ter und das Team von LIQID mit unse­rem Kapi­tal und unse­rer Exper­tise in der euro­päi­schen Finanz­dienst­leis­tungs­in­dus­trie. Diese Betei­li­gung passt hervor­ra­gend zu unse­rer lang­jäh­ri­gen und erfolg­rei­chen Histo­rie in der Wachs­tums­fi­nan­zie­rung außer­ge­wöhn­lich inno­va­ti­ver Unter­neh­men. Der tech­no­lo­gi­sche Wandel wird die Finanz­in­dus­trie funda­men­tal verän­dern und LIQID nimmt dabei eine Vorrei­ter­rolle ein.”

George Koulou­ris, Part­ner von Tosca­fund, ergänzt: “Wir sehen in der Betreu­ung vermö­gen­der Privat­kun­den starke Wachs­tums­per­spek­ti­ven in ganz Europa. Die preis­ge­krönte Platt­form von LIQID hebt sich dank ihrer einzig­ar­ti­gen Kombi­na­tion von Tech­no­lo­gie, profes­sio­nel­len Anla­ge­stra­te­gien und mensch­li­cher Kompe­tenz klar von der Konkur­renz ab. LIQID ist aus unse­rer Sicht ideal auf die Bedürf­nisse wohl­ha­ben­der Kunden zuge­schnit­ten. Das Geschäfts­mo­dell ist stark skalier­bar und hat großes Poten­zial für den gesam­ten euro­päi­schen Markt.”

LIQID wurde von Roth­schild & Co. und TPIF von Herax Part­ners beraten.

Über LIQID
LIQID ist ein unab­hän­gi­ger digi­ta­ler Vermö­gens­ver­wal­ter, der seinen Kunden Zugang zu Anla­ge­stra­te­gien, Anla­ge­klas­sen und Kondi­tio­nen bietet, die bisher ausschließ­lich hoch­ver­mö­gen­den Privat­per­so­nen vorbe­hal­ten waren. Das Berli­ner Unter­neh­men arbei­tet eng mit dem Invest­ment­team von HQ Trust, dem Multi Family Office der Fami­lie Harald Quandt, zusam­men. Auf einer intui­ti­ven digi­ta­len Platt­form hat LIQID die Vermö­gens­ver­wal­tung konse­quent und benut­zer­freund­lich digitalisiert.

LIQID offe­riert drei unter­schied­li­che Anla­ge­stile, die auf indi­vi­du­elle Kunden­be­dürf­nisse zuge­schnit­ten sind und auf einer lang­fris­ti­gen, über mehrere Markt­zy­klen bewähr­ten Anla­ge­phi­lo­so­phie basie­ren. Darüber hinaus erhal­ten LIQID-Kunden einen kosten­güns­ti­gen Zugang zu führen­den Private Equity-Fonds.

Seit seiner Einfüh­rung 2016 hat LIQID zahl­rei­che Bran­chen­aus­zeich­nun­gen erhal­ten. 2017 wurde das Unter­neh­men bei den FinTech Germany Awards als bestes deut­sches Late-Stage-FinTech prämiert. Das unab­hän­gige Ranking-Insti­tut first­five zeich­nete LIQID 2016, 2017 und 2018 für hervor­ra­gende Leis­tun­gen in der Verwal­tung seiner Kunden­port­fo­lios aus. 2018 verlieh das Wirt­schafts­ma­ga­zin brand­eins LIQID den Titel “Inno­va­tor des Jahres” während Capi­tal LIQID in einem Vergleich von Robo-Advi­sors auf den ersten Platz setzte. Außer­dem wurde LIQID mit dem Deut­schen Marken­preis für hervor­ra­gende Marken­füh­rung im Banken- und Finanz­dienst­leis­tungs­be­reich ausgezeichnet.

Über Tosca­fund Asset Management
Tosca­fund Asset Manage­ment LLP ist eine Invest­ment­ge­sell­schaft mit Sitz in London, die sich auf alter­na­tive Multi-Asset-Invest­ments spezia­li­siert hat und aktu­ell über vier Milli­ar­den US-Dollar verwal­tet. Das Unter­neh­men wurde im Jahr 2000 von Martin Hughes gegrün­det und hat sich als einer der führen­den euro­päi­schen Inves­to­ren im Finanz­dienst­leis­tungs­sek­tor etabliert.

Neben seinem Haupt­fonds umfas­sen die Akti­vi­tä­ten von Tosca­fund die Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung von klei­nen und mitt­le­ren Unter­neh­men, private Kredit­fi­nan­zie­run­gen und Inves­ti­tio­nen in Gewer­be­im­mo­bi­lien. Tosca­fund verfügt über lang­jäh­rige Erfah­rung in der Wachs­tums­fi­nan­zie­rung von schnell wach­sen­den Unter­neh­men. Betei­li­gun­gen im Finanz­dienst­leis­tungs­sek­tor umfas­sen unter ande­rem die Alder­more Bank, Hoist, die Atom Bank, OakN­orth und Esure.

TPIF, die jüngste Initia­tive von Tosca­fund, zielt auf Inves­ti­tio­nen in euro­päi­sche nicht börsen­no­tierte Finanz- und Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men ab. Geführt wird TPIF von Fabri­zio Cesa­rio und George Koulou­ris, die im Jahr 2017 als Part­ner zu Tosca­fund stie­ßen. Nach Plurimi Wealth ist die Betei­li­gung an LIQID das zweite Invest­ment von TPI

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Berlin — DLA Piper hat die exceet Group AG beim Verkauf des Berli­ner Mikro- und Opto­elek­tro­nik Unter­neh­mens AEMtec GmbH an die Melli­fera Neun­und­zwan­zigste Betei­li­gungs­ge­sell­schaft bera­ten. Die Käuferin wird durch die capi­ton V GmbH & Co. KG kontrol­liert, ein Fonds des Private Equity-Unter­neh­mens capi­ton. Der Voll­zug des Vertra­ges steht unter dem Vorbe­halt der Frei­gabe durch die zuständigen Kartellbehörden.

Die exceet Group ist eine börsennotierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Luxem­burg, die sich auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in den Märkten Gesund­heit und Elek­tro­nik spezia­li­siert hat. exceet ist seit Juli 2011 an der Frank­fur­ter Wertpapierbörse (Prime Stan­dard) notiert.

Bera­ter der exceet Group AG: DLA Piper
Das Team von DLA Piper unter der Federführung von Part­ner Andreas Füchsel (Corporate/Private Equity, Frank­furt) bestand weiter­hin aus den Part­nern Dr. Konrad Rohde (Tax, Frank­furt) und Guido Kleve (Öffentliches Wirt­schafts­recht, Köln), den Coun­seln Sebas­tian Kost (München), Dr. Raimund Behnes (beide Tax), Semin O (Kartell­recht), Robert Hofbauer (Finance, Projects & Restruc­tu­ring, alle Frank­furt), Dr. Thilo Streit (Öffentliches Wirt­schafts­recht, Köln), den Senior Asso­cia­tes Nadine Hesser (Employ­ment, Frank­furt) und Dr. Thors­ten Ammann (IPT, Köln) sowie den Asso­cia­tes Phil­ipp Groll (Corporate/Private Equity), David Klock (Kartell­recht, beide Frank­furt) und Hauke Tamm­ert (Öffentliches Wirt­schafts­recht, Köln).

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Hamburg — Die Hambur­ger Betei­li­gungs­ge­sell­schaft CEE über­nimmt den Wind­park Aßlar in Hessen und baut damit ihr Wind­kraft-Port­fo­lio weiter aus. Die sechs Wind­ener­gie­an­la­gen in Aßlar vom Typ GE 2.75–120 verfü­gen über eine Kapa­zi­tät von 16,5 Mega­watt (MW). Verkäu­fer sind die Max Bögl Stif­tung und der Privat­ei­gen­tü­mer Egbert Reitz.

„Mit dem Erwerb des Wind­parks Aßlar führen wir unsere Wachs­tums­stra­te­gie erfolg­reich fort. Gemein­sam mit unse­ren Part­nern wollen wir lang­fris­tig auch über unsere Kern­märkte Deutsch­land und Frank­reich hinaus weiter wach­sen“, so Detlef Schrei­ber, CEO der CEE Group. Mit dem Zukauf erhöht sich das Erneu­er­bare Ener­gien-Port­fo­lio der CEE Group auf rund 668 MW.

Die CEE Group mit Sitz in Hamburg ist eine auf Sach­wert-Inves­ti­tio­nen spezia­li­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit ca. 1,4 Milli­ar­den Euro Assets under Manage­ment. Es werden u.a. Eigen­ka­pi­tal­in­vest­ments in Ener­gie-Erzeu­gungs­pro­jekte primär aus den Berei­chen Wind und Photo­vol­taik sowie in entspre­chende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men getä­tigt. Die CEE Group gehört zur Lampe Equity Manage­ment (LEM)- Gruppe, eine Toch­ter des Bank­haus Lampe.

Das Ener­gie­team von Taylor Wessing berät seit mehre­ren Jahren Inves­to­ren, Finan­zie­rer und Projekt­ent­wick­ler in alle Phasen der Projekt­fi­nan­zie­rungs- und Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung im Bereich der Erneu­er­ba­ren Ener­gien und beglei­tet jähr­lich Projekte in einem Umfang von mehr als 1.000 MW in verschie­de­nen Entwicklungsphasen.

Bera­ter CEE Group: Taylor Wessing
Feder­füh­rung Cars­ten Bartholl
Der Hambur­ger Part­ner ist unter ande­rem auf Trans­ak­tio­nen im Bereich der Erneu­er­ba­ren Ener­gien spezia­li­siert. Taylor Wessing berät CEE damit zum wieder­hol­ten Mal bei Trans­ak­tio­nen von Erzeu­gungs­an­la­gen für Erneu­er­bare Energien.

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München — Der Consent Manage­ment Plat­form (CMP) Anbie­ter User­cen­trics hat sich, kein Jahr nach der Grün­dung, in einer aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde eine Wachs­tums­in­ves­ti­tion in einstel­li­ger Millio­nen­höhe gesi­chert. Die Platt­form erhebt und stellt mehrere Millio­nen Nutzer-Einwil­li­gun­gen (eng. Cons­ents) für namhafte Unter­neh­men, Agen­tu­ren und Werbe­tech­no­lo­gie-Anbie­ter in der Minute bereit, die nach der Daten­schutz-Grund­ver­ord­nung (DSGVO) für die Erhe­bung von perso­nen­be­zo­ge­nen Nutzer­da­ten nötig gewor­den sind.

Die Lead-Inves­to­ren der Finan­zie­rungs­runde sind Cavalry Ventures und Reimann Inves­tors. Weiter enga­gie­ren sich unter ande­rem die Busi­ness Angels Kai Seefeldt (Product­sup), Axel Täubert (Google/DoubleClick) sowie Jens Lapin­ski (Angel Invest Ventures).

Mit dem neuen Kapi­tal wird User­cen­trics den Ausbau des Kern­ge­schäfts forcie­ren und die Expan­sion in neue Märkte, darun­ter euro­päi­sche Länder und die USA, ange­hen. Im Rahmen der Wachs­tums­stra­te­gie ist auch der Ausbau des Teams geplant. User­cen­trics will vor allem in den Berei­chen IT, Legal, Vertrieb und Marke­ting neue Mitar­bei­ter einstel­len und wachsen.

Das Münche­ner Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men hat für die neue und stren­gere Geset­zes­lage im Rahmen der DSGVO und der E‑Pri­vacy-Verord­nung eine Soft­ware-Lösung entwi­ckelt. Mit der Consent Manage­ment Plat­form können Unter­neh­men die Einwil­li­gung ihrer Website-Benut­zer für die Verwen­dung von Web-Tech­no­lo­gien (Cookies, Pixel usw.) einho­len, verwal­ten und dokumentieren.

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Die Aktio­näre der Erwin Hymer Group SE und Thor Indus­tries, Inc. haben bekannt gege­ben, dass sie eine endgül­tige Verein­ba­rung über den Erwerb der Erwin Hymer Group durch Thor für einen Unter­neh­mens­wert von rund 2,1 Mrd. Euro abge­schlos­sen haben. Der Kauf­preis soll durch Barmit­tel und Eigen­ka­pi­tal finan­ziert werden. Die Eigen­ka­pi­tal­zah­lung wird aus rund 2,3 Millio­nen Aktien von Thor bestehen. Damit bleibt die Hymer-Fami­lie weiter­hin in der Bran­che enga­giert. Die Fusion schafft den welt­weit größ­ten Reise­mo­bil-Herstel­ler mit der führen­den Posi­tion in Nord­ame­rika und Europa und etabliert eine globale Vertriebs- und Produk­ti­ons­ba­sis für das Unternehmen.

Henge­ler Muel­ler hat Hymer sowohl in Zusam­men­hang mit dem Verkauf als auch bei der Vorbe­rei­tung eines Börsen­gangs (Dual Track) beraten.

Beim Verkauf berie­ten die Part­ner Prof. Dr. Hans-Jörg Ziegen­hain und Dr. Daniel Möritz (beide Feder­füh­rung, M&A, München), Dr. Markus Röhrig (Kartellrecht/Fusionskontrolle, Brüs­sel), Dr. Matthias Schei­fele (Steu­ern, München), Prof. Dr. Dirk Uwer (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht, Düssel­dorf), Dr. Daniel Weiß (Finan­zie­rung, Frank­furt), die Coun­sel Dr. Gunther Wagner (Steu­ern, München), Peter Dampf (Finan­zie­rung, Frank­furt) und Dr. Andrea Schlaffge (Gewerb­li­cher Rechtsschutz/IT, Düssel­dorf) sowie die Asso­cia­tes Dr. Jakub Lorys, Dr. Johan­nes Baumann, Dr. Aris Miro Mari­nello, Dr. Thomas Daniel Weie­rer, Dr. Florian Alex­an­der Dendl (alle M&A, München), Dr. Sebas­tian Adam (Steu­ern), Dr. Alex­an­der Wellerdt (Finan­zie­rung) (beide Frank­furt), Dr. Deniz Tschamm­ler (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht, Berlin), Anja Balitzki (Düssel­dorf) und Dr. Chris­tina Wolf (Brüs­sel) (beide Kartellrecht).

Bei der Vorbe­rei­tung des Börsen­gangs waren die Part­ner Dr. Rein­hold Ernst (Frank­furt) und Dr. Simon Patrick Link (München) (beide Feder­füh­rung) sowie Coun­sel Ceci­lia Di Ció (Frank­furt) (alle Kapi­tal­markt­recht) tätig.

Ein Team der US-Kanz­lei Cravath, Swaine & Moore (Part­ner Mark I. Greene und Aaron M. Gruber) hat zu Fragen des US-Rechts beraten.

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Hamburg — Syng­roh Capi­tal hat eine 35 Prozent am Gebäude- und Fili­al­tech­nik­dienst­leis­ter KMLS mit Sitz in Hamburg erwor­ben und will dessen Leis­tungs­spek­trum erwei­tern. Im Jahr 2010 wurde KMLS zunächst als Dienst­leis­ter für En­er­gie­ma­nage­ment und Licht­tech­nik ge­grün­det und ver­fügt ak­tu­ell über mehr als 200 Mit­ar­bei­ter, die ei­nen Jah­res­um­satz von ca. 20 Mio. Eu­ro er­wirt­schaf­ten. Zu sei­nem Leis­tungs­an­ge­bot zäh­len u.a. die tech­ni­sche Ge­bäu­de­aus­rüs­tung und Licht­pla­nung so­wie die Aus­füh­rung und War­tung al­ler ge­bäu­de­tech­ni­schen Ge­wer­ke im Neu- und Um­bau. Der Kun­den­stamm um­fasst u.a. Fi­lia­lis­ten mit 3.500 Fi­lia­len so­wie Kran­ken­häu­ser und Lo­gis­­tik­-Zen­­tren. In­ner­halb ei­nes Zeit­raums von drei Jah­ren kann Syn­groh die Op­ti­on zum Mehr­heits­er­werb ziehen.

Der Käu­fer will dem Leis­tungs­port­fo­lio von KMLS wei­te­re Ser­vices hin­zu­fü­gen und hat da­bei u.a. die Trends re­ge­ne­ra­ti­ve En­er­gi­en und Smart Buil­dings im Auge.

Eigen­tü­mer der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Syn­groh ist die Fa­mi­lie Grohe, die Geschäfte leitet Richard Grohe (Foto). Im Jahr 2017 wurde Syng­roh Capi­tal gegrübndet, sie ei­ne Be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft der durch die Her­stel­lung von Ar­ma­tu­ren (Fir­ma Hans­gro­he) be­kann­ten Fa­mi­lie Gro­he. Auf die Be­tei­li­gung in KMLS sol­len wei­te­re In­vest­ments in mit­tel­stän­di­sche Pro­du­zen­ten und Dienst­leis­ter im deutsch­spra­chi­gen Raum fol­gen. Im Vi­sier hat die Ge­sell­schaft Un­ter­neh­men im Wert von je­weils 10 Mio. bis 50 Mio. Euro.

Bei der ak­tu­el­len Trans­ak­ti­on be­rie­ten De­loit­te, Hoff­mann Liebs Frit­sch & Part­ner, Ernst & Young so­wie Baker McKenzie.

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München/ Limburg/  — Sili­con Line GmbH gelingt eine weitere Finan­zie­rungs­runde mit einem Volu­men von mehre­ren Millio­nen Euro. Im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde betei­ligte sich, neben den Bestands­in­ves­to­ren Munich Venture Part­ners Fund II GmbH & Co. KG, Capital‑E NV, Capital‑E II Arkiv Comm.V.A, Limburgse Recon­ver­sie Maats­ch­ap­pij NV, die Unix­tar Tech­no­lo­gies Inc. neu an der Sili­con Line GmbH.

Sili­con Line ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von inno­va­ti­ver opti­scher Ultra-Low-Power-Link-Tech­no­lo­gie, die dünne, leichte und lange Hoch­ge­schwin­dig­keits­ka­bel für den Mobil­funk- und Unter­hal­tungs­elek­tro­nik-Markt ermög­licht. Gegrün­det im Jahr 2005 als analo­ges IC-Design­haus, entwi­ckelte Sili­con Line schnell eine ausge­wie­sene Exper­tise in den Berei­chen Ultra-Low-Power, Analog- und Mixed-Signal-Design. Sili­con Line hat seit­her über 1,4 Milli­ar­den Stück verkauft.

Bera­ter Sili­con Line GmbH: GÖRG Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB
Dr. Bernt Paudtke, Part­ner, Dr. Chris­tian Glauer, Asso­zi­ier­ter Part­ner, Tobias Reichen­ber­ger, Asso­ciate (alle M&A/ Gesell­schafts­recht, München)

Bera­ter Limburgse Recon­ver­sie Maats­ch­ap­pij NV: Osborne Clarke LLP
Dr. Benja­min Monheim, Sarah-Julia Nießen, Enno Dreier

Bera­ter Unix­tar Tech­no­lo­gies Inc.: KPMG Law Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH
Dr. Daniel Kaut, Part­ner, Dr. Chris­tian Hensel, Senior Mana­ger (Feder­füh­rung), Denise Kühn-Rittirsch, Asso­ciate (alle M&A / Gesell­schafts­recht, Nürnberg)

Über die Munich Venture Partners
Munich Venture Part­ners ist ein Clean­tech Venture Capi­tal Spezia­list aus München. Munich Venture Part­ners konzen­triert sich auf Risi­ko­ka­pi­tal für High-Tech Startup-Unter­neh­men mit wachs­tums­ori­en­tier­ten und ertrag­brin­gen­den Produk­ten. Das Enga­ge­ment ist dabei auf Europa und ausge­wählte inter­na­tio­nale Invest­ments fokus­siert. Munich Ventures Part­ners unter­stützt Grün­der und Unter­neh­mer bei der Lösung der unter­neh­me­ri­schen Heraus­for­de­run­gen und ist ein wert­vol­ler Bera­ter und Ansprech­part­ner in allen Phasen der Entwicklung.

Über Capital‑E und Capital‑E II
Capital‑E stellt Unter­neh­men, die Allein­stel­lungs­merk­male auf der Basis von Elek­tro­nik oder fort­schritt­li­chen Mate­ria­lien entwi­ckeln, Kapi­tal in einem frühen Stadium zur Verfü­gung. Durch die enge Zusam­men­ar­beit mit IMEC, dem größ­ten unab­hän­gi­gen Forschungs­zen­trum für Mikro- und Nano­elek­tro­nik in Europa, können Capital‑E und seine Unter­neh­men direkt auf die Unter­stüt­zung von mehr als 2.000 Wissen­schaft­lern und Inge­nieu­ren sowie auf die über 500 welt­wei­ten IMEC-Part­ner zurück­grei­fen, um den Einsatz hoch inno­va­ti­ver Produkte kosten­güns­tig zu fördern.

Über Limburgse Recon­ver­sie Maats­ch­ap­pij NV (LRM)
LRM ist eine Invest­ment­ge­sell­schaft, die das Wirt­schafts­wachs­tum in Limburg entwi­ckelt und stimu­liert. Wir bieten ein soli­des Funda­ment, damit Unter­neh­men und Projekte, die Arbeits­plätze in Limburg schaf­fen, wach­sen können. LRM inves­tiert in Unter­neh­men und Projekte, die wirt­schaft­li­che Akti­vi­tä­ten in Limburg gene­rie­ren und damit zur nach­hal­ti­gen Erhal­tung und zum Wachs­tum der Beschäf­ti­gung in Limburg beitragen.

Über Unix­tar
Unix­tar wurde 1986 gegrün­det und ist ein moder­nes Elek­tronik­un­ter­neh­men mit mehre­ren Stand­or­ten in China und Kambo­dscha. Das Unter­neh­men stellt eine breite Palette von Kabeln und Kabel­kon­fek­tio­nen, Produkte für die Unter­hal­tungs­elek­tro­nik, elek­tro­me­cha­ni­sche Baugrup­pen, Leiter­plat­ten und aktive Glas­fa­ser­ka­bel für Kunden auf der ganzen Welt her. Unix­tar hat 4.500 Mitar­bei­ter und einen Umsatz von 130 Mio. US-Dollar.

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Tuebingen/Tuttlingen — SHS Gesell­schaft fuer Betei­li­gungs­ma­nage­ment, MBG Baden-Würt­tem­berg and VC Fonds BW announ­ced that Emer­ging Implant Tech­no­lo­gies GmbH (EIT), a manu­fac­tu­rer of 3D-prin­ted tita­nium inter­body implants for spinal fusion surgery, has been acqui­red by John­son & John­son Medi­cal GmbH. SHS became EIT’s lead inves­tor in Septem­ber 2016. Since then the Tuebin­gen based medtech specia­list has subse­quently supported the company’s growth stra­tegy. The finan­cial terms of the deal are undisclosed.

“SHS’s objec­tive was to support EIT on their path to increased growth. This includes the deve­lo­p­ment of the company’s inno­va­tive product port­fo­lio as well as ente­ring new count­ries. We’re deligh­ted to have had such a successful part­ner­ship with EIT and its employees. We look forward to see EIT´s unique products and Cellu­lar Tita­nium® tech­no­logy bene­fit from DePuy Synthes global commer­cial infra­struc­ture and products. We wish EIT all the best in their future deve­lo­p­ment and trust that the company is in good hands with its new owners”, says Dr. Bern­hard Schirm­ers, Mana­ging Part­ner of SHS, lead inves­tor with EIT.

Gunt­mar Eisen, Foun­der and Chief Execu­tive Offi­cer of EIT says: “The EIT team is passio­nate about the work we do every day to deve­lop 3D-prin­ted tita­nium spinal implants. We are proud of what we have achie­ved with the EIT cellu­lar tita­nium cages and we are exci­ted to bring this inno­va­tive tech­no­logy to DePuy Synthes, and to custo­mers around the world.”

To learn more about the announce­ment, click here: https://www.prnewswire.com/news-releases/johnson–johnson-medical-gmbh-acquires-emerging-implant-technologies-gmbh-to-enhance-global-offering-of-interbody-spine-implants-300710822.html

About SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH
Germany (Tuebin­gen) based SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment was foun­ded in 1993 and invests in medi­cal tech­no­logy and life science compa­nies with a focus on expan­sion finan­cing, chan­ges in share­hol­der struc­tures and succes­sor situa­tions in the DACH-region, Bene­lux-count­ries and Scan­di­na­via. Medi­cal device invest­ments made by the sector specia­list SHS include for exam­ple German company phenox, which specia­li­zes in tech­no­lo­gies for the treat­ment of neuro­vas­cu­lar dise­a­ses, Austrian reha­bi­li­ta­tion robo­tics company Tyro­mo­tion, and the Swiss manu­fac­tu­rer of cardio­logy products SIS Medi­cal. In its fifth fund’s first closing in July 2018 SHS has recei­ved capi­tal commit­ments of over €90 million. Inves­tors can invest in SHS V until final closing (target €150 million). The company invests up to 30 million euro in equity. Rein­hilde Spat­scheck, Dr. Bern­hard Schirm­ers, Huber­tus Leon­hardt and Uwe Stein­ba­cher are the Mana­ging Part­ners at SHS.

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Saar­brü­cken — Die Gesell­schaf­ter des Saar­brü­cker Sprach­steue­rungs-Spezia­lis­ten SemVox haben ihre Anteile mehr­heit­lich an den börsen­no­tier­ten Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer para­gon veräu­ßert. Für 16,4 Millio­nen Euro erwirbt para­gon 82 Prozent der Geschäfts­an­teile und verein­barte zudem Optio­nen für die rest­li­chen Anteile, die zunächst bei den Grün­dern verbleiben.

SemVox entwi­ckelt effi­zi­ente und sichere Tech­no­lo­gien und Lösun­gen für Sprach­steue­run­gen, viel­fäl­tige Mensch-Tech­nik-Inter­ak­tion sowie pro-aktive Assis­tenz­sys­teme auf Basis künst­li­cher Intel­li­genz. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 60 Mitar­bei­ter und erwar­tet für das Geschäfts­jahr 2018 einen Umsatz im mitt­le­ren einstel­li­gen Millio­nen­be­reich. Das bereits profi­ta­bel wirt­schaf­tende Unter­neh­men wurde vor zehn Jahren als Spin-off des Deut­schen Forschungs­zen­trums für Künst­li­che Intel­li­genz gegrün­det. 2017 gewann SemVox den Car HMI Special Jury Award. Schon heute sind zahl­rei­che Fahr­zeug­ty­pen mit der SemVox-Tech­no­lo­gie ausge­stat­tet, in den nächs­ten fünf Jahren sollen es mehr als 13 Millio­nen Fahr­zeuge werden.

Verkäu­fer der Anteile sind die vier Grün­der der SemVox GmbH sowie vier Inves­to­ren. Darun­ter befin­det sich das Deut­sche Forschungs­zen­trum für Künst­li­che Intel­li­genz, Saar­brü­cken, und die M. Laden­dorf Betei­li­gung, Trier. Die vier Grün­der werden für einen Zeit­raum von mindes­tens drei Jahren weiter am Unter­neh­men betei­ligt sein und geschäfts­füh­rende bzw. leitende Funk­tio­nen über­neh­men. Die Trans­ak­tion wird aller Voraus­sicht nach spätes­tens Anfang Okto­ber 2018 vollzogen.

Die im Regu­lier­ten Markt (Prime Stan­dard) der Deut­sche Börse AG in Frank­furt a.M. notierte para­gon GmbH & Co. KGaA entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt zukunfts­wei­sende Lösun­gen im Bereich der Auto­mo­bil­elek­tro­nik, Karos­se­rie-Kine­ma­tik und Elek­tro­mo­bi­li­tät. Mit dem Erwerb von SemVox schafft para­gon einen neuen Geschäfts­be­reich für digi­tale Assis­tenz­sys­teme. Gemein­sam wollen para­gon und SemVox das Ange­bot inte­gra­ti­ver Lösun­gen deut­lich erwei­tern. Para­gon entwi­ckelt sich somit immer mehr zum Komplett­an­bie­ter für Automobilhersteller.

Bera­ter SemVox: IMAP
Dr. Cars­ten Lehmann (Foto, IMAP-Vorstand), Nils Keller und Atanas Petkov von IMAP haben die Verkäu­fer in allen Phasen des Inves­to­ren-Prozes­ses exklu­siv bera­ten und sie dabei unter­stützt, die Trans­ak­tion in weni­gen Mona­ten erfolg­reich zum Abschluss zu bringen.

Über IMAP
Gegrün­det im Jahr 1973, ist IMAP eine der erfah­rens­ten und welt­weit größ­ten Orga­ni­sa­tio­nen für Mergers & Acqui­si­ti­ons mit Nieder­las­sun­gen in 35 Ländern. Über 450 M&A‑Berater sind in inter­na­tio­na­len Sekto­ren­teams spezia­li­siert auf Unter­neh­mens­ver­käufe, grenz­über­schrei­tende Akqui­si­tio­nen sowie auf stra­te­gi­sche Finan­zie­rungs­the­men. Zu den Kunden zählen vorwie­gend Fami­li­en­un­ter­neh­men aus dem Mittel­stand, aber auch große natio­nale und inter­na­tio­nale Konzerne sowie Finanz­in­ves­to­ren, Family Offices und insti­tu­tio­nelle Anle­ger. Welt­weit beglei­tet IMAP pro Jahr etwa 200 Trans­ak­tio­nen mit einem Gesamt­vo­lu­men von über 10 Milli­ar­den USD.

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München — Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft EMH Part­ners hat eine zwei­stel­lige Minder­heits­be­tei­li­gung an der Brain­lab AG erwor­ben, einem welt­weit führenden Anbie­ter von softwaregestützter Medi­zin­tech­nik. Mit seinen Produk­ten ermöglicht Brain­lab die präzise, mini­mal-inva­sive Behand­lung unter­schied­lichs­ter Krank­heits­bil­der. Die Kern­kom­pe­tenz des Unter­neh­mens liegt in den Berei­chen der informations-geführten Chir­ur­gie, Radio­chir­ur­gie und der Präzisions-Strahlentherapie sowie in der digi­ta­len Vernet­zung für den Infor­ma­ti­ons­aus­tausch im Operationsaal.

Brain­lab mit Sitz in München wurde 1989 von Stefan Vils­meier gegründet. Das Unter­neh­men hat sich mit seinen inno­va­ti­ven Soft- und Hardware-Lösungen schnell zu einem der global führenden Anbie­ter der Bran­che entwi­ckelt. Welt­weit vertrauen bereits mehr als 4.500 Krankenhäuser, davon 750 der 1.000 führenden Krebs­zen­tren, den Soft- und Hardwarelösungen von Brain­lab. In Deutsch­land setzen alle 36 Universitätskliniken auf die Produkte des Unternehmens.

„Mit EMH Part­ners haben wir den idea­len Part­ner gefun­den“, sagt Stefan Vils­meier, Gründer und Vorstands­vor­sit­zen­der der Brain­lab AG. „Der unter­neh­me­ri­sche Ansatz und die starke Ausrich­tung auf Digi­ta­li­sie­rung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung haben mich überzeugt. EMH Part­ners teilt unsere Vision, mit inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien auf der ganzen Welt für besser zugängliche und wirk­sa­mere Behand­lun­gen von Pati­en­ten zu sorgen.“

„Brain­lab zeigt, wozu der deut­sche Mittel­stand fähig ist. Das Unter­neh­men revo­lu­tio­niert welt­weit die Medi­zin­tech­nik“, sagt Sebas­tian Kuss (Foto), Mana­ging Part­ner von EMH Part­ners. „Wir freuen uns sehr, dieses idea­lis­ti­sche und hoch­in­no­va­tive Unter­neh­men in seiner künftigen Entwick­lung zu unterstützen und damit mittel­bar einen Beitrag zu einer besse­ren medi­zi­ni­schen Versor­gung zu leis­ten.“ Brain­lab erwirt­schaf­tete im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von rund 275 Mio. € und arbei­tet nach­hal­tig profi­ta­bel. Das Unter­neh­men beschäftigt an 18 Stand­or­ten insge­samt 1.370 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter, davon mehr als 450 Forschungs- und Entwicklungsingenieure.

An der Feier zur Eröffnung des neuen Haupt­sit­zes am ehema­li­gen Flug­ha­fen München-Riem hatte im vergan­ge­nen Jahr Bundes­kanz­le­rin Angela Merkel teil­ge­nom­men. Dabei würdigte sie Brain­lab als Beispiel für ein inno­va­ti­ves Deutsch­land. Die von Brain­lab entwi­ckel­ten Tech­no­lo­gien umfas­sen die bildgestützte MKG‑, HNO- und orthopädische Chir­ur­gie, Wirbelsäulen‑, Trauma- und Neuro­chir­ur­gie, intra­ope­ra­tive Bild­ge­bung sowie inte­grierte OP- Lösungen. Kompli­zierte chir­ur­gi­sche Eingriffe werden mit den Tech­no­lo­gien von Brain­lab effi­zi­en­ter und einfa­cher. Zudem verein­fa­chen die Softwarelösungen des Unter­neh­mens die Behand­lungs­pla­nung sowie den Austausch und die Opti­mie­rung medi­zi­ni­scher Bild­da­ten. Sie sorgen somit für eine schnel­lere Diagnose und Abstim­mung zwischen den behan­deln­den Ärzten. Über die Höhe der Inves­ti­tion von EMH in Brain­lab wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Brain­lab ist bereits das fünfte Invest­ment des EMH Digi­tal Growth Fund. EMH Part­ners inves­tiert in mittelständische europäische Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums- und Digi­ta­li­sie­rungs­po­ten­zial. Dabei setzt das Private Equity- Unter­neh­men auf einen lang­fris­ti­gen „Build and Scale“-Ansatz, bei dem die Port­fo­lio-Unter­neh­men neben dem Kapi­tal vor allem auch von der Digi­ta­li­sie­rungs­kom­pe­tenz und dem unter­neh­me­ri­schen Hinter­grund des EMH-Teams profi­tie­ren. Neben Brain­lab umfasst das Port­fo­lio Occhio, ein in Deutsch­land führendes Unter­neh­men für hoch­wer­tige Design­leuch­ten; die Kiveda Group, den führenden Multich­an­nel-Anbie­ter für Einbauküchen; Native Instru­ments, das welt­weit führende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men für Musik­pro­duk­tion und DJing sowie Design Offices, den deut­schen Marktführer im Bereich Corpo­rate Coworking.

Über EMH Partners
EMH Part­ners ist eine europäische Betei­li­gungs­ge­sell­schaft von Unter­neh­mern für Unter­neh­mer mit Sitz in München. Die Private Equity-Gesell­schaft der nächsten Gene­ra­tion schließt die Lücke zwischen Venture Capi­tal und Buyout-Fonds, indem sie das Wachs­tum mittelständischer Unter­neh­men mit Kapi­tal und Digi­ta­li­sie­rungs­kom­pe­tenz unterstützt. — Gegründet im Jahr 2010 von den Unter­neh­mern Maxi­mi­lian und Sebas­tian Kuss, hat EMH Part­ners 2017 den EMH Digi­tal Growth Fund mit einem Fonds­vo­lu­men von 350 Millio­nen Euro aufge­legt. Einschließ­lich eines Co-Invest­ment-Programms der Inves­to­ren liegt das Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men bei 700 Millio­nen Euro. EMH Part­ners verfolgt eine „Build and Scale“-Strategie und bietet seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men eine part­ner­schaft­li­che Unterstützung. www.emh.com

Über Brain­lab
Brain­lab entwi­ckelt, produ­ziert und vertreibt softwaregestützte Medi­zin­tech­nik für präzise, mini­mal-inva­sive Eingriffe. Die Kern­kom­pe­tenz liegt in den Berei­chen der informationsgeführten Chir­ur­gie, Radio­chir­ur­gie, Präzisions-Strahlentherapie und der digi­ta­len Vernet­zung für den Austausch von Infor­ma­tio­nen und Wissen unter Medi­zi­nern im OP. Mit Brain­lab Tech­no­lo­gie werden effi­zi­en­tere Behand­lun­gen im Bereich Radio­chir­ur­gie sowie in weite­ren zahl­rei­chen chir­ur­gi­schen Fach­dis­zi­pli­nen wie der Neuro­chir­ur­gie, Orthopädie, Unfall­chir­ur­gie, HNO‑, MKG- und Wirbelsäulenchirurgie ermöglicht. Das 1989 gegründete, mittelständische Unter­neh­men beschäftigt 1.370 Mitar­bei­ter an 18 Stand­or­ten welt­weit und ist mit mehr als 11.800 instal­lier­ten Syste­men in über 100 Ländern unter den Marktführern.  www.brainlab.com

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München/Landshut — Bayern Kapi­tal betei­ligt sich an All3DP, Betrei­ber einer welt­weit führen­den Inter­net-Platt­form für 3D-Druck, im Rahmen eines Serie A2-Closings. Bereits bei der Serie A1-Finan­zie­rungs­runde vor rund zwei Jahren hatte Bayern Kapi­tal inves­tiert und struk­tu­rierte nun die aktu­elle Runde maßgeb­lich. Die Altin­ves­to­ren HTGF und Deut­sche Bala­ton AG sind weiter­hin mit an Bord. Neu hinzu kommen zwei Busi­ness Angels aus dem BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werk. All3DP betreibt das Online-Maga­zin All3DP.com, das über die Möglich­kei­ten des 3D-Drucks in den Consu­mer- und Small-Busi­ness-Segmen­ten infor­miert. Die Nutzer­zahl liegt bei über 800.000 monat­lich, wie die All3DP-Grün­der Stefan Schwarz-Ulrich, Anatol Locker, Mathias Plica (Foto v.l.n.r.) erklär­ten. Über die eigene Preis­ver­gleichs-Platt­form vermit­telt All3DP seine Nutzer zudem an 3D-Druckdienstleister.

Mit dem erfolg­rei­chen, englisch­spra­chi­gen Online-Maga­zin All3DP.com infor­miert das Münche­ner Start-up eine breite Ziel­gruppe aus dem Consu­mer- und Small-Busi­ness-Segment über die Möglich­kei­ten des 3D-Drucks. Zudem werden die Nutzer direkt an 3D-Druck­dienst­leis­ter vermit­telt. Damit ist All3DP inter­na­tio­na­ler Markt­füh­rer in diesem Segment. Über 800.000 Nutzer besu­chen die Website All3DP.com monat­lich, davon rund 40 Prozent aus Nordamerika.

Der Markt für 3D-Druck wächst mit hoher Dyna­mik: Jähr­lich verdop­pelt sich die Anzahl der verkauf­ten Desk­top-3D-Drucker. Die Kunden von All3DP kommen aus der ganzen Welt mit Schwer­punk­ten in Nord­ame­rika und Europa. Die jetzt geschlos­sene Finan­zie­rungs­runde ermög­licht es dem Unter­neh­men, mit dem star­ken Wachs­tum des Mark­tes Schritt zu halten und seine markt­füh­rende Posi­tion auszubauen.

Dr. Georg Ried, Geschäfts­füh­rer von Bayern Kapi­tal, sagt: „All3DP hat sich hervor­ra­gend entwi­ckelt, die Nutzer­zah­len sind beein­dru­ckend. Daher haben wir uns aus voller Über­zeu­gung wieder an dieser Runde betei­ligt. Denn All3DP verbin­det wich­tige Aspekte: Markt­füh­rer­schaft mit einem über­zeu­gen­den und skalier­ba­ren Geschäfts­mo­dell in einem hoch­in­ter­es­san­ten Markt, der außer­ge­wöhn­li­che Zukunfts­per­spek­ti­ven bietet.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 273 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 260 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

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Ingel­heim am Rhein  — Der deut­schen Phar­ma­kon­zern Boeh­rin­ger Ingel­heim hat alle Anteile an der öster­rei­chi­schen Vira­The­ra­peu­tics GmbH, einem biophar­ma­zeu­ti­schen Unter­neh­men, das inno­va­tive Virus-basierte Immun­the­ra­peu­tika zur Behand­lung von Krebs erforscht, erwor­ben. Durch diesen Biotech-Zukauf mit einem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 210 Millio­nen Euro baut Boeh­rin­ger Ingel­heim sein Enga­ge­ment in diesem Bereich weiter aus. Bera­ten wurde Boeh­rin­ger Ingel­heim bei dieser Trans­ak­tion vonGleiss Lutz.

Bereits 2016 ging Boeh­rin­ger Ingel­heim eine Koope­ra­tion mit Vira­The­ra­peu­tics ein: Ihr Ziel war die Entwick­lung onkoly­ti­scher Viren, die zu den viel­ver­spre­chends­ten neuen Thera­pie­an­sät­zen in der Krebs­for­schung zählen. Der Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund (BIVF) war in diesem Kontext bereits einer der Kern­in­ves­to­ren des öster­rei­chi­schen Unter­neh­mens. Im Rahmen der Koope­ra­tion war zudem eine Kauf­op­tion verein­bart worden. Diese hat Boeh­rin­ger Ingel­heim nun ausge­übt. Gleiss Lutz hatte Boeh­rin­ger Ingel­heim bereits bei dem Abschluss der Koope­ra­tion in 2016 umfas­send beraten.

Boeh­rin­ger Ingel­heim zählt welt­weit zu den 20 führen­den Phar­ma­un­ter­neh­men. Mit Haupt­sitz in Ingel­heim, Deutsch­land, ist Boeh­rin­ger Ingel­heim welt­weit mit 145 verbun­de­nen Unter­neh­men vertre­ten und beschäf­tigt insge­samt rund 50.000 Mitar­bei­ter. Im Jahr 2017 erwirt­schaf­tete Boeh­rin­ger Ingel­heim Umsatz­er­löse von knapp 18,1 Milli­ar­den Euro. Die Aufwen­dun­gen für Forschung & Entwick­lung entspre­chen mit mehr als drei Milli­ar­den Euro 17,0 Prozent der Umsatzerlöse.

Zum öster­rei­chi­schen Recht beriet die Kanz­lei Maybach Görg Lenn­eis Geréd Rechts­an­wälte GmbH.

Aus der Rechts­ab­tei­lung von Boeh­rin­ger Ingel­heim war Dr. Jan Wilhelm Bolt für die Trans­ak­tion feder­füh­rend zuständig.

Bera­ter Boeh­rin­ger Ingel­heim: Gleiss Lutz
Dr. Martin Viciano Gofferje (Part­ner, Feder­füh­rung, Corporate/M&A, Berlin), Dr. Alex­an­der Schwarz (Part­ner, Corporate/M&A, Düssel­dorf) und Dr. Herwig Lux (Coun­sel, IP, Stutt­gart) hat Boeh­rin­ger Ingel­heim bei dieser Trans­ak­tion beraten.

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London/ Frank­furt a. M./ München — Die Frank­fur­ter und Münche­ner Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben den Finanz­in­ves­tor Noval­pina Capi­tal beim beim Ausschluss der Minder­heits­ak­tio­näre der an der Börse in Tallinn, Estland, notier­ten Olym­pic Enter­tain­ment Group bera­ten. Der Squeeze-out erfolgte nach dem erfolg­rei­chen Abschluss des Über­nah­me­an­ge­bots für sämt­li­che Aktien an der Olym­pic Enter­tain­ment Group im Mai 2018 durch Odys­sey Europe AS, einer von Noval­pina Capi­tal kontrol­lier­ten Gesell­schaft, und wurde auf der am 10. Septem­ber 2018 abge­hal­te­nen außer­or­dent­li­chen Haupt­ver­samm­lung der Olym­pic Enter­tain­ment Group mit über 92 % der Stim­men beschlossen.

Die Olym­pic Enter­tain­ment Group ist ein führen­der Betrei­ber von Kasi­nos und Anbie­ter von Sport­wet­ten in sechs Märk­ten in der Euro­zone (Estland, Lett­land, Litauen, Italien, Slowa­kei und Malta).

Weil berät den Finanz­in­ves­tor Noval­pina Capi­tal zudem auch im Zusam­men­hang mit dem laufen­den Delis­ting-Prozess sowie weite­ren gesell­schafts­recht­li­chen Reor­ga­ni­sa­ti­ons­maß­nah­men bei der Olym­pic Enter­tain­ment Group.

Noval­pina Capi­tal wurde 2017 von Stephen Peel, dem ehema­li­gen Chef von  TPG Europe und Stefan Kowski gegrün­det, der Prin­ci­pal von TPG Hong Kong gewe­sen ist and zuletzt als Mana­ging Direc­tor bei Center­bridge Part­ners agierte.

Bera­ter Noval­pina Capi­tal: Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team steht unter der Feder­füh­rung von Part­ner Prof. Dr. Gerhard Schmidt und wird unter­stützt durch die Part­ner Tobias Geer­ling (Tax, München), sowie Coun­sel Dr. Heiner Drüke (Corpo­rate, Frank­furt) und die Asso­cia­tes Manuel-Peter Fringer (Corpo­rate, München), Benja­min Rapp (Tax, München) und Daniel Zhu (Corpo­rate, München).

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Düsseldorf/ Frank­furt a. M. — Die Aareal Bank Gruppe hat mit dem Bundes­ver­band Deut­scher Banken e.V. (BdB) eine Eini­gung über den Erwerb sämt­li­cher Anteile an der Düssel­dor­fer Hypo­the­ken­bank AG erzielt. Der Voll­zug der Trans­ak­tion bedarf behörd­li­cher Geneh­mi­gun­gen und soll nach derzei­ti­ger Planung noch 2018 erfol­gen. Der vorläu­fige Kauf­preis beträgt ca. 162 Mio. EUR. Der endgül­tige Kauf­preis ist abhän­gig von Markt­wert­schwan­kun­gen bis zum Vollzugstag.

Bera­ter Aareal Bank Gruppe: Henge­ler Muel­ler Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB
Part­ner­Hen­ge­ler Muel­ler hat Aareal bei der Trans­ak­tion umfas­send bera­ten. Tätig waren die Part­ner Prof. Dr. Johan­nes Adolff (Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Dirk H. Blie­se­ner (Bank­auf­sichts­recht), Dr. Lucina Berger (Gesell­schafts­recht), Dr. Chris­tian Hoefs (Arbeits­recht) (alle Frank­furt) und Dr. Alf-Henrik Bischke (Kartell­recht, Düssel­dorf) sowie die Asso­cia­tes Loretta Lang (M&A), Dr. Jan Häller (Gesell­schafts­recht) und Jan L. Stef­fen (Bank­auf­sichts­recht) (alle Frankfurt).

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München —  Im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde für DyeM­an­sion GmbH in Höhe von rund EUR 4,5 Millio­nen haben sich die Unter­neh­mer­tum Venture Capi­tal Part­ners (UVC-Part­ner), btov Part­ners (btov Indus­trial Tech­no­lo­gies Fund) und AM Ventures an der DyeM­an­sion GmbH beteiligt.

Das Münch­ner Unter­neh­men DyeM­an­sion bietet indus­tri­elle Lösun­gen zur Ober­flä­chen-Verede­lung und Einfär­bung von addi­tiv gefer­tig­ten Kunst­stoff­tei­len an. Die gesamte von DyeM­an­sion entwi­ckelte Lösung wird als ‘Print-to-Product’ Work­flow bezeich­net und deckt alle Schritte der Verede­lung vom Rohteil bis zum ferti­gen Produkt ab. Bereits mehr als 400 Kunden vertrauen auf die Lösun­gen für Farbe und Finish, darun­ter viele 3D-Druck Dienst­leis­ter und Herstel­ler aus verschie­de­nen Bran­chen wie Auto­mo­bil, Life­style, Einzel­han­del, Medi­zin­tech­nik oder Sport­ar­ti­kel, die von DyeM­an­si­ons effek­ti­vem ‘Print-to-Product’ Work­flow profi­tie­ren und ihren Kunden so hoch­wer­tige addi­tiv gefer­tigte Produkte anbie­ten können. So konnte sich die Münch­ner Firma schnell zum Welt­markt­füh­rer in diesem Bereich etablie­ren. DyeMansion’s Lösun­gen sind heute mit allen pulver­ba­sier­ten Tech­no­lo­gien wie beispiels­weise von EOS, HP, 3D Systems und Prod­ways kompa­ti­bel und geome­trie­un­ab­hän­gig einsetzbar.

Bera­ter Unter­neh­mer­Tum Venture Capi­tal Part­ners GmbH: GÖRG Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB
Dr. Chris­tian Glauer, Asso­zi­ier­ter Part­ner; Dr. Bernt Paudtke, Part­ner; Tobias Reichen­ber­ger, Asso­ciate, (alle M&A / Gesell­schafts­recht); Dr. Ulrich Fülbier, Part­ner, Arbeits­recht; Dr. Mela­nie Ries, Asso­ciate, IP & IT (alle München)

Bera­ter DyeM­an­sion GmbH: Orrick, Herring­ton & Sutcliffe LLP
Dr. Sven Greu­lich, LL.M., EMBA, Part­ner; Dr. Johan­nes Josef Rüberg, Mana­ging Asso­ciate; Vanessa Sousa Höhl, Inter­na­tio­nal Asso­ciate (alle M&A / Gesell­schafts­recht, Düsseldorf)

Über Unter­neh­mer­Tum Venture Capi­tal Partners
Unter­neh­mer­tum Venture Capi­tal Part­ners (UVC Part­ners) ist eine early-stage Venture Capi­tal-Gesell­schaft, die gezielt in tech­no­lo­gie­ba­sierte Start­ups in den Berei­chen Indus­trial Tech­no­lo­gies, Enter­prise Soft­ware und Mobi­lity inves­tiert. Pro Inves­ti­ti­ons­runde werden EUR 0,5 – 3 Mio. inves­tiert und in erfolg­rei­che Betei­li­gun­gen bis zu EUR 12 Mio. insgesamt.

Port­fo­lio­un­ter­neh­men profi­tie­ren von der umfang­rei­chen Inves­ti­ti­ons- und Exit-Erfah­rung des Manage­ment Teams und von der engen Zusam­men­ar­beit mit der Unter­neh­mer­TUM, dem führen­den Inno­va­tions- und Grün­der­zen­trum Euro­pas. Mit seinen über 180 Mitar­bei­tern und mehr als 100 Indus­trie­part­nern verfügt die Unter­neh­mer­TUM über lang­jäh­rige Erfah­rung beim Aufbau junger Unter­neh­men. Durch die Part­ner­schaft kann UVC Part­ners Start­ups einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu Talen­ten, Kunden und Part­nern bieten. Zum Port­fo­lio gehö­ren Invest­ments wie Flix­Bus, Carjump (Freer2Move), KONUX, Blick­feld, 3YOURMIND und Vimcar.

Über btov Part­ners Indus­trial Tech­no­lo­gies Fund
btov ist eine euro­päi­sche Venture Capi­tal Gesell­schaft, die rund EUR 375 Mio. an insti­tu­tio­nel­len Fonds, Part­ner­fonds und Direkt­in­vest­ments von Privat­an­le­gern verwal­tet. btov-Teams in St.Gallen, Berlin, München und Luxem­burg unter­stüt­zen gemein­sam mit erfah­re­nen Unter­neh­mern aus dem btov Netz­werk Start-ups mit hoch ambi­tio­nier­ten Teams. Das Indus­trial Tech­no­lo­gies Team von btov Part­ners unter­stützt Unter­neh­men wie Komponenten‑, Modul- und System-Hard­ware Herstel­ler mit embedded Soft­ware bis hin zu Anbie­tern von Anwen­dungs- und Infra­struk­tur-Soft­ware für die Indus­trie. Der Tech­no­lo­gie­schwer­punkt liegt in den Berei­chen Robo­tik & auto­nome Fahr­zeuge, “Machine Lear­ning”, Indus­trie 4.0 und IoT, Daten­si­cher­heit (Cyber­se­cu­rity), Elek­tro­nik & Photo­nik, Addi­tive Manu­fac­tu­ring, Ener­gie­um­wand­lung und ‑spei­che­rung, Medi­zin- und Quantentechnologien.

Über AM Venture Holding GmbH
Die AM Ventures Holding GmbH (AMV) ist ein unab­hän­gi­ger, stra­te­gi­scher Inves­tor mit Fokus auf den indus­tri­el­len 3D Druck. Das Unter­neh­men wurde 2015 gegrün­det von Dr. Hans J. Langer, CEO der EOS Gruppe. Mit dem Ziel, die gene­ra­tive Ferti­gung als Schlüs­sel­tech­no­lo­gie der Zukunft zu etablie­ren, finan­ziert und entwi­ckelt AMV Start­ups, die sich mit inno­va­ti­ven Syste­men, Soft­ware, Werk­stof­fen oder Anwen­dun­gen im indus­tri­el­len 3D Druck beschäf­ti­gen. Zudem entwi­ckelt und betreibt AMV anwen­dungs­spe­zi­fi­sche Ferti­gungs­stät­ten, in denen die gene­ra­tive Ferti­gung zur Seri­en­pro­duk­tion einge­setzt wird. Somit bietet das Unter­neh­men einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu Tech­no­lo­gien, Exper­ten­wis­sen und dem Netz­werk der Langer Unter­neh­mens­gruppe – wie zum Beispiel EOS, dem welt­weit führen­den Tech­no­lo­gie­an­bie­ter im indus­tri­el­len 3D-Druck von Metal­len und Kunst­stof­fen und Scan­Lab, dem Tech­no­lo­gie­füh­rer für hoch-präzi­si­ons Scan-Lösungen.

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Frank­furt a.M. — GÖRG hat mit dem renom­mier­ten M&A/Private Equity-Anwalt Dr. Tobias Fenck (Foto) einen aner­kann­ten Trans­ak­ti­ons­exper­ten gewin­nen können. Tobias Fenck wech­selt zum 15. Septem­ber 2018 von Bryan Cave Leigh­ton Pais­ner, wo er zuletzt das Frank­fur­ter Büro gelei­tet hat. Gemein­sam mit Herrn Dr. Fenck wech­seln die beiden Asso­cia­tes Markus Beyer und Robert Schind­ler in das Frank­fur­ter GÖRG-Büro.

Dr. Fenck berät vorwie­gend in den Berei­chen M&A, Private Equity und Venture Capi­tal. Zu seinen lang­jäh­ri­gen Mandan­ten zählen Fonds, mittel­stän­di­sche und inha­ber­ge­führte Unter­neh­men sowie inter­na­tio­nale Konzerne. Im Trans­ak­ti­ons­be­reich berät er vornehm­lich im MidCap- und Small-MidCap-Segment. In jüngs­ter Zeit hat Herr Dr. Fenck Mandan­ten in unter­schied­li­chen Dienst­leis­tungs­sek­to­ren, regu­lier­ten Bran­chen sowie im Tech/IT-Umfeld beraten.

Dr. Jens-Diet­rich Mitzlaff aus dem GÖRG-Kanz­lei­ma­nage­ment zum Beitritt von Herrn Dr. Fenck und seinem Team: „Wir freuen uns sehr, mit Tobias Fenck einen profi­lier­ten Anwalt im Bereich M&A/Private-Equity gewon­nen zu haben. Der Wech­sel bestä­tigt unsere Stra­te­gie, das orga­ni­sche Wachs­tum mittels jähr­li­cher Part­ner­er­nen­nun­gen aus den eige­nen Reihen mit exter­nen, stra­te­gi­schen Part­ner­er­nen­nun­gen zu kombi­nie­ren. Auch zeigt sich die Attrak­ti­vi­tät unse­rer Kanz­lei als eine der weni­gen verblie­be­nen deut­schen unab­hän­gi­gen Kanz­leien. Durch seine fach­li­che Kompe­tenz und prag­ma­ti­sche Persön­lich­keit, passt Herr Fenck sehr gut zur Kultur unse­rer Kanzlei.“

Dr. Yorick Ruland, Leiter der Service Line Gesell­schafts­recht, ergänzt: „Mit seinem Einstieg bei GÖRG wächst die M&A/Private Equity/Corporate Praxis der Kanz­lei auf über 70 Anwälte. Mit den drei neuen Kolle­gen erwei­tern wir unsere Exper­tise und unsere Kapa­zi­tä­ten für M&A und Private Equity-Trans­ak­tio­nen nach­hal­tig, sowohl am Frank­fur­ter Stand­ort als auch kanz­lei­weit.“ Nach Dr. Matthias Menke und Florian Wolff (Frank­furt, 2014), Dr. Marcus Herr­mann (Frank­furt, 2016) und Dr. Oliver von Rosen­berg (Köln, 2016), ist Dr. Tobias Fenck der fünfte Part­ner­zu­gang in diesem Bereich inner­halb der letz­ten vier Jahre.

Dr. Matthias Menke, Stand­ort­lei­ter Frank­furt, fügt an: „Herr Fenck und sein Team, das wir umge­hend um weitere Asso­cia­tes ergän­zen werden, passen perfekt in unsere Stra­te­gie, in Frank­furt das trans­ak­ti­ons­ge­trie­bene Bera­tungs­ge­schäft für die Gesamt­kanz­lei auszubauen.“

Dr. Fenck sagt: „Ich freue mich sehr, dass ich meine Exper­tise zukünf­tig bei GÖRG in ein standort­über­grei­fend täti­ges Team einbrin­gen und den Ausbau der Praxis mit beglei­ten kann. Mit dem brei­ten Bera­tungs­spek­trum und der Veran­ke­rung von GÖRG im deut­schen Mittel­stand werde ich meine Mandan­ten nun noch umfas­sen­der bera­ten können. Dazu passen die in Frank­furt bereits vorhan­de­nen Kompe­ten­zen, insbe­son­dere in den Berei­chen M&A/Gesellschaftsrecht, Finan­zie­rung, Arbeits­recht sowie IP/IT.“

Über GÖRG
GÖRG ist eine der führen­den unab­hän­gi­gen Wirt­schafts­kanz­leien Deutsch­lands. Mit 290 Anwäl­ten und Steu­er­be­ra­tern an den fünf Stand­or­ten Berlin, Frank­furt am Main, Hamburg, Köln und München bera­ten wir namhafte in- und auslän­di­sche Unter­neh­men aus allen Berei­chen von Indus­trie, Handel, Immo­bi­lien, Medien und Dienst­leis­tung in allen Kern­be­rei­chen des Wirt­schafts­rechts bei natio­na­len wie inter­na­tio­na­len Projekten.

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München — Bayern Kapi­tal inves­tiert in das Start-up eKidz.eu, das ein Programm für Mobil­ge­räte zum leich­te­ren Erwerb von Sprach- und Lese­kom­pe­tenz für Kinder und Schü­ler entwi­ckelt hat. Das junge Unter­neh­men mit Sitz in München schloss nun mit Unter­stüt­zung des BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werks die Seed-Finan­zie­rungs­runde erfolg­reich ab und erhielt dabei einen hohen sechs­stel­li­gen Betrag. Neben Bayern Kapi­tal betei­lig­ten sich sechs Busi­ness Angels an der Runde. Mit dem Kapi­tal will eKidz.eu die Entwick­lung neuer Funk­tio­nen der App finan­zie­ren, das Ange­bot auf andere Betriebs­sys­teme auswei­ten und zusätz­li­che Inhalte einbinden.

Das Start-up wurde im Januar 2017 von einem drei­köp­fi­gen Team um Nata­liya Tetruyeva (Foto) gegrün­det. eKidz.eu plant, mit den Mitteln aus der Seed-Runde die Entwick­lung des Programms voran­zu­trei­ben und den Roll­out in verschie­de­nen euro­päi­schen Ländern zu finan­zie­ren. Auch eine engli­sche Sprach­ver­sion soll in die App aufge­nom­men werden.

eKidz.eu hat das erste E‑Lear­ning-Programm in Deutsch­land für soge­nann­tes immersi­ves Spra­chen­ler­nen spezi­ell für Kinder im Alter von 5–10 Jahren entwi­ckelt, bei dem diese bei der Nutzung des Programms in die virtu­elle Welt auf natür­li­che Weise eintau­chen. Die App ist auch für Kinder geeig­net, die Deutsch als Zweit­spra­che lernen. Ziel ist es, das Sprach- und Lese­ver­mö­gen von Kindern auf natür­li­che Weise zu verbes­sern. Konkret können digi­tale Kinder­bü­cher mittels App auf mobi­len Endge­rä­ten wie Tablets aufge­ru­fen werden. Die derzeit rund 50 Kinder­bü­cher sind auf neun Lese­stu­fen syste­ma­tisch geglie­dert. Kinder können sich auf der passen­den Stufe die Texte laut vorle­sen lassen, selbst lesen und Verständ­nis­fra­gen beant­wor­ten. Anschlie­ßend können Lehrer oder Eltern die Ergeb­nisse der Übun­gen einse­hen. Die App ist auf iPad verfüg­bar; Windows- und Android-Versio­nen werden derzeit entwi­ckelt. Künf­tig wird die App durch Audio­auf­nah­men und weitere Funk­tio­nen ergänzt. Ziel­grup­pen von eKidz.eu sind Schu­len und Familien.

Dr. Georg Ried, Geschäfts­füh­rer bei Bayern Kapi­tal, sagt: „Bisher gab es in Deutsch­land keine E‑Lear­ning-Anwen­dung für das kind­li­che Spra­chen­ler­nen. Aller­dings verspricht der Markt großes Poten­tial, da es eine hervor­ra­gende Ergän­zung zur schu­li­schen Bildung ist und daher bei fort­schrei­ten­der Digi­ta­li­sie­rung der Gesell­schaft immer belieb­ter werden dürfte. Deshalb sehen wir in eKidz.eu mit seiner ausge­feil­ten App ein span­nen­des Invest­ment mit hervor­ra­gen­den Aussichten.“

Über eKidz.eu
eKidz.eu ist das erste digi­tale Programm in Deutsch­land zum Spra­chen­ler­nen durch Lesen und Schrei­ben für Kinder. Die App zum Deutsch­ler­nen eignet sich für Kinder im Alter von 5–10 Jahren. Die digi­ta­len Kinder­bü­cher sind in 9 Lese­stu­fen syste­ma­tisch geglie­dert und führen Kinder so an flüs­si­ges Lesen heran. Das Lesen unter Einsatz neuer span­nen­der Medien auf iPad und Tablet stei­gert die Neugier und Moti­va­tion von Kindern. eKidz.eu nutzt neue Tech­no­lo­gien, um den Zugang zum Spra­chen­ler­nen für Kinder und junge Erwach­sene auch einfa­cher zu gestal­ten. Mit eKidz.eu erhält jedes Kind ein mobi­les Sprach­la­bor, in dem indi­vi­du­ell die Sprach­kom­pe­ten­zen gestärkt werden können.

Über BayStartUP
Die Ange­bote von BayStartUP geben Grün­dern, Inves­to­ren und Unter­neh­men Orien­tie­rung in Bayerns Startup Szene. Mit den Baye­ri­schen Busi­ness­plan Wett­be­wer­ben, einem umfang­rei­chen Coaching-Ange­bot und Deutsch­lands größ­tem Inves­to­ren-Netz­werk unter­stützt BayStartUP Grün­der und junge Unter­neh­men bei der Opti­mie­rung ihrer Stra­te­gie, dem Aufbau ihres Unter­neh­mens und der Suche nach Grün­dungs- oder Wachs­tums­ka­pi­tal. Über BayStartUP haben Start­ups Kontakt­chan­cen zu mehr als 280 gelis­te­ten Busi­ness Angels, über 100 insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren und Finan­zie­run­gen von 50.000 Euro bis 5 Mio. Euro. Pro Jahr vermit­telt das Inves­to­ren-Netz­werk von BayStartUP rund 50 Mio. Euro an Start­ups. Aus den Baye­ri­schen Busi­ness­plan Wett­be­wer­ben gingen bisher insge­samt mehr als 1.600 Unter­neh­men hervor, die heute mit ca. 11.400 Mitar­bei­tern am Markt aktiv sind und einen Umsatz von rund 1 Mrd. Euro erwirt­schaf­ten. Sie haben jähr­lich rund 400 Teil­neh­mer-Teams. www.baystartup.de

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 273 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 260 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

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