ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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München — Alpega acqui­res wtrans­net to signi­fi­cantly expand its freight exch­ange foot­print in Southern and Western Europe. wtrans­net is the leading freight exch­ange in Spain and Portu­gal with a growing foot­print in count­ries such as Italy, France and Germany.

wtrans­net is owned by Wotrant SL, foun­ded in 1996 and head­quar­te­red in Terrassa, Spain. Wotrant has shown attrac­tive growth in the past and crea­ted an appe­al­ing product that is used by more than 11,500 custo­mers. wtrans­net diffe­ren­tia­tes itself from its compe­ti­tors with a strong focus on ensu­ring trust between users of the plat­form, for exam­ple by thoroughly scree­ning any new carrier.

Alpega’s freight exch­an­ges Tele­route, Bursa and 123cargo focus on other geogra­phic areas such as France, Bene­lux and Roma­nia. The combi­na­tion with wtrans­net promi­ses an increase of the liqui­dity in terms of ship­ments and trucks for all freight exch­an­ges in the Group. This will improve the value propo­si­tion to custo­mers who will be able to access a wider market in the future. It is envi­sa­ged that all freight exch­ange brands in the Group, inclu­ding wtrans­net, conti­nue to operate in the market with diffe­rent geogra­phi­cal focus areas.

Alpega intends to conti­nue its invest­ments in inno­vat­ing freight exch­ange products to further improve their attrac­ti­ve­ness to custo­mers by adding func­tion­a­li­ties allo­wing for more conve­ni­ence and higher effi­ci­ency in the daily use of the products.

The manage­ment of Alpega, as well its majo­rity share­hol­der Castik Capi­tal, Foto: Michael Phil­lips, Invest­ment Part­ner Castik Capi­tal,  are grateful to the foun­ders of Wotrant SL, Jaume Esteve, Anna Esteve, Salva­dor Ejar­que, Carmen Grau and Josép Maria Sallés about the oppor­tu­nity to part­ner with Wotrant as this is an exci­ting stra­te­gic addi­tion to the Group.

With the addi­tion of wtrans­net, Alpega is growing its carrier network to signi­fi­cantly more than 70,000 members across Europe, which provi­des for a strong value-add to its custo­mers. Alpega was formed in 2017 as a leading global logi­stics soft­ware company that offers end-to-end solu­ti­ons cove­ring all trans­port needs, inclu­ding trans­por­ta­tion manage­ment solu­ti­ons (“TMS”) and freight exchanges.

About Castik Capital
Castik Capi­tal S.à r.l. (“Castik Capi­tal”) mana­ges invest­ments in private equity. Castik Capi­tal is a Euro­pean multi-stra­tegy invest­ment mana­ger, acqui­ring signi­fi­cant owner­ship posi­ti­ons in Euro­pean private and public compa­nies, where long-term value can be gene­ra­ted through active part­ner­ships with manage­ment teams. — Castik Capi­tal has an invest­ment hori­zon of up to ten years – longer than most other private equity funds. This enables Castik Capi­tal to focus resour­ces on its port­fo­lio compa­nies and ensure sustainable, long-term value creation.

Foun­ded in 2014, Castik Capi­tal is based in Luxem­bourg and focu­ses on iden­ti­fy­ing and deve­lo­ping invest­ment oppor­tu­ni­ties across Europe. Invest­ments are made by the Luxem­bourg-based fund, EPIC I SLP, the first fund mana­ged by Castik Capi­tal, which had its final close at EUR 1bn in July 2015.

Bera­ter  Alpega-Gruppe: Will­kie Farr & Gallag­her LLP
Part­ner Dr. Axel Wahl (feder­füh­rend, Corporate/M&A, Frank­furt) und umfasste Part­ner Luca Leonardi(Corporate/M&A, Mailand), Natio­nal Part­ner Didier Willer­main (Corporate/M&A, Brüs­sel), den Coun­sel Leonardo Fedrini (Tax, Mailand) sowie die Asso­cia­tes, Kars­ten Silber­na­gel, Manuel Köchel, Ilie Manole (alle Corporate/M&A, Frank­furt), Virgi­nie Sayag, Marie Aubard (beide Corporate/M&A, Paris), Fede­rica Peco­rini (Corporate/M&A, Mailand) und Zoé Jans­sen (Corporate/M&A, Brüssel).

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Landshut/München — Der von Bayern Kapi­tal verwal­tete Wachs­tums­fonds Bayern betei­ligt sich im Rahmen einer Serie B‑Finanzierungsrunde an der VEACT GmbH aus München. Das Start-up hat eine soft­ware­ba­sierte Platt­form entwi­ckelt, mit der die Effi­zi­enz von Marke­ting­pro­zes­sen in der Auto­mo­bil­in­dus­trie deut­lich gestei­gert werden kann. Die Finan­zie­rungs­runde im mitt­le­ren sieben­stel­li­gen Bereich wird ange­führt vom neuen Lead­in­ves­tor FIDURA Private Equity Fonds. Die bishe­ri­gen Inves­to­ren Seven­ture, Senovo, Unter­neh­mer­TUM und KfW haben sich bei der Kapi­tal­erhö­hung eben­falls betei­ligt. Der Kontakt zwischen Inves­to­ren und VEACT kam auf einer der BayStartUP Venture Confe­ren­ces zustande, bei der heraus­ra­gende junge Wachs­tums­un­ter­neh­men auf renom­mierte Venture Capi­tal Vertre­ter, öffent­li­che Kapi­tal­ge­ber und Busi­ness Angels aus ganz Deutsch­land treffen.

Durch konse­quente Nutzung von Daten stei­gert VEACT die Effi­zi­enz von Marke­ting- und Vertriebs­pro­zes­sen in der Auto­mo­bil­in­dus­trie deut­lich. VEACT verwen­det dazu alle rele­van­ten Rechnungs‑, Fahr­zeug- und Service­da­ten des Herstel­lers bzw. Auto­hau­ses und iden­ti­fi­ziert mit seiner selbst entwi­ckel­ten Kunden­vi­ta­li­täts­ana­lyse für jede Marke­ting­kam­pa­gne die opti­male Ziel­gruppe. Mit dem VEACT Kampa­gnen­ma­na­ger können die Mitar­bei­ter dann eine passende Kunden­kom­mu­ni­ka­tion mit einem maßge­schnei­der­ten Ange­bot star­ten. Aufgrund dieses daten­ba­sier­ten Marke­tings lassen sich Kampa­gnen­um­sätze um bis zu 200 Prozent stei­gern – bei gleich­zei­ti­ger Redu­zie­rung der Marketingkosten.

VEACT wurde im Jahr 2011 in München gegrün­det, hat rund 70 Mitar­bei­ter und plant ein Wachs­tum auf über 100 Mitar­bei­ter. Das Start-up möchte neue digi­tale Produkte und Services für die ziel­ge­rich­tete Kunden­an­spra­che entwi­ckeln sowie die Inter­na­tio­na­li­sie­rung voran­trei­ben. Dazu eröff­nete VEACT kürz­lich Auslands­bü­ros in Wien und Madrid. Damit ist VEACT in der DACH-Region, auf der iberi­schen Halb­in­sel, in Frank­reich, Groß­bri­tan­nien, Italien sowie in zahl­rei­chen Ländern Südost­eu­ro­pas aktiv.

Bayerns Wirt­schafts­mi­nis­ter Franz-Josef Pschie­rer sagt: „VEACT hat sich außer­or­dent­lich gut entwi­ckelt. Deshalb begrüße ich es ausdrück­lich, dass der Wachs­tums­fonds Bayern die Weiter­ent­wick­lung der viel­ver­spre­chen­den Tech­no­lo­gie von VEACT unter­stützt und dazu beiträgt, die Erfolgs­ge­schichte des Start-ups fort­zu­schrei­ben. VEACTs clevere Kombi­na­tion aus Daten­ana­lyse und künst­li­cher Intel­li­genz hat das Poten­tial, die Bezie­hung zwischen Kunden und Unter­neh­men des Auto­mo­bil­sek­tors neu zu defi­nie­ren. Und genau darum geht es beim Wachs­tums­fonds Bayern: Unter­neh­men mit inno­va­ti­ven Ideen in die nächste Phase zu begleiten.“

Über VEACT
Die VEACT GmbH entwi­ckelt und vertreibt eine soft­ware­ba­sierte Platt­form zur Digi­ta­li­sie­rung von Marke­ting-Prozes­sen in der Auto­mo­bil­in­dus­trie. Mit selbst lernen­der Tech­no­lo­gie und einem brei­ten Auto­mo­bil-Know-how unter­stützt VEACT seine Kunden dabei, Marke­ting- und Vertriebs­pro­zesse durch Daten effi­zi­en­ter zu gestal­ten. Dazu nutzt VEACT sämt­li­che verfüg­ba­ren Daten­quel­len – z. B. Rech­nun­gen, Service-Histo­rien, Zufrie­den­heits­ab­fra­gen sowie Kampa­gnen­da­ten – und verdich­tet diese zu einem Kunden­pro­fil. Ziel ist es, diese Infor­ma­tio­nen quali­ta­tiv so aufzu­be­rei­ten, dass sich daraus indi­vi­du­elle Kunden­pro­file und Hand­lungs­emp­feh­lun­gen erstel­len lassen (predic­tive custo­mer intel­li­gence). Auto­häu­ser und ‑herstel­ler profi­tie­ren durch nied­ri­gere Prozess­kos­ten, verbes­serte Kunden­loya­li­tät und dadurch höhere Umsätze. Aktu­ell beschäf­tigt VEACT rund 70 Mitarbeiter.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 273 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in rund 260 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

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München – Die Münche­ner Indus­trie­hol­ding ADCURAM Group AG hat nach Geneh­mi­gung der zustän­di­gen Wett­be­werbs­be­hör­den sämt­li­che Anteile an der MEA AG aus Aich­ach über­nom­men. Ziel ist es, den Wachs­tums­kurs des tradi­ti­ons­rei­chen Bauzu­lie­fe­rers weiter zu beschleu­ni­gen und die Expan­sion voranzutreiben.

Die 1886 gegrün­dete MEA AG zählt zu den führen­den Zulie­fe­rern der Bauwirt­schaft. Die Produkte und Lösun­gen der inter­na­tio­na­len Unter­neh­mens­gruppe umspan­nen drei Geschäfts­be­rei­che: Buil­ding Systems (mit Licht­schäch­ten, Fens­tern und weite­ren Produk­ten rund um den Keller), Water Manage­ment (Entwäs­se­rungs­sys­teme für Gebäude, Stra­ßen und Tram-Linien) und Metal Appli­ca­ti­ons (vorran­gig Spezi­al­git­ter­roste für Indus­trie und Anlagenbau).

MEA beschäf­tigt rund 700 Mitar­bei­ter und wächst seit Jahren konti­nu­ier­lich. Der Jahres­um­satz liegt bei rund 120 Millio­nen Euro. Neben der Haupt­ver­wal­tung in Aich­ach bei Augs­burg unter­hält die Gruppe Ferti­gungs­stand­orte in Frank­reich, Tsche­chien, Rumä­nien und China; dane­ben bestehen Vertriebs­nie­der­las­sun­gen in zahl­rei­chen weite­ren wich­ti­gen Märkten.

„Alle Geschäfts­be­rei­che der MEA verfü­gen über eine hervor­ra­gende Markt­po­si­tion und stel­len eine ideale Basis für weite­res Wachs­tum dar. Unsere lang­fris­tige Stra­te­gie sieht neben umfang­rei­chen Inves­ti­tio­nen in die Stand­orte und die Inno­va­ti­ons­kraft auch die Erschlie­ßung neuer Geschäfts­fel­der vor“, erklärt Dr. Phil­ipp Gusinde (Foto), Vorstand der ADCURAM Group AG. „Ange­sichts des noch frag­men­tier­ten Umfelds sind auch Zukäufe von Unter­neh­men im In- und Ausland möglich, die das Produkt- und Service-Port­fo­lio von MEA stra­te­gisch ergänzen.“

Mit umfang­rei­chem Bran­chen-Know-how aus aktu­el­len und frühe­ren Betei­li­gun­gen in Indus­trie und Bauwirt­schaft wird ADCURAM das Manage­ment-Team der MEA AG beglei­ten. Zusätz­lich werden Kolle­gen aus dem opera­ti­ven Exper­ten­team von ADCURAM bei der Opti­mie­rung von betrieb­li­chen Prozes­sen und des Markt­auf­tritts unter­stüt­zen. „Ange­sichts des anhal­ten­den Baubooms und der hohen inter­na­tio­na­len Nach­frage nach Quali­täts­pro­duk­ten hat die MEA Gruppe mit ihrer star­ken Marke die besten Voraus­set­zun­gen, ihre Erfolgs­ge­schichte fort­zu­schrei­ben“, so Henry Bricken­kamp, desi­gnier­ter Aufsichts­rats­vor­sit­zen­der der MEA AG und Vorstand der ADCURAM. Der MEA-Vorstands­vor­sit­zende Dr. Manfred Hübe­ner ergänzt: „Wir freuen uns, Teil einer Indus­trie­gruppe zu werden, die für die erfolg­rei­che und nach­hal­tige Weiter­ent­wick­lung zahl­rei­cher namhaf­ter Unter­neh­men steht. Gemein­sam werden wir die Weichen stel­len, um den nächs­ten Wachs­tums­schritt der MEA einzuleiten.“

Über ADCURAM
ADCURAM ist eine Indus­trie­gruppe in Privat­be­sitz. ADCURAM erwirbt Unter­neh­men mit Poten­zial und entwi­ckelt diese aktiv und nach­hal­tig weiter. Für das künf­tige Wachs­tum der Gruppe stehen der kapi­tal­star­ken Indus­trie­hol­ding insge­samt 300 Millio­nen Euro für Akqui­si­tio­nen zur Verfü­gung. Mithilfe des eige­nen 40-köpfi­gen Exper­ten­teams entwi­ckelt die Indus­trie­hol­ding die Betei­li­gun­gen stra­te­gisch und opera­tiv weiter. Gemein­sam erwirt­schaf­tet die Gruppe mit sechs Betei­li­gun­gen und über 2.500 Mitar­bei­tern welt­weit knapp 500 Millio­nen Euro Umsatz (2017). — ADCURAM versteht sich als unter­neh­me­ri­scher Inves­tor und inves­tiert in Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und Konzern­ab­spal­tun­gen. www.adcuram.com

Über MEA
Die MEA Gruppe ist eine inter­na­tio­nale Unter­neh­mens­gruppe mit über 130 Jahren Erfah­rung am Markt, welt­wei­ten Akti­vi­tä­ten und Produk­ti­ons­stand­or­ten in Frank­reich, Tsche­chien, Rumä­nien und China. Inno­va­tive Produkte und Lösun­gen machen die MEA Gruppe zu einem der führen­den Zulie­fe­rer der Bauwirt­schaft. MEA bietet ihren Kunden eine breite Palette an Produk­ten für die Anwen­dungs­be­rei­che Keller­bau und Entwäs­se­rung sowie ein umfas­sen­des Gitter­rost-Sorti­ment an. Das Motto: „Buil­ding Succes“. MEA Lösun­gen machen die Arbeit der Baupro­fis einfa­cher, schnel­ler und siche­rer und verhel­fen ihnen zu echten Produktivitätssteigerungen.

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Berlin — Herter & Co. berät die Private Equity Gesell­schaft Lind­say Gold­berg LLC bei der Finan­zie­rung der Akqui­si­tion der Cove­ris Rigid Gruppe („Cove­ris Rigid“), ein führen­der Produ­zent von Verpa­ckungs­lö­sun­gen insbe­son­dere für die Nahrungsmittelindustrie.

Unter der Koor­di­na­tion von Herter & Co. wurde ein Senior-Second-Lien Finan­zie­rungs­pa­ket von € 437 Mio. erzielt, welches durch ein Under­wri­ting der Book­run­ner und MLA Barclays, HSBC, Morgan Stan­ley und UniCre­dit zur Verfü­gung gestellt und syndi­ziert wurde.

Herter & Co. beglei­tete Lind­say Gold­berg bei dieser Trans­ak­tion als Sole Debt Advisor.

Cove­ris Rigid ist ein führen­der euro­päi­scher Produ­zent von Rigid Pack­a­ging Lösun­gen für den Food sowie den Perso­nal- & Home­care Sektor. Das Unter­neh­men hat 15 Produk­ti­ons­stand­orte in Europa und einen in den USA und zählt nahezu alle großen Nahrungs­mit­tel­her­stel­ler zu seinen Kunden.

Über Lind­say Goldberg
Lind­say Gold­berg LLC verwal­tet Eigen­mit­tel von mehr als US-$ 13 Mrd. und wird in Europa von Lind­say Gold­berg Vogel GmbH, Düssel­dorf, reprä­sen­tiert. Das Unter­neh­men unter­stützt wachs­tums­starke mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit fach­män­ni­schem Rat und erheb­li­chen finan­zi­el­len Ressour­cen, insbe­son­dere bei der Umset­zung einer inter­na­tio­na­len Wachstumsstrategie.

Über Herter & Co.
Herter & Co. beglei­tet Unter­neh­men bei der banken­un­ab­hän­gi­gen Wahl der opti­ma­len Finan­zie­rungs­in­stru­mente, bei der Orga­ni­sa­tion des Prozes­ses, der Auswahl der Finan­zie­rer und der Verhand­lung der kommer­zi­el­len Kredit­be­din­gun­gen bis hin zur Auszah­lung. Hier­bei kommt den Kunden von Herter & Co. die lang­jäh­rige Erfah­rung, die enge Vernet­zung mit dem Finan­zie­rungs­markt, die gute Kennt­nis aller finan­zie­ren­den Banken und rele­van­ter Entschei­der und das aktu­elle Verständ­nis der sich dauernd verän­dern­den Markt­lage und ‑usan­cen des Teams zugute.

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Hamburg — DLA Piper hat den Private Equity Inves­tor KCK Group bei seiner Inves­ti­tion in das deut­sche Tech­no­logy Start-Up Wunder Mobi­lity bera­ten. Die Inves­ti­tion fand im Rahmen einer Series B Finan­cing Round statt, mit der Wunder Mobi­lity $ 30 Millio­nen einwer­ben konnte.

KCK Group ist ein Invest­ment­fonds, der in eine Viel­zahl von Bran­chen, insbe­son­dere in Medi­zin­tech­no­lo­gie, Life-Scien­ces — BioPharma /BioTech & MedTech, Ener­gie und andere tech­no­lo­gie­starke Sekto­ren investiert.

Wunder Mobi­lity ist ein in inter­na­tio­na­ler Anbie­ter von Tech­no­lo­gie für inno­va­tive und zukunfts­ori­en­tierte Mobi­li­täts­kon­zepte.  Das in 2014 in Hamburg gegrün­dete Unter­neh­men bietet das gesamte Spek­trum neuer Mobi­lity-Services aus einer Hand an. Das Port­fo­lio umfasst dabei Soft­ware, Hard­ware und opera­tive Dienst­leis­tun­gen für Smart Shut­tles, Fleet Manage­ment (Auto‑, Fahr­rad und Motor­rol­ler-Mitbe­nut­zung) und Fahr­ge­mein­schaf­ten. Beispiel:​ Die Wunder-App vermit­telt inner­halb großer, dicht besie­del­ter Städte mit hohem
Verkehrs­auf­kom­men Mitfahr­ge­le­gen­hei­ten mit Privat­per­so­nen. Mitfah­rer helfen die Kosten der
Fahrt zu tragen indem sie den Fahrer mone­tär entschä­di­gen. Die Preise sind fix und erlau­ben es
so dem Fahrer, die Unter­halts­kos­ten zu decken, ermög­li­chen aller­dings keinen Gewinn. -

Bera­ter KCK Group: DLA Piper
Dr. Nils Krause, Part­ner, Dr. Phil­ipp Clemens, Senior Asso­ciate (beide Corporate/ M&A, Hamburg)

Über DLA Piper
DLA Piper ist eine welt­weit tätige Rechts­an­walts­kanz­lei. In mehr als 40 Ländern in Europa, Afrika, Asien, Austra­lien, dem Nahen Osten sowie Nord- und Südame­rika bietet DLA Piper ein umfas­sen­des Rechts­be­ra­tungs­an­ge­bot. In Deutsch­land ist DLA Piper an vier Stand­or­ten – Frank­furt am Main, Hamburg, Köln und München – vertre­ten und wird von den deut­schen Mana­ging Part­nern Dr. Benja­min Para­mes­wa­ran und Dr. Konrad Rohde geführt.

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Frank­furt a. M. - Argos Wityu betei­ligt sich an aktiv­op­tik-Gruppe. Die mehr­heit­li­che Betei­li­gung an der aktiv­op­tik-Gruppe (aktiv­op­tik) erfolgte im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung durch Argos Wityu über ihren Fonds VII. King & Wood Malle­sons (KWM) hat Argos Wityu beim Erwerb eines Mehr­heits­an­teils an der aktiv­op­tik-Gruppe, die fünft­größte Opti­ker- und Akus­ti­ker-Kette in Deutsch­land, beraten.

Rolf Schnei­der, Grün­der und bishe­ri­ger Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter der aktiv­op­tik, bleibt weiter­hin mit einem Minder­heits­an­teil betei­ligt und wird zur Sicher­stel­lung der Konti­nui­tät seine Tätig­keit als CEO fort­füh­ren. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Kartellfreigabe.

Argos Wityu wurde im Jahr 1989 als Argos Sodi­tic gegrün­det und ist eine unab­hän­gige, paneu­ro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft, die sich auf Manage­ment Buy-Outs, Buy-Ins und Spin-Offs bei klei­nen und mittel­gro­ßen Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert zwischen 20 und 200 Millio­nen Euro fokus­siert. Das deut­sche Büüro befin­det sich in Frank­furt a. Main. Mit der Betei­li­gung an aktiv­op­tik führt Argos Wityu den seit Grün­dung verfolg­ten Inves­ti­ti­ons­an­satz einer nach­hal­ti­gen Wert­stei­ge­rung durch stra­te­gi­sche und opera­tive Verbes­se­run­gen sowie Wachs­tum nun auch in Deutsch­land fort. https://argos.wityu.fund/

Über aktiv­op­tik
aktiv­op­tik, mit Sitz in Bad Kreuz­nach, wurde im Jahr 1989 gegrün­det. Die seit der Grün­dung der ersten Filiale, im Vergleich zur Opti­ker­bran­che insge­samt, über­durch­schnitt­lich stark gewach­sene Gruppe gehört heute mit 76 Stand­or­ten, rund 560 Beschäf­tig­ten und einem zuletzt ausge­wie­se­nen Jahres­um­satz von rund 50 Millio­nen Euro zu den fünf größ­ten Opti­ker- und Akus­ti­ker-Ketten in Deutsch­land. Das bewährte Geschäfts­mo­dell von aktiv­op­tik bildet die Basis für die Fort­set­zung des erfolg­rei­chen Wachs­tums­kur­ses der vergan­ge­nen 30 Jahre mit dem neuen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter Argos Wityu.

Bera­ter Argos Wityu: King & Wood Mallesons
Dr. Michael Roos (Part­ner), Markus Herz (Part­ner), Floris Schil­ling (Asso­ciate), Dr. Laura Schu­mann (Asso­ciate), Dr. Katrin Thoma (Asso­ciate) (alle M&A, Gesell­schafts­recht), Dr. Johan­nes Reit­zel (Coun­sel, Arbeitsrecht)

Markus Hill (Part­ner, Steu­ern und Strukturierung)

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München, London, Paris — Silver­fleet Capi­tal, das auf “buy to build” spezia­li­sierte euro­päi­sche Private Equity-Unter­neh­men, baut seine Invest­ment­ak­ti­vi­tä­ten weiter aus. Alex Breb­bia verstärkt das Team als Co-Head für klei­nere Mid-Market-Invest­ments und Erik Fuchs kommt als Co-Head für die Region Bene­lux mit Sitz in Amster­dam an Bord.

Alex Breb­bia wird von London aus als Part­ner das Team unter­stüt­zen. Zusam­men mit David MacKen­zie leitet er die Invest­ment-Akti­vi­tä­ten von Silver­fleet Capi­tal im unte­ren und mitt­le­ren Markt­seg­ment. Silver­fleet konzen­triert sich hier auf Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert zwischen 25 und 75 Millio­nen Euro.

Er kann einen langen und erfolg­rei­chen Track Record für Inves­ti­tio­nen in klei­nere Buyouts vorwei­sen und war zuletzt als Mana­ging Part­ner bei Spring Ventures tätig. Davor war er Co-Head von Barclays Ventures. Seine Private Equity-Karriere star­tete Breb­bia 1997 bei 3i, zunächst in Edin­burgh und später in Dublin. Er hat einen Abschluss als Maschi­nen­bau-Inge­nieur der Durham Univer­sity und hat seine Zulas­sung als Char­te­red Accoun­tant bei PwC erworben.

Erik Fuchs ergänzt das Team von Amster­dam aus und unter­stützt Adrian Yurk­wich als Co-Head der Bene­lux-Region. Zuletzt arbei­tete er bei Alpha Private Equity und im Bereich Corpo­rate Finance bei Rabo­bank, Lazard und ABN AMRO. Fuchs hält einen Master in Betriebs­wirt­schaft der Eras­mus Univer­sity in Rotterdam.

Neil MacDou­gall, Mana­ging Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal, kommen­tiert: “Wir freuen uns, dass Alex Breb­bia und Erik Fuchs neu bei Silver­fleet an Bord sind. Beide verfü­gen über lang­jäh­rige Erfah­rung, die sie in ihren neuen Rollen bei Silver­fleet einbrin­gen werden. Gemein­sam werden wir unse­ren Track Record sowohl im unte­ren und mitt­le­ren Markt­seg­ment als auch in den Bene­lux-Ländern weiterentwickeln.”

Silver­fleet Capi­tal kann auf eine lang­jäh­rige Erfolgs­bi­lanz bei Invest­ments im unte­ren und mitt­le­ren Markt­seg­ment und in den Bene­lux-Ländern zurück­bli­cken. Das Team hat 21 klei­nere Buyout-Deals abge­schlos­sen, die ein Invest­ment Multi­ple von 2,8 gene­rier­ten. Dazu gehört der Erwerb des Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­mens TMF mit Sitz in Amster­dam, das Silver­fleet zusam­men mit dem Manage­ment von SNS Reaal über­nom­men hat – ein Beispiel für ein sehr erfolg­rei­ches Buy-to-Build-Invest­ment. Während der Halte­dauer von Silver­fleet hat TMF welt­weit mehr als 50 Add-On-Akqui­si­tio­nen getä­tigt. Beim Verkauf wurde ein 6,2‑faches Invest­ment Multi­ple und eine Inter­nal Rate of Return (IRR) von 57% erzielt.

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private-Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv und verwal­tet mit seinem 30-köpfi­gen Invest­ment-Team in München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam derzeit rund 1,2 Milli­ar­den Euro.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits acht Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein briti­scher Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt; Life­time Trai­ning, ein briti­scher Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein briti­scher Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten; 7days, ein west­fä­li­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; und Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoharzhersteller.

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung durch seine „buy to build“-Investmentstrategie. Im Rahmen dieser Stra­te­gie beschleu­nigt Silver­fleet das Wachs­tum seiner Toch­ter­un­ter­neh­men, indem es in neue Produkte, Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und Mitar­bei­ter inves­tiert, erfolg­rei­che Retail­for­mate instal­liert oder Folge­ak­qui­si­tio­nen tätigt. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 1,9 Milli­ar­den Euro in 28 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsum­gü­ter. Seit 2004 hat der Private-Equity-Inves­tor 33 Prozent seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 31 Prozent in Groß­bri­tan­nien und Irland, 19 Prozent in Skan­di­na­vien und 17 Prozent haupt­säch­lich in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (1).

Silver­fleet Capi­tal verfügt über einen soli­den Invest­ment Track Record. Zuletzt verkaufte Silver­fleet Ipes, einen führen­den Anbie­ter von Outsour­cing-Dienst­leis­tun­gen für euro­päi­sche Private Equity-Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,7x); CCC, einen der führen­den BPO-Services-Anbie­ter in Europa, sowie Cimbria, einen däni­schen Herstel­ler von land­wirt­schaft­li­chen Anla­gen (2); Kalle, einen deut­schen Herstel­ler von künst­li­chen Wurst­pel­len (Invest­ment Multi­ple 3,5x); OFFICE, einen briti­schen Schuh­händ­ler (Invest­ment Multi­ple 3,4x); und Aesica, ein führen­des phar­ma­zeu­ti­sches CDMO Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,3x).

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München/ London —  Die CANCOM SE hat  The Orga­nised Group Ltd, Mutter­ge­sell­schaft des briti­schen IT-Lösungs­an­bie­ters OCSL über­nom­men. Das Gesamt­vo­lu­men der Trans­ak­tion beläuft sich auf rund 32 Millio­nen Euro, wovon circa 29 Millio­nen Euro in bar bezahlt werden. Der rest­li­che Teil wird durch die Ausgabe von 12,5 Prozent der Aktien der über­neh­men­den briti­schen Toch­ter­ge­sell­schaft der CANCOM SE an OCSL-Führungs­kräfte, die weiter­hin für das Unter­neh­men tätig sind, begli­chen. Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die Trans­ak­tion gemein­sam mit der briti­schen Kanz­lei Stevens & Bolton LLP recht­lich begleitet.

OCSL ist ein briti­scher Anbie­ter von Cloud- und On-Premise-IT-Lösun­gen. Mit mehr als 200 Mitar­bei­tern erwirt­schaf­tete die Unter­neh­mens­gruppe im letz­ten Geschäfts­jahr einen Umsatz von über 78 Millio­nen Euro.

OCSL fungiert zukünf­tig als Stütz­punkt für die Akti­vi­tä­ten der CANCOM Gruppe in Groß­bri­tan­nien. Durch die kombi­nierte Nutzung der Produkt­port­fo­lios, Fähig­kei­ten und Part­ner­be­zie­hun­gen von OCSL und CANCOM können Syner­gien genutzt werden. Mit der Über­nahme wird die CANCOM Gruppe zu einem bedeu­ten­den Akteur im IT-Markt des Landes.

Die CANCOM SE ist ein welt­weit täti­ger, börsen­no­tier­ter Anbie­ter für IT-Infra­struk­tur und IT-Services mit einem Konzern­um­satz von deut­lich über 1 Milli­arde Euro und knapp 3.000 Mitar­bei­tern. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in München beglei­tet als „Digi­tal Trans­for­ma­tion Part­ner“ Unter­neh­men in die digi­tale Zukunft. Das Lösungs­an­ge­bot umfasst dabei Bera­tung, Umset­zung und Services.

Zuletzt beriet Heuking Kühn Lüer Wojtek die CANCOM SE im Früh­jahr 2018 bei der Über­nahme des UCC- und Mana­ged-Services-Anbie­ter Ocean Intel­li­gent Commu­ni­ca­ti­ons, der nun unter dem Namen CANCOM Colla­bo­ra­tion and Commu­ni­ca­tion agiert.

Bera­ter CANCOM SE: Heuking Kühn Lüer Wojtek, München
Boris Dürr, Foto (Feder­füh­rung, M&A),
Marcel Greu­bel (Corporate/M&A),
Chris­tian Schild, LL.M. (M&A),
Astrid Well­hö­ner, LL.M. (Arbeits­recht)
Dr. Rein­hard Siegert (Kartell-/Ver­triebs­recht)
Dr. Ruth Schnei­der (Kartell-/Ver­triebs­recht), alle München

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Katlen­burg-Lindau/ Hamburg — Taylor Wessing hat, unter der Feder­füh­rung der Frank­fur­ter Part­ner Hassan Sohbi (Foto) und Michael Sinhart, Omni­Guide Holdings Inc., ein führen­des US-ameri­ka­ni­sches Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men, beim Erwerb der LISA Laser Products OHG, einem Tech­no­lo­gie­füh­rer im Bereich der chir­ur­gi­schen Laser mit Sitz in Katlen­burg-Lindau, bera­ten. Die Über­nahme wurde für Omni­Guide zudem von der US-ameri­ka­ni­schen Wirt­schafts­kanz­lei Wilson Sonsini Good­rich & Rosati beglei­tet. Über Details der Über­nahme wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Omni­Guide ist auf die Entwick­lung medi­zi­ni­scher Geräte spezia­li­siert, die mithilfe moder­ner Laser­tech­no­lo­gien dazu beitra­gen, durch präzise opera­tive Eingriffe und unter Erhal­tung gesun­den Gewe­bes Tumore bei Pati­en­ten zu entfer­nen. Omni­Guide gehört seiner­seits zum Port­fo­lio von Orbi­Med, einer führen­den globa­len Invest­ment­firma mit Fokus auf den Gesund­heits­sek­tor und Haupt­sitz in New York.

Die in Katlen­burg-Lindau ansäs­sige LISA Laser Products OHG gilt wiederum seit ihrer Grün­dung im Jahr 1989 als Bench­mark für chir­ur­gi­sche Laser­sys­teme, dies vor allem bei der Entwick­lung von Holmium- und Thulium-Lasern. Insbe­son­dere im Bereich der Urolo­gie sind von LISA-Laser entwi­ckelte und ergän­zende Produkte wie Laser­fa­sern, Endo­skope und Zube­hör zu einer wich­ti­gen Thera­pie­form geworden.

Die Akqui­si­tion ermög­licht den Unter­neh­men, im Inter­esse einer erfolg­rei­chen Behand­lung von Pati­en­ten die Laser­tech­no­lo­gien Thulium und Holmium von LISA Laser mit den CO2-Lasern von Omni­Guide zu kombinieren.

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Hamburg — Mit Unter­stüt­zung des M&A‑Teams von Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die ATH Alto­naer-Tech­no­lo­gie-Holding GmbH aus Hamburg – Eigen­tü­me­rin der KROENERT GmbH & Co KG – sämt­li­che Geschäfts­an­teile der Coatema Coating Machi­nery GmbH mit Sitz in Dorma­gen erwor­ben. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

KROENERT und Coatema sind Maschi­nen- und Anla­gen­bauer der Coating und Conver­ting Indus­trie und welt­weit führend in ihren jewei­li­gen Mark­seg­men­ten. Durch die Zusam­men­füh­rung der Unter­neh­men unter der ATH entsteht ein Verbund mit einem brei­ten Produkt­port­fo­lio für Beschich­tungs­an­wen­dun­gen und hoher Innovationskraft.

Beide Unter­neh­men und Marken blei­ben eigen­stän­dig und agie­ren wie bisher von ihrem jewei­li­gen Stand­ort. So werden auch die bishe­ri­gen geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter Dr. Andreas Giess­mann und Detlef Dieke weiter­hin als Geschäfts­füh­rer der Coatema tätig sein.

Dr. Tarik Vardag, Geschäfts­füh­rer bei ATH und KROENERT unter­streicht: „Als führen­der Herstel­ler maßge­schnei­der­ter Beschich­tungs- und Kasc­hier­an­la­gen werden wir durch den Zusam­men­schluss unsere inter­na­tio­nale Markt­stel­lung weiter ausbauen und vor allem tech­no­lo­gisch neue Maßstäbe setzen. Uns über­zeu­gen die Produkt­pa­lette und Inno­va­ti­ons­kraft von Coatema, die beson­ders durch die enge Vernet­zung mit Forschungs- und Entwick­lungs­ein­rich­tun­gen gestützt werden. KROENERT und Coatema ergän­zen sich ideal und ich freue mich sehr über die zukünf­tige Zusammenarbeit.“

Unter dem Dach der ATH Alto­naer-Tech­no­lo­gie-Holding GmbH stel­len die Unter­neh­men KROENERT, DRYTEC und ZAE inno­va­tive Tech­no­lo­gien, effi­zi­ente Maschi­nen und Antriebs­sys­teme für Kunden welt­weit zur Verfü­gung. Die ATH hat ihren Sitz in Hamburg und beschäf­tigt insge­samt rund 390 Mitarbeiter.

Die Bera­tung erfolgte in Zusam­men­ar­beit mit ECOVIS Hansea­ti­sche Mittel­stands Treu­hand GmbH (WP/StB Dr. Hans-Werner Kort­mann und WP/StB Astrid Busch).

Bera­ter ATH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Stefan Duhn­krack, Foto (Feder­füh­rung / M&A),
Dr. Hans Henning Hoff (Corpo­rate, Immobilien),
Dr. Stefan Brett­hauer (Commer­cial),
Dr. Chris­tina Etzel (öffent­li­ches Recht),
Dr. Johan-Michel Menke, LL.M. (Arbeits­recht), alle Hamburg
Dr. Anton Horn (IP), Düsseldorf

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Berlin — Samuel Aebi von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz hat mitte­mitte bei einer Seed-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von USD 10,6 Millio­nen bera­ten. Ange­führt wird die Finan­zie­rungs­runde von Danone Mani­festo Ventures, dem New Yorker Venture-Arm von Danone, VisVi­res New Protein Capi­tal und Kärcher New Venture. mitte­mitte nutzt das Kapi­tal für ein neuar­ti­ges Wasser­sys­tem, das die Reini­gung und die Mine­ra­li­sie­rung von Leitungs­was­ser in einem Gerät für den Heim­ge­brauch kombiniert.

Bera­ter von mitt­te­mitte: Vogel Heerma Waitz
Samuel Aebi (Corpo­rate)

Über Vogel Heerma Waitz
Vogel Heerma Wait­zist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin, die auf insge­samt über 50 Jahre Erfah­rung ihrer inzwi­schen fünf Part­ner im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

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Hamburg/ Lipp­stadt — Das neue FinTech-Unter­neh­men troy verän­dert mit Metho­den aus Marke­ting und CRM die tradi­tio­nelle Inkas­s­o­bran­che, es revo­lu­tio­niert den Inkasso-Prozess und verbin­det Machine Lear­ning mit Freund­lich­keit. Das Ziel des Start-ups mit den Stand­or­ten Lipp­stadt (NRW) und Hamburg ist es, neben der Reali­sie­rung der Forde­run­gen die Bezie­hung zwischen Unter­neh­men und Kunde zu erhal­ten. Dafür setzen die Grün­der von troy, Philip Rürup und Till Völzke (Foto), auf Multich­an­nel-Kommu­ni­ka­tion, sowie indi­vi­dua­li­sierte und daten­ge­trie­bene Anspra­che in Verbin­dung mit jahr­zehn­te­lan­ger Inkasso-Kompetenz.

Die beiden Grün­der und Geschäfts­füh­rer von troy, Philip Rürup und Till Völzke, haben ihr FinTech im Jahr 2017 gegrün­det. Erste Mandan­ten aus den Bran­chen Ener­gie­ver­sor­gung, Verlags­we­sen und Multich­an­nel-Handel nutzen bereits das neue Inkasso von troy. Im Mai 2018 konnte troy eine sieben­stel­lige Finan­zie­rungs­runde abschlie­ßen und mehrere Inves­to­ren von sich über­zeu­gen, darun­ter den High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), die 3E Capi­tal Group und mehrere Busi­ness Angels aus der FinTech-Welt. Mit dem Launch im August 2018 tritt das Unter­neh­men an die Öffentlichkeit.

Die Inves­to­ren
Zu den Lead-Inves­to­ren von troy gehö­ren der HTGF, der erfah­rene Serien-Grün­der Hans-Jürgen Even mit seiner Foun­der Cata­lyst 3E Capi­tal Group sowie Busi­ness Angels aus der FinTech-Welt, unter ande­rem Tamaz Geor­gadze, Frank Freund und Michael Stephan (alle Raisin / Welt­spa­ren), Gamal Mouka­bary und Andreas Bermig (beide Bonify).

„Unge­fähr die Hälfte der Konsu­men­ten gerät aus Vergess­lich­keit oder wegen kurz­fris­ti­ger Engpässe in Zahlungs­ver­zug. Dennoch werden diese Kunden im Inkasso bislang so behan­delt, als hätten sie absicht­lich nicht gezahlt. Der Prozess ist unper­sön­lich, büro­kra­tisch und unan­ge­nehm. Dass die Unter­neh­men dadurch in der Regel ihre Kunden verlie­ren, liegt auf der Hand. Wir ändern das! Wir behan­deln den Kunden weiter­hin als Kunden, nutzen erfolgs­er­probte Metho­den des Multich­an­nel-CRM, Ansätze des Targe­tings und Machine Lear­ning. So errei­chen wir die Kunden über den für sie ange­nehms­ten Kommu­ni­ka­ti­ons­ka­nal und erhal­ten für unsere Mandan­ten die Kunden­be­zie­hung”, so Philip Rürup, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von troy.

„Beson­ders erfreu­lich ist, dass sich die indi­vi­dua­li­sierte, freund­li­che Kommu­ni­ka­tion sowie flexi­ble Prozesse auch posi­tiv auf die Beitrei­bungs­quote auswir­ken. Das bestärkt uns in unse­rer Mission, das kunden­freund­lichste Inkas­so­un­ter­neh­men in Europa zu werden“, ergänzt Till Völzke.

Über troy
troy ist ein FinTech, das sich auf kunden­freund­li­ches, digi­ta­les Inkasso spezia­li­siert hat. Das Startup opti­miert die Custo­mer Expe­ri­ence im Inkasso und erhält so die Kunden­be­zie­hung. Dafür nutzt troy Tools und Metho­den aus dem Marke­ting und CRM und verbin­det sie mit Daten und Machine Lear­ning. troy wurde im Jahr 2017 von Philip Rürup und Till Völzke in Lipp­stadt gegrün­det und hat aktu­ell Stand­orte in Lipp­stadt und Hamburg. Erste Mandan­ten kommen aus den Bran­chen Ener­gie­ver­sor­gung, Verlags­we­sen und Multich­an­nel-Handel. Zu den Lead-Inves­to­ren gehö­ren das Public-Private-Part­ner­ship HTGF, High-Tech Grün­der­fonds, an dem auch das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie betei­ligt ist, die 3E Capi­tal Group und Busi­ness Angels aus der FinTech-Welt unter ande­rem Tamaz Geor­gadze, Frank Freund und Michael Stephan (alle Raisin / Welt­spa­ren), Gamal Mouka­bary und Andreas Bermig (beide Bonify).

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Düssel­dorf — Für bessere Luft in nord­rhein-west­fä­li­schen Städ­ten opti­miert die NRW.BANK ihr Förder­an­ge­bot: So können derzeit Unter­neh­men bei der Anschaf­fung von Elek­tro­au­tos bis zu ein Prozent Zinsen sparen und Kommu­nen zins­los in Baumaß­nah­men inves­tie­ren, die der Luft­rein­hal­tung zugutekommen.

„Mit der Anpas­sung unse­rer Förder­pro­gramme schaf­fen wir einen zusätz­li­chen Anreiz in die Luft­rein­hal­tung Nord­rhein-West­fa­lens zu inves­tie­ren und unter­stüt­zen so das Land bei der Errei­chung seiner Umwelt­ziele“, sagt Eckhard Forst, Vorsit­zen­der des Vorstands der NRW.BANK.

Durch eine zusätz­li­che Zins­sub­ven­tion der NRW.BANK star­tet der Zins­satz im Programm NRW.BANK.Elektromobilität für Unter­neh­men jetzt bereits bei null Prozent. Damit ist der Kredit bis zu ein Prozent güns­ti­ger als andere Programme der Wirt­schafts­för­de­rung. Mit der Produkt­an­pas­sung wurde zusätz­lich der Mindest­kre­dit­be­trag auf 10.000 Euro herab­ge­senkt und der Antrag­stel­ler-Kreis erwei­tert: Ab sofort können neben Frei­be­ruf­lern, mittel­stän­di­schen und kommu­na­len Unter­neh­men auch gemein­nüt­zige Unter­neh­men das Darle­hen in Anspruch nehmen.

„Wir möch­ten Nord­rhein-West­fa­len zum führen­den Bundes­land im Bereich der Elek­tro­mo­bi­li­tät machen und die Entschei­dung für saubere Fahr­zeuge erleich­tern“, sagt NRW-Wirt­schafts- und Inno­va­ti­ons­mi­nis­ter Andreas Pink­wart. „Mit den Programm­an­pas­sun­gen fördern wir proak­tiv die Neuzu­las­sun­gen von Elek­tro­au­tos. So brin­gen wir die Elek­tro­mo­bi­li­tät auf die Straße.“

Zusätz­lich hat die NRW.BANK auch ein Ange­bot für Kommu­nen, um Fahr­ver­bote in nord­rhein-west­fä­li­schen Städ­ten zu vermei­den: In das Programm NRW.BANK.Kommunal Invest wurde eine beson­dere Förder­mög­lich­keit für Maßnah­men der kommu­na­len Luft­rein­hal­tung einge­bet­tet. Kommu­nen können damit beispiels­weise in Fahr­zeuge ohne Verbren­nungs­mo­tor inves­tie­ren und  Städ­te­bau-Maßnah­men, die der Luft­rein­hal­tung zugu­te­kom­men, finan­zie­ren. Der Zins­satz liegt aktu­ell eben­falls bei null Prozent.    www.nrwbank.de/elektromobilität

Über die NRW.BANK
Die NRW.BANK ist die Förder­bank für Nord­rhein-West­fa­len. Sie unter­stützt ihren Eigen­tü­mer, das Land NRW, bei dessen struk­tur- und wirt­schafts­po­li­ti­schen Aufga­ben. In ihren drei Förder­fel­dern „Wirt­schaft“, „Wohn­raum“ und „Infrastruktur/Kommunen“ setzt die NRW.BANK ein brei­tes Spek­trum an Förder­instru­men­ten ein: von zins­güns­ti­gen Förder­dar­le­hen über Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen bis hin zu Bera­tungs­an­ge­bo­ten. Dabei arbei­tet sie wett­be­werbs­neu­tral mit allen Banken und Spar­kas­sen in NRW zusam­men. In ihrer Förde­rung berück­sich­tigt die NRW.BANK auch bestehende Ange­bote von Bund, Land und Euro­päi­scher Union.

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London, München — Oakley Capi­tal Private Equity (“Oakley”), eine führende euro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft mit Fokus auf das Mid-Market-Segment, hat heute die Eröff­nung ihres Büros in München bekannt­ge­ge­ben. Mit diesem Schritt unter­streicht die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft die Bedeu­tung der DACH-Region für ihre Investmentaktivitäten.

Das neue Büro wird von Dr. Ralf Schrem­per, Part­ner bei Oakley Capi­tal, gelei­tet. Er ist seit 2017 bei Oakley und verfügt über mehr als 15 Jahre Erfah­rung in den Berei­chen M&A und Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen. Ralf Schrem­per wird dabei von einem deutsch­spra­chi­gen Invest­ment-Team unter­stützt, das über umfas­sende Erfah­rung in den Sekto­ren verfügt, auf die Oakley spezia­li­siert ist – Consu­mer, Bildung und TMT (Tech­no­lo­gie, Medien und Telekommunikation).

Die Büro­er­öff­nung unter­streicht die erfolg­rei­che Invest­ment­his­to­rie von Oakley im deutsch­spra­chi­gen Raum. Zu den aktu­el­len deut­schen Invest­ments von Oakley zählen Schü­ler­hilfe, ein führen­der Anbie­ter profes­sio­nel­ler Nach­hilfe, und die Career Part­ner Group, einer der führen­den Full Service Anbie­ter der Perso­nal­ent­wick­lung und der priva­ten Hochschulbildung.

In der Vergan­gen­heit war Oakley unter ande­rem an der Online-Dating-Platt­form Parship Elite sowie dem Online-Verbrau­cher­por­tal Veri­vox betei­ligt. Diese Invest­ments wurden im Jahr 2018 veräußert.

Das Münch­ner Büro wird die Stra­te­gie von Oakley unter­stüt­zen, auch weiter­hin in mittel­große Unter­neh­men in West­eu­ropa zu inves­tie­ren und durch ein umfas­sen­des Netz­werk aus inter­na­tio­na­len Unter­neh­mern und Indus­trie­ex­per­ten konti­nu­ier­li­che Wert­stei­ge­rung zu erzielen.

Ralf Schrem­per, Part­ner bei Oakley Capi­tal: “Wir freuen uns, in München das erste Büro von Oakley außer­halb Groß­bri­tan­ni­ens zu eröff­nen. Als Wachs­tums­in­ves­tor gibt es für uns in Deutsch­land eine Viel­zahl attrak­ti­ver Betei­li­gungs­chan­cen in den von uns bevor­zug­ten Sekto­ren Consu­mer, Bildung und TMT. Mit unse­rem neuen Stand­ort in München sind wir nun opti­mal aufge­stellt, weitere attrak­tive Invest­ments in der DACH-Region zu realisieren.”

Peter Dubens, Mana­ging Part­ner und Mitgrün­der von Oakley Capi­tal, ergänzte: “Die Eröff­nung eines Stand­orts in Deutsch­land ist ein logi­scher Schritt für Oakley, der unsere Fähig­keit zur Wert­schaf­fung durch gezielte Invest­ments weiter verstär­ken wird. Wir haben in der DACH-Region bereits bedeu­tende Erfolge erzielt. Mit der Eröff­nung des neuen Büros wollen wir diesen Erfolgs­kurs fortsetzen.”

Über Oakley Capi­tal Private Equity L.P.
Oakley Capi­tal Private Equity L.P. und die Nach­fol­ge­fonds Oakley Capi­tal Private Equity II und Oakley Capi­tal Private Equity III sind nicht-börsen­no­tierte, auf das Mid-Market Segment fokus­sierte Betei­li­gungs­fonds, deren Ziel es ist, für ihre Inves­to­ren lang­fris­tige bedeu­tende Wert­stei­ge­rung zu reali­sie­ren. Oakley Capi­tal hat 1,5 Mrd. Euro unter Manage­ment. Die Invest­ment­stra­te­gie der Fonds fokus­siert auf Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen in Indus­trien, die das Poten­zial für Wachs­tum, Konso­li­die­rung und Perfor­mance-Verbes­se­run­gen bieten.

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München — Das Startup BLICKFELD mit Sitz in München entwi­ckelt Senso­ren für selbst­fah­rende Autos – und hat dafür neue Millio­nen bekom­men. Senso­ren sind die Grund­lage für auto­nome Autos. Sie machen die Fahr­zeuge „sehend“, indem sie die Umge­bung abscan­nen und 3D-Bilder liefern. Das Münch­ner Startup Blick­feld verspricht, eine beson­ders preis­güns­tige Vari­ante anzu­bie­ten. Dafür setzt das Startup auf Silizium-Strukturen.

Jüngst hat das 2017 von Mathias Müller, Florian Petit und Rolf Wojtech (Foto v. l. n. r.) gegrün­dete Unter­neh­men neues Geld bekom­men. Die bestehen­den Inves­to­ren, der Flix­bus-Inves­tor Unter­neh­mer­Tum Venture Capi­tal Part­ners, Fluxu­nit, der Invest­ment­arm des Licht­her­stel­lers Osram, der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) und Tengel­mann Ventures haben ihre Betei­li­gung auf 8,5 Millio­nen Euro erhöht. In einer ersten Runde hatten sie 3,6 Millio­nen Euro gegeben.

Das frische Kapi­tal soll unter ande­rem in die Seri­en­pro­duk­tion flie­ßen, die nächs­tes Jahr star­ten werde. Geplant sei, im Rahmen der ersten Pilot­se­rie „mehrere Hundert“ Senso­ren im ersten Halb­jahr 2019 an die Kunden auszu­lie­fern. Derzeit verhandle man unter ande­rem mit großen Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer, erläu­tert das Startup. Wie viel die ersten von euro­päi­schen Herstel­lern gefer­tig­ten Senso­ren kosten werden, stehe noch nicht fest, heißt es. Lang­fris­tig sollte der Preis auf wenige Hundert Euro sinken.
www.blickfeld.com

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Wupper­tal – Die im Prime Stan­dard notierte GESCO AG hat die Sommer & Strass­bur­ger GmbH & Co. KG, Bretten, übernommen. Das 1973 gegründete Unter­neh­men konstru­iert und produ­ziert Prozess­an­la­gen insbe- sondere für die Bran­chen Pharma, Lebens­mit­tel, Wasser­tech­nik und Chemie.

Als High-End-Edel­stahl­ver­ar­bei­ter hat sich Sommer & Strass­bur­ger mit den Eigen­mar­ken Asep­tra­Line, Filtra­Line und Membra­Line für Prozessbehälter, Filter- und Membran-Gehäuse in den rele­van­ten Abneh­mer­bran­chen als tech­no­lo­gisch führender Anbie­ter posi­tio­niert. Im Rahmen der Fach­messe ACHEMA stellte das Unter­neh­men im Juni 2018 zudem mit der Produkt­li­nie Resi­Line ein neuar­ti­ges korrosionsbeständiges Membran-Gehäuse aus poly­mer­be­schich­te­tem Edel­stahl für die Durch­lei­tung beispiels­weise von Stof­fen mit hohem Salz- oder Chlor­ge­halt vor.

Die GESCO AG übernimmt 100 % der Anteile, der Inha­ber Michael Hilpp bleibt weiter­hin als Geschäftsführer im Unter­neh­men tätig. Mit rund 125 Beschäftigten erwirt­schaf­tet Sommer & Strass­bur­ger einen Umsatz von knapp 20 Mio. €. Inner­halb der GESCO-Gruppe wird das Unter­neh­men dem Segment Produk­ti­ons­pro­zess-Tech­no­lo­gie zuge­ord­net. Der Erwerb steht unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Zustimmung.

Sommer & Strass­bur­ger verfügt über jahr­zehn­te­lang aufge­baute Erfah­rung, inten­si­ves Werk­stoff-Know-how und eine eigene System­ent­wick­lung. Das Unter- nehmen besitzt die prozess­tech­ni­sche Exper­tise, um die Verfah­ren seiner Kunden zu verste­hen und funk­ti­ons­si­chere Lösungen zu entwi­ckeln. Dabei bietet eine hohe Ferti­gungs­tiefe bis hin zur haus­ei­ge­nen Oberflächenbehandlung High- End-Qualität für die jewei­li­gen Abnehmerbranchen.

Michael Hilpp: „Um den Erfolg und den Fort­be­stand meines Unter­neh­mens zu sichern, habe ich es in eine Indus­trie­gruppe überführt. Dabei sichert die GESCO als lang­fris­tig orien­tier­ter Eigentümer meine Nach­folge, und sie unterstützt mich mit ihrer Indus­trie­ex­per­tise aktiv bei den nächsten Wachs­tums­schrit­ten. Mein Unter­neh­men bewahrt seine Eigenständigkeit und profi­tiert zugleich von der Unterstützung der GESCO AG ebenso wie vom Austausch mit den Schwes­ter­ge­sell­schaf­ten – nach meiner Überzeugung eine ideale Konstellation.“

Ralph Rumberg, Vorstands­spre­cher der GESCO AG: „Sommer & Strass­bur­ger hat sich in den letz­ten 20 Jahren konse­quent vom Auftrags­fer­ti­ger zum fokus­sier­ten Anbie­ter mit eige­nem Produkt­pro­gramm entwi­ckelt. Das Unter­neh­men bedient mit hoch­qua­li­ta­ti­ver Tech­no­lo­gie anspruchs­volle Kunden in attrak­ti­ven Märkten – alles in allem ein echter Hidden Cham­pion, der hervor­ra­gend zur GESCO-Gruppe passt. Wir freuen uns, Sommer & Strass­bur­ger zügig zu inte­grie­ren und gemein­sam mit Herrn Hilpp aktiv weiterzuentwickeln.“

Über GESCO
Die GESCO AG ist eine Indus­trie­gruppe mit markt- und technologieführenden Unter­neh­men der Investitionsgüterindustrie mit Schwer­punk­ten in der Produk­ti­ons­pro­zess- Tech­no­lo­gie, Ressour­cen-Tech­no­lo­gie, Gesund­heits- und Infra­struk­tur-Tech­no­lo­gie sowie der Mobilitäts-Technologie. Als im Prime Stan­dard börsennotierte Gesell­schaft eröffnet die GESCO AG priva­ten und insti­tu­tio­nel­len Anle­gern den Zugang zu einem Port­fo­lio mit Hidden Cham­pi­ons des indus­tri­el­len deut­schen Mittelstands.

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München — Mit Buil­ding Radar begrüßt  ASTUTIA Ventures ein neues Unter­neh­men in seinem Port­fo­lio. Das Münch­ner Start-up bietet eine B2B-Platt­form für Bauvor­ha­ben, mit der Liefe­ran­ten und Dienst­leis­ter Projekte welt­weit durch­su­chen und früh­zei­tig iden­ti­fi­zie­ren können. In Echt­zeit liefert Buil­ding Radar viel­schich­tige Daten und Infor­ma­tio­nen über alle Planungs- und Baupha­sen hinweg, darun­ter Satel­li­ten­bil­der, Analy­sen und Bran­chen­trends.  “Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit den Grün­dern Paul Indin­ger und Leopold Neuerbur”, so Bene­dict Roden­stock (Foto), Grün­der und Geschäfts­füh­rer von ASTUTIA Ventures.

Die Daten­ana­lyse Platt­form Buil­ding Radar erlaubt Unter­neh­men, sich über sämt­li­che Baupro­jekte in ihrer Nähe oder welt­weit zu infor­mie­ren, die nächs­ten Schritte Ihrer Wett­be­wer­ber zu verfol­gen oder neue stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten zu evalu­ie­ren. Der Satel­li­ten-unter­stüt­zer Such­al­go­rith­mus erlaubt es, neue Bauvor­ha­ben Monate früher als Wett­be­wer­ber zu entde­cken, die Daten zu Projek­ten zu veri­fi­zie­ren (bspw. Bauphase oder Gebäu­de­größe) und intel­li­gente Echzeit-Analy­sen beispiels­weise zu Bran­chen­trends durchzuführen.

Über ASTUTIA Ventures
Als inha­ber­ge­führte, unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft inves­tiert ASTUTIA Ventures seit nunmehr 10 Jahren in inno­va­tive Unter­neh­men mit heraus­ra­gen­dem Wachs­tums­po­ten­zial. Unser Schwer­punkt liegt in den Berei­chen Inter­net und Digi­tale Medien. Grün­dern und Unter­neh­men in der frühen Wachs­tums­phase bieten wir Venture Capi­tal, ein hoch­ka­rä­ti­ges, inter­na­tio­na­les Netz­werk und bran­chen­über­grei­fen­des Know-How für eine erfolg­rei­che Entwicklung.

News

Leip­zig — c‑LEcta, ein welt­weit führen­des Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men mit Fokus auf Enzym-Engi­nee­ring und Anwen­dun­gen in regu­lier­ten Märk­ten wie der Lebens­mit­tel- und Phar­ma­in­dus­trie, hat eine Finan­zie­rungs­runde mit Capri­corn Venture Part­ners und der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft bm|t abge­schlos­sen. Die Kapi­tal­erhö­hung verschafft dem Unter­neh­men Wachs­tums­ka­pi­tal sowie einen wert­vol­len Zugang zu einem inter­na­tio­na­len Netzwerk.

c‑LEcta verfügt bereits über eine diver­si­fi­zierte Gesell­schaf­ter­struk­tur. Neben dem Grün­der Dr. Marc Stru­halla, Privat­in­ves­to­ren aus der Indus­trie und deut­schen insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren, konnte das Unter­neh­men nun den Kreis der Gesell­schaf­ter um zwei neue inter­na­tio­nale Inves­to­ren erwei­tern. Der Lead Inves­tor Capri­corn Venture Part­ners ist eine unab­hän­gige, inter­na­tio­nal ausge­rich­tete Invest­ment­ge­sell­schaft mit Sitz in Leuven (Belgien). Capri­corn inves­tiert in inno­va­tive, tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men und verfügt über ein multi­dis­zi­pli­nä­res Team von erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern. Im Rahmen der Finan­zie­rungs­runde betei­ligte sich Capri­corn über zwei Fonds, den Capri­corn Sustainable Chemis­try Fund NV und Quest for Growth NV.

Die deut­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft bm|t inves­tiert in wachs­tums­starke Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men, die von Teams aus Entre­pre­neu­ren geführt werden. bm|t inves­tierte über die MFT Mittel­stands-Fonds Thürin­gen GmbH & Co. KG. Mit dem neuen Kapi­tal soll insbe­son­dere die Zulas­sung, Markt­ein­füh­rung und die Skalie­rung von Produk­ten aus der Projekt­pipe­line in einem kommer­zi­el­len Maßstab, die Weiter­ent­wick­lung der Pipe­line sowie der Ausbau des inter­na­tio­na­len Vertriebs finan­ziert werden.

Ludwig Goris, Invest­ment Mana­ger von Capri­corn, begrün­det die Inves­ti­tion in c‑LEcta: „Wir sehen, dass globale Mega­trends und Heraus­for­de­run­gen in der mensch­li­chen Ernäh­rung den Weg für indus­tri­elle Biotech-Unter­neh­men wie c‑LEcta ebnen. Seit Grün­dung hat c‑LEcta einen bemer­kens­wer­ten Track Record in der Tech­no­lo­gie- und Produkt­ent­wick­lung aufge­baut und konnte diesen durch einen wach­sen­den Kunden­stamm aus führen­den Pharma- und Chemie­un­ter­neh­men sowie Herstel­lern von Lebens­mit­tel­in­halts­stof­fen bestä­ti­gen. Darüber hinaus hat uns das hoch­qua­li­fi­zierte Team in Leip­zig überzeugt.

Grün­der und CEO Dr. Marc Stru­halla und sein moti­vier­tes Team haben ein groß­ar­ti­ges Unter­neh­men geschaf­fen, das an einem attrak­ti­ven Wende­punkt ange­langt ist, an dem die aktu­elle Produkt­pipe­line die Grund­lage für einen beschleu­nig­ten Wachs­tums­kurs bildet. Wir sind stolz darauf, maßgeb­lich an dieser Finan­zie­rungs­runde betei­ligt zu sein und zu c‑LEctas Erfolg beitra­gen zu können.“

Kevin Reeder, CEO von bm|t (Foto), fügt hinzu: „bm|t, die über ein umfang­rei­ches Life-Scien­ces-Port­fo­lio verfügt, ist sehr opti­mis­tisch, was die Inves­ti­tion in c‑LEcta angeht. Das starke Team, die erfolg­rei­che Entwick­lung und die über­zeu­gende Produkt­pipe­line haben uns sehr beein­druckt. Wir sehen c‑LEcta gut aufge­stellt für den Über­gang zu einem großen Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men.“ Die beiden neuen Inves­to­ren erwei­tern den Gesell­schaf­ter­kreis, zu dem bisher folgende Inves­to­ren gehör­ten: SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH, High-Tech Grün­der­fonds Manage­ment GmbH, KfW Banken­gruppe, Dr. Marc Stru­halla, Warning Betei­li­gungs GmbH, Dr. Bader Betei­li­gungs GmbH und Arthur Stein­metz Betei­li­gungs GmbH.

Um das Manage­ment sowie die Geschäfts­füh­rung zu verstär­ken und das anvi­sierte Wachs­tum zu unter­stüt­zen, ist Thomas Pfaadt (45) seit kurzem CFO bei c‑LEcta. Er berei­chert das Unter­neh­men mit seiner Erfah­rung im Bereich Corpo­rate Finance und M&A. Zuvor war Thomas Pfaadt für einen priva­ten, inha­ber­ge­führ­ten Betrei­ber von Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken sowie für einen inte­grier­ten Gesund­heits­kon­zern in Fami­li­en­be­sitz tätig. Darüber hinaus sammelte er Erfah­run­gen als Invest­ment­ban­ker und Bera­ter mit Schwer­punkt im Gesund­heits­we­sen. Thomas Pfaadt kommen­tiert, was ihn an c‑LEcta reizt: „c‑LEcta ist ein junges, schlan­kes und dyna­mi­sches Unter­neh­men und gleich­zei­tig ein Global Player. Wir stel­len uns den großen Heraus­for­de­run­gen der moder­nen mensch­li­chen Ernäh­rung. Eine wach­sende Bevöl­ke­rung und eine wach­sende Nach­frage nach gesun­den, natür­li­chen Lebens­mit­teln erfor­dern Lösun­gen durch Enzym­tech­no­lo­gien, die die Chemie­in­dus­trie nicht bieten kann. Wir freuen uns, die beiden neuen Inves­to­ren gewon­nen zu haben, um unser Unter­neh­men weiter­zu­ent­wi­ckeln und die sich uns bieten­den Chan­cen wahr­neh­men zu können.“

c‑LEcta ist ein voll­stän­dig inte­grier­tes Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men mit Fokus auf Enzym-Engi­nee­ring und Biopro­zess­ent­wick­lung für regu­lierte Märkte wie die Lebens­mit­tel- und Phar­ma­in­dus­trie. c‑LEcta hat ihren Sitz in Leip­zig und beschäf­tigt derzeit rund 60 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men ist breit aufge­stellt und deckt einen großen Teil der Wert­schöp­fungs­kette ab: die Erfor­schung und das Engi­nee­ring von Enzy­men hin zur kommer­zi­el­len Produk­tion sowie die Herstel­lung ande­rer hoch­wer­ti­ger biotech­no­lo­gi­scher Produkte gehö­ren zum Leis­tungs­re­per­toire c‑LEctas ‒ entwe­der als Eigen­ent­wick­lung oder in enger Zusam­men­ar­beit mit Indus­trie­part­nern. c‑LEcta hat in den letz­ten 5 Jahren mehr als 30 Enzym-Engi­nee­ring-Projekte mit einer Erfolgs­quote von >90% durch­ge­führt. Erst vor weni­gen Wochen kündigte c‑LEcta als erstes Unter­neh­men einen großen Durch­bruch in einem Verfah­ren zur Massen­pro­duk­tion eines pflanz­li­chen Süßstoffs mit zucker­ähn­li­chem Geschmack an. Darüber hinaus befin­den sich zwei weitere Produkte mit großem Markt­po­ten­zial in einem fort­ge­schrit­te­nen Entwick­lungs­sta­dium und die Projekt­pipe­line umfasst mehrere viel­ver­spre­chende Kandi­da­ten für den Multi-Milli­ar­den-Euro-Markt für Lebens­mit­tel­in­halts­stoffe. Die Finan­zie­rung soll c‑LEcta star­kes Wachs­tum ermög­li­chen und

Über c‑LEcta
c‑LEcta ist ein voll­stän­dig inte­grier­tes Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men mit Fokus auf Enzym-Engi­nee­ring und Biopro­zess­ent­wick­lung für regu­lierte Märkte wie die Lebens­mit­tel- und Phar­ma­in­dus­trie. c‑LEcta hat ihren Sitz in Leip­zig und beschäf­tigt derzeit rund 60 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men ist breit aufge­stellt und deckt einen großen Teil der Wert­schöp­fungs­kette ab: die Erfor­schung und das Engi­nee­ring von Enzy­men hin zur kommer­zi­el­len Produk­tion sowie die Herstel­lung ande­rer hoch­wer­ti­ger biotech­no­lo­gi­scher Produkte gehö­ren zum Leis­tungs­re­per­toire c‑LEctas ‒ entwe­der als Eigen­ent­wick­lung oder in enger Zusam­men­ar­beit mit Indus­trie­part­nern. c‑LEcta hat in den letz­ten 5 Jahren mehr als 30 Enzym-Engi­nee­ring-Projekte mit einer Erfolgs­quote von >90% durch­ge­führt. Erst vor weni­gen Wochen kündigte c‑LEcta als erstes Unter­neh­men einen großen Durch­bruch in einem Verfah­ren zur Massen­pro­duk­tion eines pflanz­li­chen Süßstoffs mit zucker­ähn­li­chem Geschmack an. Darüber hinaus befin­den sich zwei weitere Produkte mit großem Markt­po­ten­zial in einem fort­ge­schrit­te­nen Entwick­lungs­sta­dium und die Projekt­pipe­line umfasst mehrere viel­ver­spre­chende Kandi­da­ten für den Multi-Milli­ar­den-Euro-Markt für Lebens­mit­tel-Inhalts­stoffe. Die Finan­zie­rung soll c‑LEcta star­kes Wachs­tum ermög­li­chen und die Lebens­mit­tel-Inhalts­stoffe aus der Projekt­pipe­line in den kommer­zi­el­len Produk­ti­ons­maß­stab heben.

CEO Dr. Marc Stru­halla erläu­tert die Kern­tech­no­lo­gie von c‑LEcta und die Kapi­tal­erhö­hung: „Die Leis­tungs­an­for­de­run­gen an Enzyme, die in indus­tri­el­len Prozes­sen einge­setzt werden, sind in den meis­ten Fällen sehr spezi­fisch und unter­schei­den sich von natür­lich vorkom­men­den Vari­an­ten. Enzyme müssen daher durch Enzym-Engi­nee­ring an die indus­tri­el­len Bedin­gun­gen ange­passt werden und c‑LEcta verfügt über eine der effi­zi­en­tes­ten Tech­no­lo­gie­platt­for­men in diesem Bereich. Zur Enzym­op­ti­mie­rung sowie zur Entwick­lung künst­li­cher Enzym­ak­ti­vi­tä­ten setzen wir patent­ge­schützte, von der Natur inspi­rierte Verfah­ren ein. Die indus­tri­elle Anwen­dung dieser Tech­no­lo­gien birgt ein großes Markt­po­ten­zial. Die starke finan­zi­elle Basis und das wert­volle inter­na­tio­nale Netz­werk, das wir durch diese Finan­zie­rungs­runde gewon­nen haben, bietet uns nun die Möglich­keit, das volle Poten­zial unse­rer Tech­no­lo­gien und unse­rer Mitar­bei­ter auszu­schöp­fen. Mit Capri­corn Venture Part­ners und bm|t konn­ten wir zwei aktive Inves­to­ren an Bord holen, die wesent­lich zu unse­ren inter­na­tio­na­len Wachs­tum­sam­bi­tio­nen beitra­gen können. Umso mehr freue ich mich, dass uns Thomas Pfaadt als neuer CFO dabei unter­stüt­zen wird. Unser Ziel ist es, dass die Tech­no­lo­gien von c‑LEcta in Zukunft in vielen Dingen des tägli­chen Lebens zum Einsatz kommen.“

Über Capri­corn Venture Partners
Capri­corn Venture Part­ners ist ein unab­hän­gi­ger euro­päi­scher Verwal­ter von Risi­ko­ka­pi­tal- und Akti­en­fonds, der in inno­va­tive euro­päi­sche Unter­neh­men mit tech­no­lo­gi­schem Wett­be­werbs­vor­teil inves­tiert. Der Sitz befin­det sich in Leuven (Belgien) und ist von der FSMA (Finan­cial Services and Markets Autho­rity in Belgium) lizenziert.

Über bm|t
Die in Erfurt ansäs­sige bm|t betei­li­gungs­ma­nage­ment thürin­gen gmbh (bm|t) ist der größte Wachs­tums­in­ves­tor in Thürin­gen. bm|t inves­tiert in inno­va­tive Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial in allen Bran­chen und Phasen des Unternehmens-Lebenszyklus.

Über c‑LEcta
c‑LEcta ist ein voll­stän­dig inte­grier­tes, welt­weit führen­des Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men mit Fokus auf Enzym-Engi­nee­ring und Biopro­zess­ent­wick­lung für regu­lierte Märk­ten wie der Lebens­mit­tel- und Phar­ma­in­dus­trie. Das Unter­neh­men mit Sitz in Leip­zig hat sich als führen­der Anbie­ter bei der Reali­sie­rung hoch­wer­ti­ger biotech­no­lo­gi­scher Produkte etabliert, sei es in Eigen­ent­wick­lun­gen oder in enger Zusam­men­ar­beit mit der Indus­trie. c‑LEcta beschäf­tigt derzeit rund 60 Mitarbeiter.

c‑LEcta liefert kosten­ef­fi­zi­ente und nach­hal­tige Produk­ti­ons­pro­zesse, die neue Märkte erschlie­ßen und eine bessere Durch­drin­gung bestehen­der Märkte ermög­li­chen. Das Unter­neh­men zeich­net sich durch eine schnelle und effi­zi­ente Entwick­lung von Best-in-Class Biotech-Lösun­gen und eine erfolg­rei­che Markt­ein­füh­rung und Vermark­tung der daraus resul­tie­ren­den Produkte aus. Damit kann c‑LEcta die einzig­ar­ti­gen Poten­ziale seiner Kern­tech­no­lo­gien entfal­ten. c‑LEcta verfügt bereits über mehr als 10 erfolg­reich vermark­tete, hoch­wer­tige, indus­tri­elle Biotech-Produkte.

Über High-Tech Gründerfonds
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Gründerfonds(HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt 892,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds (272 Mio. Euro Fonds I, 304 Mio. Euro Fonds II, 316,5 Mio. Euro Fonds III) sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner- Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits 506 Start­ups beglei­tet. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup Exper­ten unter­stützt die jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Soft­ware, Medien und Inter­net sowie Hard­ware, Auto­ma­tion, Health­care, Chemie und Life Scien­ces. Mehr als 1,8 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in über 1.300 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Außer­dem hat der Fonds Anteile an mehr als 90 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

News

Frank­furt am Main — ALANTRA hat die United Digi­tal Group (UDG), eine führende deut­sche Digi­tal­mar­ke­ting-Agen­tur, bei der Veräu­ße­rung ihrer Perfor­mance Marke­ting-Sparte (M&PM) an die Omni­com Media Group Germany GmbH bera­ten. Das Frank­fur­ter Team von ALANTRA beglei­tete UDG gemein­sam mit den US-ameri­ka­ni­schen TMT-Spezia­lis­ten (Tech­no­logy, Media and Tele­coms) von ALANTRA bei der Umset­zung dieser stra­te­gi­schen Entschei­dung. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der zustän­di­gen Wettbewerbsbehörden.

Im Rahmen eines struk­tu­rier­ten Verkaufs­pro­zes­ses stellte das Team von ALANTRA die M&PM Sparte den welt­weit führen­den Agen­tur-Netz­wer­ken und Bera­tungs­fir­men sowie Finanz­in­ves­to­ren vor. Die erfolg­rei­che Veräu­ße­rung unter­streicht die umfas­sende Erfah­rung und Exper­tise von ALANTRA im Markt für Digi­tal-Agen­tu­ren, Digi­tal­be­ra­tun­gen und Digi­tal­mar­ke­ting, der welt­weit ein Volu­men von rund 300 Milli­ar­den US-Dollar hat. Es handelt sich bereits um die dritte Trans­ak­tion von ALANTRA in diesem Sektor in Deutsch­land und die fünf­zehnte welt­weit in den vergan­ge­nen fünf Jahren. Auch nach der Veräu­ße­rung wird M&PM für UDG Dienst­leis­tun­gen im Bereich des Perfor­mance Marke­ting im Rahmen einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit Omni­com Media Group erbringen.

Marcus H. Starke, CEO der UDG United Digi­tal Group, sagte: „Wir freuen uns, in der Omni­com Media Group den idea­len neuen Eigen­tü­mer für M&PM gefun­den zu haben. Das inte­grierte globale Team von ALANTRA stand uns hier­bei als geschätz­ter Part­ner zur Seite und hat jedes einzelne der von uns für dieses Mandat defi­nier­ten Ziele erfüllt. Mit ihrem fundier­ten Bran­chen-Know-how, einer gelun­ge­nen Posi­tio­nie­rung von M&PM und den etablier­ten Bezie­hun­gen zu den poten­ti­el­len Erwer­bern hat sich ALANTRA deut­lich vom Wett­be­werb abge­ho­ben. UDG und das Manage­ment von M&PM sind mit dem Ergeb­nis der Trans­ak­tion über­aus zufrieden.“

Die M&PM-Sparte von UDG ist einer der letz­ten verblie­be­nen großen und fokus­sier­ten Anbie­ter für Perfor­mance Marke­ting und Premium-Part­ner von Google in Deutsch­land. Sie verfolgt einen inte­grier­ten Ansatz für umfas­sende Perfor­mance Marke­ting-Lösun­gen mit dem Fokus auf SEO, SEA, Affi­liate, Social Media Adver­ti­sing und Digi­tal Analy­tics. M&PM beschäf­tigt mehr als 150 Mitar­bei­ter an drei Stand­or­ten in Deutschland.

Über Alan­tra
Alan­tra ist ein welt­weit täti­ges Invest­ment Banking- und Asset Manage­ment-Unter­neh­men mit Fokus auf das Mid-Market-Segment und Büros in Europa, den USA, Asien und Lateinamerika.
Der Bereich Invest­ment Banking bietet mit über 300 Exper­ten unab­hän­gige Bera­tung in den Berei­chen M&A, Unter­neh­mens­fi­nan­zie­run­gen, Kredit­port­fo­lios und Kapitalmarkttransaktionen.
Der Bereich Asset Manage­ment verwal­tet ein Anla­ge­ver­mö­gen von rund vier Milli­ar­den Euro in den Asset-Klas­sen Private Equity, aktive Fonds, Private Debt, Immo­bi­lien und Wealth Management.

Die erfolg­rei­che Veräu­ße­rung unter­streicht die umfas­sende Erfah­rung von ALANTRA im Markt für Digi­tal-Agen­tu­ren, Digi­tal­be­ra­tun­gen und Digi­tal­mar­ke­ting, der welt­weit ein Volu­men von rund 300 Milli­ar­den US-Dollar hat. Es handelt sich bereits um die dritte Trans­ak­tion von ALANTRA in diesem Sektor in Deutsch­land und die fünf­zehnte welt­weit in den vergan­ge­nen fünf Jahren.

News

Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) schließt ihre Betei­li­gung an der Clean­part Group GmbH (Clean­part) erfolg­reich ab. Sie veräu­ßert ihre Anteile an die Mitsu­bi­shi Chemi­cals Corpo­ra­tion (MCC), einen japa­ni­schen Misch­kon­zern, zu dem mit Shin­ryo auch ein Wett­be­wer­ber von Clean­part gehört. Auch der von der DBAG bera­tene DBAG Fund VI und das Clean­part-Manage­ment veräu­ßern ihre Anteile. Entspre­chende Verträge wurden im August unter­zeich­net; ihr Voll­zug steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den. Es wird erwar­tet, dass die Trans­ak­tion inner­halb der kommen­den drei Monate abge­schlos­sen werden kann. Über den Kauf­preis haben die Vertrags­par­teien Still­schwei­gen vereinbart.

Clean­part (www.cleanpart.com) ist ein Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men für die Halb­lei­ter­indus­trie. Das Unter­neh­men wartet prozess­kri­ti­sche Bauteile von Maschi­nen, die über­wie­gend in der Produk­tion von logi­schen Chips, Spei­cher­chips und vergleich­ba­ren Kompo­nen­ten einge­setzt werden. Diese Bauteile müssen regel­mä­ßig dekon­ta­mi­niert, gerei­nigt und neu beschich­tet werden, um den extre­men Rein­heits- und Leis­tungs­an­for­de­run­gen im Produk­ti­ons­pro­zess der Chip­her­stel­ler zu entspre­chen. Die Wartung der Kompo­nen­ten erfolgt an eige­nen Stand­or­ten, die in der Nähe der großen Kunden in Deutsch­land, Frank­reich und in den USA ange­sie­delt sind. Das Unter­neh­men beschäf­tig 420 Mitar­bei­ter; 2017 hat Clean­part knapp 50 Millio­nen Euro umge­setzt.

DBAG und DBAG Fund VI hatten sich im April 2015 im Zuge einer Nach­fol­ge­lö­sung des Fami­li­en­un­ter­neh­mens an Clean­part betei­ligt. Neben der Rege­lung der Nach­folge waren die tech­no­lo­gi­sche Weiter­ent­wick­lung sowie die Fokus­sie­rung auf das Geschäft mit der Halb­lei­ter­indus­trie Ziele der Betei­li­gung. Bereits im vergan­ge­nen Jahr war deshalb das ursprüng­lich zweite Geschäfts­feld des Unter­neh­mens, Health­care, nach sehr erfolg­rei­cher Entwick­lung an einen stra­te­gi­schen Käufer veräu­ßert worden. Umsatz und Mitar­bei­ter­zahl sind trotz des Verkaufs der Gesund­heits­sparte heute deut­lich höher als zu Beteiligungsbeginn.

„Clean­part ist heute besser aufge­stellt als 2015, zum Beispiel aufgrund der Inves­ti­tio­nen, die in den vergan­ge­nen Jahren in neue Tech­no­lo­gien erfolg­ten, um auch beson­ders anspruchs­volle Kunden bedie­nen zu können“, sagte Tors­ten Grede, Spre­cher des DBAG-Vorstands; „das Unter­neh­men hat beste Voraus­set­zun­gen, sich auch unter dem neuen Eigen­tü­mer gut zu entwickeln“.

Dr. Udo Nothel­fer, Vorsit­zen­der der Clean­part-Geschäfts­füh­rung kommen­tierte den Gesell­schaf­ter­wech­sel so: „MCC ist für uns der ideale Part­ner und ein guter Hafen, denn beide Unter­neh­men ergän­zen sich tech­no­lo­gisch und geogra­phisch.“ Die MCC-Toch­ter Shin­ryo ist ebenso wie Clean­part ein Dienst­leis­ter für die Halb­lei­ter­indus­trie mit ähnli­chem Port­fo­lio. Shin­ryo erbringt seine Leis­tun­gen aller­dings über­wie­gend für andere Prozess­schritte in der Halb­lei­ter­indus­trie. Zudem ist das Unter­neh­men ausschließ­lich in Japan, Taiwan und China aktiv – genau jene Regio­nen, die Clean­part nicht bedient. Clean­part wiederum bringt neben seinem euro­päi­schen Geschäft seine ameri­ka­ni­schen Stand­orte in die Zusam­men­ar­beit ein und kann künf­tig Shin­ryos starke Markt­prä­senz in Asien nutzen. Gemein­sam werden Clean­part und Shin­ryo von einem erwei­ter­ten Service-Port­fo­lio profi­tie­ren können, etwa durch Clean­parts mate­ri­al­spe­zi­fi­sche Engi­nee­ring-Dienst­leis­tun­gen und sein Ange­bot einzel­ner Bauteile für die Maschi­nen seiner Kunden.

Der Abschluss der Betei­li­gung an Clean­part ist die zweite Veräu­ße­rung eines Unter­neh­mens aus dem Port­fo­lio des DBAG Fund VI. Der Fonds hatte zwischen 2013 und 2016 elf Manage­ment-Buy-outs strukturiert.

Der auf die DBAG entfal­lende Teil des jetzt verein­bar­ten Veräu­ße­rungs­er­lö­ses über­steigt den Wert­an­satz der Betei­li­gung im IFRS-Zwischen­ab­schluss zum 30. Juni 2018. Die Veräu­ße­rung führt im vier­ten Quar­tal 2017/2018, das am 30. Septem­ber 2018 endet, deshalb zwar zu einem weite­ren Beitrag für das Konzern­er­geb­nis; der Beitrag war jedoch über­wie­gend in der Prognose für das Konzern­er­geb­nis 2017/2018 der Deut­schen Betei­li­gungs AG berück­sich­tigt, die deshalb ange­sichts weiter­hin bestehen­der Unwäg­bar­kei­ten zu ande­ren Einfluss­grö­ßen auf das Konzern­er­geb­nis unver­än­dert bleibt.

Über DBAG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich beson­ders stark ist. Mit dieser Erfah­rung, mit Know-how und Eigen­ka­pi­tal stärkt sie die Port­fo­lio-Unter­neh­men darin, eine lang­fris­tige und wert­stei­gernde Unter­neh­mens­stra­te­gie umzu­set­zen. Der unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,8 Milli­ar­den Euro.

News

Leverkusen/ Düssel­dorf — Bayer hat mit LEO Pharma einen Vertrag über den Verkauf des globa­len Bayer-Geschäfts­felds für verschrei­bungs­pflich­tige Derma­to­lo­gika geschlos­sen. Das zu erwer­bende Port­fo­lio umfasst verschrei­bungs­pflich­tige Marken­prä­pa­rate zur topi­schen Behand­lung von Akne, Pilz­in­fek­tio­nen der Haut und Rosa­zea sowie eine Palette topi­scher Stero­ide mit einem Jahres­um­satz­vo­lu­men von über 280 Mio. EUR (2017).

LEO Pharma wird die welt­wei­ten Produkt­rechte außer für Afgha­ni­stan und Paki­stan erwer­ben und die Vertriebs- und Marke­ting­or­ga­ni­sa­tion in 14 Ländern sowie eine Produk­ti­ons­stätte im italie­ni­schen Segrate über­neh­men. Insge­samt werden im Rahmen der Trans­ak­tion rund 450 Mitar­bei­ter zu LEO Pharma wech­seln. Die Über­nahme steht unter dem Vorbe­halt der Erfül­lung übli­cher Closing-Bedin­gun­gen, unter ande­rem der Frei­gabe durch die Wettbewerbsbehörden.

Bera­ter Bayer: Henge­ler Muel­ler berät Bayer bei der Transaktion
Tätig sind die Part­ner Dr. Chris­tian Wentrup (Foto) und Dr. Matthias Hent­zen (beide Feder­füh­rung, M&A/Gesellschaftsrecht), Dr. Thors­ten Mäger (Kartell­recht) (alle Düssel­dorf) sowie Coun­sel Dr. Gunther Wagner (Steu­er­recht, München) und die Asso­cia­tes PD Dr. Gerrit Forst, Dr. Florian Hass­ner und Richard Suer­mann (alle M&A/Gesellschaftsrecht, Düsseldorf).

News

Bonn, München — Als erster Seed­in­ves­tor des Münche­ner Fintech-Startup givve verkauft der HTGF bei millio­nen­schwe­rem Exit seine Anteile an die fran­zö­si­sche, inter­na­tio­nal agie­rende, Up group.
Das in 2010 gegrün­dete Startup erhält durch den Verkauf eine wesent­lich größere Entwick­lungs­mög­lich­keit im Bereich der Finanz­dienst­leis­tung. Als tech­no­lo­gi­scher Markt­füh­rer hat givve seit 2016 enorme Wert­ent­wick­lung gene­rie­ren und namhafte Kunden gewin­nen können.

givve: Mehr als 250.000 Karten­nut­zer in Deutschland
Das Fintech givve ist in Deutsch­land bereits auf dem Markt der Mitar­bei­ter­bin­dung etabliert: Mehr als 6.000 Firmen­kun­den nutzen die givve-Karten. Dieser funk­tio­niert wie eine Prepaid-Karte, mit der Arbeit­ge­ber ihre Arbeit­neh­mer beloh­nen können und dabei auch steu­er­li­che Vorteile für Sach­be­züge genie­ßen. Mehr als 250.000 Karten­nut­zer gibt es in Deutsch­land bereits.

Die Up group bietet unter ande­rem Loyalty-Programme, Incen­ti­vie­rungs- und Zahlungs­lö­sun­gen an. Die Up group beschäf­tigt mehr als 3.400 Mitar­bei­ter. Das Mutter­un­ter­neh­men ist eine Genossenschaft.

givve-Tech­no­lo­gie: Machine Lear­ning und auto­ma­ti­sierte Zahlungsabwicklung
Die Inte­gra­tion bei der Up group bietet für givve vor allem größere Entwick­lungs­mög­lich­kei­ten. Die von givve selbst entwi­ckelte Tech­no­lo­gie umfasst unter ande­rem auto­ma­ti­sierte Payment-Auction-Matching-Prozesse, die bei der Zahlungs­ab­wick­lung Mitar­bei­ter­ka­pa­zi­tä­ten sparen. Außer­dem verbes­sern sich diese Prozesse durch Machine Lear­ning stetig.

Bisher wurde die givve-Tech­no­lo­gie ledig­lich im Bereich der Mitar­bei­ter­bin­dung einge­setzt. Bei der Up group eröff­nen sich viel­fäl­ti­gere Einsatz­mög­lich­kei­ten, da das Unter­neh­men eine wesent­lich größere Band­breite an Services anbietet.

Up goup: Neuer stra­te­gi­scher Investor
Durch den Erwerb durch die Up group ändert sich für die Kunden von givve vorerst nichts. Und auch die Marke bleibt bis auf Weite­res erhalten.

Patrick Löff­ler, Co-Foun­der und CEO von givve: „Wir könn­ten uns keinen besse­ren stra­te­gi­schen Inves­tor vorstel­len als die Up group. Sie verste­hen nicht nur unse­ren Geschäfts­be­reich sehr gut, sie sind auch in weit­aus mehr Geschäfts­fel­dern aktiv als wir. Von diesem großen Netz­werk und dem damit verfüg­ba­ren Fach­wis­sen wird givve sehr profitieren.“

HTGF: Seed­in­ves­tor erkennt früh das Poten­zial der Technologie
Der HTGF hat schon früh die viel­ver­spre­chende FinTech-Tech­no­lo­gie in givve erkannt und sieht im Bereich FinTech und Block­chain einen immer bedeu­tungs­vol­le­ren und stär­ker wach­sen­den Markt mit hohem Entwick­lungs­po­ten­zial in der Zukunft.

Jens Baum­gärt­ner, Invest­ment Mana­ger des HTGF: „Das Grün­der­team über­zeugte stets durch die konti­nu­ier­li­che Verfol­gung lang­fris­ti­ger und stra­te­gi­scher Unter­neh­mens­ziele. Die Trans­ak­tion kommt genau zum rich­ti­gen Zeit­punkt und öffnet dem Team enorme Chan­cen mit ihrer ausge­reif­ten Tech­no­lo­gie noch schnel­ler zu wachsen.“

Über givve
Das Unter­neh­men wurde 2010 von Patrick Löff­ler (CEO) und Alex­an­der Klai­ber (CTO) gegrün­det. Die Prepaid-Kredit­karte von givve ist der flexi­belste Gutschein der Welt und kann an mehr als 30 Millio­nen Akzep­tanz­stel­len rund um den Globus genutzt werden.

Als geld­werte Zusatz­leis­tung vom Arbeit­ge­ber stellt die Prepaid-Kredit­karte von givve eine kluge Art der Lohn­er­hö­hung dar. Unter­neh­men haben die Möglich­keit ihren Mitar­bei­tern steu­er­freie Sach­be­züge in Höhe von 44 Euro zukom­men zu lassen. Mit der givve-Karte, die im Corpo­rate Design des Unter­neh­mens gestal­tet werden kann, können Mitar­bei­ter diesen Betrag nach Belie­ben verwen­den. Damit bietet givve Unter­neh­men ein fort­schritt­li­ches und nach­hal­ti­ges Tool zur Mitar­bei­ter­bin­dung und ‑moti­va­tion sowie zur Stei­ge­rung der Arbeit­ge­ber-Attrak­ti­vi­tät und ist Mitar­bei­ter­mo­ti­va­tion, die sich auszahlt. www.givve.com

Über Up group
Up verbin­det Perso­nen, Unter­neh­men und Regio­nen durch die Entwick­lung von Management‑, Bezie­hungs- und Trans­ak­ti­ons­platt­forme. Up entwi­ckelt inte­grierte Lösun­gen, die den Bedürf­nis­sen der verschie­de­nen Part­ner, Kunden und Nutzer gerecht werden. Up erleich­tert durch seine Lösun­gen den Zugang zu Nahrung, Kultur, Frei­zeit, Bildung, Haus­be­treu­ung, Sozi­al­hilfe, Spesen­ma­nage­ment sowie Anreiz- und Loya­li­täts­sys­te­men. Mit 3.465 Mitar­bei­tern und Nieder­las­sun­gen in 19 Ländern ist Up im tägli­chen Leben von 26,6 Millio­nen Menschen welt­weit präsent. Im Jahr 2017 lag der Gesamt­um­satz bei 494 Millio­nen Euro. Up ist eine unab­hän­gige Gruppe, deren Mutter­ge­sell­schaft eine genos­sen­schaft­li­che und parti­zi­pa­tive Gesell­schaft ist. www.up.coop

News

Frank­furt a. M. ‑Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) inves­tiert einen hohen sechs­stel­li­gen Betrag in das Rapid Control Engi­nee­ring Startup Ineco­sys. Die Ineco­sys GmbH unter­stützt ihre Kunden bei der Umset­zung von Embedded-Projek­ten durch die Rapid Series Deve­lo­p­ment Platt­form (RSD). Forschungs- und Vorent­wick­lungs­er­geb­nisse werden in einem durch­gän­gi­gen und agilen Prozess auf Rapid Control Proto-Typing Syste­men gene­riert und anschlie­ßend auf die Anfor­de­run­gen des fina­len Seri­en­pro­dukts über­tra­gen. Dadurch erzie­len die Kunden eine deut­lich beschleu­nigte Markt­reife bei gleich­zei­tig redu­zier­ten Gesamtentwicklungskosten.

Beschleu­nigte Entwick­lung mit gerin­ge­ren Kosten im Embedded Hard­ware Bereich Agili­tät, beschleu­nig­tes Time-to-Market und die Digi­ta­li­sie­rung sind nur einige Heraus­for­de­run­gen, mit denen sich Unter­neh­men heute konfron­tiert sehen. Die Ineco­sys GmbH unter­stützt ihre Kunden bei der Umset­zung von Embedded-Projek­ten und bietet mit RSD eine Platt­form, um die Gesamt­pro­jekt­kos­ten zu redu­zie­ren und die Zeit bis zu einem markt­fä­hi­gen Produkt zu beschleu­ni­gen. Das Leis­tungs­spek­trum der Ineco­sys GmbH reicht von der Bereit­stel­lung der Platt­form und der Imple­men­tie­rung des Prozes­ses über Entwick­lungs­dienst­leis­tun­gen bis zur Seri­en­pro­duk­tion. Ineco­sys zählt bisher über­wie­gend Firmen aus dem Auto­mo­tive-Bereich zu seinen namhaf­ten Kunden.

Entwick­lung der Platt­form und Adres­sie­rung neuer Märkte
Mit dem Seed-Invest­ment finan­ziert der HTGF die Entwick­lung des RSD Prozes­ses und der darun­ter liegen­den Embedded-Hard­ware. Mit dieser neuen Platt­form werden zu den bestehen­den Kunden zusätz­li­che Kunden aus dem Maschi­nen- und Anla­gen­bau, der Produk­tion, dem Ener­gie- und dem Bauma­schi­nen­sek­tor adressiert.

„Unsere Kunden entwi­ckeln sehr aufwän­dige und kosten­in­ten­sive Geräte und Systeme in klei­nen Stück­zah­len und haben hohe Anfor­de­run­gen an die darun­ter liegen­den Regel- und Steu­er­ein­hei­ten. Oftmals aller­dings ohne ausrei­chend eigene Entwick­lungs­res­sour­cen dafür zur Verfü­gung zu haben“, so Thomas Zimmer einer der Geschäfts­füh­rer der Ineco­sys. „Wir unter­stüt­zen unsere Kunden mit unse­ren Tools und unse­rem Prozess bei der Entwick­lung von Embedded Kompo­nen­ten und voll­stän­di­gen Syste­men“, so Zimmer weiter. Ziel ist es, das Know­how aus dem Bereich der Forschung und Vorent­wick­lung schnell und einfach in die Seri­en­ent­wick­lung zu über­tra­gen, und somit dem Kunden die genann­ten Zeit- und Kosten­vor­teile zu bieten.

Gregor Haidl, Invest­ment Mana­ger des HTGF, fügt hinzu: „Die Fähig­kei­ten und die Profes­sio­na­li­tät des Teams in Verbin­dung mit einer guten Produkt­idee sowie posi­ti­ven Refe­ren­zen aus bishe­ri­gen Kunden­pro­jek­ten haben uns über­zeugt. Die durch­gän­gige Rapid Series Deve­lo­p­ment Platt­form der Ineco­sys GmbH liefert einen wich­ti­gen Grund­stein, um in Zukunft die zum Teil noch sehr manu­elle Steu­er­ge­rä­te­ent­wick­lung zu automatisieren.“

Über Ineco­sys
Die Ineco­sys GmbH wurde 2014 von drei Dokto­ran­den aus dem Lehr­stuhl für Verbren­nungs-Kraft­ma­schi­nen der Tech­ni­schen Univer­si­tät München gegrün­det. Die Grün­der brach­ten ihr Know­how im Bereich Prüf­stand-Steue­rung und Rapid Control Proto­ty­p­ing bei der Steu­er­ge­räte-Entwick­lung in die Firma ein. Eigen­fi­nan­ziert arbei­tete die Ineco­sys GmbH im Bereich Forschung und Vorent­wick­lung für verschie­dene namhafte Kunden. Schon jetzt konn­ten ihre Kunden deut­li­che Zeit- und Kosten­vor­teile durch den Einsatz des Rapid Control Proto­ty­pings während der frühen Phase der Produkt­ent­ste­hung erzie­len. www.inecosys.de

Über den High-Tech Gründerfonds (HTGF)
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt 892,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds (272 Mio. Euro Fonds I, 304 Mio. Euro Fonds II, 316,5 Mio. Euro Fonds III) sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits 500 Start­ups zu Unter­neh­men geformt. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup Exper­ten beglei­tet die Entwick­lung der jungen Unter­neh­men mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Soft­ware, Medien und Inter­net sowie Hard­ware, Auto­ma­tion, Health- care, Chemie und Life Scien­ces. Mehr als 1,5 Milli­ar­den Euro Kapi­tal inves­tier­ten externe Inves­to­ren bislang in über 1.200 Folge­fi­nan­zie­rungs­run­den in das HTGF-Port­fo­lio. Der Fonds hat Anteile an mehr als 90 Unter­neh­men erfolg­reich verkauft.

Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, die KfW, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die Wirt­schafts­un­ter­neh­men ALTANA, BASF, Bay- er, Boeh­rin­ger Ingel­heim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deut­sche Post DHL, Dräger, Dril­lisch AG, EVONIK, EWE AG, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Betei­li­gungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, Post­bank, QIAGEN, RWE Gene­ra­tion SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Infor­ma­tik, WACKER und Wilh. Werhahn KG.
www.high-tech-gruenderfonds.de

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Mohnheim/ Frank­furt a. M. — UCB S.A. hat seine Konzern­toch­ter UCB Innere Medi­zin an Para­gon Part­ners verkauft. DC Advi­sory hat UCB S.A. bei der Trans­ak­tion beraten.

UCB Innere Medi­zin („Innere Medi­zin“), die seit März 2016 als eigen­stän­dige Geschäfts­ein­heit von UCB agiert, vermark­tet seit vielen Jahren erfolg­reich Arznei­mit­tel im Bereich der Herz-Kreis­lauf- und Atem­wegs­er­kran­kun­gen in Deutsch­land und ist haupt­säch­lich bei Allge­mein­me­di­zi­nern und Fach­ärz­ten für Innere Medi­zin bekannt.

In Über­ein­stim­mung mit der globa­len Stra­te­gie ermög­licht der Verkauf der Inne­ren Medi­zin UCB, sich auf das Kern­ge­schäft in den Berei­chen Neuro­lo­gie, Immu­no­lo­gie sowie Knochen­er­kran­kun­gen zu konzen­trie­ren, um Menschen mit schwe­ren chro­ni­schen Erkran­kun­gen die besten Lösun­gen zu bieten.

Para­gon Part­ners („Para­gon“) über­nimmt die Innere Medi­zin mit der gesam­ten Beleg­schaft von rund 200 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern und wird die Innere Medi­zin als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men führen. Para­gon sieht vor, das erfolg­rei­che Geschäfts­mo­dell und die stra­te­gi­sche Ausrich­tung fort­zu­füh­ren, sowie das Geschäft weiter zu entwi­ckeln und auszu­bauen. Die Innere Medi­zin wird unter neuem Namen firmie­ren, der kurz nach Voll­zug der Trans­ak­tion bekannt gege­ben wird. Haupt­sitz des Unter­neh­mens bleibt weiter­hin der „Crea­tive Campus“ in Monheim am Rhein.

„Ich bin davon über­zeugt, dass Para­gon die ideale Wahl ist, um die Entwick­lung der Inne­ren Medi­zin voran­zu­trei­ben. Ich danke dem gesam­ten Team für die geleis­tete Arbeit bei UCB und wünsche allen für die neue Ära als komplett unab­hän­gige Orga­ni­sa­tion viel Erfolg”, so Johan­nes Leuchs, Head of Estab­lished Brands UCB. „Wir sind dank­bar für den Beitrag von UCB zum Erfolg der Inne­ren Medi­zin. Jetzt freuen wir uns darauf, der Para­gon-Fami­lie beizu­tre­ten. Das ist eine span­nende Möglich­keit für die Innere Medi­zin und ihre Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter”, ergänzt Karl­heinz Gast, Geschäfts­füh­rer der Inne­ren Medi­zin. „Wir sehen großes Poten­tial für die Innere Medi­zin und freuen uns auf den nächs­ten Abschnitt“, bestä­tigte Dr. Edin Hadzic, Mana­ging Part­ner bei Para­gon. „Wir vertrauen Herrn Gast und seinem Team und sind gespannt darauf, das Unter­neh­men gemein­sam weiter zu entwickeln.“

Durch seine lokale Präsenz in Europa, Asien und den USA gelang es DC Advi­sory, einen selek­ti­ven Aukti­ons­pro­zess erfolg­reich zu orches­trie­ren. „Wir sind sehr erfreut darüber, einen geeig­ne­ten Part­ner für die Innere Medi­zin gefun­den zu haben und wünschen Karl­heinz Gast und seinem Team alles Gute für die nächste Wachs­tums­phase der Inne­ren Medi­zin“, äußerte sich Dr. Wolf­gang Kazmie­row­ski, Geschäfts­füh­rer bei DC Advisory.

Vorbe­halt­lich der kartell­recht­li­chen Frei­gabe wird die Trans­ak­tion voraus­sicht­lich bis Ende Septem­ber 2018 abge­schlos­sen sein. Über die Details der Trans­ak­tion haben beide Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Über DC Advisory
Wir bera­ten unsere Mandan­ten zu allen Aspek­ten von Unter­neh­mens­käu­fen und ‑verkäu­fen. Darüber hinaus unter­stüt­zen wir Firmen­ei­gen­tü­mer und Mana­ger fort­lau­fend bei der Entwick­lung und Umset­zung ihrer Geschäfts­stra­te­gie, um ihren Unter­neh­men zu opti­ma­lem Wachs­tum zu verhel­fen. Unsere große Erfah­rung und Bran­chen­kennt­nis sowie unser gutes Urteils­ver­mö­gen verschaf­fen unse­ren Mandan­ten echte Wett­be­werbs­vor­teile. www.dcadvisory.com

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Frank­furt am Main — Die aktu­elle Bran­chen­be­fra­gung der Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) zum Thema Secon­dary Buy-outs ergab das folgende Egeb­nis: a) Secon­dary Buy-outs sind attrak­tiv trotz nied­ri­ge­rer Rendi­te­er­war­tung, b) es gibt einen star­ken Fokus auf Buy-and-build-Stra­te­gien und Internationalisierung.

Die Erschlie­ßung neuer Kunden­grup­pen und Geschäfts­fel­der sowie die Inter­na­tio­na­li­sie­rung des Geschäfts sind die viel­ver­spre­chends­ten Wert­he­bel für Private Equity-Gesell­schaf­ten, wenn sie als zwei­ter Finanz­in­ves­tor ein mittel­stän­di­sches Unter­neh­men erwer­ben. Aller­dings ist auch in Zeiten stark ausge­präg­ter Kennt­nisse über verschie­dene Wert­stei­ge­rungs­stra­te­gien das Rendite-Poten­tial soge­nann­ter Secon­dary und Tertiary Buy-outs nied­ri­ger als wenn sich zum ersten Mal ein Finanz­in­ves­tor an einem Unter­neh­men betei­ligt. Das zeigt der 6. Midmar­ket-Private-Equity-Moni­tor, für den das Maga­zin FINANCE alle sechs Monate im Auftrag der Deut­schen Betei­li­gungs AG (DBAG) Invest­ment­ma­na­ger von rund 50 in Deutsch­land täti­gen Private-Equity-Häusern zu Trends im deut­schen Mittel­stands­seg­ment befragt.

Nahezu vier von fünf Exper­ten (79 Prozent) haben in der jüngs­ten Befra­gung ange­ge­ben, dass Secon­dary und Tertiary Buy-outs im Mittel­stand weni­ger Rendite verspre­chen als Prima­ries – Unter­neh­men, die zuvor noch nicht einem ande­ren Private Equity-Haus gehört haben. Dennoch erle­ben solche Trans­ak­tio­nen einen Aufschwung: Im vergan­ge­nen Jahr waren in mehr als der Hälfte der Buy-outs im deut­schen Mittel­stand (19 von 35 Trans­ak­tio­nen) Finanz­in­ves­to­ren auf beiden Seiten aktiv, also als Verkäu­fer und als Käufer; dies ist ein neuer Höchstwert.

Ange­sichts der Tatsa­che, dass immer mehr Kapi­tal insti­tu­tio­nel­ler Inves­to­ren nach Anla­ge­mög­lich­kei­ten sucht und damit der Wett­be­werb um Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten steigt, über­rascht der hohe Anteil an Secon­da­ries wenig. „Solche Trans­ak­tio­nen sind längst etabliert und von den Inves­to­ren unse­rer Fonds auch akzep­tiert“, so Tors­ten Grede (Foto), Spre­cher des Vorstands der Deut­schen Betei­li­gungs AG; „sie sind ein Zeichen der zuneh­men­den Reife des deut­schen Private-Equity-Mark­tes und bieten durch­aus Vorteile“, so Grede weiter. „Trans­ak­tio­nen zwischen Finanz­in­ves­to­ren sind oft einfa­cher zu struk­tu­rie­ren, weil beide Part­ner die Mark­tus­an­cen kennen. Das Manage­ment hat bereits seine unter­neh­me­ri­sche Kompe­tenz unter Beweis gestellt und hat Erfah­rung mit der Corpo­rate Gover­nance gesam­melt, die ein Private Equity-Gesell­schaf­ter mitbringt.“

85 Prozent der jetzt Befrag­ten gaben an, dass vor einem Secon­dary die opera­tive Steue­rung durch KPI-basierte Bericht­erstat­tung im Unter­neh­men schon verbes­sert wurde. 64 Prozent beob­ach­ten, dass das Working Capi­tal abge­baut wurde. Auch Kosten in der Beschaf­fung werden nach Ansicht der Mehr­heit bereits im Primary gesenkt.

Gleich­wohl blei­ben ausrei­chend Ansatz­punkte für den zwei­ten oder gar den drit­ten Finanz­in­ves­tor, um die Unter­neh­men weiter­zu­ent­wi­ckeln. Früher übli­che Stra­te­gien wie Finan­cial Engi­nee­ring oder die Aufspal­tung von Unter­neh­men spie­len ohne­hin längst keine entschei­dende Rolle mehr. „Eine zuneh­mende Zahl von Private-Equity-Häusern hat einen stär­ke­ren Fokus auf komple­xe­ren Wert­stei­ge­rungs­stra­te­gien“, so DBAG-Vorstands­spre­cher Grede.

Drei Vier­tel sehen das größte Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zial bei mittel­stän­di­schen Folge­invest­ments in der Expan­sion in neue Kunden­grup­pen und Geschäfts­fel­der. 67 Prozent nennen zudem die Inter­na­tio­na­li­sie­rung des Geschäfts als Wert­he­bel, der sich beson­ders gut für Secon­da­ries eigne. Außer­dem gaben 48 Prozent an, dass häufig die Add-on-Akqui­si­tio­nen noch inte­griert werden müss­ten, die in der Ägide des ersten Private-Equity-Gesell­schaf­ters getä­tigt worden sind.

Ein Blick auf die wieder­keh­rend gestell­ten Fragen zeigt, dass die große Mehr­heit der Häuser im Mittel­stands-Private Equity auch allge­mein auf Buy-and-Build-Stra­te­gien setzt. Mit 79 Prozent ist dies weiter­hin die mit Abstand am höchs­ten einge­schätzte Wert­stei­ge­rungs­me­thode – unab­hän­gig davon, ob es sich um ein Erst- oder ein Folge­invest­ment handelt. Private-Equity-Inves­to­ren profi­tie­ren davon, dass es gerade im Mittel­stand immer noch viele stark frag­men­tierte Märkte gibt, in denen sich durch Zukäufe in rela­tiv kurzer Zeit starke Markt­füh­rer mit hoher Profi­ta­bi­li­tät aufbauen lassen. Wenn Zukäufe klei­ne­rer Unter­neh­men zu nied­ri­ge­ren Bewer­tun­gen erfol­gen, kann sich auf diese Weise der Preis der gesam­ten Trans­ak­tion verrin­gern: „Dies ist auch eine Antwort auf die Preis­ent­wick­lung, die wir in den vergan­ge­nen Jahren gese­hen haben“, kommen­tiert Vorstands­spre­cher Grede, „und steht stell­ver­tre­tend für die Anpas­sungs­fä­hig­keit der Private Equity-Bran­che an verän­derte Marktbedingungen.“

Die Längs­schnitt­da­ten der Befra­gung zeigen zudem, dass unab­hän­gig vom Trans­ak­ti­ons­typ zudem weiter­hin die Inter­na­tio­na­li­sie­rung (aktu­ell von 52 Prozent der Befrag­ten) sowie der stra­te­gi­sche Ausbau zusätz­li­cher Geschäfte und Services (46 Prozent) als attrak­tiv gelten, auch bei Unter­neh­men, die sich schon einmal in der Hand einer Betei­li­gungs­ge­sell­schaft befun­den haben.

Dennoch bieten Prima­ries weiter­hin die meis­ten Ansatz­punkte, um eine stra­te­gi­sche Weiter­ent­wick­lung einzu­lei­ten und Wert­stei­ge­rungs­po­ten­ziale zu reali­sie­ren. „Wer möglichst viele solcher Trans­ak­tio­nen abschlie­ßen kann, ist gegen­über seinen Wett­be­wer­bern im Vorteil“, so Vorstands­spre­cher Grede. Die DBAG hat in den vergan­ge­nen zwölf Mona­ten fünf Buy-outs struk­tu­riert. Vier davon waren Prima-ries, in denen die jewei­li­gen Unter­neh­mens­grün­der die Verkäu­fer waren. Die fünfte neue Betei­li­gung betraf ein Unter­neh­men, das zuvor bereits in der Hand ande­rer Finanz­in­ves­to­ren war.

Über die Deut­sche Betei­li­gungs AG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private-Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich beson­ders stark ist. Mit dieser Erfah­rung, mit Know-how und Eigen­ka­pi­tal stärkt sie die Port­fo­lio­un­ter­neh­men darin, eine lang­fris­tige und wert­stei­gernde Unter­neh­mens­stra­te­gie umzu­set­zen. Der unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,8 Milli­ar­den Euro.

News

Frankfurt/München – Digi­tal+ Part­ners, der Spezia­list für Wachs­tums­ka­pi­tal zuguns­ten schnell wach­sen­der Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, hat erfolg­reich einen bedeu­ten­den Wachs­tums­fonds für B2B-Tech­no­lo­gie­fir­men mit einer Summe von 350 Millio­nen Euro geschlos­sen. Damit übertraf Digi­tal+ Part­ners das ursprüngliche Ziel­vo­lu­men von 300 Millio­nen Euro deut­lich und erreichte das Hard Cap. Damit wird Digi­tal+ Part­ners einen wich­ti­gen Beitrag zur Schlie­ßung der Wachstumskapital-Lücke in Deutsch­land und in der DACH-Region leisten.

Der Fonds führt eine wich­tige Anla­ge­klasse zur Wachs­tums­fi­nan­zie­rung von Unter­neh­men mit bewährten Tech­no­lo­gien erfolg­reich auf dem deut­schen Markt ein, denn Digi­tal+ Part­ners kann inklu­sive Folge­fi­nan­zie­run­gen jeweils bis zu 50 Millio­nen Euro in junge und wachs­tums­starke „busi­ness-to-busi­ness“ (B2B) Unter­neh­men aus den Berei­chen Indus­trie und Finanz­dienst­leis­tun­gen investieren.

Port­fo­lio umfasst bereits sechs attrak­tive Wachs­tums­un­ter­neh­men Der Fonds inves­tiert in Unter­neh­men, die in dem attrak­ti­ven B2B-Markt­seg­ment aktiv sind und erfolg­ver­spre­chende Tech­no­lo­gien aus den Berei­chen Inter­net of Things (IoT), Data Analy­tics oder Arti­fi­cial Intel­li­gence entwi­ckeln. „Wir unterstützen junge inno­va­tive Unter­neh­men, die das Poten­tial haben, Kern­in­dus­trien zu trans­for­mie­ren“, sagt Patrick Beitel (Foto 5. v. r.), einer der vier Gründungspartner von Digi­tal+ Part­ners und ergänzt: „Deutsch­land verfügt über ein hervor­ra­gen­des Technologie‑Ökosystem für einen B2B- Tech­no­lo­gie-Wachs­tums­fonds mit star­ken Unter­neh­men, hohen Forschungs­aus­ga­ben und inno­va­ti­ven Forschungsverbünden. Diese Wachs­tums­chan­cen wollen wir für viel­ver­spre­chende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und unsere Inves­to­ren nutzen“.

„Wir sehen großes Poten­tial in der Finan­zie­rung reife­rer deut­scher Tech­no­lo­gie-Start- ups“, erklärt Thomas Jetter (Foto 3. v. l.), eben­falls Gründungspartner von Digi­tal+ Part­ners. „Die Wachs­tums­fi­nan­zie­rung ist in Deutsch­land nach wie vor unter­ent­wi­ckelt. Wir schätzen die Finanzierungslücke auf mehr als eine Milli­arde Euro pro Jahr. Venture- und Growth-Inves­to­ren in den USA inves­tie­ren rund 60-mal so viel Geld in junge Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men wie vergleich­bare Inves­to­ren in Deutsch­land“, ergänzt Axel Krie­ger (Foto 2. v. l.), eben­falls Gründungspartner von Digi­tal+ Part­ners.

Digi­tal+ Part­ners nimmt aus mehre­ren Tausend Wachs­tums­un­ter­neh­men über 500 jährlich ins Visier und analy­siert rund 100 Unter­neh­men umfas­send. „Wir finan­zie­ren junge Unter­neh­men, die funk­tio­nie­rende Geschäftsmodelle, inno­va­tive Tech­no­lo­gien und ein schnel­les Wachs­tum aufwei­sen sowie bereits eine breite Kunden­ba­sis haben“, sagt Dirk Schmücking (Foto 7. v. r.), eben­falls Gründungspartner.

Digi­tal+ Part­ners hat bereits über 60 Millio­nen Euro in sechs Betei­li­gun­gen investiert:
Star­mind, eine auf Arti­fi­cial Intel­li­gence basie­rende Cloud-Platt­form zur Identi- fika­tion von Exper­ten und der Wissens­do­ku­men­ta­tion in Unternehmen;
riskme­thods, eine SaaS-Lösung für das Risi­ko­ma­nage­ment inter­na­tio­na­ler Liefer­ket­ten in Unternehmen;
NavVis, ein inno­va­ti­ver Anbie­ter für die Digi­ta­li­sie­rung indus­tri­el­ler Innenräume und die Erzeu­gung von „digi­tal twins“;
moving­i­mage, ein führender SaaS-Anbie­ter einer Video­platt­form für Unter- nehmen zur effi­zi­en­ten Verwal­tung und Aussteue­rung von Bewegtbildern;
order­bird, ein führender Anbie­ter Cloud-basier­ter Payments-Soft­ware im Hos- pitality-Segment;
Cell­con­trol, eine „machine vision“ Platt­form zur Verhin­de­rung der Ablen­kung durch Mobil­te­le­fone in Arbeits­pro­zes­sen und der Führung von Fahrzeugen.

Der Spezia­list für Wachs­tums­ka­pi­tal stellt nicht nur Eigen­ka­pi­tal zur Verfügung, sondern durch enge Koope­ra­tion mit Gründern, Inves­to­ren und ande­ren Unter­neh­men auch sein Know-how und Netz­werk. Digi­tal+ Part­ners hilft seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men so bei der Profes­sio­na­li­sie­rung und Skalie­rung, zum Beispiel als Spar­rings-Part­ner für den Aufbau profes­sio­nel­ler Prozesse für Perso­nal­ma­nage­ment und ‑recrui­ting sowie Vertrieb und Technologie-Entwicklung.

Zu den Inves­to­ren des Fonds zählen führende insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren und Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men sowie Tech­no­lo­gie-affine Family Offices aus Deutsch­land, Europa, den USA und Asien. Auch der Euro­pean Invest­ment Fund (EIF) und die KfW haben sich am Fonds betei­ligt. Die Geld­mit­tel, die der EIF und die KfW inves­tie­ren, entstam­men aus dem Europäischen Wieder­auf­bau­pro­gramm (ERP). Die Mittel des EIF stam­men zudem aus der LfA – Gesell­schaft für Vermögensverwaltung mbH und von der Europäischen Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) unterstützt von der Europäischen Union in Form des Europäischen Fonds für stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen (EFSI), dem Kern der Inves­ti­ti­ons­of­fen­sive für Europa.

Digi­tal+ Part­ners verfügt über ein star­kes Netz­werk aus Bran­chen- und Tech­no­lo­gie­ex­per­ten Digi­tal+ Part­ners wurde im Juli 2015 von den erfah­re­nen Investment‑, Finanz‑, Indus- trie- und Stra­te­gie­ex­per­ten Patrick Beitel, Thomas Jetter, Axel Krie­ger und Dirk Schmücking gegründet. Die Gründungspartner sind in den Berei­chen Digi­ta­li­sie­rung klas­si­scher Indus­trie­sek­to­ren und der Finanz­wirt­schaft inter­na­tio­nal bestens vernetzt. Unterstützt wird das Unter­neh­men von Indus­trie­part­nern, die umfas­sende Erfah­rung in der Skalie­rung von Tech­no­lo­gie­fir­men haben. Ferner wird das Unter­neh­men von einem Advi­sory Board bestehend aus erfah­re­nen Fach­leu­ten aus den Berei­chen Finanz­dienst­leis­tun­gen, Tech­no­lo­gie und Stra­te­gie beraten.

Über Digi­tal+ Partners
Digi­tal+ Part­ners ist Spezia­list für Wachs­tums­ka­pi­tal für schnell wach­sende Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men für B2B-Lösungen in den Berei­chen Indus­trie und Finanz­dienst­leis­tun­gen in Deutsch­land und inter­na­tio­nal. Digi­tal+ Part­ners spielt eine wich­tige Rolle in der digi­ta­len Trans­for­ma­tion deut­scher Kern­in­dus­trien. Neben der Bereit­stel­lung von Wachs­tums­ka­pi­tal bringt Digi­tal+ Part­ners umfang­rei­ches Know-how ein, um seine Port­fo­lio-Unter­neh­men bei der Umset­zung ihres Wachs­tums­kur­ses bestmöglich zu unterstützen. www.dplus.partners

News

Basel, Schweiz/Berlin, Deutsch­land — Das deutsch-schwei­ze­ri­sche PropTech Unter­neh­men Allt­hings schließt seine Series A Finan­zie­rung mit 13.7 Millio­nen Schwei­zer Fran­ken ab. Neben den Lead-Inves­to­ren Early­bird, Idin­vest und Kingstone Capi­tal Part­ners betei­li­gen sich die bestehen­den Inves­to­ren Crea­thor Ventures, Tech­no­lo­gie­fonds sowie gegen­wär­tige Advi­sors. Das Kapi­tal wird genutzt, um die Platt­form weiter­zu­ent­wi­ckeln und die Expan­sion inner­halb Euro­pas weiter voranzutreiben.

Allt­hings verwan­delt Gebäude in digi­tale Produkte. Über die Platt­form erhal­ten Gebäu­de­nut­zer Zugang zu digi­ta­len Diens­ten, die den Alltag erleich­tern, Menschen verbin­den und die Kommu­ni­ka­tion verbes­sern. Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer profi­tie­ren von einer nie dage­we­se­nen Trans­pa­renz in Gebäu­den, Quar­tie­ren und ganzen Port­fo­lios. Dank des modu­la­ren und offe­nen Aufbaus der Allt­hings Platt­form können Dienste von Drit­ten, wie in einem App-Store für Gebäude, belie­big einge­bun­den werden.

“Die Immo­bi­li­en­in­dus­trie beginnt erst gerade damit sich auf das digi­tale Zeit­al­ter einzu­stel­len und birgt großes Poten­zial. Allt­hings bindet alle Parteien wie Eigen­tü­mer, Asset Mana­ger, Property Mana­ger, Dienst­leis­ter und Mieter auf einer Platt­form ein. Dies verbes­sert die Wert­schöp­fung grund­le­gend und ermög­licht dem Immo­bi­li­en­sek­tor daten­ge­trie­bene Entschei­dun­gen zu tref­fen,” so Dr. Fabian Heile­mann, Part­ner bei Earlybird.

“Ein Weg Städte smar­ter zu machen ist mit den Gebäu­den zu star­ten. Alle Parteien eines Gebäu­des mitein­an­der zu verbin­den und eine Viel­zahl digi­ta­ler Services anzu­bie­ten, erhöht die Lebens- und Arbeits­qua­li­tät. Das leis­tet Allt­hings sehr erfolg­reich und passt daher perfekt in unsere Smart City Stra­te­gie,” sagt Matthieu Bonamy, Senior Invest­ment Direc­tor bei Idinvest.

Momen­tan nutzen über 100 mitt­lere bis große Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men in der Schweiz, Deutsch­land, Öster­reich, Frank­reich, Portu­gal und den Nieder­lan­den die Platt­form als Teil ihrer Digi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie. “Genau wie in ande­ren Indus­trien zuvor wollen Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer die Bezie­hung zu ihren Kunden nun selbst in die Hand nehmen und steu­ern. Dabei helfen wir ihnen auf skalier­bare und modu­lare Weise. Mit unse­ren neuen Inves­to­ren gehen wir die nächs­ten Schritte auf unse­rem Weg — für ein besse­res Leben in Gebäu­den,” sagte Marc Beer­mann, COO und Mitgrün­der von Allthings.

Über Allt­hings
Allt­hings verwan­delt Gebäude in digi­tale Produkte. Das Unter­neh­men wurde 2013 als Spin-Off der ETH Zürich in Basel gegrün­det und hat Stand­orte in Basel, Berlin, Frank­furt am Main und Frei­burg im Breis­gau. Das 60-köpfige Team hat das Ziel, das Leben in Gebäu­den nach­hal­tig zu verbes­sern. Als digi­ta­ler Vorrei­ter der Bran­che wurde Allt­hings mit zahl­rei­chen Prei­sen ausge­stat­tet und zählt einige der größ­ten Immo­bi­li­en­un­ter­neh­men Euro­pas zu seinen Kunden. Mehr Infor­ma­tio­nen auf www.allthings.me.

Über Early­bird
Early­bird ist ein Venture-Capi­tal-Inves­tor mit Fokus auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Europa. Der 1997 gegrün­dete Kapi­tal­ge­ber konzen­triert sich auf Invest­ments in verschie­de­nen Wachs­tums­pha­sen der Unter­neh­mens­ent­wick­lung und bietet seinen Port­fo­lio­un­ter­neh­men nicht nur finan­zi­elle Mittel, sondern auch stra­te­gi­sche und opera­tive Unter­stüt­zung sowie den Zugang zu einem inter­na­tio­na­len Netz­werk und zum Kapi­tal­markt. Early­bird verwal­tet Fonds in den Berei­chen digi­tale Tech­no­lo­gien in Ost- und West­eu­ropa, sowie in Health Technologies.
Mit einem verwal­te­ten Kapi­tal von über 1 Mrd. Euro, sieben Börsen­gän­gen sowie 22 Trade Sales zählt Early­bird zu den erfah­rens­ten und erfolg­reichs­ten euro­päi­schen Wagnis­ka­pi­tal­ge­bern. www.earlybird.com

Über Idin­vest Partners
Idin­vest Part­ners ist eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt im Mid Market. Aktu­ell verwal­tet Idin­vest Part­ners mit mehr als 90 Mitar­bei­tern ein Vermö­gen rund 8 Milli­ar­den Euro und unter­hält Büros in Paris, Frank­furt, Madrid, Schang­hai und Dubai. Die Gesell­schaft verfügt über drei Geschäfts­be­rei­che: Private Funds Group, Private Debt und Venture & Growth Capi­tal. Das Unter­neh­men wurde 1997 als Teil der Alli­anz-Gruppe gegrün­det und ist seit 2010 selb­stän­dig. Im Januar 2018 schloss sich Idin­vest Part­ners mit Eura­zeo zusam­men. Durch den Zusam­men­schluss ist eine in Europa und Nord­ame­rika führende Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von 15 Milli­ar­den Euro entstan­den. www.idinvest.com.

Über King­s­tone Capi­tal Partners
King­s­tone Capi­tal Part­ners GmbH (KCP) ist ein unab­hän­gi­ges und fami­li­en­ge­führ­tes Immo­bi­lien Invest­ment Manage­ment & PropTech Invest­ment Unter­neh­men. KCP bietet seinen Inves­to­ren eine „one-stop-shop“ Lösung für euro­päi­sche Immo­bi­lien Invest­ments (Fokus auf Deutsch­land sowie CEE). King­s­tone Capi­tal Part­ners ist über­dies ein akti­ver Inves­tor und Bera­ter im PropTech Start-Up Bereich in Europa und den USA. KCP verfolgt einen pro-akti­ven Share­hol­der Ansatz und unter­stützt Ventures mit Kontak­ten, Immo­bi­lien Know-how und Zugang zu Entschei­dungs­trä­gern in der Branche.

Über Crea­thor Ventures
Crea­thor Ventures inves­tiert in tech­no­lo­gie­ori­en­tierte, wachs­tums­starke Unter­neh­men in allen Phasen ihrer Entwick­lung, insbe­son­dere in den Berei­chen Specia­li­zed Arti­fi­cial Intel­li­gence, Advan­ced Indus­try Tech und Enab­ling Plat­forms. Der regio­nale Schwer­punkt liegt auf Deutsch­land, der Schweiz, Öster­reich, Frank­reich und Skan­di­na­vien. Von den Stand­or­ten Bad Homburg und Zürich aus unter­stützt das 17-köpfige Team derzeit über 30 Tech- und Life-Science-Unter­neh­men aktiv beim Firmen­auf­bau und ‑wachs­tum sowie der Inter­na­tio­na­li­sie­rung. Das Manage­ment­team besteht aus den Mana­ging Part­nern Dr. Gert Köhler, Karl­heinz Schme­lig und Cédric Köhler sowie den Part­nern Chris­tian Leikert, Dr. Chris­tian Weiss und Chris­tian Weni­ger. Es inves­tiert seit über 30 Jahren erfolg­reich in Start­ups und hat in dieser Zeit über 20 Unter­neh­men an inter­na­tio­nale Börsen geführt. Crea­thor Ventures managt derzeit ein Fonds­vo­lu­men von über 230 Mio. Euro. Das Manage­ment unter­streicht als größ­ter Fonds­in­ves­tor seine unter­neh­me­ri­sche Ausrich­tung. www.creathor.com.

News

Frank­furt a. M. / Neuss — Das Frank­fur­ter, Münche­ner sowie US-Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben Advent Inter­na­tio­nal und Culligan Inter­na­tio­nal beim Erwerb der in Neuss ansäs­si­gen Aqua Vital Gruppe von der Halder Betei­li­gungs­be­ra­tung GmbH bera­ten. Halder hatte die Betei­li­gung an dem führen­den deut­schen Wasser­spen­der-Anbie­ter Aqua Vital 2013 erwor­ben. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die in den USA ansäs­sige Culligan Inter­na­tio­nal ist eine der welt­weit führen­den Anbie­ter von Wasser­auf­be­rei­tungs­lö­sun­gen und eine Port­fo­lio-Gesell­schaft von Advent International.

Bera­ter Advent Inter­na­tio­nal und Culligan Inter­na­tio­nal: Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung der Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ner Prof. Dr. Gerhard Schmidt und Stephan Grauke sowie des Asso­ciate Dr. Ansgar Wimber (Corpo­rate, München) und wurde unter­stützt durch die Part­ner Dr. Kamyar Abrar (Kartell­recht, München), Alli­son Liff (Finance, New York), Ramona Nee (Corpo­rate, Boston) und die Asso­cia­tes Dr. Michael Lamsa, Julian Schwa­ne­beck (beide Corpo­rate, Frank­furt), Alex­an­der Pfef­fer­ler (Corpo­rate, München), Aurel Hille, Simone Hagen (beide Kartell­recht, Frank­furt), Thomas Zimmer­mann (Finance, München), Benja­min Rapp (Tax, München) sowie Vero­nica Bonham­gre­gory (Finance, Dallas) und Ashley Simms (Finance, Sili­con Valley).
Halder Betei­li­gungs­be­ra­tung GmbH wurde bei der Trans­ak­tion vom Frank­fur­ter Büro von CMS Hasche Sigle (Feder­füh­rung Dr. Oliver Wolf­gramm beraten.

Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit rund 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frankfurt/Main, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prag, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

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