ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Düssel­dorf – ARQIS hat die Posei­don GmbH beim Verkauf der great­con­tent AG an die Medi­en­gruppe MAIRDUMONT bera­ten. Hinter der Posei­don GmbH steht eine private Inves­to­ren-Fami­lie. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die Berli­ner great­con­tent AG ist seit 2011 mit einer Online-Platt­form am Markt, die Unter­neh­men Zugang zu profes­sio­nel­len Autoren für Marke­ting- und SEO-Inhalte bietet und hat sich mitt­ler­weile zu einem der Markt­füh­rer in Europa entwi­ckelt. Zu den Kunden gehö­ren unter ande­rem der Online-Mode­händ­ler Zalando, der Auto­ver­mie­ter Sixt, C&A oder auch Kayak.

„Nach einer Phase des konti­nu­ier­li­chen Wachs­tums ist nun der rich­tige Zeit­punkt, um great­con­tent in eine größere Unter­neh­mens­struk­tur zu über­füh­ren. Wir freuen uns, gemein­sam mit einem etablier­ten stra­te­gi­schen Part­ner wie MAIRDUMONT, unser Ange­bot zukünf­tig weiter auszu­bauen.“, erklärt Daniel Förs­ter­mann, Vorstands­mit­glied der great­con­tent AG. Herr Förs­ter­mann wird auch nach dem Eigen­tü­mer­wech­sel weiter­hin die Geschäfte führen.

MAIRDUMONT ist das führende Unter­neh­men für touris­ti­sche Infor­ma­tio­nen in Europa. Das Ange­bot umfasst das gesamte Medi­en­spek­trum von Print, Online und Mobile. Welt­weit gehö­ren über 10 Medi­en­un­ter­neh­men zur MAIRDUMONT Gruppe.

Bera­ter Posei­don GmbH: ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf)
Dr. Lars Laeger (M&A, Feder­füh­rung); Johan­nes Landry (Commer­cial); Asso­cia­tes: Thomas Chwa­lek (Corporate/M&A), Dr. Markus Schwip­per (Arbeits­recht), Dr. Phil­ipp Maier (IP; beide München)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Rechts­an­wälte bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients sowie Gewerb­li­cher Rechts­schutz und Prozess­füh­rung. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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München — Der Münch­ner Anbie­ter für Park-Senso­ren, Cler­ver­citi Systems, hat mit EnBW New Ventures einen zwei­ten Inves­tor gefun­den. Zehn Millio­nen Euro steckt die Wagnis­ka­pi­tal-Toch­ter des baden-würt­tem­ber­gi­schen Ener­gie­rie­sen in das Start-up, das den Sprung auf den ameri­ka­ni­schen Markt wagen will. Zum Inves­to­ren­kreis bei Clever­citi Systems gehört bereits die belgi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft SPDG.

Clever­citi Systems produ­ziert seit 2012 Systeme für ener­gie­spa­ren­des Park­platz­ma­nage­ment. Freie Park­plätze werden mittels fest instal­lier­ter Senso­ren minu­ten­ge­nau ange­zeigt. 2016 konnte das Unter­neh­men den belgi­schen Inves­tor SPDG gewin­nen. Mit EnBW New Ventures strebt das Unter­neh­men nun die inter­na­tio­nale Vermark­tung ihrer digi­ta­len Tech­nik an.

EnBW New Ventures inves­tiert seit eini­ger Zeit gezielt in junge Unter­neh­men, die für die digi­ta­li­sierte Ener­gie­welt der Zukunft stehen. Zum Port­fo­lio gehö­ren etwa Theva, ein baye­ri­scher Anla­gen­her­stel­ler, oder Lumen­aza, ein 2013 gegrün­de­tes Berli­ner Soft­ware-Unter­neh­men, das Lösun­gen für die regio­nale Strom­ver­sor­gung anbietet.

Bera­ter EnBW: Weit­nauer (München)
Dr. Wolf­gang Weit­nauer (Corporate/M&A)
Inhouse Recht: Martin Düker (Syndi­kus)

Bera­ter Clever­citi Systems: Baker & McKen­zie (München)
Dr. Michael Barto­sch (Feder­füh­rung), Bert­hold Hummel (beide Corporate/M&A), Dr. Lothar Deter­mann (IP-Recht; San Fran­cisco); Asso­cia­tes: Dr. Tino Marz, Hanna Lütkens (beide Gesell­schafts­recht), Fabian Bött­ger (München), Dr. Markus Hecht (beide IP-Recht; Frankfurt)
GKK Part­ners (München)
Hermann Krämer (Wirtschaftsprüfer/Steuerberater) – aus dem Markt bekannt

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Osna­brück — Der deut­sche Herstel­ler von Produk­ten aus Kupfer, KME, begibt eine Anleihe mit einem Volu­men von 300 Mio. €. Der Bond (A2G8U5) zahlt den Inves­to­ren bis zur Fällig­keit am 01.02.2023 einen festen jähr­li­chen Zins in Höhe von 6,75%. Dieser kommt jeweils im April und Okto­ber eines jeden Jahres zur Auszah­lung. Der Emis­si­ons­preis lag bei 98,953%, was einen Spread von +693 bps über der vergleich­ba­ren Bundes­an­leihe bedeu­tete. Die hundert­pro­zen­tige Toch­ter des Mailän­der Unter­neh­mens Intek Group S.p.A. mit Sitz in Osna­brück nahm neben einer Make Whole Option drei zusätz­li­che Kündi­gungs­ter­mine in die Emis­si­ons­be­din­gun­gen auf.

Das Frank­fur­ter Büro der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP hat den inter­na­tio­nal täti­gen Herstel­ler von Kupfer und Kupfer­le­gie­run­gen KME AG bei der erfolg­rei­chen Plat­zie­rung einer hoch­ver­zins­li­chen Anleihe mit einem Volu­men von EUR 300 Millio­nen und einer Fällig­keit 2023 bera­ten. Der Erlös der Emis­sion dient der Ablö­sung bestehen­der Verbindlichkeiten.

Die Plat­zie­rung der von KME AG bege­be­nen Anleihe an insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren wurde von Gold­man Sachs Inter­na­tio­nal, BNP PARIBAS und Deut­sche Bank als Global Co-ordi­na­tors und Joint Book­run­ners betreut. Das Kapi­tal­markt­de­büt der KME AG mit dieser Anleihe folgt einer erfolg­rei­chen inter­nen Reor­ga­ni­sa­tion mit deut­li­chen Stei­ge­run­gen in der Wertschöpfung.

Das Bera­tungs­team von Weil stand unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Part­ners Michael Kohl (Banking & Finance) und wurde unter­stützt durch die Part­ner Dr. Wolf­ram Distler (Banking & Finance, Frank­furt) und Dr. Ingo Kleut­gens (Tax, Frank­furt), Coun­sel Dr. Heiner Drüke (Capi­tal Markets, Frank­furt) sowie die Frank­fur­ter Asso­cia­tes Julia Schum, Stef­fen Giolda und Para­le­gal Nico Schub­art (alle Banking & Finance, Frankfurt).

Weil berät die in Osna­brück ansäs­sige KME-Gruppe seit vielen Jahren bei ihrer inter­na­tio­na­len Banken­fi­nan­zie­rung (Borro­wing Base Finan­zie­rung) sowie einem multi-juris­dik­tio­nel­len Factoring.

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Oldenburg/ Paris — Der wachs­tums­starke fran­zö­si­sche Markt­füh­rer für Foto­fi­nis­hing-Apps wird Teil des euro­päi­schen Foto­fi­nis­hing-Markt­füh­rers: Die CEWE Stif­tung & Co. KGaA (SDAX, ISIN: DE 0005403901) mit Sitz in Olden­burg hat sich mit den Eigen­tü­mern der Cheerz-Gruppe (Paris) auf eine Betei­li­gung geei­nigt. Die Cheerz-Gruppe (Paris) wächst mit ihrer vor allem auf Smart­phone-Nutzer ausge­rich­te­ten Premium-Marke „Cheerz“ in Frank­reich, Spanien und Italien dyna­misch. — Die 1961 gegrün­dete CEWE hat rund 3500 Mitar­bei­ter über­nimmt zunächst rund 80 % der Anteile an der Cheerz-Gruppe für 36 Mio. Euro. Die Trans­ak­tion bewer­tet das Unter­neh­men mit etwas mehr als dem einein­halb­fa­chen des 2018 erwar­te­ten Umsat­zes. Der CEWE-Vorstand rech­net für das laufende Geschäfts­jahr durch die Über­nahme – inklu­sive Kauf­preis-Allo­ka­tion und Trans­ak­ti­ons­kos­ten – zunächst noch mit einem belas­ten­den EBIT-Effekt von etwa 4 Mio. Euro.

Nach­hal­tig posi­ti­ver Effekt auf Unter­neh­mens­wert erwartet
Der CEWE-Vorstand erwar­tet durch die Betei­li­gung eine Stär­kung des Geschäfts in Frank­reich und Südeu­ropa durch zusätz­li­ches Wachs­tum im Mobil­ge­schäft. Darüber hinaus rech­net er mit Syner­gien in den Berei­chen Mobile Kompe­tenz, Einkauf, Produk­tion und Logis­tik. „Wir sind sicher, dass diese Betei­li­gung einen nach­hal­tig posi­ti­ven Effekt auf den Wert des Gesamt­un­ter­neh­mens haben wird“, so Dr. Chris­tian Friege, Vorstands­vor­sit­zen­der der CEWE Stif­tung & Co. KGaA. „Neben den klas­si­schen Syner­gien haben uns die hohe Kunden­ori­en­tie­rung, die benut­zer­freund­li­che Lösung, die Posi­tio­nie­rung als Premi­um­marke sowie das tech­no­lo­gi­sche Know-how des star­ken, unter­neh­me­risch agie­ren­den Manage­ments über­zeugt. Diese posi­tive Kultur und diese Kompe­ten­zen wollen wir genau so erhal­ten. Cheerz steht für eine über­zeu­gende Idee: Ein schnel­ler Weg zu einem coolen Produkt!“, so Friege weiter.

Aure­lien de Meaux und Antoine Le Conte, Grün­der von Cheerz, ergän­zen: „Wir freuen uns, mit CEWE einen Part­ner gefun­den zu haben, der für höchste Produk­ti­ons­qua­li­tät und Skalier­bar­keit steht und so unser dyna­mi­sches Wachs­tum in Frank­reich und Südeu­ropa bestens unter­stüt­zen kann. Wir wollen mit einem echten euro­päi­schen Cham­pion in eine neue Dimen­sion wach­sen – schnell, einfach und auf direk­tem Weg. So, wie wir sind. Für uns war wich­tig, dass CEWE unsere Unter­neh­mens­kul­tur schätzt und erhal­ten möchte. Das passt perfekt!“

Bera­ter  CEWE Stif­tung & Co. KGaA: P+P Pöllath + Part­ners und seine fran­zö­si­sche Part­ner-Kanz­lei  Jeantet

P+P:
Otto Haber­stock (Part­ner, Lead, M&A, Munich)
Dr. Eva Nase (Part­ner, Corpo­rate and Capi­tal Markets, Munich)
Daniel Wied­mann (Coun­sel, Merger Control, Frankfurt)
Phil­ipp Opitz (Senior Asso­ciate, Corpo­rate and Capi­tal Markets, Munich)

Jean­tet:
Karl Hepp de Seve­lin­ges (Part­ner, Lead M&A, Paris)
Michael Samol (Coun­sel, M&A, Paris)
Ruben Koslar (Asso­ciate, M&A, Paris)
Gabriel di Chiara (Senior Asso­ciate, Tax, Paris)
Fréde­ric Sardain (Part­ner, IP, Paris)

 

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Berlin —  InFarm erhält Serie A‑Finanzierung von Cherry Ventures in Höhe von EUR 20 Mio. Ange­führt wurde die Series A Finan­zie­rungs­runde von Balder­ton Capi­tal. Neben neuen Gesell­schaf­tern wie Triple­Point und Mons Invest­ments LLC haben sich auch die bestehen­den Inves­to­ren Cherry Ventures, Quadia und Local­Globe betei­ligt. Bera­ten wurde Cherry Ventures von Clemens Waitz und Sabine Röth von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz. Früh­jahr 2017 haben Clemens Waitz und Sabine Röth (Photo) Cherry Ventures bei der von Cherry Ventures ange­führ­ten Seed Finan­zie­rungs­runde bera­ten. In diesem Rahmen hatten sich auch Quadia und Local­Globe beteiligt.

InFarm, ein Verti­cal-Farming-Startup, wurde im Jahr 2013 gegrün­det. Mitt­ler­weile stehen mehr als 50 verti­kale Farmen in Berli­ner Restau­rant­kü­chen, Super­märk­ten und Lager­häu­sern, darun­ter in Edeka- und Metro-Filia­len. Mit dem frischen Geld will InFarm noch in diesem Jahr nach Paris, London und Kopen­ha­gen gehen sowie in weite­ren deut­schen Städ­ten starten.

Bera­ter: Vogel Heerma Waitz
Dr. Clemens Waitz (Part­ner)
Sabine Röth (Part­ner)

Über Vogel Heerma Waitz
Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin, die auf insge­samt über 40 Jahre Erfah­rung ihrer Part­ner und Mitar­bei­ter im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

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Brüs­sel, 9. Februar 2018 – svt Holding GmbH („svt“), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Ergon Capi­tal Part­ners III S.A. („Ergon“), schließt sich mit der Rolf Kuhn Gruppe zusam­men, bestehend aus der Rolf Kuhn GmbH und einer mittel­ba­ren Betei­li­gung in Höhe von 90 % an der Rolf Kuhn Brand­schutz GmbH, Öster­reich, sowie der Flamro Brand­schutz-Systeme GmbH, der Prüf- und Tech­nik­zen­trum Brand­schutz GmbH und der Kuhn Service GmbH (die „Rolf Kuhn Gruppe“).

Die Rolf Kuhn Gruppe, gegrün­det im Jahr 1976, ist ein führen­der deut­scher Herstel­ler von Brand­schutz­ma­te­ria­lien für die weiter­ver­ar­bei­tende Indus­trie, insbe­son­dere die Türen­in­dus­trie, für Komplett­sys­teme in der Haus­tech­nik sowie Brand­schutz­zu­be­hör für die Vergla­sungs­in­dus­trie. Seit 2012 gehört auch die Flamro, ein führen­der Herstel­ler von Schott­sys­te­men sowie seit 2016 die Brand­che­mie zur Rolf Kuhn Gruppe.

Durch den Zusam­men­schluss der Rolf Kuhn Gruppe und svt entsteht ein euro­pa­weit führen­der Anbie­ter von Brand­schutz­pro­duk­ten mit dem größ­ten und umfang­reichs­ten Produkt-Port­fo­lio. Gemein­sam beschäf­tigt die Gruppe über 600 Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet einen Umsatz von ca. 150 Mio. € in über 60 Ländern. Die Gruppe verfügt über ein umfang­rei­ches Port­fo­lio von über 400 natio­na­len und inter­na­tio­na­len Zulassungen

Herr Jürgen Wied, als verant­wort­li­cher opera­ti­ver Geschäfts­füh­rer in den Gesell­schaf­ten der Rolf Kuhn Gruppe, blickt auf eine 23-jährige Erfah­rung bei der Rolf Kuhn Gruppe zurück und wird die opera­tive Verant­wor­tung weiter­hin inne­ha­ben. Herr Harald Kuhn, als bishe­ri­ger Gesell­schaf­ter der Rolf Kuhn Gruppe, wird seine wert­vol­len Erfah­run­gen im Rahmen einer Beirats­tä­tig­keit in die gemein­same Gruppe einbrin­gen. Herr Stef­fen Gerdau wird die Gruppe als CEO führen.

„Nach langen und inten­si­ven Über­le­gun­gen zur Lösung der Nach­folge der Rolf Kuhn Gruppe, bin ich über­zeugt mit svt den idea­len Part­ner gefun­den zu haben. Die Akti­vi­tä­ten der beiden in den letz­ten Jahren konti­nu­ier­lich gewach­se­nen Unter­neh­men ergän­zen sich perfekt.“, kommen­tierte Harald Kuhn. Stef­fen Gerdau sagte: „Ich freue mich auf die Zusam­men­ar­beit mit den Mitar­bei­tern der Rolf Kuhn Gruppe. svt und Rolf Kuhn ergän­zen sich ideal und ich bin davon über­zeugt, dass die neue Gruppe gemein­sam ihre Kunden noch erfolg­rei­cher in den natio­na­len und inter­na­tio­na­len Märk­ten bedie­nen wird.“

Wolf­gang de Limburg, Mana­ging Part­ner von Ergon, ergänzte: „Wir freuen uns sehr, svt und Rolf Kuhn bei diesem wich­ti­gen stra­te­gi­schen Schritt beglei­ten zu dürfen. Wir sind über­zeugt von der indus­tri­el­len Logik des Zusam­men­schlus­ses und bedan­ken uns bei beiden Manage­ment Teams und Herrn Kuhn für das Vertrauen in Ergon als neuen Gesell­schaf­ter.“ Nils Lüssem, Part­ner bei Ergon in Deutsch­land fügte hinzu: „Die gemein­same Gruppe bildet einen führen­den Euro­päi­schen Markt­spie­ler in dem attrak­ti­ven Nischen­markt von Produk­ten für präven­ti­ven passi­ven Brand­schutz. Wir sind froh, die gemein­same Gruppe in der Zukunft unter­stüt­zen zu können.“ — Der Zusam­men­schluss steht unter der aufschie­ben­den Bedin­gung der Kartellamtszustimmung.

Über die Rolf Kuhn Gruppe
Die Rolf Kuhn Gruppe wurde 1976 gegrün­det und hat ihren Haupt­sitz in Ernd­te­brück in Nord­rhein-West­fa­len. Die Rolf Kuhn Gruppe ist ein führen­der Herstel­ler von Brand­schutz­ma­te­ria­lien für die weiter­ver­ar­bei­tende Indus­trie, insbe­son­dere die Türen­in­dus­trie, für Komplett­sys­teme in der Haus­tech­nik sowie Brand­schutz­zu­be­hör für die Vergla­sungs­in­dus­trie. Mit ~160 Mitar­bei­tern vertreibt die Gruppe ihre Produkte in Deutsch­land und inter­na­tio­nal in ~60 Ländern in Europa, Asien, Afrika und Lateinamerika.
www.kuhn-brandschutz.com und www.flamro.de

Über svt
svt wurde 1969 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in Seeve­tal bei Hamburg. svt ist ein führen­der Anbie­ter von Produk­ten für präven­ti­ven passi­ven Brand­schutz und deren Instal­la­tion. Darüber hinaus ist svt ein Komplett­an­bie­ter für Scha­den­sa­nie­rungs-Dienst­leis­tun­gen nach Brand‑, Wasser- und Elemen­tar­schä­den sowie bei der Schad­stoff­be­sei­ti­gung. Mit ~450 Mitar­bei­tern bedient svt seine Kunden über sein deutsch­land­wei­tes Netz von 32 Nieder­las­sun­gen und durch die Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in Singa­pur, Dubai und Polen. www.svt.de

Über Ergon Capi­tal Part­ners III S.A.
Ergon Capi­tal Part­ners III S.A. (“Ergon”) ist ein führen­der Mittel­stands­in­ves­tor mit ~500 Mio. € verwal­te­tem Kapi­tal, über­wie­gend finan­ziert durch die Fami­lien-Holding Groupe Bruxel­les Lambert (“GBL”). Ergon ist ein diszi­pli­nier­ter und diskret auftre­ten­der Gesell­schaf­ter mit “freund­li­chem” Kapi­tal und einem Fokus auf Profes­sio­na­li­sie­rung, opera­tive Wert­stei­ge­rung und Wachs­tum. Ergon strebt Eigen­ka­pi­tal-Inves­ti­tio­nen an von 25 Mio. € bis 75 Mio. € in führende Unter­neh­men mit nach­hal­ti­ger Wett­be­werbs­po­si­tion in Bene­lux, Deutsch­land, Frank­reich, Italien, Spanien und der Schweiz. Ergon wird bera­ten durch Ergon Capi­tal Advi­sors mit Stand­or­ten in Brüs­sel, Madrid, Mailand, München und Paris.
Seit Grün­dung in 2005 hat Ergon in 18 Port­fo­lio­un­ter­neh­men (davon 5 in Bene­lux, 3 in Deutsch­land, 2 in Frank­reich, 7 in Italien und 1 in Spanien) sowie 31 Zusatz­ak­qui­si­tio­nen mit einem Volu­men von 3,0 Mrd. € investiert

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Frank­furt a. M. — Die FAZIT-STIFTUNG, zu der Frank­fur­ter Allge­meine Zeitung GmbH sowie die Frank­fur­ter Socie­tät GmbH gehö­ren, und die Zeitungs­hol­ding Hessen („ZHH“), deren Eigen­tü­mer die Ippen Medi­en­gruppe und die MDV-Medi­en­gruppe der Fami­lie Rempel sind, haben eine Verein­ba­rung über den Verkauf der Medi­en­gruppe Frank­furt an die ZHH getrof­fen. Der Verkauf steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung des Kartellamtes.

Die Medi­en­gruppe Frank­furt umfasst die Frank­fur­ter Rund­schau, die Frank­fur­ter Neue Presse mit ihren Regio­nal­aus­ga­ben, das Anzei­gen­blatt Mix am Mitt­woch, die Vermark­tungs­ge­sell­schaft RheinMain.Media, die Digi­ta­l­agen­tur Rhein-Main.Net und die Frank­fur­ter Societäts-Druckerei.

Bera­ter der FAZIT-STIFTUNG: Henge­ler Mueller 
Tätig waren die Part­ner Dr. Joachim Rosen­gar­ten (Foto, Gesellschaftsrecht/M&A, Frank­furt), Dr. Alf-Henrik Bischke (Kartell­recht, Düssel­dorf), Dr. Ernst-Thomas Kraft (Steu­ern, Frank­furt) und Dr. Fabian Alex­an­der Quast (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht, Berlin), der Coun­sel Dr. Markus Ernst (Steu­ern, München) sowie die Asso­cia­tes Dr. Thomas Lang, Till Wans­le­ben (beide Gesellschaftsrecht/M&A, Frank­furt), Dr. Phil­ipp Otto Neideck (Kartell­recht, Düssel­dorf) und Dr. Peter Diete­rich (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht, Berlin).

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München — Der Private Equity Inves­tor EQT veräu­ßert CBR Fashion Group an Alteri Inves­tors. Die Parteien haben Still­schwei­gen über den Verkaufs­preis vereinbart.

Die CBR Fashion Group gehört mit ihren Marken Street One und Cecil zu den fünf größ­ten Damen­mode-Herstel­lern in Deutsch­land. Die Gruppe beschäf­tigt über 1.200 Mitar­bei­ter und belie­fert mehr als 8.300 Verkaufs­stel­len in 19 euro­päi­schen Ländern. Im Novem­ber 2017 emit­tierte die CBR Fashion Group eine Anleihe in Höhe von 450 Millio­nen Euro durch. Im vergan­ge­nen Geschäfts­jahr bis Juni 2017 hatte CBR einen Umsatz von rund 579 Millio­nen Euro erzielt, das Ergeb­nis vor Zinsen, Steu­ern und Abschrei­bun­gen (Ebitda) lag nach Unter­neh­mens­an­ga­ben bei etwa 100 Millio­nen Euro. Der Private Equity Inves­tor EQT war seit 2007 Eigen­tü­mer der CBR Fashion Group.

Die briti­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Alteri Inves­tors wurde 2014 gegrün­det, die Gesell­schaft inves­tiert in euro­päi­sche Einzel­han­dels­un­ter­neh­men. Joint-Venture-Part­ner ist der Invest­ment­ma­na­gers Apollo Global Management.

P+P Pöllath + Part­ners hat EQT hinsicht­lich der Manage­ment­be­tei­li­gung im Rahmen der Trans­ak­tion mit dem folgen­den Münch­ner Team beraten:
Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, M&A/PE, MPP)
Dr. Tim Kauf­hold (Coun­sel, M&A/PE, MPP)
Dr. Sebas­tian Sumal­vico (Asso­ciate, M&A/PE, MPP)
Matthias Ober­bauer (Asso­ciate, M&A/PE, MPP)

P+P Pöllath + Part­ner berät EQT regel­mä­ßig hinsicht­lich Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, etwa beim Verkauf von SAG an SPIE oder beim Verkauf von BSN medi­cal an die schwe­di­sche SCA.

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Buda­pest (Ungarn) / Berlin — Sabine Röth und Clemens Waitz von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz haben AImo­tive, mit Sitz  in Buda­pest bei einer Serie C Finan­zie­rungs­runde über USD 38 Millio­nen / EUR 32 Millio­nen bera­ten. Die Finan­zie­rungs­runde wurde ange­führt von B Capi­tal Group und Prime Ventures. Es betei­lig­ten sich außer­dem Cisco Invest­ments, Samsung Cata­lyst Fund sowie die Serie A und Serie B Inves­to­ren Robert Bosch Venture Capi­tal, Inven­ture, Draper Asso­cia­tes und Day One Capi­tal. AImo­tive, tätig im Bereich Auto­no­mous Driving Tech­no­logy, wird das neue Kapi­tal für die weitere Entwick­lung der eige­nen Tech­no­lo­gie für auto­no­mes Fahren nutzen, die vor allem auf herkömm­lich verfüg­ba­ren Kame­ras in Verbin­dung mit Bild­ver­ar­bei­tung mittels künst­li­cher Intel­li­genz beruht.

 

Bera­ter AImo­tive: Vogel Heerma Waitz
Sabine Röth (Part­ner)
Dr. Clemens Waitz (Part­ner)

Über­Vo­gel Heerma Waitz
Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin, die auf insge­samt über 40 Jahre Erfah­rung ihrer Part­ner und Mitar­bei­ter im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

About B Capi­tal Group
B Capi­tal Group is a global venture capi­tal firm that invests in pionee­ring indus­trial logi­stics, health­care, fintech and consu­mer enablem­ent compa­nies that are primed to scale across the global stage. Foun­ded in part­ner­ship with The Boston Consul­ting Group, B Capi­tal Group deli­vers unique access to top corpo­ra­ti­ons to match cutting-edge start-ups with the world’s leading CEOs, plat­forms, and brands. www.bcapgroup.com.

About Prime Ventures
Prime Ventures is a leading venture capi­tal and growth equity firm focu­sing on inves­t­ing in high growth Euro­pean tech­no­logy compa­nies. The firm lever­a­ges its capi­tal, expe­ri­ence and network to actively guide its port­fo­lio to become global cate­gory leaders. From its offices in The Nether­lands and the UK the inde­pen­dent part­ner­ship mana­ges over 500 million euro in commit­ted capi­tal. www.primeventures.com.

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Hamburg — Neue Geschäfts­mo­delle, die zum Unter­neh­mens­wis­sen und zu seiner Entwick­lung beitra­gen, sind der Otto Group stolze 85 Millio­nen wert. Sie sollen jetzt für Eigen­grün­dun­gen im Startup-Bereich zur Verfü­gung gestellt werden. Damit soll das Corpo­rate Company Buil­ding durch die Otto Group Digi­tal Solu­ti­ons (OGDS), einer stra­te­gi­schen Säule des Unter­neh­mens, gestärkt werden

Die OGDS wird sich auf die Neugrün­dung handels­na­her Start­ups konzen­trie­ren, um die digi­tale Zukunft der Otto Group aktiv mitzu­ge­stal­ten. Pro Jahr sollen so in der inter­nen Firmen­schmiede zwei bis drei neue Geschäfts­mo­delle mit dem Fokus auf Logis­tik, E‑Commerce und Fintech entstehen.

Bereits seit 2012 wurde dieses Modell durch den Company Buil­der Liquid Labs zum festen Bestand­teil der Digi­tal­stra­te­gie und erfolg­reich umge­setzt; bereits mehr als zehn Unter­neh­men wurden seit­dem gegrün­det. Dies macht die Otto Group zu einem Vorrei­ter im Bereich firmen­ei­gene Inkubatoren.

„Wir lösen die Heraus­for­de­run­gen der digi­ta­len Trans­for­ma­tion mit den Vortei­len eines Start­ups und der Anbin­dung an die stra­te­gi­schen Assets der Otto Group. Dieses Modell verschafft uns einen klaren Wett­be­werbs­vor­teil. Anders als externe Start­ups können wir die Vorteile der Konzern­struk­tur nutzen, unsere Ideen trotz­dem schnell testen und das Wachs­tum unse­rer Grün­dun­gen immens beschleu­ni­gen“, erklärt Paul Joze­fak (Foto), Geschäfts­füh­rer der Otto Group Digi­tal Solu­ti­ons und Liquid Labs, in einer Pres­se­mit­tei­lung des Unter­neh­mens vom gest­ri­gen Dienstag.

„Mit der Fokus­sie­rung auf eigene Grün­dun­gen setzen wir klar auf Inno­va­tio­nen für unser Kern­ge­schäft statt auf schnelle Rendite. Mit unse­ren Start­ups trei­ben wir nicht nur die eigene Digi­ta­li­sie­rung voran, sondern liefern auch dem Markt digi­tale Zukunfts­lö­sun­gen“, bestä­tigt Dr. Rainer Hille­brand, Konzern-Vorstand Konzern­stra­te­gie, E‑Commerce, Busi­ness Intel­li­gence und stell­ver­tre­ten­der Vorstandsvorsitzender.

Zu den bishe­ri­gen Start­ups der OGDS gehö­ren coll­ec­tAI, ein End-to-End-Anbie­ter des digi­ta­len Forde­rungs­we­sens, RISK IDENT, ein Service der betrü­ge­ri­sche Akti­vi­tä­ten bei Bestell- und Bezahl­pro­zes­sen im Inter­net in Echt­zeit aufdeckt und der inzwi­schen zur Hermes Group gehö­rende Border­Guru, eine Full-Service-Lösung für den grenz­über­schrei­ten­den E‑Commerce. Sie alle konn­ten sich zu etablier­ten Play­ern am freien Markt entwi­ckeln, die vor allem Handels- und Finanz­un­ter­neh­men einen Mehr­wert entlang ihrer Wert­schöp­fungs­kette bieten.

Zu weite­ren Start­ups gehö­ren die Shopping24 Inter­net Group, ein Anbie­ter von Shop­ping­por­ta­len und Produkt­such­ma­schi­nen, Otto Group Media für daten­ge­steu­erte Werbung sowie die beiden Ideen­la­bore Liquid Labs und Into‑e.

Ein Vorteil ist für die OGDS, dass sie konzern­in­terne Assets der Otto Group nutzen kann, wie zum Beispiel das Wissen über Kunden­grup­pen, die Reich­weite der Websei­ten oder die Logis­tik-Infra­struk­tur als stra­te­gi­schen Hebel, um so das Wachs­tum zu beschleu­ni­gen und dadurch markt­re­le­vante Unter­neh­men aufzubauen.

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München / Zürich – Der euro­pa­weit agie­rende Eigen­ka­pi­tal­in­ves­tor Equis­tone hat im Jahr 2017 seine Posi­tion als eines der führen­den, auf den Mittel­stand zielen­den Private-Equity-Häuser im deutsch­spra­chi­gen Raum erneut unter­mau­ert. Mit insge­samt 17 Trans­ak­tio­nen, die das deut­sche und Schwei­zer Team in den zurück­lie­gen­den zwölf Mona­ten verant­wor­tete, über­trifft der Mittel­stands­in­ves­tor den Vorjah­res­wert von 13 Deals. In einem heraus­for­dern­den Markt konn­ten drei Unter­neh­men erwor­ben, drei abge­ge­ben und elf Zukäufe für Port­fo­lio­un­ter­neh­men getä­tigt werden.

Wich­tige Invest­ments im Mittelstand
2017 erwarb Equis­tone drei Unter­neh­men: den Vered­ler von frischen Fleisch­pro­duk­ten Group of Butchers, den Street­wear-Händ­ler DefShop sowie die Fertig­haus-Gruppe um Bien-Zenker und Hanse Haus. Group of Butchers mit Sitz in den Nieder­lan­den vertreibt Fleisch- und Wurst­wa­ren über den Einzel­han­del, Super­markt­ket­ten und Out-of-Home-Segmente. Der Fleisch­wa­ren­her­stel­ler vereint sechs lokale Produ­zen­ten in den Nieder­lan­den und Belgien unter seinem Dach. Eine stabile Kunden­ba­sis, Umsatz in soli­der Höhe sowie ein fester Mitar­bei­ter­stamm von 350 Ange­stell­ten sind der ideale Ausgangs­punkt, um weiter orga­nisch zu wach­sen und durch stra­te­gi­sche Zukäufe auch in ande­ren Regio­nen von der Markt­kon­so­li­die­rung zu profitieren.

DefShop ist einer der führen­den Multich­an­nel-Händ­ler für urbane Street­wear insbe­son­dere für Jugend­li­che in Deutsch­land. Das Sorti­ment umfasst Klei­dung, Schuhe und Acces­soires namhaf­ter Herstel­ler wie Adidas und Nike sowie etablierte Eigen- und Lizenz­mar­ken. Vertrie­ben werden die Arti­kel vor allem über die eigene Online-B2C-Platt­form, aber auch über statio­näre Shops und ein Netz­werk an euro­päi­schen Groß­han­dels­kun­den. Im Fokus der gemein­sa­men Arbeit von Manage­ment und Equis­tone an der nächs­ten Wachs­tums­phase stehen vor allem ein forcier­tes Wachs­tum im B2C- und B2B-Bereich, die weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung, stra­te­gi­sche Zukäufe sowie die Stär­kung der Eigenmarken-Strategie.

Im Dezem­ber gab Equis­tone den Kauf von Bien-Zenker und Hanse Haus bekannt. Die Unter­neh­men der Fertig­haus-Gruppe entwer­fen, produ­zie­ren, verkau­fen und bauen Fertig­häu­ser in Deutsch­land sowie in der Schweiz und in Groß­bri­tan­nien. Mit Bien-Zenker, Living Haus und Hanse Haus verfügt die Gruppe über drei stark posi­tio­nierte Marken und ein brei­tes Spek­trum an Fertig­haus-Lösun­gen, das verschie­dene Kunden- und Preis­seg­mente mit konstant hoch­wer­ti­gen Quali­täts­pro­duk­ten bedient. Ein stark frag­men­tier­ter Markt bietet hier gute Chan­cen vor allem für orga­ni­sche Wachstumsstrategien.

Gelun­gene Exits nach erfolg­rei­cher Entwicklung
Equis­tone hat im Geschäfts­jahr 2017 drei seiner Port­fo­lio­un­ter­neh­men in andere Hände gege­ben. „Wir setzen auf den nach­hal­ti­gen Erfolg unse­rer Betei­li­gun­gen. Das Ziel ist es, die Markt­po­si­tion der Unter­neh­men in unse­rem Port­fo­lio durch Prozess- und Produkt­in­no­va­tio­nen zu opti­mie­ren und zusam­men mit dem Manage­ment und den Beschäf­tig­ten orga­ni­sches Wachs­tum zu reali­sie­ren“, erklärt Michael H. Bork, Senior Part­ner und Geschäfts­füh­rer bei Equis­tone (Foto) erklärt: „Wenn wir ein Unter­neh­men verkau­fen, liegt uns viel daran, auch hier den rich­ti­gen Part­ner zu finden, der weitere Wachs­tums­po­ten­ziale eröff­net und das jewei­lige Unter­neh­men in die nächste Entwick­lungs­phase führt. Uns ist das im vergan­ge­nen Jahr wieder gut gelun­gen – etwa mit dem Verkauf der Horn­schuch-Gruppe an Conti­nen­tal, von EuroAvio­nics an HENSOLDT und von OASE an das US-ameri­ka­ni­sche Private-Equity-Haus Argand Part­ners. Wir gehen davon aus, dass das für Exits vorteil­hafte Umfeld auch 2018 bestehen bleibt, in dem Kapi­tal und Anla­ge­wil­len auf Inves­to­ren­seite auf passende Trans­ak­ti­ons­kan­di­da­ten tref­fen“, so Michael H. Bork weiter.

Equis­tone hatte sich 2008, damals noch unter dem Firmen­na­men Barclays Private Equity, an der Konrad Horn­schuch AG betei­ligt und den Weiter­ver­kauf der Gruppe im März 2017 an Conti­nen­tal erfolg­reich abge­schlos­sen. Der Unter­neh­mens­wert und die Markt­po­si­tion des Ober­flä­chen­spe­zia­lis­ten aus Weiß­bach hatten sich in den vergan­ge­nen Jahren deut­lich weiter­ent­wi­ckelt. Der Umsatz stieg während des Enga­ge­ments von Equis­tone von 140 Millio­nen Euro (2008) auf circa 450 Millio­nen Euro (2016). Im Rahmen einer ambi­tio­nier­ten Buy-and-Build-Stra­te­gie wurden zwei deut­sche und ein US-ameri­ka­ni­sches Unter­neh­men zuge­kauft, das Produkt­port­fo­lio massiv aus- und neue Produk­ti­ons­stand­orte aufge­baut. Gemein­sam mit Equis­tone gelan­gen dem Manage­ment die Bewäl­ti­gung der Folgen der Finanz­krise und die Rück­kehr auf einen nach­hal­ti­gen Wachstumskurs.

Mitte August wurde der Verkauf von EuroAvio­nics, einem Herstel­ler und welt­wei­ten Tech­no­lo­gie­füh­rer von zivi­len Avio­nik­sys­te­men, an die HENSOLDT AG abge­schlos­sen. Während des Inves­ti­ti­ons­zeit­raums hat das Unter­neh­men seine Markt­po­si­tion und globale Präsenz vor allem durch die Auswei­tung des Produkt­port­fo­lios und inter­na­tio­nale Zukäufe konti­nu­ier­lich weiterentwickelt.

DIE OASE Gruppe, ein inter­na­tio­nal agie­ren­der Spezia­list für Wasser­gär­ten, Aqua­ris­tik und Fontä­nen­tech­nik, wurde im Okto­ber verkauft. Das Unter­neh­men ist inter­na­tio­nal unter ande­rem durch aufse­hen­er­re­gende Instal­la­tio­nen wie den „Tanz der Krani­che“ in Singa­pur oder die Multi­me­dia-Fontä­nen­an­lage vor den Petro­nas Towers in Kuala Lumpur eine viel­be­ach­tete, starke Marke. Trei­ber für orga­ni­sches Wachs­tum waren im Betei­li­gungs­zeit­raum die Auswei­tung des Produkt­port­fo­lios, die inter­na­tio­nale Expan­sion sowie eine gezielte Buy-and-Build-Stra­te­gie in benach­barte Segmente. Mit Erfolg: Der Umsatz der Gruppe wuchs während der Betei­li­gung von Equis­tone bei stei­gen­der Profi­ta­bi­li­tät von etwa 100 Millio­nen Euro (2011) auf rund 155 Millio­nen Euro (2017). OASE beschäf­tigt welt­weit circa 750 Mitarbeiter.

Gezielte Geschäfts­ent­wick­lung durch Zukäufe der Portfoliounternehmen
Equis­tone ist in der Bran­che seit vielen Jahren für seine Kapi­tal­stärke, vor allem aber seine profunde Unter­stüt­zung bei der Weiter­ent­wick­lung des Assets während der Betei­li­gung bekannt. „Der stra­te­gi­sche Aufbau unse­rer Port­fo­lio­un­ter­neh­men ist ein wesent­li­ches Element unse­res Betei­li­gungs­an­sat­zes: Wir helfen Unter­neh­men dabei, ihre Wachs­tums­po­ten­ziale zu entfal­ten. In Deutsch­land, der Schweiz und in den Nieder­lan­den bauen heute 20 mittel­stän­di­sche Firmen auf unsere Erfah­rung, Exper­tise und Kapi­tal­kraft. Zum Beispiel unter­stüt­zen wir Markt­po­si­tio­nie­rung und ‑konso­li­die­rung durch den Erwerb passen­der Unter­neh­men, die zur Wachs­tums­stra­te­gie des Port­fo­lio­un­ter­neh­mens passen. Diesen Kurs wollen wir auch 2018 fort­set­zen“, fasst Dr. Marc Arens, Part­ner bei Equis­tone, zusammen.

Im zurück­lie­gen­den Jahr konnte Equis­tone mehrere Add-on-Akqui­si­tio­nen für seine Betei­li­gun­gen realisieren:

Die Sport­group hat durch fünf Zukäufe ihre Präsenz in Austra­lien, Nord­ame­rika und Asien ausge­baut und ihre Posi­tion als Markt­füh­rer im globa­len Markt für Sport­platz­ober­flä­chen gefes­tigt: Neben SCM kamen 2017 die austra­li­schen Unter­neh­men ProGrass, NewTurf und Wm Loud sowie die malay­si­sche Fairm­ont als renom­mierte Anbie­ter von Kunst­ra­sen und Sport­stät­ten­ober­flä­chen hinzu. Die Sport­group – seit Mitte 2015 im Port­fo­lio von Equis­tone und mit Haupt­sitz in Ingol­stadt – ist Spezia­list für die Gestal­tung von Kunst­ra­sen und Sport­platz­ober­flä­chen für sport­li­che Groß­ver­an­stal­tun­gen und Stadienbau.
VIVONIO, eine stra­te­gi­sche Alli­anz bedeu­ten­der Möbel­her­stel­ler mit Sitz in München, hat 2017 zwei stra­te­gi­sche Zukäufe getä­tigt. Im März 2017 hat VIVONIO das nieder­län­di­sche Unter­neh­men Note­born erwor­ben, einen führen­den Herstel­ler von Schrän­ken und Komple­men­tär­pro­duk­ten in indi­vi­du­el­ler Maßar­beit. Im Septem­ber kam fm Büro­mö­bel Franz Meyer GmbH & Co. KG aus Bösel (Nieder­sach­sen) hinzu. Das Unter­neh­men ist auf Ferti­gung und Vertrieb von Büro- und Loun­ge­mö­beln ausge­rich­tet. Mit beiden Add-ons möchte VIVONIO seine Präsenz in Deutsch­land sowie inter­na­tio­nal ausbauen und seine Posi­tion als Player im euro­päi­schen Markt stärken.
Seit dem Erwerb durch Equis­tone im August 2016 hat die Schwei­zer ROTH GRUPPE – ein Anbie­ter von Dienst­leis­tun­gen im Bereich Brand­schutz, Isola­tio­nen und Beschich­tun­gen – bereits vier Unter­neh­men zuge­kauft und damit seine Markt­po­si­tion und das Leis­tungs­port­fo­lio ausge­baut. Zwei Add-ons davon wurden im vergan­ge­nen Jahr getä­tigt: Anfang 2017 verstärkte die Gruppe ihre Präsenz in der West­schweiz mit der Akqui­si­tion von INTUM SA, im Septem­ber inten­si­vierte ROTH eine bestehende stra­te­gi­sche Part­ner­schaft und inte­grierte Nyfe­ler + Keller.
Equis­to­nes Port­fo­lio­un­ter­neh­men Case­king, ein in Europa akti­ver Online-Händ­ler von Gaming- und PC-Zube­hör, hat im Februar die portu­gie­si­sche Global­data und im Novem­ber Trigono erwor­ben. Trigono mit Sitz in Schwe­den und einer Toch­ter in Norwe­gen vertreibt Hard­ware und Soft­ware für Handels- und Geschäfts­kun­den. Mit der Über­nahme stärkt die Case­king Gruppe ihre Posi­tion im skan­di­na­vi­schen Markt und ande­ren euro­päi­schen Schlüs­sel­re­gio­nen. Zugleich soll das breite Marken­an­ge­bot von Case­king wiederum dem neuen Part­ner Trigono Wachs­tums­chan­cen eröffnen.

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 35 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 140 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Niederlanden.

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Berlin - Das Geschäfts­klima auf dem deut­schen Betei­li­gungs­ka­pi­tal­markt hat sich im drit­ten Quar­tal 2017 noch­mals verbes­sert. Der Geschäfts­kli­ma­in­dex des German Private Equity Baro­me­ters steigt um 4,9 Zähler auf 70,2 Salden­punkte und über­trifft seinen Rekord­wert aus dem zwei­ten Quar­tal 2017 damit deut­lich. Der Indi­ka­tor für die aktu­elle Geschäfts­lage steigt dabei um 1,9 Zähler auf 70,5 Salden­punkte, der Indi­ka­tor für die Geschäfts­er­war­tung legt um 8 Zähler auf 69,8 Salden­punkte zu.

Die Entwick­lung ist Ausdruck eines neuen Rekord­hochs im Früh­pha­sen­seg­ment des Betei­li­gungs­ka­pi­tal­markts. Hier steigt der Geschäfts­kli­ma­in­di­ka­tor um 12,8 Zähler auf 69,1 Salden­punkte. Dabei ziehen sowohl die aktu­elle Geschäfts­lage (+9,1 auf 66,7 Salden­punkte) als auch die Geschäfts­er­war­tung (+16,5 auf 71,5 Salden­punkte) deut­lich an.

Ange­scho­ben wird das VC-Geschäfts­klima durch stei­gende Bewer­tun­gen der Exit- und Förder­mög­lich­kei­ten, die neue Höchst­werte errei­chen. Zudem blei­ben das Fund­rai­sing- und das Inno­va­ti­ons­klima sehr gut. Auch haben sich die Bewer­tun­gen von Höhe und Quali­tät des Deal­f­lows sowie der Einstiegs­preise auf ihren jewei­li­gen Niveaus stabi­li­siert, nach­dem sie im Vorquar­tal abge­rutscht waren.

Das Geschäfts­klima im Spät­pha­sen-Segment bleibt außer­or­dent­lich gut. Der Geschäfts­klima-Indi­ka­tor bleibt hier im drit­ten Quar­tal 2017 mit 71,1 Salden­punk­ten (-0,4) nur knapp unter seinem Best­wert des Vorquar­tals. Die Inves­to­ren bewer­ten dabei ihre aktu­elle Geschäfts­lage gering­fü­gig schlech­ter als im zwei­ten Quar­tal, sind aber etwas opti­mis­ti­scher bei ihrer Geschäfts­er­war­tung. Der Indi­ka­tor für die aktu­elle Geschäfts­lage sinkt um 2,6 Zähler auf 73,7 Salden­punkte, der Indi­ka­tor für die Geschäfts­er­war­tung steigt um1,8 Zähler auf 68,5 Saldenpunkte.

Das nach wie vor sehr gute Geschäfts­klima im Spät­pha­sen­seg­ment wird fast durch das gesamte Markt­um­feld getra­gen: Fund­rai­sin­g­klima, Bewer­tung von Höhe und Quali­tät des Deal­f­lows und Exit­klima weisen Best­werte aus. Proble­ma­tisch blei­ben die Einstiegs­preise: Die Unzu­frie­den­heit mit den aufge­ru­fe­nen Bewer­tun­gen nimmt das sechste Quar­tal in Folge zu.

„Das beispiels­los gute Fund­rai­sin­g­klima kommt nun auch bei den Start-ups an“, sagt Dr. Jörg Zeuner, Chef­volks­wirt der KfW, „die Finan­zie­rungs­run­den werden größer. Die neues­ten Zahlen des BVK zeigen, dass in den letz­ten beiden Halb­jah­ren mehr als doppelt so viel je Start-up inves­tiert wurde, wie noch 2012 und davor. Die höhe­ren Finan­zie­rungs­run­den sind notwen­dig, um die heimi­schen Start-ups nicht schon von vorn­her­ein inter­na­tio­nal ins Hinter­tref­fen gera­ten zu lassen. Für die hiesi­gen VC-Inves­to­ren ist die Situa­tion noch gewöh­nungs­be­dürf­tig, wie man an der Unzu­frie­den­heit mit den Einstiegs­prei­sen sieht.“

Ulrike Hinrichs, geschäfts­füh­ren­des BVK-Vorstands­mit­glied, ergänzt: „Beson­ders erfreu­lich ist, dass die sehr gute Stim­mung und der Zukunfts­op­ti­mis­mus nun auch im VC-Bereich ange­kom­men sind. Hier wurde in den letz­ten Jahren viel durch alle Betei­ligte bewegt, um Deutsch­land bei der Start-up-Finan­zie­rung voran­zu­brin­gen. Mit Blick auf das allge­mein hohe Bewer­tungs­ni­veau muss man fest­stel­len, dass die gesamt­wirt­schaft­li­chen Bedin­gun­gen, das Nied­rig­zins-Niveau, aber auch die star­ken Unter­neh­mens­er­geb­nisse dank der Draghi-Sonder­kon­junk­tur zu diesen Unter­neh­mens­be­wer­tun­gen beitra­gen. Dies ist aber nicht Private Equity- oder Venture Capi­tal-spezi­fisch, wenn man sich einmal die deut­schen und inter­na­tio­na­len Akti­en­in­di­zes anschaut, die dieser Tage von Rekord zu Rekord eilen.“

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Berlin — Das Berli­ner Startup Home­bell erhält neues Kapi­tal in Höhe von insge­samt rund 11 Millio­nen Euro im Rahmen einer Serie B Finan­zie­rungs­runde. Zu den neuen Inves­to­ren gehören (unter ande­ren) neben den Versi­che­rungs­un­ter­neh­men AXA und Helve­tia auch die Seven­Ven­tures, der Finanz­in­ves­tor der Medi­en­gruppe ProSiebenSat1. Ein Teil der Finan­zie­rungs­summe fließt in TV-Werbe­zei­ten, die die ProSie­ben­Sat1-Gruppe bereit­stellt. Home­bell wurde im Septem­ber 2015 in Berlin gegründet.

Das Unter­neh­men bietet Online- Vermitt­lung von Hand­wer­ker­diens­ten wie etwa Maler- oder Elek­tro­ar­bei­ten an. Bereits zum Start konnte Home­bell Inves­ti­ti­ons­sum­men in Millionenhöhe einsam­meln. Zu den dama­li­gen Inves­to­ren gehörten u.a. Index Ventures, die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Lake­star sowie der Rocket-Inter­net-Fonds Rocket Inter­net Capi­tal Part­ners.

Mit dem neuen Geld will die Platt­form ihre Präsenz in Deutsch­land und den Nieder­lan­den weiter ausbauen und um neue Produkt­ka­te­go­rien wach­sen. So soll die Website dem Kunden künftig etwa auch Inspi­ra­tio­nen und Ideen rund um die Reno­vie­rung bieten.

Bera­ter Home­bell:  P+P Pöllath + Partners
Das P+P‑Venture Capi­tal-Team Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Federführung, VC, München/Berlin) und Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Senior Asso­ciate, VC, München/Berlin) hat Home­bell seit seiner Gründung und so auch im Rahmen der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde beraten.

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Berlin — Über seinen Tech­no­lo­gie­fonds Vision Fund inves­tiert der japa­ni­sche Tele­kom­kon­zern Soft­Bank 460 Mio. EUR in die Berli­ner Gebraucht­wa­gen-Platt­form „Wir kaufen Dein Auto“ der Auto1 Group GmbH. Das Invest­ment fließt ca. zur Hälfte direkt in die Gesell­schaft gegen neu ausge­ge­bene Anteile. P+P hat den Altin­ves­tor DN Capi­tal im Rahmen der neuen Finan­zie­rungs­runde sowie bei diver­sen Anteils­ver­käu­fen im Zusam­men­hang mit der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde beraten.

Mit einer Bewer­tung i.H.v. 2,9 Milli­ar­den EUR zählt Auto1, deren aktu­ell bekann­tes­tes Ange­bot die Platt­form Wirkaufendeinauto.de ist, nun zu den wert­volls­ten Tech-Start­ups in Europa. — Auto1 wurde 2012 von Hakan Koç und Chris­tian Berter­mann gegrün­det. Der Online-Markt­platz für den Zu- und Abver­kauf von Gebraucht­wa­gen hat nach eige­nen Anga­ben 2016 mehr als 300.000 Fahr­zeuge verkauft. Der Umsatz in 2016 lag bei 1,5 Milli­ar­den Euro.

Das Startup hat bisher knapp 900 Millio­nen EUR Funding von Inves­to­ren wie DN Capi­tal, JP Morgan und Gold­man Sachs erhal­ten. Bei der letz­ten Finan­zie­rungs­runde im Mai 2017 wurden 360 Millio­nen EUR unter ande­rem von VC Target Global und der schot­ti­schen Invest­ment­ge­sell­schaft Bail­lie Gifford eingesammelt.

Soft­Bank hatte über den 90 Milli­ar­den Dollar Vision Fund zuletzt u.a. in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men wie den Messen­ger-Dienst Slack investiert.

Bera­ter des Altin­ves­tor DN Capi­tal: P+P Pöllath + Partners
Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Feder­füh­rung, VC, München/Berlin)
Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Senior Asso­ciate, VC, München/Berlin)

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Schaff­hau­sen (Schweiz)/Greenville, PA (USA)/Weilheim — Eine Konsor­tium von Finanz­in­ves­to­ren hat die Zarges-Gruppe verkauft. Darun­ter waren Fonds von Baird Capi­tal und Gran­ville sowie VR Equi­typ­art­ner. Neue Eigne­rin von Zarges ist die in Schaff­hau­sen ansäs­sige WernerCo, eine Port­fo­lio­ge­sell­schaft des Triton IV-Fonds. Ein Kauf­preis wurde bislang nicht bekannt.

WernerCo, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men des Triton IV Fonds und inter­na­tio­na­ler Anbie­ter von Steig­pro­duk­ten, Fall­schutz­aus­rüs­tun­gen sowie Lager- und Trans­port­sys­te­men, hat heute nach Erhalt der behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen die Über­nahme der ZARGES Gruppe abge­schlos­sen. Aufgrund der guten Ergän­zung des Produkt- und Leis­tungs­port­fo­lios ist WernerCo durch die Über­nahme in der Lage seine führende Posi­tion in Europa zu stär­ken. Über den Kauf­preis und weitere Einzel­hei­ten der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

„ZARGES ist ein bedeu­ten­der Markt­teil­neh­mer in Konti­nen­tal­eu­ropa und wird in das Port­fo­lio der WernerCo Gruppe mit ihren attrak­ti­ven Marken aufge­nom­men. Beide Unter­neh­men agie­ren in komple­men­tä­ren Märk­ten mit dem glei­chen Verständ­nis für Produkt­qua­li­tät, Design und Liefer­treue. Diese Trans­ak­tion ist ein wich­ti­ger Meilen­stein für uns, damit setzen wir unsere Stra­te­gie fort, inno­va­tive Produkte und Systeme an unsere globa­len Kunden zu liefern“, sagt Edward Geri­cke, Präsi­dent des ameri­ka­ni­schen Geschäfts von WernerCo und derzei­ti­ger CEO.

„Unter der Eigen­tü­mer­schaft von Fonds, die von Baird Capi­tal und Gran­ville verwal­tet werden sowie der VR Equi­typ­art­ner GmbH und dem Manage­ment-Team, hat sich die ZARGES Gruppe erfolg­reich auf ihre Kern­ak­ti­vi­tä­ten konzen­triert und beein­dru­ckende Verbes­se­run­gen erzielt“, sagt Mathias Schirmer, Mitglied des Beirats des Unter­neh­mens und Part­ner bei Baird Capital.

„ZARGES ist ein eindrucks­vol­les Unter­neh­men mit Fokus auf Produkt­in­no­va­tion und Quali­tät. Wir sind von der weite­ren posi­ti­ven Entwick­lung des Unter­neh­mens und den gemein­sa­men Vortei­len für WernerCo und ZARGES über­zeugt. Wir freuen uns darauf, den Wachs­tums­kurs in den kommen­den Jahren zu unter­stüt­zen“, sagt Ruth Linz, Invest­ment Advi­sory Profes­sio­nal und Bera­te­rin der Triton Fonds.

Über ZARGES Gruppe
Die ZARGES Gruppe mit Sitz in Weil­heim, Deutsch­land, ist ein welt­weit täti­ges Unter­neh­men mit rund 800 Mitar­bei­tern an drei Produk­ti­ons­stand­or­ten in Europa. Die Gruppe vertreibt ihre Produkte unter ande­rem in Deutsch­land, Frank­reich, Schwe­den, Groß­bri­tan­nien, Däne­mark, Norwe­gen und den Nieder­lan­den. Inno­va­tive Tech­no­lo­gien und fundierte Erfah­rung mit hoch­wer­ti­gem Alumi­nium machen ZARGES zum führen­den Unter­neh­men in drei großen Geschäfts­fel­dern: Stei­gen – Verpa­cken, Trans­por­tie­ren, Lagern — Spezi­al­kon­struk­tio­nen. ZARGES-Produkte verei­nen die viel­fäl­ti­gen Vorteile von Alumi­nium, wie hohe Stabi­li­tät bei gerin­gem Gewicht, Korro­si­ons­be­stän­dig­keit und Einsatz­fle­xi­bi­li­tät. Das Unter­neh­men hat für jede Anfor­de­rung die rich­tige Lösung und kann auch maßge­schnei­derte Lösun­gen anbie­ten. Egal ob aus Indus­trie, Hand­werk, Dienst­leis­tung oder Handel, die Kunden schät­zen ZARGES als zuver­läs­si­gen Part­ner und profi­tie­ren von der Quali­tät, dem Know-how und dem umfas­sen­den Service, den sie seit vielen Jahren nach dem Kauf der Produkte genießen.

Bera­ter TRITON: White & Case
Dr. Hendrik Röhricht (Private Equity/M&A), Gernot Wagner (Kapi­tal­markt­recht; beide Feder­füh­rung), Dr. Bodo Bender (Steu­er­recht), Dr. Justus Herr­lin­ger, Dr. Lars Peter­sen (beide Hamburg), Marc Israel (London), Katar­zyna Czapra­cka (Warschau; alle Kartell­recht), Vanessa Schür­mann, Sebas­tian Schrag, Justin Wagstaff (London; alle drei Bank- und Finanz­recht), Ingrid Wijn­ma­len (Private Equity/M&A), Dr. Andreas Klein (Konflikt­lö­sung); Asso­cia­tes: Simon Rommel­fan­ger, Dr. Jan Eich­städt (beide M&A), Anne-Sophie von Köster (Immo­bi­li­en­recht), Dr. Daniel Valdini (Kartell­recht; Hamburg), Andreas Kössel (Arbeits­recht), Irina Schult­heiß (Bank- und Finanz­recht), Giuditta Caldini (Kartell­recht; Brüs­sel), Vero­nika Merjava (Private Equity/M&A; Prag), Claire Jordan (Bank- und Finanz­recht; New York).

Bera­ter Verkäu­fer: Gibson Dunn & Crut­cher (München)
Dr. Ferdi­nand From­hol­zer (M&A; Feder­füh­rung), Dr. Hans-Martin Schmid (Steu­er­recht), Sebas­tian Schoon (Finanz­recht), Michael Walt­her (Kartell­recht), Dr. Mark Zimmer (Arbeits­recht), Kai Gesing (Kartell­recht); Asso­cia­tes: Sonja Rutt­mann, Dr. Johanna Hauser, Dr. Maxi­mi­lian Hoff­mann (alle M&A), Daniel Gebauer (Immo­bi­li­en­recht)
Milbank Tweed Hadley & McCloy (Frank­furt): Dr. Thomas Ingen­ho­ven; Asso­cia­tes: Dr. Katja Lehr, Dr. Tim Löper (alle Bank- und Finanzrecht)

Bera­ter Banken: Weil Gotshal & Manges (New York)
Daniel Dokos (Feder­füh­rung), Dr. Wolf­ram Distler (Frank­furt); Asso­cia­tes: Justin Lee, Julia Schum (Frank­furt; alle Bank- und Finanzrecht)

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Frei­burg — Die Gebr. Knauf KG mit Sitz in Ipho­fen hat zum Jahres­wech­sel sämt­li­che Anteile des Neurup­pi­ner Fami­li­en­un­ter­neh­mens Opitz Holz­bau GmbH & Co. KG über­nom­men. Der welt­weit tätige Herstel­ler für Baustoff- und Bausys­teme verstärkt damit sein Enga­ge­ment im Zukunfts­markt Leicht­bau. Opitz Holz­bau ist auf die Produk­tion und Vermark­tung von vorge­fer­tig­ten Leicht­bau­ele­men­ten, hier vor allem Holz­ta­fel­bau-Elemen­ten, spezia­li­siert. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men regelt mit dem Verkauf die Unter­neh­mens­nach­folge. Knauf wird Opitz am bestehen­den Stand­ort als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men weiterführen.

Das fami­li­en­ge­führte Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men Opitz zählt zu den führen­den Zulie­fe­rern von Zimme­rei- und Fertig­bau­un­ter­neh­men im Bereich Abbund, Nagel­plat­ten­bin­der und Holz­ta­fel­bau­ele­mente in Deutsch­land. In der moder­nen Zukunfts­fa­brik von Opitz Holz­bau in Neurup­pin (Bran­den­burg) fertigt das Unter­neh­men unter ande­rem Wand‑, Dach- und Decken­ele­mente für Gebäude in Nied­rig­ener­gie- und Passiv­bau­weise. Opitz Holz­bau wird von Knauf als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men weiter­ge­führt. Ergän­zend zum klas­si­schen Geschäft, dem Vertrieb von Holz­ta­fel­bau­ele­men­ten, plant Knauf in Neurup­pin die Ferti­gung von Stahl­leicht­bau­ele­men­ten für Fassa­den, Wände und Decken.

Die Knauf Gruppe zählt zu den führen­den inter­na­tio­na­len Herstel­lern von Baustof­fen und Bausys­te­men. Knauf ist welt­weit in mehr als 86 Ländern an über 220 Stand­or­ten mit Produk­ti­ons­stät­ten und Vertriebs­or­ga­ni­sa­tio­nen vertre­ten. Knauf Werke produ­zie­ren moderne Trocken­bau-Systeme, Putze und Zube­hör, Wärme­dämm-Verbund­sys­teme, Farben, Fließ­estri­che und Boden­sys­teme, Maschi­nen und Werk­zeuge für die Anwen­dung dieser Produkte ebenso wie Dämm­stoffe. Im Geschäfts­jahr 2016 erwirt­schaf­tete die Unter­neh­mens­gruppe Knauf welt­weit mit rund 27.400 Mitar­bei­tern einen Jahres­um­satz von 6,5 Milli­ar­den Euro.

Im Rahmen der Trans­ak­tion wurde Knauf von einem Corpo­rate- und M&A‑Team der Wirt­schafts­kanz­lei Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner in Frei­burg und Frank­furt unter der Feder­füh­rung von FGvW-Part­ne­rin Dr. Barbara Mayer (Foto) umfas­send in allen Rechts­be­rei­chen bera­ten: von der Legal Due Dili­gence über die Vertrags­ver­hand­lun­gen und arbeits­recht­li­che Frage­stel­lun­gen bis hin zum Closing. FGvW ist schon seit vielen Jahren für Knauf tätig; insbe­son­dere FGvW-Part­ner Gerhard Manz hat in den letz­ten Jahren zahl­rei­che Trans­ak­tio­nen des Unter­neh­mens beglei­tet. Opitz Holz­bau wurde bei der Trans­ak­tion von Anwäl­ten von Warth & Klein Grant Thorn­ton in Düssel­dorf betreut.

Bera­ter Knauf Gruppe: Fried­rich Graf von West­pha­len & Partner
Dr. Barbara Mayer, Part­ne­rin (Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A), Freiburg
Gerhard Manz, Part­ner (Corpo­rate, M&A), Freiburg
Julia Rein­hardt, Asso­ciate (Corpo­rate)
Frie­de­rike Schäff­ler, Part­ne­rin (Real Estate, Beihilferecht)
Dr. Sabine Schrö­ter, Part­ne­rin (Arbeits­recht), Frankfurt
Susanne Lüdde­cke, Local Part­ner (Arbeits­recht), Frank­furt­Ü­ber Fried­rich Graf von

Über West­pha­len & Partner
Fried­rich Graf von West­pha­len & Part­ner ist eine der führen­den unab­hän­gi­gen deut­schen Wirt­schafts­kanz­leien. Die rund 85 Rechts­an­wälte der Kanz­lei, davon 31 Part­ner, bera­ten an den Stand­or­ten Köln, Frei­burg, Frank­furt am Main, Alicante und Brüs­sel sowie mit Koope­ra­ti­ons­bü­ros in Shang­hai, São Paulo und Istan­bul Unter­neh­men welt­weit. Insge­samt zählt die Kanz­lei rund 200 Mitar­bei­ter. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie im Inter­net unter www.fgvw.de.

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Düssel­dorf / London – ARQIS hat die Katjes Fassin GmbH & Co. KG (Katjes Deutsch­land) bei der Betei­li­gung an dem briti­schen Start-up Candy Kittens beraten.

Das 2012 von Jamie Laing (Foto links), Star der briti­schen TV-Serie ‚Made in Chel­sea‘, und Ed Williams (Foto rechts) in London gegrün­dete Unter­neh­men hat sich mit seinen inno­va­ti­ven Gour­met Sweets in authen­ti­schen Geschmacks­rich­tun­gen und origi­nel­len Verpa­ckun­gen schnell zu einer der bekann­tes­ten Candy-Marken Groß­bri­tan­ni­ens entwi­ckelt. Alle Produkte sind gluten­frei und werden ohne künst­li­che Aromen oder Farb­stoffe hergestellt.

ARQIS berät die Katjes-Gruppe regel­mä­ßig bei Trans­ak­tio­nen. Die Kanz­lei betreute den Süßwa­ren­her­stel­ler auch 2016 beim Einstieg in Veganz, Euro­pas Pionier für vegane Lebens­mit­tel, sowie in den Jahren zuvor bei den Über­nah­men der Süßwa­ren­pro­du­zen­ten Pias­ten und Dallmann.

Bera­ter Katjes Deutsch­land: ARQIS Rechtsanwälte 
Dr. Jörn-Chris­tian Schulze (Feder­füh­rung; Corporate/M&A), Marcus Noth­hel­fer (IP; München); Asso­cia­tes: Thomas Chwa­lek (Corporate/M&A), Dr. Phil­ipp Maier (IP; München)
Reynolds Porter Cham­ber­lain (London): Nigel Coll­ins u.a. (briti­sches Recht)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Rechts­an­wälte bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients sowie Gewerb­li­cher Rechts­schutz und Prozess­füh­rung. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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Paris/Hamburg/Frankfurt/Yantai (China) – Die Yantai Taihai-Gruppe mit Sitz in Yantai, China, hat den Geschäfts­be­trieb der insol­ven­ten Duis­burg Tubes Produc­tion AG (DTP) über­nom­men. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Der chine­si­sche Konzern wurde bei der Trans­ak­tion von einem inter­na­tio­na­len M&A‑Team von Bryan Cave in Paris, Hamburg und Frank­furt unter der Feder­füh­rung von Part­ner Fabrice Bouquier in Frank­reich sowie Part­ner Dr. Michael Leue und Coun­sel Dr. Huber­tus Schrö­der in Deutsch­land umfas­send recht­lich bera­ten. In Frank­reich wurde die Trans­ak­tion darüber hinaus von DeHeng-Shi & Chen Asso­ciés begleitet.

DTP ist insbe­son­dere in der Entwick­lung und Herstel­lung von Präzi­si­ons­roh­ren aus Zirko­nium für den Einsatz in der Nukle­ar­in­dus­trie tätig. Das Unter­neh­men ging im Rahmen eines Konzern-Carve-Outs im Jahr 2014 aus der fran­zö­si­schen AREVA Gruppe hervor. Im April 2016 hatte DTP einen Antrag auf Eröff­nung eines Insol­venz­ver­fah­rens in Eigen­ver­wal­tung beim Amts­ge­richt Duis­burg gestellt. Als Sach­wal­ter wurde Rechts­an­walt Martin Lambrecht von der Kanz­lei Lambrecht, Düssel­dorf, bestellt, als Sanie­rungs­vor­stand Jochen Glück von der Pluta Manage­ment GmbH. Pluta hat DTP auch recht­lich unter der Feder­füh­rung von Rechts­an­walt Markus Fünning beraten.

Nach Ertei­lung der Unbe­denk­lich­keits­be­schei­ni­gung durch das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie erfolgte nun das erfolg­rei­che Closing der Transaktion.

Über die Yantai Taihai-Gruppe 
Die Yantai Taihai-Gruppe ist eine in priva­ter Inha­ber­schaft stehende inter­na­tio­nale chine­si­sche Indus­trie­gruppe, die umfas­send im Bereich Metall­ver­ar­bei­tung und als Zulie­fe­rer für die Ener­gie­in­dus­trie tätig ist. In Europa ist die Yantai Taihai Gruppe im Wesent­li­chen über die Betei­li­gung an der fran­zö­si­schen Manoir-Gruppe vertreten.

Bera­ter Yantai Taihai-Gruppe: Bryan Cave
Fabrice Bouquier, Part­ner (Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A), Paris

Bryan Cave Hamburg
Dr. Michael Leue, Part­ner (Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A)
Dr. Huber­tus Schrö­der, Coun­sel (Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A)
Tonio Sadoni, Asso­ciate (Corpo­rate, M&A)
Dr. Maxi­mi­lian Karacz, Asso­ciate (Corpo­rate, M&A)
Dr. Martin Lüde­ritz, Coun­sel (Arbeits­recht)
Jens Peters, Asso­ciate (Arbeits­recht)
Domi­nik Weiß, Coun­sel (IP)

Bryan Cave Frank­furt: Stefan Skulesch, Of Coun­sel (Tax)

Deheng-Shi & Chen Asso­ciés Paris
Renlin Shi, Part­ner (Corpo­rate)

Über Bryan Cave LLP
Bryan Cave LLP (www.bryancave.com) ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Rechts­an­walts­kanz­leien mit rund 900 Anwäl­ten an 25 Stand­or­ten in den USA, Europa und Asien. Die Kanz­lei berät eine große Band­breite an Mandan­ten von Unter­neh­men über Finanz­in­sti­tute und Orga­ni­sa­tio­nen bis hin zu Privat­per­so­nen. Dazu zählen inter­na­tio­nale Kapi­tal­ge­sell­schaf­ten, große und mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men, Part­ner­schaf­ten, Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen und Existenzgründer.

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Lotte — Silver­fleet Capi­tal über­nimmt 7days-Gruppe, einen führen­den Spezia­lis­ten für modi­sche Arbeits­klei­dung in medi­zi­ni­schen Beru­fen. Silver­fleet Capi­tal, das auf „buy to build“ spezia­li­sierte euro­päi­sche Private-Equity-Unter­neh­men, hat mit der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Odewald KMU sowie den Unter­neh­mens­grün­dern Marc Staper­feld und Ulrich Dölken einen verbind­li­chen Vertrag zur Über­nahme der Mehr­heits­an­teile unter­zeich­net. Die beiden Grün­der enga­gie­ren sich weiter über eine Rück­be­tei­li­gung am Unter­neh­men. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gung; über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

7days entwirft, produ­ziert und vertreibt Berufs­klei­dung für den Gesund­heits­be­reich. Das umfang­rei­che Produkt­sor­ti­ment umfasst unter ande­rem Arzt- und Labor­kit­tel, Ober­teile wie Polo- und Sweat­shirts, Hosen sowie Schuhe und Acces­soires; ein beson­de­rer Schwer­punkt liegt auf dem Ange­bot für Arzt- und Zahn­arzt­pra­xen. Das 1999 gegrün­dete Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Lotte bei Osna­brück ist neben Deutsch­land auch in Öster­reich, der Schweiz, Frank­reich, Belgien und den Nieder­lan­den aktiv. In Lotte sind auch das Design-Studio und die Einkaufs­ab­tei­lung ange­sie­delt; Produk­ti­ons­stand­ort ist das marok­ka­ni­sche Tanger. Als verti­kal inte­grier­ter Anbie­ter vertreibt 7days seine Arti­kel sowohl online über Webshop und News­let­ter als auch tradi­tio­nell via Kata­log. Bestel­lun­gen nimmt das Unter­neh­men online, tele­fo­nisch oder per Fax entgegen.

Das Enga­ge­ment von Silver­fleet Capi­tal soll 7days dabei unter­stüt­zen, die Markt­po­si­tion in Deutsch­land und den ande­ren bestehen­den Märk­ten auszu­bauen sowie weitere Regio­nen wie Skan­di­na­vien und zusätz­li­che Kunden­seg­mente zu erschlie­ßen. Die Akqui­si­tion ist bereits die zweite deut­sche Betei­li­gung im zwei­ten Halb­jahr 2017 und das siebte Invest­ment von Silver­fleet Capi­tal aus seinem aktu­el­len Fonds.

„7days verfügt über eine starke Marke und eine treue Stamm­kund­schaft. Das Unter­neh­men agiert als ein führen­der Anbie­ter seiner Bran­che in einem spezia­li­sier­ten, schnell wach­sen­den und inter­na­tio­na­len Markt – ein Invest­ment wie aus dem Lehr­buch für uns“, sagt Joachim Braun, Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal und verant­wort­lich für die Invest­ment­ak­ti­vi­tä­ten in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. „Wir freuen uns darauf, gemein­sam mit dem erfah­re­nen Manage­ment-Team um Marc Staper­feld an der Weiter­ent­wick­lung des Unter­neh­mens zu arbeiten.“

Marc Staper­feld, Grün­der und CEO von 7days ergänzt: „Es macht mich stolz, dass 7days seit seiner Grün­dung deut­lich gewach­sen ist. Ich freue mich, dass Silver­fleet Capi­tal uns nun in die nächste Entwick­lungs­phase beglei­tet. Mit seiner paneu­ro­päi­schen Präsenz und der umfas­sen­den Invest­ment­er­fah­rung ist Silver­fleet Capi­tal der ideale Part­ner für unsere weite­ren Wachs­tums­pläne. Das Team teilt unsere Vision und die Werte, die den Erfolg des Unter­neh­mens ausmachen.“

Das mit der Trans­ak­tion betraute Silver­fleet-Team umfasst die Münche­ner Invest­ment-Exper­ten Joachim Braun, Benja­min Hubner, Jenni­fer Regehr und Jan Kux. Bera­ten wurde Silver­fleet von Alva­rez & Marsal (Finan­cial), goetz­part­ners (Commer­cial), Noerr (Legal, Corpo­rate), Shear­man & Ster­ling (Legal, Banking), Deloitte (Tax), Herter & Co. (Debt Advi­sory), ecce­le­rate (Digital/Online), KPMG (M&A) und Marsh (Insu­rance).

Über 7days Gruppe
Die in 1999 gegrün­dete 7days-Gruppe ist ein voll inte­grier­ter B2B-Versand­händ­ler von medi­zi­nisch-pfle­ge­ri­scher Berufs­be­klei­dung mit modi­scher Ausrich­tung. Die Produkt­pa­lette umfasst u.a. Kasacks, Hosen, Polo­hem­den, Kittel, Schuhe und Acces­soires; die indi­vi­du­elle Besti­ckung sowie Fremd­mar­ken runden das Produkt­an­ge­bot ab. Wesent­li­che Erfolgs­fak­to­ren sind die modi­sche Ausrich­tung, der hohe quali­ta­tive Anspruch sowie der umfas­sende Custo­mer Service.

Bera­ter Odewald KMU: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Pär Johans­son (Feder­füh­rung), Dr. Phil­ipp Jansen, Dr. Chris­toph Schork, LL.M. (alle Private Equity, Gesellschaftsrecht/M&A), alle Köln
Fabian G. Gaffron (Steu­er­recht), Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht), alle Hamburg

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München / Wallau / Burg­bern­heim – Der von der unab­hän­gi­gen Perusa GmbH bera­tene Fonds Perusa Part­ners Fund II L.P. hat zum 23. Januar 2018 zusam­men mit weite­ren insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren die Schwei­zer Secura Indus­trie­be­tei­li­gun­gen AG inklu­sive der MÜPRO-Gruppe und der UBB GmbH übernommen.

MÜPRO ist ein führen­der, welt­weit täti­ger Anbie­ter von Lösun­gen der Befestigungs‑, Schall­schutz- und Brand­schutz­tech­nik mit einem Konzern­um­satz von rund 95 Mio. EUR. Seine Befes­ti­gungs­lö­sun­gen finden in Gebäu­den, Gewer­be­im­mo­bi­lien und Indus­trie­an­la­gen insbe­son­dere bei der Montage der Heizungs‑, Klima- und Lüftungs­tech­nik Anwen­dung sowie im mari­ti­men Bereich bei der Schiffs­aus­rüs­tung und diver­sen indus­tri­el­len Anwen­dun­gen. Ziel der Über­nahme ist es, das lang­fris­tige inter­na­tio­nale Wachs­tum der Gruppe zu beglei­ten und MÜPRO auf seine Kern­kom­pe­ten­zen – die Entwick­lung, Bera­tung und Projekt­un­ter­stüt­zung – auszurichten.

Der bishe­rige Firmen­in­ha­ber, Harald Müller, sowie ein Teil des ehema­li­gen Secura Manage­ments konzen­trie­ren sich ab Februar 2018 mit der neu gegrün­de­ten SYMBIONET AG auf den Aufbau digi­ta­ler Produkte und Leis­tun­gen für den Mittel­stand. Die Kompe­tenz­fel­der von SYMBIONET sind Vertriebs­soft­ware und Platt­form­lö­sun­gen, auto­ma­ti­sierte Logis­tik­leis­tun­gen sowie Online­han­del und Marke­ting Services. Der Grund­stein für das neue Geschäfts­mo­dell wurde in den vergan­ge­nen Jahren bereits im Rahmen des Digi­ta­li­sie­rungs­pro­zes­ses bei der Secura Unter­neh­mens­gruppe gelegt.

Dr. Chris­tian Hollen­berg (Foto), Grün­dungs­part­ner von Perusa, erläu­tert: „MÜPRO hat eine eindrucks­volle Histo­rie als führen­der Anbie­ter in diesem Markt. In Zukunft konzen­triert sich das Unter­neh­men ganz auf seine Kern­kom­pe­ten­zen im Engi­nee­ring, in der Bera­tung, der Projekt­un­ter­stüt­zung sowie der Entwick­lung und Produk­tion hoch­wer­ti­ger Befes­ti­gungs­tech­nik.“ Harald Müller führt aus: „Durch die Trans­ak­tion erhält MÜPRO zusätz­li­che Ressour­cen, um auf lange Sicht seine Stra­te­gie umzu­set­zen. Beide Unter­neh­mens­grup­pen – MÜPRO und SYMBIONET – können nun in Zukunft auf der Grund­lage ihrer unter­schied­li­chen Geschäfts­mo­delle profi­ta­bel weiter wachsen.“

Der Käufer Perusa Part­ners Fund II L.P. und seine Co-Inves­to­ren wurden bei der Trans­ak­tion von KPMG (Commer­cial), Deloitte (Finan­cial, Tax), Gütt Olk Feld­haus (Legal), Valleé & Part­ner (Logis­tik) und TÜV Süd (Umwelt) bera­ten. Network Corpo­rate Finance hat als Debt Advi­sor die Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung struk­tu­riert und eingeworben.

Die Secura Indus­trie­be­tei­li­gun­gen AG und der Verkäu­fer wurden bei der Trans­ak­tion von ZETRA Inter­na­tio­nal, Zürich (Exclu­sive M&A Advi­sor), Froriep Legal, Zürich (Legal), Luther Rechts­an­wälte, Frank­furt (Legal), und Tax Part­ner, Zürich (Tax), beraten.

Über Perusa
Die Perusa GmbH ist eine unab­hän­gige Bera­tungs­ge­sell­schaft, die derzeit zwei Fonds mit 350 Millio­nen Euro Eigen­ka­pi­tal sowie fall­weise Co-Inves­to­ren bei der Inves­ti­tion in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und Konzern­ge­schäfts­be­rei­che aus dem deutsch­spra­chi­gen oder skan­di­na­vi­schen Raum berät.

Über MÜPRO
Mit einem Konzern­um­satz von rund 95 Mio. EUR ist MÜPRO einer der führen­den Anbie­ter von Befes­ti­gungs- und Schall­schutz-Tech­nik für Gebäude und Schiffe. Seine Produkte finden sich sowohl in Ein- und Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern als auch in bauli­chen Groß­pro­jek­ten, in Indus­trie­an­la­gen und auf Schif­fen. Das seit 1964 tätige Unter­neh­men verfügt über eigene Vertriebs­nie­der­las­sun­gen in 14 Ländern sowie Vertriebs­part­ner in 40 weite­ren Märk­ten und beherrscht auch Spezi­al­ge­biete der Befes­ti­gungs­tech­nik wie Rein­raum und Tunnel, vorbeu­gen­den bauli­chen Brand­schutz, brand­ge­prüfte Befes­ti­gung oder Befes­ti­gung für Schwerlast.

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Duisburg/ Köln — Mit einem Team um Dr. Pär Johans­son hat Heuking Kühn Lüer Wojtek die Franz Haniel & Cie. GmbH (Haniel) bei der Über­nahme von Opti­mar, einem führen­den Anbie­ter auto­ma­ti­sier­ter Fisch-Verar­bei­tungs­sys­teme, bera­ten. Verkäu­fer sind die norwe­gi­schen Finanz­in­ves­to­ren Credo Part­ners und die Geschäfts­füh­rung des Unter­neh­mens. Das bishe­rige Manage­ment um CEO Håvard Sætre wird Opti­mar als Teil der Haniel-Gruppe weiter fort­füh­ren. Mit dem Kauf baut Haniel sein Port­fo­lio in einem inno­va­ti­ven Geschäfts­be­reich weiter aus.

Haniel mit Sitz in Duis­burg, ist ein deut­sches Fami­li­en­un­ter­neh­men. Derzeit gehö­ren sechs Geschäfts­be­rei­che zum Haniel-Port­fo­lio: Bekaert­Des­lee, CWS-boco, ELG, Opti­mar, ROVEMA und TAKKT. Hinzu kommen Finanz­be­tei­li­gun­gen an Ceco­nomy und Metro. Die Haniel-Gruppe erzielte 2016 mit über 13.800 Mitar­bei­tern 3,6 Milli­ar­den Euro Umsatz.

Opti­mar ist ein wachs­tums­star­ker norwe­gi­scher Premium-Anbie­ter für auto­ma­ti­sierte Fisch-Verar­bei­tungs­sys­teme. Das Unter­neh­men entwi­ckelt, produ­ziert und instal­liert Lösun­gen zur Nutzung auf Schif­fen, an Land und für Aqua­kul­tu­ren. In den vergan­ge­nen beiden Jahren ist das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Ålesund an der norwe­gi­schen West­küste stark gewach­sen und hat 2017 einen Umsatz von ca. 115 Millio­nen Euro erzielt.

Bera­ter Franz Haniel & Cie. GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Pär Johans­son (Feder­füh­rung),
Dr. Chris­toph Schork, LL.M.,
Tim Remmel, LL.M. (alle Gesellschaftsrecht/M&A), alle Köln
Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht), Hamburg

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Berlin — Der Börsen­gang von Derm­a­ph­arm ist ange­lau­fen. Bis 8. Februar läuft die bislang die Ange­bots­frist. Der Herstel­ler hat eine Spanne von 26 bis 30 Euro fest­ge­legt. Erwar­tet wird damit ein Gesamt­vo­lu­men des Ange­bots von etwa 350 bis 404 Millio­nen Euro. Da Wilhelm Beier (Foto), der Firmen­chef, nur 25 Prozent der Anteile plat­zie­ren will, könnte er im Vergleich zum 2016 geplan­ten Verkauf einen guten Schnitt machen.

Den Inves­to­ren sollen insge­samt 13,455 Millio­nen Aktien ange­bo­ten werden. Davon kommen 3,84 Millio­nen Stück aus einer Kapi­tal­erhö­hung und 7,86 Millio­nen von Beier und seiner Fami­lie. Zudem ist noch eine Mehr­zu­tei­lungs­op­tion (Green­shoe) über 1,755 Millio­nen Papiere aus dem Besitz des Firmen­grün­ders geplant. Soll­ten alle Aktien verkauft werden, würde sich der Streu­be­sitz auf etwa 25 Prozent belau­fen. Derm­a­ph­arm würde damit mit 1,4 bis 1,6 Milli­ar­den Euro bewer­tet. Beim geplan­ten und später abge­sag­ten Verkauf an Finanz­in­ves­to­ren Vor einem Jahr war von 1,1 Milli­ar­den Euro die Rede gewe­sen die Finanz­in­ves­to­ren BC Part­ners und Nordic Capi­tal hatten nach Medi­en­be­rich­ten jeweils etwas mehr als eine Milli­arde Euro geboten. .

Das beim Börsen­gang einge­sam­melte Geld – rund 100 bis 115 Millio­nen Euro aus der Kapi­tal­erhö­hung – soll in den Ausbau einer Produk­ti­ons­stätte flie­ßen, auch soll in Öster­reich eine neue Produk­ti­ons­stätte errich­tet werden. Ferner will Derm­a­ph­arm inter­na­tio­nal expan­die­ren. Geplant sind weitere Über­nah­men sowie Nieder­las­sun­gen in den Bene­lux-Staa­ten sowie in Tsche­chien und der Slowa­kei. Für Akti­en­käu­fer sollen gleich im ersten Jahr 50 bis 60 Prozent des Gewin­nes als Divi­dende ausge­schüt­tet werden.

Neue Produkte in der Pipeline
Auch neue Produkte beflü­geln die Expan­sion, 40 davon sind derzeit in der Planung und Reali­sie­rung. Davon sollen 28 bis 2023 zur Markt­reife gebracht werden. Um sich für den Börsen­gang hübsch zu machen, hatte sich Derm­a­ph­arm Ende vergan­ge­nen Jahres mit Tromms­dorff und Strath­mann zwei Firmen einver­leibt. Seit kurzem gehört auch Bio-Diät Berlin zu Dermapharm.

Über Derm­a­ph­arm
Derm­a­ph­arm stellt patent­freie Arznei­mit­tel (Gene­rika) her und vertreibt diese vornehm­lich in Deutsch­land, ein Markt der an und für sich als sehr solide, wenn auch kompe­ti­tiv einzu­schät­zen ist. Rund 7,5 Prozent der Umsätze entfie­len 2016 auf das Vitamin-D-Präpa­rat Dekris­tol 20.000 I.E.

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Berlin/ London — Dr. Clemens Waitz und Dr. Simon Pfef­ferle von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz haben Titel Media (High­sno­biety) bei einer Finan­zie­rung über USD 8,5 Millio­nen durch Felix Capi­tal, London bera­ten. High­sno­biety, welches im Jahr 2005 als Snea­ker-Passion-Blog gegrün­det wurde, entwi­ckelte sich zu einer heute monat­lich durch mehr als 9 Millio­nen Nutzer besuch­ten Website zu den Themen High Fashion, Street­wear und Kultur. Das neue Kapi­tal soll in erster Linie für neue Tech­nik und digi­tale Medien genutzt werden.

Über Felix Capital
Felix Capi­tal ist ein London basier­ter Venture Fund, wurde 2014 von Les Gabb,Frédéric Court, Antoine Nussen­baum (von links)  gegrün­det Für den ersten Fonds wurden rund 100 Mio Euro einge­sam­melt. Felix Capi­tal rich­tet seinen Fokus auf e‑commerce, digi­ta­len Medien und “connec­ted life”.

Bera­ter: Über Vogel Heerma Waitz
Dr. Clemens Waitz (Part­ner)
Dr. Simon Pfef­ferle (Asso­ciate)

Über Vogel Heerma Waitz
Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin, die auf insge­samt über 40 Jahre Erfah­rung ihrer Part­ner und Mitar­bei­ter im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

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Frank­furt a. Main — Börsen­gang: Instone Real Estate wird von Sulli­van & Crom­well an die den Prime Stan­dard in Frank­furt a. M. beglei­tet. 150 Millio­nen Euro will der Wohnungs­bau­spe­zia­list mit dem IPO erlö­sen. Das Unter­neh­men selbst spricht von einem Börsen­gang im Laufe des Jahres 2018. Viele Beob­ach­ter vermu­ten jedoch, dass die Premiere noch vor Ostern statt­fin­den wird und speku­lie­ren über einen Börsen­wert von einer Milli­arde Euro. Auf Seite der Banken führen die Credit Suisse und die Deut­sche Bank das Konsor­tium an.

Wenn alles plan­mä­ßig verläuft, wird Instone bestehende und über eine Kapi­tal­erhö­hung neu ausge­ge­bene Aktien plat­zie­ren. Zusätz­lich zu Instone will auch der bishe­rige Anteils­eig­ner, der Finanz­in­ves­tor Acti­vum SG, seine Aktien auf den Markt brin­gen. Wie viele Papiere genau plat­ziert werden, steht noch nicht fest. — Den größ­ten Teil des geplan­ten Börsen­erlö­ses, rund 100 Millio­nen Euro, will Instone in die Projekt­ent­wick­lung stecken. Mit weite­ren 50 Millio­nen sollen bestehende Darle­hen abge­löst werden.

Vor eini­gen Mona­ten wurde der Wert der Instone-Projekte auf fast 870 Millio­nen Euro geschätzt. Dazu gehö­ren deutsch­land­weit mehr als 8.000 Wohnun­gen in Groß­städ­ten und umlie­gen­den Regio­nen. Der in Essen behei­ma­tete Konzern ging aus der Fusion einer ehema­li­gen Hoch­tief-Toch­ter Formart mit dem Immo­bi­li­en­ent­wick­ler GRK hervor. GRK war im Wesent­li­chen auf die Sanie­rung von denk­mal­ge­schütz­tem Altbau spezia­li­siert. Formart gehörte seit 2014 zu Activum.

Auf der Banken­seite sind die Deut­sche Bank und die Credit Suisse im Einsatz. Außer­dem gehö­ren zu dem Konsor­tium Morgan Stan­ley, BNP Pari­bas und Unicredit.

Bera­ter Instone: Sulli­van & Crom­well (Frank­furt)
Dr. Cars­ten Berrar (Feder­füh­rung), Dr. Krys­tian Czer­niecki; Asso­ciate: Phil­ipp Klöck­ner (alle Kapitalmarktrecht)
Noerr (Berlin): Felix Blobel (Corpo­rate), Dr. Cars­ten Heinz (Steu­er­recht)
Nauta Dutilh (Amster­dam): keine Nennungen

Bera­ter Banken: Fresh­fields Bruck­haus Derin­ger (Frank­furt)
Dr. Mark Strauch (Kapi­tal­markt­recht), Rick van Aers­sen (Bank- und Finanz­recht); Asso­cia­tes: Dr. Kai Werner, Ivan Las Heras (beide Kapitalmarktrecht)
Inhouse Recht (Deut­sche Bank; Frank­furt): Joachim Schelm
Inhouse Recht (Credit Suisse; Frank­furt): Dr. Ann-Katrin Wilczek

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Lübeck/ Bonn - Dräger betei­ligt sich am HTGF III, Euro­pas aktivs­tem Früh­pha­sen-Inves­tor, an dem neben dem Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, die KfW, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft e.V. sowie namhafte Wirt­schafts­un­ter­neh­men aller Bran­chen und Diszi­pli­nen betei­ligt sind. Der HTGF ist seit 2005 ein star­ker Motor für erfolg­rei­che High-Tech-Grün­der und bietet der Indus­trie den frühen Zugang zu Start­ups und Technologietrends.

Chris­toph Schwei­zer, Leiter des Bereichs Corpo­rate Stra­tegy & Busi­ness Deve­lo­p­ment bei Dräger: „Die Betei­li­gung am HTGF III ist für Dräger ein wich­ti­ger Baustein, um unsere tech­no­lo­gi­schen Kompe­ten­zen gezielt weiter auszu­bauen und unter­stützt damit unsere Akti­vi­tä­ten für die Entwick­lung neuer Geschäfts­mo­delle. Durch das Netz­werk des HTGF und den Sitz im Invest­ment­ko­mi­tee haben wir die Möglich­keit, inter­es­sante Entwick­lun­gen und viel­ver­spre­chende Startup Unter­neh­men früh­zei­tig zu iden­ti­fi­zie­ren und daran zu partizipieren.“

Stef­fen Müller, der den Bereich Mergers & Acqui­si­ti­ons / New Busi­ness Deve­lo­p­ment bei Dräger leitet, ergänzt: „Durch Koope­ra­tio­nen mit agilen Start­ups wollen wir die Inno­va­ti­ons­kraft deut­lich stär­ken. Drägers tief­grei­fende Kennt­nisse der Kunden­an­for­de­run­gen und Regu­la­rien in den Berei­chen Medi­zin- und Sicher­heits­tech­nik werden bei der Zusam­men­ar­beit dazu beitra­gen, die Entwick­lungs­vor­ha­ben der jungen Unter­neh­men ziel­ge­rich­tet und effi­zi­ent voranzutreiben.“

Dr. Michael Brand­kamp, Geschäfts­füh­rer des HTGF bestä­tigt: „Dräger ist ein Unter­neh­men mit lang­jäh­ri­ger Tradi­tion, Erfah­rung und Know-how in den Schlüs­sel­bran­chen Medi­zin- und Sicher­heits­tech­nik. Wir freuen uns sehr auf die Zusam­men­ar­beit und sehen großes Koope­ra­ti­ons­po­ten­tial mit unse­rem Portfolio.“

Dräger hat bereits im April 2017 die Mehr­heits­an­teile an der Hambur­ger bentekk GmbH erwor­ben, welche vom HTGF seed­fi­nan­ziert wurde. „Mit der Veräu­ße­rung der bentekk an Dräger konnte bereits eine sehr gute Bezie­hung zwischen Dräger und dem HTGF aufge­baut werden. Ich bin davon über­zeugt, dass wir viele weitere Anknüp­fungs­punkte mit unse­rem Port­fo­lio haben werden“, ergänzt Dr. Alex von Fran­ken­berg, Geschäfts­füh­rer des HTGF.

Der HTGF inves­tiert bran­chen­of­fen und ist mit allen Play­ern der Startup- und Inves­to­ren­szene inten­siv vernetzt. Gerade dies ist Garant, um die Port­fo­lio­un­ter­neh­men zum Erfolg zu führen und den Grün­dungs- und Wirt­schafts­stand­ort Deutsch­land nach­hal­tig zu stärken.

Über den HTGF
Der Seed­in­ves­tor High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) finan­ziert Tech­no­lo­gie-Start­ups mit Wachs­tums­po­ten­tial. Mit einem Volu­men von insge­samt 886 Millio­nen Euro verteilt auf drei Fonds (272 Mio. Euro Fond I, 304 Mio. Euro Fond II, Ziel: 310 Mio. Euro Fond III), sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF seit 2005 bereits fast 500 Start­ups zu Unter­neh­men geformt. Sein Team aus erfah­re­nen Invest­ment Mana­gern und Startup Exper­ten Der Fokus liegt auf High-Tech Grün­dun­gen aus den Bran­chen Soft­ware, Medien und Inter­net sowie Hard­ware, Auto­ma­tion, Health­care, Chemie und Life Sciences.

Zu den Inves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Ener­gie, die KfW, die Fraun­ho­fer-Gesell­schaft sowie die Wirt­schafts­un­ter­neh­men ALTANA, BASF, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deut­sche Post DHL, Dräger, Dril­lisch AG, EVONIK, EWE AG, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Betei­li­gungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, Post­bank, QIAGEN, RWE Gene­ra­tion SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Infor­ma­tik und WACKER.

Über Dräger
Dräger ist ein inter­na­tio­nal führen­des Unter­neh­men der Medi­zin- und Sicher­heits­tech­nik. Dräger-Produkte schüt­zen, unter­stüt­zen und retten Leben. 1889 gegrün­det, erzielte Dräger 2016 einen Umsatz von über 2,5 Mrd. Euro. Das Lübe­cker Unter­neh­men ist welt­weit vertre­ten und beschäf­tigt mehr als 13.000 Mitar­bei­ter. www.draeger.com

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Erlangen/München/Landshut — Die GME German Medi­cal Engi­nee­ring GmbH, Erlan­gen, hat die Anteile der BayBG Baye­ri­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft und der Bayern Kapi­tal GmbH am Unter­neh­men zurück­ge­kauft (Owner´s Buy-back). Die beiden Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten waren 2011 bzw. 2013 bei dem auf derma­to­lo­gi­sche Laser spezia­li­sier­ten mittel­frän­ki­schen Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men als Inves­to­ren eingestiegen.

„Das Enga­ge­ment der Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten ermög­lichte es GME in der Wachs­tums­phase eine dyna­mi­sche Entwick­lung ausge­wo­gen finan­ziert umzu­set­zen. Unsere leis­tungs­star­ken, trag­ba­ren Laser sind heute in mehr als 40 Ländern im Einsatz“, so Dr. Stefan Schulze, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der GME. Mit den konti­nu­ier­lich stei­gen­den Umsät­zen, die inzwi­schen jähr­lich 5 Mio. € betra­gen, stie­gen auch die Erträge und das ermög­lichte es dem Unter­neh­men und deren Gesell­schaf­tern, die von den Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten gege­bene Option eines Rück­kaufs zu ziehen. „Das ist ein erster Schritt, unser mittel­fris­ti­ges Ziel einer 100-Prozent-Eigen­tü­mer­schaft zu reali­sie­ren. Wir freuen uns, dass uns BayBG und Bayern Kapi­tal nach den Jahren der erfolg­rei­chen Zusam­men­ar­beit diese Möglich­keit eröff­net haben.“ Der HTGF bleibt vorerst inves­tiert, und wird die Entwick­lung der GME weiter unterstützen.

Das 2011 gegrün­dete High-Tech-Unter­neh­men steht für leis­tungs­starke trag­bare Laser­ge­räte für Medi­zin und Kosme­tik. Einge­setzt werden die GME-Geräte zum Beispiel zur perma­nen­ten Haar­ent­fer­nung, zur Haut­straf­fung oder zur Behand­lung von Haut­krank­hei­ten wie Schup­pen­flechte (Psoria­sis) oder dem weißen Haut­krebs (akti­ni­sche Keratosen).

„Die demo­gra­fi­sche Entwick­lung in Verbin­dung mit dem wach­sen­den Gesund­heits­be­wusst­sein und moder­nen Schön­heits­idea­len lässt die Nach­frage nach derma­to­lo­gisch einsetz­ba­ren Gerä­ten auf Basis von Laser- und Licht­sys­te­men weiter zuneh­men“, ist BayBG-Invest­ment­ma­na­ger Otto Hopf­ner über­zeugt. „Die GME ist mit ihrer wegwei­sen­den Laser­tech­no­lo­gie hervor­ra­gend posi­tio­niert und wird ihren Erfolgs­weg weiter­ge­hen.“ Dem stimmt auch Dr. Natha­lie Weitemeyer, Bayern Kapi­tal, zu: „GME zeich­net sich auf diesem wach­sen­den Markt durch einige Allein­stel­lungs­merk­male und Beson­der­hei­ten aus, zum Beispiel durch eine neue Tech­no­lo­gie, die eine beson­ders kompakte Bauweise der Laser ermög­licht.“ Alle Betei­lig­ten zeigen sich mit der lang­jäh­rige Zusam­men­ar­beit zufrie­den: Wir danken GME für die Zusam­men­ar­beit und wünschen dem Unter­neh­men weiter­hin viel Erfolg“, so Hopf­ner und Weitemeyer übereinstimmend.

Über GME German Medi­cal Engi­nee­ring GmbH
GME wurde im Juni 2011 von vier Bran­chen­ex­per­ten gegrün­det. Die Produkt­ent­wick­lung findet in Erlan­gen mit einem Team erfah­re­ner Inge­nieure und Tech­ni­ker statt. GME kombi­niert umfas­sen­des Anwen­dungs­wis­sen mit state-of-the art Elek­tro­nik und robus­ten Strahl­quel­len, die für den Dauer­ein­satz bei indus­tri­el­len Anwen­dun­gen entwi­ckelt wurden. Dadurch können neue Entwick­lun­gen schnell und effi­zi­ent umge­setzt werden. www.gmeonline.de

Über BayBG
Die BayBG Baye­ri­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH ist eine der größ­ten Betei­li­gungs­ka­pi­tal- und Venture-Capi­tal-Gesell­schaft für den Mittel­stand. Sie ist aktu­ell bei rund 500 Unter­neh­men mit 315 Mio. Euro enga­giert. Mit ihren Venture Capi­tal- und Betei­li­gungs­en­ga­ge­ments ermög­licht sie mittel­stän­di­schen Unter­neh­men die Umset­zung von Inno­va­tions- und Wachs­tums­vor­ha­ben, die Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­folge oder die Opti­mie­rung der Kapi­tal­struk­tur. Seit 1972 hat die BayBG mehr als 3.000 Unter­neh­men auf ihrem Erfolgs­weg beglei­tet. www.baybg.de

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH, Lands­hut, wurde 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Als Venture Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats stellt Bayern Kapi­tal den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal inklu­sive der Wachs­tums­phase zur Verfü­gung. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 238 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in 250 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert. www.bayernkapital.de

Über High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) ist seit 2005 ein star­ker Motor für erfolg­rei­che High-Tech-Grün­der. Mit Know-how, Entre­pre­neu­rial-Spirit und Leiden­schaft beglei­tet das erfah­rene Team aus Invest­ment-Mana­gern und Startup-Exper­ten die besten Unter­neh­men auf ihrem Weg von der Grün­dung bis zum Erfolg. Mit einem Volu­men von 886 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem inter­na­tio­na­len Part­ner-Netz­werk hat der HTGF inzwi­schen fast 500 Start­ups finan­ziert. www.high-tech-gruenderfonds.de

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Hamburg/Frankfurt – Die Weide­rer Holding GmbH mit Sitz in Deggen­dorf hat ihren Geschäfts­be­reich Perso­nal­dienst­leis­tun­gen an die TimePart­ner-Gruppe, einen der führen­den deut­schen Perso­nal­dienst­leis­ter, veräu­ßert. Der Verkauf umfasste sämt­li­che von der Weide­rer-Gruppe an der Aartos Perso­nal­ser­vice, der Weide­rer Perso­nal­dienste sowie der opTEAMum Perso­nal­dienst­leis­tun­gen gehal­te­nen Anteile. Über den Verkaufs­preis haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Das Bundes­kar­tell­amt hat der Trans­ak­tion bereits zugestimmt.

Weide­rer wurde bei der Trans­ak­tion von einem M&A‑Team von Bryan Cave in Hamburg und Frank­furt unter der Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Michael Leue und Coun­sel Dr. Huber­tus Schrö­der umfas­send recht­lich beraten.

Mit dem Verkauf zieht sich die Weide­rer-Gruppe nach 26 Jahren aus dem Sektor Arbeit­neh­mer­über­las­sung zurück, um sich ganz auf die Akti­vi­tä­ten in der Entwick­lung von Indus­trie­lie­gen­schaf­ten sowie im Betrieb von Solar­an­la­gen zu konzen­trie­ren. Insge­samt werden in dem veräu­ßer­ten Geschäfts­be­reich über 1.000 externe Mitar­bei­ter beschäf­tigt. Der Gesamt­um­satz der zur Weide­rer Holding GmbH zählen­den Unter­neh­men des Sektors Arbeit­neh­mer­über­las­sung betrug im Geschäfts­jahr 2016 ca. 30 Millio­nen Euro, für das Jahr 2017 wird mit einem Anstieg auf etwa 36 Millio­nen Euro gerech­net. Die veräu­ßer­ten Unter­neh­men sind mit regio­na­lem Schwer­punkt in Bayern tätig und betrei­ben zudem Rekru­tie­rungs­stand­orte in Tschechien.

TimePart­ner ist ein führen­der deut­scher Perso­nal­dienst­leis­ter mit ca. 8.000 Mitar­bei­tern sowie rund 100 Nieder­las­sun­gen bundes­weit. TimePart­ner ist seit 2016 Teil des euro­päi­schen Zeit­ar­beits­kon­zerns House of HR mit Sitz im belgi­schen Roesel­are. TimePart­ner wurde recht­lich von Heuking Kühn Lüer Wojtek unter Feder­füh­rung des Stutt­gar­ter Part­ners Dr. Peter Ladwig beraten.

Bera­ter Weide­rer Holding GmbH: Bryan Cave Hamburg
Dr. Michael Leue, Part­ner (Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A)
Dr. Huber­tus Schrö­der, Coun­sel (Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A)
Dr. Maxi­mi­lian Karacz, Asso­ciate (Corpo­rate, M&A)
Dr. Martin Lüde­ritz, Coun­sel (Arbeits­recht)
Domi­nik Weiß, Coun­sel (IP)
Bryan Cave Frank­furt: Stefan Skulesch, Of Coun­sel (Tax)

Über Bryan Cave LLP
Bryan Cave LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Rechts­an­walts­kanz­leien mit rund 900 Anwäl­ten an 25 Stand­or­ten in den USA, Europa und Asien. Die Kanz­lei berät eine große Band­breite an Mandan­ten von Unter­neh­men über Finanz­in­sti­tute und Orga­ni­sa­tio­nen bis hin zu Privat­per­so­nen. Dazu zählen inter­na­tio­nale Kapi­tal­ge­sell­schaf­ten, große und mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men, Part­ner­schaf­ten, Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen und Exis­tenz­grün­der. Auf der Basis einer lang­jäh­ri­gen, vertrau­ens­vol­len Zusam­men­ar­beit, umfas­sen­der recht­li­cher Erfah­rung, Inno­va­ti­ons­kraft und einer gemein­schaft­li­chen Unter­neh­mens­kul­tur unter­stüt­zen wir unsere Mandan­ten in den wich­tigs­ten Wirt­schafts- und Finanz­märk­ten – mit klarem Fokus auf Trans­ak­tio­nen, Liti­ga­tion und Regulierung.

News

München — DLA Piper hat ASC Invest­ment S.à r.l. beim Erwerb sämt­li­cher Anteile an der VITRABLOK Gruppe von der Seves Group, einer Firma aus dem Port­fo­lio der Triton III Funds, sowie der Finan­zie­rung der Trans­ak­tion bera­ten. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Mit über 300 Mitar­bei­tern an Stand­or­ten in Europa und den USA ist die VITRABLOK Gruppe mit einem Anteil von über 40% am welt­wei­ten Glas­stein­markt der inter­na­tio­nal führende Herstel­ler von Glas­bau­stei­nen für archi­tek­to­ni­sche Anwen­dun­gen im Innen- und Außen­be­reich, so finden sich die von VITRABLOK herge­stell­ten Elemente zum Beispiel groß­flä­chig im Leip­zi­ger Flug­ha­fen oder der Börse in Amsterdam. 

ASC Invest­ment ist ein euro­pa­weit agie­ren­der luxem­bur­gi­scher Finanz­in­ves­tor, spezia­li­siert auf den Erwerb von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men. Die VITRABLOK Gruppe stellt den ersten Erwerb des Finanz­in­ves­tors dar, dessen Struk­tur von DLA Piper auch aufge­setzt wurde.

Die Triton Funds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Europa. Der Fokus liegt hier­bei auf Unter­neh­men im Bereich der Indus­trie, der Geschäfts­dienst­leis­tun­gen sowie Verbrau­cher­ge­sund­heit. Die Triton Funds haben momen­tan 34 Unter­neh­men in ihrem Port­fo­lio mit einem Gesamt­um­satz von etwa 14,3 Milli­ar­den Euro.

Bera­ter ASC Invest­ment S.à r.l.: DLA Piper
Das inter­na­tio­nale DLA Piper Team unter Feder­füh­rung von Part­ner Florian Hirsch­mann (Private Equity, München, Foto) und Part­ner Miros­lav Dubovsky (Corpo­rate, Prag), bestand aus Senior Asso­ciate Silvio McMi­ken, Asso­ciate Tobias Schulz (beide Private Equity, München), Coun­sel Robert Hofbauer (Projekt­fi­nan­zie­rung, Frank­furt), Part­ner Konrad Rohde und Coun­sel Rain­mund Behnes (beide Tax, Frank­furt), Part­ner Cathe­rine Pogor­zel­ski und Marcel Bart­nik (beide Corpo­rate, Luxem­burg), Senior Asso­ciate Auré­lien Favier und Ambroise Foers­ter (beide Corpo­rate, Luxem­burg), Asso­ciate Corinna Schu­ma­cher und Fernando Loren­deau (beide Corpo­rate, Luxem­burg), Part­ner Geoffrey Scar­doni und Senior Tax Advi­sor Kim Ngo (beide Tax, Luxem­burg), Senior Asso­ciate Jan Rataj und Petr Samec (beide Corpo­rate, Prag), Junior Asso­ciate Jan Metelka (Corpo­rate, Prag), Legal Assistant Vero­nika Roznovska und Pavlina Trcha­li­kova (beide Corpo­rate, Prag), Part­ner Ales­san­dro Pier­manni (Corpo­rate, Mailand), Lawyer Elena Davanzo (Corpo­rate, Mailand), Lead Lawyer Ales­san­dro Ferrari und Lawyer Elena Varese (beide IPT, Mailand). Aus dem DLA Piper Büro in Atlanta waren zudem Part­ner Kevin Gooch sowie Asso­ciate Glenn Williams (beide Finance & Projects) in die Bera­tung eingebunden.

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