ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Paris / Frank­furt a. M. — Ardian, eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment-Gesell­schaf­ten, hat eine Verein­ba­rung zum Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an Vecos bekannt gege­ben. Vecos ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von tech­no­lo­gie­ge­stütz­ten, intel­li­gen­ten Schließ­fach­lö­sun­gen mit Schwer­punkt auf Büros, Bildungs- und Gesund­heits­ein­rich­tun­gen. Ardian hat die Betei­li­gung von Bencis erwor­ben, die das Wachs­tum des Unter­neh­mens seit ihrem Invest­ment im Jahr 2019 unter­stützt haben. Das Manage­ment­team um CEO Bram Kuipers wird das Unter­neh­men weiter­hin führen und sich im Rahmen der Trans­ak­tion an der Seite von Ardian rück beteiligen.

Vecos wurde als Elek­tro­tech­nik-Unter­neh­men gegrün­det und hat sich unter der Leitung des derzei­ti­gen CEOs Bram Kuipers zu einem Anbie­ter von End-to-End-Lösun­gen für intel­li­gente Schließ­fach­sys­teme entwi­ckelt. Das indi­vi­du­ell und leicht bedien­bare Schließ­fach­sys­tem von Vecos wurde spezi­ell entwi­ckelt, um Mitar­bei­ter dabei zu unter­stüt­zen, in dyna­mi­schen und hybri­den Arbeits­um­ge­bun­gen flexi­bler zu arbei­ten. Die Lösung kombi­niert Hard­ware (physi­sche Schlös­ser und Termi­nals) mit einer proprie­tä­ren Soft­ware-as-a-Service (SaaS)-Plattform und unter­stützt verschie­dene Auto­ri­sie­rungs­tech­no­lo­gien wie zum Beispiel Mitar­bei­ter­aus­weise oder eine Cloud-basierte App für Beschäf­tigte. Faci­lity-Mana­ger profi­tie­ren von einer web-basier­ten Benut­zer­ober­flä­che zur Fern­ver­wal­tung der Schließ­fä­cher und erhal­ten über ein Online-Portal Echt­zeit­da­ten zu deren Nutzung. Zudem bieten die Lösun­gen Kosten­op­ti­mie­rungs­po­ten­zial gegen­über herkömm­li­chen mecha­ni­schen oder elek­tro­ni­schen Schlös­sern. Die Lösung von Vecos lässt sich naht­los in das IT- oder Arbeits­platz­öko­sys­tem seiner Kunden inte­grie­ren und ermög­licht so ein standort­über­grei­fend harmo­ni­sier­tes Manage­ment. Vecos unter­hält welt­weit lang­jäh­rige Kunden­be­zie­hun­gen zu Blue-Chip-Unter­neh­men und ist in Europa wie auch im asia­tisch-pazi­fi­schen Raum und in den USA stark vertreten.

Der nach­hal­tige Trend hin zu hybri­den Arbeits­mo­del­len in Unter­neh­men führt zu einer stei­gen­den Nach­frage nach flexi­blen Büro-Lösungs­kon­zep­ten. Vecos ist ideal posi­tio­niert, um von diesem Trend zu profi­tie­ren. Die dyna­mi­sche Markt­ent­wick­lung stützt die Invest­ment­these von Ardian: Vor dem Hinter­grund der stei­gen­den Bedeu­tung von Flexi­bi­li­tät und Anpas­sungs­fä­hig­keit am Arbeits­platz wächst die Rele­vanz des Ange­bots von Vecos zuneh­mend. Unter­neh­men suchen gezielt nach Lösun­gen, mit denen sie ihre Büro­räume auf das neue Nutzungs­ver­hal­ten ihrer Beschäf­tig­ten zuschnei­dern können. Darüber hinaus adres­siert Vecos das Bestre­ben von Unter­neh­men, Umwelt­ziele zum Beispiel in Bezug auf ihren CO2-Fußab­druck zu errei­chen. Dieses Anlie­gen steht im Einklang mit der Invest­ment­phi­lo­so­phie von Ardian. Gemein­sam mit dem Manage­ment­team von Vecos freut sich Ardian darauf, das Unter­neh­men auf seinem geplan­ten Wachs­tums­kurs in den kommen­den Jahren unter­stüt­zen zu dürfen.

„Diese Akqui­si­tion stellt sowohl für Ardian als auch für Vecos eine bedeu­tende Chance dar. Unsere Part­ner­schaft mit dem Manage­ment-Team von Vecos wird sich unter ande­rem auf die weitere Beschleu­ni­gung des inter­na­tio­na­len Wachs­tums in Europa, insbe­son­dere in Deutsch­land und Frank­reich sowie in den USA, fokus­sie­ren. Darüber hinaus sehen wir großes Poten­zial in der Anwen­dung von auf Künst­li­cher Intel­li­genz basie­ren­der, digi­ta­ler Lösun­gen zur Unter­stüt­zung der betrieb­li­chen Prozesse,” erklärt Florian Haas, Direc­tor Expan­sion bei ARDIAN.

„Die Part­ner­schaft mit Vecos ist das zweite Invest­ment von Ardian Expan­sion in den Nieder­lan­den und unter­streicht unsere Ambi­tio­nen in der Region. Wir freuen uns über die Möglich­keit, das Manage­ment­team von Vecos in der nächs­ten Wachs­tums­phase mithilfe unse­rer Ardian-Platt­form zu unter­stüt­zen,” so Dirk Witt­ne­ben, Mana­ging Direc­tor Expan­sion bei ARDIAN.

„Ardian stellt für uns den idea­len Part­ner dar aufgrund unse­rer gemein­sa­men Werte und Ziele. Die Exper­tise von Ardian bei der Skalie­rung von Unter­neh­men verbun­den mit dem Enga­ge­ment für nach­hal­ti­ges Wachs­tum ermög­licht es uns, unsere führende Posi­tion im Segment der intel­li­gen­ten Schließ­fach-Lösun­gen weiter auszu­bauen und unsere Reich­weite in wich­ti­gen Wachs­tums­märk­ten zu vergrö­ßern. Wir freuen uns darauf, diese Chan­cen gemein­sam zu ergrei­fen, um bei der Umset­zung von zukünf­ti­gen Arbeits­platz­um­ge­bun­gen eine aktive Rolle einzu­neh­men,” erklärt Bram Kuipers, CEO, VECOS.

Betei­ligte an der Transaktion

Ardian: Dirk Witt­ne­ben, Florian Haas, Max Dolata, Stef­fen Prochazka, Janine Paus­tian, Mathieu Lebrun

Bencis: Katrien Bosquet, Bo Kroezen

M&A: Jeffe­ries (Serge Fiel­mich, Lars van Leeu­wen­stijn, Ritika Langer)

Legal: Clif­ford Chance (Jeroen Thijs­sen, Simon Reitz)

Commer­cial: EY Parthe­non (Georg Hoch­leit­ner, Dr. Burak Yahsi)

Finan­cial: Deloitte (Egon Sach­sal­ber, Nils Nobereit)

Tax / Struc­tu­ring: EY (Anne Mieke Holland)

Tech: Arte­fact (Arnold Struik, Jur Gaarlandt)

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Frank­furt a. M. — Die norwe­gi­sche Agen­tur­platt­form Pari­tee, zu der auch die in UK mehr­fach ausge­zeich­nete Agen­tur Brands2Life gehört, erwirbt die Mehr­heit an der LHLK Gruppe. Der LHLK Gruppe gehö­ren mit der LHLK und der PRpe­tuum zwei große Kommu­ni­ka­ti­ons­agen­tu­ren aus Deutsch­land mit einem Umsatz von 11 Millio­nen Euro und etwa 100 Mitar­bei­tern in München, Berlin und Frank­furt am Main an, die nunmehr Teil der EMEA Platt­form von Pari­tee werden. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Die Trans­ak­tion ist bereits voll­zo­gen worden.

Durch die Über­nahme der Mehr­heit der LHLK Gruppe setzt die Agen­tur­platt­form Pari­tee, an der auch der skan­di­na­vi­sche Private Equity Fund Explore Equity betei­ligt ist, ihren euro­päi­schen Wachs­tums­kurs fort und gewinnt eine starke Präsenz im deut­schen Markt. Das bestehende Manage­ment Team der LHLK Gruppe bleibt an Bord. Der Grün­der und CEO, Dirk Loesch, steigt in das inter­na­tio­nale Board der Pari­tee Gruppe auf.

Durch die Über­nahme der Mehr­heit erwirt­schafte die Pari­tee Gruppe mit mehr als 400 Mitar­bei­tern nunmehr einen Netto­um­satz von 60 Millio­nen Euro an zehn Stand­or­ten. Diese Trans­ak­tion war ein wich­ti­ger Schritt für die weitere Expan­si­ons­stra­te­gie in Kontinentaleuropa.

Bera­ter PARITEE: Mayer Brown 

Das deut­sche Mayer Brown Team aus Frank­furt unter der Feder­füh­rung von Dr. Fabio Borggreve (Part­ner, Private Equity und Corpo­rate & Secu­ri­ties) (für Corpo­rate) und Dr. Thomas Dieker (Coun­sel, Tax) (für Tax) hat Pari­tee zu allen deut­schen Aspek­ten der komple­xen grenz­über­schrei­ten­den Platt­form-Trans­ak­tion bera­ten. Die Mitglie­der des Teams nach Praxis: Corpo­rate & Secu­ri­ties: Dr. Tobias Reiser, Marcel Pascal Hörauf (beide Coun­sel), Inga Vale­rie Rupp, Luisa Sophie Schif­fe­rens (beide Asso­ciate); Tax: Volker B. Junge (Part­ner); Banking & Finance: Odilo Wall­ner (Coun­sel), Max Birk (Senior Asso­ciate); Employ­ment & Bene­fits: Dr. Hagen Köcke­ritz (Part­ner), Björn Voll­muth (Coun­sel), Konstan­tin Kühn (Asso­ciate); Real Estate: Duc Hieu Le (Asso­ciate); IP: Konstan­tin von Werder (Coun­sel).

Ein Team von Selmer beriet die norwe­gi­schen Aspekte der Trans­ak­tion für Paritee:
Camilla Magnus (Feder­füh­rung), Rammiya Arumu­gam und Mia Nguyen.

main­fort Rechts­an­walts­ge­sell­schaft Steu­er­be­ra­tungs­ge­sell­schaft mbH beriet die Verkäu­fer: Dr. Andreas Strie­gel (Feder­füh­rung), Heiner Neuhaus, Elahe Shekeba.

Die Aios GmbH beriet als Finan­cial Advi­sor für die Verkäu­fer: Merten Kroe­han (Feder­füh­rung), Matthias Giese, Sabrina Schattenberg.

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Stutt­gart / Frank­furt am Main / Hamburg — Süd Betei­li­gun­gen GmbH (SüdBG), Stutt­gart, erwirbt zusam­men mit VR Equi­typ­art­ner GmbH (VREP), Frank­furt, sowie dem DEKOM-Manage­ment die DEKOM Gruppe (DEKOM), Hamburg, im Rahmen einer Nach­fol­ge­lö­sung. Mit über 25 Jahren Erfah­rung, mehr als 200 Mitar­bei­ten­den und über 6.000 Kunden ist DEKOM ein führen­der inter­na­tio­na­ler AV-Inte­gra­tor mit Stand­or­ten in Europa und den USA. — Die gemein­same Vision ist, DEKOMs führende Rolle auf dem euro­päi­schen Markt für Audio- und Video­tech­nik unter Berück­sich­ti­gung von Mega­trends wie ESG und AI weiter auszu­bauen und neue Wachs­tums­märkte zu erschlie­ßen. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartellbehörden.

DEKOM zeich­net sich insbe­son­dere durch kunden­in­di­vi­du­elle Lösun­gen, hohe tech­ni­sche Kompe­tenz sowie einen einzig­ar­ti­gen Vertriebs­an­satz aus. Hier­bei agiert DEKOM als One-Stop-Shop und über­nimmt für seine Kunden Planung und Konzep­tion, Instal­la­tion von Hard- und Soft­ware und bietet darüber hinaus Lizen­zen, Cloud-Services sowie Wartungs­ser­vices an.

Der aktu­elle Grup­pen-CEO, Simon Härke, wird auch nach der Trans­ak­tion das Unter­neh­men leiten und sich gemein­sam mit mehre­ren Mana­gern der auslän­di­schen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten im Rahmen der Trans­ak­tion signi­fi­kant beteiligen.

Chris­tian Gehr­lein, Geschäftsführer SüdBG: „Mit DEKOM betei­li­gen wir uns an einem inno­va­ti­ven und stark wach­sen­den Player im AV-Bereich. An DEKOM begeis­tert uns vor allem das in allen Berei­chen heraus­ra­gende Team, das in ganz Europa und den USA exzel­lente Leis­tun­gen für erst­klas­sige Kunden erbringt.“ Stefan Hennig, Invest­ment Direc­tor SüdBG, ergänzt: „Wir glau­ben, DEKOM ist bestens posi­tio­niert, um auf Basis von ESG- und Tech­no­lo­gie­trends Zusam­men­ar­beit zukünftig noch besser und efzi­en­ter zu machen. Wir freuen uns darauf, das weitere Wachs­tum mit unse­rer Exper­tise und unse­rem Netz­werk zu unterstützen.“

Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer von VR Equi­typ­art­ner, erklärt: „In einer Zeit, in der inno­va­tive Lösun­gen entschei­dend für den Erfolg von Unter­neh­men sind, freuen wir uns beson­ders über unsere Betei­li­gung an DEKOM. Das heraus­ra­gende Know-how und das starke Quali­täts- und Leis­tungs­be­wusst­sein des Manage­ments sowie die Fähig­keit, sich an die dyna­mi­schen Anfor­de­run­gen des Mark­tes anzu­pas­sen, sind beein­dru­ckend. Darum enga­gie­ren wir uns gerne für ein Unter­neh­men mit zukunfts­wei­sen­den Lösun­gen und freuen uns darauf, gemein­sam mit einem star­ken Manage­ment­team die nächste Wachs­tums­phase zu gestalten.“

Simon Härke, Vorstand der DEKOM AG, ergänzt: „Mit VREP und SüdBG haben wir die ideale Unter­stüt­zung, um unsere Markt­po­si­tion weiter auszu­bauen und auf das nächste Level zu heben. Ich bin über­zeugt, dass wir mit den neuen Inves­to­ren die rich­ti­gen Part­ner an unse­rer Seite haben, die unsere Vision teilen und DEKOM gemein­sam mit uns zukunfts­ori­en­tiert weiter­ent­wi­ckeln werden.“

Über SüdBG

SüdBG ist eine 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Landes­bank Baden-Württemberg (LBBW) und unterstützt seit mehr als 50 Jahren mittelständische Unter­neh­men mit maßge­schnei­der­ten Eigen­ka­pi­tal- und eigen­ka­pi­tal­na­hen Lösungen im Rahmen von Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen, Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Gesellschafterwechseln.

Über VR Equitypartner 

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 40 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.vrep.de.

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equitypartner:
Thiemo Bisch­off, Sarah Oster­mann, Vincent Mrohs, Jens Schöf­fel, Oliver Landau, Wiebke Langhans

Von VREP und SüdBG in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:

Legal: Orrick (Dr. Chris­toph Bren­ner, Stefan Riedl und Dr. Timo Holzborn)

Commer­cial & ESG: Inven­sity (Matthias Welge und Daniel Meyn)

Finan­cial: RSM Ebner Stolz (Matthias Kran­kow­sky, Tobias Fritz, Sophie Lehnert, Louis Perrino und Felice Micheln)

Tax: RSM Ebner Stolz (Wolf­gang Klöve­korn und Arnd Mönch)

Kartell: Lupp+Partner (Tilman Siebert und Diana Proschniewski)

Debt Advi­sor: Network Corpo­rate Finance (Diet­rich Stol­ten­burg und Domi­nik Waitschekauski)

 

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Amsterdam/ München – BUKO Traf­fic & Safety (“BUKO”), ein führen­der Anbie­ter ausge­la­ger­ter Verkehrs- und Sicher­heits­ma­nage­ment-Lösun­gen in den Nieder­lan­den und Groß­bri­tan­nien, über­nimmt die BVT Bremer Verkehrs­tech­nik GmbH („BVT“). Nach der Über­nahme der briti­schen Road Traf­fic Solu­ti­ons Ltd. („RTS“) zu Beginn 2024, setzt BUKO mit dem Markt­ein­tritt in Deutsch­land seinen inter­na­tio­na­len Expan­si­ons­kurs weiter fort. Über die Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen zwischen den Parteien vereinbart.

TEXT BUKO Traf­fic & Safety, mit Haupt­sitz im nieder­län­di­schen Baren­d­recht, hat rund 450 Beschäf­tigte und führt jähr­lich mehrere tausend Projekte erfolg­reich durch. Mit seinen beiden Geschäfts­be­rei­chen, BUKO Infra­sup­port und BUKO Waakt, agiert das Unter­neh­men in seinem Heimat­markt, den Nieder­lan­den, als ein führen­der Anbie­ter von ausge­la­ger­ten Verkehrs- und Sicher­heits­ma­nage­ment-Lösun­gen. Die 1991 gegrün­dete BUKO Infra­sup­port hat sich dabei auf Lösun­gen im tempo­rä­ren Verkehrs­ma­nage­ment spezia­li­siert. Mit seinem umfas­sen­den Leis­tungs­port­fo­lio – von der Gestal­tung, Planung, Geneh­mi­gung, Bereit­stel­lung, Abho­lung und dem Manage­ment erfor­der­li­cher Stra­ßen­be­schil­de­rung und Sicher­heits­aus­rüs­tung für Stra­ßen­ar­bei­ten vor Ort sowie inno­va­ti­ven, digi­ta­len Verkehrs­ma­nage­ment-Lösun­gen – bedient BUKO Infra­sup­port vor allem Bauun­ter­neh­men und Behör­den, die im Bereich versor­gungs­be­zo­ge­ner sowie städ­ti­scher und länd­li­cher Stra­ßen­ar­bei­ten tätig sind. BUKO Waakt hat sich auf tempo­räre Sicher­heits­lö­sun­gen mit Fokus auf Kame­ra­über­wa­chung, Einbruch-Melde­an­la­gen sowie Zugangs­kon­troll­sys­teme spezia­li­siert, welche insbe­son­dere auf Baustel­len einge­setzt werden.

Im Februar 2023 erwar­ben die Equis­tone Fonds die mehr­heit­li­chen Anteile an BUKO. Seit­her verfolgt das Unter­neh­men eine ambi­tio­nierte Wachs­tums­stra­te­gie, in deren Fokus v.a. der Ausbau der geogra­fi­schen Präsenz im nieder­län­di­schen Heimat­markt sowie die gezielte Expan­sion in viel­ver­spre­chende, wachs­tums­starke Nach­bar­län­der steht. So legte BUKO mit der Über­nahme der in Groß­bri­tan­nien behei­ma­te­ten RTS, Spezia­list für Verkehrs- und Event­ma­nage­ment-Lösun­gen mit sieben Stand­or­ten und 175 Beschäf­tig­ten, bereits im März 2024 einen wich­ti­gen Grund­stein für seine inter­na­tio­nale Expansion.

Mit der nun erfolg­ten Über­nahme von BVT und dem Aufbau einer geogra­fi­schen Präsenz in Deutsch­land reali­siert BUKO einen weite­ren, stra­te­gisch wich­ti­gen Meilen­stein seiner inter­na­tio­na­len Wachs­tums­stra­te­gie. BVT gilt als Anbie­ter für hoch­wer­tige Dienst­leis­tun­gen im Bereich des tempo­rä­ren Verkehrs­ma­nage­ments. Mit Fokus­sie­rung auf „Low-Speed-Verkehrs­si­tua­tio­nen“ zusam­men mit einer hohen Kunden­ori­en­tie­rung hat sich BVT zu einem führen­den Part­ner für seine Kunden entwi­ckelt, zu denen u.a. Gene­ral­un­ter­neh­mer, lokale Behör­den und Veran­stal­ter gehö­ren. BVT agiert insge­samt von drei Stand­or­ten und beschäf­tigt aktu­ell rund 75 Mitarbeitende.

„Wir freuen uns sehr über die geschlos­sene Part­ner­schaft mit BVT und den damit einher­ge­hen­den Eintritt in den deut­schen Markt. Zwischen den Unter­neh­men besteht eine hohe Über­ein­stim­mung hinsicht­lich der stra­te­gi­schen Ausrich­tung, der Unter­neh­mens­kul­tur und der gemein­sa­men Zukunfts­vi­sion. Gemein­sam wollen wir die Präsenz von BUKO in Deutsch­land über die nächs­ten Jahre weiter aus- und aufbauen“, erklärt Robert Emme­rich, CEO von BUKO.

Tanja Berg, Direc­tor im Münche­ner Büro von Equis­tone (Foto© Equis­tone), kommen­tiert: „Nach dem erfolg­rei­chen Einstieg in den briti­schen Markt Anfang des Jahres konnte BUKO mit BVT nun den idea­len Part­ner für den Eintritt in den deut­schen Markt finden. Die Equis­tone Fonds freuen sich, BUKO durch eine gezielte Buy-&-Build-Strategie bei seinen inter­na­tio­na­len Wachs­tum­sam­bi­tio­nen zu unter­stüt­zen und so die außer­ge­wöhn­li­che Erfolgs­bi­lanz des Unter­neh­mens im nieder­län­di­schen Heimat­markt auch inter­na­tio­nal fortzuführen.“

Zum Team der Equis­tone Fonds gehö­ren Hubert van Wolfs­win­kel, Tanja Berg und Josh Aalbers. Bera­ter BUKO: PwC (Finan­cial & Tax), De Ange­lis (Legal), Roland Berger (Commer­cial) sowie Rauten­berg (M&A).

Über Equis­tone Part­ners Europe

Die von Equis­tone Part­ners Europe bera­te­nen Fonds sind unter den aktivs­ten euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 40 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sieben Büros in den Nieder­lan­den, Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Die Equis­tone-Fonds betei­li­gen sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung im Jahr 2002 haben die Fonds Eigen­ka­pi­tal in mehr als 180 Trans­ak­tio­nen inves­tiert. Das Port­fo­lio der Equis­tone-Fonds umfasst euro­pa­weit derzeit ca. 40 Gesell­schaf­ten. www.equistonepe.com.

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München – Kirk­land & Ellis berät TA Asso­cia­tes, eines der führen­den globa­len Private-Equity-Unter­neh­men, beim Abschluss einer Inves­to­ren-Verein­ba­rung mit der Nexus AG („Nexus“) und dem frei­wil­li­gen öffent­li­chen Über­nah­me­an­ge­bot für alle ausste­hen­den Aktien an Nexus.
Die Trans­ak­tion unter­liegt kartell­be­hörd­li­chen und außen­wirt­schaft­li­chen Frei­ga­ben und sons­ti­gen markt­üb­li­chen Bedin­gun­gen. Das Ange­bot impli­ziert eine Equity Bewer­tung von Nexus in Höhe von ca. 1,21 Milli­ar­den Euro.

Über Nexus AG

Die Nexus AG entwi­ckelt und vertreibt Soft­ware­lö­sun­gen für den inter­na­tio­na­len Gesund­heits­markt. Mit dem klini­schen Infor­ma­ti­ons­sys­tem (Nexus / KIS) und den inte­grier­ten diagnos­ti­schen Modu­len verfü­gen wir heute über eine einzig­ar­tig breite und inter­ope­ra­ble Produkt­pa­lette, die nahezu alle Funk­ti­ons­an­for­de­run­gen von Kran­ken­häu­sern, Psych­ia­trien, Reha- und Diagnos­tik­zen­tren inner­halb der eige­nen Produkt­fa­mi­lien abde­cken kann. Die Nexus AG beschäf­tigt rund 2.030 Mitar­bei­ter, ist in neun euro­päi­schen Ländern mit eige­nen Stand­or­ten präsent und betreut Kunden in weite­ren 71 Ländern, teils über zerti­fi­zierte Händ­ler. Durch konti­nu­ier­lich wach­sende Nach­frage nach Nexus-Produk­ten konn­ten wir in den letz­ten Jahren eine große Kunden­ba­sis aufbauen und regel­mä­ßig stei­gende Umsätze und Ergeb­nisse zeigen. www.nexus-ag.de

Bera­ter TA Associates

Kirk­land & Ellis, München: Dr. Benja­min Leyen­de­cker, Foto (Feder­füh­rung); Asso­cia­tes: Dr. Johan­nes Rowold, Juliane Hubert, Frede­rick Eggert, Melissa Afraz (alle Private Equity/M&A)
Kirk­land & Ellis, London: Sam Sher­wood; Asso­cia­tes: Adrian Kiler­cio­glu, Ben Egan (alle Debt Finance)

Über Kirk­land
Kirk­land & Ellis zählt mit mehr als 3.500 Anwält:innen in 21 Städ­ten in den USA, Europa, dem Mitt­le­ren Osten und Asien zu den führen­den Kanz­leien für hoch­ka­rä­tige Rechts­dienst­leis­tun­gen. Das deut­sche Team berät mit Schwer­punkt in den Berei­chen Private Equity, M&A, Restruk­tu­rie­rung, Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht, Finan­zie­rung und Steu­er­recht. Für nähere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie bitte www.kirkland.com.

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Berlin – Raue hat das Berli­ner Lebens­mit­tel-Start-up Hafer­ka­ter bei dem Heraus­kauf seiner bishe­ri­gen Inves­to­ren und der Umwand­lung in Verant­wor­tungs­ei­gen­tum bera­ten. Die neuen Inves­to­ren halten keine Stimm­rechte an Hafer­ka­ter, 99 % der Stimm­rechte liegen nun bei der Geschäfts­füh­rung und Grün­dern von Hafer­ka­ter. Laut Satzung müssen auch in Zukunft mindes­tens 51 % der Stimm­rechte von Mitar­bei­ten­den der Hafer­ka­ter GmbH gehal­ten werden. Die Gewinn­rechte verblei­ben, nach Auszah­lung einer begrenz­ten Rendite an die neuen Inves­to­ren, zu 100 % bei Haferkater.

Durch die Umwand­lung in Verant­wor­tungs­ei­gen­tum und die neuen Invest­ments wird sicher­ge­stellt, dass Hafer­ka­ter auch in Zukunft unab­hän­gig agie­ren und nicht mehr verkauft werden kann. Diese Struk­tu­ren legen die Kontrolle über Unter­neh­mens­ent­schei­dun­gen in den Händen derer, die das Unter­neh­men auch führen und den Fokus auf das Kern­ge­schäft behal­ten: Porridge zum Mitneh­men an stark frequen­tier­ten Verkehrsknotenpunkten.

Ehemals inves­tiert waren Katjes Green­food und Zentis Ventures, die Hafer­ka­ter durch ihr lang­jäh­ri­ges Vertrauen unter­stüt­zen und schluss­end­lich die Umwand­lung ermög­lich­ten. Die neuen Inves­to­ren sind Purpose Ventures, Cantella, Karma Capi­tal sowie Privat­in­ves­to­ren. Purpose Ventures ist Teil des PURPOSE Netz­werks und beglei­tet und inves­tiert in Unter­neh­men in Verant­wor­tungs­ei­gen­tum und solche, die es noch werden möch­ten. Hafer­ka­ter hat Verant­wor­tungs­ei­gen­tum mithilfe des Veto-Anteils-Modells der Purpose Stif­tung umge­setzt. Diese hält ein Prozent der Stimm­rechte an Hafer­ka­ter und ist dazu verpflich­tet, alle Satzungs­än­de­run­gen, die den Prin­zi­pien von Verant­wor­tungs­ei­gen­tum zuwi­der­lau­fen, mit ihrem Veto-Recht zu blockieren.

Bera­ter Hafer­ka­ter GmbH: Raue, Berlin
Dr. Jörg Jaecks, Foto (Part­ner, Venture Capi­tal, M&A, Gesellschaftsrecht)

Über Raue

Raue ist eine inter­na­tio­nal tätige Rechts­an­walts­so­zie­tät mit Sitz in Berlin. Die Kanz­lei berät natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men und öffent­li­che Körper­schaf­ten umfas­send bei Inves­ti­ti­ons­vor­ha­ben, Trans­ak­tio­nen, in regu­la­to­ri­schen Fragen und bei strei­ti­gen Ausein­an­der­set­zun­gen. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.raue.com.

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Frank­furt a.M. / Paris (Fr) — Ardian gab den Abschluss des ersten Invest­ments seiner auf die euro­päi­sche Halb­lei­ter­indus­trie fokus­sier­ten Platt­form Ardian Semi­con­duc­tor bekannt. Der Fonds erwirbt Ion Beam Services (IBS), einen inno­va­ti­ven euro­päi­schen Dienst­leis­ter für Ausrüs­tung und Dienst­leis­tun­gen in der Halbleiterindustrie.

IBS wurde 1987 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in Frank­reich. Das Unter­neh­men ist auf Ausrüs­tung und Services im Bereich der Ionen-Implan­tie­rung spezia­li­siert, einem grund­le­gen­den Verfah­ren in der Halb­lei­ter-Front-End-Ferti­gung. Die Tech­no­lo­gie und die Produkte des Unter­neh­mens rich­ten sich an wachs­tums­starke Spezi­al­an­wen­dungs­be­rei­che in den Berei­chen Ener­gie, Konnek­ti­vi­tät, Bild­ge­bung und Sensorik.

Ardian Semi­con­duc­tor ist eine bislang einzig­ar­tige Platt­form für Invest­ments in die euro­päi­sche Halb­lei­ter­indus­trie, die im vergan­ge­nen Jahr aufge­legt wurde. Sie kombi­niert im Rahmen einer exklu­si­ven Part­ner­schaft die Private-Equity-Exper­tise von Ardian mit der Sektor­ex­per­tise von Silian Partners.

Die Betei­li­gung liefert zusätz­li­ches Kapi­tal für die Umset­zung der ambi­tio­nier­ten Wachs­tums­stra­te­gie von IBS und regelt die Nach­folge des Unter­neh­mens­grün­ders und derzei­ti­gen CEO Laurent Roux, der in den Ruhe­stand geht.

Die Halb­lei­ter­indus­trie zählt zu den Schlüs­sel­bran­chen der digi­ta­len und nach­hal­ti­gen Trans­for­ma­tion der Welt­wirt­schaft. Aufgrund der vorher­seh­bar anhal­ten­den Bedeu­tung der Mega­trends Künst­li­che Intel­li­genz, Hyper­kon­nek­ti­vi­tät, Elek­tri­fi­zie­rung, Mobi­li­tät und indus­tri­el­ler Auto­ma­ti­sie­rung sowie der stän­dig wach­sen­den Zahl intel­li­gen­ter und vernetz­ter Geräte gehen Progno­sen von einer Verdopp­lung der Größe des Sektors auf ein Volu­men von einer Billion US-Dollar bis 2030 aus. Die Exper­tise von IBS trägt dazu bei, diese Zukunfts­be­rei­che in ihrer Entwick­lung zu unterstützen.

Mit Ardian Semi­con­duc­tor wurde im vergan­ge­nen Jahr eine bislang einzig­ar­tige Platt­form für Inves­ti­tio­nen in die euro­päi­sche Halb­lei­ter­indus­trie aufge­legt, die im Rahmen einer exklu­si­ven Part­ner­schaft die Private Equity-Exper­tise von Ardian mit der Sektor-Exper­tise von Silian Part­ners kombi­niert. Die erfah­re­nen Profes­sio­nals von Silian Part­ners brin­gen es gemein­sam auf mehr als 140 Jahre Invest­ment­er­fah­rung und tragen mit ihrem Sektor-Netz­werk, stra­te­gi­scher Exper­tise und opera­ti­ver Erfah­rung zur Platt­form bei. Gemein­sam bieten Ardian und Silian Part­ners inno­va­tive und flexi­ble Kapi­tal­lö­sun­gen sowie stra­te­gi­sche und opera­tive Exper­tise, um starke Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men auf dem Weg zu globa­len Markt­füh­rern in ihrem jewei­li­gen Segment zu begleiten.

Damit verfügt Ardian Semi­con­duc­tor über eine einzig­ar­tige Posi­tio­nie­rung in Europa, das in der Halb­lei­ter­indus­trie welt­weit führend in den Berei­chen Mobi­li­tät und Indus­trie­an­wen­dun­gen ist. Dazu tragen ein reich­hal­ti­ges Ökosys­tem von Forschungs­zen­tren und Unter­neh­men aus den Berei­chen Entwick­lung, Ausrüs­tung und Mate­ria­lien bei, sowie staat­li­che Förder­initia­ti­ven wie zum Beispiel der 43 Milli­ar­den Euro schwere Euro­pean Chips Act. Auf dieser Basis ist Europa gut aufge­stellt, um die nächste Inno­va­ti­ons­welle in der Halb­lei­ter­ent­wick­lung mitzugestalten.

„Wir sind hoch­er­freut, mit dem Erwerb von IBS das erste Invest­ment der Ardian-Semi­con­duc­tor-Platt­form bekannt­ge­ben zu können. Unser Ziel ist es, durch einen inno­va­ti­ven und stark opera­tiv getrie­be­nen Ansatz führende Unter­neh­men in der euro­päi­schen Halb­lei­ter­indus­trie aufzu­bauen. Dafür werden wir unsere Private-Equity-Exper­tise und die einzig­ar­tige stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit Silian Part­ners einset­zen.“ So Lise Faucon­nier, Senior Mana­ging Direc­tor, Ardian.

„Wir freuen uns darauf, IBS bei seiner Entwick­lung zu beglei­ten. Dabei werden wir auf dem umfas­sen­den tech­no­lo­gi­schen Wissens- und Erfah­rungs­schatz aufbauen, den Laurent Roux und sein hoch­ta­len­tier­tes Team in den zurück­lie­gen­den fast 40 Jahren ange­sam­melt haben, und unsere stra­te­gi­sche und opera­tive Exper­tise einbrin­gen, um die Produkt­dif­fe­ren­zie­rung zu schär­fen, die Kunden­ori­en­tie­rung zu stär­ken und das Unter­neh­men so auf die nächste Stufe seines Wachs­tums zu heben,” erklärt Dr. Bernard Aspar, Part­ner Silian Partners.

Über Ardian

Ardian ist eine welt­weit führende, unab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft. Das Unter­neh­men verwal­tet oder berät Vermö­gens­werte in Höhe von rund US$ 169 Milli­ar­den für welt­weit mehr als 1.680 Inves­to­ren. Dank seiner umfas­sen­den Exper­tise in den Berei­chen Private Equity, Real Assets und Credit bietet Ardian eine große Band­breite an Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten sowie indi­vi­du­elle — auf die Bedürf­nisse der Inves­to­ren zuge­schnit­tene — Invest­ment­lö­sun­gen: Ardian Custo­mi­zed Solu­ti­ons ermög­licht insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren die Möglich­keit, über ein maßge­schnei­der­tes Port­fo­lio Zugang zu den besten Mana­gern in allen Anla­ge­klas­sen zu erhal­ten. Ardian Private Wealth Solu­ti­ons bietet zudem ein spezi­ell auf vermö­gende Privat­kun­den ausge­rich­te­tes Angebot.

Die Beschäf­tig­ten von Ardian sind zugleich die größte Anteils­eig­ner­gruppe der Gesell­schaft. Ardian legt großen Wert auf deren Entwick­lung, sowie eine Kultur der Zusam­men­ar­beit, die auf einem akti­ven Wissens- und Erfah­rungs­aus­tausch beruht. Die mehr als 1.050 Mitar­bei­ten­den an 19 Büro­stand­or­ten in Europa, Nord- und Südame­rika, Asien und dem Mitt­le­ren Osten, folgen den Grund­sät­zen des verant­wort­li­chen Inves­tie­rens. Der Anspruch von Ardian ist es, durch seine Invest­ments einen posi­ti­ven gesell­schaft­li­chen Beitrag zu leis­ten und Werte zu schaf­fen, die von Dauer sind. Ardian hat sich zum Ziel gesetzt, exzel­lente Erträge im Einklang mit hohen ethi­schen Stan­dards und sozia­ler Verant­wor­tung zu erzie­len. Bei Ardian widmen sich alle dem Aufbau lang­fris­tig erfolg­rei­cher Unter­neh­men. ardian.com

Über IBS

IBS ist auf inno­va­tive Ionen­im­plan­ta­ti­ons-Lösun­gen spezia­li­siert und ermög­licht es seinen Kunden, durch ein einzig­ar­ti­ges 360°-Angebot an Anla­gen, Anla­gen-Services und Foundry Services flexi­bel vom Know-how von IBS zu profi­tie­ren. IBS operiert über­wie­gend von seinen Nieder­las­sun­gen in Frank­reich, Groß­bri­tan­nien und Singa­pur aus. Das Unter­neh­men wurde 1987 gegrün­det und hat seinen Sitz in Peynier, Frank­reich.  ion-beam-services.com

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Hamburg/ München — Bain Capi­tal, eine der welt­weit führen­den priva­ten Multi-Asset-Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, und Aquila Group, eine private Invest­ment­ge­sell­schaft und Pionie­rin im Bereich nach­hal­ti­ger Anla­gen, geben eine bedeu­tende Part­ner­schaft im Bereich Rechen­zen­tren bekannt. Im Rahmen der Zusam­men­ar­beit erwirbt Bain Capi­tal eine 80-prozen­tige Betei­li­gung an AQ Compute, der Rechen­zen­trums­toch­ter der Aquila Group. Diese stra­te­gi­sche Alli­anz mit einem ange­streb­ten Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von mehre­ren Milli­ar­den Euro soll die Pläne von AQ Compute, nach­hal­tige Rechen­zen­tren für Hypers­cale- und KI-Kunden in ganz Europa zu entwi­ckeln und zu betrei­ben, deut­lich beschleunigen.

AQ Compute wurde 2020 von Aquila Group gegrün­det und bietet modu­lare und KI-fähige Rechen­zen­trums- und Colo­ca­tion-Dienste an, die haupt­säch­lich mit grüner Ener­gie betrie­ben werden. Mit erheb­li­chen Inves­ti­tio­nen hat das Unter­neh­men 2024 ihr erstes nach­hal­ti­ges Rechen­zen­trum in der Nähe von Oslo in Betrieb genom­men – weitere Projekte in Barce­lona, Mailand und darüber hinaus sind in Planung. Bain Capi­tal unter­stützt dieses Wachs­tum mit Kapi­tal­in­ves­ti­tio­nen und globa­ler Exper­tise in der Rechen­zen­trums­bran­che, einschließ­lich der erfolg­rei­chen Entwick­lung von Bridge Data Centres in Asien. Gemein­sam stre­ben die Part­ner den Aufbau einer führen­den euro­päi­schen Platt­form für Rechen­zen­tren an, mit dem Ziel, wo immer möglich grüne Ener­gie zu nutzen.

Ali Haroon, ein Part­ner bei Bain Capi­tal, sagte: „Der euro­päi­sche Markt für Rechen­zen­tren weist ein attrak­ti­ves Ungleich­ge­wicht zwischen Ange­bot und Nach­frage auf, das durch die starke Cloud-Nach­frage, den Bedarf an Hoch­leis­tungs­rech­nern und KI-Imple­men­tie­run­gen sowie die Daten­ho­heit in der Region ange­trie­ben wird. Durch diese Part­ner­schaft mit Aquila Group brin­gen wir einen diffe­ren­zier­ten Blick­win­kel auf erneu­er­bare Ener­gien ein, um die stän­dig wach­sen­den Heraus­for­de­run­gen bei der Strom­ver­sor­gung in diesem wich­ti­gen Teil der euro­päi­schen Infra­struk­tur anzugehen.“

Rafael Coste Campos, einer der Geschäfts­füh­rer bei Bain Capi­tal, sagte: „Wir freuen uns, unsere umfas­sende Exper­tise im euro­päi­schen Immo­bi­li­en­sek­tor und unsere viel­schich­tige Erfah­rung beim Aufbau von Unter­neh­men mit komple­xen Infra­struk­tur­dienst­leis­tun­gen, Mieter­be­zie­hun­gen und der Gewin­nung von Talen­ten in diese Platt­form einbrin­gen zu können. Durch die Nutzung unse­res welt­wei­ten Know-hows im Bereich der Rechen­zen­tren sind wir gut posi­tio­niert, um den Anfor­de­run­gen dieses stetig wach­sen­den und äußerst wich­ti­gen Sektors gerecht zu werden und einen markt­füh­ren­den Rechen­zen­trums­be­trieb in Europa aufzubauen.“

Roman Ross­len­broich (Foto: Aquila), Mitbe­grün­der und CEO der Aquila Group, kommen­tierte: „Durch unsere Part­ner­schaft mit Bain Capi­tal sind wir gut posi­tio­niert, um die Fähig­kei­ten von AQ Compute zu erwei­tern und ihre Rolle als wich­tige Akteu­rin in Euro­pas digi­ta­ler Infra­struk­tur zu festi­gen. Das rasante Wachs­tum der Daten­nach­frage ist sowohl eine Heraus­for­de­rung als auch eine Chance – mehr Rechen­zen­tren sind uner­läss­lich, aber sie müssen nach­hal­tig sein. Aquila wird neben dem größe­ren Enga­ge­ment von Bain Capi­tal mehrere hundert Millio­nen Euro inves­tie­ren, wobei Aquila Capi­tal Co-Inves­ti­tio­nen bereit­stellt. Durch eine aktiv geführte 20-prozen­tige Betei­li­gung tragen wir dazu bei, dass AQ Compute im Sinne unse­rer lang­fris­ti­gen Vision einer nach­hal­ti­gen Infra­struk­tur wächst. Gleich­zei­tig erschlie­ßen wir Syner­gien mit Aquila Clean Energy, einem führen­den Entwick­ler und unab­hän­gi­gen Produ­zen­ten im Bereich grüner Energie.“

Markus Holzer, Chair­man von AQ Compute, sagte: „Bei AQ Compute sind wir einzig­ar­tig posi­tio­niert, um die wach­sende Nach­frage nach Daten­ver­ar­bei­tung zu befrie­di­gen, indem wir eine inno­va­tive, KI-fähige Infra­struk­tur mit einem Enga­ge­ment für Nach­hal­tig­keit kombi­nie­ren. Die Part­ner­schaft mit Bain Capi­tal beschleu­nigt unsere Entwick­lungs­pipe­line und ermög­licht es uns, neue Stan­dards für den nach­hal­ti­gen Betrieb von Rechen­zen­tren in ganz Europa zu setzen.“

Über Bain Capital

Bain Capi­tal ist eine der welt­weit führen­den priva­ten alter­na­ti­ven Multi-Asset-Invest­ment­fir­men, die für unsere Inves­to­ren, Teams, Unter­neh­men und die Gemein­schaf­ten, in denen wir leben, einen dauer­haf­ten Nutzen schaf­fen. Seit unse­rer Grün­dung im Jahr 1984 haben wir unser Wissen und unsere Erfah­rung genutzt, um orga­nisch in zahl­rei­che Anla­ge­klas­sen zu expan­die­ren, darun­ter Private Equity, Kredite, öffent­li­ches Betei­li­gungs­ka­pi­tal, Risi­ko­ka­pi­tal, Immo­bi­lien und andere stra­te­gi­sche Schwer­punkt­be­rei­che. Das Unter­neh­men hat Nieder­las­sun­gen auf vier Konti­nen­ten, mehr als 1.750 Mitar­bei­tende und verwal­tet ein Vermö­gen von rund 185 Milli­ar­den US-Dollar.

Über Aquila Group

Die Aquila Group, mit Haupt­sitz in Hamburg, ist eine private Invest­ment­ge­sell­schaft, die ein viel­fäl­ti­ges Port­fo­lio von Unter­neh­men verwal­tet, die sich auf inno­va­tive Lösun­gen in verschie­de­nen Sekto­ren konzen­trie­ren. Seit 2001 steht die Aquila Group an vorders­ter Front, wenn es darum geht, aufkom­mende Trends zu erken­nen und Inno­va­tio­nen zu fördern, insbe­son­dere in den Berei­chen Erneu­er­bare Ener­gien und nach­hal­tige Infra­struk­tur, während sie aktiv in die Entwick­lung neuer Unter­neh­men inves­tiert. Als Inves­tor und Entwick­ler ist die Aquila Group weiter­hin bestrebt, eine lang­fris­tige Wert­schöp­fung zu erzie­len und Lösun­gen voran­zu­trei­ben, die zu einer nach­hal­ti­ge­ren Zukunft beitra­gen. Das Port­fo­lio der Aquila Group umfasst Vermö­gens­ver­wal­tung, die Entwick­lung Erneu­er­ba­rer Ener­gien für die Indus­trie und unab­hän­gige Strom­erzeu­gung (IPP) in ganz Europa und im asia­tisch-pazi­fi­schen Raum sowie Projekte in den Berei­chen Daten­zen­tren, Green Logi­stics und spani­sche Wohn­im­mo­bi­lien. Mit einem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von über 25 Mrd. EUR und einem verwal­te­ten Vermö­gen von 15 Mrd. EUR verfügt das Unter­neh­men über eine solide Erfolgsbilanz.

Mit rund 700 Mitar­bei­ten­den in 19 Nieder­las­sun­gen welt­weit hat sich die Aquila Group verpflich­tet, bis 2035 über die gesamte Lebens­dauer ihres Port­fo­lios 1,5 Milli­ar­den Tonnen CO2-Äqui­va­lente zu vermei­den. https://www.aquila-group.com

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Berlin – Die capi­ton AG hat seine Betei­li­gung an der GRITEC TopCo GmbH („GRITEC”) erfolg­reich an die Viess­mann Gene­ra­ti­ons Group („Viess­mann”) veräußert. GRITEC ist der größte Lösungsanbieter für schlüsselfertige Technikgebäude und ‑statio­nen für Energie‑, Wasser- und Indus­trie-Infra­struk­tur in Deutsch­land. Das Unter­neh­men ist spezia­li­siert auf intel­li­gente Infrastruktur-Lösungen und entschei­dende Kompo­nen­ten für die Trans­for­ma­tion hin zu einem dezen­tra­len und grünen Energienetz.

Als führendes Unter­neh­men im Bereich Netz­in­fra­struk­tur wird GRITEC eine Schlüsselrolle für die grüne Ener­gie­wende in Europa spie­len. GRITEC bietet umfas­sende Lösungen zur Entwick­lung, Herstel­lung und Bereit­stel­lung anschluss­fer­ti­ger, system­re­le­van­ter Infrastruktur-Lösungen in Form von Technikgebäuden, Trafo­sta­tio­nen und den dazugehörigen Kunden­ser­vices und Dienst­leis­tun­gen für die Berei­che Versor­gungs­netze, E‑Mobilität, Tele­kom­mu­ni­ka­tion, Bahn­sys­teme und Indus­trie. Diese Kompo­nen­ten sind essen­ti­ell für eine flächendeckende und stabile Ener­gie­ver­sor­gung, insbe­son­dere um die Heraus­for­de­run­gen einer zuneh­mend dezen­tra­len Netz­in­fra­struk­tur durch die Umstel­lung auf erneu­er­bare Ener­gien zu meis­tern. GRITEC beschäftigt 1.300 Mitar­bei­ter/-innen an sechs Stand­or­ten in Deutsch­land und Tsche­chien. GRITEC war seit 2022 eine Betei­li­gung des Private Equity Unter­neh­mens capi­ton AG.

Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Frei­gabe durch die zuständigen Kartellbehörden.

Um bis 2045 Klimaneutralität zu errei­chen, muss der Anteil der erneu­er­ba­ren Ener­gien in Deutsch­land bis 2030 nahezu verdop­pelt und die Ausbau­ge­schwin­dig­keit sogar verdrei­facht werden (Quelle: Bundesregierung.de: „Anteil der erneu­er­ba­ren Ener­gien steigt”; abge­ru­fen am 22.10.2024). GRITEC ist als intel­li­gen­ter All-in-One-Lösungsanbieter bestens aufge­stellt, um die notwen­di­gen Umspann­sta­tio­nen und Technikgebäude bereit­zu­stel­len und smart zu integrieren.

Max Viess­mann, CEO der Viess­mann Gene­ra­ti­ons Group (Foto © Viess­mann): „GRITEC spielt eine entschei­dende Rolle beim Ausbau einer flächendeckenden, smar­ten und nach­hal­ti­gen Ener­gie-Infra­struk­tur und wir freuen uns darauf, gemein­sam weitere Wachs­tums­po­ten­ziale zu erschlie­ßen. Um die wich­ti­gen europäischen Klima­ziele zu errei­chen, fördern wir inno­va­tive Unter­neh­men, die sich für skalier­bare Lösungen zur Reduk­tion und Einspa­rung von CO2-Emis­sio­nen einset­zen. Zusam­men mit GRITEC und unse­rem Ökosystem mittelständischer Marktführer übernehmen wir Verant­wor­tung, um Lebensräume für zukünftige Gene­ra­tio­nen zu gestalten.”

Volker Ernst & Thomas Sachers, Geschäftsführer der GRITEC Group: „Wir freuen uns, mit Viess­mann einen renom­mier­ten und erfolg­rei­chen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter an unse­rer Seite zu haben, der uns bei der Umset­zung unse­rer nächsten stra­te­gi­schen und lang­fris­ti­gen Ziele opti­mal unterstützen wird. Die Tatsa­che, dass unsere Unter­neh­mens­kul­tu­ren und ‑leit­bil­der hervor­ra­gend zusam­men­pas­sen, gibt uns großes Vertrauen in unse­ren künftigen Weg, mit unse­ren Lösungen einen wich­ti­gen Beitrag für eine nach­hal­tige Zukunft zu leisten.”

Thomas Brake, Direc­tor der capi­ton AG: „Gemein­sam konn­ten wir GRITEC in den vergan­ge­nen Jahren zu einem Marktführer im Bereich der Ener­gie­infra­struk­tur entwi­ckeln und ein soli­des Funda­ment für zukünftiges Wachs­tum schaf­fen. Wir möchten den Co-CEOs Volker Ernst, Thomas Sachers sowie dem gesam­ten GRITEC-Team für diese fantas­ti­sche Part­ner­schaft und das außergewöhnliche Enga­ge­ment danken.”

Chris­toph Spors, Part­ner der capi­ton AG, ergänzt: „Wir freuen uns, mit Viess­mann den perfek­ten Part­ner für die Fort­set­zung dieses erfolg­rei­chen Wachs­tums­kur­ses von GRITEC gefun­den zu haben. Wir wünschen GRITEC und seinen Mitar­bei­ten­den alles Gute für das nächste Unter­neh­mens-Kapi­tel unter neuer Eigentümerschaft.”

Bera­ter CAPITON: 

Houli­han Lokey als exklu­siv-manda­tier­ter M&A‑Berater, Milbank (Rechts­an­walt Verkäuferseite), honert (Rechts­an­walt Manage­ment), Deloitte (Finan­cial), Boston Consul­ting Group (Commer­cial), Flick Gocke Schaum­burg (Tax) und ERM (ESG).

Über capi­ton AG

Die capi­ton (www.capiton.com) ist ein unabhängiger Private Equity Fonds­ma­na­ger, der Fonds mit einem Volu­men von 1,6 Milli­ar­den Euro verwal­tet. 1984 als Invest­ment­ge­sell­schaft eines großen Versi­che­rungs­kon­zerns gegründet, wurde capi­ton 2004 zu einer unabhängigen Part­ner­schaft. Aktu­ell inves­tiert capi­ton aus dem jüngsten Fonds capi­ton VI. Das Betei­li­gungs­port­fo­lio der capi­ton AG umfasst aktu­ell 19 mittel­stän­di­sche Unternehmen.

Über GRITEC Group

Als führender europäischer Komplett­an­bie­ter für system­re­le­vante Infrastrukturlösungen sichert die GRITEC seit über 60 Jahren die Versor­gung in vielen Berei­chen der Infra­struk­tur — wie Strom, Gas, Wasser, erneu­er­bare Ener­gien, Digi­ta­li­sie­rung, E‑Mobilität und Indus­trie — und ist damit Trei­ber und Möglichmacher der Ener­gie- und Mobilitätswende.

Über Viess­mann Gene­ra­ti­ons Group

1917 gegründet, ist das unabhängige Fami­li­en­un­ter­neh­men Viess­mann heute eine globale, breit diver­si­fi­zierte Gruppe. Alle Aktivitäten basie­ren auf dem Unter­neh­mens­leit­bild „Wir gestal­ten Lebensräume für zukünftige Gene­ra­tio­nen” – das ist die Leiden­schaft und die Verant­wor­tung, die die Mitglie­der der großen welt­wei­ten Viess­mann Fami­lie jeden Tag an- und umtreibt. Diesem Ziel folgend, bietet Viess­mann Unter­neh­men und Mitge­stal­tern ein Ökosystem, das sich über die Heizungs­bran­che hinaus für die Vermei­dung, Reduk­tion und Spei­che­rung von CO2 einsetzt.

 

News

Kopen­ha­gen — Verdane, eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal spezia­li­sierte euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, hat das erfolg­rei­che Final Closing des Fonds Verdane Idun II (“Idun II” oder “der Fonds”) bei einem Hard Cap von 700 Millio­nen Euro bekannt gege­ben. Dies entspricht mehr als einer Verdop­pe­lung gegen­über dem Vorgän­ger­fonds mit einem Volu­men von 300 Mio. Euro. Der Fonds wird in Unter­neh­men inves­tie­ren, die sich auf den struk­tu­rel­len Wachs­tums­trend der Dekar­bo­ni­sie­rung konzentrieren.

Der Invest­ment­fo­kus von Idun II liegt auf der Betei­li­gung an ambi­tio­nier­ten Wachs­tums­un­ter­neh­men, die einen Beitrag zu einer nach­hal­ti­ge­ren gesell­schaft­li­chen Entwick­lung leis­ten. Idun II ist ein nach Arti­kel 9 der EU-Finanz­in­for­ma­ti­ons­ver­ord­nung klas­si­fi­zier­ter Fonds, der insbe­son­dere Invest­ments in den Berei­chen Ener­gie­wende und Ressour­cen-Effi­zi­enz täti­gen wird, die zur Dekar­bo­ni­sie­rung der Wirt­schaft beitragen.

Die Idun-Fonds inves­tie­ren jeweils zwischen 20 und 100 Millio­nen Euro in nach­hal­tig wirt­schaf­tende Unter­neh­men. Alle Idun II-Invest­ments sind an strikte Nach­hal­tig­keits­kri­te­rien geknüpft, um ihren posi­ti­ven Einfluss auf die Umwelt mess­bar zu machen. Dazu gehört beispiels­weise das Ziel, pro inves­tier­ter Million Euro mindes­tens 5.000 Tonnen CO2 zu vermei­den. Verdane verfügt über Büros in Berlin, Copen­ha­gen, Helsinki, London, Munich, Stock­holm und Oslo.

Um sicher­zu­stel­len, dass Idun II nur in Unter­neh­men inves­tiert, die das Poten­zial haben, in einem nach­hal­ti­gen wirt­schaft­li­chen Umfeld erfolg­reich zu sein, wendet Verdane den eige­nen soge­nann­ten „2040-Test“ an. Weitere Infor­ma­tio­nen zu dem Test finden Sie im aktu­el­len Nach­hal­tig­keits­be­richt 2023 von Verdane.

Bereits Anfang des Jahres hat Verdane den Mid-Market Growth Buyout Fonds Edda III bei einem Hard Cap von 1,1 Milli­ar­den Euro erfolg­reich geschlos­sen. Damit stieg das von Verdane verwal­tete Vermö­gen auf über 8 Milli­ar­den Euro. Die seit mehr als 20 Jahren erfolg­rei­che dritte Fonds­stra­te­gie, Freya, inves­tiert derzeit über den Fonds Freya XI mit einem anspruchs­vol­len und breit diver­si­fi­zier­ten Mandat, das sowohl in Unter­neh­mens­port­fo­lios als auch in einzelne Unter­neh­men investiert.

Verdane ist ein Pionier der nach­hal­ti­gen Invest­ments und hat in diesem Bereich insge­samt 42 Unter­neh­men seit 2003 unter­stützt. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft hat einen in der Bran­che einzig­ar­ti­gen Ansatz zur Messung der CO2-Vermei­dung entwi­ckelt (mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie im entspre­chen­den White­pa­per auf der Home­page von Verdane) und führt für alle Unter­neh­men im Idun-Port­fo­lio eine umfas­sende Nach­hal­tig­keits­be­wer­tung durch.

Zu den aktu­el­len Betei­li­gun­gen des ersten Idun-Fonds zählen NORNORM, ein Anbie­ter inno­va­ti­ver Miet­mo­delle für Büro­mö­bel, mit denen Unter­neh­men ihre Treib­haus­gas­emis­sio­nen redu­zie­ren können, und Scan­bio, ein führen­der Herstel­ler von hoch­wer­ti­gen Fisch­pro­tein-Konzen­tra­ten und ‑ölen, der sich auf die Verwer­tung von Rest­pro­duk­ten spezia­li­siert hat und es Unter­neh­men ermög­licht, den Einsatz ressour­cen­in­ten­si­ver Rohstoffe zu reduzieren.

Idun II verfügt unter ande­rem über Kapi­tal­zu­sa­gen von Inves­to­ren wie Nysnø Climate Invest­ments, dem staat­li­chen norwe­gi­schen Klima-Invest­ment­fonds, der Banque de Luxem­bourg, dem Euro­päi­schen Inves­ti­ti­ons­fonds, MN, einem Anbie­ter von Treu­hand-Dienst­leis­tun­gen für nieder­län­di­sche Pensi­ons­fonds, der finni­schen Invest­ment­ge­sell­schaft Tesi und Carbon Equity, einem Anbie­ter, der es priva­ten und profes­sio­nel­len Inves­to­ren ermög­licht, in ein diver­si­fi­zier­tes Port­fo­lio der welt­weit besten Klima­fonds zu inves­tie­ren. Weitere Inves­to­ren von Idun II sind mehrere welt­weit tätige private und öffent­li­che Pensi­ons­fonds, führende Univer­si­täts­fonds, Stif­tun­gen, Versi­che­run­gen und Family Offices.

Der Fonds wurde inner­halb von nur fünf Mona­ten geschlos­sen. Die meis­ten Zusa­gen für Idun II stam­men von gemein­nüt­zi­gen Orga­ni­sa­tio­nen und Inves­to­ren, die sich für das gesell­schaft­li­che Gemein­wohl enga­gie­ren. — Die inter­na­tio­nale Inves­to­ren­ba­sis von Verdane wächst konti­nu­ier­lich. Insge­samt betei­li­gen sich Inves­to­ren aus mehr als 13 Ländern an Idun II. Allein 29 Prozent der Kapi­tal­zu­sa­gen stam­men von US-Investoren.

Der thema­ti­sche Invest­ment­an­satz von Verdane fokus­siert sich auf führende euro­päi­sche Unter­neh­men im Bereich der Digi­ta­li­sie­rung und Dekar­bo­ni­sie­rung der Wirt­schaft. Verdane hat konse­quent in diese beiden wach­sen­den Mega­trends inves­tiert und in den letz­ten zwölf Mona­ten 16 euro­päi­sche Unter­neh­men mit mehr als 600 Millio­nen Euro unterstützt.

Verdane bietet Wachs­tums­un­ter­neh­men ein umfang­rei­ches Instru­men­ta­rium und fundierte Bran­chen­kennt­nisse. Mit einem Team von mehr als 150 Invest­ment Profes­sio­nals und loka­ler Präsenz in den euro­päi­schen Kern­märk­ten hat Verdane exklu­si­ven Zugang zu den besten Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men der Region. Darüber hinaus verfügt die Platt­form von Verdane über ein Bench­mar­king-Tool mit mehr als 100 Millio­nen Daten­punk­ten und ein einzig­ar­ti­ges Netz­werk von über 600 erfah­re­nen Führungs­kräf­ten mit umfas­sen­der Branchenexpertise.

Die Port­fo­lio-Unter­neh­men von Verdane werden darüber hinaus von Elevate unter­stützt, einem inter­nen Team von 35 opera­ti­ven Exper­ten, die über umfas­sende Kennt­nisse in allen Berei­chen verfü­gen, die zur Skalie­rung von Wachs­tums­un­ter­neh­men erfor­der­lich sind.

Frida Einar­son, Part­ner, Inves­tor Rela­ti­ons bei Verdane (Foto © Verdane), sagte: „Die Tatsa­che, dass es uns 2024 gelun­gen ist, in großem Umfang priva­tes Kapi­tal für den Aufbau einer nach­hal­ti­ge­ren Wirt­schaft zu mobi­li­sie­ren, ist nicht nur für unsere Indus­trie, sondern auch für unse­ren Plane­ten eine gute Nach­richt. Wir freuen uns, bestehende und neue Inves­to­ren bei in Idun II will­kom­men zu heißen und sind zuver­sicht­lich, dass wir sowohl hohe Rendi­ten als auch mess­bare und nach­weis­bare posi­tive Effekte für das Klima erzie­len werden.”

Bjarne Kveim Lie, Grün­der und Mana­ging Part­ner von Verdane, sagte: „Mit Idun II wollen wir zeigen, dass es möglich ist, erst­klas­sige Rendi­ten für Inves­to­ren zu erzie­len und gleich­zei­tig einen wich­ti­gen Beitrag zur Dekar­bo­ni­sie­rung unse­rer Wirt­schaft zu leis­ten. Wir sind davon über­zeugt, dass die Dekar­bo­ni­sie­rung ein Mega­trend für Gene­ra­tio­nen ist und wir wollen der Wachs­tums­part­ner der Wahl für die Unter­neh­men sein, die am besten posi­tio­niert sind, um von diesem Trend zu profi­tie­ren, und ihnen helfen, ihr volles Poten­zial auszuschöpfen.“

„Unser Team von Spezia­lis­ten auf dem Gebiet der Dekar­bo­ni­sie­rung umfasst mitt­ler­weile 13 Exper­ten und ist damit eines der größ­ten in Europa. Unter­stützt von unse­rem 35-köpfi­gen Elevate-Team profi­tie­ren sie von den Netz­wer­ken und der Erfah­rung des gesam­ten Unter­neh­mens, das in den vergan­ge­nen zwei Jahr­zehn­ten nach­hal­tige euro­päi­sche Wachs­tums­un­ter­neh­men bei der Skalie­rung unter­stützt hat. Dies ermög­licht es uns, unser Know-how im struk­tu­rel­len Wachs­tums­trend der Dekar­bo­ni­sie­rung weiter zu vertie­fen und unsere Port­fo­lio-Unter­neh­men mit Präsenz vor Ort in den wich­tigs­ten Märk­ten Nord­eu­ro­pas bei ihrem Wachs­tum zu unter­stüt­zen. Wir freuen uns sehr über das große Vertrauen unse­rer Inves­to­ren und werden alles daran­set­zen, ihre hohen Erwar­tun­gen zu erfüllen.”

Verdane Idun II wurde von Rede Part­ners, einem unab­hän­gi­gen Fund­rai­sing-Bera­ter für die Private Equity-Bran­che, und juris­tisch von Andulf Advo­kat AB beraten.

Über Verdane

Verdane ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal spezia­li­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die Unter­neh­men mit nach­hal­ti­gen und tech­no­lo­gie­ba­sier­ten Geschäfts­mo­del­len unter­stützt. Verdane betei­ligt sich als Minder­heits- oder Mehr­heits­in­ves­tor an einzel­nen Unter­neh­men oder Unter­neh­mens­port­fo­lios und fokus­siert sich auf zwei Kern­the­men: Digi­ta­li­sie­rung und Dekarbonisierung.

Die Fonds von Verdane verfü­gen über Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von mehr als 8 Milli­ar­den Euro. Seit dem Jahr 2003 hat die Gesell­schaft bereits in über 400 schnell wach­sende Unter­neh­men inves­tiert. Verdane hat mehr als 150 Mitar­bei­ter, mit Büros in Berlin, München, Kopen­ha­gen, Helsinki, London, Oslo und Stock­holm, und hat sich dem Ziel verpflich­tet, der beste Part­ner für Wachs­tums­ka­pi­tal in Europa zu sein.

Verdane verfügt über eine B‑Corporation Zerti­fi­zie­rung, die als welt­weit anspruchs­vollste im Bereich Nach­hal­tig­keit gilt. Zudem unter­stützt die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft nur Unter­neh­men, die den 2040-Test bestehen. Dieser prüft, ob das Unter­neh­men in einem zukünf­tig nach­hal­ti­ge­ren Wirt­schafts­um­feld erfolg­reich sein kann. Verdane ist eben­falls Anteils­eig­ner der Verdane Foun­da­tion, die sich auf zwei Berei­che konzen­triert: Klima­wan­del und eine gerech­tere und inklu­sive Gesellschaft.

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Miami (USA)  – H.I.G. Capi­tal (“ H.I.G. ” oder die Firma “”), eine welt­weit führende alter­na­tive Vermö­gens­ver­wal­tun­gen mit einem verwal­te­ten Kapi­tal von USD 65 Mrd., gab den Abschluss von H.I.G. Kapi­tal­part­ner VII (“ Fonds VII ”) bekannt. Der Fonds VII wurde deut­lich über­zeich­net und schloss mit Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von USD 2 Mrd. und setzt die äußerst erfolg­rei­che Stra­te­gie des Unter­neh­mens fort, mehr­heit­li­che Inves­ti­tio­nen in US-ameri­ka­ni­sche Unter­neh­men im ameri­ka­ni­schen Mittel­stand zurealisieren.

Seit seiner Grün­dung im Jahr 1993 hat die Private Equity-Platt­form von H.I.G. in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Elemen­ten der Geschäfts‑, Bran­chen- oder Trans­ak­ti­ons­kom­ple­xi­tät inves­tiert, die erheb­li­che Chan­cen für asym­me­tri­sche Risi­ken / Rendi­ten darstel­len. Das Unter­neh­men ist einer der größ­ten und aktivs­ten Inves­to­ren auf den Mittel­märk­ten und inves­tiert in eine Fami­lie von Private-Equity-Fonds, die sich auf die USA, Europa und Latein­ame­rika konzentrieren.

Sami Mnaym­neh und Tony Tamer, H.I.G. Co-Foun­ders und Co-Execu­tive Chair­men kommen­tier­ten: “Wir waren diszi­pli­niert bei der Aufrecht­erhal­tung unse­res Mittel­stands­fo­kus und sind äußerst stolz auf die konsis­ten­ten Ergeb­nisse, die wir für unsere Inves­to­ren erzielt haben. Der Fonds VII ist gut posi­tio­niert, um die glei­che starke Leis­tung wie seine Vorgän­ger­fonds zu erzie­len, die von unse­rer Größe, unse­ren opera­ti­ven Fähig­kei­ten und unse­rem Spiel­buch zur Wert­schöp­fung abhängt. ”

Ricky Stokes, Geschäfts­füh­rer und Leiter von H.I.G. Capi­tal Part­ners USA, sagte: “Unser enga­gier­tes Team von 68 Fach­leu­ten nutzt die Chan­cen im heuti­gen makro­öko­no­mi­schen Umfeld. Die derzei­tige Markt­vo­la­ti­li­tät spielt für die Stär­ken von H.I.G. bei der Verwal­tung komple­xer Dyna­mi­ken durch Markt­zy­klen eine Rolle. Unser Umfang und unser opera­ti­ves Know-how bieten unse­rem Team einen Vorteil bei der Erfas­sung von Möglich­kei­ten. Die Pipe­line von Fonds VII ist stär­ker als je zuvor.”

Jordan Peer Grif­fin, Execu­tive Mana­ging Direc­tor und Global Head of Capi­tal Forma­tion, bemerkte: “Fund VII wurde von der bestehen­den Basis von Inves­to­ren von HIG, die seit langem Unter­stüt­zer des Unter­neh­mens sind und unser Enga­ge­ment für das Unter­neh­men teilen, deut­lich über­zeich­net Mitt­le­rer Markt. Ihre Unter­stüt­zung hat sich über Fonds VII hinaus ausge­dehnt, da Anle­ger aktiv nach Möglich­kei­ten auf dem attrak­ti­ve­ren Mittel­markt für private Alter­na­ti­ven suchen. Wir sind dank­bar für die Fort­set­zung unse­rer Part­ner­schaft, die die Schlie­ßung von vier H.I.G. Fonds im Jahr 2024, einschließ­lich Fonds VII, sowie H.I.G. Advan­tage Buyout Fund II, H.I.G. Europe Realty Part­ners III und H.I.G. Infra­struk­tur­part­ner I. ermöglichte.”

Der Fonds VII wurde von einer viel­fäl­ti­gen Gruppe begrenz­ter Part­ner nach­drück­lich unter­stützt, darun­ter Staats­fonds, öffent­li­che Renten und Unter­neh­mens­ren­ten, Versi­che­rungs- und Finanz­in­sti­tute, Stif­tun­gen, Stif­tun­gen, Fami­li­en­bü­ros und Bera­ter in Nord­ame­rika, Europa, dem Nahen Osten und Asien.

Über H.I.G.

H.I.G. Capi­tal ist eine der welt­weit führen­den alter­na­ti­ven Invest­ment­ge­sell­schaf­ten mit einem verwal­te­ten Kapi­tal von 65 Milli­ar­den US-Dollar.* Mit Sitz in Miami und Nieder­las­sun­gen in Atlanta, Boston, Chicago, Los Ange­les, New York und San Fran­cisco in den USA sowie inter­na­tio­na­len Nieder­las­sun­gen in Hamburg, London, Luxem­burg, Madrid, Mailand, Paris, Bogotá, Rio de Janeiro, São Paulo, Dubai und Hong­kong ist H.I.G. darauf spezia­li­siert, sowohl Fremd- als auch Eigen­ka­pi­tal für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men bereit­zu­stel­len, wobei ein flexi­bler und auf das opera­tive Geschäft ausge­rich­te­ter Mehr­wert­an­satz verfolgt wird:
— Die Eigen­ka­pi­tal­fonds von H.I.G. inves­tie­ren in Manage­ment-Buy-outs, Reka­pi­ta­li­sie­run­gen und Corpo­rate Carve-outs sowohl von profi­ta­blen als auch von leis­tungs­schwa­chen Produk­ti­ons- und Dienstleistungsunternehmen.
— Die Fremd­ka­pi­tal­fonds von H.I.G. inves­tie­ren in vorran­gige, Unitran­che- und nach­ran­gige Fremd­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen für Unter­neh­men aller Größen­ord­nun­gen, sowohl auf primä­rer (direk­ter) Basis als auch auf den Sekun­där­märk­ten. H.I.G. verwal­tet auch einen öffent­lich gehan­del­ten BDC, White­Horse Finance.
— Die Immo­bi­li­en­fonds von H.I.G. inves­tie­ren in wert­stei­gernde Immo­bi­lien, die von verbes­ser­ten Asset-Manage­ment-Prak­ti­ken profi­tie­ren können.
— H.I.G. Infra­struc­ture konzen­triert sich auf Value-Add- und Core-Plus-Inves­ti­tio­nen im Infrastruktur-Sektor.
Seit ihrer Grün­dung im Jahr 1993 hat H.I.G. in mehr als 400 Unter­neh­men welt­weit inves­tiert und diese verwal­tet. Das aktu­elle Port­fo­lio der Firma umfasst mehr als 100 Unter­neh­men mit einem Gesamt­um­satz von über 53 Milli­ar­den US-Dollar. www.hig.com.

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Wien (ÖS)/ München —  Der Linzer Stahl- und Verar­bei­tungs­kon­zern Voest­al­pine hat seine kriselnde deut­sche Toch­ter Bude­rus Edel­stahl an den Münch­ner Finanz­in­ves­tor Muta­res verkauft. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Muta­res ist auf Sanie­rungs­fälle spezia­li­siert. Der Verkauf muss noch von den Wett­be­werbs­be­hör­den geneh­migt werden. — Die Trans­ak­tion wird voraus­sicht­lich bis zum Ende des 4. Kalen­der­quar­tals 2024 abge­schlos­sen sein.

Die 1731 gegrün­dete Bude­rus Edel­stahl GmbH („Bude­rus“) ist ein Herstel­ler von hoch­wer­ti­gen Spezi­al­stäh­len mit den Schwer­punk­ten Werk­zeug­stahl, Edel­bau­stahl, Frei­form-Schmie­de­stü­cke, Gesenk-Schmie­de­stü­cke, Warm­band, Kalt­band und Walz­halb­zeuge, die sie welt­weit an einen brei­ten Kunden­kreis liefert. In den Segmen­ten Werk­zeug­stahl und Edel­bau­stahl nimmt Bude­rus eine markt­füh­rende Posi­tion ein und ist bekannt für quali­ta­tiv hoch­wer­tige Produkte. Das breit gefä­cherte Kunden­port­fo­lio des Unter­neh­mens mit rund 350 akti­ven Kunden verteilt sich auf verschie­dene Bran­chen und Endmärkte, wie z. B. Leicht­fahr­zeuge, Maschi­nen­bau, Lkw-Indus­trie und Wind­kraft. Mit rund 1.100 Mitar­bei­ten­den erwirt­schaf­tete das Unter­neh­men im Geschäfts­jahr 2023/2024 einen Umsatz von ca. EUR 360 Mio. Bude­rus verfügt in Wetz­lar über einen hoch­in­dus­tria­li­sier­ten Produk­ti­ons­stand­ort mit einer maxi­ma­len Jahres­ver­ar­bei­tungs­ka­pa­zi­tät von ca. 360 Kilo­ton­nen. Aktu­ell beschäf­tigt das Unter­neh­men 1.130 Mitarbeiter.

Johan­nes Laumann, CIO von Muta­res (Foto © Muta­res), kommen­tiert: „Mit der Über­nahme von Bude­rus Edel­stahl stär­ken wir unser Segment Engi­nee­ring & Tech­no­logy weiter im Bereich der Stahl­kom­po­nen­ten und sichern uns eine eigene Stahl­ba­sis. Durch unsere bereits jetzt bestehende Produkt­pa­lette und breite Kunden­struk­tur profi­tiert zukünf­tig auch Bude­rus Edel­stahl, redu­ziert damit seine Abhän­gig­keit von einzel­nen Markt­ri­si­ken und stellt sich damit für ein zukünf­ti­ges Wachs­tum inner­halb der Muta­res-Gruppe brei­ter auf. Entspre­chend der aktu­el­len Situa­tion bei Bude­rus Edel­stahl werden wir bei einer mögli­cher­weise notwen­di­gen Reduk­tion des Perso­nal­stan­des für die betrof­fe­nen Mitar­bei­ten­den einen entspre­chen­den Sozi­al­plan mit der Beleg­schafts­ver­tre­tung verhan­deln. Um die Ferti­gungs­pro­zesse zu opti­mie­ren und die Kosten­struk­tur weiter zu verschlan­ken, freuen wir uns darauf, die Exper­tise unse­rer haus­ei­ge­nen Bera­ter bei der Opti­mie­rung von Ferti­gungs­pro­zes­sen durch die Umset­zung von Best Prac­ti­ces aus unse­ren Port­fo­lio-Unter­neh­men zu nutzen.“ Bude­rus Edel­stahl ist die vier­zehnte Über­nahme im Jahr 2024 von Mutares.

Die börsen­no­tierte voest­al­pine AG ist ein welt­weit führen­der Stahl- und Tech­no­lo­gie­kon­zern mit kombi­nier­ter Werk­stoff- und Verar­bei­tungs­kom­pe­tenz. Die global tätige Unter­neh­mens­gruppe umfasst rund 500 Konzern­ge­sell­schaf­ten und ‑stand­orte mit 51.600 Mitar­bei­tern in mehr als 50 Ländern. Im Geschäfts­jahr 2023/24 erzielte der Konzern einen Umsatz von EUR 16,7 Milliarden.

Bera­ter voest­al­pine AG: Gleiss Lutz 

Feder­füh­rung von Dr. Alex­an­der Schwarz (Part­ner, Düssel­dorf) und Dr. Moritz Alex­an­der Riese­ner (Part­ner, beide M&A, München).
Dr. Ralf Mors­häu­ser (Part­ner, München), Kai Zimutta, Dr. Fabian Mumme, Dr. Phil­ipp Lucks, Thomas Felix Bald­zuhn (alle Düssel­dorf), Dr. Tobias Falk­ner (Coun­sel), Jan Neumayer (alle M&A, beide München), Dr. Thomas Winzer (Part­ner), Dr. Tobias Abend (Coun­sel), Henrike West­phal (alle
Arbeits­recht, alle Frank­furt), Dr. Gabriele Roßkopf (Part­ner), Dr. Silke Hoff­mann, Dr. Sima Samari (alle Gesell­schafts­recht, alle Stutt­gart), Dr. Jacob von Andreae (Part­ner), Dr. Lars Kind­ler (Coun­sel), Matthias Hahn, Dr. Nena Huse­mann (alle Öffent­li­ches Recht, alle Düssel­dorf), Dr. Matthias Werner (Part­ner), Dr. Feli­zi­tas Casper, Dr. Sebas­tian Girschick  (alle München), Dr. Chris­to­pher Noll (alle IP/Tech, Stutt­gart), Dr. Tim Weber (Part­ner), Maxi­mi­lian Leisen­hei­mer, Michael Clever, (alle
Immo­bi­li­en­recht, alle Frank­furt), Dr. Jenni­fer Hattaß (Kartell­recht, Stutt­gart), Fried­rich Schlott (Coun­sel, Restruk­tu­rie­rung, Düssel­dorf), Dr. Ocka Stumm (Part­ner, Frank­furt), Dr. Hanna Datzer (Düssel­dorf, beide Steuerrecht).

Inhouse beglei­tete ein voest­al­pine Legal Team unter Leitung von Dr. Sabine Kelmayr-Tippow (Head of Legal, M&A and Compli­ance, voest­al­pine High Perfor­mance Metals) unter maßgeb­li­cher Betei­li­gung von Mag. Chris­toph Hauser, Mag. Tamara Tomic und Mag. Victo­ria Raneg­ger die
Transaktion.

Über Mutare

Muta­res ist ein auf Special Situa­tions fokus­sier­ter, inter­na­tio­nal täti­ger Private Equity-Inves­tor. Muta­res konzen­triert sich auf die Über­nahme von Unter­neh­mens­tei­len großer Konzerne (Carve-outs) und von Unter­neh­men in Umbruch-Situa­tio­nen. Ziel ist es, im Rahmen eines akti­ven Turn­around-Prozes­ses die Entwick­lungs­po­ten­ziale der in der Regel ertrags­schwa­chen Ziel­un­ter­neh­men zu heben und diese auf einen stabi­len und profi­ta­blen Wachs­tums­kurs zu führen. Dafür verfügt das Team von Muta­res – vom Manage­ment bis zu den opera­ti­ven Teams – über umfang­rei­che opera­tive Indus­trie- und Sanie­rungs­er­fah­rung aus einer Viel­zahl an erfolg­rei­chen Trans­ak­tio­nen. Im Fokus von Muta­res stehen Unter­neh­men mit hohem Entwick­lungs­po­ten­zial, die bereits ein etablier­tes Geschäfts­mo­dell – häufig kombi­niert mit einer star­ken Marke – besit­zen. Dabei liegt der Schwer­punkt auf Unter­neh­men mit einem Umsatz von EUR 100 Mio. bis EUR 750 Mio.  https://mutares.com

News

Heidelberg/ München – pare­tos, ein KI (Künst­li­che Intelligenz)-basiertes Decis­ion Intel­li­gence-Startup aus Heidel­berg, sichert sich 8,5 Millio­nen Euro in einer Series A‑Finanzierungsrunde. Ange­führt wird die Runde von Acton Capi­tal, bekannt für Invest­ments in Unter­neh­men wie Etsy, Cyber­port und Home­ToGo. Die Bestands­in­ves­to­ren UVC Part­ners und LEA Part­ners betei­li­gen sich eben­falls. Zudem unter­stüt­zen namhafte Funds und Angel wie Inter­face Capi­tal unter der Leitung von Niklas Jansen (Blin­kist) und Chris­tian Reber (Wunder­list, Pitch) sowie der ehema­lige Voda­fone-CEO Hannes Ametsreiter.

Mit dem frischen Kapi­tal planen die pare­tos-Grün­der Thors­ten Heilig und Fabian Rang, das Wachs­tum zu beschleu­ni­gen: „Unsere Platt­form liefert meist schon im ersten Jahr einen ROI von über 100 % und erzeugt Busi­ness Impact in Millio­nen­höhe. Mit der Unter­stüt­zung unse­rer Inves­to­ren wollen wir unse­ren Tech­no­lo­gie­vor­sprung weiter ausbauen,“ sagt Thors­ten Heilig, Co-Foun­der und CEO von pare­tos. „Aktu­ell stehen viele Unter­neh­men in Deutsch­land und Europa unter Druck. Wir geben ihnen ein Instru­ment an die Hand, die drän­gen­den Heraus­for­de­run­gen zu bewäl­ti­gen – von verän­der­ten Kunden­an­for­de­run­gen über komplexe Liefer­ket­ten bis hin zu Kosten- und Effizienzdruck.“

Der globale Markt für Decis­ion Intel­li­gence soll bis 2030 jähr­lich um 25 % zule­gen und sich auf 50 Milli­ar­den Euro vervier­fa­chen (Quelle: Marketsand­Mar­kets). Decis­ion Intel­li­gence beschreibt die Nutzung von KI, um komplexe Entschei­dun­gen auf Basis von Daten zu unter­stüt­zen, zu opti­mie­ren oder sogar zu auto­ma­ti­sie­ren. Ziel sind neben Progno­sen die Ablei­tung von Hand­lungs­emp­feh­lun­gen und Maßnah­men – beson­ders in dyna­mi­schen Planungs- & Opera­ti­ons-Prozes­sen. Deshalb sehen viele Exper­tin­nen und Exper­ten diese Tech­no­lo­gie ähnlich rele­vant wie gene­ra­tive KI.

„Mit seiner paten­tier­ten und hoch­in­no­va­ti­ven Tech­no­lo­gie bei gleich­zei­tig star­kem Anwen­dungs­be­zug hat pare­tos die besten Chan­cen, eine inter­na­tio­nale Vorrei­ter­rolle einzu­neh­men“, sagt Andreas Unseld, Gene­ral Part­ner bei UVC Part­ners. Und Nils Seele, Part­ner bei LEA Part­ners, ergänzt: „Nach­dem KI konzep­tio­nell gedacht ist, geht es jetzt an die Trans­for­ma­tion. Wer nach ROIs in KI-Appli­ka­tio­nen sucht, wird bei pare­tos fündig.“

Vom inter­na­tio­na­len Markt­for­schungs­in­sti­tut Gart­ner wird pare­tos als einer von neun euro­päi­schen reprä­sen­ta­ti­ven Decis­ion-Intel­li­gence-Anbie­tern (von 30 welt­weit) heraus­ge­stellt. Bereits heute unter­stützt die KI-basierte Platt­form von pare­tos Markt­füh­rer wie HelloFresh, die Otto Group, Faller Pack­a­ging, ARMEDANGELS oder EDEKA bei der Entschei­dungs­fin­dung in geschäfts­kri­ti­schen Prozessen.

Über pare­tos

pare­tos ist die führende KI-basierte Decis­ion-Intel­li­gence-Platt­form für daten­ge­trie­bene Entschei­dungs­pro­zesse. Damit können Unter­neh­men schnell und zuver­läs­sig komplexe Daten analy­sie­ren, opti­mierte Progno­sen und Entschei­dungs­vor­schläge gene­rie­ren und Maßnah­men ablei­ten – dank einer über­sicht­li­chen No-Code-Benut­zer­ober­flä­che und einfa­chen Inte­gra­ti­ons­lö­sun­gen sogar ganz ohne Data-Science-Vorkennt­nisse. pare­tos wurde Mitte 2020 von Fabian Rang (CTO; Machine-Lear­ning- und Mathe­ma­tik-Experte) und Thors­ten Heilig (CEO; Digi­tal-Unter­neh­mer, ehem. COO moovel / REACH NOW) gegrün­det. Die Vision: Jeder kann jeder­zeit gute Entschei­dun­gen tref­fen. Mit neues­ten Deep-Lear­ning- und Machine-Lear­ning-Metho­den unter­stützt das Heidel­ber­ger Start-up Unter­neh­men dabei, Busi­ness-Poten­ziale best­mög­lich auszu­schöp­fen. https://paretos.com

Über UVC Partners

UVC Part­ners ist eine in München und Berlin ansäs­sige early-stage Venture Capi­tal Gesell­schaft, die in euro­päi­sche B2B-Start­ups inner­halb der Berei­che Enter­prise Soft­ware, Künst­li­che Intel­li­genz, DeepT­ech, Clima­te­Tech, und Mobi­li­tät inves­tiert. Mit mehr als 600 Millio­nen Euro an verwal­te­ten Vermö­gens­wer­ten, inves­tiert der Fonds in der Regel zwischen 1 Mio. und 10 Mio. € zu Beginn und bis zu 30 Mio. € insge­samt pro Unter­neh­men. Zu den Inves­ti­tio­nen von UVC Part­ners gehö­ren u.a. Flix, Isar Aero­space, planqc, Proxima Fusion, Reverion, Tacto, TWAICE, Deep­Drive und STABL. Die Port­fo­lio-Unter­neh­men profi­tie­ren von der umfang­rei­chen Inves­ti­ti­ons- und Exit-Erfah­rung des Teams sowie von der engen Zusam­men­ar­beit mit Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas führen­dem Zentrum für Inno­va­tion und Unter­neh­mens­grün­dung, insbe­son­dere um den Markt­ein­tritt zu beschleu­ni­gen. www.uvcpartners.com

Über Acton Capital

Acton Capi­tal ist eine inter­na­tio­nale Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft mit Sitz in München und Vancou­ver. Seit 1999 inves­tiert das Team in tech­no­lo­gie­ba­sierte Geschäfts­mo­delle aus Europa und Nord­ame­rika. Mit mehr als zwei Jahr­zehn­ten Erfah­rung und einem tiefen Verständ­nis der digi­ta­len Trans­for­ma­tion hat Acton­Ca­pi­tal bereits über 100 Start­ups beim Aufbau erfolg­rei­cher Unter­neh­men unter­stützt, darun­ter Welt­markt­füh­rer wie Alpha­Sights, Clio, Home­ToGo und Mambu.  www.actoncapital.com.

Über LEA Partners

LEA Part­ners unter­stützt Grün­der und Manage­ment-Teams von B2B-Tech-Unter­neh­men in verschie­de­nen Entwick­lungs­sta­dien als unter­neh­me­ri­scher Eigen­ka­pi­tal­part­ner und hilft ihnen zu wach­sen und eine führende Markt­po­si­tion zu errei­chen. Neben Deep-Tech-Betei­li­gun­gen wie Aleph Alpha oder SmartS­teel Tech­no­lo­gies sind auch Markt­füh­rer wie sevDesk und Flip Teil des LEAVC-Port­fo­lios.  www.leapartners.de.

 

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München/ Batten­berg (Eder) – Die Viess­mann Gene­ra­ti­ons Group („Viess­mann“), ein führen­des Fami­li­en­un­ter­neh­men mit 107-jähri­ger Histo­rie, und die Invest­ment­hol­ding Armira haben in einem Konsor­tium eine bedeu­tende Minder­heits­be­tei­li­gung am euro­päi­schen Phar­ma­ent­wick­ler und ‑herstel­ler PharOS erwor­ben. Die Betei­li­gung unter­streicht Viess­manns stra­te­gi­schen Fokus auf lang­fris­tige Wert­schöp­fung in Bran­chen, die für das Wohl­erge­hen zukünf­ti­ger Gene­ra­tio­nen maßgeb­lich sind. PharOS sichert Zugang zu hoch­wer­ti­ger und bezahl­ba­rer Gesund­heits­ver­sor­gung in Europa. An dem Gene­ri­ka­her­stel­ler hält die Viess­mann-Holding nun etwa 27 Prozent, Armira weitere 13 Prozent der Anteile.

PharOS ist ein führen­des Phar­ma­un­ter­neh­men, das Gene­rika, rezept­freie Arznei­mit­tel und soge­nannte “Value-Added-Medi­ci­nes” entwi­ckelt, produ­ziert und liefert. Das Unter­neh­men mit Sitz in Meta­mor­fosi in der Nähe Athens ist insbe­son­dere spezia­li­siert auf schwie­rig herzu­stel­lende Gene­rika in kriti­schen Behand­lungs­fel­dern. Dazu gehö­ren unter ande­rem Onko­lo­gie oder Medi­ka­mente für neuro­lo­gi­sche und kardio­me­ta­bo­li­sche Erkran­kun­gen. Mit euro­päi­schen Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und stabi­len Liefer­ket­ten ist PharOS ein stra­te­gi­scher Part­ner für führende Phar­ma­un­ter­neh­men. Das Unter­neh­men hat ein globa­les Port­fo­lio von über 100 Produk­ten und mehr als 9.200 Marktzulassungen.

Arznei­mit­tel­eng­pässe errei­chen in den USA, Europa und ande­ren Märk­ten histo­ri­sche Höchst­stände, bedingt durch eine starke Abhän­gig­keit von in Asien herge­stell­ten phar­ma­zeu­ti­schen Produk­ten. Diese Abhän­gig­keit führt zu fragi­len Liefer­ket­ten, die durch geopo­li­ti­sche Span­nun­gen und regu­la­to­ri­sche Heraus­for­de­run­gen weiter belas­tet werden. Daher ist die lokale Produk­tion für Europa von entschei­den­der stra­te­gi­scher Bedeutung.

Max Viess­mann, CEO von Viess­mann: „Unsere unter­neh­me­ri­schen Akti­vi­tä­ten zielen darauf ab, essen­ti­elle Berei­che stra­te­gisch zu fördern, die für das Wohl zukünf­ti­ger Gene­ra­tio­nen entschei­dend sind. Gene­rika sind die Grund­lage einer bezahl­ba­ren globa­len Gesund­heits­ver­sor­gung. Mit unse­rer Inves­ti­tion in PharOS wollen wir zu einer stabi­len, unab­hän­gi­gen und wider­stands­fä­hi­gen euro­päi­schen Versor­gung mit bezahl­ba­ren und wirk­sa­men Thera­pien für lebens­be­droh­li­che Krank­hei­ten beitragen.“

Theo­dore Panag­o­pou­los, Part­ner bei PharOS: „Wir freuen uns, Viess­mann und Armira als neue Part­ner an unse­rer Seite zu haben. Ihr lang­fris­ti­ges Enga­ge­ment für hoch­wer­tige, erschwing­li­che und effek­tive Gesund­heits­lö­sun­gen passt perfekt zu unse­rer eige­nen Mission. Gemein­sam sind wir bestens aufge­stellt, um die Gesund­heits­ver­sor­gung welt­weit weiter zu verbessern.“

PharOS ist hervor­ra­gend posi­tio­niert, um im milli­ar­den­schwe­ren Markt für orale Fest­stoff-Gene­rika, rezept­freie Medi­ka­mente und Value-Added-Medi­ci­nes eine führende Rolle zu spie­len. Mit einem star­ken Fokus auf Inno­va­tion und Forschung bietet das Unter­neh­men eine End-to-End-Lösung für komplexe Produkte – von der Patent­re­cher­che über die Dossier­ent­wick­lung und ‑zulas­sung bis hin zur Produk­tion. Auf diese Weise schafft PharOS für seine Kunden zusätz­li­chen Mehr­wert, indem es proak­tiv zur Weiter­ent­wick­lung ihrer Produkt­pipe­line beiträgt.

PharOS beschäf­tigt rund 400 Mitar­bei­ter und wird von einem erfah­re­nen und enga­gier­ten Grün­der­team geführt, das weiter­hin Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter bleibt.

Über Viess­mann Gene­ra­ti­ons Group

1917 gegrün­det, ist das unab­hän­gige Fami­li­en­un­ter­neh­men Viess­mann heute eine globale, breit diver­si­fi­zierte Gruppe. Alle Akti­vi­tä­ten basie­ren auf dem Unter­neh­mens­leit­bild „Wir gestal­ten Lebens­räume für zukünf­tige Gene­ra­tio­nen” – das ist die Leiden­schaft und die Verant­wor­tung, die die Mitglie­der der großen welt­wei­ten Viess­mann Fami­lie jeden Tag an- und umtreibt. Diesem Ziel folgend, bietet Viess­mann Unter­neh­men und Mitge­stal­tern ein Ökosys­tem, das sich über die Heizungs­bran­che hinaus für die Vermei­dung, Reduk­tion und Spei­che­rung von CO2 einsetzt.

Über Armira

Armira ist eine führende Invest­ment­hol­ding mit Sitz in München, die sich auf direkte Betei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen, profi­ta­blen Fami­li­en­un­ter­neh­men sowie wachs­tums­star­ken Unter­neh­men in der DACH-Region, Nord­ita­lien und darüber hinaus konzen­triert. Armira wird von einem exklu­si­ven Kreis von Inves­to­ren aus Fami­lien, Unter­neh­mern und unter­neh­me­ri­schem Kapi­tal unter­stützt, um vertrau­ens­volle Part­ner­schaf­ten mit einem lang­fris­ti­gen Fokus zu fördern.

Über PharOS

PharOS ist ein Phar­ma­un­ter­neh­men, das sich auf die Entwick­lung, Herstel­lung und Liefe­rung von Gene­rika sowie Value-Added-Medi­ci­nes spezia­li­siert hat. Mit einem globa­len Port­fo­lio von über 100 Produk­ten und mehr als 9.200 welt­wei­ten Markt­zu­las­sun­gen ist PharOS ein wich­ti­ger Part­ner für die führen­den Pharmaunternehmen.

Bera­ter Armira: YPOG 

Dr. Stephan Bank (Co-Lead, Corporate/Structuring), Part­ner, Berlin Dr. Helder Schnitt­ker (Co-Lead, Tax/Structuring), Part­ner, Berlin Jens Kretz­schmann (Tax/Structuring), Part­ner, Berlin/Hamburg Lenn­art Lorenz (Regu­la­tory), Part­ner, Hamburg.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandant:innen. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Bei YPOG sind heute mehr als 150 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in vier Büros in Berlin, Hamburg, Köln und München tätig. www.ypog.law

News

Berlin – YPOG hat das globale Unter­neh­men für künst­li­che Intel­li­genz (KI) Aigno­stics bei seiner jüngs­ten Serie-B-Finan­zie­rungs­runde über 34 Millio­nen Dollar bera­ten. Die Runde wurde von ATHOS ange­führt, mit Invest­ments der Mayo Clinic und Wachs­tums­fi­nan­zie­rung von HTGF. Zudem erhielt Aigno­stics Unter­stüt­zung von bestehen­den Inves­to­ren, darun­ter Welling­ton Part­ners, Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund, CARMA Fund und den VC Fonds Tech­no­lo­gie, der von IBB Ventures verwal­tet wird. Bislang hat Aigno­stics über 55 Millio­nen Dollar gesam­melt, was das Vertrauen der Inves­to­ren in die einzig­ar­ti­gen KI- Modelle und die gut defi­nierte kommer­zi­elle Stra­te­gie des Unter­neh­mens belegt.

Aigno­stics wurde 2018 gegrün­det und ging 2020 als Spin-off von der Charité und dem Berli­ner Insti­tut für Gesund­heit hervor. Das KI-Unter­neh­men trans­for­miert komplexe multi­mo­dale patho­lo­gi­sche Daten in wert­volle Erkenntnisse.

Nach Abschluss der jüngs­ten Finan­zie­rungs­runde plant Aigno­stics, neue Produkt­an­ge­bote für biophar­ma­zeu­ti­sche Kunden zu entwi­ckeln, das Wachs­tum in den USA voran­zu­trei­ben und fort­schritt­li­che Grund­la­gen­mo­delle für die Patho­lo­gie in Zusam­men­ar­beit mit der Mayo Clinic zu entwi­ckeln. Die neue Finan­zie­rung wird Aigno­stics’ Fähig­kei­ten in den Berei­chen Target-Finan­zie­rung, trans­la­tio­nale Forschung und der Begleit­dia­gnos­tik (CDx) stär­ken und verschie­dene stra­te­gi­sche Initia­ti­ven unterstützen.

„2024 war ein entschei­den­des Jahr für uns, das eine wich­tige stra­te­gi­sche Zusam­men­ar­beit mit Bayer und die Einfüh­rung unse­res ersten Grund­la­gen­mo­dells, RudolfV, beinhal­tete”, sagt Viktor Matyas, CEO und Mitbe­grün­der von Aigno­stics. „Mit Rudolf haben wir die Fähig­keit erlangt, schnell kosten­ef­fi­zi­ente Algo­rith­men zu entwi­ckeln, die sich auf die reale Welt über­tra­gen lassen. Mit dieser neuen Finan­zie­rungs­runde setzen wir unsere belieb­tes­ten Algo­rith­men in Produkte um, die dazu beitra­gen werden, eine Ära der wirk­lich verall­ge­mei­ner­ba­ren KI für die Compu­ter­pa­tho­lo­gie einzuleiten.”

Über Aigno­stics

Aigno­stics ist ein Unter­neh­men für künst­li­che Intel­li­genz (KI), das komplexe multi­mo­dale Patho­lo­gie­da­ten in trans­for­ma­tive Erkennt­nisse verwan­delt. Durch die Kombi­na­tion von proprie­tä­rem Zugang zu multi­mo­da­len klini­schen Daten, bran­chen­füh­ren­den Tech­no­lo­gien und stren­ger Wissen­schaft entwi­ckelt Aigno­stics erst­klas­sige Produkte und Dienst­leis­tun­gen für die nächste Gene­ra­tion der Präzi­si­ons­me­di­zin. Durch die Zusam­men­ar­beit mit seinen Biopharma-Part­nern unter­stützt Aigno­stics die Entde­ckung von Medi­ka­men­ten, die trans­la­tio­nale Forschung, klini­sche Studien und die CDx-Entwick­lung. Das 2018 gegrün­dete Unter­neh­men Aigno­stics ist ein Spin-off der Charité Berlin, einer der größ­ten und renom­mier­tes­ten Univer­si­täts­kli­ni­ken der Welt. Aigno­stics wird von führen­den Inves­to­ren finan­ziert und hat Nieder­las­sun­gen in Berlin und New York. www.aignostics.com.

Bera­ter Aigno­stics: YPOG

Dr. Martin Scha­per (Lead, Corporate/Transactions), Part­ner, Berlin Dr. Jonas von Kalben (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin, Anja Schind­ler (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin, Bene­dikt Kreu­der (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin, Dr. Jacob Schrei­ber (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, München

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Funds, Tax, Banking + Finance und Tran­sac­tions tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandant:innen. Dazu gehören aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und familiengeführte mittelständische Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal Fonds. YPOG ist eine der führenden Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Bei YPOG sind heute mehr als 150 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in vier Büros in Berlin, Hamburg, Köln und München tätig. www.ypog.de

News

München –  LOGEX Health­care Analy­tics hat die InMed Gmbh, Ange­wandte Infor­ma­tik für medi­zi­ni­sches Control­ling mit Sitz in Hamburg und ihrer Schwes­ter-Gesell­schaft in der Schweiz erwor­ben. Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat LOGEX Health­care Analy­tics bei diesen Trans­ak­tio­nen beraten.

LOGEX ist ein euro­päi­scher Markt­füh­rer im Bereich der Gesund­heits­da­ten-Analy­tik mit Haupt­sitz in Amster­dam. LOGEX bietet seine daten­ba­sier­ten SAAS-Lösun­gen und Analy­sen vor allem für Kran­ken­häu­ser in den Berei­chen Finanz­ana­ly­tik, Leis­tungs­be­wer­tung von Opera­ti­ons­sä­len, Pati­en­ten­bin­dung und Real-World-Daten an.

INMED ist ein in Deutsch­land und der Schweiz führen­des Unter­neh­men, das sich auf die Opti­mie­rung des klini­schen Manage­ments spezia­li­siert hat. INMED setzt seine Platt­form SMART­lize! ein, um der Kran­ken­haus­lei­tung stra­te­gi­sche Einbli­cke zu geben, zur Verbes­se­rung der klini­schen Leis­tung durch medi­zi­ni­sches Control­ling, stra­te­gi­sche Planung und zur Markt­po­si­ti­ons­ana­ly­sen. Die Erkennt­nisse werden durch eine umfas­sende Bench­mark-Platt­form gestützt und verknüpft.

Recht­li­che Bera­ter LOGEX: 

Gütt Olk Feld­haus, München
Adrian von Prit­t­witz, LL.M. (LSE)
(Foto, Part­ner, Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Sophie Stef­fen (Asso­ciate, Corporate/M&A), Thomas Becker, LL.M. Eur. (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz)

Pusch Wahlig Work­place Law, München: Ingo Sappa (Part­ner), Anne Broll (Coun­sel; beide Arbeitsrecht)

Kind & Drews, Düssel­dorf: Dr. Ernesto Drews (Part­ner, Steuerrecht)

Adves­tra, Zürich: Dr. Alex­an­der von Jein­sen (Part­ner), Anna Capaul, Beau Visser (beide Asso­cia­tes; alle Corporate/M&A)

Über Gütt Olk Feld­haus:
Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozessführung.

News

Frankfurt/ Bamberg – Rivean Capi­tal, ein führen­des euro­päi­sches Betei­li­gungs­un­ter­neh­men, über­nimmt die Mehr­heit an der Perbi­lity Holding GmbH, einem führen­den Anbie­ter von cloud-gestütz­ter Soft­ware für Human Capi­tal Manage­ment (HCM) in Deutsch­land. Die Trans­ak­tion markiert eine weitere bedeu­tende Platt­form-Inves­ti­tion von Rivean Capi­tal im Tech­no­lo­gie- und Soft­ware­be­reich. Gemein­sam mit dem Manage­ment-Team von Perbi­lity wird Rivean Capi­tal die Anteile vom bishe­ri­gen Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter Main Capi­tal Part­ners übernehmen.

Perbi­lity bietet eine umfas­sende Palette an HCM-Lösun­gen, die den gesam­ten Mitar­bei­ter-Lebens­zy­klus von der Talent-Akquise über das Talent­ma­nage­ment bis zur Orga­ni­sa­ti­ons­pla­nung abde­cken. Das Unter­neh­men wird in diesem Jahr einen Umsatz von 29 Mio. Euro errei­chen und zudem die „Rule-of-50″ über­tref­fen. Zu den über 1.500 Kunden zählen namhafte Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen aus dem (halb-)öffentlichen Sekto­ren, darun­ter zahl­rei­che Volks- und Raiff­ei­sen­ban­ken, Spar­kas­sen, Städte, Behör­den, Stif­tun­gen, sowie Unter­neh­men aus dem B2B-Sektor. Mit Haupt­sitz in Bamberg beschäf­tigt Perbi­lity etwa 160 Voll­zeit­mit­ar­bei­ter in sechs Büros in Deutsch­land sowie einem Near­sho­ring-Zentrum in der Türkei.

„Zusam­men mit Main Capi­tal Part­ners hat Perbi­lity eine beein­dru­ckende Wachs­tums­kurve gezeigt, unter­stützt durch stra­te­gi­sche Initia­ti­ven und eine Erfolgs­bi­lanz im Bereich M&A. Als nächs­ter stra­te­gi­scher Part­ner wird Rivean Capi­tal Perbi­lity mit Exper­tise und weite­ren Inves­ti­tio­nen unter­stüt­zen, um die klare Wachs­tums­stra­te­gie fort­zu­set­zen. Gemein­sam werden wir die Markt­po­si­tion von Perbi­lity im deutsch­spra­chi­gen Raum stär­ken und das Leis­tungs­an­ge­bot durch weitere stra­te­gi­sche Add-on-Akqui­si­tio­nen erwei­tern“, sagt Matthias Wilcken, Senior Part­ner bei Rivean Capital.

Andreas Meck, CEO von Perbi­lity, bleibt in seiner Funk­tion und reinves­tiert signi­fi­kant in das Unter­neh­men. Zudem wird sich das erwei­terte Manage­ment­team an der zukünf­ti­gen Entwick­lung von Perbi­lity beteiligen.

„Wir freuen uns, mit Rivean Capi­tal einen star­ken und erfah­re­nen Part­ner an unse­rer Seite zu haben, der uns mit Kapi­tal und stra­te­gi­scher Exper­tise dabei unter­stüt­zen wird, unsere Wachs­tums­ziele zu errei­chen. Mit dieser Part­ner­schaft sind wir bestens aufge­stellt, um unsere Markt­po­si­tion weiter auszu­bauen und neue Kunden zu gewin­nen“, sagt Andreas Meck, CEO von Perbi­lity.

Wachs­tum und weitere Expan­sion geplant

Die Part­ner­schaft mit Rivean Capi­tal wird Perbi­lity ermög­li­chen, die HELIX-Platt­form weiter auszu­bauen und der bestehen­den Kunden­ba­sis neue Module und Funk­tio­nen anzu­bie­ten. Unter der Eigen­tü­mer­schaft von Rivean Capi­tal plant Perbi­lity seine orga­ni­sa­to­ri­schen Fähig­kei­ten zu stär­ken und sein Vertriebs­team weiter auszu­bauen, was es dem Unter­neh­men ermög­li­chen wird, seine Reich­weite im (halb-)öffentlichen und B2B-Markt zu erwei­tern und die geogra­fi­sche Expan­sion in der DACH-Region voran­zu­trei­ben – auch durch zusätz­li­che stra­te­gi­sche Add-on-Akquisitionen.

Über Rivean Capital

Rivean Capi­tal ist ein führen­der euro­päi­scher Private Equity-Inves­tor, der auf Trans­ak­tio­nen im mitt­le­ren Markt­seg­ment im deutsch­spra­chi­gen Raum, den Bene­lux-Ländern und Italien spezia­li­siert ist. Die von Rivean Capi­tal bera­ten­den Fonds verwal­ten Vermö­gens­werte von über 5 Milli­ar­den Euro. Seit seiner Grün­dung im Jahr 1982 hat Rivean Capi­tal mehr als 250 Unter­neh­men dabei unter­stützt, ihre Wachs­tums­ziele zu verwirk­li­chen. Das Unter­neh­men hat eine beein­dru­ckende Erfolgs­bi­lanz in der Unter­stüt­zung und Skalie­rung erfolg­rei­cher High-Tech-Unter­neh­men mit grenz­über­schrei­ten­den Wachs­tums­plä­nen, einschließ­lich der Expan­sion ihrer Markt­prä­senz und der Opti­mie­rung opera­ti­ver Exzel­lenz. Rivean Capi­tal hat seinen Haupt­sitz in Amster­dam und betreibt weitere Büros in Brüs­sel, Frank­furt am Main, Mailand und Zug, was eine starke lokale Präsenz in den wich­tigs­ten euro­päi­schen Märk­ten ermöglicht.

Über Main Capi­tal Partners

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Soft­ware-Inves­tor in den Bene­lux-Ländern, der DACH-Region, den nordi­schen Ländern und den Verei­nig­ten Staa­ten mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von etwa 6 Milli­ar­den Euro. Main verfügt über mehr als 20 Jahre Erfah­rung in der Stär­kung von Soft­ware­un­ter­neh­men und arbei­tet eng mit den Manage­ment­teams in seinem Port­fo­lio als stra­te­gi­scher Part­ner zusam­men, um profi­ta­bles Wachs­tum und größere heraus­ra­gende Soft­ware­grup­pen zu errei­chen. Main beschäf­tigt 75 Mitar­bei­ter in seinen Büros in Den Haag, Düssel­dorf, Stock­holm, Antwer­pen und einer Nieder­las­sung in Boston.

 

News

München — Die auf Wachs­tums­ka­pi­tal spezia­li­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Verdane erwirbt eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem Soft­ware­un­ter­neh­men Crops­ter. Verdane wird Crops­ter bei seinem weite­ren Wachs­tums­kurs unterstützen.

Crops­ter bietet Soft­ware­lö­sun­gen zum Einsatz in der gesam­ten Kaffee-Wert­schöp­fungs­kette, von Produ­zen­ten über Einkäu­fer und Röster bis zu Groß- und Einzel­händ­lern. Seit der Unter­neh­mens­grün­dung 2008 hat Crops­ter seine globale Präsenz stetig ausge­baut und arbei­tet mitt­ler­weile in über 100 Ländern mit namhaf­ten Kaffee­un­ter­neh­men zusammen.

Die Fonds von Verdane verfü­gen über Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von mehr als 7,7 Milli­ar­den Euro. Seit 2003 hat die Gesell­schaft mit Büros in Berlin, München, Kopen­ha­gen, Helsinki, London, Oslo und Stock­holm in über 400 schnell wach­sende Unter­neh­men investiert.

Die Betei­li­gung an Crops­ter ist bereits die elfte in der DACH-Region inner­halb der letz­ten 12 Monate und die vierte Trans­ak­tion in Österreich.

Bera­ter Verdane: McDer­mott Will & Emery

Hanno M. Witt, LL.M., Foto (Private Equity, München, Feder­füh­rung), John Zukin (Private Equity, Chicago), Dr. Florian Schie­fer, Marcus Fischer (Coun­sel; beide Steu­er­recht, Frank­furt), Raminta Deres­ke­vici­ute (Inter­na­tio­nal Trade, London), Nico­lette Kost De Sèvres (Regu­la­tory, Paris/Washington, DC), Amy C. Pimen­tel (Data Protec­tion, Boston), Dr. Felix Ganzer (Private Equity, Frank­furt); Asso­cia­tes: Nicole Kaps, Marion Dalvai-König (beide Private Equity, München), Elea­nor B. Atkins (IP, Washing­ton, DC), Michal Chaj­du­kow­ski (Inter­na­tio­nal Trade, London), Erin Kansy (Tran­sac­tional, Los Ange­les), Stavroula Niko­lai­dou (Regu­la­tory, Paris), Riley O’Farrell (Tran­sac­tional, Chicago), Melis Solak­sub­asi (Arbeits­recht, Chicago).

Über McDer­mott Will & Emery

McDer­mott Will & Emery ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.400 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an mehr als 20 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Unsere Anwäl­tin­nen und Anwälte decken mit ihrer Bera­tung das gesamte Spek­trum des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt.  https://www.mwe.com/de/

 

 

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Paris – Sofyne Active Tech­no­logy und die AG Solu­tion Gruppe haben sich zusam­men­ge­schlos­sen und werden dabei vom euro­päi­schen Betei­li­gungs­un­ter­neh­men Water­land Private Equity unter­stützt. Diese stra­te­gi­sche Part­ner­schaft der beiden auf die digi­tale Trans­for­ma­tion in der Indus­trie spezia­li­sier­ten Unter­neh­men ermög­licht den Aufbau eines in Europa führen­den IT-Dienst­leis­ter (ESN), der seine Indus­trie­kun­den bei ihren Heraus­for­de­run­gen auf ihrem Weg zur Indus­trie 4.0 unterstützt.

Sofyne Active Tech­no­logy wurde 2005 in Lyon von Stéphane Lusoli gegrün­det und verfügt heute über umfang­rei­che Kennt­nisse in der Inte­gra­tion von MES-/MOM-/PLM-Soft­ware. Diese Exper­tise ermög­licht es dem Unter­neh­men, inter­na­tio­nale Indus­trie­kon­zerne aus den Berei­chen Luxus, Auto­mo­bil oder Ener­gie bei der digi­ta­len Trans­for­ma­tion zur Indus­trie 4.0 zu beglei­ten. Sofyne Active Tech­no­logy ist in sechs euro­päi­schen Ländern (Frank­reich, Schweiz, Groß­bri­tan­nien, Portu­gal, Schwe­den, Polen) vertre­ten und ist heute gemes­sen an der Zahl der Bera­ter der größte Dienst­leis­ter für die DELMIA APRISO Soft­ware von Dassault Systè­mes in Europa. In den vergan­ge­nen Jahren verzeich­nete das Unter­neh­men star­kes Wachstum.

AG Solu­tion wurde 2007 in Antwer­pen von Eric Billi­ard und Guy D’haese gegrün­det und bringt seine Exper­tise in den Berei­chen Auto­ma­ti­sie­rungs­sys­teme, Prozess­steue­rung, Daten­ma­nage­ment, opera­tive Intel­li­genz, MES-/MOM-Lösun­gen, künst­li­che Intel­li­genz, IT-Infra­struk­tu­ren und OT-Sicher­heit in Bran­chen wie Pharma, Chemie, Lebens­mit­tel und Getränke und der Ener­gie­ge­win­nung aus Abfall ein. Das Unter­neh­men verfügt über 13 Stand­orte, davon elf in Europa (Belgien, Spanien, Frank­reich, Nieder­lande, Deutsch­land, Ukraine, Portu­gal) und zwei in den USA (New York, Houston).

Im Rahmen dieser euro­päi­schen Part­ner­schaft bekräf­ti­gen die beiden Unter­neh­men, die unter dem Namen SAPHIR gemein­sam agie­ren, ihr Ziel, bis 2030 eine führende Rolle im Bereich Indus­trie 4.0 einzu­neh­men. Die neu gegrün­dete Gruppe beab­sich­tigt, ihre inter­na­tio­nale Expan­sion zu beschleu­ni­gen und dabei auch anor­ga­nisch zu wachsen.

„Sechs Monate nach dem Einstieg von Water­land errei­chen wir einen wich­ti­gen ersten Meilen­stein in unse­rem Bestre­ben, uns zu einem euro­päi­schen Markt­füh­rer für die digi­tale Trans­for­ma­tion der Indus­trie zu entwi­ckeln. Sofyne Active Tech­no­logy und AG Solu­tion verfü­gen zusam­men über ein schlag­kräf­ti­ges Team von über 400 Inge­nieu­ren und Bera­tern. Indem wir unse­ren Kunden hoch­qua­li­ta­ti­ves Wissen, Bera­tung und Dienst­leis­tun­gen bieten, werden wir gemein­sam den immer komple­xe­ren Anfor­de­run­gen der Indus­trie 4.0 begeg­nen,“ erklärt Stéphane Lusoli, CEO von Sofyne Active Technology.

„Nach dem Erfolg unse­res Manage­ment-Buy-Outs vor zwei Jahren ist diese Zusam­men­ar­beit mit Sofyne Active Tech­no­logy ein entschei­den­der Schritt zur Verwirk­li­chung unse­rer Vision 2030. Sie wird es uns ermög­li­chen, unse­ren Indus­trie­kun­den ein noch brei­te­res Ange­bot an wert­stei­gern­den Dienst­leis­tun­gen im MOM-Bereich zu bieten. Zudem werden wir das Ange­bot von Sofyne Active Tech­no­logy um Lösun­gen in den Berei­chen Auto­ma­ti­sie­rung, opera­tive Intel­li­genz und MES/MOM für Cyber­si­cher­heit ergän­zen“, sagt Eric Billi­ard, CEO von AG Solu­tion.

„Wir sind von der stra­te­gi­schen Bedeu­tung dieser Part­ner­schaft über­zeugt. Deshalb ist es uns ein Anlie­gen, Sofyne Active Tech­no­logy und AG Solu­tion über die gesamte Dauer dieses trans­for­ma­ti­ven Projekts zu unter­stüt­zen. Diese Fusion bringt den Kunden beider Unter­neh­men echten Mehr­wert, neue Service­an­ge­bote und eine umfang­rei­chere Exper­tise, die den Heraus­for­de­run­gen der digi­ta­len Trans­for­ma­tion gerecht wird“, kommen­tie­ren Louis Huetz, Part­ner, und Pierre Naftal­ski, Invest­ment Direc­tor bei Water­land.

Bera­ter Waterland/SAPHIR:

Recht­li­che Bera­tung: Argo (Henri Nelen, Thomas Van Hoor­nyck, Lena Pepa), AVA Law (Nico­las Valluet, Emeline Pilon), McDer­mott & Emery (Herschel Guez, Julien-Pierre Tannoury, Grégo­ire Andrieux), Mayer Brown (Patrick Teboul, Marion Minard, Antoine Buis­son), Levine Keszler (Serge Levine, Rebecca Zbili), Chevez, Ewin Coe (Alex­andre Terrasse)

Finan­zie­rungs­be­ra­tung: Eight­Ad­vi­sory (Pieter Wygaerts, Gijs Kriger)

Finan­zi­elle Due Dili­gence: Eight­Ad­vi­sory (Chris­tian Van Craey­velt, Bram de Roo)

Commer­cial Due Dili­gence: Roland Berger (Marie Lê de Narp, Dimi­tri Pierre-Justin)

Finan­zie­rung: AccessFi (Julien Pilet)

Bera­ter AG Solution:

Recht­li­che Bera­tung: Cottyn (Jan Vanders­nickt, Frede­rik Renders), Moore

Über Sofyne Active Technology

Gegrün­det 2005 in Lyon und spezia­li­siert auf digi­tale Trans­for­ma­tion für die Indus­trie hat Sofyne Active Tech­no­logy eine Präsenz in ganz Europa (Frank­reich, Schweiz, Groß­bri­tan­nien, Portu­gal, Schwe­den, Polen) aufge­baut. Sofyne Active Tech­no­logy bietet ein brei­tes Service­an­ge­bot an und unter­stützt damit führende Indus­trie­un­ter­neh­men aus verschie­de­nen Sekto­ren (Luxus, Auto­mo­bil, Ener­gie usw.) bei der digi­ta­len Trans­for­ma­tion zur Indus­trie 4.0. Das Unter­neh­men ist beson­ders für sein Know-how in der Inte­gra­tion von indus­tri­el­len Daten­ma­nage­ment­sys­te­men gefragt.

Über AG Solution

AG Solu­tion, 2007 gegrün­det, ist auf die digi­tale Trans­for­ma­tion für die Indus­trie in Europa und den USA (Belgien, Spanien, Frank­reich, Nieder­lande, Deutsch­land, Ukraine, Portu­gal, USA) spezia­li­siert. AG Solu­tion verfügt über eine breite Kunden­ba­sis u.a. in den Bran­chen Lebens­mit­tel und Getränke, Pharma, Ener­gie, Chemie und verfügt über aner­kann­tes Know-how in den Berei­chen Auto­ma­ti­sie­rungs­sys­teme, Prozess­steue­rung, Daten­ma­nage­ment, opera­tive Intel­li­genz, KI, MES-/MOM-Lösun­gen, IT-Infra­struk­tur und Cyber­si­cher­heit. AG Solu­tion unter­stützt Kunden als stra­te­gi­scher Part­ner bei der Defi­ni­tion opera­ti­ver Umge­bun­gen, der Projekt­pla­nung und der Inte­gra­tion moderns­ter Tech­no­lo­gien, um nach­hal­ti­gen Mehr­wert und mess­bare Ergeb­nisse zu erzielen.

Über Water­land

Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Frank­reich (Paris), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (London, Manches­ter), Irland (Dublin), Däne­mark (Kopen­ha­gen), Norwe­gen (Oslo), Spanien (Barce­lona) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden ca. 14 Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwal­tet. Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt. Das Unter­neh­men belegt global Platz vier im HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Ranking (Januar 2023) sowie im Preqin Consis­tent Perfor­mers in Global Private Equity & Venture Capi­tal Report 2022 Rang sieben der globa­len Private Equity-Gesellschaften.

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München –  McDer­mott Will & Emery hat Eura­zeo Global Inves­tor als allei­ni­gen Kredit­ge­ber bei der Finan­zie­rung eines Anteils­er­werbs an der Manage­ment­be­ra­tung UNITY AG durch die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) beraten.

DBAG erwirbt durch einen von ihr bera­te­nen Fonds eine Kontroll­be­tei­li­gung an der UNITY AG. Der bishe­rige Gesell­schaf­ter, die UNITY Inno­va­tion Alli­ance, betei­ligt sich in fast glei­cher Höhe. Ferner inves­tie­ren UNITY AG-Mitar­bei­ter im Rahmen der Trans­ak­tion direkt in das Unter­neh­men. Die stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit der DBAG soll UNITY zukünf­tige Zukäufe und M&A‑Transaktionen ermöglichen.

Die UNITY Akti­en­ge­sell­schaft für Unter­neh­mens­füh­rung und Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie ist auf Tech­no­lo­gie­be­ra­tung und Digi­ta­li­sie­rungs­pro­zesse spezia­li­siert. Rund 400 Bera­ter an 14 Stand­or­ten erwirt­schaf­te­ten 2023 eine Gesamt­leis­tung von mehr als 72 Millio­nen Euro.

Die börsen­no­tierte DBAG mit Sitz in Frank­furt am Main inves­tiert tradi­tio­nell in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial, über­wie­gend in der DACH-Region.

Die an der Euron­ext Paris notierte Eura­zeo ist eine globale, auf den Mittel­stand ausge­rich­tete Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 35 Milli­ar­den Euro, die in mehr als 600 Unter­neh­men inves­tiert sind.

Über DBAG

Wir inves­tie­ren in chan­cen­rei­che Unter­neh­men mit bewähr­tem und skalier­ba­rem Geschäfts­mo­dell in der DACH-Region. Entwick­lungs­mög­lich­kei­ten können zum Beispiel aus der Stär­kung der stra­te­gi­schen Posi­tio­nie­rung – etwa durch eine brei­tere Produkt­pa­lette oder durch regio­nale Expan­sion – resul­tie­ren. Häufig gehö­ren auch Unter­neh­mens­zu­käufe, die die Verän­de­rung der Unter­neh­men beschleu­ni­gen oder die Konso­li­die­rung in einer Bran­che voran­trei­ben, zu den Entwick­lungs­stra­te­gien. — Unser Schwer­punkt liegt auf Betei­li­gun­gen an Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 250 Millio­nen Euro. Die Struk­tur unse­rer Fonds ermög­licht aber auch, Betei­li­gun­gen mit einem Unter­neh­mens­wert von bis zu 400 Millio­nen Euro zu strukturieren.
https://www.dbag.de

Bera­ter Eura­zeo: McDer­mott Will & Emery, München

Ludwig Zesch, Dr. Matthias Weis­sin­ger (beide Finance, beide Feder­füh­rung), Dr. Maxi­mi­lian Meyer (Coun­sel, Steu­er­recht, Frank­furt); Asso­cia­tes: Tim Becker, Romy Lanz (Düssel­dorf; beide Finance); Eva Kanela (Tran­sac­tion Lawyer)

Über EURAZEO

Eura­zeo ist eine führende globale Invest­ment­gruppe, die ein diver­si­fi­zier­tes Vermö­gen von rund 35 Mrd. Euro verwal­tet, davon 25 Mrd. Euro für insti­tu­tio­nelle und private Kunden in den Berei­chen Private Equity, Private Debt, Immo­bi­lien und Infrastruktur.
Die Gruppe unter­stützt rund 600 Unter­neh­men und setzt dabei auf das Enga­ge­ment ihrer über 400 Mitar­bei­ter, ihre Bran­chen­ex­per­tise, ihren privi­le­gier­ten Zugang zu den globa­len Märk­ten über 13 Nieder­las­sun­gen in Europa, Asien und den Verei­nig­ten Staa­ten sowie ihren verant­wor­tungs­vol­len, auf Wachs­tum basie­ren­den Ansatz der Wert­schöp­fung. https://www.eurazeo.com

Über McDer­mott Will & Emery

McDer­mott Will & Emery ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.400 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an mehr als 20 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Unsere Anwäl­tin­nen und Anwälte decken mit ihrer Bera­tung das gesamte Spek­trum des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt.  https://www.mwe.com/de/

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Frank­furt a.M. / Indien — Gibson Dunn hat mehrere Kredit­ge­ber der Heubach Gruppe im Zusam­men­hang mit deren Verkauf an Sudar­shan bera­ten. Die Trans­ak­tion steht unter übli­chen Voll­zugs­be­din­gun­gen, vorbe­halt­lich regu­la­to­ri­scher Frei­ga­ben. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die Heubach Gruppe mit Sitz in Langels­heim, gegrün­det 1806, ist ein inter­na­tio­nal täti­ger Pigmen­t­her­stel­ler, mit 19 Stand­or­ten in Europa und Amerika und rund 3000 Mitarbeiter.

Sudar­shan Chemi­cal Indus­tries Limi­ted, gegrün­det 1952 mit Haupt­sitz in Maha­rash­tra, Indien, ist ein führen­der Anbie­ter von Farb­lö­sun­gen mit einer star­ken globa­len Reich­weite von über 85 Ländern in der Produk­tion von Hoch­leis­tungs­farb­stof­fen, einer umfang­rei­chen Palette von orga­ni­schen, anor­ga­ni­schen und Perl­glanz-Pigmen­ten und Disper­sio­nen. Das Produkt­an­ge­bot von SCIL umfasst außer­dem klas­si­sche Azopig­mente, Hoch­leis­tungs­pig­mente, Effekt­pig­mente und Pigment­di­sper­sio­nen. SCIL verfügt über Produk­ti­ons­stät­ten in Roha und Mahad in Indien. SCIL ist unter 16 Marken tätig und hat in seiner Produkt­ka­te­go­rie einen Inlands­markt­an­teil von 35%.

Gibson Dunns M&A‑Team unter der Feder­füh­rung der Frank­fur­ter Part­ner Dr. Dirk Ober­bracht und Dr. Jan Schu­bert umfasste Coun­sel Dr. Aliresa Fatemi, sowie die Asso­cia­tes Vladi­mir Koncha­kov und Lisa Holl­fel­der (alle Frank­furt). Part­ner Dr. Georg Weiden­bach und Asso­ciate Dr. Andreas Mild­ner (beide Frank­furt) berie­ten zu kartell­recht­li­chen, Part­ner Benja­min Rapp (Frank­furt und München) und Asso­ciate Daniel Reich (Frank­furt) zu steu­er­recht­li­chen Aspekten.

Hinsicht­lich Finan­zie­rung und Restruk­tu­rie­rung berie­ten Part­ner Sebas­tian Schoon und Asso­ciate Bastiaan Wolters (beide Frank­furt), unter­stützt von Part­ne­rin Lisa Stevens (London), Coun­sel Ryan Sear­fo­orce (Hous­ton) und den Asso­cia­tes Peter Madden (Singa­pur), Jason Zhu, Abi Yussuf (beide London), Tommy Schef­fer (New York) und Iris Hill Crab­tree (Hous­ton). 

Bera­ter Insol­venz­ver­wal­ter der Heubach-Gruppe:  McDer­mott Will & Emery, Düsseldorf

Dr. Matthias Kamp­s­hoff (Feder­füh­rung), Dr. Marc Ober­hardt, Dr. Björn Biehl (München; alle Restrukturierung/Distressed M&A), Carina Kant (Kartell­recht, Düsseldorf/Köln), Dr. Sandra Urban-Crell (Arbeits­recht), Dr. Pierre-André Brandt (Immo­bi­li­en­recht, Düsseldorf/München), Stef­fen Woitz, LL.M. (IP/IT, München), Dr. Florian Schie­fer (Steu­er­recht, Frank­furt); Asso­cia­tes: Tjark Pogoda (Restrukturierung/Distressed M&A), Lea Hauser (Kartell­recht, Köln)

Über Gibson Dunn

Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 1.900 Anwäl­ten in 21 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Abu Dhabi, Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, Riad, San Fran­cisco, Singa­pur und Washing­ton, D.C.

Über McDer­mott Will & Emery

McDer­mott Will & Emery ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.400 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an mehr als 20 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Unsere Anwäl­tin­nen und Anwälte decken mit ihrer Bera­tung das gesamte Spek­trum des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter: https://www.mwe.com/de/

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Paris (Fr) ‑Black­Fin Capi­tal Part­ners, der auf Finanz­dienst­leis­tun­gen spezia­li­sier­ten Buy-out-Fonds, gibt das endgül­tige Closing seines Black­Fin Finan­cial Services Fund IV in Höhe von 1,8 Milli­ar­den Euro bekannt. Der neue Fonds profi­tiert von der star­ken Nach­frage insti­tu­tio­nel­ler Anle­ger aus Europa (45%), den USA (45%) und Asien (10%) und über­trifft sein ursprüng­li­ches Ziel von 1,5 Mrd. Euro deut­lich. Die beschaff­ten Mittel sind 80% höher als bei dem zuletzt aufge­leg­ten Black­Fin Finan­cial Services Fund III. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der nieder­län­di­schen Zentral­bank und der nieder­län­di­schen Finanzmarktbehörde.

Damit verfügt die Private Equity-Gesell­schaft in diesem Fonds über ein um 80% höhe­res Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men als bei seinem Vorgän­ger, dem Black­Fin Finan­cial Services Fund III mit einem Closing von 985 Mio. Euro.

Der Fonds wurde von bestehen­den Black­Fin-Inves­to­ren mit einer Wieder­be­tei­li­gungs­quote der Altin­ves­to­ren von 100% sowie 25 neuen Inves­to­ren unter­stützt. Black­Fin verfügt über eine welt­weite Basis von Inves­to­ren mit sehr unter­schied­li­chen Profi­len, darun­ter Pensi­ons­kas­sen, Staats­fonds, Dach­fonds, Versi­che­rungs­ge­sell­schaf­ten und Family Offices.

Mit dem Closing von Fund IV erhöht sich das von Black­Fin verwal­tete Gesamt­ver­mö­gen für seine komple­men­tä­ren Buyout- und FinTech-Stra­te­gien auf 4 Milli­ar­den Euro. Damit festigt Black­Fin seine Posi­tion als Euro­pas führen­der Private Equity-Inves­tor im Finanz­dienst­leis­tungs­sek­tor. Mit über 110 Trans­ak­tio­nen seit seiner Grün­dung im Jahr 2009 ist Black­Fin der bei weitem aktivste Inves­tor in diesem Sektor in Europa.

Der Fund IV wird die diffe­ren­zierte Inves­ti­ti­ons­po­li­tik von Black­Fin in Asset-Light-Segmen­ten fort­set­zen. Makler- und Versi­che­rungs­platt­for­men, unab­hän­gige Vermö­gens­ver­wal­ter, Asset Mana­ger, Akteure im Zahlungs­ver­kehr und Anbie­ter von Finanz- oder Back­of­fice-Soft­ware profi­tie­ren von einem beson­ders güns­ti­gen Umfeld. Dieses trägt dem stei­gen­den Bera­tungs­be­darf der Verbrau­cher von Finanz­pro­duk­ten, der Entwick­lung neuer Tech­no­lo­gien und der sich ändern­den Regu­lie­rung Rech­nung. Black­Fin konzen­triert sich auf Primär­trans­ak­tio­nen, bei denen das Unter­neh­men als maßgeb­li­cher Finanz­spon­sor fungiert und eine einzig­ar­tige opera­tive Beglei­tung bietet. Diese außer­börs­li­chen Trans­ak­tio­nen sind eine der beson­de­ren Kompe­ten­zen von Black­Fin, ebenso wie die Durch­füh­rung sehr komple­xer «Carve-outs» von großen Finanzinstituten.

Der Fund IV hat bereits zwei Inves­ti­tio­nen getätigt

Der neue Fonds hat bereits erste Inves­ti­tio­nen in OpGroen, einen Carve-out des Privat­ver­si­che­rungs­ge­schäfts von Aon Nether­lands, getä­tigt und wird bald in IBS Capi­tal Allies inves­tie­ren, einen führen­den unab­hän­gi­gen Vermö­gens­ver­wal­ter, der ein Vermö­gen von 5 Milli­ar­den Euro verwaltet.

Seit dem Closing von Fund III im Jahr 2019 hat Black­Fin massiv in seine Platt­form inves­tiert. Es wurden neue Büros in London und Amster­dam einge­rich­tet, um die euro­päi­sche Präsenz von Black­Fin auszu­bauen. Aktu­ell werden 50 Mitar­bei­ter, darun­ter neun Part­ner, in fünf Büros beschäf­tigt. 2022 hat das Unter­neh­men außer­dem das Closing seines zwei­ten, spezi­ell auf FinTech ausge­rich­te­ten Risi­ko­ka­pi­tal­fonds erreicht. Der Black­Fin Tech II verfügt über 390 Millio­nen Euro Kapi­tal und ist damit der größte auf FinTech ausge­rich­tete B2B-Fonds in Europa.

Laurent Bouy­oux, Präsi­dent und Grün­dungs­part­ner von Black­Fin, sagte:
«Wir haben Black­Fin 2009 mit der Über­zeu­gung gegrün­det, dass die Trans­for­ma­tion des euro­päi­schen Finanz­sek­tors hin zu einem kompe­ti­ti­ve­ren Umfeld über­fäl­lig war und dass unab­hän­gige Unter­neh­men direkt mit den etablier­ten Anbie­tern konkur­rie­ren oder zu deren Dienst­leis­tern werden. 15 Jahre später hat sich unsere Inves­ti­ti­ons­these mit einem der besten Track-Records in Europa und einer welt­wei­ten Basis von hoch­ka­rä­ti­gen Inves­to­ren voll und ganz bewahr­hei­tet. Wir sind stolz darauf, diesen entschei­den­den Schritt für unsere Inves­to­ren getan zu haben und danken ihnen für ihre treue und wach­sende Unter­stüt­zung. Mit dem Fund IV werden wir unver­än­dert die Stra­te­gie verfol­gen, die auch die Vorgän­ger­fonds so erfolg­reich gemacht hat.»

Black­Fin Capi­tal arbei­tete im Bereich der inter­na­tio­na­len Kapi­tal­be­schaf­fung mit Rede Part­ners zusam­men, mit Jasmin Capi­tal betref­fend die insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren in Frank­reich und mit der Kanz­lei Will­kie Farr & Gallag­her LLP betref­fend die recht­li­chen und regu­la­to­ri­schen Aspekte.

Über Black­Fin Capi­tal Partners

Black­Fin Capi­tal Part­ners wurde 2009 gegrün­det und ist eine unab­hän­gige Private-Equity-Gesell­schaft, die sich auf Finanz­dienst­leis­tun­gen in Europa spezia­li­siert hat. Black­Fin befin­det sich im Besitz und unter der Leitung seiner neun Part­ner, die seit vielen Jahren gemein­sam als Führungs­kräfte, Mana­ger und Inves­to­ren in der euro­päi­schen Finanz­in­dus­trie tätig sind. Das Team besteht aus insge­samt 50 Invest­ment­pro­fis in den Büros von Paris, Brüs­sel, Amster­dam, Frank­furt und London.

Unter­stützt von führen­den insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren in Europa, Nord­ame­rika und Asien, verwal­tet Black­Fin Capi­tal Part­ners über seine Risi­ko­ka­pi­tal- und Buyout-Fonds ein Gesamt­vo­lu­men von über 4 Milli­ar­den Euro. www.blackfin.com/

 

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Frank­furt am Main — Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner („VREP“) hat ihr Enga­ge­ment bei Mr. Wash Auto­ser­vice AG, Essen, verlän­gert und eine weitere Mezza­ni­ne­fi­nan­zie­rung bereit­ge­stellt. Das zusätz­li­che Mezza­ni­ne­ka­pi­tal soll als Wachs­tums­fi­nan­zie­rung eine mehr­jäh­rig ange­legte inten­sive Inves­ti­ti­ons­phase unter­stüt­zen: Ziel ist es, Kapa­zi­tä­ten an bestehen­den Stand­or­ten auszu­bauen und weitere neue Stand­orte aufzubauen.

Mr. Wash, gegrün­det im Jahr 1964, ist heute Markt­füh­rer im Bereich der Premium-Auto­wä­sche mit derzeit 38 Stand­or­ten und rund 2.000 Mitar­bei­tern deutsch­land­weit. Das Leis­tungs­spek­trum reicht von der Außen­wä­sche über die Innen­rei­ni­gung bis hin zum Ölwech­sel- und Tank­stel­len­ser­vice. Das Unter­neh­men wurde in den letz­ten Jahren mehr­fach für seine Service­qua­li­tät ausgezeichnet.

VR Equi­typ­art­ner unter­stützt das Fami­li­en­un­ter­neh­men seit 2011 in seinem konti­nu­ier­li­chen Wachs­tum mit der Bereit­stel­lung von mehre­ren Mezza­nine-Tran­chen. Die Mittel wurden für umfang­rei­che Inves­ti­tio­nen in Tech­nik, die Verbrei­te­rung des Dienst­leis­tungs­an­ge­bots – vor allem im Bereich Innen­rei­ni­gung – und die Verbes­se­rung der Service­qua­li­tät einge­setzt. Regel­mä­ßige Kunden­be­fra­gun­gen stel­len die gleich­blei­bend hohe Quali­tät sicher.

Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer der VR Equi­typ­art­ner: „Wir freuen uns, unsere lang­jäh­rige Part­ner­schaft auszu­bauen und das Wachs­tum von Mr. Wash weiter zu beglei­ten. Das Unter­neh­men hat sich enorm entwi­ckelt und verfügt über ein stabi­les, aber auch kapi­tal­in­ten­si­ves Geschäft. So etwas eignet sich grund­sätz­lich gut für den Einsatz von Mezzaninekapital.“

Richard Enning, Vorstand der Mr. Wash Auto­ser­vice AG, fügt hinzu: „Mit VR Equi­typ­art­ner haben wir seit Jahren einen verläss­li­chen und unkom­pli­zier­ten Part­ner, der unsere Wachs­tums­stra­te­gie trägt und beglei­tet. Das Mezza­ni­ne­ka­pi­tal bildet einen wich­ti­gen Baustein unse­rer Gesamt­fi­nan­zie­rung, weil es Bank­kre­dite und unsere Innen­fi­nan­zie­rungs­kraft ideal ergänzt – und so die Inves­ti­tio­nen in unser Wachs­tum unterstützt.”

Über VR Equitypartner

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 40 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR. Weitewww.vrep.de.

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equitypartner:
Tim Feld, Jens Schöf­fel, Chris­toph Simmes, Jens Osthoff

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München – Kirk­land & Ellis berät BC Part­ners bei dem IPO von Sprin­ger Nature.
Das Ange­bot besteht aus neuen Aktien aus einer Kapi­tal­erhö­hung in Höhe von 200 Millio­nen Euro und dem Verkauf bestehen­der Aktien aus dem Bestand von BC Part­ners. Die Aktien von Sprin­ger Nature werden seit dem 4. Okto­ber 2024 im Prime Stan­dard der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse gehan­delt (Kürzel: SPG). Der Börsen­wert beträgt rund € 4,9 Milliarden.

Der Börsen­gang von Sprin­ger Nature war ein Erfolg. Sprin­ger Nature ist ein global führen­der Verlag für Forschung, Gesund­heit und Bildung. Die Eigen­tü­mer der Gesell­schaft sind von der Verlags­gruppe Georg von Holtz­brinck kontrol­lierte Unter­neh­men und von BC Part­ners bera­tene Fonds. Ein Team von Kirk­land hatte BC Part­ners bereits 2021 bei der Verlän­ge­rung des Invest­ments in Sprin­ger Nature beraten.

Bera­ter BC Part­ners: Kirk­land & Ellis, München

Attila Oldag (Feder­füh­rung, Private Equity/M&A; Foto © Kirk­land), Dr. Anna Schwan­der (Capi­tal Markets); Asso­ciate: Dr. Tamara Zehen­t­bauer (Private Equity/M&A)

Über Kirk­land

Kirk­land & Ellis zählt mit mehr als 3.500 Anwält:innen in 21 Städ­ten in den USA, Europa, dem Mitt­le­ren Osten und Asien zu den führen­den Kanz­leien für hoch­ka­rä­tige Rechts­dienst­leis­tun­gen. Das deut­sche Team berät mit Schwer­punkt in den Berei­chen Private Equity, M&A, Restruk­tu­rie­rung, Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht, Finan­zie­rung und Steu­er­recht.  www.kirkland.com.

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­Düssel­dorf — Um das Start-up-Ökosys­tem in Nord­rhein-West­fa­len zu stär­ken, hat die NRW.BANK im First Closing 15 Millio­nen Euro in den Grün­der­fonds Ruhr II inves­tiert. Insge­samt sammelte der Früh­pha­sen-Fonds mit Sitz in Essen 31 Millio­nen Euro von Inves­to­ren ein. Der Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt liegt auf inno­va­ti­ven, Tech­no­lo­gie-orien­tier­ten Grün­dun­gen aus dem Ruhr­ge­biet und den angren­zen­den Regionen.

„Um Zukunft in Nord­rhein-West­fa­len zu gestal­ten, braucht es ein höhe­res Inno­va­ti­ons­tempo und mehr Ideen von inno­va­ti­ven Start-ups. Das muss finan­ziert werden“, sagt Johanna Anto­nie Tjaden-Schulte, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK (Foto © NRW.BANK). „Mit unse­rer Betei­li­gung am Grün­der­fonds Ruhr II wollen wir noch stär­ker das Poten­zial fördern, das im Ruhr­ge­biet mit seiner dich­ten Forschungs­land­schaft und dem urba­nen Umfeld vorhan­den ist.“

Der Grün­der­fonds Ruhr II wird von der Ruhr­grün­der Manage­ment GmbH unter der Leitung von Ann-Chris­tin Kortenbrede und Jan Gräfe verant­wor­tet. Beide brin­gen umfas­sende Erfah­rung in der Beglei­tung junger Wachs­tums­un­ter­neh­men mit und gestal­ten aktiv die stra­te­gi­sche Ausrich­tung des Fonds. Ziel ist es, in den kommen­den zwölf Mona­ten weitere Fonds­zu­sa­gen zu akqui­rie­ren, um das Ziel­vo­lu­men von 50 Millio­nen Euro zu erreichen.

In Zusam­men­ar­beit mit dem Initia­tiv­kreis Ruhr und der NRW.BANK bietet der Grün­der­fonds Ruhr neben Früh­pha­sen­fi­nan­zie­rung auch ein star­kes Part­ner­netz­werk, direk­ten Bran­chen­zu­gang und wert­vol­les Know-how für Start-ups. Der Fonds fokus­siert Unter­neh­men aus den Bran­chen Chemie und neue Mate­ria­lien, Ener­gie und Indus­trie, Life Scien­ces und Gesund­heit, Logis­tik sowie digi­tale Wirtschaft.

Die erste Auflage des Grün­der­fonds Ruhr mit einem Volu­men von 34,5 Millio­nen Euro hatten der Initia­tiv­kreis Ruhr und die NRW.BANK 2017 initi­iert. Bis heute ist darüber in zehn inno­va­tive Start-ups inves­tiert worden.

Weitere Infor­ma­tio­nen über die Grün­dungs­för­de­rung der NRW.BANK unter www.nrwbank.de/gruender und www.nrwbank.de/venture

Weitere Infor­ma­tio­nen über den Grün­der­fonds Ruhr erhal­ten Sie unter www.gruenderfonds-ruhr.com
  
­Über NRW.BANK – Förder­bank für Nordrhein-Westfalen

Die NRW.BANK ist die Förder­bank für Nord­rhein-West­fa­len. In enger Part­ner­schaft mit ihrem Eigen­tü­mer, dem Land NRW, trägt sie dazu bei, dass inno­va­tive Start-ups die passende Start­hilfe bekom­men. Denn: Keine gute Idee in Nord­rhein-West­fa­len soll an der Finan­zie­rung schei­tern. Um dieses Ziel zu errei­chen, stellt die NRW.BANK ein umfang­rei­ches Ange­bot an Betei­li­gungs­ka­pi­tal bereit. Dieses deckt den gesam­ten Lebens­zy­klus von Unter­neh­men ab: von der Pre-Seed- über die Grün­dungs- und Früh­phase bis hin zur Wachs­tums- und Spät­phase. Auf die Trans­for­ma­ti­ons­the­men Nach­hal­tig­keit und Digi­ta­li­sie­rung setzt sie dabei einen beson­de­ren Schwer­punkt. Auch durch ihre Akti­vi­tä­ten als Inves­to­rin in dritt­ge­ma­nagte Fonds stimu­liert die NRW.BANK die Entwick­lung des Venture Capi­tal- und Private Equity-Markts. Neben Kapi­tal steht die NRW.BANK den Start-ups auch mit ihrem Netz­werk und ihrem Know-how zur Verfügung.

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Paris – Aerleum, ein inno­va­ti­ves Climate-Tech-Start-up, das sich auf die Bindung und Nutzung von CO₂ spezia­li­siert hat, gibt den erfolg­rei­chen Abschluss seiner 6 Millio­nen US-Dollar Seed-Finan­zie­rung bekannt, die von 360 Capi­tal und HTGF ange­führt wird, unter Betei­li­gung von Norrs­ken, Bpifrance und Marble. Die Finan­zie­rung wird die Indus­tria­li­sie­rung der neuar­ti­gen Tech­no­lo­gie von Aerleum beschleu­ni­gen, die atmo­sphä­ri­sches CO₂ und kohlen­stoff­ar­men Wasser­stoff in synthe­ti­sche Kraft­stoffe (E‑Fuels) und Chemi­ka­lien umwan­delt und so Sekto­ren, die schwer zu dekar­bo­ni­sie­ren sind, in eine klima­neu­trale Zukunft führt.

Die bahn­bre­chende Lösung von Aerleum bindet CO₂ in einem Reak­tor und wandelt es mithilfe von proprie­tä­ren bifunk­tio­na­len Mate­ria­lien und Präzi­si­ons­er­hit­zung um. Die Tech­no­lo­gie des Unter­neh­mens elimi­niert einige der ener­gie­in­ten­sivs­ten Schritte der Wert­schöp­fungs­kette und ermög­licht so eine wett­be­werbs­fä­hige, skalier­bare Produk­tion von E‑Fuels und Chemi­ka­lien bei gleich­zei­ti­ger dras­ti­scher Reduk­tion der Treibhausgasemissionen.

Aerleum setzt sich das zeit­lich ehrgei­zigste Ziel auf dem Markt, um Preis­pa­ri­tät mit fossi­len Brenn­stof­fen zu errei­chen. Das Start-up will so Bran­chen wie der Schiff­fahrt, der Luft­fahrt und der Chemie­in­dus­trie einen gang­ba­ren Weg zur Dekar­bo­ni­sie­rung anbie­ten, ohne dass diese Kompro­misse bei den Kosten oder der Skalier­bar­keit einge­hen müssen.

Sébas­tien Fiedo­row, Mitgrün­der und CEO von Aerleum: “Unsere Mission war von Anfang an klar: E‑Fuels so bezahl­bar und zugäng­lich wie fossile Brenn­stoffe zu machen­Mit dieser Seed-Runde machen wir einen großen Schritt nach vorne bei der Skalie­rung unse­rer Tech­no­lo­gie, um dem drin­gen­den Bedarf an Dekar­bo­ni­sie­rung gerecht zu werden. Wir haben vor, ganze Bran­chen umzu­ge­stal­ten und sie in die Lage zu verset­zen, schnel­ler und effi­zi­en­ter Netto-Null-Emis­sio­nen zu erreichen.”

Aerleum geht nicht nur die Dring­lich­keit der Klima­krise an, sondern löst auch die wirt­schaft­li­chen Heraus­for­de­run­gen, die typi­scher­weise mit saube­ren Ener­gie­lö­sun­gen verbun­den sind. Im Gegen­satz zu herkömm­li­chen Verfah­ren, die kost­spie­lig und stand­ort­ge­bun­den sind, kann die Inno­va­tion von Aerleum welt­weit einge­setzt werden. Sie opti­miert die gemein­same Ansied­lung für die kohlen­stoff­arme Wasser­stoff­be­schaf­fung und bietet Indus­trien auf der ganzen Welt eine trag­fä­hige Alter­na­tive zu fossi­len Brennstoffen.

Aerleum konzen­triert sich zunächst auf E‑Methanol, einen saube­ren, ener­gie­rei­chen Kraft­stoff, der sich als wich­tige Alter­na­tive zu fossi­lem Kraft­stoff im See- und Luft­fahrt­sek­tor rasch durch­setzt. E‑Methanol bietet erheb­li­che Vorteile, indem es Treib­haus­gas­emis­sio­nen redu­ziert, Luft­schad­stoffe verrin­gert und als hervor­ra­gen­der Ener­gie­trä­ger dient, da es bei Umge­bungs­tem­pe­ra­tur flüs­sig bleibt und sich somit leicht trans­por­tie­ren und lagern lässt. Der welt­weite E‑Me­tha­nol-Markt wird voraus­sicht­lich erheb­lich wach­sen, da die Seeschiff­fahrt und die Luft­fahrt­in­dus­trie zuneh­mend unter Druck stehen, CO2-Emis­sio­nen zu redu­zie­ren. Aerleum ist gut posi­tio­niert, um diese Trans­for­ma­tion anzuführen.

Wie geht es weiter für Aerleum?

Mit der gesi­cher­ten Seed-Finan­zie­rung wird Aerleum, seine erste voll­wer­tige Pilot­an­lage in Betrieb nehmen. Das Unter­neh­men wird eng mit wich­ti­gen Akteu­ren und Kunden der Bran­che zusam­men­ar­bei­ten, um seine Tech­no­lo­gie in Sekto­ren einzu­set­zen, in denen Emis­si­ons­re­du­zie­run­gen von entschei­den­der Bedeu­tung sind.

“Aerle­ums Vision ist es, Indus­trien zu trans­for­mie­ren und eine zirku­läre Kohlen­stoff-Wirt­schaft zu schaf­fen, in der das in der Luft vorhan­dene CO₂ zur Ressource wird”, so Steven Bardey, Mitbe­grün­der und CTO von Aerleum.

Aner­ken­nung und Unterstützung

Aerleum hat bereits große Aner­ken­nung erlangt und renom­mierte Auszeich­nun­gen gewon­nen, darun­ter den CMA CGM „Climate Inno­va­tion Chall­enge“ Award, den Tech­nip Ener­gies „Clean Mari­time Chall­enge“, die EDF Pulse 2024 Chall­enge, den Prix Pépite und kürz­lich den 2024 i‑lab State Inno­va­tion Chall­enge. Das Unter­neh­men hat umfang­rei­che finan­zi­elle Unter­stüt­zung von Bpifrance und der Region Grand Est erhal­ten, die maßgeb­lich dazu beigetra­gen hat, dass Aerleum seine Meilen­steine errei­chen konnte.

Darüber hinaus wird Aerleum durch Programme wie Acce­lair von Air Liquide, ZEBOX von CMA CGM und Semia geför­dert, die alle eine wert­volle Unter­stüt­zung bei der Skalie­rung der inno­va­ti­ven Lösung bieten.

“Wir waren von Aerle­ums Vision einer Welt, in der Erdöl durch das in der Luft vorhan­dene CO2 ersetzt wird, begeis­tert. Diese Vision, ist in der Reali­tät veran­kert, wie die ersten Systeme und das wirt­schaft­lich soli­des Geschäfts­mo­dell zeigen, und sie ebnet den Weg für groß­flä­chige Anwen­dun­gen”, erklä­ren Alex­andre Mord­acq und Fran­çois Tison von 360 Capital.

“Was Aerleum wirk­lich auszeich­net, ist die leis­tungs­starke Kombi­na­tion aus bahn­bre­chen­der Tech­no­lo­gie und einer Vision, umwelt­schäd­li­che Chemi­ka­lien wie Metha­nol durch eine nach­hal­tige, kohlen­stoff­neu­trale Alter­na­tive zu erset­zen. Diese Vision passt perfekt zum Commit­ment des HTGF, Inno­va­tio­nen zu fördern, die nicht nur das Unter­neh­mens­wachs­tum voran­trei­ben, sondern auch zu einem nach­hal­ti­ge­ren Plane­ten beitra­gen. In nur einem Jahr hat das Team eine bemer­kens­werte Geschwin­dig­keit an den Tag gelegt, Umset­zungs­stärke bewie­sen und bedeu­tende tech­ni­sche Meilen­steine erreicht, die seine Fähig­keit zur schnel­len Skalie­rung unter­strei­chen. Wir freuen uns, Aerleum auf der nächs­ten Etappe ihrer Reise zu unter­stüt­zen”, so Timo Bertsch vom HTGF (Foto © TimoBertsch).

Über Aerleum

Aerleum wurde 2023 als Spin-off des Venture-Studios Marble gegrün­det und ist ein Pionier­un­ter­neh­men im Bereich der Klima­tech­no­lo­gie, das an der Spitze der Kohlen­stoff­ab­schei­dung und ‑nutzung steht. Die bahn­bre­chende Tech­no­lo­gie von Aerleum fängt CO₂ aus der Atmo­sphäre ein und wandelt es in synthe­ti­sche Kraft­stoffe und Chemi­ka­lien um. Damit bietet sie eine skalier­bare und kosten­güns­tige Lösung für Bran­chen, die Alter­na­ti­ven zu Produk­ten aus fossi­len Brenn­stof­fen einfüh­ren möch­ten. Aerle­ums Mission ist es, den globa­len Über­gang zu einer kohlen­stoff­neu­tra­len Wirt­schaft zu beschleu­ni­gen, indem es der Indus­trie die Werk­zeuge zur Dekar­bo­ni­sie­rung an die Hand gibt, ohne dabei Kompro­misse bei Leis­tung oder Kosten­ef­fi­zi­enz einzugehen.

Über 360 Capital

360 Capi­tal ist eine Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft, die in inno­va­tive Deept­ech- und Digi­tal­un­ter­neh­men in der Früh­phase in ganz Europa inves­tiert. Das Unter­neh­men kann auf eine 25-jährige Erfolgs­ge­schichte bei der Unter­stüt­zung talen­tier­ter Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­mer bei der Entwick­lung ehrgei­zi­ger und disrup­ti­ver Unter­neh­men in einer Viel­zahl von Sekto­ren zurück­bli­cken. 360 Capi­tal wird von einem viel­fäl­ti­gen und erfah­re­nen Team von Fach­leu­ten mit Sitz in Paris und Mailand gelei­tet und verwal­tet ein Vermö­gen von 500 Millio­nen Euro sowie ein akti­ves Port­fo­lio von über 60 Unternehmen.
Weitere Infor­ma­tio­nen: http://www.360cap.vc/

Über Marble

Marble ist ein Venture-Studio für Klima­tech­no­lo­gie, das mit Wissen­schaft­lern, Inge­nieu­ren und Betrei­bern zusam­men­ar­bei­tet, um Unter­neh­men zu grün­den, die schwie­rige Klima­pro­bleme lösen. Seit seiner Grün­dung im Jahr 2021 hat Marble bereits sechs Unter­neh­men gegrün­det, die in den Berei­chen saubere Chemi­ka­lien, geolo­gi­scher Wasser­stoff, Kohlen­stoff­ab­schei­dung, kohlen­stoff­ar­mer Beton und Wetter­kon­trolle tätig sind. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.marble.studio

Über den HTGF – High-Tech Gründerfonds

Der HTGF ist einer der führen­den und aktivs­ten Früh­pha­sen­in­ves­to­ren in Deutsch­land und Europa, der Start-ups in den Berei­chen Deep Tech, Indus­trial Tech, Climate Tech, Digi­tal Tech, Life Scien­ces und Chemie finan­ziert. Mit seinem erfah­re­nen Invest­ment­team unter­stützt der HTGF Start-ups in allen Phasen ihrer Entwick­lung hin zu inter­na­tio­na­len Markt­füh­rern. Der HTGF inves­tiert in der Pre-Seed- und Seed-Phase und kann sich in weite­ren Finan­zie­rungs­run­den signi­fi­kant betei­li­gen. Über alle Fonds hinweg hat der HTGF über 2 Mrd. Euro under Manage­ment. Seit seiner Grün­dung im Jahr 2005 hat er mehr als 750 Start-ups finan­ziert und über 180 erfolg­rei­che Exits realisiert.
Zu den Fonds­in­ves­to­ren der Public-Private-Part­ner­ship zählen das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz, die KfW Capi­tal sowie 45 Unter­neh­men und Family Offices.
Weitere Infor­ma­tio­nen unter HTGF.de oder auf Linke­dIn.

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München – Astera Legal hat Quadriga Capi­tal bei der Finan­zie­rung der sales­tech group bera­ten. Das frische Kapi­tal bietet der sales­tech group einen flexi­blen Rahmen für zukünf­tige Akqui­si­tio­nen, Inves­ti­tio­nen und Expan­si­ons­pro­jekte, sodass die Gruppe ihre Wachs­tums­stra­te­gie weiter voran­trei­ben und ihre Posi­tion in der Bran­che stär­ken kann. Die Finan­zie­rung wurde von Eura­zeo Global Inves­tor SAS bereitgestellt.

sales­tech group erwirbt drei führende Unter­neh­men im Bereich Blen­ded Lear­ning und soft­ware­ge­stütz­ter Lear­ning Expe­ri­ence. Akqui­si­tion unter­streicht stra­te­gi­sches Ziel, umfas­sende Lösun­gen für die digi­tale Trans­for­ma­tion in Vertrieb und Marke­ting zu bieten.

Die in Frank­furt ansäs­sige sales­tech group entwi­ckelt und imple­men­tiert Tech­no­lo­gien zur Unter­stüt­zung und Auto­ma­ti­sie­rung von Vertriebs­pro­zes­sen. Das Leis­tungs­spek­trum umfasst Lösun­gen für die Daten­ana­lyse, CRM-Inte­gra­tion und andere Tools, die Vertriebs­ak­ti­vi­tä­ten effi­zi­en­ter gestal­ten sollen. Zu diesem Zweck agiert das Unter­neh­men als Platt­form für zukünf­ti­ges Wachs­tum und inves­tiert konti­nu­ier­lich in führende Tech­no­lo­gie- und Bera­tungs­un­ter­neh­men in den Berei­chen Mobi­li­tät, Finan­zen, Ener­gie und Einzelhandel.

Quadriga Capi­tal ist ein führen­der Mid-Market Private Equity Fonds, der in etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in den Berei­chen Gesund­heits­we­sen, tech­no­lo­gie­ba­sierte Dienst­leis­tun­gen und Smart Indus­tries inves­tiert. Mit den geplan­ten Akqui­si­tio­nen will Quadriga Capi­tal der Tech-Welt eine Platt­form für lang­fris­tige, wert­schöp­fende Inno­va­tio­nen und nach­hal­ti­ges globa­les Wachs­tum bieten

Bera­ter Quadriga Capi­tal: Astera Legal

Dr. Bernd Egbers, Foto (Part­ner, feder­füh­rend) Phil­ipp Hogrefe (Senior Asso­ciate) Daniel Kries­mair (Asso­ciate); Clau­dia Kupka (Tran­sac­tion Analyst)

Bera­ter Eura­zeo Global Inves­tor SAS: Good­win Proc­ter LLP

Winfried Carli (Part­ner, feder­füh­rend), Folko Moroni (Senior Asso­ciate), Rebecca Stöcklein (Asso­ciate).

Über Astera Legal

Astera Legal ist eine High-End-Boutique-Kanz­lei, die auf die Bera­tung aller Arten von natio­na­len und inter­na­tio­na­len komple­xen Finan­zie­rungs­struk­tu­ren spezia­li­siert ist. Das erfah­rene Team ist eine der führenden Einhei­ten für Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­run­gen in Deutsch­land mit einer ausge­zeich­ne­ten Erfolgs­bi­lanz. Zu den Mandan­ten zählen Private-Equity-Firmen, Kredit­fonds und Finanz­in­sti­tute sowie natio­nal und inter­na­tio­nal tätige Unter­neh­men. Mit ihrem inter­na­tio­na­len Netz­werk bietet Astera Legal eine echte Alter­na­tive zu Groß­kanz­leien. www.astera-legal.com

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Hamburg —  HEUKING hat Five Arrows und CGE Part­ners (CGE) bei ihrer Inves­ti­tion in Intact bera­ten, einem führen­den Anbie­ter von End-to-End-Audit-Work­flow-Soft­ware für Zerti­fi­zie­rungs­stel­len, Stan­dard­set­zer und seit kurzem auch für Unter­neh­men. Das Manage­ment und der bishe­rige Mehr­heits­ak­tio­när, der Tech­no­lo­gie-Inves­tor IMCap Part­ners, blei­ben weiter­hin am Unter­neh­men beteiligt.

Intact digi­ta­li­siert komplexe Arbeits­ab­läufe in den Zerti­fi­zie­rungs­pro­zes­sen. Das Unter­neh­men ermög­licht es seinen Kunden, alle ihre opera­ti­ven Kern­ab­läufe von der Audit-Planung über die Audit-Durch­füh­rung bis hin zur Zerti­fi­zie­rungs­frei­gabe und Rech­nungs­stel­lung naht­los in einem modu­la­ren Soft­ware-as-a-Service-Tool (SaaS) zu verwalten.

CGE und Five Arrows arbei­ten mit Thomas Lorber (Mitbe­grün­der und CEO von Intact) und seinem erwei­ter­ten Manage­ment-Team zusam­men, um die nächste Phase des ehrgei­zi­gen Wachs­tums­kur­ses von Intact zu unter­stüt­zen und gleich­zei­tig den stark kunden­ori­en­tier­ten Ansatz beizubehalten.
Die finan­zi­el­len Bedin­gun­gen der Inves­ti­tion wurden nicht bekannt gegeben.

„Wir freuen uns, sowohl Five Arrows als auch CGE Part­ners als Inves­to­ren bei Intact begrü­ßen zu dürfen. Mit ihrer star­ken Erfolgs­bi­lanz bei der Förde­rung des Wachs­tums und der Skalie­rung inno­va­ti­ver Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men sind wir zuver­sicht­lich, dass diese Part­ner­schaft uns weiter voran­brin­gen wird. Gemein­sam werden wir unsere Fähig­kei­ten weiter stär­ken, indem wir stra­te­gisch in unsere Produkte, Dienst­leis­tun­gen und inter­na­tio­nale Expan­sion inves­tie­ren und unse­ren Kunden, Mitar­bei­tern und Stake­hol­dern welt­weit einen noch größe­ren Mehr­wert bieten“, kommen­tierte Thomas Lorber, Mitbe­grün­der und CEO von Intact.

„Wir verfol­gen Intact seit mehre­ren Jahren und sind von der bishe­ri­gen Entwick­lung des Unter­neh­mens tief beein­druckt. Es gilt zu Recht als führen­der Anbie­ter von End-to-End-Audit-Work­flow-Soft­ware und zählt einige der größ­ten und anspruchs­volls­ten Zerti­fi­zie­rungs­stel­len und Stan­dard­ge­ber zu seinen Kunden“, kommen­tierte Five Arrows.

„Wir freuen uns, die nächste Phase des span­nen­den Wachs­tums­kur­ses von Intact zu unter­stüt­zen, da Zerti­fi­zie­rungs­stel­len und Stan­dard­set­zer ihre Arbeits­ab­läufe moder­ni­sie­ren und digi­ta­li­sie­ren wollen. Wir teilen die Vision des Teams, dass Intact dem Zerti­fi­zie­rungs­markt mehr Produk­ti­vi­tät, Genau­ig­keit und Trans­pa­renz brin­gen kann“, kommen­tierte CGE Partners.

„Zum Zeit­punkt unse­rer Inves­ti­tion war Intact ein klei­nes, sehr spezia­li­sier­tes und hoch­in­no­va­ti­ves Soft­ware­un­ter­neh­men im Bereich Test­ing, Inspec­tion and Certi­fi­ca­tion, das perfekt zu unse­rem Inves­ti­ti­ons­pro­fil passt. In den letz­ten sechs Jahren haben wir den erfolg­rei­chen Wachs­tums­kurs des Unter­neh­mens unter­stützt, indem wir in die Orga­ni­sa­tion inves­tiert und Zugang zu unse­rem Netz­werk und unse­rem opera­ti­ven Know-how gewährt haben, und das alles mit einem star­ken Sinn für Part­ner­schaft“, fügte IMCap Part­ners hinzu.

Bera­ter Five Arrows: HEUKING
Dr. Jörg Schewe, Foto © Heuking (Feder­füh­rung, M&A/Corporate),
Dr. Henrik Lay (Steu­er­recht),
Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht),
Chris­toph Proch­nau (M&A/Corporate), alle Hamburg,
Martin Karwatzki, LL.M. (Versi­che­rungs­recht), Köln,
Caro­line Frohn­wie­ser, Hamburg,
Sarah Radon, LL.M. (beide M&A/Corporate), Düsseldorf,
Simon Pommer, LL.M. (Steu­er­recht), Hamburg

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