ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Ratin­gen — ADCO Umwelt­dienste Holding GmbH (ADCO) aus Ratin­gen verkauft sämt­li­che Anteile ihrer Toch­ter­ge­sell­schaft QITS GmbH (QITS) an Borro­min Capi­tal Fonds IV (Borro­min). Mayland AG hat ADCO bei dieser Trans­ak­tion exklu­siv beraten.

QITS ist als spezia­li­sier­ter IT-Dienst­leis­ter der Tech­no­lo­gie- und Markt­füh­rer im Bereich der Kunden­kom­mu­ni­ka­tion („Output-Manage­ment“) mit beson­de­rem Fokus auf die Verar­bei­tung hoch­sen­si­bler, geschäfts­kri­ti­scher Kunden­da­ten und deren Distri­bu­tion über verschie­denste physi­sche und digi­tale Kommu­ni­ka­ti­ons­ka­näle („Omni-Kanal“). Zu den lang­jäh­ri­gen Kunden der QITS gehört eine Viel­zahl unter­schied­li­cher Unter­neh­men mit einem hohen Output-Bedarf an Trans­ak­ti­ons­do­ku­men­ten und damit verbun­de­nen höchs­ten Sicher­heits­an­for­de­run­gen aus Bran­chen wie Ener­gie­ver­sor­gung, Finanz­dienst­leis­tun­gen, Versi­che­rung und Wohnungs­bau. QITS unter­stützt seine Kunden insbe­son­dere bei der weite­ren Digi­ta­li­sie­rung von deren Kundenkommunikation.

Die ADCO-Unter­neh­mens­gruppe mit über 4.000 Mitar­bei­tern ist Welt­markt­füh­rer im Bereich mobi­ler anschluss­freier Sani­tär-Einhei­ten („TOI TOI & DIXI“) und ist mit 49 opera­ti­ven Gesell­schaf­ten in 29 Ländern vertre­ten. Der ADCO-Konzern wurde über 30 Jahre lang als erfolg­rei­ches Fami­li­en­un­ter­neh­men geführt. Seit 2019 ist Apax Part­ners der neue Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter der Unter­neh­mens­gruppe. ADCO hat die QITS verkauft, um sich zum einen auf das eigene Kern­ge­schäft zu fokus­sie­ren, aber zum ande­ren auch QITS zu ermög­li­chen, mit einem neuen, voll­stän­dig auf die QITS fokus­sier­ten Inves­tor seine erfolg­rei­che Entwick­lung fort­zu­set­zen und weiter zu beschleunigen.

Borro­min (ehemals Stead­fast Capi­tal) ist eine unab­hän­gige, auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Europa und den Bene­lux­län­dern ausge­rich­tete Private Equity-Betei­li­gungs­ge­sell­schaft. Borromin‘s Fonds betei­li­gen sich an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men und stel­len Eigen­ka­pi­tal für Unter­neh­mer­nach­fol­gen, Manage­ment Buy-outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen zur Verfü­gung. Borro­min wurde 2001 gegrün­det und verfolgt seit­her eine erfolg­rei­che, werte­ori­en­tierte Stra­te­gie der Betei­li­gung an profi­ta­blen Unter­neh­men in verschie­dens­ten Branchen.

Die MAYLAND AG war exklu­siv mit dem Verkaufs­pro­zess manda­tiert und hat ADCO und QITS umfas­send bera­ten. Im Rahmen einer inter­na­tio­na­len Auktion konnte die Trans­ak­tion inner­halb von 4 Mona­ten erfolg­reich abge­schlos­sen werden.

Über MAYLAND

MAYLAND ist eine unab­hän­gige, inha­ber­ge­führte M&A Bera­tung mit Sitz in Düssel­dorf. Seit der Grün­dung im Jahr 1998 entwi­ckelt MAYLAND mit Inha­bern und Geschäfts­lei­tun­gen sowohl von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men als auch von Konzer­nen indi­vi­du­elle Lösun­gen für den Kauf und Verkauf von Unter­neh­men oder Unter­neh­mens­tei­len und setzt diese Trans­ak­tio­nen gemein­sam mit den Entschei­dungs­trä­gern um. Eben­falls arran­giert MAYLAND die dafür etwaig erfor­der­li­chen oder gebo­te­nen Finan­zie­run­gen bzw. einher gehende Restrukturierungen.

MAYLAND über­nimmt bei diesen natio­na­len und grenz­über­schrei­ten­den Projek­ten die struk­tu­rierte Prozess­füh­rung und koor­di­niert die gesam­ten Dienst­leis­tun­gen für einen erfolg­rei­chen Abschluss der Trans­ak­tion. Mit analy­ti­scher Exzel­lenz, lang­jäh­ri­ger Erfah­rung und part­ner­schaft­li­chem Enga­ge­ment struk­tu­riert MAYLAND Trans­ak­tio­nen in allen Phasen eines Unter­neh­mens. Dabei legt MAYLAND beson­de­ren Wert auf maßge­schnei­derte und ganz­heit­li­che Lösun­gen, trans­pa­rente Bera­tungs­leis­tun­gen und nach­hal­tig vertrau­ens­volle Kunden­be­zie­hun­gen. Weitere Infor­ma­tio­nen in deut­scher, engli­scher, chine­si­scher und russi­scher Spra­che finden Sie unter www.mayland.de.

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Stock­holm — EQT is plea­sed to announce that EQT Public Value (“EQT Public Value”) has acqui­red 6.6 million shares in Story­tel AB (“Story­tel” or “the Company”), repre­sen­ting an owner­ship of close to 10 percent of shares outstan­ding. Joakim Rubin, Part­ner within EQT Public Value Advi­sory Team, is nomi­na­ted to join the board of direc­tors, subject to appr­oval of an extra­or­di­nary gene­ral meeting.

Story­tel, listed on Nasdaq First North has a strong track record of orga­nic and inor­ga­nic growth in the large and fast-growing audio­book market. Story­tel is one of the world’s largest subscri­bed audio­book and e‑book strea­ming services and offers listening and reading of more than 700,000 titles on a global scale. The Company’s vision is to make the world a more empa­the­tic and crea­tive place with great stories to be shared and enjoyed by anyone, anywhere, and anytime. Storytel’s strea­ming busi­ness is conduc­ted under the brands Story­tel and Mofibo. Storytel’s publi­shing busi­ness area is carried out through the audio­book publisher Story­Side and acclai­med Nordic publi­shing houses such as Norstedts, People’s and Gumme­rus. Story­tel opera­tes in 25 markets around the globe and is head­quar­te­red in Stock­holm, Sweden.

EQT Public Value seeks to iden­tify mino­rity invest­ments in public compa­nies with market leading posi­ti­ons, strong manage­ment teams and signi­fi­cant poten­tial for top-line and earnings growth. Through share­hol­der enga­ge­ment, EQT Public Value aims to work closely with exis­ting share­hol­ders, boards, and manage­ment teams in order to allow that compa­nies reach their full poten­tial and deli­ver share­hol­der value. In addi­tion to Story­tel, EQT Public Value has previously disc­lo­sed posi­ti­ons in Secu­ri­tas, BHG Group, Store­brand, Biogaia, and AFRY.

The EQT Public Value advi­sory team looks forward, pending the Extra­or­di­nary Gene­ral Meeting, to working toge­ther with share­hol­ders, board, and manage­ment on the next phase of Storytel’s growth journey.

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Stock­holm — Trill Impact, ein unab­hän­gi­ges von Nordea Asset Manage­ment (NAM) unter­stütz­tes Private Invest­ment-Unter­neh­men, hat nach Plat­zie­run­gen in Höhe von 900 Millio­nen US-Dollar durch promi­nente insti­tu­tio­nelle Anle­ger welt­weit seinen ersten Impact Mid-Market Buyout Fund (“der Fonds”) geschlos­sen. Einer der größ­ten First-Time-Fonds, die während der globa­len Pande­mie von einem unab­hän­gi­gen Invest­ment­un­ter­neh­men aufge­bracht wurden.

Trill Impact wurde 2019 von Jan Ståhl­berg (Foto) mit Unter­stüt­zung von Nordea Asset Manage­ment (NAM) gegrün­det. Heute ist es eines der größ­ten spezia­li­sier­ten Impact-Invest­ment-Häuser in Europa mit mehr als einer Milli­arde US-Dollar Assets under Manage­ment in seinen Private Equity- und Mikro­fi­nanz-Inves­ti­ti­ons­be­ra­tung-Stra­te­gien. Dabei werden die umfas­sende Private Equity-Erfah­rung des Trill Impact-Teams mit NAMs fundier­ter Exper­tise im Bereich der Impact-Analyse und der Fund­rai­sing-Fähig­kei­ten kombi­niert, um private Best-of-Breed-Impact-Invest­ments an den Markt zu bringen.

Durch die stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit Nordea Asset Manage­ment, einem Pionier und Markt­füh­rer im Bereich Respon­si­ble Invest­ment, arbei­tet Trill Impact mit dem Respon­si­ble Invest­ment-Team von NAM und dem globa­len Inves­tor Rela­ti­ons- (IR) und Fund­rai­sing-Team von NAM in ganz Europa und den Märk­ten in Über­see zusammen.

Obwohl das Fund­rai­sing in bisher beispiel­lo­sen Zeiten während der globa­len Pande­mie statt­fand, ist der Fonds einer der größ­ten, wenn es um die Kapi­tal­zu­sa­gen geht, die von einem aufstre­ben­den Mana­ger seit der globa­len Finanz­krise aufge­bracht wurden. Zudem ist es einer der größ­ten First-Time-Fonds, die während der globa­len Pande­mie von einem unab­hän­gi­gen Invest­ment­un­ter­neh­men aufge­bracht wurden.

Seit der Einfüh­rung des Fonds wurden vier Trans­ak­tio­nen vom Fonds abge­schlos­sen, alle­samt ziel­ge­rich­tete Inves­ti­tio­nen in Nord­eu­ropa, die auf die Gene­rie­rung von Rendi­ten an den Private Equity-Märk­ten und dauer­hafte, mess­bare Auswir­kun­gen abzie­len. Trill Impact macht sich gemein­sam mit den Manage­ment-Teams von Port­fo­lio-Unter­neh­men auf den Weg, um Unter­neh­men zu fördern und zu trans­for­mie­ren, damit sie ihr volles Impact-Poten­zial erreichen.

Der Beirat des Fonds besteht unter ande­rem aus AP4 (Vier­ter schwe­di­scher natio­na­ler Pensi­ons­fonds), AP6 (Sechs­ter schwe­di­scher natio­na­ler Pensi­ons­fonds), Alli­anz Global Inves­tors, New York Life Insu­rance Company, Lucie und André Chagnon Stif­tung, Velliv, Pension & Livs­for­sik­ring A/S und Nordea Life & Pensions.

“Unsere Mission war es, Erträge mit Verant­wor­tung zu gene­rie­ren. Das ist, was unser Unter­neh­men mit Trill Impact ange­trie­ben hat. Indem wir unsere jewei­li­gen Kräfte bündeln, wollen wir Inves­to­ren erst­klas­sige Private Equity- und ESG-Exper­tise sowie die Möglich­keit bieten, an dem Wandel teil­zu­neh­men, den sie in der Welt für sinn­voll halten. Wir freuen uns, dass viele promi­nente Inves­to­ren den Wert dieser Part­ner­schaft erkannt haben und glau­ben, dass dieser erste Erfolg den Weg für das zukünf­tige Wachs­tum des Trill Impact Ange­bots ebnet”, sagt Nils Bolm­strand, CEO von Nordea Asset Management.

Jan Ståhl­berg, Grün­der und Mana­ging Part­ner von Trill Impact, ergänzt: “Mein Ziel für Trill Impact war es seit der Grün­dung, einen Vorden­ker für posi­tive Verän­de­run­gen durch Impact Invest­ments zu schaf­fen, der es gleich­ge­sinn­ten Inves­to­ren ermög­licht, aktiv zu einer besse­ren Welt beizu­tra­gen, und andere zum Mitma­chen inspi­riert. Ich bin über­zeugt, dass wir nun gemein­sam mit Nordea Asset Manage­ment und den Anle­gern des Fonds die Grund­lage für zukünf­tige Erfolge gelegt haben.”

Über Trill Impact

Trill Impact ist ein Impact House mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als 1 Milli­arde Euro in seinen Bera­tungs­stra­te­gien für Private Equity und Mikro­fi­nan­zie­run­gen. Trill Impact Advi­sory, der exklu­sive Anla­ge­be­ra­ter des Trill Impact Fund, beschäf­tigt ein Team von mehr als 20 erfah­re­nen Fach­leu­ten mit Sitz in Schwe­den und Deutsch­land. Trill Impact wird von einer Kultur mit hohem Gespür für Dring­lich­keit ange­trie­ben und zielt darauf ab, eine Kraft für posi­tive Verän­de­run­gen zu werden und seine Vision zu verwirk­li­chen, echte Rendi­ten und nach­hal­tige Auswir­kun­gen zum Nutzen von Inves­to­ren, Unter­neh­men und der Gesell­schaft insge­samt zu erzielen.

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Düsseldorf/ Xanten — Die BHG Group AB hat 80% der Geschäfts­an­teile an der AH-Trading GmbH von deren Grün­dern und einem Finanz­in­ves­tor erwor­ben. Die AH-Trading GmbH mit Sitz in Xanten ist eines der führen­den deut­schen E‑Commerce Unter­neh­men für Garten­mö­bel im mitt­le­ren und oberen Segment. Mit der Über­nahme baut die BHG-Gruppe ihre Produkt­pa­lette und ihre Geschäfts­tä­tig­keit in Deutsch­land weiter aus. Sie schafft mit dem Zukauf die Grund­lage für weite­res Wachs­tum auf dem stra­te­gisch wich­ti­gen deut­schen Markt. Ein Team um den Düssel­dor­fer Part­ner Dr. Martin Imhof hat die BHG Group AB umfas­send recht­lich beraten.

Gegrün­det in 2004 beschäf­tigt AH-Trading heute rund 120 Mitar­bei­ter. Das Unter­neh­men kann auf ein star­kes und profi­ta­bles orga­ni­sches Wachs­tum zurück­bli­cken. AH-Trading ist eines der am schnells­ten wach­sen­den deut­schen E‑Commerce Unter­neh­men für Garten­mö­bel verkauft seine rund 10.000 Produkte alle online über die Platt­for­men Gartenmoebel.de und Loungedreams.com. Beide Platt­for­men zählen zu den bekann­tes­ten Online-Kanä­len für Garten- und Outdoor-Möbel in Deutschland.

Die Grün­der und Geschäfts­füh­rer Aron und Birgit Holter­mann werden das Manage­ment der AH-Trading fort­füh­ren und mit Unter­stüt­zung des BHG-Teams gemein­sam weiter­ent­wi­ckeln. Adam Schatz, Präsi­dent und CEO der BHG-Gruppe sieht den Erwerb der AH-Trading als stra­te­gisch wich­ti­gen Schritt um die Präsenz der BHG in Deutsch­land weiter zu stär­ken. Er freut sich, das Geschäft der AH-Trading künf­tig gemein­sam mit den Grün­dern unter dem Dach der BHG-Gruppe auszubauen.

Die BHG Group AB ist die Nummer 1 unter den E‑Commerce Unter­neh­men in den nordi­schen Ländern und verfügt über eine starke Präsenz auch im rest­li­chen Europa sowie ausge­wähl­ten Märk­ten außer­halb Euro­pas. Die BHG-Unter­neh­mens­gruppe zählt zu den größ­ten euro­päi­schen Online-Pure-Play Unter­neh­men im Bereich Heim­wer­ken und Einrich­tungs­ge­gen­stände. Mit über 100 Online-Platt­for­men und über 70 Show­rooms bietet die BHG-Gruppe fast 1 Million einzig­ar­tige Produkte und ein umfas­sen­des Ange­bot in den Berei­chen Heim­wer­ken, Frei­zeit, Möbel und Einrich­tung an. BHG hat ihren Haupt­sitz in Malmö, Schwe­den und ist an der Nasdaq Stock­holm Börse notiert.

Bera­ter BHG Group AB: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Martin Imhof (Gesellschaftsrecht/M&A, Feder­füh­rung), Düsseldorf
Sebas­tian Poll­meier (Gesellschaftsrecht/M&A)
Tatiana Vorot­nit­skaya (Gesellschaftsrecht/M&A), beide Düsseldorf
Matthias M. Bosbach (Finan­cing), Düsseldorf
Beatrice Stange, LL.M. (Kartell­recht), Düsseldorf
Michael Kuska, LL.M., LL.M. (IT), Düsseldorf
Astrid Lued­tke (IP, Daten­schutz), Düsseldorf
Fabian Schmitz (gewerb­li­ches Miet­recht), Düsseldorf
Bernd Weller (Arbeits­recht)
Dr. Chris­toph Gerhard (Arbeits­recht), beide Frankfurt
Birgit Schreier (E‑Commerce), Hamburg

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Müchen/ New York – Euro­pean Sustainable Growth Acqui­si­tion Corp. (EUSG) hat die  ADS-TEC Energy GmbH, einen führen­den deut­schen Herstel­ler von Batte­rie­lade-Platt­for­men erwor­ben. Das Unter­neh­men firmiert unter dem Namen ADS-TEC Energy und wird mit einer voraus­sicht­li­chen Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung von etwa USD 580 Mio. an der US-ameri­ka­ni­schen Nasdaq notiert werden. — Die globale Anwalts­kanz­lei Reed Smith hat Euro­pean Sustainable Growth Acqui­si­tion Corp. (EUSG) beim Erwerb der ADS-TEC Energy GmbH umfas­send beraten.

Die viel­ver­spre­chende Ener­gie­ma­nage­ment-Tech­no­lo­gie von ADS-TEC Energy ermög­licht ultra­schnel­les Laden unter Nutzung des bestehen­den leis­tungs­be­grenz­ten Netzes.

Im Rahmen der Trans­ak­tion sicherte sich das Special-Purpose Acqui­si­tion Company (SPAC) durch mehrere führen­den ESG- und Blue-Chip-Inves­to­ren, darun­ter Invesco, APG, Swed­bank Robur, Bosch und Polar Struc­ture, zusätz­lich voll­stän­dig gezeich­nete Private Invest­ment in Public Equity- (PIPE) Mittel in Höhe von USD 156 Mio.

Florian Hirsch­mann, der das deut­sche Team von Reed Smith leitete, sagte: „Ich freue mich, EUSG bei einer der ersten erfolg­rei­chen SPAC-Trans­ak­tio­nen in Deutsch­land bera­ten zu haben. Die Fusion in diesem inno­va­ti­ven Bereich ermög­licht die rasche Expan­sion und Skalie­rung der ADS-TEC-Ener­gie­platt­for­men auf dem euro­päi­schen und dem US-ameri­ka­ni­schen Markt.“

Reed Smith beriet EUSG mit einem multi­na­tio­na­len Team, das von dem Part­nern Ari Edel­man (Kapi­tal­markt­recht, New York) sowie Part­ner Florian Hirsch­mann zusam­men mit Coun­sel Silvio McMi­ken (beide Corporate/ Private Equity, München) gelei­tet wurde.

Weiter­hin berie­ten bei dieser Transaktion:
— Tobias Schulz (Asso­ciate, Corporate/Private Equity, München)
— Caro­line Walz (Asso­ciate, Corpo­rate, München)
— Siling Zhong-Ganga (Para­le­gal, Corporate/Private Equity, München)
— Lyn Rein­hardt (Part­ner, Corpo­rate, Dallas)
— Michael P. Lee (Part­ner, Corpo­rate, New York)
— Ron Scharn­berg (Part­ner, Corpo­rate, Houston)
— John Ngo (Coun­sel, Corpo­rate, New York)
— Lauren John (Asso­ciate, Corpo­rate, Pittsburgh)
— Russell Schnei­der, Ari Byk (beide Asso­ciate, Corpo­rate, New York)
— Luke Barbour (Asso­ciate, Corpo­rate, Pittsburgh)
— Katie Geddes (Asso­ciate, Corpo­rate, Dallas)
— Caro­line Sandy (Asso­ciate, Corpo­rate, Dallas)
— Dr. Martin Bünning (Part­ner, Steu­er­recht, Frankfurt)
— Dr. Simon Grie­ser (Part­ner, Banking & Finance, Frankfurt)
— Dr. Anselm Reinerts­ho­fer (Asso­ciate, Banking & Finance, München)
— Carina Park (Asso­ciate, Steu­er­recht, Frankfurt)
— Dr. Andreas Splitt­ger­ber (Part­ner, IT/Datenschutz, München)
— Dr. Michaela Westrup (Coun­sel, Antitrust/Competition, München)
— Dr. Anette Gärt­ner, Dr. Alex­an­der Klett (beide Part­ner, IP, Frank­furt und München)
— Dr. Chris­toph Mikyska (Asso­ciate, IP, München)
— Dr. Phil­ipp Süss, Dr. Thomas Fischl (beide Part­ner, Enter­tain­ment & Media, München)
— Dr. Etienne Richt­ham­mer (Part­ner, Real Estate, München)
— Frede­rik Laux, Sebas­tian Bitter (beide Asso­ciate, Real Estate, München)
— Ulrike Bischof, Vincent Magotsch (beide Asso­ciate, Arbeits­recht, München)

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Amster­dam — Der nieder­län­di­sche E‑Bike-Herstel­ler VanMoof hat weitere 128 Millio­nen US-Dollar von Inves­to­ren erhal­ten – umge­rech­net rund 108,5 Millio­nen Euro. Laut dem Unter­neh­men handelt es sich um “die größte Serie C‑Investition, die jemals für eine euro­päi­sche E‑Bike-Marke getä­tigt wurde”.

Zusam­men mit den zwei vorhe­ri­gen Finan­zie­rungs­run­den im vergan­ge­nen Jahr kommt VanMoof inzwi­schen auf eine Gesamt­fi­nan­zie­rung von 182 Millio­nen Dollar (rund 154 Millio­nen Euro). Die jetzige Finan­zie­rungs­runde wurde von Hill­house Invest­ment, einer in Asien ansäs­si­gen Private-Equity-Firma, ange­führt. Weite­rer Neuin­ves­tor ist Gillian Tans, der ehema­lige CEO von Booking.com. Eben­falls im Boot waren die bestehen­den Inves­to­ren Norwest Venture Part­ners, Felix Capi­tal, Balder­ton Capi­tal und Triple­Point Capital.

Die neuen Mittel wollen die Nieder­län­der dazu nutzen, die Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten zu erhö­hen, die Entwick­lung neuer Tech­no­lo­gien fort­zu­set­zen und die Fahr­rad­spe­zi­fi­ka­tio­nen und die Zuver­läs­sig­keit zu verbes­sern. “Wir erfin­den, gestal­ten und über­ar­bei­ten jede Kompo­nente des Fahr­rads neu. Das hat es noch nie gege­ben und wird die Art und Weise, wie ein Fahr­rad herge­stellt, verkauft und gewar­tet wird, für immer verän­dern”, lässt Taco Carlier (Foto), Mitbe­grün­der von VanMoof verlau­ten. Dies wird maßgeb­lich dafür sein, in den nächs­ten fünf Jahren 10 Millio­nen Menschen auf unsere Fahr­rä­der zu bringen.”

VanMoof wurde 2009 von den Brüdern Taco und Ties Carlier gegrün­det, das Unter­neh­men bietet zurzeit die beiden E‑Bike-Modelle S3 und X3 an. Beide verfü­gen unter ande­rem über eine auto­ma­ti­sche elek­tro­ni­sche Schal­tung, eine inte­grierte Anti-Dieb­stahl-Tech­no­lo­gie und die Ortungs­funk­tion “Apple Find My Network”. Die Preise star­ten bei 2.198 Euro.

Die hoch­wer­ti­gen Räder des Amster­da­mer Start­ups verkauf­ten sich bereits gut, die Corona-beding­ten Lock­downs haben aber zusätz­lich für einen Auftrags-Boom gesorgt. Die Verkaufs­zah­len sollen sich in 2020 mehr als verdrei­facht haben. Die „welt­weite Fahrer­ge­mein­schaft“ bezif­ferte das Unter­neh­men in diesem Früh­jahr auf „150.000 Fahrer – Tendenz stei­gend“. Zu diesem Zeit­punkt hatte VanMoof Präsen­zen in Amster­dam, Berlin, London, New York, Paris, San Fran­cisco, Seat­tle und Tokio. Inzwi­schen seien Einzel­han­dels­stand­orte in 50 Städ­ten aufge­baut worden, teilt das Unter­neh­men mit. Als größ­ten Wachs­tums­markt hat VanMoof die USA identifiziert.

Im April gab VanMoof einige Produkt­neu­hei­ten bekannt. So brachte der nieder­län­di­sche E‑Bike-Herstel­ler dieses Jahr eine abnehm­bare Power­bank in den Handel, die Fahrern bis zu 100 Kilo­me­ter zusätz­li­che Reich­weite auf den VanMoof-Rädern ermög­li­chen soll und die einfach in Innen­räu­men aufge­la­den werden kann. Dane­ben verfü­gen die Räder neuer­dings über ein sicht­ba­re­res Matrix-Display, neu gestal­tete Schutz­blech­klap­pen und Pedale sowie eine bessere interne Verka­be­lung. Als Zube­hör sind zudem VanMoofs Fahr­rad­bo­xen nun kompak­ter gestal­tet und enthal­ten 70% weni­ger Plastik.

„Seit der Markt­ein­füh­rung des S3 & X3 haben wir genau zuge­hört. Das Feed­back der Fahrer ist der Schlüs­sel zu unse­rer neuen Tech­no­lo­gie“, so Taco Carlier. „Unsere Fähig­keit, diese schnell einzu­bauen, ist das, was VanMoof einzig­ar­tig macht.“ Diese Schnel­lig­keit führen die Carlier-Brüder auf ihre verti­kale Liefer­kette zurück, die vom Design über das Engi­nee­ring der Kompo­nen­ten bis hin zum Vertrieb alles vereint. So könne man sein Produkt stän­dig aktualisieren.

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Leip­zig — Five Seasons Ventures, DLF Venture und DX Ventures, der Corpo­rate Venture-Arm von Deli­very Hero, inves­tie­ren mit Formel-1-Welt­meis­ter Nico Rosberg, Back­Bone Ventures sowie der öster­rei­chi­sche Food-VC Fund Square One Foods 14 Millio­nen Euro in the nu company.

Das Food-Startup aus Leip­zig, das 2016 gegrün­det wurde, bietet unter der Marke nucao vegane und zucker­re­du­zierte Scho­ko­rie­gel an. Die drei Grün­der, die Wirt­schafts­in­ge­nieure Chris­tian Fenner, Thomas Stof­fels and Mathias Tholey, rich­ten ihren Fokus auf gesunde, plas­tik­freie and klima-posi­tive Snacks. “Die Series A hilft uns dabei weitere Produkte auf den Markt zu brin­gen, die eine echte posi­tive Verän­de­rung im Massen­markt herbei­füh­ren können”, teilt das Unter­neh­men mit.

Das Board of Direc­tors von the nu company heisst in diesem Zusam­men­hang Tina Müller, CEO der Parfü­me­rie-Kette Douglas und Andrea Gisle Joosen, eine Exper­tin für Marken-Stra­te­gie and busi­ness deve­lo­p­ment willkommen.

Forest­Fi­nance, Formel-1-Welt­meis­ter Rosberg, Deve­ley-Geschäfts­füh­rer Michael Durach und Square One Foods inves­tier­ten zuletzt rund 3,7 Millio­nen Euro in the nu company.

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Berlin – INKEF Capi­tal hat das Inves­to­ren-Konsor­tium bei dem Invest­ment im Rahmen der Serie-B-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von € 64 Millio­nen in das Hanno­ve­ra­ner Unter­neh­mens Cardior Phar­maceu­ti­cals ange­führt. — Neben Lead-Inves­tor INKEF betei­lig­ten sich die neuen Inves­to­ren Fund+, Sunstone, Hadean Ventures und Copa­rion an der Runde. Darüber hinaus nahmen auch Bestands­in­ves­to­ren wie LSP, BioMed­Part­ners, Bris­tol Myers Squibb und der High-Tech Grün­der­fonds an der Finan­zie­rungs­runde teil. Im Zusam­men­hang mit der Finan­zie­rung werden Vertre­ter von INKEF, Fund+ und Sunstone dem Beirat des Unter­neh­mens beitreten.

Cardior Phar­maceu­ti­cals ist ein führen­des biophar­ma­zeu­ti­sches Unter­neh­men, das Pionier­ar­beit auf dem Gebiet der Erfor­schung und Entwick­lung von RNA-basier­ten Thera­peu­tika zur Vorbeu­gung, Behand­lung und Umkeh­rung von Herz­krank­hei­ten leis­tet. Das Unter­neh­men hat sich zum Ziel gesetzt, Patient:innen neuar­tige Thera­peu­tika und Diagnos­tika zur Verfü­gung zu stel­len und damit die Behand­lung von Herz­krank­hei­ten welt­weit nach­hal­tig zu beeinflussen.

“We believe ncRNAs can funda­men­tally change the treat­ment of heart dise­ase by preven­ting, repai­ring and rever­sing damage to cardiac tissue. We thank our new and exis­ting inves­tors for their support and their confi­dence in our ability to achieve our goal,” said Dr. Clau­dia Ulbrich (Foto), Chief Execu­tive Offi­cer and Co-Foun­der of Cardior.

INKEF Capi­tal ist ein Amster­da­mer Invest­ment­fonds, der mehr als 45 Unter­neh­men im Gesund­heits- und Tech­no­lo­gie­be­reich im Port­fo­lio hat.

Bera­ter INKEF + Inves­to­ren-Konsor­tium: YPOG
Dr. Martin Scha­per (Feder­füh­rung), Partner
Dr. Malte Berg­mann, Partner
Dr. Martyna Sabat, Senior Associate
Dr. Ansgar Frank, Asso­cia­ted Partner
Ann-Kris­tin Loch­mann, Senior Associate
Pia Meven, Associate
Jonas Huth, Associate
Lukas Schmitt, Associate

Die Kanz­lei KNPZ (Dr. Kai Plath, Matthias Struck und Jan Schä­fer) hat bei der Trans­ak­tion an der Seite des YPOG-Teams im Bereich IP beraten.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen, IT/IP und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich die Kanz­lei zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. YPOG beschäf­tigt heute mehr als 70 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln.  www.ypog.law

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Aachen/ DV Eind­ho­ven (NL) — Oppen­hoff hat die nd indus­trial invest­ments B.V. bei der Series-C-Finan­zie­rungs­runde der Next.e.GO Mobile SE bera­ten, ein deut­scher Herstel­ler von batte­rie­be­trie­be­nen Elek­tro­fahr­zeu­gen. Als Mehr­heits­ge­sell­schaf­te­rin der Next.e.GO Mobile SE beglei­tete nd indus­trial invest­ments B.V. die Series‑C Finan­zie­rungs­runde feder­füh­rend. Das neue Kapi­tal in Höhe von über 49 Millio­nen Euro wird in die Produk­tion der e.GO Life-Platt­form inves­tiert, die Entwick­lung zusätz­li­cher Modelle und die Umset­zung des beson­de­ren Features von e.GO Life, dem Akku­wech­sel. An der Finan­zie­rungs­runde haben sich sowohl bestehende als auch neue Inves­to­ren beteiligt.

Die Next.e.GO Mobile SE mit Sitz in Aachen stellt batte­rie­be­trie­bene Elek­tro­fahr­zeuge her und entwi­ckelt nach­hal­tige E‑Mobilitätssysteme. Durch inno­va­tive Produk­ti­ons­struk­tu­ren und ‑prozesse, basie­rend auf dem sog. Inter­net of Produc­tion, will das Unter­neh­men mit seinen fast 400 Mitar­bei­tern die Trans­for­ma­tion durch E‑Mobilität beschleunigen.

Die nd indus­trial invest­ments B.V. ist Teil der ND Group B.V., einer Private Equity- und Holding­ge­sell­schaft mit Sitz in den Nieder­lan­den. Das Unter­neh­men wurde 2008 gegrün­det. Das Inves­ti­ti­ons­port­fo­lio umfasst die Berei­che E‑Mobilität, Wasser­stoff, Climate Tech, Fintech, Gesund­heits­we­sen und inte­grierte Dienstleistungen.

BEra­ter der nd indus­trial invest­ments B.V.: Oppen­hoff Partner
Leitung Dr. Nefail Berja­se­vic (Gesellschaftsrecht/M&A) beriet die nd indus­trial invest­ments B.V. umfas­send bei der Trans­ak­tion; Dr. Günter Seulen (Akti­en­recht), Dr. Johan­nes Janning (Finan­zie­rung), David Falkow­ski (Gesellschaftsrecht/M&A) und Marc Krischer (Steu­ern).

Oppen­hoff vertritt regel­mä­ßig Mandan­ten im Bereich Venture Capi­tal, so etwa die ND Group B.V. beim Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Next.e.GO Mobile SE und bei der Series-B-Finan­zie­rungs­runde der Next.e.GO Mobile SE. Die Sektor­gruppe Auto­mo­tive und Mobi­lity bei Oppen­hoff berät Mandan­ten zu Trend­the­men wie E‑Mobilität, auto­no­mes Fahren, Shared Mobi­lity und Connec­ti­vity. Zu den Mandan­ten zählen u. a. führende OEMs und Zulie­fe­rer im In- und Ausland.

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Wien – Eine Seed-Finan­zie­rungs­runde von 1,8 Millio­nen Euro für Krypto-Invest­ment-Start up Coin­pa­n­ion durch High-Tech Grün­der­fonds, Mitgrün­der von Scalable Capi­tal und CLARK. Coin­pa­n­ion ermög­licht jedem, ohne jegli­ches Vorwis­sen, auto­ma­ti­siert vom Krypto-Währungs­markt zu profi­tie­ren. Dabei kümmert sich das Start-up um alles, vom einfa­chen Markt­ein­stieg bis hin zum auto­ma­ti­schen Manage­ment der Kryp­to­wäh­run­gen. Coin­pa­n­ion verwal­tet nach knapp einem Jahr bereits mehrere Millio­nen Euro für seine Kunden und erhält nun 1,8 Millio­nen Euro Seed-Invest­ment von namhaf­ten Inves­to­ren aus Deutsch­land und Österreich.

Lead-Inves­tor der Runde ist der deut­sche High-Tech Grün­der­fonds (HTGF), einer der aktivs­ten Venture-Capi­tal Fonds auf dem euro­päi­schen Markt. Zudem inves­tie­ren Patrick Pöschl, Mitgrün­der des mitt­ler­weile als Unicorn (über 1 Mrd. Euro Bewer­tung) bewer­te­ten Münch­ner Robo-Advi­sors Scalable Capi­tal, sowie Chris­to­pher Oster, CEO des Versi­che­rungs­ma­na­gers CLARK. Auch mit an Bord sind Florian Gschwandt­ner, Grün­der der Fitness-App Runta­stic und Öster­reichs wohl bekann­tes­ter Start-up-Inves­tor Johann Hans­mann, der die größ­ten Start-up Exits Öster­reichs beglei­tet hat (u.a. Runta­stic, Shpock, mySugr) und Lead-Inves­tor der Pre-Seed-Runde Frank Wester­mann, Mitgrün­der der Diabe­tes-App mySugr.

Bitcoin und Ethe­reum sind seit gerau­mer Zeit in aller Munde, während viele mit Begrif­fen wie Card­ano, Chain­link oder EOS noch nicht wirk­lich etwas anzu­fan­gen wissen. Genau hier setzt Coin­pa­n­ion an.

“Unser Ziel ist es, den Zugang zum Krypto-Währungs­markt für die Allge­mein­heit zu verein­fa­chen. Wir sind begeis­tert, dass wir einige der erfolg­reichs­ten Unter­neh­mer und Inves­to­ren in Deutsch­land und Öster­reich von unse­rer Vision über­zeu­gen konn­ten. Und das Coin­pa­n­ion Grün­der­team hat große Pläne: Die 1,8 Millio­nen Euro Kapi­tal sollen vor allem in das weitere Wachs­tum flie­ßen. Wir wollen unser star­kes Nutzer*innen-Wachstum weiter ausbauen. Außer­dem planen wir, inner­halb eines Jahres von 18 auf 50 Mitar­bei­ter zu wach­sen,” erklärt Alex­an­der Valtin­gojer, Mitgrün­der und CEO von Coinpanion

“Mit Coin­pa­n­ion demo­kra­ti­siert endlich ein Start-up den undurch­sich­ti­gen Krypto-Währungs­markt. Nun kann wirk­lich jeder ohne Vorkennt­nisse zum Krypto-Inves­tor werden,” so Kilian von Berli­chin­gen, Invest­ment Mana­ger beim High-Tech Gründerfonds

Coin­pa­n­ion macht Krypto-Währungs­in­vest­ments einfach

Coin­pa­n­ion ermög­licht einen einfa­chen und siche­ren Einstieg in die komplexe Welt der Kryp­to­wäh­run­gen. Nutzer können aus unter­schied­li­chen smar­ten Port­fo­lios mit verschie­de­nen Risi­ko­stu­fen wählen, die sorg­fäl­tig vorse­lek­tierte Kryp­to­wäh­run­gen beinhal­ten. Coin­pa­n­ion verwal­tet das Krypto-Währungs-Invest­ment danach auto­ma­ti­siert und bietet zusätz­lich die Möglich­keit, Spar­pläne abzu­schlie­ßen. Mit der Coin­pa­n­ion-App und dem Online-Zugang behal­ten Nutzer immer und über­all den Über­blick über ihre Anlage. Jedes Port­fo­lio ist mit moderns­ten Sicher­heits­stan­dards geschützt, alle Kryp­to­wäh­run­gen sind versichert.

Über Coin­pa­n­ion

Das Krypto-Invest­ment-Start-up Coin­pa­n­ion wurde 2019 in Wien gegrün­det und star­tete im August 2020 in die Private Beta. Mitt­ler­weile ist die Platt­form für jeden zugäng­lich und verwal­tet auto­ma­ti­siert mehrere Millio­nen Euro an Krypto-Invest­ments für seine Kundin­nen. Das vier­köp­fige Grün­der­team hat sich zum Ziel gesetzt, den höchst komple­xen Krypto-Währungs­markt für die Allge­mein­heit zugäng­lich zu machen und dadurch Inves­ti­tio­nen zu verein­fa­chen. Das rasch wach­sende Fintech-Unter­neh­men beschäf­tigt aktu­ell 18 Mitar­bei­te­rin­nen. www.coinpanion.com

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Zürich (Schweiz) — Mit der Zusam­men­le­gung der Online-Markt­plätze von TX Markets und Scout24 Schweiz entsteht eine führende Schwei­zer Gruppe in den Berei­chen Immo­bi­lien, Fahr­zeuge, Finanz­dienst­leis­tun­gen und Gene­ral Market­places. Das Joint Venture wird eines der gröss­ten Digi­tal­un­ter­neh­men der Schweiz. Alle invol­vier­ten Parteien sind durch Minder­hei­ten-Anteile am Joint Venture betei­ligt. Die unab­hän­gige Unter­neh­mens­gruppe verfolgt als mittel­fris­ti­ges Ziel einen Börsengang.

Die TX Group bringt die TX Markets-Platt­for­men Ricardo, tutti.ch, Home­gate sowie Car For You in das neue Joint Venture ein. Ringier sowie die Mobi­liar betei­li­gen sich durch das Einbrin­gen der Scout24 Schweiz Gruppe, welche die Platt­for­men ImmoScout24, AutoScout24, MotoScout24, FinanceScout24 und anibis.ch betreibt. Vier­ter Gesell­schaf­ter wird der global tätige Wachs­tums­in­ves­tor Gene­ral Atlan­tic, der die Gruppe mit seiner lang­jäh­ri­gen inter­na­tio­na­len Exper­tise im Bereich der digi­ta­len Markt­plätze unterstützt.

Zum Verwal­tungs­rats­prä­si­den­ten des neuen, unab­hän­gi­gen Unter­neh­mens wird Lothar Lanz bestellt. Der erfah­rene Finanz- und Digi­tal­ex­perte ist derzeit Vorsit­zen­der des Aufsichts­ra­tes der Home24 SE, stell­ver­tre­ten­der Vorsit­zen­der des Aufsichts­rats der TAG Immo­bi­lien AG und Mitglied des Aufsichts­rats der Derm­a­ph­arm SE. Er gehörte unter ande­rem auch dem Aufsichts­rat der Zalando SE (Präsi­dent) und der Axel Sprin­ger SE an. Zuvor war er lang­jäh­ri­ger Finanz­vor­stand der ProSiebenSat.1 Media SE.

Dem Verwal­tungs­rat werden weiter ange­hö­ren: Jörn Niko­lay, Olivier Rihs, Michèle Rodoni, Pietro Supino und Marc Walder.

CEO des Joint Ventures wird Gilles Despas (Foto), derzeit CEO der Scout24 Schweiz Gruppe. Zuvor war er Chief Digi­tal Offi­cer und Group Chief Marke­ting Offi­cer bei Thomas Cook in London sowie Mana­ging Direc­tor und CEO von Eboo­kers und HolidayCheck.

Die Markt­plätze der TX Group, Ringier und der Mobi­liar haben in den vergan­ge­nen Jahren ein star­kes Wachs­tum gezeigt, sowohl bei den Nutzer­zah­len als auch beim Ange­bot. Dabei agie­ren die Platt­for­men in einem äusserst anspruchs­vol­len Umfeld. Stetig stei­gende Kunden­an­for­de­run­gen wie auch inter­na­tio­nale Wett­be­wer­ber – von global agie­ren­den Platt­for­men bis hin zu schnell wach­sen­den disrup­ti­ven Start-ups – sorgen für eine zuneh­mende Marktdynamik.

Die Bünde­lung der Kräfte zu einem der gröss­ten Digi­tal­un­ter­neh­men der Schweiz ermög­licht es, ein kompe­ti­ti­ves Schwei­zer Markt­platz-Ange­bot zu schaf­fen und damit als Vorrei­ter im Schwei­zer Markt zu agieren.

Das neue Joint Venture wird die Exper­tise der bestehen­den Teams und digi­ta­len Talente bündeln, um die Entwick­lung inno­va­ti­ver digi­ta­ler Produkte und Dienst­leis­tun­gen voran­zu­trei­ben. So werden die stei­gen­den Ansprü­che der Nutzer:innen und Kund:innen künf­tig noch besser bedient. Zugleich wird das Joint Venture einen wesent­li­chen Beitrag zur weite­ren Digi­ta­li­sie­rung in der Schweiz leisten.

Pietro Supino, Präsi­dent und Verle­ger der TX Group: «Unsere Part­ner­schaft mit Gene­ral Atlan­tic, der Mobi­liar und Ringier ist die Frucht eines langen Prozes­ses. Es ist für alle Betei­lig­ten ein gros­ser Schritt, der für den Stand­ort Schweiz eine viel­ver­spre­chende, digi­tale Perspek­tive im zuneh­mend inter­na­tio­na­len Wett­be­werb aufzeigt. Wir sind über­zeugt, dass wir mit der Zusam­men­füh­rung unse­rer star­ken Markt­plätze deren weite­res Wachs­tum fördern. Die entschei­dende Voraus­set­zung für die weitere erfolg­rei­che Entwick­lung ist die Stei­ge­rung der Rele­vanz unse­rer Services für die Nutzer:innen. So können wir auch unse­ren Geschäfts­kun­den unmit­tel­bar mehr Effi­zi­enz bieten. Zusam­men können wir die Inves­ti­tio­nen in die Produkt­ent­wick­lung und unsere Attrak­ti­vi­tät als Arbeit­ge­be­rin ausbauen.»

Marc Walder, CEO von Ringier: «Ringier, TX Group und der Mobi­liar ist es gelun­gen, ihre führen­den Immobilien‑, Fahrzeug‑, Finan­zie­rungs- und Klein­an­zei­gen-Platt­for­men zusam­men­zu­füh­ren. Mit Gene­ral Atlan­tic ergänzt uns ein global aner­kann­ter, erfolg­rei­cher Inves­tor mit gros­ser Erfah­rung im Bereich der digi­ta­len Markt­plätze. Damit entsteht in der Schweiz ein einzig­ar­tig posi­tio­nier­tes Unter­neh­men. Mit dieser Gruppe werden wir die Kunden­ori­en­tie­rung über alle Geschäfts­be­rei­che hinweg deut­lich ausbauen. Durch gezielte Inves­ti­tio­nen in inno­va­tive Produkte und Services werden wir den Anfor­de­run­gen unse­rer Kund:innen und Nutzer:innen noch stär­ker gerecht werden. Diese gemein­same Vision treibt alle betei­lig­ten Share­hol­der an.»

Michèle Rodoni, CEO der Mobi­liar: «Als führende Schwei­zer Versi­che­rung stre­ben wir Lösun­gen an, mit denen wir lang­fris­tig die rich­tige Balance finden zwischen den stark wach­sen­den digi­ta­len Ange­bots­wel­ten und unse­rer lang­jäh­ri­gen, erfolg­rei­chen Präsenz mit unse­ren loka­len Unter­neh­mer-Gene­ral­agen­tu­ren. Dank unse­rem Invest­ment in Scout24 Schweiz vor fünf Jahren haben wir wich­tige Erkennt­nisse für den Auf- und Ausbau unse­rer eige­nen Ange­bote rund ums Wohnen und für KMU gewon­nen. Darum ist es für uns abso­lut logisch, dass wir an Bord sind und es auch blei­ben, wenn einer der führen­den digi­ta­len Schwei­zer Markt­plätze geschaf­fen wird.»

Jörn Niko­lay, Mana­ging Direc­tor und verant­wort­lich für das Deutsch­land-Geschäft von Gene­ral Atlan­tic: «Es macht uns stolz, dass wir zusam­men mit unse­ren neuen Part­nern eines der führen­den Digi­tal­un­ter­neh­men der Schweiz mitge­stal­ten dürfen. Als globa­ler Wachs­tums­in­ves­tor brin­gen wir unsere lang­jäh­rige Exper­tise bei der stra­te­gi­schen Entwick­lung von digi­ta­len Geschäfts­mo­del­len in diese Part­ner­schaft ein, ganz spezi­ell im Online-Rubri­ken­ge­schäft. Wir freuen uns, dass wir das Vorha­ben in dieser span­nen­den Wachs­tums­phase beglei­ten dürfen.»

Die TX Group AG hält am neuen Joint Venture 31 Prozent, die Ringier AG und die Mobi­liar jeweils 29,5 Prozent und der Wachs­tums­in­ves­tor Gene­ral Atlan­tic 10 Prozent. Die vier Aktio­näre verfü­gen über jeweils 25 Prozent der Stimmrechte.

Über die TX Group
Die TX Group bildet ein Netz­werk von digi­ta­len Platt­for­men, das den Nutze­rin­nen und Nutzern täglich Infor­ma­tio­nen, Orien­tie­rung, Unter­hal­tung und Hilfe­stel­lun­gen für den Alltag bietet. Unter dem Dach der TX Group agie­ren vier eigen­stän­dige Unter­neh­men: TX Markets umfasst die digi­ta­len Rubri­ken­platt­for­men und Markt­plätze; Gold­bach steht für die Werbe­ver­mark­tung in der Schweiz, in Deutsch­land und in Öster­reich; 20 Minu­ten ist das Unter­neh­men für die Pend­ler­me­dien in der Schweiz und im Ausland; Tame­dia führt die bezahl­ten Tages- und Wochen­zei­tun­gen und Zeit­schrif­ten in die Zukunft.

Über Ringier
Die Ringier AG ist ein inno­va­ti­ves, digi­ta­li­sier­tes und diver­si­fi­zier­tes Schwei­zer Medi­en­un­ter­neh­men, das in Europa, Afrika und Asien aktiv ist. Das Port­fo­lio umfasst über 110 Toch­ter­fir­men in den Berei­chen Print, digi­tale Medien, Radio, Ticke­ting, Enter­tain­ment und E‑Commerce sowie führende digi­tale Markt­plätze in den Berei­chen Auto, Immo­bi­lien und Jobs. Als Venture-Kapi­tal­ge­ber fördert Ringier inno­va­tive digi­tale Start-ups. Das 1833 als Verlags­haus und Drucke­rei gegrün­dete Fami­li­en­un­ter­neh­men Ringier hat in den letz­ten Jahren konse­quent in die Digi­ta­li­sie­rung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung der Gruppe inves­tiert. Im Jahr 2020 erziel­ten rund 6800 Mitar­bei­tende in 18 Ländern einen Umsatz von 953.7 Millio­nen CHF. Bereits heute stam­men 69 Prozent des opera­ti­ven Gewinns aus dem Digi­tal­ge­schäft, womit Ringier eine Spit­zen­po­si­tion unter den euro­päi­schen Medi­en­un­ter­neh­men einnimmt. Ringier steht für Pionier­geist, Unab­hän­gig­keit und Meinungsfreiheit.

Über die Mobiliar
Jeder dritte Haus­halt und jedes dritte Unter­neh­men in der Schweiz sind bei der Mobi­liar versi­chert. Der Allbran­chen-Versi­che­rer weist per 31. Dezem­ber 2020 ein Prämi­en­vo­lu­men von rund 4.1 Mia. Fran­ken auf. 80 Unter­neh­mer-Gene­ral­agen­tu­ren mit eige­nem Scha­den­dienst garan­tie­ren an rund 160 Stand­or­ten Nähe zu den rund 2.2 Millio­nen Kundin­nen und Kunden.
Die Mobi­liar beschäf­tigt in den Heim­märk­ten Schweiz und Fürs­ten­tum Liech­ten­stein rund 5900 Mitar­bei­tende und bietet 338 Ausbil­dungs­plätze an. 1826 als Genos­sen­schaft gegrün­det, ist die Mobi­liar die älteste private Versi­che­rungs­ge­sell­schaft der Schweiz. Der Verwal­tungs­rat der Schwei­ze­ri­schen Mobi­liar Genos­sen­schaft stellt bis heute sicher, dass die genos­sen­schaft­li­che Ausrich­tung der Gruppe gewahrt bleibt.

Über Gene­ral Atlantic
Gene­ral Atlan­tic ist ein welt­weit führen­der Wachs­tums­ka­pi­tal-Inves­tor, der seit mehr als vier Jahr­zehn­ten Kapi­tal und stra­te­gi­sche Unter­stüt­zung für bisher mehr als 400 Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial zur Verfü­gung gestellt hat. Gegrün­det 1980 für die Part­ner­schaft mit visio­nä­ren Unter­neh­mern zur Schaf­fung blei­ben­der Werte, verbin­det das Unter­neh­men einen koope­ra­ti­ven globa­len Ansatz, bran­chen­spe­zi­fi­sche Exper­tise, einen lang­fris­ti­gen Invest­ment-Hori­zont und ein tiefes Verständ­nis für Wachs­tums­trei­ber, um gemein­sam mit heraus­ra­gen­den Manage­ment-Teams welt­weit außer­ge­wöhn­li­che Geschäfts­mo­delle zu schaf­fen. Gene­ral Atlan­tic verwal­tet derzeit ein Vermö­gen von mehr als 65 Mrd. US-Dollar (Stand: 31. März 2021); zum Team gehö­ren mehr als 175 Invest­ment Profes­sio­nals in New York, Amster­dam, Peking, Hong­kong, Jakarta, London, Mexiko-Stadt, Mumbai, München, Palo Alto, São Paulo, Schang­hai, Singa­pur und Stam­ford (Connec­ti­cut).

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Frank­furt am Main — Bird & Bird LLP hat Vitru­vian Part­ners LLP, euro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft und Inves­tor des Health­care Service Provi­ders doctari GmbH, bei deren Zukauf von drei Unter­neh­men beraten.

Der Erwerb der licht­feld gmbh mit 70 Büro­mit­ar­bei­ten­den an den Stand­or­ten Hocken­heim und Biele­feld wurde Anfang August voll­zo­gen. Vian­tro GmbH mit rund 30 Beschäf­tig­ten und Sitz in Heidel­berg wurde bereits Anfang Juni Teil der doctari group. Das dritte neue Unter­neh­men ist die Münch­ner Tech-Firma Plane­rio GmbH mit 50 Ange­stell­ten, dessen Erwerb Anfang Juli die Akqui­si­tio­nen abrundete.

Vian­tro GmbH, das Karrie­renetz­werk für Ärztin­nen und Ärzten, bringt Services rund um die Bedürf­nisse von Ärztin­nen und Ärzten in die Unter­neh­mens­gruppe ein. Der Fokus der Vian­tro GmbH liegt insbe­son­dere in der Karrie­re­pla­nung, Fest­an­stel­lung und Weiter­bil­dung mit Hilfe intel­li­gen­ter Matching-Algo­rith­men. — Plane­rio GmbH bietet Kran­ken­häu­sern und ande­ren Gesund­heits­ein­rich­tun­gen eine umfas­sende cloud-basierte digi­tale Lösung, mit der Dienst­pläne, Lohn­ab­rech­nun­gen und die Zeit­er­fas­sung von Perso­nal der jewei­li­gen Einrich­tung zusam­men­ge­führt und auto­ma­ti­siert werden. Zusam­men mit licht­feld gmbh, einer Bran­chen­größe im Bereich der medi­zi­ni­schen Arbeit­neh­mer­über­las­sung, wächst der Pool quali­fi­zier­ter Fach­kräfte in der doctari group auf 60.000 Ärztin­nen, Ärzte und Pflegefachkräfte.

Mit diesem Wachs­tum und den vorhan­de­nen sowie auszu­bau­en­den digi­ta­len Lösun­gen kann die doctari group noch effi­zi­en­ter darauf abzie­len, Perso­nal­be­schaf­fung und ‑planung im Gesund­heits­we­sen zu opti­mie­ren und auszu­steu­ern. Alle drei Unter­neh­men behal­ten ihre jewei­li­gen Stand­orte. Die doctari group hat die drei Akqui­si­tio­nen sowohl aus eige­nen als auch frem­den Mitteln finan­ziert. Über die Höhe des Invest­ments wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Bera­ter Vitru­vian Part­ners: Bird & Bird

Part­ner Dr. Hans Peter Leube, LL.M., Feder­füh­rung, Coun­sel Mari­anne Nawroth sowie Asso­cia­tes Michael Maier und Konstan­tin Manus (alle Corporate/M&A, Frank­furt am Main), Part­ner Stephan Kübler, LL.M. (Corporate/M&A, München), Asso­ciate Jan Medele (Corporate/M&A, Düssel­dorf), Part­ner Dr. Michael Jüne­mann, Coun­sel Johan­nes Wirtz, LL.M. sowie Asso­cia­tes Timo Förs­ter, Julia Fröh­der und Jona­than Stoldt (alle Finan­zie­rung und Finanz­re­gu­lie­rung, Frank­furt), Part­ne­rin Dr. Catha­rina Klumpp, LL.M. sowie Asso­ciate Dr. Kath­rin Kruse (beide Arbeits­recht, Düssel­dorf) und Part­ner Dr. Alex­an­der Duis­berg sowie Asso­ciate Gökhan Kosak (beide IT/Datenschutz, München).

Bei der Fremd­fi­nan­zie­rung wurde die doctari group vom Team um Part­ner Dr. Michael Jüne­mann (Finan­zie­rung und Finanz­re­gu­lie­rung, Frank­furt am Main) beraten.

Bird & Bird berät Vitru­vian Part­ners LLP seit dem Einstieg bei doctari in 2018. Diese konti­nu­ier­li­che Zusam­men­ar­beit basierte und wächst durch das Vertrauen in die Private-Equity und VC-Exper­tise von Bird & Bird, insbe­son­dere in den Berei­chen Health­Tech, Daten-basierte Geschäfts­mo­delle sowie Arbeit­neh­mer­über­las­sung und ‑vermitt­lung.

Über Bird & Bird

Bird & Bird ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.300 Anwäl­ten in 29 Büros in 20 Ländern in Europa, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Nord­ame­rika. In Deutsch­land sind wir mit mehr als 230 Anwäl­ten in Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg und München vertre­ten. Wir fokus­sie­ren unsere Bera­tung insbe­son­dere auf Indus­trie­sek­to­ren, die neue Tech­no­lo­gien entwi­ckeln und die Digi­ta­li­sie­rung mitge­stal­ten bzw. durch sie verän­dert werden. Unsere Anwälte decken die gesamte Band­breite des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab, insbe­son­dere in Berei­chen, in denen Tech­no­lo­gie, Daten, Regu­lie­rung und gewerb­li­cher Rechts­schutz eine beson­dere Rolle spie­len. Mehr über uns erfah­ren Sie unter www.twobirds.com.

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Berlin – Das Proptech-Start-up Tiko Real Estate Tech­no­lo­gies („Tiko“)  hat eine Series A‑Finanzierungsrunde im Volu­men von 65 Millio­nen US Dollar fina­li­siert. Die Finan­zie­rungs­runde wurde von dem Digi­tal Tech Fund und Privat­in­ves­to­ren-Netz­werk von btov Part­ners ange­führt. Zum Gesell­schaf­ter­kreis von Tiko zählen weitere namhafte Venture Capi­tal-Inves­to­ren wie Rocket Inter­net und Busi­ness Angels. Die Equity-Finan­zie­rungs­runde wurde durch die Aufnahme eines Debt-Inves­tors ergänzt.

Die inno­va­tive Tech­no­lo­gie­platt­form von Tiko ermög­licht es jedem Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer, eine Immo­bi­lie in nur weni­gen Tagen zu verkau­fen. Dies geschieht unter Einsatz eines daten­ge­steu­er­ten Bewer­tungs­al­go­rith­mus. Durch die Finan­zie­rungs­runde stellt Tiko sein weiter­hin rasan­tes Wachs­tum sicher. Neben der konti­nu­ier­li­chen Verbes­se­rung des Bewer­tungs­al­go­rith­mus, soll insbe­son­dere die inter­na­tio­nale Expan­sion des Unter­neh­mens über den Heimat­markt Spanien hinaus voran­ge­trie­ben werden.

Raue hat Tiko zu allen gesell­schafts­recht­li­chen Aspek­ten der Finan­zie­rungs­runde nach deut­schem Recht beraten.

Über Tiko
Tiko ist ein Proptech-Unter­neh­men, das 2018 in Spanien von CEO Sina Afra, Ana Villa­nueva, Can Günay und Paco Sahu­quillo gegrün­det wurde und heute in Madrid, Barce­lona, Valen­cia, Bilbao, Malaga und Sevilla vertre­ten ist. Mit ihrer inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie-Platt­form kann Tiko Immo­bi­li­en­be­sit­zern inner­halb von 24 Stun­den ein Kauf­an­ge­bot unter­brei­ten und den Verkauf einer Immo­bi­lie in nur weni­gen Tagen schnell, komfor­ta­bel und effi­zi­ent vollziehen.

Bera­ter Tiko: Raue, Berlin (deut­sches Recht)
Prof. Dr. Andreas Nelle (Part­ner, Feder­füh­rung, Corporate/M&A, PE/VC), Dr. Michael Gläs­ner (Coun­sel, Corporate/M&A, PE/VC)

Über Raue

Raue ist eine inter­na­tio­nal tätige Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin. Sie berät natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men und öffent­li­che Körper­schaf­ten umfas­send bei Inves­ti­ti­ons­vor­ha­ben, Trans­ak­tio­nen, in regu­la­to­ri­schen Fragen und bei strei­ti­gen Ausein­an­der­set­zun­gen. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.raue.com.

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Almere / Rosma­len / Hamburg – Water­land Private Equity („Water­land“) treibt die lang­fris­tig ange­legte Buy-&-Build-Strategie bei seinem Port­fo­lio­un­ter­neh­men-Enreach weiter erfolg­reich voran: Der schnell wach­sende, euro­pa­weit aktive Anbie­ter von Unified-Commu­ni­ca­ti­ons-Lösun­gen (UCaaS) über­nimmt mit Unter­stüt­zung von Water­land den im nieder­län­di­schen Rosma­len ansäs­si­gen Cloud-Soft­ware-Anbie­ter und Micro­soft-Part­ner DSD Europe sowie seine Schwes­ter­ge­sell­schaft Cloud­Land (“DSD”). Durch den Zusam­men­schluss erwirbt Enreach noch mehr Fähig­kei­ten und Reich­weite für die Ausstat­tung digi­ta­ler Arbeits­plätze mit Micro­soft-Soft­ware-Program­men. Die Office-Produc­ti­vity-Solu­ti­ons von Micro­soft werden künf­tig gemein­sam mit kompa­ti­blen Enreach-Lösun­gen vertrieben.

DSD ist ein 2009 gegrün­de­ter, wachs­tums­star­ker Anbie­ter von IT‑, Sicher­heits- und ande­ren Cloud-Produk­ten. Über einen führen­den Cloud-Markt­platz können mehr als 5.000 aktive Re-Seller in Europa dank des DSD-Services einfach und schnell verschie­dene Cloud-Dienste und ‑Soft­ware erwer­ben, akti­vie­ren und verwal­ten; ein Schwer­punkt liegt dabei auf Microsoft-Cloud-Productivity-Lösungen.

Enreach entstand im Jahr 2018 mit Unter­stüt­zung von Water­land aus dem Zusam­men­schluss der jeweils in ihren Märk­ten führen­den Unter­neh­men Swyx (Deutsch­land), Voice­works (Nieder­lande) und Centile Tele­com Appli­ca­ti­ons (Frank­reich, umfir­miert in Enreach for Service Provi­ders). Seit­dem hat Water­land Enreach bei seinem Wachs­tum beglei­tet, unter ande­rem durch syste­ma­ti­sche Zukäufe von Best-in-Class-Tech­no­lo­gien und deren Roll-out über die gesamte Platt­form. Zudem hat Water­land sein Port­fo­lio­un­ter­neh­men bei nun mitt­ler­weile fünf­zehn inter­na­tio­na­len Add-on-Akqui­si­tio­nen aktiv unter­stützt, davon alleine fünf im laufen­den Jahr.

Die Part­ner­schaft mit DSD stellt für Enreach den nächs­ten Baustein einer lang­fris­tig ange­leg­ten Buy-&-Build-Strategie dar, an deren Ende ein paneu­ro­päi­scher Markt­füh­rer im Bereich Unified-Commu­ni­ca­ti­ons sowie Cloud-Produk­ten und ‑Services stehen soll.

Thijs van de Moos­dijk, CEO von DSD, sagt: „Als etablier­ter und bekann­ter Own-IP-Cloud-Markt­platz verlas­sen sich Re-Seller in ganz Europa auf unsere Exper­tise und unser Produkt­port­fo­lio. Wir waren schon länger auf der Suche nach einem star­ken Player im Markt, der unsere Vision von digi­ta­ler Trans­for­ma­tion mit uns voran­treibt. Wir sind davon über­zeugt, gemein­sam mit Enreach hervor­ra­gend für weite­res Wachs­tum posi­tio­niert zu sein.“

Stijn Nijhuis, CEO von Enreach, erklärt: „Dank der Unter­stüt­zung von Water­land konn­ten wir unser Wachs­tum in den vergan­ge­nen Mona­ten noch einmal stark beschleu­ni­gen. Für die kommen­den Unter­neh­mens­schritte woll­ten wir unser Leis­tungs­port­fo­lio um ein moder­nes One-Stop-Shop-Ange­bot für alle Anfor­de­run­gen im Bereich Digi­tale Trans­for­ma­tion erwei­tern. Mit DSD hat von Anfang an die Chemie gestimmt.”

Dr. Cars­ten Rahlfs (Foto), Mana­ging Part­ner bei Water­land, erklärt: „Enreach hat sich in den vergan­ge­nen Jahren sehr posi­tiv entwi­ckelt. DSD ist im Markt bestens posi­tio­niert und ist im Bereich Soft­ware- und Cloud-Lösun­gen eine der ersten Anlauf­stel­len für Re-Seller in ganz Europa. Die Akqui­si­tion eröff­net beiden Unter­neh­men neue, attrak­tive Syner­gie-Effekte, vor allem im Bereich Cross-Selling von Enreach’s own-IP Unified-Commu­ni­ca­ti­ons- sowie Microsoft‘s Cloud- Produc­ti­vity ‑Lösun­gen – und ist damit ein weite­rer wich­ti­ger Baustein in unse­rer lang­fris­tig ange­leg­ten Buy-&-Build-Strategie.“

Water­land verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Bereich Digi­ta­li­sie­rung und Inte­gra­tion von ITK-Dienst­leis­tern durch entspre­chende Betei­li­gun­gen in mehre­ren euro­päi­schen Ländern. Im deutsch­spra­chi­gen Raum ist Water­land etwa bereits an Unter­neh­men wie netgo (IT-System­haus), der Serrala Group (Payment-Tech­no­lo­gien), Tineo (Enter­prise IT) sowie einer Mana­ged-Enter­prise-Platt­form Skay­link beteiligt.

Über Water­land

Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Frank­reich (Paris), Deutsch­land (Hamburg, München), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Irland (Dublin), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden über acht Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt. Das Unter­neh­men belegt global Platz fünf im HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Ranking 2020 sowie im Preqin Consis­tent Perfor­mers in Global Private Equity & Venture Capi­tal Report 2020 Rang acht der globa­len Private-Equity-Gesell­schaf­ten. Zudem hat Real Deals Water­land beim PE Award mit dem Titel Pan-Euro­pean House of the Year 2020 ausgezeichnet.

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Frank­furt – Perm­ira, die global tätige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft hat den Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an Engel & Völkers bekannt gege­ben. Engel & Völkers ist eine welt­weit führende Platt­form für Immo­bi­li­en­be­ra­ter im geho­be­nen Segment. Die Fami­lie Völkers und ein Teil der Geschäftsleitung behal­ten knapp 40 Prozent der Anteile. Firmengründer Chris­tian Völkers wird Vorsit­zen­der des Beirats. Über die finan­zi­el­len Bedin­gun­gen der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Seit seiner Gründung 1977 in Hamburg hat sich Engel & Völkers zu einer der welt­weit ange­se­hens­ten Adres­sen in der Vermitt­lung hoch­wer­ti­ger Immo­bi­lien entwi­ckelt. Heute agie­ren rund 11.500 unabhängige Immo­bi­li­en­be­ra­ter an 900 Stand­or­ten in mehr als 30 Ländern auf der Platt­form von Engel & Völkers. Sie profi­tie­ren von erst­klas­si­gen Verkaufs­man­da­ten, digi­ta­len Tools, einem umfas­sen­den Dienst­leis­tungs­an­ge­bot sowie einer der welt­weit renom­mier­tes­ten Marken in der Immobilienbranche.

Die Trans­ak­tion passt zur globa­len Stra­te­gie der Perm­ira Fonds, in marktführende Platt­for­men mit Trans­for­ma­ti­ons­po­ten­zial zu inves­tie­ren. Aufgrund der einzig­ar­ti­gen Marke hat Engel & Völkers Zugang zu hoch­wer­ti­gen und exklu­si­ven Verkaufs­man­da­ten und konnte so eine führende Markt­po­si­tion etablie­ren. Die Anzahl der Immo­bi­li­en­be­ra­ter auf der Platt­form ist durch ein hoch­at­trak­ti­ves und diffe­ren­zier­tes Leis­tungs­an­ge­bot signi­fi­kant gestei­gert worden und birgt erheb­li­ches weite­res Wachs­tums­po­ten­tial. Die Perm­ira Fonds werden Engel & Völkers dabei unterstützen, das Geschäftsmodell weiter zu digi­ta­li­sie­ren und die nächsten Schritte bei der Inter­na­tio­na­li­sie­rung zu gehen. Im Zuge der digi­ta­len Trans­for­ma­tion soll unter ande­rem das Ange­bot für Immo­bi­li­en­be­ra­ter weiter verbes­sert und die Tech­no­lo­gi­sie­rung inter­ner Prozesse im Marke­ting, der Mandats-Akquise und der Rekru­tie­rung quali­fi­zier­ter Immo­bi­li­en­be­ra­ter voran­ge­trie­ben werden.

Dr. Jörg Rockenhäuser, Mana­ging Part­ner DACH bei Perm­ira, sagte: „Chris­tian Völkers, Sven Odia und das gesamte Team von Engel & Völkers haben eine der ange­se­hens­ten Marken und Platt­for­men im Bereich der Vermitt­lung rund um die Immo­bi­lie aufge­baut. Für die Firma sind heute einige der besten Immo­bi­li­en­be­ra­ter der Welt aktiv. Wir freuen uns sehr darauf, das Fami­li­en­un­ter­neh­men gemein­sam mit Chris­tian Völkers und der Geschäftsführung bei der digi­ta­len Trans­for­ma­tion zu unterstützen. Mit unse­rer Exper­tise in der Digi­ta­li­sie­rung erfolg­rei­cher Firmen wollen wir dazu beitra­gen, das Wachs­tum weiter zu beschleu­ni­gen. Wir sehen große Chan­cen, das Ökosystem rund um Engel & Völkers in der heuti­gen digi­ta­len Welt erheb­lich auszu­bauen und damit neue Wachs­tums­fel­der zu erschließen.”

Chris­tian Völkers (Foto links), Gründer von Engel & Völkers, sagte: „Unser großer Anspruch ist, das Unter­neh­men stets weiter­zu­ent­wi­ckeln und Inno­va­tio­nen voran­zu­trei­ben. Gemein­sam mit Perm­ira können wir Engel & Völkers als welt­wei­ten Bran­chen-Pionier noch mehr stärken und meine Vision für die Digi­ta­li­sie­rung der Marke umset­zen. Wir blicken mit Begeis­te­rung auf eine erfolg­rei­che Zukunft, in der wir noch viel gemein­sam errei­chen werden.“

Sven Odia (Foto rechts), Vorstands­vor­sit­zen­der von Engel & Völkers, ergänzte: „Wir freuen uns sehr, mit Perm­ira einen so star­ken Part­ner gewon­nen zu haben, der neben einer langjährigen Exper­tise eine hervor­ra­gende Erfolgs­bi­lanz im Tech-Sektor aufweist. Wir rech­nen bis zum Ende des Jahres mit über 1 Milli­arde Euro Cour­ta­ge­um­satz von mehr als 11.500 Immo­bi­li­en­be­ra­tern, die ihre eigene Erfolgs­ge­schichte unter der Marke Engel & Völkers schrei­ben. Basis dafür ist unser hervor­ra­gen­der Marken­name und unsere führende Tech- und Dienst­leis­tungs­platt­form. Der beein­dru­ckende Wachs­tums­kurs ist der ideale Zeit­punkt, um nun lang­fris­tig die Weichen für eine noch stärkere Zukunft zu stel­len, neue Stra­te­gien zu entwi­ckeln und das Poten­zial der Marke weiter auszu­bauen, insbe­son­dere im Tech- Operated-Business.”
Der Abschluss der Übernahme wird vorbe­halt­lich der üblichen Trans­ak­ti­ons­be­din­gun­gen für das vierte Quar­tal erwartet.

Über Perm­ira

Perm­ira ist eine globale Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die erfolg­rei­che Unter­neh­men mit Wachs­tum­sam­bi­tio­nen unterstützt. Gegründet im Jahr 1985 berät die Firma Fonds mit einem Gesamt­vo­lu­men von rund 50 Milli­ar­den US-Dollar (44 Milli­ar­den Euro) und inves­tiert über Mehr­heits- sowie stra­te­gi­sche Minder­heits­be­tei­li­gun­gen lang­fris­tig in Unter­neh­men. Die von Perm­ira bera­te­nen Fonds haben über 250 Private Equity-Trans­ak­tio­nen in vier Schlüsselsektoren getätigt: Tech­no­lo­gie, Konsumgüter, Dienst­leis­tun­gen und Gesund­heits­we­sen. Das Unter­neh­men verfügt über eine umfang­rei­che Erfolgs­bi­lanz im Dienst­leis­tungs­be­reich und hat bereits 10,7 Milli­ar­den Euro in 40 Unter­neh­men aus den Berei­chen Proptech, Finanz­dienst­leis­tun­gen und ande­ren Busi­ness Services inves­tiert. Perm­ira beschäftigt mehr als 350 Mitar­bei­ter an 15 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien, darun­ter das Büro in Frankfurt.

In Deutsch­land sind die von Perm­ira bera­te­nen Fonds unter ande­rem in Team­Viewer, Best­Se­cret, Neur­ax­ph­arm und Flix­Mo­bi­lity inves­tiert. www.permira.com.

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SaaS-Markt­füh­rer für Deli­very Expe­ri­ence Parcel Perform sichert 20 Millio­nen Series-A-Invest­ment von Lead-Inves­tor Cambridge Capi­tal mit Betei­li­gung von Soft­Bank Ventures Asia

Der profi­ta­ble SaaS-Markt­füh­rer für E‑Commerce Deli­very Expe­ri­ence erhält eine stra­te­gi­sche Inves­ti­tion von globa­len Inves­to­ren. Die Mittel werden in die weitere Expan­sion und den Tech­no­lo­gie-Ausbau fließen.

Berlin – Parcel Perform (www.parcelperform.com), die in Berlin und Singa­pur ansäs­sige, führende Cloud-basierte Zustell­platt­form für E‑Com­merce-Unter­neh­men welt­weit, sichert in einer erfolg­rei­chen Series-A-Finan­zie­rung 20 Millio­nen US-Dollar. Als Lead-Inves­tor fungiert Cambridge Capi­tal. Auch ist Soft­Bank Ventures Asia an der Runde betei­ligt sowie die Bestands­in­ves­to­ren Wave­ma­ker Part­ners und Investible.

Parcel Perform verwal­tet täglich über 100 Millio­nen Aktua­li­sie­run­gen der Paket­ver­fol­gung und bietet trans­pa­rente Track­ing­da­ten in Echt­zeit an. Darüber hinaus verhilft es Unter­neh­men, den Kunden-Ertrags­wert um bis zu 40 Prozent zu stei­gern. Parcel Perform ist profi­ta­bel und wächst konti­nu­ier­lich. Der Umsatz ist seit dem Ausbruch der COVID-19-Pande­mie um das Fünf­fa­che gestiegen.

Die stra­te­gi­sche Inves­ti­tion der führen­den Kapi­tal­ge­ber wird Parcel Perform helfen, seine tech­no­lo­gi­sche Vorrei­ter-Posi­tion zu festi­gen sowie die globale Expan­sion und Team­er­wei­te­rung voran­zu­trei­ben. Die frischen Mittel werden in den Ausbau des Tech­no­lo­gie­an­ge­bots und in die Förde­rung von KI-Lösun­gen flie­ßen: Dazu gehört die Skalie­rung des firmen­ei­ge­nen Tools “Date of Arri­val”, welches akku­rate Progno­sen des Ankunfts­da­tums einer Sendung errech­net. Zudem wird die neue Finan­zie­rung für die Einrich­tung eines regio­na­len Haupt­sit­zes in Nord­ame­rika einge­setzt. Das Team von aktu­ell 100 Mitarbeiter:innen im asia­tisch-pazi­fi­schen Raum und in Europa soll bis Ende des Jahres auf 150 Mitar­bei­tende erwei­tert werden.

Durch die tief­grei­fende Bran­chen­kennt­nis seines Grün­dungs­teams baut Parcel Perform ein globa­les Unter­neh­men auf: Der Fokus liegt dabei auf der Stan­dar­di­sie­rung von Logis­tik­da­ten der Letz­ten Meile von über 700 Logis­tik­an­bie­tern welt­weit. Parcel Perform verfügt über den größ­ten Daten­satz in der Bran­che. Die Tech­no­lo­gie der Deli­very Expe­ri­ence-Platt­form bildet die Basis der logis­ti­schen Entschei­dungs­fin­dung und des Kunden­er­leb­nis­ses führen­der E‑Com­merce-Unter­neh­men wie Nespresso. Auch Direkt­ver­triebs­händ­ler wie Water­drop und Markt­plätze wie Idealo nutzen die Technologie.

“E‑Commerce entwi­ckelt sich zuneh­mend zum primä­ren Einzel­han­dels­ka­nal. Dadurch wird die Notwen­dig­keit einer ausge­zeich­ne­ten Erfah­rung nach dem Kauf für Händler:innen geschäfts­kri­tisch. Parcel Perform ist einzig­ar­tig posi­tio­niert, um mit seinen unter­neh­mens­ge­rech­ten Lösun­gen und welt­weit stan­dar­di­sier­ten Logis­tik­da­ten-Inte­gra­tio­nen diesen Anspruch zu erfül­len. Es freut uns sehr, dass unsere Inves­to­ren unsere Fähig­keit zum Aufbau eines nach­hal­ti­gen und profi­ta­blen Unter­neh­mens aner­ken­nen. Wir koope­rie­ren bereits mit eini­gen der anspruchs­volls­ten Geschäfts­kun­den welt­weit und helfen diesen, die Zufrie­den­heit ihrer Online-Kund:innen zu opti­mie­ren”, sagt Dr. Arne Jero­schew­ski, CEO und Mitgrün­der von Parcel Perform.

“Wir haben uns zum Ziel gesetzt, eine skalier­bare, nach­hal­tige und kunden­ori­en­tierte Unter­neh­mens­soft­ware aufzu­bauen. Dabei haben wir unser Team auf über 100 Mitarbeiter:innen erwei­tert und unse­ren Kunden­stamm von unse­ren Wurzeln in Asien auf die Zusam­men­ar­beit mit führen­den Marken, Markt­plät­zen und Logis­tik­dienst­leis­tern in Europa und Nord­ame­rika ausge­dehnt. Heute sind wir stolz darauf, Hunderte von Kund:innen zu unter­stüt­zen, indem wir ihnen ermög­li­chen, unsere Platt­form als echtes Unter­schei­dungs­merk­mal in ihrem jewei­li­gen Geschäfts­be­reich zu nutzen”, fügt Dana von der Heide (Foto), CCO und Mitbe­grün­de­rin von Parcel Perform, hinzu.

Benja­min Gordon, geschäfts­füh­ren­der Part­ner von Cambridge Capi­tal, betont: “Cambridge Capi­tal konzen­triert sich ausschließ­lich auf globale Logis­tik- und Liefer­ket­ten-Tech­no­lo­gie. Wir freuen uns, als Haupt­in­ves­tor mit Arne und Dana bei dieser Series-A-Finan­zie­rung zusam­men­zu­ar­bei­ten. Sicht­bar­keit ist ein wich­ti­ger Markt im Zeit­al­ter des E‑Commerce. Nach der Bewer­tung vieler Unter­neh­men welt­weit sind wir über­zeugt, dass Parcel Perform die beste Lösung für Sicht­bar­keit und Kund:innen-Erfahrung bietet. Parcel Perform hat ein einzig­ar­ti­ges Wert­an­ge­bot mit der bran­chen­weit umfas­sends­ten Lösung geschaf­fen, die Marken, Markt­plät­zen und Spedi­teu­ren eine durch­gän­gige Ende-zu-Ende-Sendungs­ver­fol­gung ermög­licht. Arne und Dana spie­geln das wider, wonach wir suchen: Heraus­ra­gende Gründer:innen mit Fach­kennt­nis­sen in der Supply-Chain-Bran­che und einem Fokus auf den Aufbau von profi­ta­blem Wachs­tum auf lange Sicht.”

“Die letz­ten Jahre haben die Bedeu­tung des globa­len Handels und stabi­ler Liefer­ket­ten verdeut­licht. Parcel Perform hat nicht nur eine skalier­bare, modu­lare Unter­neh­mens­platt­form auf den Markt gebracht, sondern mit “Parcel Moni­tor” auch eine globale Commu­nity für E‑Com­merce-Exper­ten aufge­baut. Durch ihre Leiden­schaft für die Bran­che, ihren hyper­glo­ba­len Ansatz und ihr viel­fäl­ti­ges Team stel­len sie Funk­tio­nen bereit, die die Erfah­rung aller Betei­lig­ten bei der Zustel­lung auf der Letz­ten Meile verän­dern werden. Wir freuen uns, mit ihnen zusam­men­zu­ar­bei­ten und sie bei ihrem nächs­ten Inno­va­ti­ons­ka­pi­tel in der E‑Com­merce-Logis­tik zu unter­stüt­zen”, ergänzt Cindy Jin, Part­ner bei Soft­Bank Ventures Asia.

Das Unter­neh­men wird sein star­kes Part­ner- und Inte­gra­ti­ons­netz­werk mit Unter­neh­men wie AWS und SAP weiter ausbauen. Parcel Perform erwei­terte kürz­lich seine B2C-Platt­form “Parcel Moni­tor” zu einer globa­len Commu­nity-Seite. Ursprüng­lich diente das Tool als Track­ing-Service für Endver­brau­chern. Aktu­ell bietet es auch E‑Com­merce-Logis­ti­kern kosten­lo­sen Zugang zu Logistikdaten.

Parcel Perform hat Nieder­las­sun­gen in Singa­pur, Viet­nam und Deutsch­land. Während des Ausbaus seines LogTech-SaaS-Geschäfts baute Parcel Perform ein viel­fäl­ti­ges Team von über 100 Mitarbeiter:innen auf. Das Unter­neh­men legt großen Wert auf die Einhal­tung der eige­nen Gleichstellungsziele.

State­ments von Nespresso, Idealo und weite­ren Kunden von Parcel Perform finden Sie hier.
Hier finden Sie weitere Infor­ma­tio­nen zum Unter­neh­men sowie Bildmaterial.

Über Parcel Perform

Parcel Perform ist die führende Platt­form für Deli­very Expe­ri­ence. Sie ermög­licht es E‑Com­merce-Unter­neh­men welt­weit, umfas­sende End-to-End-Kunden­er­leb­nisse zu schaf­fen und Logis­tik-Abläufe mit leis­tungs­star­ken Daten­in­te­gra­tio­nen, Paket­ver­fol­gung, Zustell­be­nach­rich­ti­gun­gen und Logis­tik-Leis­tungs­be­rich­ten in Echt­zeit zu opti­mie­ren. Die skalier­bare SaaS-Platt­form von Parcel Perform führt täglich mehr als 100 Millio­nen Pake­tak­tua­li­sie­run­gen von 700 Logis­tik-Dienst­leis­tern durch. Das daten­ge­trie­bene Unter­neh­men nimmt eine markt­füh­rende Posi­tion bei der Entwick­lung inno­va­ti­ver Machine Lear­ning- und KI-Anwen­dun­gen in der E‑Com­merce-Logis­tik ein. Dazu zählt unter ande­rem die exakte Vorher­sage des Ankunfts­da­tums einer Sendung. Parcel Perform ist der favo­ri­sierte Part­ner für führende inter­na­tio­nale Marken wie Nespresso sowie für Markt­plätze und Logis­tik­an­bie­ter in sämt­li­chen Bran­chen. www.parcelperform.com.

About Cambridge Capital

Cambridge Capi­tal is an invest­ment firm focu­sed on the applied supply chain. The firm provi­des private equity to finance the expan­sion, reca­pi­ta­liza­tion or acqui­si­tion of growth compa­nies in trans­por­ta­tion, logi­stics and supply chain tech­no­logy. Our philo­so­phy is to invest in compa­nies where our opera­ting exper­tise and in-depth supply chain know­ledge can help our port­fo­lio compa­nies achieve outstan­ding value. For more infor­ma­tion, please visit www.cambridgecapital.com.

About Soft­Bank Ventures Asia

Foun­ded in 2000, Soft­Bank Ventures Asia is the early-stage venture capi­tal arm of the Soft­Bank Group. Its exper­tise lies in ICT invest­ments inclu­ding AI, IoT, and smart robo­tics. Soft­Bank Ventures Asia looks for early to growth-stage start-ups that have strong busi­ness poten­tial in the global market and assist them to be plug­ged into the Soft­Bank ecosys­tem by faci­li­ta­ting side-by-side growth. Soft­Bank Ventures Asia curr­ently opera­tes approx. $1.5B under manage­ment, inves­t­ing in inno­va­tive tech­no­logy start-ups across the world. For more infor­ma­tion, please visit https://www.softbank.co.kr.

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Frank­furt a.M.  –  South Korea’s führen­des  Erneu­er­bare Ener­gien Unter­neh­men Hanwha Solu­ti­ons Corpo­ra­tion (HSC) plant den Kauf der RES Médi­ter­ra­née SAS von der Rene­wa­ble Energy Systems Limi­ted (RES Group). Die Frank­fur­ter und Pari­ser Büros von McDer­mott Will & Emery stehen Hanwha Solu­ti­ons Corpo­ra­tion beraend zur Seite.

Die Über­nahme im Wert von 727 Mio. Euro soll bis Ende Okto­ber 2021 abge­schlos­sen sein. Gegrün­det 1999 mit Haupt­sitz in Avignon, ist RES Médi­ter­ra­née SAS unter ande­rem in den Berei­chen Onshore- und Offshore-Wind­kraft sowie Photo­vol­taik, Ener­gie­spei­che­rung und Repowe­ring aktiv. Der Kauf der fran­zö­si­schen Projekt­ent­wick­lungs­ge­sell­schaft von Wind- und Solar­kraft­wer­ken ist Teil von Hanwhas Stra­te­gie, einen bedeu­ten­den Beitrag zur Ener­gie­wende zu leis­ten und den Wandel zu einem führen­den Komplett­an­bie­ter für erneu­er­bare Ener­gie­lö­sun­gen zu voll­zie­hen. Mit der Über­nahme wird Hanwhas Produkt­pipe­line in Europa auf rund zehn Giga­watt verdop­pelt. Der endgül­tige Abschluss der Trans­ak­tion unter­liegt der Been­di­gung des übli­chen Arbeit­neh­mer-Konsul­ta­ti­ons­ver­fah­rens sowie den übli­chen behörd­li­chen Genehmigungen.

Die Hanwha Solu­ti­ons Corpo­ra­tion ist ein multi­na­tio­na­les Unter­neh­men für Ener­gie­dienst­leis­tun­gen, Petro­che­mie und Immo­bi­li­en­ent­wick­lung mit Haupt­sitz in Seoul, Südko­rea. HSC ist die Mutter­ge­sell­schaft von Hanwha Q‑Cells, einem der welt­weit führen­den Solar­un­ter­neh­men. Die RES Group, die 1982 als Teil der Sir Robert McAl­pine Group gegrün­det wurde, ist nach eige­nen Anga­ben das welt­weit größte unab­hän­gige Unter­neh­men im Bereich erneu­er­ba­rer Ener­gien und hat ihren Haupt­sitz in Kings Lang­ley, England.

Bera­ter Hanwha Solu­ti­ons Corpo­ra­tion: McDer­mott Will & Emery, Frankfurt
Dr. Bernd Meyer-Witting, Florian Lech­ner (beide Federführung)
McDer­mott Will & Emery, Paris: Guil­laume Kell­ner (Corporate/M&A), Jilali Maazouz (Arbeits­recht), Laurent Ayache, Char­lotte Michel­let (beide Regu­la­tory), Asso­cia­tes: Boris Wolkoff (Corporate/M&A), Marion Schwartz (Regu­la­tory), Abdel Abdel­lah (Arbeits­recht), Charles de Raignac (IP)
McDer­mott Will & Emery, Brüssel:
Hendrik Viaene; Asso­cia­tes: Caro­line Ruiz Palmer, Karo­lien Van der Putten (alle Competition)

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Karls­ruhe  — Chrono24, ein welt­weit führen­der Online-Markt­platz für neue und gebrauchte Luxus­uh­ren, hat bekannt gege­ben, dass sich das Unter­neh­men in der Serie-C-Finan­zie­rungs­runde mehr als 100 Millio­nen Euro (118+ Millio­nen US-Dollar) gesi­chert hat. Die Runde wurde ange­führt von Gene­ral Atlan­tic, einem welt­weit führen­den Wachs­tums­ka­pi­tal­in­ves­tor, mit Betei­li­gung von Aglaé Ventures, dem Tech­no­lo­gie­zweig der Invest­ment­ge­sell­schaft der Fami­lie Arnault. Auch die bestehen­den Inves­to­ren Insight Part­ners und Sprints Capi­tal betei­lig­ten sich an der Runde.

Zusam­men mit dieser jüngs­ten Minder­heits­wachs­tums­fi­nan­zie­rung hat Chrono24 bisher insge­samt über 200 Millio­nen Euro (ca. 236 Millio­nen US-Dollar) an Mitteln eingeworben.

Chrono24 will das frisch einge­sam­melte Kapi­tal nutzen, um seinen Wachs­tums­kurs zu beschleu­ni­gen und inter­na­tio­nal weiter zu expan­die­ren, seine Präsenz auf bestehen­den Märk­ten auszu­bauen und sein globa­les Team mit zusätz­li­chen Top-Talen­ten zu verstär­ken. Das Unter­neh­men ist bereits in über 100 Ländern Markt­füh­rer. Geplant ist, das Nutzer­er­leb­nis des Online-Markt­plat­zes weiter zu verbes­sern, um von dem florie­ren­den Markt für gebrauchte Luxus­uh­ren noch stär­ker zu profi­tie­ren und eine neue Gene­ra­tion von Samm­lern opti­mal zu bedienen.

Chrono24 wurde 2003 gegrün­det und war Vorrei­ter bei der Digi­ta­li­sie­rung der tradi­tio­nell analo­gen Luxus­uh­ren-Bran­che: Es war eines der ersten größe­ren Unter­neh­men, das Uhren­händ­ler und Samm­ler auf der ganzen Welt durch seinen Online-Markt­platz zusam­men­brachte. Heute zählt die Platt­form durch­schnitt­lich 500.000 Einzel­be­su­cher pro Tag. Mit mehr als 3.000 Händ­lern und 30.000 priva­ten Verkäu­fern in über 100 Ländern welt­weit führt Chrono24 unge­fähr eine halbe Million Luxus­uh­ren, die zu jedem Zeit­punkt zum Verkauf stehen.

Jörn Niko­lay, Mana­ging Direc­tor und verant­wort­lich für das Deutsch­land-Geschäft von Gene­ral Atlan­tic, sagt: „Seit der Grün­dung im Jahr 2003 hat sich Chrono24 aus Karls­ruhe heraus zu einem globa­len Pionier bei der Schaf­fung eines grenz­über­schrei­ten­den Online-Markt­plat­zes für Luxus­uh­ren entwi­ckelt, dessen inno­va­ti­ves Modell auf Trans­pa­renz und Nach­hal­tig­keit basiert. Wir freuen uns, Chrono24 mit unse­rem Kapi­tal und unse­rer Exper­tise bei seiner weite­ren globa­len Expan­sion zu unterstützen.“

Tim Stra­cke, Co-CEO von Chrono24, ergänzt: „Wieder einmal ist es Chrono24 gelun­gen, erst­klas­sige Wachs­tums­in­ves­to­ren wie Gene­ral Atlan­tic und Aglaé Ventures als Part­ner zu gewin­nen. Wir haben das Konzept eines Online-Markt­plat­zes für Luxus­uh­ren initi­iert und eine Platt­form aufge­baut, die ein sich verän­dern­des Verbrau­cher­ver­hal­ten unter­stützt und fördert. Chrono24 liefert einer Bran­che, die sich tradi­tio­nell immer vor Disrup­tion gescheut hat, den Nach­weis, dass ein solches Konzept bestens funk­tio­niert. Wir freuen uns sehr, dass Gene­ral Atlan­tic und Aglaé Ventures das riesige Markt­po­ten­zial der Digi­ta­li­sie­rung des Luxus-Einzel­han­dels und auch unsere Rolle inner­halb dieser Bran­che erkennen.“

Chrono24 wird weiter­hin von seinem Grün­der und Co-CEO Tim Stra­cke, dem Co-CEO (und frühe­ren CEO von Team­Viewer) Holger Felg­ner und dem CFO Stephan Knie­was­ser gelei­tet. Neben der neuen Inves­to­ren­gruppe hat auch eine Mehr­heit der bestehen­den Anteils­eig­ner, darun­ter Felg­ner und Knie­was­ser, mit inves­tiert. Diese neue Finan­zie­rungs­runde folgt auf die Serie B von Chrono24 im Jahr 2019, bei der 43 Millio­nen Euro unter ande­rem von Sprints Capi­tal, Gianni Serazzi, einem ehema­li­gen Direk­tor von Riche­mont, und Alberto Grignolo, dem Grün­der von YOOX-NET-A-PORTER, zusam­men­ka­men. Zuvor waren bei der Runde A im Jahr 2015 in mehre­ren Schrit­ten über 37 Millio­nen Euro unter ande­rem von Insight Part­ners gene­riert worden.

Über die Chrono24

„Chrono24 – The World’s Watch Market“ ist seit 2003 ein welt­weit führen­der Online-Markt­platz für Luxus­uh­ren. Mit ca. 500.000 Uhren von mehr als 3.000 Händ­lern aus über 100 Ländern und über 30.000 Privat­ver­käu­fern erreicht das Portal mehr als neun Millio­nen Einzel­be­su­cher pro Monat. 2020 erzielte Chrono24 ein Wachs­tum beim Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von über 30 % mit monat­li­chen Kauf­an­fra­gen im sechs­stel­li­gen Bereich. Mit einem großen kombi­nier­ten welt­wei­ten Ange­bot an neuen, gebrauch­ten und Vintage-Uhren bietet Chrono24 ein umfas­sen­des Service­port­fo­lio, das es Käufern und Verkäu­fern ermög­licht, ihre Trans­ak­tio­nen in einer vertrau­ens­wür­di­gen Umge­bung abzu­wi­ckeln. Das welt­weite Support-Team bietet Unter­stüt­zung per E‑Mail oder Tele­fon in 15 verschie­de­nen Spra­chen. Chrono24 wurde 2003 gegrün­det und beschäf­tigt fast 400 Mitar­bei­ter in seinen Nieder­las­sun­gen in Karls­ruhe, Berlin, New York und Hong­kong. www.chrono24.com

Gene­ral Atlantic

Gene­ral Atlan­tic ist ein welt­weit führen­der Wachs­tums­ka­pi­tal­in­ves­tor, der Kapi­tal und stra­te­gi­sche Unter­stüt­zung für Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial zur Verfü­gung stellt. Gegrün­det 1980, verbin­det das Unter­neh­men einen koope­ra­ti­ven globa­len Ansatz, bran­chen­spe­zi­fi­sche Exper­tise, einen lang­fris­ti­gen Invest­ment-Hori­zont und ein tiefes Verständ­nis für Wachs­tums­trei­ber mit heraus­ra­gen­den Manage­ment-Teams, um welt­weit außer­ge­wöhn­li­che Geschäfts­mo­delle zu schaf­fen. Zum Team von Gene­ral Atlan­tic gehö­ren mehr als 175 Invest­ment Profes­sio­nals in New York, Amster­dam, Peking, Green­wich, Hong­kong, Jakarta, London, Mexiko-Stadt, Mumbai, München, Palo Alto, São Paulo, Shang­hai und Singa­pur. www.generalatlantic.com

Über Aglaé Ventures

Aglaé Ventures ist eine inter­na­tio­nale Invest­ment­ge­sell­schaft mit Sitz in Paris, New York und Los Ange­les. Sie wird unter­stützt von Agache, der Holding-Gesell­schaft der Fami­lie Arnault und Mehr­heits­ak­tio­när von LVMH, dem Welt­markt­füh­rer im Bereich Luxus­gü­ter. Seit fast 30 Jahren unter­stützt Agache schnell wach­sende inno­va­tive Unter­neh­men in allen Phasen ihrer Entwick­lung, darun­ter in den vergan­ge­nen Mona­ten Auto­mat­tic, Back­Mar­ket, Mano Mano und Noom. https://aglaeventures.com/

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München — Das Münche­ner Startup Noyes Tech­no­lo­gies hat eine erste Seed-Finan­zie­rung in Höhe von 3,2 Mio. Euro erhal­ten. Die Finan­zie­rungs­runde, bei der sich auch 468 Capi­tal und Abacon Capi­tal betei­ligt haben, wurde von der GvW-Mandan­tin Vsquared Ventures angeführt.

Noyes Tech­no­lo­gies entwi­ckelt auto­ma­ti­sierte und hoch­fle­xi­ble Nano-Lager­sys­teme, die eine platz­spa­rende und daher kosten­güns­tige Lösung für die Logis­tik von Indus­trie- und Handels­un­ter­neh­men aller Art bereit­stel­len. Zu den Use Cases der von der Gesell­schaft entwi­ckel­ten Tech­no­lo­gie gehört z.B. der Vertrieb im Innen­stadt­be­reich durch Schnell­lie­fer­dienste (Quick Commerce).

Für Vsquared Ventures passt diese Betei­li­gung zur Stra­te­gie, in tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men im Früh­pha­sen-Stadium zu inves­tie­ren. Zu den Invest­ment-Schwer­punk­ten des Venture Capi­tal Unter­neh­mens mit Sitz in München zählen Robo­tik ebenso wie New Space, Quan­ten-Compu­ting, New Mate­ri­als und KI.

Bera­ter Vsquared Ventures: GvW Graf von Westphalen
GvW hat Vsquared Ventures bei dieser Trans­ak­tion mit einem Frank­fur­ter Team bestehend aus Titus Walek (Feder­füh­rung), Jan Hüni­ken (beide Venture Capi­tal), Kars­ten Kujath (Arbeits­recht) und Dr. Joachim Mulch (IP) beraten.

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Stutt­gart — Der führende fran­zö­si­sche Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer Delfin­gen hat seine  Tech­ni­cal Belts & Straps Divi­sion, die DELFINGEN DE-Münch­berg GmbH im Rahmen eines Carve-out an Kairos Indus­tries veräus­sert. Die Prüfungs- und Bera­tungs­ge­sell­schaft Ebner Stolz hat den Verkäu­fer Delfin­gen bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die DELFINGEN DE-Münch­berg GmbH ist ein inno­va­ti­ver Herstel­ler tech­ni­scher Texti­lien aus Münch­berg (Bayern). Zum Produkt­port­fo­lio des Unter­neh­mens aus Ober­fran­ken gehö­ren zahl­rei­che Schmal­band­ge­webe, insbe­son­dere tech­ni­sche Gurte und Bänder, die das Unter­neh­men in verschie­de­nen Bran­chen anbie­tet. Das Unter­neh­men tritt seit der Trans­ak­tion unter dem alten und bekann­ten Namen ‘MBG Tech­belt Inno­va­tion GmbH’ (MBG) auf. Ziel ist die Fort­füh­rung und Weiter­ent­wick­lung des Herstel­lers tech­ni­scher Gurte und Bänder als eigen­stän­di­ges Unternehmen.

Käufer ist die Kairos Indus­tries AG, eine Indus­trie­hol­ding aus Berlin, die auf den Erwerb von Unter­neh­men in Sonder­si­tua­tio­nen spezia­li­siert ist und den Tradi­ti­ons­be­trieb lang­fris­tig weiter­ent­wi­ckeln möchte. Kairos recht­li­cher Bera­ter war die HEUSSEN Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH.

Mit der Über­nahme des Europa- und Afri­ka­ge­schäfts der Schlem­mer-Gruppe im letz­ten Jahr stärkte die Delfin­gen-Gruppe ihr Kern­ge­schäft und die Inte­gra­tion der Akqui­si­tion rückte in den Vorder­grund. Durch den Fokus festigt Delfin­gen die Posi­tion als Spezia­list für Isolie­rung flüs­sig­keits­füh­ren­der und elek­tri­scher Systeme im Motor­raum von Fahrzeugen.

Der Verkauf der DELFINGEN DE-Münch­berg erfolgte im Rahmen eines Carve-out-Prozes­ses. Die bishe­rige Geschäfts­füh­rung wird für eine Über­gangs­phase in bera­ten­der Funk­tion im Unter­neh­men verblei­ben, um die Über­gabe des Geschäfts­be­trie­bes sicher­zu­stel­len. Über die Details der Trans­ak­tion wurde von beiden Seiten Still­schwei­gen vereinbart.

Ebner Stolz beglei­tete den gesam­ten M&A‑Prozess von der Inves­to­ren-Suche und der Trans­ak­ti­ons­vor­be­rei­tung über die Markt­an­spra­che bis zu den Inves­to­ren-Gesprä­chen. Bei den fina­len Kauf­ver­trags­ver­hand­lun­gen und den damit in Verbin­dung stehen­den Verein­ba­run­gen wurde Delfin­gen von Taylor Wessing beraten.

Team Ebner Stolz:
Michael Euch­ner (Part­ner, Corpo­rate Finance/M&A), André Laner (Prin­ci­pal, Corpo­rate Finance/M&A), Sebas­tian Rehmet (Consul­tant, Restructuring/M&A), Phil­ipp Dille (Consul­ting Analyst, Corpo­rate Finance/M&A)

Team Taylor Wessing: Dr. Chris­tian Traichel (Part­ner), Dr. Rebekka Krause (Part­ner), Chris­tian Dietz (Asso­ciate)

Team HEUSSEN: Robert A. Heym (Part­ner im Lead, Corporate/M&A), Philip Herbst (Part­ner, Employ­ment), Kilian Knes­tel (Asso­ciate, Corporate/M&A)

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Köln — Die NRW.BANK betei­ligt sich über NRW.Venture im Rahmen einer Wachs­tums-Finan­zie­rungs­runde an der CEVEC Phar­maceu­ti­cals GmbH. Das Unter­neh­men mit Sitz in Köln ist Kölner Unter­neh­men ist im Markt für Genthe­ra­pien aktiv und ein führen­der Anbie­ter von Tech­no­lo­gien zur Herstel­lung von Biophar­ma­zeu­tika. Mit dem Invest­ment sollen die Kapa­zi­tä­ten für den wach­sen­den Markt der Genthe­ra­pie ausge­baut werden.

„Genthe­ra­pien haben sich zu einem wich­ti­gen Zukunfts­markt in der Pharma- und Biotech­no­lo­gie entwi­ckelt“, sagt Dr. Aris­to­te­lis Nastos, Team­lei­ter Life Scien­ces / Venture Capi­tal der NRW.BANK und Mitglied im Beirat der CEVEC Phar­maceu­ti­cals GmbH „Das Poten­zial für Tech­no­lo­gien, wie sie CEVEC bietet, ist enorm und wir freuen uns Teil dieser Finan­zie­rungs­runde zu sein und das weitere Wachs­tum des Unter­neh­mens zu unterstützen.“

Genthe­ra­pien werden unter ande­rem für Krank­hei­ten wie Krebs, Alzhei­mer oder Parkin­son entwi­ckelt, was zu einem hohen Bedarf an Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten führt. CEVEC bietet Pharma-Unter­neh­men hier moderne Ferti­gungs­lö­sun­gen. Um den wach­sen­den Markt zu adres­sie­ren, plant das Unter­neh­men mit den Mitteln aus der Finan­zie­rungs­runde seine Kapa­zi­tä­ten zu erweitern.

Die NRW.BANK ist seit 2009 an CEVEC Phar­maceu­ti­cals GmbH betei­ligt und unter­stützt das Unter­neh­men seit­dem mit ihrem Netz­werk und Kapi­tal. Über NRW.Venture unter­stützt sie Start-ups und junge Unter­neh­men aus Nord­rhein-West­fa­len bei der Entwick­lung und Vermark­tung von inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien und Geschäfts­mo­del­len sowie dem schnel­len Ausbau ihres Geschäfts.

Über NRW.Venture

NRW.Venture ist der Venture Fonds der NRW.BANK, die Förder­bank für Nord­rhein-West­fa­len. Sie unter­stützt ihren Eigen­tü­mer, das Land NRW, bei dessen struk­tur- und wirt­schafts­po­li­ti­schen Aufga­ben. Dazu setzt die NRW.BANK ein brei­tes Spek­trum an Förder­instru­men­ten ein: von zins­güns­ti­gen Förder­dar­le­hen über Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­run­gen bis hin zu Bera­tungs­an­ge­bo­ten. Mit NRW.Venture unter­stützt sie Start-ups bei der Entwick­lung und Vermark­tung von inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien und Geschäfts­mo­del­len sowie dem schnel­len Ausbau ihres Geschäfts. In derar­tige Unter­neh­men inves­tiert die NRW.BANK über mehrere Finan­zie­rungs­run­den bis zu zehn Millio­nen Euro – gemein­sam mit privat­wirt­schaft­li­chen Inves­to­ren.  www.nrwbank.de/venture

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München — Die Sola­ris­bank AG hat in ihrer bislang größ­ten Finan­zie­rungs­runde weitere 190 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Die Bewer­tung des 2016 gegrün­de­ten FinTechs liegt nun bei 1,4 Milli­ar­den Euro. Damit steigt die Sola­ris­bank in die Riege der soge­nann­ten Einhör­ner (Unicorns) auf. Gleich­zei­tig über­nimmt das Unter­neh­men den briti­schen Wett­be­wer­ber Contis. POELLATH hat die Sola­ris­bank AG bei der Serie D Finan­zie­rungs­runde über 190 Millio­nen Euro wie bei den frühe­ren Runden eben­falls beraten.

Die Runde wurde von Decisive Capi­tal Manage­ment ange­führt, mit Unter­stüt­zung von Wachs­tums­in­ves­to­ren wie Pathway Capi­tal Manage­ment, CNP (Groupe Frère) und Ilavska Vuil­ler­moz Capi­tal. Die bestehen­den Inves­to­ren yabeo, BBVA, Vulcan Capi­tal und HV Capi­tal haben sich eben­falls an der Finan­zie­rungs­runde betei­ligt. Das Volu­men des insge­samt aufge­nom­me­nen Kapi­tals beläuft sich mit der aktu­el­len Runde auf 350 Millio­nen Euro.

Mehr als die Hälfte des frischen Kapi­tals fließt nach Anga­ben der Sola­ris­bank in den Contis-Zukauf. Die Über­nahme soll in den nächs­ten drei Mona­ten abge­schlos­sen werden. Die Akqui­si­tion von Contis ermög­licht eine bislang durch den Brexit erschwerte Expan­sion nach Groß­bri­tan­nien. Der Stand­ort und die Arbeits­plätze von Contis sollen auch nach der Über­nahme erhal­ten bleiben.

Das briti­sche Unter­neh­men Contis bietet wie die Sola­ris­bank auch Banking-as-a-Service-Dienst­leis­tun­gen an, aller­dings vor allem mit dem Schwer­punkt auf der Ausgabe von Zahlungs­kar­ten und der Abwicklung.

Die Sola­ris­bank ist Euro­pas führende Banking-as-a-Service-Platt­form. Als Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men mit deut­scher Voll­bank-Lizenz ermög­licht die Sola­ris­bank, ande­ren Unter­neh­men eigene Finanz­dienst­leis­tun­gen anzu­bie­ten. Über APIs inte­grie­ren Part­ner die modu­la­ren Finanz­dienst­leis­tun­gen der Sola­ris­bank direkt in ihr eige­nes Produkt­an­ge­bot. So läuft beispiels­weise in Deutsch­land das Zahlungs­sys­tem Samsung Pay des südko­rea­ni­schen Tech­no­lo­gie­kon­zerns Samsung über die Solarisbank-Plattform.

Bera­ter Sola­ris­bank: POELLATH

Cris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/VC, München/Berlin)
Dr. Sebas­tian Käpplin­ger, LL.M. (Penn State), (Part­ner, Aufsichts­recht, Frankfurt)
Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Coun­sel, Feder­füh­rung, M&A/VC, München/Berlin)
Markus Döll­ner (Senior Asso­ciate, M&A/VC, München)
Leonard Pietsch (Asso­ciate, M&A/VC, München)

POELLATH berät die Sola­ris­bank seit ihrer Grün­dung im Jahre 2016 regel­mä­ßig bei Finanzierungsrunden.

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Heidel­berg — Das KI-Forschungs- und Anwen­dungs-Startup Aleph Alpha erhält 23 Millio­nen Euro in der zwei­ten Finan­zie­rungs­runde. Als erster insti­tu­tio­nel­ler Inves­tor von Aleph Alpha begrüßt LEA Part­ners das neue Series‑A Inves­to­ren­set­ting mit Early­bird VC, Lake­star und UVC Part­ners an Bord. Zusam­men mit der Seed-Finan­zie­rung in Höhe von 5,3 Millio­nen Euro im Novem­ber 2020 wächst das gesamte Finan­zie­rungs­vo­lu­men auf 28,3 Millio­nen Euro. Mit der neu gewon­ne­nen und wieder­hol­ten Unter­stüt­zung von Euro­pas führen­den Deep-Tech-Inves­to­ren kann Aleph Alpha die unab­hän­gige Entwick­lung von hoch­mo­der­nen KI-Syste­men weiter beschleu­ni­gen und das Team aus erst­klas­si­gen KI-Forschern, Inge­nieu­ren und Deli­very Profes­sio­nals weiter ausbauen.

Euro­päi­sches AI Powerhouse

Aleph Alpha mit Haupt­sitz in Heidel­berg wurde 2019 vom KI-Seri­en­un­ter­neh­mer Jonas Andru­lis und Samuel Wein­bach gegrün­det. Sie verei­nen ein hoch­ka­rä­ti­ges Team aus KI-Vete­ra­nen, Seri­en­un­ter­neh­mern und einer neuen Gene­ra­tion von KI-Inge­nieu­ren, die von CERN, Apple, DARPA und ande­ren renom­mier­ten Orga­ni­sa­tio­nen kommen und zusam­men große KI-Systeme in Rich­tung gene­ra­li­sier­ba­rer KI entwi­ckeln und opera­tio­na­li­sie­ren. Aleph Alpha wird zukünf­tig GPT-3-ähnli­che Text‑, Bild- und Stra­te­gie-KI-Modelle über eine API anbie­ten. Diese werden es Part­nern aus dem öffent­li­chen und priva­ten Sektor ermög­li­chen, bestehende Geschäfts­mo­delle zu moder­ni­sie­ren sowie neue, inno­va­tive Geschäfts­mo­delle in der daten­ba­sier­ten Wert­schöp­fung zu entwickeln.

Aleph Alphas Commu­nity-getrie­be­ner und inter­dis­zi­pli­nä­rer Ansatz stellt sicher, dass tekto­ni­sche Verschie­bun­gen in der globa­len KI-Land­schaft mit euro­päi­schen Werten und ethi­schen Stan­dards in Einklang gebracht werden. Aleph Alpha und deren Part­ner­netz­werk schaf­fen ein star­kes und souve­rä­nes euro­päi­sches Inno­va­ti­ons­netz­werk, das einen gerech­te­ren Zugang zu moder­ner KI-Forschung unter­stützt — mit dem Ziel, der fort­schrei­ten­den “De-Demo­kra­ti­sie­rung”, Mono­po­li­sie­rung, sowie dem Verlust von Kontrolle und Trans­pa­renz in der globa­len KI-Indus­trie entgegenzuwirken.

Jonas Andru­lis, CEO und Grün­der von Aleph Alpha:

“Aleph Alphas Mission ist es, die Zugäng­lich­keit, Nutz­bar­keit und Inte­gra­tion großer, euro­päi­scher, mehr­spra­chi­ger und multi­mo­da­ler KI-Modelle nach dem Vorbild von GPT‑3 und DALL‑E zu ermög­li­chen, indem wir Inno­va­tio­nen für die Erklär­bar­keit, Anpas­sung und Inte­gra­tion voran­trei­ben. Die Finan­zie­rung beschleu­nigt den Prozess, die neueste Gene­ra­tion der KI-Tech­no­lo­gie in Anwen­dung zu brin­gen erheb­lich und sichert die digi­tale Souve­rä­ni­tät für unsere Part­ner aus dem öffent­li­chen und priva­ten Sektor in Europa und darüber hinaus.”

Siche­rung der euro­päi­schen KI-Souveränität

Vom Modell­trai­ning bis zur Anwen­dung garan­tiert Aleph Alpha die Daten­sou­ve­rä­ni­tät von Perso­nen und Orga­ni­sa­tio­nen und gibt die Kontrolle über die norma­tive Werte­aus­rich­tung an den Entwick­ler zurück. Das macht Aleph Alpha zu einem unver­zicht­ba­ren Erfolgs­fak­tor für die Digi­ta­li­sie­rung des priva­ten und öffent­li­chen Sektors in Europa.

Nils Seele, Prin­ci­pal bei LEA Partners:

“Als wir Jonas und das Team zum ersten Mal trafen, war sofort klar, dass wir eine gemein­same Vision in Rich­tung gene­ra­li­sie­rende Künst­li­che Intel­li­genz teilen. Für LEA als Lead-Inves­tor der Seed-Finan­zie­rungs­runde ist es groß­ar­tig zu sehen, was für ein beein­dru­cken­des Setting in den letz­ten Mona­ten zusam­men­kam, um das Aleph Alpha Team beim Aufbau der euro­päi­schen Souve­rä­ni­tät in AGI zu unterstützen.”

Ein Neues Zeit­al­ter der Mensch-Maschine-Interaktion

Die gene­ra­li­sie­ren­den KI-Modelle von Aleph Alpha erwei­tern und verbes­sern mensch­li­che Fähig­kei­ten im Umgang mit jeder Art von Daten. Die Tech­no­lo­gie ist in der Lage, komplexe Texte auf Basis mini­ma­ler mensch­li­cher Einga­ben zu verste­hen und zu gene­rie­ren und fungiert als virtu­el­ler Assis­tent in einer neuen Gene­ra­tion der Mensch-Maschine-Inter­ak­tion. Derart tiefes kontex­tu­el­les Verständ­nis war bisher ausschließ­lich mensch­li­chen Exper­ten vorbe­hal­ten. Diese neuen Funk­tio­na­li­tä­ten werden mensch­li­che Inter­ak­tio­nen mit Infor­ma­tio­nen verän­dern, indem sie Wissen struk­tu­rie­ren, auf komplexe Aufga­ben­stel­lun­gen reagie­ren oder hoch­spe­zia­li­sierte, büro­kra­ti­sche oder juris­ti­sche Spra­che in leicht verständ­li­che Alltags­spra­che umwan­deln, zusam­men­fas­sen und strukturieren.

Über Aleph Alpha

Aleph Alpha ist ein in Heidel­berg ansäs­si­ges KI-Forschungs- und Anwen­dungs­un­ter­neh­men, das in großem Umfang gene­ra­li­sie­rende KI-Modelle für Text, Vision und Stra­te­gie erforscht, entwi­ckelt und opera­tio­na­li­siert, um die digi­tale Souve­rä­ni­tät für Part­ner aus dem öffent­li­chen und priva­ten Sektor zu gewährleisten.

Über LEA

LEA Part­ners unter­stützt als unter­neh­me­ri­scher Eigen­ka­pi­tal­part­ner Grün­der und Manage­ment-Teams in unter­schied­li­chen Entwick­lungs­pha­sen bei ihrem Wachs­tum und dem Errei­chen einer führen­den Markt­po­si­tion. Mit Sitz in Karls­ruhe, einem der größ­ten Tech­no­lo­gie Clus­ter Euro­pas, hat LEA Part­ners seit 2002 Invest­ments in zahl­rei­che Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men betreut. Mit einem verwal­te­ten Kapi­tal in Höhe von 260 Millio­nen Euro und zwei Inves­ti­ti­ons­ve­hi­keln kann LEA Part­ners mit einem star­ken Netz­werk aus opera­ti­ven Sektor-Exper­ten sowie stra­te­gi­schen Part­nern substan­ti­elle Mehr­werte zur Entwick­lung von Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men beisteu­ern. www.leapartners.de

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Paris / Berlin — Die börsen­no­tierte globale Invest­ment­ge­sell­schaft Eura­zeo gab das Final Closing des Idin­vest Private Debt V‑Fonds bei 1,5 Milli­ar­den Euro bekannt. Es handelt sich um das fünfte Direct Lending-Vehi­kel der Gesell­schaft, das noch unter dem Namen der Toch­ter­ge­sell­schaft Idin­vest Part­ners aufge­legt wurde.

Zusam­men mit 500 Millio­nen Euro, die aus Private Debt-Secon­dary-Fonds und Invest­ment-Manda­ten stam­men, beläuft sich das aktu­elle Private Debt-Programm von Eura­zeo damit auf 2 Milli­ar­den Euro. Mehr als 70 Prozent der Anle­ger stam­men nicht aus Frank­reich. Insge­samt verwal­tet Eura­zeo rund 5 Milli­ar­den Euro in der Asset-Klasse.

Der Private Debt V‑Fonds ist bereits zu fast 80 Prozent inves­tiert, die Aufle­gung des Eura­zeo Private Debt VI befin­det sich bereits in Planung.

Das Private Debt-Team von Eura­zeo ist bereits seit knapp 15 Jahren am Markt aktiv und verfügt damit über eine Anla­ge­er­fah­rung von mehr als 120 Trans­ak­tio­nen und über mehrere Konjunk­tur­zy­klen hinweg. Im Fokus der Stra­te­gie stehen Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert zwischen 30 und 300 Millio­nen Euro. In Deutsch­land gehö­ren unter ande­rem Avenga, Netgo und Yieldkit zum Portfolio.

François Lacoste (Foto), Mana­ging Part­ner und Head of Private Debt at Eura­zeo, kommen­tiert:  “In these unusual times, we are very grateful for the contin­ued support of our inves­tors and the trust they have placed in us, and we are proud to have excee­ded our initial fund­rai­sing target. We are convin­ced that the private debt market will conti­nue to be a source of new oppor­tu­ni­ties for Eura­zeo. We are keen to invest in high-performing and promi­sing compa­nies, along­side top manage­ment teams and spon­sors in Europe.”

Über EURAZEO

Eura­zeo is a leading global invest­ment group, with a diver­si­fied port­fo­lio of €22.7 billion in assets under manage­ment, inclu­ding €16.0 billion from third parties, inves­ted in 450 compa­nies. With its considera­ble private equity, private debt, real estate and infra­struc­ture exper­tise, Eura­zeo accom­pa­nies compa­nies of all sizes, support­ing their deve­lo­p­ment through the commit­ment of its nearly 300 profes­sio­nals and by offe­ring deep sector exper­tise, a gate­way to global markets, and a respon­si­ble and stable foot­hold for trans­for­ma­tio­nal growth. Its solid insti­tu­tio­nal and family share­hol­der base, robust finan­cial struc­ture free of struc­tu­ral debt, and flexi­ble invest­ment hori­zon enable Eura­zeo to support its compa­nies over the long term.
Eura­zeo has offices in Paris, New York, São Paulo, Seoul, Shang­hai, Singa­pore, London, Luxem­bourg, Frank­furt, Berlin and Madrid. — Eura­zeo is listed on Euron­ext Paris.

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New York/ Frank­furt a. M. / München — Die Münche­ner, Frank­fur­ter und New Yorker Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben Char­ge­Point Holdings, Inc. bei der Über­nahme der has-to-be GmbH bera­ten. Der Kauf­preis beträgt rund EUR 250 Millio­nen (vorbe­halt­lich Anpas­sun­gen) und wird sowohl in bar als auch in Aktien gezahlt. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gung und den übli­chen Closing-Bedingungen.

Die has-to-be GmbH ist ein führen­der Anbie­ter für Elek­tro­mo­bi­li­täts­soft­ware in Europa mit Haupt­sitz in Öster­reich, in die neben priva­ten Anteils­eig­nern auch Volks­wa­gen inves­tiert war.
Char­ge­Point Holdings, Inc. mit Haupt­sitz in Camp­bell, Kali­for­nien, betreibt das welt­weit größte Netz­werk von Lade­sta­tio­nen für Elek­tro­fahr­zeuge mit einem breit­flä­chi­gen Ange­bot in Nord­ame­rika und Europa.

Nach dem Zusam­men­schluss mit der Switch­back Energy Acqui­si­tion Corpo­ra­tion, einem auf Unter­neh­men in der Ener­gie­wert­schöp­fungs­kette fokus­sier­ten SPAC (Special Purpose Acqui­si­tion Company), ist Char­ge­Point als welt­weit erstes Netz­werk für EV-Lade­infra­struk­tur seit März 2021 börsen­no­tiert mit einem Listing an der NYSE.

Das Weil-Team stand bei der Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung des Münche­ner Corpo­rate Part­ners Prof. Dr. Gerhard Schmidt und wurde unter­stützt durch die Part­ner Manuel-Peter Fringer, Dr. Barbara Jagers­ber­ger (beide Corpo­rate, München), Tobias Geer­ling (Tax, München) sowie die Coun­sel Dr. Felix Ganzer (Corpo­rate, Frank­furt), Florian Wessel (Corporate/Regulatory, München), Benja­min Rapp (Tax, München), Dr. Konstan­tin Hoppe (IP/IT, München) und die Asso­cia­tes Andreas Fogel, Corne­lia Tu, Amelie Zabel, Maxi­mi­lian Schmitt (alle Corpo­rate, München), Stef­fen Giolda (Corporate/Regulatory, Frank­furt), Mareike Pfeif­fer (Arbeits­recht, Frank­furt) und Mario Kuhn (Corpo­rate, Frank­furt). Das New Yorker Team bestand aus den Corpo­rate Part­nern Amanda Fens­ter und Frank Adams sowie Corpo­rate Asso­ciate Joseph Viscomi.

Über Weil, Gotshal & Manges

Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley und Washing­ton, D.C.

News

Paris/ London/ Berlin — Eura­zeo gab das Final Closing ihres drit­ten Growth Equity-Fonds bei 1,6 Milli­ar­den Euro bekannt. Von diesem Betrag stam­men 320 Millio­nen Euro aus der Bilanz der Eura­zeo-Gruppe sowie 200 Millio­nen Euro von Privat­an­le­gern. Insge­samt verwal­tet die Gruppe knapp 23 Milli­ar­den Euro.

Die Stra­te­gie wurde im Jahr 2014 aufge­legt und ist auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in den Berei­chen Soft­ware as a Service, Digi­tal Health, Cyber­se­cu­rity, Infra­struk­tur-Soft­ware, Fintech und Online-Markt­plätze fokus­siert. Eura­zeo Growth inves­tiert Tickets von 25–100 Millio­nen Euro und darüber ab der Serie C. In Frank­reich gehö­ren 24 der „Next 40“-Unternehmen zum Growth-Port­fo­lio von Eura­zeo, darun­ter die Einhör­ner Back­mar­ket, Contents­quare, Docto­lib, Mano­Mano und Vesti­aire Collective.

Dane­ben ist das 15-köpfige Team in London durch die Deut­sche Natha­lie Korn­hoff-Brüls und in Berlin durch Zoé Fabian vertre­ten, die kürz­lich vom Bundes­ver­band Deut­sche Start­ups zur Inves­to­rin des Jahres ernannt wurde. In Deutsch­land ist Eura­zeo Growth derzeit bei PPRO, dem größ­ten Infra­struk­tur-Anbie­ter für grenz­über­schrei­tende alter­na­tive Zahlungs­me­tho­den, und beim Insur­tech wefox inves­tiert. Im Februar wurde das Berli­ner Adtech-Startup Adjust, an dem auch Eura­zeo Growth betei­ligt war, für knapp eine Milli­arde Dollar an Applo­vin veräußert.

About EURAZEO

Eura­zeo is a leading global invest­ment group, with a diver­si­fied port­fo­lio of €22.7 billion in assets under manage­ment, inclu­ding €16 billion from third parties, inves­ted across 450 compa­nies. With its considera­ble private equity, private debt, real estate and infra­struc­ture exper­tise, Eura­zeo accom­pa­nies compa­nies of all sizes, support­ing their deve­lo­p­ment through the commit­ment of its nearly 300 profes­sio­nals and offe­ring in-depth sector exper­tise, a gate­way to global markets, and a respon­si­ble and stable foot­hold for trans­for­ma­tio­nal growth. Its solid insti­tu­tio­nal and family share­hol­der base, robust finan­cial struc­ture free of struc­tu­ral debt, and flexi­ble invest­ment hori­zon enable Eura­zeo to support its compa­nies over the long term. Eura­zeo Growth III is mana­ged by Eura­zeo Invest­ment Manager.
Eura­zeo has offices in Paris, New York, Sao Paulo, Seoul, Shang­hai, Singa­pore, London, Luxem­bourg, Frank­furt, Berlin and Madrid. Eura­zeo is listed on Euron­ext Paris.

News

Berlin – Der Früh­pha­sen-Inves­tor und opera­ti­ven VC Project A war Teil der Serie D‑Finanzierungsrunde von Euro­pas führen­dem digi­ta­len Vermö­gens­ver­wal­ter für Privat­kun­den LIQID . Die Runde hat ein Volu­men von 88 Millio­nen Euro und wurde ange­führt von der LGT, einer der welt­weit größ­ten in Fami­li­en­be­sitz gehal­te­nen Private Banking- und Asset Manage­ment-Grup­pen. Neben Project A waren auch HQ Trust, das Multi-Family-Office der Fami­lie Harald Quandt sowie Dieter von Holtz­brinck Ventures an der Finan­zie­rungs­runde betei­ligt. Mit Abschluss der Runde wird die LGT neben Tosca­fund Asset Manage­ment aus London der größte Inves­tor von LIQID sein. Benja­min Ullrich, Martin Scha­per und Martyna Sabat von YPOG haben VC Project A umfas­send recht­lich beraten.

Das von Chris­tian Schnei­der-Sickert, CEO (Foto) mit gegrün­dete Unter­neh­men LIQID mit Sitz in Berlin bietet anspruchs­vol­len Privat­kun­den für einen Bruch­teil der tradi­tio­nel­len Mindest­an­lage einen digi­ta­len Zugang zu Anla­ge­stra­te­gien und –möglich­kei­ten, die bisher nur hoch­ver­mö­gen­den und insti­tu­tio­nel­len Anle­gern offen stan­den. Dazu gehö­ren neben einer mehr­fach ausge­zeich­ne­ten Vermö­gens­ver­wal­tung auch profes­sio­nell kura­tierte Port­fo­lios aus Private Equity‑, Venture Capi­tal- und Immo­bi­li­en­fonds. Seit 2018 konnte LIQID nach eige­nen Anga­ben das betreute Kunden­ver­mö­gen jedes Jahr verdop­peln und verwal­tet derzeit über 1,4 Milli­ar­den Euro. Die Serie‑D Finan­zie­rungs­runde steht unter dem Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gung und enthält eine Secondary-Komponente.

Berater:innen Project A: YPOG
Dr. Benja­min Ullrich (Feder­füh­rung), Part­ner, Dr. Martin Scha­per (Co-Feder­füh­rung), Partner
Dr. Martyna Sabat, Senior Associate.

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Fonds, Prozess­füh­rung, Steu­ern, Trans­ak­tio­nen und nota­ri­elle Dienst­leis­tun­gen tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. Seit der Grün­dung 2017 hat sich die Kanz­lei zu einer der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land entwi­ckelt. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. YPOG beschäf­tigt heute mehr als 70 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.ypog.law

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München / Markst­sch­or­gast / Auen­grund – Die Vitru­lan-Gruppe mit Sitz in Markt­sch­or­gast über­nimmt das Textil­glas-Geschäft mit Sitz im Brat­ten­dorf (Auen­grund) der mittel­stän­di­schen Preiss-Daim­ler-Gruppe. Der Spezia­list für tech­ni­sche Produkte aus texti­lem Glas, seit 2016 Teil der Münche­ner Indus­trie­hol­ding ADCURAM, stärkt damit seine Markt­po­si­tion im Segment anspruchs­vol­ler, deko­ra­ti­ver Texti­lien aus Glas­fa­sern. Die Trans­ak­tion ist bereits erfolg­reich voll­zo­gen. Über die Details haben beide Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die bishe­rige PD Glas­fa­ser Brat­ten­dorf produ­ziert mit etwa 70 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern im thürin­gi­schen Auen­grund deko­ra­tive Texti­lien aus Glas­ge­webe und Glas­vlies. Umge­setzt werden rund 15 Millio­nen Euro im Jahr. Für die im baye­ri­schen Markt­sch­or­gast behei­ma­tete Vitru­lan-Gruppe bedeu­tet der Zukauf einen weite­ren Schritt in der erfolg­rei­chen Umset­zung ihrer Buy-&-Build-Strategie: „Vitru­lan ist Quali­täts­füh­rer für komplexe und funk­tio­nale deko­ra­tive Wand­be­läge auf Glas­fa­ser­ba­sis. Die tech­ni­schen Fähig­kei­ten, das Sorti­ment und die inter­na­tio­na­len Marken der neuen Kolle­gin­nen und Kolle­gen in Brat­ten­dorf werden das Wachs­tum nun weiter beflü­geln – durch flexi­blere Produk­ti­ons­mög­lich­kei­ten, kürzere Liefer­zei­ten und somit insge­samt effi­zi­en­te­ren Kunden­ser­vice“, kommen­tiert ADCU­RAM-Invest­ment-Part­ner Broder Abra­ham­sen den Zukauf.

ADCURAM hatte die tradi­ti­ons­rei­che Vitru­lan-Gruppe mit rund 470 Mitar­bei­tern bereits 2016 im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung mehr­heit­lich über­nom­men und unter­stützt sie seit­her bei neuen Inves­ti­tio­nen, der geogra­fi­schen Expan­sion und dem Erschlie­ßen neuer Kunden­grup­pen. Die Vitru­lan-Gruppe besteht aus der Vitru­lan Textile Glass GmbH, die in Markt­sch­or­gast Wand- und Decken­be­läge aus Glas­garn produ­ziert, sowie der Vitru­lan Tech­ni­cal Texti­les GmbH, die in Sonne­berg (Hasel­bach, Thürin­gen) tech­ni­sche Texti­lien insbe­son­dere für die Bauin­dus­trie herstellt. Unter der Ägide von ADCURAM und dem Vorstand Dr. Phil­ipp Gusinde (Foto), Henry Bricken­kamp und Michael Feldt kam zudem in 2018 als drit­tes Stand­bein die neu gegrün­dete V4heat GmbH hinzu – sie stellt intel­li­gente Infra­rot-Heiz­sys­teme auf Basis von Glas-Gitter­ge­we­ben her. Darüber hinaus wurde in 2019 durch die Vitru­lan Compo­si­tes Oy in Mikkeli, Finn­land, das tech­ni­sche Textil­ge­schäft des Ahlström-Munk­sjö-Konzerns erwor­ben und die Gruppe so um Kompe­ten­zen in neuen Textil- und Faser­tech­no­lo­gien, insbe­son­dere Carbon- und Multiaxial-Know-how, erweitert.

Über ADCURAM
ADCURAM ist eine Indus­trie­gruppe in Privat­be­sitz. ADCURAM erwirbt Unter­neh­men mit Poten­zial und entwi­ckelt diese aktiv und nach­hal­tig weiter. Für das künf­tige Wachs­tum der Gruppe stehen der kapi­tal­star­ken Indus­trie­hol­ding insge­samt 300 Millio­nen Euro für Akqui­si­tio­nen zur Verfü­gung. Mit Hilfe des eige­nen 40-köpfi­gen Exper­ten­teams entwi­ckelt die Indus­trie­hol­ding die Betei­li­gun­gen stra­te­gisch und opera­tiv weiter. Gemein­sam erwirt­schaf­tet die Gruppe mit fünf Betei­li­gun­gen und über 3.000 Mitar­bei­tern welt­weit über 500 Millio­nen Euro Umsatz.

ADCURAM versteht sich als unter­neh­me­ri­scher Inves­tor und inves­tiert in Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und Konzern­ab­spal­tun­gen. www.adcuram.com

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