ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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München — Gimv hat den Ehrgeiz, eine Gruppe von Instal­la­ti­ons­un­ter­neh­men aufzu­bauen und koope­riert mit Lenaerts/LVR und ABN Clima­tiza­tion. Gemein­sam stre­ben sie weitere Über­nah­men an, um ein führen­des Unter­neh­men zu schaf­fen, das auf inte­grierte B2B-Mehr­tech­no­lo­gie-Projekte spezia­li­siert ist.

Lenaerts/LVR und ABN Clima­tiza­tion bilden das Funda­ment der neuen Gruppe. Lenaerts/LVR (Houtha­len-Helch­te­ren — www.lenaertsnv.be, 16 Mio. € Umsatz, 45 Mitar­bei­ter) wurde 1981 gegrün­det und hat sich zu einem etablier­ten Akteur in der Welt der indus­tri­el­len Instal­la­ti­ons­tech­nik entwi­ckelt, mit Schwer­punkt auf der Elek­tro­tech­nik. ABN Clima­tiza­tion (Muns­ter­bil­zen — www.abn.be, 11 Mio. € Umsatz, 47 Mitar­bei­ter) wurde 1996 gegrün­det und ist Spezia­list für Einzelhandels‑, Büro- und indus­tri­elle HLK-Technik.

Um die Ener­gie­wende zu reali­sie­ren, besteht ein wach­sen­der Bedarf, Gebäude ener­gie­ef­fi­zi­en­ter zu machen, Heizung und Mobi­li­tät zu elek­tri­fi­zie­ren und neue Tech­no­lo­gien und Geschäfts­mo­delle zu reali­sie­ren. In diesem Zusam­men­hang gibt es Raum für ein großes Instal­la­ti­ons­un­ter­neh­men, das tech­no­lo­gie­über­grei­fende Lösun­gen anbie­tet. Die Zusam­men­füh­rung verschie­de­ner Unter­neh­men ermög­licht es, die Inves­ti­tio­nen in Digi­ta­li­sie­rung, Auto­ma­ti­sie­rung und Talent­ma­nage­ment zu beschleu­ni­gen und so die Kunden noch besser zu bedie­nen. Die derzei­ti­gen Eigen­tü­mer von Lenaerts/LVR und ABN Clima­tiza­tion werden in die neue Gruppe reinves­tie­ren und in ihren jewei­li­gen Unter­neh­men enga­giert blei­ben. Sie werden die weitere Expan­sion des Instal­la­ti­ons­un­ter­neh­mens aktiv unter­stüt­zen. Die Gruppe wird von Geert Fostier gelei­tet, der bereits über Erfah­run­gen mit Buy-and-Build in diesem Sektor verfügt.

Ilse Lenaerts, Geschäfts­füh­re­rin von Lenaerts & LVR, sagt: “Wir wollen unser Unter­neh­men auf die sich schnell verän­dernde Zukunft vorbe­rei­ten, die vor uns liegt. Die Schaf­fung von Syner­gien inner­halb dieser neuen Gruppe wird uns und den zukünf­ti­gen Mitglie­dern der Gruppe enorme Möglich­kei­ten bieten. Dies wird es uns auch ermög­li­chen, uns stär­ker auf die Wider­stands­fä­hig­keit und das Wohl­erge­hen der trei­ben­den Kraft in unse­rem Unter­neh­men, unse­rer Mitar­bei­ter, zu konzentrieren.”

Rosa­line Wijnen & Jo Nelis­sen, die Grün­der von ABN Clima­tiza­tion, erklä­ren: “Wir sind der festen Über­zeu­gung, dass ABN Clima­tiza­tion mit diesem inno­va­ti­ven inte­grier­ten Modell, das über den Bereich HVAC allein hinaus­geht, ein nach­hal­ti­ges Wachs­tum garan­tiert wird. Gimv bietet ABN Clima­tiza­tion die Möglich­keit, an der Spitze der Ener­gie­wende zu stehen und unsere inno­va­ti­ven Produkte in einem größe­ren Kontext zu entwickeln.”

Geert Fostier, CEO der neuen Gruppe, fügte hinzu: “Im Rahmen der Ener­gie­wende und der zuneh­men­den tech­no­lo­gi­schen Komple­xi­tät suchen die Kunden nach indus­tri­el­len Part­nern, die ein inte­grier­tes Konzept rund um Elek­tro­tech­nik und HLK anbie­ten und sie voll­stän­dig entlas­ten. Wir freuen uns, dass wir mit Lenaerts und ABN Clima­tiza­tion einen viel­ver­spre­chen­den Grund­stein für eine neue Gruppe gelegt haben, die es uns ermög­li­chen wird, den gesell­schaft­li­chen und tech­no­lo­gi­schen Trends von morgen erfolg­reich zu begegnen.”

Ruben Monbal­lieu (Foto © Gimv), Part­ner Sustainable Cities bei Gimv, fasst zusam­men: “Wir sind davon über­zeugt, dass wir starke Multi­tech­no­lo­gie-Instal­la­teure brau­chen, um die Ener­gie­wende zu reali­sie­ren. Lenaerts und ABN Clima­tiza­tion bilden eine starke Basis für die Konso­li­die­rung im frag­men­tier­ten Sektor der tech­ni­schen Instal­la­ti­ons­un­ter­neh­men. Wir haben den Ehrgeiz, diese neue Gruppe durch zusätz­li­che Akqui­si­tio­nen weiter auszu­bauen. Wir freuen uns darauf, diese Vision gemein­sam mit dem Manage­ment zu verwirk­li­chen. Außer­dem können wir bei Gimv Sustainable Cities auf unsere Erfah­run­gen in Deutsch­land zurück­grei­fen, wo wir eine “E‑Gruppe” aufbauen.

Diese neue Gruppe wird Teil der Sustainable Cities-Platt­form von Gimv sein, die sich auf B2B-Dienst­leis­tun­gen und Nach­hal­tig­keit in verschie­de­nen Sekto­ren konzen­triert. Der Klima­wan­del und die Verstäd­te­rung sind wich­tige Trieb­kräfte für das Wachs­tum von Unter­neh­men in diesen Sektoren.

 

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Zug (Schweiz) — Part­ners Group, ein welt­weit führen­des Private-Markets-Unter­neh­men, gibt die Ernen­nung von Wolf-Henning Schei­der zum Part­ner und Leiter der Private Equity-Abtei­lung bekannt. Herr Schei­der wird am Haupt­sitz der Firma in Baar-Zug, Schweiz, tätig sein. Herr Schei­der David Layton, Part­ners Group’s Chief Execu­tive Offi­cer (“CEO”), als Leiter des Bereichs Private Equity ablö­sen. Herr Layton hatte die Leitung der Private Equity-Abtei­lung behal­ten, nach­dem er 2018 zum Co-CEO und 2021 zum allei­ni­gen CEO ernannt wurde.

Herr Schei­der ist derzeit CEO und Vorstands­vor­sit­zen­der des ZF-Konzerns, eines globalen
Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, das Systeme für Perso­nen­kraft­wa­gen, Nutz­fahr­zeuge und Indus­trie­tech­nik herstellt und einen Umsatz von über 38 Milli­ar­den Euro erwirtschaftet.
Zuvor war er als CEO und Vorsit­zen­der der Geschäfts­füh­rung des MAHLE Konzern. Herr Schei­der begann seine Karriere 1987 bei Robert Bosch und wurde später Mitglied der Mitglied der Geschäfts­füh­rung des Unternehmens.

Bei Part­ners Group wird sich Herr Schei­der insbe­son­dere auf das Private Equity-Port­fo­lio des Unter­neh­mens im Bereich Kontrolle konzen­trie­ren, das sich auf vier verti­kale Bran­chen konzen­triert: Güter & Produkte, Gesund­heit & Leben, Dienst­leis­tun­gen und Tech­no­lo­gie. In diesem Port­fo­lio befin­den sich mehr als 100 Unter­neh­men in 23 Ländern und und beschäf­ti­gen zum 31. März 2022 über 250.000 Mitarbeiter.

David Layton, Part­ner und CEO der Part­ners Group, sagt: “Wir freuen uns, Wolf bei der Part­ners Gruppe will­kom­men zu heißen. Während der Begriff ‘Private Equity’ für einige ein Wall-Street-Image hervor­ruft, geht es bei unse­rem Private Equity-Ansatz geht es heute um den Aufbau von Unter­neh­men — es geht um unter­neh­me­ri­sche Führung, Strategie,
opera­tive Exzel­lenz und Kultur. Wolf verfügt über mehr als drei Jahr­zehnte Erfah­rung im Senior Manage­ment, Wolf ist ideal posi­tio­niert, um die opera­tive Exper­tise zu vertie­fen, die unse­ren Bemü­hun­gen um trans­for­ma­tive Inves­ti­tio­nen zugrunde liegt.”

Wolf-Henning Schei­der, kommen­tiert: “Nach einer langen Karriere in der Indus­trie, in der ich Unter­neh­men zum Erfolg geführt habe, bin ich freue ich mich über die Möglich­keit, meine Erfah­run­gen in das breite Port­fo­lio der Part­ners Group einzu­brin­gen. Ich freue mich auf die Zusam­men­ar­beit mit dem beein­dru­cken­den Private Equity Team, um die Stra­te­gie der trans­for­ma­ti­ven Inves­ti­tio­nen des Unter­neh­mens umzu­set­zen. Die Beto­nung von Part­ners Group auf unter­neh­me­ri­sches Eigen­tum als trei­bende Kraft für die Invest­ment-Perfor­mance bedeu­tet, dass die Part­ners Group einen hohen Wert auf opera­tive Erfah­rung legt.

Mit ihrem einzig­ar­ti­gen Betriebs­mo­dell und ihrer star­ken Erfolgs­bi­lanz hat die Part­ners Group Part­ners Group eine Reihe von Top-Betrei­bern für ihre Invest­ment­teams gewon­nen. Das Unter­neh­men gab kürz­lich die Ernen­nung von Ben Breier zum Part­ner und Leiter des US Private Equity Health & Life Bran­chen­ver­ti­kals bekannt. Bevor er zu Part­ners Group kam, konnte Herr Breier eine lang­jäh­rige Erfah­rung im Gesund­heits­sek­tor vorweisen,
zuletzt als CEO von Kind­red Health­care, einem der größ­ten Anbie­ter von Gesund­heits­dienst­leis­tun­gen in den USA.

Stef­fen Meis­ter, Execu­tive Chair­man of the Board, Part­ners Group, fügt hinzu: “Bei Part­ners Group sind wir der Part­ners Group sind wir der Meinung, dass der öffent­li­che und der private Markt ihre Rollen tauschen und dass der private Markt in Zukunft die für das Wachs­tum und die Nach­hal­tig­keit der Real­wirt­schaft verant­wort­lich sein werden. Während die Bran­che in diese Rolle hinein­wächst, können wir von erfolg­rei­chen Indus­trie- und Tech­no­lo­gie­kon­glo­me­ra­ten lernen, die die mehrere Merk­male mit den heuti­gen Privat­markt-Unter­neh­men und ihren diver­si­fi­zier­ten Vermö­gens­port­fo­lios teilen. Die besten Unter­neh­men zeich­nen sich durch stra­te­gi­sche Strenge, indus­tri­elle Logik und opera­tive Wert­schöp­fung aus — alle­samt entschei­dende Instru­mente für den Aufbau von Unter­neh­men. Aus diesem Grund stel­len wir gezielt erfah­rene Mitar­bei­ter von markt­füh­ren­den Unter­neh­men in Führungs­po­si­tio­nen inner­halb unse­res Invest­ment­ge­schäfts ein. Wir heißen Wolf und Ben bei Part­ners Group herz­lich will­kom­men und freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit ihnen.”

Über Part­ners Group

Part­ners Group ist ein führen­des globa­les Private-Markets-Unter­neh­men. Seit 1996 hat das Unter­neh­men über USD 170 Milli­ar­den USD in Private Equity, Private Real Estate, Private Debt und Private Infra­struc­ture im Auftrag ihrer Kunden auf der ganzen Welt inves­tiert. Part­ners Group ist ein enga­gier­ter, verant­wor­tungs­be­wuss­ter Inves­tor und strebt danach
durch die aktive Betei­li­gung an und Entwick­lung von wach­sen­den Unter­neh­men, attraktiven
Immo­bi­lien und wich­ti­ger Infra­struk­tur. Mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 127 Milli­ar­den USD zum 31. Dezem­ber 2021 verwal­tet Part­ners Group ein brei­tes Spek­trum an insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren, Sove­reign Wealth Funds Staats­fonds, Family Offices und Privat­per­so­nen auf der ganzen Welt. Das Unter­neh­men beschäf­tigt mehr als 1.500
Fach­leute in 20 Nieder­las­sun­gen welt­weit und hat regio­nale Haupt­sitze in Baar-Zug, Schweiz;
Denver, USA, und Singa­pur. Das Unter­neh­men ist seit 2006 an der SIX Swiss Exch­ange notiert (Symbol: PGHN). www.partnersgroup.com

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Uhingen/ München — Shear­man & Ster­ling hat die Allgaier Group finan­zie­rungs­recht­lich bei der Über­tra­gung einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an die West­ron Group und bei einer umfas­sen­den Restruk­tu­rie­rung der Finanz­ver­bind­lich­kei­ten beraten.

Mit dieser Trans­ak­tion über­tra­gen die Gesell­schaf­ter­fa­mi­lie Hundt und die Allgaier Werke GmbH 88,9 Prozent ihrer Geschäfts­an­teile an die West­ron Group. Die West­ron Group hat im Zusam­men­hang mit der Trans­ak­tion zusätz­li­ches Eigen­ka­pi­tal in die Allgaier Werke GmbH einge­bracht somit die finan­zi­elle Stabi­li­tät der Allgaier-Group gestärkt.

Die Allgaier Group ist ein System­lie­fe­rant für die inter­na­tio­nale Auto­mo­bil­in­dus­trie sowie Entwick­ler von stan­dar­di­sier­ten und indi­vi­du­el­len Lösun­gen für die verfah­rens­tech­ni­sche Indus­trie mit Sitz in Uhin­gen, Baden-Würt­tem­berg. Das Unter­neh­men beschäf­tigt 1.700 Mitarbeiter.

Die West­ron Group ist ein Indus­trie­un­ter­neh­men, dessen Invest­ment­sparte sich auf den Auto­mo­bil- und Tech­no­lo­gie­sek­tor konzentriert.

Das Team um Part­ner Winfried M. Carli hat die Allgaier Group zuletzt 2021 bei einer umfas­sen­den Restruk­tu­rie­rung beraten.

Bera­ter Allgaier Group: Shear­man & Sterling
Das Shear­man & Ster­ling Team umfasste Part­ner Winfried M. Carli und Asso­ciate Nils Holzg­refe (beide München-Finance).

Über Shear­man & Sterling

Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 25 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling in Frank­furt und München vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. www.shearman.com.

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Bonn/ Luxem­burg — Der ECBF inves­tiert in sein 8. Port­fo­lio­un­ter­neh­men Biosyn­tia ApS aus Däne­mark. Biosyn­tia ist ein Unter­neh­men für Präzi­si­ons­fer­men­ta­tion, das sich darauf konzen­triert, einen auf fossi­len Rohstof­fen basie­ren­den Produk­ti­ons­pro­zess durch einen bioba­sier­ten Prozess für Produkte wie Vitamine und andere Inhalts­stoffe zu erset­zen. Der ECBF schließt sich Novo Seeds und Sofin­nova Part­ners in der Aktio­närs­struk­tur an und führt die aktu­elle Runde von 11,5 Mio. Euro an

Biosyn­tia hat seine Serie-B-Runde in Höhe von 11,5 Mio. EUR abge­schlos­sen. Das indus­tri­elle Biotech-Unter­neh­men stellt Inhalts­stoffe aus der Natur in großem Maßstab kosten­güns­tig und nach­hal­tig zur Verfü­gung. Mit Hilfe moderns­ter Biotech­no­lo­gie und firmen­ei­ge­ner F&E‑Tools und ‑Erkennt­nisse entwi­ckelt das Unter­neh­men einzig­ar­tige Präzi­si­ons-Fermen­ta­ti­ons­pro­zesse, um fossile Alter­na­ti­ven zu erset­zen. Die Vision des Unter­neh­mens ist es, einen natür­li­chen und umwelt­freund­li­chen Produk­ti­ons­pro­zess für essen­ti­elle ernäh­rungs­phy­sio­lo­gi­sche Wirk­stoffe zu entwi­ckeln, der den Einsatz petro­che­mi­scher Prozesse redu­ziert und einen posi­ti­ven Einfluss auf die Umwelt hat. Das Unter­neh­men unter­hält heute mehrere kommer­zi­elle Part­ner­schaf­ten, darun­ter Koope­ra­tio­nen mit großen Markt­teil­neh­mern wie Givau­dan und WACKER.

Der Euro­pean Circu­lar Bioe­co­nomy Fund unter­stützt Biosyntia

Der 2020 gegrün­dete Fond ECBF (www.ecbf.vc) lässt Unter­neh­men finan­zi­elle Unter­stüt­zung zukom­men, die inno­va­tive Tech­no­lo­gien, kreis­lauf­ori­en­tierte Geschäfts­mo­delle sowie nach­hal­tige, bioba­sierte Produkte entwi­ckeln. Dazu gehört auch das indus­tri­elle BioTech-Unter­neh­men Biosyn­tia, das ernäh­rungs­psy­cho­lo­gi­sche Wirk­stoffe nach­hal­tig und natür­lich herstellt. Die Produk­tion dieser Wirk­stoffe, wie Biotin, war bisher vom Einsatz petro­che­mi­ka­li­scher Prozesse geprägt. Unter Einsatz von Biotech­no­lo­gie und firmen­ei­ge­ner Erkennt­nisse sowie Tools aus der Forschung und Entwick­lung entwi­ckelt das Unter­neh­men einzig­ar­tige Präzi­si­ons-Fermen­ta­ti­ons­pro­zesse, um fossile Ressour­cen zu ersetzen.

Die Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 11,5 Millio­nen Euro wurde durch die Inves­ti­tion des ECBF und den beiden bestehen­den Inves­to­ren Sofin­nova Part­ners und Novo Seeds, dem Team für Früh­pha­sen-Inves­ti­tio­nen und Unter­neh­mens­grün­dung von Novo Holdings A/S, gesichert.

Finan­zie­rung ermög­licht Erwei­te­rung der Produkt­pa­lette sowie Produktionsstart
Biosyn­tia will mit der Series-B-Finan­zie­rung einer­seits die Produkt­pa­lette erwei­tern und ande­rer­seits mit der Produk­ti­ons­phase der nach­hal­tig herge­stell­ten ernäh­rungs­phy­sio­lo­gi­schen Wirk­stoffe begin­nen. Das erste Produkt, das vermark­tet werden soll, ist ein bioba­sier­tes Biotin (Vitamin B7), das in Nahrungs­er­gän­zungs­mit­teln, Lebens­mit­teln und Schön­heits­pro­duk­ten verwen­det werden kann.

„Unser Team ist wirk­lich stolz auf die Aner­ken­nung, die diese Inves­ti­tion mit sich bringt. Die Inves­ti­tion versetzt uns in die Lage, unse­ren Kunden und Kundin­nen endlich die erste und einzige natür­li­che sowie nach­hal­tige Alter­na­tive zu den ernäh­rungs­phy­sio­lo­gi­schen Wirk­stof­fen anzu­bie­ten, die ihnen heute zur Verfü­gung stehen”, sagt Martin Plam­bech, CEO von Biosyn­tia, und fährt fort: „Mit dem ECBF, der sich zu den Inves­to­ren Sofin­nova Part­ners und Novo Seeds gesellt, verbes­sern wir eine bereits starke Inves­to­ren­ba­sis. In Kombi­na­tion mit unse­rer viel­ver­spre­chen­den Produkt­pa­lette an Inhalts­stof­fen sind wir dabei, einen neuen, globa­len Herstel­ler von fermen­ta­ti­ons­ba­sier­ten Inhalts­stof­fen zu schaf­fen, der die heuti­gen etablier­ten Unter­neh­men heraus­for­dern kann.”

„Wir freuen uns sehr, das Port­fo­lio des ECBF im Bereich der indus­tri­el­len Biotech­no­lo­gie zu stär­ken, indem wir uns mit Biosyn­tia und seinen derzei­ti­gen Inves­to­ren zusam­men­schlie­ßen, um einen nach­hal­ti­gen Wandel zu bewir­ken, der eine sehr starke kommer­zi­elle Basis hat. Vitamine und andere Inhalts­stoffe soll­ten aus bioba­sier­ten und nicht aus fossi­len Quel­len herge­stellt werden, was heute leider meist nicht der Fall ist. Biosyn­tia ist in einer viel­ver­spre­chen­den Posi­tion, um dies zu ändern, begin­nend mit seinen B‑Vit­amin-Program­men, bei denen das Unter­neh­men bereits eine tech­no­lo­gi­sche Führungs­po­si­tion einnimmt”, erklärt Jowita Sewer­ska, Invest­ment Direc­tor bei ECBF.

Über den Euro­päi­schen Fonds für die zirku­läre Bioöko­no­mie (ECBF)

Der Euro­pean Circu­lar Bioe­co­nomy Fund (ECBF) (www.ecbf.vc) inves­tiert Wachs­tums­ka­pi­tal in ehrgei­zige und visio­näre Unternehmer:innen und ermu­tigt private und öffent­li­che Inves­to­ren, die Entwick­lung von Bioöko­no­mie-Unter­neh­men im Spät­sta­dium zu unter­stüt­zen. Der Fonds zielt darauf ab, nach­hal­tige Inves­ti­tio­nen in unsere Zukunft zu täti­gen und den Über­gang von einer auf fossi­len Rohstof­fen basie­ren­den zu einer kreis­lauf­ori­en­tier­ten, bioba­sier­ten Wirt­schaft zu beschleu­ni­gen. Der ECBF mit Sitz in Bonn und einem Fonds­vo­lu­men von insge­samt 300 Mio. Euro, zu dem die Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) 100 Mio. Euro beigesteu­ert hat, wird ein wich­ti­ges Finanz­in­stru­ment sein, um die Ziele des Euro­päi­schen Green Deal, u.a. Europa bis 2050 klima­neu­tral zu machen, zu erreichen.

Über Biosyn­tia

Biosyn­tia (www.biosyntia.com) ist ein indus­tri­el­les Biotech-Unter­neh­men, das bioba­sierte Herstel­lungs­pro­zesse entwi­ckelt und alle erfolgs­kri­ti­schen Fähig­kei­ten im eige­nen Haus hat — von der mikro­biel­len Entwick­lung über die Fermen­ta­ti­ons­op­ti­mie­rung, Produkt­rei­ni­gung und Formu­lie­rung bis hin zum Vertrieb. Das Unter­neh­men besteht heute aus 20 Wissenschaftler:innen und Geschäftsentwickler:innen, die von Biosyn­tias Labor und Büros in Kopen­ha­gen, Däne­mark, aus arbeiten.
Biosyn­tia konzen­triert sich vor allem auf die Entwick­lung natür­li­che­rer und nach­hal­ti­ge­rer Verfah­ren für Wirk­stoffe, die in der Schön­heits- und Ernäh­rungs­in­dus­trie verwen­det werden, wie Vitamine, Anti­oxi­dan­tien und ähnli­che Inhalts­stoffe. Das Unter­neh­men hat firmen­ei­gene Tech­no­lo­gien wie Biosyn­the­tic Selec­tions™ entwi­ckelt, die das Risiko, die Kosten und die Zeit für die Entwick­lung von Fermen­ta­ti­ons­pro­zes­sen dras­tisch redu­zie­ren. Das Unter­neh­men hat mehr als 15 Aner­ken­nungs­preise erhal­ten, unter ande­rem als eines der inno­va­tivs­ten KMU in Europa.

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München – Die Aktio­näre der mobileX AG aus München, einem führen­den Anbie­ter von Soft­ware­lö­sun­gen für das Field Service Manage­ment (FSM), haben 100% ihrer Aktien an die Solva­res Group, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der Deut­schen Betei­li­gungs AG, Frank­furt am Main, veräu­ßert. mobileX ist seit über 20 Jahren ein Premium-Anbie­ter im FSM-Markt und unter­stützt mit seiner Einsatz­pla­nung und seinen mobi­len Lösun­gen für den tech­ni­schen Kunden­ser­vice und die Instand­hal­tung mittel­stän­di­sche und große Unternehmen.

Die Trans­ak­tion

Die mobileX AG, gegrün­det im Jahr 2000 in München, gehört zu den deut­schen Pionie­ren als Anbie­ter von Field Service Manage­ment-Soft­ware-Lösun­gen. Über 12.000 Anwen­der welt­weit setzen Soft­ware-Produkte von mobileX ein. Der FSM-Markt selbst wächst ca. 15% p.a. und wird auf über 7 Mrd. USD im Jahr 2027 geschätzt. Proven­tis Part­ners wurde von der Gesell­schaft und den Aktio­nä­ren damit beauf­tragt, einen stra­te­gi­schen Part­ner für mobileX zu gewin­nen, um sich bietende Wachs­tums­po­ten­ziale zu erschlie­ßen, sowohl geogra­phisch wie auch sektoral.

Den struk­tu­rier­ten, global aufge­setz­ten Prozess entschied die Solva­res Group für sich. Die Solva­res Group, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der Deut­schen Betei­li­gungs AG (DBAG) und des von ihr bera­te­nen DBAG Expan­sion Capi­tal Fund (ECF), ist der euro­päi­sche Markt­füh­rer für Ressour­cen-Opti­mie­rung und ist aus den Zusam­men­schlüs­sen der FLS, portatour, Städt­ler und opheo entstan­den. Die mobileX ist die fünfte Akqui­si­tion seit Einstieg der DBAG und des DBAG ECF.
Ausschlag­ge­bend waren sowohl der stra­te­gi­sche und tech­ni­sche Fit als auch die kultu­relle Über­ein­stim­mung zwischen den beiden Unter­neh­men. Das Ergeb­nis ist, dass der Vorstand der mobileX komplett an Bord bleibt, um die gemein­same Perspek­tive für mobileX in der Solva­res-Gruppe zu gestalten.

Hannes Heck­ner, CEO der mobileX AG, sagt hierzu „Wir danken dem ganzen Proven­tis-Team für dessen Empa­thie in unsere spezi­el­len Anfor­de­run­gen, dessen Verhand­lungs­ge­schick sowie die Einsatz­freude, Hilfs­be­reit­schaft und Verfüg­bar­keit während des gesam­ten Projekt­ver­laufs. Gerade als Unter­neh­mer, der einen solchen Prozess zum ersten Mal durch­läuft, hat es sich für uns mehr als bewährt, auf das Wissen und die lang­jäh­rige Erfah­rung des Proven­tis-Teams zurück­grei­fen zu können. Das hat uns in jeder Projekt­phase ein Gefühl von Sicher­heit und Souve­rä­ni­tät vermittelt.“
„Wir bedan­ken uns bei dem mobileX-Team für die ange­nehme Zusam­men­ar­beit in den letz­ten Mona­ten“ sagt Jan Pörsch­mann, Mana­ging Part­ner bei Proven­tis Part­ners, „das war eine anspruchs­volle Trans­ak­tion mit vielen Facet­ten. Und es war es wert! Wir sind mehr als zuver­sicht­lich, dass aus der Symbiose der beiden Unter­neh­men ein Markt­füh­rer mit deut­schen Wurzeln für globale FSM-Anwen­dun­gen hervorgeht.“

Die Rolle von Proven­tis Partners
Proven­tis Part­ners hat die Aktio­näre der mobileX als exklu­si­ver M&A‑Berater bei der Vorbe­rei­tung und Umset­zung der Trans­ak­tion beglei­tet. Neben der Durch­füh­rung eines struk­tu­rier­ten Verkaufs­pro­zes­ses umfass­ten die Bera­tungs-Leis­tun­gen die Erstel­lung von Marke­ting- und Trans­ak­ti­ons­un­ter­la­gen, Iden­ti­fi­ka­tion und Anspra­che poten­zi­el­ler Inves­to­ren inklu­sive Manage­ment­prä­sen­ta­tio­nen sowie Unter­stüt­zung bei der Due Dili­gence und Verhand­lung der Trans­ak­tion. Im Verkaufs­pro­zess wurde die Solva­res Group von den Verkäu­fern schnell als Wunsch­part­ner iden­ti­fi­ziert, da sich die beiden Soft­ware-Platt­for­men perfekt ergän­zen. Für Proven­tis stand dabei neben der fach­li­chen Trans­ak­ti­ons­be­ra­tung vor allem die Harmo­ni­sie­rung der Verkäu­fer­inter­es­sen im Fokus, da vier der fünf Verkäu­fer opera­tiv im Unter­neh­men verblei­ben (drei davon im Vorstand) und ein Verkäu­fer ausschließ­lich eine Aktio­närs-Rolle inne­hatte. Das Trans­ak­ti­ons­team von Proven­tis Part­ners bestand aus Jan Pörsch­mann (Mana­ging Part­ner, München), Florian Liepert (Direc­tor, München) und Maxi­mi­lian Gluchow­ski (Senior Asso­ciate, München).

Über die mobileX AG
Die im Jahr 2000 gegrün­dete mobileX AG entwi­ckelt und vertreibt Soft­ware für den tech­ni­schen Service und die Instand­hal­tung. Die Anwen­dun­gen unter­stüt­zen die Opti­mie­rung diver­ser Geschäfts­pro­zesse, beispiels­weise die Einsatz­pla­nung und ‑steue­rung im tech­ni­schen Außen­dienst. Lösun­gen von mobileX ermög­li­chen den Einsatz­kräf­ten vor Ort Zugriff auf Auftrags­da­ten aus dem ERP-System und über­mit­teln Rück­mel­dun­gen und Berichte direkt ins Back­of­fice. Zu den Kunden des Münche­ner Soft­ware­an­bie­ters zählen unter ande­ren TK Eleva­tors, Melitta, MVV, M‑net und Olym­pus Surgi­cal Tech­no­lo­gies Europe. www.mobilexag.de

Über die Solva­res Group

Die Solva­res Group ist der euro­päi­sche Cham­pion für Ressour­cen-Opti­mie­rung entlang der gesam­ten Wert­schöp­fungs­kette. Das Port­fo­lio umfasst Lösun­gen für die gesamte Supply und Service Chain – von Trans­port­lo­gis­tik über Vertrieb und Außen­dienst bis hin zum Service. Im Fokus steht dabei stets die intel­li­gente Ressour­cen-Opti­mie­rung durch Best-of-Breed-Lösun­gen für den Kunden. Die Solva­res Group entstand 2018 mit dem Kauf der FLS GmbH. Durch die Erwei­te­rung mit der impac­tit GmbH aus Wien, der Städt­ler Logis­tik GmbH aus Nürn­berg und der Opheo Solu­ti­ons GmbH aus Hamburg im Jahr 2021 entstand ein Markt­füh­rer für die Ressour­cen-Opti­mie­rung in Europa. Im Juni 2022 kam als fünf­tes Unter­neh­men die mobileX AG aus München hinzu. Die Solva­res Group beschäf­tigt 339 Mitar­bei­ter an 9 Stand­or­ten in 4 Ländern. Haupt­sitz ist Heiken­dorf bei Kiel.  https://solvares.com

Über die Deut­sche Betei­li­gungs AG
Die Deut­sche Betei­li­gungs AG ist eine börsen­no­tierte Private Equity-Gesell­schaft. Der Fokus der Betei­li­gun­gen liegt auf mittel­stän­di­schen Unter­neh­men. Seit der Grün­dung vor mehr als 50 Jahren wurden über 300 Unter­neh­men Eigen­ka­pi­tal zur Verfü­gung gestellt. https://www.dbag.de/

Über Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners ist eine part­ner­ge­führte M&A‑Beratung, zu deren Kunden mehr­heit­lich mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzern­töch­ter sowie Private Equity-Fonds gehö­ren. Mit über 35 M&A‑Beratern gehört Proven­tis Part­ners zu den größ­ten unab­hän­gi­gen M&A‑Beratungen im deutsch­spra­chi­gen Raum und blickt auf mehr als 20 Jahre M&A‑Erfahrung sowie weit annä­hernd 400 abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen zurück. Die M&A‑Berater mit Stand­or­ten in Düssel­dorf, Hamburg, München und Zürich sind in den Sekto­ren Indus­tri­als, Chemi­cals & Advan­ced Mate­ri­als, Busi­ness Services, Consu­mer & Retail, TMT, Health­Care sowie Energy & Sustaina­bi­lity aktiv. Die exklu­sive Mitglied­schaft bei Mergers Alli­ance – einer inter­na­tio­na­len Part­ner­schaft führen­der M&A‑Spezialisten – ermög­licht Proven­tis Part­ners Kunden in 30 Ländern in den wich­tigs­ten Märk­ten welt­weit zu beglei­ten. Die Mitglie­der der Mergers Alli­ance, mit ihren über 200 M&A‑Professionals, bieten den Kunden von Proven­tis Part­ners einen direk­ten Zugang zu loka­len Märk­ten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika und Asien.

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Berlin – Die Wirt­schafts­kanz­lei YPOG baut ihre Fonds­struk­tu­rie­rungs­pra­xis am Stand­ort Berlin aus und verstärkt sich mit Poellath-Grün­dungs­part­ner Andreas Rodin. Der promo­vierte Jurist steigt als Asso­cia­ted Part­ner ein. Über die Fonds­struk­tu­rie­rung-Exper­tise hinaus, ist er für seinen umfang­rei­chen Erfah­rungs­schatz im Bereich des Aufsichts- und Steu­er­rechts bekannt.

Bei YPOG wird Rodin seine auf die Struk­tu­rie­rung von Private Equity und Venture Capi­tal Fonds ausge­rich­tete Arbeit weiter­füh­ren und sich in der Ausbil­dung und Förde­rung von Nachwuchsjurist:innen engagieren.

„Mit dem Eintritt Andreas Rodins als Asso­cia­ted Part­ner stärkt YPOG gezielt seine Exper­tise im Bereich der Fonds­struk­tu­rie­rung. Gerade unsere jungen Kolleg:innen, werden von seiner Fach­kom­pe­tenz und seinem umfas­sen­den Erfah­rungs­schatz profi­tie­ren“ sagt YPOG-Part­ner Fabian Euhus.

„Ich freue mich sehr auf die span­nende Aufgabe und einzig­ar­tige Möglich­keit, die Fonds­pra­xis dieser dyna­misch wach­sen­den Kanz­lei mitzu­ge­stal­ten. Bei YPOG Teil eines jungen und ambi­tio­nier­ten Teams zu sein, ermög­licht es mir, meine über viele Jahre erwor­bene Erfah­rung einzu­brin­gen und gerade die jungen Kolleg:innen,auf ihrem Weg ein gutes Stück zu beglei­ten“ fügt Andreas Rodin hinzu.

Über Andreas Rodin

Andreas Rodin war 1997 Grün­dungs­part­ner der renom­mier­ten Kanz­lei Poellath+ und hatte dort ganz wesent­li­chen Anteil am Aufbau der inter­na­tio­nal aner­kann­ten Fonds­pra­xis. Nach seinem Ausschei­den Ende 2021 war er kurz­zei­tig beim Poellath-Spin-Off Orbit tätig. Er war Vorstands­mit­glied des Bundes­ver­ban­des Deut­scher Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten (BVK) und dort für die recht­li­chen und steu­er­li­chen Anlie­gen des deut­schen Private Equity Sektors verant­wort­lich. Seit 2004 wird er als Sach­ver­stän­di­ger vom Finanz­aus­schuss des Deut­schen Bundes­ta­ges zu allen Gesetz­ge­bungs­ver­fah­ren betref­fend Private Equity hinzu­ge­zo­gen. Andreas Rodin wird regel­mä­ßig in führen­den und unab­hän­gi­gen Rankings als einer der bedeu­tends­ten Exper­ten für Fonds­struk­tu­rie­rung und Steu­er­be­ra­tung in Deutsch­land benannt.

Über YPOG

YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Funds, Corpo­rate Liti­ga­tion, Tax, Tran­sac­tions, IP/IT, Notary Services, Banking + Finan­cial Services, FinTech + Block­chain, Fami­li­en­un­ter­neh­men und vermö­gende Privatpersonen/Family Offices tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 100 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law .

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München – Die SCP Gruppe hat die real Gruppe an das Family-Office der Unter­neh­mer­fa­mi­lie Tisch­endorf und ein Team von Mana­gern der real Gruppe verkauft. Die inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät Clif­ford Chance hat die SCP Gruppe (SCP) und die real Gruppe bei dem komple­xen Veräu­ße­rungs­pro­zess des Einzel­händ­lers real beraten.

Seit dem Ankauf der real Gruppe durch den Inves­tor SCP von der METRO AG im Juni 2020 hat die real Gruppe weit­rei­chende Maßnah­men für die Veräu­ße­rung von Stand­or­ten an Wett­be­wer­ber in der Lebens­mit­tel­bran­che und die Trans­for­ma­tion des opera­ti­ven Geschäf­tes unter­nom­men, die von Clif­ford Chance beglei­tet wurden.

Die Veräu­ße­rung der verblei­ben­den 63 Stand­orte wurde im Dezem­ber 2021 vertrag­lich verein­bart und am 1. Juli 2022 voll­zo­gen. Neben der eigent­li­chen Trans­ak­tion beriet Clif­ford Chance zur Vorbe­rei­tung des Eigen­tü­mer­wech­sels unter ande­rem auch zu einer neuen Liefer­be­zie­hung zu REWE sowie einem komple­xen Carve-Out von Geschäfts­tei­len der real Gruppe.

Neue Eigen­tü­mer der real Gruppe sind das Family-Office der Unter­neh­mer­fa­mi­lie Tisch­endorf und ein Team von Mana­gern der real Gruppe. Durch den erfolg­rei­chen Abschluss der Trans­ak­tion als letz­ten Schritt des Trans­for­ma­ti­ons­pro­zes­ses können nun bundes­weit an 63 Stand­or­ten die real Märkte unter dem neuen Marken­na­men „mein real“ weiter­ge­führt werden.

Auf Seiten der Erwer­ber wurde die Trans­ak­tion allum­fas­send durch die Kanz­lei act legal Germany (AC Tisch­endorf Rechts­an­wälte) begleitet.

Das Clif­ford Chance-Team, das SCP und die real Gruppe beriet, stand unter Leitung von Part­ne­rin Dr. Cris­tina Weid­ner (Restruc­tu­ring & Insol­vency, Frank­furt) und Part­ner Frede­rik Mühl (Corporate/Private Equity, Frankfurt).

Über Clif­ford Chance

Clif­ford Chance, eine der welt­weit führen­den Anwalts­so­zie­tä­ten, ist für ihre Mandan­ten mit rund 3.400 Rechts­be­ra­tern in allen wesent­li­chen Wirt­schafts­zen­tren der Welt präsent.
In Deutsch­land ist Clif­ford Chance mit rund 300 Rechts­an­wäl­ten, Wirt­schafts­prü­fern, Steu­er­be­ra­tern und Soli­ci­tors in Düssel­dorf, Frank­furt am Main und München vertreten.

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München — Die ORDA Tech­no­lo­gies GmbH, ein inno­va­ti­ves Tech­no­lo­gie Start-up aus München, musste im Mai 2022 Antrag auf Eröffnung eines Insol­venz­ver­fah­rens stel­len. Mit Unterstützung der Concen­tro Manage­ment AG fand Insol­venz­ver­wal­ter Henrik Bran­den­burg einen kompe­ten­ten Inves­tor, der die Fortführung der Tech­no­lo­gie des Unter­neh­mens sichert.

Die im Jahr 2018 gegründete ORDA Tech­no­lo­gies GmbH hat sich mit der gleich­na­mi­gen App auf die Digi­ta­li­sie­rung der Gastro­no­mie fokus­siert und eine Komplettlösung für gastro­no­mi­sche Betriebe entwi­ckelt. Dabei bietet ORDA dem End-User die Möglichkeit, sowohl Mahl­zei­ten in teil­neh­men­den Restau­rants für die Abho­lung vorzu­be­stel­len als auch im Restau­rant selbst digi­tal zu bestel­len und die Zahlung bargeld­los abzu­wi­ckeln. Weiter­hin bietet ORDA eine in- App Marke­ting-Platt­form zur besse­ren Kunden­bin­dung sowie die Möglichkeit des Abver­kaufs von Restbeständen.

Das Concen­tro Trans­ak­ti­ons-Team um Lars Werner (Part­ner), Andreas Jaburg (Projekt­lei­ter und Prin­zi­pal) sowie Sönke Storm (Senior Consul­tant) wurde exklu­siv als Sell-Side Bera­ter manda­tiert. Trotz der noch teil­weise ange­spann­ten Markt­lage in der Gastro­no­mie ist es in einem Inves­to­ren-Prozess gelun­gen, die Vermögensgegenstände der ORDA Tech­no­lo­gies GmbH an die von Herrn Timur Türel gegründete Gastro­Soft GmbH zu veräußern und damit eine zukunftsfähige Lösung für die Tech­no­lo­gie zu finden. Gastro­Soft ist ein Anbie­ter von Kassen­sys­te­men und Kassen­soft­ware und bedient mitt­ler­weile 7.500 Kunden aus der Gastro­no­mie, im Einzel­han­del und ande­ren Branchen.
Die in Krefeld am Nieder­rhein ansässige Gastro­Soft GmbH greift als neuer Inves­tor die Ideen des Firmengründers auf und führt „ORDA” unter Wahrung der wirt­schaft­li­chen Eigenständigkeit zusam­men. „Wir freuen uns sehr, dass wir eine Lösung für ORDA finden konn­ten und diese nun in unser Netz­werk inte­grie­ren können. Selbstverständlich haben wir schon viele inno­va­tive Pläne für die Zukunft”, betont der Geschäftsführer der Gastro­Soft, Timur Türel.

„Ich bin sehr zufrie­den, dass wir trotz der heraus­for­dern­den Markt­si­tua­tion großes Inter­esse an ORDA verzeich­nen und inner­halb eines kurzen Zeit­fens­ters eine übertragende Sanie­rung bewerk­stel­li­gen konn­ten“, so Insol­venz­ver­wal­ter Henrik Brandenburg.
Das Trans­ak­ti­ons­team von Concen­tro ergänzt: „Die Investorenlösung rund um Timur Türel und die Gastro­Soft GmbH hat sich während des Prozes­ses als ideal für die Übernahme von ORDA herausgestellt.“

Projekt­team Concentro:
Lars Werner (Part­ner), Andreas Jaburg (Prin­ci­pal), Sönke Storm (Senior Consultant)

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München/ San Fran­cisco — Ein Gleiss Lutz-Team hat das US-ameri­ka­ni­schen Private Equity Unter­neh­men Greenoaks Capi­tal Part­ners als Lead Inves­tor bei dem zwei­ten Abschluss der Serie-E-Runde Finan­zie­rung des Soft­ware­un­ter­neh­mens Perso­nio beglei­tet. Damit wurde die im Okto­ber 2021 aufge­nom­mene Erst­fi­nan­zie­rung noch­mals um 200 Millio­nen US-Dollar aufge­stockt. Mit der neuen Finan­zie­rung erhöht sich das durch die Serie E aufge­nom­mene Kapi­tal auf 470 Millio­nen US-Dollar.

Greenoaks wurde 2012 in San Fran­cisco gegrün­det und ist ein führen­der welt­weit akti­ver Tech-Inves­tor mit Sitz in San Fran­cisco. Bei seinen Betei­li­gun­gen fokus­siert sich das Unter­neh­men auf lang­fris­tige Inves­ti­tio­nen in tech­no­lo­gie­ge­stützte Unter­neh­men auf der ganzen Welt.

Das Soft­waren­un­ter­neh­men Perso­nio bietet ein People Opera­ting System für kleine und mitt­lere Unter­neh­men mit 10 bis 2.000 Mitar­bei­tern. Mit seiner All-in-One-HR-Soft­ware, die Perso­nal­ma­nage­ment, Recrui­ting und Gehalts­ab­rech­nung umfasst, wird mitt­ler­weile von mehr als 6.000 Kunden in ganz Europa genutzt.

Bera­ter Greenoaks: Gleiss Lutz

Dr. Jan Bals­sen (Part­ner, M&A/Private Equity, München), Dr. Kai Birke (Part­ner, Finance, beide Feder­füh­rung), Dr. Stefan Mayer (Part­ner, Steu­er­recht, beide Frank­furt), Dr. Olaf Hohle­fel­der, Dr. Stepha­nie Daus­in­ger, Maxi­mi­lian Imre (alle M&A/Private Equity, München).

Zum US-ameri­ka­ni­schen Recht beriet ein Team von Gunder­son Detmer.

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Boston/ Berlin — Ein YPOG Team unter der Co-Feder­füh­rung von Martin Scha­per und Tim Schlös­ser hat die in Boston ansäs­sige Private Equity Gesell­schaft Great Hill Part­ners bei ihrer Inves­ti­tion in den deut­schen Sales Intel­li­gence Anbie­ter Echo­bot und die finni­sche Online­platt­form Lead­fee­der bera­ten. Der von beiden Unter­neh­men offi­zi­ell bekannt gege­bene Zusam­men­schluss wird durch eine € 180 Millio­nen-Inves­ti­tion von Great Hill Part­ners gestützt. Mit dem Kapi­tal unter­stützt Great Hill die neu gegrün­dete Unter­neh­mens­gruppe bei ihrer Produkt­ent­wick­lung, dem Ausbau des Vertriebs und ihrem inter­na­tio­na­len Wachs­tum. Weitere € 50 Millio­nen wurden für zukünf­tige stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen bereitgestellt.

Die zusam­men­ge­schlos­sene Gruppe wird von Echo­bot-Grün­der Bastian Karweg als CEO und Lead­fee­der-Grün­der Pekka Koski­nen als CPO gelei­tet. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Deutsch­land arbei­tet mit einem global vernetz­ten Team von 250 Mitar­bei­tern an sechs Stand­or­ten in Europa und in den USA und betreut 8.500 Kunden.

Das YPOG Team um Martin Scha­per (Foto) und Tim Schlös­ser arbei­tete mit einem Team von Choate Hall & Stewart LLP unter der Feder­füh­rung von Daniel P. Riley zusam­men. Marius Fritz­sche und Luca Rawe von Pusch Wahlig Work­place Law berie­ten in arbeits­recht­li­chen Fragen, Pascal Friton und Florian Wolf von Blom­stein waren für sank­ti­ons­recht­li­che Fragen einge­bun­den. Für die finni­sche Teil­ab­wick­lung der Trans­ak­tion war ein Team der finni­schen Anwalts­kanz­lei Meri­lampi unter Feder­füh­rung von Antti Kahri bera­tend tätig.

Bera­ter Great Hill Part­ners: YPOG
Dr. Martin Scha­per (Co-Lead, Corporate/Transactions), Partner
Dr. Tim Schlös­ser (Co-Lead, Corporate/Transactions), Partner
Dr. Stephan Bank (Corporate/Transactions), Partner
Dr. Malte Berg­mann (Tax), Partner
Ann-Kris­tin Loch­mann (Tax), Asso­cia­ted Partner
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT), Asso­cia­ted Partner
Dr. Karen Freh­mel-Kück (Corporate/Transactions), Senior Associate
Dr. Martyna Sabat (Tran­sac­tions), Senior Associate
Barbara Hasse (Corporate/Transactions), Associate
Alex­an­der Sekunde (Corporate/Antitrust), Associate
Melisa Keme (Corporate/Transactions), Associate
Benja­min Müller (Corporate/Transactions), Associate

Über Great Hill Partners

Great Hill Part­ners ist eine in Boston ansäs­sige Private Equity Firma, die Inves­ti­tio­nen in Höhe von $ 25 bis $ 500 Millio­nen in wachs­tums­starke Unter­neh­men in den Berei­chen Soft­ware, digi­ta­ler Handel, Finanz­tech­no­lo­gie, Gesund­heits­we­sen und digi­tale Infra­struk­tur anstrebt. In den letz­ten zwei Jahr­zehn­ten hat Great Hill mehr als zwölf Milli­ar­den Dollar an Zusa­gen erhal­ten und in mehr als 90 Unter­neh­men inves­tiert. Great Hill kann auf eine umfang­rei­che Erfolgs­bi­lanz beim Aufbau lang­fris­ti­ger Part­ner­schaf­ten mit Unter­neh­mern und bei der Bereit­stel­lung flexi­bler Ressour­cen zur Unter­stüt­zung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men bei ihrer Expan­sion verwei­sen. Great Hill wurde kürz­lich für seine führende Rolle in der Bran­che gewür­digt und belegte Platz 5 im HEC – DowJones.

Über Echo­bot

Echo­bot ist eine führende Sales Intel­li­gence-Platt­form für euro­päi­sche Märkte. Über 1.500 Kunden profi­tie­ren von hoch­wer­ti­gen B2B-Daten und digi­ta­li­sie­ren damit spie­lend leicht ihre Vertriebs- & Marke­ting­pro­zesse. Künst­li­che Intel­li­genz und die dyna­mi­sche Firmen­da­ten­bank helfen dabei, die Ziel­gruppe fein­gra­nu­lar zu selek­tie­ren und dadurch mehr B2B-Leads, Neukun­den und Umsatz zu gene­rie­ren. Echo­bot liefert in Sekun­den­schnelle die wich­tigs­ten Infor­ma­tio­nen zum Wunsch­kun­den – komplett DSGVO-konform!

Über Lead­fee­der

Lead­fee­der ist eine B2B-Lead-Gene­rie­rungs­soft­ware, die anhand Ihres anony­men Inter­net­ver­kehrs Daten über die Kauf­ab­sich­ten der Kunden ermit­telt. Lead­fee­der iden­ti­fi­ziert die Unter­neh­men, die Ihre Website besu­chen, wie sie dort­hin gelangt sind, ihr Verhal­ten und ihre Kauf­ab­sich­ten. Mit über 60.000 Nutzern welt­weit ist Lead­fee­der das Vertriebs- und Marke­ting-Tool der Wahl, um die Lead-Gene­rie­rung zu verbessern.

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Funds, Liti­ga­tion, Tax, Tran­sac­tions, IP/IT, Notary Services, Banking + Finan­cial Services und FinTech + Block­chain tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 90 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.ypog.law

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Zürich/ Berlin — Baker McKen­zie hat von der B Capi­tal Part­ners AG, Zürich, verwal­tete Infra­struk­tur­fonds bei der Grün­dung der BCP Battery Holding als Platt­form zum Erwerb einer Pipe­line von Batte­rie­spei­chern in Deutsch­land mit einer Leis­tung von insge­samt über 300 MW bera­ten. Als erstes Invest­ment in die Pipe­line hat die Platt­form ein 60-MW-Batte­rie­spei­cher­pro­jekt in Eisen­ach, Thürin­gen, erwor­ben, das sich derzeit im Bau befin­det und nach seiner Fertig­stel­lung die größte Indus­trie­bat­te­rie auf dem deut­schen Batte­rie­spei­cher-Markt sein wird.

Die von B Capi­tal Part­ners verwal­te­ten Infra­struk­tur­fonds haben die Trans­ak­tion im Rahmen eines neu gegrün­de­ten Joint Ventures zusam­men mit weite­ren Invest­ment­fonds als Co-Inves­to­ren, die von einem weite­ren Asset Mana­ger mit Sitz in Zürich verwal­tet werden, umgesetzt.

Die Tätig­keit von Baker McKen­zie umfasste insbe­son­dere die Bera­tung zu einer Rahmen­ver­ein­ba­rung zur Siche­rung der Pipe­line, zu projekt­be­zo­ge­nen Verträ­gen (wie Pacht‑, EPC‑, O&M- und Vermark­tungs­ver­trä­gen), zur Joint-Venture-Struk­tur, zur Finan­zie­rung und steu­er­li­chen Struk­tu­rie­rung sowie zu den Trans­ak­ti­ons­ver­trä­gen im Zusam­men­hang mit dem Erwerb der einzel­nen Projekte.

“Das Baker McKen­zie-Team unter der Leitung von Claire Dietz-Polte und Holger Engel­kamp konnte uns aufgrund seiner fundier­ten Bran­chen­kennt­nisse und heraus­ra­gen­den M&A- sowie Projekt­er­fah­rung bei allen rele­van­ten Aspek­ten der Trans­ak­tion und der Projekt­ver­träge unter­stüt­zen”, kommen­tierte Dr. Barbara Weber (Foto), Grün­de­rin von B Capi­tal Partners.

“Es freut mich zu sehen, dass solche inno­va­ti­ven und zukunfts­ori­en­tier­ten Inves­ti­tio­nen wach­sen und damit zur Ener­gie­wende in Deutsch­land beitra­gen”, kommen­tierte Claire Dietz-Polte. Holger Engel­kamp fügte hinzu: “Eine beson­dere Heraus­for­de­rung bei dieser Trans­ak­tion war die Umset­zung verschie­de­ner ESG-Anfor­de­run­gen auf Basis eines von unse­rer Mandan­tin entwi­ckel­ten ESG-Tools, um sicher­zu­stel­len, dass es sich wirk­lich um eine nach­hal­tige Inves­ti­tion handelt.”

Nach ihrer ersten Inves­ti­tion in Batte­rie­spei­cher in Deutsch­land im Jahr 2020 hat B Capi­tal Part­ners, eine auf nach­hal­tige Infra­struk­tur spezia­li­sierte Vermö­gens­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Zürich, eine exklu­sive Pipe­line von Batte­rie­spei­cher-Anla­gen in Deutsch­land von mehre­ren führen­den Batte­rie­spei­cher-Entwick­lern zusam­men­ge­stellt. Die Pipe­line besteht aus mehr als 300 MW an Batte­rie­spei­chern, die die neu gegrün­dete BCP Battery Holding im Laufe der nächs­ten zwölf Monate erwer­ben und bauen wird. Sobald der Bau der Pipe­line-Projekte abge­schlos­sen ist, wird die BCP Battery Holding das größte Unter­neh­men seiner Art in Deutsch­land sein.

Rechts­be­ra­tung von B Capi­tal Part­ners AG: Baker McKenzie

Lead: Corporate/Projects: Dr. Claire Dietz-Polte LL.M. (Part­ner, Berlin), Holger Engel­kamp LL.M. (Coun­sel, Berlin)
Team: Corporate/Projects: Jasmin Mayerl (Asso­ciate, Berlin)
Public Law: Dr. Janet Butler (Coun­sel, Berlin), Dr. Maxi­mi­lian Voll LL.M. (Asso­ciate, Berlin)
Anti­trust: Prof. Dr. Chris­tian Burholt LL.M. (Part­ner, Berlin), Dr. Katrin Kurz (Asso­ciate, Berlin)
Real Estate: Dr. Daniel Bork (Coun­sel, Dusseldorf)
Insu­rance: Dr. Peter Stan­ke­witsch (Senior Coun­sel, Frankfurt)
Tax: Dr. Stephan Behnes (Part­ner, Frank­furt), Florian Gimm­ler (Part­ner, Frank­furt), Dr. Astrid Ruppelt (Coun­sel, Frank­furt), Corne­lia Hoene (Asso­ciate, Frankfurt)
Banking & Finance: Kath­rin Marchant (Part­ner, Frankfurt)

Über B Capi­tal Partners

B Capi­tal Part­ners AG is a part­ner-owned invest­ment house, estab­lished in 2003 and Zurich-based. We exclu­si­vely focus on core sustainable infra­struc­ture. Since 2010, we have inves­ted and advi­sed capi­tal in excess of EUR 2.6bn across Europe. Our goal is to select supe­rior infra­struc­ture assets for our clients, while adhe­ring to the highest corpo­rate ethic as well as to state-of-the-art ESG stan­dards. We are a signa­tory to UN PRI as well as to WEPs (Women Empower­ment Prin­ci­ples) and a member of GRESB.

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München — G+D Ventures, der Venture-Capi­tal-Arm der Giesecke+Devrient Gruppe (G+D), hat zusam­men mit der Euro­päi­schen Inves­ti­ti­ons­bank (EIB) eine Co-Invest­ment-Platt­form mit einem Gesamt­vo­lu­men von EUR 50 Millio­nen zur Finan­zie­rung von euro­päi­schen Start­ups im Trust­Tech-Umfeld aufge­legt. Ziel des Fonds ist es, in die Entwick­lung inno­va­ti­ver Lösun­gen zu inves­tie­ren, die dazu beitra­gen, das Vertrauen (Trust) in eine digi­tale (Tech) Gesell­schaft zu stär­ken. Dazu zählen unter ande­rem Lösun­gen für Cyber­se­cu­rity, Tech­no­lo­gien zum Schutz der Privat­sphäre, das Manage­ment digi­ta­ler Iden­ti­tä­ten, sowie sichere Authen­ti­fi­zie­rungs- und Zahlungs­sys­teme. Bera­ten wurde Giesecke+Devrient von POELLATH.

G+D ist ein welt­weit täti­ger Konzern für Sicher­heits­tech­no­lo­gie mit Haupt­sitz in München. Als verläss­li­cher Part­ner für inter­na­tio­nale Kunden mit höchs­ten Ansprü­chen sichert G+D mit seinen Lösun­gen die essen­zi­el­len Werte dieser Welt. Dabei entwi­ckelt das Unter­neh­men maßge­schnei­derte Tech­no­lo­gie mit Leiden­schaft und Präzi­sion in vier Kern­fel­dern: Bezah­len, Konnek­ti­vi­tät, Iden­ti­tä­ten und Digi­tale Infra­struk­tu­ren. Im Geschäfts­jahr 2021 erwirt­schaf­tete die Unter­neh­mens­gruppe mit rund 11.800 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern einen Umsatz von EUR 2,38 Milliarden.

Die Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­bank ist die Bank der Euro­päi­schen Union und zugleich das größte multi­la­te­rale Finan­zie­rungs­in­sti­tut der Welt. Gemein­sam verfol­gen G+D und die EIB das Ziel, junge euro­päi­sche Start­ups im Trust­Tech-Umfeld zu fördern. Dies trägt dazu bei, die Finan­zie­rungs­lü­cke für euro­päi­sche Early Stage Start­ups in diesem Themen­feld zu schlie­ßen und junge Unter­neh­men, die sich der Entwick­lung inno­va­ti­ver Lösun­gen für mehr Sicher­heit verschrie­ben haben, voranzubringen.

Bera­ter Giesecke+Devrient: POELLATH hat G+D bei der Aufle­gung des Fonds zu allen vertrags­recht­li­chen, steu­er­li­chen und aufsichts­recht­li­chen Aspek­ten der Fonds­struk­tu­rie­rung mit dem folgen­den Berli­ner Team beraten:

Dr. Philip Schwarz van Berk, LL.M. (London) (Part­ner, Private Funds)
Nele Frie (Asso­ciate, Private Funds)
Dennis Fordan (Asso­ciate, Private Funds)

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München — Das Quan­ten­com­pu­ting-Start-up planqc gab heute eine Finan­zie­rungs­runde von 4,6 Millio­nen Euro unter der Führung von UVC Part­ners und Speed­in­vest bekannt. Mit dieser Finan­zie­rung wird planqc hoch­ska­lier­bare Raum­tem­pe­ra­tur-Quan­ten­com­pu­ter entwi­ckeln, basie­rend auf Atomen in opti­schen Gittern. planqc wurde von einem Team aus Wissen­schaft­lern des Max-Planck-Insti­tuts für Quan­ten­op­tik und der Ludwig-Maxi­mi­li­ans-Univer­si­tät München gegrün­det und ist die erste Ausgrün­dung des Munich Quan­tum Valleys, einem der führen­den Zentren für Quan­ten­tech­no­lo­gie in Europa.

Derzei­tige digi­tale Quan­ten­com­pu­ter sind sowohl durch die Anzahl der verwen­de­ten Qubits als auch durch ihre Gatter-Quali­tät limi­tiert. Während die Anzahl der Qubits die Menge an Infor­ma­tion begrenzt, die verar­bei­tet werden kann, führt die begrenzte Gatter-Quali­tät unwei­ger­lich zu Fehlern im Ergeb­nis einer Berech­nung (sog. Rauschen oder „noise“). Zwar haben diese NISQ-Compu­ter (kurz für noisy inter­me­diate-scale quan­tum) in jüngs­ter Zeit klas­si­sche Compu­ter bei eini­gen abstrak­ten Proble­men über­trof­fen, sie sind jedoch noch weit von einem „Quan­ten­vor­teil“ für indus­trie­re­le­vante Probleme entfernt. TWAICE hat den Umsatz seit Mai 2021 um rund 250 Prozent gestei­gert. Zum wach­sen­den Kunden­stamm des Unter­neh­mens gehö­ren mehr als fünf der welt­weit führen­den Auto­her­stel­ler sowie mehrere große Entwick­ler und Betrei­ber von Spei­chern für erneu­er­bare Energien.

plan­qcs einzig­ar­tige Kombi­na­tion von Quan­ten­tech­no­lo­gien ist der schnellste Weg auf Tausende von Qubits zu skalie­ren, was eine Voraus­set­zung für einen indus­trie­re­le­van­ten Quan­ten­vor­teil ist. Quan­ten­com­pu­ter von planqc spei­chern Infor­ma­tion in einzel­nen Atomen – von Natur aus die besten Qubits – und ordnen sie in hoch­ska­lier­ba­ren künst­li­chen Licht­kris­tal­len an. Zur Verar­bei­tung von Quan­ten­in­for­ma­tion kommen Quan­ten­gat­ter zum Einsatz, die auf präzise gesteu­er­ten Laser­pul­sen basie­ren. planqc profi­tiert dabei von der Grund­la­gen­for­schung am Max-Planck-Insti­tut und der welt­weit führen­den Laser- und Photo­nik­in­dus­trie in Deutschland.

Das Grün­dungs­team von Planqc vereint jahr­zehn­te­lange inter­na­tio­nale Forschung zu Neutral­atom-Quan­ten-Tech­no­lo­gien an welt­weit führen­den Insti­tu­tio­nen wie der Harvard Univer­sity, der Oxford Univer­sity, der Univer­sity of Cali­for­nia Berke­ley, der Univer­sity of Colo­rado, der Univer­si­tät Inns­bruck, dem CQT Singa­pore und dem MPQ. Komplet­tiert wird das Grün­der­team durch die Multi­auf­sichts­rä­tin und Finanz­ex­per­tin Ann-Kris­tin Achleit­ner sowie Serial Entre­pre­neur Markus Wagner, Grün­der von i5invest.

Unter­stützt wird planqc weiter­hin von den wissen­schaft­li­chen Bera­tern Imma­nuel Bloch und J. Igna­cio Cirac. Beide sind Direk­to­ren am MPQ und bekannt für ihre wegwei­sen­den Arbei­ten zur Quan­ten­si­mu­la­tion und Quan­ten­in­for­ma­tion. Zusätz­lich konnte Quan­ten­al­go­rith­mus-Experte Dieter Jaksch, Profes­sor für Physik an der Univer­si­tät Oxford und der Univer­si­tät Hamburg, als Bera­ter gewon­nen werden. „Dieses Welt­klasse-Team vereint das tech­ni­sche und kommer­zi­elle Know-how, um die leis­tungs­stärks­ten Quan­ten­com­pu­ter der Welt zu bauen“, sagt Amanda Birken­holz, Invest­ment Mana­ger bei UVC Partners.

Über UVC Partners

UVC Part­ners ist eine in München und Berlin ansäs­sige early-stage Venture Capi­tal Gesell­schaft, die in euro­päi­sche B2B-Start-ups inner­halb der Berei­che Enter­prise Soft­ware, indus­tri­elle Tech­no­lo­gien und Mobi­li­tät inves­tiert. Der Fonds inves­tiert in der Regel zwischen 0,5 Mio. und 10 Mio. € zu Beginn und bis zu 30 Mio. € insge­samt pro Unter­neh­men. Die Port­fo­lio-Unter­neh­men profi­tie­ren von der umfang­rei­chen Inves­ti­ti­ons- und Exit-Erfah­rung des Manage­ment­teams sowie von der engen Zusam­men­ar­beit mit Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas führen­dem Zentrum für Inno­va­tion und Unter­neh­mens­grün­dung. Mit über 300 Mitar­bei­tern und mehr als 100 Indus­trie­part­nern kann Unter­neh­mer­TUM auf eine lang­jäh­rige Erfah­rung im Aufbau junger Unter­neh­men zurück­grei­fen. Diese Koope­ra­tion ermög­licht es UVC Part­ners, Start-ups einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu Talen­ten, Indus­trie­kun­den und ande­ren Finanz­part­nern zu bieten. www.uvcpartners.com

Über planqc

planqc baut Quan­ten­com­pu­ter und spei­chert Quan­ten­in­for­ma­tion in einzel­nen Atomen – von Natur aus die besten Qubits. Die Quan­ten­in­for­ma­tion wird verar­bei­tet, indem diese Qubits in hoch­ska­lier­ba­ren Regis­tern ange­ord­net und anschlie­ßend durch präzise kontrol­lierte Laser­pulse mani­pu­liert werden. planqc zeich­net sich durch eine einzig­ar­tige Kombi­na­tion von Quan­ten­tech­no­lo­gien aus, die den schnells­ten Weg zu Quan­ten­pro­zes­so­ren mit tausen­den von Qubits eröff­net, und schafft damit die notwen­dige Voraus­set­zung für einen indus­trie­re­le­van­ten Quan­ten­vor­teil. planqc wurde im April 2022 von Alex­an­der Glätzle, Sebas­tian Blatt, Johan­nes Zeiher, Lukas Reichs­öll­ner zusam­men mit Ann-Kris­tin Achleit­ner und Markus Wagner gegrün­det. planqc hat seinen Sitz in Garching bei München. www.planqc.eu

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München — SKW Schwarz hat die fran­zö­si­sche Travel­soft SAS beim Erwerb der Berli­ner Online-Reise­platt­form Traf­fics beraten.

Traf­fics, gegrün­det 1999, betreibt einen Online-Markt­platz für Dienst­leis­tun­gen in der Touris­mus­bran­che. Das Unter­neh­men zählt mehr als 6.000 Kunden, darun­ter Reise­bü­ros, Flug­ge­sell­schaf­ten und Hotels, und vermit­telt jähr­lich Reise­umsätze von bis zu 1,3 Milli­ar­den Euro.

Travel­soft betreibt in Frank­reich seit dem Jahr 2000 die inzwi­schen markt­füh­rende Travel SaaS-Platt­form Orches­tra, über die Fach­leute in der Touris­mus­bran­che Frei­zeit- und Reise­an­ge­bote zusam­men­stel­len können. Der über Orches­tra abge­wi­ckelte Reise­um­satz beläuft sich auf fast 2 Milli­ar­den Euro pro Jahr.

Ein Team unter Leitung der Part­ner Dr. Stephan Morsch und Dr. Matthias Orthwein über­nahm bei der Trans­ak­tion die Legal Due Dili­gence und beriet zu verschie­de­nen IT- und daten­schutz­recht­li­chen Fragen.

Bera­ter Travel­soft SAS: SKW Schwarz, München
Dr. Stephan Morsch, Foto (Corporate/M&A), Dr. Matthias Orthwein (IT/Datenschutzrecht), Dr. Angela Poschen­rie­der (Coun­sel, Corporate/M&A); Asso­ciate: Niko­lai Schmidt (IT/Datenschutz)

Über SKW Schwarz

SKW Schwarz ist eine unab­hän­gige Full-Service-Kanz­lei. Mit über 120 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten an vier Stand­or­ten in Deutsch­land, berät die Kanz­lei in allen rele­van­ten Gebie­ten des Wirt­schafts­rechts. Ende 2018 hat die Sozie­tät die SKW Schwarz @ Tech GmbH gegrün­det, in der die Anwäl­tin­nen und Anwälte alle Akti­vi­tä­ten im Bereich Legal Tech stand­ort- und fach­be­reichs­über­grei­fend bündeln.

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Paris/ Frank­furt a. M. — Ardian, eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, betei­ligt sich an der SERMA Group, dem in Europa führen­den unab­hän­gi­gen Anbie­ter von Bera­tungs- und Service-Dienst­leis­tun­gen in den Berei­chen elek­tro­ni­sche Tech­no­lo­gien, inte­grierte Systeme und Infor­ma­ti­ons­sys­teme. Der Abschluss der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Das Team von Ardian Expan­sion hatte sich bereits 2015 an der SERMA Group betei­ligt und das Unter­neh­mens­wachs­tum seit­dem insbe­son­dere durch Akqui­si­tio­nen und Grün­dung des Geschäfts­be­reichs “SERMA Safety & Secu­rity” unterstützt.

Die erneute Betei­li­gung von Ardian Expan­sion an der Seite des Manage­ments und der Mitar­bei­ter der SERMA Group, die weiter­hin die Mehr­heit des Unter­neh­mens halten, ist ein weite­rer wich­ti­ger Schritt in der Unter­neh­mens­ent­wick­lung. Neben dem Haupt­an­teils­eig­ner Ardian blei­ben auch Chequers Capi­tal und Bpifrance als weitere Minder­heits­ak­tio­näre beteiligt.

Die SERMA Group ist in zahl­rei­chen Nischen­lö­sun­gen von elek­tro­ni­schen Kompo­nen­ten und Syste­men mit hoher Wert­schöp­fungs­tiefe in verschie­de­nen wachs­tums­star­ken Sekto­ren hervor­ra­gend posi­tio­niert. Das Unter­neh­men kontrol­liert dabei die gesamte Wert­schöp­fungs­kette, von der Entwick­lung, Prüfung, Produk­tion, Wartung bis hin zur Schu­lung. Die Gruppe verfügt über ein einzig­ar­ti­ges tech­no­lo­gi­sches Know-how in den Berei­chen Elek­tro­nik, Ener­gie, Cyber­se­cu­rity und Tele­kom­mu­ni­ka­tion für Sekto­ren wie Luft- und Raum­fahrt, Trans­port, Ener­gie, Medi­zin und Telekommunikation.

Ardian wird die SERMA Group bei ihrer weite­ren Wachs­tums­stra­te­gie unter­stüt­zen. In den letz­ten Jahren hat sich die Gruppe über ihr etablier­tes Ange­bot hinaus erfolg­reich weiter­ent­wi­ckelt und neue Märkte erschlos­sen, zu denen beispiels­weise der Ener­gie­markt sowie die Nukle­ar­in­dus­trie zählen. Die Grün­dung von SERMA Energy, einer Kompe­tenz- und Test­platt­form für Batte­rien, Leis­tungs­elek­tro­nik und elek­tri­sche Antriebs­stränge mit viel­fäl­ti­gen Anwen­dungs­mög­lich­kei­ten, wird das Wachs­tum des Unter­neh­mens im Ener­gie­sek­tor weiter beschleunigen.

In den letz­ten zehn Jahren hat sich der Umsatz des Unter­neh­mens auf fast 150 Millio­nen Euro nahezu verdrei­facht und die Zahl der Mitar­bei­ten­den beläuft sich aktu­ell auf mehr als 1.300.

„Wir kennen die SERMA Group bereits seit zwölf Jahren und haben im Laufe unse­rer lang­jäh­ri­gen Betei­li­gung eine sehr vertrau­ens­volle Bezie­hung zu dem Unter­neh­men und seinem Manage­ment­team aufge­baut. Wir freuen uns auf die erneute Zusam­men­ar­beit mit dem sehr erfah­re­nen Team und insbe­son­dere darauf, das Wachs­tum der Gruppe weiter zu beschleu­ni­gen. Das Unter­neh­men ist bestens posi­tio­niert, um von wich­ti­gen Mega­trends insbe­son­dere im Rahmen der Digi­ta­li­sie­rung der Wirt­schaft zu profi­tie­ren. Unser Ziel ist es, weiter­hin das externe Wachs­tum voran­zu­trei­ben und basie­rend auf der Inno­va­ti­ons­fä­hig­keit der Gruppe den inter­na­tio­na­len Markt­an­teil zu stei­gern.“ So Arnaud Dufer (Foto, © Ardian), Mana­ging Direc­tor und head of France des ARDIAN EXPAN­SION-teamS.

„Wir freuen uns sehr über die erneute Betei­li­gung von Ardian an der SERMA Group. In den letz­ten Jahren haben wir uns trotz eines von den Auswir­kun­gen der Pande­mie gepräg­ten Umfelds, dank der Unter­stüt­zung von Chequers Capi­tal, Schritt für Schritt zu einem der führen­den Unter­neh­men in Europa entwi­ckelt. Wir haben nun eine kriti­sche Größe erreicht, die es uns ermög­licht, in eine neue Phase unse­rer Entwick­lung einzu­tre­ten. Wir sehen vor allem Poten­zial in der wach­sen­den Bedeu­tung von Dekar­bo­ni­sie­rung der Wirt­schaft sowie im Bereich Cyber­se­cu­rity. Wir sind stolz darauf, dass neben dem Manage­ment­team fast 500 Mitar­bei­ter an der SERMA Group betei­ligt sind – ein Beleg dafür, dass sie an den Erfolg des Unter­neh­mens glau­ben,” erklärt Phil­ippe Berlié , Präsi­dent der SERMA GROUP.

“Chequers Capi­tal hat die Entwick­lung von SERMA an der Seite seines Manage­ment­teams in den letz­ten zwölf Jahren erfolg­reich unter­stützt. Der Schlüs­sel zum Unter­neh­mens­er­folg liegt in der Quali­tät der Teams, dem stän­di­gen Stre­ben nach Exzel­lenz und opera­ti­ver Effi­zi­enz sowie einer ausge­präg­ten tech­ni­schen Kompe­tenz, die das Unter­neh­men in allen Geschäfts­be­rei­chen auszeich­net. Wir sind stolz auf die erziel­ten Fort­schritte und Entwick­lun­gen in den Berei­chen Elek­tro­nik, elek­tri­sche Antriebe und Sicher­heit, die den wach­sen­den, essen­ti­el­len und lang­fris­ti­gen Bedürf­nis­sen unse­rer Gesell­schaft entspre­chen. Chequers unter­stützt die SERMA Group mit Phil­ippe Berlié und seinem Team in dieser neuen Phase, die von beschleu­nig­tem orga­ni­schen Wachs­tum sowie inter­na­tio­na­ler Expan­sion geprägt sein wird. Chequers, Ardian und BPI werden ihre ganze Erfah­rung in die erfolg­rei­che Fort­füh­rung dieses Projekts einbrin­gen,“ sagt Aure­lien Klein, Mana­ging Direc­tor bei chequers capi­tal.

An der Trans­ak­tion betei­ligte Unternehmen:

Ardian Expan­sion
Arnaud Dufer, Maxime Séquier, Romain Gautron, Pierre Peslerbe
Legal Advi­sors: McDer­mott Will & Emery (Grégo­ire Andrieux, Fabrice Piol­let, Côme de Saint-Vincent, Boris Wolkoff)

Chequers Capi­tal
Auré­lien Klein, Emeric Boo d’Arc, Jérôme Kinas
Legal Advi­sors: Hogan Lovells (Stéphane Huten, Arnaud Deparday)

Advi­sors of Ardian Expan­sion and Chequers Capital
Legal, tax and social Due Dili­gence: McDer­mott Will & Emery (Grégo­ire Andrieux, Fabrice Piol­let, Côme de Saint-Vincent, Boris Wolkoff)
Commer­cial Due Dili­gence: The Boston Consul­ting Group (Benja­min Sarfati, Julien Vialade)
Finan­cial Due Dili­gence: Ernst & Young (Emma­nuel Picard, Elsa Abou Mrad, Alban Molle)
ESG Due Dili­gence: PwC (Sylvain Lambert, Chloé Szpirglas)
Insu­rance Due Dili­gence: Finaxy (Débo­rah Hauchemaille)
IT Due Dili­gence: Netsys­tem (Olivier Cazzulo, Lionel Gros)

SERMA Group
Phil­ippe Berlié, Xavier Morin, Mirentxu Boutet, Olivier Duch­mann, Bernard Ollivier
Legal Advi­sors: Apollo (Florence Savouré, Laura Smyr­lia­dis, Iyad El Borini, Delphine Dille­man), Chepeau Lumeau & Asso­ciés (Frédé­ri­que Lumeau)

Über SERMA Group
SERMA Group ist ein unab­hän­gi­ges fran­zö­si­sches Unter­neh­men mit Exper­tise im Bereich Elek­tro­nik, Ener­gie, Cyber­si­cher­heit und Tele­kom­mu­ni­ka­tion. Der tradi­ti­ons­rei­che Mittel­ständ­ler erzielte zuletzt einen Umsatz von 150 Mio. € Umsatz mit 1.300 Mitar­bei­ten­den. Die Gruppe hat sich in den letz­ten Jahren durch zahl­rei­che Inves­ti­tio­nen in Ressour­cen sowie exter­nes Wachs­tum erheb­lich weiter­ent­wi­ckelt. Diese betra­fen insbe­son­dere die Berei­che Design, Tests, Know-how und Technologie.

Die verschie­de­nen Geschäfts­ein­hei­ten der Gruppe beglei­ten ihre Kunden über den komplet­ten Lebens­zy­klus, was die Kontrolle ihrer Produkte, deren Zuver­läs­sig­keit, Sicher­heit und Funk­tion beinhal­tet. Die Exper­tise der Gruppe stützt sich auf ihre Elek­tro­nik-Fach­la­bors, ihr Mate­ri­al­la­bor, ihre verschie­de­nen Test­platt­for­men (Kompo­nen­ten, Plati­nen, Geräte, Leis­tungs­elek­tro­nik, Elek­tro­mo­to­ren, Batte­rien, Sicher­heit), ihre Entwick­lungs­bü­ros und Exper­ten, die als Anlauf­stelle für ihre Kunden fungieren.

Die SERMA Group grün­det auf fünf stra­te­gi­schen Pfeilern:
— Elek­tro­ni­sche Tech­no­lo­gien und Materialien
— System­si­cher­heit und Cybersecurity
— Entwick­lung einge­bet­te­ter Systeme
— Mikro­elek­tro­ni­sches Design und Montage
— Exper­tise und Ener­gie­prü­fung (Batte­rien, Antriebsketten)

Die Gruppe verfügt über 20 Stand­orte in Frank­reich, Deutsch­land, Belgien, Spanien und Tune­sien, jeweils in der Nähe seiner Kunden, die aus verschie­de­nen Bran­chen stam­men. serma.com

Über ARDIAN

Ardian ist eine welt­weit führende, unab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft. Das Unter­neh­men verwal­tet oder berät Vermö­gens­werte in Höhe von rund US$ 130 Milli­ar­den für welt­weit mehr als 1.300 Inves­to­ren. Dank seiner umfas­sen­den Exper­tise in den Berei­chen Private Equity, Real Assets und Credit bietet Ardian eine große Band­breite an Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten sowie indi­vi­du­elle — auf die Bedürf­nisse der Inves­to­ren zuge­schnit­tene — Invest­ment­lö­sun­gen: Ardian Custo­mi­zed Solu­ti­ons ermög­licht insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren die Möglich­keit, über ein maßge­schnei­der­tes Port­fo­lio Zugang zu den besten Mana­gern in allen Anla­ge­klas­sen zu erhal­ten. Ardian Private Wealth Solu­ti­ons bietet zudem ein spezi­ell auf vermö­gende Privat­kun­den ausge­rich­te­tes Ange­bot. Ardian befin­det sich mehr­heit­lich im Besitz seiner Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter und legt großen Wert auf deren Entwick­lung, sowie eine Kultur der Zusam­men­ar­beit, die auf einem akti­ven Wissens- und Erfah­rungs­aus­tausch beruht. Die mehr als 900 Mitar­bei­ten­den an 15 Büro­stand­or­ten in Europa, Nord- und Südame­rika und Asien, folgen den Grund­sät­zen des verant­wort­li­chen Inves­tie­rens. Der Anspruch von Ardian ist es, durch seine Invest­ments einen posi­ti­ven gesell­schaft­li­chen Beitrag zu leis­ten und Werte zu schaf­fen, die von Dauer sind. Ardian hat sich zum Ziel gesetzt, exzel­lente Erträge im Einklang mit hohen ethi­schen Stan­dards und sozia­ler Verant­wor­tung zu erzie­len. Bei Ardian widmen sich alle dem Aufbau lang­fris­tig erfolg­rei­cher Unter­neh­men. ardian.com

Über Cher­quers Capital

Chequers ist eine der ältes­ten Private Equity-Invest­ment­ge­sell­schaf­ten in Konti­nen­tal­eu­ropa und wurde vor fast 50 Jahren in Paris gegrün­det. Chequers inves­tiert derzeit in sein 17. Invest­ment­ve­hi­kel, das Mehr­heits- oder Minder­heits­be­tei­li­gun­gen an Wachs­tums­un­ter­neh­men in Frank­reich, Deutsch­land, der Schweiz, Italien, den Bene­lux-Ländern und auf der Iberi­schen Halb­in­sel einge­hen kann. Das Team von 23 erfah­re­nen Profes­sio­nals aus sechs Natio­nen bringt seine Erfah­rung und Exper­tise bei der Entwick­lung von aktu­ell rund 20 Betei­li­gun­gen ein. chequerscapital.com

 

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München — The River­side Company, eine global tätige Kapi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft, die in kleine und mittel­große Unter­neh­men inves­tiert, hat Dörte Höpp­ner (Foto) in die neu geschaf­fene Posi­tion des Chief Sustaina­bi­lity Offi­cer beru­fen. Sie wird welt­weit die ESG Initia­ti­ven bei River­side leiten und voran­trei­ben. Dörte Höpp­ner, seit 2017 bei River­side, wird weiter­hin in Europa ansäs­sig sein und direkt an die Co-CEOs von River­side, Stewart Kohl und Béla Szige­thy, berichten.

„Die Schaf­fung dieser Posi­tion ist der nächste logi­sche Schritt für uns, und Dörte ist die perfekte Person für diese Aufgabe“, sagte River­side Co-CEO Béla Szige­thy. „Sie steht seit eini­ger Zeit an der Spitze der ESG Initia­ti­ven unse­res Unter­neh­mens und ist in der Private Equity-Commu­nity für ihr tiefes Verständ­nis und ihr Enga­ge­ment im Bereich ESG und all seinen Dimen­sio­nen aner­kannt. Diese Ernen­nung spie­gelt die groß­ar­tige Arbeit wider, die sie in Bezug auf ESG in Europa geleis­tet hat.“

In ihrer neuen Rolle wird Dörte ESG Initia­ti­ven iden­ti­fi­zie­ren, voran­trei­ben und sie in die verschie­de­nen Fonds­be­rei­che von River­side inte­grie­ren. Dabei wird sie eng mit den Mana­ging Part­nern der einzel­nen Fonds zusammenarbeiten.

„Diver­si­tät und Inklu­sion, Verant­wor­tung gegen­über der Umwelt sowie hohe Stan­dards der Unter­neh­mens­füh­rung sind in den letz­ten Jahren zu Recht zu Kern­the­men der Wirt­schaft gewor­den“, sagt River­side Co-CEO Stewart Kohl. „Die profes­sio­nel­len Kapi­tal­an­le­ger erwar­ten von Private Equity-Gesell­schaf­ten eine gute ESG-Praxis, und wir erwar­ten dies wiederum von unse­ren Portfolio-Unternehmen.“

Dörte wird neben ihrer erwei­ter­ten ESG-Verant­wor­tung ihre Führungs­rolle für Fund­rai­sing und Inves­tor Rela­ti­ons für River­side in Europa behal­ten und weiter­hin als Haupt­an­sprech­part­ne­rin für euro­päi­sche Inves­to­ren für das globale River­side-Unter­neh­men fungie­ren. Sie wurde zum Mana­ging Direc­tor, Fund­rai­sing & IR befördert.

„Ich habe großen Respekt vor diesen Aufga­ben, bin aber gleich­zei­tig hoch­mo­ti­viert“, sagte Höpp­ner. „Als Unter­neh­men wollen wir ein Leucht­turm für eine verant­wor­tungs­volle ESG-Praxis sein, und ich freue mich auf die Zusam­men­ar­beit mit meinen über­aus kompe­ten­ten Kolle­gin­nen und Kolle­gen, die sich eben­falls alle für ESG begeistern.“

Die River­side Company hat die Grund­sätze für verant­wor­tungs­be­wuss­tes Inves­tie­ren (UN PRI) unter­zeich­net und unter­stützt das ESG Data Conver­gence Project, das im vergan­ge­nen Jahr von führen­den Private Equity-Gesell­schaf­ten und deren Inves­to­ren ins Leben geru­fen wurde, um sich auf einen Bran­chen­stan­dard von ESG-Kenn­zah­len zu verstän­di­gen, die eine verglei­chende Bericht­erstat­tung erlaubt.

The River­side Company

River­side Company ist ein welt­weit täti­ges Private Equity-Unter­neh­men, das sich auf Inves­ti­tio­nen in wach­sende Unter­neh­men mit einem Wert von bis zu 400 Millio­nen Dollar konzen­triert. Seit ihrer Grün­dung im Jahr 1988 hat River­side mehr als 870 Inves­ti­tio­nen getä­tigt. Die inter­na­tio­na­len Private Equity- und Struc­tu­red Capi­tal-Port­fo­lios des Unter­neh­mens umfas­sen mehr als 130 Unter­neh­men. River­side Europe ist ein inte­gra­ler Bestand­teil des brei­ten globa­len Netz­werks des Unter­neh­mens und inves­tiert seit 1989 in Europa. River­side ist davon über­zeugt, dass die globale Präsenz einen beson­de­ren Einblick und Zugang in die jewei­li­gen loka­len Gege­ben­hei­ten, die Kultur und die Geschäfts­prak­ti­ken ermög­licht und River­side Mitar­bei­ter zu besse­ren Inves­to­ren und Geschäfts­part­nern macht.

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Frank­furt am Main / Eisen­ach – Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner unter­stützt die Semen­tis GmbH Stephan Behr Vermö­gens­ver­wal­tung durch eine weitere Mezzanine-Finanzierung.

Die Semen­tis GmbH vereint als Fami­li­en­hol­ding Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen an der QSIL SE sowie der IBYKUS AG. Ansäs­sig in Thürin­gen produ­ziert QSIL seit der Grün­dung im Jahr 1992 Hoch­leis­tungs­werk­stoffe aus hoch­rei­nem Quarz­glas und tech­ni­scher Kera­mik. Die Unter­neh­mens­gruppe mit Produk­ti­ons­stand­or­ten in Deutsch­land und den Nieder­lan­den beschäf­tigt etwa 700 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter und hat sich in den letz­ten Jahren als einer der Welt­markt­füh­rer in ihrer Bran­che etabliert. Die 1990 gegrün­dete IBYKUS AG aus Erfurt ist auf IT-Dienst­leis­tun­gen im Bereich der öffent­li­chen Verwal­tung spezia­li­siert und bietet E‑Go­vern­ment-Lösun­gen für die Verwal­tung von Förder­mit­teln auf kommu­na­ler, natio­na­ler und euro­päi­scher Ebene an. Dane­ben umfasst ihr Leis­tungs­spek­trum inno­va­tive Lösun­gen zur Geschäfts­pro­zess-Opti­mie­rung auf Basis von SAP sowie eigens entwi­ckel­ter Unter­neh­mens­soft­ware. An sechs Stand­or­ten in Deutsch­land arbei­ten etwa 200 Beschäftigte.

Stephan Behr begrüßt die weitere Zusam­men­ar­beit: „Mit VR Equi­typ­art­ner steht uns ein lang­jäh­ri­ger und erfah­re­ner Part­ner erneut zuver­läs­sig zur Seite. Die neue, zusätz­li­che Mezza­nine-Finan­zie­rung dient neben einer Vermö­gens­re­al­lo­ka­tion vor allem dazu, sowohl QSIL als auch IBYKUS weitere Wachs­tums­fel­der zu eröff­nen und Expan­si­ons­be­stre­bun­gen voranzutreiben.“

Chris­tian Futter­lieb (Foto), Geschäfts­füh­rer von VR Equi­typ­art­ner, ergänzt: „Semen­tis mit seinen attrak­ti­ven Betei­li­gun­gen in wachs­tums­star­ken Tech­no­lo­gien und Märk­ten ist ein lang­jäh­ri­ger und sehr vertrau­ter Part­ner. Wir freuen uns darauf, den Weg weiter gemein­sam zu gehen.“

Über VR Equi­typ­art­ner GmbH

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 60 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR. www.vrep.de.

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equitypartner:
Chris­tian Ocken­fuß, Patrick Heinze, Dr. Clau­dia Willershausen

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:

Vertrags­ge­stal­tung und Due Dili­gence Semen­tis: Flick Gocke Schaum­burg mit Dr. Irka Zöll­ter, Dr. Florian Kutt, Larissa Rickli (Tax), Daniel Ternes (Commer­cial).

Due Dili­gence QSIL (Commer­cial): Codex Part­ners mit Clemens Beick­ler, Stijn Proost

Due Dili­gence QSIL (Finan­cial, Tax und Legal): tmit Alex­an­der Gerde­nit­sch, Patrick Gageur, Dr. Maxi­mi­lian Menges

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München – Die Münch­ner Indus­trie­hol­ding ADCURAM Group hat ihre Betei­li­gung an der WOUNDWO-Gruppe mit Sitz in Graz, Öster­reich, veräu­ßert. Erwer­ber ist der in Paris ansäs­sige börsen­no­tierte Indus­trie­kon­zern SFPI Group. ADCURAM hat die WOUNDWO über die vergan­ge­nen Jahre inten­siv beglei­tet, neu aufge­stellt und erfolg­reich weiter­ent­wi­ckelt. Zusam­men mit der Geschäfts­füh­rung konn­ten der Umsatz in dieser Zeit um mehr als 50% gestei­gert und die Inno­va­ti­ons­kraft deut­lich gestärkt werden. Die Trans­ak­tion, über deren Details Still­schwei­gen verein­bart worden ist, steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der zustän­di­gen Kartell­be­hör­den und wird voraus­sicht­lich Ende Juli vollzogen.

WOUNDWO wurde 1952 als Handels­un­ter­neh­men in Graz, Öster­reich, gegrün­det und ist heute ein renom­mier­ter Quali­täts­an­bie­ter für Sonnen­schutz­lö­sun­gen mit 60 Mio. Euro Umsatz und rund 310 Mitar­bei­tern. WOUNDWO hält eine markt­füh­rende Posi­tion in Öster­reich und ist zusätz­lich in Frank­reich, Deutsch­land und der Schweiz sowie weite­ren Ländern aktiv. Zum Produkt­port­fo­lio des Tradi­ti­ons­un­ter­neh­mens zählen Marki­sen, Raffs­to­ren, Roll­la­den, Insek­ten­schutz-Produkte sowie innen­lie­gende Sicht- und Sonnen­schutz-Systeme. Als inter­na­tio­na­ler Anbie­ter hoch­wer­ti­ger Produkte ‚made in Austria‘ adres­siert die WOUNDWO die aktu­el­len Mega­trends Outdoor Living, Sustaina­bi­lity und Energy Effi­ci­ency im Wachs­tums­markt Sonnenschutz.

ADCURAM hat WOUNDWO Ende 2015 über­nom­men. Seit­dem wurde eine Stra­te­gie zur Inter­na­tio­na­li­sie­rung mit Fokus auf an Öster­reich angren­zende Märkte umge­setzt. Zeit­gleich wurde die Kompe­tenz der WOUNDWO für textile Beschat­tungs­sys­teme weiter ausge­baut und im Markt veran­kert. Mit der Etablie­rung eines erfah­re­nen, schlag­kräf­ti­gen Manage­ment­teams konn­ten konti­nu­ier­lich Prozess­op­ti­mie­run­gen umge­setzt und die Produk­tion in drei Produk­ti­ons­stand­or­ten in Öster­reich und Tsche­chien konso­li­diert werden. Zudem sind weitere Entwick­lungs­schritte in Sachen Produkt-Port­fo­lio sowie zusätz­li­ches inter­na­tio­na­les Wachs­tum geplant.

„Als markt­füh­ren­des Unter­neh­men in Öster­reich, gerade im Bereich Marki­sen, war WOUNDWO schon zum Zeit­punkt unse­rer Betei­li­gung in 2015 hervor­ra­gend posi­tio­niert. Gemein­sam mit der Geschäfts­füh­rung ist es uns gelun­gen, das Unter­neh­men auch inter­na­tio­nal nach­hal­tig erfolg­reich aufzu­stel­len. Unsere opera­tive Unter­stüt­zung hat die Voraus­set­zun­gen für weite­res Wachs­tum geschaf­fen“, erklärt ADCU­RAM-Part­ner Dr. Phil­ipp Gusinde (Foto © ADCURAM). Jochen Engelke, Beirats­mit­glied von WOUNDWO, ergänzt: „WOUNDWO ist ein agiles, inno­va­ti­ves Unter­neh­men mit einem star­ken Team. Wir sind sehr froh, mit der SFPI Group einen Part­ner gefun­den zu haben, der ebenso unter­neh­me­risch wie inno­va­tiv denkt und viel Erfah­rung im Sonnen­schutz­sek­tor besitzt. Wir wünschen den Kolle­gin­nen und Kolle­gen von WOUNDWO auf dem weite­ren Wachs­tums­pfad alles Gute.“

„ADCURAM hat in den vergan­ge­nen Jahren mit hohem Einsatz, detail­lier­tem Geschäfts­ver­ständ­nis und stra­te­gi­schem Geschick WOUNDWO als einen wesent­li­chen Player im öster­rei­chi­schen Sonnen­schutz­markt posi­tio­niert. Für das Unter­neh­men und für uns als Geschäfts­füh­rer war das eine groß­ar­tige Zeit. Nun freuen wir uns darauf, WOUNDWO mit der SFPI Group als star­kem, stra­te­gi­schem Inves­tor in die nächste Unter­neh­mens­phase zu entwi­ckeln“, erklä­ren Alex­an­der Foki und Wolf­gang Kuss, Geschäfts­füh­rer der WOUNDWO.

Über ADCURAM

ADCURAM ist eine Indus­trie­gruppe in Privat­be­sitz. ADCURAM erwirbt Unter­neh­men mit Poten­zial und entwi­ckelt diese aktiv und nach­hal­tig weiter. Für das künf­tige Wachs­tum der Gruppe stehen der kapi­tal­star­ken Indus­trie­hol­ding insge­samt 300 Millio­nen Euro für Akqui­si­tio­nen zur Verfü­gung. Mithilfe des eige­nen 40-köpfi­gen Exper­ten­teams entwi­ckelt die Indus­trie­hol­ding die Betei­li­gun­gen stra­te­gisch und opera­tiv weiter. Gemein­sam erwirt­schaf­tet die Gruppe mit neun Betei­li­gun­gen und mehr als 4.500 Mitar­bei­tern welt­weit rund 730 Millio­nen Euro Umsatz.

ADCURAM versteht sich als unter­neh­me­ri­scher Inves­tor und inves­tiert in Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und Konzern­ab­spal­tun­gen. www.adcuram.de

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München/ Berlin — Traf­fics Soft­ware­sys­teme für den Touris­mus GmbH („Traf­fics“), die führende Reise-SaaS- Platt­form in Deutsch­land und die Travel­soft SAS („Travel­soft“) als Betrei­ber von Orches­tra, dem Äquivalent auf dem französischen Markt, schlie­ßen sich zum europäischen Marktführer zusam­men. Momen­tum Rechts­an­wälte und Steu­er­be­ra­ter hat die Verkäufer von Traf­fics unter Federführung von Dr. Daniel Wied umfas­send recht­lich in den Berei­chen M&A und Trans­ak­ti­ons­steu­ern beraten.

Travel­soft, die Holding­ge­sell­schaft von Orches­tra, übernimmt 100 % des Berli­ner Travel Tech Exper­ten Traf­fics. Die Traffics-Gründer, Salim Sahi und Jens Muske­witz, haben sich substan­ti­ell an Travel­soft rückbeteiligt. Chris­tian Sabbagh, Gründer und Chair­man von Orches­tra, bleibt Mehrheitsaktionär von Travel­soft. Der Zusam­men­schluss wurde von französischen Groß­ban­ken beglei­tet. Momen­tum hat die Verkäufer von Traf­fics unter Federführung von Dr. Daniel Wied umfas­send recht­lich in den Berei­chen M&A und Trans­ak­ti­ons­steu­ern beraten.

Seit 1999 ist Traf­fics ein führendes, mehr­fach ausge­zeich­ne­tes Unter­neh­men für Reise­tech­no­lo­gie und gehört welt­weit zu den Pionie­ren der digi­ta­len Reise­bran­che. Das Unter­neh­men entwi­ckelt inno­va­tive Beratungs‑, Such- und Buchungs­sys­teme für Reisen und ist Repräsentant für die zukunfts­ori­en­tierte Entwick­lung einer ganzen Bran­che. Zu den Kunden zählen mehr als 6.000 Reisebüros sowie namhafte Reise­por­tale, Flug­ge­sell­schaf­ten, Hotels und Reise­an­bie­ter. Das Unter­neh­men vermit­telt einen Reise­um­satz von mehr als 1,3 Milli­ar­den Euro pro Jahr. Der Zusam­men­schluss mit Travel­soft wird das Wachs­tum beider Unter­neh­men beschleu­ni­gen, indem derzei­ti­gen und künftigen Kunden neue Dienst­leis­tun­gen gebo­ten werden können.

Bera­ter Traf­fics: Momen­tum Rechts­an­wälte und Steuerberater
Dr. Daniel Wied, M. jur. (Oxon), Part­ner, M&A; Federführung
Dr. Phil­ipp Gold, Part­ner, M&A
Dr. Matthias Heil­meier, Part­ner, M&A
Sarah Kaspar, Asso­ciate, M&A

Für die französischen Aspekte der Trans­ak­tion hat Momen­tum Stee­ring Legal (Paris) unter Führung von Agathe Martin und Nuno de Ayala Boaven­tura eingebunden.
Die Corpo­rate Finance Bera­tung auf Verkäuferseite wurde durch Ennea Capi­tal Part­ners GmbH (Simon Schil­ler, Jan Valen­tin) erbracht.
Auf Käuferseite war federführend die New Yorker Kanz­lei Stairs Dillen­beck Finley Mayer (Dr. Peter Mayer) tätig.
Die Legal Due Dili­gence auf Käuferseite übernahm SKW Schwarz (unter Führung von Dr. Stephan Morsch, Dr. Matthias Orthwein München).
Für Finan­cial und Tax Due Dili­gence auf Käuferseite zeich­nete Ebner Stolz Düsseldorf verant­wort­lich (Guido Glor­feld, Imke Meier, Timo West­meier, Sarah Chris­toph, Rianne Von Der Mark).
Die Beur­kun­dung wurde durch Notar Dr. Roman Bärwaldt, Taylor Wessing, in Berlin vorgenommen.

Über Momen­tum Rechts­an­wälte und Steuerberater
Momen­tum ist eine auf Trans­ak­tio­nen spezia­li­sierte Boutique-Kanz­lei und berät in den Berei­chen M&A, Private Equity, Venture Capi­tal, Gesell­schafts­recht und Steu­er­recht – unter­neh­me­risch, effi­zi­ent, mit Erfah­rung und höchstem Qualitätsanspruch.

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Bonn — Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) legt seinen vier­ten Fonds auf und erreicht bereits mit dem First Closing ein zuge­sag­tes Volu­men von insge­samt über EUR 400 Mio. Mehr als EUR 130 Mio. davon kommen von priva­ten Inves­to­ren, die sich neben dem Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Klima­schutz (BMWK) und KfW Capi­tal an dem vier­ten Fonds des HTGF betei­li­gen. Das Ergeb­nis über­trifft die Erwar­tun­gen deutlich.

Der HTGF führt damit als Public-Private-Part­ner­ship die erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit von öffent­li­chen und priva­ten Fonds­in­ves­to­ren in die nächste Gene­ra­tion: Das Second Closing erfolgt noch in diesem Jahr und damit deut­lich schnel­ler als noch beim Vorgän­ger­fonds. 40 Unter­neh­men aus unter­schied­lichs­ten Bran­chen betei­li­gen sich am HTGF IV, vor allem der Mittel­stand ist stark vertre­ten, hinzu kommen zahl­rei­che Groß­un­ter­neh­men und Family Offices.

Der neue Fonds ist ein Früh­pha­sen-Fonds für inno­va­tive, tech­no­lo­gie-orien­tierte Unter­neh­men, die nicht älter als drei Jahre sind. Er beglei­tet mit seiner Früh­fi­nan­zie­rung junge Unter­neh­men aus den Berei­chen Digi­tal Tech, Indus­trial Tech sowie Life Scien­ces und Chemie. Dabei werden die Analyse- und Auswahl­me­tho­den noch stär­ker auf den Aspekt der Nach­hal­tig­keit ausge­rich­tet. Die Voraus­set­zun­gen für eine Finan­zie­rung sind erfolg­ver­spre­chende Forschungs­er­geb­nisse, eine inno­va­tive tech­no­lo­gi­sche Basis und eine aussichts­rei­che Markt­si­tua­tion. Neben der Unter­stüt­zung bei Fragen der Finan­zie­rung steht der HTGF jungen Unter­neh­men auch mit seinem Netz­werk sowie seinem tech­no­lo­gi­schen und betriebs­wirt­schaft­li­chen Know-how beiseite.

POELLATH hat den HTGF bei der Aufle­gung des Fonds zu allen vertrags­recht­li­chen, aufsichts­recht­li­chen und steu­er­li­chen Aspek­ten der Fonds­struk­tu­rie­rung, Vertrags­do­ku­men­ta­tion und des Vertriebs sowie bei den Inves­to­ren-Verhand­lun­gen mit folgen­dem Berli­ner Team beraten:

Tarek Mardini, LL.M. (UConn) (Part­ner, Feder­füh­rung, Private Funds)
Ronald Buge (Part­ner, Private Funds)
Dr. Jan Schulz, LL.M. (London) (Senior Asso­ciate, Private Funds)
Anto­nia Nabavi (Asso­ciate, Private Funds)
Melissa Rödel (Wissen­schaft­li­che Mitar­bei­te­rin, Private Funds)

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München — The River­side Company, ein globa­ler Private-Equity-Inves­tor, der sich auf den unte­ren Bereich des mitt­le­ren Mark­tes konzen­triert, hat eine endgül­tige Verein­ba­rung über den Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an Montel AS (Montel) unter­zeich­net, einem norwe­gi­schen Anbie­ter von Ener­gie- und Strom­markt-Infor­ma­tio­nen, der sich im Besitz des Grün­ders und Mana­gers befindet.

Montel, mit Haupt­sitz in Oslo, ist ein inter­na­tio­nal täti­ger Nischen­markt­füh­rer, der Ener­gie- und Strom­markt-Infor­ma­tio­nen für Ener­gie­er­zeu­ger, Netz­be­trei­ber, Finanz­in­sti­tute, Handels­un­ter­neh­men und indus­tri­elle Endver­brau­cher bereit­stellt. Die Dienst­leis­tun­gen des Unter­neh­mens werden in erster Linie über die firmen­ei­gene Platt­form Montel Online auf Abon­ne­ment­ba­sis erbracht und umfas­sen Ener­gie­markt-Nach­rich­ten sowie Echt­zeit- und histo­ri­sche Handelsdaten.

Montel bietet Full-Service-Ener­gie-Infor­ma­ti­ons­diens­ten an und ist der einzige fokus­sierte Anbie­ter von Energiemarkt-Informationsdiensten.

“Diese Über­nahme passt gut zu unse­rer Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie. Montel ist ein echter „klei­ner Markt­füh­rer“ auf dem Ener­gie-Infor­ma­ti­ons­markt und wir glau­ben, dass das Unter­neh­men perfekt posi­tio­niert ist, um von der Umstel­lung von fossi­len Brenn­stof­fen auf erneu­er­bare Ener­gie­quel­len in vielen Teilen der Wirt­schaft zu profi­tie­ren”, sagte Kars­ten Langer, Mana­ging Part­ner von River­side Europe. „Wir freuen uns, an der Seite des Grün­ders und des Manage­ments zu inves­tie­ren, die dem Unter­neh­men erhal­ten blei­ben und auch in den kommen­den Jahren eine wich­tige Rolle beim Wachs­tum des Unter­neh­mens spie­len werden.“

River­side wird das Wachs­tum von Montel unter­stüt­zen, indem es die Orga­ni­sa­tion vergrö­ßert, um weiter Anteile in einem wach­sen­den Markt zu gewin­nen, neue Produkte und Dienst­leis­tun­gen entwi­ckelt und die geogra­fi­sche Expan­sion voran­treibt. Darüber hinaus wird die Gruppe selek­tive Zukäufe täti­gen, um das Ange­bot an analy­ti­schen Dienst­leis­tun­gen zu erweitern.

Die Akti­vi­tä­ten von Montel stehen in hohem Maße im Einklang mit verschie­de­nen ESG-Aspek­ten und den UN-Zielen für nach­hal­tige Entwick­lung, da die Dienst­leis­tun­gen Unter­neh­men dabei helfen, ein besse­res Verständ­nis ihres Ener­gie­ver­brauchs zu erlan­gen, so dass sie Maßnah­men ergrei­fen können, um die Ursa­chen des Klima­wan­dels länger­fris­tig zu redu­zie­ren und einen reibungs­lo­sen Über­gang zum Verbrauch erneu­er­ba­rer Ener­gien zu ermöglichen.

“Wir freuen uns über die Part­ner­schaft mit River­side in der nächs­ten Wachs­tums­phase von Montel”, sagte Tom Nyblin, CEO von Montel. “Allge­mein wird erwar­tet, dass die Nach­frage nach Infor­ma­ti­ons­diens­ten und Analy­sen für den Strom­markt in Zukunft stark anstei­gen wird. Durch den Zusam­men­schluss mit River­side ist Montel in einer star­ken Posi­tion, um von diesen Trends zu profitieren.”

Gemein­sam mit Langer arbei­te­ten Senior Part­ner Dr. Michael Weber, Vice Presi­dent Dan Parksjö, Senior Direc­tor Jeroen Lens­sen, Opera­ting Part­ner Julian Heer­de­gen und Senior Legal Coun­sel Peter Parmen­tier an der Trans­ak­tion für River­side. Prin­ci­pal, Origi­na­tion, Ali Al Alaf vermit­telte die Trans­ak­tion für River­side. — Der Abschluss der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der übli­chen behörd­li­chen Genehmigungen.

Bera­ter Riverside:

BAHR, Allen & Overy, Hannes Snell­man Bain & Company, PWC, Deloitte und Code & Co. bera­ten, während das Unter­neh­men und seine Aktio­näre von Alpha Corpo­rate Finance, Wiers­holm und BDO bera­ten wurden.

The River­side Company

The River­side Company ist eine welt­weit tätige Private Equity-Gesell­schaft und konzen­triert sich auf Betei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen Wachs­tums­un­ter­neh­men mit einem Wert von bis zu 400 Millio­nen US-Dollar. Seit der Grün­dung im Jahr 1988 hat River­side über 870 Invest­ments getä­tigt. Die inter­na­tio­na­len Private Equity und Struc­tu­red Capi­tal Port­fo­lios von River­side umfas­sen über 130 Unter­neh­men. River­side Europe ist ein inte­gra­ler Bestand­teil des globa­len Netz­werks des Unter­neh­mens und inves­tiert seit 1989 in Europa. River­side ist davon über­zeugt, dass diese globale Präsenz einen außer­ge­wöhn­li­chen Einblick in die loka­len Gege­ben­hei­ten, Kultur und Geschäfts­pra­xis bietet und das River­side Team zu besse­ren Inves­to­ren und Geschäfts­part­nern macht.

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München — Baker McKen­zie hat Ariceum Thera­peu­tics (Ariceum) beim erfolg­rei­chen Abschluss einer Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von EUR 25 Millio­nen bera­ten, die von EQT Life Scien­ces (ehemals LSP) und Health­Cap ange­führt wurde, sowie beim Erwerb von Vermö­gens­ge­gen­stän­den von Ipsen Pharma.

Ariceum ist ein Biotech-Unter­neh­men in priva­ter Hand, das ein neuar­ti­ges, erst­klas­si­ges radio­phar­ma­zeu­ti­sches Produkt für die Diagnose und gezielte Strah­len­the­ra­pie bestimm­ter schwer behan­del­ba­rer Krebs­ar­ten entwi­ckelt. Das Unter­neh­men wurde von EQT Life Scien­ces (ehemals LSP) und Health­Cap gegrün­det, die auch die über­zeich­nete Finan­zie­rungs­runde anführ­ten, an der sich Pureos Bioven­tures eben­falls betei­ligte. Ipsen über­trug Vermö­gens­ge­gen­stände und alle Rechte an diesen auf das Unternehmen.

“Gemein­sam mit unse­rer Mandan­tin und unse­rem Team von spezia­li­sier­ten Anwäl­ten für Gesell­schafts­recht, Biotech­no­lo­gie und Life Scien­ces ist es uns gelun­gen, die Finan­zie­rung zu sichern und so den Weg für die Entwick­lung einer Thera­pie für Pati­en­ten zu ebnen, die an bestimm­ten schwer behan­del­ba­ren Krebs­ar­ten leiden”, kommen­tiert Julia Braun, LL.M., die feder­füh­rende Part­ne­rin der Transaktion.

Ariceum wird von einem sehr erfah­re­nen Manage­ment-Team gelei­tet, das über eine starke Erfolgs­bi­lanz und Fach­wis­sen in den Berei­chen klini­sche Studien, syste­mi­sche Strah­len­the­ra­pie und radio-phar­ma­zeu­ti­sche Entwick­lung, sowie in der Einfüh­rung und Vermark­tung diagnos­ti­scher und thera­peu­ti­scher Produkte in einer Viel­zahl von Indi­ka­tio­nen welt­weit verfügt.

Das Corporate/M&A- und Life-Science-Team von Baker McKen­zie berät regel­mä­ßig Phar­ma­un­ter­neh­men, Finanz- und stra­te­gi­sche Inves­to­ren sowie Biotech­no­lo­gie-Unter­neh­men in der Früh­phase bei natio­na­len und inter­na­tio­na­len Trans­ak­tio­nen im Gesundheitswesen.

Zuletzt beriet Baker McKen­zie unter ande­rem Andera Part­ners, Evotec und Fund+ bei einer Serie-B-Finan­zie­rung der Tubu­lis GmbH in Höhe von EUR 60 Millio­nen, Alle­cra Thera­peu­tics bei einer exklu­si­ven Lizenz- und Liefer­ver­ein­ba­rung mit ADVANZ PHARMA, MODAG bei einer stra­te­gi­schen Zusam­men­ar­beit mit Teva, Chord Thera­peu­tics bei seinem Verkauf an Merck KGaA, LSP als Haupt­in­ves­tor bei einer Serie‑A Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung von Inno­va­tive Mole­cu­les über EUR 20 Millio­nen, Numab Thera­peu­tics bei einer Cross-Over-Finan­zie­rung über CHF 100 Millio­nen, Cata­lYm bei einer EUR 50 Millio­nen Serie‑B Finan­zie­rung unter Führung von Vesa­lius Capi­tal, Casdin Capi­tal als Lead-Inves­tor der erwei­ter­ten Serie‑B Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rungs­runde von DNA Script in Höhe von USD 50 Millio­nen und Chr. Hansen Holding beim Erwerb der Jenne­wein Biotechnologie.

Recht­li­cher Bera­ter Ariceum Thera­peu­tics: Baker McKenzie

Feder­füh­rung: Corporate/M&A: Julia Braun, LL.M. (Part­ner, München)
Team: Corporate/M&A: Dr. Marcus Meese (Part­ner, München), Dr. Katja Heuter­kes (Coun­sel, München), Dr. Julia Rossié (Asso­ciate, München)
Employ­ment: Dr. Matthias Köhler (Part­ner, Berlin), Felix Arnold, Dr. Harasch Yakubi (beide Asso­cia­tes, Berlin), Amelie Czekalla (Asso­ciate, Frankfurt)
IP: Dr. Markus Hecht (Coun­sel, Frankfurt)
Tax: Thomas Gierath (Part­ner, München), Vikto­ria Ritter (Asso­ciate, München), Jochen Meyer-Burow (Part­ner, Frank­furt), Ariane Schaaf (Coun­sel, Frankfurt)

Über Baker McKenzie

Komplexe wirt­schaft­li­che Heraus­for­de­run­gen erfor­dern eine ganz­heit­li­che Antwort über unter­schied­li­che Märkte, Sekto­ren und Rechts­ge­biete hinweg. Die Lösun­gen von Baker McKen­zie für Mandan­ten gehen einher mit einer lücken­lo­sen Bera­tung, unter­mau­ert durch fundierte Praxis- und Bran­chen­kennt­nisse sowie ausge­zeich­nete lokale Markt­kennt­nisse. In mehr als 70 Büros welt­weit arbei­ten wir zusam­men mit unse­ren Mandan­ten, um Lösun­gen für eine vernetzte Welt zu bieten.

In Deutsch­land vertre­ten rund 200 Anwäl­tin­nen und Anwälte an den Stand­or­ten Berlin, Düssel­dorf, Frankfurt/Main und München mit ausge­wie­se­ner fach­li­cher Exper­tise und inter­na­tio­na­ler Erfah­rung die Inter­es­sen ihrer Mandan­ten. Als eine der führen­den deut­schen Anwalts­kanz­leien berät Baker McKen­zie natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen auf allen Gebie­ten des Wirtschaftsrechts.

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München — Der Private Equity Inves­tor AUCTUS hat die a1-envi­ro­sci­en­ces-Gruppe, zu der neben der a1-envi­ro­sci­en­ces GmbH aus Düssel­dorf auch die a1-envi­ro­sci­en­ces Ltd. aus Warring­ton (GB) gehört, über­nom­men. Verkäu­fe­rin war die briti­sche Diploma plc. AUCTUS erwirbt die a1-Gruppe, um deren weite­res orga­ni­sches Wachs­tum zu unter­stüt­zen, indem unter ande­rem neue Produkt­li­nien hinzu­ge­fügt und zusätz­li­che geogra­fi­sche Gebiete erschlos­sen werden. Darüber hinaus soll das Wachs­tum auch durch Über­nah­men von weite­ren Labor­be­darfs­spe­zia­lis­ten im Wege eines euro­pa­wei­ten Buy-and-Build-Konzepts beschleu­nigt werden.

a1-envi­ro­sci­en­ces ist ein ange­se­he­ner Spezia­list für medi­zi­ni­sche Test- und Analy­se­tech­nik, sowie auch für Quaran­tä­ne­tech­nik für medi­zi­ni­sche Labore. a1 hat Stand­orte in Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, Frank­reich, Belgien und den Nieder­lan­den. Das Geschäfts­mo­dell von a1 umfasst dabei die Bera­tung, den Verkauf, die Schu­lung der Nutzer und die Instand­hal­tung verkauf­ter Systeme, um einen umfas­sen­den Service zu bieten.

AUCTUS ist eine in München ansäs­sige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft. Mit einem verwal­te­ten Fonds­ka­pi­tal von über EUR 800 Mio. und derzeit 47 Platt­form­un­ter­neh­men aus unter­schied­li­chen Bran­chen gehört AUCTUS zu den führen­den Inves­to­ren im deut­schen Small- und Mid-Cap-Bereich. Das Port­fo­lio enthält derzeit 47 Platt­form-Unter­neh­men aus unter­schied­li­chen Bran­chen in- und außer­halb Europas.

Diploma plc ist eine inter­na­tio­nal agie­rende Unter­neh­mens­gruppe, die schwer­punkt­mä­ßig in den Berei­chen Life Scien­ces, Seals und Controls tätig ist. 

Bera­ter AUCTUS Capi­tal Part­ners AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek:

Boris Dürr (Feder­füh­rung, Gesell­schafts­recht / M&A), München
Marcel Greu­bel (Gesell­schafts­recht, M&A), München
Peter Michael Schäff­ler (Steu­er­recht), München
Chris­tian Schild (Gesell­schafts­recht, M&A), München
Andreas Schruff (Gesell­schafts­recht, M&A), München
Dr. Markus Rabe (Banking & Finance), München
Dr. Henrik Lay (Steu­er­recht), Hamburg
Dr. Sarah Slavik-Schulz (Steu­er­recht), Hamburg
Sandra Pfis­ter (Banking & Finance), Hamburg
Andreas Wien­cke (Banking & Finance), Frankfurt

Bera­ter Diploma plc: Simmons & Simmons

Dr Stephan Ulrich (Lead/Client Part­ner, Corporate/M&A, Dusseldorf)
Slaven Kova­ce­vic (Lead/Counsel, Private Equity/M&A, Dusseldorf)
Sabine Krause (Super­vi­sing Asso­ciate, Private Equity/M&A, Dusseldorf)
Sam Bert­ling (Asso­ciate, Corporate/M&A, Dusseldorf)
Dr Bernulph von Crails­heim (Part­ner, Tax, Frankfurt)
Elmar Weinand (Coun­sel, Tax, Frankfurt)
Dr Jens Gölz (Part­ner, Finan­cial Markets, Frankfurt)
Peter Louzen­sky (Super­vi­sing Asso­ciate, Finan­cial Markets, Munich)
Dr Martin Gramsch (Coun­sel, Anti­trust, Munich)
Edward Baker (Part­ner, Private Equity/M&A UK, London)
Char­lotte Moor­house (Asso­ciate, Private Equity/M&A UK, London)

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Düssel­dorf /Köln — Die japa­ni­sche Soft­Bank Corp. hat sich signi­fi­kant an dem IoT-Diens­te­an­bie­ter 1NCE GmbH mit Sitz in Köln betei­ligt. Die Unter­neh­men unter­zeich­ne­ten gleich­zei­tig eine exklu­sive Vertriebs­ver­ein­ba­rung für die Region Asien-Pazi­fik (APAC). Soft­Bank wird 1NCE in 19 Märk­ten in der APAC-Region exklu­siv vertrei­ben, darun­ter Austra­lien, Japan, Malay­sia und Singa­pur. 1NCE wird zudem Vertriebs­bü­ros und tech­ni­sche Nieder­las­sun­gen in Singa­pur und Tokio eröffnen.

Soft­Bank Corp. mit Sitz in Tokio ist ein führen­der japa­ni­scher Anbie­ter von Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Infor­ma­ti­ons-Tech­no­lo­gien. Im Geschäfts­jahr 2021/2022 erzielte Soft­Bank einen Umsatz von 5,7 Billio­nen Yen.

Die 2017 von Alex­an­der P. Sator und der Deut­schen Tele­kom AG gegrün­dete 1NCE mit Haupt­sitz in Köln spezia­li­siert sich auf IoT-Konnek­ti­vi­tät über eine Flat Rate und bietet in Zusam­men­ar­beit mit Netz­be­trei­bern Mobil­funk-Verbin­dun­gen und Soft­ware­dienste in bislang mehr als 110 Ländern an.

Das Herbert Smith Freeh­ills Team unter Feder­füh­rung von Dr. Sönke Becker hatte erst kürz­lich die Soft­Bank Robo­tics Group Corp. beim Verkauf ihrer fran­zö­si­schen Toch­ter­ge­sell­schaft an die United Robo­tics Group beraten.

Bera­ter Soft­Bank Corp.: Herbert Smith Freeh­ills, Düsseldorf
Dr. Sönke Becker (Feder­füh­rung), Lena von Richt­ho­fen (Coun­sel, beide Corpo­rate), Dr. Marius Boewe (Regu­la­tory), Moritz Kunz (Arbeits­recht, Frank­furt), Dr. Marcel Nuys (Kartell­recht), Joseph Fisher (Corpo­rate, Tokio); Asso­cia­tes: Marjel Dema, Dr. Niko­laus Moench, Janis Rentrop (alle Corpo­rate), Kris­tin Kattwin­kel (Regu­la­tory), Dr. Simone Zieg­ler (Arbeits­recht, Frank­furt), Juliana Penz-Evren (Kartell­recht, Brüs­sel), Naoko Adachi (Tokio), Jarry Tay (Kuala Lumpur, beide Corporate)

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München – Oakley Capi­tal Fund IV und weitere Mitge­sell­schaf­ter haben ihre Anteile an Cont­abo an KKR veräus­sert. Cont­abo ist ein schnell wach­sen­der Cloud-Infra­struk­tur- und Hosting-Anbie­ter mit Sitz in München, der klei­nen Unter­neh­men, Entwick­lern, Prosumern und Gamern einfa­che, leicht zu bedie­nende Cloud-Services bietet. Mit einem globa­len Netz­werk von 24 Daten­zen­tren auf vier Konti­nen­ten bedient Cont­abo einen breit gefä­cher­ten Mix von mehr als 250.000 Kunden aus verschie­dens­ten Bran­chen. Kirk­land & Ellis hat Oakley Capi­tal Fund IV und weitere Mitge­sell­schaf­ter beim Verkauf der Cont­abo an KKR beraten.

The exit will gene­rate a gross return in excess of 10x MM and over 100% IRR to Fund IV. As part of the tran­sac­tion, Oakley Capi­tal Fund V (“Fund V”) will acquire a mino­rity stake in Cont­abo along­side majo­rity inves­tor KKR, to bene­fit from the anti­ci­pa­ted future growth of the busi­ness. t

Bera­ter Oakley Capi­tal Fund IV und weitere Mitge­sell­schaf­ter: Kirk­land & Ellis, München

Dr. Benja­min Leyen­de­cker (Foto), Dr. David Huth­ma­cher, Dr. Chris­toph Jerger (alle Feder­füh­rung, alle Private Equity/M&A), Dr. Anna Schwan­der (Corpo­rate), Dr. Thomas S. Wilson (Anti­trust & Compe­ti­tion, Brüs­sel); Asso­cia­tes: Dr. Thomas Diek­mann, Dr. Marcus Comman­deur, Lukas Fell­höl­ter, Juliane Hubert, Dr. Tamara Zehen­t­bauer (alle Private Equity/M&A)

Bera­ter Oakley Capi­tal Fund V: Kirk­land & Ellis, London

Jacob Traff, David Higgins (beide Feder­füh­rung); Asso­ciate: Kars­ten Silber­na­gel (alle Private Equity/M&A)

Über Kirk­land & Ellis
Mit mehr als 3.000 Anwält:innen in 19 Büros welt­weit gehört Kirk­land & Ellis zu den führen­den inter­na­tio­na­len Wirt­schafts­kanz­leien. Das Münche­ner Team berät fokus­siert in den Berei­chen Private Equity, M&A, Corpo­rate, Kapi­tal­markt­recht, Restruk­tu­rie­rung, Finan­zie­rung und Steuerrecht.

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Wies­ba­den – Die Mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Hessen („MBG H“) blickt auf ein erfolg­rei­ches Geschäfts­jahr 2021 zurück. Als zentrale Anlauf­stelle für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in kapi­tal­in­ten­si­ven Inno­va­tions- und Wachs­tums­pha­sen bewil­ligte sie im vergan­ge­nen Geschäfts­jahr 15 neue Betei­li­gun­gen (Vorjahr: 13) mit einem Gesamt­vo­lu­men von 5,8 Millio­nen Euro (Vorjahr: 4,7 Millio­nen Euro). Auch die Auszah­lun­gen im Mikro­mez­za­nine-Bereich wurden gegen­über dem Vorjahr von 516.000 Euro (12 Anträge in 2020) auf 910.000 Euro (16 Anträge in 2021) gestei­gert. Zum Geschäfts­jah­res­ende war die MBG H somit in insge­samt 98 hessi­sche Unter­neh­men investiert.

Das vergan­gene Geschäfts­jahr war für die MBG H nicht nur ein erfolg­rei­ches Jahr, sondern auch ein ganz beson­de­res: Im Septem­ber feierte sie ihr 50-jähri­ges Jubi­läum – die Betei­li­gungs-Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen mbH („BMH“), welche die MBG H verwal­tet, ihr 20-jähri­ges Bestehen. Als Toch­ter der Helaba bündelt die mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs- und Venture-Capi­tal-Gesell­schaft BMH seit 2001 alle öffent­li­chen Betei­li­gungs­in­ter­es­sen und Finan­zie­rungs­in­stru­mente für Start-ups und Mittel­stands­un­ter­neh­men in Hessen.

Die MBG H stellt klei­nen und mitt­le­ren Unter­neh­men in Hessen Mezza­nine-Kapi­tal in Form von stil­len Betei­li­gun­gen über einen Zeit­raum von zehn Jahren zur Verfü­gung. Im Inves­ti­ti­ons­fo­kus stehen hier­bei Unter­neh­men, die in ihrem Markt etabliert sind und über inter­es­sante Inno­va­tions- und Wachs­tums­per­spek­ti­ven verfü­gen. „Auch nach zwei Jahren Corona – oder viel­leicht oft auch gerade deshalb – sehen wir, wie viele krea­tive Ideen in unse­rem Bundes­land entste­hen. Wie viele Unter­neh­men neue Ideen entwi­ckelt haben, neue Perspek­ti­ven haben und zuver­sicht­lich in die Zukunft gehen“, freut sich Jürgen Zabel, seit 2005 Geschäfts­füh­rer der BMH und fügt hinzu: „Wo wir konn­ten, haben wir diese Unter­neh­men unter­stützt, haben sie beglei­tet, damit sie mit uns gemein­sam die Krise möglichst gut überstehen“.

Als stil­ler Gesell­schaf­ter hat sich die MBG H der Verant­wor­tung gestellt, auch in schwie­ri­gen Zeiten ein verläss­li­cher und star­ker Part­ner zu sein: mit inten­si­ven Bera­tun­gen, Stun­dung von Zins- und Tilgungs­zah­lun­gen zur Liqui­di­täts­ver­bes­se­rung oder der Aufsto­ckung von zusätz­li­chem Betei­li­gungs­ka­pi­tal. In dem aktu­ell veröf­fent­lich­ten Geschäfts­be­richt stellt die MBG H drei Betei­li­gungs­un­ter­neh­men vor, um exem­pla­risch zu zeigen, dass neben all den Zahlen und Fakten, die Menschen mit ihren Ideen und Visio­nen, mit ihren Plänen und ihrer Tatkraft nie aus den Augen verlo­ren werden:

3spin zur Löschung virtu­el­ler Brände

Das junge Unter­neh­men 3spin hilft — nicht nur — virtu­elle Brände zu löschen indem es Programme in der Augmen­ted Reality — der erwei­ter­ten Reali­tät — bereit­stellt, mit dem Unter­neh­men ihre Mitar­bei­ten­den mithilfe der Lern­platt­form schu­len können. Zudem ermög­licht 3spin ande­ren Unter­neh­men, selbst auf einfa­che Weise AR-Programme umzusetzen.

LKW-Beleuch­tung von PROPLAST

Die PROPLAST GmbH hat sich auf die Beleuch­tung von Nutz­fahr­zeu­gen spezia­li­siert. Das können einer­seits Stan­dard-Schein­wer­fer sein, ande­rer­seits setzen aber auch die krea­tivs­ten Trucker auf die Exper­tise der Hessen, um ihre Fahr­zeuge ins beste Licht zu rücken.

Rund­um­ver­sor­gung durch Curmundo

Die Curmundo GmbH schließ­lich bietet Dienst­leis­tun­gen rund um die Pflege an. Und ist dabei beson­ders erfolg­reich – nicht zuletzt, weil der Pfle­ge­dienst mit flacher Hier­ar­chie und vielen digi­ta­len Möglich­kei­ten arbei­tet, ohne dabei die Pati­en­ten aus den Augen zu verlieren.

„Es sind drei Unter­neh­men, die unter­schied­li­cher kaum sein könn­ten – und die sich in den vergan­ge­nen Jahren trotz aller Krisen gut weiter­ent­wi­ckelt haben“, weiß Dr. Stef­fen Huth, Geschäfts­füh­rer der BM H seit 2021 und fügt hinzu: „Wir von der MBG H freuen uns sehr darüber, dass wir die Unter­neh­men weiter­hin dabei unter­stüt­zen können, ihren Weg zu gehen. Wir stel­len Finanz­mit­tel zur Verfü­gung, damit die Unter­neh­men ihre Visio­nen für die Zukunft umset­zen können, damit sie Ideen und Inno­va­tio­nen finan­zie­ren, Anla­gen und Waren kaufen, neue Mitar­bei­te­rin und Mitar­bei­ter bezah­len können.“

Dabei unter­stützt die MBG H Unter­neh­mens­über­nah­men ebenso wie Neugrün­dun­gen auf lange Sicht – ohne Ambi­tio­nen auf einen schnel­len Ausstieg und kurz­fris­tige Profite.

Über die BMH

Die Betei­li­gungs-Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen mbH („BMH“) mit Sitz in Wies­ba­den wurde 2001 gegrün­det und ist 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Landes­bank Hessen-Thürin­gen Giro­zen­trale (Helaba). Über die Wirt­schafts- und Infra­struk­tur­bank Hessen (WIBank) ist die BMH Hessen aktiv in die Wirt­schafts­för­de­rung des Landes Hessen einge­bun­den. Als mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs- und Venture-Capi­tal-Gesell­schaft bündelt BMH die öffent­li­chen Betei­li­gungs­in­ter­es­sen und Finan­zie­rungs­in­stru­mente für Frühphasen‑, Wachs­tums- und Mittel­stands­un­ter­neh­men in Hessen. Die BMH verwal­tet derzeit sieben Betei­li­gungs­fonds mit einem inves­tier­ten Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 125 Millio­nen Euro. Seit Grün­dung hat die BMH über 250 Millio­nen Euro in insge­samt mehr als 500 Unter­neh­men inves­tiert. Betei­li­gungs­schwer­punkte sind unter ande­rem die Sekto­ren Soft­ware & IT, Life Scien­ces, Maschi­nen- und Anla­gen­bau, Indus­trie­gü­ter, Profes­sio­nal Services und E‑Commerce. Mehr Infor­ma­tio­nen über die BMH und ihre Fonds: www.bmh-hessen.de

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Köln, 09. Juni 2022 — Das Data-Insight-Unter­neh­men Consu­mer Edge hat die Qent­nis GmbH erwor­ben. Damit operie­ren beide Unter­neh­men nun gemein­sam in den USA und Europa, zwei der bedeu­tends­ten Verbrau­cher­märkte der Welt.

Consu­mer Edge ist ein führen­des, auf den inter­na­tio­na­len Verbrau­cher­markt ausge­rich­te­tes Daten­ana­lyse-Unter­neh­men mit Sitz in New York, USA. Mit der Akqui­si­tion des in Berlin ansäs­si­gen Start­ups reagiert Consu­mer Edge auf die stei­gende Nach­frage nach präzi­sen, stets aktu­el­len Daten im Bereich der Verbrau­cher­aus­ga­ben und erwei­tert sein umfang­rei­ches Ange­bot an multi­na­tio­na­len, verbrau­cher­ori­en­tier­ten alter­na­ti­ven Daten- und Rese­arch-Lösun­gen auf den paneu­ro­päi­schen Markt.

Über Consu­mer Edge

Consu­mer Edge wurde 2009 von CEO Bill Peco­ri­ello gegrün­det und ist ein Anbie­ter von Daten­ana­lyse-Lösun­gen, der auf den globa­len Verbrau­cher­markt ausge­rich­tet ist. Sie bieten den Haupt­ak­teu­ren in der Inves­ti­ti­ons- und Unter­neh­mens­land­schaft erst­klas­sige alter­na­tive Daten­pro­dukte und ‑tools, um erwei­terte stra­te­gi­sche Entschei­dungs­fin­dun­gen zu ermög­li­chen. Die Produkt­pa­lette von Consu­mer Edge, bestehend aus Daten­feeds, Vorla­gen und Visua­li­sie­rungs­platt­for­men, bietet einen opti­ma­len Einblick in das Konsum­ver­hal­ten der Verbrau­cher, da zahl­rei­che daten­schutz­kon­forme Daten­ty­pen über verschie­dene Regio­nen hinweg mitein­an­der verknüpft werden. Dies erlaubt verwert­bare Kennt­nisse, welche durch die nahezu in Echt­zeit zur Verfü­gung stehen­den Markt­in­for­ma­tio­nen und Bench­mar­king-Funk­tio­nen auf Händler‑, Marken- und Arti­kel­ebene gestützt werden. https://consumer-edge.com

Über Qent­nis GmbH

Qent­nis ist ein deut­sches, in Berlin ansäs­si­ges Daten-Unter­neh­men, das einzig­ar­tige Einbli­cke für insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren und Unter­neh­men bietet. Das Kern­ge­schäft von Qent­nis ist die Erfas­sung, Aufbe­rei­tung, Zuord­nung und Zusam­men­füh­rung von anony­mi­sier­ten Trans­ak­ti­ons­da­ten. Das Ange­bot rich­tet sich an insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren, den Private-Equity-Sektor und Unter­neh­men, die Markt- und Unter­neh­mens­trends genauer kennen­ler­nen möch­ten, um Anla­ge­hy­po­the­sen zu bilden und zu vali­die­ren. Qent­nis wurde 2019 von Bene­dikt Ernst und Simon Kröger mit der IONIQ Group als Haupt­in­ves­tor gegrün­det. https://www.qentnis.com

Berater:innen Consu­mer Edge: YPOG
Dr. Benja­min Ullrich, Foto (Co-Lead, Tran­sac­tions), Partner
Dr. Johan­nes Janning (Co-Lead, Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Partner
Jona­than Görg (Tran­sac­tions), Associate
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT), Asso­cia­ted Partner
Anna Eick­meier (IP/IT, Data Protec­tion), Senior Associate
Stefan Rich­ter (Tax), Partner
Ann-Kris­tin Loch­mann (Tax), Asso­cia­ted Partner
Dr. Chris­toph Lütten­berg (Corpo­rate), Associate

Das YPOG Team arbei­tete eng mit einem Team von Lowen­stein Sand­ler, unter der Leitung von Alex D. Leibo­witz, in US-Rechts­fra­gen zusam­men und koope­rierte mit den Boutique-Kanz­leien Push Wahlig Work­place Law zu arbeits­recht­li­chen, sowie KNPZ Rechts­an­wälte zu wirt­schafts­recht­li­chen Fragen.

Über YPOG
YPOG ist eine Spezi­al­kanz­lei für Steuer- und Wirt­schafts­recht, die in den Kern­be­rei­chen Corpo­rate, Funds, Liti­ga­tion, Tax, Tran­sac­tions, IP/IT, Notary Services, Banking + Finan­cial Services und FinTech + Block­chain tätig ist. Das Team von YPOG berät eine breite Viel­falt an Mandan­ten. Dazu gehö­ren aufstre­bende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men und fami­li­en­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men genauso wie Konzerne und Private Equity-/Ven­ture Capi­tal-Fonds. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen für Venture Capi­tal, Private Equity und Fonds­struk­tu­rie­rung in Deutsch­land. Die Kanz­lei und ihre Part­ner werden natio­nal und inter­na­tio­nal von JUVE, Best Lawy­ers, Legal 500, Focus sowie Cham­bers and Part­ners geführt. Bei YPOG sind heute mehr als 90 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in drei Büros in Berlin, Hamburg und Köln tätig. www.ypog.law sowie www.linkedin.com/company/ypog.

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Coburg / München — Die Venture Capi­tal-Inves­to­ren­gruppe HZG legt ihren ersten Venture Capi­tal-Fonds, den HZG Addi­tive Manu­fac­tu­ring Tech Fund, mit einem Volu­men von EUR 60 Mio. auf. Zur Inves­to­ren-Basis des Fonds zählen unter ande­rem erfah­rene Unter­neh­mer und Inves­to­ren, sowie bedeu­tende Family Offices. POELLATH hat die HZG Group bei Aufle­gung des HZG Addi­tive Manu­fac­tu­ring Tech Fund beraten.

Die im baye­ri­schem Coburg ansäs­sige HZG Group setzt sich aus den Berei­chen Venture Capi­tal-Invest­ments, Busi­ness Angel-Invest­ments und einem eige­nen Forschungs- und Entwick­lungs­zen­trum mit klarem Fokus auf den Bereich Addi­tive Manu­fac­tu­ring (3D-Druck) zusam­men. Der Anla­ge­fo­kus des Unter­neh­mens liegt auf Früh­pha­sen-Betei­li­gun­gen an inno­va­ti­ven Start-up-Inves­ti­tio­nen in der DACH-Region. Im Invest­ment­fo­kus stehen alle Berei­che der Addi­ti­ven Ferti­gung und den angren­zen­den Indus­trie­fel­dern: von Maschi­nen und Verfah­ren über Anwen­dun­gen und Dienst­leis­tun­gen im Kontext der Indus­trie 4.0, wie z.B. Machine Lear­ning, Robo­tik, Auto­ma­tion, Inter­net of Things (IoT) und KI-Anwen­dun­gen. Geplant sind künf­tig zwei bis drei Inves­ti­tio­nen pro Jahr.

Die Grün­der und geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter der HZG Group, Kers­tin Herzog und Frank Cars­ten Herzog, blicken auf mehr als 20 Jahre Erfah­rung im 3D-Druck zurück und ergän­zen die Kapi­tal­be­tei­li­gung neben ihrem Know-how und Bran­chen­ver­ständ­nis mit einem entspre­chen­den Netz­werk sowie ihrer Technikleidenschaft.

Addi­tive Ferti­gung gewinnt in immer mehr Bran­chen zuneh­mend an Bedeu­tung. Knapp die Hälfte der deut­schen Unter­neh­men erwar­ten, laut der Unter­neh­mens­be­ra­tung EY, bereits 2022 Endpro­dukte addi­tiv herzustellen.

POELLATH hat die HZG Group bei der Aufle­gung des Fonds zu allen vertrags­recht­li­chen und aufsichts­recht­li­chen Aspek­ten der Fonds-Struk­tu­rie­rung und des Vertriebs sowie bei den Inves­to­ren-Verhand­lun­gen mit dem folgen­den Berli­ner Team beraten:
Dr. Philip Schwarz van Berk, LL.M. (London) (Part­ner, Private Funds)
Katha­rina Schrö­ter (Asso­ciate, Private Funds)
Dennis Fordan (Asso­ciate, Private Funds)

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