ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Berlin/ Stutt­gart — YPOG hat Cherry Ventures, UVC Part­ners sowie imec.xpand bei der Erwei­te­rung der Serie-A-Finan­zie­rungs­runde des Stutt­gar­ter Photo­nik-Start­ups Q.ANT bera­ten. Mit der erneu­ten Kapi­tal­auf­nahme wächst das Gesamt­vo­lu­men der Serie-A-Finan­zie­rung auf über 80 Millio­nen USD, womit Q.ANT die bislang größte Finan­zie­rung im Bereich photo­ni­sches Compu­ting in Europa sichern konnte.

Die Q.ANT GmbH, ein High­tech-Unter­neh­men und Pionier im Bereich photo­ni­sches Compu­ting, hebt mit dieser erfolg­rei­chen Finan­zie­rungs­runde ihre Vision einer nach­hal­ti­gen photo­ni­schen KI-Infra­struk­tur auf das nächste Level. Die aktu­elle Finan­zie­rungs­runde wurde von den bestehen­den Inves­to­ren getra­gen und durch das neu einge­stie­gene Duquesne Family Office gestärkt. Das erneute Enga­ge­ment unter­streicht das Vertrauen in die tech­no­lo­gi­sche Platt­form und Wachs­tums­stra­te­gie von Q.ANT. Die Finan­zie­rung erfolgt in einem heraus­for­dern­den Markt­um­feld und markiert einen bedeu­ten­den Meilen­stein für die euro­päi­sche Deeptech-Szene.

Q.ANT entwi­ckelt photo­ni­sche Chips für Hoch­leis­tungs­an­wen­dun­gen und plant, mit dem nun bereit­ge­stell­ten Kapi­tal seine Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten am Stand­ort Stutt­gart signi­fi­kant auszu­bauen und die Weiter­ent­wick­lung der photo­ni­schen KI-Infra­struk­tur maßgeb­lich zu beschleu­ni­gen. Gleich­zei­tig soll die Entwick­lung weite­rer inno­va­ti­ver Anwen­dungs­fel­der und Part­ner­schaf­ten voran­ge­trie­ben werden.

Bereits im Juli 2025 beglei­tete YPOG die Inves­to­ren Cherry Ventures, UVC Part­ners und imec.xpand bei der Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 62 Millio­nen EUR von Q.ANT umfassend.

Über Cherry Ventures

Cherry Ventures ist ein führen­der euro­päi­scher Venture-Capi­tal-Fonds mit Sitz in Berlin, London und Stock­holm. Seit der Grün­dung im Jahr 2013 inves­tiert Cherry Ventures in inno­va­tive Grün­der­teams aus dem Early Stage-Bereich. Das Port­fo­lio umfasst über 130 Unter­neh­men, darun­ter Flix­Bus, Auto1 und Moss. Cherry Ventures verwal­tet derzeit einen 500 Millio­nen USD Fonds und beglei­tet Start­ups durch sämt­li­che Phasen des Wachs­tums. — https://cherry.vc

Über UVC Partners

UVC Part­ners ist eine führende Venture-Capi­tal-Gesell­schaft, die in euro­päi­sche B2B-Tech-Start­ups inves­tiert und Büros in München sowie Berlin unter­hält. Mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 600 Mio. EUR betei­ligt sich der VC in der Regel mit Anfangs­in­ves­ti­tio­nen zwischen 1 und 10 Mio. EUR und inves­tiert insge­samt bis zu 30 Mio. EUR pro Startup – insbe­son­dere in den Berei­chen DeepT­ech, Clima­te­Tech, Mobi­li­tät und Software/AI. Als unab­hän­gi­ger Part­ner von Unter­neh­mer­TUM, dem führen­den Startup-Hub Euro­pas, verfügt UVC Part­ners über einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu exklu­si­vem Deal­f­low, mehr als 1.000 Unter­neh­men und Mittel­ständ­lern sowie zu Talen­ten der Tech­ni­schen Univer­si­tät München, die zu den besten tech­ni­schen Hoch­schu­len Euro­pas zählt. Das Invest­ment-Port­fo­lio von UVC Part­ners umfasst unter ande­rem Flix, Isar Aero­space, planqc, Proxima Fusion, Reverion, Tacto, TWAICE, Deep­Drive, STABL und viele weitere. Sämt­li­che Port­fo­lio­un­ter­neh­men und deren Grün­der profi­tie­ren von der umfas­sen­den Invest­ment- und Exit­er­fah­rung des Teams, ihrer Fähig­keit, nach­hal­tige Kate­go­rie­füh­rer aufzu­bauen, sowie vom Netz­werk der Unter­neh­mer­TUM, das den Markt­ein­tritt beschleu­nigt. — https://www.uvcpartners.com

Über imec.xpand

imec.xpand ist ein global agie­ren­der Venture-Capi­tal-Fonds mit Sitz in Leuven, Belgien, der auf wegwei­sende Inno­va­tio­nen im Bereich Halb­lei­ter- und Nano­tech­no­lo­gie spezia­li­siert ist. imec.xpand inves­tiert in Unter­neh­men mit welt­weit disrup­ti­vem Poten­zial und unter­stützt Grün­dungs­teams beim Zugang zu moderns­ter Infra­struk­tur sowie inter­na­tio­na­len Netz­wer­ken. Der aktu­elle Fonds beläuft sich auf 300 Millio­nen EUR und umfasst zahl­rei­che Vorrei­ter­un­ter­neh­men, die Inno­va­tio­nen in Photo­nik und künst­li­cher Intel­li­genz antrei­ben. — https://imecxpand.com/

Bera­ter Cherry Ventures, UVC Part­ners sowie imec.xpand : YPOG

Benja­min Ullrich (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin
Dr. Emma Peters (Co-Lead, Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin
Dr. Niklas Ulrich (Funds), Asso­cia­ted Part­ner, Hamburg
Benja­min von Mangoldt (Funds), Asso­ciate, Berlin
There­sia Hein­rich (Corpo­rate), Senior Asso­ciate, Hamburg
Silke Ricken (Corpo­rate), Asso­ciate, Berlin

https://www.ypog.law

 

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Kaiserslautern/ Örkell­junga (Schwe­den) — Der schwe­di­sche Kunst­stoff­ver­ar­bei­ter KB Compon­ents AB hat die Ernst Plas­tics Group mit Sitz in Süddeutsch­land über­nom­men. Zu dem über­nom­me­nen Unter­neh­mens­ver­bund gehö­ren die drei opera­ti­ven Gesell­schaf­ten Schliess­meyer GmbH, Spec­trum GmbH Kunst­stoff­tech­nik sowie die Spritz­gussa GmbH & Co. KG. Gemein­sam beschäf­ti­gen sie 126 Mitar­bei­ter und verfü­gen über mehr als 50 Spritzgießmaschinen.

Die Akqui­si­tion umfasst drei Unter­neh­men mit insge­samt 126 Mitar­bei­tern und mehr als 50 Spritz­guss-Maschi­nen. Der Umsatz belief sich im vergan­ge­nen Jahr auf rund 13,7 Millio­nen Euro. Der Kauf steht im Einklang mit der Stra­te­gie des Unter­neh­mens, die Produk­tion auszu­bauen und die Abläufe in den Berei­chen Auto­mo­bil, Filtra­tion und Konsum­gü­ter effi­zi­en­ter zu gestalten.

Mit der Akqui­si­tion verfolgt KB Compon­ents das Ziel, seine euro­päi­sche Markt­prä­senz auszu­bauen, Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten zu bündeln und Kunden­be­zie­hun­gen in den Berei­chen Auto­mo­tive, Filter­tech­nik und Konsum­gü­ter zu vertie­fen. Die Inte­gra­tion der Ernst Plas­tics Group soll Syner­gien zwischen den Stand­or­ten schaf­fen und die Auslas­tung der Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten optimieren.

Das im Jahr 1962 gegrün­dete Unter­neh­men betreibt Stand­orte in Zwei­brü­cken, Wann­weil und Lich­tenau. Zu den Kunden zählen namhafte Unter­neh­men wie Merce­des-Benz, Mann+Hummel, John Deere, Beiers­dorf und Mars. Der Umsatz im Jahr 2024 belief sich auf rund 13,7 Millio­nen Euro.

Laut Magnus Anders­son, Präsi­dent und CEO von KB Compon­ents AB, stellt die Über­nahme “einen wich­ti­gen Schritt zur Stär­kung der euro­päi­schen Präsenz und zur Erwei­te­rung des Kunden­port­fo­lios in zentra­len Markt­seg­men­ten” dar.

KB Compon­ents wurde im Jahr 1947 gegrün­det und ist heute ein inter­na­tio­nal täti­ger Herstel­ler von Kunst­stoff­kom­po­nen­ten mit Produk­ti­ons­stät­ten in Europa, Nord- und Mittel­ame­rika sowie Asien. Das Unter­neh­men belie­fert über 1.000 Kunden aus den Berei­chen Fahr­zeug­tech­nik, Medi­zin­tech­nik und allge­meine Indus­trie. Der Haupt­sitz befin­det sich in Schwe­den. Die Beleg­schaft umfasst rund 2.000 Mitar­bei­tende (Stand: Juni 2025).

Bera­ter ERNST & CIE Die Unter­neh­mer AG beim Verkauf der Ernst Plas­tics Group to KB Compon­ents: BELGRAVIA & CO.

Über BELGRAVIA & Co.

Wir sind eine unab­hän­gige, inter­na­tio­nal tätige und auf Mittel­stands­man­date spezia­li­sierte M&A- und Corpo­rate Finance-Bera­tung mit hoher Stra­te­gie­kom­pe­tenz. — https://www.belgravia-co.com/

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Frank­furt am Main — Von der Deut­schen Betei­li­gungs AG (DBAG) bera­tene Fonds erwer­ben gemein­sam mit Five Arrows, der auf alter­na­tive Anla­gen spezia­li­sierte Bereich von Roth­schild & Co, die briti­sche Total­mo­bile Limi­ted (Total­mo­bile) — ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Field Services Manage­ment-Soft­ware — von Bowmark Capi­tal. — Der Voll­zug steht noch unter dem Vorbe­halt behörd­li­cher Zustim­mun­gen und ist für das erste Quar­tal 2026 vorgesehen.

Total­mo­bile und der Markt

Total­mo­bile wurde 1985 in Belfast, Groß­bri­tan­nien, gegrün­det und ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Field Services Manage­ment-Soft­ware. Mehr als 500.000 Nutzer verlas­sen sich täglich auf die Soft­ware­lö­sun­gen des Unter­neh­mens. Mit seiner 100 Prozent cloud­ba­sier­ten Field First-Platt­form ermög­licht Total­mo­bile seinen rund 900 Kunden, ihre Prozesse zu opti­mie­ren, die Effi­zi­enz zu stei­gern und eine deut­li­che Rendite auf ihre Inves­ti­tio­nen zu erzielen.

Total­mo­bile ist beson­ders stark im öffent­li­chen Sektor aufge­stellt und betreut dort insbe­son­dere Kunden aus dem Gesund­heits- und Wohnungs­we­sen sowie verschie­dene Rettungs­dienste. Um diesen Kreis noch weiter auszu­bauen, verfolgt das Unter­neh­men eine expan­sive Wachs­tums­stra­te­gie in Austra­lien und Neusee­land. Der adres­sierte Kern­markt gene­riert zwei­stel­lige Wachs­tums­ra­ten und profi­tiert von posi­ti­ven regu­la­to­ri­schen Rahmen­be­din­gun­gen, dem anhal­ten­den Umstieg auf cloud­ba­sierte Lösun­gen und der Nach­frage nach weite­rer Profes­sio­na­li­sie­rung von Außen­dienst­pro­zes­sen. Total­mo­bile ist für dieses Wachs­tum bestens aufge­stellt und hat gleich­zei­tig ein robus­tes Geschäfts­mo­dell mit einem hohen Anteil wieder­keh­ren­der Umsätze.

Jannick Hune­cke, Mitglied des Vorstands der Deut­schen Betei­li­gungs AG, sagt: „Wir werden die führende Posi­tio­nie­rung von Total­mo­bile für intel­li­gente, vernetzte Soft­ware­lö­sun­gen in enger Zusam­men­ar­beit mit dem Total­mo­bile-Manage­ment sowie Five Arrows weiter ausbauen. Nach der Inves­ti­tion in MAIT, einen führen­den Digi­ta­li­sie­rungs­part­ner für den Mittel­stand, ist diese Trans­ak­tion ein weite­rer Ausbau unse­res Enga­ge­ments im IT-Services und Soft­ware-Sektor. Dieser erfolgt entlang einer Invest­ment­lo­gik, die auf Skalie­rung, Produkt­tiefe und resi­li­en­ten Geschäfts­mo­del­len beruht.“

Die seit 1985 börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) ist eines der renom­mier­tes­ten Private Equity-Unter­neh­men Deutsch­lands. Als Inves­tor und Fonds­be­ra­ter liegt der Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt der DBAG tradi­tio­nell im Mittel­stand mit einem Fokus auf gut posi­tio­nier­ten Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial, vorran­gig in der DACH-Region. Bran­chen­schwer­punkte liegen auf Produ­zen­ten von Indus­trie­gü­tern, Indus­trie­dienst­leis­tern und Indus­try­Tech-Unter­neh­men – also Unter­neh­men, deren Produkte Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­ter­tech­nik und Digi­ta­li­sie­rung ermög­li­chen – sowie Unter­neh­men aus den Bran­chen IT-Services, Soft­ware, Health­care, Umwelt, Ener­gie und Infra­struk­tur. Seit 2020 ist die DBAG auch in Italien aktiv, und seit 2021 mit einem eige­nen Büro in Mailand vertre­ten. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt rund 2,6 Milli­ar­den Euro. ELF Capi­tal ergänzt das Ange­bot der DBAG an flexi­blen Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für den Mittel­stand um priva­tes Fremdkapital.

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Düssel­dorf — ARQIS hat den CEO und Allein­ge­sell­schaf­ter der Herbrig & Co. GmbH, Chris­toph Herbrig — ein führen­der Herstel­ler für hoch­wer­tige Präzi­si­ons­dreh­teile —  beim Verkauf einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an die Borro­min Capi­tal Manage­ment GmbH umfas­send recht­lich bera­ten. Im Rahmen dessen betei­ligt sich der von Borro­min Capi­tal Manage­ment bera­tene Fonds Borro­min Capi­tal Fund V SCSp. Chris­toph Herbrig sowie das bestehende Manage­ment-Team werden das Unter­neh­men weiter­hin leiten.

Die Herbrig & Co. GmbH zählt zu den führen­den Herstel­lern für hoch­wer­tige Präzi­si­ons­dreh­teile und agiert seit vielen Jahren als verläss­li­cher System­part­ner für zahl­rei­che inter­na­tio­nal agie­rende Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men, unter ande­rem aus den Bran­chen Senso­rik, Elek­tro­tech­nik und E‑Mobilität. Das Unter­neh­men, mit Haupt­sitz im säch­si­schen Alten­berg, beschäf­tigt an drei Stand­or­ten rund 200 Mitarbeiter.

Die Borro­min Capi­tal Manage­ment GmbH, mit Sitz in Frankfurt/Main, inves­tiert als Private Equity-Gesell­schaft insbe­son­dere in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Europa und den Bene­lux-Staa­ten. Seit 2001 betei­ligt sich Borro­min an profi­ta­blen Unter­neh­men aus den verschie­dens­ten Branchen.

Ein ARQIS-Team unter der Leitung von Dr. Jörn-Chris­tian Schulze hat den CEO und Allein­ge­sell­schaf­ter der Herbrig & Co. GmbH bei dieser Trans­ak­tion umfas­send recht­lich bera­ten. Als M&A‑Berater und Prozess­füh­rer agierte die MAYLAND AG, auf deren Empfeh­lung ARQIS als Rechts­be­ra­te­rin manda­tiert wurde.

Bera­ter Herbrig & Co. GmbH: ARQIS (Düssel­dorf)

Dr. Jörn-Chris­tian Schulze (Part­ner, Lead), Thomas Chwa­lek (Part­ner), Ivo Erte­kin (Asso­ciate, alle Tran­sac­tions, Kern­de­al­team), Part­ner: Johan­nes Landry (Finan­zie­rung), Dr. Ulrich Lien­hard (Real Estate), Marcus Noth­hel­fer (IP, München), Coun­sel: Chris­tian Judis (Compli­ance, München), Jens Knip­ping (Tax), Martin Wein­gärt­ner (Tran­sac­tions), Mana­ging Asso­cia­tes: Dr. Maxi­mi­lian Back­haus (Tran­sac­tions), Tim Brese­mann (Real Estate), Dr. Bern­hard Gröhe (Regu­la­tory), Rolf Tichy (IP, München), Asso­ciate: Dr. Julia Wild­gans (IP, München) 

­Über ARQIS

ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Rund 80 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen, euro­päi­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR Law, Japan, Data Law, Risk und Regu­la­tory ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet. Die Sozie­tät wurde 2006 gegrün­det und unter­hält Stand­orte in Düssel­dorf, München und Tokio sowie einen Talent Hub in Berlin.  http://www.arqis.com.

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Berlin – YPOG hat den in München ansäs­si­gen Private Equity-Mana­ger Armira, der auf Part­ner­schaf­ten mit unter­neh­me­risch und fami­li­en­ge­führ­ten „Hidden Cham­pi­ons“ spezia­li­siert ist, bei der Struk­tu­rie­rung und Aufle­gung ihres neues­ten Fund­rai­sing-Programms bera­ten. Der Fonds wurde ober­halb des Hard Caps geschlos­sen und erreicht einschließ­lich Co-Invest­ments ein Gesamt­vo­lu­men von 1 Milli­arde Euro. Mit diesem Abschluss verwal­tet die Armira-Platt­form nun rund 5 Milli­ar­den Euro an Kapi­tal. Die deut­li­che Über­zeich­nung unter­streicht die anhal­tend hohe Nach­frage insti­tu­tio­nel­ler und priva­ter Inves­to­ren nach Armi­ras unter­neh­me­risch gepräg­tem Beteiligungsmodell.

Armira stellt flexi­bles Kapi­tal zwischen 10 Millio­nen und 1 Milli­arde Euro bereit und inves­tiert sowohl in Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen, um Unter­neh­men an entschei­den­den Wende­punk­ten zu beglei­ten – von Wachs­tums­be­schleu­ni­gung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung bis zu Nach­folge- und Trans­for­ma­ti­ons­pro­zes­sen. In Deutsch­land hat der Private Equity-Mana­ger zusam­men mit dem fran­zö­si­schen Finanz­in­ves­tor Tike­hau den Münche­ner Daten­trans­fer-Spezia­lis­ten FTAPI für 65 Mill. Euro über­nom­men. Gemein­sam mit der Milli­ar­därs­fa­mi­lie Viess­mann erwarb Armira eine Betei­li­gung am grie­chi­schen Gene­ri­ka­her­stel­ler Pharos.

Das Projekt markiert einen weite­ren Meilen­stein in der lang­jäh­ri­gen Zusam­men­ar­beit zwischen YPOG und Armira und umfasste eine inte­grierte recht­li­che, regu­la­to­ri­sche und steu­er­li­che Bera­tung über die gesamte Invest­ment­platt­form hinweg.

„In der aktu­el­len Markt­si­tua­tion einen Fonds in Milli­ar­den­höhe zu plat­zie­ren, ist ein star­kes Zeichen für das unter­neh­me­ri­sche Modell von Armira – und für die effi­zi­ente, vertrau­ens­volle Zusam­men­ar­beit unse­rer Teams “, kommen­tierte Dr. Stephan Bank, Part­ner bei YPOG. „Armi­ras jüngs­tes Fund­rai­sing ist ein wich­ti­ger Schritt in der Platt­form­ent­wick­lung, und wir sind stolz darauf, mitge­hol­fen zu haben, eine Fonds­struk­tur zu gestal­ten, die Armi­ras nächste Wachs­tums­phase unter­stützt“, ergänzte Dr. Helder Schnitt­ker, Part­ner bei YPOG.

Über Armira

Armira ist eine euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich auf Part­ner­schaf­ten mit unter­neh­me­risch und fami­li­en­ge­führ­ten „Hidden Cham­pi­ons“ spezia­li­siert hat. Sie wird von einem exklu­si­ven Netz­werk aus Unter­neh­mern und lang­fris­tig orien­tier­ten Fami­li­en­in­ves­to­ren getra­gen – inzwi­schen ergänzt durch inter­na­tio­nale Unter­neh­mer­fa­mi­lien und insti­tu­tio­nelle Lang­frist­in­ves­to­ren – und stellt Kapi­tal für sämt­li­che Unter­neh­mens­pha­sen bereit, von Minder­heits­fi­nan­zie­run­gen für Wachs­tum bis zu Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen. Armira verfolgt einen konsis­ten­ten Wert­schöp­fungs­an­satz, der auf den Para­me­tern Perfor­mance, People und Acqui­si­tion basiert.
Geschäfts­füh­rer der persön­lich haften­den Gesell­schaf­te­rin Armira Betei­li­gun­gen Verwal­tungs GmbH sind
Alex­an­der Sche­mann, Chris­tian Bailly (Foto: Armira/ tonies) und Dr. Björn-Eric Förs­ter — www.armira.de/en/

Bera­ter Armira: YPOG

Dr. Stephan Bank (Co-Lead, Corporate/Structuring), Part­ner, Berlin
Dr. Helder Schnitt­ker (Co-Lead, Tax/Structuring) , Part­ner, Berlin
Lenn­art Lorenz (Co-Lead, Regu­la­tory), Part­ner, Hamburg
Jens Kretz­schmann (Funds), Part­ner, Berlin
Dr. Michael Fili­po­wicz (Funds), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin
Dr. Niklas Ulrich (Funds), Asso­cia­ted Part­ner, Hamburg
Dr. Dajo Sanning (Funds), Senior Asso­ciate, Hamburg
Dr. Wolf­ram Dickers­bach (Funds) Senior Asso­ciate, Hamburg
Axel Zirn (Funds), Senior Asso­ciate, Berlin
Falk Bothe (Funds), Asso­ciate, Berlin
Benja­min von Mangoldt (Funds), Asso­ciate, Berlin
Nico­las Fischer (Funds), Asso­ciate, Berlin
Robert Schramm (Funds), Senior Asso­ciate, Berlin
Sylwia Luszc­zek (Funds), Senior Project Lawyer, Berlin
Marthe Oestrei­cher (Legal Opera­ti­ons), Senior Project Lawyer, Berlin

Über YPOG

YPOG steht für You + Part­ners of Game­ch­an­gers und zukunfts­wei­sende Steuer- und Rechts­be­ra­tung. Die Kanz­lei berät auf Zukunfts­tech­no­lo­gien fokus­sierte Unter­neh­men mit dem Ziel, Wandel als Chance zu nutzen und gemein­sam opti­male Lösun­gen zu schaf­fen. Das Team von YPOG bietet umfas­sende Exper­tise in den Berei­chen Funds, Tax, Tran­sac­tions, Corpo­rate, Banking, Regu­la­tory + Finance, IP/IT/Data Protec­tion, Liti­ga­tion sowie Corpo­rate Crime + Compli­ance + Inves­ti­ga­ti­ons. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen in Deutsch­land für Venture Capi­tal, Private Equity, Fonds­struk­tu­rie­rung und Anwen­dun­gen von Distri­bu­ted Ledger Tech­no­logy (DLT) in Finan­cial Services. Bei YPOG sind mehr als 180 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen und Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in den Büros in Berlin, Hamburg, Köln, München, Cambridge und London tätig. — www.ypog.law

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München/ London —  Der IT-Dienst­leis­ter Allgeier SE verkauft das Mana­ged-Services-Geschäft mit einem Umsatz von rund Euro 50 Millio­nen an den Inves­tor Synova. Damit konzen­triert sich das Unter­neh­men mehr auf seine tech­no­lo­gi­sche Kern­kom­pe­tenz – Soft­ware, KI und digi­tale Platt­for­men. POELLATH hat die Allgeier SE im Rahmen des Verkaufs recht­lich und steu­er­lich beraten.

Die Münche­ner Allgeier Public SE, eine Toch­ter der Allgeier SE, hat einen weite­ren Schritt in ihrer stra­te­gi­schen Neuaus­rich­tung voll­zo­gen. Wie das Unter­neh­men mitteilt, wurden heute Verträge mit dem Private Equity-Inves­tor Synova über den Verkauf der Allgeier IT Services GmbH unter­zeich­net. Der Abschluss der Trans­ak­tion (Closing) soll in den kommen­den Wochen erfolgen.

Das veräu­ßerte Geschäft ist auf die Bereit­stel­lung von Mana­ged Services für mittel­stän­di­sche Kunden spezia­li­siert und erzielt ein Umsatz­vo­lu­men von rund 50 Millio­nen Euro. Die Bewer­tung des Unter­neh­mens liegt laut Allgeier im oberen zwei­stel­li­gen Millio­nen-Euro-Bereich. Mit dem Verkauf trennt sich Allgeier von einem profi­ta­blen, aber nicht mehr zum stra­te­gi­schen Kern zählen­den Bereich des Konzerns.

Für die Allgeier-Gruppe ist die Trans­ak­tion nach der Veräu­ße­rung des Perso­nal­dienst­leis­tungs­ge­schäfts im Jahr 2024 ein weite­rer Meilen­stein in der laufen­den Fokussierung.

Allgeier konzen­triert sich auf zwei Segmente

Nach den Verkäu­fen bleibt Allgeier mit zwei Konzern­seg­men­ten zurück: Enter­prise IT und mgm tech­no­logy part­ners. Dort arbei­ten über 3.100 Mitar­bei­ter an 48 Stand­or­ten welt­weit. Im Geschäfts­jahr 2024 erzielte das fort­ge­führte Geschäft einen Umsatz von 403 Millio­nen Euro. Das ist eine solide Basis, aber kein über­ra­gen­des Wachstum.

Das Unter­neh­men rich­tet sich damit künf­tig noch stär­ker auf sein Kern­ge­schäft aus – die Konzep­tion, Entwick­lung und Betreu­ung komple­xer Soft­ware­lö­sun­gen sowie KI-basier­ter Platt­form­tech­no­lo­gien zur Digi­ta­li­sie­rung von Geschäfts- und Verwaltungsprozessen.

Oliver Bevan, Part­ner bei Synova, kommen­tierte: „AITS hat in den letz­ten Jahren beein­dru­ckende Leis­tun­gen erbracht und verfolgt eine span­nende Vision zur Konso­li­die­rung des stark frag­men­tier­ten deut­schen IT-Dienst­leis­tungs­mark­tes. Synova freut sich sehr, gemein­sam mit Marc und dem AITS-Team dieses span­nende neue Kapi­tel aufzuschlagen.“

Diese Trans­ak­tion ist Syno­vas erster Platt­form-Deal in Deutsch­land und ihr zwei­ter in der DACH-Region, nach seiner Inves­ti­tion in das in Basel ansäs­sige Unter­neh­men Avan­tra. Dies unter­streicht Syno­vas Enga­ge­ment, außer­ge­wöhn­li­che Manage­ment­teams in den attrak­tivs­ten Wachs­tums­märk­ten und ‑sekto­ren Euro­pas zu unter­stüt­zen. — https://www.synova.pe/

Bera­ter Allgeier SE: POELLATH

-Dr. Tim Jung­in­ger, LL.M. (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Private Equity, München)
‑Dr. Domi­nik Gerli­cher, LL.M. (Coun­sel, Co-Feder­füh­rung, M&A/Private Equity, München)
‑Gerald Herr­mann (Asso­cia­ted Part­ner, Steu­ern, München)
‑Chris­tine Funk (Coun­sel, IP/IT, Frank­furt aM)
‑Jannis Lührs (Senior Asso­ciate, Steu­ern, München)
‑Marvin Ritt­meier (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)

Über POELLATH

POELLATH ist eine führende, inter­na­tio­nal vernetzte Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit über 180 Legal und Tax Profes­sio­nals an den Stand­or­ten Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für exzel­lente Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Manage­ment – recht­lich und steu­er­lich aus einer Hand. Unsere spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen nicht nur das Recht – gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten gestal­ten wir Best Prac­ti­ces im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings listen uns regel­mä­ßig als führende Kanz­lei in unse­ren ausge­wähl­ten Rechts­ge­bie­ten. — www.pplaw.de

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Düssel­dorf – Ein Deloitte Legal-Team unter Feder­füh­rung des Kölner Corporate/M&A‑Partners Dr. Chris­tof Bremer hat die fran­zö­si­sche Scutum-Gruppe beim Erwerb sämt­li­cher Anteile an der Alino­tec GmbH & Co. KG bera­ten. Die in Europa und den USA tätige Scutum-Gruppe ist ein führen­der Anbie­ter von Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen in den Berei­chen elek­tri­sche Sicher­heit, Sicher­heit & Abwehr und Brandschutz.

Mit elek­tro­ni­schen Über­wa­chungs­zen­tren können rund um die Uhr Zutritts­kon­trol­len, Einbruch­salarm und Video­über­wa­chung sicher­ge­stellt werden. Vor Ort werden Sicher­heits­lö­sun­gen und Brand­schutz-Konzepte bera­ten und umge­setzt sowie die notwen­di­gen Wartungs- und Repa­ra­tur­ar­bei­ten durchgeführt.

Alino­tec ist seit 16 Jahren am Markt und bekannt für ihre hoch­wer­ti­gen Sicher­heits­lö­sun­gen für Indus­trie, Bau, Rohstoffe, Handel und den öffent­li­chen Sektor. Mit ihren tech­no­lo­gisch führen­den Platt­for­men und einem konstan­ten Wachs­tum hat sich das Unter­neh­men deutsch­land­weit als verläss­li­cher Part­ner etabliert.

Durch den Erwerb von Alino­tec kann Scutum seinen Kunden in Deutsch­land noch mehr bieten: modu­lare, tempo­räre Sicher­heits­lö­sun­gen, die opti­mal auf die Anfor­de­run­gen von Baupro­jek­ten zuge­schnit­ten sind, sowie die Exper­tise eines star­ken Soft­ware­ent­wick­lungs­teams, das unsere F&E‑Abteilung mit Know-how in intel­li­gen­ten Retail-Syste­men und Track­ing-Soft­ware ergänzt.  Deloitte Legal hat Scutum bei dem Erwerb umfas­send bera­ten, von den vorver­trag­li­chen Verhand­lun­gen über die recht­li­che Due Dili­gence und die Verhand­lung der Trans­ak­ti­ons­do­ku­men­ta­tion bis hin zum erfolg­rei­chen Abschluss. Der Kölner Deloitte Legal- Part­ner Dr. Chris­tof Bremer hat die Scutum-Gruppe bereits vor seinem Wech­sel zu Deloitte Legal beraten.

Bera­ter Scutum-Gruppe: Deloitte Legal Deutschland

Dr. Chris­tof Bremer, LL.M. (Part­ner, Feder­füh­rung, Corporate/M&A, Köln), Claus Wilker (Coun­sel, Arbeits­recht, Hanno­ver), Jan Rudolph (Coun­sel, Digi­tal Law, Düssel­dorf), Daniela Wasseram (Senior Asso­ciate, Arbeits­recht, Hanno­ver), Roland Schil­ler (Senior Asso­ciate, Digi­tal Law, Frank­furt), Katrin Kiebel (Senior Asso­ciate, Commer­cial Law, Düssel­dorf), Sven Wilmers, LL.M. (Asso­ciate, Corporate/M&A, Köln), Alina B. Scheja (Asso­ciate, Digi­tal Law, Frank­furt) — www.deloittelegal.de

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Frank­furt a. M./ München –– McDer­mott Will & Schulte hat den Finanz­in­ves­tor Ardian bei dem Abschluss einer Verein­ba­rung mit der Solar­park Blau­tal GmbH über den Erwerb ihrer 90-prozen­ti­gen Betei­li­gung an der cent­ro­therm inter­na­tio­nal AG, einem führen­den Anbie­ter für Design und Produk­tion von Anla­gen zur Herstel­lung von Leis­tungs­halb­lei­tern, beraten.

Ardian betei­ligt sich mehr­heit­lich an cent­ro­therm über Ardian Semi­con­duc­tor, eine inno­va­tive Private Equity-Platt­form, die sich auf Invest­ments in der euro­päi­schen Halb­lei­ter­indus­trie spezia­li­siert hat. Deren Grün­dung erfolgte in einer exklu­si­ven stra­te­gi­schen Part­ner­schaft mit Silian Part­ners, einem Team von aner­kann­ten Exper­ten aus der Halb­lei­ter­indus­trie. Für Ardian Semi­con­duc­tor markiert das jüngste Invest­ment die dritte Trans­ak­tion nach dem Erwerb von IBS im Okto­ber 2024 und von Syner­gie Cad im Januar 2025 sowie die erste Trans­ak­tion in Deutschland.

Solar­park Blau­tal reinves­tiert im Rahmen der Verein­ba­rung einen Teil seiner Erlöse und bleibt damit weiter­hin ein bedeu­ten­der Anteils­eig­ner von centrotherm.

Der Abschluss der Trans­ak­tion unter­liegt den übli­chen Bedin­gun­gen, einschließ­lich der behörd­li­chen Genehmigungen.

cent­ro­therm hat sich auf die Entwick­lung, Herstel­lung und den Vertrieb von Hoch­tem­pe­ra­tur-Prozess­an­la­gen spezia­li­siert und verfügt über eine lang­jäh­rige Histo­rie als Zulie­fe­rer sowohl für die Halb­lei­ter- als auch die Photovoltaikindustrie.

ARDIAN ist ein welt­weit führen­der, unab­hän­gi­ger Finanz­in­ves­tor mit Haupt­sitz in Paris mit mehr als 1.860 Inves­to­ren welt­weit und verwal­tet oder berät Vermö­gens­werte von rund 192 Milli­ar­den US-Dollar.

Bera­ter Ardian: McDer­mott Will & Schulte, München

Holger H. Ebers­ber­ger, LL.M. (Feder­füh­rung), Dr. Thomas Diek­mann (Coun­sel), Alex­an­dra Prato (Coun­sel; alle Private Equity), Dr. Phil­ipp Gren­ze­bach (Corporate/M&A, Düsseldorf/Frankfurt), Dr. Matthias Weis­sin­ger (Finance), Dr. Felix Ganzer (Private Equity, Frank­furt), Dr. Chris­tian Dries­sen-Rolf (Arbeits­recht, Frank­furt), Adrian Helfen­stein (Coun­sel, Immo­bi­li­en­wirt­schafts­recht, Frank­furt), Holger Mlynek (Coun­sel, Energy & Infra­struc­ture, Frank­furt), Dr. Claus Färber (Coun­sel, Daten­schutz­recht), Dr. Alexa Ningel­gen (Öffent­li­ches Recht, Düssel­dorf), Stefa­nie Solt­we­del (Commer­cial, Düssel­dorf), Ulrike Witt, LL.M. (Coun­sel, Restruk­tu­rie­rung, Düssel­dorf), Stef­fen Woitz, LL.M. (IP/IT), Dr. Florian Schie­fer (Steu­er­recht, Frank­furt); Asso­cia­tes: Parsin Walsi, LL.M., Dr. Manuel Weiß, Julia Külzer, Nicole Kaps, Marion Dalvai-König (alle Private Equity), Carlota Huth (Düssel­dorf), Darius M. Mosleh, LL.M (Düsseldorf/Köln), Anna­belle Juli­ette Rau (Köln), Tjark Pogoda (Düssel­dorf; alle Corporate/M&A), Atha­na­sia Eleft­he­ria­dou, LL.M. (Düssel­dorf), Sönke Wasser­mann (Frank­furt; beide Arbeits­recht), Constanze Götz (Energy & Infra­struc­ture, Frank­furt), Tim Becker (Finance), Maren Rimbach (Dispute Reso­lu­tion, Köln).

Über McDer­mott Will & Schulte

McDer­mott Will & Schulte ist eine inter­na­tio­nal führende Wirt­schafts­kanz­lei mit mehr als 1.750 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an über 20 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. In Deutsch­land ist die Sozie­tät mit Büros in Düssel­dorf, Frank­furt a. M., Köln und München vertre­ten. Unsere Teams decken mit ihrem Know-How das gesamte Spek­trum des Wirt­schafts­rechts ab. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Schulte Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. —  www.mwe.com/de

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Frank­furt a. M. — Gleiss Lutz hat die Nort­hern Data AG, ein Betrei­ber von Rechen­zen­tren, bei dem Verkauf ihres Geschäfts­be­reichs „Peak Mining“ bera­ten. Bereits mit Abschluss der Verkaufs­ver­ein­ba­rung hat Nort­hern Data eine Zahlung in Höhe von USD 50 Millio­nen erhalten.

Darüber hinaus wird Nort­hern Data in den nächs­ten fünf Jahren zusätz­li­che erfolgs­ab­hän­gige Zahlun­gen von bis zu USD 150 Millio­nen erhal­ten („Earn-Out“). Diese erge­ben sich aus einer Gewinn­be­tei­li­gung am aktu­el­len Cash-Ertrags­po­ten­zial der bestehen­den 100 Mega­watt Mining-Kapa­zi­tä­ten sowie dem poten­zi­el­len zukünf­ti­gen Ausbau der Mining-Akti­vi­tä­ten am Stand­ort Corpus Christi.

Eine mögli­che Weiter­ver­äu­ße­rung der Betriebe am Stand­ort Corpus Christi könnte einen Verkaufs­er­lös zur Folge haben, der den Earn-Out über­steigt. Nort­hern Data ist ein führen­der Anbie­ter von Full-Stack-Lösun­gen für
Künst­li­che Intel­li­genz und High Perfor­mance Compu­ting (HPC).

Gleiss Lutz berät Nort­hern Data regel­mä­ßig, zuletzt u. a. bei einer Erhö­hung ihres Grund­ka­pi­tals um 20 Prozent.

Bera­ter Nort­hern Data AG: Gleiss Lutz

Dr. Stephan Aubel, Foto © Gleiss Lutz (Feder­füh­rung, Part­ner), Alex­an­der Gebhardt (Coun­sel), Mela­nie Barwich (Coun­sel), Chris­tian Schrö­der (alle Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht), Anne Görg (Gesell­schafts­recht, alle Frank­furt), Dr. Walter Andert (Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht, Berlin).

Inhouse waren für Nort­hern Data tätig: Rudolf Haas (Chief Legal Offi­cer), Martin Rinscheid (Deputy Legal Coun­sel), Mareile Müller-Felsch (Head of Legal) und Konrad v. Buch­waldt (Senior Tran­sac­tion Counsel).

Zum US-Recht wurde Nort­hern Data von einem Team von Latham & Watkins in
New York unter der Feder­füh­rung von Robert M. Katz beraten.

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Frank­furt a. M./ Kropf­mühl — Die Frank­fur­ter, Münche­ner und Brüs­se­ler Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben Alterna Capi­tal Part­ners (“Alterna”) bei der Veräu­ße­rung ihrer indi­rek­ten 40%-Beteiligung an der Graphit Kropf­mühl GmbH an die Mitge­sell­schaf­te­rin AMG Mining GmbH, eine Toch­ter­ge­sell­schaft der AMG Criti­cal Mate­ri­als N.V., beraten.

Die Graphit Kropf­mühl GmbH ist im Bereich der Förde­rung, Gewin­nung, Raffi­ne­rie, Verede­lung, Vermark­tung und des Vertriebs von Natur­gra­phit tätig. Die Gesell­schaft betreibt eine eigene Mine am Haupt­sitz in Kropf­mühl und hält Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an Graphit­mi­nen in Sri Lanka. Die Trans­ak­tion wurde am 12. März 2025 vollzogen.

Weil, Gotshal & Manges LLP hat Alterna bereits seit 2017 zu unter­schied­li­chen Themen im Zusam­men­hang mit der indi­rek­ten Betei­li­gung an Graphit Kropf­mühl GmbH recht­lich beraten.

Bera­ter Alterna Capi­tal: Weil

Das Weil-Team stand unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Part­ners Dr. Chris­tian Tapp­ei­ner (Foto) und umfasste die Part­ner Britta Grauke (Frank­furt), Tobias Geer­ling (München) und Niklas Maydell (Brüs­sel), die Coun­sel Dr. Kars­ten Krumm, Gero Pogrzeba (beide Frank­furt) und Stef­fen Giolda (München) sowie die Asso­cia­tes Dennis Simon, Alex­an­der Roth­stein, Dr. Vero­nika Koch, Corne­lia Kirch­bach-Lecht, Alex­an­der Reich (alle Frank­furt) und Eva Bart­helm­ann (München).

Über Weil

Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten. Weil verfügt über Büros in New York, Boston, Brüs­sel, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, Miami, München, Paris, San Fran­cisco, Washing­ton, D.C. und im Sili­con Valley. In Deutsch­land ist die Sozie­tät mit zwei Büros und rund 60 Anwälten/Steuerberatern in Frank­furt und München vertre­ten. Hier liegt der Fokus auf der spezia­li­sier­ten Bera­tung natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Mandan­ten bei grenz­über­schrei­ten­den Private Equity- und M&A‑Transaktionen, hoch­ka­rä­ti­gen Liti­ga­tion-Manda­ten, komple­xen Restruk­tu­rie­run­gen und Finan­zie­run­gen sowie steu­er­recht­li­cher Gestal­tung. — www.weil.com

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München – Die Muta­res SE & Co. KGaA  hat mit dem börsen­no­tier­ten korea­ni­schen Unter­neh­men Hwase­ung Corpo­ra­tion finale Verhand­lun­gen über den Erwerb von 67 % der Anteile an Hwase­ung Special Rubber (Taicang) Co., Ltd. („HSR“) und Hwase­ung Auto Parts (Taicang) Co., Ltd. („HST“) aufge­nom­men. Diese poten­zi­elle Über­nahme einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an einem führen­den Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer in China ist ein wich­ti­ger Meilen­stein für die globale Expan­sion und die gezielte Wachs­tums­stra­te­gie von Muta­res in Asien. Die Hwase­ung Corpo­ra­tion hat heute die poten­zi­elle Über­nahme an der korea­ni­schen Börse bekannt gege­ben. Die Unter­zeich­nung der Trans­ak­tion soll im vier­ten Quar­tal 2025 erfolgen.

Erheb­li­che Synergien

Die Ziel­un­ter­neh­men sind bekannt für ihre essen­zi­el­len Gummi­dich­tungs- und Schlauch­pro­dukte, die sie an namhafte Auto­mo­bil­her­stel­ler wie GM, VW, Hyun­dai, Kia und Xiaomi liefern. Mit zwei hoch­mo­der­nen Produk­ti­ons­stät­ten und rund 600 Mitar­bei­ten­den erziel­ten die Unter­neh­men im Jahr 2024 einen Umsatz von über EUR 100 Mio. — HSR und HST passen ideal zum Amaneos China-Geschäft und erschlie­ßen erheb­li­che Syner­gien in der Wert­schöp­fungs­kette. Durch die Inte­gra­tion unter Einbe­zie­hung von SMA China und SFC China erge­ben sich zusätz­li­che Kosten­vor­teile, opera­tive Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen und eine gestärkte Wett­be­werbs­po­si­tion auf dem dyna­mischs­ten Auto­mo­bil­markt der Welt.

Die Expan­sion von Muta­res im chine­si­schen Auto­mo­bil­sek­tor stärkt die Posi­tion als opera­ti­ver Vorrei­ter im Segment Auto­mo­tive & Mobi­lity, erwei­tert die Erfolgs­bi­lanz der Gruppe und eröff­net neue Möglich­kei­ten für die Zusam­men­ar­beit mit führen­den asia­ti­schen und inter­na­tio­na­len OEMs. Die Entschei­dung eines promi­nen­ten, an der korea­ni­schen Börse notier­ten Verkäu­fers, eine derar­tige Trans­ak­tion mit Muta­res durch­zu­füh­ren, spie­gelt die globale Stel­lung der Gruppe als zuver­läs­si­ger und wert­schöp­fen­der Eigen­tü­mer mit einer nach­ge­wie­se­nen Erfolgs­bi­lanz in den Berei­chen opera­tive Exzel­lenz, Trans­for­ma­tion und nach­hal­ti­ges Wachs­tum wider.

Johan­nes Laumann, CIO von Muta­res, kommen­tiert: „Unsere Expan­sion nach Asien ist ein wich­ti­ger Meilen­stein für Muta­res im Segment Auto­mo­tive & Mobi­lity. Wir fühlen uns durch das Vertrauen unse­rer korea­ni­schen Part­ner geehrt und freuen uns darauf, unsere opera­tive Exper­tise auf den chine­si­schen Markt zu brin­gen. Diese Akqui­si­tion ist ein Beweis für unser Enga­ge­ment für inter­na­tio­na­les Wachs­tum sowie Diver­si­fi­zie­rung und wird Wert für alle Stake­hol­der schaffen.“

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Menlo Park, Cali­for­nia — Sequoia, das US VC-Unter­neh­men, das Klarna und Stripe unter­stützt hat, hat zwei Früh­pha­sen­fonds aufge­legt und euro­päi­schen Grün­dern ihr Vertrauen ausge­spro­chen: “Euro­pas Grün­der­pool ist noch nie so stark gewe­sen“. Bei den beiden neuen Fonds handelt es sich um einen USD 750 Früh­pha­sen­fonds für Start-ups der Serie A und einen USD 200 Seed-Fonds.

Sequoia kann auf eine lange Geschichte der früh­zei­ti­gen Inves­ti­tio­nen in hoch­ka­rä­tige Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men zurück­bli­cken, beispiels­weise durch Inves­ti­tio­nen in Apple und YouTube. In einem Beitrag über die Fonds auf seiner Website sagte das US-VC-Unter­neh­men, es werde Grün­der mit „jegli­chem Hinter­grund aus der ganzen Welt“ ansprechen.

Der Beitrag befasst sich weiter­hin mit aufkom­men­den Themen, die von Sequoias Früh­pha­sen-Inves­to­ren beob­ach­tet wurden. Luciana Lixan­dru, Part­ne­rin, sagte: „Ich freue mich darauf, Grün­der zu tref­fen, die Europa als ihr Produkt- und Engi­nee­ring-Zentrum nutzen, aber die Welt erobern wollen. Euro­pas Grün­der­pool war noch nie so groß.“

„Eine neue Welle von Wieder­ho­lungs­tä­tern und Absol­ven­ten von Brea­kout-Scaleups brin­gen hart erkämpf­tes Urteils­ver­mö­gen, erst­klas­si­gen Produkt­ge­schmack und das Muskel­ge­dächt­nis mit, von null auf global zu gehen.“ Zu den euro­päi­schen Inves­ti­tio­nen von Sequoia gehö­ren das schwe­di­sche Fintech Klarna, das deut­sche Fintech Trade Repu­blic und das deut­sche Droh­nen-Startup Stark.

Sequoia-Part­ner Roelof Botha sagte: „Ich fühle mich zu Dynamo-Grün­dern hinge­zo­gen – Univer­sal­ge­lehr­ten mit einem uner­sätt­li­chen Lern­hun­ger, die inter­dis­zi­pli­näre Erkennt­nisse vereinen.“

Über Sequoia

Sequoia Capi­tal Opera­ti­ons, LLC (commonly known simply as Sequoia) is an Ameri­can venture capi­tal firm head­quar­te­red in Menlo Park, Cali­for­nia, specia­li­zing in seed stage, early stage, and growth stage invest­ments in private compa­nies across tech­no­logy sectors. As of Janu­ary 2025, the firm had appro­xi­m­ately $56 billion USD in assets under manage­ment. — www.sequoia.com

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Berlin / Hamburg –  Quan­tum Systems über­nimmt den KI-Spezia­lis­ten Spleen­lab. Mit der Akqui­si­tion stärkt Quan­tum Systems seine tech­no­lo­gi­sche Basis im Bereich Künst­li­che Intel­li­genz und posi­tio­niert sich stra­te­gisch für die Weiter­ent­wick­lung auto­no­mer Systeme in der Vertei­di­gungs­tech­no­lo­gie.  YPOG hat Quan­tum Systems bei dieser Trans­ak­tion umfas­send recht­lich beraten.

Spleen­lab mit Sitz in Thürin­gen entwi­ckelt KI-basierte Soft­ware­lö­sun­gen für sichere Navi­ga­tion und Entschei­dungs­fin­dung auto­no­mer Flug­ge­räte. Durch die Inte­gra­tion der Spleen­lab-Tech­no­lo­gie erwei­tert Quan­tum Systems insbe­son­dere seine Kompe­ten­zen in Edge-KI und Echt­zeit-Daten­ver­ar­bei­tung, um die Leis­tungs­fä­hig­keit und Einsatz­si­cher­heit seiner Droh­nen­sys­teme unter anspruchs­vol­len Bedin­gun­gen weiter zu erhöhen.

„Mit der Inte­gra­tion der bewähr­ten VISIONAIRY® KI von Spleen­lab in Quan­tum Systems beschleu­ni­gen wir den Über­gang von Inno­va­tion zu Mission – für intel­li­gente, soft­ware­de­fi­nierte unbe­mannte Systeme und echte Multi-Domain-Über­le­gen­heit,” kommen­tiert Martin Kark­our, CRO Quan­tum Systems GmbH.

YPOG beriet Quan­tum Systems bereits in der Vergan­gen­heit bei diver­sen Akqui­si­tio­nen und Finan­zie­rungs­run­den, nicht zuletzt bei der 160 Millio­nen EUR Serie-C-Finan­zie­rungs­runde im Mai 2025.

Über Quan­tum Systems 

Quan­tum Systems ist ein führen­der deut­scher Herstel­ler von zivi­len und mili­tä­ri­schen KI-gestütz­ten Droh­nen-Syste­men. Das 2015 gegrün­dete Unter­neh­men mit Sitz in München beschäf­tigt über 700 Mitar­bei­tende und ist inter­na­tio­nal an mehre­ren Stand­or­ten vertre­ten, darun­ter in Austra­lien, der Ukraine, Rumä­nien, das Verei­nigte König­reich und den USA. Zu den Kunden zählen Regie­run­gen, Vertei­di­gungs­mi­nis­te­rien, zivile Behör­den und Unter­neh­men weltweit.

Bera­ter Quan­tum Systems: YPOG

Dr. Adrian Haase (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Hamburg
Benja­min Müller (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin
Miriam Peer (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Hamburg
Dr. Malte Berg­mann (Tax), Part­ner, Hamburg
Dr. Jacob Schrei­ber (Tax), Senior Asso­ciate, München
Martin Acker (Tax), Asso­ciate, Hamburg
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT/Data Protec­tion), Part­ner, Berlin
Anna Eick­meier (IP/IT/Data Protec­tion), Senior Asso­ciate, Berlin
Lea Ossmann-Magiera (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­ciate, Berlin

 

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Nürn­berg — GÖRG hat die TECHNO-EINKAUF GmbH bei der Veräu­ße­rung ihres Akti­en­pa­ke­tes an der NÜRNBERGER Betei­li­gungs-AG im Rahmen der öffent­li­chen Über­nahme durch die Vienna Insu­rance Group (VIG) umfas­send recht­lich beraten.

Die Aktien der NÜRNBERGER Betei­li­gungs-AG werden aktu­ell im Scale Segment der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse und an ande­ren deut­schen Börsen gehan­delt. Am 8. August 2025 kündigte die NÜRNBERGER Betei­li­gungs-AG per ad hoc-Mittei­lung an, dass die Vienna Insu­rance Group in eine exklu­sive Due Dili­gence-Prüfung einge­tre­ten sei, um den Erwerb einer Mehr­heit der Akti­en­be­tei­li­gung an der NÜRNBERGER Betei­li­gungs-AG zu prüfen.

Die TECHNO-EINKAUF GmbH hält gemein­sam mit drei ande­ren Gesell­schaf­ten ein Akti­en­pa­ket von rund 19%. Der Due Dili­gence-Phase folg­ten Verhand­lun­gen über die Verpflich­tun­gen zum Ange­bot der unmit­tel­bar und der mittel­bar gehal­te­nen Akti­en­pa­kete der größe­ren Aktio­näre an die Vienna Insu­rance Group.

Nach Abschluss der Verhand­lun­gen gab auch die TECHNO-EINKAUF GmbH eine bindende Verpflich­tungs­er­klä­rung ab. Es wird damit gerech­net, dass die Vienna Insu­rance Group im Laufe dieser Woche die Ange­bots­un­ter­lage für das am 17. Okto­ber 2025 ange­kün­digte öffent­li­che Über­nah­me­an­ge­bot veröf­fent­li­chen wird.

Bera­ter TECHNO-EINKAUF GmbH: GÖRG Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB

Dr. Matthias Terlau (Feder­füh­rung, Part­ner, Bank- und Bank­auf­sichts­recht, Köln)
Dr. Lutz Pospiech (Part­ner, Aktien- und Kapi­tal­markt­recht, München)
Lena Feldle (Senior Asso­ciate, M&A, München)
Niklas Lamberz (Asso­ciate, Bank- und Bank­auf­sichts­recht, Köln)

Über GÖRG

GÖRG ist eine der führen­den unab­hän­gi­gen Wirt­schafts­kanz­leien Deutschlands.
Mit über 370 Berufs­trä­ge­rin­nen und Berufs­trä­gern aus den Berei­chen Rechts­be­ra­tung, Steu­er­be­ra­tung und Wirt­schafts­prü­fung an den fünf Stand­or­ten Berlin, Frank­furt am Main, Hamburg, Köln und München bera­ten wir namhafte in- und auslän­di­sche Gesell­schaf­ten, mittel­stän­di­sche Unter­neh­men sowie Finanz­in­ves­to­ren und börsen­no­tierte Konzerne aus allen Berei­chen der Wirt­schaft und der öffent­li­chen Hand. — www.goerg.de

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München/Wien – MP Corpo­rate Finance, eine inter­na­tio­nal führende M&A‑Beratung mit Spezia­li­sie­rung auf den euro­päi­schen Indus­trie­sek­tor, hat Fide­lium Part­ners beim Verkauf ihres Port­fo­lio-Unter­neh­mens ALUni­ted exklu­siv bera­ten. Käufer der Mehr­heits­an­teile von ALUni­ted – bestehend aus ALUni­ted A/S (Däne­mark) und ALUni­ted SAS (Frank­reich) – ist das aus China stam­mende, börsen­no­tierte Unter­neh­men APALT (SZSE:002540). Mit der Über­nahme tätigt APALT, führen­der Herstel­ler von Alumi­nium-Leicht­bau­kom­po­nen­ten, seine erste Trans­ak­tion außer­halb des chine­si­schen Heimat­mark­tes und reali­siert einen wich­ti­gen Meilen­stein in der welt­wei­ten Expansionsstrategie.

Mit rund 225 Mitar­bei­ten­den in den beiden Werken in Frank­reich und Däne­mark produ­ziert ALUni­ted Struk­tur­teile aus Alumi­nium. Ein beson­de­rer Schwer­punkt liegt dabei auf der Extru­sion sowie der Weiter­ver­ar­bei­tung von Profi­len für Premium-OEMs. Seit Novem­ber 2021 war ALUni­ted im Zuge eines Carve-outs Teil des Port­fo­lios von Fide­lium Part­ners, einer inter­na­tio­nal agie­ren­den Private-Equity-Gesell­schaft mit Haupt­sitz in München. ALUni­ted erwirt­schaf­tete zuletzt einen Umsatz von etwa 70 Mio. Euro.

Markt­ein­tritt in das euro­päi­sche Premium-Automotive-Segment

ALUni­ted stellt mit seiner tech­no­lo­gi­schen Spezia­li­sie­rung und etablier­ten Markt­stel­lung in Däne­mark und Frank­reich eine attrak­tive Platt­form für APALTs Markt­ein­tritt in Europa dar. APALT gilt als einer der führen­den verti­kal inte­grier­ten Herstel­ler von Alumi­ni­um­kom­po­nen­ten für die globale Automobil‑, Bahn‑, Gebäu­de­tech­nik- und Indus­trie­bran­che. Mit moderns­ten Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten an insge­samt drei Stand­or­ten in China verfolgt APALT einen klaren Wachs­tums­kurs: Die Über­nahme von ALUni­ted markiert dabei den stra­te­gisch wich­ti­gen Schritt zur Veran­ke­rung in der euro­päi­schen Wert­schöp­fungs­kette, insbe­son­dere im Hinblick auf Premium-Fahr­zeug­her­stel­ler. APALT beschäf­tigt rund 3.600 Mitar­bei­tende und erwirt­schaf­tete zuletzt einen Jahres­um­satz von ca. 920 Mio. Euro.

Cross-Border-Trans­ak­tion im Zeichen globa­ler Industrieverschiebungen

Die Über­nahme von ALUni­ted durch APALT steht exem­pla­risch für die zuneh­mende Verflech­tung zwischen euro­päi­schen Indus­trie­un­ter­neh­men und asia­ti­schen Markt­teil­neh­mern, wie Robert Aigner-Lütter­felds, Mana­ging Part­ner bei MP, weiß. „Neue OEMs aus China drän­gen mit hoher Geschwin­dig­keit in den euro­päi­schen Markt, wodurch etablierte Wert­schöp­fungs­struk­tu­ren unter Druck gera­ten. Paral­lel dazu stehen viele euro­päi­sche Zulie­fe­rer vor zentra­len Trans­for­ma­ti­ons­auf­ga­ben. In diesem Umfeld gewin­nen inter­na­tio­nale stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten konti­nu­ier­lich an Bedeu­tung“, erklärt der Experte für die metall­ver­ar­bei­tende (Automobil-)Industrie in Europa weiter.

Laut Aigner-Lütter­felds suchen chine­si­sche Player gezielt nach euro­päi­schen Platt­for­men, um u.a. Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten näher an den hier ange­sie­del­ten OEMs aufzu­bauen: „Der Zusam­men­schluss von APALT und ALUni­ted reiht sich naht­los in diese Entwick­lung ein und unter­streicht, wie Cross-Border‑M&A zwischen Europa und Asien zuneh­mend Einfluss auf die Konso­li­die­rung in der Auto­mo­tive-Zulie­fer­indus­trie nimmt“.

Die Über­nahme markiert die bereits siebte erfolg­reich beglei­tete Trans­ak­tion für das Auto­mo­tive-Deal­team von MP Corpo­rate Finance in den vergan­ge­nen zwölf Mona­ten. Die Exper­ten setzen sich zusam­men aus spezia­li­sier­ten Subsek­tor-Teams für die Auto­mo­tive-Indus­trie in den Berei­chen Metall, Kunst­stoff und Elek­tro­nik. „Die Beson­der­hei­ten an diesem Deal waren neben den aktu­el­len Markt­un­si­cher­hei­ten in der euro­päi­schen Auto­mo­tive-Indus­trie vor allem die kultu­rel­len Unter­schiede zwischen chine­si­schem Käufer und euro­päi­schem Target. Hier galt es, durch Trans­pa­renz, Detail-Fokus und lang­jäh­rige Erfah­rung in der Bran­che die Basis für einen vertrau­ens­vol­len Abschluss zu schaf­fen,“ kommen­tiert Robert Aigner-Lütterfelds.

Domi­nik Beck, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von Fide­lium Part­ners, ergänzt: „Wir sind dank­bar für die konti­nu­ier­li­che Unter­stüt­zung von MP während des gesam­ten Trans­ak­ti­ons­pro­zes­ses. Die Profes­sio­na­li­tät und das Enga­ge­ment, aber auch die Erfah­rung des gesam­ten Teams bei der Beglei­tung komple­xer, inter­na­tio­na­ler Trans­ak­tio­nen hat maßgeb­lich zum erfolg­rei­chen Abschluss beigetragen.“

Über MP Corpo­rate Finance

MP Corpo­rate Finance ist die führende, inter­na­tio­nal agie­rende M&A‑Beratung mit Spezia­li­sie­rung auf den Indus­trie­sek­tor. Als erfah­re­ner Part­ner beglei­tet MP mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und Manage­ment-Teams, Private Equity-Entschei­de­rIn­nen sowie Unter­neh­mer­ver­traute bei komple­xen Trans­ak­tio­nen sowohl auf der Sell- als auch Buy-Side und unter­stützt u.a. im Rahmen von Kapi­tal­be­schaf­fung, Buy-and-Build-Stra­te­gien, Carve-Outs oder auch über den gesam­ten Private-Equity-Life­cy­cle hinweg. MP wurde in den 1990er Jahren als erstes euro­päi­sches M&A‑Haus mit einem Sektor-fokus­sier­ten Bera­tungs­an­satz von Roman Göd und Gregor Nischer in Wien gegrün­det. Heute beschäf­tigt das Unter­neh­men an fünf Stand­or­ten welt­weit – in Wien, Frank­furt, London, Istan­bul und Chicago – mehr als 85 erfah­rene Hands-On-Exper­tin­nen und ‑Exper­ten und stellt somit euro­pa­weit das größte Team für Industrial‑M&A. Bis heute hat MP mit seinem einzig­ar­ti­gen Sektor­fo­kus mehr als 700 Indus­trie-Trans­ak­tio­nen von Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten, mittel­stän­di­schen Unter­neh­men sowie Konzer­nen erfolg­reich beglei­tet. — www.mp-corporatefinance.com

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Paris – Main Capi­tal Part­ners („Main“) und Ship­pingbo gehen eine Part­ner­schaft ein, um den spezia­li­sier­ten Soft­ware­an­bie­ter für Logis­tik­ma­nage­ment-Lösun­gen in der nächs­ten Wachs­tums­phase des Unter­neh­mens zu unter­stüt­zen. Die Trans­ak­tion stellt die dritte Platt­form­in­ves­ti­tion von Main in Frank­reich im Jahr 2025 dar, nach der Eröff­nung des Pari­ser Büros im Februar dieses Jahres.

Das Manage­ment­team von Ship­pingbo wird weiter­hin die opera­tive Führung inne­ha­ben und behält eine bedeu­tende Betei­li­gung am Unter­neh­men, was ihr star­kes Enga­ge­ment für die gemein­same Vision unter­streicht, eine inter­na­tio­nal führende, einheit­li­che Logis­tik­platt­form aufzubauen.

Ship­pingbo wurde 2016 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in Toulouse, Frank­reich. Das Unter­neh­men bietet eine umfas­sende, cloud­ba­sierte Logis­tik­ma­nage­ment­platt­form, die Order Manage­ment (OMS), Warehouse Manage­ment (WMS) und Trans­port Manage­ment (TMS) in einer inte­grier­ten Lösung vereint. Die Soft­ware ermög­licht es E‑Com­merce-Marken, Logis­tik­dienst­leis­tern und Einzel­händ­lern, Fulfill­ment­pro­zesse zu auto­ma­ti­sie­ren, Lage­r­ab­läufe zu opti­mie­ren und Trans­port­flüsse effi­zi­ent über eine zentrale Ober­flä­che zu steuern.

Die Platt­form von Ship­pingbo zeich­net sich durch Skalier­bar­keit, Flexi­bi­li­tät und naht­lose Inte­gra­tion inner­halb des gesam­ten Liefer­ket­ten­öko­sys­tems aus. Die Lösun­gen des Unter­neh­mens ermög­li­chen es Akteu­ren der Liefer­kette, sämt­li­che Prozess­schritte zu vernet­zen und zu auto­ma­ti­sie­ren, wodurch robuste Omnich­an­nel-Stra­te­gien durch einheit­li­che Logis­tik­funk­tio­nen unter­stützt werden. Ship­pingbo beschäf­tigt rund 80 Mitar­bei­ter am Haupt­sitz in Toulouse und bedient rund 1.000 direkte Kunden aus verschie­de­nen Bran­chen – darun­ter Konsum­gü­ter, 3PL-Logis­tik, Sport & Frei­zeit sowie Lebens­mit­tel & Getränke. Zu den wich­tigs­ten Kunden gehö­ren Marken wie Venom, Teddy Smith, und Weber Indus­tries sowie Logis­tik­dienst­leis­ter (3PL) wie DHL, Deret und Stef.

Obwohl der Groß­teil der Umsätze derzeit in Frank­reich erzielt wird, verfolgt Ship­pingbo klare inter­na­tio­nale Ambi­tio­nen mit einer wach­sen­den Kunden­ba­sis und Markt­prä­senz in Spanien, Belgien und der Schweiz.

Beschleu­nig­tes Wachs­tum durch Produkt­in­no­va­tion, inter­na­tio­nale Expan­sion und eine gezielte Buy-and-Build-Strategie

Durch die Zusam­men­ar­beit mit Main strebt Ship­pingbo an, das Wachs­tum durch konti­nu­ier­li­che Produkt­in­no­va­tion, inter­na­tio­nale Expan­sion und eine gezielte Buy-and-Build-Stra­te­gie zu beschleu­ni­gen, um seine Posi­tion als spezia­li­sier­ter Soft­ware­an­bie­ter in der Logis­tik-Kette weiter zu stär­ken. Das gemein­same Ziel ist es, die funk­tio­nale Abde­ckung von Ship­pingbo (OMS, WMS, TMS) zu erwei­tern, ergän­zende Module und Part­ner­schaf­ten zu entwi­ckeln sowie die Go-to-Market-Stra­te­gie zu stär­ken, um die wach­sende euro­päi­sche Kunden­ba­sis noch besser zu bedie­nen. Das Manage­ment­team – bestehend aus den Grün­dungs­part­nern mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung im Bereich Logis­tik­soft­ware – wird eine bedeu­tende Betei­li­gung behal­ten und gemein­sam mit Main die nächste Wachs­tums­phase anführen.

Jonas Kruip, Co-Head France & Senior Invest­ment Mana­ger bei Main Capi­tal Part­ners, sagte: „Wir freuen uns sehr über die Part­ner­schaft mit Marc, Romain und dem gesam­ten Ship­pingbo-Team, um sie in ihrer nächs­ten Wachs­tums­phase zu beglei­ten. Da Liefer­ket­ten zuneh­mend digi­tal, daten­ge­trie­ben und kunden­zen­triert werden, sind inte­grierte OMS‑, WMS- und TMS-Lösun­gen für Unter­neh­men entschei­dend, die Effi­zi­enz, Trans­pa­renz und Skalier­bar­keit entlang der gesam­ten Liefer­kette anstre­ben. Die skalier­bare und moderne Platt­form von Ship­pingbo ist opti­mal posi­tio­niert, um diesen Anfor­de­run­gen gerecht zu werden. Wir freuen uns darauf, eng mit dem Manage­ment­team zusam­men­zu­ar­bei­ten, um Inno­va­tio­nen zu fördern und die inter­na­tio­nale Präsenz des Unter­neh­mens sowohl orga­nisch als auch anor­ga­nisch auszu­bauen. Ship­pingbo ist unsere dritte Platt­form­in­ves­ti­tion in Frank­reich seit der Eröff­nung unse­res Pari­ser Büros Anfang dieses Jahres und unter­streicht unser star­kes Enga­ge­ment für die Unter­stüt­zung und Weiter­ent­wick­lung des fran­zö­si­schen Software-Ökosystems.“

Marc Heiri­cher, Grün­der und CEO von Ship­pingbo, ergänzte: „Wir sind sehr stolz auf diese stra­te­gi­sche Verein­ba­rung mit Main Capi­tal, die uns in diesem neuen Kapi­tel unter­stützt. Die Erfah­rung von Main im Soft­ware­sek­tor und in der Beglei­tung von Scale-ups auf ihrem Wachs­tums­pfad wird es uns ermög­li­chen, die Entwick­lung von Ship­pingbo deut­lich zu beschleu­ni­gen. Diese neue Part­ner­schaft bestä­tigt unsere Vision und verschafft uns zusätz­li­che Ressour­cen, um intern weiter zu inno­vie­ren, unser Part­ner­netz­werk zu stär­ken und eine Buy-and-Build-Stra­te­gie umzu­set­zen, um unsere Posi­tion als etablierte, einheit­li­che Logis­tik­platt­form für den Omnich­an­nel-Handel in Frank­reich und inter­na­tio­nal weiter auszubauen.“

Über Ship­pingbo

Ship­pingbo mit Haupt­sitz in Toulouse, Frank­reich, entwi­ckelt eine SaaS-Platt­form, die sich auf E‑Com­merce-Logis­tik spezia­li­siert hat und Order Manage­ment (OMS), Warehouse Manage­ment (WMS) und Trans­port Manage­ment (TMS) kombi­niert. Die Lösung wird als inte­grierte Suite oder als eigen­stän­dige Module ange­bo­ten, um sich an bestehende Orga­ni­sa­tio­nen und Systeme anzu­pas­sen. Sie deckt den gesam­ten Bestell- bis Liefer­pro­zess ab: Verein­heit­li­chung von Bestel­lun­gen und Lager­be­stän­den über alle Kanäle, Steue­rung der Lager­ab­wick­lung, Versand über inte­grier­ten Carrier, Etiket­ten­er­stel­lung, Sendungs­ver­fol­gung und Störungs­ma­nage­ment sowie Retou­ren­ab­wick­lung. Das System ist auf Skalier­bar­keit und Inter­ope­ra­bi­li­tät ausge­legt und inte­griert sich über Stan­dard­kon­nek­to­ren und eine offene API in ERP‑, CMS‑, Markt­platz- und bestehende WMS/OM­S/TMS-Systeme sowie Part­ner­netz­werke. Ship­pingbo ist für Multi-Warehouse-Opera­tio­nen konzi­piert und unter­stützt E‑Com­merce-Händ­ler, DNVBs, Einzel­händ­ler, Herstel­ler, Liefe­ran­ten und Logis­tik­dienst­leis­ter, indem es zentra­li­sierte opera­tive Trans­pa­renz und verein­heit­lichte Prozesse über Stand­orte, Kanäle und Part­ner hinweg bietet. — https://www.shippingbo.com

Über Main Capi­tal Partners

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Soft­ware-Inves­tor in den Bene­lux-Ländern, der DACH-Region, Frank­reich, den nordi­schen Ländern und den USA mit rund 6,5 Milli­ar­den Euro an verwal­te­tem Vermö­gen. Main verfügt über mehr als 20 Jahre Erfah­rung in der Stär­kung von Soft­ware­un­ter­neh­men und arbei­tet als stra­te­gi­scher Part­ner eng mit den Manage­ment­teams seiner Port­fo­lio­un­ter­neh­men zusam­men, um profi­ta­bles Wachs­tum und den Aufbau führen­der Soft­ware­grup­pen zu fördern. Als führen­der Soft­ware­inves­tor mit Private-Equity-Fonds, die in Nord­west­eu­ropa und Nord­ame­rika aktiv sind, beschäf­tigt Main rund 90 Mitar­bei­ter in Büros in Den Haag, Düssel­dorf, Stock­holm, Antwer­pen, Paris sowie in einem verbun­de­nen Büro in Boston. Main verwal­tet ein akti­ves Port­fo­lio von über 50 Soft­ware­un­ter­neh­men mit insge­samt rund 15.000 Mitar­bei­tern. Über das Main Social Insti­tute unter­stützt Main Studie­rende mit Stipen­dien für IT- und Infor­ma­tik­stu­di­en­gänge an tech­ni­schen Univer­si­tä­ten und Fach­hoch­schu­len. — www.main.nl

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München — Der posi­tive Trend bei den Förder­zu­sa­gen setzt sich fort: In den ersten neun Mona­ten des laufen­den Jahres hat die LfA Förder­bank Bayern die baye­ri­sche Wirt­schaft mit Kredi­ten in Höhe von rund 1,6 Milli­ar­den Euro geför­dert. Knapp 1,45 Milli­ar­den Euro flos­sen dabei im Kern­ge­schäft der LfA mit programm­ge­bun­de­nen Förder­kre­di­ten. Im Vergleich zum Vorjah­res­zeit­raum ist das ein Plus von fast 50 Prozent. Mithilfe der Förde­rung konn­ten rund 100.000 Arbeits­plätze gefes­tigt werden.

Die Nach­frage nach den Förder­kre­dit-Program­men stieg dabei in allen Förder­be­rei­chen der LfA spür­bar an. Das in Summe höchste Förder­vo­lu­men gab es beim Grün­dungs- und Wachs­tums­kre­dit (GuW). Im Stan­dard­pro­gramm der LfA zur Finan­zie­rung von Exis­tenz­grün­dun­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen sowie den gesam­ten Finan­zie­rungs­be­darf von KMU und Frei­be­ruf­lern wurden insge­samt Kredite in Höhe von über 670 Millio­nen Euro zugesagt.

Im Vergleich zum Vorjahr um deut­lich mehr als das Doppelte stieg indes die Nach­frage in der Inno­va­tions- und Digi­ta­li­sie­rungs­för­de­rung auf insge­samt nun rund 365 Millio­nen Euro. Dabei wurden sowohl der ehema­lige Inno­va­ti­ons­kre­dit 4.0 als auch seine im Juli einge­führ­ten Nach­fol­ge­pro­dukte Inno­va­ti­ons­kre­dit und Digi­ta­li­sie­rungs­kre­dit sehr gut ange­nom­men. Mit jeweils drei Förder­stu­fen bietet die LfA hier jetzt noch bessere Finan­zie­rungs­kon­di­tio­nen für Unter­neh­men und Frei­be­ruf­ler in Bayern. Dabei gilt der Grund­satz: Je anspruchs­vol­ler das Vorha­ben, desto güns­ti­ger die Zinssätze.

Auch bei den Förder­an­ge­bo­ten für Ener­gie und Klima­schutz gab es einen insge­samt star­ken Nach­fra­ge­zu­wachs. Allein beim Ener­gie­kre­dit Rege­ne­ra­tiv – dem Spezi­al­an­ge­bot der LfA für Inves­ti­tio­nen in die Erzeu­gung von Strom und Wasser­stoff auf Basis erneu­er­ba­rer Ener­gien sowie entspre­chende Spei­cher­sys­teme – lag das Förder­vo­lu­men in den ersten drei Quar­ta­len des Jahres bei über 85 Millio­nen Euro. Ursäch­lich für diese Verviel­fa­chung der Nach­frage sind zum einen die im Früh­jahr erfolg­ten Produkt­ver­bes­se­run­gen und zum ande­ren der seit Juli nied­ri­gere EU-Refe­renz­zins­satz. Zum 30. Okto­ber gibt es in der Fami­lie der Ener­gie­kre­dite eine weitere Verbes­se­rung: Der Ener­gie­kre­dit Wärme – zum leitungs­ge­bun­de­nen Ausbau der Wärme- und Kälte­ver­sor­gung – wird um eine Vari­ante erwei­tert, in der hier­für zukünf­tig sogar Darle­hen bis zu 50 Millio­nen Euro bean­tragt werden können.

Bayerns Wirt­schafts­mi­nis­ter und LfA-Verwal­tungs­rats­vor­sit­zen­der Hubert Aiwan­ger: „Der weiter­hin starke Aufwärts­trend bei den Kredit­zu­sa­gen der LfA Förder­bank Bayern ist ein gutes Zeichen. Bayerns Unter­neh­men gehen ihre Zukunft beherzt an und inves­tie­ren trotz aller Unsi­cher­hei­ten in Zukunfts­the­men wie Inno­va­tion, Digi­ta­li­sie­rung und erneu­er­bare Ener­gien. Die erwei­ter­ten Förder­mög­lich­kei­ten sind notwen­dig und hilf­reich. Sie kommen zur rich­ti­gen Zeit und liefern gerade in wirt­schaft­lich schwie­ri­gen Zeiten neue Impulse.“

Dr. Bern­hard Schwab, Vorstands­vor­sit­zen­der der LfA, erläu­tert: „Die Zunahme unse­rer Kredit­ver­ga­ben für Inno­va­tion, Digi­ta­li­sie­rung und erneu­er­bare Ener­gien unter­mau­ert das große Enga­ge­ment der Unter­neh­men bei ihren Inves­ti­tio­nen in Inno­va­tion und eine nach­hal­tige Zukunft. Beson­ders erfreu­lich ist die hohe Nach­frage nach Finan­zie­run­gen im Bereich erneu­er­bare Ener­gien, die den Weg zu ener­gie- und kosten­ef­fi­zi­en­tem Wirt­schaf­ten maßgeb­lich unter­stüt­zen. Die LfA Förder­bank Bayern beweist einmal mehr ihre Rele­vanz für die baye­ri­sche Wirtschaft.“

Die LfA ist seit 1951 die staat­li­che Spezi­al­bank zur Förde­rung des Mittel­stands in Bayern. Die Förder­kre­dite werden grund­sätz­lich bei den Haus­ban­ken der Unter­neh­men bean­tragt und über diese ausge­reicht. Um den Wirt­schafts­stand­ort Bayern zu stär­ken, unter­stützt die LfA auch Infra­struk­tur-Vorha­ben.  LfA-Förder­be­ra­tung:  089 / 21 24 — 10 00 — www.lfa.de

 

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München — Das däni­sche RegTech hat eine Series-B-Finan­zie­rung über € 30 Millio­nen abge­schlos­sen. Die Runde wird gemein­sam geführt von Acton Capi­tal und Black­Fin Tech, mit Betei­li­gung von West Hill Capi­tal und CIBC Inno­va­tion Banking. Ziel ist der massive Ausbau der Präsenz in Deutsch­land, insbe­son­dere des Münch­ner Stand­orts, der bis Ende 2026 auf 30 Mitar­bei­tende wach­sen soll. Forma­lize bietet eine Platt­form, die DORA und NIS2 in einem inte­grier­ten System abdeckt.

DORA läuft, NIS2 kommt – Deutsch­land steht unter Druck

Die regu­la­to­ri­schen Anfor­de­run­gen für Cyber­se­cu­rity stei­gen rasant: Seit Januar 2025 müssen rund 3.600 Finanz­in­sti­tute die EU-Verord­nung DORA umset­zen. Paral­lel betrifft die kommende NIS2-Richt­li­nie etwa 29.000 Unter­neh­men, vor allem aus dem Mittelstand.

“Wenn regu­la­to­ri­sche Anfor­de­run­gen auf einen massi­ven Fach­kräf­te­man­gel tref­fen, wird Auto­ma­ti­sie­rung von einer Option zur Notwen­dig­keit. Deshalb ist der deut­sche Markt jetzt abso­lute Prio­ri­tät für uns”, so Jakob Lilholm, CEO von Forma­lize.

Deutsch­land hat die EU-Umset­zungs­frist verpasst und ein Vertrags­ver­let­zungs­ver­fah­ren läuft bereits. Laut Schät­zun­gen liegen die Imple­men­tie­rungs­kos­ten im ersten Jahr bei 4,5 Milli­ar­den Euro, hinzu kommen mögli­che Stra­fen bis zu 10 Millio­nen Euro.

Dazu kommt ein massi­ver Fach­kräf­te­man­gel. Laut Studien fehlen rund 120.000 Cyber­se­cu­rity-Exper­ten in Deutsch­land. Eine Lücke, die kurz­fris­tig nur sehr schwer geschlos­sen werden kann.

Auto­ma­ti­sierte Compli­ance statt Fachkräftemangel

Forma­lize bietet eine Platt­form, die DORA und NIS2 in einem inte­grier­ten System abdeckt. Ein Vorteil für Unter­neh­men, die beide Regel­werke gleich­zei­tig imple­men­tie­ren müssen.

Seit seiner Grün­dung im Jahr 2021 hat Forma­lize über 8.000 Kunden welt­weit gewon­nen, darun­ter McDonald’s, Star­bucks und im DACH-Raum Deve­ley, Emma und Der Grüne Punkt. Bereits 25 % der jähr­lich wieder­keh­ren­den Umsätze stam­men aus der DACH-Region. Zu den deut­schen Kunden zählen u. a. MDR, Rhein­Land Versi­che­run­gen, Honda Finan­cial Services und das Land­rats­amt München.

“Für kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in der EU wird es immer schwie­ri­ger, alle ihnen durch Vorschrif­ten aufer­leg­ten Anfor­de­run­gen zu erfül­len. Forma­lize hat uns mit einer über­le­ge­nen Lösung beein­druckt, die es Unter­neh­men ermög­licht, die erfor­der­li­chen Prozesse und Daten unter Kontrolle zu haben. Keine andere Lösung kam auch nur annä­hernd an die von Forma­lize heran, die Beson­der­hei­ten aller Länder und Bran­chen zu erfas­sen und gleich­zei­tig die Lösung einfach hand zu haben”, sagt Fritz Oidt­mann, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter bei Acton Capital.

Über Forma­lize

Forma­lize wurde 2021 gegrün­det und ist ein Compli­ance-Soft­ware­un­ter­neh­men, das Unter­neh­men dabei unter­stützt, komplexe regu­la­to­ri­sche und risi­ko­be­zo­gene Anfor­de­run­gen zu bewäl­ti­gen. Seine Platt­form auto­ma­ti­siert Compli­ance-Prozesse für NIS2, DORA, ISO27001, DSGVO und mehr. Forma­lize bedient über 8.000 Kunden und unter­hält Nieder­las­sun­gen in Kopen­ha­gen, Aarhus, Madrid und Mailand. Das Unter­neh­men hat bis heute insge­samt € 50 Millio­nen einge­wor­ben und beschäf­tigt mehr als 160 Mitarbeiter.

Über Acton Capital

Acton Capi­tal ist eine inter­na­tio­nale Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft mit Sitz in München und Vancou­ver. Seit 1999 inves­tiert das Team in tech­no­lo­gie­ba­sierte Geschäfts­mo­delle aus Europa und Nord­ame­rika. Mit über zwei Jahr­zehn­ten Erfah­rung und einem tief­grei­fen­den Verständ­nis der digi­ta­len Trans­for­ma­tion hat Acton Capi­tal bereits über 100 Start-ups beim Aufbau erfolg­rei­cher Unter­neh­men unter­stützt. — www.actoncapital.com

Über Black­Fin

Black­Fin Capi­tal Part­ners ist eine unab­hän­gige Private Equity- und Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft, die in euro­päi­sche Finanz­dienst­leis­tungs- und Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men inves­tiert und per Dezem­ber 2024 ein Vermö­gen von über 4,3 Milli­ar­den Euro verwal­tet. Sein Venture-Team hat mehr als 20 der am schnells­ten wach­sen­den Fintech‑, Insur­tech- und Regtech-Unter­neh­men Euro­pas von Serie A bis Serie C unter­stützt. Black­Fin wurde 2009 gegrün­det und unter­hält Nieder­las­sun­gen in Paris, London, Frank­furt, Amster­dam und Brüs­sel. — www.blackfin.com

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Frank­furt am Main / Greven — Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner (VREP) stellt der Grei­wing-Gruppe eine Mezza­nine-Finan­zie­rung zur Verfü­gung. Der Spezia­list für Schütt­gut- und Silo­lo­gis­tik nutzt die Mittel zur Stär­kung seiner Kapi­tal­ba­sis und zur Finan­zie­rung weite­rer Wachstumsschritte.

Die GREIWING logi­stics Group (Grei­wing) mit Haupt­sitz in Greven zählt zu den führen­den Spezial-Logis­tik­un­ter­neh­men in Deutsch­land. Das Fami­li­en­un­ter­neh­men bietet an über 20 Stand­or­ten bundes­weit umfas­sende Dienst­leis­tun­gen rund um Trans­port, Lage­rung und Hand­ling riesel- und schütt­fä­hi­ger Güter. Mit rund 1.200 Mitar­bei­tern verfügt Grei­wing über eine gewach­sene Struk­tur und eine starke Markt­po­si­tion in der Silo­lo­gis­tik. Zum Kunden­kreis gehö­ren renom­mierte deut­sche und inter­na­tio­nale Industrieunternehmen.

Durch konti­nu­ier­li­che Inves­ti­tio­nen in moderne Anla­ge­tech­ni­ken, digi­tale Steue­rungs­sys­teme und nach­hal­tige Logis­tik­lö­sun­gen hat sich Grei­wing in den vergan­ge­nen Jahren erfolg­reich als Quali­täts­an­bie­ter etabliert. Ziel der neuen Finan­zie­rungs­part­ner­schaft ist es, den einge­schla­ge­nen Wachs­tums­pfad fort­zu­set­zen und die bestehende Kapi­tal­ba­sis gezielt zu verbreitern.

Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer von VR Equi­typ­art­ner, kommen­tiert die Transaktion:
„Wir freuen uns, die Grei­wing-Gruppe in ihrem Unter­neh­mens­wachs­tum als Mezza­nine-Part­ner in den kommen­den Jahren beglei­ten zu dürfen. Grei­wing hat sich als deutsch­land­weit aner­kann­ter Spezia­list für riesel- und schütt­fä­hige Güter erfolg­reich posi­tio­niert. Mezza­nine-Kapi­tal erlebt zurzeit dank seiner flexi­blen Struk­tur im Finan­zie­rungs­mix eine Renais­sance – und hat sich auch bei Grei­wing als Lösung ange­bo­ten, um die weite­ren Wachs­tums­schritte opti­mal zu unterstützen.“

Jürgen Grei­wing, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der Grei­wing-Gruppe, ergänzt: „Wir arbei­ten seit vielen Jahren vertrau­ens­voll mit den Insti­tu­ten der Genos­sen­schaft­li­chen Finanz­gruppe zusam­men, weshalb wir uns gefreut haben, mit VR Equi­typ­art­ner einen mittel­stands­er­fah­re­nen Mezza­nine-Geber inner­halb des genos­sen­schaft­li­chen Verbunds gefun­den zu haben. Die Mezza­nine-Finan­zie­rung ergänzt unsere klas­si­sche Bank­fi­nan­zie­rung und stärkt unsere Eigen­ka­pi­tal­seite, sodass wir Inves­ti­ti­ons­vor­ha­ben flexi­bel umset­zen können. Dabei schät­zen wir die part­ner­schaft­li­che Heran­ge­hens­weise von VR Equi­typ­art­ner sehr.“

Zu den Vertrags­de­tails haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

VR Equi­typ­art­ner im Überblick

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­ni­ne­fi­nan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 40 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR.
— www.vrep.de.

Trans­ak­ti­ons­team von VR Equi­typ­art­ner: Tim Feld, Jens Schöf­fel, Chris­toph Simmes, Jens Osthoff, Dr. Clau­dia Willershausen

Bera­ter VREP: Grant Thornton

Legal: Dr. Mathias Reif, Boris Kröpsky, Jessica Marx
Tax: Dr. Stefan Hahn, Dr. Nico­las Brüg­gen, Julian Tolksdorf
Commer­cial: Stephane Müller, Thomas Nacken
Finan­cial: Tim Gonner­mann, Simone Rees, Dijana Dulovic

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Berlin — Das Berli­ner PropTech-Unter­neh­men Arbio Group GmbH (Arbio) hat bei einer Series-A-Finan­zie­rungs­runde  36 Millio­nen US-Dollar einge­sam­melt. Die Finan­zie­rungs­runde wurde ange­führt von Eura­zeo, unter Betei­li­gung von Open Ocean und den Bestands­in­ves­to­ren Atlan­tic Labs sowie namhaf­ten Angel-Inves­to­ren wie Phil­ipp Freise und Justin Reizes (KKR), Johan­nes Reck und TaoTao (GetY­our­Guide) und Din Bise­vac (Buena). Recht­lich bera­ten wurde Arbio bei dieser Trans­ak­tion von GÖRG.

Arbio ist ein Berli­ner Unter­neh­men, das ein KI-nati­ves Betriebs­sys­tem für den euro­päi­schen Kurz­zeit-Vermie­tungs­markt entwi­ckelt. Mit einer Kombi­na­tion aus Tech­no­lo­gie, Auto­ma­ti­sie­rung und opera­ti­vem Service unter­stützt Arbio Eigen­tü­mer dabei, ihre Objekte effi­zi­en­ter zu verwal­ten und Gäste­er­leb­nisse zu verbes­sern. Mit der neuen Finan­zie­rung will Arbio seine Akqui­si­ti­ons­stra­te­gie beschleu­ni­gen, die KI-Fähig­kei­ten ausbauen und die Expan­sion in neue euro­päi­sche Märkte voran­trei­ben. Das Unter­neh­men betreut derzeit über 1.000 Einhei­ten in Deutsch­land, Öster­reich und Groß­bri­tan­nien und setzt dabei auf auto­ma­ti­sierte Prozesse in Vertrieb, Betrieb und Gästekommunikation.

Ein GÖRG-Team unter der Feder­füh­rung des Münch­ner Part­ners und Venture Capi­tal-Exper­ten Sebas­tian Frech hat Arbio bei der Finan­zie­rungs­runde umfas­send recht­lich beraten.

Bera­ter Arbio Group GmbH: GÖRG Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB

Sebas­tian Frech (Foto © Goerg; Feder­füh­rung, Part­ner, M&A / VC, München)
Dr. Chris­tian Bürger (Part­ner, Kartell­recht, Köln)
Dr. Matthias Terlau (Part­ner, Aufsichts­recht, Köln)
Dr. Karl-Georg Küsters, LL.B., LL.M. Taxa­tion (Asso­zi­ier­ter Part­ner, Steu­ern, Köln)
Dr. Julian Stas­sek (Asso­zi­ier­ter Part­ner, Arbeits­recht, München)
Mete­han Uzun­çak­mak, LL.M. (Asso­zi­ier­ter Part­ner, Kartell­recht, Köln)
Nico­laos Urschel (Senior Asso­ciate, Aufsichts­recht, Köln)
Max Zeis­ler (Senior Asso­ciate, M&A / Venture Capi­tal, München)

GÖRG ist eine der führen­den unab­hän­gi­gen Wirt­schafts­kanz­leien Deutsch­lands. Mit rund 370 Berufs­trä­ge­rin­nen und Berufs­trä­gern an den fünf Stand­or­ten Berlin, Frank­furt am Main, Hamburg, Köln und München bera­ten wir namhafte in- und auslän­di­sche Unter­neh­men aus allen Berei­chen von Indus­trie, Handel, Immo­bi­lien, Medien und Dienst­leis­tung in allen Kern­be­rei­chen des Wirt­schafts­rechts bei natio­na­len wie inter­na­tio­na­len Projek­ten. — www.goerg.de

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Paris/ Marseile/ München – Die Inves­to­ren geben bekannt, dass Ipsen (Euron­ext: IPN; ADR: IPSEY) eine endgül­tige Verein­ba­rung zum Erwerb seines Port­fo­lio­un­ter­neh­mens ImCheck Thera­peu­tics für 350 Millio­nen Euro bei Abschluss der Trans­ak­tion mit einem Gesamt­wert von bis zu 1 Milli­arde US-Dollar geschlos­sen hat.

EQT Life Scien­ces inves­tierte 2017 als Teil eines Inves­to­ren­kon­sor­ti­ums in das Unter­neh­men und hat seit­dem umfas­sende Unter­stüt­zung geleis­tet, auch auf Vorstands­ebene. Ebenso ist GIMV Teil des Investorenkonsortiums.

Vincent Brichard (Foto © eqt), Venture Part­ner bei EQT Life Scien­ces und Vorstands­mit­glied bei ImCheck Thera­peu­tics, sagte: „Wir sind sehr stolz darauf, ImCheck auf seinem Weg zu dieser bedeu­ten­den Über­nahme durch Ipsen unter­stützt zu haben. Die Trans­ak­tion unter­streicht die Stärke der Platt­form von ImCheck sowie die außer­ge­wöhn­li­che Führungs­qua­li­tät und das hervor­ra­gende Team des Unter­neh­mens. Sie ist auch ein Beweis für unsere Fähig­keit, verbor­gene Schätze zu entde­cken und trans­for­ma­tive Biotech-Unter­neh­men zu unterstützen.“

ImCheck Thera­peu­tics mit Sitz in Marseille, Frank­reich, leis­tet Pionier­ar­beit im Bereich der immu­n­on­ko­lo­gi­schen Thera­pien, indem es auf Buty­ro­phi­line abzielt, eine neuar­tige Gruppe von immun­re­gu­lie­ren­den Prote­inen. Sein führen­des Medi­ka­ment, ICT01, wird derzeit bei Pati­en­ten mit akuter myeloi­scher Leuk­ämie (AML) getes­tet, die für eine Stan­dard­be­hand­lung nicht geeig­net sind. Die ersten Ergeb­nisse der Phase‑I/II-Studie zeigen viel­ver­spre­chende Reak­tio­nen. ICT01 ist ein First-in-Class-mono­klon­a­ler Anti­kör­per, der gegen BTN3A gerich­tet ist, ein wich­ti­ges immun­re­gu­lie­ren­des Mole­kül, das in vielen Krebs­ar­ten weit verbrei­tet ist.

Pierre d’Epenoux, CEO von ImCheck Thera­peu­tics, sagte: „Diese Trans­ak­tion ist ein außer­ge­wöhn­li­cher Meilen­stein für ImCheck und rückt die bahn­bre­chende Wissen­schaft der fran­zö­si­schen Hoch­schu­len ins Rampen­licht. Die Unter­stüt­zung von EQT Life Scien­ces ging weit über die Finan­zie­rung hinaus – ihre stra­te­gi­sche Bera­tung und ihr Vertrauen in meine Führungs­qua­li­tä­ten waren entschei­dend für unse­ren Erfolg.“

Zusam­men mit dem Verkauf von Amolyt Pharma an Astra­Ze­neca im Jahr 2024 hat EQT Life Scien­ces damit zwei erfolg­rei­che Exits aus seinem Port­fo­lio im Rahmen des Inves­ti­ti­ons­pro­gramms „France 2030“ erzielt – einer Regie­rungs­in­itia­tive zur Förde­rung der viel­ver­spre­chends­ten fran­zö­si­schen Biotech-Inno­va­tio­nen. Dies unter­streicht die Kompe­tenz von EQT Life Scien­ces bei der Iden­ti­fi­zie­rung führen­der euro­päi­scher Biotech-Unter­neh­men und deren Entwick­lung zu globa­len Erfolgsgeschichten.

Die Trans­ak­tion wird voraus­sicht­lich bis zum Ende des ersten Quar­tals 2026 abge­schlos­sen sein, vorbe­halt­lich der übli­chen Abschluss­be­din­gun­gen, einschließ­lich der behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen gemäß den fran­zö­si­schen und US-ameri­ka­ni­schen Vorschriften.

Über EQT Life Sciences

EQT Life Scien­ces wurde 2022 nach der Inte­gra­tion von LSP, einer führen­den euro­päi­schen Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft im Bereich Life Scien­ces und Gesund­heits­we­sen, in die EQT-Platt­form gegrün­det. Als LSP hat das Unter­neh­men seit Beginn seiner Inves­ti­ti­ons­tä­tig­keit vor über 30 Jahren mehr als 3,0 Milli­ar­den Euro (3,5 Milli­ar­den US-Dollar) aufge­bracht und das Wachs­tum von über 150 Unter­neh­men unter­stützt. Mit einem enga­gier­ten Team aus erfah­re­nen Invest­ment­ex­per­ten mit Hinter­grund in Medi­zin, Wissen­schaft, Wirt­schaft und Finan­zen hat sich EQT Life Scien­ces zum Ziel gesetzt, die klügs­ten Erfin­der zu unter­stüt­zen, deren Ideen das Leben von Pati­en­ten wirk­lich verbes­sern können. — www.eqt.com

Über ImCheck Therapeutics 

ImCheck Thera­peu­tics entwi­ckelt eine neue Gene­ra­tion von immun­the­ra­peu­ti­schen Anti­kör­pern, die auf Buty­ro­phi­line abzie­len, eine neuar­tige Super­fa­mi­lie von Immun-Modu­la­to­ren. Durch die Frei­set­zung des Poten­zi­als von γ9δ2-T-Zellen hat der inno­va­tive Ansatz von ImCheck das Poten­zial, Behand­lun­gen in den Berei­chen Onko­lo­gie, Auto­im­mun­erkran­kun­gen und Infek­ti­ons­krank­hei­ten zu revolutionieren.

Das führende Programm im klini­schen Stadium, ICT01, ist in die späte Phase der klini­schen Studien vorge­drun­gen und zeigt einen einzig­ar­ti­gen Wirk­me­cha­nis­mus, der sowohl die ange­bo­rene als auch die adap­tive Immu­ni­tät modu­liert. Diese „First-in-Class”-aktivierenden Anti­kör­per könn­ten im Vergleich zu Immun­the­ra­pie­an­sät­zen der ersten Gene­ra­tion über­le­gene klini­sche Ergeb­nisse liefern, insbe­son­dere in sinn­vol­len Kombi­na­tio­nen mit Immun-Check­point-Inhi­bi­to­ren und immun­mo­du­la­to­ri­schen Krebs­me­di­ka­men­ten. Darüber hinaus schrei­ten die Pipe­line-Wirk­stoffe von ImCheck in Rich­tung klini­scher Entwick­lung für Auto­im­mun- und Infek­ti­ons­krank­hei­ten voran.

Das Unter­neh­men profi­tiert von der bahn­bre­chen­den Forschung von Prof. Daniel Olive (Insti­tut Paoli Calmet­tes, INSERM, CNRS, Univer­si­tät Aix-Marseille), einem welt­weit führen­den Exper­ten für γ9δ2-T-Zellen und Buty­ro­phi­line, sowie von der Exper­tise eines erfah­re­nen Manage­ment­teams und dem Enga­ge­ment führen­der fran­zö­si­scher, euro­päi­scher und US-ameri­ka­ni­scher Inves­to­ren, darun­ter Kurma Part­ners, Eura­zeo, Bpifrance über seine Fonds Inno­bio 2 und Large Venture, Andera Part­ners, Pfizer Ventures, Gimv, EQT Life Scien­ces, Early­bird, Welling­ton Part­ners, Pureos Bioven­tures, Invus, Agent Capi­tal, Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund, Alex­an­dria Venture Invest­ments and Blood Cancer United (previously LLS)®.  — www.imchecktherapeutics.com 

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Berlin / Hamburg – YPOG hat den Lead-Inves­tor Venrock Health­care Capi­tal Part­ners bei der erfolg­rei­chen Serie-C-Finan­zie­rungs­runde des Martins­rie­der Biotech-Unter­neh­mens Tubu­lis bera­ten. Die Runde beläuft sich auf 308 Millio­nen EUR (361 Millio­nen USD) und ist eine der größ­ten priva­ten Finan­zie­rungs­run­den für ein euro­päi­sches Biotech-Unter­neh­men in diesem Jahr.

Neben Venrock Health­care Capi­tal Part­ners betei­lig­ten sich weitere namhafte neue Inves­to­ren wie Welling­ton Manage­ment und Ascenta Capi­tal. Bestehende Inves­to­ren wie Nextech Invest, EQT Life Scien­ces, Frazier Life Scien­ces, Andera Part­ners, Deep Track Capi­tal, Bayern Kapi­tal, Fund+, HTGF, OCCIDENT und Seven­ture Part­ners unter­stütz­ten die Runde ebenfalls.

Tubu­lis entwi­ckelt eine Pipe­line neuar­ti­ger, indi­ka­ti­ons­spe­zi­fi­scher Anti­kör­per-Wirk­stoff-Konju­gate (ADCs), die dank einer Kombi­na­tion aus proprie­tä­ren Platt­form­tech­no­lo­gien und biolo­gi­scher Exper­tise beson­ders ziel­ge­rich­tet und verträg­lich einge­setzt werden können. Die neuen Finanz­mit­tel werden in erster Linie zur Beschleu­ni­gung der klini­schen Entwick­lung des führen­den ADC-Kandi­da­ten TUB-040 (für Eier­stock- und Lungen­krebs) verwen­det. TUB-040 befin­det sich derzeit in einer Phase‑I/IIa-Studie und erhielt im Juni 2024 von der US-ameri­ka­ni­schen FDA den Fast-Track-Status. Darüber hinaus wird die Finan­zie­rung zum Ausbau der Pipe­line von Tubu­lis verwen­det, darun­ter der klini­sche ADC-Kandi­dat TUB-030 (für fort­ge­schrit­tene solide Tumore) und mehrere präkli­ni­sche Programme. Das Unter­neh­men plant außer­dem, seine Tech­no­lo­gie­platt­for­men zu erwei­tern und eine US-Toch­ter­ge­sell­schaft zu gründen.

„Die Finan­zie­rungs­runde von Tubu­lis ist ein star­kes Signal für die Inno­va­ti­ons­kraft des euro­päi­schen Biotech-Ökosys­tems“, sagt Dr. Benja­min Ullrich, Co-Mana­ging Part­ner bei YPOG. „Mit der Unter­stüt­zung führen­der inter­na­tio­na­ler Inves­to­ren wie Venrock Health­care Capi­tal Part­ners wird ein Unter­neh­men gestärkt, das mit seinen neuar­ti­gen ADC-Tech­no­lo­gien das Poten­zial hat, die Krebs­the­ra­pie maßgeb­lich zu verän­dern. Für YPOG ist dies ein weite­res Beispiel für unsere wach­sende Rolle an der Schnitt­stelle von Life Scien­ces, Deept­ech und Risikokapital.“

Die recht­li­che Bera­tung erfolgte in enger Zusam­men­ar­beit mit der US-ameri­ka­ni­schen Kanz­lei Cooley unter der Leitung von James Schnei­der, Part­ner im Büro Boston.

Bera­ter Tubu­lis: YPOG

Dr. Benja­min Ullrich (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin
Stefan Rich­ter (Tax), Part­ner, Hamburg
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT/Data Protec­tion), Part­ner, Berlin
Dr. Caro­lin Raspé (Corpo­rate Crime + Compli­ance + Inves­ti­ga­ti­ons), Part­ner, München
Dr. Emma Peters (Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin
Tobias Lovett (Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin
Pia Meven (Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin
Anna Eick­meier (IP/IT/Data Protec­tion), Senior Asso­ciate, Berlin
There­sia M.R. Hein­rich (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin
Konstan­tina Natha­nail (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­ciate, Berlin
Silke Ricken (Corpo­rate), Asso­ciate, Berlin
Dr. Chris­tian Busmann (Tax), Asso­ciate, Hamburg

Über Venrock Health­care Capi­tal Partners

Venrock Health­care Capi­tal Part­ners (VHCP) ist eine auf das Gesund­heits­we­sen spezia­li­sierte Venture-Capi­tal-Fonds­gruppe, die sich auf Spät­pha­sen­in­ves­ti­tio­nen konzen­triert. Sie inves­tiert haupt­säch­lich in börsen­no­tierte Unter­neh­men mit gerin­ger Markt­ka­pi­ta­li­sie­rung (Small Caps) sowie in privat geführte Unter­neh­men in der Spät­phase – insbe­son­dere in den Berei­chen Gesund­heits­we­sen und Biowis­sen­schaf­ten, mit einem beson­de­ren Fokus auf Biotech­no­lo­gie. VHCP konzen­triert sich auf Unter­neh­men, die inno­va­tive Produkte und Tech­no­lo­gien entwi­ckeln und vermark­ten. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter venrock.com.

 

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Düssel­dorf – Deloitte Legal hat die FUNKE Medi­en­gruppe beim Erwerb der Food-Platt­form Chef­koch von Gruner + Jahr, einem Unter­neh­men unter dem Dach von RTL Deutsch­land, bera­ten. Die FUNKE Medi­en­gruppe stärkt so ihre Posi­tion im Food-Segment im deut­schen Markt.

Mit der 100-Prozent-Über­nahme der Chef­koch GmbH wech­seln sowohl die Marke als auch das rund 100- köpfige Team zu FUNKE. Auch das Portal kochbar.de wird Teil von FUNKE. Für das digi­tale Ange­bot essen-und-trinken.de bleibt die Chef­koch GmbH die Betrei­be­rin. Der Chef­koch-Sitz Bonn wird damit zum weite­ren Stand­ort auf der FUNKE-Deutsch­land­karte. Chris­tine Nieland bleibt als Geschäfts­füh­re­rin an Bord und wird gemein­sam mit ihrem heuti­gen Führungs­team die Marke und das Unter­neh­men weiter­hin führen.

„Chef­koch ist der Platz­hirsch auf dem Markt und fest in den Köpfen der Menschen etabliert als die bekann­teste Anlauf­stelle für Koch- und Back­in­ter­es­sierte. Mit der Inte­gra­tion heben wir unsere ohne­hin schon starke Food-Kompe­tenz auf ein ganz neues Level – dies wird ein zentra­ler Wachs­tums­be­reich von FUNKE und passt gut zu unse­ren star­ken Ziel­grup­pen“, sagt Jesper Doub, Geschäfts­füh­rer FUNKE Medien Natio­nal Brands in der Pres­se­mit­tei­lung. „Wir setzen unse­ren mit den Marken GALA, BRIGITTE und ELTERN einge­schla­ge­nen Weg konse­quent fort und
inte­grie­ren weitere starke natio­nale Marken, beson­ders im Digitalen.“

Über Chef­koch

Chef­koch erreicht rund 20 Millio­nen Unique User:innen pro Monat und ist damit die Nummer 1 im digi­ta­len Food­seg­ment in Deutsch­land. Durch die große Rezept­viel­falt mit über 360.000 Rezep­ten, zahl­rei­chen smar­ten Funk­tio­nen und die aktive Commu­nity ist Chef­koch ein unver­zicht­ba­rer Beglei­ter im Koch-Alltag vieler Nutzer:innen. Dies zeigt sich auch in der star­ken Reich­weite mit mehr als 223 Millio­nen monat­li­chen Page Impres­si­ons und einer inten­si­ven Nutzer:innen-Bindung mit über 8 Millio­nen regis­trier­ten User:innen. Auch die Social Media-
Präsenz der Marke wächst stetig: Auf Pinte­rest folgen der Marke 1,4 Millio­nen Menschen, Insta­gram zählt 751.000 Follower*innen und auf TikTok erreicht Chef­koch 335.000 Follower:innen.

Bera­ter FUNKE Medi­en­gruppe: Deloitte Legal Deutschland

Dr. Michael von Rüden (Co-Feder­füh­rung, Part­ner), Dirk Hänisch
(Co-Feder­füh­rung, Part­ner), Horst Heinzl (Coun­sel), Chris­toph Meves (Coun­sel), Maxi­mi­lian Giep­mann (Asso­ciate) und Victo­ria Zahn (Asso­ciate, alle Corporate/M&A, alle Düssel­dorf), Nikola Werry (Part­ne­rin, Digi­tal Law, Frank­furt), Jan Rudolph (Coun­sel, Digi­tal Law, Düssel­dorf), Alina Birgit Scheja (Asso­ciate, Digi­tal Law, Frank­furt), Claus Wilker (Arbeits­recht, Coun­sel, Hannover)

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München –  McDer­mott Will & Schulte hat die deutsch-nieder­län­di­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Rhein Invest bei dem Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem Fitness­stu­dio-Betrei­ber MC Shape bera­ten. Der Grün­der bleibt mit einer signi­fi­kan­ten Rück­be­tei­li­gung am Unter­neh­men beteiligt.

MC Shape mit Sitz in Nagold, Baden-Würt­tem­berg, wurde 2013 gegrün­det und betreibt heute 16 eigene und 21 Fran­chise-Studios mit mehr als 80.000 Mitglie­dern. Der Fokus liegt derzeit auf Süddeutsch­land; geplant ist eine Auswei­tung der Präsenz auf ganz Deutschland.

Die 2017 gegrün­dete Rhein Invest mit Sitz in Amster­dam inves­tiert in klei­nere und mitt­lere Unter­neh­men (KMU) mit einer star­ken DNA.

McDer­mott beriet Rhein Invest unter der Feder­füh­rung der Part­ner Hanno Witt und Ludwig Zesch in allen trans­ak­ti­ons­be­zo­ge­nen Fragen einschließ­lich der Finanzierung.

Bera­ter Rhein Invest:  McDer­mott Will & Schulte, München

Hanno M. Witt, LL.M. (Feder­füh­rung, Private Equity), Ludwig Zesch (Feder­füh­rung, Finance), Alex­an­dra Prato (Coun­sel, Private Equity), Fran­ziska Sauer (Coun­sel, Finance), Dr. Florian Schie­fer (Steu­er­recht, Frank­furt), Dr. Claus Färber (Coun­sel, IP/IT und Daten­schutz­recht); Asso­cia­tes: Nicole Kaps, Julia Külzer, Dr. Armin Teymouri, Parsin Walsi, LL.M., Dr. Manuel Weiß (alle Private Equity), Lorenz Schwo­jer (Finance), Andreas H. Janßen (Commer­cial, Köln), Janek Joos­ten, Lenn­art Neumann (beide Arbeits­recht, Düsseldorf)

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München/ Nürn­berg – Die YAXI GmbH („YAXI”), ein Start-up im Bereich Open Banking, gewinnt mit der Ernst REINER GmbH & Co. KG („REINER”) einen erfah­re­nen Inves­tor und stra­te­gi­schen Part­ner für digi­tale Sicher­heit und hoch­wer­tige Home­ban­king-Sicher­heits­lö­sun­gen. Die Betei­li­gung von REINER stärkt das Wachs­tum und die Inno­va­ti­ons­kraft von YAXI und markiert einen wich­ti­gen Schritt für die weitere Posi­tio­nie­rung als führen­der Infra­struk­tur-Anbie­ter für moderne Bankdienstleistungen.

YAXI wurde 2022 von Dr. Vincent Haupert (CEO), Chris­to­pher Schramm (COO) und Andreas Stührk
(CTO) gegrün­det. YAXI bietet eine sichere und flexi­ble Open-Banking-Infra­struk­tur, die es
Unter­neh­men ermög­licht, ihren Nutze­rin­nen und Nutzern Zahlungs- und Kontoinformationsvorgänge
mit höchs­ter Vertrau­lich­keit anzu­bie­ten. Die Tech­no­lo­gie verzich­tet bewusst auf klassische
Server­in­fra­struk­tu­ren und stellt leich­ten Zugang, Daten­schutz und Nutzer­au­to­no­mie in den Mittelpunkt,
ohne dass den Kundin­nen und Kunden regu­la­to­ri­sche Lizen­sie­rungs­auf­wände entste­hen. Ein besonderes
Allein­stel­lungs­merk­mal von YAXI ist, dass die Tech­no­lo­gie die Trans­ak­tio­nen kryp­to­gra­phisch sicher
und nach­voll­zieh­bar macht, sodass weder die Firma noch die Kunden jemals über die Zugangsdaten
verfü­gen. Dadurch benö­tigt YAXI im Gegen­satz zu ande­ren Anbie­tern keine soge­nannte PSD2-Lizenz.
Das White-Label-Produkt wird bereits erfolg­reich einge­setzt: So arbei­tet etwa Fliz­pay mit YAXI
zusam­men und ermög­licht es den Kundin­nen und Kunden des Neobro­kers Trade Repu­blic, ihr Konto
aufzuladen.

REINER mit Sitz in Furt­wan­gen im Schwarz­wald ist ein fami­li­en­ge­führ­tes Technologieunternehmen
mit über 110 Jahren Geschichte. Die REINER-Gruppe vereint Präzi­sion, Inno­va­tion und
Ferti­gungs­kom­pe­tenz in den Geschäfts­be­rei­chen Kenn­zeich­nung und Präzi­si­ons­tech­nik. Zur REINER-
Gruppe gehö­ren die Toch­ter­ge­sell­schaf­ten REINER SCT und HORRAY. Gemein­sam steht das
Unter­neh­men für ein star­kes Netz­werk aus Mecha­nik, Tech­no­lo­gie und Digitalisierung.
Das Unter­neh­men ist welt­weit mit Part­nern vertre­ten und steht seit 1913 für Quali­tät, Inno­va­tion und
Verläss­lich­keit aus dem Schwarz­wald. Als wegwei­sen­der Anbie­ter von digi­ta­len. Authen­ti­sie­rungs­lö­sun­gen ergänzt REINER das YAXI-Ökosys­tem durch seine lang­jäh­rige Exper­tise in den Berei­chen Authen­ti­sie­rung und sichere Datenübermittlung.

Im Rahmen der Trans­ak­tion hat REINER Geschäfts­an­teile von den Grün­dern erwor­ben und im Rahmen
einer Kapi­tal­erhö­hung weite­res Kapi­tal in sieben­stel­li­ger Höhe in YAXI inves­tiert. Nach Abschluss der
Trans­ak­tion hält REINER 55 Prozent der Anteile an YAXI, während die rest­li­chen 45 Prozent bei den
drei Grün­dern verbleiben.

YAXI setzt das zusätz­li­che Kapi­tal gezielt für die Expan­sion in Europa und die Weiterentwicklung
inno­va­ti­ver Sicher­heits- und Payment-Lösun­gen ein. „Mit Reiner haben wir einen star­ken Part­ner an
der Seite, der einen hervor­ra­gen­den Ruf als zuver­läs­si­ger Part­ner insbe­son­dere im Banking- und
Secu­rity-Umfeld genießt”, kommen­tiert Dr. Vincent Haupert die Trans­ak­tion. Die Grün­der sowie das
gesamte Team von YAXI begrü­ßen die neue Part­ner­schaft als stra­te­gi­schen Meilenstein.

Das Team von Walberg & Cie. um Dr. Simon Sabel, Dr. Sebas­tian Binder und Marc Wies­ner, LL.M.
(Yale) beriet die Grün­der von YAXI umfas­send recht­lich und steu­er­lich bei der Trans­ak­tion. Der
Bera­tungs­schwer­punkt lag in der recht­li­chen und steu­er­li­chen Struk­tu­rie­rung des Invest­ments sowie der
Erstel­lung und Verhand­lung der komplet­ten Invest­ment­do­ku­men­ta­tion, insbe­son­dere des Investment
Agree­ments, des Share Purchase Agree­ments (SPA) und des Share­hol­ders’ Agree­ments (SHA). Die
Trans­ak­tion unter­streicht die Kompe­tenz von Walberg & Cie. bei der Bera­tung strategischer
Part­ner­schaf­ten zwischen tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Start-Ups und etablier­ten Fami­li­en­un­ter­neh­men, bei
der unter­schied­li­che Inter­es­sens­la­gen und Kultu­ren beider Unter­neh­mens­ty­pen erfolg­reich in
nach­hal­ti­gen Struk­tu­ren zu verei­nen sind.

Bera­ter YAXI GmbH: Walberg Law Tax Stra­tegy GmbH & Cie. KG

Dr. Simon Sabel, Mana­ging Part­ner, Rechts­an­walt (Corpo­rate, M&A), Co-Federführung
Dr. Sebas­tian Binder, Asso­ciate Part­ner, Steu­er­be­ra­ter (Tax), Co-Federführung
Marc Wies­ner, LL.M. (Yale), Asso­ciate (Corpo­rate, M&A)

Über Walberg & Cie.

Walberg & Cie. ist eine spezia­li­sierte Rechts- und Steu­er­bou­tique mit Sitz in München. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Umstruk­tu­rie­run­gen und stra­te­gi­sche Inves­ti­tio­nen für Inves­to­ren, Unter­neh­mer und Unter­neh­men. Das inter­dis­zi­pli­näre Team berät bei komple­xen Trans­ak­tio­nen mit natio­na­lem und inter­na­tio­na­lem Bezug.

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Berlin — GSK Stock­mann hat die Arsipa Gruppe bei der Über­nahme des Digi­tal-Spezia­lis­ten Bloom bera­ten. Der Zukauf des Health-Tech-Start­ups aus Berlin ist ein wich­ti­ger Baustein der digi­ta­len Stra­te­gie von Arsipa. Die Gruppe baut so ihre Markt­füh­rer­schaft im Arbeits­schutz aus und kreiert die erste digi­tal-native Platt­form für Arbeits­schutz­pflich­ten in Deutsch­land und Österreich.

Die Arsipa Gruppe wird seit 2025 von Warburg Pincus im Rahmen einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaaft unter­stützt. Arsi­pia hat Schwer­punkte in den Berei­chen Arbeits­me­di­zin, Arbeits­si­cher­heit, Arbeits­psy­cho­lo­gie und Umwelt­schutz. Sie ist mit rund 850 Mitar­bei­ten­den an mehr als 60 Stand­or­ten in Deutsch­land und Öster­reich vertre­ten und betreut über 22.000 Unternehmen.

Durch die Kombi­na­tion aus bundes­weit persön­li­cher Betreu­ung vor Ort und einer leis­tungs­star­ken Soft­ware-Platt­form entsteht nun ein Anbie­ter, der Arbeits­schutz end-to-end digi­tal, hybrid und analog aus einer Hand nach den Bedürf­nis­sen aller Kunden­grup­pen abbildet.

Die Bloom Health­tech GmbH entwi­ckelt seit 2021 eine KI-gestützte Platt­form zur Auto­ma­ti­sie­rung von Arbeits­si­cher­heit und Gesund­heits­schutz (Occu­pa­tio­nal Health & Safety). Dadurch werden komplexe gesetz­li­che Anfor­de­run­gen aktiv, effi­zi­ent und trans­pa­rent umge­setzt. Bloom inte­griert Prozesse in bestehende Systeme und redu­ziert so den manu­el­len Aufwand für HR-Abtei­lun­gen und bietet digi­ta­les, auto­ma­ti­sier­tes Compli­ance-Manage­ment im Arbeitsschutz.

Bera­ter Arse­pia GmbH: GSK Stockmann

Robert Korn­dör­fer (Feder­füh­rung, Part­ner, Corpo­rate), Dr. Jörg Kahler (Part­ner, IP/IT), Stephan Wachs­muth (Local Part­ner, Steu­er­recht), Nicole Depa­rade (Local Part­ne­rin, Arbeits­recht), Clara López Hernando (Senior Asso­ciate, Corpo­rate), Katrin Zukovs­kaja (Asso­ciate, Arbeits­recht), Dr. Maxi­mi­lian Schnebbe (Asso­ciate, Datenschutzrecht).

Über Warburg Pincus

Warburg Pincus ist ein US-ameri­ka­ni­sches Private Equity-Unter­neh­men und gilt als der Pionier bei globa­len Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen im Bereich Private Equity. Der Inves­tor verwal­tet aktu­ell mehr als 86 Milli­ar­den US-Dollar und hält ein akti­ves Port­fo­lio von über 230 Unter­neh­men, das diver­si­fi­ziert über verschie­dene Phasen, Sekto­ren und Regio­nen hinweg aufge­stellt ist.

News

München — Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Reed Smith hat die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Family Trust bei der Veräu­ße­rung der novia Gruppe an das schwe­di­sche, börsen­no­tierte Unter­neh­men Bufab AB bera­ten. Mit dem Verkauf der novia Gruppe, einem Exper­ten für globale Sourcing-Lösun­gen, an die Bufab AB fina­li­siert sich die im Juli 2021 begon­nene Stra­te­gie von Family Trust, die novia Gruppe konse­quent zu einem umfas­sen­den One-Stop-Shop für globale Beschaf­fungs­lö­sun­gen als Teil des Group-Buil­dings zu entwickeln.

Auf Seiten Reed Smith wurde die Trans­ak­tion von der Global Corpo­rate Group unter der Leitung von Dr. Niko­laus von Jakobs und Matthias Wein­gut betreut.

Dr. Niko­laus von Jacobs sagt zu der Trans­ak­tion: „Wir freuen uns sehr, dass wir Family Trust bei der Umset­zung der Group-Buil­ding Stra­te­gie unter­stüt­zen konn­ten. Wir möch­ten uns dabei auch für die zuver­läs­sige und produk­tive Zusam­men­ar­beit auf allen Seiten bedan­ken, nach­dem wir Family Trust bereits bei vergan­ge­nen Deals bera­ten durften.“

„Die Trans­ak­tion mit Bufab ist die Bestä­ti­gung der stra­te­gi­schen Arbeit, die wir in den Aufbau und die Trans­for­ma­tion der novia Gruppe inves­tiert haben. Wir haben die opera­tive Struk­tur des Unter­neh­mens gestärkt und durch gezielte Zukäufe eine markt­füh­rende Posi­tion mit einem attrak­ti­ven Umsatz­wachs­tum erreicht“, so Family Trust-Part­ner Andreas Augus­tin über die Trans­ak­tion mit dem Ziel der Schaf­fung eines inte­grier­ten Global-Sourcing-Cham­pi­ons in kurzer Zeit.

„Durch die Part­ner­schaft mit Family Trust konn­ten wir stra­te­gisch wach­sen und wurden zudem in der Inte­gra­tion unse­rer opera­ti­ven Einhei­ten unter­stützt. Die erfolg­rei­che Über­gabe an die Bufab ist nun der logi­sche und viel­ver­spre­chende nächste Schritt“, sagt Markus Bauer, Geschäfts­füh­rer der novia Group.

„Mit ihrer attrak­ti­ven Posi­tion in der Wert­schöp­fungs­kette und ihrem star­ken Ange­bot für eine diverse euro­päi­sche Kunden­ba­sis bringt die novia Gruppe wich­tige neue Fähig­kei­ten in die Bufab Group ein“, erklärt Erik Lundén, Presi­dent und CEO der Bufab Group.

Über Family Trust

Family Trust ist eine von Unter­neh­mern geführte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft. Neben signi­fi­kan­ten eige­nen Mitteln der Grün­der inves­tiert Family Trust das Vermö­gen insti­tu­tio­nel­ler Inves­to­ren, Family Offices, vermö­gen­der Unter­neh­mer­fa­mi­lien und Privat­per­so­nen in erfolg­rei­che mittel­stän­di­sche Firmen im deutsch­spra­chi­gen Raum. —https://familytrust.de

Bera­ter Family Trust: Reed Smith

Leitung Dr. Niko­laus von Jakobs und Matthias Wein­gut (beide Part­ner, München);
Robert Werz­lau (Asso­ciate, Corporate/M&A, München), Nina Siewert (Part­ner, Tax, Frank­furt), Carina Kles­sing (Asso­ciate, Tax, Frank­furt), Dr. Michaela Westrup (Part­ner, Kartell­recht, München), Celia Xu (Asso­ciate, Corporate/M&A, Shang­hai), Eric Lin (Part­ner, Corporate/M&A, Shang­hai), Kathe­rine Yang (Coun­sel, Corporate/M&A, Shanghai).

Bezüg­lich Fragen des Schwei­zer Rechts unter­stütze die Kanz­lei Vischer das Team von Reed Smith. 

Über Reed Smith

Reed Smith ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Rechts­an­walts­kanz­leien. Die Kanz­lei besteht seit mehr als 140 Jahren und umfasst >30 Büros mit 3.000 Mitar­bei­ter, darun­ter 1.700 Anwälte in Europa, den USA, im Nahen Osten und in Asien. — www.reedsmith.com

News

Meppen — Oppen­hoff hat die Gesell­schaf­ter der Re.Lion.Bat. Circu­lar GmbH bei dessen Verkauf an PreZero bera­ten. Der recht­li­che und wirt­schaft­li­che Über­gang auf PreZero erfolgte bereits im Oktober.

Das Joint Venture Re.Lion.Bat. Circu­lar GmbH der DEPPE-Unter­neh­mens­gruppe und der Fahr­zeug-Werke LUEG AG hat mit dem Zusam­men­schluss einen ganz­heit­li­chen Recy­cling­pro­zess für Lithium-Batte­rien geschaf­fen und im emslän­di­schen Meppen Euro­pas größte Batte­rie-Recy­cling-Anlage errich­tet. Zudem hat LUEG ein dezen­tra­les Logis­tik­netz für Entla­dung und Demon­tage über LUEG Stand­orte im In- und Ausland aufgebaut.

Die Re.Lion.Bat. Circu­lar GmbH betreibt aktu­ell am Stand­ort Meppen Euro­pas größte Recy­cling­an­lage für Lithium-Ionen-Batte­rien. Die hoch­mo­derne Anlage kann derzeit bis zu 30.000 Tonnen Altbat­te­rien jähr­lich verar­bei­ten – mit einer geneh­mig­ten Kapa­zi­tät von 60.000 Tonnen.

Der Recy­cling­pro­zess in Meppen basiert auf einem ther­mo­me­cha­ni­schen Verfah­ren, das Altbat­te­rien zunächst zerklei­nert und anschlie­ßend die enthal­te­nen Mate­ria­lien trennt. Dabei werden Kunst­stoffe, Eisen- und Nicht­ei­sen­me­talle sowie die soge­nannte Schwarz­masse – ein wert­vol­ler Mix aus Lithium, Nickel, Kobalt und Grafit – effi­zi­ent zurück­ge­won­nen. Die hohe Rück­ge­win­nungs­rate und die emis­si­ons­arme Tech­no­lo­gie machen das Verfah­ren beson­ders umweltfreundlich.

Das Oppen­hoff-Team unter Feder­füh­rung von Dr. Phil­ipp Hein­richs und Prof. Dr. Nefail Berja­se­vic, Foto © Oppen­hoff (beide Corporate/M&A) umfasste Dr. Günter Seulen, Anto­nia Timpa­ni­dis, Julian Spruy­ten­burg (alle Corporate/M&A), Marvin Roch­ner (Immo­bi­lien), Alex­an­dra Groth (Arbeits­recht), Dr. Daniel Dohrn (Kartell­recht), Dr. Patric Mau (IP), Marc Krischer, Daniel Gell­rich (beide Steu­ern), Holger Hofmann, Dr. Cars­ten Bormann und Maxi­mi­lian Broich (alle öffent­li­ches Recht/Umweltrecht).

Über Oppen­hoff

Die Full-Service-Kanz­lei Oppen­hoff findet bran­chen­spe­zi­fi­sche Lösun­gen für Konzerne, große inha­ber­ge­führte Unter­neh­men und Finanz­in­ves­to­ren. Mehr als 100 Anwäl­tin­nen und Anwälte bera­ten in allen wich­ti­gen Berei­chen des Wirt­schafts- und Steu­er­rechts. Das viel­fach in Bran­chen­hand­bü­chern ausge­zeich­nete M&A‑Team von Oppen­hoff berät seit Jahr­zehn­ten in Trans­ak­tio­nen natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Unter­neh­men sowie zu gesell­schafts­recht­li­chen Ange­le­gen­hei­ten. Oppen­hoff hat die DEPPE-Unter­neh­mens­gruppe bereits beim Batte­rie-Recy­cling-Joint Venture mit Fahr­zeug-Werke LUEG AG bera­ten sowie die daraus entstan­dene Re.Lion.Bat. Circu­lar beim Bau der Batte­rie-Recy­cling-Anlage. — Oppen­hoff & Part­ner Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter mbB (“Oppen­hoff”) ist eine im Part­ner­schafts­re­gis­ter des Amts­ge­richts Essen einge­tra­gene Part­ner­schafts­ge­sell­schaft mit der Regis­ter­num­mer PR 1850 und Sitz in Köln. —  www.oppenhoff.eu

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