ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Los Ange­les — Vertei­di­gungs­tech­no­lo­gien liegen voll im Trend. — Das in Los Ange­les ansäs­sige Unter­neh­men Diver­gent Tech­no­lo­gies hat sich eine neue Finan­zie­rung in Höhe von 290 Millio­nen USD bei einer Bewer­tung von 2,3 Milli­ar­den USD gesi­chert. Die von Roche­fort Asset Manage­ment ange­führte Finan­zie­rungs­runde umfasst 250 Millio­nen USD Eigen­ka­pi­tal und 40 Millio­nen USD Fremdkapital.

Das Unter­neh­men plant, die Erlöse in den Bau neuer Produk­ti­ons­an­la­gen zu inves­tie­ren, um der wach­sen­den Nach­frage von Kunden aus der Luft- und Raum­fahrt sowie der Vertei­di­gungs­in­dus­trie gerecht zu werden.
Der Zeit­punkt dieser Kapi­tal­be­schaf­fung spie­gelt einen bedeu­ten­den Wandel in der Bran­che wider.

Störun­gen in der Liefer­kette haben die Luft­fahrt- und Vertei­di­gungs­in­dus­trie in den letz­ten Jahren erschüt­tert und die Einfüh­rung von Flug­zeug­kom­po­nen­ten und Vertei­di­gungs­sys­te­men gerade in einer Zeit verlang­samt, in der die Nach­frage steigt. Die addi­tive Ferti­gung bietet eine stra­te­gi­sche Antwort darauf, da sie es Herstel­lern ermög­licht, komplexe Teile schnel­ler, mit weni­ger Abfall und weni­ger Abhän­gig­keit von tradi­tio­nel­len Werk­zeu­gen zu entwer­fen und zu produzieren.

End-to-End-Digi­tal­fer­ti­gung

Diver­gent wurde 2014 von Kevin Czin­ger und Lukas Czin­ger gegrün­det und ist der Entwick­ler des Diver­gent Adap­tive Produc­tion System (DAPS™), der welt­weit ersten End-to-End-Digi­tal­fer­ti­gungs­platt­form, die schnel­les Design, addi­tive Ferti­gung und auto­ma­ti­sierte Montage ermöglicht.

Das Unter­neh­men möchte die Art und Weise, wie komplexe Struk­tu­ren entwor­fen und gebaut werden, neu zu defi­nie­ren. Diver­gent entwi­ckelt Hard­ware, mit der Kunden Teile mit beispiel­lo­ser Effi­zi­enz in 3D drucken und montie­ren können.

Zu seinen Kunden zählen Bran­chen­grö­ßen wie Gene­ral Atomics, Lock­heed Martin und Raytheon – Unter­neh­men, die zuneh­mend auf fort­schritt­li­che Ferti­gungs­tech­ni­ken setzen, um Engpässe zu umge­hen und die Produk­tion zu beschleunigen.

Präzi­sion in der Vertei­di­gungs- und Luftfahrtindustrie 

Der Ansatz von Diver­gent ist mehr als nur eine schritt­weise Verbes­se­rung; er markiert eine grund­le­gende Abkehr von herkömm­li­chen Ferti­gungs­pro­zes­sen. Durch die digi­tale Ferti­gung von Teilen Schicht für Schicht ermög­licht das Unter­neh­men eine schnelle Proto­ty­pen-Entwick­lung und Produk­ti­ons­fle­xi­bi­li­tät. Das ist attrak­tiv für Inves­to­ren, da sowohl Regie­run­gen als auch Auftrag­neh­mer bestrebt sind, die heimi­schen Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten zu stär­ken und die Abhän­gig­keit von anfäl­li­gen Liefer­ket­ten zu verringern.

Der Deal zeigt auch einen größe­ren Trend, wie moderne Indus­trien ihre Produk­ti­ons­li­nien umge­stal­ten. Luft- und Raum­fahrt­un­ter­neh­men sind Vorrei­ter dabei, weil sie Kosten senken und gleich­zei­tig die Präzi­si­ons­tech­nik beibe­hal­ten können.

Anfang dieses Jahres kündigte Pratt & Whit­ney, ein Unter­neh­men von RTX, ein addi­ti­ves Ferti­gungs­ver­fah­ren für die Repa­ra­tur seiner Getrie­be­fan-Trieb­werke an, mit dem die Durch­lauf­zei­ten um über 60 % redu­ziert werden konn­ten. Solche Durch­brü­che unter­strei­chen die Bedeu­tung des 3D-Drucks nicht nur für die Proto­ty­pen-Entwick­lung, sondern auch für reale Anwen­dun­gen, die die Effi­zi­enz und Zuver­läs­sig­keit verbessern.

Für Diver­gent liegt die Chance darin, diese Fähig­kei­ten über Pilot­pro­jekte hinaus auf den indus­tri­el­len Groß­be­trieb zu über­tra­gen. Die geplan­ten Anla­gen werden entschei­dend dazu beitra­gen, zu zeigen, dass die addi­tive Ferti­gung zuver­läs­sig große Stück­zah­len für missi­ons­kri­ti­sche Programme liefern kann.

Mehr als nur Kapital

Mit der Siche­rung von fast 300 Millio­nen US-Dollar hat Diver­gent Tech­no­lo­gies mehr als nur Kapi­tal gewon­nen und das Vertrauen der Inves­to­ren in eine Zukunft gestärkt, in der die digi­tale Ferti­gung nicht mehr expe­ri­men­tell, sondern unver­zicht­bar ist. Wenn die Expan­sion erfolg­reich verläuft, könnte das Start-up dazu beitra­gen, einen neuen Stan­dard dafür zu setzen, wie die Welt die Systeme baut, auf die sie in den Berei­chen Sicher­heit, Trans­port und Inno­va­tion ange­wie­sen ist.

Mit Kunden aus dem Vertei­di­gungs­be­reich als Kern­ge­schäft posi­tio­niert sich das Unter­neh­men als wich­ti­ger Wegbe­rei­ter für Luft­fahrt- und Mili­tär­sys­teme der nächs­ten Generation.

„Diver­gent wurde gegrün­det, um die gebaute Welt mit einer soft­ware­de­fi­nier­ten Ferti­gungs­platt­form zu verän­dern“, sagte Lukas Czin­ger, Chief Execu­tive Offi­cer und Mitbe­grün­der von Diver­gent. „Diese Finan­zie­rung ermög­licht es uns, DAPS für die Luft- und Raum­fahrt sowie die Vertei­di­gung zu skalie­ren, unser Welt­klasse-Team zu erwei­tern und die indus­tri­elle Basis Ameri­kas mit einem wirk­lich zukunfts­wei­sen­den System zu stärken.“

„Diver­gent liefert genau das, was Amerika braucht – eine stär­kere, schnel­lere und anpas­sungs­fä­hi­gere indus­tri­elle Basis“, sagte Kyle Bass, Co-CEO von Roche­fort Asset Manage­ment. „Durch die Verei­ni­gung fort­schritt­li­cher Soft­ware und Hard­ware in einer einzi­gen Platt­form beweist Diver­gent, dass die USA auf der globa­len Bühne in Sachen Inno­va­tion und Produk­tion führend sein können. Wir sind zuver­sicht­lich, dass dieses Team die Ferti­gung neu defi­nie­ren und die Posi­tion Ameri­kas in den wich­tigs­ten Bran­chen stär­ken wird.“

Über Diver­gent

Diver­gent ist der Entwick­ler des Diver­gent Adap­tive Produc­tion System (DAPS™), der welt­weit ersten durch­gän­gi­gen digi­ta­len Ferti­gungs­platt­form, die schnel­les Design, addi­tive Ferti­gung und auto­ma­ti­sierte Montage ermög­licht. Mit Haupt­sitz in Torrance, Kali­for­nien, gestal­tet Diver­gent die Zukunft der Verteidigungs‑, Luft­fahrt- und Auto­mo­bil­pro­duk­tion neu. — www.divergent3d.com

Über Roche­fort Asset Management

Roche­fort Asset Manage­ment ist eine in den USA ansäs­sige, auf natio­nale Sicher­heit fokus­sierte private Vermö­gens­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft, die in trans­for­ma­tive Tech­no­lo­gien inves­tiert. Als lizen­zier­ter Mana­ger des Office of Stra­te­gic Capi­tal (OSC) des US-Kriegs­mi­nis­te­ri­ums arbei­tet Roche­fort mit Unter­neh­men zusam­men, die Inno­va­tio­nen in den Berei­chen Vertei­di­gungs­tech­no­lo­gie und indus­tri­elle Basis vorantreiben.

www.rochefort.us

 

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Berlin — Das Consu­mer-AI-Startup Born hat eine Series-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 15 Millio­nen US-Dollar abge­schlos­sen. Ziel ist, die Entwick­lung von KI-gestütz­ten “AI Friends” voran­zu­trei­ben und das Team mit zu inter­na­tio­na­li­sie­ren. Die bisher aufge­nom­mene Gesamt­fi­nan­zie­rung erhöht sich damit auf 25 Millio­nen USD.

An der Finan­zie­rungs­runde betei­lig­ten sich führende Inves­to­ren der Consu­mer- und Gaming-Bran­che: Accel (Lead Seed-Inves­tor) nahm auch in der Series A teil, gemein­sam mit Tencent und Laton Ventures. Zudem gehö­ren Angel-Inves­to­ren wie Ilkka Paana­nen (Super­cell), Riccardo Zacconi (King), Scott Belsky (Ex-Adobe, A24 Part­ner) und Alex­an­der Pall (The Chains­mo­kers) zu den Unterstützern.

Von Chat­bots zu echten digi­ta­len Begleitern

Born posi­tio­niert sich an der Schnitt­stelle von KI und Consu­mer Social. Das Unter­neh­men entwi­ckelt virtu­elle Freunde, die über reine Chat­bots hinaus­ge­hen und sozial, emotio­nal und kultu­rell rele­vant sein sollen. Anders als Platt­for­men mit Fokus auf Rollen­spiele oder rein text­ba­sierte Konver­sa­tio­nen zielt Born darauf, reso­nante digi­tale Bezie­hun­gen aufzu­bauen, die sich leben­dig und nach­hal­tig anfühlen.

Fabian Kamberi, CEO und Mitbe­grün­der des in Berlin ansäs­si­gen KI-Gaming-Start­ups Born, ist der Meinung, dass die derzeit auf dem Markt erhält­li­chen KI-Beglei­ter darauf ausge­legt sind, Nutzer auszu­beu­ten und sie durch Eins-zu-Eins-Bezie­hun­gen mit KI-Chat­bots zu isolie­ren: „Es scheint, als würde dies die Einsam­keits­epi­de­mie noch verstär­ken, anstatt mehr Spaß zu bieten und den Nutzern die Möglich­keit zu geben, ihr Leben zu verbessern.”

Ein virtu­el­les Haus­tier namens Pengu

Die Zukunft der KI-Beglei­ter liege in gemein­sa­men Erfah­run­gen, die die Bindun­gen in der realen Welt stärken.
Das Flagg­schiff-Produkt von Born ist eine App, mit der Nutzer ein nied­li­ches virtu­el­les Haus­tier namens Pengu aufzie­hen, Mini­spiele mit ihm spie­len und es gemein­sam erzie­hen können. Man kann sich das wie ein gene­ra­ti­ves, KI-gestütz­tes Tama­got­chi oder Neopet vorstel­len, das jedoch die Zusam­men­ar­beit mit einem ande­ren Menschen erfor­dert, beispiels­weise einem Freund oder Partner.

Es handelt sich um eine Free­mium-App, bei der Nutzer für ein Pengu-Pass-Abon­ne­ment bezah­len können, um zusätz­li­che Funk­tio­nen zu erhal­ten. Obwohl die App laut Born welt­weit mehr als 15 Millio­nen Nutzer erreicht hat, hat das Unter­neh­men nicht bekannt gege­ben, wie viele davon zahlende Kunden sind – eine entschei­dende Frage für jedes Abon­ne­ment­ge­schäft im Konsumbereich.

Die Idee hinter Pengu ist, dass der soziale Aspekt das Haus­tier zu einem gemein­sa­men Projekt macht und den Nutzern hilft, sowohl mit dem KI-Charak­ter als auch mit ihren realen Bezie­hun­gen in Kontakt zu treten. Jetzt berei­tet sich Born darauf vor, neue Charak­tere für die Pengu-App zu veröf­fent­li­chen und ein weite­res sozia­les KI-Produkt für junge Menschen auf den Markt zu bringen.

www.born.com

 

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Düssel­dorf — Ein Power­house der Marine in Deutsch­land: Der Düssel­dor­fer Tech­no­lo­gie­kon­zern Rhein­me­tall hat sich mit der Unter­neh­mens­gruppe Lürs­sen über den Erwerb der Naval Vessels Lürs­sen (NVL B.V. & Co. KG, Bremen-Vege­sack) und all ihrer Töch­ter geei­nigt, dem mili­tä­ri­schen Bereich der tradi­ti­ons­rei­chen Werf­ten­gruppe.  Vorbe­halt­lich der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den stre­ben die Parteien den Voll­zug der Über­nahme für Anfang 2026 an. Mit dieser bedeu­ten­den stra­te­gi­schen Akqui­si­tion weitet Rhein­me­tall sein Port­fo­lio auf den Mari­ne­schiff­bau aus und baut seine Posi­tion als führen­der Anbie­ter für Vertei­di­gungs­tech­no­lo­gie in Deutsch­land und Europa aus.

Beide Parteien haben Still­schwei­gen bezüg­lich des Kauf­prei­ses vereinbart.

Armin Papper­ger, Vorstands­vor­sit­zen­der der Rhein­me­tall AG: „Künf­tig werden wir zu Lande, zu Wasser, in der Luft und im Welt­raum ein rele­van­ter Akteur sein. Rhein­me­tall entwi­ckelt sich damit zum Domä­nen-über­grei­fen­den Systemhaus.“

Fried­rich Lürßen, Geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der Lürs­sen Mari­time Betei­li­gun­gen GmbH & Co. KG: „Wir freuen uns, mit Rhein­me­tall einen vertrau­ens­vol­len und star­ken Part­ner gefun­den zu haben, der NVL und ihren
Mitar­bei­ten­den eine erfolg­rei­che Zukunft sichern kann.“

Waffen­schmied sticht in See

Der Düssel­dor­fer Konzern stellt bislang keine Schiffe her, sondern vor allem Rüstungs­gü­ter für die Land­streit­kräfte, etwa Panzer, Artil­le­rie oder Flug­ab­wehr. Als Zulie­fe­rer ist das Unter­neh­men auch an der Herstel­lung des US-Kampf­jets F35 betei­ligt, ausser­dem fertigt die Waffen­schmiede Droh­nen und bald auch mili­tä­ri­sche Satel­li­ten. Nun sticht der Rüstungs­kon­zern, der ange­sichts des Ukraine-Krie­ges auf einem stei­len Wachs­tums­kurs ist und bei Umsatz und Auftrags­be­stand von einem Rekord­wert zum nächs­ten eilt, gewis­ser­mas­sen in See.

Über Jahr­zehnte hat sich Rhein­me­tall als renom­mier­ter Anbie­ter  in der Heeres­tech­nik welt­weit einen Namen gemacht, ist seit vielen Jahren aber auch im mari­ti­men Bereich ein bewähr­ter Part­ner der Mari­ne­streit­kräfte zahl­rei­cher Länder. So bietet Rhein­me­tall für mari­time Anwen­dun­gen bereits ein ausge­wähl­tes Spek­trum moder­ner System­kom­po­nen­ten und ist insbe­son­dere mit  Simu­la­ti­ons­lö­sun­gen und mari­ti­men Schutz­sys­te­men ein welt­weit führen­der  Anbieter.

Armin Papper­ger: „Mit der jetzt verein­bar­ten Über­nahme trei­ben wir die Konso­li­die­rung der Vertei­di­gungs­in­dus­trie in Deutsch­land und Europa entschei­dend voran. In Verbin­dung mit den Rhein­me­tall-Kompe­ten­zen schaf­fen wir ein vita­les deut­sches Kraft­zen­trum für hoch­mo­derne Über­was­ser-Schiffe – ein Power­house. Die verein­ten Fähig­kei­ten von Rhein­me­tall und NVL erzeu­gen gemein­sa­mes Wachs­tum und ermög­li­chen eine starke Posi­tio­nie­rung unse­res Konzerns in der Domäne See. Gleich­zei­tig leis­ten wir einen substan­zi­el­len Beitrag zur Stär­kung der maritimen
Vertei­di­gungs­fä­hig­kei­ten Deutsch­lands und der NATO-Partnerstaaten.“

Die aktu­elle Konflikt­lage zeigt, dass es auch im mari­ti­men Bereich immer mehr auf militärische
Durch­set­zungs­fä­hig­keit ankommt. Dem massiv stei­gen­den Bedarf der Seestreit­kräfte und den
stei­gen­den Budgets für die Beschaf­fung will Rhein­me­tall mit leis­tungs­fä­hi­gen Systemlösungen
entspre­chen, die über eine hoch­mo­derne digi­tale Infra­struk­tur verfü­gen und das komplette
Spek­trum abde­cken – von der Platt­form über die Elek­tro­nik bis hin zu den Senso­ren und Effektoren.

Die NVL ist eine privat geführte Werf­ten­gruppe mit vier Werf­ten in Nord­deutsch­land (Peene-Werft /
Wolgast, Blohm+Voss und Norderwerft/ Hamburg, Neue Jadewerft/ Wilhelms­ha­ven) sowie
inter­na­tio­na­len Stand­or­ten. Sie beschäf­tigt gut 2.100 Mitar­bei­tende welt­weit, erwirt­schaf­tete im
Geschäfts­jahr 2024 einen Umsatz von rund 1 MrdEUR und gilt als Vorrei­ter in der Forschung und
Entwick­lung auto­no­mer mari­ti­mer Über­was­ser­sys­teme. Seit den Anfän­gen vor rund 150 Jahren hat
NVL auf ihren Werf­ten rund 1.000 Schiffe gebaut und an über fünf­zig verschie­dene Mari­nen und
Küsten­wa­chen ausge­lie­fert, sie ist ein etablier­ter Akteur sowohl im mili­tä­ri­schen Schiff­bau wie auch
in der Schiffs­war­tung und ‑repa­ra­tur. Zuvor als Lürs­sen Defence bekannt, wurde NVL 2021 von der
Yacht­sparte getrennt und als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men inner­halb der familiengeführten
Unter­neh­mens­gruppe Lürs­sen fort­ge­führt. NVL betreut Flot­ten über ihren gesam­ten Lebenszyklus
hinweg und trägt somit dazu bei, die Deut­sche Marine und Navies welt­weit jeder­zeit einsatz­be­reit zu
halten.

Rhein­me­tall will komplette System­lö­sun­gen anbieten

Armin Papper­ger: „Durch den Zukauf werden wir nicht nur zum Produ­zen­ten schwim­men­der Platt-
formen. Als inte­grier­tes Marine-Kraft­zen­trum wollen wir komplette System­lö­sun­gen anbie­ten. Alle
werti­gen Kompo­nen­ten können wir unse­ren Kunden in künf­ti­gen Program­men aus unse­rem Partner-
Netz­werk heraus als inte­grierte Lösung aus einer Hand anbie­ten: Marine-Flug­kör­per und ‑Werfer,
Haupt- und Sekun­där­ge­schütze für die Marine, die Rake­ten­ab­wehr, Senso­ren und weitere Elektronik.
Beim Gefechts­füh­rungs­sys­tem wollen wir aus unse­rem Part­ner-Netz­werk heraus die Inte­gra­tion und
Germa­ni­sie­rung bestehen­der Lösun­gen ermöglichen.“

Ein entschei­den­der Erfolgs­fak­tor für Rhein­me­tall liegt darin, dass der Konzern heute schon als
Anbie­ter im welt­wei­ten Mari­n­ege­schäft über hervor­ra­gende Markt­zu­gänge verfügt, Präsen­zen in den
inter­na­tio­na­len Märk­ten hat und das entspre­chende Vertrauen der Kunden genießt.
Ein weite­rer Vorteil für Rhein­me­tall ergibt sich aus der Erwei­te­rung der Ferti­gungs­ka­pa­zi­tä­ten und
der Auswei­tung der indus­tri­el­len Basis des Konzerns in Nord­deutsch­land. Insbe­son­dere mit der
Fahr­zeug­pro­duk­tion der Divi­sion Vehicle Systems Rhein­me­talls – die u.a. in Kiel und Flensburg
Stand­orte betreibt – sind auf Basis gemein­sa­mer Mate­rial- und Technologiekompetenzen
Syner­gie­ef­fekte zu erwarten.

Die Werf­ten von NVL bieten die Möglich­keit, die vorhan­dene schwere Infra­struk­tur, das Fach­wis­sen der Mitar­bei­ter und die Ausrüs­tungs­mög­lich­kei­ten zu nutzen, um die Produk­tion der Vehicle Systems zu stär­ken und im Fahr­zeug­be­reich Kapa­zi­täts­re­ser­ven für die Zukunft zu schaf­fen. Dadurch gelingt es Rhein­me­tall, über­mä­ßige Infra­struk­tur-Inves­ti­tio­nen oder umfang­rei­che Umbau­ten ande­rer Ferti­gungs­an­la­gen zu vermeiden.

www.rheinmetall.com

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Düssel­dorf – Der wali­si­sche Darts­aus­rüs­tungs­her­stel­ler Nodor Group, an dem Infle­xion Private Equity Part­ners eine Mehr­heits­be­tei­li­gung hält, hat die Auto­darts GmbH über­nom­men. Auto­darts ist eine Hard- und Soft­ware­platt­form für die auto­ma­ti­sche Punk­te­ver­gabe im Darts. Ziel der Über­nahme ist, Darts nicht nur als analo­ges Pub-Spiel sowie im Profi­sport zu etablie­ren, sondern ebenso globale Online-Spiele zu ermög­li­chen. Dabei ergänzt die moderne Scoring-Tech­no­lo­gie von Auto­darts das Ange­bot an Premium-Dart­ar­ti­keln der Nodor Group. — Infle­xion wurde bei dieser Trans­ak­tion von ARQIS umfäng­lich beraten.

Über Details der Trans­ak­tion, wie den Kauf­preis, haben die betei­lig­ten Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Nodor Group, mit Sitz im wali­si­schen Bridgend, ist führend in der Herstel­lung von Dart­schei­ben, Darts und Zube­hör. Die Unter­neh­mens­gruppe, zu der die Marken Winmau und Red Dragon gehö­ren, beschäf­tigt welt­weit rund 1000 Mitar­bei­ter und expor­tiert ihre Produkte in über 100 Länder. Ende 2024 über­nahm Infle­xion Private Equity Part­ners eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an Nodor.

Die Auto­darts GmbH, mit Sitz im hessi­schen Erzhau­sen, stellt Systeme für die auto­ma­ti­sche Punk­te­ver­gabe her. Dazu werden Kame­ras über oder um die Dart­scheibe befes­tigt, die erken­nen, wo die Darts landen und den Punkt­wert auto­ma­tisch berech­nen. Dies ermög­licht ein naht­lo­ses Online-Spiel sowie eine vernetzte, daten­ge­trie­bene, globale Darts-Community.

Ein ARQIS-Team unter der Leitung von Dr. Jörn-Chris­tian Schulze hat die Nodor Group bei dieser Trans­ak­tion umfas­send recht­lich bera­ten. Damit setzt Infle­xion Private Equity Part­ners erneut auf die Bera­tung von ARQIS, wie zuletzt bei der Akqui­si­tion der finanzen.net-Gruppe von Axel Springer.

Bera­ter Nodor Group/Inflexion Private Equity Part­ners: ARQIS (Düssel­dorf)

Kern­de­al­team: Dr. Jörn-Chris­tian Schulze (Lead Part­ner), Chris­tos Chou­de­lou­dis (Mana­ging Asso­ciate), Ivo Erte­kin (Asso­ciate, alle Tran­sac­tions), Part­ner: Tobias Neufeld (HR Law), Marcus Noth­hel­fer (IP, München), Coun­sel: Chris­tian Judis (Compli­ance, München), Jens Knip­ping (Tax), Nora Strat­mann (Commer­cial, München), Martin Wein­gärt­ner (Tran­sac­tions), Mana­ging Asso­cia­tes: Dr. Maxi­mi­lian Back­haus (Tran­sac­tions), Marina Bume­der (HR Law, München), Rolf Tichy (IP, München), Asso­cia­tes: Rebecca Gester (Commer­cial, München), Paulina Hütt­ner (IP, München), Johanna Klin­gen (Data Law), Tim Meyer-Meisel (Tran­sac­tions), Senior Legal Specia­list: Qing Xia (Tran­sac­tions)

Über INFLEXION

INFLEXION Private Equity Part­ners Holdings LLP ist eine führende unab­hän­gige Private Equity-Firma mit Haupt­sitz in London. Mit über 20 Jahren Erfah­rung und £2,5 Milli­ar­den verwal­te­ten Vermö­gens­wer­ten arbei­ten wir mit außer­ge­wöhn­li­chen Manage­ment­teams zusam­men, um markt­füh­rende Unter­neh­men in mehre­ren Sekto­ren und Regio­nen aufzu­bauen. — https://inflexionprivateeph.app

Über ARQIS

ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Rund 80 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen, euro­päi­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR Law, Japan, Data Law, Risk und Regu­la­tory ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet. Die Sozie­tät wurde 2006 gegrün­det und unter­hält Stand­orte in Düssel­dorf, München und Tokio sowie einen Talent Hub in Berlin. — www.arqis.com.

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München/ Bad Sobern­heim – Siloco GmbH & Co. KG hat NOVOCONT System­bau GmbH und NOVORENT GmbH & Co. KG erwor­ben. Siloco wurde bei dieser Trans­ak­tion von der inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Bird & Bird umfas­send beraten.
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Die Siloco GmbH & Co. KG ist ein tradi­ti­ons­rei­ches Fami­li­en­un­ter­neh­men aus Hamburg, das seit über 100 Jahren als Handels- und Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men für die Baubran­che tätig ist. Das Unter­neh­men ist seit 1919 stetig gewach­sen und bietet eine breite Palette an Baustel­len-Equip­ment an.

NOVOCONT System­bau GmbH und NOVORENT GmbH & Co. KG sind Unter­neh­men in Bad Sobern­heim, die auf die Planung, die Produk­tion, die Wartung, den Verkauf und die Vermie­tung von System­bau­ten sowie deren schlüs­sel­fer­tige Montage spezia­li­siert sind. Mit ihrem euro­pa­wei­ten Netz von Part­nern sind sie in der Lage indi­vi­du­ell, schnell und ohne quali­ta­tive Kompro­misse auf alle Anfor­de­run­gen zu reagie­ren. Die Unter­neh­men haben sich als inno­va­tive Anbie­ter von modu­la­ren Baulö­sun­gen etabliert und verfü­gen über mehr­jäh­rige Erfahrung.

Mit dieser stra­te­gi­schen Akqui­si­tion erwei­tert die Siloco GmbH & Co. KG ihr Port­fo­lio um hoch­spe­zia­li­sierte System­bau­ten und stärkt ihre Posi­tion als Komplett­an­bie­ter für die Baubran­che. Die Über­nahme der NOVOCONT System­bau GmbH und NOVORENT GmbH & Co. KG ermög­licht der Siloco GmbH & Co. KG, ihre Planungs­kom­pe­tenz erheb­lich auszu­bauen und das euro­pa­weite Part­ner­netz­werk, sowie die lang­fris­tige Erfah­rung in der schlüs­sel­fer­ti­gen Montage von System­bau­ten in verschie­de­nen Bran­chen, der erwor­be­nen Unter­neh­men zu nutzen. Die Siloco GmbH & Co. KG möchte gemein­sam in die weitere Entwick­lung der Unter­neh­men investieren.

Bera­ter Siloco GmbH & Co. KG: Bird & Bird 

Part­ne­rin Dr. Sandra Schuh, LL.M. (Foto, Feder­füh­rung), Coun­sel Dr. Ole Brühl, und Asso­ciate Michelle Pohl (alle Corporate/M&A), Part­ne­rin Dr. Barbara Geck, Senior Asso­ciate Carina Wirtz und Asso­ciate Henry Nico­lai (alle Arbeits­recht) und Senior Coun­sel Elie Kauf­man, LL.M., Asso­cia­tes Amelia Weber und Nirary Gorges (alle Immo­bi­li­en­recht), Part­ner Dr. Michael Jüne­mann und Senior Asso­ciate Timo Förs­ter (beide Finan­zie­rung & Finanz­re­gu­lie­rung), Coun­sel Michael Brüg­ge­mann (Steu­er­recht), alle Frankfurt.

Bird & Bird ist als führende inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei der Part­ner für alle, die ihre Super­kräfte vertei­di­gen und stär­ken wollen. Denn durch unse­ren Ursprung im IP-Recht verste­hen wir den Kern eines jeden Unter­neh­mens, welche Anfor­de­run­gen Markt und Wett­be­werb stel­len und wie nach­hal­ti­ger Erfolg gelingt. Wir nennen es Sektor­fo­kus. Und mit dieser DNA sind wir heute Ihre Kanz­lei für alle Rechts­the­men rund um Tech­no­lo­gie, Digi­ta­li­sie­rung und Regu­lie­rung. Mit über 1.600 Anwält:innen in 33 Büros in 23 Ländern sind wir in Europa, Nord­ame­rika, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Afrika vertre­ten und pfle­gen enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt. In Deutsch­land sind wir mit mehr als 280 Anwält:innen in Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg und München vertre­ten. Für mehr Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie www.twobirds.com.

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München/ Olpe –  Bei der Refi­nan­zie­rung der Über­nahme der Schell GmbH & Co. KG durch Para­gon Part­ners wurde das Kredit­ge­ber­kon­sor­tium, bestehend aus ABN Amro, CIC Private Debt, LBBW und ODDO BHF, von McDer­mott Will & Schulte beraten.

Nach 93 Jahren erfolg­rei­cher Unter­neh­mens­ge­schichte in Fami­li­en­hand hatten die Geschwis­ter Andrea und Joachim Schell im April eine Verein­ba­rung zum Verkauf ihres Unter­neh­mens an die inha­ber­ge­führte, private Unter­neh­mens­gruppe Para­gon unter­zeich­net, damit die Unter­neh­mens­nach­folge gesi­chert ist und SCHELL auf Wachs­tums­kurs bleibt.

Die inno­va­tive und wachs­tums­starke Schell GmbH & Co. KG beschäf­tigt welt­weit 450 Mitar­bei­ter. Mit seinen wasser­spa­ren­den Arma­tu­ren bietet SCHELL zukunfts­fä­hige Lösun­gen für eine nach­hal­tige und Ressour­cen scho­nende Wasser­nut­zung. Ob in öffent­li­chen Einrich­tun­gen, gewerb­li­chen Betrie­ben oder priva­ten Haus­hal­ten – Lösun­gen von SCHELL unter­stüt­zen dabei, den Wasser- und Ener­gie­ver­brauch zu opti­mie­ren, Kosten effek­tiv zu senken und gleich­zei­tig einen wert­vol­len Beitrag zum Umwelt- und Klima­schutz zu leisten.

„Mit der Über­gabe unse­res Unter­neh­mens an die Para­gon Betei­li­gungs­ge­sell­schaft stel­len wir sicher, dass unser Unter­neh­men lang­fris­tig stabil bleibt und auch in Zukunft erfolg­reich weiter­ge­führt wird. Die neuen Eigen­tü­mer werden die bishe­rige Wachs­tums­stra­te­gie aktiv fort­set­zen“, führen Andrea und Joachim Schell, Gesell­schaf­ter der Schell GmbH & Co. KG aus.

Schell mit Sitz in Olpe ist Welt­markt­füh­rer in den Berei­chen Wasser­ma­nage­ment-Systeme und Eckven­tile. Ein Spezia­list für Arma­tu­ren, Sani­tär­tech­nik-Produkte und digi­tale Lösun­gen zur Erhal­tung der Trink­was­ser­qua­li­tät. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 450 Mitar­bei­ter und ist in mehr als 80 Ländern aktiv.

Para­gon ist eine inha­ber­ge­führte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die seit der Grün­dung im Jahr 2004 in etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum inves­tiert. Die in München ansäs­sige Gesell­schaft verwal­tet ein Eigen­ka­pi­tal von mehr als 2,4 Milli­ar­den Euro.

Bera­ter Kredit­ge­ber:  McDer­mott Will & Schulte, München

Ludwig Zesch, Dr. Matthias Weis­sin­ger (beide Finance, beide Feder­füh­rung), Dr. Maxi­mi­lian Meyer (Coun­sel, Tax, Frank­furt), Asso­ciate: Bastiaan Wolters (Finance, Frank­furt), Konstan­tin Stro­bel (Tran­sac­tion Lawyer)

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München/ Saarbrücken/ Luxemburg/LUX / Woustviller/FR /  Lyon/FR — Die fran­zö­si­sche Groupe Pare­des Orapi (GPO) hat 100% der Anteile an den opera­ti­ven Gesell­schaf­ten der Tous­saint Gruppe in Frank­reich (Tous­saint France) und Luxem­burg (REDELUX) sowie den Online­shop Propris­simo SAS erwor­ben. — Die Concen­tro Manage­ment AG hat die Gesell­schaf­ter der Tous­saint-Gruppe im Zuge des inter­na­tio­na­len M&A‑Prozesses voll­um­fäng­lich begleitet.

Die Fami­lie Jaro­li­meck hat bereits 1981 das Geschäft der deut­schen Tous­saint-Gruppe (N. Tous­saint & Co. GmbH), einen der drei führen­den Anbie­ter von profes­sio­nel­len Hygiene- und Reini­gungs­pro­duk­ten in Deutsch­land, nach Frank­reich expan­diert und in den 1990er und 2000er Jahren durch weitere stra­te­gi­sche Zukäufe und Grün­dun­gen in Frank­reich und Luxem­burg eine erfolg­rei­che euro­päi­sche Unter­neh­mens­gruppe entwi­ckelt. Die Unter­neh­mens­gruppe zählt heute mit zwei Toch­ter­ge­sell­schaf­ten, fünf Logis­tik-Stand­or­ten und rund hundert Mitar­bei­tern im Nord­os­ten Frank­reichs und in Luxem­burg zu einem der größ­ten regio­na­len Anbie­ter für profes­sio­nelle Reini­gungs- und Hygie­ne­pro­dukte, Reini­gungs­ma­schi­nen und ‑geräte sowie dazu­ge­hö­rige Dienstleistungen.

Pare­des wurde 1942 im fran­zö­si­schen Villeur­banne gegrün­det und spezia­li­sierte sich seit­her auf profes­sio­nelle Hygie­ne­pro­dukte und Services. Orapi ist seit 1968 auf dem fran­zö­si­schen Hygiene- und Desin­fek­ti­ons­markt aktiv und bekannt für die breite Produkt­pa­lette aus Reini­gungs­che­mie, Desin­fek­ti­ons­lö­sun­gen bis hin zu Wartungs­ser­vices. Anfang 2024 über­nahm Pare­des die Mehr­heit an Orapi. Die daraus entstan­dene Groupe Pare­des Orapi mit Haupt­sitz in der Nähe von Lyon ist mit ca. 1.500 Mitar­bei­ten­den (davon 1.200 in Frank­reich) und insge­samt rd. 450 Mio. EUR Umsatz der größte inte­grierte Hygie­ne­an­bie­ter Frank­reichs.

Mit der Über­nahme sichert sich GPO wich­tige Markt­an­teile, um die Markt­füh­rer­schaft in Frank­reich weiter auszu­bauen und erhält zudem Zugang zum luxem­bur­gi­schen Markt. Die Unter­neh­mens­gruppe wird mit Julian Jaro­li­meck als Geschäfts­füh­rer der Gruppe weiter­ge­führt, der ebenso wie alle Mitar­bei­ter in Frank­reich und Luxem­burg erhal­ten blei­ben wird. Die im Markt einge­führ­ten Namen Tous­saint und Rede­lux blei­ben erhalten.

Die deut­schen Akti­vi­tä­ten rund um die N. Tous­saint & Co. GmbH (mit den verschie­de­nen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten) sind nicht Teil der Trans­ak­tion und werden zukünf­tig mit hohem Einsatz der Fami­lie Jaro­li­meck in Deutsch­land weiter­ent­wi­ckelt. Zukünf­tig ist damit auch eine stra­te­gi­sche Koope­ra­tion der Gesell­schaf­ten N. Tous­saint und Pare­des auf euro­päi­sche Ebene angedacht.

„Beide Unter­neh­mens­grup­pen setzen auf hoch­wer­tige und inno­va­tive Hygiene- und Reini­gungs­lö­sun­gen und wir freuen uns daher mit GPO den perfek­ten Part­ner gefun­den zu haben, der unsere Werte teilt“, so Jürgen Jaro­li­meck. „Wir sind sehr stolz auf den Weg, den wir in den letz­ten 40 Jahren in Frank­reich und Luxem­burg zurück­ge­legt haben und blicken mit Vorfreude auf die weite­ren gemein­sa­men Akti­vi­tä­ten beider Grup­pen. Zusätz­lich haben wir mit N. Tous­saint und den Mitar­bei­tern in Deutsch­land große Ambi­tio­nen, um TOPSERV auf dem deut­schen Markt weiter­zu­ent­wi­ckeln“, führt Liane Jaro­li­meck weiter aus.

Fran­çois Thuil­leur, CEO der Groupe Pare­des Orapi, freut sich über „den groß­ar­ti­gen Zuwachs mit den Tous­saint-Gesell­schaf­ten in Frank­reich und Luxem­burg,“ und „wir erwei­tern unsere fami­li­en­ge­führte Unter­neh­mens­gruppe, um einen Markt­teil­neh­mer — auch fami­li­en­ge­führt — mit densel­ben Werten, einem erst­klas­si­gen Ruf sowie quali­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Produk­ten und Services. Darüber hinaus festi­gen wir unsere Markt­stel­lung als Nummer 1 in Frank­reich und expan­die­ren gleich­zei­tig mit dem Erwerb des zweit­größ­ten Anbie­ters in den lukra­ti­ven luxem­bur­gi­schen Markt.“

Lars Werner, Part­ner, und Phil­ipp Goller, Senior Project Mana­ger, bei der Concen­tro Manage­ment AG, ergän­zen: „Wir bedan­ken uns herz­lich bei der Fami­lie Jaro­li­meck für das Vertrauen, bei GPO für die konstruk­tive und ange­nehme Zusam­men­ar­beit sowie bei den Bera­tungs­teams auf Verkäu­fer- und Käufer­seite für deren fokus­sier­tes Agie­ren. Einen trans­na­tio­na­len Deal mit vier fran­zö­si­schen und einer luxem­bur­gi­schen Gesell­schaft inner­halb so kurzer Zeit abzu­schlie­ßen, erfor­dert hohe Einsatz­be­reit­schaft auf allen Ebenen und ein konstruk­ti­ves Mitein­an­der auf Augenhöhe.“

Die enge und erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit in diesem Projekt betont auch Liane Jaro­li­meck: „Wir bedan­ken uns recht herz­lich beim gesam­ten Team der Concen­tro für die groß­ar­tige Unter­stüt­zung. Wir haben die Bera­tung jeder­zeit als äußerst kompe­tent, enga­giert und vertrau­ens­voll erlebt.“

Die Trans­ak­tion wurde auf Verkäu­fer­seite rechtlich/steuerlich durch ein Team der Groupe FIBA und FIDAL Avocats (jeweils aus Frank­reich) begleitet.
Groupe Pare­des Orapi wurde in der Trans­ak­tion von einem multi­dis­zi­pli­nä­ren Team von BDO, Akilys Avocats und der Hardis Group begleitet.

Bera­ter Fami­lie Jaro­li­meck, Tous­saint Gruppe: Concen­tro Manage­ment AG, München

Lars Werner (Mana­ging Part­ner), Phil­ipp Goller (Senior Project Mana­ger), Sönke Storm (Project Mana­ger), Fabi­enne Frech (Consul­tant), Niels Venus (Consul­tant)

Siège social de FIBA: Frédé­ric Wagner, Arnaud Vezy, Marie Flesch

FIDAL Avocats: Clarisse Vidal

Die Concen­tro Manage­ment AG ist eine mittel­stands­ori­en­tierte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit den Schwer­punk­ten Unter­neh­mens­ent­wick­lung, Trans­ak­tion (Corpo­rate Finance /M&A- Bera­tung) und Turn­around. Mit über 40 Mitar­bei­tern an vier Stand­or­ten in Deutsch­land arbei­tet Concen­tro umset­zungs- und erfolgs­ori­en­tiert. Ziel ist es, durch eine indi­vi­du­elle Bera­tungs­leis­tung Mehr­wert für den Kunden zu gene­rie­ren. — www.concentro.de

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Stutt­gart — HEUKING hat die tradi­ti­ons­rei­che Molke­rei Rücker bei der geplan­ten Über­nahme durch die MEGGLE Holding SE umfas­send recht­lich bera­ten. Die Trans­ak­tion wurde feder­füh­rend von den HEUKING-Anwäl­ten Dr. Rainer Hersch­lein und Dr. Emanuel Teich­mann begleitet.

Das Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men Rücker, mit den Stand­or­ten in Aurich und in Wismar, zählt zu den führen­den Priv­at­mol­ke­reien Nord­deutsch­lands und steht seit über 130 Jahren für Kompe­tenz in der Milch- und Käse­ver­ar­bei­tung. Im Geschäfts­jahr 2024 erzielte das Unter­neh­men einen Umsatz von rund 500 Millio­nen Euro und beschäf­tigte etwa 615 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.

Mit der MEGGLE Holding SE über­nimmt ein eben­falls tradi­ti­ons­rei­ches Fami­li­en­un­ter­neh­men die Rücker-Gesell­schaf­ten. MEGGLE verfolgt seit Jahren einen konse­quen­ten Wachs­tums­kurs und stärkt mit der Über­nahme insbe­son­dere das stra­te­gisch bedeu­tende Produkt­seg­ment Käse. Bereits 2021 hatte MEGGLE mit der heuti­gen MEGGLE Cheese GmbH einen wich­ti­gen Schritt in diesem Bereich vollzogen.

Durch die Trans­ak­tion wird ein lang­fris­ti­ger Part­ner gewon­nen, der die Unter­neh­mens­werte von Rücker teilt und den einge­schla­ge­nen Wachs­tums­pfad fort­füh­ren möchte. Rücker betont, dass durch die Trans­ak­tion die Zukunft des Unter­neh­mens, seiner Stand­orte und Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter gesi­chert und gleich­zei­tig Inves­ti­tio­nen in Inno­va­tion und Quali­tät weiter gestärkt werden können.

Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

Bera­ter Rücker GmbH: HEUKING

Dr. Rainer Hersch­lein, LL.M. (Ford­ham Univer­sity), Dr. Emanuel Teich­mann (beide Feder­füh­rung, beide Gesell­schafts­recht / M&A, Private Equity), beide Stuttgart;
Fabian G. Gaffron (Steu­er­recht), Hamburg, Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht), Hamburg; Chris­toph Hexel (Arbeits­recht), Düssel­dorf; Dr. Chris­tian Stras­ser (Prozess­füh­rung & Schieds­ver­fah­ren), München; Bene­dikt Raisch (Gesell­schafts­recht / M&A), Stutt­gart; Michael Kreis­ler, LL.M. (Inves­ti­ti­ons­kon­trolle), Berlin; Carina Bart (Arbeits­recht), Stutt­gart; Bettina Nehe­i­der (Öffent­li­ches Recht), München

Bera­ter MEGGLE: Gleiss Lutz 

Das folgende Gleiss Lutz-Team unter der Feder­füh­rung von Dr. Rainer Loges (Part­ner) und Franz-Ferdi­nand Guggen­mos (beide Corporate/M&A, beide München) hat die MEGGLE Holding SE beraten:

Peter Stef­fen Carl (Part­ner), Dr. Adrian Schulz, Dr. Valen­tin Zemm­rich, Ansgar Grosch (alle Corporate/M&A, alle München), Dr. Johan­nes Niewerth (Part­ner, Hamburg), Lesley Milde, Jonas Tafel (alle Immobilienrecht),
Dr. Johann Wagner (Part­ner), Dr. Markus Günther (beide Steu­er­recht, alle Hamburg), Dr. Matthias Werner (Part­ner), Dr. Jose­fine Börner, Magda­lena Rauch (alle IP/Tech, alle München), Dr. Doris-Maria Schus­ter (Part­ner,
Hamburg), Dr. Jonas Hofer (Stutt­gart), Dr. Julian Glau (alle Arbeits­recht, Hamburg), Dr. Chris­tian Hamann (Part­ner, Berlin), Dr. Manuel Klar (beide Daten­schutz­recht), Dr. Iris Bene­dikt-Bucken­leib (Coun­sel, Kartell­recht, beide München), Dr. Jacob von Andreae (Part­ner), Matthias Hahn (beide Öffent­li­ches Recht/Außenwirtschaftsrecht, beide Düssel­dorf), Dr. Thomas Kulzer (Coun­sel, Banking & Finance, Frankfurt).

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Köln – Die DEUTZ  AG hat einen Vertrag über den Erwerb von 100% der Anteile an der SOBEK Group GmbH unter­zeich­net und steigt damit in den Rüstungs­markt ein. Die SOBEK Group ist u.a. auf Antriebs­sys­teme für Droh­nen spezia­li­siert. Das deut­sche Unter­neh­men mit drei Stand­or­ten in Baden-Würt­tem­berg und Hessen ist in mehre­ren spezia­li­sier­ten Anwen­dungs­fel­dern tätig, darun­ter Motor­sport, Luft- und Raum­fahrt sowie Medizintechnik.

Das Unter­neh­men belie­fert u.a. mehrere Topteams in der Formel 1 und Formel E mit Hoch­leis­tungs­pum­pen auf Basis seiner Elek­tro­mo­to­ren und Steue­rungs­elek­tro­nik. Ein attrak­ti­ver Markt, der signi­fi­kant zwei­stel­lige Margen ermög­licht und höchste Ansprü­che stellt. Das größte Poten­zial liegt aktu­ell aller­dings im Geschäft mit Droh­nen, das durch geopo­li­ti­sche Entwick­lun­gen und die stei­gende Bedeu­tung unbe­mann­ter Vertei­di­gungs­sys­teme stark wächst. Mit der Akqui­si­tion setzt DEUTZ seine „Dual+“-Strategie konse­quent fort, sich brei­ter aufzu­stel­len, unab­hän­gi­ger vom zykli­schen Geschäft mit Verbren­nungs­mo­to­ren zu machen und dabei sein Defense-Geschäft syste­ma­tisch auszubauen.

Sebas­tian C. Schulte (Foto © Deutz), Vorstands­vor­sit­zen­der von Deutz, erklärt: “Durch Sobek bekom­men wir direk­ten Zugang zum stark wach­sen­den Vertei­di­gungs­markt und schaf­fen die Grund­lage, diesen auch über den Einsatz klas­si­scher Antriebe hinaus stra­te­gisch zu erschlie­ßen.” Der Ausbau des Rüstungs­ge­schäfts gehört zur Unter­neh­mens­stra­te­gie, um unab­hän­gi­ger vom zykli­schen Geschäft mit Verbren­nungs­mo­to­ren zu werden.

Droh­nen gehö­ren zu den Top-Inves­ti­ti­ons­fel­dern der NATO

Droh­nen zählen mitt­ler­weile zu den Top-Inves­ti­ti­ons­fel­dern der NATO, denn das Anfor­de­rungs­pro­fil vieler Streit­kräfte verän­dert sich: weg von klas­si­schen Platt­for­men, hin zu auto­no­men und hoch­mo­bi­len Syste­men. Insbe­son­dere unbe­mannte Luft­fahrt­sys­teme (so genannte UAVs) rücken ins Zentrum, denn sie gelten als kosten­ef­fi­zi­ent, schnell verfüg­bar und opera­tiv flexi­bel. Durch die mili­tä­ri­schen Anfor­de­run­gen verän­dert sich das bishe­rige Droh­nen-Geschäft dabei grund­le­gend: weg vom volu­men­ge­trie­be­nen B2C-Geschäft asia­ti­scher Anbie­ter, hin zu sicher­heits­kri­ti­schen euro­päi­schen B2G-Lösun­gen, die Europa bzw. Deutsch­land geopo­li­tisch unab­hän­gig machen.

Für DEUTZ ist die Akqui­si­tion ein logi­scher nächs­ter Schritt auf dem Weg vom Kompo­nen­ten­her­stel­ler hin zum System­an­bie­ter, von dem auch weitere Geschäfts­be­rei­che profi­tie­ren werden. Die hoch­in­te­grier­ten elek­tri­schen Antriebe von SOBEK bieten mit Blick auf alter­na­tive Antriebe im Off-High­way-Bereich große Syner­gien, insbe­son­dere bei der Steue­rungs­tech­nik. Die wach­sende System­ver­ant­wor­tung in Aero­space und Defense eröff­net neue Potenziale.

SOBEK erwar­tet, im laufen­den Geschäfts­jahr 2025 mit rund 70 Mitar­bei­ten­den einen Umsatz im nied­ri­gen bis mitt­le­ren zwei­stel­li­gen Mio.-€-Bereich bei einer signi­fi­kant zwei­stel­li­gen EBIT-Marge zu erzielen.

Der Voll­zug der Trans­ak­tion wird kurz­fris­tig erwartet.

Bera­ter der Deutz AG: Belgravia 

Belgra­via beriet bei dieser Trans­ak­tion als exklu­si­ver buy-side M&A advisor
Team: Dr. Björn Röper (Mana­ging Part­ner,) Diet­mar Rath (Part­ner), Chris­tian Olsen (Senior Vice Presi­dent), André Lauschke, Associate
www.belgravia-co.com

 

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Frank­furt a. M. / London – Die inter­na­tio­na­len Private Equity-Gesell­schaf­ten Bain Capi­tal und Cinven haben eine verbind­li­che Verein­ba­rung zur Veräu­ße­rung einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der STADA Arznei­mit­tel AG („STADA“) an CapVest Part­ners LLP („CapVest“) unter­zeich­net. Seit der Über­nahme durch die zwei PE-Gesell­schaf­ten ist Stada jähr­lich um neun Prozent gewach­sen und erzielt mitt­ler­weile einen Jahres­um­satz von mehr als vier Milli­ar­den Euro. — Der Gene­rika-Herstel­ler galt als einer der heißes­ten IPO-Kandi­da­ten diesen Jahres.

Bain Capi­tal und Cinven hatten STADA im Jahr 2017 über­nom­men und das Unter­neh­men anschlie­ßend von der Börse genom­men. Seit­dem haben sie das Manage­ment­team dabei unter­stützt STADA von einem klas­si­schen deut­schen Gene­ri­ka­her­stel­ler zu einer führen­den, breit aufge­stell­ten globa­len Health­care- Platt­form mit stra­te­gi­schem Fokus auf die drei Berei­che Consu­mer Health­care, Gene­rika und Spezi­al­phar­ma­zeu­tika weiter zu entwi­ckeln. Unter der Eigen­tü­mer­schaft von Bain Capi­tal und Cinven hat STADA seinen Umsatz auf über 4 Milli­ar­den Euro gestei­gert, eine durch­schnitt­li­che jähr­li­che Wachs­tums­rate von 9 Prozent erzielt und das EBITDA (berei­nig­tes Ergeb­nis vor Zinsen, Steu­ern und Abschrei­bun­gen) mehr als verdoppelt.

Bain Capi­tal und Cinven haben STADA bei über 25 geziel­ten Akqui­si­tio­nen unter­stützt, um die Markt­prä­senz in Europa und darüber hinaus weiter auszu­bauen. Zu den wich­tigs­ten Zukäu­fen zählen unter ande­rem die Marke Nizoral von John­son & John­son, Walm­ark sowie Port­fo­lios verschie­de­ner Consu­mer-Health­care-Marken von Glax­oS­mit­h­Kline und Sanofi. Durch die Inves­ti­tio­nen und Exper­tise beider Häuser zählt STADA heute zu einem der führen­den Gesund­heits- und Phar­ma­kon­zerne  Europas.

CapVest als neuer Part­ner mit viel Erfah­rung im Bereich Health­care-Invest­ments. Mit einer umfas­sen­den Bran­chen­kennt­nis und star­ken Erfolgs­bi­lanz im Bereich Health­care-Invest­ments ist CapVest der ideale Part­ner, um STADA in der nächs­ten Wachs­tums­phase zu beglei­ten. CapVest teilt gleich­zei­tig jene Prin­zi­pien, die STADAs
bishe­ri­gen Erfolg entschei­dend geprägt haben: verant­wor­tungs­volle Eigen­tü­mer­schaft, opera­tive Exzel­lenz und eine lang­fris­tige Wertschöpfung.

Nach Abschluss der Trans­ak­tion beab­sich­ti­gen Bain Capi­tal und Cinven eine Minder­heits­be­tei­li­gung an STADA zu behal­ten – ein klares Zeichen für das Vertrauen in das weitere Wachs­tums­po­ten­zial des Unter­neh­mens und die Exper­tise des Managementteams.

Peter Gold­schmidt, CEO von STADA, sagte: „Bain Capi­tal und Cinven waren ausge­zeich­nete Part­ner auf unse­rem Weg zu einem globa­len Markt­füh­rer in den Berei­chen Consu­mer Health­care, Gene­rika und Spezi­al­phar­ma­zeu­tika. Ihre Unter­stüt­zung und ihr Vertrauen in unsere Vision haben es uns ermög­licht, unser Wachs­tum zu beschleu­ni­gen, Inno­va­tio­nen voran­zu­trei­ben und inter­na­tio­nal zu expan­die­ren. Wir freuen uns darauf, unsere führende Posi­tion gemein­sam mit CapVest weiter auszubauen.“

Dr. Michael Siefke, Part­ner bei Bain Capi­tal, sagte: „Seit unse­rem Einstieg 2017 sind wir stolz darauf, STADA auf ihrem Weg zu einer führen­den Pharma-Platt­form in Europa beglei­tet zu haben. Gemein­sam mit Cinven und dem heraus­ra­gen­den Manage­ment­team konn­ten wir das Consu­mer-Health­care-Geschäft skalie­ren, das Gene­ri­ka­ge­schäft stär­ken und das Segment Spezi­al­phar­ma­zeu­tika ausbauen. Der erfolg­rei­che Exit belegt das Wachs­tums­po­ten­zial des Unter­neh­mens und das große Enga­ge­ment seiner Mitar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.“

Bruno Schick, Co-Mana­ging Part­ner und Leiter DACH bei Cinven, fügte hinzu: „STADA hat sich in den vergan­ge­nen Jahren hervor­ra­gend entwi­ckelt. Gemein­sam mit Bain Capi­tal und dem Manage­ment­team haben wir STADA dabei unter­stützt die stra­te­gi­sche Ausrich­tung zu schär­fen, die inter­na­tio­nale Präsenz zu erwei­tern und
stark in Inno­va­tion, Digi­ta­li­sie­rung und opera­tive Exzel­lenz zu inves­tie­ren. Der Aufbau eines agilen Führungs­teams und moder­ner Gover­nance-Struk­tu­ren war dabei zentral. Mit der neuen Eigen­tü­mer­struk­tur und CapVest an der Seite freuen wir uns, STADAs Reise weiter­hin als Minder­heits­in­ves­tor beglei­ten zu dürfen.“

Jeffe­ries und Roth­schild & Co unter­stüt­zen die Trans­ak­tion als M&A Bera­ter. Darüber hinaus wurden Bain und Cinven von Morgan Stan­ley, JP Morgan, Gold­man Sachs und Deut­sche Bank neben ihrer Rolle als globale IPO-Koor­di­na­to­ren zur Trans­ak­tion bera­ten. Zu den weite­ren Bera­tern zähl­ten Kirk­land & Ellis, EY, BCG und ERM. — Finan­zi­elle Details der Trans­ak­tion wurden nicht veröf­fent­licht. Der Abschluss steht unter dem Vorbe­halt der

Über Cinven

Cinven ist ein führen­des inter­na­tio­na­les Private Equity-Unter­neh­men, das sich auf den Aufbau von erst­klas­si­gen globa­len Unter­neh­men fokus­siert. Cinven konzen­triert sich auf sechs Bran­chen: Konsum­gü­ter, Unter­neh­mens­dienst­leis­tun­gen, Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Indus­trie sowie TMT (Tech­no­lo­gie,
Medien und Tele­kom­mu­ni­ka­tion). Cinven unter­hält Büros in wich­ti­gen Zentren wie London, Frank­furt, Paris, Mailand, Luxem­burg, Madrid, New York und Guern­sey. Das Unter­neh­men verfolgt einen verant­wor­tungs­vol­len Ansatz gegen­über seinen Port­fo­lio­un­ter­neh­men, ihren Mitar­bei­tern, Liefe­ran­ten, loka­len Gemein­schaf­ten, der
Umwelt und der Gesell­schaft als Ganzes.

Die Manage­ment­ge­sell­schaf­ten der Cinven-Fonds, Cinven Capi­tal Manage­ment (V) Gene­ral Part­ner Limi­ted, Cinven Capi­tal Manage­ment (VI) Gene­ral Part­ner Limi­ted, Cinven Capi­tal Manage­ment (VII) Gene­ral Part­ner Limi­ted sowie Cinven Capi­tal Manage­ment (SFF) Gene­ral Part­ner Limi­ted, sind jeweils von der Guern­sey Financial
Services Commis­sion lizen­ziert und regu­liert. Cinven Limi­ted, die Bera­tungs­ge­sell­schaft für die Manage­ment­ge­sell­schaf­ten der Cinven-Fonds, ist ein von der Finan­cial Conduct Autho­rity beauf­sich­tig­tes Unter­neh­men. In dieser Pres­se­mit­tei­lung bedeu­tet ‘Cinven’, je nach Kontext, jeweils einzeln oder gemein­sam, Cinven Holdings Guern­sey Limi­ted, Cinven Part­ner­ship LLP und ihre  jewei­li­gen Part­ner (wie im Compa­nies Act 2006 defi­niert) und/oder Fonds, die von einem der vorge­nann­ten Unter­neh­men verwal­tet oder bera­ten werden.
http://www.cinven.com oder

Über Bain Capital

Bain Capi­tal wurde 1984 gegrün­det und ist eine der welt­weit führen­den priva­ten Invest­ment­ge­sell­schaf­ten. Wir sind bestrebt, für unsere Inves­to­ren, Teams, Unter­neh­men und die Gemein­schaf­ten, in denen wir tätig sind, nachhaltige
Ergeb­nisse zu erzie­len. Als private Part­ner­schaft führen wir mit Über­zeu­gung und einer Kultur der Zusam­men­ar­beit – Vorteile, die es uns ermög­li­chen, inno­va­tive Invest­ment­an­sätze zu entwi­ckeln, Chan­cen zu nutzen und außer­ge­wöhn­li­che Ergeb­nisse zu erzie­len. Unsere globale Platt­form inves­tiert in fünf Kern­be­rei­che:  Private Equity, Growth & Venture, Capi­tal Solu­ti­ons, Credit & Capi­tal Markets und Real Assets. Wir sind an 24 Stand­or­ten auf vier Konti­nen­ten vertre­ten, beschäf­ti­gen mehr als 1.850 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter und verwal­ten Assets under Manage­ment von rund 185 Milli­ar­den US-Dollar. — www.baincapital.com

Über die STADA Arznei­mit­tel AG

Die STADA Arznei­mit­tel AG hat ihren Sitz im hessi­schen Bad Vilbel. Das Unter­neh­men setzt auf eine Drei-Säulen-Stra­te­gie bestehend aus Consu­mer Health­care Produk­ten, Gene­rika und Spezi­al­phar­ma­zeu­tika. Welt­weit vertreibt die STADA Arznei­mit­tel AG ihre Produkte in mehr als 120 Ländern. Im Geschäfts­jahr 2024 erzielte STADA einen
Konzern­um­satz von 4.059 Millio­nen Euro und ein berei­nig­tes Ergeb­nis vor Zinsen, Steu­ern und Abschreibungen.

Bera­ter CAPVEST: Will­kie Farr & Gallag­her LLP

Das Will­kie-Team umfasste die Part­ner David Arnold (Corporate/PE, London), Dr. Nils Röver (Corporate/PE, München/Hamburg),  Andrew Gray (Corporate/PE, London, alle drei Feder­füh­rung), Dr. Kamyar Abrar, Georg
Linde (beide Corporate/PE, Frank­furt), Dr. Bettina Bokeloh, Dr. Patrick Meiisel (beide Steu­ern, Frank­furt), Matthias Schr­a­der (Liti­ga­tion, Frank­furt), Rita Mitchell (Liti­ga­tion, London), Rahul Saha (Kartell­recht, London), Dr. Georg Weiden­bach (Kartell­recht, Frank­furt), Dr. Richard Roeder (Compli­ance, München), Anne Kleff­mann (Arbeits­recht, München) die Coun­sel Jacob Ahme (Corporate/PE, München/Hamburg), Henning Aufderhaar
(Immo­bi­li­en­recht), Harry Nett­lau (Liti­ga­tion), Martin Waskow­ski (Arbeits­recht, alle Frank­furt), Alaric Green (Kartell­recht, London) sowie die Asso­cia­tes Nils Bock, Patrick Kemper, Melina Terwes­ten, Jonas Volk, Sophie Wollen­we­ber (alle Corporate/PE), Dr. Phil­ipp Stein­hau­sen (Finance) Dr. Chris­tian Wert­h­mül­ler (Immo­bi­li­en­recht), Sascha Wink­ler (Arbeits­recht, alle Frank­furt), Fabiola Haas, Maxi­mi­lian Schatz, Micheal Wies­ner, Dr. Zeno Wirtz (alle Corporate/PE), Dr. Maxi­mi­lian Schlutz (Compli­ance) und Laurin Havlik (Kartell­recht, alle München).

Bera­ter STADA: POELLATH hat das Manage­ment von STADA im Rahmen des Invest­ments durch CapVest hinsicht­lich der Manage­ment­be­tei­li­gung recht­lich mit dem folgen­den Münche­ner Team beraten:

Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, M&A/PE)
Silke Simmer, LL.M. (Coun­sel, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, M&A/PE)
Ida Süß, LL.M. (UCLA) (Senior Asso­ciate, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, M&A/PE)

Über Will­kie Farr & Gallag­her LLP

Will­kie Farr & Gallag­her LLP bietet führende juris­ti­sche Lösun­gen zu komple­xen, geschäfts­kri­ti­schen Frage­stel­lun­gen, die Märkte und Bran­chen umfas­sen. Unsere rund 1.300 Anwälte in 16 Büros welt­weit erbrin­gen inno­va­tive, prag­ma­ti­sche und anspruchs­volle juris­ti­sche Dienst­leis­tun­gen in rund 45 Rechtsgebieten.
www.willkie.com

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Frank­furt am Main — Die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) inves­tiert in die MAIT GmbH (MAIT). Das Unter­neh­men ist ein führen­der Digi­ta­li­sie­rungs­part­ner für den Mittel­stand. In einem Manage­ment-Buy-out (MBO) wird der von der DBAG bera­tene Private Equity-Fonds DBAG Fund VIII alle Anteile an MAIT erwer­ben. Der Voll­zug des Kauf­ver­trags steht unter dem Vorbe­halt behörd­li­cher Zustim­mun­gen und ist für das vierte Quar­tal vorge­se­hen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Im Zuge des MBOs werden sich die Geschäfts­füh­rer und weitere Mana­ger substan­zi­ell an MAIT rückbeteiligen.

Vom System­haus zum ganz­heit­li­chen Lösungs­an­bie­ter für ERP, PLM und IT

Die Histo­rie von MAIT geht zurück bis in das Jahr 1957. Ursprüng­lich als Unter­neh­men für Büro­or­ga­ni­sa­tion entwi­ckelte es sich zunächst zum System­haus bis hin zum durch­gän­gi­gen Digi­ta­li­sie­rungs­part­ner für die Ferti­gungs­in­dus­trie mit Haupt­sitz in Rott­weil. Das Unter­neh­men gehört mit Platz 6 der Lünen­donk-Liste zu den Top-10 mittel­stän­di­scher IT-Bera­tungs- und Soft­ware-Inte­gra­ti­ons-Unter­neh­men und verfügt über mehr als 25 Stand­orte, die sich über Deutsch­land, Öster­reich, die Schweiz sowie Bene­lux vertei­len. Von dort aus betreuen die rund 900 Mitar­bei­ten­den etwa 7.000 Kunden. Bei diesen handelt es sich über­wie­gend um mittel­stän­di­sche Fertigungsunternehmen.

Das inte­grierte Lösungs­port­fo­lio von MAIT – bestehend aus PLM-ERP-Soft­ware und IT-Services bildet ein umfas­sen­des Ange­bot entlang der gesam­ten Wert­schöp­fungs­kette. Dadurch werden Kunden auf ihrem lang­fris­ti­gen Weg der digi­ta­len Trans­for­ma­tion beglei­tet. Hier­bei lautet das Ziel, ein „digi­ta­les Zuhause“ für alle produkt‑, ferti­gungs­be­zo­ge­nen und kauf­män­ni­schen Daten zu schaf­fen. Dadurch entsteht ein digi­ta­ler Geschäfts­rah­men, mit dem die Kunden von MAIT dabei unter­stützt werden, zu zukunfts­fä­hi­gen, effi­zi­en­ten und trans­pa­ren­ten „model-based“ sowie daten­ge­trie­be­nen Unter­neh­men zu werden. PLM- (Product Life­cy­cle Manage­ment) und ERP- (Enter­prise Resource Plan­ning) Lösun­gen sind hoch­re­le­vant für Unter­neh­men aus der Ferti­gungs­in­dus­trie. Bei deren Imple­men­tie­rung gehört MAIT zu den größ­ten und lang­jäh­rigs­ten stra­te­gi­schen Part­nern global führen­der Soft­ware-Unter­neh­men. Um kunden­spe­zi­fi­sche Anfor­de­run­gen zu erfül­len, ergänzt MAIT die PLM- und ERP-Systeme um eigene Soft­ware-Module. Zudem bietet das Unter­neh­men Cloud- sowie Mana­ged-Services an.

Die hohe Kunden­zu­frie­den­heit spie­gelt sich in der Lang­fris­tig­keit der Geschäfts­be­zie­hun­gen wider. Mehr als 60 Prozent aller Kunden­be­zie­hun­gen bestehen seit mehr als einem Jahrzehnt.

Jannick Hune­cke (© dbag), Mitglied des Vorstands der Deut­schen Betei­li­gungs AG, sagt: „Mit MAIT unter­stüt­zen wir einen führen­den Digi­ta­li­sie­rungs­part­ner des indus­tri­el­len Mittel­stands, der sich naht­los in unser Port­fo­lio einfügt. Dieses besteht mitt­ler­weile zu mehr als 20 Prozent aus Unter­neh­men des IT-Services und Soft­ware-Sektors. MAIT verbin­det tiefes, durch­gän­gi­ges Prozess-Know-how mit ausge­zeich­ne­ter tech­no­lo­gi­scher Exper­tise und verfügt über eine starke Basis aus wieder­keh­ren­den Umsät­zen. Wir werden das Manage­ment von MAIT dabei unter­stüt­zen, die nächste Wachs­tums­phase zu gestalten.“

Mit der Trans­ak­tion unter­streicht die DBAG ihre Rolle als Takt­ge­be­rin im aufle­ben­den deut­schen M&A‑Markt: Nach der Inves­ti­tion in FinMatch ist MAIT bereits die zweite Betei­li­gung inner­halb weni­ger Wochen. „Wir nutzen selek­tiv Chan­cen in einem Umfeld, das noch von Unsi­cher­heit geprägt ist. Diese Dyna­mik demons­triert unsere Fähig­keit, auch in heraus­for­dern­den Phasen erst­klas­sige Wachs­tums­un­ter­neh­men zu iden­ti­fi­zie­ren und weiter­zu­ent­wi­ckeln“, führt Jannick Hune­cke weiter aus.

Markt­um­feld und Strategie

Der Markt für PLM-Dienst­leis­tun­gen wächst laut Bran­chen­ana­ly­sen bis 2030 jähr­lich um neun bis zwölf Prozent; die Durch­drin­gung im mittel­stän­di­schen Maschi­nen- und Anla­gen­bau liegt erst bei rund 50 Prozent. Getrie­ben von Kosten­druck, regu­la­to­ri­schen Anfor­de­run­gen und kürze­ren Entwick­lungs­zy­klen steigt die Nach­frage konti­nu­ier­lich. MAIT ist dank lang­jäh­ri­ger Part­ner­schaf­ten mit markt­füh­ren­den Tech­no­lo­gie-Part­nern sowie einer bewähr­ten Buy-and-Build-Stra­te­gie – bislang 24 erfolg­reich inte­grierte Zukäufe – exzel­lent posi­tio­niert, um von diesem Trend zu profitieren.

Stefan Niehus­mann, CEO von MAIT, sagt zur Trans­ak­tion: „Mit der DBAG gewin­nen wir einen erfah­re­nen Part­ner, der unser Geschäfts­mo­dell versteht und unser Wachs­tum nach­hal­tig unter­stützt. Nach 24 erfolg­reich inte­grier­ten Akqui­si­tio­nen eröff­net uns die Exper­tise der DBAG neue Möglich­kei­ten, unsere Platt­form inter­na­tio­nal auszu­rol­len und unse­ren Kunden noch umfas­sen­dere Lösun­gen anzubieten.“

Gemein­sam mit MAIT plant die DBAG, weitere Add-on-Akqui­si­tio­nen zu struk­tu­rie­ren. Dadurch soll die Frag­men­tie­rung des Markts zur Weiter­ent­wick­lung genutzt, das inter­na­tio­nale Geschäft ausge­baut und weiter skaliert werden.

Über DBAG

Die seit 1985 börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) ist eines der renom­mier­tes­ten Private-Equity-Unter­neh­men Deutsch­lands. Als Inves­tor und Fonds­be­ra­ter liegt der Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt der DBAG tradi­tio­nell im Mittel­stand mit einem Fokus auf gut posi­tio­nier­ten Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial, vorran­gig in der DACH-Region. Bran­chen­schwer­punkte liegen auf Produ­zen­ten von Indus­trie­gü­tern, Indus­trie-Dienst­leis­tern und Indus­try­Tech-Unter­neh­men – also Unter­neh­men, deren Produkte Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­ter­tech­nik und Digi­ta­li­sie­rung ermög­li­chen – sowie Unter­neh­men aus den Bran­chen IT-Services, Soft­ware, Health­care, Umwelt, Ener­gie und Infra­struk­tur. Seit 2020 ist die DBAG auch in Italien aktiv, und seit 2021 mit einem eige­nen Büro in Mailand vertre­ten. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt rund 2,7 Milli­ar­den Euro. ELF Capi­tal ergänzt das Ange­bot der DBAG an flexi­blen Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für den Mittel­stand um priva­tes Fremd­ka­pi­tal. — www.dbag.de

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Salzburg/ Düsseldorf/ Wipper­fürth — Dreyer Capi­tal hat die BAFATEX Bellin­groth GmbH & Co. KG über­nom­men. Just Finance hat Dreyer Capi­tal als exklu­si­ver Finan­zie­rungs­be­ra­ter bei dieser Trans­ak­tion beglei­tet.  BAFATEX Bellin­groth GmbH & Co. KG wurde bei dieser Trans­ak­tion von BELGRAVIA & CO beraten.

Durch einen struk­tu­rier­ten und eng abge­stimm­ten Finan­zie­rungs­pro­zess konnte die Trans­ak­tion zügig und verbind­lich umge­setzt werden. Im Zentrum stan­den die Fort­füh­rung und die stra­te­gi­sche Weiter­ent­wick­lung eines spezia­li­sier­ten Hidden Cham­pion im Mittel­stand. Die vertrau­ens­volle Zusam­men­ar­beit aller Parteien und die klare stra­te­gi­sche Ausrich­tung bilde­ten die Grund­lage für einen erfolg­rei­chen Transaktionsprozess.

BAFATEX Bellin­groth

BAFATEX Bellin­groth ist ein etablier­ter Anbie­ter tech­ni­scher Vlies­stoffe mit Sitz in Nord­rhein-West­fa­len. Seit über 60 Jahren entwi­ckelt und produ­ziert das Unter­neh­men hoch­wer­tige Faden­ge­lege für Anwen­dun­gen in der Bau‑, Textil- und Verpa­ckungs­in­dus­trie sowie im Leicht­bau und Sport­be­reich. Die Über­gabe an eine neue Eigen­tü­mer­struk­tur erfolgte im Rahmen einer voraus­schau­end gestal­te­ten Nach­fol­ge­lö­sung. Das bestehende Manage­ment wird schritt­weise ergänzt und lang­fris­tig in die zukünf­tige Entwick­lung eingebunden.

Dreyer

Dreyer ist ein unter­neh­me­risch gepräg­tes Family Office mit Sitz in Öster­reich und lang­jäh­ri­ger Erfah­rung in der Betei­li­gung an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im DACH-Raum. Der Fokus liegt auf nach­hal­ti­gem Wachs­tum, opera­ti­ver Weiter­ent­wick­lung und lang­fris­ti­ger Part­ner­schaft. Die Betei­li­gung an BAFATEX fügt sich stra­te­gisch in das bestehende Port­fo­lio ein und soll mit einem erfah­re­nen Führungs­team weiter ausge­baut werden. Abge­wi­ckelt wurde die Trans­ak­tion über die Dreyer Capi­tal GmbH unter der Führung von Konstan­tin Dreyer.

Konstan­tin Dreyer (Foto © Dreyer), Mana­ging Part­ner von Dreyer Capi­tal, Salz­burg über die Zusam­men­ar­beit mit Just Finance:
„Die Über­nahme von BAFATEX war für uns ein stra­te­gisch wich­ti­ger Schritt, bei dem es auf Verläss­lich­keit, Tempo und struk­tu­rel­les Denken ankam. Unser Finan­zie­rungs­be­ra­ter Markus Fong und Just Finance GmbH haben uns in der Finan­zie­rung nicht nur fach­lich über­zeugt, sondern auch mit Weit­blick und Prag­ma­tis­mus den gesam­ten Finan­zie­rungs­pro­zess orga­ni­siert. Beson­ders in dem wich­ti­gen Teil­pro­zess der Finan­zie­rung ist es für uns als Family Office wert­voll, einen Part­ner an unse­rer Seite zu wissen, der unsere unter­neh­me­ri­sche Denk­weise versteht und flexi­bel auf komplexe Anfor­de­run­gen reagiert.“

Markus Fong, Geschäfts­füh­rer Just Finance:
„Die Nach­fol­ge­lö­sung für BAFATEX zeigt eindrucks­voll, wie durch die Kombi­na­tion aus einem erfolg­rei­chen Hidden Cham­pion im Mittel­stand und einem hoch­pro­fes­sio­nel­lem Family Office Werte lang­fris­tig gesi­chert und weiter­ent­wi­ckelt werden können.“

Bera­ter Dreyer Group: Just Finance — www.justfinance.de

Bera­ter BAFATEX Bellin­groth GmbH & Co. KG: BELGRAVIA & CO. —www.belgravia-co.com

 

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München — Die globale Anwalts­kanz­lei Reed Smith lädt als einer der Haupt­spon­so­ren zur inter­na­tio­na­len Konfe­renz pema­com für Private Equity- und M&A Profes­sio­nals am 23. Septem­ber 2025 nach München ein, eine der führen­den Konfe­ren­zen für grenz­über­schrei­tende Fusio­nen und Über­nah­men und Private Equity Investitionen.

Die pema­com findet seit dem Jahr 2010 jähr­lich mit wach­sen­der Besu­cher­zahl paral­lel zum Okto­ber­fest in München statt. Was einmal als Netz­werk­ver­an­stal­tung im klei­nen Kreis begann, wurde über die Jahre zu einer Platt­form zum inter­dis­zi­pli­nä­ren Austausch zu aktu­el­len Entwick­lun­gen in den Märk­ten, der Wirt­schaft und zu Stra­te­gien über den Umgang mit ihnen.

Als dies­jäh­ri­ger Keynote-Spea­ker wird Prof. Dr. Herfried Münk­ler, einer der einfluss­reichs­ten Poli­to­lo­gen Deutsch­lands, einen Vortrag rund um die Frage „Make it great again – but how?“- wie kann sich Europe in der neuen geostra­te­gi­schen Welt­ord­nung behaup­ten?- halten.

„Die pema­com verbin­det Exper­ten und direkte Markt­teil­neh­mer aus führen­den deut­schen Unter­neh­men, Private Equity Fonds, insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren und Bera­tungs­häu­sern mitein­an­der und bietet eine hoch­ka­rä­tige Platt­form für den Austausch und die Vernet­zung vor dem Hinter­grund der aktu­el­len Heraus­for­de­run­gen für PE und M&A“, sagt Dr. Niko­laus von Jacobs, Part­ner bei Reed Smith in München und Co-Chair der pema­com (Foto© Reed Smith).

Der Fokus der dies­jäh­ri­gen pema­com liegt auf den wirt­schafts­po­li­ti­schen Heraus­for­de­run­gen, denen inter­na­tio­nal agie­rende Unter­neh­men im Zusam­men­hang mit Zöllen, Einfuhr­be­schrän­kungen und Inves­ti­ti­ons­kon­trol­len begeg­nen. Damit einher gehen leitende Frage­stel­lun­gen rund um digi­tale Geschäfts­mo­delle, Zukunfts­aus­sich­ten für die Berei­che Health­care, Biotech­no­logy und Life Scien­ces sowie die stän­dige Weiter­ent­wick­lung Künst­li­cher Intel­li­genz und die sich daraus erge­ben­den Konse­quen­zen für den inter­na­tio­na­len Transaktionsmarkt.

Niko­laus von Jacobs fügt noch hinzu: „Es bleibt span­nend, zu beob­ach­ten, wie sich die trans­at­lan­ti­schen Handels­be­zie­hun­gen in den kommen­den Mona­ten und Jahren entwi­ckeln. Für viele Unter­neh­men kann es dabei ein Lösungs­an­satz sein, stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten über Konti­nente hinweg einzu­ge­hen, um sich Zugänge zu inter­na­tio­na­len Märk­ten zu erhalten.“

Infor­ma­tio­nen zur Veran­stal­tung pema­com am 23.9.2025 im Baye­ri­schen Hof in München und das aktu­elle Programm finden Sie auf der Inter­net­seite www.pemacom.com

Über Reed Smith

Reed Smith ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Rechts­an­walts­kanz­leien. Die Kanz­lei besteht seit mehr als 140 Jahren und umfasst >30 Büros mit 3.000 Mitar­bei­ter, darun­ter 1.700 Anwälte in Europa, den USA, im Nahen Osten und in Asien.
Für weitere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie bitte www.reedsmith.com

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Frank­furt a. M. –– McDer­mott Will & Schulte hat den inter­na­tio­na­len B2B-Daten-Anbie­ter Cognism beim Verkauf der Main­zer NETSTAG GmbH an den fran­zö­si­schen Anbie­ter für digi­ta­les Marke­ting Posi­tive Group bera­ten. Die Trans­ak­tion wurde gestern voll­zo­gen. Cognism mit Haupt­sitz in London ist eine im Jahr 2015 gegrün­dete, führende Sales-Intel­li­gence-Platt­form und Anbie­ter von euro­päi­schen B2B-Daten.

NETSTAG ist spezia­li­siert auf die Entwick­lung, Vermark­tung und den Vertrieb von Web-Anwen­dun­gen, mobi­len Appli­ka­tio­nen sowie inter­net­ba­sier­ten Softwarelösungen.

Bera­ter Cognism Limi­ted: McDer­mott Will & Schulte, Frankfurt

Dr. Felix Ganzer, Foto © MWE (Feder­füh­rung), Fatema Orjela (London; beide Private Equity), Dr. Florian Schie­fer (Steu­er­recht), Dr. Chris­tian Dries­sen-Rolf (Arbeits­recht), Dr. Claus Färber (Coun­sel, IP, München); Asso­ciate: Dr. Chris­tian Lebrecht (Regu­la­tory)

Über McDer­mott Will & Schulte

Führende Orga­ni­sa­tio­nen wenden sich an unsere inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei McDer­mott Will & Schulte, um recht­li­che Heraus­for­de­run­gen besser zu meis­tern, mit führen­den Köpfen zusam­men­zu­ar­bei­ten und stär­kere Ergeb­nisse zu erzie­len. Unsere mehr als 1.750 Anwäl­tin­nen und Anwälte in über 20 Büros welt­weit setzen auf daten­ge­stützte Erkennt­nisse, enge Vernet­zung und einzig­ar­tige Bran­chen­er­fah­rung, um unser Verspre­chen einzu­lö­sen: Always Better. In Deutsch­land berät Sie die McDer­mott Will & Schulte Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP. — www.mwe.com/de

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Nürn­berg / New York — Die an der NASDAQ notierte globale Invest­ment­ge­sell­schaft Carlyle inves­tiert in den Nürn­ber­ger Soft­ware­an­bie­ter Ingen­tis, der auf Lösun­gen zur Stei­ge­rung der orga­ni­sa­tio­na­len Effek­ti­vi­tät spezia­li­siert ist. Der bishe­rige Inves­tor Maguar Capi­tal Part­ners und die Grün­der verkau­fen ihre Anteile an Carlyle. Es ist der zweite erfolg­rei­cher Exit für den Münch­ner Soft­ware-Inves­tor aus seinem Fund I. — Im Rahmen der Trans­ak­tion reinves­tiert das bestehende Manage­ment­team von Ingen­tis und wird das Unter­neh­men weiter­hin führen.

Ingen­tis entwi­ckelt Soft­ware­lö­sun­gen für Org Charts, Org Design und Org Analy­tics, mit denen Unter­neh­men ihre orga­ni­sa­to­ri­sche Effek­ti­vi­tät und Leis­tungs­fä­hig­keit konti­nu­ier­lich stei­gern können. Das Unter­neh­men wurde 1997 gegrün­det und ist heute in über 50 Ländern aktiv. Seit 2022 steht Joachim Rotzin­ger als CEO an der Spitze. Maguar Capi­tal hatte im Jahr 2021 in Ingen­tis investiert.

“Ingen­tis verkör­pert, was wir bei Maguar suchen: ein star­kes Grün­der­team, ein exzel­len­tes Produkt und großes Wachs­tums­po­ten­zial. Wir danken dem Team für die vertrau­ens­volle Zusam­men­ar­beit und sind über­zeugt, dass Carlyle den idea­len Part­ner für das nächste Kapi­tel darstellt.” So Arno Poschik (Foto@ Maguar), Matthias Ick und Gunther Thies., Grün­dungs­part­ner Maguar.

Carlyle (NASDAQ: CG) ist eine globale Invest­ment­ge­sell­schaft mit fundier­ter Bran­chen­ex­per­tise, die priva­tes Kapi­tal in allen Geschäfts­be­rei­chen einsetzt und ihre Akti­vi­tä­ten in drei Geschäfts­be­rei­chen betreibt: Global Private Equity, Global Credit und Carlyle AlpIn­vest. Carlyle beschäf­tigt mehr als 2.300 Mitar­bei­ter in 29 Nieder­las­sun­gen auf vier Konti­nen­ten. Zum 31. März 2025 verwal­tet Carlyle ein Vermö­gen von 453 Milli­ar­den US-Dollar (Assets under Management).

Maguar Capi­tal mit Haupt­sitz in München wurde 2019 von Matthias Ick, Gunther Thies und Arno Poschik gegrün­det. Maguar konzen­triert sich auf Inves­ti­tio­nen in kleine und mittel­stän­di­sche B2B-Soft­ware­un­ter­neh­men vor allem in der DACH-Region.

Ingen­tis wurde 1997 von seinen vier Grün­dern ins Leben geru­fen. Im Jahr 2021 holten sie Maguar als Mehr­heits­ak­tio­när an Bord. POELLATH hat auch bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Bera­ter Ingen­tis: POELLATH hat die Grün­der (erneut) recht­lich und steu­er­lich mit dem folgen­den Team beraten:

Otto Haber­stock, M.C.J. (NYU) (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A, Private Equity)
Alex­an­der Pfef­fer­ler (Coun­sel, M&A, Private Equity)
Gerald Herr­mann (Asso­cia­ted Part­ner, Steuerrecht)
Moritz Löff­ler, LL.M. (Senior Asso­ciate, M&A, Private Equity)

www.pplaw.com

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Köln — GÖRG hat die Enca­vis AG beim Erwerb eines Wind­park-Projekts im sauer­län­di­schen Sundern-Allen­dorf umfas­send bera­ten. Die Trans­ak­tion des noch im Bau befind­li­chen Wind­parks umfasst fünf Wind­ener­gie-Anla­gen des Typs Nordex N163 mit einer Gesamt­leis­tung von 34 MW.

Der Verkäu­fer, die PNE AG, errich­tet den Wind­park und wird das Projekt schlüs­sel­fer­tig an Enca­vis über­ge­ben. Der rund 50 Kilo­me­ter von Dort­mund entfernte Wind­park soll im ersten Halb­jahr 2026 in Betrieb gehen. Mit der erwar­te­ten jähr­li­chen Strom­pro­duk­tion von 92 GWh können rund 22.800 Haus­halte mit grüner Ener­gie versorgt werden.

Enca­vis vertraute auch bei dieser Trans­ak­tion auf ein GÖRG-Team unter Feder­füh­rung von Thoralf Herbold sowie Dr. Ruth Büchl-Winter und Dr. Ilka Mainz. Die Bera­tung beinhal­tete die recht­li­che Prüfung des Projekts im Rahmen einer Due-Dili­gence sowie die Erstel­lung und Verhand­lung sämt­li­cher Projekt- und Erwerbsverträge.

GÖRG berät regel­mä­ßig Inves­to­ren, Betrei­ber und Projekt­ent­wick­ler beim Erwerb, der Veräu­ße­rung und der Reali­sie­rung von Ener­gie-Erzeu­gungs­an­la­gen in den Berei­chen Wind, Solar und Speichertechnologien.

Enca­vis ist einer der führen­den Strom­erzeu­ger aus Erneu­er­ba­ren Ener­gien in Europa. Das Unter­neh­men betreibt ein breit diver­si­fi­zier­tes Port­fo­lio aus Onshore-Wind­parks, Frei­flä­chen-Solar­an­la­gen und Batte­rie­spei­chern in 13 euro­päi­schen Ländern – darun­ter Deutsch­land, Italien, Spanien, Däne­mark und die Nieder­lande. Darüber hinaus bietet Enca­vis insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren attrak­tive Betei­li­gungs­mög­lich­kei­ten an Erneu­er­bare-Ener­gien-Anla­gen. Mit einer instal­lier­ten Gesamt­leis­tung von über 3,8 Giga­watt trägt Enca­vis maßgeb­lich zur nach­hal­ti­gen Ener­gie­ver­sor­gung und zur Errei­chung der euro­päi­schen Klima­ziele bei.

Bera­ter Enca­vis AG: GÖRG Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB
Thoralf Herbold, Foto © Goerg (Feder­füh­rung, Part­ner, Ener­gie­wirt­schafts­recht, Köln)
Dr. Ruth Büchl-Winter (Part­ne­rin, Gesellschaftsrecht/M&A, Köln)
Dr. Ilka Mainz (Asso­zi­ierte Part­ne­rin, Ener­gie­wirt­schafts­recht, Köln)
Niklas Fietz (Senior Asso­ciate, Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht, Köln)
Nele Motzek (Senior Asso­ciate, Finan­zie­run­gen, Köln)

Über GÖRG

GÖRG ist eine der führen­den unab­hän­gi­gen Wirt­schafts­kanz­leien Deutsch­lands. Mit über 370 Berufs­trä­ge­rin­nen und Berufs­trä­gern aus den Berei­chen Rechts­be­ra­tung, Steu­er­be­ra­tung und Wirt­schafts­prü­fung an den fünf Stand­or­ten Berlin, Frank­furt am Main, Hamburg, Köln und München bera­ten wir namhafte in- und auslän­di­sche Gesell­schaf­ten, mittel­stän­di­sche Unter­neh­men sowie Finanz­in­ves­to­ren und börsen­no­tierte Konzerne aus allen Berei­chen der Wirt­schaft und der öffent­li­chen Hand. — www-goerg.de

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Nürnberg/ Frank­furt a. M. — Ardian, eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten, hat eine Unitran­che-Finan­zie­rung für Carlyle Tech (Carlyle Europe Tech­no­logy Part­ners) zum Erwerb von Ingen­tis arran­giert. Das in Nürn­berg ansäs­sige Unter­neh­men ist ein führen­der Soft­ware-Anbie­ter, der Unter­neh­men bei der Visua­li­sie­rung, Gestal­tung, Analyse und Planung von Orga­ni­sa­ti­ons- und Perso­nal­struk­tu­ren unterstützt.

Carlyle erwirbt die Anteile mit Eigen­ka­pi­tal aus dem Fonds CETP V vom bishe­ri­gen Inves­tor Maguar Capi­tal Part­ners, einer Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich auf Inves­ti­tio­nen in kleine und mittel­stän­di­sche B2B-Soft­ware­un­ter­neh­men vorwie­gend in der DACH-Region konzen­triert. Dane­ben werden sich Mitglie­der des bestehen­den Manage­ment­teams von Ingen­tis im Rahmen der Trans­ak­tion in erheb­li­chem Umfang rückbeteiligen.

Ingen­tis wurde 1997 gegrün­det und ist ein inno­va­ti­ver Soft­ware­an­bie­ter, der rund 2.000 Unter­neh­men und hunderte von Blue-Chip-Kunden welt­weit betreut, darun­ter viele Fortune 500- und DAX-Unter­neh­men. Die Soft­ware-Platt­form von Ingen­tis unter­stützt Unter­neh­men dabei, ihre Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tu­ren und Perso­nal­da­ten zu visua­li­sie­ren, zu analy­sie­ren und zu opti­mie­ren und so fundier­tere stra­te­gi­sche Entschei­dun­gen zu tref­fen. Das Haupt­pro­dukt Org.Manager ist mit mehr als sech­zig HCM-Syste­men kompa­ti­bel und verzeich­net welt­weit eine stei­gende Nachfrage.

Die von Ardian bereit­ge­stellte Finan­zie­rung ermög­licht künf­tige Wachs­tums­in­itia­ti­ven sowie gezielte Zukäufe und unter­stützt Ingen­tis bei seinem Ziel, eine der welt­weit führen­den Platt­for­men im wach­sen­den Markt für Orga­ni­sa­ti­ons­de­sign und ‑analyse zu werden.

Die Trans­ak­tion unter­streicht die bewährte Zusam­men­ar­beit des Private Credit-Teams von Ardian mit Carlyle Tech sowie die gemein­same Erfah­rung bei der Entwick­lung erfolg­rei­cher Soft­ware­un­ter­neh­men wie SER, GBTEC und nun Ingen­tis. Ardian verfügt zudem über eine lang­jäh­rige Präsenz und ein erfah­re­nes Team in der DACH-Region.

„Wir freuen uns über die erneute Zusam­men­ar­beit mit dem Soft­ware­spe­zia­lis­ten Carlyle Tech. Ingen­tis bietet eine attrak­tive Inves­ti­ti­ons­chance in einem stark wach­sen­den Markt und zeich­net sich durch eine sehr solide finan­zi­elle Basis und ein inno­va­ti­ves sowie inter­na­tio­nal nach­ge­frag­tes Produkt­port­fo­lio aus,” so Lukas Stepa­nek (Foto © ardian), Head of Private Credit DACH & Mana­ging Direc­tor, ardian.

Über ARDIAN

Ardian ist eine welt­weit führende, unab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft. Das Unter­neh­men verwal­tet oder berät Vermö­gens­werte in Höhe von rund US$ 180 Milli­ar­den für welt­weit mehr als 1.720 Inves­to­ren. Dank seiner umfas­sen­den Exper­tise in den Berei­chen Private Equity, Real Assets und Credit bietet Ardian eine große Band­breite an Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten sowie indi­vi­du­elle — auf die Bedürf­nisse der Inves­to­ren zuge­schnit­tene — Invest­ment­lö­sun­gen: Ardian Custo­mi­zed Solu­ti­ons ermög­licht insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren die Möglich­keit, über ein maßge­schnei­der­tes Port­fo­lio Zugang zu den besten Mana­gern in allen Anla­ge­klas­sen zu erhal­ten. Ardian Private Wealth Solu­ti­ons bietet zudem ein spezi­ell auf vermö­gende Privat­kun­den ausge­rich­te­tes Ange­bot. Die Beschäf­tig­ten von Ardian sind zugleich die größte Anteils­eig­ner­gruppe der Gesell­schaft. Ardian legt großen Wert auf deren Entwick­lung, sowie eine Kultur der Zusam­men­ar­beit, die auf einem akti­ven Wissens- und Erfah­rungs­aus­tausch beruht. Die mehr als 1.050 Mitar­bei­ten­den an 19 Büro­stand­or­ten in Europa, Nord- und Südame­rika, Asien und dem Mitt­le­ren Osten, folgen den Grund­sät­zen des verant­wort­li­chen Inves­tie­rens. Der Anspruch von Ardian ist es, durch seine Invest­ments einen posi­ti­ven gesell­schaft­li­chen Beitrag zu leis­ten und Werte zu schaf­fen, die von Dauer sind. Ardian hat sich zum Ziel gesetzt, exzel­lente Erträge im Einklang mit hohen ethi­schen Stan­dards und sozia­ler Verant­wor­tung zu erzie­len. Bei Ardian widmen sich alle dem Aufbau lang­fris­tig erfolg­rei­cher Unter­neh­men. www.ardian.com

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Hamburg — Senseca hat ACS Control-System über­nom­men, ein deut­sches Unter­neh­men, das sich auf indus­tri­elle Auto­ma­ti­sie­rung und Mess­tech­nik spezia­li­siert hat. Die Trans­ak­tion umfasst die Über­tra­gung aller Anteile von ACS Control-System an Senseca. ACS wird während einer Über­gangs­phase unter seinem bestehen­den Marken­na­men weitergeführt.

Das 1990 gegrün­dete Unter­neh­men ACS Control-System mit Haupt­sitz in Eggen­fel­den hat sich einen Namen für die Entwick­lung hoch­wer­ti­ger, IoT-fähi­ger Produkte zur Messung von Füll­stand, Druck, Tempe­ra­tur und Durch­fluss gemacht. Diese Lösun­gen finden breite Anwen­dung in den Berei­chen Wasser­wirt­schaft, Ener­gie­er­zeu­gung, Phar­ma­zie und Maschinenbau.

Die Über­nahme ist Teil der umfas­sen­den Stra­te­gie von Senseca, das indus­tri­elle Ange­bot zu erwei­tern und der wach­sen­den Nach­frage nach intel­li­gen­ten, nach­hal­ti­gen Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen gerecht zu werden. „ACS erwei­tert unser Port­fo­lio um wich­tige Tech­no­lo­gien und stärkt unsere Fähig­keit, komplette Mess­sys­teme anzu­bie­ten“, sagte Chris­tian Unter­ber­ger, CEO von Senseca. „Dies unter­stützt unser Ziel, Kunden dabei zu helfen, Prozesse zu auto­ma­ti­sie­ren und auf der Grund­lage zuver­läs­si­ger Daten bessere Entschei­dun­gen zu treffen.“

ACS wird schritt­weise in die Geschäfts­tä­tig­keit von Senseca inte­griert, wobei der Schwer­punkt auf der Nutzung von Syner­gien zwischen den Forschungs- und Entwick­lungs­ab­tei­lun­gen beider Unter­neh­men und der Auswei­tung der Reich­weite von ACS durch das globale Vertriebs­netz von Senseca liegt. „Wir teilen das Enga­ge­ment für robuste, lang­le­bige Produkte und haben beide stark in Inno­va­tion inves­tiert“, sagte Joachim Stümpfl, CEO von ACS. „Der Zusam­men­schluss mit Senseca gibt uns die Möglich­keit, unsere Tech­no­lo­gien inter­na­tio­nal zu skalie­ren und zu einem brei­te­ren Indus­trie-Port­fo­lio beizutragen.“

Die Inte­gra­tion bringt auch unmit­tel­bare Vorteile für Sense­cas Produkt­ent­wick­lungs­stra­te­gie mit sich. „ACS wird die Markt­ein­füh­rung mehre­rer Schlüs­sel­tech­no­lo­gien erheb­lich beschleu­ni­gen“, so Walter Vogels­ber­ger, Vice Presi­dent Busi­ness Unit Indus­try. „Durch die Inte­gra­tion von Radar- und Ultra­schall-Füll­stands­mes­sung können wir nun eine brei­tere Palette an Mess­prin­zi­pien anbie­ten und so sicher­stel­len, dass unsere Kunden die rich­ti­gen Lösun­gen für ihre spezi­fi­schen Heraus­for­de­run­gen erhalten.“

Die bishe­ri­gen Eigen­tü­mer, Joachim und Mari­anne Stümpfl, werden weiter­hin wich­tige Funk­tio­nen bei Senseca beklei­den. Ihr fort­ge­setz­tes Enga­ge­ment soll einen reibungs­lo­sen Über­gang unter­stüt­zen und die Konti­nui­tät der Geschäfts­tä­tig­keit von ACS gewähr­leis­ten, die Joachim Stümpfl als Geschäfts­füh­rer leiten wird.

„Dies ist ein stra­te­gi­scher Schritt für beide Unter­neh­men“, fügte Unter­ber­ger hinzu. „Mit ACS gewin­nen wir nicht nur neue Tech­no­lo­gien, sondern auch ein Team, das unsere Werte und unsere Vision für die Zukunft der indus­tri­el­len Mess­tech­nik teilt.“

Die Rolle von Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners unter­stützt Senseca als exklu­si­ver M&A‑Berater bei der Expan­sion in Europa. — Neben der Iden­ti­fi­zie­rung des Spezia­lis­ten für indus­tri­elle Auto­ma­ti­sie­rung und Mess­tech­nik und der Kontakt­auf­nahme der Gesell­schaf­ter führte Proven­tis Part­ners die stra­te­gi­sche Analyse des Ziel­un­ter­neh­mens durch und beglei­tete den weite­ren Trans­ak­ti­ons­pro­zess bis zum erfolg­rei­chen Closing.

Das Trans­ak­ti­ons­team von Proven­tis Part­ners bestand aus Torben Gott­schau (Part­ner, Hamburg) und Leon Holt­mann (Vice Presi­dent, Hamburg).

Über ACS Control-System

Die ACS Control-System GmbH wurde 1990 von Hermann Stümpfl gegrün­det und ist seit dem im Bereich der indus­tri­el­len Auto­ma­ti­sie­rung tätig. Das Unter­neh­men wird derzeit von Mari­anne Stümpfl und Joachim Stümpfl geleitet.

Ausge­hend von der Herstel­lung von Füll­stands­mess­ge­rä­ten hat ACS sein Produkt­an­ge­bot konti­nu­ier­lich erwei­tert. Heute bietet das Unter­neh­men ein brei­tes Port­fo­lio an selbst entwi­ckel­ten Lösun­gen, darun­ter Steue­run­gen, Schrei­ber, Zähler, Senso­ren und USV-Geräte.

Mit über 30 Jahren Erfah­rung ist ACS ein zuver­läs­si­ger Part­ner für indus­tri­elle Mess­tech­nik. Die Tech­no­lo­gien decken Füll­stand, Druck, Tempe­ra­tur und Durch­fluss ab und sind auf moderne Anfor­de­run­gen, insbe­son­dere in IoT-Umge­bun­gen, ausge­legt. ACS bedient Bran­chen wie Wasser­wirt­schaft, Ener­gie­er­zeu­gung, Phar­ma­zie und Maschinenbau.

Inno­va­tion und tech­no­lo­gi­sche Entwick­lung stehen weiter­hin im Mittel­punkt aller Akti­vi­tä­ten von ACS. — www.acs-controlsystem.com

Über Senseca

Senseca strebt nach Exzel­lenz bei der Verbin­dung der physi­schen und digi­ta­len Welt durch inno­va­tive Mess­lö­sun­gen für eine breite Palette von Para­me­tern: Füll­stand, Durch­fluss, Druck, Tempe­ra­tur, Leit­fä­hig­keit, Licht, Wind, Feuch­tig­keit sowie die Messung meteo­ro­lo­gi­scher Daten.

Die Produkte finden sich in allen wich­ti­gen Anwen­dun­gen im Zusam­men­hang mit Mega­trends, wie z. B. Smart Cities, erneu­er­bare Ener­gien, Land­wirt­schaft, Wasser­ma­nage­ment, Gesund­heits­we­sen und Phar­ma­zie. Bereit, die Heraus­for­de­run­gen des IoT zu meistern.

In Über­ein­stim­mung mit den höchs­ten Indus­trie- und Umwelt­stan­dards fertigt Senseca seine Produkte in hoch­mo­der­nen Anla­gen in Deutsch­land, Italien, UK und Spanien. — Senseca ist ein Team von über 350 enga­gier­ten Exper­ten, die die Leiden­schaft für erst­klas­sige Mess­tech­nik und die Über­zeu­gung verbin­det, einen wert­vol­len Beitrag zu einer nach­hal­ti­gen Welt zu leisten.

Senseca ist ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von GENUI. — www.senseca.com

Über GENUI

GENUI ist eine Invest­ment­ge­sell­schaft, die von renom­mier­ten Unter­neh­mern und Invest­ment­ex­per­ten gegrün­det wurde. GENUI geht lang­fris­tige Verpflich­tun­gen ein und verfolgt dabei die Mission, nach­hal­ti­ges Wachs­tum und sozia­len Wert zu schaf­fen. Im Rahmen einer profes­sio­nel­len Gover­nance erhal­ten die Unter­neh­men Zugang zu Perso­nen mit eige­ner unter­neh­me­ri­scher Erfah­rung, einschlä­gi­gem Fach­wis­sen und einem direkt nutz­ba­ren Netz­werk. — www.genui.de

Über Proven­tis Partners

Proven­tis Part­ners ist eine part­ner­ge­führte M&A‑Beratungsgesellschaft, zu deren Kunden über­wie­gend mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzern­grup­pen sowie Private Equity Fonds zählen. Mit 30 M&A‑Beratern gehört Proven­tis Part­ners zu den führen­den unab­hän­gi­gen M&A‑Beratungen im deutsch­spra­chi­gen Raum und blickt auf mehr als 20 Jahre M&A‑Erfahrung und über 430 abge­schlos­sene Trans­ak­tio­nen zurück. Die M&A‑Berater mit Büros in Frank­furt, Hamburg und Zürich sind in den Bran­chen Indus­trie, Chemie & Mate­ria­lien, Dienst­leis­tun­gen, Tech­no­lo­gie & Medien, Konsum­gü­ter & Handel sowie Gesund­heits­we­sen aktiv. Die exklu­sive Mitglied­schaft in der Mergers Alli­ance — einer inter­na­tio­na­len Part­ner­schaft führen­der M&A‑Spezialisten — ermög­licht es Proven­tis Part­ners, Kunden in 30 Ländern in den wich­tigs­ten Märk­ten welt­weit zu beglei­ten. Die Mitglie­der der Mergers Alli­ance mit ihren mehr als 250 M&A Profes­sio­nals bieten Proven­tis Part­ners und damit seinen Kunden einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu den loka­len Märk­ten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika, Asien und Afrika.

www.proventis.com

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Düsseldorf/ Zürich (CH) / Berlin – YPOG hat ein von Kurma Part­ners ange­führ­tes Inves­to­ren-Konsor­tium bei der EUR 21 Millio­nen Finan­zie­rungs­runde des Biotech-Unter­neh­mens Evla­Bio bera­ten. Die Finan­zie­rungs­runde wurde von Kurma Part­ners ange­führt, zusam­men mit Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund, AdBio Part­ners, HTGF und NRW.BANK.

Mit den neuen Mitteln wird Evla­Bio die Entwick­lung seines Leit­kan­di­da­ten voran­trei­ben – einem neuar­ti­gen mono­klon­a­len Anti­kör­per, der die FGF23/FGFR4-Signal­kas­kade adres­siert, einem zentra­len Trei­ber des kardia­len Remo­de­lings bei Pati­en­ten mit chro­ni­scher Nieren­er­kran­kung (CKD). Die Thera­pie rich­tet sich spezi­ell auf die Behand­lung der links­ven­tri­ku­lä­ren Hyper­tro­phie, einer häufi­gen und schwe­ren Kompli­ka­tion bei CKD.

Hadrien Bouchez (Foto © Kurma), Part­ner bei Kurma Part­ners: “Die präkli­ni­schen Daten und das wissen­schaft­li­che Funda­ment des Teams sind beein­dru­ckend. Evla­Bio adres­siert einen hoch­re­le­van­ten, bislang nicht adäquat behan­del­ten medi­zi­ni­schen Bedarf.”

Evla­Bio ist ein Life-Science-Unter­neh­men, das sich auf die Entwick­lung von First-in-Class-Thera­peu­tika für Herz-Kreis­lauf- und kardio­re­nale Erkran­kun­gen konzen­triert. Das Leit­pro­gramm adres­siert die FGFR4/FGF23-Signal­kas­kade, die ein wesent­li­cher Trei­ber des kardia­len Remo­de­lings bei chro­ni­scher Nieren­er­kran­kung ist. Durch die Entwick­lung neuar­ti­ger Mecha­nis­men auf Basis fundier­ter Wissen­schaft strebt Evla­Bio an, neue Behand­lungs­pa­ra­dig­men für CKD-Pati­en­ten mit hohem unge­deck­tem medi­zi­ni­schem Bedarf zu schaffen.

Unsere Kolleg:innen von Walder Wyss haben das Inves­to­ren-Konsor­tium zu schwei­ze­ri­schen Rechts- und Steu­er­fra­gen unterstützt.

Bera­ter Inves­to­ren-Konsor­tium: YPOG

Dr. Martin Scha­per (Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin
Jörg Schr­ade (Tax), Part­ner, München
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT/Data Protec­tion), Part­ner, Hamburg
Ciro D’Amelio (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin
Chris­toph Cordes (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­ciate, Berlin
Boris Schin­zel (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin
Ninetta Klein­dienst (Tax), Asso­ciate, München

www.ypog.com

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Stutt­gart — Gleiss Lutz hat die chine­si­sche Suns­hine Lake Pharma Co., Ltd. in Bezug auf die deutsch­recht­li­chen Aspekte ihres Börsen­gangs an der Hong­kon­ger Börse und die Priva­ti­sie­rung ihrer Toch­ter­ge­sell­schaft YiChang HEC beraten.

Im Zusam­men­hang mit dem Börsen­gang von Suns­hine Lake Pharma hat Gleiss
Lutz eine Legal Opinion zu ihrer wesent­li­chen deut­schen Toch­ter­ge­sell­schaft, der HEC Pharm GmbH, erstellt.

Die Priva­ti­sie­rung erfolgte durch eine Fusion von YiChang HEC mit Suns­hine Lake Pharma durch Über­nahme, wobei neue H‑Aktien von Suns­hine Lake Pharma als Ausgleich für den Erwerb der H‑Aktien der betref­fen­den Aktio­näre von YiChang HEC ange­bo­ten wurden. Die Priva­ti­sie­rung und der Börsen­gang beding­ten einan­der. Nach deren Abschluss wurde YiChang HEC von der Börse genom­men und Suns­hine Lake Pharma an der Hong Kong Stock Exch­ange notiert, wobei die Aktio­näre von YiChang HEC im Rahmen der Priva­ti­sie­rung durch einen Akti­en­tausch zu Aktio­nä­ren von Suns­hine Lake Pharma wurden.

Suns­hine Lake Pharma ist ein verti­kal inte­grier­tes Phar­ma­un­ter­neh­men, das sich mit der Forschung und Entwick­lung, der Herstel­lung und der Vermark­tung von phar­ma­zeu­ti­schen Produk­ten befasst, wobei der Schwer­punkt auf inno­va­ti­ven Arznei­mit­teln liegt. Das Unter­neh­men ist auch in den Berei­chen modi­fi­zierte neue Arznei­mit­tel, Gene­rika und Biosi­mi­lars tätig.

Bera­ter Suns­hine Lake Pharma: Gleiss Lutz

Feder­füh­rung Dr. Michael Burian (Part­ner, Frank­furt) und Dr. Yixiao Li (beide M&A, Stuttgart).
Dr. Anselm Chris­ti­an­sen (Part­ner, Stutt­gart), Sonja Hilgert (Berlin),
Alex­an­dra Brücher (alle M&A, Stutt­gart), Dr. Stephan Aubel (Part­ner,
Kapi­tal­markt­recht, Frank­furt), Dr. Enno Burk (Part­ner), Christoph
Schoppe, Dr. Xiao Chen (alle Health­care & Life Scien­ces, alle Berlin),
Dr. Jacob von Andreae (Part­ner), Aylin Hoffs (Coun­sel, beide
Außen­wirt­schafts­recht, beide Düssel­dorf), Dr. Ocka Stumm (Part­ner), Dr.
Johan­nes Heck (beide Steu­er­recht, beide Frank­furt), Jose­fine Chakrabarti
(Coun­sel, Arbeits­recht, Berlin), Maxi­mi­lian Leisenheimer
(Immo­bi­li­en­recht, Frank­furt), Dr. Simon Wagner (Coun­sel, Commercial,
Stutt­gart), Simon Clemens Wegman (Daten­schutz­recht, Berlin).

www.gleisslutz.com 

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München — ARQIS hat die neu gegrün­dete KOMI Group beim Erwerb des aus der Konica Minolta ausge­glie­der­ten IT-Infra­struk­tur­ge­schäfts umfas­send recht­lich bera­ten. Die Ausglie­de­rung geschah im Rahmen eines komple­xen Carve-Outs. Im Zuge dessen wurde die KOMI Group als eigen­stän­di­ger IT-Dienst­leis­ter mit klarem Mittel­stands­fo­kus neu aufge­stellt. Konica Minolta wird sich künf­tig auf die verblei­ben­den Berei­che Profes­sio­nal Prin­ting und digi­tale Geschäfts­mo­delle fokussieren.

Das Ange­bot der neuen Anbie­te­rin, KOMI Group, umfasst Mana­ged Services, IT-Sicher­heits­lö­sun­gen, Infra­struk­tur­be­ra­tung und moderne Anwen­dun­gen für den digi­ta­len Arbeits­platz für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Dazu über­nimmt KOMI eben­falls die bestehen­den Kunden- und Projekt­struk­tu­ren des bishe­ri­gen IT-Infra­struk­tur­ge­schäfts von Konica Minolta.

Die Münche­ner Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Liberta Part­ners beglei­tete die Trans­ak­tion als Kapi­tal­ge­ber und akti­ver Spar­rings­part­ner. Als unter­neh­me­risch geprägte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft inves­tiert Liberta in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial und hat dabei zum Ziel, diese sowohl finan­zi­ell zu unter­stüt­zen als auch struk­tu­rell sowie opera­tiv weiterzuentwickeln.

Dabei beglei­tete ein ARQIS-Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Mauritz von Einem  (Foto © Arqis) und Coun­sel Dennis Reisich die von Liberta Part­ners initi­ierte KOMI Group umfas­send bei dem Carve-Out, der Über­nahme und Neustruk­tu­rie­rung des Geschäfts. Neben gesell­schafts­recht­li­chen Aspek­ten, darun­ter die Schaf­fung einer neuen Unter­neh­mens­struk­tur, beriet ARQIS unter der Leitung von Lisa-Marie Niklas den Carve-Out arbeits­recht­lich. ARQIS ist seit mehre­ren Jahren regel­mä­ßig für Liberta Part­ners bei Trans­ak­tio­nen, erfolg­rei­chen Platt­form­in­vest­ments wie dem aktu­el­len Carve-Out als auch für die Fonds­struk­tu­rie­rung tätig.

Bera­ter KOMI Group/Liberta Part­ners: ARQIS (München)

Dr. Mauritz von Einem (Part­ner, Lead, Tran­sac­tions), Lisa-Marie Niklas (Part­ner, Co-Lead, HR Carve-Out, Düssel­dorf, HR Law), Dennis Reisich (Coun­sel, Co-Lead, Transactions/Tax), Part­ner: Johan­nes Landry (Düssel­dorf, Finan­zie­rung), Dr. Ulrich Lien­hard (Düssel­dorf, Real Estate), Tobias Neufeld (Düssel­dorf, Data Law), Marcus Noth­hel­fer (IP), Coun­sel: Nora Strat­mann (Commer­cial), Mana­ging Asso­cia­tes: Tim Brese­mann, Diana Pucho­wezki (beide Düssel­dorf, Real Estate), Rolf Tichy (IP), Asso­cia­tes: Dr. Lina Alami, Luzia Schulze Froning (Düssel­dorf, beide HR Law), Rebecca Gester (Commer­cial), Paulina Hütt­ner, Dr. Julia Wild­gans (beide IP), Johanna Klin­gen (Düssel­dorf, Data Law), Giulia Kögel (Tran­sac­tions), Legal Specia­list: Konstan­ti­nos Strem­pas (Tran­sac­tions) .

­Über ARQIS

ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Rund 80 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen, euro­päi­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR Law, Japan, Data Law, Risk und Regu­la­tory ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet. Die Sozie­tät wurde 2006 gegrün­det und unter­hält Stand­orte in Düssel­dorf, München und Tokio sowie einen Talent Hub in Berlin. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter http://www.arqis.com.
  

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Hatten — Die DRS Invest­ment (DRS) hat sich an dem öster­rei­chi­schen Aukti­ons­dienst­leis­ter AURENA betei­ligt. — HEUKING hat die DRS sowie deren Toch­ter­un­ter­neh­men, u.a. die DRS KVG GmbH, umfas­send recht­lich bei der Struk­tu­rie­rung, Auflage und Closing des Spezial-AIFs Skywards GmbH & Co. KG sowie beim Erwerb der Mehr­heits­be­tei­li­gung durch den Fonds an AURENA beraten.

Neben der Trans­ak­tion hat HEUKING auch in Bezug auf die Auflage eines Manage­ment Betei­li­gungs­pro­gramms an der AURENA bera­ten. Die DRS Invest­ment ist als Initia­tor am Fonds beteiligt.

DRS Invest­ment SE ist eine deut­sche private Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Fokus auf tech­no­lo­gie­ge­stützte Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men („tech-enab­led services“). Der Invest­ment-Schwer­punkt liegt auf skalier­ba­ren Service­platt­for­men, die durch den Einsatz von Tech­no­lo­gie opera­tive Exzel­lenz und nach­hal­tige Wert­schöp­fung ermög­li­chen. Seit der Grün­dung im Jahr 2017 unter­stützt DRS seine Port­fo­lio­fir­men aktiv bei der lang­fris­ti­gen Weiterentwicklung.

AURENA hat sich seit der Grün­dung im Jahr 2012 als Markt­füh­rer in Öster­reich etabliert – ein durch­gän­gig digi­ta­li­sier­ter Aukti­ons­pro­zess und die eigene High-Perfor­mance Aukti­ons­platt­form ermög­li­chen es, große Güter­men­gen in kürzes­ter Zeit zu verstei­gern. Bislang wurden über 12.700 Auktio­nen durch­ge­führt. Mehr als 180 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter sind bei Aukti­ons­pro­jek­ten in Öster­reich und den euro­päi­schen Nach­bar­län­dern im Einsatz.

Ziel der Part­ner­schaft ist die weitere geogra­fi­sche Expan­sion, insbe­son­dere in Deutsch­land. Andreas Spie­gel, Grün­der und Geschäfts­füh­rer von DRS Invest­ment SE, erklärt: „Mit der Akqui­si­tion von AURENA gewin­nen wir einen tech­no­lo­gisch hoch­ent­wi­ckel­ten Aukti­ons­dienst­leis­ter für unser DRS-Port­fo­lio. Unser Ziel ist es, AURENA als führende Platt­form zur Asset-Liqui­da­tion in ganz Europa zu etablieren.“

HEUKING hat die DRS Invest­ment SE und die DRS KVG GmbH unter der Feder­füh­rung von Dr. Chris­toph Grin­gel und Ulrich Weide­mann bei der Struk­tu­rie­rung des Spezial-AIF Skywards GmbH & Co. KG sowie bei dem Erwerb der Mehr­heits­be­tei­li­gung (und Struk­tu­rie­rung der Trans­ak­tion) recht­lich beraten.

Neben HEUKING wurde DRS Invest­ment SE von PWC (Stefa­nie Tiele­mann) und in Öster­reich von Dorda Rechts­an­wälte GmbH (Chris­tian Ritschka) bera­ten. Die Verkäu­fer von AURENA wurden von Brandl Talos (Roman Rericha) und Ego Humrich Wyen (Jan-Henning Wyen, Achim Speng­ler) beraten.

Bera­ter DRS Invest­ment SE: HEUKING

Dr. Chris­toph Grin­gel (Feder­füh­rung), (Invest­ment­fonds),
Ulrich Weide­mann (Feder­füh­rung), (Private Equity / Gesellschaftsrecht),
Klaus Weinand-Härer (Steu­er­recht / Private Equity),
Frank Holl­stein (Gesell­schafts­recht / M&A),
Thalia Roth (Invest­ment­fonds), alle Frankfurt

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München – Die Penguin Random House Verlags­gruppe erwirbt Cross Cult Enter­tain­ment und erwei­tert ihr Port­fo­lio um die Berei­che Comic, Manga und Manhwa. Mit der Über­nahme von Cross Cult Enter­tain­ment erschließt die Penguin Random House Verlags­gruppe das Segment der grafi­schen Lite­ra­tur. — Gütt Olk Feld­haus hat die Penguin Random House Verlags­gruppe beim Erwerb der Cross Cult Enter­tain­ment Gruppe beraten.

Das bestehende Führungs­team von Cross Cult bleibt weiter­hin an Bord und wird die Geschäfte wie gewohnt fort­füh­ren. — Die Penguin Random House Verlags­gruppe ist eine führende deutsch­spra­chige Publi­kums­ver­lags-Gruppe mit Stand­or­ten in München, Güters­loh, Berlin und Gerlin­gen und beschäf­tigt fast 1.000 Mitarbeiter.

Cross Cult wurde 2001 gegrün­det und publi­ziert heute unter den Imprints Cross Cult, Manga Cult, Manhwa Cult und CROCU vorwie­gend Comics und Manga für Jugend­li­che und Erwachsene.

Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Genehmigung.

GOF hat die Penguin Random House Verlags­gruppe in allen Phasen des Trans­ak­ti­ons­pro­zes­ses recht­lich begleitet.

Recht­li­che Bera­ter Penguin Random House Verlags­gruppe: Gütt Olk Feldhaus

Dr. Heiner Feld­haus (Part­ner, Corporate/M&A, Feder­füh­rung), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz), Matthias Uelner (Coun­sel, Corporate/M&A), Tobias Berg­meis­ter (Asso­ciate, Corporate/M&A)

Kind & Drews, Düssel­dorf: Dr. Ernesto Drews (Part­ner, Steuerrecht)

Finken­hof, Frank­furt am Main: Dr. Lorenzo Matthaei, Karo­lina Astner (beide Part­ner), Maxi­mi­lian Stock­mann (alle restruk­tu­rie­rungs­recht­li­che Beratung)

Blom­stein, Berlin: Dr. Max Klasse (Part­ner), Dr. Julia Lotze (beide Fusionskontrolle)

Pusch Wahlig Work­place Law, München: Ingo Sappa (Part­ner), Dr. Miriam Engler (Asso­ciate) (beide Arbeitsrecht)

Über Gütt Olk Feldhaus

Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­nimmt Gütt Olk Feld­haus auch die Prozessführung.

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Hamburg – Die Hansea­tic Broking Center Gruppe (HBC), eine inha­ber­ge­führte Platt­form für Versi­che­rungs­ver­mitt­ler begrüßt mit Bridge­point einen neuen Gesell­schaf­ter. Der welt­weit tätige Inves­tor mit Head­quar­ter in London über­nimmt die Anteile von Preser­va­tion Capi­tal Part­ners. Die Grün­der und das Manage­ment-Team blei­ben signi­fi­kant inves­tiert und führen HBC gemein­sam mit Bridge­point in die nächste Wachstumsphase.

Seit der Grün­dung im Jahr 2022 hat sich HBC als eine der führen­den unab­hän­gi­gen Versi­che­rungs­ver­mitt­ler-Grup­pen im deutsch­spra­chi­gen Raum etabliert. Das Unter­neh­men betreut über 40.000 Kunden in einer Viel­zahl unter­schied­li­cher Versi­che­rungs­spar­ten, verwal­tet ein Prämi­en­vo­lu­men von mehr als 600 Millio­nen Euro und hat sein EBITDA seit Grün­dung vervier­facht – durch orga­ni­sches Wachs­tum und gezielte Übernahmen.

„Unsere Vision war von Anfang an klar: Wir wollen eine Platt­form schaf­fen, die Mittel­ständ­lern Zugang zu spezia­li­sier­ter, unab­hän­gi­ger Bera­tung und moder­nen digi­ta­len Lösun­gen bietet – nah am Kunden, fach­lich stark und unter­neh­me­risch geprägt“, erklärt Gert Schloss­ma­cher, Execu­tive Chair­man und Mitgrün­der von HBC. „Bridge­point bringt nicht nur tiefes Verständ­nis für unse­ren Markt mit, sondern auch die opera­tive Erfah­rung, um unsere Ambi­tio­nen in großem Maßstab umzu­set­zen. Gemein­sam werden wir unsere Wachs­tums­stra­te­gie beschleu­ni­gen und ein attrak­ti­ves Ökosys­tem für Kunden, Part­ner und Versi­che­rer weiter ausbauen. Wir danken PCP für den gemein­sa­men Aufbau von HBC in den vergan­ge­nen drei Jahren“

Mit der neuen Part­ner­schaft wird HBC insbe­son­dere den Ausbau seiner MGA-Kompe­tenz, die Digi­ta­li­sie­rung der Platt­form und die Expan­sion im DACH-Raum weiter voran­trei­ben. Jüngste Über­nah­men wie LTA (Reise­ver­si­che­rung), HYV Schoma­cker (Yacht­ver­si­che­run­gen) und Schin­ner (gewerb­li­che Sach­ver­si­che­rung) unter­strei­chen den stra­te­gi­schen Anspruch von HBC, sich entlang der Bedürf­nisse seiner Kunden­grup­pen gezielt zu verstärken.

„Wir glau­ben an den Wert unab­hän­gi­ger, spezia­li­sier­ter Bera­tung – gerade für Mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, die im Markt oft unter­re­prä­sen­tiert sind“, sagt Hauke Martin­sen, CEO und Mitgrün­der von HBC. „Mit Bridge­point haben wir einen Part­ner an unse­rer Seite, der Wachs­tum nicht nur finan­zi­ell ermög­licht, sondern auch mit stra­te­gi­schem Know-how beglei­tet. Davon profi­tie­ren nicht nur wir – sondern vor allem unsere Kunden und Partner.“

Cars­ten Kratz, Part­ner bei Bridge­point und Head of DACH freut sich: „Der Mittel­stand bildet das Rück­grat der deut­schen Wirt­schaft – ist in puncto maßge­schnei­der­ter Versi­che­rungs­lö­sun­gen aber deut­lich unter­ver­sorgt. HBC über­zeugt mit einem unter­neh­me­risch gepräg­ten Team, klarer Spezia­li­sie­rung und beein­dru­cken­dem Wachs­tum. Wir sehen enor­mes Poten­zial, das Unter­neh­men beim weite­ren Ausbau seiner Kompe­ten­zen, bei der Digi­ta­li­sie­rung sowie in der regio­na­len Expan­sion zu unterstützen.“

Chris Brack­mann, Part­ner bei Bridge­point, verant­wort­lich für DACH-Invest­ments ergänzt: „HBC ist ein heraus­ra­gen­des Unter­neh­men in einem struk­tu­rell attrak­ti­ven Markt: Grün­der­ge­führt, wachs­tums­stark und mit klarer Erfolgs­bi­lanz. Die Voraus­set­zun­gen für den Aufbau eines echten Cham­pi­ons im DACH-Raum könn­ten kaum besser sein. Wir freuen uns auf die Zusam­men­ar­beit mit Gert, Hauke, Sebas­tian, Johan­nes und dem Team, um diese Vision Wirk­lich­keit werden zu lassen.“

Es war uns eine Freude, Gert und sein Team in der Aufbau­phase von HBC zu beglei­ten. In nur drei Jahren ist es gelun­gen, eine der dyna­mischs­ten und wachs­tums­stärks­ten Platt­for­men im euro­päi­schen Markt für Versi­che­rungs­ver­trieb zu etablie­ren. Unser Ziel war es von Anfang an, das Team beim Aufbau einer erst­klas­si­gen Platt­form für den Versi­che­rungs­ver­trieb zu unter­stüt­zen. Wir sind stolz auf das gemein­sam Erreichte und freuen uns, den weite­ren Weg von HBC unter der Führung von Bridge­point zu beob­ach­ten.“, sagten Jeroen Bischops und Armin Holei­sen von Preser­va­tion Capi­tal Partners.

Die Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der übli­chen regu­la­to­ri­schen Geneh­mi­gun­gen und wird voraus­sicht­lich im drit­ten Quar­tal 2025 abgeschlossen.

Über HBC

Hansea­tic Broking Center (HBC) ist eine dyna­misch wach­sende, inha­ber­ge­führte Platt­form für Versi­che­rungs­mak­ler und Asse­ku­ra­deure mit Sitz in Hamburg. Entstan­den 2022 durch den Zusam­men­schluss mehre­rer etablier­ter Spezi­al­mak­ler, betreut HBC heute über 40.000 Kunden in 15 Versi­che­rungs­spar­ten und verwal­tet ein Prämi­en­vo­lu­men von mehr als 600 Millio­nen Euro. Die Gruppe verbin­det regio­nale Kunden­nähe und fach­li­che Spezia­li­sie­rung mit skalier­ba­ren Struk­tu­ren und digi­ta­len Lösun­gen – maßge­schnei­dert für die Anfor­de­run­gen mittel­stän­di­scher Unternehmen.

Über Bridge­point

Bridge­point zählt zu den welt­weit führen­den Private Assets-Inves­to­ren mit Fokus auf wachs­tums­starke Mid-Market-Unter­neh­men in den Berei­chen Private Equity, Infra­struk­tur und Private Credit. Mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 75 Milli­ar­den US-Dollar und einer star­ken loka­len Präsenz in Europa, Nord­ame­rika und Asien kombi­niert Bridge­point globale Inves­ti­ti­ons­kraft mit fundier­ter Markt­kennt­nis und tief­grei­fen­der Bran­chen­er­fah­rung. — www.bridgepointgroup.com

Über Preser­va­tion Capi­tal Partners

Preser­va­tion Capi­tal Part­ners (PCP) ist eine auf den Busi­ness- und Finanz­dienst­leis­tungs­sek­tor spezia­li­sierte Private Equity-Gesell­schaft mit Fokus auf Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen in West­eu­ropa. Seit der Grün­dung im Jahr 2017 inves­tiert PCP in markt­füh­rende Unter­neh­men und verfügt über umfas­sende Erfah­rung im Bereich Versi­che­rungs­ver­trieb – unter ande­rem durch Betei­li­gun­gen an BMS, BPL und Optio. — www.preservationcapitalpartners.com

Bera­ter Bridge­point: Kirk­land & Ellis, Frankfurt

Sebas­tian Pitz (Feder­füh­rung), Dr. Tobias Larisch (beide Private Equity/M&A), Tim Nobe­reit (Tax, München), Dr. Alex­an­der Längs­feld (Debt Finance, München); Asso­cia­tes: Alex­an­der Herzog, Dr. Mattias Prange, Jenia Dimit­rova, Melissa Afraz, Fabian Water­höl­ter (alle Private Equity/M&A; alle drei München)
Kirk­land & Ellis, London: Vanessa Xu, Alex­an­der Bond (beide Debt Finance); Asso­ciate: Emma Shi (Debt Finance)

— www.kirkland.com

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Frank­furt am Main — Die Frank­fur­ter Betei­li­gungs­ge­sell­schaft VR Equi­typ­art­ner („VREP“) hat ihre signi­fi­kante Minder­heits­be­tei­li­gung an der Zimmer & Hälbig Holding („Zimmer & Hälbig“), einem führen­den Spezia­lis­ten für Kälte‑, Klima- und Lüftungs­tech­nik, veräu­ßert. Käufer der Anteile ist die VINCI Ener­gies, als Teil von VINCI, einem der welt­weit führen­den Konzerne für Bau, baunahe Dienst­leis­tun­gen und Konzessionen.

Die im west­fä­li­schen Biele­feld behei­ma­tete Zimmer & Hälbig ist ein deutsch­land­weit führen­der Anbie­ter im Bereich Planung, Instal­la­tion und Wartung von Kälte‑, Klima- und Lüftungs­tech­nik bzw. TGA im Nicht-Wohnungs­bau. Das Unter­neh­men liefert das tech­ni­sche Know-how für die Projekt­pla­nung (Bera­tung, Tech­nik­aus­wahl, Baupla­nung) und Instal­la­tion von logis­tisch und tech­nisch anspruchs­vol­len Kälte‑, Klima,- und Lüftungs­sys­te­men. Der Fokus liegt dabei auf nach­hal­ti­gen ener­ge­ti­schen Lösun­gen für komplexe Gebäude. Zimmer & Hälbig bedient vor allem stark wach­sende bzw. konjunk­tur­un­ab­hän­gige Indus­trien wie z.B. Rein­raum, Rechen­zen­tren, Health Care oder den Public Sector und zeich­net sich durch eine dezen­tra­li­sierte Aufstel­lung mit mehre­ren Stand­or­ten in Deutsch­land aus.

VREP war 2022 im Rahmen eines Manage­ment-Buy-out bei der inzwi­schen über 320 Mitar­bei­ter zählen­den Zimmer & Hälbig einge­stie­gen und unter­stützte das Manage­ment bei der konse­quen­ten Umset­zung der akti­ven orga­ni­schen und anor­ga­ni­schen Wachs­tums­stra­te­gie. Hierzu gehör­ten unter ande­rem der Ausbau auf derzeit sieben Stand­orte und neun Service­stütz­punkte, die Erwei­te­rung der Wert­schöp­fungs­kette durch die Grün­dung des neuen Berei­ches Mess‑, Steuer- und Rege­lungs­tech­nik sowie der Zukauf des Service- und Wartungs­spe­zia­lis­ten Airtech GmbH in Tutt­lin­gen im Okto­ber 2023. Zimmer & Hälbig wird in das Netz­werk von VINCI Ener­gies Buil­ding Solu­ti­ons mit 150 Geschäfts­ein­hei­ten in Deutsch­land inte­griert und erwei­tert damit das Ange­bot an multi­tech­ni­schen Lösun­gen für Gebäude.

„Zimmer & Hälbig hat sich dank seiner exzel­len­ten Markt­po­si­tio­nie­rung und der hohen Quali­tät des Manage­ments als äußerst erfolg­rei­ches Unter­neh­men etabliert,“ erklärt Chris­tian Futter­lieb, Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner. „Das starke unter­neh­me­ri­sche Enga­ge­ment, die klare wirt­schaft­li­che Orien­tie­rung und das tief­ge­hende Know-how des Teams haben maßgeb­lich zu dieser Entwick­lung beigetra­gen. Wir sind über­zeugt, dass Zimmer & Hälbig gut für die Zukunft aufge­stellt ist und mit VINCI Ener­gies ein gutes Zuhause und einen star­ken Part­ner für die künf­tige Weiter­ent­wick­lung gefun­den hat. ”

Achim Hense­ler, Geschäfts­füh­rer von Zimmer & Hälbig ergänzt: „VREP war für uns seit 2022 der rich­tige Part­ner, um zentrale Wachs­tums­schritte erfolg­reich umzu­set­zen – mit stra­te­gi­schem Know-how, opera­ti­ver Unter­stüt­zung und einem klaren Blick für das Wesent­li­che. Die Zusam­men­ar­beit war von Anfang an von Vertrauen und Profes­sio­na­li­tät geprägt. Wir bedan­ken uns herz­lich dafür und freuen uns nun darauf, bei VINCI Ener­gies den einge­schla­ge­nen Kurs weiter fortsetzen.“

Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung der Kartell­be­hör­den. Zu den Vertrags­de­tails haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Über VR Equitypartner

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­ni­ne­fi­nan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 40 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR.
Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.vrep.de.

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equitypartner:

Michael Vogt (Foto © Vrep), Alex­an­der Bernin­ger, Markus Huber, Jens Schöf­fel und Patrick Heinze

Von VREP in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:

M&A: Cars­ten Burger, DC Advisory
Legal: Dr. Lars Laeger, ARQIS
Commer­cial: Matthias Müller, Deloitte
Finan­cial: Florian Teuner, Deloitte
Tax: Marcus Roth, Deloitte

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Mailand/London/Paris/München — Ambi­enta SGR S.p.A. (“Ambi­enta”), führen­der euro­päi­scher Invest­ment­ma­na­ger, der Pionier­ar­beit im Bereich nach­hal­ti­ger Umwelt­in­ves­ti­tio­nen auf priva­ten und öffent­li­chen Märk­ten leis­tet, gibt bekannt, dass sein Port­fo­lio-Unter­neh­men Offi­cine Macca­ferri S.p.A. („Macca­ferri“ oder die „Gruppe“), ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Umwelt­tech­nik-Lösun­gen,  mit einer Geschäfts­prä­senz in über 130 Ländern, die CPT Group („CPT”) über­nom­men hat, ein italie­ni­sches Unter­neh­men, das auf fort­schritt­li­che mecha­ni­sierte Tunnel­bau-Tech­no­lo­gien und robo­ter­ge­stützte Vorfer­ti­gungs­sys­teme für unter­ir­di­sche Infra­struk­tur spezia­li­siert ist.

CPT wurde vor über 30 Jahren gegrün­det und hat seinen Sitz in Nova Mila­nese (Italien). Das Unter­neh­men belie­fert welt­weit große Bauun­ter­neh­men in den Berei­chen Tunnel­bau und Infra­struk­tur. Sein Ange­bot umfasst robo­ter­ge­stützte Vorfer­ti­gungs­an­la­gen (Robo­fac­tory), Produk­ti­vi­täts-Über­wa­chungs­soft­ware für Tunnel­bohr­ma­schi­nen (TBM) und ökolo­gisch konzi­pierte Abstand­hal­ter. Als Pionier bei der Anwen­dung von Indus­trie 4.0‑Prinzipien auf die Vorfer­ti­gung von Tübbin­gen für Tunnel­bohr­ma­schi­nen (TBM) hat CPT dazu beigetra­gen, die Auto­ma­ti­sie­rung auf unter­ir­di­schen Baustel­len voran­zu­trei­ben. Seine Tech­no­lo­gien wurden bereits erfolg­reich von Macca­ferri für den Einbau seiner halb­au­to­ma­ti­schen Stahl­rip­pen einge­setzt. CPT ist in Europa, Südost­asien und Austra­lien tätig und bekannt dafür, den Bau von Tunnel­aus­klei­dun­gen in geolo­gisch komple­xen Umge­bun­gen ressour­cen­ef­fi­zi­en­ter, siche­rer und schnel­ler zu machen.

Mit dieser Über­nahme wird Offi­cine Macca­ferri zu einem der welt­weit größ­ten Indus­trie-Unter­neh­men, das eine voll­stän­dig inte­grierte Platt­form für den Tunnel­bau anbie­ten kann, die sowohl tradi­tio­nelle Systeme (Stahl­rip­pen, Fasern, Dich­tun­gen) als auch maschi­nelle Lösun­gen (Robo­fac­tory, TBMs, digi­tale Tech­no­lo­gien) umfasst. Die fusio­nierte Gruppe wird einen wach­sen­den adres­sier­ba­ren Markt von 1 Mrd. EUR bedie­nen und den Wandel von Macca­ferri zu einem tech­no­lo­gisch führen­den Unter­neh­men für nach­hal­tige Infra­struk­tu­ren weiter festigen.

Diese Trans­ak­tion ist ein weite­rer Meilen­stein in Macca­fer­ris Wachs­tums­kurs unter der Eigen­tü­mer­schaft von Ambi­enta. Seit dem Einstieg von Ambi­enta Anfang 2024 hat die Gruppe eine gezielte M&A‑Strategie verfolgt, ist gleich­zei­tig orga­nisch weiter gewach­sen und hat ihr ESG-Enga­ge­ment vorangetrieben.

Der globale Tunnel­bau­markt erfährt ein star­kes, struk­tu­rel­les Wachs­tum, das durch die zuneh­mende Urba­ni­sie­rung, klima­re­sis­tente Infra­struk­tur-Inves­ti­tio­nen und die Komple­xi­tät moder­ner unter­ir­di­scher Projekte ange­trie­ben wird. Der mecha­ni­sierte Tunnel­bau gewinnt aufgrund seiner Schnel­lig­keit, Sicher­heit und Anpas­sungs­fä­hig­keit an komplexe Umge­bun­gen zuneh­mend an Bedeu­tung. Gleich­zei­tig stel­len tradi­tio­nelle Aushub­me­tho­den nach wie vor eine wich­tige und weit verbrei­tete Lösung im Tunnel­bau dar und blei­ben ein wesent­li­cher Bestand­teil des Fach­wis­sens und des Wert­an­ge­bots von Macca­ferri. In diesem Zusam­men­hang wird die Inte­gra­tion von CPT es Macca­ferri ermög­li­chen, sein Ange­bot an tech­ni­schen Lösun­gen zu erwei­tern, um in wachs­tums­star­ken Regio­nen tätig zu werden und der stei­gen­den Nach­frage des globa­len Tunnel­bau-Mark­tes nach dauer­haf­ten und umwelt­freund­li­chen unter­ir­di­schen Infra­struk­tu­ren gerecht zu werden.

Die Tech­no­lo­gie von CPT ist direkt auf die Umwelt­ver­träg­lich­keits­prü­fung (UVP) von Ambi­enta abge­stimmt. Die Robo­fac­tory-Platt­form ermög­licht eine auto­ma­ti­sierte 24-Stun­den-Produk­tion, die die Produk­ti­vi­tät erheb­lich stei­gert und gleich­zei­tig die Umwelt­aus­wir­kun­gen deut­lich redu­ziert – der Verbrauch von Trennöl wird dabei um 25 Prozent und die Anzahl der Beton­feh­ler um 30 Prozent verrin­gert. Diese Inno­va­tio­nen tragen zu siche­re­ren Baustel­len, gerin­ge­rem Mate­ri­al­ver­brauch und besse­rer Rück­ver­folg­bar­keit der Vorgänge bei. 

Andrea Ventu­rini, Private Equity-Part­ner von Ambi­enta, sagte: “Diese Über­nahme verdeut­licht das Ziel von Offi­cine Macca­ferri, die globale Platt­form für tech­ni­sche Lösun­gen zur Anpas­sung an den Klima­wan­del zu werden. Mit CPT stärkt die Gruppe ihre Fähig­keit, neue Geschäfts­be­rei­che zu entwi­ckeln, Spit­zen­tech­no­lo­gien zu inte­grie­ren und als Konso­li­die­rer in hoch­spe­zia­li­sier­ten indus­tri­el­len Nischen zu agie­ren. Dies ist ein weite­rer Schritt zum Aufbau eines diver­si­fi­zier­ten und wider­stands­fä­hi­gen Markt­füh­rers in allen wich­ti­gen Infrastrukturmärkten.”

Stefano Susani, CEO von Offi­cine Macca­ferri, fügte hinzu: “Die Inte­gra­tion von CPT bietet uns die einma­lige Gele­gen­heit, unse­ren Geschäfts­be­reich Tunnel­bau zu einem welt­weit führen­den Unter­neh­men für mecha­ni­sierte und tradi­tio­nelle Lösun­gen auszu­bauen, die durch fort­schritt­li­che Indus­trie­ro­bo­ter-Auto­ma­ti­sie­rung ergänzt werden. Wir sehen ein erheb­li­ches Poten­zial zur lang­fris­ti­gen Wert­schöp­fung, indem wir Groß­kun­den welt­weit eine inte­grierte Platt­form anbie­ten, die die komple­xes­ten und stra­te­gischs­ten unter­ir­di­schen Infra­struk­tur­pro­jekte durch Inno­va­tion, Zuver­läs­sig­keit und Nach­hal­tig­keit unterstützt.”

Klaus Pini, Co-Grün­der von CPT, sagte: “Der Beitritt zu Offi­cine Macca­ferri ist eine natür­li­che Entwick­lung für CPT. Wir teilen die glei­chen indus­tri­el­len Werte, die glei­che lang­fris­tige Vision und das glei­che Enga­ge­ment für tech­ni­sche Spit­zen­leis­tun­gen. Diese Part­ner­schaft wird es uns ermög­li­chen, die Entwick­lung unse­rer Tech­no­lo­gien zu beschleu­ni­gen und unse­ren Kunden und der Tunnel­bau­in­dus­trie welt­weit einen noch größe­ren Mehr­wert zu bieten.”

Über Ambi­enta

Ambi­enta ist ein ein im Jahr 2007 gegrün­de­ter euro­päi­scher Invest­ment­ma­na­ger und Pionier im Bereich nach­hal­ti­ger Invest­ments in Private Equity, öffent­li­che Märkte und Private Credit. Mit Büros in Mailand, London, Paris und München verwal­tet Ambi­enta ein Vermö­gen von über 4 Milli­ar­den Euro und wird von einer welt­weit wach­sen­den Inves­to­ren­ba­sis unter­stützt. Das Unter­neh­men inves­tiert in Firmen, die von ökolo­gi­schen Mega­trends geprägt sind und deren Produkte oder Dienst­leis­tun­gen zur Verbes­se­rung der Ressour­cen-Effi­zi­enz oder zur Redu­zie­rung von Umwelt­ver­schmut­zung beitra­gen. Mit einem wissen­schaft­lich fundier­ten Ansatz iden­ti­fi­ziert Ambi­enta Vorrei­ter der realen Wirt­schaft – Unter­neh­men, die starke finan­zi­elle Erträge erzie­len und zugleich mess­bar posi­tive ökolo­gi­sche Wirkun­gen entfalten.

Als Pionier der Bran­che gehörte Ambi­enta im Jahr 2012 zu den ersten Unter­zeich­nern der Prin­zi­pien für verant­wor­tungs­vol­les Inves­tie­ren der Verein­ten Natio­nen (United Nati­ons Prin­ci­ples for Respon­si­ble Invest­ment, UN PRI). 2019 erhielt das Unter­neh­men die Zerti­fi­zie­rung als B Corpo­ra­tion – ein Güte­sie­gel für Unter­neh­men, die höchste Stan­dards in Bezug auf soziale und ökolo­gi­sche Wirkung, Trans­pa­renz und Verant­wor­tung erfül­len. Im Jahr 2020 trat Ambi­enta der Insti­tu­tio­nal Inves­tors Group on Climate Change (IIGCC) bei, einer führen­den euro­päi­schen Initia­tive insti­tu­tio­nel­ler Inves­to­ren für Klima­schutz. 2023 setzte Ambi­enta ein weite­res Zeichen und wurde – als einer von weni­gen Vermö­gens­ver­wal­tern – ein Bran­chen­vor­bild, indem es sich zur „Science Based Targets Initia­tive“ (SBTi) verpflich­tete, die wissen­schafts­ba­sierte Klima­ziele für Unter­neh­men defi­niert.www.ambientasgr.com

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München — Die unab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft Egeria hat eine Betei­li­gung an Junge Die Bäcke­rei., einem führen­den Anbie­ter von fili­al­ba­sier­ten Bäcke­rei- und Gastro­no­mie­kon­zep­ten in Nord­deutsch­land, erwor­ben. Die Fami­lie Junge bleibt dem Unter­neh­men auch künf­tig als Gesell­schaf­ter und in bera­ten­der Funk­tion eng verbun­den. Gemein­sam mit Egeria verfolgt das Unter­neh­men das Ziel, seine Markt­po­si­tion in den bestehen­den Regio­nen weiter auszu­bauen und stra­te­gisch in neue Märkte zu expan­die­ren. Über die finan­zi­el­len Details haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der übli­chen behörd­li­chen Genehmigungen.

Das in Lübeck ansäs­sige Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men wurde 1897 von der Fami­lie Junge gegrün­det und betreibt heute 210 Filia­len sowie drei Produk­ti­ons­stät­ten in Lübeck, Rostock und Greifs­wald. Junge Die Bäcke­rei. steht für eine hohe Wert­schöp­fungs­tiefe, ausge­prägte opera­tive Exzel­lenz und Effi­zi­enz. Mit unter­neh­me­ri­schem Weit­blick und einer einzig­ar­ti­gen, fami­liär gepräg­ten Unter­neh­mens­kul­tur hat sich das Unter­neh­men zum führen­den Anbie­ter fili­al­ba­sier­ter Bäcke­rei- und Gastro­no­mie­kon­zepte in Nord­deutsch­land entwi­ckelt. Bei seinen Kundin­nen und Kunden ist Junge Die Bäcke­rei. beson­ders bekannt für die hohe Produkt­qua­li­tät, die Sorti­ments­viel­falt sowie für die Wohl­fühl­at­mo­sphäre und den ausge­zeich­ne­ten Service in den Filia­len. Heute beschäf­tigt das Unter­neh­men über 5.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.

EGERIA Group

Die vor allem auf Private Equity spezia­li­sierte unab­hän­gige Invest­ment­ge­sell­schaft Egeria inves­tiert vorran­gig in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert von bis zu EUR 500 Millio­nen. Das Private Equity-Port­fo­lio von Egeria umfasst Betei­li­gun­gen an mehr als 20 Unter­neh­men mit ca. 14.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern und einem Gesamt­um­satz von rund EUR 2,5 Milli­ar­den. —https://egeriagroup.com

Bera­ter Egeria: POELLATH hat Egeria im Rahmen des Erwerbs umfas­send recht­lich und steu­er­lich mit dem folgen­den Münche­ner Team beraten

Dr. Michael Best (Part­ner, Structure/Tax)
Dr. Barbara Koch-Schulte (Part­ne­rin, Managementbeteiligung)
Dr. Tobias Deschen­halm (Coun­sel, Structure/Tax)
Dr. Michael de Toma (Senior Asso­ciate, Managementbeteiligung)
Corne­lius L. Roth (Senior Asso­ciate, Structure/Tax)
Dr. Maxi­mi­lian Link (Senior Asso­ciate, Managementbeteiligung)

www.poellath.com

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München  – Certi­vity hat in einer Series-A-Finan­zie­rungs­runde 13,3 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Das in München ansäs­sige RegTech-Unter­neh­men entwi­ckelt die erste struk­tu­rierte, KI-gestützte Platt­form für das Manage­ment tech­ni­scher Compli­ance. Die Runde wurde von Almaz Capi­tal und UVC Part­ners ange­führt, mit erneu­ter Betei­li­gung von bestehen­den Inves­to­ren Early­bird X, dem High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) sowie Plug and Play. Das frische Kapi­tal wird genutzt, um die Markt­ein­füh­rungs­stra­te­gie zu beschleu­ni­gen, die Produkt­ent­wick­lung voran­zu­trei­ben und die Expan­sion in neue Bran­chen und inter­na­tio­nale Märkte zu ermöglichen.

Gegrün­det im Jahr 2021 von Nico Waegerle, Bogdan Bereczki, Jörg Ulmer und Sami Vaara­ni­emi, adres­siert Certi­vity eines der meist unter­schätz­ten, aber entschei­den­den Probleme im moder­nen Engi­nee­ring: regu­la­to­ri­sche Compli­ance. Inge­nieu­rin­nen und Inge­nieure verbrin­gen häufig 30 bis 50 Prozent ihrer Zeit damit, sich durch frag­men­tierte gesetz­li­che und regu­la­to­ri­sche Doku­mente zu arbei­ten, um sicher­zu­stel­len, dass ihre Produkte den gelten­den Regu­la­rien und Normen entspre­chen. Fehler in diesem Prozess führen zu Produkt­rück­ru­fen, Sicher­heits­pro­ble­men und Bußgel­dern in Milli­ar­den­höhe. — Certi­vity wird das grund­le­gend ändern.

Das Unter­neh­men bietet eine struk­tu­rierte, KI-native SaaS-Platt­form, die komplexe regu­la­to­ri­sche Doku­mente in struk­tu­rierte, maschi­nen­les­bare Compli­ance-Infor­ma­tio­nen verwan­delt. Dabei auto­ma­ti­siert sie den gesam­ten Prozess – von der Anfor­de­rung über die konti­nu­ier­li­che Aktua­li­sie­rung regu­la­to­ri­scher Inhalte bis zur Inte­gra­tion in den Prozess. Certi­vity ermög­licht es Unter­neh­men, schnel­ler Produkte zu entwi­ckeln und gleich­zei­tig die Sicher­heit und Einhal­tung aller verpflich­ten­den Vorschrif­ten zu erhöhen.

„Mit dieser Finan­zie­rung skalie­ren wir unsere Platt­form, um die führende Lösung im Bereich tech­ni­sche Compli­ance zu werden – begin­nend mit der Auto­mo­bil­bran­che. Zusätz­lich skalie­ren wir in weitere Berei­che wie Bahn­we­sen, Medi­zi­ni­sche Geräte, Konsum­gü­ter, Vertei­di­gung, Luft- und Raum­fahrt und mehr.“, sagt Nico Waegerle, CEO und Mitgrün­der von Certi­vity. „Wir erwei­tern unsere regu­la­to­ri­sche Abde­ckung, verbes­sern unsere KI und vertie­fen die Inte­gra­tion mit gängi­gen Tools. So verwan­deln wir Compli­ance von einer kosten­in­ten­si­ven zwin­gen­den Voraus­set­zung in einen Wett­be­werbs­vor­teil für unsere Kunden.“

„Certi­vity hat unsere Heran­ge­hens­weise an regu­la­to­ri­sche Compli­ance grund­le­gend verän­dert. Unsere Entwick­lungs­pro­zesse sind deut­lich effi­zi­en­ter und wir sparen signi­fi­kant an manu­el­len Aufwän­den ein“, sagt Nico­las Maurin, Mana­ger Regu­la­tion & Stan­dards bei Aptiv.

So funk­tio­niert die Platt­form: Regu­la­to­ri­sche Komple­xi­tät in struk­tu­rier­tes Wissen überführen

Die Platt­form von Certi­vity digi­ta­li­siert und struk­tu­riert regu­la­to­ri­sche Inhalte aus über 50 Rechts­räu­men mithilfe einer proprie­tä­ren Digi­ta­li­sie­rungs­pipe­line und einem regu­la­to­ri­schen Wissens­gra­phen. So erhal­ten Engi­nee­ring- und Compli­ance-Teams voll­stän­dige Rück­ver­folg­bar­keit und Echt­zeit-Einblick in gesetz­li­che Ände­run­gen. KI-basierte Module konso­li­die­ren Ände­run­gen verschie­de­ner Vorschrif­ten­ver­sio­nen und klas­si­fi­zie­ren, extra­hie­ren und gene­rie­ren tech­ni­sche Anfor­de­run­gen aus unstruk­tu­rier­ten Rechtstexten.

Anstatt Compli­ance in isolier­ten Doku­men­ten oder Excel-Tabel­len zu verwal­ten, können Teams regu­la­to­ri­sche Anfor­de­run­gen, Ausle­gun­gen, Geneh­mi­gun­gen und Rechts­ver­weise jetzt struk­tu­riert in produkt­spe­zi­fi­schen Compli­ance-Projek­ten orga­ni­sie­ren. Durch tiefe Inte­gra­tion mit Anfor­de­rungs­ma­nage­ment-Tools wie Jama, Pola­rion, DOORS und ande­ren flie­ßen Compli­ance Infor­ma­tio­nen naht­los in den Entwick­lungs­pro­zess ein – ein inte­grier­ter, vernetz­ter, audi­tier­ba­rer und skalier­ba­rer Prozess entsteht.

Grund­stein für Compli­ance im indus­tri­el­len Maßstab legen

„Certi­vity setzt neue Maßstäbe dafür, wie Compli­ance in die Produkt­ent­wick­lung inte­griert wird“, sagt Amanda Birken­holz, Prin­ci­pal bei UVC Part­ners. „Sie lösen ein großes und mühse­li­ges Problem für jedes Unter­neh­men mit regu­la­to­ri­schen Anfor­de­run­gen. Compli­ance-Heraus­for­de­run­gen sind längst keine Ausnahme mehr – sie sind die Regel. Die Frage lautet heute nicht mehr: Welche Produkte unter­lie­gen regu­la­to­ri­schen Vorga­ben? Sondern: Welche nicht?“

Über Certi­vity

Certi­vity ist ein RegTech-Unter­neh­men, das regu­la­to­ri­sche Komple­xi­tät in Klar­heit und Geschwin­dig­keit über­setzt. Mit Hilfe moder­ner KI-Tech­no­lo­gie und Large Language Models (LLMs) verwan­deln wir welt­weit geltende Vorschrif­ten in struk­tu­rierte, maschi­nen­les­bare Daten. So entsteht eine neue Form von Compli­ance-Intel­li­genz, die digi­tale und durch­gän­gige Arbeits­pro­zesse ermöglicht.

Unsere Platt­form unter­stützt Entwick­lungs- und Compli­ance-Teams dabei, regu­la­to­ri­sche Anfor­de­run­gen schnel­ler zu verste­hen, effi­zi­ent umzu­set­zen und naht­los in bestehende Entwick­lungs­pro­zesse zu inte­grie­ren. Das senkt Kosten, redu­ziert Risi­ken, verbes­sert die Zusam­men­ar­beit – und beschleu­nigt die Markt­ein­füh­rung neuer Produkte.

Über UVC Partners

UVC Part­ners ist eine in München und Berlin ansäs­sige early-stage Venture Capi­tal Gesell­schaft, die in euro­päi­sche B2B-Start­ups inner­halb der Berei­che Enter­prise Soft­ware, Künst­li­che Intel­li­genz, DeepT­ech, Clima­te­Tech, und Mobi­li­tät inves­tiert. Mit mehr als 600 Millio­nen Euro an verwal­te­ten Vermö­gens­wer­ten, inves­tiert der Fonds in der Regel zwischen 1 Mio. und 10 Mio. € zu Beginn und bis zu 30 Mio. € insge­samt pro Unter­neh­men. Zu den Inves­ti­tio­nen von UVC Part­ners gehö­ren u.a. Flix, Isar Aero­space, planqc, Proxima Fusion, Reverion, Tacto, TWAICE, Deep­Drive und STABL. Die Port­fo­lio-Unter­neh­men profi­tie­ren von der umfang­rei­chen Inves­ti­ti­ons- und Exit-Erfah­rung des Teams sowie von der engen Zusam­men­ar­beit mit Unter­neh­mer­TUM, Euro­pas führen­dem Zentrum für Inno­va­tion und Unter­neh­mens­grün­dung, insbe­son­dere um den Markt­ein­tritt zu beschleunigen.

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