ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Berlin/ Zürich — Die belgi­sche Invest­ment- und Holding­ge­sell­schaft Acker­mans & van Haaren NV hat als Co-Lead Inves­tor bei einer Seed-Finan­zie­rungs­runde über EUR 36 Millio­nen in das Biotech-Unter­neh­men DISCO Phar­maceu­ti­cals GmbH inves­tiert. Gleiss Lutz hat Acker­mans & van Haaren NV bei dieser Trans­ak­tion umfäng­lich beraten.

Über ihre Toch­ter­ge­sell­schaft AvH Growth Capi­tal wird Acker­mans & van Haaren vorbe­halt­lich bestimm­ter Bedin­gun­gen bis zu EUR 9 Millio­nen in mehre­ren Tran­chen inves­tie­ren und zunächst einen Anteil von 12,4 Prozent halten.

DISCO Phar­maceu­ti­cals wurde im Mai 2022 als Ausgrün­dung der ETH Zürich gegrün­det. Mit Stand­or­ten in Köln (Deutsch­land) und Schlie­ren (Schweiz) nutzt DISCO Phar­maceu­ti­cals bahn­bre­chende Proteo­mik-Tech­no­lo­gie, um Ober­flä­chen­ome von Krebs­zel­len zu kartie­ren. Die neuen Mittel ermög­li­chen die Weiter­ent­wick­lung mehre­rer ADC-Wirk­stoff­kan­di­da­ten für klein­zel­li­gen Lungen­krebs und Darm­krebs bis hin zu IND-fähi­gen Studien.

Über Acker­mans & van Haaren

Acker­mans & van Haaren ist eine diver­si­fi­zierte Unter­neh­mens­gruppe, die u. a. Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen für nach­hal­tige Unter­neh­men in verschie­de­nen Bran­chen bereit­stellt. Sie ist an der Euron­ext Brüs­sel und im BEL20-Index gelis­tet. Im Jahr 2024 erwirt­schaf­tete die Gruppe mit einem Umsatz von EUR 7,6 Milli­ar­den einen Netto­ge­winn von EUR 460 Millio­nen und beschäf­tigte insge­samt über 24.000 Mitar­bei­ter. — https://www.avh.be/en

Bera­ter  Acker­mans & van Haaren: Gleiss Lutz

Feder­füh­rung Dr. Martin Viciano Gofferje, Part­ner (Foto: Gleiss Lutz) und Dr. Chris­toph Prawit Meiss­ner (beide M&A, beide Berlin).

Malte Benfeldt, Konrad Jankie­wicz (beide M&A), Dr. Enno Burk (Part­ner), Chris­toph Schoppe, Sophie Römer (alle Health­care & Life Scien­ces), Dr. Rut Stein­hau­ser (Part­ner), Angela Tschech (beide Arbeits­recht), Jan Felix Hinrichs (IP/Tech, alle Berlin), Michael P. Clever (Immo­bi­li­en­recht, Frank­furt), Aylin Hoffs (Coun­sel, Außen­wirt­schafts­recht, Düsseldorf).

Gleiss Lutz-Teams bera­ten regel­mä­ßig Inves­to­ren und Unter­neh­men bei großen Finan­zie­rungs­run­den in inno­va­ti­ven Zukunfts­bran­chen wie Biotech­no­lo­gie, künst­li­che Intel­li­genz und Deep Tech. Zuletzt hat Gleiss Lutz die TRUMPF SE beim Einstieg von Inves­to­ren in ihre Toch­ter­ge­sell­schaft Q.ANT beraten.

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München/ Frank­furt a. M./ Durban (Südafrika) — Die Münche­ner und Frank­fur­ter Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben TDR Capi­tal LLP (TDR Capi­tal) beim Verkauf der NKD-Gruppe (NKD) an das börsen­no­tierte, südafri­ka­ni­sche Unter­neh­men Mr Price Group Limi­ted (Mr Price) bera­ten. Der Kauf­ver­trag über 100% der Anteile an der NKD-Gruppe steht unter dem Vorbe­halt übli­cher regu­la­to­ri­scher Frei­ga­ben. Die NKD-Gruppe wurde im Rahmen der Trans­ak­tion mit einem Unter­neh­mens­wert von 500 Millio­nen EUR bewertet.

TDR Capi­tal, eine führende euro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft mit Sitz in London, hatte die NKD-Gruppe 2019 über­nom­men und seit­dem stark in die digi­tale Infra­struk­tur und die Nutzung von Data Science des Textil­ein­zel­händ­lers inves­tiert. Das Unter­neh­men hat in dieser Zeit seine Posi­tion als führen­der euro­päi­scher Value-Textil-Discoun­ter nach­hal­tig erwei­tert und gefes­tigt. Mit dem Ausbau und der Opti­mie­rung des Store-Port­fo­lios, wurde so die Basis für nach­hal­ti­ges, lang­fris­ti­ges Wachs­tum geschaffen.

Mr Price, eine der größ­ten börsen­no­tier­ten Einzel­han­dels­grup­pen Südafri­kas mit Sitz in Durban, über­nimmt NKD nun von TDR Capi­tal. Die Gruppe betreibt in Südafrika und weite­ren afri­ka­ni­schen Ländern mit seinen 15 Einzel­han­dels­ket­ten ein Omni-Chan­nel-Geschäft, inkl. Online-Vertrieb und 3.100 Filia­len mit einem umfas­sen­den Ange­bot von Beklei­dung und Haus­halts­wa­ren. Mr Price wird ein star­kes Netz von über 2100 NKD-Filia­len mit über 10.000 Mitar­bei­tern in sieben euro­päi­schen Ländern, insbe­son­dere in Deutsch­land, Öster­reich und Italien über­neh­men. Mit einer klaren Wachs­tums­po­si­tio­nie­rung auf dem Euro­päi­schen Markt, bietet NKD eine passende, ergän­zende Platt­form inner­halb der markt­füh­ren­den Einzelhandelsgruppe.

Bera­ter TDR Capi­tal: WEIL

Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung des Münche­ner Part­ners Manuel-Peter Fringer, Foto © WEIL (Private Equity) und umfasste Coun­sel Florian Wessel (Private Equity, München), die Asso­cia­tes Lucas Otto­witz, Sven Jeli­nek, Laurin Schmidt und Madleen Düdder (alle Private Equity, München), Alex­an­der Roth­stein, Dennis Simon und Ozan Yildi­rim (alle Private Equity, Frank­furt), Part­ner Tobias Geer­ling und Coun­sel Caro­lin Vetter­mann (beide Tax, München), Coun­sel Konstan­tin Hoppe und Asso­ciate Daniel Mati­je­vic (beide Liti­ga­tion, München), sowie Coun­sel Thomas Zimmer­mann (Finance, München) und die Asso­cia­tes Hans-Chris­tian Mick und Josef Matoussi (beide Finance, Frankfurt).

Über Weil

Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten. Weil verfügt über Büros in New York, Boston, Brüs­sel, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, Miami, München, Paris, San Fran­cisco, Washing­ton, D.C. und im Sili­con Valley. In Deutsch­land ist die Sozie­tät mit zwei Büros und rund 50 Anwälten/Steuerberatern in Frank­furt und München vertre­ten. Hier liegt der Fokus auf der spezia­li­sier­ten Bera­tung natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Mandan­ten bei grenz­über­schrei­ten­den Private Equity- und M&A‑Transaktionen, hoch­ka­rä­ti­gen Liti­ga­tion-Manda­ten, komple­xen Restruk­tu­rie­run­gen und Finan­zie­run­gen sowie steu­er­recht­li­cher Gestaltung.

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München – Das inter­na­tio­nale AdTech-Start-up Flyby hat erfolg­reich eine weitere Finan­zie­rungs­runde abge­schlos­sen, um den nun seri­en­rei­fen Roll­out seiner Smart Deli­very Boxes in Dubai, München und weite­ren Märk­ten voranzutreiben.

Die voll funk­ti­ons­fä­hi­gen, stra­ßen­zu­ge­las­se­nen Smart Deli­very Boxes sind bereits im Regel­be­trieb auf den Stra­ßen Dubais und in ersten Flot­ten in München im Einsatz und werden dort gemein­sam mit führen­den Liefer­platt­for­men skaliert. Die paten­tierte Smart Deli­very Box von Flyby ist nach mehr­jäh­ri­gen Pilot­pro­jek­ten in mehre­ren Städ­ten zur Markt­reife gelangt und wird inzwi­schen in wach­sen­der Stück­zahl produ­ziert. In Dubai und München sind die Boxen bereits im tägli­chen Liefer­ver­kehr unter­wegs und verwan­deln Liefer­fahr­zeuge in cloud­fä­hige IoT-Einhei­ten mit digi­ta­len Außen-Displays, Echt­zeit-Track­ing und Tele­me­trie. Durch die Kombi­na­tion aus zuge­las­se­ner Fahr­zeug­hard­ware, inte­grier­ter Senso­rik, Geo-Track­ing und remote steu­er­ba­ren LED-Displays ist die Lösung voll­stän­dig markt­fä­hig und für den tägli­chen Stra­ßen­ein­satz erprobt. Die Sicht­bar­keit der Smart Deli­very Boxes im Stadt­bild von Dubai und München unter­streicht die Markt­ak­zep­tanz des Produkts und bildet die Grund­lage für weitere Roll­outs in weite­ren inter­na­tio­na­len Metropolen.

Die neue Finan­zie­rungs­runde dient insbe­son­dere der indus­tri­el­len Skalie­rung der Produk­tion, sowie dem
weite­ren Roll­out zusätz­li­cher Seri­en­bo­xen in Dubai, München und der brei­te­ren MENA- und EU-
Region. Zudem sollen die Mittel in die Weiter­ent­wick­lung der cloud­ba­sier­ten Platt­form, datengetriebene
Funk­tio­nen (Tele­me­trie, Kampa­gnen-Analy­tics) und in den Ausbau des Part­ner­netz­werks mit Liefer-
und E‑Com­merce-Platt­for­men flie­ßen. Inner­halb der nächs­ten Wochen plant Flyby die Anzahl der einge­setz­ten Smart Deli­very Boxes in den Verei­nig­ten Arabi­schen Emira­ten deut­lich zu erhö­hen und bestehende Pilot­pro­jekte in kommer­zi­elle Lang­frist­ko­ope­ra­tio­nen und Part­ner­schaf­ten zu über­füh­ren. Damit wird der bereits laufende Flot­ten­ein­satz genutzt, um das Geschäfts­mo­dell als kombi­nierte AdTech und Analy­tics-Platt­form weiter zu skalieren.

Walberg & Cie. hat Flyby und deren Grün­der bei der Struk­tu­rie­rung und Umset­zung der Folge­fi­nan­zie­rungs­runde umfas­send gesell­schafts­recht­lich beglei­tet. Im Fokus stan­den die
Ausge­stal­tung einer wachs­tums­ori­en­tier­ten Betei­li­gungs­struk­tur, die Abstim­mung mit einem
inter­na­tio­na­len Inves­to­ren­kreis, sowie die vertrag­li­che Abbil­dung der nun erreich­ten Seri­en­reife und der
geplan­ten inter­na­tio­na­len Skalierung.

Bera­ter Flyby: Walberg Law Tax Stra­tegy GmbH & Cie. KG

Dr. Simon Sabel, Foto © Wahl­berg, Mana­ging Part­ner, Corpo­rate, M&A (Feder­füh­rung)
Marc Wies­ner, LL.M. (Yale), Corpo­rate, M&A

Über Walberg & Cie.

Walberg Law Tax Stra­tegy GmbH & Cie. KG ist eine hoch­spe­zia­li­sierte Rechts- und Steu­er­bou­tique mit
Sitz in München. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Corpo­rate, M&A und Tax mit Fokus auf
Trans­ak­tio­nen, Venture Capi­tal. Umstruk­tu­rie­run­gen und Nach­fol­ge­lö­sun­gen. Die Exper­tise von
Walberg Law Tax Stra­tegy GmbH & Cie. KG ist regel­mä­ßig bei

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Frank­furt a. M. — Ardian gab die Aufle­gung des Ardian Access Infra­struc­ture SICAV-RAIF[ii] („Ardian Access” oder „der Fonds”) bekannt, eines in Luxem­burg domi­zi­lier­ten Evergreen-Vehikels[iii]. Der Fonds wird welt­weit ausschließ­lich profes­sio­nel­len Anle­gern zur Verfü­gung stehen. Ardian Access Infra­struc­ture ist Teil der Ardian Access-Platt­form, die insti­tu­tio­nel­len und priva­ten Anle­gern eine breite Palette an Zugangs­mög­lich­kei­ten zum Ardian-Deal­f­low bietet. Ardian ist eine der welt­weit führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten mit einem verwal­te­ten und beauf­sich­tig­ten Vermö­gen von 196 Milli­ar­den US-Dollar in den Berei­chen Private Equity, Real Assets und Private Credit.

Ardian Access Infra­struc­ture ist eine diffe­ren­zierte Lösung für Anle­ger, die Zugang zu priva­ten Infra­struk­tur-Invest­ments suchen und so ihr bestehen­des Port­fo­lio diver­si­fi­zie­ren möch­ten. Sie umfasst sowohl Infra­struk­tur-Direkt­in­vest­ments als auch die Infra­struk­tur-Sekun­där­markt-Platt­for­men von Ardian. Das Infra­struk­tur­team von Ardian verwal­tet ein Vermö­gen von mehr als 45 Milli­ar­den US-Dollar und blickt auf eine über 20-jährige Erfolgs­ge­schichte zurück. Das Secon­da­ries-Team verwal­tet ein Vermö­gen von 101 Milli­ar­den US-Dollar und bildet damit eine der größ­ten Sekun­där­in­fra­struk­tur-Platt­for­men auf dem Markt.

Diese einzig­ar­tige Kombi­na­tion aus Direkt­in­vest­ments in essen­zi­elle Infra­struk­tur und Secon­dary-Trans­ak­tio­nen soll Anle­gern den Zugang zu erst­klas­si­gen Vermö­gens­wer­ten erschlie­ßen, die wieder­keh­rende Erträge, poten­zi­el­len Infla­ti­ons­schutz und robuste Rendi­ten bieten, sowie zu Port­fo­lio-Trans­ak­tio­nen, die eine größere Diver­si­fi­zie­rung ermög­li­chen und in der Regel dazu beitra­gen, J‑Kur­ven-Effekte zu redu­zie­ren. Dies bedeu­tet auch, dass Anle­ger Zugang zu einem star­ken Deal­f­low erhal­ten, der skalier­bar, gut diver­si­fi­ziert und von hoher Quali­tät sein soll.

Ardian Access Infra­struc­ture ermög­licht Anlegern:

Den Zugang zur Infra­struk­tur­stra­te­gie von Ardian, die auf essen­zi­elle, kapi­tal­in­ten­sive Unter­neh­men in den Sekto­ren Ener­gie, digi­tale Infra­struk­tur und Trans­port fokus­siert. Das Team verfügt über mehr als 70 enga­gierte Invest­ment­ex­per­ten an acht Stand­or­ten in Europa und auf dem ameri­ka­ni­schen Konti­nent. Ardian Access Infra­struc­ture strebt eine globale Allo­ka­tion an der Seite aller Ardian-Infra­struk­tur­fonds an, einschließ­lich der vor Kurzem erfolg­reich geschlos­se­nen 20-Milli­ar­den-Dollar-Platt­form, die vorwie­gend in Europa inves­tie­ren wird.

Eine hohe Diver­si­fi­zie­rung über die Ardian-Infra­struk­tur-Secon­da­ries-Platt­form als Teil der welt­weit größ­ten Sekun­där­markt­platt­form mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von 101 Milli­ar­den US-Dollar, die von einem mehr als 100 Invest­ment­ex­per­ten umfas­sen­den Team in 14 Büros mit 35 Infra­struk­tur­spe­zia­lis­ten unter­stützt wird. Diese Platt­form bietet Zugang zu eini­gen der welt­weit führen­den Asset Mana­gern und verfügt über eine hoch­wer­tige Pipe­line von Co-Invest­ment­mög­lich­kei­ten im Infra­struk­tur-Bereich. Secon­dary-Invest­ments sollen außer­dem dazu dienen, einen star­ken Cash­flow zu gene­rie­ren und J‑Kur­ven-Effekte zu mini­mie­ren, um die Skalier­bar­keit zu unter­stüt­zen. Mindest­in­ves­ti­ti­ons­sum­men von 100.000 Euro und einem voll­stän­di­gen Invest­ment des Kapi­tals ab dem ersten Tag. Dadurch soll der Zinses­zins­ef­fekt maxi­miert und Rendi­te­ver­luste durch gestaf­felte Kapi­tal­ab­rufe und eine entspre­chend hohe Barquote (den so genann­ten „Cash Drag“) vermie­den werden.

Ardian Access Infra­struc­ture ist auf eine Diver­si­fi­zie­rung über verschie­dene Sekto­ren und Regio­nen hinweg ausge­legt. Das Ziel besteht darin, inner­halb kurzer Zeit eine Betei­li­gung an mehr als 20 zugrunde liegen­den Infra­struk­tur-Unter­neh­men aufzu­bauen. Dazu gehö­ren unter ande­rem der Flug­ha­fen Heath­row, der größte Flug­ha­fen Euro­pas, sowie Verne, ein Betrei­ber von nach­hal­ti­gen Rechenzentren.

Ardian koope­riert mit iCapital

Ardian hat den aktu­el­len Fonds in Zusam­men­ar­beit mit iCapi­tal aufge­legt, einer globa­len Fintech-Platt­form, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Zukunft des Inves­tie­rens zu gestal­ten. Ardian wird die gesamte Band­breite der Service- und Tech­no­lo­gie­lö­sun­gen für Ever­green-Fonds von iCapi­tal nutzen, um Vermö­gens­ver­wal­tern und ihren Kunden über Ardian Access einen effi­zi­en­ten Zugang zu alter­na­ti­ven Invest­ments zu bieten.

„Wir beob­ach­ten unter vermö­gen­den Privat­an­le­gern eine wach­sende Nach­frage nicht nur nach Private Equity, sondern nach einem Zugang zum gesam­ten Invest­ment­spek­trum in den Private Markets, insbe­son­dere im Bereich Infra­struk­tur. Ardian Access Infra­struc­ture bietet diesen Kunden eine einzig­ar­tige Möglich­keit, die Vorteile sowohl von Direkt­in­vest­ments als auch von Secon­da­ries-Trans­ak­tio­nen in Infra­struk­tur zu nutzen. Der Fonds verbin­det die Wert- und Rendi­te­ge­ne­rie­rung über den gesam­ten Invest­ment­zy­klus von Direkt­in­vest­ments mit der Diver­si­fi­zie­rung und dem flache­ren J‑Kur­ven-Verlauf, den Secon­da­ries bieten. Ausge­hend von einem hoch­wer­ti­gen, diver­si­fi­zier­ten Seed-Port­fo­lio an Vermö­gens­wer­ten werden unsere Teams in wich­tige globale Trends wie Digi­ta­li­sie­rung, Ener­gie­wende und staat­li­che Infra­struk­tur­in­ves­ti­ti­ons­pro­gramme inves­tie­ren,” erklärt Erwan Paugam, Head of Private Wealth Solu­ti­ons und Senior Mana­ging Direc­tor bei Ardian.

„Als einer der Markt­füh­rer kennen wir die Vorteile, die Infra­struk­tur als Anla­ge­klasse Anle­gern bietet: regel­mä­ßige Ausschüt­tun­gen, Infla­ti­ons­schutz, gerin­gere Zykli­zi­tät und im histo­ri­schen Vergleich zu ande­ren Anla­ge­klas­sen eine gerin­gere Korre­la­tion und Vola­ti­li­tät. Daher sind wir der Meinung, dass sie eine attrak­tive Ergän­zung für Anle­ger­port­fo­lios darstellt.“ So Daniel von der Schu­len­burg (Foto: Ardian), Head of Infra­struc­ture Germany, Bene­lux & Nothern Europe und Senior Mana­ging Direc­tor bei Ardian.

„Unsere Infra­struk­tur-Sekun­där­platt­form verbin­det den Zugang zu Invest­ment­op­por­tu­ni­tä­ten welt­weit mit Exper­tise in den loka­len Märk­ten. Wir freuen uns, dass wir mit diesem neuen Ever­green-Vehi­kel einer noch größe­ren Zahl von Anle­gern die Möglich­keit bieten können, von einer der welt­weit größ­ten Sekun­där­platt­for­men zu profi­tie­ren, die von einem inter­na­tio­na­len Team aus über 100 Invest­ment­ex­per­ten an 14 Stand­or­ten unter­stützt wird,” sagt Marie Victoire Roze, Deputy Co-Head Secon­da­ries & Prima­ries und Senior Mana­ging Direc­tor bei Ardian.

Über ARDIAN

In einer sich stän­dig wandeln­den Welt steht Ardian für die Kompe­tenz, Heraus­for­de­run­gen zu anti­zi­pie­ren, anzu­neh­men und in Chan­cen umzu­set­zen. Mit 22 Stand­or­ten welt­weit und mehr als 350 Invest­ment­ex­per­ten bietet Ardian global diver­si­fi­zierte Anla­ge­pro­dukte und maßge­schnei­derte Invest­ment­man­date in den Private Markets. Ardian setzt ökono­mi­sche Trends in Invest­ment­lö­sun­gen um, die auch in unru­hi­gen Markt­pha­sen stabi­li­sie­rend auf das Port­fo­lio seiner Kunden wirken.

Mit multi­lo­ka­ler Exper­tise und lang­fris­tig orien­tier­ter Wert­schöp­fung erwirt­schaf­tet Ardian nicht nur eine nach­hal­tige Rendite für seine Inves­to­ren und Part­ner, sondern leis­tet auch einen gesamt­ge­sell­schaft­li­chen Beitrag darüber hinaus. Seit der Grün­dung im Jahr 1996 steht das Unter­neh­men für eine Anla­ge­stra­te­gie, die sich durch ein Höchst­maß an Diver­si­fi­zie­rung, Indi­vi­dua­li­tät und Skalier­bar­keit auszeich­net. Für die Betei­li­gungs­un­ter­neh­men schafft Ardian blei­bende Werte mit Enga­ge­ment, Kompe­tenz und dem Einsatz von Tech­no­lo­gie und trägt damit zur gesamt­wirt­schaft­li­chen Entwick­lung bei.

Ardian verwal­tet oder berät aktu­ell ein Vermö­gen in Höhe von 192 Milli­ar­den US-Dollar für welt­weit mehr als 1.890 Inves­to­ren in den Asset­klas­sen Private Equity, Real Assets und Private Credit. — ardian.com

 

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Essen — Die Funke Medi­en­gruppe hat nach eige­nen Anga­ben mittels des ersten Schuld­schein­dar­le­hens ihrer Geschichte 100 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Das Geld ist für weitere Wachs­tums­pro­jekte bestimmt. Die nächs­ten Trans­ak­tio­nen sollen bereits “in der Pipe­line” sein.

Die Trans­ak­tion umfasse Tran­chen mit Lauf­zei­ten von drei und fünf Jahren, die in varia­bler und fester Verzin­sung ange­bo­ten wurden, so Funke in einer Mittei­lung. “Die Trans­ak­tion zeigt eindrucks­voll: Wir sind auch für neue Inves­to­ren ein sehr attrak­ti­ves Unter­neh­men in einem ansons­ten heraus­for­dern­den Markt­um­feld. Wir werden sowohl durch Zukäufe als auch durch die digi­tale Trans­for­ma­tion unse­rer bestehen­den Geschäfte wach­sen”, schreibt darin Chief Finan­cial Offi­cer Simone Kasik.

Über­nah­men

Das Unter­neh­men hat in diesem Jahr bereits die Titel “Brigitte”, “Gala”, “Eltern”, “Chef­koch” sowie das Social-Media-Unter­neh­men Kitchen Stories über­nom­men und dabei soll es nicht blei­ben: “Wir stehen im Markt klar auf der Käufer­seite – die erfolg­rei­che Schuld­schein-Plat­zie­rung bestärkt uns darin”, schreibt Ricarda Wörde­mann, Leite­rin Corpo­rate Finance der Medi­en­gruppe. Die nächs­ten Trans­ak­tio­nen seien bereits “in der Pipeline”.

Auch Verle­ge­rin Julia Becker (Foto: Funke Medi­en­gruppe) lässt sich zitie­ren: “Unsere jüngs­ten Schritte senden ein klares Signal: Quali­täts­jour­na­lis­mus hat Zukunft. Und er beweist, dass Verant­wor­tung und wirt­schaft­li­che Soli­di­tät sich nicht ausschlie­ßen – sondern gegen­sei­tig stärken.”

Als Arran­geure für die Trans­ak­tion hat Funke BayernLB, finpair und UniCre­dit beauf­tragt, erste Darle­hens­ge­be­rin und Zahl­stelle ist die Nord/LB.

Bera­ter Funke: Herter & Co. – Teneo Capi­tal Advi­sory als Sole Debt Advi­sor bera­ten und anwalt­lich durch Milbank LLP begleitet.

Funke Medi­en­gruppe

“Wir verbin­den, infor­mie­ren, unter­hal­ten, inspi­rie­ren und invol­vie­ren Menschen mit unse­ren Medien, ermög­li­chen Austausch und Parti­zi­pa­tion, unter­stüt­zen und geben Orien­tie­rung in einer komple­xen Welt. Damit schaf­fen wir die Voraus­set­zun­gen für eine offene, demo­kra­ti­sche Gesell­schaft und einen frei­heit­li­chen Way of Life.”

Der Fokus von FUNKE liegt dabei auf drei Geschäfts­be­rei­chen: Regio­nal­me­dien, Zeit­schrif­ten sowie FUNKE Digi­tal. FUNKE lebt von der Viel­falt der Firmen­stand­orte und Produkte – vor allem aber von der Viel­falt der Mitar­bei­ten­den: Rund 1.700 Jour­na­lis­tin­nen und Jour­na­lis­ten und etwa 3.000 Medienmacher*innen arbei­ten jeden Tag daran, für die Leser*innen und Kund*innen eines zu liefern: Bestleistungen.
— https://www.funkemedien.de

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Frank­furt a. M./ München — Will­kie Farr & Gallag­her LLP hat GREENPEAK Part­ners im Zusam­men­hang mit der Grün­dung der Steu­er­be­ra­tungs­platt­form atania und der Part­ner­schaft mit den Grün­dungs­part­nern AC Chris­tes & Part­ner sowie The Makery beraten.

atania kombi­niert regio­nale Nähe, fach­li­che Spezia­li­sie­rung und konse­quente Digi­ta­li­sie­rung – einschließ­lich Auto­ma­ti­sie­rung und KI – mit dem Ziel, eine unab­hän­gige, tech­no­lo­gie­ge­trie­bene Gruppe führen­der Steu­er­be­ra­tungs- und Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaf­ten aufzu­bauen, die mittel­stän­di­sche Mandan­ten in Deutsch­land und darüber hinaus betreut, und ihnen best­mög­li­che Leis­tun­gen aus einer Hand zu bieten.

AC Chris­tes & Part­ner beglei­tet seit über 30 Jahren mittel­stän­di­sche Trans­ak­tio­nen, Prüfungs- und Steu­er­pro­jekte und beschäf­tigt rund 120 Mitar­bei­tende an den Stand­or­ten Hamburg, München und Düssel­dorf. The Makery bringt große Erfah­rung in inter­na­tio­na­len Steu­er­the­men, Unter­neh­mens­steu­er­recht, Unter­neh­mens­be­wer­tung sowie in der Bera­tung großer Mittel­ständ­ler und börsen­no­tier­ter Gesell­schaf­ten ein.

GREENPEAK Part­ners mit Haupt­sitz in München ist eine Invest­ment­ge­sell­schaft, die auf den Aufbau und die Skalie­rung mittel­stän­di­scher Unter­neh­mens­grup­pen mit einer star­ken Erfolgs­bi­lanz spezia­li­siert ist. Das Unter­neh­men verfügt über umfas­sende Erfah­rung in der Grün­dung, Weiter­ent­wick­lung und Expan­sion von Markt­füh­rern. Bis heute hat das GREEN­PEAK-Team mehr als 12 Platt­for­men aufge­baut, die zusam­men einen jähr­li­chen Umsatz von über 1 Milli­arde Euro erwirtschaften.

Bera­ter GREENPEAK Part­ners: WILLKIE

Das Will­kie Team wurde gelei­tet von den Part­nern Dr. Kamyar Abrar (Frank­furt) und Dr. Florian Dendl, Foto (München) mit Unter­stüt­zung von Part­ner Ludger Kempf (Frank­furt) und den Asso­cia­tes Andrej Popp (Frank­furt) und Dr. Maxi­mi­lian Schatz (München; alle Corporate/M&A) und umfasste die Part­ner Dr. Patrick Meiisel (Frank­furt, Tax) und Maxi­mi­lian Mayer (München, Finance), die Coun­sel Wulf Kring (Tax) und Martin Waskow­ski (beide Frank­furt, Labor & Employ­ment Law), und Asso­cia­tes Dr. Maxi­mi­lian Schlutz (Compliance/Regulatory), Melina Terwes­ten, Niklas Keller (beide Corporate/M&A), Marcel Seemaier (Tax), Sascha Wink­ler (alle Frank­furt, Labor & Employ­ment Law), Nils Hörnig, Fabiola Haas, Dr. Zeno Wirtz (Corporate/M&A) und Jannis Strot­mann (alle München, Finance).

Will­kie Farr & Gallag­her LLP bietet führende juris­ti­sche Lösun­gen zu komple­xen, geschäfts­kri­ti­schen Frage­stel­lun­gen, die Märkte und Bran­chen umfas­sen. Unsere etwa 1.300 Anwälte in 16 Büros welt­weit erbrin­gen inno­va­tive, prag­ma­ti­sche und anspruchs­volle juris­ti­sche Dienst­leis­tun­gen in rund 45 Rechtsgebieten.
— www.willkie.com.

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Zug (CH)/ Hamburg — INVISION VII, ein von der Invi­sion AG bera­te­ner Fund, hat die Mehr­heits­an­teile der R&K Inge­nieure GmbH (R&K) von der BWK GmbH Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft (BWK) erwor­ben. Die Geschäfts­füh­rung der R&K ist weiter­hin wesent­lich betei­ligt und sichert damit die Konti­nui­tät in der weite­ren Entwick­lung der Unternehmensgruppe.

R&K ist ein Inge­nieur-Dienst­leis­ter mit Sitz in Hamburg, der gemein­sam mit seinen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten deutsch­land­weit Infra­struk­tur­pro­jekte betreut. Die Gruppe ist spezia­li­siert auf Bauüber­wa­chung und Bauober­lei­tung, Projekt­ma­nage­ment und ‑steue­rung sowie Consul­ting und Quali­täts­kon­trolle, insbe­son­dere in den Berei­chen Brücken- und Tunnel­bau, Bahn- und Stra­ßen­bau, Strom­tras­sen und Offshore-Infra­struk­tur sowie weite­ren komple­xen Infra­struk­tur-Vorha­ben. Unter der Leitung des Manage­ment­teams hat R&K seine Markt­po­si­tion in den vergan­ge­nen Jahren konti­nu­ier­lich gestärkt und weiter ausgebaut.

„Dass R&K bei zentra­len deut­schen Infra­struk­tur-Projek­ten eine wich­tige Rolle spielt, hat uns vom ersten Moment an beein­druckt. Als Team gemein­sam mit der Geschäfts­lei­tung möch­ten wir die R&K orga­nisch, wie auch durch Akqui­si­tio­nen weiter­ent­wi­ckeln,“ erläu­tert Martin Spirig, zustän­di­ger Part­ner bei INVISION.

Die bestehende Geschäfts­lei­tung von R&K wird auch künf­tig die opera­tive Verant­wor­tung tragen: „Unsere Rück­be­tei­li­gung ermög­licht es uns, die Zukunft von R&K aktiv zu gestal­ten und die erfolg­rei­che Entwick­lung konse­quent fort­zu­set­zen“, erklärt Michael Kock, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der R&K Inge­nieure GmbH, und fügt an: „Der Einstieg von INVISION ermög­licht hervor­ra­gende Zukunfts­aus­sich­ten für unser Unter­neh­men – und ebenso für jede einzelne Kolle­gin und jeden einzel­nen Kolle­gen. Mit einer stei­gen­den Zahl an Projek­ten und einem brei­te­ren Leis­tungs­port­fo­lio wach­sen auch die persön­li­chen Entwick­lungs­per­spek­ti­ven unse­rer Mitar­bei­te­rin­nen und Mitarbeiter.“

Über R&K Inge­nieure GmbH

Die R&K Inge­nieure GmbH mit Haupt­sitz in Walow und zahl­rei­chen weite­ren Stand­or­ten in ganz Deutsch­land ist ein bundes­weit täti­ges Inge­nieur­büro mit rund 100 Mitar­bei­ten­den. Das Unter­neh­men bietet umfas­sende Leis­tun­gen in Planung, Bera­tung und Bauüber­wa­chung für Hoch- und Tief­bau­pro­jekte. Mit inter­dis­zi­pli­nä­ren Teams, moder­ner digi­ta­ler Planungs­tech­nik und star­ker regio­na­ler Präsenz entwi­ckelt R&K Inge­nieure wirt­schaft­li­che, nach­hal­tige und tech­nisch zuver­läs­sige Lösun­gen für unter­schied­li­che Auftraggeber.
— www.rki-holding.de.

Über INVISION

Seit Grün­dung im Jahr 1997 hat sich INVISION zu einem der führen­den Betei­li­gungs­un­ter­neh­men im Mittel­stands­seg­ment mit Schwer­punkt auf Unter­neh­men in der DACH-Region und den Bene­lux-Staa­ten entwi­ckelt. INVISION hat über eine Milli­arde Euro in mehr als 70 Unter­neh­men inves­tiert, und setzt auf nach­hal­ti­ges Wachs­tum, das durch Inter­na­tio­na­li­sie­rung, die Einfüh­rung neuer Produkte und Dienst­leis­tun­gen, die Digi­ta­li­sie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen sowie gezielte Add-on-Akqui­si­tio­nen voran­ge­trie­ben wird. INVISION versteht sich als unter­neh­me­ri­scher Part­ner für Grün­der und Manage­ment­teams. Bei seinen Betei­li­gun­gen legt INVISION beson­de­ren Wert darauf, die indi­vi­du­el­len Bedürf­nisse von Unter­neh­mern zu verste­hen und maßge­schnei­derte Lösun­gen zu entwi­ckeln, um diesen best­mög­lich gerecht zu werden. — www.invision.ch.

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Berlin — YPOG hat das Berli­ner Health­tech FORMEL Skin beim Verkauf an den Betrei­ber der führen­den UK Health­tech Platt­form MANUAL recht­lich bera­ten. Bei dieser deutsch-briti­schen Cross-Border Trans­ak­tion arbei­tete YPOG eng mit der briti­schen Kanz­lei Walker Morris zusam­men. Die Trans­ak­tion markiert einen wich­ti­gen Meilen­stein für den führen­den euro­päi­schen Player im Bereich digi­ta­ler Derma­to­lo­gie und unter­streicht die hohe Bedeu­tung digi­ta­ler Geschäfts­mo­delle im euro­päi­schen Gesundheitsmarkt.

Nach der Über­nahme werden MANUAL und FORMEL SKIN daran arbei­ten, ihre Tech­no­lo­gien, medi­zi­ni­sche Exper­tise und Pati­en­ten-Betreu­ungs­mo­delle in einer einzi­gen, vernetz­ten Versor­gungs­platt­form zu verei­nen. In den kommen­den Mona­ten plant die Gruppe, neue Services welt­weit zu star­ten – mit beson­de­rem Fokus darauf, das fort­schritt­lichste Ange­bot für Gewichts­ma­nage­ment-Pati­en­tin­nen und ‑Pati­en­ten in Deutsch­land aufzu­bauen. Damit bündeln sie ihre gemein­same Mission, proak­tive und perso­na­li­sierte Gesund­heits­ver­sor­gung für alle zugäng­lich zu machen.

Beide Parteien haben verein­bart, den Kauf­preis sowie weitere wirt­schaft­li­che Details der Trans­ak­tion vertrau­lich zu behandeln.

Über FORMEL Skin

FORMEL Skin ist ein in Berlin ansäs­si­ges Health­tech-Startup, das Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten tele­me­di­zi­ni­sche Behand­lun­gen bei Haut­er­kran­kun­gen wie Akne oder Rosa­zea anbie­tet. Über eine digi­tale Platt­form werden derma­to­lo­gi­sche Diagnos­tik, ärzt­li­che Betreu­ung und indi­vi­du­ell zusam­men­ge­stellte, verschrei­bungs­ba­sierte Pfle­ge­pro­dukte mitein­an­der kombiniert.

Das Unter­neh­men adres­siert einen stark wach­sen­den Markt für digi­tale Gesund­heits­an­wen­dun­gen und bietet ein abon­ne­ment­ba­sier­tes Modell, das eine konti­nu­ier­li­che, daten­ba­sierte Anpas­sung der Thera­pie ermög­licht. In den vergan­ge­nen Jahren konnte FORMEL Skin namhafte inter­na­tio­nale Inves­to­ren gewin­nen und sich als einer der führen­den Anbie­ter im Bereich Online-Derma­to­lo­gie etablieren.

Bera­ter Health­tech FORMEL Skin: YPOG

Dr. Frede­rik Gärt­ner (Co-Lead, Tran­sac­tions) Part­ner, Berlin
Jörg Schr­ade (Tax), Part­ner, München
Dr. Tim Schlös­ser (Co-Lead, Tran­sac­tions) Part­ner, Berlin
Matthias Kres­ser (Finance) Part­ner, Berlin
Dr. Caro­lin Raspé (Regulatory/FDI) Part­ner, München
Dr. Ferdi­nand Cadmus (Tran­sac­tions) Asso­cia­ted Part­ner, Hamburg
Sjard Seeger (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin
Ninetta Klein­dienst (Tax), Asso­ciate, München
Helena Dierckx (Finance), Asso­ciate, Berlin
Sarah Sostak (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin

— www.ypog.law

 

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Wetz­lar / Röder­mark / Arzfeld – Die Inge­nieur-Büro Dipl.-Ing. KURT FREUDENBERG GmbH („Freu­den­berg“) erhält im Zuge einer Nach­fol­ge­re­ge­lung einen neuen Eigen­tü­mer: Käufe­rin der Geschäfts­an­teile ist die Zahnen Tech­nik GmbH („Zahnen“), ein Anbie­ter ganz­heit­li­cher Lösun­gen für Wasser- und Abwas­ser­pro­jekte aus Rhein­land-Pfalz, der mit der Über­nahme seine Präsenz im Rhein-Main-Gebiet erwei­tert. Das Team von Nach­fol­ge­kon­tor, eine der führen­den M&A‑Beratungsboutiquen für den deut­schen Mittel­stand und Teil der Syntra Group, hat den Verkäu­fer und geschäfts­füh­ren­den Gesell­schaf­ter Thomas Mauder exklu­siv bei der Trans­ak­tion begleitet.

Freu­den­berg, mit Stand­ort in Röder­mark, hat sich vor allem auf EMSR-Tech­nik (Elektro‑, Mess‑, Steuer- und Regel­tech­nik) spezia­li­siert. Zudem ist das Unter­neh­men in den Berei­chen Wasser- und Abwas­ser­tech­nik, Pumpen­tech­nik sowie Indus­trie­au­to­ma­tion aktiv. Das Leis­tungs­an­ge­bot reicht dabei von der Planung, Ferti­gung und Montage bis hin zur Instand­hal­tung sowie weite­ren Service­leis­tun­gen. Mit zwölf hoch­qua­li­fi­zier­ten Mitar­bei­tern bedient Freu­den­berg fast ausschließ­lich öffent­li­che Auftrag­ge­ber – darun­ter kommu­nale Wasser­ver­sor­ger sowie Wasser- und Klär­werke, bei denen das Unter­neh­men einen hervor­ra­gen­den Ruf genießt.

Zusam­men­schluss mit inter­na­tio­na­lem Familienunternehmen

Durch die nun erfolgte Trans­ak­tion wird das regio­nal stark veran­kerte Unter­neh­men Teil eines inter­na­tio­nal täti­gen, inno­va­ti­ven Unter­neh­mens: Die Zahnen Tech­nik GmbH aus Arzfeld wurde 1958 gegrün­det und agiert heute welt­weit als erfah­re­ner Part­ner für zukunfts­wei­sende Wasser­auf­be­rei­tung sowie maßge­schnei­derte Verfah­rens­tech­nik. Dabei konstru­iert das Unter­neh­men Anla­gen für die Wasser- und Abwas­ser­be­hand­lung und hat eine intel­li­gente, Cloud-gestützte Soft­ware für Wissens­ma­nage­ment und Prozess­au­to­ma­tion entwi­ckelt. Darüber hinaus bietet Zahnen Tech­nik umfas­sende Service­leis­tun­gen sowie digi­tale Lösun­gen für die Über­wa­chung bestehen­der Systeme an. Mit über 200 Mitar­bei­ten­den an den Stand­or­ten in Üttfeld und Arzfeld, Rhein­land-Pfalz verfolgt das Unter­neh­men einen tech­no­lo­gie­ge­trie­be­nen Wachstumskurs.

Seit 2021 wird Zahnen Tech­nik dabei von zusätz­li­chen Gesell­schaf­tern unter­stützt, zu denen insbe­son­dere die auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men aus dem DACH-Raum spezia­li­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft HBL Invest­ment­Part­ners GmbH („HBL”) gehört.

Mit der Inte­gra­tion von Freu­den­berg gewinnt Zahnen nicht nur erfah­rene Mitar­bei­ter hinzu, sondern erwei­tert zudem ihre regio­nale Präsenz um das Rhein-Main-Gebiet. Beide Unter­neh­men bündeln nun ihre sich ergän­zen­den Stär­ken. Die Trans­ak­tion ermög­licht somit das Heben von Syner­gien, sowohl in räum­li­cher wie auch fach­li­cher Hinsicht. Herbert Zahnen, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von Zahnen, kommen­tiert: “Die Über­nahme ergänzt unser Port­fo­lio auf ideale Weise. Mit den zusätz­li­chen Kompe­ten­zen und dem star­ken Team bündeln wir unsere Stär­ken und schaf­fen neue Syner­gien – räum­lich wie fach­lich. So können wir unsere Markt­po­si­tion weiter ausbauen und unsere Kunden noch geziel­ter unterstützen.“

Star­ker Konso­li­die­rungs­trend sorgt für eine hohe Zahl an Transaktionen

Die Schlie­ßung der Part­ner­schaft erfolgt in einem leben­di­gen Bran­chen­um­feld. Die Wasser­wirt­schaft erlebt seit Jahren einen zuneh­mend star­ken Konso­li­die­rungs­trend, der insbe­son­dere durch den Fach­kräf­te­man­gel und den regio­na­len Wett­be­werb ange­trie­ben wird. So sind viele größere Markt­teil­neh­mer daran inter­es­siert, durch Über­nah­men gut ausge­bil­de­tes Perso­nal zu gewin­nen und ihr jewei­li­ges Einzugs­ge­biet zu vergrö­ßern. Zudem sorgen zuneh­mende Belas­tun­gen durch Extrem­wet­ter-Ereig­nisse dafür, dass der Bedarf an Dienst­leis­tun­gen rund um das Thema Wasser sehr schnell steigt. Das hohe Auftrags­vo­lu­men wirkt dabei als Kata­ly­sa­tor für Trans­ak­tio­nen, denn die dabei frei­wer­den­den Syner­gien erhö­hen die Leis­tungs­kraft der Unternehmen.

Für Nach­fol­ge­kon­tor markiert die Über­nahme die bereits fünfte erfolg­reich abge­schlos­sene Trans­ak­tion im Bereich Wasser- und Abwas­ser­tech­nik in weni­gen Jahren. So beglei­tete das Team um Sebas­tian Wissig, Part­ner bei Nach­fol­ge­kon­tor, beispiels­weise schon die WBH Water GmbH beim Verkauf an die aus Berlin stam­mende KF Unter­neh­mens­gruppe GmbH sowie die Über­nahme des Auto­ma­ti­ons­spe­zia­lis­ten GEAL (Gesell­schaft für Elektro‑, Auto­ma­ti­sie­rungs- und Leit­tech­nik mbH) durch die ELIQUO WATER GROUP GmbH.

Bera­ter Inge­nieur-Büro Dipl.-Ing. KURT FREUDENBERG GmbH: Unüt­zer / Wagner / Werding („UWW“) in Wetzlar 

Rechts­an­walt Jan Ziese­nitz beglei­tete die Verkäu­fer­seite im Rahmen der Trans­ak­tion recht­lich und stellte durch seine umfas­sende Bera­tung einen reibungs­lo­sen sowie rechts­si­che­ren Ablauf sicher.

Über Nach­fol­ge­kon­tor

Nach­fol­ge­kon­tor wurde 2014 gegrün­det und hat sich auf Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen bei klei­nen und mitt­le­ren, über­wie­gend inha­ber­ge­führ­ten Unter­neh­men spezia­li­siert. Das enga­gierte Exper­ten­team berät mittel­stän­di­sche Mandan­ten aus einer Viel­zahl von Bran­chen – von Auto­ma­ti­sie­rung über Bau und Hand­werk bis hin zu Soft­ware­ent­wick­lung – bei den Themen Unter­neh­mens­kauf und ‑verkauf sowie Nach­fol­ge­vor­be­rei­tung. Der Fokus liegt dabei auf Trans­ak­tio­nen mit Volu­mina von bis zu 20 Millio­nen Euro. — Nach­fol­ge­kon­tor ist Teil der part­ner­ge­führ­ten Syntra Group, zu der auch die auf Unter­neh­mens­käufe und ‑verkäufe im unte­ren Mid-Market-Bereich spezia­li­sierte M&A‑Beratung Syntra Corpo­rate Finance gehört. — https://www.nachfolgekontor.de

Über die Inge­nieur-Büro Dipl.-Ing. KURT FREUDENBERG GmbH
https://www.ib-freudenberg.de/

Über die Zahnen Tech­nik GmbH

Start­seite

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Hamburg — YPOG hat Quan­tum Systems bei der jüngs­ten Finan­zie­rungs­runde, in deren Rahmen die Unter­neh­mens­be­wer­tung auf über drei Milli­ar­den Euro gestie­gen ist, recht­lich bera­ten. Dabei hat YPOG an seine lang­jäh­rige Bera­tungs­tä­tig­keit für Quan­tum Systems in frühe­ren Finan­zie­rungs­run­den angeknüpft.

Die Münche­ner Exper­ten für KI-gesteu­erte Droh­nen Quan­tum Systems hat im Rahmen einer Erwei­te­rung seiner Serie C‑Finanzierung weitere 180 Millio­nen EUR einge­wor­ben. Insge­samt hat Quan­tum Systems im Jahr 2025 damit rund 340 Millio­nen EUR an Wachs­tums­ka­pi­tal aufge­nom­men und seine Bewer­tung auf über drei Milli­ar­den Euro gestei­gert. Das stellt die größte Finan­zie­rung euro­päi­scher Dual-Use-Tech­no­lo­gie dar.

Quan­tum Systems stellt mili­tä­ri­sche und zivile Droh­nen her und bietet mit MOSAIC UXS auch eine Soft­ware­platt­form für unbe­mannte Systeme an. Mit dem zusätz­li­chen Kapi­tal will das Unter­neh­men die Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten in Deutsch­land, den USA, Austra­lien und der Ukraine stei­gern. Ein weite­rer Teil des Kapi­tals soll in die Entwick­lung neuer Droh­nen fließen.

Bereits zuvor hat YPOG Quan­tum Systems unter ande­rem bei der Serie B‑Finanzierungsrunde über 63,6 Millio­nen EUR sowie bei weite­ren Finan­zie­rungs­run­den und Akqui­si­ti­ons­pro­zes­sen beraten.

Über  Quan­tum Systems 

Quan­tum Systems ist der führende deut­sche Herstel­ler von zivi­len und mili­tä­ri­schen KI-gestütz­ten Droh­nen­sys­te­men. Das 2015 gegrün­dete Unter­neh­men mit Sitz in München beschäf­tigt über 850 Mitar­bei­tende und ist inter­na­tio­nal an mehre­ren Stand­or­ten vertre­ten, darun­ter in Austra­lien, der Ukraine, Rumä­nien, das Verei­nigte König­reich und den USA. Zu den Kunden zählen Regie­run­gen, Vertei­di­gungs­mi­nis­te­rien, zivile Behör­den und Unter­neh­men weltweit.
— https://quantum-systems.com

Bera­ter Quan­tum Systems : YPOG

Dr. Adrian Haase (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Hamburg
Dr. Ferdi­nand Cadmus (Co-Lead, Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin
Miriam Peer (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Hamburg
Dr. Caro­lin Raspé (Compli­ance), Part­ner, München

www.ypog.law

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München/ Helsinki (Finn­land)  –– McDer­mott Will & Schulte hat die Hanno­ver Finanz Gruppe und die weite­ren Gesell­schaf­ter beim Verkauf der Lacon Gruppe an die finni­sche Incap Corpo­ra­tion bera­ten. Der Voll­zug der Trans­ak­tion unter­liegt dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gun­gen für auslän­di­sche Direkt­in­ves­ti­tio­nen in Deutsch­land und Rumä­nien und wird voraus­sicht­lich im ersten Quar­tal 2026 erfolgen.

Die Lacon Gruppe mit Haupt­werk in Karls­feld ist ein führen­der EMS-Anbie­ter mit über 700 Mitar­bei­tern an mehre­ren Stand­or­ten in Deutsch­land und Rumä­nien. Die Gruppe entwi­ckelt, opti­miert, fertigt und repa­riert elek­tro­ni­sche und elek­tro­me­cha­ni­sche Baugrup­pen. Hanno­ver Finanz hatte 2019 eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an Lacon erworben.

Die fami­li­en­ge­führte Hanno­ver Finanz Gruppe ist seit 1979 Eigen­ka­pi­tal­part­ner für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in der DACH-Region. Das Betei­li­gungs­port­fo­lio umfasst aktu­ell 35 Unter­neh­men, die mit über 15.000 Mitar­bei­tern Umsatz­er­löse von mehr als 4 Milli­ar­den Euro erwirtschaften.

Incap mit Haupt­sitz in Helsinki ist ein Komplett­an­bie­ter von Dienst­leis­tun­gen im Bereich der Elek­tronik­fer­ti­gung. Das Unter­neh­men unter­hält Nieder­las­sun­gen in Finn­land, Estland, Indien, Slowa­kei, Groß­bri­tan­nien, USA und Hong­kong und beschäf­tigt rund 2.500 Mitar­bei­ter. Der Erwerb soll Incaps Wachs­tums­stra­te­gie beschleu­ni­gen, indem er die Posi­tion in den Berei­chen Vertei­di­gung, Bahn­tech­nik und Medi­zin­tech­nik stärkt, in denen die Lacon Gruppe über renom­mierte Kunden verfügt.

Das McDer­mott Team um Holger Ebers­ber­ger hatte die Lacon Gruppe zuletzt beim Erwerb der Montro­nic GmbH & Co. KG in 2024 beraten.

Bera­ter Hanno­ver Finanz GmbH: McDer­mott Will & Schulte, München

Holger H. Ebers­ber­ger, LL.M., Dr. Thomas Diek­mann, Foto (Coun­sel; beide Feder­füh­rung), Alex­an­dra Prato (Coun­sel; alle Private Equity), Carina Kant (Kartell­recht, Düsseldorf/Köln), Dr. Florian Schie­fer (Steu­er­recht, Frank­furt); Asso­cia­tes: Tobias Thie­mann, Nicole Kaps, Julia Külzer, Parsin Walsi, LL.M. (alle Private Equity), Max Kütt­ner (Kartell­recht, Düsseldorf)

 

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Frank­furt a.M./ Wils­druff — Die Rondot Inter­na­tio­nal SAS hat LWN Luft­tech­nik Gruppe erwor­ben. Bera­ten wurde Rondot Inter­na­tio­nal SAS bei dieser Trans­ak­tion von SKW Schwarz.

Rondot mit Haupt­sitz in Cham­pa­gne au Mont d’Or, Frank­reich, entwirft und liefert welt­weit leis­tungs­starke Lösun­gen für die Herstel­lung von Glas­be­häl­tern. Diese Inte­gra­tion ist ein weite­rer Schritt in dem Bestre­ben von Rondot, Tech­no­lo­gien, Wissen und Menschen mitein­an­der zu verbin­den und Kunden welt­weit inno­va­tive, effi­zi­ente und nach­hal­tige Lösun­gen anzubieten.

Die LWN Luft­tech­nik mit Sitz in Wils­druff, Deutsch­land und Wroclaw, Polen, ist eine führende Spezia­lis­tin für Kühl­sys­teme für Glas­fa­bri­ken weltweit.

Ein Team unter Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Kolja Petro­vicki beriet Rondot gemein­sam mit der fran­zö­si­schen Part­ner­kanz­lei Carl­ara, Lyon, und der polni­schen Part­ner­kanz­lei Drze­wiecki Tomas­zek, Warschau, umfas­send zu allen recht­li­chen Aspek­ten der Transaktion.

Bera­ter Rondot: SKW Schwarz, Frankfurt

Dr. Kolja Petro­vicki, LL.M. (Feder­füh­rung), Dr. Max-Niklas Blome, LL.M., Dr. Tatjana Schroe­der (alle Gesellschaftsrecht/M&A), Alex­an­der Möller (Arbeits­recht), Dr. Rembert Niebel, LL.M. (Gewerb­li­cher Rechts­schutz), Dr. Oliver M. Bühr (Daten­schutz), Nicole Wolf-Thomann, Dr. Gerd Seeli­ger (beide Steu­ern, München), Dr. Klaus Jankow­ski, Maria Rothä­mel (Coun­sel; beide Öffent­li­ches Recht, Berlin), Arndt Tetzlaff, LL.M., Martin Himme, LL.M. (Coun­sel; beide Versi­che­rungs­recht, Berlin); Asso­cia­tes: Sabrina Hoch­brück­ner (Arbeits­recht), Jonas Laszlo Schü­ler, LL.M. (Gewerb­li­cher Rechts­schutz), Fran­ziska Sont­heim, Nicola Halm­bur­ger (beide Steu­ern, München), Janina Schortz (Öffent­li­ches Recht, Berlin)
—- www.skwschwarz.de/

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München – Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Bird & Bird hat Natu­ral Power beim Erwerb der in München ansäs­si­gen renerco plan consult GmbH von der BayWa r.e. AG bera­ten. Bird & Bird ist ein führen­der Bera­ter und Dienst­leis­ter im Bereich erneu­er­bare Energien.

Die Trans­ak­tion stellt einen bedeu­ten­den Meilen­stein in der euro­päi­schen Wachs­tums­stra­te­gie von Natu­ral Power dar und stärkt die Präsenz des Unter­neh­mens auf dem deut­schen Markt für erneu­er­bare Ener­gien. Durch das stra­te­gisch güns­tig gele­gene Münch­ner Büro von renerco wird eine starke opera­tive Basis in Deutsch­land – dem größ­ten Markt für erneu­er­bare Ener­gien in Europa – geschaf­fen. Die Über­nahme stärkt die Fähig­keit von Natu­ral Power, umfas­sende Bera­tungs­dienst­leis­tun­gen in der DACH-Region und darüber hinaus anzu­bie­ten und unter­stützt so die Ener­gie­wende in ganz Kontinentaleuropa.

Als unab­hän­gi­ger Bera­ter und Dienst­leis­ter hat Natu­ral Power seit über 30 Jahren fach­kun­dige Bera­tung für die erneu­er­bare Ener­gien-Bran­che bereit­ge­stellt. Mit Stand­or­ten in Groß­bri­tan­nien, Irland, Frank­reich, Italien, den USA und nun auch Deutsch­land unter­stützt Natu­ral Power Kunden in mehr als 40 Ländern welt­weit und verfolgt dabei die Vision, eine Welt mit erneu­er­ba­ren Ener­gien zu schaffen.

Die renerco plan consult, ein zur BayWa gehö­ren­des Unter­neh­men mit Sitz in München und Wurzeln bis ins Jahr 1989, bietet tech­ni­sche Bera­tungs- und Planungs­leis­tun­gen im Bereich erneu­er­bare Ener­gien an, darun­ter Solar­ener­gie, Wind­ener­gie und Netz­in­fra­struk­tur. Die Bera­tung rich­tet sich an Inves­to­ren, Projekt­ent­wick­ler, Stadt­werke, Ener­gie­ver­sor­ger, Banken und insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren auf natio­na­len sowie inter­na­tio­na­len Märkten.

Bera­ter Natu­ral Power: Bird & Bird

Part­ner Stephan Kübler, LL.M., Senior Coun­sel Michael Gaßner und Senior Asso­ciate Yannick Stahl. LL.M. (alle Feder­füh­rung) (alle Corpo­rate, München), Part­ner Dr. Markus Körner und Asso­ciate Yvonne Schaafs (beide IP, München), Part­ner Lars Kyrberg und Asso­ciate Ole Koes­ter (beide Commer­cial, Hamburg), Part­ner Dr. Ralph Panzer, Senior Coun­sel Sandy Gerlach und Asso­ciate Vincent Kirsch (alle Arbeits­recht, München), Part­ner Dr. Henri­ette Picot und Senior Asso­ciate Paulina Jacob (beide Commer­cial, München), Part­ner Dr. Michael Jüne­mann, Part­ner Dr. Rolf Schmich, Coun­sel Michael Brüg­ge­mann, Asso­ciate Thomas Schmidt und Asso­ciate Julian Stra­ßel (alle Steu­er­recht, Frank­furt), Part­ner Dr. Stephan Wald­heim (Commer­cial, Düssel­dorf), Coun­sel Dr. Florian Hinde­rer (Commer­cial, München) und Asso­ciate Gitty Nary­many Shandy (Commer­cial, Düssel­dorf), Senior Coun­sel Elie Kauf­man, LL.M. (Real Estate, Frank­furt), Coun­sel Jürgen Schlink­mann und Asso­ciate Merwan Klink (beide Real Estate, München).

Bird & Bird ist als führende inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei der Part­ner für alle, die ihre Super­kräfte vertei­di­gen und stär­ken wollen. Denn durch unse­ren Ursprung im IP-Recht verste­hen wir den Kern eines jeden Unter­neh­mens, welche Anfor­de­run­gen Markt und Wett­be­werb stel­len und wie nach­hal­ti­ger Erfolg gelingt. Wir nennen es Sektor­fo­kus. Und mit dieser DNA sind wir heute Ihre Kanz­lei für alle Rechts­the­men rund um Tech­no­lo­gie, Digi­ta­li­sie­rung und Regu­lie­rung. Mit über 1.600 Anwält:innen in 34 Büros in 24 Ländern sind wir in Europa, Nord­ame­rika, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Afrika vertre­ten und pfle­gen enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt. In Deutsch­land sind wir mit mehr als 280 Anwäl­ten in Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg und München vertre­ten. — www.twobirds.com.

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München  — Die GT Gruppe, ein Port­fo­lio­un­ter­neh­men der Münch­ner Invest­ment­ge­sell­schaft palero, hat den Metall­be­ar­bei­ter Harz GmbH (MBH) erwor­ben. Mit der Über­nahme der MBH stärkt die GT Gruppe ihre Kompe­ten­zen im Bereich Schie­nen­fahr­zeug­bau weiter und baut ihre Exper­tise als zuver­läs­si­ger Part­ner für die Bahn­in­dus­trie aus.

MBH ist Spezia­list für Präzi­si­ons­me­tall­be­ar­bei­tung und genießt einen ausge­zeich­ne­ten Ruf für Quali­tät und Zuver­läs­sig­keit bei der Herstel­lung von Kompo­nen­ten für Schie­nen­fahr­zeuge wie Radsatz­la­ger­ge­häuse, Achs­la­ger­kom­po­nen­ten und Flanschpuffer.

Bera­ter GT-Gruppe: Reed Smith 

Dr. Niko­laus von Jacobs (Part­ner, Corpo­rate, München) unter Mitwir­kung von Matthias Wein­gut (Senior Asso­ciate, Corpo­rate, München) betreut. Weiter­hin betei­ligt waren Nina Siewert (Part­ne­rin, Tax, Frank­furt), Carina Kles­sing (Asso­ciate, Tax, Frank­furt) und Robert Werz­lau (Asso­ciate, Corpo­rate, München).

Über die palero gruppe

palero ist ein unab­hän­gi­ger Invest­ment­fonds, der ausschließ­lich von palero capi­tal in München bera­ten wird und einen opera­ti­ven Wert­schöp­fungs­an­satz verfolgt. palero hält derzeit ein Port­fo­lio von mehre­ren Platt­form­in­ves­ti­tio­nen mit zahl­rei­chen Unter­neh­men (Schlaadt Unter­neh­mens­gruppe mit Schlaadt Plas­tics, High­Cut und ande­ren | Dornier Group mit Dornier Power & Heat, Dornier Consul­ting, Suntrace und ande­ren | TPEG Tech Power Elec­tro­nics Group mit Tech Power Elec­tro­nics, MS Balti Trafo, MS Trans­for­mers India und ande­ren | Fischer Söhne AG | GT Gruppe mit GTMB und GTB | Wieden­mann Group | Lahmeyer Inter­na­tio­nal GmbH und DOC Offshore). — https://palero.de/

Über Reed Smith

Reed Smith ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Rechts­an­walts­kanz­leien. Die Kanz­lei besteht seit mehr als 140 Jahren und umfasst >30 Büros mit 3.000 Mitar­bei­ter, darun­ter 1.700 Anwälte in Europa, den USA, im Nahen Osten und in Asien.
— www.reedsmith.com

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Helsinki (Finn­land) — NestAI, ein finni­sches Start-up-Unter­neh­men, hat in einer Finan­zie­rungs­runde unter der Leitung des finni­schen Staats­fonds Tesi und des Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­rie­sen Nokia  rund 100 Millio­nen Euro eingesammelt.

Dieses Kapi­tal dient NestAI dabei, sein Ziel zu verwirk­li­chen, „Euro­pas führen­des physi­sches KI-Labor” zu schaf­fen, das sich der Entwick­lung von Tech­no­lo­gien der künst­li­chen Intel­li­genz für Vertei­di­gung und kriti­sche Infra­struk­tur widmet. Der Schwer­punkt ihrer Arbeit liegt auf unbe­mann­ten Fahr­zeu­gen, auto­no­men Opera­tio­nen und fort­schritt­li­chen Kommando- und Kontrollsystemen.

Peter Sarlin grün­det wieder

Der Mitbe­grün­der von NestAI, Peter Sarlin (Foto © Silo AI), hat zuvor das KI-Startup Silo AI aufge­baut und für 665 Millio­nen Dollar an AMD verkauft. Er ist nun Vorsit­zen­der von NestAI und arbei­tet gleich­zei­tig bei AMD. Sarlin unter­stützt das Startup durch sein Family Office Post­Scrip­tum, das NestAI während seiner Stealth-Phase finan­zi­ell unter­stützt hat.

Das tech­no­lo­gi­sche Rück­grat von NestAI ist die „physi­sche KI“, bei der große Sprach­mo­delle und KI-Tech­no­lo­gien über Soft­ware hinaus ange­wen­det und in Robo­tik und physi­sche Systeme einge­bet­tet werden, die in realen Vertei­di­gungs­um­ge­bun­gen einge­setzt werden. Damit hebt sich NestAI von Wett­be­wer­bern wie Avalor AI, Aron­dite und Helsing ab, die sich auf rein digi­tale KI-Anwen­dun­gen konzentrieren.

Das Team NestAI ist hochkarätig

Das rund 70-köpfige Team des Start-ups besteht aus Führungs­kräf­ten von Intel, Kong­sberg, Palan­tir, Saab und ande­ren Bran­chen, die über das erfor­der­li­che tech­ni­sche und opera­tive Fach­wis­sen verfü­gen, um KI-Systeme zu entwi­ckeln, die robust, sicher und in missi­ons­kri­ti­schen Kontex­ten inter­ope­ra­bel sind.

Für die Zukunft plant NestAI, sein physi­sches KI-Labor erheb­lich zu vergrö­ßern und gleich­zei­tig die Part­ner­schaf­ten mit euro­päi­schen Streit­kräf­ten zu vertie­fen, einschließ­lich der geziel­ten Unter­stüt­zung der finni­schen Streitkräfte.

 

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München –  AURELIUS WK Thirty-One DS GmbH hat die DEMIS GmbH erwor­ben. Die DEMIS GmbH mit Sitz in Wölfers­heim (Hessen) ist ein spezia­li­sier­ter Anbie­ter tech­ni­scher Indus­trie­dienst­leis­tun­gen. Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat AURELIUS WK Thirty-One DS GmbH bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der DEMIS GmbH beraten.

Seit der Grün­dung im Jahr 2000 durch Sascha Dousa hat sich das Unter­neh­men zu einem etablier­ten Part­ner der Indus­trie entwi­ckelt und ist heute an vier Stand­or­ten aktiv. Das Port­fo­lio umfasst die Wartung, Instand­hal­tung und Moder­ni­sie­rung indus­tri­el­ler Anla­gen, den Service für Pumpen inklu­sive Liefe­rung, Instal­la­tion und 24/7‑Störfallhilfe sowie die Repa­ra­tur elek­tri­scher Maschi­nen wie Moto­ren, Gene­ra­to­ren und Trans­for­ma­to­ren. Ergänzt wird das Ange­bot durch TIC – Tests, Inspek­tio­nen und Zertifizierungen.

AURELIUS Wachs­tums­ka­pi­tal inves­tiert als Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter in etablierte, wachs­tums­starke Unter­neh­men im DACH-Region. Als akti­ver Part­ner unter­stützt die AWK, die Skalie­rung, Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Buy-and-Build-Stra­te­gien mit flexi­blem Kapi­tal und opera­ti­ver Exzel­lenz. Bisher wurden mit mehr als 50 Profes­sio­nals über 70 Trans­ak­tio­nen erfolg­reich umge­setzt. — www.aurelius-group.com

Recht­li­che Bera­ter AURELIUS WK Thirty-One DS GmbH: Gütt Olk Feldhaus

Dr. Tilmann Gütt, LL.M. (London) (Part­ner, Bank-/Finanz­recht, Feder­füh­rung), Katha­rina Pröbstl, LL.M. (London) (Senior Asso­ciate), Anja Schmidt (Asso­ciate) (beide Bank-/ Finanzrecht).

Über Gütt Olk Feldhaus

Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­nimmt Gütt Olk Feld­haus auch die Prozessführung.

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Hamburg — Oyster Bay hat seinen zwei­ten Fonds mit einem Volu­men von über 100 Millio­nen EUR geschlos­sen. YPOG hat Oyster Bay umfas­send in recht­li­chen, steu­er­li­chen und regu­la­to­ri­schen Fragen bei der Struk­tu­rie­rung ihrer zwei­ten Fonds­ge­ne­ra­tion bera­ten. Der Fonds über­traf sein ursprüng­lich ange­streb­tes Ziel deut­lich mit einem Gesamt­vo­lu­men von über 100 Millio­nen EUR. In dem Fonds haben sich führende insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren sowie zahl­rei­chen Unter­neh­mer und Unter­neh­men aus dem natio­na­len wie inter­na­tio­na­len Agri-Food-Sektor engagiert.

Oyster Bay inves­tiert entlang der gesam­ten Lebens­mit­tel-Wert­schöp­fungs­kette – in Tech­no­lo­gien, Produkte und Geschäfts­mo­delle, die die Trans­for­ma­tion des globa­len Ernäh­rungs­sys­tems voran­trei­ben. Der Food-Sektor ist >10 Prozent der globa­len Wirt­schafts­leis­tung, 40 Prozent aller Arbeits­plätze und 10 Billio­nen USD Umsatz die größte Indus­trie der Welt. Gleich­zei­tig flie­ßen welt­weit bislang weni­ger als acht Prozent der klima­be­zo­ge­nen VC-Invest­ments in Food- und Agri-Tech. Dieses struk­tu­relle Ungleich­ge­wicht adres­siert Oyster Bay gezielt.

Die neue Fonds­ge­ne­ra­tion hat bereits in mehrere wachs­tums­starke Food- und Agri­tech-Unter­neh­men inves­tiert, darun­ter good­Bytz (Robo­tik-Lösun­gen für profes­sio­nelle Küchen), Nukoko (alter­na­tive Kakao-Produk­tion), Arda Bioma­te­ri­als (Upcy­cling von Braue­rei-Getrei­de­res­ten) und seeda­live (KI-gestützte Schnell­tests zur Bestim­mung der Saatgut-Keimfähigkeit).

Die – eben­falls durch YPOG bera­tene – erste Fonds­ge­ne­ra­tion von Oyster Bay hatte bereits früh in Unter­neh­men wie Air-Up, True Gum oder Oatly inves­tiert und zählt laut Bran­chen-Bench­marks zu den erfolg­reichs­ten zehn Prozent seiner euro­päi­schen Vergleichsgruppe.

„Die erfolg­rei­che Aufle­gung der zwei­ten Fonds­ge­ne­ra­tion unter­streicht, wie stark Oyster Bay im euro­päi­schen Food- und Agri­tech-Ökosys­tem posi­tio­niert ist“, sagt Dr. Julian Albrecht, Part­ner bei YPOG. „Das Team verbin­det tiefes unter­neh­me­ri­sches Know-how mit einer klaren Impact-Ambi­tion. Wir freuen uns, die Struk­tu­rie­rung beglei­tet zu haben und so einen Beitrag dazu zu leis­ten, dass inno­va­tive Gründer:innen den Wandel der globa­len Lebens­mit­tel­in­dus­trie aktiv voran­trei­ben können.“

Über Oyster Bay

Oyster Bay ist ein Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber, der in gesunde, nach­hal­tige und funk­tio­nale Food-&-Beverage-Unternehmen sowie in disrup­tive Agri-Tech-Unter­neh­men inves­tiert. — www.oysterbay.vc

Bera­ter Oyster Bay: YPOG

Dr. Julian Albrecht (Lead, Funds), Part­ner, Hamburg
Dr. Nick Tambu­rello (Funds), Asso­ciate, Hamburg

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München – Die Deut­sche Private Equity (DPE) gibt den erfolg­rei­chen Verkauf ihres Port­fo­lio-Unter­neh­mens Engel­mann Sensor („Engel­mann“) an Rivean Capi­tal bekannt. Der Exit aus dem DPE Fund IV markiert den erfolg­rei­chen Abschluss einer star­ken Wachs­tums­phase für das Unter­neh­men und ist die zweite Veräu­ße­rung aus dem 2021 aufge­leg­ten Fund.

Seit dem Einstieg von DPE vor fünf Jahren, entwi­ckelte sich Engel­mann vom deut­schen Wärme­men­gen­zäh­ler-Spezia­lis­ten zu einem inter­na­tio­na­len Player für Sub-Meter­ing-Systeme. Seit 2021 konnte Engel­mann die inter­na­tio­nale Kunden­ba­sis signi­fi­kant ausbauen, neue Produkte in den Markt einfüh­ren und sein EBITDA mehr als verdoppeln.

Vertriebs- und tech­no­lo­gie­ge­trie­be­nes Wachstum

Unter Führung des Manage­ment­teams um CEO Michael Keuthen, CFO Diet­rich Fabri­cius und CSO Bene­dikt Heid, wurden umfang­rei­che Wachs­tums- und Profi­ta­bi­li­täts­in­itia­ti­ven umge­setzt. Dabei gelang es dem Unter­neh­men, durch ein führen­des Produkt-Port­fo­lio und exzel­len­ten Kunden­ser­vice signi­fi­kante Markt­an­teile zu gewinnen.

Darüber hinaus führte Engel­mann inno­va­tive Produkte in den Berei­chen Wasser, elek­tro­ni­sche Heiz­kos­ten­ver­tei­ler und Gate­ways ein. Paral­lel dazu wurde erfolg­reich die Inter­na­tio­na­li­sie­rung in Europa sowie in ausge­wähl­ten Märk­ten wie Kanada und den Verei­nig­ten Arabi­schen Emira­ten vorangetrieben.

Auch im Bereich Nach­hal­tig­keit setzte das Unter­neh­men Maßstäbe mit dem Aufbau eines Recy­cling-Programms für Elek­tronik­kom­po­nen­ten. Zudem konnte die Effi­zi­enz der Ferti­gung gestei­gert, Prozesse auto­ma­ti­siert und erfolg­rei­ches Value Engi­nee­ring in der Produkt­ent­wick­lung umge­setzt werden.

„DPE erwies sich als exzel­len­ter Wegbe­glei­ter. Die vertrau­ens­volle Zusam­men­ar­beit war genau das rich­tige Funda­ment für unser nach­hal­ti­ges Wachs­tum und weitere Unab­hän­gig­keit“, sagt Michael Keuthen, CEO von Engelmann.

„Engel­mann passte mit seinem diffe­ren­zier­ten Produkt­an­ge­bot und erheb­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial genau in unse­ren Inves­ti­ti­ons­fo­kus. Es war uns eine Freude, das Manage­ment auf seinem anspruchs­vol­len Wachs­tums­kurs zu beglei­ten“, ergänzt Fabian Rücker, Part­ner und Geschäfts­füh­rer bei Deut­sche Private Equity.

Mit Rivean Capi­tal star­tet Engel­mann nun in seine nächste Wachs­tums­runde – das Manage­ment bleibt betei­ligt. Über den Kauf­preis der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Sie unter­liegt den übli­chen Bedin­gun­gen einschließ­lich der Geneh­mi­gung durch die Wettbewerbsbehörden.

Bera­ter DPE:

Houli­han Lokey (M&A), Milbank (Legal), Roland Berger (Commer­cial), Deloitte (Finan­cial) und FGS (Tax).

Über Engel­mann

Gegrün­det 1976 in Wies­loch-Baier­tal, bietet Engel­mann ein voll­in­te­grier­tes Produkt- und Service­port­fo­lio aus Wärme‑, Kälte‑, und Wasser­zäh­lern, elek­tro­ni­schen Heiz­kos­ten­ver­tei­lern sowie Gate­ways, Soft­ware und Daten­ser­vices. Mit einem der umfäng­lichs­ten Produkt­an­ge­bote im Markt zählt Engel­mann zu den weni­gen Anbie­tern, die Gebäude-Mess­dienst­leis­tern ein komplet­tes End‑to‑End‑Ökosystem bieten. Engel­mann liefert jähr­lich mehrere Millio­nen Geräte an Kunden welt­weit. Das Unter­neh­men unter­stützt seine Kunden dabei, gesetz­li­che Vorga­ben der EU‑Energieeffizienzrichtlinie effi­zi­ent umzu­set­zen und präzise, verbrauchs­ba­sierte Abrech­nun­gen zu ermöglichen.

Über Deut­sche Private Equity

Deut­sche Private Equity (DPE) ist eine unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die als part­ner­schaft­li­cher Inves­tor mittel­stän­di­sche Unter­neh­men auf ihrem Wachs­tums­pfad unter­stützt. In den letz­ten 18 Jahren hat sich DPE zu einem der größ­ten Wachs­tums­in­ves­to­ren in der DACH-Region entwi­ckelt und verwal­tet derzeit ein Gesamt­ver­mö­gen von über €3 Milli­ar­den. Der Kern der DPE-Inves­ti­ti­ons­stra­te­gie liegt in den Berei­chen Indus­trie­tech­no­lo­gie, Busi­ness Services, IT und Soft­ware, Gesund­heit, sowie Ener­gie und Umwelt­tech­nik. Inner­halb dieser Sekto­ren konzen­triert sich DPE auf etablierte Unter­neh­men, die eine starke Markt­po­si­tion mit einem führen­den Produkt- oder Dienst­leis­tungs­an­ge­bot inne­ha­ben und ein erheb­li­ches Wachs­tums­po­ten­zial für die Zukunft bieten. DPE inves­tiert aktu­ell aus seinem DPE Fund IV in Höhe von €1 Milli­arde, der sich auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz konzen­triert. — www.dpe.de

Über Rivean

Rivean Capi­tal iden­ti­fi­ziert Unter­neh­men mit Poten­zial für eine beschleu­nigte Entwick­lung und bietet stra­te­gisch inter­na­tio­nale Fusio­nen und Über­nah­men, Initia­ti­ven für orga­ni­sches Wachs­tum und struk­tu­relle Verbes­se­run­gen an, um erfolg­rei­che Platt­for­men zu stär­ken. Wir bieten umfas­sende Erfah­rung in allen wich­ti­gen Indus­trie­zwei­gen. Die verwal­te­ten Vermö­gens­werte umfas­sen rund € 5 Milli­ar­den.  — https://riveancapital.com/

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Tübin­gen — Health­care-Spezia­list SHS Capi­tal über­nimmt gemein­sam mit seinem Port­fo­lio-Unter­neh­men Medi­zin­tech­nik Rostock GmbH (MTR) die Cura­tec Services GmbH, einen spezia­li­sier­ten Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Elek­tro­sti­mu­la­ti­ons- und Rehabilitationsgeräte.

Ziel der Trans­ak­tion ist es, die erfolg­rei­che Nach­folge von Cura­tec sicher­zu­stel­len, das Produkt­port­fo­lio von MTR im Bereich der neuro­lo­gi­schen Anwen­dun­gen, der funk­tio­nel­len Elek­tro­sti­mu­la­tion (FES) und der Inkon­ti­nenz-Thera­pie zu erwei­tern und die gemein­same Markt­po­si­tion im Bereich der Elek­tro­sti­mu­la­tion weiter auszubauen.

Cura­tec mit Sitz in Nord­rhein-West­fa­len verfügt über mehr als 25 Jahre Erfah­rung in der häus­li­chen Elek­tro­sti­mu­la­ti­ons-Thera­pie und hat sich mit hoch­wer­ti­gen Medi­zin­pro­duk­ten, einem star­ken pati­en­ten­ori­en­tier­ten Service sowie etablier­ten Bezie­hun­gen zu Klini­ken, Fach­arzt­pra­xen, Home­care-Anbie­tern und gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen einen hervor­ra­gen­den Ruf erarbeitet.

„Wir freuen uns, dass die SHS gemein­sam mit MTR unser Geschäft fort­füh­ren und weiter ausbauen wird. Dass das über viele Jahre aufge­baute Vertrauen in die Quali­tät unse­rer Arbeit erhal­ten bleibt und den Pati­en­ten, die unsere Produkte so drin­gend benö­ti­gen, weiter­hin zugu­te­kommt, war dabei unser größ­tes Anlie­gen“, so Cura­tec Geschäfts­füh­rer Rainer Eckert.

„Durch den Zukauf von Cura­tec stär­ken wir unsere gemein­same Markt­prä­senz und verfü­gen künf­tig über ein noch umfas­sen­de­res Produkt­port­fo­lio im Bereich der Elek­tro­sti­mu­la­ti­ons-Thera­pie. Diese Part­ner­schaft schafft eine hervor­ra­gende Basis für weite­res Wachs­tum und höchste Quali­tät in der Pati­en­ten­ver­sor­gung“, kommen­tiert MTR-Geschäfts­füh­rer Andreas Mark­schies.

„Diese Akqui­si­tion steht exem­pla­risch für den Ansatz von SHS, inno­va­tive Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men erfolg­reich in die nächste Gene­ra­tion zu führen, nach­hal­tige Nach­fol­ge­lö­sun­gen zu gestal­ten und so die Pati­en­ten­ver­sor­gung lang­fris­tig zu sichern. Wir freuen uns, mit Cura­tec ein Unter­neh­men gefun­den zu haben, das MTR sowohl im Produkt­port­fo­lio als auch in der regio­na­len Präsenz ideal ergänzt“, erklärt SHS Senior Invest­ment Mana­ger Tobias Fuchs (Foto: SHS).

Über die SHS Capital

Der Bran­chen­in­ves­tor SHS ist ein in 1993 gegrün­de­ter Private Equity-Anbie­ter, der Betei­li­gun­gen an Health­care-Unter­neh­men in Europa eingeht. Der Fokus der Inves­ti­tio­nen liegt dabei auf Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­sel und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. „Buil­ding Euro­pean Health­care Cham­pi­ons“ ist dabei die Betei­li­gungs­phi­lo­so­phie, nach der SHS ihre Port­fo­lio-Unter­neh­men finan­ziert und entwi­ckelt. Dabei geht der Tübin­ger Inves­tor sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ein. Zu den natio­na­len und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren der SHS-Fonds gehö­ren etwa Pensi­ons­fonds, Dach­fonds, Stif­tun­gen, Family Offices, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Unter­neh­mer und das SHS-Manage­ment­team. Das Eigen­ka­pi­tal bzw. Eigen­ka­pi­tal-ähnli­che Invest­ment des AIF beträgt bis zu 50 Mio. €. Darüber­hin­aus­ge­hende Volu­mina können mit einem Netz­werk von Co-Inves­to­ren umge­setzt werden. Bei den Inves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen legt SHS star­kes Gewicht auf die Berück­sich­ti­gung von ESG ‑Aspek­ten und hat sich daher den Richt­li­nien der UN PRI verpflich­tet. SHS inves­tiert derzeit aus ihrem sechs­ten Fonds, der 2022 aufge­legt wurde und ein Volu­men von ca. € 270m aufweist. — www.shs-capital.eu

 

 

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München — Die von Maxburg Capi­tal Manage­ment GmbH bera­tene Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Maxburg Betei­li­gun­gen IV GmbH & Co. KG („Maxburg”) ist eine Part­ner­schaft mit der AAC Praxis­be­ra­tung AG („AAC“), dem führen­den soft­ware­ba­sier­ten Dienst­leis­ter zur Steue­rung und Prüfung der Abrech­nung von Ärztin­nen und Ärzten im deut­schen gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rungs­sys­tem, einge­gan­gen. POELLATH hat Maxburg im Rahmen der Trans­ak­tion steu­er­recht­lich beraten.

Die in Berlin ansäs­sige AAC unter­stützt seit über 20 Jahren nieder­ge­las­sene Ärztin­nen und Ärzte bei einer wirt­schaft­lich siche­ren und trans­pa­ren­ten Praxis­füh­rung. Das Unter­neh­men ist auf Abrech­nungs­con­trol­ling sowie Plau­si­bi­li­täts- und Wirt­schaft­lich­keits­ana­ly­sen für nieder­ge­las­sene Ärztin­nen und Ärzte nahezu aller Fach­rich­tun­gen und Medi­zi­ni­sche Versor­gungs­zen­tren (MVZ) spezia­li­siert. Mit dem AAC-Praxis­na­vi­ga­tor® bietet AAC zudem ein digi­ta­les Steue­rungs­in­stru­ment, das Praxen hilft, Hono­rare zu stei­gern und Risi­ken zu mini­mie­ren. Das Unter­neh­men blickt auf eine lang­jäh­rige Exper­tise zurück: Über 13.000 Praxen und zahl­rei­che MVZ wurden seit seiner Grün­dung beraten.

Mit über 50 Mitar­bei­ten­den bedient die AAC mit seinen Lösun­gen nicht nur Leis­tun­gen der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­run­gen, sondern auch weitere Segmente wie Pharma.

Maxburg Capi­tal

Maxburg ist eine auf den deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sierte Invest­ment-Manage­ment­ge­sell­schaft, die vor allem part­ner­schaft­lich Unter­neh­men unter­stützt, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu forcie­ren. Den Maxburg Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten stehen aktu­ell Kapi­tal­zu­sa­gen von insge­samt über EUR 1 Milli­arde zur Verfü­gung. — www.maxburg.com/

Bera­ter Maxburg: POELLATH 

-Gerald Herr­mann (Asso­cia­ted Part­ner, Steuern)
‑Jannis Lührs (Senior Asso­ciate, Steuern)

www.pplaw.com

Stark Part­ners (M&A): Alex­an­der Kögel

— www.starkpartners.de

 

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Nürn­berg — Zukunft für die DEFACTO GmbH gesi­chert – Mit der Inte­gra­tion des Tech­no­lo­gie-Geschäfts der Erlan­ger CRM-Agen­tur Defacto in die Verti­cal Ads Group aus Nürn­berg konnte eine zukunfts­ori­en­tierte Lösung reali­siert werden. Die Fort­füh­rung des Tech-Berei­ches und die Siche­rung des tech­no­lo­gi­schen Know-how stehen damit auf einer nach­hal­ti­gen Basis.

Die Concen­tro Manage­ment AG hat gemein­sam mit dem Insol­venz­ver­wal­ter RA Volker Böhm
der Kanz­lei Schultze & Braun den struk­tu­rier­ten Inves­to­ren­pro­zess für die DEFACTO GmbH
erfolg­reich beglei­tet. Im Novem­ber über­nahm die Verti­cal Ads Group in Nürn­berg die
tech­ni­schen Berei­che von Defacto. Von dieser Lösung profi­tie­ren die Mitar­bei­ten­den am
Stand­ort Erlangen.

Die Verti­cal Ads Group star­tete 2006 als Affi­liate-Marke­ting-Netz­werk und wurde von CEO Ralf
Fischer gegrün­det. Nach eige­nen Anga­ben beschäf­tigt man heute mehr als 200 Mitarbeitende
und erzielte 2024 einen Umsatz von 156 Millio­nen Euro. Der Verbund ist inter­na­tio­nal tätig und mit insge­samt zehn Nieder­las­sun­gen in Europa und Südame­rika vertreten.

Defacto wurde 2001 in Erlan­gen gegrün­det und war zuletzt unter Druck gera­ten. Grund dafür waren nach Anga­ben der Insol­venz­ver­wal­tung “unvor­her­seh­bare und kurz­fris­tige Umsatz­rück­gänge durch die Verschie­bung und Absage von einge­plan­ten Kunden­auf­trä­gen”. Die
dadurch entstan­dene Liqui­di­täts­lü­cke konnte Defacto aus eige­ner Kraft nicht mehr schlie­ßen. Die Toch­ter­ge­sell­schaf­ten Defacto Be/One und Cintel­lic Consul­ting Group sind von der Insol­venz der Defacto GmbH nicht betroffen.

„Wir bedan­ken uns bei allen Betei­lig­ten für die profes­sio­nelle und vertrau­ens­volle Zusam­men­ar­beit, den stets lösungs­ori­en­tier­ten Dialog, die struk­tu­rierte Heran­ge­hens­weise sowie die zuver­läs­sige und effi­zi­ente Abwick­lung der Trans­ak­tion“, so Prof. Dr. Alex­an­der Sasse,
Mana­ging Part­ner der Concen­tro Manage­ment AG.

Bera­ter DEFACTO GmbH: Concen­tro Manage­ment AG

Prof. Dr. Alex­an­der Sasse (Mana­ging Part­ner) und sein Team Johan­nes Dürr (Senior Project Mana­ger), Moritz Pech­stein (Consul­tant) sowie Barbara Hamela (Externe Bera­te­rin) den Trans­ak­ti­ons­pro­zess. — www.concentro.de

Projekt­team Kanz­lei Schultze und Braun:

RA Volker Böhm

 

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Köln – octo­nomy gab den erfolg­rei­chen Abschluss einer neuen Seed-Runde in Höhe von 20 Millio­nen USD bekannt. Das Kölner Unter­neh­men bietet eine KI-basierte Work­force, die Support-Tätig­kei­ten hoch­qua­li­fi­zier­ter Fach­kräfte auto­ma­ti­siert – vom tech­ni­schen Support über Produkt­be­ra­tung bis hin zum Field-Service-Support – und rich­tet sich an Mittel­stands- und Enter­prise-Kunden. Damit sichert sich das Unter­neh­men eine der höchs­ten Seed-Finan­zie­run­gen der letz­ten 24 Monate und zählt nur fünf Monate nach Markt­ein­tritt zu den viel­ver­spre­chends­ten deut­schen Busi­ness-KI-Platt­for­men. — Ange­führt wurde die Runde von Macqua­rie Capi­tal Venture Capi­tal unter der Leitung von Elmar Broscheit, beglei­tet von Capna­mic, der NRW.Bank und dem Tech­Vi­sion Fonds.

Über octo­nomy

Tech­ni­sche Doku­men­ta­tion, Produkt­hand­bü­cher, Wartungs­an­lei­tun­gen, SOPs und Compli­ance-Richt­li­nien: Während herkömm­li­che KI-Systeme bei komple­xem Unter­neh­mens­wis­sen hallu­zi­nie­ren, hat octo­nomy eine Tech­no­lo­gie entwi­ckelt, die selbst hoch­spe­zia­li­sier­tes Fach­wis­sen versteht und anwen­det. Damit auto­ma­ti­siert das Startup erst­mals nicht nur einfa­che Aufga­ben, sondern die Tätig­kei­ten hoch­qua­li­fi­zier­ter Fachkräfte.

Mit dieser Seed-Runde sendet octo­nomy nur sechs Monate nach Bekannt­gabe der letz­ten Pre-Seed-Runde in Höhe von über 5 Millio­nen US-Dollar ein klares Signal für den Erfolg seiner einzig­ar­ti­gen KI-Platt­form. Damit beläuft sich die Gesamt­fi­nan­zie­rung von octo­nomy nur fünf Monate nach Markt­ein­tritt auf 25 Millio­nen US-Dollar.

Hinter octo­nomy steht ein erfah­re­nes Team aus Tech­no­lo­gie- und KI-Exper­ten: Sushel Bijga­nath (CEO) und Oliver Trabert (CPTO) haben gemein­sam mit den Co-Grün­dern Thors­ten Grote, Markus Hans­lik und Thomas Bollig bereits mehrere Tech-Unter­neh­men aufge­baut. Das 70-köpfige Team bringt umfang­rei­che KI-Exper­tise mit, unter ande­rem von Meta, Amazon, Aleph Alpha, sowie Unicorns wie Perso­nio, Staff­base und Sosafe.

Digi­tale Work­force statt Pilotprojekte

Mit der octo­nomy-Platt­form lassen sich KI-Agen­ten schnell und flexi­bel bereit­stel­len, um Teams aus dem Kunden­ser­vice zu assis­tie­ren und Teil­pro­zesse zu auto­ma­ti­sie­ren. octo­nomy geht dabei weit über einfa­che Auto­ma­ti­sie­run­gen hinaus. Die Platt­form kann selbst komplexe tech­ni­sche Anfra­gen verar­bei­ten – etwa von Inge­nieu­rIn­nen oder MechanikerInnen.

Grund­lage der Platt­form ist eine Tech­no­lo­gie, die unstruk­tu­rierte Daten intel­li­gent verar­bei­tet und mit hoher Präzi­sion antwor­tet. Während markt­üb­li­che Modelle und Anbie­ter in komple­xen Umfel­dern schnell den Kontext verlie­ren und laut unse­rer Kunden bei nur 50 % Genau­ig­keit liegen, erreicht octo­nomy 95 %1 – oft über der mensch­li­chen Bench­mark. octo­nomy setzt auf eine proprie­täre Tech­no­lo­gie, die selbst komple­xes Fach­wis­sen versteht und die Support-Tätig­kei­ten hoch­qua­li­fi­zier­ter Fach­kräfte zuver­läs­sig auto­ma­ti­siert; weit über stan­dar­di­sierte RAG-Lösun­gen hinaus. Selbst Unter­neh­men in komple­xen Umfel­dern, die bislang keine zuver­läs­sige KI-Lösung einset­zen konn­ten, profi­tie­ren von mess­ba­rer Entlas­tung und gestei­ger­ter Kunden­zu­frie­den­heit – und das in weni­ger als 20 Tagen Imple­men­tie­rungs­zeit. Dank Hosting in Deutsch­land und voller DSGVO- sowie EU-AI-Act-Konfor­mi­tät bietet die Platt­form von octo­nomy außer­dem höchste Daten­si­cher­heit und Transparenz.

„80 Prozent2 aller KI-Projekte schei­tern, sobald es komplex wird. Genau da setzen wir an“, erklärt Sushel Bijga­nath, Grün­der und CEO von octo­nomy. „Unsere Agen­ten liefern geprüfte 95+ Prozent Antwort­qua­li­tät und entlas­ten Teams spür­bar. Mit Macqua­rie an unse­rer Seite gewin­nen wir einen inter­na­tio­na­len Part­ner, um diese Stärke in Europa und den USA verfüg­bar zu machen.“

Kapi­tal für Expan­sion und Produktführerschaft

Nur fünf Monate nach der Grün­dung bedient octo­nomy von seinen Nieder­las­sun­gen in Köln, Denver und New York aus Unter­neh­mens- und Mittel­stands­kun­den in ganz Europa und Nord­ame­rika. Die Mittel aus dieser neuen Finan­zie­rungs­runde werden haupt­säch­lich dafür verwen­det, die Markt­füh­rer­schaft des Unter­neh­mens auszu­bauen und die Vertriebs- und Marke­ting­struk­tu­ren in der DACH-Region und den USA zu erweitern.

„octo­nomy hat eine KI-Lösung entwi­ckelt, die komplexe Wissens­ar­beit auf Exper­ten­ni­veau auto­ma­ti­siert. Das ist nicht nur eine Weiter­ent­wick­lung des Chat­bots, sondern eine echte KI-Revo­lu­tion, insbe­son­dere im Bereich des tech­ni­schen Supports“, so Elmar Broscheit, Global Co-Head von Macqua­rie Capi­tal Venture Capi­tal. „octo­nomy zeigt, wie sich komplexe Unter­neh­mens­pro­zesse mit eige­ner Intellec­tual Property präzise, sicher und skalier­bar auto­ma­ti­sie­ren lassen.“

„Deutsch­land hat bei der Anwen­dung von Künst­li­cher Intel­li­genz im Unter­neh­mens­kon­text noch enor­mes Poten­zial“, sagt Jörg Binnen­brü­cker, Foun­ding Part­ner von Capna­mic. „octo­nomy baut ein indus­tri­el­les Werk­zeug. Sie über­set­zen Exper­ten­wis­sen in skalier­bare, opera­tive Intel­li­genz und machen Erfah­rung produk­tiv. Genau solche Tech­no­lo­gien braucht Deutsch­land, um KI aus der Forschung in die Wert­schöp­fung zu bringen.“

Dr. Ansgar Schlei­cher (Foto © TVF), Mana­ging Part­ner Tech­Vi­sion Fonds: „Tech­ni­scher Service steht heute vor einer doppel­ten Heraus­for­de­rung: Die zu warten­den Systeme werden immer komple­xer, während quali­fi­zierte Fach­kräfte schwer zu finden sind. Umso wich­ti­ger ist es, Einsätze gleich beim ersten Besuch erfolg­reich abzu­schlie­ßen. Eine hohe First Time Fix Rate ist nicht nur ein Effi­zi­enz­fak­tor, sondern ein entschei­den­der Wett­be­werbs­vor­teil. Genau hier liefert octo­nomy Lösun­gen, die den Unter­schied machen.“

Thors­ten Reuter, Refe­rats­lei­ter Digi­tal­wirt­schaft & Tech­no­lo­gie NRW.BANK: „Mit octo­nomy entsteht in Köln eines der viel­ver­spre­chends­ten Enter­prise-AI-Unter­neh­men Deutsch­lands. Das Unter­neh­men zeigt eindrucks­voll, dass Nord­rhein-West­fa­len als star­ker Indus­trie­stand­ort Zukunft gestal­tet und dabei auch bei zukunfts­wei­sen­den KI-Tech­no­lo­gien eine führende Rolle einnimmt.“

Über TVF

Der Tech­Vi­sion Fonds (TVF) ist der führende Early Stage Venture Capi­tal-Fonds aus dem Rhein­land in Deutsch­land mit Fokus auf Tech­no­lo­gie-Start­ups in der Pre-Seed- bis Series-A-Phase. Der TVF konzen­triert sich auf heraus­ra­gende Teams aus der Region, einschließ­lich der benach­bar­ten Nieder­lande und Belgien. Das TVF-Manage­ment verfügt über Erfah­rung aus vier Fonds­ge­ne­ra­tio­nen und verwal­tet derzeit über 100 Millio­nen Euro an Vermö­gens­wer­ten. Die Fonds werden von star­ken Inves­to­ren wie der NRW.BANK, acht Spar­kas­sen aus dem west­li­chen NRW und mehr als 20 erfolg­rei­chen Unter­neh­mern unterstützt.

Der TVF beglei­tet Startup-Teams mit Nähe, Netz­werk und Exper­tise und ebnet ihnen den Weg, die nächs­ten inter­na­tio­na­len Bran­chen­füh­rer zu werden. Durch das Netz­werk der S‑UBG-Gruppe bietet der TVF einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu über 150 erfolg­rei­chen Unter­neh­men aus verschie­de­nen Bran­chen und stellt Kontakte zwischen Start­ups und ihren ersten Kunden, Part­nern und Bera­tern her. — www.tvf.vc

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Zug (Schweiz)/ München — HOERBIGER hat das Geschäft für Lamel­len­ven­tile an die nieder­län­di­sche Indus­trie-Holding Nimbus verkauft. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht unter dem Vorbe­halt der Kartell­frei­gabe. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. — Ein standort­über­grei­fen­des HEUKING-Team um die Part­ner Prof. Dr. Georg Streit, Dr. Ulrich Jork und Dr. Marc Scheu­ne­mann hat HOERBIGER bei der Trans­ak­tion umfas­send recht­lich begleitet.

Der Verkauf umfasst die Hoer­bi­ger Kompres­sor­tech­nik GmbH (HKS) in Schon­gau, Deutsch­land, Teile der Hoer­bi­ger Valves (Chang­zhou) Co. Ltd. in China sowie den indi­schen Geschäfts­um­fang für Lamel­len­ven­tile. Der Produkt­be­reich ist spezia­li­siert auf die Entwick­lung und Herstel­lung leis­tungs­be­stim­men­der Kompres­sor-Kompo­nen­ten, die unter ande­rem in der Kälte­ver­dich­tung und der mobi­len Brems­luft­ver­dich­tung einge­setzt werden. Nimbus über­nimmt alle rund 300 Mitar­bei­ten­den des Produkt­be­reichs, davon etwa 270 am Stand­ort Schon­gau in Deutschland.

Der Bera­tungs­ge­gen­stand von HEUKING umfasste auch die recht­li­che Struk­tu­rie­rung des Carve-outs aus der HOER­BI­GER-Gruppe sowie die Bera­tung bei zahl­rei­chen Service- und Liefer­ver­trä­gen mit Gesell­schaf­ten in Deutsch­land, Öster­reich, Polen, Indien und China.

Die Hoer­bi­ger Deutsch­land Holding GmbH ist ein welt­weit täti­ges Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men mit Fokus auf Kompres­sor­tech­nik, Antriebs­tech­nik und Hydrau­lik. Das Unter­neh­men verfolgt das Ziel, Effi­zi­enz und Sicher­heit in zahl­rei­chen indus­tri­el­len Anwen­dun­gen zu steigern.

Nimbus ist eine euro­päi­sche Indus­trie­hol­ding mit über 20 Jahren Erfah­rung in der Weiter­ent­wick­lung mittel­stän­di­scher Indus­trie­un­ter­neh­men. Das Unter­neh­men verfolgt einen lang­fris­ti­gen Ansatz und kombi­niert Kapi­tal mit opera­ti­ver Exper­tise, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu fördern.

HOERBIGER Inhouse hat Group Gene­ral Coun­sel Dr. Michael Stel­zel, MSC, MA, CSE die Trans­ak­tion recht­lich gelei­tet. Zudem hat Michael Kull­mann die Trans­ak­tion inhouse umfas­send recht­lich betreut.

Bera­ter Hoer­bi­ger Deutsch­land Holding GmbH: HEUKING

Prof. Dr. Georg Streit (Gesamt­lei­tung, Carve Out),
Dr. Ulrich Jork (Co-Feder­füh­rung M&A/ Foto © Heuking), beide München,
Dr. Marc P. Scheu­ne­mann (Co-Feder­füh­rung M&A), Düsseldorf/Frankfurt,
Dr. Katha­rina Pras­uhn (alle Gesellschaftsrecht/M&A), München,
Dr. Markus Collisy (Envi­ron­ment), Frankfurt,
Markus Schmül­l­ing (Arbeits­recht), Köln,
Domi­nik Eicke­meier (IP, Media & Tech­no­logy), Köln,
Tim Peter­mann (Commer­cial), Hamburg,
Dr. Tilman Span­cken (Immo­bi­lien),
Chris­toph Hexel (Arbeits­recht),
Michael Below (Envi­ron­ment), alle Düsseldorf,
Dr. Ruth Jung­kind (Kartell­recht), München,
Frank Holl­stein (Commer­cial), Frankfurt,
Dr. Kai Uwe Büch­ler (Restruk­tu­rie­rung), München,
Timo Piller (Gesellschaftsrecht/M&A),
Anna Schenke (Arbeits­recht), beide Düsseldorf,
Svea Kunz (IP, Media & Tech­no­logy), Köln
Dr. Karo­lina Badura (M&A), München

HOERBIGER Inhouse:
Dr. Michael Stel­zel, MSc, MA, CSE, Execu­tive Vice Presi­dent, Group Gene­ral Coun­sel & Chief Compli­ance Officer
Michael Kull­mann, Head of Legal – Divi­sion Automotive

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Frank­furt am Main / Aller­s­berg — Die Leit­ner Reisen GmbH, ein führen­der Anbie­ter von Grup­pen­rei­sen aus dem mittel­frän­ki­schen Aller­s­berg, stellt sich für weite­res Wachs­tum auf und setzt dabei auf Mezza­ni­ne­ka­pi­tal von VR Equi­typ­art­ner (VREP). Das Frank­fur­ter Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rungs­haus hat Leit­ner Reisen einen zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­trag zur Verfü­gung gestellt, die das Unter­neh­men in diverse Wachs­tums­schritte inves­tie­ren will.

Die Leit­ner Reisen GmbH mit Sitz in Aller­s­berg bei Nürn­berg bietet seit mehr als 75 Jahren orga­ni­sierte Grup­pen- und Erleb­nis­rei­sen an. Zum Programm gehö­ren Bus‑, Flug- und Schiffs­rei­sen, über­wie­gend inner­halb Euro­pas. Neben Kultur- und Rund­rei­sen umfasst das Ange­bot auch Städ­te­trips sowie Kur- und Well­ness­auf­ent­halte. Auszeich­nun­gen wie jüngst die Verlei­hung des Siegels „Quali­täts­sie­ger 2025“ des Deut­schen Insti­tuts für Service-Quali­tät bele­gen den Erfolg. Persön­li­che Betreu­ung, klare Abläufe und ein gutes Preis-Leis­tungs-Verhält­nis haben dem Unter­neh­men zu einer treuen Kund­schaft im deutsch­spra­chi­gen Raum verhol­fen. Beson­ders stark ist Leit­ner Reisen im Segment der Best Ager. Das eins­tige Fami­li­en­un­ter­neh­men ist seit 2014 im Besitz eines von ECM Equity Capi­tal Manage­ment bera­te­nen Fonds; die Geschäfts­füh­rung haben seit 2024 Rafael Baer (Finan­zen, HR, IT, Vertrieb) und Fabian Schre­der (Produkt & opera­ti­ves Geschäft) inne.

„Aktu­ell erken­nen mittel­stän­di­sche Unter­neh­men auf Wachs­tums­kurs wieder vermehrt die Vorteile von Mezza­ni­ne­ka­pi­tal als alter­na­tive Finan­zie­rungs­form. Sie bietet flexi­ble und an das jewei­lige Geschäfts­mo­dell ange­passte Kondi­tio­nen, hat Eigen­ka­pi­tal­cha­rak­ter und erhält die bestehende Gesell­schaf­ter­struk­tur“, sagt VREP-Geschäfts­füh­rer Chris­tian Futter­lieb. „Wir freuen uns, dass wir auch Leit­ner Reisen damit unter­stüt­zen können – ein tradi­ti­ons­rei­ches und span­nen­des Unter­neh­men mit viel Wachstumspotential.“

Zu den Vertrags­de­tails haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

VR Equi­typ­art­ner im Überblick

VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 40 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 400 Mio. EUR.
Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.vrep.de.

Das Trans­ak­ti­ons­team von VR Equitypartner:

Thiemo Bisch­off, Alex­an­der Koch, Sebas­tian Leker, Jens Schöf­fel, Simone Weck, Dr. Clau­dia Willershausen

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Berlin/ Stutt­gart — YPOG hat Cherry Ventures, UVC Part­ners sowie imec.xpand bei der Erwei­te­rung der Serie-A-Finan­zie­rungs­runde des Stutt­gar­ter Photo­nik-Start­ups Q.ANT bera­ten. Mit der erneu­ten Kapi­tal­auf­nahme wächst das Gesamt­vo­lu­men der Serie-A-Finan­zie­rung auf über 80 Millio­nen USD, womit Q.ANT die bislang größte Finan­zie­rung im Bereich photo­ni­sches Compu­ting in Europa sichern konnte.

Die Q.ANT GmbH, ein High­tech-Unter­neh­men und Pionier im Bereich photo­ni­sches Compu­ting, hebt mit dieser erfolg­rei­chen Finan­zie­rungs­runde ihre Vision einer nach­hal­ti­gen photo­ni­schen KI-Infra­struk­tur auf das nächste Level. Die aktu­elle Finan­zie­rungs­runde wurde von den bestehen­den Inves­to­ren getra­gen und durch das neu einge­stie­gene Duquesne Family Office gestärkt. Das erneute Enga­ge­ment unter­streicht das Vertrauen in die tech­no­lo­gi­sche Platt­form und Wachs­tums­stra­te­gie von Q.ANT. Die Finan­zie­rung erfolgt in einem heraus­for­dern­den Markt­um­feld und markiert einen bedeu­ten­den Meilen­stein für die euro­päi­sche Deeptech-Szene.

Q.ANT entwi­ckelt photo­ni­sche Chips für Hoch­leis­tungs­an­wen­dun­gen und plant, mit dem nun bereit­ge­stell­ten Kapi­tal seine Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten am Stand­ort Stutt­gart signi­fi­kant auszu­bauen und die Weiter­ent­wick­lung der photo­ni­schen KI-Infra­struk­tur maßgeb­lich zu beschleu­ni­gen. Gleich­zei­tig soll die Entwick­lung weite­rer inno­va­ti­ver Anwen­dungs­fel­der und Part­ner­schaf­ten voran­ge­trie­ben werden.

Bereits im Juli 2025 beglei­tete YPOG die Inves­to­ren Cherry Ventures, UVC Part­ners und imec.xpand bei der Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 62 Millio­nen EUR von Q.ANT umfassend.

Über Cherry Ventures

Cherry Ventures ist ein führen­der euro­päi­scher Venture-Capi­tal-Fonds mit Sitz in Berlin, London und Stock­holm. Seit der Grün­dung im Jahr 2013 inves­tiert Cherry Ventures in inno­va­tive Grün­der­teams aus dem Early Stage-Bereich. Das Port­fo­lio umfasst über 130 Unter­neh­men, darun­ter Flix­Bus, Auto1 und Moss. Cherry Ventures verwal­tet derzeit einen 500 Millio­nen USD Fonds und beglei­tet Start­ups durch sämt­li­che Phasen des Wachs­tums. — https://cherry.vc

Über UVC Partners

UVC Part­ners ist eine führende Venture-Capi­tal-Gesell­schaft, die in euro­päi­sche B2B-Tech-Start­ups inves­tiert und Büros in München sowie Berlin unter­hält. Mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von über 600 Mio. EUR betei­ligt sich der VC in der Regel mit Anfangs­in­ves­ti­tio­nen zwischen 1 und 10 Mio. EUR und inves­tiert insge­samt bis zu 30 Mio. EUR pro Startup – insbe­son­dere in den Berei­chen DeepT­ech, Clima­te­Tech, Mobi­li­tät und Software/AI. Als unab­hän­gi­ger Part­ner von Unter­neh­mer­TUM, dem führen­den Startup-Hub Euro­pas, verfügt UVC Part­ners über einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu exklu­si­vem Deal­f­low, mehr als 1.000 Unter­neh­men und Mittel­ständ­lern sowie zu Talen­ten der Tech­ni­schen Univer­si­tät München, die zu den besten tech­ni­schen Hoch­schu­len Euro­pas zählt. Das Invest­ment-Port­fo­lio von UVC Part­ners umfasst unter ande­rem Flix, Isar Aero­space, planqc, Proxima Fusion, Reverion, Tacto, TWAICE, Deep­Drive, STABL und viele weitere. Sämt­li­che Port­fo­lio­un­ter­neh­men und deren Grün­der profi­tie­ren von der umfas­sen­den Invest­ment- und Exit­er­fah­rung des Teams, ihrer Fähig­keit, nach­hal­tige Kate­go­rie­füh­rer aufzu­bauen, sowie vom Netz­werk der Unter­neh­mer­TUM, das den Markt­ein­tritt beschleu­nigt. — https://www.uvcpartners.com

Über imec.xpand

imec.xpand ist ein global agie­ren­der Venture-Capi­tal-Fonds mit Sitz in Leuven, Belgien, der auf wegwei­sende Inno­va­tio­nen im Bereich Halb­lei­ter- und Nano­tech­no­lo­gie spezia­li­siert ist. imec.xpand inves­tiert in Unter­neh­men mit welt­weit disrup­ti­vem Poten­zial und unter­stützt Grün­dungs­teams beim Zugang zu moderns­ter Infra­struk­tur sowie inter­na­tio­na­len Netz­wer­ken. Der aktu­elle Fonds beläuft sich auf 300 Millio­nen EUR und umfasst zahl­rei­che Vorrei­ter­un­ter­neh­men, die Inno­va­tio­nen in Photo­nik und künst­li­cher Intel­li­genz antrei­ben. — https://imecxpand.com/

Bera­ter Cherry Ventures, UVC Part­ners sowie imec.xpand : YPOG

Benja­min Ullrich (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin
Dr. Emma Peters (Co-Lead, Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin
Dr. Niklas Ulrich (Funds), Asso­cia­ted Part­ner, Hamburg
Benja­min von Mangoldt (Funds), Asso­ciate, Berlin
There­sia Hein­rich (Corpo­rate), Senior Asso­ciate, Hamburg
Silke Ricken (Corpo­rate), Asso­ciate, Berlin

https://www.ypog.law

 

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Kaiserslautern/ Örkell­junga (Schwe­den) — Der schwe­di­sche Kunst­stoff­ver­ar­bei­ter KB Compon­ents AB hat die Ernst Plas­tics Group mit Sitz in Süddeutsch­land über­nom­men. Zu dem über­nom­me­nen Unter­neh­mens­ver­bund gehö­ren die drei opera­ti­ven Gesell­schaf­ten Schliess­meyer GmbH, Spec­trum GmbH Kunst­stoff­tech­nik sowie die Spritz­gussa GmbH & Co. KG. Gemein­sam beschäf­ti­gen sie 126 Mitar­bei­ter und verfü­gen über mehr als 50 Spritzgießmaschinen.

Die Akqui­si­tion umfasst drei Unter­neh­men mit insge­samt 126 Mitar­bei­tern und mehr als 50 Spritz­guss-Maschi­nen. Der Umsatz belief sich im vergan­ge­nen Jahr auf rund 13,7 Millio­nen Euro. Der Kauf steht im Einklang mit der Stra­te­gie des Unter­neh­mens, die Produk­tion auszu­bauen und die Abläufe in den Berei­chen Auto­mo­bil, Filtra­tion und Konsum­gü­ter effi­zi­en­ter zu gestalten.

Mit der Akqui­si­tion verfolgt KB Compon­ents das Ziel, seine euro­päi­sche Markt­prä­senz auszu­bauen, Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten zu bündeln und Kunden­be­zie­hun­gen in den Berei­chen Auto­mo­tive, Filter­tech­nik und Konsum­gü­ter zu vertie­fen. Die Inte­gra­tion der Ernst Plas­tics Group soll Syner­gien zwischen den Stand­or­ten schaf­fen und die Auslas­tung der Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten optimieren.

Das im Jahr 1962 gegrün­dete Unter­neh­men betreibt Stand­orte in Zwei­brü­cken, Wann­weil und Lich­tenau. Zu den Kunden zählen namhafte Unter­neh­men wie Merce­des-Benz, Mann+Hummel, John Deere, Beiers­dorf und Mars. Der Umsatz im Jahr 2024 belief sich auf rund 13,7 Millio­nen Euro.

Laut Magnus Anders­son, Präsi­dent und CEO von KB Compon­ents AB, stellt die Über­nahme “einen wich­ti­gen Schritt zur Stär­kung der euro­päi­schen Präsenz und zur Erwei­te­rung des Kunden­port­fo­lios in zentra­len Markt­seg­men­ten” dar.

KB Compon­ents wurde im Jahr 1947 gegrün­det und ist heute ein inter­na­tio­nal täti­ger Herstel­ler von Kunst­stoff­kom­po­nen­ten mit Produk­ti­ons­stät­ten in Europa, Nord- und Mittel­ame­rika sowie Asien. Das Unter­neh­men belie­fert über 1.000 Kunden aus den Berei­chen Fahr­zeug­tech­nik, Medi­zin­tech­nik und allge­meine Indus­trie. Der Haupt­sitz befin­det sich in Schwe­den. Die Beleg­schaft umfasst rund 2.000 Mitar­bei­tende (Stand: Juni 2025).

Bera­ter ERNST & CIE Die Unter­neh­mer AG beim Verkauf der Ernst Plas­tics Group to KB Compon­ents: BELGRAVIA & CO.

Über BELGRAVIA & Co.

Wir sind eine unab­hän­gige, inter­na­tio­nal tätige und auf Mittel­stands­man­date spezia­li­sierte M&A- und Corpo­rate Finance-Bera­tung mit hoher Stra­te­gie­kom­pe­tenz. — https://www.belgravia-co.com/

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Frank­furt am Main — Von der Deut­schen Betei­li­gungs AG (DBAG) bera­tene Fonds erwer­ben gemein­sam mit Five Arrows, der auf alter­na­tive Anla­gen spezia­li­sierte Bereich von Roth­schild & Co, die briti­sche Total­mo­bile Limi­ted (Total­mo­bile) — ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Field Services Manage­ment-Soft­ware — von Bowmark Capi­tal. — Der Voll­zug steht noch unter dem Vorbe­halt behörd­li­cher Zustim­mun­gen und ist für das erste Quar­tal 2026 vorgesehen.

Total­mo­bile und der Markt

Total­mo­bile wurde 1985 in Belfast, Groß­bri­tan­nien, gegrün­det und ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von Field Services Manage­ment-Soft­ware. Mehr als 500.000 Nutzer verlas­sen sich täglich auf die Soft­ware­lö­sun­gen des Unter­neh­mens. Mit seiner 100 Prozent cloud­ba­sier­ten Field First-Platt­form ermög­licht Total­mo­bile seinen rund 900 Kunden, ihre Prozesse zu opti­mie­ren, die Effi­zi­enz zu stei­gern und eine deut­li­che Rendite auf ihre Inves­ti­tio­nen zu erzielen.

Total­mo­bile ist beson­ders stark im öffent­li­chen Sektor aufge­stellt und betreut dort insbe­son­dere Kunden aus dem Gesund­heits- und Wohnungs­we­sen sowie verschie­dene Rettungs­dienste. Um diesen Kreis noch weiter auszu­bauen, verfolgt das Unter­neh­men eine expan­sive Wachs­tums­stra­te­gie in Austra­lien und Neusee­land. Der adres­sierte Kern­markt gene­riert zwei­stel­lige Wachs­tums­ra­ten und profi­tiert von posi­ti­ven regu­la­to­ri­schen Rahmen­be­din­gun­gen, dem anhal­ten­den Umstieg auf cloud­ba­sierte Lösun­gen und der Nach­frage nach weite­rer Profes­sio­na­li­sie­rung von Außen­dienst­pro­zes­sen. Total­mo­bile ist für dieses Wachs­tum bestens aufge­stellt und hat gleich­zei­tig ein robus­tes Geschäfts­mo­dell mit einem hohen Anteil wieder­keh­ren­der Umsätze.

Jannick Hune­cke, Mitglied des Vorstands der Deut­schen Betei­li­gungs AG, sagt: „Wir werden die führende Posi­tio­nie­rung von Total­mo­bile für intel­li­gente, vernetzte Soft­ware­lö­sun­gen in enger Zusam­men­ar­beit mit dem Total­mo­bile-Manage­ment sowie Five Arrows weiter ausbauen. Nach der Inves­ti­tion in MAIT, einen führen­den Digi­ta­li­sie­rungs­part­ner für den Mittel­stand, ist diese Trans­ak­tion ein weite­rer Ausbau unse­res Enga­ge­ments im IT-Services und Soft­ware-Sektor. Dieser erfolgt entlang einer Invest­ment­lo­gik, die auf Skalie­rung, Produkt­tiefe und resi­li­en­ten Geschäfts­mo­del­len beruht.“

Die seit 1985 börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) ist eines der renom­mier­tes­ten Private Equity-Unter­neh­men Deutsch­lands. Als Inves­tor und Fonds­be­ra­ter liegt der Inves­ti­ti­ons­schwer­punkt der DBAG tradi­tio­nell im Mittel­stand mit einem Fokus auf gut posi­tio­nier­ten Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial, vorran­gig in der DACH-Region. Bran­chen­schwer­punkte liegen auf Produ­zen­ten von Indus­trie­gü­tern, Indus­trie­dienst­leis­tern und Indus­try­Tech-Unter­neh­men – also Unter­neh­men, deren Produkte Auto­ma­ti­sie­rung, Robo­ter­tech­nik und Digi­ta­li­sie­rung ermög­li­chen – sowie Unter­neh­men aus den Bran­chen IT-Services, Soft­ware, Health­care, Umwelt, Ener­gie und Infra­struk­tur. Seit 2020 ist die DBAG auch in Italien aktiv, und seit 2021 mit einem eige­nen Büro in Mailand vertre­ten. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete oder bera­tene Vermö­gen beträgt rund 2,6 Milli­ar­den Euro. ELF Capi­tal ergänzt das Ange­bot der DBAG an flexi­blen Finan­zie­rungs­lö­sun­gen für den Mittel­stand um priva­tes Fremdkapital.

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Düssel­dorf — ARQIS hat den CEO und Allein­ge­sell­schaf­ter der Herbrig & Co. GmbH, Chris­toph Herbrig — ein führen­der Herstel­ler für hoch­wer­tige Präzi­si­ons­dreh­teile —  beim Verkauf einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an die Borro­min Capi­tal Manage­ment GmbH umfas­send recht­lich bera­ten. Im Rahmen dessen betei­ligt sich der von Borro­min Capi­tal Manage­ment bera­tene Fonds Borro­min Capi­tal Fund V SCSp. Chris­toph Herbrig sowie das bestehende Manage­ment-Team werden das Unter­neh­men weiter­hin leiten.

Die Herbrig & Co. GmbH zählt zu den führen­den Herstel­lern für hoch­wer­tige Präzi­si­ons­dreh­teile und agiert seit vielen Jahren als verläss­li­cher System­part­ner für zahl­rei­che inter­na­tio­nal agie­rende Tech­no­lo­gie-Unter­neh­men, unter ande­rem aus den Bran­chen Senso­rik, Elek­tro­tech­nik und E‑Mobilität. Das Unter­neh­men, mit Haupt­sitz im säch­si­schen Alten­berg, beschäf­tigt an drei Stand­or­ten rund 200 Mitarbeiter.

Die Borro­min Capi­tal Manage­ment GmbH, mit Sitz in Frankfurt/Main, inves­tiert als Private Equity-Gesell­schaft insbe­son­dere in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Europa und den Bene­lux-Staa­ten. Seit 2001 betei­ligt sich Borro­min an profi­ta­blen Unter­neh­men aus den verschie­dens­ten Branchen.

Ein ARQIS-Team unter der Leitung von Dr. Jörn-Chris­tian Schulze hat den CEO und Allein­ge­sell­schaf­ter der Herbrig & Co. GmbH bei dieser Trans­ak­tion umfas­send recht­lich bera­ten. Als M&A‑Berater und Prozess­füh­rer agierte die MAYLAND AG, auf deren Empfeh­lung ARQIS als Rechts­be­ra­te­rin manda­tiert wurde.

Bera­ter Herbrig & Co. GmbH: ARQIS (Düssel­dorf)

Dr. Jörn-Chris­tian Schulze (Part­ner, Lead), Thomas Chwa­lek (Part­ner), Ivo Erte­kin (Asso­ciate, alle Tran­sac­tions, Kern­de­al­team), Part­ner: Johan­nes Landry (Finan­zie­rung), Dr. Ulrich Lien­hard (Real Estate), Marcus Noth­hel­fer (IP, München), Coun­sel: Chris­tian Judis (Compli­ance, München), Jens Knip­ping (Tax), Martin Wein­gärt­ner (Tran­sac­tions), Mana­ging Asso­cia­tes: Dr. Maxi­mi­lian Back­haus (Tran­sac­tions), Tim Brese­mann (Real Estate), Dr. Bern­hard Gröhe (Regu­la­tory), Rolf Tichy (IP, München), Asso­ciate: Dr. Julia Wild­gans (IP, München) 

­Über ARQIS

ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Rund 80 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen, euro­päi­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR Law, Japan, Data Law, Risk und Regu­la­tory ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet. Die Sozie­tät wurde 2006 gegrün­det und unter­hält Stand­orte in Düssel­dorf, München und Tokio sowie einen Talent Hub in Berlin.  http://www.arqis.com.

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