ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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München — Proxima Fusion, das am schnells­ten wach­sende Fusi­ons­en­er­gie-Unter­neh­men Euro­pas, gab den Abschluss einer Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 130 Millio­nen Euro (150 Millio­nen Dollar) bekannt. Dies ist die größte private Inves­ti­ti­ons­runde im Bereich der Fusi­ons­en­er­gie in Europa. Die Serie-A-Finan­zie­rungs­runde wurde gemein­sam von Cherry Ventures und Balder­ton Capi­tal ange­führt, unter Betei­li­gung von UVC Part­ners, dem DeepT­ech & Climate Fonds (DTCF), Plural, Leit­mo­tif, Lightspeed und Bayern Kapital.

Redal­pine, das die Seed Finan­zie­rung anführte, als auch Club degli Inves­ti­tori, Omnes Capi­tal, Visio­na­ries Tomor­row, Wilbe und Elaia Part­ners betei­lig­ten sich eben­falls an dieser Runde.

Proxima Fusion verfügt damit über insge­samt mehr als 185 Millio­nen Euro (200 Millio­nen Dollar) an öffent­li­chen und priva­ten Mitteln und kann seine Mission, das welt­weit erste kommer­zi­elle Fusi­ons­kraft­werk auf Basis eines Stel­la­ra­tor-Designs zu bauen, weiter vorantreiben.

Fran­cesco Sciort­ino (Foto © Proxima), CEO und Mitbe­grün­der von Proxima Fusion, sagte: „Die Fusion markiert einen Wende­punkt: Sie ermög­licht es, die bishe­rige Abhän­gig­keit von natür­li­chen Ressour­cen durch eine stär­kere Ausrich­tung auf tech­no­lo­gi­sche Führungs­stärke zu erset­zen und eröff­net so neue Wachs­tums–  und Wett­be­werbs­po­ten­ziale. Proxima ist perfekt posi­tio­niert, um diese Dyna­mik zu nutzen: Wir brin­gen ein spek­ta­ku­lä­res Inge­nieur- und Ferti­gungs­team mit welt­weit führen­den Forschungs­ein­rich­tun­gen zusam­men und beschleu­ni­gen somit den Weg zum ersten euro­päi­schen Fusi­ons­kraft­werk im nächs­ten Jahrzehnt.“

Verla­ge­rung der globa­len Energieabhängigkeit

Proxima wurde Anfang 2023 als Spin-out des Max-Planck-Insti­tuts für Plas­ma­phy­sik (IPP) gegrün­det, mit dem es im Rahmen einer öffent­lich-priva­ten Part­ner­schaft eng zusam­men­ar­bei­tet, um Europa in eine neue Ära der saube­ren Ener­gie zu führen. Die EU sowie natio­nale Regie­run­gen, darun­ter Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, Frank­reich und Italien, erken­nen zuneh­mend die Fusion als stra­te­gi­sche, zeit­ge­mäße Tech­no­lo­gie, die für die Ener­gie­sou­ve­rä­ni­tät, die indus­tri­elle Wett­be­werbs­fä­hig­keit und ein CO2-neutra­les Wirt­schafts­wachs­tum uner­läss­lich ist.

Proxima baut auf die lang­jäh­ri­gen öffent­li­chen Inves­ti­tio­nen Euro­pas in Fusion und damit verbun­dene indus­tri­elle Liefer­ket­ten auf. Damit schafft das Unter­neh­men die Voraus­set­zun­gen für eine neue High­tech-Ener­gie­in­dus­trie, die den euro­päi­schen Konti­nent von einem Vorrei­ter in der Fusi­ons­for­schung zu einer globa­len Kraft in der Fusi­ons­tech­no­lo­gie macht.

„Wir unter­stüt­zen Grün­der, die sich den schwie­rigs­ten Proble­men der Mensch­heit stel­len – und nur wenige sind größer als der Bedarf an saube­rer, unbe­grenz­ter Ener­gie“, sagte Filip Dames, Grün­dungs­part­ner von Cherry Ventures. „Proxima Fusion verbin­det den wissen­schaft­li­chen Vorsprung Euro­pas mit kommer­zi­el­lem Ehrgeiz. Das ist Deep Tech vom Feins­ten und ein klares Signal, dass Europa auf der Welt­bühne eine Führungs­rolle einneh­men kann.“

Proxima verfolgt einen simu­la­ti­ons­ge­steu­er­ten, tech­no­lo­gi­schen Ansatz, der fort­schritt­li­che Compu­ter­tech­no­lo­gie und Hoch­tem­pe­ra­tur-Supra­lei­tungs­tech­no­lo­gie (HTS) nutzt, um auf den bahn­bre­chen­den Ergebnissen
des Wendel­stein 7‑X (W7‑X) ‑Expe­ri­ments des IPP aufzu­bauen. Anfang dieses Jahres stellte Proxima gemein­sam mit dem IPP, dem Karls­ru­her Insti­tut für Tech­no­lo­gie (KIT) und ande­ren Part­nern Stel­la­ris vor. Als erstes von
welt­weit renom­mier­ten Fach­kräf­ten begut­ach­te­tes Stel­la­ra­tor-Konzept, das von Anfang an physi­ka­li­sche, tech­ni­sche und wartungs­re­le­vante Aspekte berück­sich­tigt, gilt Stel­la­ris weit­hin als bedeu­ten­der Durch­bruch für die Fusi­ons­in­dus­trie und unter­mau­ert die Posi­tion von quasi-isody­na­mi­schen Stel­la­ra­to­ren als viel­ver­spre­chends­tem Weg zum kommer­zi­el­len Fusionskraftwerk.

Daniel Water­house, Part­ner bei Balder­ton Capi­tal, sagte: „Stel­la­ra­to­ren sind nicht nur der tech­no­lo­gisch prak­ti­ka­belste Ansatz für die Fusi­ons­en­er­gie – sie sind die Kraft­werke der Zukunft, die Europa in eine neue Ära saube­rer Ener­gie führen können. Proxima hat sich seine Posi­tion als führen­der euro­päi­scher Anwär­ter im globa­len Wett­lauf um die kommer­zi­elle Fusion fest gesi­chert. Wir freuen uns sehr, gemein­sam mit dem bahn­bre­chen­den Ingenieur:innen-Team von Proxima und Euro­pas führen­den Herstel­lern ein Unter­neh­men aufzu­bauen, das Europa verän­dern wird.”

Mithilfe der neuen Finan­zie­rung wird das Unter­neh­men bis 2027 seine Modell­spule für Stel­la­ra­to­ren fertig­stel­len, die die HTS-Tech­no­lo­gie zuver­läs­sig für Stel­la­ra­to­ren nutz­bar machen und euro­päi­sche HTS-Inno­va­tion entschei­dend voran­trei­ben wird. Proxima wird auch final einen Stand­ort für Alpha, seinen Demons­tra­ti­ons-Stel­la­ra­tor, sichern, für den bereits Gesprä­che mit mehre­ren euro­päi­schen Regie­run­gen laufen. Alpha soll 2031 in Betrieb gehen und Q>1 (Netto-Ener­gie­ge­winn) demons­trie­ren: Ein wich­ti­ger Schritt auf dem Weg zu einem ersten Fusi­ons­kraft­werk. Das Unter­neh­men wird sein mehr als 80-köpfi­ges Team in seinen drei Nieder­las­sun­gen weiter ausbauen: Am Haupt­sitz in München, am Paul-Scher­rer-Insti­tut (PSI) in der Nähe von Zürich und auf dem Culham Fusi­ons­cam­pus in der Nähe von Oxford (Groß­bri­tan­nien).

„Die Fusi­ons­en­er­gie tritt in eine neue Ära ein und schafft den Sprung vom Labor in die Indus­trie“, sagte Dr. Fran­cesco Sciort­ino. “Die neue Finan­zie­rung bestä­tigt unse­ren Ansatz und gibt uns die Ressour­cen, um die Hard­ware zu liefern, die für die Verwirk­li­chung saube­rer Fusi­ons­en­er­gie uner­läss­lich ist.” Ian Hogarth, Part­ner bei Plural, sagte: „Proxima Fusion steht beispiel­haft für eine neue Art von euro­päi­schem Ehrgeiz – den entschlos­se­nen Einsatz aller Kräfte für die Entwick­lung des welt­weit ersten Fusi­ons­kraft­werks. Seit der ersten Finan­zie­rungs­runde vor zwei Jahren haben Fran­cesco und sein Team äußerst anspruchs­volle Meilen­steine vorzei­tig erreicht und ein Team aus Exper­ten für Plas­ma­phy­sik, fort­schritt­li­ches Magnet­de­sign und Compu­ter Simu­la­tion zusam­men­ge­stellt. Ihr von Fach­leu­ten geprüf­tes Konzept für ein Stel­la­ra­tor-Kraft­werk beweist, dass die Fusion tatsäch­lich kommer­zi­ell renta­bel sein kann, und eröff­net Europa die Chance, als Erster am Ziel zu sein.“

Über Proxima Fusion

Proxima Fusion wurde 2023 aus dem Max-Planck-Insti­tut für Plas­ma­phy­sik ausge­glie­dert, um die erste Gene­ra­tion von Fusi­ons­kraft­wer­ken mit QI-HTS-Stel­la­ra­to­ren zu bauen. Proxima hat seit­dem ein Welt­klasse-Team von Wissen­schaft­lern und Inge­nieu­ren aus führen­den Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen zusam­men­ge­stellt, darun­ter das IPP, das MIT, Harvard, SpaceX, Tesla und McLaren.

Durch einen simu­la­ti­ons­ge­steu­er­ten Ansatz in der Tech­nik, der fort­schritt­li­che Compu­ter und Hoch­tem­pe­ra­tur-Supra­lei­ter nutzt, um auf den bahn­bre­chen­den Ergeb­nis­sen des W7-X-Expe­ri­ments des IPP aufzu­bauen, führt
Proxima Europa in eine neue Ära saube­rer Ener­gie, und zwar für immer.

www.proximafusion.com

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München — Picus Capi­tal Manage­ment gibt den endgül­ti­gen Abschluss des Picus Venture Fund II mit einer Ober­grenze von € 250 Mio. bekannt. Der Fonds verzeich­nete bei neuen und bestehen­den Anle­gern eine erheb­li­che Nach­frage der Anle­ger und schloss mehr als doppelt so groß wie sein Vorgän­ger, der Picus Venture Fund I. Der Fonds wurde nach erheb­li­cher Nach­frage der Anle­ger über­zeich­net. Dieser neueste Jahr­gang ist c. 2,5‑fach so groß wie der 2021 einge­führte Picus Eröff­nungs­fonds Picus Venture Fund I.

Zu den Unter­stüt­zern des Picus Venture Fund II zählen globale Tier-1-Inves­to­ren wie zB Wilshire, ein großer euro­päi­scher Versi­che­rer, zusätz­lich zu zuvor offen­ge­leg­ten Anker­in­ves­to­ren M & G‑Investments, einer der größ­ten Vermö­gens­ver­wal­ter Groß­bri­tan­ni­ens, der über Titan­bay inves­tiert. Weitere Part­ner sind der Global Fund of Funds, inter­na­tio­nale Unter­neh­men sowie bedeu­tende euro­päi­sche Fami­liy Offices und promi­nente Tech-Gründer.

Der Picus Venture Fund II wird weiter­hin die einzig­ar­tige Stra­te­gie des Unter­neh­mens anwen­den, aufstre­bende Gewin­ner zu iden­ti­fi­zie­ren  und Einbli­cke und Zugangs­vor­teile zu nutzen, die sich aus der Anfangs­phase erge­ben, ein privat finan­zier­tes Port­fo­lio sowie selek­tive neue Deals, die auch die Scree­ning-Funk­tio­nen des Unter­neh­mens im Früh­sta­dium nutzen. Mit einer globa­len Präsenz, verteilt auf mehrere Büros welt­weit, Picus Capi­tal unter­stützt weiter­hin die ehrgei­zigs­ten Unter­neh­mer in den frühes­ten Phasen, während die Venture Fund-Stra­te­gie diese Fähig­kei­ten stärkt, indem die Gruppe diese viel­ver­spre­chends­ten Port­fo­lio-Unter­neh­men und ihre Grün­der unter­stüt­zen kann während jeder Phase ihrer Wachstumsreise.

Raphael Muko­mi­low, Part­ner und Leiter des Wachs­tums, sagt: “ Wir freuen uns sehr über diesen  bedeu­ten­den Meilen­stein für Picus. In einem hart umkämpf­ten und vola­ti­len Markt spie­gelt dies die Stärke unse­rer fokus­sier­ten Stra­te­gie und unsere Fähig­keit wider, über unse­ren diffe­ren­zier­ten Ansatz über­zeu­gende, risi­ko­be­rei­nigte Rendi­ten zu erzie­len. Wir freuen uns auch, bereits die ersten Inves­ti­tio­nen des Fonds in globale, äußerst disrup­tive Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men getä­tigt zu haben, die sich unse­rer Vision anschlie­ßen, ziel­ge­rich­tete Inno­va­tio­nen zu unter­stüt­zen. Darüber hinaus unter­streicht unsere stra­te­gi­sche Zusam­men­ar­beit mit Part­nern wie M & G Invest­ments unser Enga­ge­ment für die Unter­stüt­zung der nächs­ten Gene­ra­tion von Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, die sowohl für den Umfang als auch für die Wirkung aufbauen. ”

Robin Goden­rath, Grün­dungs­part­ner und Geschäfts­füh­rer, fügt hinzu: “ Mit der Aufle­gung des Picus Venture Fund II freuen wir uns, unser Enga­ge­ment für die visio­nä­ren Unter­neh­mer, mit denen wir seit unse­rer Grün­dung zusam­men­ge­ar­bei­tet haben, zu vertie­fen. Dieser neue Fonds ermög­licht es uns, an den wich­tigs­ten Wende­punk­ten ihrer Wachs­tums­rei­sen weiter­hin noch umfas­sen­dere Unter­stüt­zung zu leisten.

Seit der Grün­dung von Picus Capi­tal im Jahr 2015 war es unser Ziel, außer­ge­wöhn­li­chen Grün­dern, die trans­for­ma­tive Unter­neh­men mit dem Poten­zial für über­große Auswir­kun­gen aufbauen, als lang­fris­tige Spar­rings­part­ner zu dienen. Der erfolg­rei­che Abschluss von Fonds II ist ein Beweis für diese Mission und verstärkt unser Enga­ge­ment für diesen Ansatz. Heute sind wir stolz darauf, über 200 Unter­neh­men zu unter­stüt­zen, nicht nur mit Kapi­tal, sondern auch mit den stra­te­gi­schen Erkennt­nis­sen, der opera­ti­ven Exper­tise und dem globa­len Netz­werk, die erfor­der­lich sind, um ihr volles Poten­zial auszuschöpfen.”

Über Picus Capi­tal und Picus Capi­tal Management

Picus Capi­tal enga­giert sich für die Unter­stüt­zung globa­ler, führende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in den frühes­ten Phasen und war der erste Inves­tor von mehre­ren Einhör­ner wie Perso­nio ( zuletzt im Wert von 8,5 Mrd. USD ) und Enpal ( zuletzt im Wert von 2,2 Mrd. EUR ), Gene­rie­rung eines jähr­li­chen IRR von 45% seit seiner Grün­dung im Jahr 2015.

Picus Capi­tal ist eine inter­na­tio­nale Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft mit Haupt­sitz in München und Nieder­las­sun­gen in New York, Berlin, London, Banga­lore und Madrid. Picus Capi­tal Manage­ment ist die Fonds­ver­wal­tungs­ein­heit der Gruppe. Picus Capi­tal arbei­tet über die Venture Fund-Stra­te­gie von Picus Capi­tal Manage­ment mit Unter­neh­mern von Pre-Seed bis zu späte­ren Wachs­tums­pha­sen zusam­men. Das Unter­neh­men konzen­triert sich auf Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in den Berei­chen Finanz­dienst­leis­tun­gen, Perso­nal­we­sen, Ener­gie und Klima, Gesund­heits­we­sen, Unter­neh­mens­soft­ware und ‑infra­struk­tur, Tech­bio, Cyber­si­cher­heit und KI-Anwen­dun­gen. Als unter­neh­me­ri­scher Spar­rings­part­ner unter­hält Picus eine lang­fris­tige Anla­ge­phi­lo­so­phie und unter­stützt Grün­der von der Ideen­phase bis zum Börsen­gang und darüber hinaus.

www.picuscap.com

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Hamburg — Das B2B-Tech-Unter­neh­men akeno hat erfolg­reich eine Seed-Finan­zie­rungs­runde über EUR 4,5 Millio­nen abge­schlos­sen. Ange­führt wurde die Runde von der Cusp Capi­tal Part­ners GmbH („Cusp Capi­tal“), weitere Inves­to­ren waren TS Ventures und Another.vc.

akeno, mit Sitz in Hamburg, wurde 2021 von Alex­an­der Ebbrecht, Dmit­rij Direk­tor und Stef­fen Ramm gegrün­det. Das Startup hat eine KI-basierte Soft­ware entwi­ckelt, die Echt­zeit-Daten aus laufen­den Ferti­gungs­pro­zes­sen analy­siert und Pläne auto­ma­tisch anpasst. Diese Soft­ware verspricht eine höhere Anla­gen-Auslas­tung, redu­zierte Bestände und bessere Liefer­zu­ver­läs­sig­keit. Die Lösung rich­tet sich gezielt an Bran­chen mit komple­xen und sensi­blen Produk­ti­ons­pro­zes­sen – darun­ter die Chemie- und Phar­ma­in­dus­trie, der Lebens­mit­tel- und Geträn­ke­sek­tor sowie die metall­ver­ar­bei­tende Indus­trie. Mit dieser Soft­ware will akeno Probleme lösen, die mit ande­ren übli­chen Tools wie Excel-Tabel­len oder APS-Syste­men nicht opti­mal gelöst werden können.

Zu den Kunden zählen bereits BASF Coatings, SunChe­mi­cal und die Beckers Group. Das Unter­neh­men ist bereits in China aktiv und plant mit dem frischen Kapi­tal die Expan­sion in weitere inter­na­tio­nale Märkte, wie Nord­ame­rika und weitere asia­ti­sche Länder.

Cusp Capi­tal ist eine Venture Capi­tal Firma mit Fokus auf euro­päi­sche Soft­ware- und Tech­no­lo­gie. Der Fonds inves­tiert in schnell wach­sende Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men “on the cusp”, die das Poten­zial haben, ihre jewei­li­gen Märkte neu zu defi­nie­ren. Das Cusp-Capi­tal-Team besteht aus lang­jäh­ri­gen Mitglie­dern des Tech­no­lo­gie-Ökosys­tems, die in den letz­ten 15 Jahren mehr als EUR 600 Mio. inves­tiert haben, u.a. in Unter­neh­men wie Zalando, Deli­very Hero, Klarna, Scalable Capi­tal, data Artisans, Perso­nio und SoSafe. — www.cuspcapital.com

POELLATH hat Cusp Capi­tal im Rahmen der Seed-Finan­zie­rungs­runde mit folgen­dem Team beraten:

Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Co-Feder­füh­rung, Venture Capi­tal, München)
Markus Döll­ner, LL.M. (London) (Coun­sel, Co-Feder­füh­rung, Venture Capi­tal, München)
Dr. Sebas­tian Gerlin­ger (Part­ner, Venture Capi­tal, München)
Chris­tine Funk, LL.M. (Coun­sel, IP/IT, Frankfurt)
Oliver Ferstl (Wissen­schaft­li­cher Mitar­bei­ter, Venture Capi­tal, München)

www.pplaw.com

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München — Die Münche­ner Private Equity-Gesell­schaft Para­gon Part­ners („Para­gon“) hat die DYMATRIX GmbH („DYMATRIX“), einen führen­den Anbie­ter von Soft­ware-as-a-Service-Lösun­gen (SaaS) für daten­ge­trie­be­nes und KI-gestütz­tes Custo­mer Expe­ri­ence Manage­ment, erwor­ben. Verkäu­fer ist die Perfor­mance Inter­ac­tive Alli­ance GmbH („PIA“). Das Manage­ment-Team von DYMATRIX bleibt auch nach der Über­nahme opera­tiv verant­wort­lich und wird in enger Part­ner­schaft mit Para­gon die nächs­ten Wachs­tums­schritte des Unter­neh­mens aktiv vorantreiben.

Mit der Über­nahme setzt Para­gon konse­quent seine Stra­te­gie um, in wachs­tums­starke Unter­neh­men zu inves­tie­ren und diese auf ihrem weite­ren orga­ni­schen wie auch anor­ga­ni­schen Expan­si­ons­kurs zu beglei­ten. Über die finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. POELLATH hat Para­gon Part­ners im Rahmen des Erwerbs hinsicht­lich der Manage­ment-Betei­li­gung recht­lich beraten.

Die in Stutt­gart ansäs­sige DYMATRIX zählt zu den führen­den Anbie­tern daten­ge­trie­be­ner und KI-gestütz­ter Lösun­gen für Custo­mer Expe­ri­ence Manage­ment. Sie unter­stützt seit über 20 Jahren mit ihrer SaaS-Platt­form Unter­neh­men dabei, Kunden­er­leb­nisse in Echt­zeit zu perso­na­li­sie­ren – basie­rend auf realen Inter­ak­tio­nen und ergänzt durch KI-gestützte Analy­sen und Predic­tions (Vorher­sa­gen). Mehr als 200 renom­mierte Unter­neh­men aus den Berei­chen Handel, Versi­che­rung, Ener­gie, Medien und Dienst­leis­tun­gen vertrauen auf DYMATRIX. — www.dymatrix.de  

„Mit dem Erwerb von DYMATRIX parti­zi­pie­ren wir am attrak­ti­ven Markt für tech­no­lo­gie- und daten­ba­sierte Marke­ting­lö­sun­gen. Das Unter­neh­men hat sich seit seiner Grün­dung vor mehr als 20 Jahren exzel­lent entwi­ckelt und genießt einen ausge­zeich­ne­ten Ruf im deutsch­spra­chi­gen Raum. Para­gon freut sich auf die vertrau­ens­volle Zusam­men­ar­beit mit dem erfah­re­nen Team um die beiden Firmen­grün­der Thomas Dold und Stefan Oertel“, so Marco Atto­lini (Foto: Para­gon), Senior Part­ner bei Para­gon Part­ners.

Über Para­gon Partners

Para­gon Part­ners ist eine inha­ber­ge­führte, private Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Fokus auf etablierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit bedeu­ten­dem stra­te­gi­schen und opera­ti­ven Entwick­lungs­po­ten­zial im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das Unter­neh­men arbei­tet eng mit seinen Port­fo­lio­un­ter­neh­men zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu gene­rie­ren und opera­tive Prozesse zu verbes­sern. Para­gon ist in verschie­de­nen Bran­chen aktiv und hält derzeit Betei­li­gun­gen an 13 Unter­neh­men. — www.paragon.de

Bera­ter Para­gon: POELLATH 
Silke Simmer, LL.M. (Coun­sel, Lead, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, M&A/PE)
Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, Co-Lead, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, M&A/PE)
Nata­lie Tafel­ski (Asso­ciate, Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, M&A/PE)

POELLATH ist eine markt­füh­rende, inter­na­tio­nal tätige Wirt­schafts- und Steu­er­kanz­lei mit mehr als 180 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten sowie Steu­er­be­ra­te­rin­nen und Steu­er­be­ra­tern in Berlin, Frank­furt und München. Wir stehen für High-End-Bera­tung zu Trans­ak­tio­nen und Asset Manage­ment. Wir bieten Recht und Steu­ern aus einer Hand. In unse­ren ausge­wähl­ten und hoch-spezia­li­sier­ten Praxis­grup­pen kennen wir nicht nur das Recht, sondern prägen gemein­sam mit unse­ren Mandan­ten die Best Prac­tice im Markt. Natio­nale und inter­na­tio­nale Rankings
zeich­nen unsere Bera­te­rin­nen und Bera­ter regel­mä­ßig als führende Exper­ten ihres Fach­ge­bie­tes aus.
Umfas­sen­den Service bieten wir in folgen­den Berei­chen: Mergers & Acqui­si­ti­ons | Private Equity | Venture Capi­tal | Private Funds | Immo­bi­li­en­recht | Gesell­schafts- und Kapi­tal­markt­recht | Finan­zie­run­gen | Steu­er­recht | Nach­folge und Vermö­gen | Stif­tun­gen und Non-Profit-Orga­ni­sa­tio­nen | IP. — www.pplaw.com

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Paris, Frank­reich — Cathay Inno­va­tion hat seinen neues­ten Risi­ko­ka­pi­tal­fonds bei USD 1 Milli­arde geschlos­sen. Damit ist er der größte AI-dedi­zierte Fonds der Euro­päi­schen Union. Bis heute hat das Unter­neh­men €235 Mio. aus dem Fonds III für 14 Inves­ti­tio­nen einge­setzt, von denen 50 Prozent in Europa ansäs­sig sind. Der Schwer­punkt liegt auf vier Schlüs­sel­sek­to­ren: Verbrau­cher, Gesund­heits­we­sen, Finanz­dienst­leis­tun­gen sowie Energie/ Mobilität.

Mit Unter­stüt­zung von 20 + führen­den inter­na­tio­na­len Unter­neh­men hat Cathay Inno­va­tion die welt­weit größte VC-Platt­form entwi­ckelt, die in aufstre­bende Start­ups inves­tiert und mit Bran­chen­füh­rern in der ganzen Welt verbin­det, die sich durch modernste Inno­va­tio­nen verän­dern möchten.

Cathay Inno­va­tion wurde kürz­lich zum größ­ten fran­zö­si­schen priva­ten VC-Inves­tor pro Kapi­tal ernannt, der in loka­len Start­ups inves­tiert und so einen rele­van­ten Beitrag zum Aufstieg Frank­reichs als einem der besten KI- und Tech-Hubs Euro­pas leistet.

Der Fonds III wird von einer viel­fäl­ti­gen Basis insti­tu­tio­nel­ler Anle­ger sowie multi­na­tio­na­ler Unter­neh­men unter­stützt, die auf die neues­ten KI-Startup-Tech­no­lo­gien zugrei­fen möch­ten, die für eine bran­chen­weite Trans­for­ma­tion von entschei­den­der Bedeu­tung sind. Dazu gehö­ren fran­zö­si­sche Bran­chen­füh­rer wie Sanofi, Total­Ener­gies, Valeo, BNP Pari­bas Cardif, Groupe SEB und Groupe ADP seit dem ersten Abschluss, zusam­men mit mehre­ren inter­na­tio­na­len Bran­chen­ak­teu­ren wie Latams Vale Ventures, Copec WIND Ventures und anderen.

“Unser Fonds dient der Unter­stüt­zung von Unter­neh­mern beim Skalie­ren und das Hervor­brin­gen neuer Pioniere, die Inno­va­tion in den Dienst des Gemein­wohls stel­len. Wir glau­ben, wir können die Trans­for­ma­tion von  Euro­pä­isch Indus­trie  beschleu­ni­gen und dauer­hafte wirt­schaft­li­che und gesell­schaft­li­che Auswir­kun­gen erzie­len”, sagte Mingpo Cai, Grün­der und Vorsit­zen­der von Cathay Capi­tal und Cathay Innovation. “

Wo KI auf Indus­trie trifft: Größte Platt­form für kolla­bo­ra­tive Transformation

Über Inves­ti­tio­nen hinaus verbin­det die globale Platt­form von Cathay Inno­va­tion Start­ups mit ihrem Ökosys­tem ein brei­tes Netz­werk von Unter­neh­men, um eine tiefere Zusam­men­ar­beit in der Indus­trie zu ermög­li­chen. Dies umfasst stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten, Co-Inves­ti­tio­nen oder andere Geschäfts-Entwicklungsmöglichkeiten.

Die Vision von Cathay Inno­va­tion dreht sich um die Über­zeu­gung, dass euro­päi­sche VC auf lange Sicht nicht gedei­hen können, indem sie den ameri­ka­ni­schen Ansatz dupli­ziert, der auf der Verschmel­zung robus­ter Finanz­märkte mit dem Sili­con Valley-Ökosys­tem basiert. Unter Berück­sich­ti­gung des euro­päi­schen Kontex­tes und der Bedürf­nisse schließt Cathay Inno­va­tion die Lücke zwischen Start­ups und Bran­chen­füh­rern und entsperrt so den Zugang zu wich­ti­gen Innovationszentren.

“In einer Zeit, in der sich Europa der KI mit dem Ziel — nähert, verant­wor­tungs­be­wusste Inno­va­tion, stra­te­gi­sche Auto­no­mie und Wider­stands­fä­hig­keit zu prio­ri­sie­ren, spie­gelt der Fonds III — ein einzig­ar­ti­ges euro­päi­sches Modell mit globa­ler Skala wider: nicht nur für Wachs­tum, sondern auch für indus­tri­elle Trans­for­ma­tion und Gesell­schaft Nutzen, ” sagte Denis Barrier, Mitbe­grün­der von Cathay Inno­va­tion. “AI ist eine Allzweck­tech­no­lo­gie — wie Elek­tri­zi­tät — mit dem Poten­zial, ganze Bran­chen neu zu erfin­den und gleich­zei­tig die Rolle von Start­ups von Disrup­t­o­ren auf Trans­for­ma­ti­ons­part­ner zu verla­gern. In den letz­ten zehn Jahren haben wir die welt­weit größte Risi­ko­ka­pi­tal­platt­form aufge­baut, mit der Start­ups und Unter­neh­men unter einem Dach — verbun­den werden können, indem Kapi­tal mit indus­tri­el­ler Inno­va­tion kombi­niert wird, um diese Trans­for­ma­tion gemein­sam voran­zu­trei­ben und die Arbeits­plätze von morgen zu schaffen. ”

Cathay Inno­va­tion Fund III: Gerüs­tet für das neue Industriezeitalter

Der Fonds III konzen­triert sich haupt­säch­lich auf Start­ups, die KI anwen­den, die tief auf bestimmte Sekto­ren zuge­schnit­ten sind. Der Fonds III rich­tet sich in jeder Phase an Grün­der und kann bis zu 100 Mio. in ein einzi­ges Startup inves­tie­ren. Bis heute hat das Unter­neh­men in 14 Start­ups in Europa, den USA und Asien inves­tiert, darunter:

Gesund­heits­we­sen: Nabla (KI-Copi­lot für Ärzte), AQEMIA (AI + Entde­ckung des Quan­ten­phy­sik-Arznei­mit­tels), Biop­ti­mus (erstes univer­sel­les Grund­mo­dell für Biolo­gie), Nelly (Euro­päi­sche Fintech verein­facht die Gesundheitszahlungen)
Finanz­dienst­leis­tun­gen: Reich­weite (KI-gesteu­erte Vermö­gens­ver­wal­tung), Flow­desk (Full-Stack-Market-Making für digi­tale Vermö­gens­werte), Ping ++ (Offene Bank- und Zahlungsinfrastruktur)
Verbrau­cher: Geist (B2B-Markt­platz für Über­be­stände), Reebelo (Markt­platz für über­holte tech­ni­sche Geräte), Imagino (Kunden­da­ten­platt­form für moderne Marken), Mogic (genAI-gesteu­erte Kurz­form-Videoer­stel­lung), Beat­bot (intel­li­gente Roboterreinigungssysteme)
Ener­gie: David Energy (Ener­gie­platt­form für den Einzel­han­del der nächs­ten Gene­ra­tion), Ental­pisch (Grund­le­gende modell­ba­sierte Mate­ri­al­ent­de­ckung für kohlen­stoff­arme Innovationen)

Die geogra­fi­sche Viel­falt des Unter­neh­mens ist ein stra­te­gi­scher Vorteil in der heuti­gen frag­men­tier­ten Welt, der euro­päi­schen Start­ups hilft, beispiels­weise von Sili­con Valley, Latam oder ande­ren Teilen der Welt zu lernen und dort zu operie­ren und umge­kehrt. Der Fonds III wird gemäß der EU-Verord­nung zur Offen­le­gung nach­hal­ti­ger Finan­zen (SF DR) auch als Arti­kel-8-Fonds einge­stuft, was sein Enga­ge­ment für ökolo­gi­sche und soziale Auswir­kun­gen wider­spie­gelt. Es unter­stützt wachs­tums­starke Unter­neh­men, in denen KI einge­setzt wird, um Indus­trien auf lokal fundierte, global skalier­bare und sozial posi­tive Weise voranzutreiben.

Über Cathay Innovation

Cathay Inno­va­tion ist eine mehr­stu­fige Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft, die mit Cathay Capi­tal verbun­den ist und in Grün­der inves­tiert, die trans­for­ma­tive Unter­neh­men in Europa, Nord­ame­rika, Asien, Latein­ame­rika und Afrika aufbauen. Die Platt­form verbin­det Grün­der mit Inves­to­ren und dem Ökosys­tem führen­der Fortu­n­e500-Unter­neh­men, um Start­ups dabei zu helfen, Bran­chen mit Consu­mer-to-Enter­prise- und AI-Lösun­gen in den Berei­chen Handel, Fintech, digi­tale Gesund­heit und Mobi­li­tät / Ener­gie zu skalie­ren und zu trans­for­mie­ren. Cathay Inno­va­tion wurde 2015 in Paris gegrün­det und verwal­tet jetzt über €2,5 Mrd. AUM mit zusätz­li­chen Nieder­las­sun­gen in San Fran­cisco, Berlin, Madrid, Shang­hai und Singa­pur. Es hat in über 120 Start­ups inves­tiert, darun­ter Chime, Pinduo­duo (NASDAQ: PDD), Glovo, Wall­box (NYSE: WBX), Owkin, Getaround, Ledger, ZenBusi­ness. — www.cathayinnovation.com.

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Sina Lühr und Samuel Aebi von der Kanz­lei V14 haben das Ener­gie-Startup trawa bei einer Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von EUR 24 Mio. bera­ten. Ange­führt wurde die Runde von Head­line, betei­ligt waren außer­dem Norrs­ken VC, der Impact-Fonds des Klarna-Mitgrün­ders, sowie die Bestands­in­ves­to­ren Balder­ton Capi­tal, Speed­in­vest und AENU.

Bera­ter:

 

Samuel Aebi

Sina Lühr

 

Die Kanz­lei:

 

V14 ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin.

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München — Der Ausga­be­preis der Inno­scripta-Aktie betrug 120 Euro, was im unte­ren Bereich der ange­peil­ten Preis­spanne von 110 bis 140 Euro lag. Insge­samt brachte Inno­scripta eige­nen Anga­ben zufolge 1,82 Millio­nen Aktien unters Volk. Für die Grün­der, Eigen­tü­mer und Vorstände Michael Hohe­nes­ter und Alex­an­der Meyer bedeu­tet dies einen Erlös von 218 Millio­nen Euro. Das Unter­neh­men selbst wird unter­des­sen aus dem Börsen­gang keine Mittel­zu­flüsse erhalten.

Der Unter­neh­mens­wert wurde im Rahmen des IPOs auf 1,2 Milli­ar­den Euro festgesetzt.

Compli­ance-Soft­ware im Fokus

Inno­scripta ist ein Soft­ware­un­ter­neh­men, das sich auf cloud­ba­sierte Compli­ance-Soft­ware für Forschung und Entwick­lung spezia­li­siert hat. In diesem Bereich ist der Börsen­neu­ling eige­nen Anga­ben zufolge Markt­füh­rer und als solcher “in der Bera­tung zu steu­er­li­chen Forschungs­för­de­run­gen” für Unter­neh­men verschie­de­ner Bran­chen bei der erfolg­rei­chen Verwal­tung und Doku­men­ta­tion ihrer Forschungs- und Entwick­lungs­pro­jekte tätig.

“Unsere Vision ist es, der welt­weit führende Anbie­ter von F&E‑Managementlösungen zu sein sowie die Art und Weise zu verän­dern, wie Unter­neh­men Inno­va­tio­nen hervor­brin­gen und wach­sen. Wir stre­ben danach, eine Welt zu schaf­fen, in der bahn­bre­chende Ideen durch fort­schritt­li­che Tech­no­lo­gie und opti­mierte Prozesse naht­los zum Leben erweckt werden. Durch die konti­nu­ier­li­che Verbes­se­rung unse­rer Platt­form und die Auswei­tung unse­rer Reich­weite möch­ten wir Unter­neh­men und Bran­chen dabei unter­stüt­zen, ihr volles Poten­zial auszu­schöp­fen, Fort­schritte voran­zu­trei­ben und einen nach­hal­ti­gen Einfluss auf die Welt auszu­üben”, so das Unternehmen.

Inno­scripta wirt­schaf­tet profitabel

Die Geschäfte liefen zuletzt sehr gut bei Inno­scripta. Im Jahr 2024 erzielte das Unter­neh­men einen Umsatz in Höhe von 64,7 Millio­nen Euro, nach­dem im Vorjahr noch Erlöse von 39,4 Millio­nen Euro verbucht worden waren. Zudem arbei­tet Inno­scripta profi­ta­bel: Das EBIT stieg von 15,15 Millio­nen Euro im Jahr 2023 auf 37,3 Millio­nen Euro im Jahr 2024.

Unter­stützt wurden die Börsen­pläne von Beren­berg, Hauck Aufhäu­ser sowie M.M. Warburg.

www.innoscripta.com/de

Zwei­tes IPO im Freiverkehr

Mit Inno­scripta geht bereits das zweite Unter­neh­men inner­halb weni­ger Wochen im Frei­ver­kehrs-Segment “Scale” an die Frank­fur­ter Börse. Zuvor hatte Pfis­terer sein Börsen­de­büt gefei­ert und dabei Anle­ger über­zeugt. Der Erst­kurs hatte über dem Ausga­be­preis gele­gen, auf diesem Niveau wird die Pfis­terer-Aktie seit­dem auch weiter gehandelt.

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Frank­furt a. Main — Henge­ler Muel­ler berät Ston­e­peak und Energy Equa­tion Part­ners beim Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an JET. Der US-Ölkon­zern Phil­lips 66 trennt sich von der Mehr­heits­be­tei­li­gung an seinen Jet-Tank­stel­len in Deutsch­land und Öster­reich. Ein Konsor­tium aus den Invest­ment­fir­men Energy Equa­tion Part­ners und Ston­e­peak über­nimmt 65 Prozent des Geschäfts. Im Rahmen der Trans­ak­tion wird das Tank­stel­len­netz mit rund 2,5 Milli­ar­den Euro bewertet.

Ston­e­peak, ein führen­des Invest­ment­un­ter­neh­men mit einem beson­de­ren Fokus auf die Infra­struk­tur- und Immo­bi­li­en­bran­che, und Energy Equa­tion Part­ners („EEP“), ein Invest­ment­un­ter­neh­men mit beson­de­rer Erfah­rung im Bereich des Kraft­stoff-Einzel­han­dels, haben eine Verein­ba­rung über den Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der JET Tank­stel­len Deutsch­land GmbH („JET“) von einer Toch­ter­ge­sell­schaft von Phil­lips 66 (NYSE: PSX) bekannt­ge­ge­ben. JET ist ein führen­der Kraft­stoff­ein­zel­händ­ler in Deutsch­land und Öster­reich und wird im Rahmen der Trans­ak­tion mit rund 2,5 Milli­ar­den Euro bewer­tet. Phil­lips 66 wird über ein neu gegrün­de­tes Joint Venture eine Minder­heits­be­tei­li­gung von 35 % an JET behalten.

Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für die zweite Hälfte des Jahres 2025 erwar­tet und steht unter dem Vorbe­halt markt­üb­li­cher Vollzugsbedingungen.

Henge­ler Muel­ler hat Ston­e­peak und EEP gemein­sam mit Akin Gump Strauss Hauer & Feld LLP bei der Trans­ak­tion beraten.

Henge­ler Muel­ler-Team für Ston­e­peak und EEP

Corporate/M&A: Dr. Georg Frowein, Foto © HM (Feder­füh­rung, Part­ner), Guglielmo Ziani (Senior Asso­ciate), Lukas Buch­waldt, Laura Esmaty, Lukas Sengül­sen, Dr. Philip Falk (alle Asso­ciate, alle Frankfurt),

Steu­er­recht: Dr. Sebas­tian Adam (Part­ner, Frank­furt), Miriam Fried­richs (Asso­ciate, München),

Arbeits­recht: Hendrik Bocken­hei­mer (Part­ner), Musa Müjdeci (Senior Asso­ciate, beide Frankfurt),

Immo­bi­li­en­wirt­schafts­recht: Jean Fried­rich Härtelt, Dr. Talbot Zander (beide Asso­ciate, beide Frankfurt),

Kartell­recht: Dr. Sebas­tian Dwor­schak (Part­ner), Jonas Sill­mann (Asso­ciate, beide Düsseldorf),

FDI: Dr. Jan Bonhage (Part­ner, Berlin), Jan Schül­ting (Senior Asso­ciate, Düsseldorf),

Liefer­ver­träge: Andreas Breier (Coun­sel, Berlin),

Öffent­li­ches Wirtschaftsrecht/Regulierung: Dr. Rebecca Klein (Senior Asso­ciate, Düssel­dorf), Dr. Matthias Schindl­beck, Anna­lena Nink (beide Asso­ciate, beide Berlin),

IP/IT: Dr. Matthias Roth­kopf (Part­ner), Nina Macken­stedt (Asso­ciate, beide Düsseldorf),

Daten­schutz: Dr. Michael Schramm (Part­ner), Johan­nes Jäkle, Tanja Peschen (beide Asso­ciate, alle Düsseldorf).

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Essen/ München —  Ausbau der KI-Exper­tise: Die FUNKE Medi­en­gruppe baut ihr Enga­ge­ment im regio­na­len Stel­len­bör­sen-Markt weiter aus und über­nimmt das Münch­ner Recrui­ting-Start-up ever­bay. Mit der Über­nahme wech­selt das rund zehn­köp­fige Team des Münch­ner Unter­neh­mens zu FUNKE, auch die drei Grün­der blei­ben als Geschäfts­füh­rer an Bord. Die Firma wird als Marke weiter­hin eigen­stän­dig am Markt agieren.

Gegrün­det vor gut vier Jahren als reines Social-Recrui­ting-Unter­neh­men, unter­stützt ever­bay die Perso­nal­su­che inzwi­schen mit KI-basier­ten Tools: So kann etwa Anna, die KI-Assis­tenz des Start-ups, Bewerber*innen DSGVO-konform kontak­tie­ren, Vorstel­lungs­ge­sprä­che führen, Daten aufneh­men, Auskunft zu Stel­len­pro­fi­len geben oder Termine zwischen Kandidat*innen und Perso­nal­ver­ant­wort­li­chen koordinieren.

„Unser Ziel ist es, Perso­na­ler bei ihrer tägli­chen Arbeit zu entlas­ten“, sagt CTO Peter Kirch­ner. „Sie sollen sich wieder auf das konzen­trie­ren können, auf das es wirk­lich ankommt: die rich­ti­gen Leute einzu­stel­len. Den Rest über­neh­men wir.“

Mit dem Komplet­t­er­werb des Start-ups baut die FUNKE Medi­en­gruppe ihre Kompe­ten­zen im HR-Tech-Bereich weiter aus. Die Akqui­si­tion ist Teil der Stra­te­gie, ein Ökosys­tem aus Recrui­ting-Dienst­leis­tun­gen anzu­bie­ten, das Firmenkund*innen effi­zi­ente Lösun­gen zur Verfü­gung stellt – von der Kandidat*innen-Suche über das Scree­ning bis hin zur Einstel­lung. Pelka, CEO der neu formier­ten Gruppe und trei­bende Kraft hinter der Über­nahme: „Ich freue mich sehr, dass wir die Grün­der und das Team von ever­bay für unsere Pläne gewin­nen konn­ten. ever­bay wird uns dabei helfen, unse­rem Ziel eines ganz­heit­li­chen, deutsch­land­wei­ten HR-Ange­bots für Firmen­kun­den näher zu kommen.“

Über­zeugt von ever­bay hat das FUNKE-Team die in dieser Form einzig­ar­tige tech­ni­sche Basis des Start-ups: Die selbst entwi­ckelte KI-Tech­no­lo­gie analy­siert in Echt­zeit die Wirk­sam­keit laufen­der Social-Kampa­gnen und trifft auto­ma­ti­siert opti­male Budget-Entschei­dun­gen für die weitere Ausspie­lung. Dabei wird der ideale Kanal­mix aus natio­na­len und inter­na­tio­na­len Platt­for­men – darun­ter Meta, Google, Part­ner­netz­werke und viele mehr – dyna­misch ausge­wählt und laufend ange­passt. So wird maxi­male Reich­weite und Effi­zi­enz in der Kandidat*innen-Ansprache erzielt.

„Uns hat die Vision von FUNKE über­zeugt“, sagt Matthias Oden, ever­bay COO. „Recrui­ting darf nicht aus Insel­lö­sun­gen bestehen, wenn man heut­zu­tage als Arbeit­ge­ber im Kampf um Talente erfolg­reich sein will. Dass wir nun Teil eines über­ge­ord­ne­ten Komplett-Ange­bots werden, ist genau das, was wir uns für ever­bay gewünscht haben.“

„Wir freuen uns, dass wir unse­ren Kunden nun dank der Möglich­kei­ten, die wir inner­halb der FUNKE-Gruppe haben, eine noch perfor­man­tere Perso­nal­su­che anbie­ten können“, sagt ever­bay CSO Martin Plöckl. „Auch die Weiter­ent­wick­lung unse­rer Produkt­pa­lette werden wir nun schnel­ler voran­trei­ben können.“

Die Akqui­si­tion wird rück­wir­kend zum Jahres­an­fang voll­zo­gen. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen verein­bart. Mit der Über­nahme wech­selt das rund zehn­köp­fige Team des Münch­ner Unter­neh­mens zu FUNKE, auch die drei Grün­der blei­ben als Geschäfts­füh­rer an Bord. Die Firma wird als Marke weiter­hin eigen­stän­dig am Markt agieren.

www.funkemedien.de

 

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München/ Israel/ New York — Der Online Brokerage-Anbie­ter eToro Group Ltd. hat am 14. Mai 2025 erfolg­reich sein Börsen­de­büt an der US-Tech­no­lo­gie­börse Nasdaq hinge­legt. Im Rahmen des Börsen­gangs wurden knapp 12 Millio­nen Aktien zu einem Preis von 52 US-Dollar pro Aktie plat­ziert, wodurch die Gesell­schaft und bestehende Gesell­schaf­ter ca. USD 620 Millio­nen erlös­ten. Commerz­Ven­tures ist seit 2015 Gesell­schaf­ter der eToro Group.

Am ersten Handels­tag notierte die Aktie ca. 30 % über dem Ausga­be­preis, was das Unter­neh­men auf eine Bewer­tung von ca. 5,5 Milli­ar­den US-Dollar bringt. Das Emis­si­ons­kon­sor­tium wird gelei­tet von Gold­man Sachs, Jeffe­ries, UBS und der Citigroup. Den Emis­si­ons­ban­ken wurde zusätz­lich eine Mehr­zu­tei­lungs­op­tion über knapp 1,8 Millio­nen Aktien eingeräumt.

Das 2007 gegrün­dete Unter­neh­men mit Sitz in Israel ist in über 140 Ländern aktiv. Die Handels­platt­form von eToro bietet ihren mehr als 35 Millio­nen Nutzern die Möglich­keit, Aktien, Kryp­to­wäh­run­gen und andere Finanz­pro­dukte zu handeln und dabei Stra­te­gien von Top-Inves­to­ren zu kopieren.

Commerz­Ven­tures ist seit 2015 Gesell­schaf­ter der eToro Group. Der renom­mierte Fintech-Inves­tor inves­tiert in Start-ups im Bereich FinTech und Insur­Tech in Europa, Israel und den USA. Die Commerz­bank AG ist Inves­tor bei CommerzVentures.

POELLATH hat Commerz­Ven­tures im Rahmen des Börsen­gangs der eToro Group recht­lich mit folgen­dem Team beraten:

Dr. Michael Inhes­ter (Part­ner, Feder­füh­rung, Venture Capi­tal, München)
Dr. Leonid Guggen­ber­ger (Asso­ciate, Co-Feder­füh­rung, Venture Capi­tal, München)
Adal­bert Makos (Coun­sel, Venture Capi­tal, München)
Daniel Wied­mann, LL.M. (NYU) (Asso­cia­ted Part­ner, Kartell­recht, Frankfurt)
Dr. Gerhard Schran­ner (Asso­ciate, Venture Capi­tal, München)

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München — MOSER Trach­ten GmbH, ein führen­der Spezia­lis­ten für Trach­ten­be­klei­dung mit 40 Filia­len und 250 Mitar­bei­tern wird von Family Trust über­nom­men. Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Reed Smith hat den Family Trust, eine Gruppe von euro­päi­schen Fami­li­en­in­ves­to­ren bei ihrem gemein­sa­men Invest­ment in die MOSER Trach­ten GmbH, beraten.

MOSER Trach­ten GmbH („MOSER Trach­ten“) ist der führende Händ­ler für Baye­ri­sche Trach­ten mit rund 40 Filia­len in Süddeutsch­land und erzielt rund 45 Mio. Euro Umsatz. Das Unter­neh­men verfügt über eine lange Tradi­tion im Design und Vertrieb von Trach­ten­mode, und entwi­ckelt eigene Kollek­tio­nen unter etablier­ten Marken wie Ludwig & Therese, MOSER, LIEBLINGSGWAND und Alpen­glanz. Zudem werden ausge­wählte Fremd­mar­ken wie KRÜGER Dirndl, Spieth & Wensky, und Hammer­schmid vertrie­ben. Neben dem statio­nä­ren Einzel­han­del und dem Groß­kun­den­ge­schäft (bspw. Gastro­no­mie und Vereine) betreibt MOSER Trach­ten auch drei Online­shops: trachten.de (bzw. dirndl.de), ludwig-therese.de. und kerstins-landhausmode.de.

MOSER Trach­ten zeigt, wie eine markt­füh­rende Posi­tio­nie­rung in der Nische durch eine starke regio­nale Präsenz und großem Fili­al­netz im für Trach­ten wich­tigs­ten Kanal des statio­nä­ren Handels erreicht werden kann. Der gradu­elle Trend zu weni­ger häufi­gen, aber hoch­wer­ti­ge­ren und nach­hal­ti­ge­ren Trach­ten­ein­käu­fen ermög­licht dabei zusätz­li­che orga­ni­sche Wachs­tums-Poten­tiale aufgrund der sehr stabi­len Nach­frage und dem hohen Bekannt­heits­grad der Marke Moser.

Investitionsansatz

Der Grün­der und Geschäfts­füh­rer Herr Wirkes hatte nach einer lang­fris­ti­gen Nach­fol­ge­lö­sung für sein Unter­neh­men gesucht. Er wird dem Unter­neh­men weiter­hin für eine Über­gangs­phase von zwei Jahren als Geschäfts­füh­rer zur Verfü­gung stehen, um eine reibungs­lose Über­gabe sicher­zu­stel­len und die effi­zi­ente Einar­bei­tung eines geeig­ne­ten Nach­fol­gers zu ermöglichen.

Paral­lel zur Nach­fol­ge­re­ge­lung steht der konti­nu­ier­li­che Ausbau der MOSER Trach­ten Stand­orte im Fokus. Ziel ist es, das Fili­al­netz sowohl orga­nisch als auch durch gezielte Zukäufe im Rahmen einer mögli­chen Markt­kon­so­li­die­rung zu erwei­tern – insbe­son­dere mit Blick auf das Konzept der „MOSER Trach­ten­wel­ten“. Darüber hinaus soll der Ausbau der Eigen­mar­ken inten­si­viert werden. Geplant ist eine Stär­kung des Design- und Produkt­ma­nage­ment-Teams sowie der Aufbau eige­ner Show­rooms zur opti­ma­len Marken­prä­sen­ta­tion. Gleich­zei­tig bietet der gezielte Einsatz sozia­ler Medien eine große Chance, die Welt der Trach­ten für bestehende und neue Kundin­nen und Kunden erleb­bar zu machen. Über authen­ti­sche Einbli­cke in die Marke, die Kollek­tio­nen sowie in das Hand­werk und die Menschen hinter MOSER Trach­ten kann eine emotio­nale Verbin­dung geschaf­fen werden. Social Media dient dabei als „digi­ta­les Schau­fens­ter“, das nicht nur Inspi­ra­tion bietet, sondern auch die Werte, Quali­tät und Viel­falt der Marke MOSER Trach­ten auf moderne Weise vermittelt.

Die Bera­tung durch das Team von Reed Smith umfasste sämt­li­che Aspekte der Trans­ak­tion, von ihrer Struk­tu­rie­rung über das Co-Invest­ment und den Anteils­kauf­ver­trag bis hin zur Finanzierung.

Bera­ter MOSER Trach­ten: Reed Smith

Unter der gemein­sa­men Leitung der beiden Münch­ner Corpo­rate Part­ner Dr. Niko­laus von Jacobs und Dr. Germar Enders (beide Corpo­rate, Part­ner) umfasste das Team in München außer­dem Robert Werz­lau (Corpo­rate, Asso­ciate), Michaela Westrup (Anti­trust & Compe­ti­tion, Part­ner), Nadja Rünzel (Anti­trust & Compe­ti­tion, Asso­ciate), Elisa Saier (Arbeits­recht, Asso­ciate), Tim Sauer­ham­mer (Enter­tain­ment & Media, Asso­ciate), Katrin Gerce­ker (Real Estate, Asso­ciate) und Alex­an­der Harding­haus (Enter­tain­ment & Media, Coun­sel). Aus dem Reed Smith Team in Frank­furt beglei­te­ten Nina Siewert (Steu­er­recht, Part­ner), Dr. Oliver Hahn­elt (Finance, Part­ner), Dr. Niko­las Kout­sós (Finance, Coun­sel), Markus Cejka (Finance, Coun­sel), und Cihan­gir Agdemir (Real Estate, Coun­sel) die Trans­ak­tion. — www.reedsmith.com

Über Family Trust

Family Trust ist eine Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit echter Unter­neh­mer­men­ta­li­tät. Im Gegen­satz zu klas­si­schen Invest­ment­fonds bieten wir nicht nur Kapi­tal, sondern auch umfas­sende opera­tive Exper­tise. Wir unter­stüt­zen gezielt bei Nach­fol­ge­lö­sun­gen, der Digi­ta­li­sie­rung, dem Aufbau von Unter­neh­mens­grup­pen, der Inter­na­tio­na­li­sie­rung und stär­ken Unter­neh­men auf ihrem Weg zu einem zukunfts­si­che­ren und resi­li­en­ten Geschäfts­mo­dell. — www.familytrust.de

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Hanno­ver — Die deut­sche Hornet­secu­rity Group („Hornet­secu­rity“), ein Port­fo­lio­un­ter­neh­men von TA Asso­cia­tes, PSG Equity und Verdane, hat eine bindende Verein­ba­rung zur Über­nahme durch Proof­point, Inc. („Proof­point“), einem führen­den Anbie­ter für Cyber­si­cher­heit und Compli­ance, getrof­fen. Der geschätzte Kauf­preis beträgt weit über eine Milli­arde USD. — Hornet­secu­rity ist ein globa­ler Anbie­ter ganz­heit­li­cher KI-gestütz­ter M365-Sicher­heits‑, Datenschutz‑, Compli­ance- und Secu­rity-Aware­ness-Lösun­gen. Das Unter­neh­men ist in mehr als 120 Ländern tätig und betreut über sein inter­na­tio­na­les Vertriebs­netz mit mehr als 12.000 Vertriebs­part­nern und Mana­ged Service Provi­dern über 125.000 Kunden.

Hornet­secu­rity, 2007 von Daniel Hofmann und Oliver Dehning als anti­s­pam­eu­rope gegrün­det, wurde seit 2022 massiv vom Private Equity-Unter­neh­men TA Asso­cia­tes unter­stützt. Zu den frühen Inves­to­ren gehör­ten der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) und der HCS Betei­li­gungs­ge­sell­schaft GmbH (HCS).

Mit der Über­nahme baut Proof­point seine Kompe­tenz im Bereich menschen­zen­trier­ter Sicher­heits­lö­sun­gen für kleine und mittel­stän­di­schen Unter­neh­men erheb­lich aus. Dazu bringt Hornet­secu­rity ein leis­tungs­star­kes Geschäft mit jähr­lich wieder­keh­ren­den Umsät­zen von über 160 Millio­nen US-Dollar, einem jähr­li­chen Wachs­tum von mehr als 20 Prozent und einer Perfor­mance ober­halb der Rule of 60 in das Port­fo­lio von Proof­point ein.

Der Abschluss der Trans­ka­tion wird für die zweite Jahres­hälfte 2025 erwar­tet und steht unter dem Vorbe­halt übli­cher Vollzugsbedingungen.

Henge­ler Muel­ler hat das Manage­ment von Hornet­secu­rity in einem inte­grier­ten Team mit Davis Polk bei der Trans­ak­tion beraten.

Henge­ler Muel­ler-Team für Hornetsecurity

Corporate/M&A: Dr. Ingo Berner (Berlin), Dr. Daniel Möritz (München, beide Feder­füh­rung, beide Part­ner), Sjard Seeger, Emre Aksoy (beide Berlin), Dr. Alex­an­der Bömer, Rebecca Schlott­mann (beide München, alle Associate),

IP/IT: Dr. Matthias Roth­kopf (Part­ner, Düssel­dorf), Patrick M. Schmidt (Senior Asso­ciate, Frankfurt),

Kartell­recht: Dr. Sarah Milde (Part­ner), Annika Linne­rud (Asso­ciate, beide München).

www.hengeler.com/de

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Mühl­dorf - Die Mühl­dor­fer Nutri­tion AG, ein führen­der deut­scher Herstel­ler und Vermark­ter von Tier­nah­rung, Futter­mit­teln und Produk­ten zur Tier­ge­sund­heit, hat einen bedeu­ten­den Meilen­stein erreicht –  eine Part­ner­schaft mit der Private Equity-Gesell­schaft KKA Part­ners im Rahmen eines Manage­ment Buyouts (MBO). Die Unter­stüt­zung von KKA Part­ners schafft eine solide Grund­lage für die nächste Wachs­tums­phase und die weitere Expan­sion des Unter­neh­mens. Carls­quare hat die Gesell­schaf­ter der Mühl­dor­fer Nutri­tion AG bei diesem MBO beraten.

Die Mühl­dor­fer Nutri­tion AG bleibt unter der Leitung ihres Grün­ders und CEO Klaus Mitter­meier sowie COO Andreas Alter­mann, was Konti­nui­tät und einen star­ken Fokus auf die weitere Entwick­lung gewährleistet.

Part­ner­schaft mit KKA zur Umset­zung der stra­te­gi­schen Vision

Die Zusam­men­ar­beit mit KKA steht im Zeichen einer gemein­sa­men Vision: Unse­ren gelieb­ten Haus­tiere die best­mög­li­che Nahrung und Gesund­heits­ver­sor­gung zu bieten – für deren Gesund­heit und allge­mei­nes Wohl­be­fin­den. Gemein­sam mit KKA wird die Mühl­dor­fer Nutri­tion AG eine Buy-and-Build-Stra­te­gie verfol­gen, um ein inte­grier­tes Tier­nah­rungs­un­ter­neh­men aufzu­bauen. Darüber hinaus wird das Unter­neh­men die Exper­tise von KKA in den Berei­chen Tech­no­lo­gi­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung nutzen, um weite­res Wachs­tum zu erzie­len und den Grup­pen­auf­bau zu beschleunigen.

„Wir freuen uns sehr, mit KKA einen Part­ner für die nächste Phase des Unter­neh­mens gefun­den zu haben und blicken voller Vorfreude auf den gemein­sa­men Weg vor uns. Die Erfah­rung, das Netz­werk und das Wachs­tums­ka­pi­tal von KKA werden es uns ermög­li­chen, unsere Vision vom Aufbau eines inte­grier­ten Tier­nah­rungs­un­ter­neh­mens zu verwirk­li­chen und nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu fördern – zum Vorteil des Unter­neh­mens, unse­rer Mitar­bei­ten­den und aller weite­ren Stake­hol­der“, so Klaus Mitter­meier, Grün­der und CEO.

Patrick Feller, Grün­dungs­part­ner von KKA, ergänzt: „Die Mühl­dor­fer Nutri­tion AG zeich­net sich durch Inno­va­ti­ons­kraft aus – ein klarer Wett­be­werbs­vor­teil. KKA freut sich darauf, gemein­sam mit dem Unter­neh­men und seinen Mitar­bei­ten­den die markt­füh­rende Posi­tion durch gezielte Zukäufe weiter auszubauen.“

Die Mühl­dor­fer Nutri­tion AG wurde 2003 von Klaus Mitter­meier in Mühl­dorf gegrün­det. Das Unter­neh­men ist ein spezia­li­sier­ter Herstel­ler und Vermark­ter von Tier­nah­rung, Futter­mit­teln und Tier­ge­sund­heits­pro­duk­ten – sowohl für Handels­mar­ken als auch für Eigen­mar­ken. In einem stark frag­men­tier­ten Produk­ti­ons- und konso­li­dier­ten Handels­um­feld verbin­det das Unter­neh­men Einzel­han­dels­kun­den mit Produ­zen­ten und bietet umfas­sende Dienst­leis­tun­gen im Bereich Marken- und Lieferkettenmanagement

Über KKA

KKA Part­ners wurde 2018 gegrün­det und ist eine in Berlin ansäs­sige Private Equity-Gesell­schaft, die in führende kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz inves­tiert. Sie betei­ligt sich an etablier­ten, profi­ta­blen und wach­sen­den Nischen­cham­pi­ons durch ihren star­ken Zugang zum DACH-Mittel­stand. KKA unter­stützt ihre Port­fo­lio­un­ter­neh­men dabei, ihr volles Poten­zial auszu­schöp­fen – durch die Kombi­na­tion tradi­tio­nel­ler und tech­no­lo­gie­ba­sier­ter Wert­stei­ge­rungs­stra­te­gien. — www.kkapartners.com

Carls­quare agierte als exklu­si­ver Bera­ter der Mühl­dor­fer Nutri­tion AG und ihrer Gesellschafter:

Im Rahmen der Trans­ak­tion hatte KKA das Vergnü­gen, mit Singu­lar (CDD), RSM Ebner & Stolz (FDD & TDD) und CMS (LDD & Legal) zusammenzuarbeiten.

Bera­ter  Mühl­dor­fer Nutri­tion AG und Klaus Mittermeier:
Carls­quare (M&A) und Lupp + Part­ner (Legal) 

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München/ Gilching — HENSOLDT ist Teil der Inves­to­ren­gruppe, die Quan­tum Systems eine Series-C-Finan­zie­rung in Höhe von 160 Millio­nen Euro zur Verfü­gung stellt. Quan­tum Systems, ein führen­der Anbie­ter KI-gestütz­ter Luft­auf­klä­rungs­sys­teme für Vertei­di­gung, öffent­li­che Sicher­heit und Indus­trie, hat seinen Haupt­sitz in Gilching bei München. Über die Einzel­hei­ten der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Ange­führt wurde die Series-C-Runde von Balder­ton Capi­tal. Zu den weite­ren neuen Inves­to­ren zählen Hensoldt, Airbus Defence and Space, Bull­hound Capi­tal sowie LP&E AG. Auch die bestehen­den Geld­ge­ber HV Capi­tal, Project A, Peter Thiel, DTCP, Omnes Capi­tal, Notion und Porsche SE haben sich erneut beteiligt.

Quan­tum Systems erreicht mit dieser Runde offen­bar eine Bewer­tung von mehr als einer Milli­arde USD. „Das bringt unser Gesamt-Finan­zie­rungs­vo­lu­men auf 310 Millio­nen Euro und macht uns offi­zi­ell zum Unicorn“, schreibt das Unter­neh­men in einem Post auf Linke­din.

Mit der Finan­zie­rung will das Münch­ner Unter­neh­men insbe­son­dere seine globale Expan­sion beschleu­ni­gen, die Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten skalie­ren sowie seine auto­no­men Droh­nen­sys­teme, Soft­ware und KI-Tech­no­lo­gien weiterentwickeln.

Gibson Dunn hat HENSOLDT beim Einstieg in Quan­tum Systems, einen führen­den Anbie­ter moder­ner unbe­mann­ter Luft­auf­klä­rungs­sys­teme, beraten.

Bei HENSOLDT intern lag die Feder­füh­rung der Trans­ak­tion bei Dr. Caro­lin Weirauch (Head of Corpo­rate Legal) und Matthias Palin­kasch (Senior Legal Counsel).

Bera­ter HENSOLDT: Gibson Dunn
Feder­füh­rung der Münch­ner Part­ne­rin Sonja Rutt­mann umfasste die Münch­ner Asso­cia­tes David Lübke­meier, Johan­nes Reul und Georg Bilek. Part­ner Kai Gesing und Asso­ciate Chris­toph Jacob (beide München) berie­ten im Bereich Technologie/IP und Daten­schutz. Zu regu­la­to­ri­schen Frage­stel­lun­gen und Compli­ance berie­ten Part­ner Dr. Lars Peter­sen sowie Asso­cia­tes Dr. Vanessa Ludwig und Simon Ruhland (alle Frank­furt). Part­ner Benja­min Rapp (München) beriet zu steu­er­li­chen und Coun­sel Dr. Peter Gumnior (Frank­furt) zu arbeits­recht­li­chen Aspekten.

Über Quan­tum Systems

Quan­tum Systems wurde 2015 gegrün­det und hat sich auf KI-gestützte Luft­auf­klä­rungs­sys­teme spezia­li­siert. Das Unter­neh­men verzeich­net seit mehre­ren Jahren nach eige­nen Anga­ben ein jähr­li­ches Umsatz­wachs­tum von über 100 Prozent. Derzeit beschäf­tigt das Unter­neh­men rund 550 Mitar­bei­tende an Stand­or­ten in Deutsch­land, Austra­lien, der Ukraine und Rumänien.

Die modu­la­ren Droh­nen­sys­teme des Start­ups kombi­nie­ren eVTOL-Tech­no­lo­gie (elek­tri­sches Senk­recht­star­ten und ‑landen), Edge Compu­ting, KI und auto­nome Navi­ga­tion. Die Produkte kommen sowohl im mili­tä­ri­schen als auch im zivi­len Bereich zum Einsatz – unter ande­rem in der öffent­li­chen Sicher­heit, im Tage­bau, in der Land­wirt­schaft sowie bei Infra­struk­tur-Projek­ten. — www.quantum-sytems.com

Über Gibson Dunn

Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 2.000 Anwäl­ten in 21 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Abu Dhabi, Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, Riad, San Fran­cisco, Singa­pur und Washing­ton, D.C. Weitere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie auf unse­rer Webseite.

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München — Orora­Tech, der welt­weit führende Anbie­ter von Brand­melde-Anla­gen und Risi­ko­be­wer­tun­gen, hat seine Serie-B-Finan­zie­rungs­runde auf 37 Millio­nen Euro erwei­tert. Die Runde wurde von BNP Pari­bas Solar Impulse Venture Fund ange­führt, mit Betei­li­gung von Rabo Ventures und den lang­jäh­ri­gen Inves­to­ren Bayern Kapi­tal, Edaphon und dem Euro­pean Circu­lar Bioe­co­nomy Fund (ECBF).

Mit zehn Satel­li­ten, die bereits in der Umlauf­bahn sind, liefert Orora­Tech den welt­weit bestän­digs­ten und umfas­sends­ten ther­mi­schen Daten­strom, der die Erstel­lung eines digi­ta­len Zwil­lings der Erde ermög­licht. Dieses dyna­mi­sche Modell ermög­licht es den Nutzern, jedes Wald­brand­er­eig­nis welt­weit und rund um die Uhr zu verste­hen und das künf­tige Brand­ver­hal­ten mit noch nie da gewe­se­ner Genau­ig­keit zu simu­lie­ren. Durch den Aufbau sowohl der Infra­struk­tur im Welt­raum als auch der intel­li­gen­ten Daten­pipe­lines auf der Erde verwan­delt Orora­Tech ther­mi­sche Rohda­ten in verwert­bare Informationen.

Martin Langer, CEO und CTO von Orora­Tech (Foto © Orora­Tech), sagte: “Wir nutzen eine seltene Gele­gen­heit, bei der unsere skalier­bare Welt­raum­in­fra­struk­tur auf bahn­bre­chende KI trifft. Die Unter­stüt­zung durch zwei der führen­den euro­päi­schen Banken ist ein Beweis für OroraTechs Posi­tion an der Spitze des Mark­tes und wird unser Wachs­tum als grund­le­gen­der Anbie­ter ther­mi­scher Intel­li­genz für viele Bran­chen und Regie­run­gen welt­weit weiter vorantreiben.”

Lucas Guil­let, Invest­ment Direc­tor bei BNP Pari­bas Solar Impulse Venture Fund, erklärte: “Wir freuen uns, Orora­Tech zu unter­stüt­zen, das sich in der Raum­fahrt­in­dus­trie und im Ökosys­tem der Wald­brand­be­kämp­fung einen guten Ruf erwor­ben hat. Ihre Fähig­keit, Nano­sa­tel­li­ten zu entwi­ckeln und zu betrei­ben sowie komplexe Daten zu inter­pre­tie­ren, hat zum kommer­zi­el­len Erfolg ihrer Wild­fire Intel­li­gence-Lösung beigetra­gen. Unser Netz­werk zusam­men mit der Rabo­bank bietet eine viel­ver­spre­chende Möglich­keit, Lösun­gen zu unter­stüt­zen, die den Schutz der Wälder welt­weit verbes­sern können.”

Shis­hir Sinha, Execu­tive Direc­tor Rabo Ventures, kommen­tierte: “Die zuneh­mende Inten­si­tät und Häufig­keit von Wald­brän­den stellt eine erheb­li­che Bedro­hung für unse­ren Plane­ten dar, da sie jähr­lich Milli­ar­den Tonnen CO2 aussto­ßen, den Verlust der biolo­gi­schen Viel­falt voran­trei­ben und die allge­meine Wider­stands­fä­hig­keit unse­rer Ökosys­teme beein­träch­ti­gen. Wir von Rabo Ventures freuen uns, Martin und das Team von Orora­Tech zu unter­stüt­zen, die eine global skalier­bare Platt­form für die Erken­nung von Wald­brän­den entwi­ckelt haben, die bereits für die Betei­lig­ten in Austra­lien, Europa und Amerika einen Mehr­wert bietet.

Im vergan­ge­nen Jahr hat Orora­Tech fast 100 Millio­nen Euro an Verträ­gen und Risi­ko­ka­pi­tal abge­schlos­sen. Diese Dyna­mik unter­streicht die Posi­tion des Unter­neh­mens als zuver­läs­si­ger Anbie­ter von Echt­zeit­in­for­ma­tio­nen aus dem Welt­raum. Seine inno­va­tive Platt­form für das Manage­ment von Wald­brän­den, Wild­fire Solu­tion, kann das Risiko abschät­zen, den Ausbruch erken­nen und das Wachs­tum jedes Wald­bran­des auf der Erde vorhersagen.

Über Orora­Tech

Orora­Tech ist ein globa­les Intel­li­gence-as-a-Service-Unter­neh­men, das ther­mi­sche Daten für eine nach­hal­tige Erde nutzt. Seine Lösungs­platt­form für Wald­brände  basiert auf hoch­auf­lö­sen­den ther­mi­schen Daten seines eige­nen und öffent­li­chen Satel­li­ten­sys­tems, das ein Echt­zeit-Situa­ti­ons­be­wusst­sein liefert und Risi­ko­war­nun­gen auslöst, um die Aufklä­rung von Wald­brän­den welt­weit zu revo­lu­tio­nie­ren. Das hoch­mo­derne System erkennt Brände jegli­chen Ausma­ßes, Tag und Nacht, und sorgt für recht­zei­ti­ges Handeln. Orora­Tech wurde 2018 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in München sowie Nieder­las­sun­gen in den Verei­nig­ten Staa­ten, Austra­lien, Brasi­lien, Kanada und Grie­chen­land. Ein enga­gier­tes Team von mehr als 140 Exper­ten ist bestrebt, inno­va­tive Lösun­gen für eine nach­hal­tige Zukunft zu liefern. — www.ororatech.com

Über den Solar Impulse Venture Fund
Der BNP Pari­bas Solar Impulse Venture Fund inves­tiert in Start-ups und Scale-ups mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial, die sich dem ökolo­gi­schen Wandel verschrie­ben haben, um ihre Entwick­lung und ihr Scape-up zu beschleu­ni­gen. Zu den Ziel­sek­to­ren gehö­ren die Ener­gie­wende, die nach­hal­tige Land­wirt­schaft und Ernäh­rung, die Kreis­lauf­wirt­schaft, die Wasser- und Meeres­be­wirt­schaf­tung, smart cities, nach­hal­tige Mobi­li­tät und indus­tri­elle Inno­va­tion. Der BNP Pari­bas Solar Impulse Venture Fund wird von verwal­tet, der Abtei­lung für Privat­ver­mö­gen inner­halb von BNP Pari­bas Asset Manage­ment, der Vermö­gens­ver­wal­tungs­sparte von BNP Paribas.

Über BNP Pari­bas Asset Management
BNP Pari­bas Asset Manage­ment („BNPP AM“) ist die Invest­ment­sparte von BNP Pari­bas, einer führen­den Banken­gruppe in Europa mit inter­na­tio­na­ler Reich­weite. BNPP AM ist bestrebt, für seine Kunden lang­fris­tige und nach­hal­tige Rendi­ten zu erwirt­schaf­ten, basie­rend auf einem auf Nach­hal­tig­keit ausge­rich­te­ten Ansatz. BNPP AM konzen­triert seine Exper­tise auf fünf Kern­kom­pe­ten­zen — Private Assets, High Convic­tion Active Stra­te­gies, Emer­ging Markets, Syste­ma­tic, Quan­ti­ta­tive & Index and Liqui­dity Solu­ti­ons — mit Anla­ge­pro­zes­sen, die quan­ti­ta­ti­ves, ESG- und funda­men­ta­les Rese­arch beinhal­ten. Diese Fähig­kei­ten können unter zu Multi-Asset-Lösun­gen kombi­niert werden, die auf die Ziele unse­rer Kunden abge­stimmt sind. Nach­hal­tig­keit ist ein zentra­les Element der Stra­te­gie und Anla­ge­phi­lo­so­phie von BNPP AM. Als eines der führen­den Unter­neh­men für thema­ti­sche Inves­ti­tio­nen in Europa1 will BNPP AM zu einer erfolg­rei­chen Ener­gie­wende, zu gesun­den Ökosys­te­men und zu mehr Gleich­be­rech­ti­gung in unse­ren Gesell­schaf­ten beitra­gen (unsere „3Es“).

BNPP AM verwal­tet derzeit 602 Mrd. EUR an Vermö­gens­wer­ten (712 Mrd. EUR an verwal­te­ten und bera­te­nen Vermö­gens­wer­ten) und profi­tiert von der Exper­tise von mehr als 500 Anla­ge­ex­per­ten und rund 400 Spezia­lis­ten für die Kunden­be­treu­ung, die Privat‑, Firmen- und insti­tu­tio­nelle Kunden in 67 Ländern betreuen. (Quelle: BNPP AM, Stand: 31. März 2025). — www.bnpparibas-am.com

Über Rabo Ventures
Rabo Ventures, Teil der Rabo­bank, geht Part­ner­schaf­ten mit Unter­neh­men in der Früh­phase der Wert­schöp­fungs­kette ein, um deren Wachs­tum­sam­bi­tio­nen zu unter­stüt­zen und die notwen­di­gen Verän­de­run­gen in der globa­len Lebens­mit­tel- und Land­wirt­schaft zu ermög­li­chen. Wir inves­tie­ren in heraus­ra­gende Manage­ment-Teams, die Lösun­gen für reale Probleme entwi­ckeln und dabei den Schwer­punkt auf Inno­va­tion und Nach­hal­tig­keit legen. Mit einer loka­len Präsenz in mehr als 30 Ländern ist die Rabo­bank welt­weit führend im Food & Agri­cul­ture Banking. Als Teil von Rabobank’s Captive Invest­ment Fran­chise, Rabo Invest­ments, nutzen wir die Platt­form, das Wissen und das Netz­werk der Bank, um Ihr Unter­neh­men zu unter­stüt­zen und zu wach­sen, während wir gleich­zei­tig wich­tige Verän­de­run­gen beschleu­ni­gen. — www.raboinvestments.com/team/ventures.

 

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Berlin und New York – Das Berli­ner AI-Unter­neh­men Parloa wird zum Unicorn: Mit einer erfolg­reich abge­schlos­se­nen Series-C-Finan­zie­rungs­runde über 120 Millio­nen US-Dollar hat Parloa die Bewer­tungs­grenze von einer Milli­arde US-Dollar geknackt. Wie das Unter­neh­men mitteilte, wird die Finan­zie­rungs­runde von Dura­ble Capi­tal Part­ners, Alti­me­ter Capi­tal und Gene­ral Cata­lyst ange­führt. Zudem betei­li­gen sich auch EQT Ventures, RPT Capi­tal, Senovo und Mosaic Ventures.

Parloa wurde 2018 von Malte Kosub und Stefan Ostwald in Berlin gegrün­det und revo­lu­tio­niert mit Agen­tic AI die Bezie­hung zwischen Unter­neh­men und ihren Kunden. Nach­dem das Unter­neh­men vor nur 12 Mona­ten in der Series-B-Runde 66 Millio­nen US-Dollar einge­sam­melt hatte, hat Parloa im Septem­ber 2024 auf der eige­nen AI-Konfe­renz „WAVE“ in Berlin die bahn­bre­chende AI Agent Manage­ment Plat­form (AMP) vorge­stellt. Es ist die erste AI-Agen­ten-Platt­form, die spezi­ell für Cont­act Center von Unter­neh­men entwi­ckelt wurde. Den Umsatz hat Parloa seit der Series-B-Runde vervierfacht.

„Die Art und Weise, wie Menschen mit Unter­neh­men inter­agie­ren, verän­dert sich gerade funda­men­tal. Wir bei Parloa stehen an der Spitze dieses Wandels und helfen großen Unter­neh­men, ihren Kunden­ser­vice mit AI zu trans­for­mie­ren. Konzerne bauen 1:1‑Beziehungen zwischen AI-Agen­ten und ihren Kunden auf, um die Kunden­loya­li­tät zu stär­ken, neue Umsatz­quel­len zu erschlie­ßen und maxi­mal perso­na­li­sierte Erleb­nisse zu schaf­fen“, sagt Malte Kosub, CEO und Mitgrün­der von Parloa. „Mit der neuen Finan­zie­rung beschleu­ni­gen wir unsere Mission, Parloas AI Agent Manage­ment Plat­form noch mehr Unter­neh­men zugäng­lich zu machen.“

Welt­weit führende Unter­neh­men vertrauen auf Parloas Technologie

Gart­ner® prognos­ti­ziert, dass Agen­tic AI 80 Prozent der häufigs­ten Probleme im Kunden­ser­vice bis 2029 ohne mensch­li­ches Eingrei­fen lösen wird.1 Laut einer Studie von Menlo Ventures sind die Ausga­ben von Unter­neh­men für gene­ra­tive AI-Anwen­dun­gen im Jahr 2024 um das Acht­fa­che gestie­gen, 31 Prozent dieser Ausga­ben im Bereich Kunden­sup­port.2 Die stei­gende Nach­frage nach Lösun­gen zur Moder­ni­sie­rung des Kunden­ser­vices in wich­ti­gen Bran­chen wie E‑Commerce und Einzel­han­del, Finanz­dienst­leis­tun­gen sowie Reise- und Hotel­ge­werbe hat die Entwick­lung von AI-basier­ten Lösun­gen von Anbie­tern wie Parloa beschleunigt.

Auf Parloas AI-Tech­no­lo­gie vertrauen einige der welt­weit größ­ten Unter­neh­men, darun­ter mehrere Fortune-200-Konzerne. Parloa ermög­licht es Brands, hoch perso­na­li­sierte, dyna­mi­sche AI-Agen­ten in skalier­ba­rem Umfang zu entwi­ckeln und einzu­set­zen. Bevor sie in einer Live-Umge­bung ausge­rollt werden, durch­lau­fen die AI-Agen­ten strenge Simu­la­ti­ons­tests und Maßnah­men zur Isolie­rung der Daten, zur Filte­rung uner­wünsch­ter Inhalte sowie zum Moni­to­ring im Betrieb. Die AI-Agen­ten sind in der Lage, konti­nu­ier­lich zu lernen und mit Kunden natür­lich klin­gende Konver­sa­tio­nen zu führen – um mit jeder Inter­ak­tion die Kunden­zu­frie­den­heit und Loya­li­tät zu steigern.

Einzig­ar­tig posi­tio­niert für nächste Innovationswelle

„Wir sind stolz darauf, diese Series-C-Finan­zie­rungs­runde anzu­füh­ren und mit Parloas beein­dru­cken­dem Führungs­team zusam­men­zu­ar­bei­ten“, sagt Henry Ellen­bo­gen, Mana­ging Part­ner und Chief Invest­ment Offi­cer von Dura­ble Capi­tal Part­ners. „Wir haben uns für eine Inves­ti­tion in Parloa entschie­den, weil das Unter­neh­men einzig­ar­tig posi­tio­niert ist, um die nächste Inno­va­ti­ons­welle im Bereich der Custo­mer Expe­ri­ence anzu­füh­ren und diesen schnell wach­sen­den Markt zu transformieren.“

„AI verän­dert die Art, wie Unter­neh­men mit ihren Kunden kommu­ni­zie­ren, und Parloa steht an der Spitze dieses Wandels“, sagt Apoorv Agra­wal, Part­ner bei Alti­me­ter Capi­tal. „Sie machen den Kunden­ser­vice nicht bloß effi­zi­en­ter – sie heben das gesamte Kunden­er­leb­nis auf ein neues Level. Wir erhö­hen unser Enga­ge­ment bei Parloa, um Brands dabei zu unter­stüt­zen, schnel­lere, intel­li­gen­tere und menschen­ähn­li­chere Inter­ak­tio­nen in skalier­ba­rem Maßstab zu liefern.“

„Bei Gene­ral Cata­lyst sind wir über­zeugt, dass die Anwen­dung von AI welt­weit ganze Bran­chen verän­dern wird, und Parloa ist ein heraus­ra­gen­des Beispiel dafür. Seine ambi­tio­nierte Vision für Agen­tic AI und die entschlos­sene Umset­zung haben bereits spür­ba­ren Impact am Markt. Diese Inves­ti­tion baut auf unse­rer frühen Betei­li­gung mit La Fami­glia auf und spie­gelt unsere Über­zeu­gung wider, dass Europa welt­weit führende KI-Unter­neh­men hervor­brin­gen kann“, sagte Jean­nette zu Fürs­ten­berg, Mana­ging Direc­tor und Head of Europe bei Gene­ral Cata­lyst (Foto © GC).

Mit der neuen Finan­zie­rung wird Parloa die Expan­sion seines Geschäfts in Nord­ame­rika und Europa beschleu­ni­gen. Das Unter­neh­men wird zudem weiter­hin stark in den Ausbau von Parloa AMP und die Rekru­tie­rung inter­na­tio­na­ler Top-Talente investieren.

Juris­ti­scher Bera­ter Parloa: NEON

NEON hat Parloa, einen führen­den Inno­va­tor in der Agen­tic AI für Kunde­n­er­fah­rung, in seiner  Finan­zie­rungs­runde der Serie C $120 Millio­nen beraten.
— Bastian Reinschmidt
— Dr. Sebas­tian Krieg
— Maxi­mi­lian Scheurle

Über Parloa

Parloa ist ein führen­des AI-Unter­neh­men, das den Kunden­ser­vice durch den Einsatz von AI Agents neu defi­niert. Mit der inno­va­ti­ven AI Agent Manage­ment Plat­form von Parloa können Unter­neh­men Millio­nen leis­tungs­star­ker AI Agents sicher erstel­len, testen und einset­zen. Diese führen mit jeder Kundin und jedem Kunden natür­li­che, persön­li­che Gesprä­che und sorgen so für außer­ge­wöhn­li­che Service-Erleb­nisse. Einige der welt­weit bekann­tes­ten Marken vertrauen auf Parloa, um ihre Kund:innen besser zu errei­chen, die Zufrie­den­heit zu stei­gern, die Kunden­bin­dung zu stär­ken und neue Umsatz­po­ten­ziale zu erschlie­ßen. Gegrün­det wurde Parloa 2018 von Malte Kosub und Stefan Ostwald. Heute arbei­ten rund 300 Mitarbeiter:innen an den Stand­or­ten Berlin, München und New York an der Zukunft des Kunden­ser­vice. — www.parloa.com

 

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Frank­furt am Main/ München Die Manage­ment- und Tech­no­lo­gie­be­ra­tung Bearing­Point stärkt ihre Geschäfts­ein­heit Capi­tal durch die Erwei­te­rung des Teams mit dem erfah­re­nen M&A- und Corpo­rate-Finance-Exper­ten Andre Waßmann.

Andre Waßmann verfügt über mehr als 23 Jahre Erfah­rung in Unter­neh­mens­stra­te­gie und Invest­ment­ban­king mit Schwer­punkt M&A und Corpo­rate-Finance-Trans­ak­tio­nen mit brei­tem Bran­chen­zu­gang. Er unter­stützt seine Kunden bei der Trans­for­ma­tion entlang von Mega­trends durch Akqui­si­tio­nen, Verkäufe und Finan­zie­run­gen. Wesent­li­che Themen­fel­der sind dabei Tech­no­lo­gien wie KI und Block­chain und deren Anwen­dung in der Indus­trie, digi­tale Geschäfts­mo­delle sowie Ener­gie-Trans­for­ma­tion, Nach­hal­tig­keit und ESG im Sinne des Green Finan­cing. Durch seine Erfah­rung aus verschie­de­nen Posi­tio­nen u.a. bei Accen­ture, der Commerz­bank, dem Invest­ment­haus KGAL, Clair­field Inter­na­tio­nal sowie zuletzt als Mitglied der Geschäfts­lei­tung und Head of M&A / Corpo­rate Finance bei Helb­ling Busi­ness Advi­sors, verfügt er über ein exzel­len­tes Banken-Know­how und Kapitalmarktverständnis.

Andre Waßmann: „Ich freue mich sehr über meine neue Aufgabe als Part­ner im Bereich Corpo­rate Finance und M&A bei Bearing­Point Capi­tal. Wir kombi­nie­ren das Beste aus zwei Welten — Deal Advi­sory und Tran­sac­tion Services — und das in verschie­de­nen Bran­chen in Deutsch­land, Schweiz und Österreich.“

Iris Grewe, Regio­nal­lei­te­rin Deutsch­land, Schweiz, Öster­reich bei Bearing­Point: „Ich freue mich sehr, dass wir Andre Waßmann für unsere Geschäfts­ein­heit Bearing­Point Capi­tal gewin­nen konn­ten. Mit seiner hervor­ra­gen­den Exper­tise, die über die Trans­ak­ti­ons­an­bah­nung bis zur ‑nach­sorge reicht, vereint er fundier­tes Kapi­tal­markt­ver­ständ­nis und Finanz­wis­sen mit Trans­for­ma­ti­ons­er­fah­rung auf opti­male Weise.”

Andre Waßmann unter­stützt seine Kunden dabei in folgen­den Bereichen:

-Durch­füh­rung von Trans­ak­tio­nen auf der Käufer- und Verkäuferseite
‑Unter­neh­mens­be­wer­tung
‑Due-Dili­gence-Prüfun­gen
‑Post-Merger-Inte­gra­tion
‑Stra­te­gi­sche Port­fo­lio­pla­nung und ‑pflege
‑Wert­stei­ge­rung und Performance-Optimierung
‑Kapi­tal­maß­nah­men und Finanzierungsrunden

Über Bearing­Point

Bearing­Point ist eine unab­hän­gige Manage­ment- und Tech­no­lo­gie­be­ra­tung mit euro­päi­schen Wurzeln und globa­ler Reich­weite. Das Unter­neh­men agiert in drei Geschäfts­be­rei­chen: Consul­ting, Products und Capi­tal. Consul­ting umfasst das klas­si­sche Bera­tungs­ge­schäft mit dem Dienst­leis­tungs­port­fo­lio People & Stra­tegy, Custo­mer & Growth, Finance & Risk, Opera­ti­ons sowie Tech­no­logy. Im Bereich Products bietet Bearing­Point Kunden IP-basierte Mana­ged Services für geschäfts­kri­ti­sche Prozesse. Capi­tal deckt die Akti­vi­tä­ten im Bereich M&A, Ventures, und Invest­ments von Bearing­Point ab.

Zu Bearing­Points Kunden gehö­ren viele der welt­weit führen­den Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen. Das globale Netz­werk von Bearing­Point mit mehr als 10.000 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern unter­stützt Kunden in über 70 Ländern und enga­giert sich gemein­sam mit ihnen für einen mess­ba­ren und lang­fris­ti­gen Geschäftserfolg.
Bearing­Point ist eine zerti­fi­zierte B Corpo­ra­tion, die hohe soziale und ökolo­gi­sche Stan­dards erfüllt.

www.bearingpoint.com

 

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Rostock — Mit der Oehm und Rehbein GmbH (Rostock) kommt ein Hidden Cham­pion im Bereich der bild­ge­ben­den Soft­ware & Systeme ins Port­fo­lio der von NORD Holding bera­ten­den Fonds. Auf dem stra­te­gi­schen Funda­ment kann die Inter­na­tio­na­li­sie­rung weiter voran­ge­trie­ben, das Produkt‑, Soft­ware- und Service­port­fo­lio weiter ausge­baut und durch stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen entwi­ckelt werden, um das Unter­neh­men global zu skalie­ren. Das bestehende Manage­ment bleibt am Unter­neh­men betei­ligt und beglei­tet aktiv die nächste Wachstumsphase.

Oehm und Rehbein (OR) ist ein führen­der Anbie­ter und Entwick­ler von bild­ge­ben­den Soft­ware-Lösun­gen sowie inno­va­ti­ven Rönt­gen­lö­sun­gen für Human- und Vete­ri­när­me­di­zin und indus­tri­elle Anwen­dun­gen. Mit einem brei­ten Port­fo­lio von porta­blen, mobi­len und statio­nä­ren Rönt­gen­ge­rä­ten sowie der bild­ge­ben­den Soft­ware-Lösun­gen ermög­licht OR präzise Diagno­sen und effi­zi­ente Arbeits­ab­läufe in Klini­ken, Praxen und mobi­len Einsät­zen. Das Unter­neh­men konnte in den letz­ten Jahren ein star­kes Wachs­tum verzeich­nen, das durch tech­no­lo­gi­sche Fort­schritte und die zuneh­mende Nach­frage nach mobi­len und flexi­blen Rönt­gen­lö­sun­gen weiter voran­ge­trie­ben wird. Insbe­son­dere die Digi­ta­li­sie­rung im Gesund­heits­we­sen und der wach­sende Anspruch an schnelle, zuver­läs­sige Diagnos­tik werden als zentrale Wachs­tums­trei­ber erwartet.

„Wir sind von der führen­den Markt­po­si­tion des Unter­neh­mens begeis­tert und freuen uns darauf, das Manage­ment, um den CEO Tim Thurn bei ihrem inno­va­ti­ven Wachs­tums­kurs zu unter­stüt­zen“, sagt André Seidel, Part­ner bei NORD Holding. Domi­nik Bronster­ing, Invest­ment Mana­ger bei NORD Holding, ergänzt: „Mit seiner proprie­tä­ren Soft­ware-Lösung diffe­ren­ziert sich OR klar durch Leis­tung, Nutzer­freund­lich­keit und Inter­ope­ra­bi­li­tät. Wir freuen uns darauf, das Team bei seinen inter­na­tio­na­len Ambi­tio­nen zu beglei­ten und mit unse­rer Erfah­rung bera­tend zur Seite zu stehen.“

„Wir freuen uns, mit der NORD Holding den rich­ti­gen Part­ner für die anste­hen­den Aufga­ben in der Unter­neh­mens­ent­wick­lung gefun­den zu haben. Die Kombi­na­tion aus regio­na­ler Exper­tise, finan­zi­el­ler Stärke und lang­fris­ti­ger Perspek­tive wird es uns ermög­li­chen, unsere Posi­tion am Markt weiter auszu­bauen und unsere Inno­va­ti­ons­kraft zu stär­ken“, sagt Tim Thurn, CEO der Oehm und Rehbein-Gruppe: „Unsere Vision bleibt unver­än­dert: Wir wollen unse­ren Stand­ort in Rostock weiter ausbauen und uns als globa­ler Cham­pion im Bereich Instant Diagno­stic Imaging etablie­ren. Die NORD Holding teilt diesen ambi­tio­nier­ten Ansatz und bringt wert­volle Impulse mit, um unser Wachs­tum nach­hal­tig zu beschleunigen.“

Seitens der NORD Holding wurde die Trans­ak­tion von André Seidel (Foto © Nord­hol­ding), Domi­nik Bronster­ing, Tim Haase und Kim Martin Stein­bart umge­setzt. Der Fonds wird von der Nord­Vest GmbH, Hanno­ver als KVG verwaltet.

Über Oehm und Rehbein

Seit 1991 hat sich die Oehm und Rehbein GmbH als führen­der Entwick­ler und Herstel­ler von digi­ta­len Rönt­gen­sys­te­men und Bild­ma­nage­ment-Lösun­gen (PACS) etabliert. Mit der Über­nahme von Celtic SMR Ltd im Jahr 2022 erwei­terte das Unter­neh­men seine Präsenz auf dem briti­schen Markt und stärkte seine Posi­tion im inter­na­tio­na­len Vete­ri­när- und Humanmedizinsektor. 
OR bietet ein viel­sei­ti­ges Produkt­port­fo­lio im Bereich der digi­ta­len Rönt­gen­tech­no­lo­gie, das sowohl statio­näre als auch mobile und porta­ble Lösun­gen umfasst. Ergänzt wird das Ange­bot durch inno­va­tive Soft­ware­lö­sun­gen für Bild­ma­nage­ment, Archi­vie­rung und Analyse, die eine naht­lose Inte­gra­tion und effi­zi­ente Diagnos­tik ermöglichen.
Die Unter­neh­mens­gruppe beschäf­tigt rund 70 Mitar­bei­ter an ihrem Haupt­sitz in Rostock sowie an weite­ren Stand­or­ten, einschließ­lich der Toch­ter­ge­sell­schaft im Verei­nig­ten König­reich.  —  www.oehm-rehbein.de

Über NORD Holding

Mit ihrer über 50-jähri­gen Geschichte und einem verwal­te­ten Vermö­gen von € 4,0 Milli­ar­den zählt die NORD Holding zu den führen­den Private Equity- und Asset Manage­ment-Gesell­schaf­ten in Deutsch­land. Der Fokus liegt auf den Geschäfts­be­rei­chen Direkt­in­vest­ments und Fondsinvestments.

Der Schwer­punkt des Direkt­ge­schäfts liegt in der Struk­tu­rie­rung und Finan­zie­rung von Unter­neh­mens­nach­folge-Model­len, in der Über­nahme von Konzern­tei­len/-toch­ter­ge­sell­schaf­ten sowie in der Expan­si­ons­fi­nan­zie­rung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men. Im Unter­schied zu den meis­ten ande­ren Finanz­in­ves­to­ren, die ledig­lich zeit­lich begrenzte Fonds mana­gen, fungiert die NORD Holding als soge­nann­ter „Ever­green Fund“ ohne Lauf­zeit­be­schrän­kung und inves­tiert aus der eige­nen Bilanz. Gegen­wär­tig ist die Gesell­schaft bei über 13 Unter­neh­men in Deutsch­land und im deutsch­spra­chi­gen Ausland engagiert.

Der Geschäfts­be­reich Fonds­in­vest­ments zielt auf das Micro- und Small Cap-Segment mittel­stands­ori­en­tier­ter Private Equity-Fonds in Europa ab. Der Fokus liegt hier­bei auf Primär‑, Sekun­där- und Co-Invest­ments. Die NORD Holding konzen­triert sich dabei stark auf am Markt neu etablierte Buyout-Mana­ger, opera­tive Anla­ge­stra­te­gien und tritt zudem regel­mä­ßig als Anker­in­ves­tor auf. — www.nordholding.de

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Hamburg — Die Grün­der der Fincite GmbH Ralf Heim, Fried­helm Schmitt und Stefan Post haben ihre Gesell­schaft an die fran­zö­si­sche Harvest Group veräus­sert. Mit dem Zusam­men­schluss verfol­gen die beiden Wealth­tech-Unter­neh­men das Ziel der Erwei­te­rung ihrer Produkt­port­fo­lios und ihrer geogra­fi­schen Präsenz, um ihre Ziel­grup­pen opti­mal bedie­nen zu können. Geplant ist zudem die Zusam­men­ar­beit bei stra­te­gi­schen Über­nah­men. — Ein HEUKING-Team um Dr. Lothar Ende hat die Grün­der der Fincite GmbH Ralf Heim, Fried­helm Schmitt und Stefan Post bei der Veräu­ße­rung der Gesell­schaft an die fran­zö­si­sche Harvest Group beraten.

Fincite, 2015 gegrün­det, bietet digi­tale Soft­ware­lö­sun­gen für Banken und Vermö­gens­ver­wal­ter. Die modu­lare CIOS-Platt­form digi­ta­li­siert den gesam­ten Anla­ge­pro­zess – von Onboar­ding bis Report­ing – und unter­stützt Insti­tute dabei, effi­zi­en­ter zu arbei­ten und Kunden indi­vi­du­el­ler zu betreuen. Zu den Kunden zählen u. a. Banken, Family Offices und Finanzberater.

Die 2018 gegrün­dete Harvest-Gruppe vereint führende Anbie­ter von Vermö­gens­ver­wal­tungs-Soft­ware, darun­ter Harvest France, Quan­ta­lys, Many­more und Feefty. Unter­stützt von den Private Equity Firmen TA Asso­cia­tes und Montagu verfolgt sie eine euro­pa­weite Wachs­tums- und Konso­li­die­rungs­stra­te­gie. Ziel ist der Aufbau einer führen­den Platt­form für Vermö­gens- und Asset-Manage­ment, die alle Kern­funk­tio­nen von Kunden­be­treu­ung bis Port­fo­lio­ma­nage­ment abdeckt.

Die Harvest-Gruppe plant eine enge Zusam­men­ar­beit mit Fincite, wobei deren in Ländern wie Deutsch­land, der Schweiz, Öster­reich und den Bene­lux-Staa­ten einge­setzte CIOS-Platt­form einen zentra­len Baustein darstellt. Ziel ist es, die kommer­zi­elle Expan­sion – vor allem in Deutsch­land – voran­zu­trei­ben und das Ange­bot durch die Inte­gra­tion weite­rer Harvest-Produkte wie der Wealth Plat­form und Feefty zu erweitern.

Bera­ter Fincite: HEUKING 

HEUKING berät die Fincite Grün­der bereits seit eini­gen Jahren. Die Part­ner Dr. Lothar Ende und Chris­toph Proch­nau haben die Grün­der und die Gesell­schaft unter ande­rem bei Finan­zie­rungs­run­den begleitet.

Über Fincite

Fincite ist ein Wealth­Tech-Soft­ware-Anbie­ter, mehr­fach ausge­zeich­net für Wachs­tum und Inno­va­ti­ons­kraft (Fintech Germany Award 2024, WealthTech100 2024, ESGFintech100 2024). Fincite löst die Heraus­for­de­run­gen von Finanz­in­sti­tu­ten in der Vermö­gens­ver­wal­tung, durch intel­li­gente Soft­ware­lö­sun­gen — vom Onboar­ding eines Kunden über die (hybride) Bera­tung, Order­aus­füh­rung und das anschlie­ßende Report­ing. Zu den Kunden zählen inter­na­tio­nal führende Banken, mittel­stän­di­sche Finanz­be­ra­tun­gen, etablierte Privat­ban­ken sowie digi­tale Chal­len­ger. Das Team besteht aus über 60 Mitar­bei­tern aus mehr als 15 Nationen.

Über HARVEST

HARVEST ist ein führen­des FinTech in Frank­reich für Soft­ware, die auf die Vermö­gens- und Finanz­be­rufe spezia­li­siert ist. Die Gruppe unter­stützt seit 35 Jahren Fach­leute mit Lösun­gen, die die gesamte Wert­schöp­fungs­kette im Vermö­gens- und Finanz­be­reich abde­cken. Die Gruppe entwi­ckelt digi­tale Lösun­gen und stellt Infor­ma­tio­nen zur Verfü­gung, die für fundierte Entschei­dun­gen im Vermö­gens- und Finanz­be­reich uner­läss­lich sind. Als Daten­spe­zia­list ermög­licht sie den auto­ma­ti­sier­ten Aufbau effi­zi­en­ter, maßge­schnei­der­ter Port­fo­lios. Mit mehr als 4.600 Firmen­kun­den bietet die Gruppe eine Reihe von Soft­ware und Dienst­leis­tun­gen an, die bei Fach­leu­ten, die hoch­wer­tige Bera­tung entwi­ckeln möch­ten, sehr gefragt sind.

Bera­ter Grün­der der Fincite GmbH: HEUKING

Dr. Lothar Ende (Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A),
Beli­ar­dis Ehlert-Gasde (Gesellschaftsrecht/M&A),
Dr. Thomas Schulz (Arbeits­recht), alle Hamburg

www.heuking.de/

Jean­tet (WSG):
Vincent Netter
Gasper-Etienne Bats

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Düssel­dorf – ARQIS hat Sumitomo Elec­tric Indus­tries bei der Über­tra­gung der Pensi­ons­ver­bind­lich­kei­ten der Sinter­werke Herne an Funding Solu­ti­ons Deutsch­land im Wege des Share-Deals umfas­send recht­lich bera­ten. Funding Solu­ti­ons Deutsch­land FSD GmbH über­nimmt sämt­li­che Anteile an der Sinter­werke Herne GmbH und führt diese als soge­nannte Rent­ner­ge­sell­schaft unter dem Namen Funding Solu­ti­ons Sinter­werke Herne Pensi­ons GmbH fort. Die Rent­ner­ge­sell­schaft wird die Versor­gungs­ver­bind­lich­kei­ten der Sinter­werke Herne verwal­ten und erfül­len. Abge­si­chert sind die Pensi­ons­ver­bind­lich­kei­ten durch ein von der Helaba Pension Trust e.V. verwal­te­tes Contrac­tual Trust Arran­ge­ment (CTA).

Die Sinter­werke Herne GmbH stell­ten Sinter­kom­po­nen­ten für die Auto­mo­bil- und Elek­tro­werk­zeug­in­dus­trie her. Das Unter­neh­men wurde im Jahr 2019 von der japa­ni­schen Sumitomo Elec­tric Indus­tries Ltd. übernommen.

Die Sumitomo Elec­tric Indus­tries Ltd., mit Haupt­sitz im japa­ni­schen Osaka, wurde 1897 gegrün­det. Das Unter­neh­men ist welt­weit führend in der Herstel­lung von elek­tri­schen Leitun­gen und Glas­fa­ser­ka­beln. SEI belie­fert Kunden unter ande­rem aus den Berei­chen Auto­mo­bil, Infor­ma­tion, Elek­tro­nik und Ener­gie. Am Prime Market (5802) der Tokio­ter Börse notiert sowie Teil des Nikkei 225 und des TOPIX, erwirt­schaf­tete das Unter­neh­men 2023 mit welt­weit über 290.000 Mitar­bei­tern einen Gesamt­um­satz von 29 Milli­ar­den US-Dollar.

Funding Solu­ti­ons Deutsch­land ist seit 2018 als Anbie­ter für Rent­ner­ge­sell­schafts­trans­ak­tio­nen tätig. Aktu­ell betreut FSD zehn Rent­ner­ge­sell­schaf­ten mit einem Gesamt­vo­lu­men von über 330 Millio­nen Euro. Unter­neh­men aus den unter­schied­lichs­ten Berei­chen, beispiels­weise aus der Indus­trie, dem Dienst­leis­tungs­sek­tor, der regu­lier­ten Bank­bran­che sowie dem Phar­ma­sek­tor, setzen auf das Konzept und Ange­bot von FSD.

Ein ARQIS-Team unter der Leitung der beiden Part­ner Eber­hard Hafer­malz und Tobias Neufeld hat Sumitomo Elec­tric Indus­tries im Rahmen dieser komple­xen Trans­ak­tion umfas­send recht­lich bera­ten. ARQIS gehört im Markt zu den führen­den Einhei­ten im Bereich Pension Buy-Outs. Bei Trans­ak­tio­nen dieser Art werden Pensi­ons­ver­bind­lich­kei­ten entwe­der auf eigens gegrün­dete Rent­ner­ge­sell­schaf­ten abge­spal­ten oder die ehema­lige opera­tive Gesell­schaft wird nach vorhe­ri­ger Abwick­lung aller Vermö­gens­werte und Verbind­lich­kei­ten – mit Ausnahme der Pensi­ons­ver­pflich­tun­gen – als Rent­ner­ge­sell­schaft im Wege eines Share-Deals auf den Anbie­ter über­tra­gen. Diese Struk­tur ermög­licht die Enthaf­tung von Pensi­ons­ver­bind­lich­kei­ten (De-Risking) – ein Verfah­ren, das im angel­säch­si­schen Raum bereits etabliert ist, während der Pension Buy-Out-Markt in Deutsch­land zwar noch vergleichs­weise jung, jedoch zuneh­mend im Aufbau begrif­fen ist.

Bera­ter Sumitomo Elec­tric Indus­tries Ltd.
ARQIS (Düssel­dorf): Part­ner: Eber­hard Hafer­malz (Lead, Japan Desk), Tobias Neufeld (Lead, Pensi­ons), Johan­nes Landry (Insol­venz­recht), Lisa-Marie Niklas (HR Law), Coun­sel: Dr. Yohei Nagata-Vogel­sang (Japan Desk), Dennis Reisich (Tax, München), Asso­ciate: Kiyomi Zimmer (Japan Desk), Legal Specia­lists: Miho Kuram­ochi (Japan Desk), Tim Kott­mann (Pensi­ons), Roxana Spieß (HR Law)

Über ARQIS

ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die inter­na­tio­nal tätig ist. Rund 80 Anwälte und Legal Specia­lists bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zum deut­schen, euro­päi­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­recht. Mit den Fokus­grup­pen Tran­sac­tions, HR Law, Japan, Data Law, Risk und Regu­la­tory ist die Kanz­lei auf die ganz­heit­li­che Bera­tung ihrer Mandan­ten ausge­rich­tet. Die Sozie­tät wurde 2006 gegrün­det und unter­hält Stand­orte in Düssel­dorf, München und Tokio sowie einen Talent Hub in Berlin. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

 

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Pfäf­fi­kon (Schweiz) — GÖRG hat die Ufenau Capi­tal Part­ners („Ufenau“) beim Verkauf sämt­li­cher von dem Fonds Ufenau IV German Asset Light gehal­te­nen Betei­li­gun­gen an der Fair Damage Control Holding GmbH („FDC“) recht­lich umfas­send bera­ten. Die Veräu­ße­rung erfolgte im Rahmen einer Über­nahme von FDC durch den euro­päi­schen Scha­den­ma­nage­ment-Dienst­leis­ter CED Group („CED“). Die Über­nahme steht unter dem Vorbe­halt der fusi­ons­kon­troll­recht­li­chen Frei­gabe durch die zustän­di­gen Behör­den in Deutsch­land; der Voll­zug wird im zwei­ten Quar­tal 2025 erwartet.

FDC ist ein führen­der Anbie­ter für die Begut­ach­tung, Regu­lie­rung und umfas­sende Bear­bei­tung von Gebäude- und Elek­tronik­schä­den auf dem deut­schen Markt. Unter den Marken fair­check Scha­den­ser­vice, Repair­Con­cepts und E.Via Scha­den­ma­nage­ment bietet das Unter­neh­men flächen­de­ckende Services im Scha­den­ma­nage­ment an – unter­stützt durch moderne digi­tale Lösungen.

Seit dem Einstieg von Ufenau im Jahr 2015 konnte FDC seine Markt­po­si­tion sowohl durch star­kes orga­ni­sches Wachs­tum als auch durch insge­samt vier stra­te­gi­sche Akqui­si­tio­nen deut­lich ausbauen. Heute beschäf­tigt FDC über 750 Mitar­bei­tende an acht Stand­or­ten in Deutsch­land und zählt zahl­rei­che namhafte Kunden aus unter­schied­li­chen Bran­chen zu seinem Port­fo­lio. Dabei setzt das Unter­neh­men unter ande­rem auf KI-gestützte Bewer­tungs­tools sowie ein bundes­wei­tes Experten-Netzwerk.

Mit der geplan­ten Über­nahme von FDC verfolgt CED, ein paneu­ro­päi­scher Anbie­ter von Versi­che­rungs-Dienst­leis­tun­gen, das Ziel, seine Präsenz in Europa und seine Kern­märkte um Deutsch­land zu erwei­tern – neben bereits etablier­ten Märk­ten in den Nieder­lan­den, Frank­reich, Belgien und Spanien. CED bietet ein umfas­sen­des Port­fo­lio an Scha­den­ma­nage­ment-Services, das von Risi­ko­be­wer­tun­gen und Sofort­hil­fen über Scha­den-Regu­lie­rung bis hin zu Regress­be­ar­bei­tung reicht.

Über Ufenau Capi­tal Partners

Ufenau Capi­tal Part­ners ist eine unab­hän­gige Schwei­zer Inves­to­ren­gruppe mit Sitz am Zürich­see. Ufenau fokus­siert sich auf Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen an Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men in der DACH-Region sowie Iberien, Polen, Bene­lux und GB, die in den Berei­chen Busi­ness Services, Health­care, IT-Services, Educa­tion & Life­style und Finan­cial Services aktiv sind. Seit 2011 hat Ufenau in über 420 Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men in Europa inves­tiert. Ufenau verwal­tet EUR 3.0 Mrd. Assets under Management.

Das Team von GÖRG stand Ufenau unter der Feder­füh­rung von Dr. Tobias Fenck, Part­ner im Bereich Private Equity sowie M&A, bei sämt­li­chen recht­li­chen und steu­er­li­chen Aspek­ten dieser Trans­ak­tion bera­tend zur Seite.

Die Schwei­zer Inves­to­ren­gruppe Ufenau vertraut bereits seit vielen Jahren bei Trans­ak­tio­nen im deut­schen Markt regel­mä­ßig auf die Exper­tise des Frank­fur­ter Part­ners Dr. Tobias Fenck und seines Teams.

Bera­ter Ufenau Capi­tal Part­ners: GÖRG Part­ner­schaft von Rechts­an­wäl­ten mbB

Dr. Tobias Fenck (Feder­füh­rung, Part­ner, Private Equity/M&A, Frank­furt am Main)
Markus Beyer, LL.M (Feder­füh­rung, Part­ner, Private Equity/M&A, Frank­furt am Main)
Dr. Adal­bert Rödding, LL.M. (Part­ner, Steu­ern, Köln)
Dr. Michael Heise, LL.M. (Part­ner, IT, Berlin)
Dr. Chris­tian Bürger (Part­ner, Kartell­recht, Köln)
Dr. Thomas Lange (Part­ner, Finan­zie­rung, Köln)
Dr. Holger Dann, LL.M. (Coun­sel, Steu­ern, Köln)
Dr. Karl-Georg Küsters, LL.B., LL.M. (Asso­zi­ier­ter Part­ner, Steu­ern, Köln)
Mete­han Uzun­çak­mak, LL.M. (Asso­zi­ier­ter Part­ner, Kartell­recht, Köln)
Dr. Valen­tin Zipfel (Asso­zi­ier­ter Part­ner, IT, Frank­furt am Main)
Nele Motzek (Senior Asso­ciate, Finan­zie­run­gen, Köln)
Larissa Jährig (Asso­ciate, Private Equity/M&A, Frank­furt am Main)

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München — Die INTEC Holding GmbH, zu der auch die INTEC Indus­trie-Tech­nik GmbH gehört, hat mit Wirkung zum 1. Mai die drei eigen­stän­di­gen Gesell­schaf­ten OSW Tech­ni­sche Doku­men­ta­tion Verlag GmbH, TECO Tech­ni­cal Concept GmbH und SCOPE Engi­nee­ring GmbH von der ARBOR Gruppe mehr­heit­lich über­nom­men. — Während des Trans­ak­ti­ons­pro­zes­ses beriet H & Z bei der Commer­cial Due Diligence.

Inner­halb der INTEC Holding ergän­zen diese drei Unter­neh­men das Kern­ge­schäft der INTEC Indus­trie-Tech­nik GmbH und umfas­sen Dienst­leis­tun­gen in den Berei­chen Entwick­lung sicher­heits­kri­ti­scher Systeme, IPS (Inte­gra­ted Product Support) und ILS (Inte­gra­ted Logi­stics Support), tech­ni­sche Doku­men­ta­tion und System Inte­gra­tion sowie Produkt- und Softwareentwicklung.

“Die Über­nahme der drei neuen Unter­neh­men der ARBOR-Gruppe durch INTEC stärkt auf ideale Weise beide mittel­stän­di­schen Grup­pen in ihrem Kern­ge­schäft und bündelt gemein­same Stär­ken. Darüber hinaus akti­viert dieser zukunfts­ge­rich­tete Zusatz unsere Holding­ge­sell­schaft für die Weiter­ent­wick­lung eines brei­te­ren Service- und Produkt­port­fo­lios, das auf die aktu­el­len und zukünf­ti­gen Anfor­de­run­gen unse­rer Kunden ausge­rich­tet ist.” sagt Chris­toph Otten, CEO der INTEC Holding GmbH und der INTEC Indus­trie-Tech­nik GmbH.

Bera­ter INTEC Holding GmbH: 

H & Z unter­stützte INTEC mit einem Team aus der M & A Advi­sory Divi­sion. Der Bera­tungs­dienst umfasste die Commer­cial Due Diligence.

https://hz.group/

www.inteckg.de/

 

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München/ Sprock­hö­vel — Die inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei Bird & Bird hat die Caver­ion Deutsch­land GmbH bei der Über­nahme der in Sprock­hö­vel ansäs­si­gen Schulz Luft­tech­nik GmbH beraten.

Als inter­na­tio­nal führen­des Unter­neh­men der tech­ni­schen Gebäu­de­aus­rüs­tung baut Caver­ion mit dem Erwerb seine Posi­tion vor allem im Bereich Rein­raum­tech­nik weiter aus. Zudem erge­ben sich zahl­rei­che weitere Syner­gien in den Berei­chen Errich­tung, Wartung und Service.

Schulz Luft­tech­nik verfügt über umfang­rei­ches Know-how in den Berei­chen Lüftungs‑, Klima‑, Kälte‑, Filter, und Rein­raum­tech­nik. Zu den Kunden zählen Univer­si­tä­ten, Klini­ken und Unter­neh­men der Pharma- und Chemie­in­dus­trie. Das fami­li­en­ge­führte Unter­neh­men mit einem Jahres­um­satz von mehr als 5,5 Millio­nen Euro wird als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men inner­halb der Caver­ion Deutsch­land GmbH geführt. Der bishe­ri­ger Mitei­gen­tü­mer Dr. Arndt Schulz wird weiter­hin als Geschäfts­füh­rer opera­tiv im Unter­neh­men bleiben.

Bera­ter Caver­ion Deutsch­land GmbH: Bird & Bird

Part­ner Stefan Münch (Foto: Bird&Bird) und Coun­sel Michael Gaßner (beide Feder­füh­rung, Corporate/M&A, München), Part­ner Dr. Ralph Panzer, Asso­cia­tes Maxi­mi­lian Koch und Chris­toph Lutz (alle Arbeits­recht, München).

Über Bird & Bird

Bird & Bird ist als führende inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei der Part­ner für alle, die ihre Super­kräfte vertei­di­gen und stär­ken wollen. Denn durch unse­ren Ursprung im IP-Recht verste­hen wir den Kern eines jeden Unter­neh­mens, welche Anfor­de­run­gen Markt und Wett­be­werb stel­len und wie nach­hal­ti­ger Erfolg gelingt. Wir nennen es Sektor­fo­kus. Und mit dieser DNA sind wir heute Ihre Kanz­lei für alle Rechts­the­men rund um Tech­no­lo­gie, Digi­ta­li­sie­rung und Regu­lie­rung. Mit über 1.600 Anwält:innen in 32 Büros in 22 Ländern sind wir in Europa, Nord­ame­rika, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Afrika vertre­ten und pfle­gen enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt. In Deutsch­land sind wir mit mehr als 280 Anwält:innen in Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg und München vertre­ten. — www.twobirds.com.

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Berlin — NEON hat das Berli­ner Unter­neh­men Xayn AG bei seiner Serie B‑Finanzierungsrunde in Höhe von € 80,7 Millio­nen bera­ten. Die Runde wurde vom juris­ti­schen Fach­ver­lag C.H. Beck als Lead-Inves­tor und zukünf­ti­gem stra­te­gi­schen Part­ner von Noxtua ange­führt. Zudem betei­lig­ten sich der Compu­ting-Spezia­list Nort­hern Data sowie die Kanz­leien CMS – lang­jäh­ri­ger Part­ner von Xayn – und Dentons. Mit dieser Bünde­lung an KI‑, Rechts- und Compu­ting-Exper­tise ist dies auch eine stra­te­gi­sche Inves­ti­tion in souve­räne euro­päi­sche KI.

Noxtua ist Euro­pas führende souve­räne Rechts-KI zur Unter­stüt­zung juris­ti­scher Fach­ar­beit. Die Anwen­dung, die auf eige­nen selbst-trai­nier­ten juris­ti­schen Sprach­mo­del­len basiert, bietet Jurist:innen eine Daten­schutz-konforme Lösung für die Recher­che, Analyse sowie die Erstel­lung und Über­ar­bei­tung juris­ti­scher Doku­mente – stets im Einklang mit den höchs­ten berufs- und straf­recht­li­chen Anfor­de­run­gen (§ 203 StGB, § 43e BRAO).

Noxtua basiert auf spezi­el­len, proprie­tä­ren KI-Model­len, die mit hoch­wer­ti­gen juris­ti­schen Daten trai­niert wurden. Durch die Part­ner­schaft mit C.H.Beck nutzt das KI-Unter­neh­men die exklu­si­ven juris­ti­schen Daten des Verlags für das Trai­ning und die weitere Opti­mie­rung der Noxtua Legal AI. Mit mehr als 9.000 verfüg­ba­ren Werken, 80 Fach­zeit­schrif­ten und bis zu 1.000 Neuerschei­nun­gen und Neuauf­la­gen pro Jahr verfügt der Fach­ver­lag mit beck-online über die mit Abstand größte juris­ti­sche Daten­bank im deutsch­spra­chi­gen Raum — mit weit über 55 Millio­nen Doku­men­ten zu allen rele­van­ten Rechts­ge­bie­ten. beck-online enthält unter ande­rem die umfang­reichste Samm­lung rele­van­ter Kommen­tar­li­te­ra­tur, die für Juris­ten in ihrer tägli­chen Arbeit unver­zicht­bar ist.

Zeit­gleich mit der abge­schlos­se­nen Series B beginnt das aus der Forschung der Oxford Univer­sity und des Impe­rial College London hervor­ge­gan­gene KI-Startup mit der offi­zi­el­len Umfir­mie­rung von der Xayn AG zur Noxtua SE. Mit der neuen Rechts­form und zusätz­li­chen Firmen­sit­zen in ande­ren euro­päi­schen Ländern expan­diert das KI-Unter­neh­men in neue euro­päi­sche Märkte. Damit etabliert sich Noxtua als echtes euro­päi­sches KI-Unter­neh­men mit dem Ziel, die Souve­rä­ni­tät Euro­pas zu fördern.

Die bishe­ri­gen Inves­to­ren Global Brain Corpo­ra­tion, KDDI Open Inno­va­tion Fund, CMS und Domi­nik Schie­ner blei­ben in das Startup inves­tiert. Letz­te­rer über­nimmt zusam­men mit C.H.Beck die Anteile des bishe­ri­gen Inves­tors Early­bird VC, was der neuen stra­te­gi­schen Ausrich­tung des KI-Start­ups entspricht.

Gemein­sam mit C.H. Beck wird Noxtua künf­tig im Rahmen des neuen Produkts Beck-Noxtua weiter­ent­wi­ckelt – einen Lega­lAI- Workspace, der die juris­ti­schen Inhalte des Markt­füh­rers C.H. Beck mit den tech­ni­schen Fähig­kei­ten von Noxtua vereint. — Im Zuge einer stra­te­gi­schen Neupo­si­tio­nie­rung wird das Unter­neh­men künf­tig unter dem Namen seiner KI-Anwen­dung Noxtua firmieren.

https://www.noxtua.com/

Betei­ligte Berater:

+ Nort­hern Data (Jens-Phil­ipp Briemle | Mareile Müller-Felsch | Dr. Stephan Aubel)
+ Domi­nik Schiener
+ CMS (Dr. Markus Kaulartz)
+ Beck (Dr. Roland L. Klaes | Dr. Dr. Oliver Hofmann)
+ Dentons (Julien Henri Lasala | Dr. Jean­nette Meyer)
+ Diss­man Orth (Dr. Tobias Beuchert | Dr. Chris­tian Brehm)
+ SZA (Dr. Simon Apel | Dr. Jona­than Drescher)

Team NEON:
+ Bastian Rein­schmidt (Foto © NEON)
+ Dr. Iur. László Molnár
+ Rouven Kolodziej
+ Dr. Justus Gaden
+ Lisa-Marie Schuchardt
+ Dr. Sebas­tian Krieg

https://neon.law/

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Espoo (Finland) — IXI, ein in Espoo ansäs­si­ges Startup-Unter­neh­men, das die welt­weit erste Auto­fo­kus-Brille entwi­ckelt, hat 32,2 Millio­nen Euro in einer Serie-A-Finan­zie­rung einge­sam­melt, um die Produkt­ent­wick­lung der IXI Adap­tive Eyewear abzu­schlie­ßen und den kommer­zi­el­len Betrieb zu starten.

Die Runde wurde von Plural ange­führt, mit Betei­li­gung von Tesi, byFoun­ders, Heart­core, Eura­zeo, FOV Ventures, Tiny Super­com­pu­ter und den bestehen­den Inves­to­ren Maki.vc, First Fellow, Amazon Alexa Fund , First­mi­nute Capi­tal, John Lind­fors, Illu­sian und Bragiel Brot­hers.

Niko Eiden, Mitbe­grün­der und CEO von IXI, sagte: „Die Brille ist das älteste Klei­dungs­stück der Welt, verwur­zelt in Jahr­hun­der­ten von Wissen­schaft, Design und Hand­werks­kunst. Trotz­dem ist es unglaub­lich, dass wir nicht mehr Tech­no­lo­gie­sprünge erlebt haben, so dass Millio­nen von Menschen gezwun­gen sind, Kompro­misse bei der Art und Weise, wie sie die Welt sehen, einzu­ge­hen. Die Zeit für Verän­de­run­gen ist jetzt gekom­men. Wir sind dabei, eine völlig neue Ära der Tech­no­lo­gie für das Sehen zu schaf­fen — und wir können es kaum erwar­ten, der Welt zu zeigen, was auf sie zukommt. Unter­stützt von Inves­to­ren, die das Ausmaß dieser Chance erken­nen, sind wir bereit, die Möglich­kei­ten von Bril­len neu zu definieren.“

IXI wurde 2021 von einem Team aus den Berei­chen Weara­ble Tech­no­logy, Optik und Indus­trie­de­sign gegrün­det und will den 175 Milli­ar­den Euro schwe­ren Bril­len­markt mit dyna­mi­schen Gläsern, die sich auto­ma­tisch an die Augen des Trägers anpas­sen, aufmi­schen. — Die Tech­no­lo­gie bietet ein brei­te­res Sicht­feld in einem Produkt, das genau so funk­tio­niert, wie es die Natur für die Augen vorge­se­hen hat“.

Die Grün­der von IXI, Niko Eiden (CEO) und Ville Miet­ti­nen (Chief Algo­rithm Offi­cer), waren zuvor Mitbe­grün­der des Mixed-Reality-Hard­ware-Start­ups Varjo. Ihre Erfah­rung mit fort­schritt­li­cher Optik und Eye-Track­ing-Lösun­gen inspi­rierte sie dazu, eine neue Art von Bril­len zu entwi­ckeln, die die Heraus­for­de­rung der Sehkor­rek­tur löst und sich mit den Heraus­for­de­run­gen schlech­ter Sehkraft auseinandersetzt.

Dyna­mi­sche Linsentechnologie

IXI möchte eine neue Bril­len­ka­te­go­rie schaf­fen, die sich durch Echt­zeit- und Ultra-Low-Power Eye-Track­ing und dyna­mi­sche Linsen­tech­no­lo­gie auszeich­net. Das Unter­neh­men hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Gren­zen tradi­tio­nel­ler Bril­len zu durch­bre­chen, die nach Ansicht von IXI seit Jahr­hun­der­ten bestehen. Dem Unter­neh­men zufolge zwin­gen herkömm­li­che Gleit­sicht­glä­ser ihre Träger zu Kompro­mis­sen: Enge Sicht­fel­der, peri­phere Verzer­run­gen und Schwie­rig­kei­ten, in unter­schied­li­chen Entfer­nun­gen klar zu sehen, sind gängige Kompromisse.

IXI ist der Ansicht, dass mit der zuneh­men­den Alte­rung der Welt­be­völ­ke­rung die Zahl der Pres­by­opie-Diagno­sen steigt und Millio­nen von Menschen mit erheb­li­chen Kompro­mis­sen beim multi­fo­ka­len Sehen konfron­tiert werden, was eine bereits weit verbrei­tete Heraus­for­de­rung zu einem drohen­den globa­len Problem macht.

Sten Tamkivi, Part­ner bei Plural Plat­form (Foto © Sten Tamkivi), sagte: „Niko, Ville und das Team verfü­gen über eine seltene euro­päi­sche Hard­ware-Exper­tise, die sie an die Spitze fort­schritt­li­cher Optik- und Eye-Track­ing-Entwick­lun­gen bringt. Sie entwi­ckeln eine wunder­bare, buch­stäb­lich unsicht­bare Tech­no­lo­gie, die einen neuen Ansatz für das Sehen bahnt und das mensch­li­che Sehver­mö­gen ein für alle Mal verbes­sern wird. Indem wir IXI unter­stüt­zen, inves­tie­ren wir nicht nur in ein Unter­neh­men, sondern in eine Zukunft, in der die Tech­no­lo­gie die Art und Weise, wie wir die Welt sehen, revolutioniert.

https://ixieyewear.com

https://pluralplatform.com

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Wies­ba­den – Mit dem Start des neuen Hessen­Fonds des Landes Hessen nimmt auch die BMH Betei­li­gungs-Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen mbH ihre Tätig­keit als Mana­ge­rin der Hessen­Fonds Betei­li­gun­gen GmbH auf. Mit einem Gesamt­vo­lu­men von einer Milli­arde Euro zielt der Fonds darauf ab, Inno­va­tion und Trans­for­ma­tion in der hessi­schen Wirt­schaft zu fördern.

Die Hessi­sche Landes­re­gie­rung hat den Hessen­Fonds mit dem Ziel gegrün­det, Start-ups sowie kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in allen Unter­neh­mens­pha­sen bei den Themen Inno­va­tion und Trans­for­ma­tion zu unter­stüt­zen. Die Wirt­schafts- und Infra­struk­tur­bank Hessen (WIBank) über­nimmt die Umset­zung des Hessen­Fonds. Von dem Gesamt­vo­lu­men des Fonds in Höhe von einer Milli­arde Euro flie­ßen 750 Mio. Euro an die WIBank für Darle­hens­pro­dukte und 250 Mio. Euro an die Hessen­Fonds Betei­li­gun­gen GmbH. Der Inves­ti­ti­ons­zeit­raum des Fonds erstreckt sich von 2025 bis 2034.

Die Betei­li­gun­gen begin­nen bei 200.000 Euro und betra­gen maxi­mal 10 Mio. Euro je Unter­neh­men. Die Mittel werden in Form von stil­len Betei­li­gun­gen oder Direkt­be­tei­li­gun­gen inves­tiert. Die stil­len Betei­li­gun­gen haben in der Regel eine Lauf­zeit von acht Jahren und im Falle von Direkt­be­tei­li­gun­gen erwirbt der Hessen­Fonds Gesell­schafts­an­teile, wobei eine Veräu­ße­rung der Anteile nach fünf bis sieben Jahren ange­strebt wird. Unter­neh­men können die Mittel z. B. für Inves­ti­tio­nen in den Unter­neh­mensum­bau, die Erwei­te­rung und Neuan­schaf­fung von Maschi­nen und Anla­gen, Auto­ma­ti­sie­rung, Digi­ta­li­sie­rung sowie Forschung und Entwick­lung nutzen. Die Einfüh­rung des Hessen­Fonds ist Teil einer umfas­sen­den Stra­te­gie der Landes­re­gie­rung, um den Wirt­schafts­stand­ort Hessen zu stär­ken und Unter­neh­men bei der Anpas­sung an den Struk­tur­wan­del zu unterstützen. 

Dr. Stef­fen Huth, Geschäfts­füh­rer der BMH, erläu­tert: „Mit dem Hessen­Fonds können wir als Betei­li­gungs­ge­sell­schaft gezielt dort unter­stüt­zen, wo Unter­neh­men Kapi­tal für Wachs­tum, Trans­for­ma­tion und Inno­va­tion benö­ti­gen. Unser Fokus liegt dabei auf nach­hal­ti­gen Geschäfts­mo­del­len, digi­ta­ler Weiter­ent­wick­lung und der Stär­kung des Mittel­stands in Hessen. Zusam­men mit der WIBank und dem Land Hessen können wir so einen akti­ven Beitrag zur wirt­schaft­li­chen Zukunfts­fä­hig­keit des Stand­orts Hessen leisten.“

Jürgen Zabel, eben­falls Geschäfts­füh­rer der BMH, ergänzt: „Wir verste­hen uns als Part­ner auf Augen­höhe für hessi­sche Unter­neh­men, die den nächs­ten Entwick­lungs­schritt gehen wollen. Der Hessen­Fonds eröff­net neuen Spiel­raum für zukunfts­ge­rich­tete Inves­ti­tio­nen – sei es bei der Entwick­lung neuer Tech­no­lo­gien und Produkte, dem Eintritt in neue Märkte oder der Umset­zung inno­va­tions- und trans­for­ma­ti­ons­ori­en­tier­ter Stra­te­gien. Auch Unter­neh­mens­nach­fol­gen können mit dem Hessen­Fonds unter­stützt werden.“

Über die BMH

Die BMH Betei­li­gungs-Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen mbH mit Sitz in Wies­ba­den wurde 2001 gegrün­det und ist eine 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Landes­bank Hessen-Thürin­gen Giro­zen­trale (Helaba). Über die Wirt­schafts- und Infra­struk­tur­bank Hessen (WIBank) ist die BMH aktiv in die Wirt­schafts­för­de­rung des Landes Hessen einge­bun­den. Als mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs- und Venture-Capi­tal-Gesell­schaft bündelt die BMH die öffent­li­chen Betei­li­gungs­in­ter­es­sen und Finan­zie­rungs­in­stru­mente für Frühphasen‑, Wachs­tums- und Mittel­stands­un­ter­neh­men in Hessen. Die BMH verwal­tet derzeit sechs Betei­li­gungs­fonds mit einem Volu­men von über 200 Millio­nen Euro. Seit ihrer Grün­dung hat die BMH in mehr als 500 Unter­neh­men inves­tiert. Betei­li­gungs­schwer­punkte sind unter ande­rem die Sekto­ren Software/Analytics; Fintech/Insuretech; Life Science; Deep Tech; IoT/IndustrialTech; Hardware/ Indus­trie­gü­ter; Cleantech.
Mehr Infor­ma­tio­nen über die BMH und ihre Fonds: www.bmh-hessen.de

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Stutt­gart – Die HELUKABEL Gruppe vergrö­ßert ihr Netz­werk an inter­na­tio­na­len Stand­or­ten: Der Spezia­list für elek­tri­sche Verbin­dungs­tech­nik hat kürz­lich den Geschäfts­be­reich Kabel und Leitun­gen seines lang­jäh­ri­gen Vertriebs­part­ners, des Dienst­leis­tungs- und Handels­kon­zerns DKSH Austra­lia über­nom­men. Ein Deloitte Legal-Team unter der Feder­füh­rung des Stutt­gar­ter Corporate/M&A‑Partners Michael Schnei­der hat die HELUKABEL Gruppe bei dem Erwerb des Geschäfts­be­reichs „Kabel und Leitun­gen” von DKSH Austra­lia Pty. Ltd. bera­ten, unter­stützt von austra­li­schen Deloitte-Kolle­gen aus den Berei­chen Legal, Tax und Finan­cial Advisory .

Die HELU­KA­BEL-Gruppe mit Haupt­sitz in Hemmin­gen bei Stutt­gart ist ein inter­na­tio­nal täti­ges Fami­li­en­un­ter­neh­men und zählt zu den führen­den Herstel­lern und Anbie­tern von Kabeln, Leitun­gen, Kabel­zu­be­hör und sons­ti­ger elek­tri­scher Verbin­dungs­tech­nik. Die HELU­KA­BEL-Gruppe bietet welt­weit mit eige­nen Produk­ti­ons­stand­or­ten und Logis­tik-Zentren mit über 2.500 Mitar­bei­ten­den ein umfas­sen­des Produkt­port­fo­lio für die Indus­trie, Infra­struk­tur, Mobi­li­tät und die Event- & Medi­en­tech­nik. Durch den Erwerb ist die HELU­KA­BEL-Gruppe nun an 76 Stand­or­ten in 43 Ländern auf allen Konti­nen­ten (mit Ausnahme der Antark­tis) präsent.

Die DKSH-Gruppe mit Haupt­sitz in Zürich ist ein welt­weit führen­der Markt­ex­pan­si­ons-Dienst­leis­ter und Handels­kon­zern, der in 36 Märk­ten aktiv ist. DKSH beschäf­tigt über 28.000 Mitar­bei­tende und verfügt über ein Netz­werk von 850 Geschäfts­stand­or­ten im Raum Asien und 20 in Europa und Amerika. DKSH ist in den Berei­chen Luxury & Life­style, Perfor­mance Mate­ri­als und Services tätig.

Kunden in Austra­lien, Neusee­land und den angren­zen­den Märk­ten bedient künf­tig HELUKABEL Austra­lia mit einem Team aus rund 35 enga­gier­ten und erfah­re­nen Mitar­bei­tern an seinen Logis­tik­stand­or­ten in Melbourne, Sydney und Perth. Anwen­der profi­tie­ren von einem umfang­rei­chen Produkt­sor­ti­ment mit mehr als 33.000 Lager­ar­ti­keln sowie einem leis­tungs­fä­hi­gen inter­na­tio­na­len Logis­tik­netz­werk, das für kurze Liefer­zei­ten sorgt. Ein kompe­ten­ter Service und maßge­schnei­derte Lösun­gen für indi­vi­du­elle Anfor­de­run­gen runden das Ange­bot ab.

Mit Unter­stüt­zung des welt­wei­ten Deloitte (Legal)-Netzwerks konnte das Stutt­gar­ter Deloitte Legal Team die HELUKABEL Gruppe bereits bei diver­sen Akqui­si­tio­nen im In- und Ausland bera­ten. So hat das Stutt­gar­ter Team die HELU­KA­BEL-Gruppe zuletzt gemein­sam mit fran­zö­si­schen Deloitte (Legal)-Kolleginnen und Kolle­gen bei dem Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der IC Auto­ma­tion SAS unterstützt.

Bera­ter HELU­KA­BEL-Gruppe: Deloitte Legal

Michael Schnei­der (Feder­füh­rung, Part­ner, Stutt­gart), Jose­fin Wied­mann (Senior Asso­ciate, Stutt­gart), Sarah Roth (Senior Asso­ciate, Stutt­gart), Marc Albrecht (Asso­ciate, Stutt­gart), Dr. Johan­nes Kapp­ler (Asso­ciate, Stutt­gart) (alle Corporate/M&A).

Über Deloitte Legal

Deloitte Legal bezieht sich auf die Rechts­be­ra­tungs­pra­xen der Mitglieds­un­ter­neh­men von Deloitte Touche Tohmatsu Limi­ted, deren verbun­dene Unter­neh­men oder Part­ner­fir­men, die Rechts­dienst­leis­tun­gen erbrin­gen. Deloitte bietet bran­chen­füh­rende Leis­tun­gen in den Berei­chen Audit und Assu­rance, Steu­er­be­ra­tung, Consul­ting, Finan­cial Advi­sory und Risk Advi­sory für nahezu 90% der Fortune Global 500®-Unternehmen und Tausende von priva­ten  Unter­neh­men an. Rechts­be­ra­tung wird in Deutsch­land von Deloitte Legal erbracht. Unsere Mitar­bei­ten­den liefern mess­bare und lang­fris­tig wirkende Ergeb­nisse, die dazu beitra­gen, das öffent­li­che Vertrauen in die Kapi­tal­märkte zu stär­ken, die unsere Kunden bei Wandel und Wachs­tum unter­stüt­zen und den Weg zu einer stär­ke­ren Wirt­schaft, einer gerech­te­ren Gesell­schaft und einer nach­hal­ti­gen Welt weisen. Deloitte baut auf eine über 175-jährige Geschichte auf und ist in mehr als 150 Ländern tätig.  www.deloitte.com/de.

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Müns­ter — Das deut­sche Tech­no­lo­gie-Start-up eeden, das eine bahn­bre­chende Textil­re­cy­cling-Tech­no­lo­gie entwi­ckelt hat, gibt den Abschluss seiner Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 18 Millio­nen Euro bekannt. Die Runde wurde von Forbion, einer führen­den Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft mit Sitz in den Nieder­lan­den, über ihren BioE­co­nomy Fund gelei­tet. Weitere neue Inves­to­ren sind Henkel Ventures, der stra­te­gi­sche Venture Capi­tal-Fonds von Henkel, der durch sein Konsum- und Indus­trie­ge­schäft über eine große Exper­tise in Ober­flä­chen- und Beschich­tungs­tech­no­lo­gien verfügt, sowie NRW.Venture, der Venture-Fonds der NRW.BANK, der Förder­bank des Landes Nordrhein-Westfalen.

Alle bestehen­den Inves­to­ren haben in die Runde reinves­tiert, darun­ter die Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber Tech­Vi­sion Fund (TVF), High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) und D11Z. Ventures — der Früh­pha­sen-Inves­ti­ti­ons­arm des Family Office von Dieter Schwarz. Die Finan­zie­rung wird es eeden ermög­li­chen, seine Demons­tra­ti­ons­an­lage in Müns­ter zu bauen, die Verar­bei­tung im großen Maßstab zu opti­mie­ren und kommer­zi­elle Projekte mit wich­ti­gen Akteu­ren der Textil­in­dus­trie zu etablieren.

Ein großer Schritt in Rich­tung Kreislaufwirtschaft

Anhal­tende Heraus­for­de­run­gen wie stei­gende Kosten, Ressour­cen­knapp­heit, Mate­rial-Vola­ti­li­tät und wach­sende regu­la­to­ri­sche Hürden belas­ten die Textil­in­dus­trie weiter­hin. Um wett­be­werbs­fä­hig zu blei­ben, sind Marken und Herstel­ler zuneh­mend auf der Suche nach Textil­ma­te­ria­lien, die hohe Leis­tung, Skalier­bar­keit und Kreis­lauf­fä­hig­keit zum glei­chen Preis bieten. eeden adres­siert diesen Bedarf mit seiner bahn­bre­chen­den chemi­schen Recy­cling­tech­no­lo­gie, die reine Zellu­lose und PET-Bausteine (Mono­mere) aus Baum­woll-Poly­es­ter-Mischun­gen zurück­ge­winnt. Ihre Produkte können zur Herstel­lung von Lyocell‑, Viskose- und Poly­es­ter­fa­sern in Neuware verwen­det werden und bieten so eine Ressour­cen-effi­zi­ente Alter­na­tive zu herkömm­li­chen Fasern und eröff­nen neue Kreislauf-Wertschöpfungsketten.

Alex Hoff­mann, Gene­ral Part­ner bei Forbion (Foto: Forbion): „eeden hat eine bahn­bre­chende Lösung entwi­ckelt, die das Textil­re­cy­cling in großem Maßstab nicht nur tech­no­lo­gisch mach­bar, sondern auch in naher Zukunft kommer­zi­ell renta­bel machen kann. Wir sehen in ihrem Ansatz ein enor­mes Poten­zial und freuen uns, das Team dabei zu unter­stüt­zen, diese bahn­bre­chende Tech­no­lo­gie in den indus­tri­el­len Maßstab zu bringen.“

„eeden ermög­licht mit seiner inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie nicht nur einen wert­vol­len Beitrag zur Ressour­cen-Scho­nung in der Textil­in­dus­trie, sondern bietet perspek­ti­visch auch ein kommer­zi­ell attrak­ti­ves Geschäfts­mo­dell“, sagt Florian Stin­auer, Invest­ment­ma­na­ger bei NRW.Venture, der den Fonds auch im Beirat des Unter­neh­mens reprä­sen­tie­ren wird. „Mit dem Invest­ment bauen wir unser vorhan­de­nes Port­fo­lio im Bereich nach­hal­ti­ger Zukunfts­tech­no­lo­gien weiter aus.“

Stef­fen Gerlach, CEO & Co-Foun­der von eeden: „In den vergan­ge­nen Jahren haben wir eine bewährte Lösung entwi­ckelt, die das Poten­zial hat, den lang­fris­ti­gen Bedarf der Bran­che nach leis­tungs­fä­hi­gen, kosten­ef­fi­zi­en­ten und zirku­lä­ren Mate­ria­lien zu decken. Wir sind stolz darauf, dass unsere neuen und bestehen­den Inves­to­ren an unse­ren Ansatz glau­ben und unsere Vision teilen. Mit ihrer Unter­stüt­zung sind wir bereit, unsere Tech­no­lo­gie zu skalie­ren und Textil­ab­fälle in Mate­ria­lien zu verwan­deln, die die Indus­trie wirk­lich braucht.“

eeden hat ein bislang einzig­ar­ti­ges chemi­sches Recy­cling­ver­fah­ren für Misch­fa­sern entwi­ckelt, mit dem diese aus alten Texti­lien zurück­ge­won­nen und als Rohstoffe für neue Textil­fa­sern genutzt werden können. Das Start-up schließt mit seiner Tech­no­lo­gie den texti­len Kreis­lauf und redu­ziert die Abhän­gig­keit von Ressour­cen-inten­si­ven Rohstof­fen in dieser Bran­che. Das Kapi­tal aus der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde ermög­licht den Bau einer Demons­tra­ti­ons­an­lage in Müns­ter, die den nächs­ten Schritt auf dem Weg zur indus­tri­el­len Skalie­rung des Recy­cling­pro­zes­ses darstellt. Dane­ben sollen kommer­zi­elle Projekte mit zentra­len Akteu­ren der Textil­in­dus­trie reali­siert werden.

Mit Betei­li­gun­gen wie dieser stärkt die NRW.BANK gezielt junge Unter­neh­men, die mit ihren inno­va­ti­ven Lösun­gen zur nach­hal­ti­gen Trans­for­ma­tion von Wirt­schaft und Gesell­schaft beitragen.

­Über eeden

eeden ist ein Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men mit Sitz in Müns­ter, Deutsch­land, das eine Vorrei­ter­rolle im chemi­schen Recy­cling von Baum­woll-Poly­es­ter-Texti­lien einnimmt. Gegrün­det im Jahr 2019 hat eeden eine bahn­bre­chende Tech­no­lo­gie entwi­ckelt, die Zellu­lose und PET-Mono­mere effi­zi­ent vonein­an­der trennt und zurück­ge­winnt. Diese werden von Faser­her­stel­lern zu neuen Lyocell‑, Viskose- und Poly­es­ter­fa­sern verar­bei­tet und ermög­li­chen so den Über­gang zu einer voll­stän­dig zirku­lä­ren Textil­in­dus­trie. https://eeden.world

Über Forbion

Forbion ist ein führen­des globa­les Risi­ko­ka­pi­tal-Unter­neh­men mit umfas­sen­der Exper­tise in Europa und Büros in Naar­den (Nieder­lande), München (Deutsch­land) und Boston (USA). Forbion inves­tiert in inno­va­tive Biotech-Unter­neh­men und verwal­tet rund 5 Mrd. € in verschie­de­nen Fonds­stra­te­gien, die alle Phasen der (bio-)pharmazeutischen Arznei­mit­tel­ent­wick­lung abde­cken. Darüber hinaus nutzt Forbion seine Biotech-Exper­tise über die mensch­li­che Gesund­heit hinaus, um mit seiner BioE­co­nomy-Fonds­stra­te­gie, die in Unter­neh­men inves­tiert, die nach­hal­tige Lösun­gen in den Berei­chen Lebens­mit­tel, Land­wirt­schaft, Werk­stoffe und Umwelt­tech­no­lo­gien entwi­ckeln, die Heraus­for­de­run­gen der „plane­ta­ri­schen Gesund­heit“ anzu­ge­hen. Das Team von Forbion besteht aus über 30 Invest­ment­ex­per­ten, die seit Ende der neun­zi­ger Jahre mit 128 Inves­ti­tio­nen in 11 Fonds eine beein­dru­ckende Erfolgs­bi­lanz vorwei­sen können. Forbi­ons Erfolgs­bi­lanz bei der Beschaf­fung, dem Aufbau und der Führung von Life-Science-Unter­neh­men hat zu zahl­rei­chen zuge­las­se­nen bahn­bre­chen­den Thera­pien und wert­vol­len Exits geführt. Das Unter­neh­men ist Unter­zeich­ner der Grund­sätze für verant­wor­tungs­be­wuss­tes Invest­ment der Verein­ten Natio­nen. Forbion betreibt ein Joint Venture mit BGV, dem Mana­ger von Seed- und Early-Stage-Fonds, die sich insbe­son­dere auf die Bene­lux-Länder und Deutsch­land konzentrieren.

Über Henkel Ventures

Henkel Ventures ist der Corpo­rate-Venture-Capi­tal-Arm von Henkel und verfolgt einen ausge­wo­ge­nen Ansatz mit stra­te­gi­scher Ausrich­tung und soli­der finan­zi­el­ler Rendite. Henkel Ventures geht Part­ner­schaf­ten mit Start-ups für gemein­same Inno­va­tio­nen ein und inves­tiert in Frühphasen‑, späte Seed- bis B‑Runden in den Berei­chen Konsum­gü­ter (CPG), Kleb­stoff­tech­no­lo­gien, Nach­hal­tig­keit und Digi­tal Commerce. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter Henkel Ventures

Über TVF

Tech­Vi­sion Fund (TVF) ist ein führen­der Früh­pha­sen-VC-Fonds aus Aachen, der sich auf Tech­no­lo­gie-Start-ups in der Pre-Seed- bis Series-A-Phase konzen­triert. TVF konzen­triert sich auf heraus­ra­gende Teams aus der Region Rhein­land, einschließ­lich der benach­bar­ten Nieder­lande und Belgien. Das TVF-Manage­ment verfügt über Erfah­run­gen aus vier Fonds­ge­ne­ra­tio­nen und verwal­tet derzeit ein Vermö­gen von über 100 Millio­nen Euro. Hinter den Fonds stehen starke Inves­to­ren wie die NRW.BANK, acht Spar­kas­sen aus dem west­li­chen NRW und mehr als 15 erfolg­rei­che Unter­neh­me­rin­nen und Unternehmer.
Die TVF unter­stützt Grün­der­teams mit Netz­werk und Know-how und ebnet ihnen den Weg zum nächs­ten inter­na­tio­na­len Bran­chen­füh­rer. Über das Netz­werk der S‑UBG Gruppe bietet die TVF einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu über 150 erfolg­rei­chen Unter­neh­men verschie­de­ner Bran­chen und stellt Kontakte zwischen Start-ups und ihren ersten Kunden, Part­nern und Bera­tern her. www.tvf.vc

Über NRW.Venture

NRW.Venture ist der Venture-Capi­tal-Fonds der NRW.BANK. Damit reagiert die Förder­bank für Nord­rhein-West­fa­len auf das knappe Finan­zie­rungs­an­ge­bot für junge, inno­va­tive, oft tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men, die sich oftmals nicht über Kredite finan­zie­ren können. Ihr wesent­li­ches Kapi­tal besteht in einer neuen Markt­idee – ihre Erfolgs­chan­cen sind dadurch nur schwer abzu­schät­zen. In derar­tige Start-ups inves­tiert NRW.Venture – typi­scher­weise ab der zwei­ten Finan­zie­rungs­runde – über mehrere Runden bis zu 15 Millio­nen Euro Eigen­ka­pi­tal – gemein­sam mit privat­wirt­schaft­li­chen Inves­to­ren. Dabei geht die NRW.BANK über eine Lauf­zeit von drei bis sieben Jahren Minder­heits­be­tei­li­gun­gen ein. Das Enga­ge­ment umfasst jedoch nicht nur Kapi­tal – ein erfah­re­nes Team ist der Schlüs­sel zum gemein­sa­men Erfolg. Die Invest­ment Profes­sio­nals von NRW.Venture mit lang­jäh­ri­ger Venture-Capi­tal-Erfah­rung, und oft auch Tech­no­lo­gie- und Grün­dungs­er­fah­rung, sorgen mit ihrem Know-how und Netz­werk dafür, dass Start-ups die besten Chan­cen auf Erfolg haben. www.nrwbank.de

 

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