ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Stutt­gart – Die HELUKABEL Gruppe vergrö­ßert ihr Netz­werk an inter­na­tio­na­len Stand­or­ten: Der Spezia­list für elek­tri­sche Verbin­dungs­tech­nik hat kürz­lich den Geschäfts­be­reich Kabel und Leitun­gen seines lang­jäh­ri­gen Vertriebs­part­ners, des Dienst­leis­tungs- und Handels­kon­zerns DKSH Austra­lia über­nom­men. Ein Deloitte Legal-Team unter der Feder­füh­rung des Stutt­gar­ter Corporate/M&A‑Partners Michael Schnei­der hat die HELUKABEL Gruppe bei dem Erwerb des Geschäfts­be­reichs „Kabel und Leitun­gen” von DKSH Austra­lia Pty. Ltd. bera­ten, unter­stützt von austra­li­schen Deloitte-Kolle­gen aus den Berei­chen Legal, Tax und Finan­cial Advisory .

Die HELU­KA­BEL-Gruppe mit Haupt­sitz in Hemmin­gen bei Stutt­gart ist ein inter­na­tio­nal täti­ges Fami­li­en­un­ter­neh­men und zählt zu den führen­den Herstel­lern und Anbie­tern von Kabeln, Leitun­gen, Kabel­zu­be­hör und sons­ti­ger elek­tri­scher Verbin­dungs­tech­nik. Die HELU­KA­BEL-Gruppe bietet welt­weit mit eige­nen Produk­ti­ons­stand­or­ten und Logis­tik-Zentren mit über 2.500 Mitar­bei­ten­den ein umfas­sen­des Produkt­port­fo­lio für die Indus­trie, Infra­struk­tur, Mobi­li­tät und die Event- & Medi­en­tech­nik. Durch den Erwerb ist die HELU­KA­BEL-Gruppe nun an 76 Stand­or­ten in 43 Ländern auf allen Konti­nen­ten (mit Ausnahme der Antark­tis) präsent.

Die DKSH-Gruppe mit Haupt­sitz in Zürich ist ein welt­weit führen­der Markt­ex­pan­si­ons-Dienst­leis­ter und Handels­kon­zern, der in 36 Märk­ten aktiv ist. DKSH beschäf­tigt über 28.000 Mitar­bei­tende und verfügt über ein Netz­werk von 850 Geschäfts­stand­or­ten im Raum Asien und 20 in Europa und Amerika. DKSH ist in den Berei­chen Luxury & Life­style, Perfor­mance Mate­ri­als und Services tätig.

Kunden in Austra­lien, Neusee­land und den angren­zen­den Märk­ten bedient künf­tig HELUKABEL Austra­lia mit einem Team aus rund 35 enga­gier­ten und erfah­re­nen Mitar­bei­tern an seinen Logis­tik­stand­or­ten in Melbourne, Sydney und Perth. Anwen­der profi­tie­ren von einem umfang­rei­chen Produkt­sor­ti­ment mit mehr als 33.000 Lager­ar­ti­keln sowie einem leis­tungs­fä­hi­gen inter­na­tio­na­len Logis­tik­netz­werk, das für kurze Liefer­zei­ten sorgt. Ein kompe­ten­ter Service und maßge­schnei­derte Lösun­gen für indi­vi­du­elle Anfor­de­run­gen runden das Ange­bot ab.

Mit Unter­stüt­zung des welt­wei­ten Deloitte (Legal)-Netzwerks konnte das Stutt­gar­ter Deloitte Legal Team die HELUKABEL Gruppe bereits bei diver­sen Akqui­si­tio­nen im In- und Ausland bera­ten. So hat das Stutt­gar­ter Team die HELU­KA­BEL-Gruppe zuletzt gemein­sam mit fran­zö­si­schen Deloitte (Legal)-Kolleginnen und Kolle­gen bei dem Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der IC Auto­ma­tion SAS unterstützt.

Bera­ter HELU­KA­BEL-Gruppe: Deloitte Legal

Michael Schnei­der (Feder­füh­rung, Part­ner, Stutt­gart), Jose­fin Wied­mann (Senior Asso­ciate, Stutt­gart), Sarah Roth (Senior Asso­ciate, Stutt­gart), Marc Albrecht (Asso­ciate, Stutt­gart), Dr. Johan­nes Kapp­ler (Asso­ciate, Stutt­gart) (alle Corporate/M&A).

Über Deloitte Legal

Deloitte Legal bezieht sich auf die Rechts­be­ra­tungs­pra­xen der Mitglieds­un­ter­neh­men von Deloitte Touche Tohmatsu Limi­ted, deren verbun­dene Unter­neh­men oder Part­ner­fir­men, die Rechts­dienst­leis­tun­gen erbrin­gen. Deloitte bietet bran­chen­füh­rende Leis­tun­gen in den Berei­chen Audit und Assu­rance, Steu­er­be­ra­tung, Consul­ting, Finan­cial Advi­sory und Risk Advi­sory für nahezu 90% der Fortune Global 500®-Unternehmen und Tausende von priva­ten  Unter­neh­men an. Rechts­be­ra­tung wird in Deutsch­land von Deloitte Legal erbracht. Unsere Mitar­bei­ten­den liefern mess­bare und lang­fris­tig wirkende Ergeb­nisse, die dazu beitra­gen, das öffent­li­che Vertrauen in die Kapi­tal­märkte zu stär­ken, die unsere Kunden bei Wandel und Wachs­tum unter­stüt­zen und den Weg zu einer stär­ke­ren Wirt­schaft, einer gerech­te­ren Gesell­schaft und einer nach­hal­ti­gen Welt weisen. Deloitte baut auf eine über 175-jährige Geschichte auf und ist in mehr als 150 Ländern tätig.  www.deloitte.com/de.

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Wies­ba­den – Mit dem Start des neuen Hessen­Fonds des Landes Hessen nimmt auch die BMH Betei­li­gungs-Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen mbH ihre Tätig­keit als Mana­ge­rin der Hessen­Fonds Betei­li­gun­gen GmbH auf. Mit einem Gesamt­vo­lu­men von einer Milli­arde Euro zielt der Fonds darauf ab, Inno­va­tion und Trans­for­ma­tion in der hessi­schen Wirt­schaft zu fördern.

Die Hessi­sche Landes­re­gie­rung hat den Hessen­Fonds mit dem Ziel gegrün­det, Start-ups sowie kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in allen Unter­neh­mens­pha­sen bei den Themen Inno­va­tion und Trans­for­ma­tion zu unter­stüt­zen. Die Wirt­schafts- und Infra­struk­tur­bank Hessen (WIBank) über­nimmt die Umset­zung des Hessen­Fonds. Von dem Gesamt­vo­lu­men des Fonds in Höhe von einer Milli­arde Euro flie­ßen 750 Mio. Euro an die WIBank für Darle­hens­pro­dukte und 250 Mio. Euro an die Hessen­Fonds Betei­li­gun­gen GmbH. Der Inves­ti­ti­ons­zeit­raum des Fonds erstreckt sich von 2025 bis 2034.

Die Betei­li­gun­gen begin­nen bei 200.000 Euro und betra­gen maxi­mal 10 Mio. Euro je Unter­neh­men. Die Mittel werden in Form von stil­len Betei­li­gun­gen oder Direkt­be­tei­li­gun­gen inves­tiert. Die stil­len Betei­li­gun­gen haben in der Regel eine Lauf­zeit von acht Jahren und im Falle von Direkt­be­tei­li­gun­gen erwirbt der Hessen­Fonds Gesell­schafts­an­teile, wobei eine Veräu­ße­rung der Anteile nach fünf bis sieben Jahren ange­strebt wird. Unter­neh­men können die Mittel z. B. für Inves­ti­tio­nen in den Unter­neh­mensum­bau, die Erwei­te­rung und Neuan­schaf­fung von Maschi­nen und Anla­gen, Auto­ma­ti­sie­rung, Digi­ta­li­sie­rung sowie Forschung und Entwick­lung nutzen. Die Einfüh­rung des Hessen­Fonds ist Teil einer umfas­sen­den Stra­te­gie der Landes­re­gie­rung, um den Wirt­schafts­stand­ort Hessen zu stär­ken und Unter­neh­men bei der Anpas­sung an den Struk­tur­wan­del zu unterstützen. 

Dr. Stef­fen Huth, Geschäfts­füh­rer der BMH, erläu­tert: „Mit dem Hessen­Fonds können wir als Betei­li­gungs­ge­sell­schaft gezielt dort unter­stüt­zen, wo Unter­neh­men Kapi­tal für Wachs­tum, Trans­for­ma­tion und Inno­va­tion benö­ti­gen. Unser Fokus liegt dabei auf nach­hal­ti­gen Geschäfts­mo­del­len, digi­ta­ler Weiter­ent­wick­lung und der Stär­kung des Mittel­stands in Hessen. Zusam­men mit der WIBank und dem Land Hessen können wir so einen akti­ven Beitrag zur wirt­schaft­li­chen Zukunfts­fä­hig­keit des Stand­orts Hessen leisten.“

Jürgen Zabel, eben­falls Geschäfts­füh­rer der BMH, ergänzt: „Wir verste­hen uns als Part­ner auf Augen­höhe für hessi­sche Unter­neh­men, die den nächs­ten Entwick­lungs­schritt gehen wollen. Der Hessen­Fonds eröff­net neuen Spiel­raum für zukunfts­ge­rich­tete Inves­ti­tio­nen – sei es bei der Entwick­lung neuer Tech­no­lo­gien und Produkte, dem Eintritt in neue Märkte oder der Umset­zung inno­va­tions- und trans­for­ma­ti­ons­ori­en­tier­ter Stra­te­gien. Auch Unter­neh­mens­nach­fol­gen können mit dem Hessen­Fonds unter­stützt werden.“

Über die BMH

Die BMH Betei­li­gungs-Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen mbH mit Sitz in Wies­ba­den wurde 2001 gegrün­det und ist eine 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Landes­bank Hessen-Thürin­gen Giro­zen­trale (Helaba). Über die Wirt­schafts- und Infra­struk­tur­bank Hessen (WIBank) ist die BMH aktiv in die Wirt­schafts­för­de­rung des Landes Hessen einge­bun­den. Als mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs- und Venture-Capi­tal-Gesell­schaft bündelt die BMH die öffent­li­chen Betei­li­gungs­in­ter­es­sen und Finan­zie­rungs­in­stru­mente für Frühphasen‑, Wachs­tums- und Mittel­stands­un­ter­neh­men in Hessen. Die BMH verwal­tet derzeit sechs Betei­li­gungs­fonds mit einem Volu­men von über 200 Millio­nen Euro. Seit ihrer Grün­dung hat die BMH in mehr als 500 Unter­neh­men inves­tiert. Betei­li­gungs­schwer­punkte sind unter ande­rem die Sekto­ren Software/Analytics; Fintech/Insuretech; Life Science; Deep Tech; IoT/IndustrialTech; Hardware/ Indus­trie­gü­ter; Cleantech.
Mehr Infor­ma­tio­nen über die BMH und ihre Fonds: www.bmh-hessen.de

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Müns­ter — Das deut­sche Tech­no­lo­gie-Start-up eeden, das eine bahn­bre­chende Textil­re­cy­cling-Tech­no­lo­gie entwi­ckelt hat, gibt den Abschluss seiner Serie-A-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 18 Millio­nen Euro bekannt. Die Runde wurde von Forbion, einer führen­den Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft mit Sitz in den Nieder­lan­den, über ihren BioE­co­nomy Fund gelei­tet. Weitere neue Inves­to­ren sind Henkel Ventures, der stra­te­gi­sche Venture Capi­tal-Fonds von Henkel, der durch sein Konsum- und Indus­trie­ge­schäft über eine große Exper­tise in Ober­flä­chen- und Beschich­tungs­tech­no­lo­gien verfügt, sowie NRW.Venture, der Venture-Fonds der NRW.BANK, der Förder­bank des Landes Nordrhein-Westfalen.

Alle bestehen­den Inves­to­ren haben in die Runde reinves­tiert, darun­ter die Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber Tech­Vi­sion Fund (TVF), High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) und D11Z. Ventures — der Früh­pha­sen-Inves­ti­ti­ons­arm des Family Office von Dieter Schwarz. Die Finan­zie­rung wird es eeden ermög­li­chen, seine Demons­tra­ti­ons­an­lage in Müns­ter zu bauen, die Verar­bei­tung im großen Maßstab zu opti­mie­ren und kommer­zi­elle Projekte mit wich­ti­gen Akteu­ren der Textil­in­dus­trie zu etablieren.

Ein großer Schritt in Rich­tung Kreislaufwirtschaft

Anhal­tende Heraus­for­de­run­gen wie stei­gende Kosten, Ressour­cen­knapp­heit, Mate­rial-Vola­ti­li­tät und wach­sende regu­la­to­ri­sche Hürden belas­ten die Textil­in­dus­trie weiter­hin. Um wett­be­werbs­fä­hig zu blei­ben, sind Marken und Herstel­ler zuneh­mend auf der Suche nach Textil­ma­te­ria­lien, die hohe Leis­tung, Skalier­bar­keit und Kreis­lauf­fä­hig­keit zum glei­chen Preis bieten. eeden adres­siert diesen Bedarf mit seiner bahn­bre­chen­den chemi­schen Recy­cling­tech­no­lo­gie, die reine Zellu­lose und PET-Bausteine (Mono­mere) aus Baum­woll-Poly­es­ter-Mischun­gen zurück­ge­winnt. Ihre Produkte können zur Herstel­lung von Lyocell‑, Viskose- und Poly­es­ter­fa­sern in Neuware verwen­det werden und bieten so eine Ressour­cen-effi­zi­ente Alter­na­tive zu herkömm­li­chen Fasern und eröff­nen neue Kreislauf-Wertschöpfungsketten.

Alex Hoff­mann, Gene­ral Part­ner bei Forbion (Foto: Forbion): „eeden hat eine bahn­bre­chende Lösung entwi­ckelt, die das Textil­re­cy­cling in großem Maßstab nicht nur tech­no­lo­gisch mach­bar, sondern auch in naher Zukunft kommer­zi­ell renta­bel machen kann. Wir sehen in ihrem Ansatz ein enor­mes Poten­zial und freuen uns, das Team dabei zu unter­stüt­zen, diese bahn­bre­chende Tech­no­lo­gie in den indus­tri­el­len Maßstab zu bringen.“

„eeden ermög­licht mit seiner inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie nicht nur einen wert­vol­len Beitrag zur Ressour­cen-Scho­nung in der Textil­in­dus­trie, sondern bietet perspek­ti­visch auch ein kommer­zi­ell attrak­ti­ves Geschäfts­mo­dell“, sagt Florian Stin­auer, Invest­ment­ma­na­ger bei NRW.Venture, der den Fonds auch im Beirat des Unter­neh­mens reprä­sen­tie­ren wird. „Mit dem Invest­ment bauen wir unser vorhan­de­nes Port­fo­lio im Bereich nach­hal­ti­ger Zukunfts­tech­no­lo­gien weiter aus.“

Stef­fen Gerlach, CEO & Co-Foun­der von eeden: „In den vergan­ge­nen Jahren haben wir eine bewährte Lösung entwi­ckelt, die das Poten­zial hat, den lang­fris­ti­gen Bedarf der Bran­che nach leis­tungs­fä­hi­gen, kosten­ef­fi­zi­en­ten und zirku­lä­ren Mate­ria­lien zu decken. Wir sind stolz darauf, dass unsere neuen und bestehen­den Inves­to­ren an unse­ren Ansatz glau­ben und unsere Vision teilen. Mit ihrer Unter­stüt­zung sind wir bereit, unsere Tech­no­lo­gie zu skalie­ren und Textil­ab­fälle in Mate­ria­lien zu verwan­deln, die die Indus­trie wirk­lich braucht.“

eeden hat ein bislang einzig­ar­ti­ges chemi­sches Recy­cling­ver­fah­ren für Misch­fa­sern entwi­ckelt, mit dem diese aus alten Texti­lien zurück­ge­won­nen und als Rohstoffe für neue Textil­fa­sern genutzt werden können. Das Start-up schließt mit seiner Tech­no­lo­gie den texti­len Kreis­lauf und redu­ziert die Abhän­gig­keit von Ressour­cen-inten­si­ven Rohstof­fen in dieser Bran­che. Das Kapi­tal aus der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde ermög­licht den Bau einer Demons­tra­ti­ons­an­lage in Müns­ter, die den nächs­ten Schritt auf dem Weg zur indus­tri­el­len Skalie­rung des Recy­cling­pro­zes­ses darstellt. Dane­ben sollen kommer­zi­elle Projekte mit zentra­len Akteu­ren der Textil­in­dus­trie reali­siert werden.

Mit Betei­li­gun­gen wie dieser stärkt die NRW.BANK gezielt junge Unter­neh­men, die mit ihren inno­va­ti­ven Lösun­gen zur nach­hal­ti­gen Trans­for­ma­tion von Wirt­schaft und Gesell­schaft beitragen.

­Über eeden

eeden ist ein Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men mit Sitz in Müns­ter, Deutsch­land, das eine Vorrei­ter­rolle im chemi­schen Recy­cling von Baum­woll-Poly­es­ter-Texti­lien einnimmt. Gegrün­det im Jahr 2019 hat eeden eine bahn­bre­chende Tech­no­lo­gie entwi­ckelt, die Zellu­lose und PET-Mono­mere effi­zi­ent vonein­an­der trennt und zurück­ge­winnt. Diese werden von Faser­her­stel­lern zu neuen Lyocell‑, Viskose- und Poly­es­ter­fa­sern verar­bei­tet und ermög­li­chen so den Über­gang zu einer voll­stän­dig zirku­lä­ren Textil­in­dus­trie. https://eeden.world

Über Forbion

Forbion ist ein führen­des globa­les Risi­ko­ka­pi­tal-Unter­neh­men mit umfas­sen­der Exper­tise in Europa und Büros in Naar­den (Nieder­lande), München (Deutsch­land) und Boston (USA). Forbion inves­tiert in inno­va­tive Biotech-Unter­neh­men und verwal­tet rund 5 Mrd. € in verschie­de­nen Fonds­stra­te­gien, die alle Phasen der (bio-)pharmazeutischen Arznei­mit­tel­ent­wick­lung abde­cken. Darüber hinaus nutzt Forbion seine Biotech-Exper­tise über die mensch­li­che Gesund­heit hinaus, um mit seiner BioE­co­nomy-Fonds­stra­te­gie, die in Unter­neh­men inves­tiert, die nach­hal­tige Lösun­gen in den Berei­chen Lebens­mit­tel, Land­wirt­schaft, Werk­stoffe und Umwelt­tech­no­lo­gien entwi­ckeln, die Heraus­for­de­run­gen der „plane­ta­ri­schen Gesund­heit“ anzu­ge­hen. Das Team von Forbion besteht aus über 30 Invest­ment­ex­per­ten, die seit Ende der neun­zi­ger Jahre mit 128 Inves­ti­tio­nen in 11 Fonds eine beein­dru­ckende Erfolgs­bi­lanz vorwei­sen können. Forbi­ons Erfolgs­bi­lanz bei der Beschaf­fung, dem Aufbau und der Führung von Life-Science-Unter­neh­men hat zu zahl­rei­chen zuge­las­se­nen bahn­bre­chen­den Thera­pien und wert­vol­len Exits geführt. Das Unter­neh­men ist Unter­zeich­ner der Grund­sätze für verant­wor­tungs­be­wuss­tes Invest­ment der Verein­ten Natio­nen. Forbion betreibt ein Joint Venture mit BGV, dem Mana­ger von Seed- und Early-Stage-Fonds, die sich insbe­son­dere auf die Bene­lux-Länder und Deutsch­land konzentrieren.

Über Henkel Ventures

Henkel Ventures ist der Corpo­rate-Venture-Capi­tal-Arm von Henkel und verfolgt einen ausge­wo­ge­nen Ansatz mit stra­te­gi­scher Ausrich­tung und soli­der finan­zi­el­ler Rendite. Henkel Ventures geht Part­ner­schaf­ten mit Start-ups für gemein­same Inno­va­tio­nen ein und inves­tiert in Frühphasen‑, späte Seed- bis B‑Runden in den Berei­chen Konsum­gü­ter (CPG), Kleb­stoff­tech­no­lo­gien, Nach­hal­tig­keit und Digi­tal Commerce. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter Henkel Ventures

Über TVF

Tech­Vi­sion Fund (TVF) ist ein führen­der Früh­pha­sen-VC-Fonds aus Aachen, der sich auf Tech­no­lo­gie-Start-ups in der Pre-Seed- bis Series-A-Phase konzen­triert. TVF konzen­triert sich auf heraus­ra­gende Teams aus der Region Rhein­land, einschließ­lich der benach­bar­ten Nieder­lande und Belgien. Das TVF-Manage­ment verfügt über Erfah­run­gen aus vier Fonds­ge­ne­ra­tio­nen und verwal­tet derzeit ein Vermö­gen von über 100 Millio­nen Euro. Hinter den Fonds stehen starke Inves­to­ren wie die NRW.BANK, acht Spar­kas­sen aus dem west­li­chen NRW und mehr als 15 erfolg­rei­che Unter­neh­me­rin­nen und Unternehmer.
Die TVF unter­stützt Grün­der­teams mit Netz­werk und Know-how und ebnet ihnen den Weg zum nächs­ten inter­na­tio­na­len Bran­chen­füh­rer. Über das Netz­werk der S‑UBG Gruppe bietet die TVF einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu über 150 erfolg­rei­chen Unter­neh­men verschie­de­ner Bran­chen und stellt Kontakte zwischen Start-ups und ihren ersten Kunden, Part­nern und Bera­tern her. www.tvf.vc

Über NRW.Venture

NRW.Venture ist der Venture-Capi­tal-Fonds der NRW.BANK. Damit reagiert die Förder­bank für Nord­rhein-West­fa­len auf das knappe Finan­zie­rungs­an­ge­bot für junge, inno­va­tive, oft tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men, die sich oftmals nicht über Kredite finan­zie­ren können. Ihr wesent­li­ches Kapi­tal besteht in einer neuen Markt­idee – ihre Erfolgs­chan­cen sind dadurch nur schwer abzu­schät­zen. In derar­tige Start-ups inves­tiert NRW.Venture – typi­scher­weise ab der zwei­ten Finan­zie­rungs­runde – über mehrere Runden bis zu 15 Millio­nen Euro Eigen­ka­pi­tal – gemein­sam mit privat­wirt­schaft­li­chen Inves­to­ren. Dabei geht die NRW.BANK über eine Lauf­zeit von drei bis sieben Jahren Minder­heits­be­tei­li­gun­gen ein. Das Enga­ge­ment umfasst jedoch nicht nur Kapi­tal – ein erfah­re­nes Team ist der Schlüs­sel zum gemein­sa­men Erfolg. Die Invest­ment Profes­sio­nals von NRW.Venture mit lang­jäh­ri­ger Venture-Capi­tal-Erfah­rung, und oft auch Tech­no­lo­gie- und Grün­dungs­er­fah­rung, sorgen mit ihrem Know-how und Netz­werk dafür, dass Start-ups die besten Chan­cen auf Erfolg haben. www.nrwbank.de

 

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Berlin — Das Münche­ner Defen­seTech Unter­neh­men ARX Robo­tics hat hat in seiner Serie A‑Finanzierungsrunde über €31 Millio­nen Euro geraist. Die Runde wurde von HV Capi­tal ange­führt, mit Betei­li­gung von Omnes Capi­tal sowie den bestehen­den Inves­to­ren NATO Inno­va­tion Fund und Project A. Bera­ten wurde ARX Robo­tics bei dieser Trans­ak­tion von YPOG.

ARX Robo­tics entwi­ckelt auto­nome, unbe­mannte Boden­fahr­zeuge sowie das KI-basierte Betriebs­sys­tem Mithra OS. ARX Robo­ter lassen sich für eine Viel­zahl von mili­tä­ri­schen Szena­rien ausrüs­ten, darun­ter Schieß­übun­gen und ‑simu­la­tio­nen, Trans­port und medi­zi­ni­sche Evaku­ie­rung oder spezi­elle Sensor­an­wen­dun­gen für Aufklä­rungs­mis­sio­nen. Das 2022 gegrün­dete Unter­neh­men fokus­siert sich auf eine voll­stän­dig euro­päi­sche Liefer­kette und adres­siert die stei­gende Nach­frage nach modu­la­ren, Soft­ware-defi­nier­ten Vertei­di­gungs­sys­te­men. Bereits sechs euro­päi­sche Streit­kräfte setzen die Lösun­gen von ARX Robo­tics ein, darun­ter die größte west­lich entwi­ckelte Flotte unbe­mann­ter Boden­fahr­zeuge, die an die ukrai­ni­sche Armee gelie­fert wurde.

Mit dem frischen Kapi­tal plant das Unter­neh­men, seine Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten im kommen­den Jahr zu
verfünf­fa­chen, die Expan­sion in weitere euro­päi­sche Märkte voran­zu­trei­ben und die Weiter­ent­wick­lung seines Betriebs­sys­tems für Bestands­fahr­zeuge zu beschleu­ni­gen. Erst kürz­lich kündigte ARX Robo­tics die Eröff­nung eines Büros in London und einer neuen Produk­ti­ons­stätte im Süden Englands an. Zudem wurde eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit Daim­ler Truck zur Entwick­lung der nächs­ten Gene­ra­tion mili­tä­ri­scher Fahr­zeuge geschlossen.

Bera­ter  ARX Robo­tics: YPOG

Dr. Frede­rik Gärt­ner (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin
Dr. Bene­dikt Flöter (IP/IT/Data Protec­tion), Part­ner, Berlin
Dr. Jonas von Kalben (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin
Dr. Jacob Schrei­ber (Tax), Senior Asso­ciate, München
Cyra Ditt­ber­ner (Tran­sac­tions), Asso­ciate, München

Über ARX Robotics

ARX Robo­tics wurde 2022 von Marc Wiet­feld, Maxi­mi­lian Wied und Stefan Roebel, ehema­li­gen Offi­zie­ren der Bundes­wehr, gegrün­det. Das Unter­neh­men spezia­li­siert sich auf skalier­bare unbe­mannte Boden­sys­teme und modu­lare Soft­ware­ar­chi­tek­tu­ren für Vertei­di­gungs­an­wen­dun­gen. Mit seiner Tech­no­lo­gie – insbe­son­dere dem Betriebs­sys­tem Mithra OS – unter­stützt ARX Robo­tics euro­päi­sche Streit­kräfte bei der Moder­ni­sie­rung und Digi­ta­li­sie­rung ihrer Flot­ten. Ziel ist es, die Vertei­di­gungs­sou­ve­rä­ni­tät Euro­pas durch inno­va­tive, KI-gesteu­erte Lösun­gen nach­hal­tig zu stär­ken. www.arx-robotics.com/about

Über YPOG

YPOG steht für You + Part­ners of Game­ch­an­gers und zukunfts­wei­sende Steuer- und Rechts­be­ra­tung. Die Kanz­lei berät auf Zukunfts­tech­no­lo­gien fokus­sierte Unter­neh­men mit dem Ziel, Wandel als Chance zu nutzen und gemein­sam opti­male Lösun­gen zu schaf­fen. Das Team von YPOG bietet umfas­sende Exper­tise in den Berei­chen Funds, Tax, Tran­sac­tions, Corpo­rate, Banking, Regu­la­tory + Finance, IP/IT/Data Protec­tion, Liti­ga­tion sowie Corpo­rate Crime + Compli­ance + Inves­ti­ga­ti­ons. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen in Deutsch­land für Venture Capi­tal, Private Equity, Fonds­struk­tu­rie­rung und Anwen­dun­gen von Distri­bu­ted Ledger Tech­no­logy (DLT) in Finan­cial Services. Die Kanz­lei und ihre Partner:innen werden regel­mä­ßig von renom­mier­ten Publi­ka­tio­nen wie JUVE, Best Lawy­ers, Cham­bers and Part­ners, Leaders League und Legal 500 ausge­zeich­net. Bei YPOG sind mehr als 150 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen und Tax
Specia­lists sowie eine Nota­rin in den Büros in Berlin, Hamburg, Köln und München tätig.
Weitere Infor­ma­tio­nen: www.ypog.law a

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London –– McDer­mott Will & Emery hat Main Capi­tal Part­ners und deren Port­fo­lio-Unter­neh­men Foco­nis, einen führen­den Soft­ware­part­ner für Finanz­in­sti­tute in der DACH-Region, bei der Über­nahme der Schwei­zer MACD AG, einem führen­den Anbie­ter für Trading Connec­ti­vity, bera­ten. Foco­nis stärkt durch den Zusam­men­schluss seine Posi­tion in den bestehen­den Märk­ten und erwei­tert gleich­zei­tig seine Präsenz in der Schweiz und im Verei­nig­ten Königreich.

Foco­nis unter­stützt Finanz­in­sti­tute in kriti­schen opera­ti­ven Berei­chen wie Zahlungs­ver­kehr, Daten­ana­lyse, Prozess­ef­fi­zi­enz, Busi­ness Intel­li­gence und Compli­ance Manage­ment. An den Stand­or­ten Herzo­gen­rath, Hamburg, Vils­ho­fen an der Donau und Landau in der Pfalz arbei­ten rund 350 Beschäftigte.

MACD entwi­ckelt seit mehr als 25 Jahren indi­vi­du­elle Produkte und Services für Finanz­in­sti­tu­tio­nen und ist Markt­füh­rer für Trading Connec­ti­vity in der Schweiz. Mehr als 60 Banken und Börsen in Europa vertrauen auf die Leis­tun­gen von MACD in den Berei­chen Soft­ware­ent­wick­lung, Projekt­ma­nage­ment, Consul­ting, Hosting und Support.

Main Capi­tal Part­ners ist ein führen­der Soft­ware-Inves­tor in der DACH-Region, den Bene­lux-Ländern, den nordi­schen Ländern und den Verei­nig­ten Staa­ten. Main Capi­tal verwal­tet ein Vermö­gen von rund 6 Milli­ar­den Euro und unter­hält ein akti­ves Port­fo­lio von mehr als 50 Softwaregruppen.

Bera­ter Main Capi­tal Part­ners und Foco­nis GmbH: McDer­mott Will & Emery

Fatema Orjela (Corporate/M&A, London), Dr. Matthias Weis­sin­ger (München), Dustin Schwerdt­fe­ger (Düssel­dorf; beide Finance; alle Feder­füh­rung), Dr. Claus Färber (Coun­sel, Daten­schutz­recht, München), Adrian Helfen­stein (Coun­sel, Immo­bi­li­en­recht, Frank­furt); Asso­cia­tes: Arjun Sehgal, Tom John­son (beide London), Darius M. Mosleh (Düsseldorf/Köln; alle Corporate/M&A), Sophie Rezki, Emily Rees (beide London), Matthias M. Bosbach, Romy Lanz (beide Düssel­dorf; alle Finance)

Über McDer­mott Will & Emery

McDer­mott Will & Emery ist eine inter­na­tio­nal führende Anwalts­so­zie­tät mit über 1.400 Rechts­an­wäl­tin­nen und Rechts­an­wäl­ten an mehr als 20 Stand­or­ten in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Unsere Anwäl­tin­nen und Anwälte decken mit ihrer Bera­tung das gesamte Spek­trum des Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­rechts ab. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt. www.mwe.com/de

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Berlin/ Brüssel/ Oslo (Norwe­gen) — Der skan­di­na­vi­sche IT-Konzern Visma hat eine Minder­heits­be­tei­li­gung an Accoun­ta­ble erwor­ben, einem deutsch-belgi­schen Fintech-Unter­neh­men, das sich auf intel­li­gente Buch­hal­tungs- und Steu­er­lö­sun­gen für Selbst­stän­dige spezia­li­siert hat. Eigen­tü­mer von Visma ist das Londo­ner Private Equity-Unter­neh­men HG Capital.

Finan­zi­elle Details wurden nicht bekannt gege­ben, aber Visma bekun­dete seine Absicht, das Start-up in Zukunft voll­stän­dig zu übernehmen.

Accoun­ta­ble bietet eine App für Deutsch­land und Belgien, mit der Selbst­stän­dige ihre Finan­zen und Steu­ern verwal­ten können. Die Bewer­tung für Accoun­ta­ble im Zuge der Über­nahme soll im hohen zwei­stel­li­gen Millio­nen­be­reich liegen.

Accoun­ta­ble wurde 2017 von Nico­las Quarré, Alexis Egger­mont und Hassan Ayed in Brüs­sel gegrün­det und wurde später von Tino Keller ergänzt. — Accoun­ta­ble betreut über 26.000 Kunden in Belgien und Deutsch­land. Seine mobile Platt­form ermög­licht es Frei­be­ruf­lern und Einzel­un­ter­neh­mern, ihre Steu­ern, Rech­nun­gen, Bank­ge­schäfte und Buch­hal­tung in Zusam­men­ar­beit mit profes­sio­nel­len Bera­tern zu verwal­ten, oft unter­stützt durch KI-Tools.

Merete Hver­ven, CEO von Visma (Foto: Visma), erklärt, dass die Inves­ti­tion im Einklang mit dem Ziel des Unter­neh­mens steht, seine Präsenz in Belgien und Deutsch­land auszu­bauen. „Mit Accoun­ta­ble erwei­tern wir unser Ange­bot an intui­ti­ver Busi­ness-Soft­ware für Selbst­stän­dige und besei­ti­gen Schmerz­punkte und Verwal­tungs­auf­wand“, sagt sie.

Trotz der Inves­ti­tion wird Accoun­ta­ble mit seinem derzei­ti­gen Team unab­hän­gig weiter­ar­bei­ten. Dies ist die fünf­zehnte Akqui­si­tion von Visma in Belgien und unter­streicht den stra­te­gi­schen Vorstoß in den Soft­ware­markt der Region.

www.accountable.de

www.visma.com

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München — EMERAM Capi­tal Part­ners, einer der führen­den unab­hän­gi­gen Growth Buy-Out-Inves­to­ren für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum, hat das für die Bran­che schwie­rige Geschäfts­jahr 2024 erfolg­reich abge­schlos­sen. In 2024: Vier Invest­ments, ein Exit und Abschluss des Fund­rai­sings für Fund II.

So haben sich von EMERAM bera­tene Fonds an der deut­schen Provi­tal GmbH betei­ligt. Das Unter­neh­men vertreibt über seine Fach­be­ra­ter und seinen Online Shop artge­rech­tes Hunde- und Katzen­fut­ter im Premium-Segment. Provi­tal profi­tiert von der stei­gen­den Nach­frage nach Quali­täts­pro­duk­ten. So konnte das Unter­neh­men mit der größ­ten Marke „Anifit“ in den letz­ten Jahren stär­ker wach­sen als der Markt und hat seinen Markt­an­teil in Deutsch­land und Öster­reich deut­lich ausgebaut.

Ferner haben von EMERAM bera­tene Fonds eine Mehr­heits­be­tei­li­gung die Garde­ros GmbH erwor­ben, einem Anbie­ter von „rugge­dized“ Router-Lösun­gen für sichere Daten-Kommu­ni­ka­tion und opti­male Konnek­ti­vi­tät in rauen Umge­bun­gen. Garde­ros wurde 2002 als Spin-off der Siemens AG gegrün­det und hat sich zu einem markt­füh­ren­den System­an­bie­ter entwi­ckelt, der in der Lage ist, welt­weit große Stück­zah­len von „rugge­dized“ Routern mit proprie­tä­rer, anwen­dungs­op­ti­mier­ter Soft­ware an Betrei­ber kriti­scher Infra­struk­tu­ren (Ener­gie­netze, Verkehrs­über­wa­chung) und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Unter­neh­men zu liefern.

Über­nahme der CoCo­Net AG, einem Anbie­ter von Soft­ware für das digi­tale Firmen­kun­den-Geschäft mit den Schwer­punk­ten Zahlungs­ver­kehr und Cash Manage­ment, durch von EMERAM bera­tene Fonds. Das Unter­neh­men bietet eigen­stän­dige Front-Office-Lösun­gen an, die es Finanz­in­sti­tu­ten ermög­li­chen, sichere Kunden­pro­zesse zu verbes­sern, ohne ihre Kern­ban­ken-Systeme ändern zu müssen. CoCo­Net konnte den Wachs­tums­kurs der letz­ten zehn Jahre weiter stei­gern und expan­diert von Deutsch­land aus nun weiter auch in andere Länder wie Italien, die Nieder­lande, Groß­bri­tan­nien, die Schweiz und Österreich.

Betei­li­gung an ace Group (advan­ced clean energy Group), die als EPC-Anbie­ter im Bereich Clean Energy agiert und entspre­chende Services im Bereich Photo­vol­taik und Char­ging Infra­struc­ture anbie­tet. Das aus den beiden Bran­chen Cham­pi­ons HMB und Charge Cons­truct hervor­ge­gan­gene Unter­neh­men ist heute schon der größte deut­sche Full-Service-Part­ner für lang­fris­tig orien­tierte B2B-Kunden im Bereich der erneu­er­ba­ren Energien.

Exit von diva‑e

Im Juni 2024 hat EMERAM sein Port­fo­lio-Unter­neh­men diva‑e an die nieder­län­di­sche Conclu­sion Group veräu­ßert. Seit 2015 ist es diva‑e mit Unter­stüt­zung von EMERAM gelun­gen, durch den Zusam­men­schluss von insge­samt 12 Unter­neh­men einen der führen­den Anbie­ter von End-to-End-Lösun­gen im Bereich Digi­tal Expe­ri­ence im DACH-Markt aufzu­bauen. diva‑e verfügt über alle wich­ti­gen CX-Tech­no­lo­gien (z.B. Adobe, Sales­force, SAP, Spry­ker, Scayle und Pimcore) und zählt führende Unter­neh­men wie ALDI SÜD, Alli­anz, Bent­ley, E.ON, ZF Fried­richs­ha­fen und den FC Bayern München zu seinen Kunden. Im Geschäfts­jahr 2023 erwirt­schaf­tete diva‑e mit über 800 Mitar­bei­ten­den einen Umsatz von rund 100 Millio­nen Euro.

Auf dieser Erfolgs­se­rie aufset­zend hat EMERAM im vergan­ge­nen Jahr das Fund­rai­sing für Fund II abge­schlos­sen, aus dem im laufen­den Jahr 2025 weitere Betei­li­gun­gen einge­gan­gen werden. So konnte bereits direkt nach Jahres­wech­sel im ersten Quar­tal 2025 die ]init[ AG, ein gemein­sa­mes Port­fo­lio-Unter­neh­men von EMERAM Capi­tal Part­ners und Rivean Capi­tal, die Akqui­si­tion der HBSN-Gruppe abschlie­ßen. Durch diese Über­nahme eines führen­den Spezia­lis­ten für digi­tale Trans­for­ma­tion in der Gesund­heits­bran­che konnte die ]init[ AG ihr ganz­heit­li­ches Port­fo­lio für Ende-zu-Ende-Digi­ta­li­sie­rung über den Public Sector hinaus in die Gesund­heits­wirt­schaft erwei­tern. Durch die Über­nahme entsteht ein führen­der Digi­tal­spe­zia­list mit mehr als 1.500 Mitar­bei­ten­den an 18 Standorten.

Aufgrund des anhal­ten­den Expan­si­ons­kur­ses der Port­fo­lio-Unter­neh­men erwar­tet EMERAM auch für das laufende Geschäfts­jahr 2025 ein prozen­tual zwei­stel­li­ges Wachstum.

Solide Deal Pipeline

Die Deal-Pipe­line von EMERAM bleibt auch 2025 robust. Grund dafür ist der klare Inves­ti­ti­ons­fo­kus auf wachs­tums­starke Unter­neh­men, die auf den drei Trend­the­men Digi­tale Trans­fo­ma­tion, Health & Well­be­ing sowie Energy Tran­si­tion aufset­zen und weiter wach­sen möch­ten. Gerade im aktu­el­len Markt­um­feld bieten sich für den notwen­di­gen trans­for­ma­to­ri­schen Umbau große Poten­ziale und attrak­tive Investitionsmöglichkeiten.

 Zuver­sicht trotz heraus­for­dern­dem Umfeld

„Ein weiter­hin vola­ti­les Markt­um­feld hat die gesamte Private Equity-Bran­che auch im Jahr 2024 vor Heraus­for­de­run­gen gestellt. Wir sind stolz darauf, dass es unse­rem Port­fo­lio im vergan­ge­nen Jahr erneut gelun­gen ist, ein heraus­ra­gen­des Ergeb­nis zu erzie­len. Alle Unter­neh­men konn­ten Umsatz und Gewinn deut­lich stei­gern. Auch für 2025 erwar­ten wir eine posi­tive Entwick­lung“, erklärt Dr. Chris­tian Näther, Mana­ging Part­ner von EMERAM Capi­tal Part­ners (Foto: Emeram). „Mit unse­rem Fokus auf die Trend­the­men Digi­ta­li­sie­rung, Health & Well­be­ing sowie Energy Tran­si­tion haben wir uns klar posi­tio­niert und unter­stüt­zen damit sowohl erfolg­rei­che Unter­neh­men als auch die deutsch­spra­chige Wirt­schaft und Gesell­schaft bei der notwen­di­gen Transformation.”

Mehr als ein Jahr­zehnt erfolg­reich am Markt

Seit der Grün­dung im Jahr 2012 agiert EMERAM als Spar­rings-Part­ner für seine Betei­li­gun­gen und deren Manage­ment. Das Unter­neh­men beglei­tet und unter­stützt die Port­fo­lio-Unter­neh­men der von ihm bera­te­nen Fonds mit Kapi­tal und Know-how im Tages­ge­schäft. Dazu einige Zahlen:

· Bei zwei Drit­teln aller Betei­li­gun­gen wurde die Inter­na­tio­na­li­sie­rung als stra­te­gi­sches Ziel defi­niert und erfolg­reich umgesetzt.
· Insge­samt 34 Add-on-Akqui­si­tio­nen wurden wert­stei­gernd integriert.
· Die Wert­stei­ge­rung der Betei­li­gun­gen wurde vor allem durch Wachs­tum erreicht: So konnte der Umsatz der Port­fo­lio-Unter­neh­men im Durch­schnitt um 134 Prozent und das EBITDA um 96 Prozent gestei­gert werden.
Gleich­zei­tig stieg die Zahl der Arbeits­plätze um durch­schnitt­lich 47 Prozent. Dies zeigt nicht nur die Skalier­bar­keit der Betei­li­gun­gen, sondern auch die soziale Verant­wor­tung als Unter­neh­mer. Denn so konn­ten mehr als 1.200 neue, attrak­tive Arbeits­plätze geschaf­fen werden.
Durch die Umset­zung und das Moni­to­ring von ESG-Maßnah­men konnte der entspre­chende ESG-Score um 100 Prozent gestei­gert werden. Hinsicht­lich der Fonds-Perfor­mance rangie­ren die von EMERAM bera­te­nen Fonds in der Spit­zen­gruppe ihres jewei­li­gen Jahrgangs.

EMERAM Fonds verzeich­nen Top-Performance

Der EMERAM Private Equity Fund I mit einem Volu­men von 400 Mio. Euro ist aktu­ell mit einem TVPI (Total Value to Paid-In) von 2,3x in der Spit­zen­gruppe (Top Quar­tile) plat­ziert. Die sehr gute Entwick­lung ist insbe­son­dere getrie­ben durch die starke Perfor­mance des Growth Buy-Out-Bereichs, der mit einem Volu­men von 254 Mio. Euro den gröss­ten Teil der Fund-Invest­ments umfasst und mit einem TVPI von 3,5x und DPI (Distri­bu­ted to Paid-In) von 2,9x unter den Top 10 Prozent rangiert. Mit dem EMERAM Private Equity Fund II, der 2024 geschlos­sen wurde, wird die erfolg­rei­che Growth Buy-Out-Stra­te­gie fort­ge­setzt. Der TVPI liegt auch hier bereits bei 1,5x und ist somit eben­falls im Top Decile platziert.

Über EMERAM

EMERAM ist einer der führen­den Invest­ment­ma­na­ger für Betei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Von EMERAM bera­tene Fonds stel­len mehr als 800 Mio. Euro Kapi­tal für die Entwick­lung von Wachs­tums­un­ter­neh­men bereit. Die Invest­ment­stra­te­gie konzen­triert sich auf die Sekto­ren Digi­tale Trans­for­ma­tion, Gesund­heit und Well­be­ing sowie die Energy Tran­si­tion. EMERAM agiert als lang­fris­ti­ger Busi­ness Deve­lo­p­ment Part­ner für seine Unter­neh­men und fördert nach­hal­ti­ges Wachs­tum (orga­nisch und anor­ga­nisch). Darüber hinaus steht die Imple­men­tie­rung ganz­heit­li­cher ESG-Konzepte im Fokus.

Aktu­ell besteht das Port­fo­lio aus acht Platt­form­be­tei­li­gun­gen mit kumu­liert mehr als 3.500 Mitar­bei­tern. Zusätz­lich beschleu­nig­ten bisher insge­samt 34 Add-on-Akqui­si­tio­nen das Wachs­tum und ermög­lich­ten die inter­na­tio­nale Expan­sion.  www.emeram.com

 

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München — Mile­stone, eine in Kopen­ha­gen ansäs­sige Toch­ter von Canon und welt­weit führen­den Anbie­ter von Video­über­wa­chungs-Tech­no­lo­gie über­nimmt das Berli­ner KI-Start-ups Brigh­ter AI.

Das 2017 gegrün­dete Unter­neh­men Brigh­ter AI setzt künst­li­che Intel­li­genz ein, um Video­da­ten in Über­ein­stim­mung mit euro­päi­schen Daten­schutz-Bestim­mun­gen zu anony­mi­sie­ren. Zu den bestehen­den Koope­ra­ti­ons­part­nern gehö­ren Volks­wa­gen, die Deut­sche Bahn und der US-Chip­her­stel­ler Nvidia.

Mit der Über­nahme von Brigh­ter AI verfolgt Mile­stone das klare Ziel, sich als einen euro­päi­schen Markt­füh­rer für sichere und daten­schutz­kon­forme Video­da­ten­ana­lyse zu etablie­ren. CEO Thomas Jensen ist davon über­zeugt, dass der Markt für Daten­an­ony­mi­sie­rung weiter­hin stark wach­sen wird. Durch die Nutzung der Tech­no­lo­gie von Brigh­ter AI, die bereits welt­weit von namhaf­ten Unter­neh­men einge­setzt wird, will Mile­stone seine Posi­tion im Bereich der KI-gestütz­ten Video­über­wa­chungs­lö­sun­gen weiter stär­ken und ausbauen.

Mit dieser Trans­ak­tion unter­streicht Mile­stone die zuneh­mend einfluss­rei­che Rolle der künst­li­chen Intel­li­genz in Europa.

Bera­ter Mile­stone: Bird & Bird

Asso­ciate Yannick Stahl, LL.M. und Part­ner Stefan Münch (beide Corpo­rate, M&A, München), Part­ner Dr. Ralph Panzer, Coun­sel Sandy Gerlach (beide Arbeits­recht, München), Part­ner Dr. Rolf Schmich und Coun­sel Michael Brüg­ge­mann (beide Steu­er­recht, Frank­furt), Part­ner Dr. Stephan Wald­heim (EU & Compe­ti­tion, Düsseldorf).

Über Brigh­ter AI

Um jede Iden­ti­tät in der Öffent­lich­keit zu schüt­zen, bietet brigh­ter AI Daten­schutz­dienste an, die es jedem Unter­neh­men – das mit daten­schutz­kri­ti­schen Bild­da­ten arbei­tet – ermög­li­chen, sich auf seine Kern­ge­schäfts­ziele zu konzen­trie­ren. Dies wird durch Daten­schutz-Tech­no­lo­gien der nächs­ten Gene­ra­tion, eine naht­lose Nutzung und die Erfül­lung indi­vi­du­el­ler Bedürf­nisse durch Anpas­sungs­op­tio­nen erreicht.
www.brighter.ai

Über Bird & Bird

Bird & Bird ist als führende inter­na­tio­nale Anwalts­kanz­lei der Part­ner für alle, die ihre Super­kräfte vertei­di­gen und stär­ken wollen. Denn durch unse­ren Ursprung im IP-Recht verste­hen wir den Kern eines jeden Unter­neh­mens, welche Anfor­de­run­gen Markt und Wett­be­werb stel­len und wie nach­hal­ti­ger Erfolg gelingt. Wir nennen es Sektor­fo­kus. Und mit dieser DNA sind wir heute Ihre Kanz­lei für alle Rechts­the­men rund um Tech­no­lo­gie, Digi­ta­li­sie­rung und Regu­lie­rung. Mit über 1.600 Anwält:innen in 32 Büros in 22 Ländern sind wir in Europa, Nord­ame­rika, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Afrika vertre­ten und pfle­gen enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt. In Deutsch­land sind wir mit mehr als 280 Anwält:innen in Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg und München vertre­ten. Für mehr Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie www.twobirds.com.

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München –– Rantum Private Equity Fund II hat für seine Port­fo­lio­to­cher Aqua Group GmbH, eine bei der eine neuen Wachs­tums­fi­nan­zie­rung orga­nis­ert. Das von Cres­cent Capi­tal bereit­ge­stellte Finan­zie­rungs­pa­ket ermög­licht neben der Refi­nan­zie­rung bestehen­der Bank­ver­bind­lich­kei­ten auch den zukünf­ti­gen Erwerb weite­rer Gesell­schaf­ten im Rahmen der verfolg­ten Buy & Build-Stra­te­gie für die Aqua Group.

Die Aqua Group ist ein über­re­gio­nal führen­der Anbie­ter von Wasser- und Brand­scha­den-Sanie­rung mit über 35 Nieder­las­sun­gen und mehr als 550 Mitar­bei­tern. Der Erwerb weite­rer Add-ons in den stra­te­gisch wich­ti­gen Regio­nen Nord­bay­ern und Nord­rhein-West­fa­len ist für die Buy & Build-Platt­form ein weite­rer bedeu­ten­der Schritt in ihrer Entwick­lung hin zu einem deutsch­land­weit führen­den Wasser- und Brand­scha­den-Sanie­rer. Die gesamte Wert­schöp­fungs­kette von der Diagnose bis zur Scha­dens­re­gu­lie­rung abde­ckend, agiert das Unter­neh­men als Binde­glied zwischen Versi­che­rungs­un­ter­neh­men, Haus­ver­wal­tun­gen, Geschä­dig­ten und weite­ren Stakeholdern.

Rantum Capi­tal ist ein von Finanz­ex­per­ten, Unter­neh­mern und ehema­li­gen DAX-Vorstän­den gegrün­de­ter Mittel­stands­fi­nan­zie­rer für den deutsch­spra­chi­gen Raum (DACH). Derzeit verwal­tet Rantum Capi­tal mehrere Private Equity und Private Debt Fonds. Die Private Equity Fonds haben einen Fokus auf mehr­heit­li­che Eigen­ka­pi­tal­be­tei­li­gun­gen an mittel­stän­di­schen Unter­neh­men und inves­tie­ren Kapi­tal über­wie­gend deut­scher, insti­tu­tio­nel­ler Investoren.

Markus Wenz, Mana­ging Direc­tor bei Rantum Capi­tal (Foto: Rantum Capi­tal), ergänzt: „Die Part­ner­schaft mit Cres­cent Capi­tal ist ein bedeu­ten­der Meilen­stein für die Aqua Group. Die Finan­zie­rung ermög­licht es uns, die erfolg­rei­che Buy & Build-Stra­te­gie auch zukünf­tig konse­quent umzu­set­zen und die Markt­po­si­tion der Aqua Group auf ihrem Weg zu einem deutsch­land­wei­ten Spie­ler nach­hal­tig zu stär­ken. Gleich­zei­tig möch­ten wir uns bei der Hypo Vorarl­berg Bank und der Raiff­ei­sen­lan­des­bank Ober­ös­ter­reich für die tolle Zusam­men­ar­beit und die Unter­stüt­zung der Aqua Group in den letz­ten Jahren bedanken.“

Bera­ter Aqua Group und der Rantum Private Equity Fund II bei den verschie­de­nen Transaktionen:

RSM Ebner Stolz (Dr. Rode­rich Fischer, Holger Beck, Matthias Kran­kow­sky, Alex­an­der Stoll, Dr. Tobias Weiss).

Herter & Co. – Teneo Capi­tal Advi­sory (Paul Kim, Marvin Wruck) hat die Aqua Group und den Rantum Private Equity Fund II als exklu­si­ver Debt Advi­sor bera­ten. Die Fremd­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung wurde von

Cres­cent Capi­tal (Nicole Waibel, Jannik Callen­berg) bereitgestellt.

McDer­mott Will & Emery (Dr. Matthias Weis­sin­ger, Alex­an­der Klein) hat die Aqua Group sowie den Rantum Private Equity Fund II bei der Verhand­lung der Fremd­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rung recht­lich beraten.

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Olpe/ München — Der Inves­tor Para­gon Part­ners über­nimmt die fami­li­en­ge­führte Schell GmbH & Co. KG. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Wett­be­werbs­be­hör­den und wird voraus­sicht­lich im Mai 2025 erfol­gen. — Oppen­hoff hat die Gesell­schaf­ter der Schell GmbH & Co. KG bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die SCHELL GmbH & Co. KG mit Haupt­sitz im sauer­län­di­schen Olpe ist ein inter­na­tio­nal aufge­stell­ter Spezia­list für Arma­tu­ren, inno­va­tive Produkte rund um die Sani­tär-Tech­nik und digi­tale Lösun­gen zum Erhalt der Trink­was­ser­güte. Das Unter­neh­men ist Welt­markt­füh­rer in den Berei­chen Wasser­ma­nage­ment-Systeme und Eckven­tile. SCHELL beschäf­tigt rund 450 Mitar­bei­tende und ist in über 80 Ländern aktiv. Mit seinen wasser­spa­ren­den Arma­tu­ren und Eckven­ti­len bietet SCHELL zukunfts­fä­hige Lösun­gen für eine nach­hal­tige und Ressour­cen-scho­nende Wassernutzung.

Para­gon Part­ners ist eine inha­ber­ge­führte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich seit ihrer Grün­dung 2004 bei mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum enga­giert. Das Port­fo­lio von Para­gon deckt verschie­dene Bran­chen ab und besteht derzeit aus drei­zehn Unter­neh­men. Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in München und verwal­tet ein Eigen­ka­pi­tal von mehr als 2,4 Milli­ar­den Euro.

Das Oppen­hoff-Team unter Feder­füh­rung von Dr. Günter Seulen und Dr. Phil­ipp Hein­richs (beide Corporate/M&A) umfasste Holger Hofmann, Dr. Cars­ten Bormann (beide Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht), Dr. Daniel Dohrn, Renée Cherelle Eckruth (beide Kartell­recht), Stefa­nie Minzen­may, Julia Höyng (beide Immo­bi­lien), Marc Krischer, Dr. Gunnar Knorr, Jan Keesen (alle Steu­ern), Jörn Kuhn, Moritz Coché (beide Arbeits­recht), Georg Leche­ler, Dr. Patric Mau (beide IP), Till Liebau (W&I), Anto­nia Timpa­ni­dis und Julian Spruy­ten­burg (beide Corporate/M&A).

Bera­ter SCHELL-Gesell­schaf­ter: Oppenhoff

Feder­füh­rung Dr. Günter Seulen und Dr. Phil­ipp Hein­richs (beide Corporate/M&A); Holger Hofmann, Dr. Cars­ten Bormann (beide Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht), Dr. Daniel Dohrn, Renée Cherelle Eckruth (beide Kartell­recht), Stefa­nie Minzen­may, Julia Höyng (beide Immo­bi­lien), Marc Krischer, Dr. Gunnar Knorr, Jan Keesen (alle Steu­ern), Jörn Kuhn, Moritz Coché (beide Arbeits­recht), Georg Leche­ler, Dr. Patric Mau (beide IP), Till Liebau (W&I), Anto­nia Timpa­ni­dis und Julian Spruy­ten­burg (beide Corporate/M&A).

Über Oppen­hoff

Die Full-Service-Kanz­lei Oppen­hoff findet bran­chen­spe­zi­fi­sche Lösun­gen für Konzerne, große inha­ber­ge­führte Unter­neh­men und Finanz­in­ves­to­ren. Mehr als 110 Anwäl­tin­nen und Anwälte bera­ten in allen wich­ti­gen Berei­chen des Wirt­schafts- und Steuerrechts.
Oppen­hoff & Part­ner Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter mbB (“Oppen­hoff”) ist eine im Part­ner­schafts­re­gis­ter des Amts­ge­richts Essen einge­tra­gene Part­ner­schafts­ge­sell­schaft mit der Regis­ter­num­mer PR 1850 und Sitz in Köln. Eine Liste der vertre­tungs­be­rech­tig­ten Part­ner ist abruf­bar unter https://www.oppenhoff.eu/de/allgemeine-seiten/impressum.

Über Para­gon

Para­gon ist eine inha­ber­ge­führte, private Unter­neh­mens­gruppe, die sich seit ihrer Grün­dung im Jahr 2004 bei mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum enga­giert. Para­gon arbei­tet mit seinen Port­fo­lio-Unter­neh­men eng zusam­men, um nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu sichern und opera­tive Prozesse zu verbes­sern. Das Para­gon-Port­fo­lio erstreckt sich über verschie­dene Bran­chen und umfasst derzeit 12 Unter­neh­men. Para­gon sitzt in München und verwal­tet aktu­ell über €2,4 Mrd. Eigen­ka­pi­tal. Weitere Infor­ma­tio­nen über das Unter­neh­men finden Sie unter www.paragon.de.

News

München — Nach einer Euro 100 Millio­nen-Runde vor nicht einmal einem Jahr, meldet das Münch­ner Startup Hawk AI (“Hawk”) die nächste große Runde für ihr KI-Tool gegen Geld­wä­sche und Betrugs­be­kämp­fung: die große Serie-C-Runde in Höhe von 52 Millio­nen Euro. Die neuen Mittel sollen sowohl die Weiter­ent­wick­lung der Platt­form als auch die globale Expan­sion, insbe­son­dere in den USA, finan­zie­ren. — Ange­führt wurde die Finan­zie­rungs­runde vom Londo­ner VC One Peak, die Bestands­in­ves­to­ren Rabo­bank, Macqua­rie, Black­Fin Capi­tal Part­ners, Sands Capi­tal, DN, Picus und Coali­tion ziehen mit.

Das Gesamt­fi­nan­zie­rungs­vo­lu­men beläuft sich laut Crunch­base nun auf rund 174 Millio­nen Euro. Erst im Juni 2024 hatte das Startup im Rahmen der massi­ven Erwei­te­rung seiner Series‑B 100 Millio­nen Dollar bekommen.

2018 grün­de­ten Tobias Schwei­ger und Wolf­gang Berner das Unter­neh­men Hawk AI in München. Inzwi­schen ist bei immer mehr (Neo-)Banken, tradi­tio­nel­len Geld­häu­sern wie auch Krypto-Unter­neh­men gefragt, beim Thema AML‑, also Anti-Geld­wä­sche, und CFT-Tech­no­lo­gien, d.h. wenn es um die Bekämp­fung von Terro­ris­mus-Finan­zie­rung geht. Dafür setzt Hawk stark auf KI, um die Geld­flüsse auto­ma­ti­siert zu screenen.

Der Ansatz von Hawk geht über den tradi­tio­nel­len, regel­ba­sier­ten Ansatz zur Bekämp­fung von Geld­wä­sche und Betrug hinaus, der bei Banken häufig zu riesi­gen Mengen an falsch-posi­ti­ven Warn­mel­dun­gen führt, die von Compli­ance-Teams händisch über­prüft werden müssen.

Hawk stellt Banken und Fintechs seine Tech­no­lo­gie zur Verfü­gung, und erhält ihm Gegen­zug dann Soft­ware­nut­zungs- oder Lizenz­ge­büh­ren, abhän­gig von der Unter­neh­mens­größe. Diese bemisst sich am Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men oder dem verwal­te­ten Kapital.

Der Tech­no­lo­gie­markt für Soft­ware wie der von Hawk wächst derzeit mit rund 20 Prozent pro Jahr – vor allem, weil viele Insti­tute ihre veral­te­ten Systeme durch moderne KI-Tech­no­lo­gie erset­zen wollen oder sogar müssen. Hawk arbei­tet seit 2018 mit verschie­de­nen Formen von KI und entwi­ckeln seine Modelle stetig weiter. Die nächs­ten Wellen sind der Einsatz von Gene­ra­tive AI und Agen­tic AI, die schon heute, aber vor allem auch künf­tig noch ziel­ge­nauer Muster erken­nen und noch bessere Entschei­dun­gen tref­fen werden.

Über Hawk

Hawks Mission ist es, Finanz­in­sti­tu­ten dabei zu helfen, Finanz­kri­mi­na­li­tät effek­ti­ver und effi­zi­en­ter zu bekämp­fen, indem KI einge­setzt wird, um verdäch­ti­gere Akti­vi­tä­ten zu erken­nen und unnö­tige Warnun­gen zu redu­zie­ren.  www.hawk.ai

News

Köln/ Aachen – Das MedTech Startup Clino­mic, ein Pionier in der digi­ta­len Inten­siv­me­di­zin, gibt den erfolg­rei­chen Abschluss einer Series B‑Finanzierungsrunde in Höhe von 23 Millio­nen Euro bekannt. Die Runde wurde gemein­sam vom DeepT­ech & Climate Fonds (DTCF) und einem priva­tem Family Office ange­führt. Die Mittel werden verwen­det, um die Präsenz des Unter­neh­mens auf den inter­na­tio­na­len Märk­ten auszu­bauen und seine KI-gestütz­ten Gesund­heits­lö­sun­gen weiterzuentwickeln.

Ein HEUKING-Team um den Kölner Part­ner Dr. Oliver Bött­cher und Sala­ried Part­ner Mark Ross­broich hat das Med-Tech Start-up Clino­mic GmbH bei dieser Finan­zie­rungs­runde recht­lich beraten.

Gegrün­det 2019 von Inten­siv­me­di­zi­nern der RWTH Aachen, hat sich Clino­mic mit Mona, einer KI-gestütz­ten Platt­form für Inten­siv­sta­tio­nen, das Ziel gesetzt, medi­zi­ni­sche Entschei­dun­gen zu verbes­sern, Arbeits­ab­läufe zu opti­mie­ren und die Pfle­ge­qua­li­tät durch struk­tu­rierte, in Echt­zeit verfüg­bare Daten deut­lich zu stei­gern. Mona inte­griert medi­zi­ni­sche Hard­ware, Soft­ware und Daten­ana­lyse in einem System und soll die Inten­siv­pflege so umge­stal­ten, dass sie sowohl mensch­li­chen als auch tech­ni­schen Stan­dards für Pati­en­ten und medi­zi­ni­schem Perso­nal gerecht wird.

Georg Grie­se­mann, CEO von Clino­mic, kommen­tiert: „Wir sind stolz, mit so star­ken Part­nern unsere Vision einer besse­ren Inten­siv­me­di­zin weiter voran­trei­ben zu können. Mit dieser Finan­zie­rung können wir gezielt unsere inter­na­tio­na­len Akti­vi­tä­ten ausbauen, unser KI-Know-how vertie­fen und daten­ge­trie­bene Lösun­gen skalieren.“

Günther Bogen­rie­der (Foto), Invest­ment Mana­ger beim DTCF, ergänzt: “Schon in unse­ren ersten Gesprä­chen wurde deut­lich, wie Clino­mic mit Hilfe von KI zentrale Heraus­for­de­run­gen im Gesund­heits­we­sen löst – und das mit spür­ba­rem, mess­ba­rem Impact. Georg, Arne, Lukas und ihr heraus­ra­gen­des Team defi­nie­ren die Inten­siv­me­di­zin neu. 

Die Clino­mic GmbH, ein Medi­zin­tech­nik-Start-up aus Aachen, wurde 2019 als Spin-off der RWTH Aachen Univer­sity gegrün­det und entwi­ckelt intel­li­gente Assis­tenz­sys­teme für Inten­siv­sta­tio­nen. Ihr Haupt­pro­dukt „Mona“ nutzt künst­li­che Intel­li­genz und Sprach­ver­ar­bei­tung, um medi­zi­ni­sche Daten zu analy­sie­ren und das Pfle­ge­per­so­nal zu unter­stüt­zen. Das inter­dis­zi­pli­näre Team besteht derzeit aus über 70 Experten.

Bera­ter Clino­mic GmbH: HEUKING

Dr. Oliver Bött­cher, Mark Ross­broich, LL. M. (King’s College London) (beide Feder­füh­rung, beide Venture Capi­tal), Dr. Ruben A. Hofmann (IP, Media & Tech­no­logy), alle Köln;
Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht), Hamburg;
Michael Kömpel, Meike Dani­els, Stefan Cesar (Venture Capi­tal), alle Köln

Über Clino­mic

Clino­mic ist ein Medi­zin­tech­no­lo­gie-Start-up, gegrün­det von Intensivmediziner:innen der Unikli­nik RWTH Aachen. Mit ihrer zentra­len Lösung Mona verbin­det das Unter­neh­men modernste KI-Tech­no­lo­gie mit fort­schritt­li­cher Daten­ana­lyse, um Arbeits­ab­läufe auf Inten­siv­sta­tio­nen zu opti­mie­ren, die admi­nis­tra­tive Belas­tung zu redu­zie­ren und die Behand­lungs­er­geb­nisse von Pati­en­ten nach­hal­tig zu verbes­sern. Durch die Inte­gra­tion von Hard­ware, Soft­ware und Daten­ser­vices auf einer Platt­form setzt Clino­mic neue globale Stan­dards in der digi­ta­len Inten­siv­me­di­zin und treibt die Moder­ni­sie­rung der Akut­ver­sor­gung welt­weit voran. www.clinomic.ai

Über den DeepT­ech & Climate Fonds

Der DeepT­ech & Climate Fonds (DTCF) finan­ziert wachs­tums­starke DeepT­ech- und Clima­te­Tech-Unter­neh­men in Deutsch­land und Europa mit bis zu 30 Mio. Euro pro Invest­ment. Als Anker­in­ves­tor und Part­ner lang­fris­tig orien­tier­ter euro­päi­scher Investor:innen bietet der DTCF Unter­neh­men mit langen Entwick­lungs­zy­klen und hohem Finan­zie­rungs­be­darf Unter­stüt­zung, um eine nach­hal­tige Wachs­tums­stra­te­gie umzu­set­zen und trägt aktiv zum Ausbau des Tech­no­lo­gie-Ökosys­tems bei. Der Fonds fungiert als Brücke zwischen Inves­to­ren, Mittel­stand und inno­va­ti­ven Start­ups in den Berei­chen Klima, Compu­ting, Indus­trie und Life Scien­ces. Finan­ziert durch Mittel des Zukunfts­fonds und des ERP-Sonder­ver­mö­gens plant der DTCF, in den kommen­den Jahren 1 Milli­arde Euro zu inves­tie­ren, um das euro­päi­sche Tech­no­lo­gie-Ökosys­tem zu stär­ken. www.dtcf.de

 

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Oslo / Wien —  Visma kündigt die Über­nahme von Finma­tics an, einem schnell wach­sen­den Anbie­ter von Pre-Accoun­ting-Soft­ware, der mehr als 1.200 Buch­hal­tungs­bü­ros, Steu­er­be­ra­ter, Corpo­ra­tes und KMUs in Öster­reich und Deutsch­land betreut. „Wir freuen uns sehr, Finma­tics in der Visma-Fami­lie will­kom­men zu heißen und unser Kern-Produkt­an­ge­bot für Buch­hal­ter in der DACH-Region zu erwei­tern. Wir sind vom Produkt und der hohen Kunden­zu­frie­den­heit bei Finma­tics beein­druckt. Wir glau­ben, dass wir unter­stützt durch Fähig­kei­ten und Ressour­cen von Visma gemein­sam noch mehr Erfolg auf dem Markt haben werden“, sagt Merete Hver­ven, CEO von Visma (Foto © Visma).

Die KI-basierte auto­nome Buch­hal­tungs­lö­sung von Finma­tics unter­stützt profes­sio­nelle Buch­hal­ter durch Ratio­na­li­sie­rung und Auto­ma­ti­sie­rung von Finanz­pro­zes­sen; beispiels­weise bei der Rech­nungs­be­ar­bei­tung und dem system­über­grei­fen­den Austausch von Buch­hal­tungs­da­ten, wodurch wert­volle Zeit und Ressour­cen für wert­schöp­fende Bera­tungs­leis­tun­gen für Kunden frei­ge­setzt werden.

Finma­tics lässt sich leicht mit den meis­ten Buch­hal­tungs­sys­te­men verbin­den und ermög­licht eine schnelle und zuver­läs­sige Doku­men­ten­samm­lung, Daten­ex­trak­tion und ‑kate­go­ri­sie­rung. Dies erleich­tert die enge Zusam­men­ar­beit zwischen Steu­er­be­ra­tern und ihren Kunden, wodurch wesent­lich reibungs­lo­sere und effi­zi­en­tere Prozesse in der opera­ti­ven Buch­hal­tung möglich sind.

„Als Grün­der von Finma­tics freuen wir uns sehr, Teil der Visma-Fami­lie zu werden. Wir können weiter­hin das Wachs­tum von Finma­tics unter­neh­me­risch voran­trei­ben und gleich­zei­tig von der großen Buch­hal­tungs- und Tech­no­lo­gie­kom­pe­tenz der gesam­ten Visma-Gruppe profi­tie­ren“, sagt Chris­toph Prie­ler, Geschäfts­füh­rer und Mitgrün­der von Finmatics.

Konti­nu­ier­li­ches Wachstum

Für Visma, Euro­pas führen­dem Anbie­ter von geschäfts­kri­ti­scher Busi­ness Soft­ware, ist die Akqui­si­tion von Finma­tics die fünfte in der DACH-Region in den letz­ten vier Jahren, nach Zukäu­fen wie Buch­hal­tungs­But­ler, H&H und Pathway Solu­ti­ons in Deutsch­land und Prosaldo in Österreich.

Das Führungs­mo­dell von Visma, einer Soft­ware-Gruppe mit 200 Einzel­un­ter­neh­men in 33 Ländern, basiert auf Auto­no­mie, Vertrauen in loka­les Wissen und Unter­neh­mer­geist. Nach der Über­nahme durch Visma wird Finma­tics unter der glei­chen Marke und dem glei­chen Manage­ment wie bisher weiterarbeiten.

„Unser Ziel ist es, unser Ange­bot an geschäfts­kri­ti­schen Lösun­gen in den DACH-Ländern weiter auszu­bauen und zu erwei­tern, sowohl orga­nisch als auch durch Akqui­si­tio­nen. Vismas Vision ist es, die Zukunft der Gesell­schaft durch Tech­no­lo­gie zu gestal­ten, indem wir sichere, effi­zi­ente und einfach zu bedie­nende Lösun­gen anbie­ten, die die Arbeit ange­neh­mer und die Gesell­schaft effi­zi­en­ter machen“, sagt Merete Hverven.

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München — Mile­stone, eine in Kopen­ha­gen ansäs­sige Toch­ter von Canon und welt­weit führen­der Anbie­ter von Video-Über­wa­chungs­tech­no­lo­gie, hat das Berli­ner KI-Start-ups Brigh­ter AI über­nom­men. Bera­ten wurde Mile­stone bei dieser Trans­ak­tion von der inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­lei Bird & Bird.

Das 2017 gegrün­dete Unter­neh­men Brigh­ter AI setzt künst­li­che Intel­li­genz ein, um Video­da­ten in Über­ein­stim­mung mit euro­päi­schen Daten­schutz-Bestim­mun­gen zu anony­mi­sie­ren. Zu den bestehen­den Koope­ra­ti­ons­part­nern gehö­ren Volks­wa­gen, die Deut­sche Bahn und der US-Chip­her­stel­ler Nvidia.

Mit der Über­nahme von Brigh­ter AI verfolgt Mile­stone das klare Ziel, sich als einen euro­päi­schen Markt­füh­rer für sichere und daten­schutz­kon­forme Video­da­ten­ana­lyse zu etablie­ren. CEO Thomas Jensen ist davon über­zeugt, dass der Markt für Daten-Anony­mi­sie­rung weiter­hin stark wach­sen wird. Durch die Nutzung der Tech­no­lo­gie von Brigh­ter AI, die bereits welt­weit von namhaf­ten Unter­neh­men einge­setzt wird, will Mile­stone seine Posi­tion im Bereich der KI-gestütz­ten Video-Über­wa­chungs­lö­sun­gen weiter stär­ken und ausbauen.

Mit dieser Trans­ak­tion unter­streicht Mile­stone die zuneh­mend einfluss­rei­che Rolle der künst­li­chen Intel­li­genz in Europa.

Bera­ter Mile­stone: Bird & Bird

Asso­ciate Yannick Stahl, LL.M. und Part­ner Stefan Münch, Foto (beide Corpo­rate, M&A, München), Part­ner Dr. Ralph Panzer, Coun­sel Sandy Gerlach (beide Arbeits­recht, München), Part­ner Dr. Rolf Schmich und Coun­sel Michael Brüg­ge­mann (beide Steu­er­recht, Frank­furt), Part­ner Dr. Stephan Wald­heim (EU & Compe­ti­tion, Düsseldorf).

Über Bird & Bird

Durch den Ursprung im IP-Recht versteht Bird & Bird den Kern eines jeden Unter­neh­mens, welche Anfor­de­run­gen Markt und Wett­be­werb stel­len und wie nach­hal­ti­ger Erfolg gelingt. Wir nennen es Sektor-Fokus. Und mit dieser DNA sind wir heute Ihre Kanz­lei für alle Rechts­the­men rund um Tech­no­lo­gie, Digi­ta­li­sie­rung und Regu­lie­rung. Mit über 1.600 Anwält:innen in 32 Büros in 22 Ländern sind wir in Europa, Nord­ame­rika, dem Nahen Osten, dem Asien-Pazi­fik Raum und Afrika vertre­ten und pfle­gen enge Bezie­hun­gen zu Kanz­leien in ande­ren Teilen der Welt. In Deutsch­land sind wir mit mehr als 280 Anwält:innen in Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg und München vertre­ten. www.twobirds.com.

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Frankfurt/ München — Gibson Dunn hat Taylor Farms im Zusam­men­hang mit dem Erwerb des deut­schen Frisch­ge­schäfts verzehr­fer­ti­ger Salate von Bondu­elle bera­ten. Der Erwerb erfolgte gemein­sam mit Foodi­verse. Über die Einzel­hei­ten der Trans­ak­tion und den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Taylor Farms, ein Fami­li­en­un­ter­neh­men mit Sitz in Sali­nas, Kali­for­nien, ist der führende nord­ame­ri­ka­ni­sche Herstel­ler von Sala­ten und gesun­den frischen Lebens­mit­teln mit Produk­ti­ons­stät­ten in den USA, Kanada und Mexiko.

Bera­ter Taylor Farms : Gibson Dunn 

Das M&A‑Team unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Part­ners Dr. Dirk Ober­bracht umfasste Part­ne­rin Sonja Rutt­mann (München) und Part­ner Russell C. Hansen (Palo Alto) sowie Asso­ciate Lisa Holl­fel­der (Frank­furt). Part­ner Dr. Georg Weiden­bach und Asso­ciate Dr. Andreas Mild­ner (beide Frank­furt) berie­ten zu kartell­recht­li­chen Themen, Part­ner Benja­min Rapp (Frank­furt und München) zu steu­er­li­chen und Coun­sel Dr. Peter Gumnior (Frank­furt) zu arbeits­recht­li­chen Aspekten.

Über Gibson Dunn

Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 2.000 Anwäl­ten in 21 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Abu Dhabi, Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, Riad, San Fran­cisco, Singa­pur und Washing­ton, D.C. Weitere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie auf unse­rer Webseite.

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München — Die HOTELMARKETING GRUPPE („HMG“) ist im Rahmen einer exter­nen Nach­fol­ge­lö­sung Teil der LHS – Leading Hospi­ta­lity Solu­ti­ons Holding GmbH gewor­den („LHS“). Die Trans­ak­tion wurde als Asset Deal strukturiert.

HMG ist eine 2005 gegrün­dete Full-Service-Marke­ting­agen­tur mit Sitz in München, die sich exklu­siv auf die Hotel­le­rie spezia­li­siert hat. Rund 1.000 Hotel­be­triebe in Deutsch­land, Öster­reich, der Schweiz und Südti­rol profi­tie­ren seit­her von ihren maßge­schnei­der­ten Marke­ting­stra­te­gien für Hotels und ihrer lang­jäh­ri­gen Erfah­rung im Bereich Hotel­be­ra­tung. Über 200 Hotel­kon­zepte stam­men aus der Feder der Bera­tungs- und Krea­tiv­agen­tur, die inha­ber­ge­führte Hotels im deutsch­spra­chi­gen Raum von der Entwick­lungs­phase neuer Hotel­kon­zepte über die detail­ge­naue Planung bis hin zur ganz­heit­li­chen Vermark­tung begleitet.

LHS bildet nun gemein­sam mit HMG und den weite­ren Unter­neh­men Brand­na­mic und Yano­vis einen star­ken „Hospi­ta­lity Think-Tank“ und wird damit der einzige Anbie­ter im deutsch­spra­chi­gen Raum, der alle Phasen der Guest Jour­ney ganz­heit­lich und profes­sio­nell abdeckt: Pre-Stay, On-Stay und Post-Stay, unter Verwen­dung inno­va­ti­ver Software-Lösungen.

Bera­ter HOTELMARKETING Gruppe GmbH: Walberg & Cie. 

Das Walberg-Team, bestehend aus Dr. Simon Sabel (Feder­füh­rung), Dr. Sebas­tian Binder und Manuel Brühl, hat Patrick G. Rueff, der zukünf­tig als Geschäfts­füh­rer der Hotel­mar­ke­ting Gruppe GmbH agiert, bei der Trans­ak­tion umfas­send recht­lich und steu­er­lich bera­ten. Die Bera­tung umfasste die recht­li­che und steu­er­li­che Struk­tu­rie­rung des Asset Deals, die Beglei­tung der Due Dili­gence sowie die Erstel­lung und Verhand­lung der Transaktionsdokumentation.

M&A Advi­sory: VLpartner.de, Moritz von Laffert (Foto © VLpartner.de)

Walberg Law Tax Stra­tegy GmbH & Cie. KG

Dr. Sebas­tian Binder, Tax, Manuel Brühl, Tax, Dr. Simon Sabel, Corpo­rate M&A, Federführung

Über Walberg & Cie.

Walberg Law Tax Stra­tegy GmbH & Cie. KG ist eine hoch­spe­zia­li­sierte Rechts- und Steu­er­bou­tique mit Stand­or­ten in München und Düssel­dorf. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Corpo­rate, M&A und Tax mit Fokus auf Trans­ak­tio­nen, Umstruk­tu­rie­run­gen und Nach­fol­ge­lö­sun­gen. Die Exper­tise von Walberg Law Tax Stra­tegy GmbH & Cie. KG ist regel­mä­ßig bei komple­xen Deals, Invest­ments und Trans­for­ma­tio­nen gefragt, oftmals mit inter­na­tio­na­lem Bezug.

www.walberg.law

 

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Darmstadt/ Wies­ba­den – Die HCP Sense GmbH, ein Deep-Tech-Startup aus Darm­stadt, hat eine Seed-Finan­zie­rungs­runde im sieben­stel­li­gen Bereich erfolg­reich abge­schlos­sen. Lead-Inves­tor ist die BMH Betei­li­gungs-Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen mbH über ihren Fonds Hessen Kapi­tal I. Ergänzt wurde die Runde durch mehrere renom­mierte Busi­ness Angels. Die Mittel sollen in die Weiter­ent­wick­lung der Sensor­lö­sung bei Wälz­la­gern und die Skalie­rung zu einem indus­tri­ell einsetz­ba­ren Seri­en­pro­dukt fließen.

Das 2021 gegrün­dete Unter­neh­men ist ein Spin-off der Tech­ni­schen Univer­si­tät Darm­stadt und entwi­ckelt auf Basis einer mehr­fach paten­tier­ten Tech­no­lo­gie eine neue Gene­ra­tion von High­tech-Senso­rik zur Schmie­rungs­über­wa­chung von Wälz­la­gern – einem kriti­schen, aber bislang kaum trans­pa­ren­ten Bereich indus­tri­el­ler Anlagen­tech­nik. Der Sensor von HCP Sense wird direkt in die Maschi­nen inte­griert, arbei­tet unab­hän­gig von Bauform, Schmier­stoff oder Lager­größe und ermög­licht mittels Edge-Compu­ting und KI-gestütz­ter Cloud-Auswer­tung eine präzise, konti­nu­ier­li­che Analyse des Schmierungszustands.

HCP Sense verfolgt das Ziel, einen Para­dig­men­wech­sel in der Lager­über­wa­chung einzu­lei­ten: weg von klas­si­schen Schwin­gungs­ana­ly­sen, die ledig­lich bereits einge­tre­tene Schä­den erken­nen – hin zur Über­wa­chung der Ursa­chen wie Schmie­rungs­zu­stände, um Ausfälle proak­tiv zu verhin­dern, Stich­wort Predic­tive Main­ten­ance. Damit adres­siert das Unter­neh­men ein massi­ves Effi­zi­enz­po­ten­zial in einem Milli­ar­den­markt: Etwa 80 % aller vorzei­ti­gen Lage­r­aus­fälle sind auf mangel­hafte Schmie­rung zurück­zu­füh­ren. Mit dem frischen Kapi­tal will HCP Sense die bishe­ri­gen indi­vi­du­el­len Kunden­lö­sun­gen zu einem indus­tri­ell skalier­ba­ren Produkt weiter­ent­wi­ckeln. Die Kunden­ba­sis von HCP Sense ist in den vergan­ge­nen Jahren konti­nu­ier­lich gewach­sen und umfasst inzwi­schen sowohl DAX-Konzerne als auch zahl­rei­che mittel­stän­di­sche Unternehmen.

Dr. Tobias Schirra, Mitgrün­der und Geschäfts­füh­rer von HCP Sense, sagt: „Diese Finan­zie­rung gibt uns den entschei­den­den Impuls, unsere Sensor­tech­no­lo­gie zur Seri­en­reife zu brin­gen und die voraus­schau­ende Wartung im Wälz­la­ger­markt zu revo­lu­tio­nie­ren. Mit der BMH gewin­nen wir einen star­ken Part­ner, der nicht nur Kapi­tal, sondern auch wert­vol­les Know-how für unsere nächste Entwick­lungs­phase mitbringt.“

Chris­toph Wolf von der BMH (Foto © BMH) ergänzt: „Beson­ders über­zeugt hat uns das exzel­lente Grün­der­team, das auf fundierte Forschungs­er­fah­rung zurück­greift und seine Tech­no­lo­gie von Beginn an in enger Zusam­men­ar­beit mit der Indus­trie entwi­ckelt hat. HCP Sense trifft über­dies mit seiner Lösung den Nerv der Zeit – Predic­tive Main­ten­ance für Wälz­la­ger hat das Poten­zial, Produk­ti­ons­pro­zesse grund­le­gend zu verän­dern, Still­stände zu mini­mie­ren und die Effi­zi­enz ganzer Anla­gen deut­lich zu steigern.“

Über die BMH

Die BMH Betei­li­gungs-Manage­ment­ge­sell­schaft Hessen mbH mit Sitz in Wies­ba­den wurde 2001 gegrün­det und ist eine 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Landes­bank Hessen-Thürin­gen Giro­zen­trale (Helaba). Über die Wirt­schafts- und Infra­struk­tur­bank Hessen (WIBank) ist die BMH aktiv in die Wirt­schafts­för­de­rung des Landes Hessen einge­bun­den. Als mittel­stän­di­sche Betei­li­gungs- und Venture Capi­tal-Gesell­schaft bündelt die BMH die öffent­li­chen Betei­li­gungs­in­ter­es­sen und Finan­zie­rungs­in­stru­mente für Frühphasen‑, Wachs­tums- und Mittel­stands­un­ter­neh­men in Hessen. Die BMH verwal­tet derzeit sechs Betei­li­gungs­fonds mit einem Volu­men von über 200 Millio­nen Euro. Seit ihrer Grün­dung hat die BMH in mehr als 500 Unter­neh­men inves­tiert. Betei­li­gungs­schwer­punkte sind unter ande­rem die Sekto­ren Software/Analytics; Fintech/Insuretech; Life Science; Deep Tech; IoT/IndustrialTech; Hardware/ Indus­trie­gü­ter; Cleantech.
www.bmh-hessen.de

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Köln/ Hamburg — YPOG hat den Euro­pean Inno­va­tion Coun­cil (EIC Fund), eine Initia­tive der Euro­päi­schen Kommis­sion, beim Second Closing der Series B Finan­zie­rungs­runde des Münch­ner Fusi­ons­en­er­gie-Unter­neh­mens Marvel Fusion GmbH bera­ten. Im Rahmen des Second Closings wurden rund EUR 50 Millio­nen einge­wor­ben, womit sich das Finan­zie­rungs­vo­lu­men der Series B Runde auf insge­samt rund EUR 113 Millio­nen erhöht. Für den EIC Fund markiert diese Trans­ak­tion die erste Betei­li­gung an einem Unter­neh­men aus dem Bereich der Fusi­ons­en­er­gie. Neben dem EIC Fund inves­tier­ten EQT Ventures, Siemens Energy Ventures sowie die bestehen­den Inves­to­ren Tengel­mann Ventures und Bayern Kapital.

Marvel Fusion entwi­ckelt eine laser­ba­sierte Tech­no­lo­gie, die mittels hoch­en­er­ge­ti­scher Laser gezielt Kern­fu­sion auslöst, um saubere und zuver­läs­sige Ener­gie zu erzeu­gen. Die neue Finan­zie­rung unter­stützt Marvel Fusion bei der Weiter­ent­wick­lung seiner inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gien und beim Über­gang von der Forschungs- und Entwick­lungs­phase zur indus­tri­el­len Umset­zung. Dazu zählt insbe­son­dere der laufende Bau einer rund 150 Millio­nen US-Dollar teuren Laser­an­lage in Part­ner­schaft mit der Colo­rado State Univer­sity sowie die Vertie­fung der Indus­trie­part­ner­schaft mit Siemens Energy.

Ziel von Marvel Fusion ist es, sich als führen­der Tech­no­lo­gie­an­bie­ter im Bereich der Fusi­ons­en­er­gie zu etablie­ren und durch stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten mit Kraft­werks­bau­ern und ‑betrei­bern die Fusion als nach­hal­tige Ener­gie­quelle zu skalie­ren. Mit einer Gesamt­fi­nan­zie­rung von mitt­ler­weile rund EUR 385 Millio­nen (davon rund EUR 170 Millio­nen priva­tes Kapi­tal und EUR 215 Millio­nen aus öffent­li­chen Projek­ten) ist Marvel Fusion Euro­pas best­fi­nan­zier­tes Unter­neh­men im Bereich der Fusionsenergie.

Bera­ter EIC Fund: YPOG

Dr. Johan­nes Janning (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Köln, Laura Franke (Tran­sac­tions), Senior Project Lawyer, Köln
Dr. Lutz Schrei­ber (IP/IT/Data Protec­tion), Part­ner, Hamburg, Dr. Florian Witt­ner (IP/IT/Data Protec­tion), Asso­ciate, Hamburg

Über Euro­pean Inno­va­tion Coun­cil (EIC Fund)

Der EIC Fund ist der Venture-Arm des Euro­pean Inno­va­tion Coun­cil (EIC). Er wurde als privatwirtschaftlicher
Kapi­tal­fonds mit der Euro­päi­schen Kommis­sion als Gesell­schaf­ter gegrün­det, um Unter­neh­men zu
finan­zie­ren, die im Rahmen des EIC Acce­le­ra­tors ausge­wählt wurden. Mit einem Budget von über 10
Milli­ar­den Euro stärkt der Euro­pean Inno­va­tion Coun­cil Euro­pas führende Rolle im Bereich der Deep-Tech-
Inno­va­tio­nen und über­brückt damit Finan­zie­rungs­lü­cken für euro­päi­sche Deep-Tech-Start­ups mit
markt­ver­än­dern­dem Poten­zial, aber für private und öffent­li­che Inves­to­ren ein hohes Risiko bergen. Durch
lang­fris­tig orien­tier­tes Kapi­tal unter­stützt der EIC Fund diese Unter­neh­men bei der Mini­mie­rung dieser
Risiken.
https://eic.ec.europa.eu/eic-fund_en

Über YPOG
YPOG steht für You + Part­ners of Game­ch­an­gers und zukunfts­wei­sende Steuer- und Rechtsberatung.
Die Kanz­lei berät auf Zukunfts­tech­no­lo­gien fokus­sierte Unter­neh­men mit dem Ziel, Wandel als Chance zu
nutzen und gemein­sam opti­male Lösun­gen zu schaf­fen. Das Team von YPOG bietet umfas­sende Exper­tise in
den Berei­chen Funds, Tax, Tran­sac­tions, Corpo­rate, Banking, Regu­la­tory + Finance, IP/IT/Data Protection,
Liti­ga­tion sowie Corpo­rate Crime + Compli­ance + Inves­ti­ga­ti­ons. YPOG ist eine der führen­den Adres­sen in Deutsch­land für Venture Capi­tal, Private Equity, Fonds­struk­tu­rie­rung und Anwen­dun­gen von Distri­bu­ted Ledger Tech­no­logy (DLT) in Finan­cial Services. Bei YPOG sind mehr als 150 erfah­rene Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen und Tax Specia­lists sowie eine Nota­rin in den Büros in Berlin, Hamburg, Köln und München tätig.

 www.ypog.law

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München — Die schwe­di­sche Indus­trie­hol­ding Amplex AB hat sämt­li­che Anteile an der Filter­tech­nik Jäger GmbH, einem führen­den Spezia­lis­ten für Filtra­ti­ons­tech­nik, über­nom­men. Die beiden bishe­ri­gen Eigen­tü­mer werden auch künf­tig im Unter­neh­men tätig sein. Bei dieser Trans­ak­tion wurde Amplex AB  von SKW Schwarz beraten.

Amplex AB mit Haupt­sitz im schwe­di­schen Spånga ist eine Unter­neh­mens­gruppe mit rund 30 Toch­ter­ge­sell­schaf­ten, die sich auf den Erwerb, die Führung und die Weiter­ent­wick­lung tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ter Unter­neh­men in indus­tri­el­len Nischen spezia­li­siert hat.

Filter­tech­nik Jäger mit Sitz im baye­ri­schen Weißen­horn entwi­ckelt und produ­ziert Produkte für die indus­tri­elle Flüs­sig­keits­fil­tra­tion, darun­ter Filter­me­dien, Filter­ele­mente sowie Filter­ge­häuse mit Zube­hör. Das Unter­neh­men wurde 1995 gegrün­det und beschäf­tigt rund 20 Mitarbeiter.

SKW Schwarz hat die Amplex AB zuzu­rech­nende Unter­neh­mens­gruppe in der Vergan­gen­heit bereits mehr­fach bei Akqui­si­tio­nen in Deutsch­land beraten.

Bera­ter Amplex: SKW Schwarz, München

Dr. Sebas­tian Graf von Wall­witz, Foto (M&A/Gesellschaftsrecht, Feder­füh­rung), Nicole Wolf-Thomann (Steu­er­recht); Asso­cia­tes: Nick Nieder­ber­ger (M&A/Gesellschaftsrecht), Sabrina Hoch­brück­ner (Arbeits­recht, Frank­furt), Raluca-Ramona Calin (Trans­ak­ti­ons­ma­nage­ment)

Über SKW Schwarz

SKW Schwarz ist eine unab­hän­gige Full-Service-Kanz­lei. Mit rund 130 Anwäl­tin­nen und Anwäl­ten an vier Stand­or­ten in Deutsch­land berät die Kanz­lei in allen rele­van­ten Gebie­ten des Wirt­schafts­rechts. Ende 2018 hat die Sozie­tät die SKW Schwarz @ Tech GmbH gegrün­det, in der die Anwäl­tin­nen und Anwälte alle Akti­vi­tä­ten im Bereich Legal Tech Stand­ort- und Fach­be­reich-über­grei­fend bündeln.

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Köln — BELGRAVIA & CO. hat den Gesell­schaf­ter der Fraga Dental GmbH (Fraga Dental, https://www.fraga-dental.de/) und der FairIm­plant GmbH (FairIm­plant, https://www.fairimplant.de/) beim Mehr­heits­ver­kauf der Geschäfts­an­teile an die Euro­pean Dental Part­ners Holding GmbH (EDP), eine Toch­ter­ge­sell­schaft der schwe­di­schen LIFCO Gruppe, exklu­siv beraten.

EDP ist eine deut­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich vor allem an euro­päi­schen Unter­neh­men in der Dental­bran­che betei­ligt.  www.edp.com

Fraga Dental ist ein seit 60 Jahren bestehen­des Spezial-Dental-Depot, das inno­va­tive und quali­ta­tiv hoch­wer­tige Dental­pro­dukte für dentale Chir­ur­gie, Implan­to­lo­gie und Parodon­to­lo­gie liefert und seit über 20 Jahren hoch­wer­tige dentale Fort­bil­dun­gen anbie­tet. — Im Jahr 2024 verzeich­nete Fraga Dental einen Netto­um­satz von 2,5 Millio­nen Euro. Das Unter­neh­men hat seinen Sitz in Hamburg, Deutsch­land, und beschäf­tigt sieben Mitar­bei­ter. Fraga Dental wird im Geschäfts­be­reich Dental konso­li­diert. Die Konso­li­die­rung wird voraus­sicht­lich im zwei­ten Quar­tal 2025 erfolgen.

FairIm­plant ist ein spezia­li­sier­ter Anbie­ter hoch­wer­ti­ger und nach­hal­ti­ger Zahnimplantate.

BELGRAVIA & CO. agierte als exklu­si­ver M&A‑Berater für den Veräu­ße­rer auf dieser Transaktion.

Die Über­nahme wird keinen wesent­li­chen Einfluss auf die Ertrags- und Finanz­lage von Lifco im laufen­den Geschäfts­jahr haben.

Über Lifco

Lifco bietet einen siche­ren Hafen für kleine und mitt­lere Unter­neh­men. Das Geschäfts­kon­zept von Lifco besteht darin, markt­füh­rende Nischen­un­ter­neh­men zu erwer­ben und zu entwi­ckeln, die das Poten­zial haben, ein nach­hal­ti­ges Ertrags­wachs­tum und robuste Cash­flows zu erzie­len. Lifco wird von einer klaren, auf lang­fris­ti­ges Wachs­tum ausge­rich­te­ten Philo­so­phie, einem Fokus auf Renta­bi­li­tät und einer stark dezen­tra­li­sier­ten Orga­ni­sa­tion gelei­tet. Die Gruppe hat drei Geschäfts­be­rei­che: Dental, Demo­li­tion & Tools und System­lö­sun­gen. Zum Jahres­ende 2024 bestand die Lifco-Gruppe aus 257 opera­ti­ven Unter­neh­men in 34 Ländern. Im Jahr 2024 verzeich­nete Lifco ein EBITA von 5,9 Milli­ar­den SEK bei einem Netto­um­satz von 26,1 Milli­ar­den SEK. Die EBITA-Marge betrug 22,6 Prozent.  www.lifco.se.

News

Berlin — AMBOSS hat die Umwand­lung in eine Euro­päi­sche Akti­en­ge­sell­schaft (SE) voll­zo­gen und eine € 240 Millio­nen Finan­zie­rungs­runde mit den neuen Haupt­in­ves­to­ren KIRKBI, M&G Invest­ments und Light­rock unter Betei­li­gung der bestehen­den Aktio­näre abge­schlos­sen. — Die Altak­tio­näre Project A Ventures, Partech, Burda Prin­ci­pal Invest­ments (BPI) und Quadrille Capi­tal wurde im Rahmen der €240 Millio­nen Finan­zie­rungs­runde von YPOG umfas­send recht­lich beraten.

Das Health- und EdTech Unter­neh­men AMBOSS, 2012 in Berlin von Sievert Weiss, Madjid Salimi, Nawid Salimi und Bene­dikt Hoch­kir­chen gegrün­det, revo­lu­tio­niert die medi­zi­ni­sche Wissens­ver­mitt­lung. Die Platt­form kombi­niert Lern­soft­ware und Nach­schla­ge­werk für Ärztin­nen und Ärzte – von der Uni bis zur Fach­arzt­prü­fung. Mit aktu­el­lem Wissen in Sekun­den­schnelle unter­stützt AMBOSS eine effi­zi­ente, evidenz­ba­sierte Gesund­heits­ver­sor­gung. Über eine Million Nutzer welt­weit vertrauen auf das Unternehmen.

2024 erwarb AMBOSS, das kürz­lich in eine Euro­päi­sche Akti­en­ge­sell­schaft (SE) umge­wan­delt wurde, Nova­heal, ein Start-Up im Pfle­ge­be­reich, und NEJM Know­ledge+, ein Prüfungs-Vorbe­rei­tungs­pro­dukt für Assis­tenz­ärzte in den USA. Das inter­na­tio­nale Team ist mitt­ler­weile auf über 400 Ärztin­nen und Ärzte, Wissen­schaft­ler und Soft­ware-Entwick­ler mit Büros in Köln, Berlin und New York angewachsen.

Stär­kung der nächs­ten Gene­ra­tion von Gesundheitsfachkräften

Über 1 Million Nutzer in mehr als 180 Ländern vertrauen AMBOSS bei der klini­schen Entschei­dungs­fin­dung und der medi­zi­ni­schen Ausbil­dung. Jede zweite statio­näre Behand­lung in Deutsch­land wird von einem Arzt durch­ge­führt, der von AMBOSS unter­stützt wird. In den USA nutzt die Mehr­heit der Medi­zin­stu­den­ten AMBOSS, um sich erfolg­reich auf Prüfun­gen vorzu­be­rei­ten, und erzielt dabei bessere Ergeb­nisse als mit ande­ren Frage­ban­ken. 25 % der ameri­ka­ni­schen Assis­tenz­ärzte im ersten Jahr verlas­sen sich auf AMBOSS, um eine hervor­ra­gende Pati­en­ten­ver­sor­gung zu gewähr­leis­ten. Das Konzept ist so einfach wie erfolg­reich: Medi­zi­ni­sche Exper­ten destil­lie­ren rele­van­tes medi­zi­ni­sches Wissen, und KI-gestützte Tech­no­lo­gie stellt es den Nutzern direkt zur Verfügung.

Peter Bason (Foto), Head of Private Capi­tal bei KIRKBI (Lego-Fami­lie), sagt: “Wir haben das beein­dru­ckende Wachs­tum von AMBOSS mitver­folgt, von der erfolg­rei­chen Expan­sion in den USA bis hin zu seinem star­ken Fokus auf Inno­va­tion. Die einzig­ar­tige Platt­form von AMBOSS entwi­ckelt sich zu einem unver­zicht­ba­ren Werk­zeug sowohl für Medi­zin­stu­den­ten als auch für Ange­hö­rige der Gesund­heits­be­rufe, das das Lernen und die Entschei­dungs­fin­dung in jeder Phase unterstützt.”

Die Unter­stüt­zung der Inves­to­ren wird primär zur Erschlie­ßung weite­rer inter­na­tio­na­ler Märkte und zur Auswei­tung des Ange­bots für Pfle­ge­kräfte und andere Ange­hö­rige der Gesund­heits­be­rufe verwen­det werden.

Zusätz­lich verbes­sert die jüngste Finan­zie­rungs­runde den Zugang zu Kapi­tal für AMBOSS erheblich.

Bera­ter der folgen­den Inves­to­ren: YPOG 

Project A Ventures

Dr. Martin Scha­per (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin; Ciro D’Amelio (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin

Berater:innen Partech

Dr. Tim Schlös­ser (Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin; Pia Meven (Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin; Barbara Hasse (Tran­sac­tions), Senior Asso­ciate, Berlin

Berater:innen Burda Prin­ci­pal Invest­ments und Quadrille Capital

Dr. Benja­min Ullrich (Co-Lead, Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin; Tobias Lovett (Co-Lead, Tran­sac­tions), Asso­cia­ted Part­ner, Berlin; Dr. Stephan Bank (Funds/ Tran­sac­tions), Part­ner, Berlin; Farina Weber (Tran­sac­tions), Asso­ciate, Berlin.

Über AMBOSS

AMBOSS wurde 2012 von einem Ärzte­team gegrün­det und ist eine globale Platt­form für medi­zi­ni­sches Wissen, die die Art und Weise, wie medi­zi­ni­sches Wissen am Point of Care erwor­ben und genutzt wird, grund­le­gend verän­dert hat. Mit dem Schwer­punkt auf präzi­sen, hoch­wer­ti­gen Inhal­ten, inno­va­ti­ver KI-gestütz­ter Tech­no­lo­gie und einem nutzer­zen­trier­ten Ansatz hat das Unter­neh­men sein inter­na­tio­na­les Team auf über 500 Mitar­bei­ter aus mehr als 50 Ländern erwei­tert, darun­ter Wissen­schaft­ler, Soft­ware-Inge­nieure und mehr als 150 Ärzte. AMBOSS hat mehr als 1 Million profes­sio­nelle Nutzer in 180 Ländern.
www.amboss.com.

Über Partech

Partech ist eine globale Tech-Invest­ment­firma mit Haupt­sitz in Paris und Büros in Berlin, Dakar, Dubai, Nairobi und San Fran­cisco. Partech bringt Kapi­tal, opera­tive Erfah­rung und stra­te­gi­sche Unter­stüt­zung zusam­men, um Unter­neh­mer von der Seed- bis zur Wachs­tums­phase zu unter­stüt­zen. Das Unter­neh­men, das vor 40 Jahren in San Fran­cisco gegrün­det wurde, verwal­tet heute ein Vermö­gen von € 2,5 Mrd. und ein aktu­el­les Port­fo­lio von 220 Unter­neh­men in 40 Ländern und auf 4 Kontinenten.

Über Burda Prin­ci­pal Investments

Burda Prin­ci­pal Invest­ments (BPI) ist ein führen­der inter­na­tio­na­ler Wachs­tums­ka­pi­tal­ge­ber mit Stand­or­ten in London, München, Berlin und Singa­pur. Als eine Divi­sion von Hubert Burda Media beglei­tet BPI visio­näre Unter­neh­mer als Part­ner und unter­stützt sie durch das Kapi­tal, die Marken und die Bran­chen­ex­per­tise von Burda — insbe­son­dere in den Berei­chen Geschäfts­expan­sion, Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Loka­li­sie­rung. Das Port­fo­lio von BPI umfasst zahl­rei­che erfolg­rei­che und schnell wach­sende Unter­neh­men in Europa, den USA und Asien, darun­ter Nord Secu­rity, Vinted, Aleph Alpha, Bloom and Wild, Money­box, Skills­hare, Expel, Carsome und BillEase.

Über Quadrille Capital

Quadrille ist eine trans­at­lan­ti­sche Invest­ment­platt­form mit Fokus auf wachs­tums­starke Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men. Seit über 25 Jahren unter­stützt Quadrille erfolg­rei­che Unter­neh­men in der Wachs­tums­phase in Europa, den USA und Asien. Darüber hinaus inves­tiert das Unter­neh­men in ergän­zende private Sekun­där- und Primär­stra­te­gien im Tech­no­lo­gie­sek­tor und verwal­tet ein Vermö­gen von 1,8 Mrd. €. Das Team besteht aus 40 Fach­kräf­ten mit Sitz in Paris, New York und San Francisco.

 

 

 

 

News

Mailand/London/Paris/München — Ambi­enta SGR S.p.A („Ambi­enta“), einer der größ­ten Vermö­gens­ver­wal­ter Euro­pas, der sich ganz auf ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit konzen­triert, hat eine bindende Verein­ba­rung über den Verkauf von Nami­rial S.p.A („Nami­rial“), einem welt­weit führen­den Unter­neh­men im Bereich des digi­ta­len Trans­ak­ti­ons­ma­nage­ments, unter­zeich­net. Ambi­enta verkauft seine Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem Unter­neh­men an Bain Capi­tal, eine der welt­weit führen­den priva­ten Investmentfirmen.

Der Grün­der Enrico Giaco­melli und das Manage­ment­team unter der Leitung von CEO Max Pelle­g­rini behal­ten einen bedeu­ten­den Anteil an dem Unter­neh­men und unter­strei­chen damit ihr anhal­ten­des Enga­ge­ment für die zukünf­tige Wachs­tums­stra­te­gie des Unternehmens.

Nami­rial wurde im Jahr 2000 gegrün­det und ist ein führen­der Anbie­ter von Soft­ware-as-a-Service-Lösun­gen (SaaS), die die voll­stän­dige Digi­ta­li­sie­rung von geschäfts­kri­ti­schen Trans­ak­tio­nen und Prozes­sen ermög­li­chen. Nami­rial ist in 20 Ländern tätig und beschäf­tigt 1.000 Mitar­bei­ter in 28 Nieder­las­sun­gen. Das Unter­neh­men hilft Unter­neh­men dabei, papier­los zu arbei­ten, die betrieb­li­che Leis­tung zu verbes­sern und gleich­zei­tig die Umwelt­be­las­tung zu reduzieren.

Seit der Inves­ti­tion in Nami­rial im Jahr 2020 hat Ambi­enta das Unter­neh­men erheb­lich vergrö­ßert, indem es die Unter­neh­mens­or­ga­ni­sa­tion und ‑führung gestärkt, einen neuen CEO zur Profes­sio­na­li­sie­rung der Unter­neh­mens­ab­läufe ernannt sowie das Produkt­port­fo­lios konti­nu­ier­lich verbes­sert hat. In Zusam­men­ar­beit mit dem Manage­ment­team über­wachte Ambi­enta ein konse­quen­tes Buy-and-Build-Programm, das zu sieben Zukäu­fen führte und es Nami­rial ermög­lichte, seine Posi­tion auf dem Markt für Compli­ance-kriti­sches digi­ta­les Trans­ak­ti­ons­ma­nage­ment im In- und Ausland zu konso­li­die­ren. Infol­ge­des­sen konnte Nami­rial während der Eigen­tü­mer­schaft Ambi­en­tas seine Mitar­bei­ter­zahl mehr als verdop­peln, den Umsatz verdrei­fa­chen, die Renta­bi­li­tät mehr als vervier­fa­chen und die globale Reich­weite in Europa, Latein­ame­rika und Südost­asien erwei­tern. Heute bedient das Unter­neh­men welt­weit 150.000 Kunden mit zusam­men über 3 Millio­nen Nutzern in mehr als 85 Ländern.

Die Digi­ta­li­sie­rung hat papier­ba­sierte Prozesse und persön­li­che Inter­ak­tio­nen durch digi­tale Work­flows ersetzt und dadurch den Bedarf an Papier und Reisen redu­ziert – ein direk­ter Beitrag zur ökolo­gi­schen Nach­hal­tig­keit. Durch die erheb­li­che Verrin­ge­rung papier­ba­sier­ter Prozesse und der damit verbun­de­nen Ressour­cen­an­for­de­run­gen – einschließ­lich Ener­gie, Wasser und CO₂-Emis­sio­nen aus der Papier­pro­duk­tion – sowie den redu­zier­ten Bedarf an Archi­vie­rungs­flä­chen ermög­licht Nami­rial eine effi­zi­en­tere und umwelt­freund­li­chere Arbeits­weise. Ambi­enta erkannte früh­zei­tig, dass die Digi­ta­li­sie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen zahl­rei­che Vorteile bietet und für nach­hal­ti­gen wirt­schaft­li­chen Fort­schritt uner­läss­lich ist. Daher iden­ti­fi­zierte Ambi­enta Nami­rial als Vorrei­ter für Umwelt­freund­lich­keit und als Schlüs­sel­fi­gur in diesem Wandel.

Nami­ri­als bemer­kens­wer­tes Wachs­tum unter Ambi­en­tas Führung zeigte erheb­li­che posi­tive Umwelt­re­sul­tate: Bis Ende 2024 hat Nami­rial dank der Trans­for­ma­tion der Geschäfts­pro­zesse seiner Kunden ermög­licht, über 1,2 Millio­nen Kubik­me­ter Wasser (entspricht 500 olym­pi­schen Schwimm­be­cken) und mehr als 15.000 Tonnen Rohöl­ein­hei­ten an Ener­gie (entspricht dem jähr­li­chen Ener­gie­ver­brauch von 320.000 Kühl­schrän­ken) einzu­spa­ren und die CO₂-Emis­sio­nen um fast 50.000 Tonnen zu redu­zie­ren (entspricht der CO₂-Absorp­tion von 2,2 Millio­nen Bäumen).

Gian­carlo Beraudo, Private Equity-Part­ner bei Ambi­enta, kommen­tiert: „Die Entwick­lung von Nami­rial ist ein Para­de­bei­spiel für das Poten­zial wachs­tums­star­ker Unter­neh­men, die von Trends im Bereich der ökolo­gi­schen Nach­hal­tig­keit profi­tie­ren. Sie zeigt, wie wir durch die Kombi­na­tion unse­res Fokus auf nach­hal­tig­keits­ge­trie­bene Unter­neh­men mit einer konse­quen­ten Wert­schöp­fungs­stra­te­gie Erfolge für Unter­neh­men, Inves­to­ren und die Umwelt erzie­len. Wir sind stolz darauf, ein italie­ni­sches ‚Einhorn‘ geschaf­fen zu haben und Teil von Nami­ri­als beein­dru­cken­der Entwick­lung zu einem inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer im Bereich digi­ta­les Trans­ak­ti­ons­ma­nage­ment gewe­sen zu sein.“

Enrico Giaco­melli, Grün­der und Vorsit­zen­der von Nami­rial, ergänzt: „Die Part­ner­schaft mit Ambi­enta in den vergan­ge­nen vier Jahren war eine wahr­haft trans­for­ma­tive Reise. Die stra­te­gi­sche Vision und uner­müd­li­che Unter­stüt­zung des Unter­neh­mens haben uns gehol­fen, unser Wachs­tum zu beschleu­ni­gen, neue Märkte zu erschlie­ßen und unsere globale Präsenz zu stär­ken – und das alles, während wir unse­ren Werten treu geblie­ben sind. Doch was diese Reise wirk­lich außer­ge­wöhn­lich gemacht hat, ist das unglaub­li­che Nami­rial-Team: eine inter­na­tio­nale Gruppe aus leiden­schaft­li­chen, enga­gier­ten und talen­tier­ten Menschen, die Tag für Tag das schein­bar Unmög­li­che möglich machen.“

Max Pelle­g­rini, CEO von Nami­rial, fügt hinzu: „Ambi­enta war ein unschätz­bar wert­vol­ler Part­ner für unser Wachs­tum und unsere Inno­va­tion. Das Fach­wis­sen und Enga­ge­ment von Ambi­enta haben es uns ermög­licht, unsere Abläufe zu stär­ken, in unser Team zu inves­tie­ren und unsere stra­te­gi­schen Ziele zu über­tref­fen. Wir stolz auf das, was wir gemein­sam erreicht haben, und zuver­sicht­lich, dass wir eine solide Grund­lage für nach­hal­ti­gen Erfolg in diesem neuen Kapi­tel der Unter­neh­mens­ge­schichte geschaf­fen haben.“

Giovanni Camera, Part­ner bei Bain Capi­tal, kommen­tiert: „Diese Inves­ti­tion stärkt unsere erfolg­rei­che Präsenz in Italien und im Tech­no­lo­gie­be­reich weiter und bietet eine span­nende Möglich­keit, Nami­ri­als Mission zu unter­stüt­zen – die Bereit­stel­lung inno­va­ti­ver digi­ta­ler Soft­ware­lö­sun­gen, die die Art und Weise, wie Unter­neh­men arbei­ten, trans­for­mie­ren. Nami­rial kann auf eine beein­dru­ckende Erfolgs­bi­lanz an nach­hal­ti­gem Wachs­tum und konti­nu­ier­li­cher Inno­va­tion im Bereich Digi­tal Tran­sac­tion Manage­ment blicken. Wir sind über­zeugt, dass unsere Erfah­rung und Exper­tise in der Skalie­rung tech­no­lo­gie­ge­trie­be­ner Unter­neh­men bestens dazu dient, um Enrico, Max und das gesamte Manage­ment­team zu unter­stüt­zen, Nami­ri­als Wachs­tum voran­zu­trei­ben und seine Markt­prä­senz als globa­ler Markt­füh­rer weiter auszubauen.“

Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für das zweite Quar­tal 2025 erwar­tet, vorbe­halt­lich der übli­chen Abschluss­be­din­gun­gen und behörd­li­chen Genehmigungen.

Bera­ter Ambienta: 

Arma Part­ners, Roth­schild & Co, Peder­soli Gattai, Bain&Co, KPMG, FRM, West Monroe, Marsh beraten.

Über Ambi­enta

Ambi­enta ist ein euro­päi­scher Inves­tor für ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit, der auf Private Equity, Public Markets und Private Credit spezia­li­siert ist. Von Mailand, London, Paris und München aus verwal­tet Ambi­enta ein Vermö­gen von ca. 4 Milli­ar­den Euro. Der Schwer­punkt liegt dabei auf Inves­ti­tio­nen in private und börsen­no­tierte Unter­neh­men, die von ökolo­gi­schen Mega­trends ange­trie­ben werden und deren Produkte oder Dienst­leis­tun­gen die Ressour­cen­ef­fi­zi­enz und den Umwelt­schutz verbes­sern. Im Bereich Private Equity hat Ambi­enta bisher 82 Inves­ti­tio­nen getä­tigt. Im Public-Equity-Sektor hat Ambi­enta einen der welt­weit größ­ten und voll­stän­dig auf ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit ausge­rich­te­ten Abso­lute-Return-Fonds aufge­legt und verwal­tet eine ganze Reihe weite­rer nach­hal­ti­ger Anla­ge­pro­dukte von risi­ko­ar­men Multi-Asset-Fonds bis hin zu Long-Only-Equity-Fonds. Ambi­enta hat kürz­lich auch eine Private-Credit-Stra­te­gie aufge­legt, bei der – ebenso wie bei den ande­ren Anla­ge­klas­sen – der Fokus auf ökolo­gi­sche Nach­hal­tig­keit gelegt wird.

Als Pionier gehörte Ambi­enta 2012 zu den ersten Unter­zeich­nern der Initia­tive „Prin­zi­pien für verant­wort­li­ches Inves­tie­ren“ (UN PRI) und erlangte bereits 2019 den Status einer Bene­fit Corpo­ra­tion (B Corp). Im Jahr 2020 wurde Ambi­enta Mitglied der Orga­ni­sa­tion „Insti­tu­tio­nal Inves­tors Group on Climate Change“ (IIGCC), und 2023 setzte Ambi­enta mit seinem Beitritt zur Science-Based Targets Initia­tive (SBTi) als einer der weni­gen Vermö­gens­ver­wal­ter ein weite­res posi­ti­ves Vorbild für die Bran­che. www.ambientasgr.com

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London, München, Mailand, Madrid – Oakley Capi­tal („Oakley”), ein führen­der paneu­ro­päi­scher Private Equity-Inves­tor mit Fokus auf das mitt­lere Markt­seg­ment (Mid-Market), hat das Fund­rai­sing für seinen Fonds Oakley Capi­tal VI („Fonds VI” oder der „Fonds”) beim Hard Cap in Höhe von 4,5 Milli­ar­den Euro nur sechs Monate nach Beginn des Fund­rai­sings im Septem­ber 2024 erfolg­reich abge­schlos­sen. Der Fonds war bereits drei Monate nach Start des Fund­rai­sings überzeichnet.

Der Fonds VI hat das einge­wor­bene Kapi­tal des Vorgän­ger­fonds in Höhe von 2,85 Milli­ar­den Euro um 58 Prozent über­trof­fen und dabei insbe­son­dere von der star­ken Unter­stüt­zung durch bestehende Inves­to­ren auf der gesam­ten Oakley-Platt­form mit einer Wieder­be­tei­li­gungs­quote von ca. 100 Prozent profi­tiert. Darüber hinaus haben insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren u.a. aus Europa, Nord­ame­rika und Asien sowie aus neuen Regio­nen wie Austra­lien und Latein­ame­rika insge­samt Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von mehr als 2,2 Milli­ar­den Euro getätigt.

Mit dem neu einge­wor­be­nen Kapi­tal wird Oakley die erfolg­rei­che Anla­ge­stra­te­gie des Fonds V fort­set­zen, der inzwi­schen effek­tiv bereits zu ca. 70 % inves­tiert ist. Der Invest­ment­fo­kus liegt auf mittel­stän­di­schen, grün­der­ge­führ­ten, nicht an der Börse gelis­te­ten euro­päi­schen Unter­neh­men in den vier Kern­sek­to­ren Tech­no­lo­gie, Busi­ness Services, Digi­tal Consu­mer und Bildung. Der Fonds wird sich auf Unter­neh­men ähnli­cher Größe konzen­trie­ren wie der Vorgän­ger­fonds, wobei jedoch mehr Kapi­tal für erfolg­rei­che Buy-and-Build-Stra­te­gien zur Verfü­gung steht und das Poten­zial für eine größere Zahl an Invest­ments gege­ben ist. Bislang hat diese Stra­te­gie insge­samt Brut­to­er­träge in Höhe des vier­fa­chen einge­setz­ten Kapi­tals reali­siert (3,9x MM) und seit Auflage und über alle Fonds hinweg im Schnitt eine interne Brut­to­ver­zin­sung (IRR) von 52 Prozent erzielt. In den vergan­ge­nen 12 Mona­ten hat Oakley zudem drei Betei­li­gun­gen veräu­ßert und setzt damit seine Erfolgs­bi­lanz mit konti­nu­ier­li­chen Ausschüt­tun­gen fort.

Rebecca Gibson (Foto © Oakley), Part­ner von Oakley Capi­tal, sagte: „Wir danken allen unse­ren Inves­to­ren für ihr Vertrauen in Oakley und ihren Beitrag zum erfolg­rei­chen Abschluss von Fonds VI in einer Zeit, in der die Kapi­tal­be­schaf­fung für die gesamte Private-Equity-Bran­che mit anhal­ten­der Unsi­cher­heit behaf­tet ist.“

Peter Dubens, Co-Grün­der und Mana­ging Part­ner von Oakley Capi­tal, sagte: „Nach beträcht­li­chen Invest­ments in den vergan­ge­nen zwei Jahren und mit einer vollen Pipe­line an erfolgs­ver­spre­chen­den Invest­ment­mög­lich­kei­ten freuen wir uns darauf, mit weite­ren außer­ge­wöhn­li­chen Grün­dern und Manage­ment­teams in ganz Europa zusam­men­zu­ar­bei­ten und den Grund­stein für zukünf­tige Erträge zu legen.“

Über Oakley Capital

Oakley Capi­tal wurde vor 20 Jahren mit dem Anspruch gegrün­det, der bevor­zugte Part­ner für Grün­der und Unter­neh­mer zu sein. Wir unter­stüt­zen private, paneu­ro­päi­sche Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert von 100 Millio­nen Euro bis über 1 Milli­arde Euro, erwer­ben Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen und unter­stüt­zen komplexe Trans­ak­tio­nen wie Carve-outs. Wir verfü­gen über ein diver­si­fi­zier­tes Team von mehr als 200 Mitar­bei­tern, die an unse­ren sechs Stand­or­ten in London, München, Mailand, Madrid, Luxem­burg und auf den Bermu­das tätig sind, wodurch wir über eine echte euro­päi­sche Reich­weite und lokale kultu­relle Exper­tise verfü­gen. Unser einzig­ar­ti­ger Zugang zu primä­ren, proprie­tä­ren Invest­ment­mög­lich­kei­ten ermög­licht uns attrak­tive Chan­cen in unse­ren vier Kern­sek­to­ren Tech­no­lo­gie, Busi­ness Services, Digi­tal Consu­mer und Bildung zu iden­ti­fi­zie­ren. Anschlie­ßend unter­stüt­zen wir die Grün­der dabei, Werte zu schaf­fen und das Wachs­tum ihrer Unter­neh­men zu beschleu­ni­gen, indem wir ihnen helfen, in neue Märkte und Regio­nen zu expan­die­ren, Manage­ment­teams auszu­bauen, Marke­ting­stra­te­gien weiter­zu­ent­wi­ckeln oder ihr Geschäft auf wieder­keh­rende Umsätze umzustellen.

Wir konzen­trie­ren uns auf den Aufbau lang­fris­ti­ger, wieder­keh­ren­der Part­ner­schaf­ten mit außer­ge­wöhn­li­chen Grün­dern, von denen viele später selbst in unsere Fonds inves­tie­ren. In unse­rer gesam­ten Gruppe verwal­ten wir im Auftrag unse­rer Inves­to­ren insge­samt rund 15 Milli­ar­den Euro und erwirt­schaf­ten konti­nu­ier­lich attrak­tive Rendi­ten für alle unsere Stake­hol­der. www.oakleycapital.com

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Berlin — Die in Berlin ansäs­sige n8n, eine KI-Work­flow-Auto­ma­ti­sie­rungs­platt­form für tech­ni­sche Teams, hat seine Serie-B-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von EUR 55 Mio. geschlos­sen. Die Finan­zie­rungs­runde wurde von High­land Europe unter Betei­li­gung von HV Capi­tal und den frühe­ren Inves­to­ren Sequoia, Feli­cis und Harpoon ange­führt. Die ameri­ka­ni­schen Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber sind über­zeugt: In N8n zu inves­tie­ren, lohnt.

Florian Kozok und Sinje Clau­sen von der Kanz­lei V14 haben die in Berlin ansäs­sige n8n, eine KI-Work­flow-Auto­ma­ti­sie­rungs­platt­form für tech­ni­sche Teams, bei einer Serie-B-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von EUR 55 Mio. beraten.

Nach einem Jahr explo­si­ven Wachs­tums hat n8n die Marke von 200.000 akti­ven Nutzern über­schrit­ten. Der Grün­der Jan Ober­hau­ser stammt aus dem Allgäu. Er wird diese Serie-B-Finan­zie­rung nutzen, um weiter in Tech­no­lo­gie zu inves­tie­ren, sein Team zu erwei­tern und in neue Märkte, wie die USA, zu expan­die­ren. — n8n soll Unter­neh­men und deren Mitar­bei­tern dabei helfen, bestimmte Aufga­ben, die immer wieder erle­digt werden müssen, zu auto­ma­ti­sie­ren. Dafür könn­ten verschie­dene Programme mitein­an­der verbun­den werden, beispiels­weise Slack, Google Sheets oder Telegram.

Slack, Tele­gram und Google Sheets mitein­an­der verbin­den und inter­agie­ren lassen? Diese Vernet­zung orga­ni­siert das Start-up N8n. Die Berli­ner haben in einer aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde 12 Millio­nen Euro einge­sam­melt. Jan Ober­hau­ser ist der Kopf hinter N8n und hat das Start-up 2019 gegrün­det, schon Anfang 2020 konnte er in einer Seed-Finan­zie­rungs­runde von 1,5 Millio­nen Dollar einsam­meln – mit dabei der Wagnis­ka­pi­tal­ge­ber Sequoia Capi­tal, der bisher nur selten in deut­sche Start-ups inves­tiert hat und zu den Inves­to­ren hinter Linke­din, Whats­app und Airbnb gehört.

Bera­ter: V14, Berlin

Florian Kozok, Sinje Clau­sen

Die Kanz­lei V14

V14 ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin.
www.v14.de

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München — Early­bird Venture Capi­tal führt Finan­zie­rungs­runde bei peop­leIX in Höhe von Euro 2,3 Mio. Es betei­lig­ten sich auch neoteq ventures, TS Ventures und HRTech Busi­ness Angels. peop­leIX ist eine KI-gestützte People-Intel­li­gence-Platt­form, die es Orga­ni­sa­tio­nen ermög­licht, wich­tige Perso­nal­da­ten zu konso­li­die­ren, zu analy­sie­ren und diese zu bear­bei­ten. Durch den Fokus auf intui­tive, No-Code-Analy­sen hilft peop­leIX Unter­neh­men dabei, ihre Produk­ti­vi­tät, Mitar­bei­ter­bin­dung und Einstel­lung von Mitar­bei­tern zu verbessern.

Dr. Simon Pfef­ferle und Sven Demar­c­zyk von der Kanz­lei V14 haben Early­bird Venture Capi­tal bei der Finan­zie­rungs­runde beraten.

Bera­ter Early­bird: V14

Dr. Simon Pfef­ferle (Foto: V14)
Sven Demarczyk

Die Kanz­lei V14

V14 ist eine auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin.

News

Köln — Das Kölner Pricing- und Reve­nue-Opti­miza­tion-Startup Buyno­mics hat eine Series-B-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 30 Millio­nen US-Dollar geschlos­sen. An der Series B betei­ligt waren u.a. der Schwei­zer Early-Growth-Inves­tor Forestay Capi­tal, der Schwei­zer Geld­ge­ber Anais Ventures, VI Part­ners, Insight Part­ners, Seed­camp, DvH Ventures und Toma­hawk. Beraten wurde Buyno­mics bei dieser Trans­ak­tion von HEUKING.

Zuvor hatten bereits Insight Part­ners, La Fami­glia, Seed­camp, DvH Ventures und Toma­hawk 13 Millio­nen Euro in das Unter­neh­men investiert.

Buyno­mics wurde 2018 gegrün­det und bietet ein kommer­zi­el­les Betriebs­sys­tem, das Unter­neh­men dabei hilft, ihre Preis­ge­stal­tung, Werbe­ak­tio­nen und Produkt­port­fo­lios zu opti­mie­ren, indem es das Verhal­ten echter Käufer simu­liert. Zu den Kunden zählen Danone, Unile­ver, L’Oréal und Voda­fone. Dies ermög­licht es Unter­neh­men, ihren Umsatz, ihre Renta­bi­li­tät und ihre Markt­po­si­tion in Echt­zeit über verschie­dene Regio­nen und Produkte hinweg zu verbes­sern. Buyno­mics ist ein klarer Spit­zen­rei­ter in seinem Bereich, mit namhaf­ten Kunden in verschie­de­nen Bran­chen und Regio­nen und einer Technologie.

Das von neuen und bestehen­den Inves­to­ren bereit­ge­stellte Kapi­tal wird verwen­det, um die inter­na­tio­nale Expan­sion voran­zu­trei­ben und die Entwick­lung von KI-basier­ter Tech­no­lo­gie zur Preis­op­ti­mie­rung zu beschleunigen.

Bera­ter Buyno­mics: HEUKING

Dr. Oliver Bött­cher, Foto (Feder­füh­rung)
Mark Ross­broich, LL.M. (King’s College London) (beide Private Equity / Venture Capi­tal), beide Köln,
Fabian G. Gaffron (Steu­er­recht), Hamburg,
Chris­toph Hexel (Arbeits­recht), Düsseldorf,
Dr. Lutz Martin Keppe­ler (IP, Media & Tech­no­logy), Köln,
Dr. Frede­rik Wiemer (Kartell­recht), Hamburg,
Michael Kömpel, und Meike Dani­els (beide Private Equity / Venture Capi­tal), beide Köln

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Düssel­dorf — Die SCIO Auto­ma­tion Gruppe hat sich mit Elek­tro Eggers zusam­men geschlos­sen. Damit erwei­tert die inter­na­tio­nale Unter­neh­mens­gruppe für indus­tri­elle Auto­ma­ti­sie­rung, SCIO Auto­ma­tion, ihr Leis­tungs­port­fo­lio im Geschäfts­be­reich Process Solu­ti­ons um essen­zi­elle Dienst­leis­tun­gen in den Berei­chen SPS-Program­mie­rung und Schalt­an­la­gen­bau. Gleich­zei­tig stärkt die SCIO Auto­ma­tion durch die entste­hen­den Syner­gien ihre Markt­po­si­tion und erschließt weitere Kunden­seg­mente in den Berei­chen Wasser­auf­be­rei­tung, Lebens­mit­tel- und Tier­nah­rungs­pro­duk­tion sowie Pharma.

Die SCIO Auto­ma­tion Gruppe, mit Haupt­sitz im pfäl­zi­schen Fran­ken­thal, unter­stützt als inter­na­tio­nale End-to-End-Auto­ma­ti­sie­rungs­platt­form Unter­neh­men auf dem Weg zur Indus­trie 4.0. Dabei auto­ma­ti­siert SCIO als System­in­te­gra­tor Produk­ti­ons- und Logis­tik­pro­zesse sowie entwi­ckelt als Inno­va­tor wert­schöp­fende und kunden­spe­zi­fi­sche Auto­ma­ti­sie­rungs­pro­dukte in den Berei­chen Auto­nome Mobile Robo­ter, Soft­ware, Rein­raum- sowie Lebens­mit­tel-Intra­lo­gis­tik und Indus­tri­elle Kenn­zeich­nung. Die Gruppe vereint unter der Marke SCIO Auto­ma­tion mehrere Unter­neh­men sowie weitere Einzel­mar­ken an über 40 Stand­or­ten in acht Ländern weltweit.

Die Elek­tro Eggers GmbH, mit Sitz im nieder­säch­si­schen Grasberg, fokus­siert sich als Auto­ma­ti­sie­rungs­spe­zia­lis­tin auf die Berei­che SPS-Program­mie­rung, Prozess­leit­tech­nik, Hard­ware-Design, Engi­nee­ring Services sowie Elek­tro­mon­tage und ‑instal­la­tion. Inner­halb der SCIO Auto­ma­tion Gruppe wird Elek­tro Eggers als Toch­ter­un­ter­neh­men der VESCON Process GmbH einge­glie­dert, zu der weitere Stand­orte in Köln, Krif­tel, Flens­burg und Schuby gehören.

Ein ARQIS-Team unter der Leitung von Thomas Chwa­lek hat SCIO Auto­ma­tion bei dieser Trans­ak­tion umfas­send recht­lich bera­ten. ARQIS war im Rahmen dieses Zusam­men­schlus­ses erst­ma­lig für SCIO Auto­ma­tion bera­tend tätig.

Bera­ter SCIO Auto­ma­tion: ARQIS (Düssel­dorf)

Part­ner: Thomas Chwa­lek, Foto (Lead, Tran­sac­tions), Dr. Ulrich Lien­hard (Real Estate), Marcus Noth­hel­fer (IP, München), Coun­sel: Chris­tian Judis (Compli­ance, München), Jens Knip­ping (Tax), Nora Strat­mann (Commer­cial, München), Martin Wein­gärt­ner (HR Law), Mana­ging Asso­cia­tes: Chris­tos Chou­de­lou­dis (Tran­sac­tions), Tim Brese­mann (Real Estate), Rolf Tichy (IP, München), Asso­cia­tes: Rebecca Gester (Commer­cial, München), Dr. Bern­hard Gröhe (Regu­la­tory), Marius Mesen­brink (Japan Desk), Anna Munsch (HR Law), Senior Legal Specia­list: Qing Xia (Tran­sac­tions), Legal Specia­list: Tim Kott­mann (HR Law)

News

München – Maxburg Betei­li­gun­gen hat sein Port­fo­lio-Unter­neh­men GfS Gesell­schaft für Sicher­heits­tech­nik an die ASSA ABLOY Sicher­heits­tech­nik GmbH veräus­sert. Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat Maxburg bei dieser Trans­ak­tion beraten.

Die GfS Gesell­schaft für Sicher­heits­tech­nik mbH zählt zu den führen­den euro­päi­schen Herstel­lern von Flucht­weg-Siche­rungs­sys­te­men. Das inha­ber­ge­führte Fami­li­en­un­ter­neh­men aus Hamburg entwi­ckelt, fertigt und vertreibt diese bereits seit über 40 Jahren. Zu den Kunden zählen Einzel­han­dels­ge­schäfte, Kran­ken­häu­ser, Pfle­ge­heime, Flug­hä­fen und Museen.

Die von Maxburg Capi­tal Part­ners bera­tene Maxburg Betei­li­gun­gen, eine auf den deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sierte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, konzen­triert sich auf lang­fris­tig ange­legte Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen. Maxburg inves­tiert in privat gehal­tene wie auch börsen­no­tierte Gesellschaften.

Recht­li­che Bera­ter Maxburg Betei­li­gun­gen: Gütt Olk Feld­haus, München

Dr. Heiner Feld­haus (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Gesellschaftsrecht), Dr. Tilmann Gütt (Part­ner, Bank-/Finanz­recht), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT/Datenschutz und Commer­cial), Matthias Uelner (Coun­sel), Sophie Stef­fen (Asso­ciate) (beide M&A/Gesellschaftsrecht), Anja Schmidt (Asso­ciate, Bank-/Finanz­recht)
Pusch Wahlig Work­place Law, München: Ingo Sappa (Part­ner, Arbeitsrecht)
Kind & Drews, Düssel­dorf: Dr. Ernesto Drews (Part­ner, Steuerrecht)

Recht­li­che Bera­ter ASSA ABLOY: Clif­ford Chance, Frankfurt 

Dr. Moritz Peter­sen (Part­ner), Helge Brück, Nata­lie Hember­ger (beide Asso­cia­tes; alle Corporate/M&A)

Über Maxburg Capi­tal Partners

Maxburg Capi­tal Part­ners ist eine auf den deutsch­spra­chi­gen Raum fokus­sierte Invest­ment-Manage­ment­ge­sell­schaft. Gegrün­det von drei Part­nern mit lang­jäh­ri­ger Erfah­rung als Unter­neh­mer und Inves­to­ren in Public und Private Equity konzen­triert sich Maxburg auf lang­fris­tig ange­legte Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit dem Ziel dauer­haf­ter und nach­hal­ti­ger Wert­stei­ge­rung. Auf der Basis von mehre­ren Fonds und einem gesam­ten Fonds­vo­lu­men von € 600 Mio. verfügt Maxburg über ein außer­ge­wöhn­lich flexi­bles Invest­ment­man­dat: Wir inves­tie­ren aktiv über die gesamte Band­breite der Kapi­tal­struk­tur – von Eigen­ka­pi­tal bis hin zu eigen­ka­pi­tal­na­hen Finan­zie­rungs­op­tio­nen wie Mezza­nine und Mezza­nine-ähnli­chen Betei­li­gungs­for­men. Wir betei­li­gen uns mehr­heit­lich wie auch minder­heit­lich an Unter­neh­men. www.maxburg.com

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