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Cryptology Asset Group: Fintech Nextmarkets sammelt 25 Millionen Euro ein

Foto: Die Grün­der von Next­mar­kets sind die Brüder Domi­nic und Manuel Heyden (von links)
9. März 2021

Köln — Die Trading-App Next­mar­kets hat in einer weite­ren Finan­zie­rung rund 25 Millio­nen Euro (30 Millio­nen US-Dollar) einge­sam­melt (FinanceFwd berich­tete darüber). Ange­führt wurde die Runde von der börsen­no­tier­ten Cryp­to­logy Asset Group, Euro­pas größ­ter börsen­no­tier­ter Crypto-Inves­t­­men­t­­ge­­sel­l­­schaft, an der Chris­tian Anger­mayer betei­ligt ist. Dem Handels­re­gis­ter zufolge hat auch die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Finlab AG erneut investiert.

Mit dem frischen Kapi­tal wollen die Kölner weiter wach­sen in einem Markt, der bisher vor allem von dem US-ameri­­ka­­ni­­schen Vorbild Robin­hood und dem deut­schen Pendant Trade Repu­blik ange­führt wird.

Next­mar­kets wurde 2014 von den beiden Brüdern Manuel und Domi­nic Heyden gegrün­det. Das Startup hat sich zunächst damit einen Namen gemacht, dass profes­sio­nelle Trader über die App Anlage-Tipps geben. Mitt­ler­weile hat das Startup eine Wert­­pa­­pier­han­­dels­­bank-Lizenz und bietet etwa 7.000 Aktien und 1.000 ETFs an, die über die App gebüh­ren­frei gehan­delt werden können.

Mit Börsen-Coaches wollen sich die Kölner von der Konkur­renz abhe­ben. Schon 2016 hatte sich Paypal-Mitgrün­­der Peter Thiel an Next­mar­kets betei­ligt. Der Unter­neh­mens­wert wird auf etwa 58 Millio­nen Euro (70 Millio­nen US-Dollar) geschätzt. Zum Vegleich: Robin­hood steht vor dem Börsen­gang, Trade Repu­blic wird mit rund 600 Millio­nen Euro bewer­tet. Für Next­mar­kets soll aktu­ell rund 40 Mitar­bei­ter haben.

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