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Unigestion Private Equity sammelt Direkt- und Sekundärfonds ein

Kate­go­rie: Private Equity
1. Juli 2020

Genf  — Uniges­tion, der unab­hän­gige spezia­li­sierte Vermö­gens­ver­wal­ter, hat im Mai die dritte Schlie­ßung seines Private Equity-Direk­t­­fonds Uniges­tion Direct II voll­zo­gen, wodurch sich der Gesamt­um­fang des Fonds auf 375 Mio. Euro erhöht hat.

Die endgül­tige Ziel­größe liegt bei 600 Mio. Euro. Im Juni schloss der Fonds auch seine zweite Inves­ti­tion ab. Darüber hinaus erfolgte am 10. Juni die erste Schlie­ßung des Sekun­där­fonds Uniges­tion Secon­dary V, mit einem Gesamt­vo­lu­men von 228 Mio. Euro (700 Mio. Euro endgül­ti­ges Zielvolumen).

Der Erfolg dieser Abschlüsse spie­gelt den Appe­tit der Inves­to­ren auf ein Enga­ge­ment in Direkt- und Sekun­­där­­markt-Tran­s­ak­­tio­­nen bei klei­nen und mittel­gro­ßen Unter­neh­men auf dem Private Equity-Markt im derzei­ti­gen wirt­schaft­li­chen Umfeld wider.

Da sich die Auswir­kun­gen der COVID-19-Pande­­mie auf den Finanz­märk­ten bemerk­bar machen, rech­net Uniges­tion künf­tig mit einer wach­sen­den Zahl attrak­ti­ver Gele­gen­hei­ten, in Folge nied­ri­ge­rer Bewer­tun­gen, einer begrenz­ten Verfüg­bar­keit von Fremd­ka­pi­tal und einer Zunahme poten­zi­el­ler Verkäufer.

Beide Fonds ziehen nach wie vor namhafte Inves­to­ren aus Nord­ame­rika, Austra­lien und Europa an, darun­ter renom­mierte Unter­neh­men, Pensi­ons­fonds und vermö­gende Anleger.

Uniges­tion Direct II
Die Stra­te­gie von Uniges­tion Direct II besteht darin, ein Port­fo­lio von Direkt­in­ves­ti­tio­nen in kleine und mittel­große Unter­neh­men in Sekto­ren aufzu­bauen, deren Wachs­tum von lang­fris­ti­gen Trends ange­trie­ben wird. Der Fonds inves­tiert in Unter­neh­men, die dank ihrer star­ken Markt­po­si­tio­nie­rung, ihres Manage­ments und ihrer Finanz­kraft aus eige­ner Kraft wider­stands­fä­hig sind. Dadurch erhal­ten Inves­to­ren ein Enga­ge­ment in einem Port­fo­lio robus­ter Unter­neh­men, die in der Lage sind, ihre Wachs­tums­pläne unab­hän­gig von den Markt­be­din­gun­gen umzusetzen.

Mit mehr als 20 Jahren Erfah­rung im Bereich der Direkt­in­ves­ti­tio­nen betei­ligt sich Uniges­tion sowohl als Mitun­ter­zeich­ner als auch als Mitinitiator/Initiator an Trans­ak­tio­nen, gemein­sam mit Fonds­ma­na­gern, die auf kleine und mittel­große Unter­neh­men spezia­li­siert sind, sowie ande­ren Inves­ti­ti­ons­part­nern in Europa, Nord­ame­rika und Asien. Uniges­tion über­nimmt eine aktive Rolle während der Due Dili­gence und ist in der Lage, in den meis­ten Fällen güns­tige Trans­ak­ti­ons­be­din­gun­gen zu schaffen.

Mit einem globa­len Team von 40 Private-Equity-Fach­­leu­­ten bezieht Uniges­tion direkte Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten aus seinem Netz­werk von mehr als 500 Inves­ti­ti­ons­part­nern, darun­ter spezia­li­sier­ten Fonds­ma­na­gern, Spon­so­ren und andere Bran­chen­ex­per­ten, sowie direkt von Unternehmenseignern.

Uniges­tion Secon­dary V
Uniges­tion Secon­dary V inves­tiert in kleine, nicht verstei­gerte Sekun­­där­­markt-Tran­s­ak­­tio­­nen mit einem Volu­men von unter 50 Mio. Euro, wobei der Schwer­punkt auf Port­fo­lios von Unter­neh­men mit hoher Quali­tät und attrak­ti­ven Bewer­tun­gen liegt. Mit mehr als zwei Jahr­zehn­ten Erfah­rung ist Uniges­tion einer der Pioniere auf dem globa­len Sekun­där­markt. Die Exper­tise umfasst insbe­son­dere maßge­schnei­derte und oft komple­xere Liquiditätslösungen.

Uniges­tion akqui­riert Sekun­­där­­markt-Tran­s­ak­­tio­­nen aus seinem brei­ten Netz­werk von Gene­ral Part­ners (GPs), Limi­ted Part­ners, Small Inter­me­dia­ries und ausge­wähl­ten spezia­li­sier­ten Secon­dary Direct Mana­gern. Dank seiner umfang­rei­chen Erfah­rung im welt­wei­ten Markt für kleine und mittel­große Unter­neh­men hat Uniges­tion Zugang zu Trans­ak­tio­nen außer­halb der Jagd­gründe ande­rer Sekun­där­in­ves­to­ren. So ist Uniges­tion in der Lage, ein Port­fo­lio von Sekun­­där­­markt-Tran­s­ak­­tio­­nen anzu­bie­ten, das typi­scher­weise nicht mit dem brei­te­ren Sekun­där­markt korreliert.

Uniges­tion verfolgt einen sorg­fäl­ti­gen Due-Dili­­gence-Prozess, weshalb der Schwer­punkt auf Port­fo­lios von Unter­neh­men mit soli­den Geschäfts­mo­del­len und klaren Exit-Möglich­kei­­ten liegt. Folg­lich werden die Rendi­ten von der zukünf­ti­gen Unter­neh­mens­ent­wick­lung bestimmt und sind nicht von Leverage oder Abschlä­gen abhängig.

“Diese Fonds­schlie­ßun­gen sind ein Beweis für unsere lange Erfolgs­bi­lanz bei Inves­ti­tio­nen in kleine und mittel­große Unter­neh­men. Wir konzen­trie­ren uns auf kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, die in attrak­ti­ven Sekto­ren tätig sind, in denen das Wachs­tum nicht von den makro­öko­no­mi­schen Bedin­gun­gen abhän­gig ist. Deshalb sind wir davon über­zeugt, dass wir von den Chan­cen profi­tie­ren werden, die sich aus den außer­ge­wöhn­li­chen Bedin­gun­gen erge­ben, die wir derzeit erle­ben”, sagt Chris­to­phe De Dardel, Head of Private Equity bei Unigestion.

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