ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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München, Frank­furt, Zürich — Die Invest­ment­bank GCA Altium hat ihr Senior Deal-Team in Frank­furt erfolg­reich erwei­tert: Die lang­jäh­ri­gen Mitar­bei­ter Raiko Stel­ten und Thors­ten Weber (Foto) wurden mit Wirkung zum 1. März 2019 zu Mana­ging Direc­tors ernannt und sollen das anhal­tend wach­sende Bera­tungs­ge­schäft rund um Technologie‑M&A und Finan­zie­run­gen weiter ausbauen.

Raiko Stel­ten (38) ist seit 2013 bei Altium und beglei­tete zuletzt als Direc­tor eine Viel­zahl von M&A‑Transaktionen im Software‑, Tech­no­lo­gie- und Gesund­heits­sek­tor. Er ist seit mehr als 12 Jahren Teil des Teams, dass ursprüng­lich bei Close Brothers/DC Advi­sory zusam­men­fand. Insge­samt hat Raiko Stel­ten an mehr als 40 erfolg­reich abge­schlos­se­nen M&A‑Transaktionen mitge­wirkt. Er ist Diplom-Ökonom (Univer­si­tät Witten/Herdecke) und hält einen Master of Busi­ness Admi­nis­tra­tion der Macqua­rie Univer­si­tät Sydney.

„Raiko Stel­ten ist seit vielen Jahren ein zentra­les Mitglied unse­res Frank­fur­ter Teams“, sagt Sascha Pfeif­fer, Mana­ging Direc­tor bei GCA Altium in Frank­furt. „Er hat maßgeb­lich dazu beigetra­gen, unsere heraus­ra­gende Posi­tion bei M&A‑Transaktionen im Soft­ware- und IT-Bereich auf- und auszu­bauen. Ich freue mich, dass Raiko Stel­ten unsere Mandan­ten in diesem anhal­ten­den Wachs­tums­seg­ment mit seinem Know-how ab sofort in noch verant­wort­li­cher Posi­tion bera­ten wird.“

Thors­ten Weber (40, Foto), eben­falls seit 2013 am damals neu eröff­ne­ten zwei­ten Deutsch­land-Stand­ort von Altium in Frank­furt tätig, verfügt über mehr als 17 Jahre Erfah­rung in den Berei­chen Corpo­rate Finance, Debt Advi­sory und Restruk­tu­rie­rung. Beson­dere Exper­tise hat sich Thors­ten Weber in den Berei­chen Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung, Refi­nan­zie­rung und Divi­den­den-Recaps erar­bei­tet. Zudem hat er maßgeb­lich dazu beigetra­gen, den Spar­kas­sen­sek­tor im deut­schen Mid-Cap-LBO-Markt zu etablie­ren sowie den MidCap­Mo­ni­tor von GCA Altium als regel­mä­ßi­gen Analyse-Report zu Lever­a­ged-Buyout-Finan­zie­run­gen aufzu­bauen. Seine vorhe­ri­gen Statio­nen waren Close Brothers/DC Advi­sory, die Helaba Landes­bank Hessen-Thürin­gen und die BW-Bank. Sein Studium an der Frank­furt School of Finance & Manage­ment schloss Thors­ten Weber erfolg­reich mit einem Master in Banking und Finance ab.

Johan­nes Schmit­tat, Gerd Bieding und Norbert Schmitz, Mana­ging Direc­tors der Debt Advi­sory Group in Frank­furt: „Thors­ten Weber ist in unse­rem 2013 gestar­te­ten Bereich Debt Advisory/Financial Restruc­tu­ring ein Team­mit­glied der ersten Stunde. Er hat seit­her wich­tige Kunden­be­zie­hun­gen aufge­baut, viele Trans­ak­tio­nen unter­schied­lichs­ter Art erfolg­reich abge­schlos­sen und unsere Exper­tise abseits der klas­si­schen LBO-Struk­tu­ren erwei­tert – wir freuen uns sehr auf die weitere, noch inten­si­vere Zusammenarbeit.“

Über GCA Altium
GCA Altium ist der euro­päi­sche Geschäfts­be­reich von GCA. Die globale Invest­ment­bank bietet Wachs­tums­un­ter­neh­men und Markt­füh­rern stra­te­gi­sche M&A- sowie Kapi­tal­markt­be­ra­tung. GCA operiert welt­weit mit über 400 Exper­ten an 18 Stand­or­ten in den USA, Asien und Europa. Aufge­baut von den Leuten, die das Geschäft leiten, ist GCA auf Deals spezia­li­siert, die Enga­ge­ment, eine unver­stellte Sicht, Kompe­tenz und einzig­ar­tige Netz­werke erfor­dern. www.gcaaltium.com

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Köln — gridscale, der Kölner Anbie­ter inno­va­ti­ver Infra­struc­ture-as-a-Service- und Plat­form-as-a-Service-Lösun­gen (IaaS und PaaS) erhält in seiner Series-A-Finan­zie­rungs­runde neues Kapi­tal in Höhe von 7 Millio­nen Euro. Ange­führt wird die Runde von Endeit Capi­tal und EnBW New Ventures. Außer­dem betei­lig­ten sich die bestehen­den Inves­to­ren Enjoy­Ven­ture mit dem BLSW Seed- und Wachs­tums­fonds sowie der High-Tech Grün­der­fonds. Das nun zur Verfü­gung stehende Kapi­tal wird in die tech­no­lo­gi­sche und perso­nelle Weiter­ent­wick­lung von gridscale flie­ßen sowie die Inter­na­tio­na­li­sie­rung des Geschäfts vorantreiben.

gridscale bietet Kunden die Möglich­keit, komplexe Hosting- und Infra­struk­tur­pro­jekte flexi­bel zu reali­sie­ren. Den heute bereits hohen Auto­ma­ti­sie­rungs­grad der Platt­form wird gridscale weiter ausbauen. Das Unter­neh­men hält hier­bei am Prin­zip der Echt­zeit-Skalie­rung der Infra­struk­tur bei minu­ten­ge­nauer Abrech­nung fest. Kunden wie Control­ware, KOMSA, Butlers oder die Karls­ru­her Verkehrs­be­triebe zahlen bei der Nutzung tatsäch­lich nur für die Ressour­cen, die sie auch wirk­lich benötigen.

Das Unter­neh­men wird sein Ange­bot an PaaS-Anwen­dun­gen erwei­tern und zusätz­li­che Dienste für die indi­rek­ten Vertriebs­ka­näle bereit­stel­len. System­häu­ser und Agen­tu­ren grei­fen schon heute auf gridsca­les intel­li­gente Kompo­nen­ten zurück. Die White-Label-Lösung adres­siert dabei die spezi­el­len Bedürf­nisse dieser Part­ner und bietet ihnen die Möglich­keit, selbst zu zuver­läs­si­gen Cloud-Provi­dern zu werden.

“Wir sind vom Poten­zial der Tech­no­lo­gie und dem Team von gridscale sehr über­zeugt. gridscale hat sich mit einer inno­va­ti­ven Lösung in dem 50 Milli­ar­den US-Dollar großen und wachs­tums­star­ken globa­len IaaS- und PaaS-Markt posi­tio­niert. Wir sind sehr stolz darauf, nun Teil von gridscale zu sein und sie beim Brand Posi­tio­ning und beim inter­na­tio­na­len Ausbau beglei­ten zu können”, betont Martijn Hamann, Part­ner bei Endeit Capi­tal. Holger Wagner, Senior Invest­ment Mana­ger bei EnBW New Ventures ergänzt: “Das Team vereint tech­ni­sche Exper­tise, Markt­kennt­nis und das Gespür für die spezi­fi­schen Anfor­de­run­gen der Kunden. Wir freuen uns, Teil dieser Entwick­lung zu sein.”

Henrik Hasen­kamp, Mitgrün­der und CEO von gridscale, freut sich über den erfolg­rei­chen Abschluss der Finan­zie­rungs­runde: “Schluss­end­lich arbei­ten immer Menschen mitein­an­der. Endeit Capi­tal und EnBW New Ventures stachen aus einer Viel­zahl von VCs hervor, die an der Tech­no­lo­gie und am Team glei­cher­ma­ßen Inter­esse zeig­ten – ein perfek­ter Match zu unse­ren bestehen­den Gesell­schaf­tern. Mit der Unter­stüt­zung von Endeit Capi­tal und EnBW New Ventures sind wir in der Lage, unser Wachs­tum noch­mals deut­lich zu beschleu­ni­gen und gleich­zei­tig eine Viel­zahl neuer Produkte und Services zu veröf­fent­li­chen. Denn wir wollen uns insbe­son­dere auch in ande­ren Teilen Euro­pas als siche­rer, skalier­ba­rer und zuver­läs­si­ger Cloud-Dienst­leis­ter etablieren.”

Über gridscale
gridscale ist ein euro­päi­scher IaaS- und PaaS-Anbie­ter und schafft mit seiner inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie die Basis für anspruchs­volle Cloud-Lösun­gen. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Köln bietet zukunfts­ori­en­tier­ten und digi­tal ausge­rich­te­ten Nutzern mit seiner hoch­au­to­ma­ti­sier­ten Archi­tek­tur eine Lösung, in der sie flexi­bel zwischen einer Viel­zahl an Infra­struc­ture-as-a-Service-Kompo­nen­ten (z.B. verteil­ten Spei­cher­lö­sun­gen, Load Balan­cern und virtu­elle Servern) sowie komple­men­tä­ren Plat­form-as-a-Service-Elemen­ten (z.B. auto­ma­tisch skalie­ren­den Daten­ban­ken und IoT-Kompo­nen­ten) wählen können. gridscale wurde 2014 von Henrik Hasen­kamp, Michael Balser und Tors­ten Urbas gegrün­det. Der Crisp Vendor Universe Report 2018 sieht gridscale als Inno­va­tor im Bereich Cloud Compu­ting Services.

Mit seiner inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie hebt gridscale Cloud Compu­ting auf ein neues Level–intelligente Kompo­nen­ten der gridscale-Cloud verbin­den sich naht­los mit allen ande­ren IT-Ressour­cen des Unter­neh­mens und erwei­tern die bestehende Infra­struk­tur. Die benö­tig­ten Cloud-Ressour­cen stehen den Nutzern in Echt­zeit bereit und lassen sich einfach in bestehende Unter­neh­mens- und System­pro­zesse inte­grie­ren, auch dank der intui­ti­ven Benut­zer­ober­flä­che. So können sich gridscale-Kunden auf ihre Kern­kom­pe­ten­zen fokus­sie­ren, anstatt sich mit dem Betrieb ihrer Cloud-Infra­struk­tur zu beschäf­ti­gen, und behal­ten durch die trans­pa­rente Abwick­lung und minu­ten­ge­naue Abrech­nung dennoch jeder­zeit den Überblick.

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Paris - Keen­sight Capi­tal, eine führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für paneu­ro­päi­sche Invest­ments im Bereich Growth Buyouts, hat ihren neuen Eigen­ka­pi­tal­fonds Keen­sight V mit Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von einer Milli­arde Euro mit dem First und Final Closing aufge­legt und das Fund­rai­sing nach nur vier Mona­ten erfolg­reich abge­schlos­sen. Damit hat der Fonds die in den Fonds­sta­tu­ten fest­ge­legte Ober­grenze („Hard­cap”) erreicht und das ursprüng­lich geplante Volu­men von 750 Millio­nen Euro übertroffen.

Der Fonds war aufgrund star­ker Nach­frage bestehen­der sowie neuer Inves­to­ren aus Europa, Nord­ame­rika, dem Mitt­le­ren Osten und Asien deut­lich über­zeich­net. Die Inves­to­ren­ba­sis des Fonds Keen­sight V ist welt­weit diver­si­fi­ziert und besteht zu rund 90% aus insti­tu­tio­nel­len Anle­gern (Vermö­gens­ver­wal­ter, Pensi­ons­fonds, Versi­che­rungs­ge­sell­schaf­ten, Banken und Staats­fonds) sowie zu rund 10% aus Führungs­kräf­ten ehema­li­ger Port­fo­lio-Unter­neh­men und Family Offices.

Der neue Growth Buyout Fonds setzt die bereits in der Vergan­gen­heit erfolg­reich umge­setzte Anla­ge­stra­te­gie von Keen­sight Capi­tal konsis­tent fort. Diese beruht auf Part­ner­schaf­ten mit passio­nier­ten Unter­neh­mern und Invest­ments in profi­ta­ble, schnell wach­sende Unter­neh­men in West­eu­ropa mit einem Umsatz zwischen 15 und 250 Millio­nen Euro.

Fokus Deutsch­land
Deutsch­land ist aufgrund seines schnell wach­sen­den IT-Sektors und seines bedeu­ten­den Gesund­heits­sek­tors, der mit seinen rund sieben Millio­nen Beschäf­tig­ten eine der größ­ten Indus­trien im Land ist, ein Haupt­ziel­markt für den neuen Fonds.

Seine umfas­sende Erfah­rung in der Beglei­tung sehr schnell wach­sen­der Unter­neh­men bei der Inter­na­tio­na­li­sie­rung ihrer Geschäfts­mo­delle, ein fundier­tes Sektor Know-how und inter­na­tio­na­les Netz­werk in den Berei­chen IT/Tech und Health­care, die erfolg­rei­che und part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit mit Grün­der-Unter­neh­mern sowie eine flexi­ble Struk­tu­rie­rung der Betei­li­gun­gen will Keen­sight mit dem neuen Fonds auch hier­zu­lande verstärkt einsetzen.

Das Team von Keen­sight besteht aus 30 Exper­ten mit elf verschie­de­nen Natio­na­li­tä­ten, das sich auch weiter­hin auf Betei­li­gun­gen in West­eu­ropa in einer Höhe von 20 bis 200 Millio­nen Euro fokus­siert. Der Bran­chen­schwer­punkt liegt dabei auf der Infor­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie und dem Gesund­heits­we­sen. Hier verfügt das Team bereits über lang­jäh­rige Exper­tise. So hat Keen­sight etwa im Jahr 2016 hier­zu­lande die Bioma­te­rial-Sparte der aap Implan­tate AG erwor­ben. Keen­sight hat sich auf die part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit mit etablier­ten Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial spezia­li­siert und verfolgt einen flexi­blen Ansatz, der sowohl Mehr­heits- wie auch Minder­heits­be­tei­li­gun­gen ermöglicht.

Seit seiner Grün­dung vor 20 Jahren hat das Team in 52 Unter­neh­men inves­tiert und 37 Exits erfolg­reich abge­schlos­sen, und so insge­samt eine interne Brutto-Rendite (IRR) von 39% und ein durch­schnitt­li­ches Brutto-Multi­ple von 2,8 erzielt. Die Port­fo­lio-Unter­neh­men von Keen­sight haben in den letz­ten fünf Jahren ein durch­schnitt­li­ches jähr­li­ches Umsatz­wachs­tum von 22% sowie eine durch­schnitt­li­che EBITDA-Marge von 26% im Jahr 2018 erreicht.

Jean-Michel Beghin (Foto), Mana­ging Part­ner bei Keen­sight Capi­tal, erklärte: „Mit diesem Fonds im Volu­men von einer Milli­arde Euro festigt Keen­sight Capi­tal seine Posi­tion als einer der führen­den Wachs­tums­fi­nan­zie­rer in Europa. Das einge­wor­bene Kapi­tal wird uns bei unse­rer konti­nu­ier­li­chen Weiter­ent­wick­lung unter­stüt­zen und uns sowohl die Stär­kung unse­res Teams als auch unse­rer Deal­pipe­line ermög­li­chen. Die Kapi­tal­auf­nahme war ein großer Erfolg und zeigt, welchen Wert unsere Inves­to­ren in unse­rer diffe­ren­zier­ten Posi­tio­nie­rung und der Diszi­plin unse­res Teams sehen. Wir freuen uns zum einen über die Unter­stüt­zung unse­rer lang­jäh­ri­gen Inves­to­ren und zum ande­ren über die Aufnahme neuer Inves­to­ren in den Fonds.”

Als Place­ment Agent von Keen­sight fungierte Park Hill.

Über Keen­sight Capital
Keen­sight Capi­tal, einer der führen­den euro­päi­schen Wachs­tums­fi­nan­zie­rer im Buyout-Bereich, unter­stützt Unter­neh­mer bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­stra­te­gien. Seit 20 Jahren nutzt das Team von Keen­sight sein Wissen in der Unter­neh­mens­fi­nan­zie­rung sowie in Wachs­tums­bran­chen, um lang­fris­tig in profi­ta­ble Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial und Umsät­zen zwischen 15 und 250 Millio­nen Euro zu investieren.
Basie­rend auf der Exper­tise in den Berei­chen Informationstechnologie/ Inter­net und Gesundheitswesen/ Well­ness iden­ti­fi­ziert Keen­sight die besten Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten in Europa und arbei­tet eng mit den Manage­ment­teams zusam­men, um deren stra­te­gi­sche Ziel­set­zung zu entwi­ckeln und umzu­set­zen. www.keensightcapital.com

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Berlin | München | Paris | Tokio — ubitri­city Gesell­schaft für verteilte Ener­gie­sys­teme mbH erhält in einer neuen Finan­zie­rungs­runde 20 Millio­nen Euro, die dem Unter­neh­men beschleu­nig­tes Wachs­tum und die Weiter­ent­wick­lung seiner Mobile-Meter­ing-Tech­no­lo­gie ermög­li­chen werden. Die Inves­ti­tion wurde von den bestehen­den Gesell­schaf­tern EDF und Next47 (der Siemens Unter­neh­mens­toch­ter für Venture Capi­tal) und von Honda Motor Company als neuem Part­ner getätigt.

ubitri­city hat eine einzig­ar­tige intel­li­gente Lade- und Abrech­nungs­lö­sung für smar­tes AC-Laden von Elek­tro­fahr­zeu­gen im öffent­li­chen und priva­ten Raum entwi­ckelt. Mit der Mobile-Meter­ing-Tech­no­lo­gie können Kommu­nen, Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer, Flot­ten- und Tank­kar­ten-Betrei­ber sowie Endnut­zer von deut­lich nied­ri­ge­ren Kosten für die Lade­infra­struk­tur sowie freier Ener­gie­an­bie­ter-Wahl und Kilo­watt­stun­den-genauer Abrech­nung profitieren.

Mit den neuen Mitteln soll der Ausbau von Lade­infra­struk­tur, insbe­son­dere von Later­nen-Lade­punk­ten und Lade­punk­ten in Immo­bi­li­en­an­la­gen in Groß­bri­tan­nien, Deutsch­land, Frank­reich und den USA beschleu­nigt werden. Paral­lel dazu wird die Tech­no­lo­gie für den ab 2020 erwar­te­ten Massen­markt weiter­ent­wi­ckelt und die Voraus­set­zun­gen für Dienst­leis­tun­gen über das gesamte Spek­trum von V1G und V2G geschaffen.

„Mit Honda Motors haben wir einen weite­ren star­ken Part­ner an Bord, der unsere Vision eines intel­li­gen­ten Elek­tro­fahr­zeugs teilt, das die notwen­dige Tech­no­lo­gie zum Laden und Abrech­nen von saube­rem Strom und für intel­li­gente Lade­dienst­leis­tun­gen mitbringt“, sagt Dr. Frank Pawlit­schek, CEO und Co-Foun­der von ubitricity.

Das Unter­neh­men hat bei der Entwick­lung seiner Mobile-Meter­ing-Tech­no­lo­gie, seiner Markt­prä­senz und seines Markt­zu­gangs, z.B. in London, erheb­li­che Fort­schritte gemacht. Darüber hinaus treibt ubitri­city im deut­schen „Sofort­pro­gramm Saubere Luft“ die Instal­la­tion von Lade­sta­tio­nen in Städ­ten voran, wobei mehr als 3.000 Lade­punkte in Berlin, Hamburg und Dort­mund instal­liert werden sollen. Der Erfolg bei der hart umkämpf­ten „NYCx Climate Action Chall­enge“, die zu einem Pilot­pro­jekt in New York führen soll, hat das globale Inter­esse an den Produk­ten und Tech­no­lo­gien des Unter­neh­mens weiter bestä­tigt. „Wir stel­len jetzt Lade­punkte direkt vor die Haus­tü­ren der Menschen – dort, wo heute Millio­nen Euro­päer ihr Fahr­zeug parken, und zu einer Zeit, in der immer mehr Elek­tro­fahr­zeuge verkauft werden“, sagt Knut Hecht­fi­scher, Co-Foun­der von ubitricity.

Das neue Kapi­tal und die Anteils­er­hö­hung von EDF und Siemens beto­nen erneut die Bedeu­tung von ubitri­city als wich­tige Säule in den Elek­tro­mo­bi­li­täts­stra­te­gien beider Unternehmen.

Im vergan­ge­nen Okto­ber hat die EDF-Gruppe ihren Plan für die Elek­tro­mo­bi­li­tät vorge­stellt, um in ihren vier größ­ten euro­päi­schen Märk­ten Frank­reich, Groß­bri­tan­nien, Italien und Belgien das führende Ener­gie­un­ter­neh­men zu werden.

Darüber hinaus arbei­ten Citelum (100%ige Toch­ter­ge­sell­schaft der EDF-Gruppe) und ubitri­city gemein­sam an der Inte­gra­tion der inno­va­ti­ven Lösung von ubitri­city in die „Smart City“ Produkt­reihe von Citelum.

Über ubitri­city – Gesell­schaft für verteilte Ener­gie­sys­teme mbH
Bezahl­bare intel­li­gente Lade­infra­struk­tur für Elek­tro­au­tos, wo immer sie länger geparkt werden, war das Ziel von Knut Hecht­fi­scher und Dr. Frank Pawlit­schek, als sie 2008 ubitri­city grün­de­ten. Heute ist das Unter­neh­men einer der führen­den Anbie­ter von intel­li­gen­ten Lösun­gen rund um das Laden und Abrech­nen von Elek­tro­au­tos. ubitri­city kombi­niert tech­ni­sches Know-how wie die Entwick­lung des mobi­len Strom­zäh­lers, mit den Möglich­kei­ten der Digi­ta­li­sie­rung. Das Ergeb­nis sind tech­nisch verein­fachte und damit güns­ti­gere Lade­punkte, die einen flächen­de­cken­den Ausbau der Lade­infra­struk­tur ermög­li­chen. Dieser Ansatz löst die Heraus­for­de­rung der fahr­zeug­spe­zi­fi­schen Abrech­nung. Der mobile Strom­zäh­ler ermög­licht künf­tig zudem die Netz­in­te­gra­tion von E‑Fahrzeugen als adres­sier­bare mobile Spei­cher. Elek­tro­au­tos werden als Teil eines verteil­ten und mobi­len Spei­cher­netz­wer­kes verwalt­bar und können damit einen wesent­li­chen Beitrag zur Ener­gie­wende leis­ten. www.ubitricity.com

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San Fran­cisco (USA)/ Berlin — Das Brea­kout-Unter­neh­men Auto­ma­tion Hero hat eine von Atomico ange­führte sowie von Baidu und Cherry Ventures unter­stützte Inves­ti­tion von 14,5 Millio­nen USD gesi­chert, mithilfe derer es eine führende Rolle im Bereich der neuen Gene­ra­tion von KI- und daten­zen­trier­ter intel­li­gen­ter Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung (IPA) über­neh­men kann. Das Startup-Unter­neh­men hat sich zum Ziel gesetzt, den Markt für Robo­ter-gesteu­erte Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung (RPA) drama­tisch zu verschie­ben, und dies in einem Umfeld, in dem Unter­neh­men nach neuen Wegen suchen, um Geschäfts- und IT-Prozesse zu automatisieren.

Die Mission des Unter­neh­mens ist es, Infor­ma­tion Worker dadurch zu unter­stüt­zen, dass banale, sich wieder­ho­lende Aufga­ben auto­ma­ti­siert werden und dadurch mehr Zeit für erfül­len­dere, wert­schöp­fen­dere Akti­vi­tä­ten wie die Inter­ak­tion mit Kunden geschaf­fen wird. Ben Blume, Prin­ci­pal von Atomico, wird im Zuge dieser letz­ten Finan­zie­rungs­runde Mitglied des Vorstands von Auto­ma­tion Hero.

Für das Team von Auto­ma­tion Hero ist der rasante Aufbau von disrup­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men kein Neuland. Grün­der Stefan Groschupf (Foto) hat über 25 Jahre Erfah­rung auf dem Gebiet des maschi­nel­len Lernens und war einer der ersten Big Data-Akti­vis­ten, die am Apache Hadoop-Projekt mitge­ar­bei­tet haben. Das Team und Groschupf grün­de­ten 2009 das preis­ge­krönte Big Data Busi­ness Intel­li­gence-Unter­neh­men Data­meer, das mehr als 50 Prozent der Fortune 50-Unter­neh­men zu seinen Kunden zählt und sich inner­halb von nur fünf Jahren einen Platz im Magic Quadrant für Busi­ness Intel­li­gence und Analy­tik von Gart­ner gesi­chert hat.

RPA + KI = IPA
Der Markt für RPA hat in den letz­ten Jahren ein enor­mes Wachs­tum erlebt, aber die aktu­elle Tech­no­lo­gie wurde vor über zehn Jahren entwi­ckelt und beschränkt sich auf die Auto­ma­ti­sie­rung einfa­cher, repe­ti­ti­ver Klick­ro­bo­ter. Daten­in­te­gra­tion, ‑verar­bei­tung und maschi­nel­les Lernen werden erst im Nach­hin­ein hinzu­ge­fügt. Daher ist die intel­li­gente Auto­ma­ti­sie­rung anspruchs­vol­le­rer Geschäfts­pro­zesse in komple­xen IT-Umge­bun­gen weiter­hin eine Herausforderung.

Die KI- und Big Data-zentrierte Platt­form für intel­li­gente Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung von Auto­ma­tion Hero geht das Problem mit einem völlig neuen Ansatz an. Anstatt Auto­ma­ti­sie­run­gen als isolierte Robo­ter auszu­füh­ren, führt die Platt­form von Auto­ma­tion Hero hoch­gra­dig skalier­bare, verteilte Auto­ma­ti­sie­rungs­ab­läufe aus, die Klick­ro­bo­ter, struk­tu­rierte und unstruk­tu­rierte Daten­quel­len, Deep Lear­ning, Daten­ver­ar­bei­tung und Mitar­bei­ter zu einem Intel­li­genz­netz­werk verbin­den, das ein Betriebs­sys­tem für moderne Unter­neh­men schafft.

Das Unter­neh­men verzeich­net bereits jetzt ein explo­si­ves globa­les Wachs­tum, insbe­son­dere in großen Vertriebs­or­ga­ni­sa­tio­nen, in denen die durch Auto­ma­ti­sie­rung erzielte Kapi­tal­ren­dite hoch ist. Die drei Haupt­an­wen­dungs­sze­na­rien konzen­trie­ren sich darauf, manu­elle, sich wieder­ho­lende, zeit­in­ten­sive Aufga­ben zu besei­ti­gen, häufige auftre­tende Kunden­an­fra­gen zu auto­ma­ti­sie­ren und die Entschei­dungs­fin­dung von Vertriebs­mit­ar­bei­tern zu unter­stüt­zen. Kunden in der Finanzdienstleistungs‑, Telekommunikations‑, Reise- und Touris­mus­bran­che berich­ten über Kapi­tal­ren­di­ten in Höhe von mehre­ren hundert Millio­nen US-Dollar, indem sie ihren Mitar­bei­tern bis zu eine Stunde Arbeit pro Tag ersparen.

Neue Finan­zie­rung zur Beschleu­ni­gung des globa­len Wachstums
Diese nächste Finan­zie­rungs­runde wurde inner­halb von nur 12 Mona­ten aufge­bracht und erhöht die Gesamt­in­ves­ti­tion auf 19 Millio­nen USD. Sie wird verwen­det, um das Wachs­tum von Auto­ma­tion Hero zu beschleu­ni­gen. Das Team konnte zuletzt Peter Voss, den frühe­ren CTO von Data­meer, in seiner Mitte begrüßen.

Über Auto­ma­tion Hero
Auto­ma­tion Hero kombi­niert RPA mit KI zu einer Platt­form für intel­li­gente Prozess­au­to­ma­ti­sie­rung, die KI mit der mensch­li­chen Beleg­schaft verbin­det. Durch die Auto­ma­ti­sie­rung sich wieder­ho­len­der und zeit­auf­wän­di­ger Aufga­ben verbes­sert Auto­ma­tion Hero die Produk­ti­vi­tät und sorgt für erfolg­rei­chere, opti­mierte Geschäftsergebnisse.

Auto­ma­tion Hero ist ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der führen­den Kapi­tal­an­la­ge­ge­sell­schaf­ten im Bereich KI und Deep Lear­ning  ̶  Baidu USA, CometLabs, Cherry Ventures, signals VC und Atomico  ̶  und hat seinen Haupt­sitz in San Fran­cisco (USA).

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Berlin / Abu Dhabi — In der Series B erhält die Wefox Gruppe eine Finan­zie­rung in Höhe von 125 Mio. USD. Die Muba­d­ala Invest­ment Company, Staats­fonds von Abu Dhabi, führt die Runde an – das Kapi­tal stammt aus dem neu aufge­leg­ten Euro­pean Ventures Fund. Zudem steigt mit Credi­tease ein chine­si­sches Fintech bei den Berli­nern ein, das bei der Expan­sion in China helfen soll. Außer­dem inves­tiert die US-Bank Gold­man Sachs. Weitere Mittel steu­ern bestehende Geld­ge­ber bei: Hori­zon Ventures, Idin­vest Part­ners, Seed­camp, Speed­in­vest und Target Global sind erneut an Bord.

Insur­tech will in den asia­ti­schen Markt expandieren
Außer­dem will das Insur­tech expan­die­ren: der asia­ti­sche Markt ist im Fokus. Insurtechs erfreuen sich zuneh­men­der Beliebt­heit bei Inves­to­ren. Sie schaf­fen Geschäfts­mo­delle, die einen bisher weit­ge­hend analo­gen Markt digi­ta­li­sie­ren können und schlie­ßen damit an den Erfolg von Fintechs an. Diese digi­ta­li­sie­ren seit Jahren mit finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung großer Inves­to­ren und mitun­ter auch über Part­ner­schaf­ten mit Etablier­ten die Banken-Bran­che. Beispiels ist N26: Im Januar hat das Fintech 300 Mio. USD einge­sam­melt und ist in den Club der Unicorns aufge­stie­gen. Insurtechs schaf­fen ähnli­chen Mehr­wert. Die Start-ups geben Versi­che­run­gen die Option, über Inno­va­tion von außen das eigene Geschäft zu moder­ni­sie­ren. Darauf reagie­ren nicht nur Finanz­in­ves­to­ren sondern auch große Corpo­ra­tes mit zuneh­men­dem Enga­ge­ment: Zum Beispiel die Alli­anz. Der Konzern hat im Februar das Volu­men seines Venture Capi­tal-Arms Alli­anz X auf 1 Mrd. EUR aufgestockt.

Durch einen Rechts­streit habe sich die große Finan­zie­rungs­runde verzö­gert, sagt der Startup-Chef Julian Teicke. In der Klage des US-Konkur­ren­ten Lemo­nade gegen Wefox ging es unter ande­rem um Urhe­ber­rechts­ver­let­zun­gen, mehrere Monate später kam es zwischen den beiden Unter­neh­men zur Einigung.

Über die Wefox-Platt­form können Versi­che­rungs­mak­ler die Poli­cen ihrer Kunden digi­tal mana­gen. Die Kunden verfü­gen über ihre Versi­che­run­gen per Wefox-App und können Scha­dens­fälle melden oder Fragen klären. Die Versi­che­rung One gehört eben­falls zur Mutter­ge­sell­schaft Wefox Group.
Mit Hilfe der Wefox-Platt­form können klei­nere Versi­che­rungs­mak­ler ihre Versi­che­run­gen digi­ta­li­sie­ren , etwa 1.000 sollen den Service des Start­ups nutzen. Für den Endkun­den hat die App von Wefox den Vorteil, dass sich verschie­dene Versi­che­run­gen an einem Ort verwal­ten lassen. So lässt sich ein Scha­dens­fall oder ein Versi­che­rungs­wech­sel per Smart­phone orga­ni­sie­ren. Die Makler erhal­ten pro Versi­che­rung eine soge­nannte Bestands­pro­vi­sion, die sie sich mit dem Startup teilen.

Mit dem Geld aus der Finan­zie­rungs­runde will Wefox expan­die­ren, auch außer­halb von Europa. In Koope­ra­tion mit der ehema­li­gen Soft­bank-Toch­ter SBI soll es in Japan losge­hen. Für das Berli­ner Unter­neh­men arbei­ten insge­samt 200 Mitarbeiter

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München — Rück­wir­kend zum 31.12.2018 über­nimmt die Münch­ner Invest­ment­ge­sell­schaft ASC Invest­ment Sarl (“ASC”) das Druck­dienst­leis­tungs­ge­schäft von Canon Deutsch­land mit über 300 Mitar­bei­tern. Im Zuge der Konzen­tra­tion auf das Kern­ge­schäft (Vertrieb von Druck­sys­te­men und Lösun­gen) hatte Canon Deutsch­land das deut­sche Team von Bryan Garnier mit der Suche nach einem bran­chen­er­fah­re­nen Käufer beauf­tragt, der das Geschäft mit Druck­dienst­leis­tun­gen und Value Added Services syste­ma­tisch weiter­ent­wi­ckelt. ASC Invest­ment Sarl wurde von Reed Smith beraten.

Die Canon Deutsch­land Busi­ness Services GmbH (CBS) ist ein deutsch­land­weit an 45 Stand­or­ten vertre­te­ner Dienst­leis­ter für Druck und Doku­men­ten-Manage­ment, zu dessen Kunden u.a. namhafte Finanz­dienst­leis­ter, Univer­si­tä­ten und die Bundes­re­gie­rung zählen. Im Zuge der Über­nahme des nieder­län­di­schen Wett­be­wer­bers Océ 2010 hatte Canon diesen Geschäfts­be­reich mit erwor­ben. CBS konzen­triert sich tradi­tio­nell auf die Erbrin­gung von On-Premise- und Trans­ak­ti­ons-Druck­dienst­leis­tun­gen, rückt aber zuneh­mend in den Bereich des Doku­men­ten-Outsour­cings vor, indem es Mehr­wert­dienste wie Scan und Digi­ta­li­sie­rung, Doku­men­ten-Manage­ment und Archi­vie­rung sowie Design Services verkauft. Nicht zuletzt dieser Bereich soll mit Unter­stüt­zung des neuen Eigen­tü­mers weiter ausge­baut werden.

Über ASC
ASC ist eine Invest­ment­ge­sell­schaft mit Stand­or­ten in Luxem­burg und München und Fokus auf Carve-out Trans­ak­tio­nen (Unter­neh­mens­aus­grün­dun­gen) in Europa. ASC Invest­ment wird von Fami­lien und Unter­neh­mern unter­stützt und ist darauf spezia­li­siert, nicht zum Kern­ge­schäft gehö­rende Berei­che inter­na­tio­na­ler Konzerne auf eigene Füße zu stel­len. Der Fokus liegt dabei stets auf der Entwick­lung einer lang­fris­ti­gen Zukunfts­stra­te­gie. ASC bedient sich bei der Unter­neh­mens­ent­wick­lung eines weit­läu­fi­gen Netz­werks aus Unter­neh­mern, Mana­gern und Spezia­lis­ten aus den entspre­chen­den Bran­chen. In den vergan­ge­nen Jahren hat ASC vier ähnli­che Trans­ak­tio­nen erfolg­reich abge­schlos­sen und wird CBS ein star­kes, bran­chen­er­fah­re­nes Exper­ten-Team zur Seite stellen.

Bera­ter ASC: Reed Smith
DAs Reed Smith Team wurde von der Global Corpo­rate Group Florian Hirsch­mann, Foto (Part­ner), Silvio McMi­ken, Tobias Schulz (all M&A/Corporate) and  Thomas Gierath (Tax/ Part­ner) geführt.

Bera­ter von Canon:Bryan, Garnier & Co 
Bryan, Garnier & Co fungierte als exklu­si­ver Finanz­be­ra­ter von Canon, der einen Bieter-Prozess aufsetzte, der sowohl Private Equity als auch stra­te­gi­sche Kauf­in­ter­es­sen­ten einbe­zog. Bryan Garnier hat bereits zahl­rei­che Trans­ak­tio­nen im Bereich Busi­ness Services beglei­tet, darun­ter beispiels­weise den Verkauf des Xerox Rese­arch Center Europe an Naver, den Verkauf des Parking-Dienst­leis­tungs­ge­schäfts von Conduent an Andera Part­ners und die Über­nahme der Däni­schen Woon­z­org­net durch den Pfle­ge­dienst­leis­ter Orpea.

 

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München —  GS Star Hotels, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men der Private Equity Inves­tor Auctus  (Foto: Grün­dungs­part­ner Ingo Krocke) erwirbt eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Rilano Holding GmbH. Mit der Trans­ak­tion setzt die GS Star Gruppe ihr Wachs­tums­kon­zept konse­quent um und erwei­tert ihr Ange­bot um weitere Hotels in Deutsch­land und Öster­reich. Mit der Über­nahme wächst die GS Star-Gruppe auf ein geplan­tes Umsatz­vo­lu­men für 2019 von über 100 Mio. Euro.

Die Rilano Group betreibt deutsch­land­weit sowie in Öster­reich Hotels unter den Marken The Rilano Hotel, Rilano 24|7 sowie Rilano Resorts. Insge­samt umfasst das derzei­tige Hotel-Port­fo­lio der Rilano Group acht bereits in Betrieb befind­li­che Hotels sowie ein im Aufbau befind­li­ches Hotel. Darüber hinaus sind weitere Hotels in Planung.

Das Port­fo­lio der GS Star Gruppe, zu der auch die Gorge­ous Smiling GmbH gehört, umfasst derzeit 79 Hotels in Deutsch­land, Öster­reich und den Nieder­lan­den. Dabei agiert sie einer­seits als Fran­chise­part­ner für global agie­rende Player wie die Inter­con­ti­nen­tal, Hilton oder Wynd­ham und betreibt ande­rer­seits auch Hotels unter der Eigen­marke Artho­tel Ana.

Bis 2020 plant die GS Star-Gruppe rund 100 Hotels im Manage­ment zu betrei­ben und somit zur am schnells­ten wach­sen­den deut­schen Hotel­gruppe aufzu­stei­gen. Aktu­ell liegen auch Expan­si­ons­pläne für weitere euro­päi­sche Länder wie beispiels­weise die Schweiz und Groß­bri­tan­nien vor.

Das Team um Boris Dürr berät Auctus regel­mä­ßig bei Trans­ak­tio­nen, unter ande­rem auch beim erst­ma­li­gen Einstieg in die Hotel­bran­che durch Über­nahme der GS Star Gruppe im Jahr 2018.

Bera­ter Auctus: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Boris Dürr, Dr. Oliver Trep­tow (beide M&A/Corporate, beide Federführung)
Dr. Arnold Büsse­ma­ker (Finan­zie­rung)
Stef­fen Wilberg (Immo­bi­lien)
Peter M. Schäff­ler (Steu­ern)
Chris­tian Schild, LL.M. (Corpo­rate /M&A), alle München
Dr. Holger Lüders (Arbeits­recht), Düsseldorf

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Berlin/Paris — Shift Tech­no­logy, ein Anbie­ter von KI-Lösun­gen für Betrug­s­iden­ti­fi­ka­tion und Scha­dens­fall­ab­wick­lung in der welt­wei­ten Versi­che­rungs­bran­che, schließt erfolg­reich seine Series-C-Finan­zie­rungs­runde in Höhe von 60 Millio­nen Dollar ab. Insge­samt flos­sen seit der Grün­dung 100 Millio­nen Dollar in das Unternehmen.

Die Finan­zie­rungs­runde wurde ange­führt von Besse­mer Venture Part­ners. Zusätz­lich inves­tie­ren die Altin­ves­to­ren Accel, Gene­ral Cata­lyst und Iris Capi­tal erneut in das fran­zö­sisch-ameri­ka­ni­sche Startup. Mit dem frischen Kapi­tal will Shift seine welt­weite Präsenz – mit Fokus auf den ameri­ka­ni­schen und japa­ni­schen Markt – ausbauen, sowie in Forschung und Entwick­lung und die weitere Produkt­ent­wick­lung investieren.

„Wir freuen uns sehr über die Zusam­men­ar­beit mit dem Shift-Team. Das Unter­neh­men hat eine leis­tungs­starke KI-Platt­form aufge­baut, die den Versi­che­rungs­markt trans­for­miert, und wir sind zuver­sicht­lich, dass das erst der Anfang ist“, sagt Charles Birn­baum, Part­ner bei Besse­mer Venture Part­ners. „Das Shift-Team hat bereits tolle Erfolge bei Anbie­tern in der ganzen Welt erzielt und wir freuen uns darauf, sie bei ihrer nächs­ten Wachs­tums­phase zu unter­stüt­zen. Die digi­tale Trans­for­ma­tion ist in der Versi­che­rungs­bran­che in vollem Gang und Shift wird seinen Kunden dabei helfen, sie zu meistern.“

Seit der Grün­dung 2014 legt Shift Tech­no­logy welt­weit ein außer­ge­wöhn­li­ches Wachs­tum vor. Das Unter­neh­men beschäf­tigt inzwi­schen mehr als 200 Mitar­bei­ter und betreut seine Kunden in Europa, Asien und den USA vom Pari­ser Head­quar­ter sowie weite­ren Büros in Boston, Tokio, London, Hong Kong, Madrid, Singa­pur und Zürich.

FORCE, Shifts Lösung zur Betrugs­er­ken­nung, wird von Versi­che­rern auf der ganzen Welt für viele unter­schied­li­che Berei­che einge­setzt. Die Lösung gibt Betrugs­er­mitt­lern eine leis­tungs­starke Platt­form an die Hand. Mithilfe von FORCE können die Versi­che­rer zudem ihre Kapa­zi­tä­ten stei­gern und Scha­dens­fälle effi­zi­en­ter bearbeiten.

Mit der Finanz­spritze will Shift seine Lösung zur Betrug­s­iden­ti­fi­ka­tion weiter ausbauen. Der Fokus liegt dabei auf einer Auto­ma­ti­sie­rung der komplet­ten Scha­dens­fall-Bear­bei­tung für Versi­che­rungs­trä­ger und ihre Kunden. Auf diese Weise können Versi­che­rungs­kon­zerne ihren Kunden einen heraus­ra­gen­den Kunden­ser­vice bieten und Fälle schnel­ler und besser bear­bei­ten als vorher. AXA Spain, ein lang­jäh­ri­ger Shift-Kunde und Early Adop­ter der Shift-Lösung, profi­tiert bereits von den Inno­va­tio­nen der Automatisierung.

Zusätz­lich zu neuen Produkt­in­no­va­tio­nen will Shift diese Finan­zie­rungs­runde nutzen, um in Schlüs­sel­re­gio­nen schnelle Go-to-Market-Stra­te­gien zu entwi­ckeln. Das Unter­neh­men baut seine US-Nieder­las­sun­gen in Boston und seine Büros in Tokio weiter aus und will neue Stel­len für Data Scien­tists, Entwick­ler sowie Sales- und Marke­ting-Mana­ger schaf­fen. In etwas über vier Jahren hat das Unter­neh­men viele der führen­den Versi­che­rer welt­weit als Kunden gewon­nen. Auf der Liste stehen 70 Kunden aus 25 Ländern, darun­ter AG2R-LA MONDIALE, Credit Agri­cole Paci­fica, Harmo­nie Mutu­elle Groupe VYV, Liberty Mutual, MACIF, MS&AD Insu­rance, Spirica, die Gene­ral Insu­rance Asso­cia­tion aus Singa­pur oder die Hong Kong Fede­ra­tion of Insurers.

„Ich bin sehr stolz darauf, was unser Team – mit der Unter­stüt­zung unse­res groß­ar­ti­gen Vorstands und Aufsichts­rats – in dieser verhält­nis­mä­ßig kurzen Zeit auf die Beine gestellt hat“, ergänzt Jeremy Jawish, CEO und Mitgrün­der von Shift Tech­no­logy. „Unsere KI-Tech­no­lo­gie verhilft führen­den Versi­che­rungs­kon­zer­nen zu mehr Effi­zi­enz und Fehler­frei­heit. Wir unter­stüt­zen die Unter­neh­men bei ihren digi­ta­len Trans­for­ma­ti­ons­stra­te­gien und helfen ihnen, die Kunden­zu­frie­den­heit zu stei­gern. Wir sind fest davon über­zeugt, dass Künst­li­che Intel­li­genz in vielen Berei­chen der Scha­dens­be­ar­bei­tung unter­stüt­zen und den gesam­ten Versi­che­rungs­po­lice-Life­cy­cle verbes­sern kann. Mit diesem Invest­ment sind wir für die nächste Phase des Wachs­tums und der Weiter­ent­wick­lung gut positioniert.“

Über Shift Technology
Shift Tech­no­logy bietet die einzige native AI-Betrug­s­iden­ti­fi­ka­ti­ons- und Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sung zur Scha­dens­fall-Bear­bei­tung in der welt­wei­ten Versi­che­rungs­wirt­schaft. Unsere SaaS-Lösung deckt indi­vi­du­el­len und brei­ter ange­leg­ten Betrug mit einer doppelt so hohen Treff­si­cher­heit wie andere Lösun­gen auf dem Markt auf und unter­stützt Versi­che­rer dabei, schnel­lere und korrek­tere Entschei­dun­gen zu tref­fen. Shift wurde von CB Insight in die Liste der 2018 Global AI Top 100 aufge­nom­men. www.shift-technology.com

Über Besse­mer Venture Partners
Besse­mer Venture Part­ners ist ein Early-Stage-Inves­tor mit der größ­ten Erfah­rung welt­weit. Das Port­fo­lio umfasst mehr als 200 Unter­neh­men. Besse­mer hilft visio­nä­ren Unter­neh­mern dabei, ihre Firmen auf ein stabi­les Funda­ment zu stel­len und unter­stützt sie in jeder weite­ren Wachs­tums­phase. Das Unter­neh­men hat mehr als 120 IPOs beglei­tet, darun­ter die von Shop­ify, Yelp, Linke­dIn, Skype, LifeL­ock, Twilio, Send­Grid, Docu­Sign, Wix oder Mind­Body. Die insge­samt 15 Part­ner von Besse­mer operie­ren im Sili­con Valley sowie in San Fran­cisco, New York City, Boston, Israel und Indien. www.bvp.com

Über Iris Capital
Iris Capi­tal ist eine auf die digi­tale Wirt­schaft spezia­li­sierte, euro­päi­sche Venture Capi­tal-Gesell­schaft. Iris Capi­tal inves­tiert in Unter­neh­men in verschie­de­nen Wachs­tums­pha­sen, vom Startup bis zu Late-Stage- und Growth-Play­ern. Aufgrund der beson­de­ren Spezia­li­sie­rung auf einzelne Bran­chen und der über 30-jähri­gen Erfah­rung sowie der Unter­stüt­zung seiner Unter­neh­mens­spon­so­ren, beglei­tet Iris Capi­tal aktiv die Unter­neh­men des eige­nen Port­fo­lios. Iris Capi­tal besitzt Nieder­las­sun­gen in Paris, Berlin, San Fran­cisco, Tel Aviv, Tokio und Dubai.
Iris­Next ist ein Fonds von Iris Capi­tal, hinter dem als Inves­to­ren führende Unter­neh­men wie Orange, Publi­cis, Valeo und Bridge­stone sowie Finanz­in­ves­to­ren und Insti­tu­tio­nen wie Bpifrance und BRED Banque Popu­laire stehen. Zu den Betei­li­gun­gen gehö­ren unter ande­rem Adjust, Careem, Happy­Car, Kyriba, Open-Xchange, Mojio, ReBuy, Scality, Searchme­trics, Shift Tech­no­logy, Studi­temps, Talend, Talon.One und Unu Motors. www.iriscapital.com

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Frank­furt – Advent Inter­na­tio­nal („Advent“), eine der welt­weit größ­ten und erfah­rens­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten, hat bekannt gege­ben, eine verbind­li­che Verein­ba­rung zum Kauf des Methacry­lat-Geschäfts der Evonik Indus­tries AG („Evonik“) für 3 Mrd. Euro unter­zeich­net zu haben.

Die Trans­ak­tion umfasst die Geschäfts­ge­biete Methacry­late, Acrylic Products, CyPlus sowie Methacry­lat-Harze von Evonik. Die Produkte des Verbunds umfas­sen starke Marken wie PLEXIGLAS® und finden in diver­sen Endmärk­ten Anwen­dung, darun­ter in der Farben- und Lack­in­dus­trie, dem Bauwe­sen, der Auto­mo­bil­in­dus­trie sowie dem Gesund­heits­we­sen. Mit rund 3.900 Mitar­bei­tern an insge­samt 18 Stand­or­ten in Deutsch­land, Nord­ame­rika und Asien erwirt­schaf­tet der Verbund im Jahr 2018 einen Umsatz von rund 2 Mrd. Euro.

„Das Methacry­lat-Geschäft von Evonik ist eine beein­dru­ckende Tech­no­lo­gie­platt­form mit einer etablier­ten Markt­po­si­tion und sehr attrak­ti­ven Wachs­tums­chan­cen. Wir freuen uns, den Verbund gemein­sam mit den quali­fi­zier­ten Mitar­bei­tern und dem Manage­ment künf­tig als eigen­stän­di­gen, globa­len Markt­füh­rer zu etablie­ren“, sagte Ronald Ayles (Foto), Mana­ging Part­ner und Leiter der globa­len Chemie­in­dus­trie-Praxis bei Advent International.

Mit mehr als 30 erfolg­reich durch­ge­führ­ten Trans­ak­tio­nen in über drei Jahr­zehn­ten ist Advent einer der welt­weit erfah­rens­ten Private Equity-Inves­to­ren in der Chemie­in­dus­trie. Advent inves­tiert in gut posi­tio­nierte Unter­neh­men mit hohem opera­ti­vem und stra­te­gi­schem Poten­zial. Gemein­sam mit den Manage­ment-Teams der Port­fo­lio-Unter­neh­men sowie einem star­ken globa­len Netz­werk aus Sektor-Teams, exter­nen Indus­trie­ex­per­ten und opera­ti­ven Part­nern schafft Advent durch Umsatz- und Ertrags­wachs­tum nach­hal­tig Wert. Dabei hat Advent auch umfang­rei­che Erfah­rung bei der Ausglie­de­rung komple­xer Geschäfts­ein­hei­ten großer Industrieunternehmen.

Mit dieser Exper­tise wird Advent das Manage­ment in part­ner­schaft­li­cher Zusam­men­ar­beit dabei unter­stüt­zen, das Methacry­lat-Geschäft als star­kes eigen­stän­di­ges Unter­neh­men zu etablie­ren. Wie bei allen Betei­li­gun­gen verfolgt Advent auch hier einen lang­fris­ti­gen Wachs­tums­an­satz. Advents Stra­te­gie sieht umfang­rei­che Inves­ti­tio­nen in Mitar­bei­ter, Tech­no­lo­gie und Stand­orte vor, um die Sparte zu einem globa­len Markt­füh­rer von Methacry­la­ten zu entwi­ckeln. Advent sieht zusätz­li­ches Poten­tial, die bereits etablier­ten Markt­po­si­tio­nen durch Inves­ti­tio­nen und Expan­sion weiter zu verbessern.

Advent hat umfang­rei­che Erfah­rung in der Zusam­men­ar­beit mit von Arbeit­neh­mern mitbe­stimm­ten deut­schen Indus­trie­un­ter­neh­men und legt großen Wert auf eine enge Koope­ra­tion mit den Arbeit­neh­mer­ver­tre­tern. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird vorbe­halt­lich der übli­chen Trans­ak­ti­ons­be­din­gun­gen und regu­la­to­ri­schen Geneh­mi­gun­gen im drit­ten Quar­tal 2019 erwartet.

Über Advent International
Die Advent Inter­na­tio­nal Corpo­ra­tion („Advent“) wurde 1984 gegrün­det und ist eine der welt­weit größ­ten und erfah­rens­ten Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten. Das Unter­neh­men hat in 41 Ländern über 340 Trans­ak­tio­nen durch­ge­führt und verwal­tet ein Vermö­gen von etwa 34 Mrd. Euro (Stand 30. Septem­ber 2018).

Die Advent Inter­na­tio­nal GmbH wurde 1991 in Deutsch­land gegrün­det und berät Advent mit ihrem Frank­fur­ter Bera­ter­team. Auch in Deutsch­land zählt Advent zu den führen­den Private Equity-Gesell­schaf­ten und inves­tiert seit 1990 in euro­päi­sche Unter­neh­men. Die Advent Inter­na­tio­nal GmbH hat bisher bei Invest­ments in 30 Betei­li­gun­gen bera­ten. Der Bera­tungs­schwer­punkt von Advent Inter­na­tio­nal GmbH liegt in den folgen­den Kern­sek­to­ren: Chemie und Indus­trie, Finanz­dienst­leis­tun­gen und Busi­ness Services, Gesund­heits­we­sen, Einzel­han­del, Konsum­gü­ter und Frei­zeit­in­dus­trie sowie Medien und Telekommunikation.

Advent hat in den vergan­ge­nen Jahren erfolg­reich in der Chemie­in­dus­trie inves­tiert. Beispiel­haft zu erwäh­nen sind in Deutsch­land die Unter­neh­men allnex, ein global führen­der Herstel­ler von Kunst­har­zen für die Farb- und Lack­in­dus­trie, und Oxea, ein führen­der Anbie­ter von Oxo-Alko­ho­len und Oxo-Deri­va­ten. In Latein­ame­rika ist Advent zudem an den Unter­neh­men VIAKEM, einem führen­den Herstel­ler von Fein­che­mi­ka­lien, und GTM, einem trans­na­tio­na­len Distri­bu­tor von chemi­schen Rohstof­fen, beteiligt.

 

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Frank­furt a. M. — Die luxem­bur­gi­sche Lavorel Medi­care S.A. hat ihre Holding Lavorel Medi­care Deutsch­land GmbH, Inha­be­rin der Herfor­der Boni­tas-Gruppe, an eine Gesell­schaft der Advent Inter­na­tio­nal Corpo­ra­tion verkauft. Ein Team der Luther Rechts­an­walts­ge­sell­schaft hat die Trans­ak­tion umfas­send recht­lich begleitet.

Die Boni­tas-Gruppe ist eine der größ­ten priva­ten Pfle­ge­dienste in Deutsch­land. Der Markt­füh­rer aus dem Jahr 2018 ist auf dem Gebiet der Inten­siv­pflege und Heim­be­atmung spezia­li­siert. Das Unter­neh­men beschäf­tigt knapp 4.500 Mitar­bei­ter und betreibt neben der ambu­lan­ten Versor­gung betreute Wohn­grup­pen für Senio­ren. Die Boni­tas Holding betreibt mitt­ler­weile 50 Pfle­ge­dienste, 44 Wohn­grup­pen, 6 betreute Wohnen, 2 Tages­pfle­gen und 1 Pflegeheim.

Die Boni­tas-Gruppe mit ihren über drei­ßig Toch­ter­ge­sell­schaf­ten gehörte zur luxem­bur­gi­schen Lavorel-Gruppe. Diese betraute das Luther-Team um Part­ner Dr. Oliver Kairies mit dem Mandat, welches gemein­sam mit dem luxem­bur­gi­schen Luther-Büro den Verkäu­fer recht­lich bei der Vorstruk­tu­rie­rung der Trans­ak­tion, der Durch­füh­rung des struk­tu­rier­ten Bieter-Verfah­rens, den Kauf­ver­trags­ver­hand­lun­gen und dem anschlie­ßen­den Kartell­ver­fah­ren beglei­tet hat.

Die Advent Inter­na­tio­nal Corpo­ra­tion mit der Port­fo­lio­ge­sell­schaft Deut­sche Fach­pflege-Gruppe setzte sich schließ­lich als Bieter durch.

Für die Lavorel Medi­care S.A.: Luther
Corpo­rate / M&A: Dr. Oliver Kairies (Feder­füh­rung), Dr. Thomas Halber­kamp, Dr. Thomas Kuhnle, Jens Röhr­bein, Dr. Sebas­tian Rabe, Dr. Daniel Schub­mann, Dr. Karina Wojto­wicz, Stefan Tolksdorf
Luther, Medi­zin­recht / Regu­la­to­rik: Dr. Hendrik Sehy, Fran­ces Wolf
Luther, Real Estate: Achim Meier, Katha­rina von Hermanni, Irene Nezer-Kasch, Chris­tiane Struppek
Luther, Commer­cial: Jens-Uwe Heuer-James, Dr. Kuuya Chibanguza
Luther, IP / IT: Dr. Kay Oelschlä­gel, Dr. Chris­tian Rabe
Luther, Arbeits­recht: Prof. Dr. Robert von Steinau-Stein­rück, Dr. Hilmar Rölz
Luther, Kartell­recht: Dr. Helmut Jans­sen, LL.M.
Luther Luxem­bourg: Eric Sublon, Marie Sinni­ger, Michaela Ludowicy

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Frank­furt a. M. / München — Der US Private Equity-Inves­tor KKR über­nimmt die Tele München Gruppe (TMG).  Demnach kauft der US-Finanz­in­ves­tor TMG von dem bekann­ten Medi­en­un­ter­neh­mer Herbert Kloi­ber, dem das Unter­neh­men 42 Jahre lang gehörte. Nach Frei­gabe der Kartell­be­hör­den soll der Deal im April abge­schlos­sen werden. Bera­ten wurde TMG bei dieser Trans­ak­tion von Wirsing Hass Zoller (Legal), sowie Klee­berg & Part­ner (Tax).

Die Inves­ti­tion hat KKR aus dem Euro­päi­schen Fund IV getä­tigt. Zum Kauf­preis oder ande­ren Trans­ak­ti­ons­de­tails wollte sich ein KKR-Spre­cher auf eine FINANCE-Anfrage nicht äußern. Eige­nen Anga­ben zufolge erwirt­schaf­tete TMG zuletzt mit rund 1.800 Mitar­bei­tern eine Gesamt­leis­tung von 520 Millio­nen Euro. Der 1977 gegrün­dete Konzern produ­ziert Filme, handelt mit Sende­li­zen­zen und ist unter ande­rem an den Fern­seh­sen­dern RTL II und Tele 5 beteiligt.

In der Führungs­etage der TMG wird es durch die Über­nahme durch KKR zu Verän­de­run­gen kommen. So macht der neue Eigen­tü­mer den ehema­li­gen CEO von Constan­tin Medien, Fred Kogel, zum neuen Geschäfts­füh­rer. Laut einer Pres­se­mit­tei­lung von der TMG bleibt aber auch Kloi­ber junior unver­än­dert Geschäfts­füh­rer der “Kern­ge­sell­schaf­ten”. Herbert G. Kloi­ber soll als Mitglied eines Beira­tes fungie­ren, bis zur kommen­den Haupt­ver­samm­lung bleibt er außer­dem Mitglied des Aufsichts­ra­tes des Odeon Film AG. Wie immer bei solchen Deals muss der Verkauf noch von den Behör­den geneh­migt werden. Über den Kauf­preis machen die beiden Parteien keine Angaben.

42 Jahre stand er an der Spitze der Tele München Gruppe, nun verkauft Herbert G. Kloi­ber den Konzern an den Finanz­in­ves­tor KKR. Dieser Schritt hat auch Auswir­kun­gen auf einige deut­sche Sender und Produk­ti­ons­fir­men. So hält die TMG gemein­sam mit Disney 31,5 Prozent an RTL II, Tele 5 gehört komplett zum Konzern. Darüber hinaus hält die TMG die Mehr­heit an der Odeon Film AG, andere Toch­ter­un­ter­neh­men wie die Concorde Film­ver­leih GmbH, die Concorde Home Enter­tain­ment GmbH, die Clas­art Film- und Fern­seh­pro­duk­ti­ons GmbH und die Tele München Inter­na­tio­nal GmbH bekom­men nun eben­falls einen neuen Eigentümer.

KKR will die Tele München Gruppe nun zu der führen­den unab­hän­gi­gen Platt­form für audio­vi­su­elle Inhalte in Deutsch­land und zentra­len Anlauf­stelle für krea­tive Talente machen. Der deut­sche Markt biete ein “attrak­ti­ves Umfeld, um die TMG als unab­hän­gige, markt­füh­rende Platt­form weiter­zu­ent­wi­ckeln und in Zeiten der digi­ta­len Disrup­tion neu auzu­stel­len”, teilt das Private Equity-Unter­neh­men mit. Mit der stei­gen­den Nach­frage der Verbrau­cher nach hoch­wer­ti­gen, loka­len aber auch inter­na­tio­na­len Inhal­ten wachse auch der Bedarf nach “einer großen unab­hän­gi­gen deut­schen Inhalte-Plattform”.

„TMG ist ein attrak­ti­ves Mittel­stands-Asset und passt defi­ni­tiv in die Mittel­stands­stra­te­gie von KKR“, erklärte der Spre­cher. Vor rund einem Jahr eröff­nete KKR auch ein Büro in Deutsch­land mit Chris­tian Ollig (Foto) als Leiter. Der Deal wurde gemein­sam von den Stand­or­ten in London und Frank­furt aus durch­ge­führt, wie der Spre­cher mitteilte. Die Trans­ak­tion sei von Phil­ipp Freise verant­wor­tet worden. Der lang­jäh­rige KKR-Mana­ger ist auf Betei­li­gun­gen im Medi­en­sek­tor spezialisiert.

Bera­ter TMG: Wirsing Hass Zoller (Legal), sowie Klee­berg & Part­ner (Tax)

Über KKR
KKR ist ein welt­weit führender Inves­tor, der in diverse Anla­ge­klas­sen inves­tiert, darun­ter Private Equity, Ener­gie, Infra­struk­tur, Immo­bi­lien, Kredit­pro­dukte und, durch stra­te­gi­sche Part­ner, in Hedge­fonds. Im Mittel­punkt steht die Erwirt­schaf­tung attrak­ti­ver Anlageerträge über einen gedul­di­gen und diszi­pli­nier­ten Invest­ment­an­satz, die Beschäftigung hoch quali­fi­zier­ter Exper­ten und die Schaf­fung von Wachs­tum und Wert bei den Anla­ge­ob­jek­ten. KKR inves­tiert eige­nes Kapi­tal zusam­men mit dem Kapi­tal seiner Part­ner und eröffnet Dritt­un­ter­neh­men über sein Kapitalmarktgeschäft inter­es­sante Entwicklungsmöglichkeiten. Verweise auf die Inves­ti­tio­nen von KKR können sich auch auf die Aktivitäten der von KKR verwal­te­ten Fonds bezie­hen. Weitere Infor­ma­tio­nen über KKR & Co. Inc. (NYSE: KKR) erhal­ten Sie auf der KKR-Website unter www.kkr.com und auf Twit­ter @KKR_Co.

Über TMG
Die Tele München Gruppe (TMG) ist ein inte­grier­tes Medi­en­un­ter­neh­men, das mitt­ler­weile seit über 45 Jahren erfolg­reich am Markt agiert und sämtliche audio-visu­el­len Auswer­tungs­stu­fen unter einem Dach vereint. Die Produk­ti­ons­firma entwi­ckelte sich im Laufe der Jahre zu einer Unter­neh­mens­gruppe, die heute zu den Content-Provi­dern der nächsten Gene­ra­tion zählt. Die TMG ist mit ca. 3.200 akti­ven Titeln in ihrer Programm­bi­blio­thek eines der größten Lizenzhandelshäuser Euro­pas und einer der renom­mier­tes­ten Player auf dem inter­na­tio­na­len Markt. Die TMG ist mit ihren Toch­ter­un­ter­neh­men in der Film- und Fern­seh­pro­duk­tion sowie als Programm­an­bie­ter im Kino, Home Enter­tain­ment, TV und VOD-Bereich präsent. Seit Mai 2017 betreibt die TMG mit FILMTASTIC den ersten eige­nen SVOD-Chan­nel. FILMTASTIC ist erhältlich bei Amazon Prime Video Chan­nels, bei Raku­ten TV und waipu.tv. Die TMG hält Betei­li­gun­gen an den natio­na­len Free TV- Sendern TELE 5 und RTL II in Deutsch­land, an dem führenden US-ameri­ka­ni­schen Produk­ti­ons­un­ter­neh­men Storied Media Group und an dem digi­ta­len Produk­ti­ons- und Distri­bu­ti­ons­un­ter­neh­men Load Studios. Darüber hinaus ist die TMG Mehrheitsaktionärin des börsennotierten deut­schen Produk­ti­ons­un­ter­neh­mens Odeon Film AG.

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München/Gütenbach – Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) betei­li­gen sich mehr­heit­lich an der RENA Gruppe. Das Unter­neh­men mit Sitz in Güten­bach im Schwarz­wald baut tech­no­lo­gisch hoch­wer­tige Anla­gen für die nass-chemi­sche Ober­flä­chen­be­hand­lung und beschäf­tigt welt­weit rund 800 Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter. Verkäu­fer sind durch Capvis AG bera­tene Fonds. Das Manage­ment um RENA-CEO Peter Schnei­de­wind betei­ligt sich im Rahmen des Eigen­tü­mer­wech­sels eben­falls am Unter­neh­men und bindet sich damit lang­fris­tig an RENA. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Der Verkauf steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

RENA wurde im Jahr 1993 gegrün­det und ist der global führende Anla­gen­bauer im Bereich der nass-chemi­schen Ober­flä­chen­be­hand­lung. Das welt­weit tätige High Tech-Unter­neh­men adres­siert Kunden aus dem Halb­lei­ter­be­reich, der Medi­zin­tech­nik sowie der Erneu­er­bare-Ener­gien-Bran­che und der Glas­be­ar­bei­tung. Mit drei Produk­ti­ons- und R&D‑Standorten in Deutsch­land und im polni­schen Wikroty und Vertriebs- und Service­stand­or­ten im asia­ti­schen Raum, etwa in China und Singa­pur sowie in Nord­ame­rika, verfügt das Unter­neh­men über eine starke inter­na­tio­nale Präsenz. RENA erzielte zuletzt eine jähr­li­che Produk­ti­ons­leis­tung in Höhe von über 120 Millio­nen Euro.

Gemein­sam mit Equis­tone möchte RENA in den bestehen­den Segmen­ten weiter wach­sen und seine tech­no­lo­gi­sche Markt­füh­rer­schaft ausbauen. Die ausge­prägte Stärke des Unter­neh­mens in Forschung und Entwick­lung wird dafür auch künf­tig ein wesent­li­cher Baustein sein. Zudem sollen die Part­ner­schaf­ten mit den bestehen­den Kunden inten­si­viert und neue Kunden­grup­pen für RENAs inno­va­tive, hoch­wer­tige Maschi­nen und Anla­gen erschlos­sen werden.

„Wir sind beein­druckt von RENAs Markt­po­si­tion, die vor allem auf inno­va­ti­ver Tech­no­lo­gie, hoher Quali­tät, lang­jäh­ri­gen Kunden­be­zie­hun­gen sowie dem star­ken Manage­ment­team basiert“, sagt Stefan Maser (Foto), Part­ner bei Equis­tone. David Zahnd, Invest­ment Direc­tor bei Equis­tone, ergänzt: „Gemein­sam mit dem Manage­ment­team und den Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­tern von RENA wollen wir den Wachs­tums­kurs des Unter­neh­mens konse­quent weiter gestal­ten, Forschung und Entwick­lung fördern und in neue Märkte und Regio­nen expandieren.“

Peter Schnei­de­wind, CEO von RENA, kommen­tiert: „Wir freuen uns sehr, mit Equis­tone einen verläss­li­chen und kapi­tal­star­ken neuen Part­ner zu haben, der unser weite­res Wachs­tum unter­stüt­zen wird. Für uns ist dies ein klares Zeichen für die Siche­rung und den Ausbau unse­rer Stand­orte. Gemein­sam mit unse­ren Kunden werden wir zusätz­li­che indi­vi­du­elle Appli­ka­tio­nen entwi­ckeln und neue intel­li­gente Lösun­gen für die nass-chemi­sche Ober­flä­chen­be­hand­lung auf den Weg brin­gen – und zwar weltweit.“

Seitens Equis­tone sind Stefan Maser, David Zahnd und Tanja Berg für die Trans­ak­tion verant­wort­lich. Der Mittel­stands­in­ves­tor wurde bera­ten von goetz­part­ners (Commer­cial), KPMG (Finan­cial & Tax), Latham & Watkins (Legal), ERM (Umwelt), Sher­man & Ster­ling (Legal Finan­cing) und GCA Altium (Finan­cing).

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 35 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 140 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Nieder­lan­den. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro am Hard­cap geschlos­sen wurde. www.equistonepe.de

 

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Frankfurt/Stockholm  – Alan­tra, ein welt­weit täti­ges Invest­ment Banking- und Asset Manage­ment-Unter­neh­men mit Fokus auf das Mid-Market-Segment, hat die norwe­gi­schen Invest­ment­ge­sell­schaf­ten Nord Kapi­tal und Habu Holding bei der Veräu­ße­rung der in Dubai ansäs­si­gen Nobu Group (Nobu) an Tubacex und Senaat Gene­ral Holding Corp. bera­ten. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für März 2019 erwartet.

Nobu ist ein Anbie­ter von maschi­nel­len Präzi­si­ons­an­wen­dun­gen für die Öl- und Gasin­dus­trie und ist durch die Herstel­lung von Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten sowie die Instand­hal­tung und Repa­ra­tur wich­ti­ger Ölfeld-Ausrüs­tung zentra­ler Bestand­teil der globa­len Wert­schöp­fungs­kette der wich­tigs­ten Ölfeld-Ausrüs­ter und ‑Service­un­ter­neh­men.

Die Nobu-Toch­ter­ge­sell­schaft NTS ist seit ihrer Grün­dung in der Jebel Ali-Frei­han­dels­zone (Verei­nigte Arabi­sche Emirate – VAE) im Jahr 2016 schnell gewach­sen und hat sich zu einem führen­den Anbie­ter von Instand­set­zungs­dienst­leis­tun­gen für Präzi­si­ons­kom­po­nen­ten entwi­ckelt, dessen Dienste von den größ­ten Ölfeld-Service­un­ter­neh­men der Region in Anspruch genom­men werden. Durch die Grün­dung von NTS Saudi im König­reich Saudi-Arabien in 2012 und den Zusam­men­schluss mit Promet in Norwe­gen im Jahr 2013 hat sich NTS als wich­ti­ger Part­ner von Baker Hughes, Schlum­ber­ger, Halli­bur­ton, Weather­ford, Emer­son, Bene­stad und weite­ren führen­den Ölfeld-Ausrüs­tern und ‑Service­un­ter­neh­men etabliert. Die Kompe­ten­zen von Nobu bei der Instand­hal­tung von LWD/MWD (logging/measuring-while-drilling)-Instrumenten sowie in der Herstel­lung von kunden­spe­zi­fi­schen Kompo­nen­ten aus „exoti­schen“, schwer zu bear­bei­ten­den Mate­ria­lien sind für seine Kunden von entschei­den­der Bedeu­tung, um die Einsatz­fä­hig­keit wich­ti­ger Werk­zeuge für Ölfeld­boh­run­gen auf der Arabi­schen Halb­in­sel und dem Norwe­gi­schen Konti­nen­tal­schelf gewähr­leis­ten zu können. Mit mehr als 200 Mitar­bei­tern, moder­nen Anla­gen und Ausrüs­tung verfügt Nobu über einen entschei­den­den Wett­be­werbs­vor­teil in diesen Regionen.

Frank Merkel (Foto), Part­ner von Alan­tra mit Sitz im Frank­fur­ter Büro, sagte: „Der Verkauf der Nobu Group unter­streicht das anhal­tende Enga­ge­ment von Alan­tra im Öl- und Gas-Sektor und unsere Fähig­keit, welt­weit poten­zi­elle Käufer zu iden­ti­fi­zie­ren und multi­la­te­rale Trans­ak­tio­nen mit mehre­ren Veräu­ße­rern und Erwer­bern in verschie­de­nen Juris­dik­tio­nen und Kultu­ren erfolg­reich durch­zu­füh­ren. Die Bera­tung der beiden nordi­schen Eigen­tü­mer bei der Veräu­ße­rung eines im Nahen Osten ansäs­si­gen Unter­neh­mens mit schot­tisch-norwe­gi­schem Manage­ment an Erwer­ber aus Spanien und den Verei­nig­ten Arabi­schen Emira­ten stellt auch in unse­rem über­aus inter­na­tio­na­len Geschäft einen Ausnah­me­fall und damit ein beson­ders inter­es­san­tes Mandat dar.“

Anders Høifødt, Part­ner bei Nord Kapi­tal, ergänzte: „Wir freuen uns über diese erfolg­rei­che Trans­ak­tion. Die neuen Eigen­tü­mer von Nobu haben eine klare Vision für die weitere Entwick­lung des Unter­neh­mens hin zu einem führen­den Anbie­ter mit einem noch brei­te­ren Spek­trum an maschi­nel­len Dienst­leis­tun­gen. Das Alan­tra-Team hat uns äußerst wert­volle Unter­stüt­zung bei dieser hoch­kom­ple­xen, grenz­über­schrei­ten­den Trans­ak­tion geleistet.“

Eimund Slet­ten, CEO von Habu Holding, hob hervor: „Wir haben eine lange Erfolgs­bi­lanz bei Geschäfts­tä­tig­kei­ten in dieser Region. Neue Geschäfts­vor­ha­ben können im Nahen Osten eine anspruchs­volle Heraus­for­de­rung darstel­len, aber unsere seit 1992 vor Ort gesam­melte Erfah­rung hat sich als Haupt­er­folgs­fak­tor bei der Etablie­rung von NTS als kosten­ef­fek­ti­vem Unter­neh­men in der Präzi­si­ons­be­ar­bei­tung in den Verei­nig­ten Arabi­schen Emira­ten und Saudi-Arabien erwie­sen. Wir waren beein­druckt von der Heran­ge­hens­weise und den Plänen von Tubacex und Senaat bei dieser Trans­ak­tion und freuen uns, dem Unter­neh­men auch zukünf­tig durch eine Rück­be­tei­li­gung verbun­den zu bleiben.“

Über Alan­tra
Alan­tra ist ein welt­weit täti­ges Invest­ment Banking- und Asset Manage­ment-Unter­neh­men mit Fokus auf das Mid-Market-Segment und Büros in Europa, den USA, Asien und Latein­ame­rika. Der Bereich Invest­ment Banking bietet mit mehr als 350 Exper­ten unab­hän­gige Bera­tung in den Berei­chen M&A, Unter­neh­mens­fi­nan­zie­run­gen, Kredit­port­fo­lios und Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen. Der Bereich Asset Manage­ment verwal­tet ein Anla­ge­ver­mö­gen von rund 4,5 Milli­ar­den Euro in den Asset-Klas­sen Private Equity, aktive Fonds, Private Debt, Immo­bi­lien und Wealth Manage­ment. Für weitere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie bitte: www.alantra.com.

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Morbach/ Frank­furt a. M. — Halder hat durch einen Manage­ment Buy-Out die Mehr­heit an der Conen-Gruppe, Morbach, erwor­ben. Die Betei­li­gung ist eine Nachfolgelösung für die Inha­ber­fa­mi­lie, die das Unter­neh­men 1965 gegründet hatte. Conen ist auf die Ausstat­tung von Bildungs­ein­rich­tun­gen wie Schu­len, Kindergärten und Kindertagestätten in West­eu­ropa, dem Mitt­le­ren Osten und den USA spezialisiert.

Ein Schwer­punkt des Geschäfts sind tech­ni­sche Produkte für inter­ak­ti­ves Lernen, z. B. elek­trisch verstell­bare Halte­run­gen für elek­tro­ni­sche Displays, die inter­na­tio­nal zuneh­mend als Lern­mit­tel einge­setzt werden. Dazu kommt ein brei­tes Möbelprogramm für Schule und Vorschule im Kern­markt Deutsch­land und den Nachbarländern, mit dem Conen über 1.000 langjährige Abneh­mer bedient. Durch eigene Produkt­ent­wick­lung und –herstel­lung reali­siert Conen hohe Ferti­gungs­tiefe, Verfügbarkeit und Flexibilität bei der Umset­zung von Kundenwünschen. Die Auslie­fe­rung und Instal­la­tion mit eige­ner Logis­tik in Deutsch­land und den Nachbarländern sichert kurze Liefer­zei­ten und hohe Endqualität. 2018 beschäftigte das Unter­neh­men 225 Mitar­bei­ter und erzielte einen Umsatz von 37 Mio. €.

Wachs­tums­po­ten­zial entsteht aus der zuneh­men­den Digi­ta­li­sie­rung der Bildungs­sys­teme, die inter­na­tio­nal zwei­stel­lige Zuwachs­ra­ten bei inter­ak­ti­ven Displays ausgelöst hat. Conen plant daher, die Zusam­men­ar­beit mit Moni­tor­her­stel­lern in den USA und im Mitt­le­ren Osten auszu­bauen. Auch in Deutsch­land bestehen günstige Rahmen­be­din­gun­gen, da mittel­fris­tig hohe staat­li­che Mehr­aus­ga­ben für Vorschule und Schule vorge­se­hen sind.

Über Halder
Halder ist seit 1991 als Betei­li­gungs­in­ves­tor in Deutsch­land aktiv und hat 39 mittelständischen Unter­neh­men Eigen­ka­pi­tal für Nach­folge und Wachs­tum zur Verfügung gestellt. Halder unterstützt seine Betei­li­gun­gen bei der inter­na­tio­na­len Expan­sion, der Fokus­sie­rung ihrer Stra­te­gie und ihres Geschäftsmodells sowie bei Inves­ti­tio­nen zur Kapazitätserweiterung und zur Finan­zie­rung von stra­te­gi­schen Zukäufen. Die Betei­li­gung an Conen ist die erste Inves­ti­tion des Fonds Halder VI, der die Kapi­tal­auf­nahme im Januar 2019 abge­schlos­sen hat.

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Frank­furt am Main  – Die unab­hän­gige, paneu­ro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft Argos Wityu und Epsi­lon Rese­arch, eine Online-Platt­form für nicht börsen­no­tierte M&A‑Transaktionen, stell­ten den Argos Index® Mid-Market für das vierte Quar­tal 2018 vor. Der 2006 entwi­ckelte Index misst seit seiner Erst­ver­öf­fent­li­chung die Entwick­lung der Unter­neh­mens­be­wer­tun­gen nicht börsen­no­tier­ter Mid-Market-Firmen in der Euro­zone, an denen Private Equity-Fonds in den der Unter­su­chung voran­ge­gan­ge­nen sechs Mona­ten eine Mehr­heits­be­tei­li­gung erwor­ben hatten. Mit der aktu­el­len Ausgabe weist der Argos Index erst­mals spezi­fi­sche Daten für den deut­schen M&A‑Markt aus.

Stra­te­gi­sche Käufer trei­ben die Bewer­tun­gen, Index erreicht ein Allzeit­hoch von 10,1x EBITDA.
Die Entwick­lung der Multi­ples ist zum einen durch stra­te­gi­sche Käufer zu erklä­ren, die im vier­ten Quar­tal im Rahmen von Über­nah­men ein durch­schnitt­li­ches EBITDA-Multi­ple von 10,7x zahl­ten, aber auch durch Finanz­in­ves­to­ren, die Unter­neh­men mit 9,8x EBITDA bewerteten.

Im Wesent­li­chen geht der Preis­an­stieg auf eine erhöhte Akti­vi­tät bei euro­päi­schen Mid-Market M&A‑Transaktionen zurück – im zwei­ten Halb­jahr 2018 stie­gen das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men um 18 Prozent und die kumu­lier­ten Trans­ak­ti­ons­werte um 17 Prozent. Beson­ders groß ist der Unter­schied gegen­über den Multi­ples mittel­gro­ßer börsen­no­tier­ter Unternehmen(1), deren Bewer­tung um 11 Prozent auf 8.0x EBITDA gefal­len ist(2).

Die Bewer­tun­gen für nicht börsen­no­tierte Unter­neh­men haben im zwei­ten Halb­jahr eine von den Entwick­lun­gen an den Akti­en­märk­ten unab­hän­gige Dyna­mik gezeigt(3). Dies ist durch verschie­dene Fakto­ren zu erklä­ren, zu denen hohe Cash-Bestände von großen Unter­neh­men und das hohe Niveau an „Dry Powder“ von Private Equity-Inves­to­ren zählen, die immer größere Mengen an Kapi­tal einsam­meln, aber auch stra­te­gi­sche Käufer, die sich auf der Suche nach Wachs­tum auf Unter­neh­mens­zu­käufe stüt­zen, sowie die stetig stei­gende Nach­frage von insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren, die durch Betei­li­gun­gen an nicht börsen­no­tier­ten Unternehmen(4) ihre Rendi­ten verbes­sern möchten.

Deutsch­land: hohes M&A‑Volumen treibt die Kaufpreise
Erst­mals analy­siert der Argos Index auch den deut­schen M&A‑Markt. Im Jahr 2018 sind die EBITDA-Multi­ples in Deutsch­land um 8 Prozent auf 9,8x EBITDA ange­stie­gen bzw. um 3,8 Multi­ple-Punkte seit dem Tief­punkt Ende 2009. Diese Preis­ent­wick­lung wird von einem dyna­mi­schen M&A‑Markt ange­trie­ben, dessen Volu­men 2018 um 18 Prozent zuge­nom­men hat.

Seit 2013 steht die Entwick­lung der deut­schen Multi­ples im Einklang mit denen der Euro­zone. Die Krisen der Jahre 2009 (Finanz­krise) und 2012 (Euro­krise) hatten im Vergleich zur Entwick­lung der Bewer­tungs­ni­veaus in der Euro­zone keinen Einfluss auf die Bewer­tungs-Multi­ples in Deutschland.

Über Argos Wityu
Argos Wityu wurde im Jahr 1989 als Argos Sodi­tic gegrün­det und ist eine unab­hän­gige, paneu­ro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Büros in Brüs­sel, Frank­furt, Genf, Luxem­burg, Mailand und Paris. Argos Wityu fokus­siert sich auf Manage­ment Buy-Outs, Buy-Ins und Spin-Offs bei klei­nen und mittel­gro­ßen Unter­neh­men mit einem Unter­neh­mens­wert zwischen 25 und 200 Millio­nen Euro. Die von Argos Wityu bera­te­nen Fonds inves­tie­ren in Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen mit Eigen­ka­pi­tal­ti­ckets zwischen 10 und 100 Millio­nen Euro. Seit der Grün­dung hat Argos Wityu sieben Fonds aufge­legt und mehr als 75 Trans­ak­tio­nen durch­ge­führt. Dabei liegt der Fokus auf Wachs­tum und Trans­for­ma­tion und weni­ger auf einer hohen Verschul­dung. Die Gruppe hat einen sehr guten Track-Record im Bereich unkon­ven­tio­nel­ler Off-Market-Trans­ak­tio­nen aufge­baut, in denen die Kombi­na­tion aus Inter­na­tio­na­li­tät und loka­ler Präsenz von Argos Wityu zur Entwick­lung von klei­nen und mitt­le­ren Unter­neh­men beigetra­gen hat. Der aktu­elle Fonds VII (520 Millio­nen Euro), welcher Ende 2017 aufge­legt wurde, hat bereits zehn Trans­ak­tio­nen getä­tigt und ist bereits zu mehr als 50 Prozent inves­tiert. Insge­samt verwal­tet Argos Wityu Fonds mit einem Volu­men von ca. 1 Milli­arde Euro. In Deutsch­land ist das Unter­neh­men an aktiv­op­tik, der fünft­größ­ten Opti­ker- und Akus­ti­ker-Kette, sowie an Wibit Sports, dem Welt­markt­füh­rer für schwim­mende Wasser­parks, betei­ligt. Mit der Betei­li­gung an Wibit steigt die Anzahl der Welt­markt­füh­rer in ihrer jewei­li­gen Indus­trie im 21 Unter­neh­men umfas­sen­den Betei­li­gungs­port­fo­lio von Argos Wityu auf fünf Unter­neh­men: Gantrex, Henri Selmer, Sasa Demarle, Wibit und Zodiac Milpro.  http://argos.wityu.fund

Über Epsi­lon Research
Epsi­lon Rese­arch hat die erste Online-Platt­form für nicht börsen­no­tierte M&A‑Transaktionen entwi­ckelt, die sich an Profes­sio­nals wie M&A‑Berater, Private Equity-Inves­to­ren oder Sach­ver­stän­dige rich­tet. Die Epsi­lon-Platt­form bietet Zugang zu Daten, Analy­sen, Soft­ware Tools sowie weite­ren Services, die für die Bewer­tung von nicht börsen­no­tier­ten Unter­neh­men erfor­der­lich sind: (1) EMAT, die größte Daten­bank für Trans­ak­ti­ons­mul­ti­ples von nicht börsen­no­tier­ten Unter­neh­men in Europa, mit Details zu 8.000+ Trans­ak­tio­nen zwischen €1 Mio. und €500 Mio. Unter­neh­mens­wert über alle Indus­trien, (2) regel­mä­ßig von Epsi­lon publi­zierte Studien und Indi­ces, wie den Argos Index, (3) cloud­ba­sierte Soft­ware für M&A‑Kontakte und Projekt­ma­nage­ment („M&A CRM Suite“) sowie für Bewer­tungsprojekte (Vergleichs-Multi­ples und Port­fo­lios von PE-Funds).

Über den Argos Mid-Market Index
Der Argos Mid-Market Index misst die Entwick­lung der Unter­neh­mens­be­wer­tung von nicht börsen­no­tier­ten Mid-Market-Firmen in der Euro­zone. Die Analyse wird von Epsi­lon Rese­arch für Argos Wityu durch­ge­führt und quar­tals­weise veröf­fent­licht. Die EV/E­BITDA-Multi­ples stel­len Median-Werte von Mid-Market M&A‑Transaktionen auf sechs­mo­na­ti­ger rollie­ren­der Basis dar. Das zugrunde liegende Sample basiert auf den folgen­den Krite­rien: Erwerb von Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen, das Ziel­un­ter­neh­men hat seinen Sitz in der Euro­zone, Mid-Market (Equity Value zwischen 15 Millio­nen und 500 Millio­nen Euro), Ausschluss bestimm­ter Sekto­ren (Finan­cial Services, Real Estate und High-Tech), Verfüg­bar­keit der rele­van­ten Transaktionsdaten.

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Sevilla (Spanien) - Jinko Power, a global rene­wa­ble energy company, Ardian Infra­struc­ture, one of the Euro­pean leaders of the Infra­struc­ture sector and White Summit Capi­tal AG, a Switz­er­land-based firm specia­li­zing in private infra­struc­ture, have reached an agree­ment to jointly cons­truct and operate “La Isla”, a 182.5 MW solar photo­vol­taic (PV) plant near Seville, Spain. The project was previously wholly owned and deve­lo­ped by Jinko Power Inter­na­tio­nal, a sister company of Jinko Solar, the solar panel manu­fac­tu­rer. The plant is curr­ently in deve­lo­p­ment and cons­truc­tion is expec­ted to be comple­ted during the second half of 2019.

Once in opera­tion, La Isla will be one of the first grid-pari­ty­/­zero-subs­idy projects in Europe and one of the largest solar PV plants in Spain. It will be able to gene­rate clean energy to cover the annual consump­tion of 100,000 households.
La Isla, repre­sen­ting a total invest­ment of €125 million, will create 350 direct jobs in the region during its cons­truc­tion phase.

Juan Ango­itia Grijalba, Mana­ging Direc­tor at Ardian Infra­struc­ture, said: “This invest­ment demons­tra­tes Ardian’s conti­nuing commit­ment to the deve­lo­p­ment of our rene­wa­ble energy port­fo­lio. With this acqui­si­tion, we are cemen­ting our presence in Spain, a coun­try with high poten­tial in the rene­wa­bles space. This builds on our sector exper­tise, with Ardian Infra­struc­ture now mana­ging circa 2GW of rene­wa­ble energy, through tech­no­lo­gies inclu­ding wind, solar, hydro and biomass.”

Amaia del Villar, Prin­ci­pal at White Summit Capi­tal, said: “We are deligh­ted to have successfully comple­ted this land­mark tran­sac­tion for White Summit Capi­tal. Toge­ther with our part­ners, we are proud to be spear­hea­ding the new rene­wa­ble energy paradigm.”

About Jinko Power
Jinko Power is a global rene­wa­ble energy company which deve­lops and opera­tes projects in Asia, Europe, Latam and the Middle East, and will be the indus­trial part­ner for La Isla.

About Ardian
Ardian is a world-leading private invest­ment house with assets of US$90bn mana­ged or advi­sed in Europe, the Ameri­cas and Asia. The company is majo­rity-owned by its employees. It keeps entre­pre­neur­ship at its heart and focu­ses on deli­ve­ring excel­lent invest­ment perfor­mance to its global inves­tor base.
Through its commit­ment to shared outco­mes for all stake­hol­ders, Ardian’s acti­vi­ties fuel indi­vi­dual, corpo­rate and econo­mic growth around the world.
Holding close its core values of excel­lence, loyalty and entre­pre­neur­ship, Ardian main­ta­ins a truly global network, with more than 550 employees working from fifteen offices across Europe (Frank­furt, Jersey, London, Luxem­bourg, Madrid, Milan, Paris and Zurich), the Ameri­cas (New York, San Fran­cisco and Sant­iago) and Asia (Beijing, Singa­pore, Tokyo and Seoul). It mana­ges funds on behalf of around 800 clients through five pillars of invest­ment exper­tise: Fund of Funds, Direct Funds, Infra­struc­ture, Real Estate and Private Debt.

About White Summit Capi­tal AG
White Summit Capi­tal AG is a Switz­er­land based firm specia­li­sed in private infra­struc­ture. White Summit has part­ne­red with Ardian to support the invest­ment needs of La Isla and will act as asset mana­ger for the project.

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Frank­furt a. M. — Noval­pina Capi­tal hat die Grün­der Shalev Hulio und Omri Lavie und das Manage­ment der NSO Group bei ihrem Buy-out finan­ziert und bei dem Erwerb der NSO Group von Fran­cisco Part­ners und weite­ren Gesell­schaf­tern bera­ten. — Die NSO Group ist ein global führen­des Cyber-Sicher­heits­un­ter­neh­men mit Haupt­sitz in Luxem­burg und weite­ren Stand­or­ten welt­weit (u.a. in Israel, Zypern und Bulgarien).

Bera­ten wurde Noval­pina Capi­tal Capi­tal im Rahmen des vom Manage­ment der NSO Group geführ­ten Buy-outs und dem Erwerb der NSO Group von Fran­cisco Part­ners und weite­ren Gesell­schaf­tern von den Frank­fur­ter, Münche­ner, Londo­ner und Bosto­ner Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP.

The manage­ment team and foun­ders of NSO Group today announ­ced the acqui­si­tion of the company from global private equity firm Fran­cisco Part­ners. NSO Group deve­lops tech­no­logy that helps govern­ment intel­li­gence and law enforce­ment agen­cies prevent and inves­ti­gate terro­rism and crime to save lives. Estab­lished from the combi­na­tion of Israeli and Euro­pean cyber tech­no­logy compa­nies, NSO Group has since become a global leader in provi­ding cyber intel­li­gence and analy­tics solu­ti­ons to govern­ments. The company has grown rapidly and finis­hed 2018 with reve­nues of $250 million, and dozens of licen­sed customers.

Bera­ter Noval­pina Capi­tal: Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team steht unter der Feder­füh­rung von Part­ner Prof. Dr. Gerhard Schmidt und wird unter­stützt durch die Part­ner Tobias Geer­ling (Tax, München), Dr. Kamyar Abrar (Anti­trust, Frank­furt), Ludger Kempf (Tax, Frank­furt), sowie Coun­sel Dr. Heiner Drüke (Corpo­rate, Frank­furt) und die Asso­cia­tes Manuel-Peter Fringer, Madleen Düdder, Alex­an­der Pfef­fer­ler, Daniel Zhu, Andreas Fogel (alle Corpo­rate, München), Julian Schwa­ne­beck (Corpo­rate, Frank­furt), Julia Hübner, Alisa Preis­sler, Kai Yan (alle Tax Frank­furt) sowie der Bosto­ner Part­ner Matthew Goul­ding und Asso­ciate Michael Messina (beide Corporate).
Das im Rahmen der Akqui­si­ti­ons-Finan­zie­rung tätige Weil-Team steht unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Finance Part­ners Dr. Wolf­ram Distler und des Londo­ner Finance Part­ners Tom Richards und wurde unter­stützt durch Asso­cia­tes Thomas Zimmer­mann (München) und Julia Tschi­ckardt (Frank­furt) sowie Alis­tair McVeigh und Conor Camp­bell (beide London).
Fran­cisco Part­ners wurde bei der Trans­ak­tion von Paul Hastings (Part­ner Mike J. Kennedy und Jeffrey C. Wolff, Büro San Fran­cisco) begleitet.
Die Grün­der der NSO Group vertrau­ten auf die Part­ner Roy Caner und Viva Gayer von EBN & Co. in Tel Aviv.

Über Weil
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit rund 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frankfurt/Main, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

News

Frank­furt a. M. — Das Frank­fur­ter Büro der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP hat Inven Capi­tal SICAV, a.s. (“INVEN”) beim Verkauf ihrer Betei­li­gung an der sonnen Holding GmbH (“sonnen”) zusam­men mit weiteren
Die Inves­to­ren, darun­ter GE Ventures, eCapi­tal, MVP, INVEN und SET Ventures haben ihrer Betei­li­gung an der sonnen Holding GmbH (“sonnen”)  an Shell Over­seas Invest­ment B.V. verkauft.

sonnen mit Sitz in Wilpolds­ried ist eine welt­weit führende Anbie­te­rin von intel­li­gen­ten, dezen­tra­len Strom­spei­chern und Vorrei­ter für Tech­no­lo­gien eines saube­ren, dezen­tra­len und vernetz­ten Ener­gie­sys­tems. Als eines der schnellst wach­sen­den Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Deutsch­land und Europa wurde sonnen bereits mit zahl­rei­chen inter­na­tio­na­len Prei­sen ausge­zeich­net. sonnen ist mit ihren Produk­ten in zahl­rei­chen Ländern vertre­ten und unter­hält eigene Stand­orte in Deutsch­land, Italien, dem Verei­nig­ten König­reich, Austra­lien und den USA. Foto: weißer “sonnen”-Charger neben Elek­tro­auto, das gerade gela­den wird.

„sonnen ist ein welt­weit führen­der Anbie­ter von intel­li­gen­ten, dezen­tra­len Strom­spei­chern, dessen Erfolg auf sehr kunden­ori­en­tier­ten Inno­va­tio­nen basiert. Die Über­nahme wird es uns fortan ermög­li­chen, unse­ren Kunden, die sich für zuver­läs­sige, bezahl­bare und saubere Ener­gie entschei­den möch­ten, eine noch größere Produkt­aus­wahl anzu­bie­ten”, sagt Mark Gains­bo­rough, Execu­tive Vice Presi­dent New Ener­gies bei Shell. „Gemein­sam können wir nun – ganz im Sinne der Shell Stra­te­gie, unse­ren Kunden mehr und saube­rere Ener­gie­lö­sun­gen anzu­bie­ten – den Aufbau eines Ener­gie­sys­tems voran­trei­ben, in dem der Kunde im Mittel­punkt steht.“

Bei INVEN handelt es sich um einen Venture Capi­tal Fonds der ČEZ-Gruppe, dessen Unter­neh­mens­zweck auf Inves­ti­tio­nen in Clean-Tech und Smart-Energy Unter­neh­men gerich­tet ist.

Bera­ter INVEN: Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Frank­fur­ter Büro der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät WEIL hat Inven Capi­tal SICAV, a.s. (“INVEN”) beim Verkauf ihrer Betei­li­gung an der sonnen Holding GmbH (“sonnen”) bera­ten. Das Frank­fur­ter Büro von Weil berät INVEN regel­mä­ßig bei ihren Invest­ments, so etwa beim Einstieg in das Start-Up-Unter­neh­men Cloud&Heat Tech­no­lo­gies GmbH und der jüngs­ten Finan­zie­rungs­runde bei Sunfire GmbH.
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand auch bei dieser Trans­ak­tion unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Corpo­rate Part­ners Dr. Kamyar Abrar. Er wurde unter­stützt durch die Asso­cia­tes Thomas Weise, Aurel Hille und Stef­fen Giolda (alle Corpo­rate, Frankfurt).

eCapi­tal, MVP und SET Ventures wurden bei der Trans­ak­tion vom Münche­ner Büro der Sozie­tät GÖRG Rechts­an­wälte unter Feder­füh­rung der Corpo­rate Part­ner Dr. Bernt Paudtke und Dr. Chris­tian Glauer vertre­ten. Senior Coun­sel Michael Prinz zu Löwen­stein vom Frank­fur­ter Büro von King & Spal­ding LLP beglei­tete GE Ventures.

About SET Ventures
Since 2007, Amster­dam-based SET Ventures has inves­ted in Euro­pean tech­no­logy compa­nies that impact the future of the energy system. SET Ventures focu­ses broadly on inno­va­tive energy gene­ra­tion, energy distri­bu­tion and storage, and energy effi­ci­ency. SET Fund III provi­des early growth-stage capi­tal to ventures that shape the energy system tran­si­tion through smart soft­ware and services-based busi­ness models. For more infor­ma­tion please visit www.setventures.com.

Über eCAPI­TAL
Die eCAPI­TAL AG, mit Sitz in Müns­ter, ist eine Kapi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft für alter­na­tive Invest­ment­fonds (AIF) nach der EuVECA Verord­nung. Die Gesell­schaft zählt zu den führen­den Venture Capi­tal-Inves­to­ren in Deutsch­land und beglei­tet seit 1999 aktiv inno­va­tive Unter­neh­mer in zukunfts­träch­ti­gen Bran­chen. Der Fokus liegt auf schnell wach­sen­den Unter­neh­men in den Segmen­ten Software/ IT, Indus­trie 4.0, Clean­tech und Neue Mate­ria­lien. eCAPI­TAL verwal­tet derzeit sechs Fonds mit einem Zeich­nungs­ka­pi­tal von über 240 Millio­nen Euro.

Über WEIL
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

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München — EMER­AMs Port­fo­lio-Unter­neh­men frost­krone Tief­kühl­kost GmbH (frost­krone)  Rite Stuff Foods, Inc. (Rite Stuff Foods) erwor­ben, ein US-ameri­ka­ni­sches Unter­neh­men für Kartof­fel-Snacks, bera­ten. Shear­man & Ster­ling hat frost­krone Tief­kühl­kos bei der Finan­zie­rung der Add-On Akqui­si­tion von Rite Stuff Foods, Inc. beraten

EMERAM ist eine unab­hän­gige Münch­ner Betei­li­gungs­ge­sell­schaft für den deutsch­spra­chi­gen Mittel­stand. Von EMERAM bera­tene Fonds stel­len mit einem Fonds-Volu­men von EUR 350 Mio. Kapi­tal zur Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men bereit. EMERAM versteht sich als lang­fris­ti­ger Busi­ness Deve­lo­p­ment Part­ner für Unter­neh­men in den fünf Sekto­ren Konsum­gü­ter, Einzel­han­del, Indus­trie­gü­ter, Dienst­leis­tun­gen und Gesundheitswesen.

Rite Stuff Foods wurde 1989 von Thomas J. Madden gegrün­det und ist heute mit mehr als 230 Mitar­bei­tern einer der bedeu­tends­ten US-ameri­ka­ni­schen Herstel­ler von Kartof­fel­spe­zia­li­tä­ten. Rite Stuff Foods hat seinen Haupt­sitz in Jerome, Idaho, und belie­fert den Lebens­mit­tel­han­del, den Food Service-Bereich sowie verschie­dene Restaurants.

Bera­ter frost­krone Tief­kühl­kost: Shear­man & Sterling
Zum Shear­man & Ster­ling-Team unter der Feder­füh­rung des Part­ners Winfried M. Carli gehör­ten Of Coun­sel Steven Sher­man, Asso­cia­tes Andreas Breu und Magnus Wies­lan­der und Legal Assistant Constanze Herrle.
Shear­man & Ster­ling hat EMERAM unter ande­rem bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der frost­krone Gruppe und bei der Finan­zie­rung der Add-On Akqui­si­tion von dem fran­zö­si­schen Snack- und Finger­food-Herstel­ler Piz´wich durch frost­krone beraten.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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Köln / München — Rödl & Part­ner hat das im regu­lier­ten Markt der Frank­fur­ter Börse (Gene­ral Stan­dard) zuge­las­sene Medi­en­un­ter­neh­men SPORTTOTAL AG aus Köln bei der erfolg­rei­chen Plat­zie­rung von mehr als 2,5 Millio­nen neuer Aktien im Wege einer Kapitalerhöhung umfas­send bera­ten. Die Federführung des Teams von Rödl & Part­ner hatte Dr. Oliver Schmitt inne.

Der Bruttoemissionserlös von rund 3,08 Millio­nen Euro soll vornehm­lich zur Finan­zie­rung von Unter­neh­mens-Betei­li­gun­gen wie der Virtual Spon­so­ring Exch­ange (VISPEX), einem Online-Markt­platz für Sport­rechte, sowie zur Finan­zie­rung des Working Capi­tals der Unter­neh­mens­gruppe verwen­det werden, darun­ter insbe­son­dere zur Vorfi­nan­zie­rung von Rennstrecken-Projekten.

Rund 70 Prozent der neuen Aktien wurde durch Altaktionäre gezeich­net, die übrigen 30 Prozent zeich­nete ein stra­te­gi­scher Inves­tor. Plat­ziert wurden die neuen Aktien zu einem Bezugs­preis von 1,20 Euro je neuer Aktie.

Bera­ter SPORTTOTAL AG Rödl & Part­ner München
Dr. Oliver Schmitt, D.E.A. (Rennes I), Rechts­an­walt, Part­ner (Kapi­tal­markt­recht, Akti­en­recht) Mario Schulz, MA (Dunelm), Rechts­an­walt, Asso­ciate Part­ner (Kapi­tal­markt­recht, Akti­en­recht) Tobias Reiter, Rechts­an­walt, Senior Asso­ciate (Kapi­tal­markt­recht, Akti­en­recht) Moritz Sippel, Rechts­an­walt, Asso­ciate (Kapi­tal­markt­recht, Aktienrecht)

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Düssel­dorf – Der fran­zö­si­sche Mittel­ständ­ler LACROIX hat die SAE IT-systems erwor­ben, einen Spezia­lis­ten für Leit­tech­nik zur Über­wa­chung und Absi­che­rung von Strom­net­zen und Infra­struk­tur im Bereich Erneu­er­bare Ener­gien. Luther hat LACROIX bei der Trans­ak­tion beraten.

Die an der Euron­ext notierte LACROIX-Gruppe ist ein inter­na­tio­na­ler Anbie­ter von tech­ni­scher Ausrüs­tung. Ziel des Unter­neh­mens ist die Entwick­lung tech­ni­scher Lösun­gen für eine vernetzte und nach­hal­tige Welt. LACROIX hat Stand­orte in Frank­reich, Deutsch­land, Polen, Tune­sien, Spanien, Italien und Singapur.
LACROIX liefert sichere, vernetzte Ausrüs­tung für die Steue­rung smar­ter Stra­ßen­in­fra­struk­tur sowie für die Steue­rung von Wasser- und Ener­gie­infra­struk­tur. Darüber hinaus entwi­ckelt und produ­ziert LACROIX elek­tro­ni­sche Ausrüs­tung für Kunden aus der Automobil‑, Heimautomations‑, Luft­fahrt- und Ferti­gungs­in­dus­trie sowie der Gesundheitsindustrie.
SAE IT-systems entwi­ckelt und produ­ziert Fern­wirk- und Stati­ons­leit­tech­nik für die Einsatz­be­rei­che Strom, Gas, Wärme, Wasser, Indus­trie und Infrastruktur.
Gemein­sam mit der SAE IT-systems möchte die LACROIX-Gruppe den Heraus­for­de­run­gen der Strom­netze von morgen begeg­nen, nament­lich der Inte­gra­tion, Über­wa­chung und Steue­rung erneu­er­ba­rer Ener­gie­quel­len, dem Aufbau intel­li­gen­ter Verteil­netze und der Verbrauchs­steue­rung. Mit diesen neuen Fähig­kei­ten tritt LACROIX in die Märkte Ener­gie­netze und „Smart Grids“ ein.
Die Kanz­lei Luther hat unter ande­rem ihre Ener­gie- und Infra­struk­tur-Exper­tise in die Trans­ak­tion eingebracht.

Für LACROIX: Luther
M&A/Corporate: Dr. Michael Kröm­ker, MBA (Feder­füh­rung), Kamil Flak, Marc Urlichs (alle Düssel­dorf), Michael Strö­bel, LL.M. (Stutt­gart)
Kartell- und Regu­lie­rungs­recht: Guido Jansen (Part­ner), Anne Caro­line Wegner, LL.M. (Part­ne­rin), Franz-Rudolf Groß, Benja­min Schwen­ker, Julia Lech­ten­böh­mer (alle Düsseldorf)
Umwelt Planung Regu­lie­rung: Dr. Stefan Alten­schmidt, LL.M. (Part­ner, Düsseldorf)
Immo­bi­li­en­recht: Dr. Phil­ipp Pröbs­ting (Part­ner, Düsseldorf)
Arbeits­recht: Hans-Chris­tian Acker­mann (Part­ner, Düsseldorf)
Steu­er­recht: Nicole Fröh­lich (Part­ne­rin), Ulrich Siege­mund (Part­ner), Ramona Hubracht, LL.M., Nicole Rauer, LL.M., Jessica Lüdde­cke (alle Frank­furt am Main)
IP/IT: Sebas­tian Laou­to­u­mai, LL.M. (Essen)
Lacroix Rechts­ab­tei­lung: Franck Legrand (Gene­ral Counsel)

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Der Betrei­ber von Deutsch­lands größ­tem Wohnungs- und Häuser-Portal ImmobilienScout24 steht vor der Über­nahme durch Finanz­in­ves­to­ren. Blackstone und Hell­man & Fried­man bieten den Scou­t24-Eignern 46 Euro je Aktie, wie die Finanz­in­ves­to­ren mitteil­ten. Das Manage­ment von Scout24 begrüßte die Offerte, die rund 24,4 Prozent über dem Durch­schnitts­kurs der vergan­ge­nen drei Monate liegt. Dadurch könnte das Unter­neh­men sich nach einer recht kurzen Börsen-Histo­rie wieder vom Markt verab­schie­den. Der Kauf­preis soll sich inklu­sive Schul­den auf etwa 5,7 Milli­ar­den Euro belaufen.

Die beiden­Fi­nanz­in­ves­to­ren Hell­man & Fried­man und Blackstone Gesell­schaf­ten bieten nun 46 Euro je Scou­t24-Aktie in bar, wie das im MDax notierte Unter­neh­men in München mitteilte. Auf der Handels­platt­form Trade­gate schnell­ten die Aktien am Morgen im Vergleich zum Xetra-Schluss um knapp elf Prozent auf 46 Euro nach oben.

“Wir glau­ben, dass dies ein attrak­ti­ves Ange­bot mit einer substan­zi­el­len Prämie, hoher Trans­ak­ti­ons­si­cher­heit und einem stra­te­gi­schen Mehr­wert für das Unter­neh­men darstellt”, so Hans-Holger Albrecht, Aufsichts­rats­vor­sit­zen­der von Scout24.
Kauf­preis liegt damit bei rund 5,7 Milli­ar­den Euro.

Der Kauf­preis belaufe sich inklu­sive Schul­den auf etwa 5,7 Milli­ar­den Euro, hieß es weiter. Die Mindest­an­nah­me­schwelle für die Offerte liegt bei 50 Prozent plus einer Aktie. Zudem sichern sich die Finanz­in­ves­to­ren gegen einen mögli­chen Markt­ein­bruch ab. Sollte der Dax zu stark — um mehr als 27,5 Prozent — fallen, wird die Offerte hinfällig.
Hell­man & Fried­man selbst hatte das Unter­neh­men erst vor drei Jahren für 30 Euro je Aktie an die Börse gebracht. Inzwi­schen sind die Papiere fast komplett im Streu­be­sitz. Im Juli hatten sie ihr Rekord­hoch von 48,62 Euro erreicht, waren dann aber zurück gefallen.

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Bad Homburg/New York – Dr. Bernd Türk (Foto), bislang Spre­cher der Geschäfts­füh­rung der Harald Quandt Holding, wird in die Geschäfts­füh­rung von HQ Capi­tal beru­fen. Dr. Türk ist ausge­wie­se­ner Finanz­ex­perte mit über 25 Jahren Erfah­rung in der Finanz- und Kreditwirtschaft.

Türk folgt auf Dr. Georg Wunder­lin, der auf eige­nen Wunsch zum 31. März 2019 aus der Geschäfts­füh­rung von HQ Capi­tal ausschei­det, um sich neuen Heraus­for­de­run­gen außer­halb von HQ Capi­tal zu stel­len. Seit 2012 war Wunder­lin zunächst als COO, seit 2016 als CEO für HQ Capi­tal verantwortlich.

Gabriele Quandt, Gesell­schaf­te­rin der Harald-Quandt Gruppe: „Die Fami­lie Harald Quandt und der Aufsichts­rat von HQ Capi­tal danken Dr. Wunder­lin herz­lich für seinen großen Beitrag zur Weiter­ent­wick­lung von HQ Capi­tal in den letz­ten Jahren und wünschen ihm alles Gute. Wir freuen uns auf die weitere Zusam­men­ar­beit mit Herrn Dr. Türk in neuer Funk­tion bei HQ.“

Dr. Georg Wunder­lin: „Wir konn­ten im Jahr 2018 erneut Rekord­zu­flüsse von Inves­to­ren-Geldern verbu­chen. Mit einem exzel­len­ten Team und beein­dru­cken­den Kunden­kreis, ist das Unter­neh­men damit hervor­ra­gend für die Zukunft aufge­stellt. Herrn Dr. Türk gratu­liere ich herz­lich zur neuen Aufgabe und wünsche ihm und dem HQ Capi­tal Team viel Erfolg für die Zukunft.“

Dr. Bernd Türk: „HQ Capi­tal ist opti­mal für weite­res Wachs­tum posi­tio­niert. Ich freue mich das Team und das Unter­neh­men in der weite­ren Entwick­lung zu begleiten.“

HQ Capi­tal plant ihren Wachs­tums­kurs fort­zu­set­zen und die führende Markt­po­si­tion als Spezia­list für Private Equity und Real Estate Invest­ments weiter auszu­bauen. www.hqcapital.com

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Paris/ Frank­furt — Die auf das KMU-Segment spezia­li­sierte euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft Idin­vest Part­ners hat heute das Closing ihres zwei­ten Wachs­tums­ka­pi­tal-Fonds Idin­vest Growth Fund II (IGF II) mit einem Volu­men von 340 Millio­nen Euro bekannt gege­ben und damit das ursprüng­li­che Ziel von 300 Millio­nen Euro über­trof­fen. Der Idin­vest Growth Fund II konnte hierzu renom­mierte Inves­to­ren gewin­nen, von denen mehr als 75 Prozent außer­halb Frank­reichs ansäs­sig sind.

Seit seiner Aufle­gung im Jahr 2017 hat der Fonds bereits 50 Prozent seiner Mittel in insge­samt 15 Unter­neh­men inves­tiert, darun­ter Ogury, Secret Escapes, Klaxoon, Vesti­aire Coll­ec­tive, Sophia Gene­tics sowie das deut­sche Unter­neh­men iAdvize.

Der IGF II inves­tiert in Unter­neh­men mit großem Wachs­tums­po­ten­zial, die bereits erfolg­rei­che Produkte und Dienst­leis­tun­gen entwi­ckelt haben, welche von Verbrau­chern glei­cher­ma­ßen geschätzt wie ange­nom­men werden. Die große Mehr­heit der Ziel­un­ter­neh­men des IGF II erzielt einen Jahres­um­satz von mehr als 10 Millio­nen Euro mit jähr­li­chen Wachs­tums­ra­ten von mehr als 50 Prozent. Unter­neh­men aus der Digi­tal­wirt­schaft stel­len einen wesent­li­chen Teil dieses Port­fo­lios dar. Gleich­wohl bewahrt sich der Fonds eine gewisse Flexi­bi­li­tät hinsicht­lich seiner Anla­ge­sek­to­ren, die es ihm ermög­licht, auch im Bereich Health­care oder andere Bran­chen zu investieren.

Benoist Gross­mann (Foto), Mana­ging Part­ner, sagte: „Idin­vest Part­ners ist stolz darauf, euro­päi­sche KMUs in jeder Phase ihres Lebens­zy­klus zu unter­stüt­zen. Unsere Möglich­kei­ten reichen dabei über die gesamte Band­breite der Kapi­tal­struk­tur von Early-Stage Venture Capi­tal bis zu Finan­zie­run­gen für die Expan­si­ons­phase. Wir freuen uns über die große Nach­frage, auf die der Fonds bei insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren welt­weit traf und sind über­zeugt, dass der Idin­vest Growth Fund II erfolg­rei­che und ambi­tio­nierte KMUs auf ihrem Weg zu welt­weit führen­den Unter­neh­men unter­stüt­zen wird.“

Über Idin­vest Partners
Idin­vest Part­ners ist eine führende euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit Schwer­punkt im Mid Market. Mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von 8 Milli­ar­den Euro verfügt Idin­vest Part­ners über ausge­wie­sene Exper­tise in der Venture Capi­tal-Finan­zie­rung von inno­va­ti­ven Start­ups, Private Debt-Finan­zie­run­gen für Unter­neh­men im Mid-Market einschließ­lich Unitranche‑, vorran­gi­gen sowie nach­ran­gi­gen Finan­zie­run­gen, Primary und Secon­dary Invest­ments sowie Private Equity-Advi­sory-Dienst­leis­tun­gen. — Das 1997 als Teil der Alli­anz-Gruppe gegrün­dete Unter­neh­men ist seit 2010 selb­stän­dig. Im Januar 2018 wurde Idin­vest Part­ners Teil der Eura­zeo-Gruppe, einer welt­weit führen­den Invest­ment­ge­sell­schaft, deren verwal­te­tes Vermö­gen in Höhe von 17 Milli­ar­den Euro (einschließ­lich 11 Milli­ar­den Euro von Invest­ment­part­nern) in einem diver­si­fi­zier­ten, aus mehr als 300 Unter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen bestehen­den Port­fo­lio ange­legt ist.

Für den Bereich Private Debt eröff­nete Idin­vest Part­ners Anfang 2017 ein Büro in Frank­furt. Hier beglei­ten aktu­ell vier Mitar­bei­ter Port­fo­lio-Unter­neh­men und Kunden im deut­schen Markt mit Fremd­ka­pi­tal-Lösun­gen wie Direkt­dar­le­hen, Über­nah­me­kre­di­ten sowie Asset Finance.

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München, London — Silver­fleet Capi­tal hat mit Ricardo Sommer (Foto) einen weite­ren erfah­re­nen Invest­ment­spe­zia­lis­ten gewon­nen. Mit ihm erwei­tert die euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ihr auf klei­nere Mittel­stands­un­ter­neh­men spezia­li­sier­tes Invest­ment-Team, gelei­tet von Alex Breb­bia und David MacKen­zie. Ricardo Sommer wird als Prin­ci­pal künf­tig die Betei­li­gungs­ak­ti­vi­tä­ten im deutsch­spra­chi­gen Raum verant­wor­ten, deren Fokus auf Unter­neh­men mit einem Wert zwischen 25 und 75 Millio­nen Euro liegen. Zusätz­lich wird er vom Stand­ort München aus die Akti­vi­tä­ten des Lower-Mid-Market-Teams in ande­ren Regio­nen unterstützen.

Ricardo Sommer kommt von der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Quadriga Capi­tal, wo er als Direc­tor maßgeb­lich Buyouts bei Indus­trie­un­ter­neh­men und Busi­ness-Services-Anbie­tern in der DACH-Region beglei­tet hat. Zuvor war Herr Sommer als Invest­ment Mana­ger für Synte­gra Capi­tal tätig und beriet bei der Boston Consul­ting Group schwer­punkt­mä­ßig Mandan­ten aus Private Equity und dem Indus­trie­gü­ter­sek­tor. Er hat Wirt­schafts­in­ge­nieur­we­sen mit Schwer­punkt Maschi­nen­bau an der Tech­ni­schen Univer­si­tät Berlin studiert und hält einen MBA von INSEAD.

David MacKen­zie, Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal und Co-Leiter des Bereichs Lower Mid-Market: „Wir freuen uns, Ricardo Sommer bei uns an Bord begrü­ßen zu können. Er bringt umfang­rei­che Invest­ment­er­fah­rung in unser Team ein und wird uns tatkräf­tig beim weite­ren Ausbau unse­res Enga­ge­ments in der DACH-Region unterstützen.”

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private-Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv und verwal­tet mit seinem 30-köpfi­gen Invest­ment-Team in München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam derzeit rund 1,2 Milli­ar­den Euro.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits acht Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein briti­scher Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt; Life­time Trai­ning, ein briti­scher Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein briti­scher Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten; 7days, ein west­fä­li­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; und Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoharz-Hersteller.

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung durch seine „buy to build“-Investmentstrategie. Im Rahmen dieser Stra­te­gie beschleu­nigt Silver­fleet das Wachs­tum seiner Toch­ter­un­ter­neh­men, indem es in neue Produkte, Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und Mitar­bei­ter inves­tiert, erfolg­rei­che Retail­for­mate instal­liert oder Folge­ak­qui­si­tio­nen tätigt. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 1,9 Milli­ar­den Euro in 28 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsum­gü­ter. Seit 2004 hat der Private-Equity-Inves­tor 33 Prozent seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 31 Prozent in Groß­bri­tan­nien und Irland, 19 Prozent in Skan­di­na­vien und 17 Prozent haupt­säch­lich in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (1).

Silver­fleet Capi­tal verfügt über einen soli­den Invest­ment Track Record. Zuletzt verkaufte Silver­fleet Ipes, einen führen­den Anbie­ter von Outsour­cing-Dienst­leis­tun­gen für euro­päi­sche Private-Equity-Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,8x); CCC, einen der führen­den BPO-Services-Anbie­ter in Europa, sowie Cimbria, einen däni­schen Herstel­ler von land­wirt­schaft­li­chen Anla­gen (2); Kalle, einen deut­schen Herstel­ler von künst­li­chen Wurst­pel­len (Invest­ment Multi­ple 3,5x); OFFICE, einen briti­schen Schuh­händ­ler (Invest­ment Multi­ple 3,4x); und Aesica, ein führen­des phar­ma­zeu­ti­sches CDMO Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,3x).

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Düssel­dorf – Die Commerz Real und die schwe­di­sche Ingka Group betei­li­gen sich als größte Anteils­eig­ner eines Konsor­ti­ums mit jeweils mehr als 200 Millio­nen Euro an der Projekt­ge­sell­schaft des Offshore-Wind­parks Veja Mate in der Nord­see. Mit insge­samt 67 Wind­ener­gie­an­la­gen und einer Gesamt­leis­tung von 402 Mega­watt ist dieser der zweit­größte Offshore-Wind­park Deutsch­lands und zählt zu den zehn größ­ten Parks welt­weit. Weitere Part­ner sind Fonds der deut­schen Invest­ment­un­ter­neh­men KGAL Gruppe und wpd invest. Insge­samt über­nimmt das Konsor­tium etwa 80 Prozent der Anteile an der Projektgesellschaft.

Zusam­men mit dem Fremd­ka­pi­tal beläuft sich das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men auf etwa 2,3 Milli­ar­den Euro. Verkäu­fer des seit 2017 im Betrieb befind­li­chen Parks sind die bishe­ri­gen Projekt­ent­wick­ler und Eigen­tü­mer High­land Group Holdings, Copen­ha­gen Infra­struc­ture Part­ners und Siemens Finan­cial Services. Letz­tere werden auch weiter­hin 20 Prozent der Anteile halten. Die tech­ni­sche Betreu­ung wird im Rahmen eines Full-Service-Vertrags durch Siemens Gamesa Rene­wa­ble Energy gewährleistet.

Veja Mate befin­det sich etwa 95 km nord­west­lich der Insel Borkum in der deut­schen Wirt­schafts­zone der Nord­see und erstreckt sich über eine Fläche von 51 Quadrat­ki­lo­me­tern. In diesem Gebiet beträgt die durch­schnitt­li­che Wind­ge­schwin­dig­keit mehr als 10 Meter pro Sekunde. Die 180 Meter hohen Wind­kraft­an­la­gen verfü­gen über Roto­ren von je 154 Meter Durch­mes­ser und ihre Funda­mente haben einen Durch­mes­ser von 7,8 Metern. Mit 84,5 Meter Länge sind sie die bislang größ­ten gefer­tig­ten ihrer Art. Die Turbi­nen sind für eine Betriebs­dauer von 25 Jahren ausge­legt, der Instand­hal­tungs­ver­trag mit Siemens läuft zunächst über 15 Jahre. Gemäß Erneu­er­bare-Ener­gien-Gesetz (EEG 2014) ist bei der Einspei­se­ver­gü­tung ein Förder­zeit­raum von insge­samt 20 Jahren, bis 2037, vorge­se­hen. Pro Jahr werden durch den Betrieb des Wind­parks nach Aussage der Betrei­ber rund 950.000 Tonnen Kohlen­di­oxid eingespart.

Das Konsor­tium, bestehend aus der IRI Invest­ments BV, einer Tocher der schwe­di­schen Ingka Group, der ANET GmbH & Co. Geschlos­sene Invest­ment KG, der KGAL ESPF 4 Holding SARL, der ALH Euro­pean Infra S.C.S. SICAV-RAIF und der Green Return Fund 3 S.C.S. SICAV-FIAR, setzte sich in einem Bieter-Verfah­ren durch. Die Betei­li­gung wurde im Wege eines Share Deals von den Verkäu­fern Siemens Project Venture GmbH, High­land Capi­tal Group und Copen­ha­gen Invest­ment Part­ners erwor­ben. Das Konsor­tium wurde in dem Bieter-Verfah­ren von Watson Farley & Williams LLP beraten.

Über die IRI Invest­ments BV
Die IRI Invest­ments BV ist eine Invest­ment­ge­sell­schaft der Ingka-Gruppe, die unter ande­rem in Projekte aus dem Bereich der erneu­er­ba­ren Ener­gien investiert.

Bera­ter IRI Invest­ments BV: Luther Rechtsanwaltsgesellschaft
Luther, Corpo­rate / M&A, Düssel­dorf: Marc Urlichs (Coun­sel, Federführung)
Luther, Ener­gie­recht, Düssel­dorf: Dr. Angelo Vallone (Part­ner)
Das Luther-Team um Coun­sel Marc Urlichs beriet IRI Invest­ments BV sowohl im Zusam­men­hang mit der Einge­hung und Ausge­stal­tung des Konsor­ti­ums als auch im Zusam­men­hang mit den Verhand­lun­gen mit den Verkäufern.

News

München, Frank­furt, Zürich ‑Trotz star­kem erstem Halb­jahr nur 89 LBO-Finan­zie­run­gen in 2018 – erster Rück­gang seit 2012. Nach Jahren steti­gen Wachs­tums hat der deut­sche LBO-Markt zum ersten Mal seit Ende der Finanz­krise einen Rück­gang verbucht. Die Zahl der abge­schlos­se­nen Trans­ak­tio­nen sank im abge­lau­fe­nen Jahr auf 89 gegen­über 103 in 2017 – ein Minus von annä­hernd 15 Prozent. Alter­na­tive Finan­zie­rer setzen ihre Erfolgs­ge­schichte hinge­gen auch im Jahr 2018 unbe­irrt weiter fort und trot­zen so dem gene­rel­len Rück­gang im deut­schen LBO-Markt. Der Markt­an­teil der Debt Funds steigt auf fast 50 Prozent.

Der aktu­elle MidCap­Mo­ni­tor der Invest­ment­bank GCA Altium, der regel­mä­ßig Lever­a­ged-Buyout-Finan­zie­run­gen mit Kredit­vo­lu­men zwischen 20 und 500 Millio­nen Euro darstellt, weist für das Gesamt­jahr 2018 für Debt Funds einen Anteil von fast der Hälfte am deut­schen LBO-Markt aus: Er ist gegen­über 2017 mit 35 Prozent noch­mals deut­lich gestie­gen und beträgt nunmehr 48 Prozent. Von den 89 Trans­ak­tio­nen im Jahr 2018 haben Debt Funds 43 Trans­ak­tio­nen erfolg­reich umge­setzt. Der Markt­an­teil der Banken lag 2017 noch bei 65 Prozent und ist nun mit 46 Trans­ak­tio­nen auf 52 Prozent geschrumpft.

Der Erfolg der alter­na­ti­ven Finan­zie­rungs­par­teien basiert auf mehre­ren Fakto­ren. Zum einen ist zu beob­ach­ten, dass Banken bei einzel­nen Trans­ak­tio­nen – insbe­son­dere bei zykli­schen Unter­neh­men – vermehrt risi­ko­aver­ser auftre­ten. Flexi­blere Debt Funds füllen diese Lücke und stel­len so Trans­ak­tio­nen sicher, die mit Banken nicht – oder nur deut­lich konser­va­ti­ver – finan­ziert worden wären. Zum ande­ren können eine deut­lich erhöhte Anzahl von Debt Funds mitt­ler­weile Volu­mina von EUR 150 Millio­nen und mehr pro Einzel­trans­ak­tion zur Verfü­gung stel­len und machen damit einen komple­xen Banken­club über­flüs­sig. „Der Zeit­vor­teil bei größe­ren Finan­zie­run­gen aus einer Hand spielt inzwi­schen beson­ders häufig bei kompe­ti­ti­ven Auktio­nen eine Rolle“, kommen­tiert Johan­nes Schmit­tat, Mana­ging Direc­tor im Frank­fur­ter Büro von GCA Altium, die Entwick­lung. Auch ist zu beob­ach­ten, dass insbe­son­dere Buy-and-Build-Stra­te­gien über alter­na­tive Kredit­ge­ber finan­ziert werden. „Die Endfäl­lig­keit der Kredite sowie höhere Flexi­bi­li­tät bei den Bedin­gun­gen setzen Kapi­tal für Wachs­tum durch Zukäufe frei“, sagt Norbert Schmitz, eben­falls Mana­ging Direc­tor von GCA Altium.

Es fällt zudem auf, dass der Erfolg der alter­na­ti­ven Finan­zie­rungs­par­teien nicht nur auf Deutsch­land beschränkt ist. Euro­pa­weit wurden im vergan­ge­nen Jahr 219 LBO-Trans­ak­tio­nen durch Debt Funds finan­ziert. „Gegen­über 2017 ist das eine weitere Erhö­hung um 22 Prozent“, sagt Norbert Schmitz. Aller­dings gab es in Q4 erst­ma­lig einen signi­fi­kan­ten Rück­gang von 14 Trans­ak­tio­nen gegen­über dem Vorquar­tal (minus 23 Prozent). Neben Deutsch­land mit 43 Trans­ak­tio­nen wurden alter­na­tive Finan­zie­run­gen auch in Groß­bri­tan­nien (67 Trans­ak­tio­nen) und Frank­reich (48 Trans­ak­tio­nen) inten­siv genutzt.

In Summe geht GCA Altium nicht davon aus, dass die Banken die verlo­re­nen Markt­an­teile in naher Zukunft zurück­ge­win­nen werden. Viel­mehr wird ein weite­res Anstei­gen der alter­na­ti­ven Finan­zie­run­gen in 2019 erwartet.

Auf Banken­seite hat die Commerz­bank ihr erfolg­rei­ches erstes Halb­jahr fort­ge­setzt und liegt für das Gesamt­jahr 2018 mit 13 Trans­ak­tio­nen auf Platz 1.
Die Unicre­dit (10) konnte ihren 2. Rang vertei­di­gen, wohin­ge­gen der letzt­jäh­rige Markt­füh­rer SEB (9) sich mit der Bayern LB (9) Platz 3 teilen muss. Bemer­kens­wert hier­bei ist, dass die Anzahl der von Banken finan­zier­ten Trans­ak­tio­nen ein Minus von 32 Prozent verzeich­net und mit 46 im Jahr 2018 deut­lich unter dem Niveau von 2017 (68) liegt.

Auch wenn es am Londo­ner Large-Cap- und High-Yield-Markt in 2018 mehr­fach hefti­gen Gegen­wind für nied­rige Margen und sehr kredit­neh­mer­freund­li­che Kondi­tio­nen gab, konnte GCA Altium keine Auswir­kun­gen auf den deut­schen LBO-Markt fest­stel­len. „Aufgrund des weiter­hin extrem hohen Wett­be­werbs­um­felds zwischen Banken und Debt Funds erwar­ten wir kurz­fris­tig stabile Kondi­tio­nen“, ergänzt Norbert Schmitz.

Über GCA Altium
GCA Altium ist der euro­päi­sche Geschäfts­be­reich von GCA. Die globale Invest­ment­bank bietet Wachs­tums­un­ter­neh­men und Markt­füh­rern stra­te­gi­sche M&A- sowie Kapi­tal­markt­be­ra­tung. GCA operiert welt­weit mit über 400 Exper­ten an 18 Stand­or­ten in den USA, Asien und Europa. Aufge­baut von den Leuten, die das Geschäft leiten, ist GCA auf Deals spezia­li­siert, die Enga­ge­ment, eine unver­stellte Sicht, Kompe­tenz und einzig­ar­tige Netz­werke erfor­dern. www.gcaaltium.com

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