ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Frank­furt / München — Der von Triton (“Triton”) bera­tene Smal­ler Mid-Cap-Fonds (“TSM”) hat seine Betei­li­gung an der Deut­sche Radio­lo­gie Holding (“DRH”) abge­schlos­sen. TSM inves­tiert neben den bestehen­den Inves­to­ren, den Eigen­tü­mern von Tempus Capi­tal und dem DRH Manage­ment. Über die Bedin­gun­gen der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Gibson, Dunn & Crut­cher LLP hat den Triton Smal­ler Mid-Cap-Fond bei der Trans­ak­tion beraten.

Die DRH wurde 2017 gegrün­det und bietet Radio­lo­gen und Strah­len­the­ra­peu­ten flexi­ble und profes­sio­nelle Nach­fol­ge­lö­sun­gen. Das Unter­neh­men ist ein star­ker und erfah­re­ner Part­ner für erfolg­rei­che Eigen­tü­mer. Das erfah­rene Team der DRH gewähr­leis­tet einen tech­nisch kompe­ten­ten und zuver­läs­si­gen Über­ga­be­pro­zess sowie die lang­fris­tige Siche­rung der Arbeit der Eigentümer.

Der Triton Smal­ler Mid-Cap Fund inves­tiert in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesundheitswesen.

Über Triton
Seit der Grün­dung im Jahr 1997 hat Triton neun Fonds aufge­legt und sich auf Unter­neh­men in den Sekto­ren Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen, Konsum­gü­ter und Gesund­heits­wei­sen fokussiert.Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwick­lung. Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio­un­ter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter­zu­ent­wi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren, posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu gene­rie­ren. Momen­tan befin­den sich 37 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 13 Mrd. Euro und rund 84.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons.

Dem Team von Gibson Dunn unter Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Corpo­rate-Part­ners Dr. Wilhelm Rein­hardt (Foto) und des Münche­ner Finance-Part­ners Sebas­tian Schoon gehör­ten Dr. Dirk Ober­bracht (Part­ner, Corpo­rate, Frank­furt), Dr. Jens-Olrik Murach (Part­ner, Kartell­recht, Frank­furt und Brüs­sel), Alex­an­der Klein (Of Coun­sel, Finance, Frank­furt) und Dr. Milena Volk­mann (Asso­ciate, Corpo­rate, Frank­furt) an.

Über Gibson Dunn
Gibson, Dunn & Crut­cher LLP ist eine der führen­den inter­na­tio­na­len Anwalts­kanz­leien und wird in Bran­chen­um­fra­gen und von den maßgeb­li­chen Publi­ka­tio­nen unter den welt­wei­ten Top-Kanz­leien geführt. Mit mehr als 1.300 Anwäl­ten in 20 Büros ist die Kanz­lei in allen wich­ti­gen Wirt­schafts­re­gio­nen global vertre­ten. Die Büros von Gibson Dunn befin­den sich in Brüs­sel, Century City, Dallas, Denver, Dubai, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Los Ange­les, München, New York, Orange County, Palo Alto, Paris, Peking, San Fran­cisco, São Paulo, Singa­pur und Washing­ton, D.C. Weitere Infor­ma­tio­nen erhal­ten Sie unter www.gibsondunn.com.

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Hamburg — Fünf Monate nach dem offi­zi­el­len Start der unab­hän­gi­gen Online-Vergleichs­platt­form für Invest­ment­pro­dukCAPinside.com hat sich das Unter­neh­men nun in einer ersten Finan­zie­rungs­runde die Unter­stüt­zung bekann­ter Inves­to­ren sowie über 3,3 Mio. Euro Eigen­ka­pi­tal für die weitere Entwick­lung der Online­Platt­form gesichert.

„Wir wollen allen Menschen unab­hän­gi­gen Zugang zu den besten und rele­van­tes­ten Invest­ment­pro­duk­ten geben“, sagt Phil­ipp Schrö­der, CEO der Platt­form. Aktu­ell stellt CAPin­side seine auto­ma­ti­sier­ten Echt­zeit-Verglei­che von über 40.000 Invest­ment­pro­duk­ten sowie deren Ratings für profes­sio­nelle Anle­ger kosten­los zur Verfü­gung. Damit bietet das Fintech aus Hamburg die best­mög­li­che Entschei­dungs­hilfe für Investoren.

„Es gibt kaum eine Bran­che, die sich durch syste­ma­ti­sche Intrans­pa­renz selbst so stark gescha­det hat und die gleich­zei­tig noch so wenig digi­ta­li­siert ist wie die Invest­ment­bran­che. Und das, obwohl Invest­ment­fonds als Anla­ge­form aufgrund histo­risch nied­ri­ger Zinsen eigent­lich komplett konkur­renz­los sind“, sagt Schrö­der, der vor der Grün­dung von CAPin­side die Digi­ta­li­sie­rung und Entmo­no­po­li­sie­rung der Ener­gie­wirt­schaft erfolg­reich voran­ge­trie­ben hat. „CAPin­side will durch Trans­pa­renz Vertrauen zurück­ge­win­nen, indem wir unsere Vergleichs­tech­no­lo­gie so entwi­ckeln, dass in Zukunft auch private Anle­ger bessere und mündi­gere Finanz­ent­schei­dun­gen tref­fen“, so Schröder.

Um das zu gewähr­leis­ten, hat CAPin­side jetzt frisches Kapi­tal einge­sam­melt und wird im April 2019 eine Vergleichs­platt­form laun­chen, die auch von nicht-profes­sio­nel­len Anle­gern genutzt werden kann. Die Kapi­tal­runde wurde von Thomas Pütter, dem bekann­ten Venture-Kapi­ta­lis­ten und Ex-CEO von Alli­anz Capi­tal Part­ners ange­führt, der auch den Aufsichts­rats­vor­sitz der CAPin­side AG über­nimmt. Zu den Inves­to­ren gehö­ren weiter­hin Andreas Kupke, Co-Foun­der von Finanzcheck.de, Chris­toph Oster­mann, Grün­der und CEO vom Tech­no­lo­gie-Start-Up sonnen sowie Alex­an­der Holt­ap­pels, CEO und Grün­der des Hambur­ger Soft­ware-Unter­neh­mens SABIO.

Seit Septem­ber 2018 haben sich über 7.000 profes­sio­nelle Nutzer bei CAPinside.com regis­triert und über 2 Millio­nen nicht-regis­trierte Nutzer besu­chen pro Monat die Website. www.capinside.com

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Zürich (CH)  — Der “Swiss Entre­pre­neurs Fund” ist von der Swis­sEF gemein­sam mit dem Versi­che­rer Mobi­liar und den Gross­ban­ken UBS und Credit Suisse lanciert worden, wie die Stif­tung am Donners­tag mitteilte. Erste Kapi­tal­ge­be­rin ist die Mobi­liar, die sich mit 100 Millio­nen Fran­ken beteiligt.

Die Finanz­markt­auf­sicht Finma hat den Fonds Ende Januar bewil­ligt. — Damit könne der Fonds über die nächs­ten Monate auf die Ziel­grösse von 500 Millio­nen CHF geöff­net werden. Als weitere Inves­to­ren in den Fonds erhof­fen sich die Initia­to­ren insti­tu­tio­nelle Anle­ger wie Pensionskassen,Family Offices und vermö­gende Privatpersonen.
Der Fonds will direkt, aber auch via Dritt­fonds in inno­va­tive Unter­neh­men mit Wachs­tums­po­ten­zial inves­tie­ren. Die Mehr­heit der Inves­ti­tio­nen soll dabei in Firmen erfol­gen, die ihren Haupt­sitz oder einen “signi­fi­kan­ten Anteil ihrer Wert­schöp­fung” in der Schweiz haben.

Invest­ment-Fokus der Verbün­de­ten Banken
Einma­lig ist, dass sich die beiden Gross­ban­ken gemein­sam in einem Invest­ment-Vehi­kel enga­gier­ten, so die Swis­sEF. Die UBS bringe ihre Exper­tise bezüg­lich “Venture Capi­tal” und “Private Equity-Fonds” ein. Sie inves­tiere auf der einen Seite in etablierte Invest­ment Mana­ger, fördere selek­tiv aber auch die Neubil­dung von Private-Equity-Fonds. Die Credit Suisse werde dage­gen für die Direkt­in­ves­ti­tio­nen in Start­ups und inno­va­tive KMU verant­wort­lich sein.
Die Ziel­grösse ist, dass 50 bis 66 Prozent der Inves­ti­tio­nen in Schwei­zer Firmen flies­sen, dane­ben soll primär in Firmen aus Nach­bar­län­dern inves­tiert werden. Die Direkt­in­ves­ti­tio­nen sollen sich auf mindes­tens 20 Prozent der gesam­ten Inves­ti­tio­nen belau­fen, 65 bis 80 Prozent der Mittel werden in Dritt­fonds inves­tiert. Die Fonds­gel­der sollen ausge­wo­gen in unter­schied­li­chen Entwick­lungs­sta­dien zuge­teilt werden, also in Risi­ko­ka­pi­tal, in Betei­li­gun­gen an schnell wach­sen­den Firmen sowie in kleine bis mittel­grosse “Buyouts”.

Startup-Stand­ort Schweiz
Die von Privat­wirt­schaft und Poli­tik getra­gene Swiss Entre­pre­neurs Foun­da­tion war im Dezem­ber 2017 unter dem Patro­nat des dama­li­gen Bundes­rats Johann Schnei­der-Ammann ins Leben geru­fen worden, um die “Heraus­for­de­run­gen für das Inno­va­tions- und Startup-Stand­ort Schweiz” zu adres­sie­ren. Die Stif­tung mit Sitz in Bern steht seit Anfang 2019 unter dem Patro­nat von Bundes­rat und WBF-Vorste­her Guy Parme­lin. Johann Schnei­der-Ammann bleibe der Swis­sEF als Ehren­prä­si­dent verbunden.

Ziel der Stif­tung ist es, dass die Schweiz ihre “führende Stel­lung als Wirt­schafts- und Inno­va­ti­ons­stand­ort” ausbauen und neue Arbeits­plätze schaf­fen soll. Dabei will sie einen Doppel­an­satz verfol­gen. Neben dem nun vorge­stell­ten Swiss Entre­pre­neur Fund reali­siert sie auch Projekte, welche die Rahmen­be­din­gun­gen für Unter­neh­mer­tum und inno­va­tive Tech­no­lo­gien verbes­sern sollen.

Im vergan­ge­nen Jahr habe die Stif­tung bereits zwei Projekte gestar­tet. Mit dem Programm “Swis­sEF UpSca­ler” sollen Unter­neh­men in der Wachs­tums­phase ein “mass­ge­schnei­der­tes Förder­pro­gramm” erhal­ten. Ein Team aus einem Pool von 50 erfah­re­nen “Topun­ter­neh­mern” und Exper­ten stehen solchen Unter­neh­men bei. Im Programm “Swis­sEF Shaper” sollen Unter­neh­mer in Kontakt mit Vertre­tern aus der natio­na­len Poli­tik gebracht werden und diese für ihre Anlie­gen sensi­bi­li­sie­ren. www.swissef.ch

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Stockholm/Berlin — Wine in Black, einer der führen­den Online-Shops für hoch­wer­tige Weine in Deutsch­land, Frank­reich, den Nieder­lan­den, Öster­reich und der Schweiz, wird Teil der schwe­di­schen Viva Group, einem der größ­ten Wein­im­por­teure Skan­di­na­vi­ens. Die Viva Group will ihren Wachs­tums­kurs mit den E‑Com­merce-Fähig­kei­ten des Berli­ner Händ­lers weiter verstär­ken, während Wine in Black von den globa­len Liefe­ran­ten­be­zie­hun­gen des schwe­di­schen Markt­füh­rers profi­tie­ren wird. Die Über­nahme erfolgte bereits im 4. Quar­tal 2018 und wird in den nächs­ten Wochen formal abgeschlossen.

Emil Sall­näs, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter der Viva Group: „Wine in Black hat sich eine einzig­ar­tige Posi­tion in eini­gen der größ­ten und attrak­tivs­ten euro­päi­schen Märkte für Premium-Weine erar­bei­tet. Wir freuen uns darauf, gemein­sam mit dem Wine in Black-Team in Berlin und unse­ren Teams in Skan­di­na­vien das Wachs­tum von Wine in Black weiter zu beschleunigen.“

Wine in Black wurde im Jahre 2011 gegrün­det. Grün­der und Geschäfts­füh­rer Stephan Linden (Foto rechts) wird nach einer Über­gangs­phase Mitte 2019 das Unter­neh­men verlas­sen, um sich neuen unter­neh­me­ri­schen Projek­ten zu widmen. Wine in Black wird von Chris­tian Fricke (Foto links), der bereits im Februar 2018 als Geschäfts­füh­rer zu Wine in Black wech­selte, gelei­tet und weiter­hin unter­neh­me­risch eigen­stän­dig und unab­hän­gig agieren.

Stephan Linden: „Wir hatten als Start-up in einem sehr wett­be­werbs­in­ten­si­ven Markt das große Glück,so erfah­rene und erfolg­rei­che Risi­ko­ka­pi­tal­ge­ber wie Project A, e.ventures, btov, Black River Ventures und andere für uns gewin­nen zu können. Nach­dem wir Wine in Black von null auf einen acht­stel­li­gen Jahres­um­satz entwi­ckeln konn­ten, ist es jetzt genau der rich­tige Zeit­punkt, mit einem stra­te­gi­schen Gesell­schaf­ter die nächste Wachs­tums­phase von Wine in Black zu star­ten. Die schwe­di­sche Viva Group hat uns mit ihrem sehr unter­neh­me­ri­schen Ansatz, dem globa­len Netz­werk und einem tiefen Markt­ver­ständ­nis über­zeugt und wird Chris­tian und dem Manage­ment Team helfen, Wine in Black auf die nächste Stufe zu führen.“

Chris­tian Fricke: „Wine in Black ist als geschlos­se­ner Shop­ping-Club für Premium-Weine gestar­tet. In den vergan­ge­nen zwei Jahren wurde das Modell stark weiter­ent­wi­ckelt. Unsere Kunden schät­zen unser  kura­tier­tes und stets wech­seln­des Sorti­ment, um span­nende Weine zu finden und ihr Wissen über Wein weiter auszu­bauen. Wir wollen als Platt­form zur ersten Anlauf­stelle für alle werden, die neue, hoch­wer­tige Weine entde­cken wollen. Die Viva Group teilt unsere Vision für die weitere Entwick­lung von Wine in Black und wird uns als stra­te­gi­scher Part­ner beim weite­ren Ausbau in unse­ren Kern­märk­ten und darüber hinaus mit einer sehr lang­fris­ti­gen ange­leg­ten Perspek­tive zur Seite stehen. Ich freue mich sehr
über die neuen Möglich­kei­ten, die mit diesem star­ken Part­ner für das gesamte Team und unsere Markt­part­ner entstehen.“

Bera­ter Wine in Black GmbH:Vogel Heerma Waitz
Olga Balan­dina-Luke hat den Berli­ner Online-Wein­händ­ler Wine in Black GmbH bei dessen Über­nahme durch den größ­ten skan­di­na­vi­schen Wein­im­por­teur Viva Group beraten.

Über die Viva Group
Die Viva Group (www.vivagroup.se) hat sich in den vergan­ge­nen 20 Jahren zum größ­ten Impor­teur für Wein und Spiri­tuo­sen in Skan­di­na­vien entwi­ckelt. Über ihre Töch­ter Chris Wine & Spirits, Giertz Vinim­port, The Wine Team, Wine­mar­ket und Iconic Wines hat das Unter­neh­men einen Markt­an­teil von nahezu 25% bei Systembo­la­get, dem schwe­di­schen Einzel­han­dels­mo­no­pol. Inter­na­tio­nal ist die Viva Group mit Nieder­las­sun­gen in Finn­land, Norwe­gen, China und UK präsent. Auch in Deutsch­land ist die Viva Group bereits durch ihren Life­style-orien­tier­ten Online-Shop Wine a Porter vertreten.

Über Wine in Black
Wine in Black ist ein führen­der Online-Shop für Premium-Wein mit einem stän­dig wech­seln­den Sorti­ment von 300 Weinen zu einem durch­schnitt­li­chen Flaschen­preis von 15 Euro. Das Unter­neh­men ist aktiv in Deutsch­land, Frank­eich, den Nieder­lan­den, Öster­reich und der Schweiz. Wine in Black wurde im Jahr 2011 gegrün­det und durch führende euro­päi­sche Venture-Capi­tal-Inves­to­ren finan­ziert, darun­ter Project A Ventures, Black River Ventures, e.ventures, Bright Capi­tal, Passion Capi­tal, btov, KFW, Keen Mind Ventures sowie die Grün­der von kaufDA / Bonial Inter­na­tio­nal Group, Chris­tian Gaiser und Tim Marbach. Weitere Infor­ma­tio­nen über Wine in Black finden sich unter http://www.wine-in-black.de.

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London — H.I.G. Capi­tal, eine welt­weit führende Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Eigen­ka­pi­tal von über 26 Milli­ar­den EUR, bestellt Markus Noe-Nord­berg (Foto) zum Mana­ging Direc­tor und Leiter seines neuen euro­päi­schen Mid-Cap Geschäf­tes, das die bestehen­den euro­päi­schen Small-Cap-Akti­vi­tä­ten von H.I.G. ergän­zen wird.

Das Small-Cap-Team mit Fokus auf mittel­stän­di­sche Firmen mit einem Unter­neh­mens­wert von bis zu 250 Millio­nen EUR wird wie bisher aus dem derzei­ti­gen 825 Millio­nen EUR-Fonds investieren.

Markus Noe-Nord­berg wird von London aus die Private Equity-Akti­vi­tä­ten im Mid-Cap Segment leiten und eng mit den etablier­ten Invest­ment­teams vor Ort zusam­men­ar­bei­ten. Er verfügt über 30 Jahre Erfah­rung in den Berei­chen Corpo­rate Finance und Leverage Buyout. Vor seinem Wech­sel zu H.I.G. Capi­tal war er Part­ner und einer der Grün­der von Pamplona Capi­tal. Zuvor war er als Mana­ging Direc­tor und Co-Head in der Finan­cial-Spon­sors-Group bei Gold­man Sachs in London tätig.

Sami Mnaym­neh und Tony Tamer, Grün­der und Co-CEOs von H.I.G., kommen­tier­ten: „Wir freuen uns sehr, Markus für H.I.G. gewon­nen zu haben. Aufgrund seines Werde­gangs und seiner Erfah­rung, ist er die ideale Beset­zung für die Leitung unse­rer neuen Private-Equity-Akti­vi­tä­ten im euro­päi­schen Mid-Cap-Segment.“

Mit Blick auf seine neue Rolle bemerkte Noe-Nord­berg : „Ich freue mich sehr auf den Erfolg von H.I.G. in Europa im Small-Cap- bzw. unte­ren Mid-Cap Markt aufbauen zu dürfen, wo das Unter­neh­men sich bereits mit fünf Nieder­las­sun­gen eine führende Posi­tion im Private-Equity-Geschäft sichern konnte. Nun weiten wir unse­ren Invest­ment­fo­kus aus, um auch größere Trans­ak­tio­nen mit einem Wert zwischen 250 Mio. und 750 Mio. EUR einschlie­ßen zu können – ein Markt­seg­ment, in dem das Unter­neh­men in den USA bereits seit über zehn Jahren ein erfolg­rei­cher Akteur ist.“

Über H.I.G. Capital
H.I.G. ist eine führende, welt­weit tätige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft und Invest­ment­firma für alter­na­tive Vermö­gens­werte, die ein Eigen­ka­pi­tal von über 26 Milli­ar­den EUR verwal­tet.* Das Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Miami und unter­hält in den USA Nieder­las­sun­gen in New York, Boston, Chicago, Dallas, Los Ange­les, San Fran­cisco und Atlanta sowie inter­na­tio­nale Zweig­nie­der­las­sun­gen in London, Hamburg, Madrid, Mailand, Paris, Bogotá, Rio de Janeiro und São Paulo. H.I.G. ist auf die Bereit­stel­lung von Fremd- und Eigen­ka­pi­tal für kleine und mittel­stän­di­sche Unter­neh­men spezia­li­siert und verfolgt dabei einen flexi­blen, opera­tiv orien­tier­ten und wert­stei­gern­den Ansatz:

1. H.I.G.-Beteiligungsfonds inves­tie­ren in Manage­ment-Buyouts, Unter­neh­mens­sa­nie­run­gen sowie Ausglie­de­run­gen von sowohl renta­blen als auch notlei­den­den Ferti­gungs- und Dienstleistungsunternehmen.
2. Die Schuld­ti­tel­fonds von H.I.G. inves­tie­ren in erst­ran­gige, Unitran­che- und nach­ran­gige Fremd­fi­nan­zie­rungs­ge­schäfte mit Unter­neh­men jegli­cher Größen­ord­nung, und zwar sowohl direkt als auch über Sekun­där­märkte. Darüber hinaus ist H.I.G. über sein White­Horse-Port­fo­lio ein führen­der CLO-Mana­ger und verwal­tet mit White­Horse Finance ein öffent­lich gehan­del­tes BDC.
3. Die Immo­bi­li­en­fonds von H.I.G. inves­tie­ren in Aufwer­tungs­ob­jekte, die von besse­ren Anla­gen­ver­wal­tungs­me­tho­den profi­tie­ren können.

Seit der Grün­dung im Jahr 1993 hat H.I.G. welt­weit in über 300 Unter­neh­men inves­tiert und diese verwal­tet. Das Port­fo­lio der Firma umfasst gegen­wär­tig über 100 Unter­neh­men mit gemein­sa­men Gesamt­erträ­gen von über 28 Milli­ar­den Euro. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie auf der Website von H.I.G. unter www.higcapital.com.

* Auf der Grund­lage von Gesamt­ka­pi­tal­bin­dun­gen, die von H.I.G. Capi­tal und Part­ner­fir­men verwal­tet werden.

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Frank­furt am Main — Im vergan­ge­nen Jahr erreich­ten Unter­neh­mens­grün­der und Fami­lien unter den Veräu­ße­rern von Unter­neh­men an Finanz­in­ves­to­ren mit rund 40 Prozent den höchs­ten bisher ermit­tel­ten Anteil und damit ein neues Rekord­ni­veau. 19 von 47 Manage­ment-Buy-outs (MBOs) im mitt­le­ren Segment des deut­schen Buy-out-Mark­tes waren 2018 eine Nach­fol­ge­lö­sung. Dies ist eine weitere Stei­ge­rung gegen­über den beiden vergan­ge­nen Jahren, die bereits ein über­durch­schnitt­li­ches Niveau von Buyouts aus Fami­li­en­hand verzeich­ne­ten. In den Jahren zuvor hatte kaum mehr als jede zehnte Trans­ak­tion einen Familienhintergrund.

„Grün­der und Fami­li­en­un­ter­neh­mer erken­nen zuneh­mend an, welchen Beitrag Finanz­in­ves­to­ren zur Weiter­ent­wick­lung ihrer Unter­neh­men leis­ten können“, so Tors­ten Grede, Spre­cher des Vorstands der DBAG. Und weiter: „Wir sehen jetzt mehr und mehr Unter­neh­mer, die mit neuen Geschäfts­mo­del­len in zukunfts­träch­ti­gen Bran­chen neue Gesell­schaf­ter suchen – damit verbrei­tert sich der Markt für uns.“

Auch insge­samt gab es einen deut­li­chen Anstieg der Buy-out-Akti­vi­tät. Mit 47 Trans­ak­tio­nen haben Finanz­in­ves­to­ren im vergan­ge­nen Jahr im deut­schen Mittel­stand 12 MBOs mehr struk­tu­riert als noch 2017. Dies ist eben­falls ein neuer Höchst­wert für dieses Markt­seg­ment seit Beginn der Auswer­tung durch die Deut­sche Betei­li­gungs AG (DBAG) im Jahr 2002. In nahezu jeder zwei­ten Trans­ak­tion (21 von 47) waren Finanz­in­ves­to­ren auf beiden Seiten aktiv, also als Verkäu­fer und als Käufer. Abspal­tun­gen von Konzer­nen oder aus Konglo­me­ra­ten waren mit sieben Fällen 2018 erneut die Ausnahme.

In der Auswer­tung werden ausschließ­lich Trans­ak­tio­nen berück­sich­tigt, in de-nen Finanz­in­ves­to­ren Unter­neh­men mehr­heit­lich unter Betei­li­gung des Manage­ments erwor­ben haben und die einen Trans­ak­ti­ons­wert für das schul­den­freie Unter­neh­men von 50 bis 250 Millio­nen Euro aufwei­sen. Grund­lage sind öffent­lich zugäng­li­che Quel­len sowie Schät­zun­gen und Recher­chen der DBAG in Zusam­men­ar­beit mit FINANCE.

Private Equity-Gesell­schaf­ten finan­zier­ten im vergan­ge­nen Jahr Buy-outs im deut­schen Mittel­stand im Wert von gut 4,8 Milli­ar­den Euro. Dies ist der höchste Wert seit 2002, dem Beginn der Auswer­tung; 2017 hatte das Markt­vo­lu­men 4,4 Milli­ar­den Euro betra­gen. Der durch­schnitt­li­che Unter­neh­mens­wert ging von 126 Millio­nen Euro auf 103 Millio­nen Euro zurück. Anders als 2017 entfiel jetzt die große Mehr­zahl der Trans­ak­tio­nen (30 von 47) auf den unte­ren Teil des Segments (Unter­neh­mens­wert: 50 Millio­nen Euro bis 100 Millio­nen Euro). Dies entspricht dem hohen Anteil von Unter­neh­mens­grün­dern unter den Veräu­ße­rern: Von den 19 MBOs, in denen Finanz­in­ves­to­ren Fami­lien als Gesell­schaf­ter ablös­ten, waren 13 Veräu­ße­run­gen durch den Unter­neh­mens­grün­der. Wie im Vorjahr wurde rund die Hälfte der Trans­ak­tio­nen (24 von 47) durch multi­na­tio­nale, pan-euro­päi­sche Private-Equity-Fonds strukturiert.

Die Deut­sche Betei­li­gungs AG ist 2018 in der Liste der Buy-outs mit drei MBOs vertre­ten. Sie gehört damit erneut zu den aktivs­ten Finanz­in­ves­to­ren für priva­tes Betei­li­gungs­ka­pi­tal in dem betrach­te­ten Markt­seg­ment. In den vergan­ge­nen 15 Jahren entfie­len 27 Trans­ak­tio­nen auf die DBAG, so viele wie auf keinen ande­ren Finanzinvestor.

Family Offices werden zuneh­mend als echte Konkur­renz wahrgenommen
Trotz des größe­ren Markt­vo­lu­mens ist der Wett­be­werb im mittel­stän­di­schen deut­schen Buy-out-Markt inten­siv. Denn auch das Kapi­tal­an­ge­bot wächst. Neben die bekann­ten Private Equity-Gesell­schaf­ten mit Fokus auf Betei­li­gun­gen im deut­schen Mittel­stand treten weitere Gesell­schaf­ten, die erst­mals Fonds für Betei­li­gun­gen in diesem Segment an den Markt brin­gen. Hinzu kommt das Kapi­tal multi­na­tio­na­ler Private Equity-Fonds, die eben­falls auf den deut­schen Markt zielen. Das zur Verfü­gung stehende Kapi­tal wird auch 2019 die Inves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten übersteigen.

Neben dem reich­li­chen Kapi­tal­an­ge­bot sehen sich Private-Equity-Gesell­schaf­ten wach­sen­dem Wett­be­werb durch Family Offices gegen­über. Wie stark, zeigt die aktu­elle Umfrage unter Invest­ment­ma­na­gern aus mehr als 50 in Deutsch­land täti­gen Private Equity-Häusern, die alle sechs Monate im Auftrag der DBAG vom Fach­ma­ga­zin FINANCE über Trends im deut­schen Mittel­stands­seg­ment befragt werden. 72 Prozent von ihnen sahen – stra­te­gi­sche Käufer einmal außer Acht gelas­sen – in Family Offices zuletzt die größte Konkur­renz außer­halb des Private Equity-Lagers. Vor einem Jahr taten dies nur 59 Prozent. Der These, dass Family Offices Private-Equity-Inves­to­ren im Kampf um mittel­stän­di­sche Über­nah­me­ziele in den vergan­ge­nen 12 bis 24 Mona­ten das Leben schwer gemacht haben, stimm­ten mehr als 80 Prozent der Befrag­ten zu. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass zumin­dest jene Family Offices, die Private-Equity-übli­che Struk­tu­ren aufge­baut haben, zu den ange­stamm­ten PE-Häusern aufge­schlos­sen haben. So werden Family Offices nicht nur als Konkur­renz bei bila­te­ra­len Gesprä­chen mit Verkäu­fern mittel­stän­di­scher Unter­neh­men wahr­ge­nom­men, sondern nahezu ebenso stark in Auktionen.

Die Konkur­renz der Betei­li­gungs­ge­sell­schaf­ten unter­ein­an­der wird der Umfrage zufolge auf einer Skala von 1 (sehr gering) bis 10 (sehr hoch) mit 8,4 be-wertet – diese Einschät­zung hat sich in den vergan­ge­nen drei Jahren kaum verändert.

DBAG löst 2018 Eigen­ka­pi­tal­in­ves­ti­tio­nen über 270 Millio­nen Euro aus
Die Deut­sche Betei­li­gungs AG hat 2018 für die von ihr bera­te­nen Fonds acht Manage­ment-Buy-outs struk­tu­riert: Drei davon, nämlich die MBOs der Maschi­nen und Anla­gen­bau­un­ter­neh­men Karl Eugen Fischer GmbH und Kraft & Bauer GmbH sowie des Auto­mo­bil­zu­lie­fer­un­ter­neh­mens Sero Schrö­der Elek­tro­nik Rohr­bach GmbH, sind in die eingangs erwähnte Statis­tik einge­gan­gen. die fünf weite­ren MBOs sind ande­ren Markt­seg­men­ten zuzu­ord­nen. Die DBAG löste dafür Eigen­ka­pi­tal­in­ves­ti­tio­nen über rund 270 Millio­nen Euro aus. Ihr stehen für Betei­li­gun­gen im Mittel­stand zwei Fonds zur Verfü­gung: Der DBAG Fund VII – mit einer Milli­arde Euro Mittel­zu­sa­gen der größte deut­sche Private Equity-Fonds für Betei­li­gun­gen im Mittel­stand – kann bis zu 200 Millio­nen Euro Eigen­ka­pi­tal je Trans­ak­tion einset­zen; die Mittel des Fonds sind gut zwei Jahre nach Inves­ti­ti­ons­be­ginn zu mehr als 50 Prozent gebun­den. Der DBAG ECF inves­tiert mehr­heit­lich oder minder­heit­lich in Unter­neh­men mit klei­ne­rem Unter­neh­mens­wert; er rich­tet seinen Fokus vor allem auf inha­ber­ge­führte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men und bietet über eine breite Palette von Finan­zie­rungs­for­men eine hohe Flexi­bi­li­tät hinsicht­lich der Betei­li­gungs­quote oder der Halte­dauer, die für Unter­neh­mer beson­ders wich­tig ist.

Wert­stei­ge­rung anspruchsvoller
Trotz der zuletzt dyna­mi­schen Entwick­lung des Buy-out-Mark­tes geht die DBAG für 2019 nicht von einem weite­ren Anstieg der Zahl der Mittel­stands-MBOs aus. „Makro­öko­no­mi­sche Verwer­fun­gen, etwa durch den Brexit und Handels­kon­flikte, erhö­hen die Unsi­cher­heit – das kann die Preis­fin­dung im M&A‑Geschäft und die Markt­dy­na­mik beein­flus­sen“, sagte Vorstands­spre­cher Grede. „Für das bestehende Port­fo­lio bleibt die Heraus­for­de­rung an Auswahl und Umset­zung von Wert­stei­ge­rungs­stra­te­gien – etwa die Erwei­te­rung der Produkt­pa­lette oder die geogra­fi­sche Markt­er­schlie­ßung – groß.“

Weitere Infor­ma­tio­nen sowie die voll­stän­di­gen Ergeb­nisse der Markt­be­fra­gung und der Markt­sta­tis­tik einschließ­lich der voll­stän­di­gen Liste der MBOs im deut­schen Mittel­stand sind auf der Website der DBAG (www.dbag.de) verfügbar.

Über die Deut­sche Betei­li­gungs AG
Die börsen­no­tierte Deut­sche Betei­li­gungs AG initi­iert geschlos­sene Private-Equity-Fonds und inves­tiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut posi­tio­nierte mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Entwick­lungs­po­ten­zial. Einen Schwer­punkt legt die DBAG auf die Indus­trie­sek­to­ren, in denen der deut­sche Mittel­stand im inter­na­tio­na­len Vergleich beson­ders stark ist. Mit dieser Erfah­rung, mit Know-how und Eigen­ka­pi­tal stärkt sie die Port­fo­lio­un­ter­neh­men darin, eine lang­fris­tige und wert­stei­gernde Unter­neh­mens­stra­te­gie umzu­set­zen. Der unter­neh­me­ri­sche Inves­ti­ti­ons­an­satz macht die DBAG zu einem begehr­ten Betei­li­gungs­part­ner im deutsch­spra­chi­gen Raum. Das vom DBAG-Konzern verwal­tete und bera­tene Kapi­tal beträgt rund 1,8 Milli­ar­den Euro.

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München — ARQIS hat die Seki­sui Plas­tics Europe GmbH, München, beim Erwerb eines 75-prozen­ti­gen Anteils der Proseat GmbH & Co. KG, Mörfel­den-Wall­dorf, und sieben weite­rer Proseat-Gesell­schaf­ten von der belgi­schen Recti­cel NV/SA beraten.

Proseat wurde 1999 als Joint Venture zwischen Recti­cel und dem kana­di­schen Part­ner Wood­bridge Foam Corpo­ra­tion gegrün­det. Das Unter­neh­men belie­fert Direkt­lie­fe­ran­ten (Tier 1) und Erst­aus­rüs­ter (OEM) der Auto­mo­bil­in­dus­trie mit geform­ten Sitz­pols­tern sowie Kopf- und Armleh­nen aus Poly­ure­than. Die Proseat Group besteht aus acht Unter­neh­men in sechs euro­päi­schen Ländern (Deutsch­land, Frank­reich, Groß­bri­tan­nien, Polen, Spanien und Tsche­chien). Sie nimmt eine führende Posi­tion als Euro­pas größ­ter unab­hän­gi­ger Herstel­ler von Teilen (Sitz­pols­ter­ma­te­rial, Verklei­dungs­teile, wie Kopf­stüt­zen und Armleh­nen sowie geschäumte Form­teile) für euro­päi­sche Auto­mo­bil­un­ter­neh­men ein. Die Auto­mo­bil­in­dus­trie erlebt aktu­ell einen erheb­li­chen Wandel, der durch selbst­fah­rende Autos und Elek­tro­fahr­zeuge gekenn­zeich­net ist. Bei Auto­mo­bil­tei­len steigt der Bedarf an Mate­ria­lien, die zu einer Verrin­ge­rung der Umwelt­be­las­tung beitra­gen, wie Gewichts­re­du­zie­rung und Wärmedämmung.

Die Bera­tungs­leis­tun­gen von ARQIS umfasste die Unter­stüt­zung bei der recht­li­chen Due Dili­gence in insge­samt sieben Juris­dik­tio­nen, bei der Struk­tu­rie­rung sowie bei Vertrags­ge­stal­tung und ‑verhand­lun­gen. ARQIS leitete ein inter­na­tio­na­les und multi­dis­zi­pli­nä­res Anwalts­team bestehend aus Cuat­re­ca­sas (Spanien), Dentons (Tsche­chien, Polen), Gide (Frank­reich), Nauta­Du­tilh (Belgien) und RPC (UK) sowie Held Jagut­tis (Öffent­li­ches Wirtschaftsrecht/Regulierung) und RCAA (Kartell­recht).

Bera­ter Seki­sui Plas­tics: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Prof. Dr. Chris­toph von Einem (Foto), Dr. Shigeo Yama­guchi (beide Feder­füh­rung); Eber­hard Hafer­malz, Dr. Meiko Dill­mann, Dr. Lars Laeger (alle Corporate/M&A), Dr. Andrea Panzer-Heemeier (Arbeits­recht), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Marcus Noth­hel­fer (IP & Commer­cial; München), Dr. Mirjam Boche (W&I Versi­che­rung). Coun­sel: Dr. Phil­ipp Maier (IP & Commer­cial; München). Asso­cia­tes: Mauritz von Einem (Lead Asso­ciate; Corporate/M&A/Tax), Dr. Florian Kotman, Elisa­beth Falte­rer (München) (beide Corporate/M&A), Dr. Hendrik von Mellen­thin, Dr. Markus Schwip­per (München) (beide Arbeits­recht), Jenni­fer Danisch (Immo­bi­li­en­recht).

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steuerrecht.

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München — Die Münch­ner Betei­li­gungs­hol­ding PRIMEPULSE SE hat sämt­li­che Anteile an der ETL Elek­tro­tech­nik Lauter GmbH („ETL“), einem der moderns­ten deut­schen EMS-Dienst­leis­ter (Elec­tro­nic Manu­fac­tu­ring Services), erwor­ben. Das Unter­neh­men mit Sitz in Mauer­stet­ten (Allgäu) verstärkt die Akti­vi­tä­ten des PRIM­E­PULSE-Konzerns im Bereich EMS, zu dem insbe­son­dere bereits die Katek Unter­neh­mens­gruppe, Gras­sau, und die Steca Elek­tro­nik, Memmin­gen, gehö­ren. Sowohl inner­halb des Bereichs als auch im gesam­ten Verbund erge­ben sich durch die Einglie­de­rung der ETL und den Zugang zu Know-how und Ressour­cen des leis­tungs­fä­hi­gen PRIM­E­PULSE-Netz­werks zahl­rei­che Synergien.

ETL beschäf­tigt 180 Mitar­bei­ter und erzielt einen Umsatz von rund 40 Millio­nen Euro. Die Dienst­leis­tungs- und Lösungs­kom­pe­tenz umfasst den gesam­ten Lebens­zy­klus elek­tro­ni­scher Baugrup­pen und Geräte von der Entwick­lungs­un­ter­stüt­zung über das Mate­rial- und Projekt­ma­nage­ment, die Produk­tion und Logis­tik bis hin zum After-Sales-Service. Die Kunden der ETL sind u.a. in den Bran­chen Medi­zin­tech­nik, Indus­trie, Luft­fahrt, Senso­rik, Sicher­heits­tech­nik und Bahn­tech­nik tätig.

Klaus Wein­mann, CEO der PRIMEPULSE SE: „Wir sehen, dass das Geschäft im Bereich EMS von Trends wie IoT und Embedded Compu­ting sowie der rasan­ten Entwick­lung neuer Tech­no­lo­gien beein­flusst wird. Vor dem Hinter­grund zahl­rei­cher, neuer Anwen­dun­gen und Services durch die Digi­ta­li­sie­rung verspricht der EMS-Markt ein sehr großes Wachs­tums­po­ten­zial. Die ETL ist spezi­ell im IoT-Bereich tech­nisch auf einem sehr hohen Niveau. Zudem gewin­nen wir mit der ETL neben einem erfah­re­nen und moti­vier­ten Manage­ment-Team ein etablier­tes Unter­neh­men mit erst­klas­si­gem Ruf im Elektronik-Umfeld.“

Der Erwerb der ETL ist für die tech­no­lo­gie­ori­en­tierte PRIMEPULSE Unter­neh­mens­gruppe ein weite­rer konse­quen­ter Schritt im Rahmen ihrer ambi­tio­nier­ten Wachs­tums­stra­te­gie auf dem Weg in die Top 3 der deut­schen EMS-Dienst­leis­ter. Die star­ken Kompe­ten­zen der Betei­li­gungs­un­ter­neh­men in den beiden PRIMEPULSE Geschäfts­fel­dern Tech­no­logy und Indus­try sind neben geziel­ten Akqui­si­tio­nen der Trei­ber für das dyna­mi­sche Wachs­tum der Unter­neh­mens­gruppe. So strebt PRIMEPULSE in diesem Geschäfts­jahr an, mit über 4.300 Beschäf­tig­ten in den konso­li­dier­ten Unter­neh­men die Umsatz­mil­li­arde für den Konzern zu überschreiten.

Über Prime­im­pulse SE
Die Prim­e­pulse SE ist eine Betei­li­gungs­hol­ding mit Sitz in München, die sich auf Betei­li­gun­gen an tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Unter­neh­men in zukunfts­träch­ti­gen Märk­ten spezia­li­siert hat. Das Prim­e­pulse Tech­no­logy Port­fo­lio umfasst unter ande­rem die Themen Indus­trie 4.0, Auto­ma­tion und Inter­net of Things. Prim­e­pulse unter­stützt als stra­te­gi­scher Part­ner ihre Grup­pen­un­ter­neh­men aktiv im Wachstum.

Bera­ter Prim­e­pulse SE: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Boris Dürr, Daniela Szczesny (beide M&A/Corporate, beide Federführung)
Chris­tian Schild, LL.M. (M&A/Corporate)
Astrid Well­hö­ner, LL.M. Eur. (Arbeits­recht)
Peter M. Schäff­ler (Steu­ern)
Dr. Rein­hard Siegert (Kartell­recht)
Dr. Ruth Schnei­der (Kartell­recht), alle München

Das Team um Boris Dürr berät Prim­e­pulse regel­mä­ßig bei Über­nah­men, unter ande­rem auch bei der Über­nahme des Elek­tronik­fer­ti­gers Katek aus der Kath­rein-Gruppe im Jahr 2018.

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Frank­furt a. M. — Halder hat die Betei­li­gung an der Wback-Gruppe (Bönen), der führenden auf Softbrötchen spezia­li­sier­ten Großbäckerei in Deutsch­land, an  den texa­ni­schen Groß­bä­cker und Lebens­mit­tel­kon­zern  C.H. Guen­ther & Son, LLC (San Antonio/Texas), verkauft.

Schät­zungs­weise zwei Millio­nen Menschen beißen jeden Tag in ein Soft­bröt­chen von WBack – aber kaum jemand kennt den Herstel­ler. Das Unter­neh­men gehört zu jenen unbe­kann­ten Bran­chen­rie­sen, die als Zulie­fe­rer im Hinter­grund tätig sind. So ist WBack nicht nur der Soft­bröt­chen­lie­fe­rant der Fast-Food-Kette Burger King in Deutsch­land, sondern versorgt auch andere System­re­stau­rants und Hotdog-Anbie­ter mit seinen Burger­bröt­chen, soge­nann­ten Buns.

Wback wurde 2003 gegründet, 2013 übernahm Halder im Zuge einer Nachfolgelösung die Anteils­mehr­heit vom Gründer Peter Wendeln. Das Unter­neh­men produ­ziert in Bönen (NRW) und Leip­heim (Bayern) mit moderns­ten, hoch­au­to­ma­ti­sier­ten Anla­gen Softbrötchen für renom­mierte Groß­kun­den aus System­gas­tro­no­mie, Lebens­mit­tel-Einzel­han­del und Food-Service.

Durch einen star­ken Ausbau der Produktionskapazität, Inves­ti­tio­nen in Verpa­ckungs­ma­schi­nen und ein Zwischen­la­ger hat Wback hohes Wachs­tum mit Bestands- und Neukun­den reali­siert, der Umsatz wurde seit dem Einstieg von Halder verdop­pelt. Mit dem Erwerb von Wback baut C.H. Guen­ther das Produkt­pro­gramm weiter aus und erschließt zusätzliche europäische Märkte.

Über Halder
Halder ist seit 1991 als Betei­li­gungs­in­ves­tor in Deutsch­land aktiv und hat 38 mittelständischen Unter­neh­men Eigen­ka­pi­tal für Nach­folge und Wachs­tum zur Verfügung gestellt. Der Verkauf von Wback ist zusam­men mit den Exits bei Klin­gel medi­cal metal, Aqua Vital, KEYMILE und BMB Manif­at­tura Borse der fünfte Betei­li­gungs­ver­kauf aus dem Port­fo­lio des Fonds Halder Germany II in den vergan­ge­nen sechs Mona­ten. Insge­samt hat Halder den Wert der Betei­li­gun­gen beim Verkauf im Durch­schnitt deut­lich mehr als verdop­pelt. Mit dem Exit bei Wback hat der Kapitalrückfluss an die Halder-Inves­to­ren die Marke von einer Milli­arde Euro überschritten.

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Frank­furt a. Main/ Bonn - Shear­man & Ster­ling hat Ardian Private Debt als Kredit­ge­ber bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der SER Group durch Carlyle Europe Tech­no­logy Part­ners bera­ten. Die Verkäu­fer behal­ten eine wesent­li­che Minderheitsbeteiligung.

Die SER Group mit Haupt­sitz in Bonn hat sich vom Pionier für elek­tro­ni­sche Archi­vie­rung zur euro­päi­schen Nummer Eins für wegwei­sende Enter­prise-Content-Manage­ment-Lösun­gen (ECM) entwi­ckelt. Das 1984 gegrün­dete Unter­neh­men zeich­net sich durch seine Inno­va­ti­ons­kraft, maßge­schnei­derte Lösun­gen und exzel­len­ten Kunden­ser­vice aus.

Ardian, a world-leading private invest­ment house, as a sole lender, has provi­ded a senior finan­cing package to Carlyle Europe Tech­no­logy Part­ners in support of the acqui­si­tion of SER Group in Germany. The finan­cing under­lines the ongo­ing expan­sion of Ardian Private Debt’s direct lending capa­bi­li­ties throug­hout Europe.

Mark Brenke, Mana­ging Direc­tor & Co-Head Ardian Private Debt, said: “As a finan­cing part­ner, we are deligh­ted to be support­ing the SER manage­ment team toge­ther with Carlyle who have a strong track record of inves­t­ing in B2B tech­no­logy busi­nesses. SER is the leading inde­pen­dent ECM soft­ware provi­der in the German m

Zum Shear­man & Ster­ling Team unter Feder­füh­rung von Winfried M. Carli gehör­ten Sven Opper­mann und Marina Kieweg (alle Germany-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 22 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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Duderstadt/ Berlin — Die nieder­säch­si­sche Matrazzo GmbH hat das 2018 in Insol­venz gera­tene Berli­ner Unter­neh­men muun, ein Startup, das sich auf indi­vi­du­ell anpass­bare Matrat­zen spezia­li­siert hatte, über­nom­men. Luther hat die Trans­ak­tion recht­lich begleitet.

Für den Matrat­zen-Online­händ­ler muun hat es sich ausge­träumt: Im vergan­ge­nen Jahr hat das 2014 gegrün­dete Startup Insol­venz anmel­den müssen. Matrat­zen-Herstel­ler Matrazzo um Geschäfts­füh­rer Sven Rudolf-Töpfer hat nun mithilfe eines Teams der Luther Rechts­an­walts­ge­sell­schaft das Startup aufge­kauft. Paral­lel haben die Trans­ak­ti­ons­spe­zia­lis­ten Lizenz­ver­träge mit den Agen­tu­ren ausge­han­delt, die das Corpo­rate Design sowie die Produkt­pa­lette von muun verantworten.

Der Geschäfts­be­trieb von muun wird als eigen­stän­dige Marke fort­ge­führt. Sowohl das Produkt­port­fo­lio als auch der Marken­auf­tritt können somit weiter bestehen.

Bera­ter  Matrazzo: Luther
Corpo­rate / M&A: Dr. Phil­ipp Honisch (Feder­füh­rung), Dr. Stefan Galla, Dr. Cédric Müller (alle Essen), Denis Ullrich (Leip­zig); Luther, IT / IP: Sebas­tian Laou­to­u­mai, Dr. Maxi­mi­lian Dorn­dorf (beide Essen)

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Aachen  – Der Seed Fonds II Aachen tätigt eine weitere Finan­zie­rung in die Hemo­vent GmbH. Gemein­sam mit den Bestands­in­ves­to­ren MIG-Invest­ment­fonds, NRW.BANK, KfW Banken­gruppe, First Capi­tal Part­ner sowie dem Privat­in­ves­tor Prof. Dr. Peter Borges stellt die Aache­ner Betei­li­gungs­ge­sell­schaft damit die erfor­der­li­chen Mittel im mitt­le­ren sieben­stel­li­gen Bereich zur Verfü­gung. Mit dem frischen Kapi­tal will das Startup unter ande­rem die Markt­ein­füh­rung im Rahmen einer soge­nann­ten „Post-Market-Studie“ reali­sie­ren. Mit dieser Studie soll das Hemo­vent-System „MOBYBOX“ erst­ma­lig am Menschen zum Einsatz kommen. Paral­lel dazu stre­ben die Grün­der auch die US-ameri­ka­ni­sche FDA-Zulas­sung an.

Tech­no­lo­gi­sche Weiterentwicklungen
Die Hemo­vent GmbH hat eines der welt­weit kleins­ten porta­blen ECMO-Systeme (Extra Corpo­ral Membrane Oxygena­tion, Foto) entwi­ckelt, das im Falle von Herz-Lungen­in­suf­fi­zi­en­zen oder ‑versa­gen die natür­li­che Herz-Lungen­funk­tion unter­stützt oder sogar komplett über­nimmt. Seit dem Abschluss der vorher­ge­gan­ge­nen Finan­zie­rungs­runde im Juni 2017 konnte das Aache­ner Startup die Produkt­ent­wick­lung und die Veri­fi­zie­rung- und Vali­die­rungs­phase erfolg­reich abschlie­ßen. In den In-vivo-Versu­chen wurden extrem posi­tive Ergeb­nisse erzielt und die Gesell­schaft erwar­tet die CE-Zerti­fi­zie­rung noch in diesem Jahr.

„Hemo­vent entwi­ckelt sich seit dem ersten Enga­ge­ment des Seed Fonds II sehr posi­tiv“, sagt Markus Krücke­meier, Geschäfts­füh­rer der Manage­ment­ge­sell­schaft des Seed Fonds Aachen II. „Bislang konnte das MedTech-Unter­neh­men alle Meilen­steine errei­chen und in eini­gen Berei­chen sogar zusätz­li­che Werte schaf­fen. Wir sind sehr zufrie­den – sowohl mit dem tech­no­lo­gi­schen als auch mit dem wirt­schaft­li­chen Fortschritt.“

„Wir haben unsere inhalt­li­chen Meilen­steine bis Mitte 2020 fest­ge­legt und arbei­ten mit einem einge­spiel­ten Manage­ment-Team daran, alle Ziele termin­ge­recht einhal­ten zu können“, sagt Chris­tof Lenz, CEO und Mitgrün­der der Hemo­vent GmbH. „Um uns im Markt fest zu etablie­ren, haben wir schon seit Jahren Kontakte zu klini­schen Exper­ten und Anwen­dern, insti­tu­tio­na­li­sier­ten Bran­chen­ken­nern sowie Entschei­dern aus MedTech-Konzer­nen geknüpft und sind auf Fach­kon­gres­sen vertreten.“

Über den Seed Fonds II Aachen
Der Seed Fonds II Aachen wurde als Nach­fol­ger des ausfi­nan­zier­ten ersten Seed Fonds Aachen (Invest­ment­zeit­raum: 2007–2011) im März 2012 als Folge­fonds aus der Seed Fonds Initia­tive der NRW.BANK gegrün­det. Neben der NRW.BANK wird der Seed Fonds II Aachen von der Spar­kasse Aachen und der DSA Invest GmbH, hinter der die Aache­ner DSA Daten- und System­tech­nik GmbH steht, finan­ziert. Der Seed Fonds stellt jungen Unter­neh­men in der Grün­dungs­phase das notwen­dige Eigen­ka­pi­tal zur Verfü­gung und belebt somit die Entwick­lung zukunfts­ori­en­tier­ter Tech­no­lo­gien in der Wirt­schafts­re­gion Aachen. 2018 wurde der Seed Fonds zum drit­ten Mal aufge­legt und umfasst erst­mals auch die Region Mönchen­glad­bach, da sich der Inves­to­ren­kreis um die Spar­kasse Mönchen­glad­bach erwei­tert hat.

Hinter der opera­ti­ven Führung des Fonds (FM Fonds-Manage­ment für die Region Aachen Betei­li­gungs-GmbH) stehen die Betei­li­gungs­exper­ten der S‑UBG-Gruppe. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft der Spar­kas­sen im Raum Aachen, Krefeld und Mönchen­glad­bach blickt auf eine über 30-jährige Erfah­rung in der Finan­zie­rung von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men und tech­no­lo­gie­ori­en­tier­ten Start­ups zurück. www.seedfonds-aachen.de; www.s‑ubg.de.

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Hamburg — Die Hambur­ger Unter­neh­mens­be­ra­tung K&H Busi­ness Part­ner hat sich für weite­res Wachs­tum konse­quent neu aufge­stellt und führt ab dem 01.02.2019 ihre erfolg­rei­chen Geschäfte unter dem Namen enomyc fort.

Führen­des Bera­tungs­un­ter­neh­men für mittel­stän­di­sche Unter­neh­men werden, die leis­tungs­wirt­schaft­lich aus voller Kraft im Digi­tal­zeit­al­ter wach­sen wollen – mit diesem Ziel hat sich die Unter­neh­mens­be­ra­tung K&H Busi­ness Part­ner in den vergan­ge­nen zwei Jahren konse­quent weiter­ent­wi­ckelt. Nun gehen die Hambur­ger unter dem Namen enomyc klar auf weite­ren Wachstumskurs.

In der Vergan­gen­heit mehr­fach für Bera­tungs­leis­tun­gen in Bereich Restruk­tu­rie­rung als Beste Bera­ter ausge­zeich­net, hat enomyc nun sein Leis­tungs­spek­trum um die Bera­tungs­fel­der »Digi­tale Trans­for­ma­tion« und »Corpo­rate Perfor­mance« erwei­tert und zum Jahres­ende 2018 die Mehr­heit an einer führen­den Hambur­ger Digi­ta­l­agen­tur erworben.

»Wir wollen wach­sen und den Mittel­stand ins Morgen brin­gen«, erklärt CEO Martin Hammer die Neuaus­rich­tung des Bera­tungs­un­ter­neh­mens K&H Busi­ness Part­ner, das er 2003 mit Uwe Köstens (Foto) gegrün­det hat. »So aufge­stellt können wir Klien­ten noch umfas­sen­der auf dem Weg in ihre digi­tale und hoch­pro­fi­ta­ble Zukunft führen – von der Stra­te­gie bis zur Umset­zung«, ergänzt Uwe Köstens.

Ihren bewähr­ten quali­täts- und umset­zungs­ori­en­tier­ten Bera­tungs­an­satz wollen beide Geschäfts­füh­rer mit voller Ener­gie weiter­ver­fol­gen. Die anhal­tend erfolg­rei­che Part­ner­schaft zwischen enomyc und dem Mittel­stand soll dabei durch ein Team gestan­de­ner Bera­ter­per­sön­lich­kei­ten und exzel­lent ausge­bil­de­ter Digi­tal Nati­ves sicher fort­ge­führt werden.

Seit Grün­dung im Jahr 2003 als K&H Busi­ness Part­ner hat enomyc Klien­ten in mehr als 400 Projek­ten erfolg­reich beglei­tet und wurde ab 2013 in der Kate­go­rie Restruk­tu­rie­rung fünf Mal in Folge als Beste Bera­ter ausge­zeich­net. www.enomyc.com

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Hamburg — Ein Team um den Hambur­ger Part­ner Dr. Stefan Duhn­krack hat die Jung­hein­rich AG bei der Übernahme der Mehr­heit an der ISI Auto­ma­tion GmbH & Co. KG bera­ten. Mit den Produk­ten ISIPlus und ISIPro für die Auto­ma­ti­sie­rung von Lager­sys­te­men wird ISI Auto­ma­tion nun ein Teil der Jung­hein­rich- Gruppe, einem der welt­weit führenden Lösungsanbieter für die Intra­lo­gis­tik. Diese Akqui­si­tion ergänzt das Jung­hein­rich-Port­fo­lio in dem wich­ti­gen Bereich der Digi­ta­li­sie­rung von Logistiklösungen.

Die ISI Auto­ma­tion GmbH & Co. KG ist ein Spezia­list für Steue­rungs­au­to­ma­tion und IT-Systeme. Das inter­na­tio­nal tätige Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Exter­tal und eine Nieder­las­sung in Lemgo. Die Geschäftsführer Frank Marek und Volker Sasse führen das Unter­neh­men weiterhin.

Die Jung­hein­rich AG, Hamburg, ist ein welt­weit führender Lösungsanbieter für die Intra­lo­gis­tik. Zum Port­fo­lio des 1953 gegründeten Konzerns gehören Flurförderzeuge, Logis­tik­sys­teme sowie Dienst­leis­tun­gen. Jung­hein­rich ist welt­weit in 40 Ländern mit eige­nen Direkt­ver­triebs­ge­sell­schaf­ten und in über 80 weite­ren Ländern durch Part­ner­un­ter­neh­men vertre­ten. Rund 18.000 Mitar­bei­ter sind welt­weit für den Konzern tätig. Die Jung­hein­rich-Aktie ist im SDAX notiert.

Bera­ter Jung­hein­rich AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Stefan Duhn­krack (Feder­füh­rung, M&A), Hamburg.
Das Team um Duhn­krack berät Jung­hein­rich regelmäßig, zuletzt bei dem Kauf der MIAS-Gruppe.

Inhouse: Rechts­an­wäl­tin Dr. Thor­dis Koeppel-Tamms

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Paris/ Berlin – My Media Group, die markt­füh­rende, unab­hän­gige Bera­tungs- und Media-Agen­tur­gruppe aus Frank­reich, hat eine 51-prozen­tige Betei­li­gung an der Peak Ace AG erwor­ben. Mit mehr als 20 Spra­chen inhouse ist Peak Ace Deutsch­lands führende, unab­hän­gige Performance-Marketing-Agentur.

Die Betei­li­gung an Peak Ace ist ein bedeu­ten­der stra­te­gi­scher Schritt im Rahmen der Inter­na­tio­na­li­sie­rungs­stra­te­gie der My Media Group. Sie ermög­licht der Gruppe, auf globa­ler Ebene hoch perfor­mante Kampa­gnen und Stra­te­gien für ihre Kunden zu reali­sie­ren, um so neue Märkte zu erschlie­ßen und inter­na­tio­nal zu skalie­ren. Mit ihrer Perfor­mance-Marke­ting-Exper­tise ergänzt Peak Ace die fünf Unter­neh­men der Gruppe, die jeweils eigene einzig­ar­tige Lösun­gen für digi­ta­les Marke­ting anbieten:

My Media (Direct Response TV-Agen­tur), Eggs (Krea­tiv­agen­tur), Search Fore­sight (SEO-Agen­tur), GeoVista (lokale Medi­en­agen­tur), RoiK (Direct Response TV-Agentur).

Bastian Grimm, CEO und Direc­tor Orga­nic Search bei Peak Ace: “Wir freuen uns sehr, jetzt ein Teil der My Media Group zu sein, ein Team extrem talen­tier­ter und von uns sehr geschätz­ter Unter­neh­mer, dem es gelun­gen ist, eine heraus­ra­gende Firmen­gruppe aufzu­bauen. Wir alle teilen die große Leiden­schaft, best­mög­li­che Ergeb­nisse für unsere Kunden zu liefern – ganz nach unse­rem eige­nen Leit­mo­tiv: Deli­ve­ring Perfor­mance! Es ist groß­ar­tig, einen Part­ner mit densel­ben Ambi­tio­nen zu haben, der den Wert einer fort­schritt­li­chen Unter­neh­mens­kul­tur wie unse­rer schätzt. Wir freuen uns auf die gemein­same Zukunft und sind entschlos­sen, Peak Ace durch unsere Part­ner­schaft auf das nächste Level zu heben.“

Die 2007 gegrün­dete Peak Ace AG ist eine inter­na­tio­nal tätige Perfor­mance-Marke­ting-Agen­tur mit Haupt­sitz in Berlin. Mehr als 110 Mitar­bei­ter aus über 20 Natio­nen reali­sie­ren Kampa­gnen auf mutter­sprach­li­chem Niveau. Mit ihrem tech­no­lo­gie­ge­trie­be­nen Ansatz bietet die Peak Ace AG flexi­ble, daten­ba­sierte Lösun­gen für alle rele­van­ten Perfor­mance-Marke­ting-Kanäle aus einer Hand. So ermög­licht die Agen­tur ihren Kunden, Marke­ting­aus­ga­ben effi­zi­en­ter einzu­set­zen, um insge­samt profi­ta­bler zu arbeiten.

Das Kern­ge­schäft von Peak Ace ist das Perfor­mance Marke­ting, dazu zählen Paid Adver­ti­sing (PPC), Orga­nic Search (SEO) und Content Marke­ting sowie Conver­sion Rate Opti­mie­rung und Digi­tal Analy­tics. Ihre inno­va­ti­ven Stra­te­gien und Kampa­gnen wurden mehr­fach mit dem Euro­pean Search Award ausge­zeich­net, unter ande­rem für die beste SEO-Kampa­gne. Zudem konnte Peak Ace bei den Drum Search Awards nicht nur in der Kate­go­rie „Best Use of Data“ über­zeu­gen, sondern erhielt den renom­mier­ten, kate­go­rie­über­grei­fen­den „Grand Prix“ für Ihre außer­ge­wöhn­li­che Perfor­mance. Zu den Kunden von Peak Ace gehö­ren inter­na­tio­nal bekannte Marken wie Airbnb, SEPHORA, TÜV Süd, Schü­ler­hilfe, die OTTO Gruppe oder A&O Hotels and Hostels.

Über die My Media Group
Die My Media Group ist ein Medi­en­un­ter­neh­men, das für seine über 500 Kunden jähr­lich mehr als 1 Milli­arde Euro Medi­en­bud­get verant­wor­tet. Führend in der Entwick­lung von direkt auf Kunden­ge­win­nung ausge­rich­te­ten Medi­enstra­te­gien, ist das Unter­neh­men vor allem im E‑Commerce tätig. Dabei kann es einen Markt­an­teil von mehr als 40 % unter den Pure Play­ern und Refe­ren­zen wie Triv­ago, Grou­pon, Just Eat oder Vist­a­print vorweisen.

Mit 130 Mitar­bei­tern hat die My Media Group mehrere Akqui­si­tio­nen sukzes­sive umge­setzt, inner­halb derer die Media­top, Geo Vista, Libre et Change, Synodi­ance und Pygma­lion Media erfolg­reich inte­griert wurden. In nur weni­gen Jahren wurde die My Media Group zu einer bedeu­ten­den Refe­renz in ihrem Markt. Um diese Entwick­lung in Frank­reich und inter­na­tio­nal zu beschleu­ni­gen, setzt sie auf eine Stra­te­gie, die sowohl auf orga­ni­schen Wachs­tums­mög­lich­kei­ten als auch auf einer ehrgei­zi­gen exter­nen Wachs­tums­stra­te­gie basiert.

News

München – Golding Capi­tal Part­ners (Golding), einer der führen­den unab­hän­gi­gen Asset Mana­ger für Private Equity, Private Debt und Infra­struk­tur in Europa, hat zwei Fonds zum Ende des Jahres 2018 auf Rekord­ni­veau geschlos­sen. Der Fonds Golding Private Debt 2016 erhielt zum Zeich­nungs­schluss Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von über 580 Millio­nen Euro und ist damit das bislang größte Private-Debt-Betei­li­gungs­pro­gramm von Golding. Der Fonds Golding Infra­struc­ture Co-Invest­ment 2016 schloss final bei einer Zeich­nungs­summe von 336 Millio­nen Euro und liegt damit deut­lich über dem ursprüng­li­chen Ziel­vo­lu­men von 300 Millio­nen Euro.

Golding Private Debt 2016 erreicht Rekordvolumen
Mit einer fina­len Zeich­nungs­summe von über 580 Millio­nen Euro liegt das Fonds­vo­lu­men von Golding Private Debt 2016 noch­mals signi­fi­kant über dem des Vorgän­ger­fonds und über­trifft damit alle bishe­ri­gen Plat­zie­rungs­er­geb­nisse im wich­ti­gen Segment Private Debt. Das aktu­elle Betei­li­gungs­pro­gramm war bei Bestands­kun­den sehr gefragt, sie allein haben rund 80 Prozent des Gesamt­vo­lu­mens gezeichnet.

Golding Private Debt 2016 stellt Kapi­tal zur Finan­zie­rung von Unter­neh­mens­käu­fen und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen im west­eu­ro­päi­schen und nord­ame­ri­ka­ni­schen Mittel­stand, vor allem vorran­gig besi­cherte Kredite. Durch die zusätz­li­che Anlage in oppor­tu­nis­ti­sche Kredit­stra­te­gien stabi­li­siert Golding das Fonds-Port­fo­lio auch für unsi­chere oder vola­tile Markt­pha­sen. Ziel ist es, ein breit diver­si­fi­zier­tes Port­fo­lio mit ca. 300 unter­lie­gen­den Trans­ak­tio­nen aufzu­bauen. Mit der Zeich­nung von 15 Prima­ries, Secon­da­ries und Co-Invest­ments ist dieser Port­fo­lio-Ausbau bereits weit voran­ge­schrit­ten, bislang wurden bereits rund 20 Prozent des gezeich­ne­ten Kapi­tals bei den Inves­to­ren abgerufen.

Inves­to­ren profi­tie­ren bei dieser Stra­te­gie von unter­schied­li­chen Ertrags­kom­po­nen­ten, die neben einer attrak­ti­ven laufen­den Verzin­sung auch eigen­ka­pi­tal­ähn­li­che Kompo­nen­ten beinhal­ten können. So erhal­ten die insge­samt 42 insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren – darun­ter Versor­gungs­werke, Pensi­ons­kas­sen, Versi­che­run­gen, Spar­kas­sen, Genos­sen­schafts­ban­ken und Stif­tun­gen – bereits für das Jahr 2018 eine Ertrags­aus­schüt­tung im hohen einstel­li­gen Prozent­be­reich auf das gebun­dene Kapital.

Geschäfts­füh­rer Huber­tus Theile-Ochel zeigt sich höchst zufrie­den: „Mit der Anla­ge­klasse Private Debt sind wir klarer Markt­füh­rer im deut­schen Raum und genie­ßen unver­än­dert hohen Zuspruch bei unse­ren Inves­to­ren. Diese schät­zen die attrak­ti­ve­ren risi­ko­ad­jus­tier­ten Rendi­ten im Vergleich zu liqui­de­ren Lever­a­ged Loans, Anlei­hen und dem klas­si­schen Zins­ge­schäft. Dem Inves­to­ren­wunsch folgend planen wir, den Nach­fol­ger­fonds noch in diesem Jahr zu lancieren.“

„Golding ist seit über 16 Jahren ein akti­ver Inves­tor in der Anla­ge­klasse Private Debt. Unser über­durch­schnitt­li­cher Track Record belegt deut­lich unsere ausge­wie­sene Exper­tise,“ bekräf­tigt Unter­neh­mens­grün­der und Geschäfts­füh­rer Jeremy Golding (Foto) die Fach­kom­pe­tenz des unab­hän­gi­gen Asset-Manage­ment-Unter­neh­mens. „Mitt­ler­weile verwal­ten wir über 3 Milli­ar­den Euro in dieser Anla­ge­klasse und haben bis heute in insge­samt 100 Prima­ries, Secon­da­ries und Co-Invest­ments aus Europa und Nord­ame­rika investiert.“

Golding Infra­struc­ture Co-Invest­ment 2016 zum Final Closing überzeichnet
Das Betei­li­gungs­pro­gramm Golding Infra­struc­ture Co-Invest­ment 2016 bietet insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren erst­ma­lig den direk­ten Zugang zu quali­täts­ge­prüf­ten Co-Inves­ti­tio­nen im Bereich Infra­struk­tur. Er wurde zum Jahres­ende 2018 mit 336 Millio­nen Euro erfolg­reich geschlos­sen und über­schritt damit das ursprüng­li­che Ziel von 300 Millio­nen Euro. Mit der Lancie­rung unter­streicht Golding seine Posi­tion als einer der führen­den unab­hän­gi­gen Anbie­ter von Infra­struk­tur-Invest­ments in Europa und ist einer der ersten euro­päi­schen Anbie­ter, die ihren Anle­gern diese Form der Anlage ermöglichen.

Golding Infra­struc­ture Co-Invest­ment 2016 ist für Inves­to­ren konzi­piert, die auf eine schnelle Kapi­tal­bin­dung und das direkte Enga­ge­ment bei Infra­struk­tur-Projek­ten zielen, ohne dabei auf eine breite Diver­si­fi­ka­tion verzich­ten zu wollen. „Als großer und etablier­ter Infra­struk­tur-Fonds­in­ves­tor verfü­gen wir über ein brei­tes Bestand­sport­fo­lio und ein star­kes Netz­werk zu heraus­ra­gen­den Mana­gern. Das sind wich­tige Grund­la­gen für einen steti­gen Deal­f­low an attrak­ti­ven Co-Invest­ment-Oppor­tu­ni­tä­ten“, so Dr. Matthias Reicher­ter, Part­ner und CIO bei Golding.

Der Port­fo­lio­auf­bau schrei­tet zügig voran: von insge­samt 12 bis 14 geplan­ten Infra­struk­tur-Co-Invest­ments wurden bislang schon sechs umge­setzt, u. a. für Trans­ak­tio­nen in den Berei­chen Verkehr, Ener­gie und Logis­tik. Von den Inves­to­ren, zu denen insbe­son­dere Versi­che­run­gen, Versor­gungs­werke und Landes­ban­ken zählen, wurden bereits knapp 40 Prozent der Zeich­nungs­zu­sa­gen abgerufen.

„Die hohe Nach­frage seitens insti­tu­tio­nel­ler Inves­to­ren ist für uns eine klare Bestä­ti­gung, dass wir mit Golding Infra­struc­ture Co-Invest­ment 2016 eine echte Lücke geschlos­sen haben“, bestä­tigt Huber­tus Theile-Ochel, Geschäfts­füh­rer von Golding. „Inves­to­ren, die ihr bestehen­des Infra­struk­tur-Port­fo­lio mit soli­den Infra­struk­tur-Assets aus Europa und Nord­ame­rika gezielt ergän­zen wollen, profi­tie­ren von unse­rer Lösung.“

Über Golding Capi­tal Partners
Die Golding Capi­tal Part­ners GmbH ist einer der führen­den unab­hän­gi­gen Asset Mana­ger für Private Equity, Private Debt und Infra­struk­tur in Europa. Mit einem Team von über 90 Mitar­bei­tern an den Stand­or­ten München, London, Luxem­burg, New York und Tokio unter­stützt Golding Capi­tal Part­ners insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren beim Aufbau ihrer Anla­ge­stra­te­gie und verwal­tet ein Vermö­gen von mehr als 7 Milli­ar­den Euro. Zu den über 160 insti­tu­tio­nel­len Inves­to­ren zählen Versi­che­run­gen, Versor­gungs­ein­rich­tun­gen, Stif­tun­gen, Family Offices sowie Banken, Spar­kas­sen und Genossenschaftsbanken.

News

Schaff­hau­sen (CH) — Rekord­zah­len bei den Produkt­zu­las­sun­gen, klini­sche Durchbrüche bei neuen Thera­pien und weitere Übernahmen – auf ihrer wich­tigs­ten Inves­to­ren­kon­fe­renz zum Jahres­an­fang präsentiert sich die Biotech­bran­che in einer star­ken Verfas­sung. Für etli­che Port­fo­lio­fir­men von BB Biotech wird 2019 ein span­nen­des Jahr.

Auf der jährlichen Inves­to­ren-Konfe­renz von J.P. Morgan im kali­for­ni­schen San Fran­cisco traf sich das Who is who der Gesund­heits­bran­che. Wissen­schaft­ler, Mana­ger und Inves­to­ren verfolg­ten zwischen dem 7. und 10. Januar die Präsentationen und Podi­ums­dis­kus­sio­nen und tauschen sich an unzähligen Tref­fen aus. Für das Invest­ment Team von BB Biotech bot die Veran­stal­tung die Chance, mit dem Manage­ment seiner Port­fo­lio­fir­men zu spre­chen und darüber hinaus Gespräche mit einer Viel­zahl poten­zi­el­ler neuer Gesell­schaf­ten zu führen.

Übernahmen und Lizenzdeals
Gesprächsthema Nummer eins waren zum Konfe­renz­auf­takt die zwei Übernahmen, die Anfang Januar bekannt­ge­ge­ben wurden. In beiden Fällen traten US-Phar­ma­kon­zerne als Käufer auf. Eli Lilly übernimmt dabei für USD 8 Mrd. den Krebs­spe­zia­lis­ten Loxo Onco­logy, der im Novem­ber 2018 die Zulas­sung für sein erstes Produkt erhal­ten hatte. Noch weit­aus spektakulärer ist die Akqui­si­tion der langjährigen BB Biotech Kern­be­tei­li­gung Celgene durch Bris­tol-Myers Squibb. Der Übernahmepreis von USD 74 Mrd. bedeu­tet die bislang grösste Trans­ak­tion in der Geschichte der Biotech­no­lo­gie und es entsteht auf der Umsatz­seite einer der global grössten Anbie­ter von Krebstherapien.

Auch wenn weitere Phar­ma­fir­men zu erken­nen gaben, dass sie auf der Suche nach Übernahmeobjekten sind, werden nach der Einschätzung von BB Biotech Deals in dieser Grössenordnung die Ausnahme blei­ben. Als weit­aus wahr­schein­li­cher erach­tet das Team so genannte Bolt-on-Akqui­si­tio­nen, mit denen Firmen über klei­nere Zukäufe im einstel­li­gen Milli­ar­den­be­reich ihr Port­fo­lio in einzel­nen Indi­ka­tio­nen verstärken. „Zu den Übernahme-Interessenten unter den Biotech-Schwer­ge­wich­ten zählen Gilead Scien­ces in den Berei­chen Onko­lo­gie und Genthe­ra­pie sowie Biogen in der Neuro­lo­gie, darüber hinaus auch Amgen. Die trotz der jüngsten Kurs­er­ho­lung weiter­hin tiefen Bewer­tun­gen vieler Biotech­fir­men werden sich auf den Abschluss solcher Trans­ak­tio­nen unterstützend auswir­ken“, so Dr. Daniel Koller, Head Invest­ment Team BB Biotech.

Die Diskus­sion um die Akqui­si­tio­nen überschatteten teil­weise die zahl­rei­chen Lizenz­ab­kom­men, die auf der Konfe­renz bekannt­ge­ge­ben wurden. So unter­zeich­nete die Betei­li­gung Espe­rion Thera­peu­tics eine Verein­ba­rung mit Daii­chi Sankyo Europe. Der Vertrag sieht vor, dass der japa­ni­sche Phar­ma­kon­zern USD 300 Mio. als Vorab­zah­lun­gen sowie weitere USD 900 Mio. als erfolgsabhängige Meilen­stein­zah­lun­gen entrich­tet und sich im Gegen­zug die Vermark­tungs­rechte für ein blut­fett­sen­ken­des Präparat sichert.

Posi­ti­ver Newsflow
Bei den kurs­trei­ben­den Nach­rich­ten setzte Sage Thera­peu­tics einen Glanz­punkt der Konfe­renz. Ihr Akti­en­kurs schoss um 40% in die Höhe, nach­dem das Unter­neh­men sehr gute klini­sche Daten für ein Produkt zur Behand­lung von schwe­rer Wochen­bett­de­pres­sion bekannt­gab. Diese Nerven­er­kran­kung ist die Folge von hormo­nel­len Veränderungen nach der Geburt und betrifft alleine in den USA jährlich 400 000 Frauen. Der Vorteil der Substanz mit dem Namen SAGE-127 ist, dass sie über einen Zeit­raum von zwei Wochen als Tablette einge­nom­men wird. In dieser Verab­rei­chungs­form könnte der Wirk­stoff auch bei ande­ren Formen von Depres­sion, in denen Sage das Mittel testet, ange­wen­det werden. Sollte SAGE-127 die Zulas­sung erhal­ten, könnte die US-Biotech­firma sich eine lukra­tive Markt­ni­sche sichern, denn bereits am 19. März entschei­det die US-Behörde FDA über die Zulas­sung von Zupressa in dersel­ben Indi­ka­tion. Der Nach­teil von Zupressa ist, dass diese Arznei über einen Zeit­raum von 60 Stun­den per Infu­sion verab­reicht werden muss. In jedem Fall stehen die Chan­cen gut, dass Sage mit diesen Produk­ten jährliche Umsätze im Milli­ar­den­be­reich erzie­len kann.

Anla­ge­stra­te­gie BB Biotech: Auf die Gewin­ner von morgen setzen
Die jüngsten Entwick­lun­gen in der Bran­che bestätigen BB Biotechs Anla­ge­stra­te­gie, verstärkt auf klei­nere und mittel­ka­pi­ta­li­sierte Firmen zu setzen, die mit neuen Therapieansätzen vor dem Durch­bruch stehen. Krebs­the­ra­pien blei­ben hier das grösste Themen­feld, gefolgt von den mono­ge­neti­schen selte­nen Erkran­kun­gen und den neuro­lo­gi­schen Erkran­kun­gen. Das Team ist sehr zuver­sicht­lich, dass einige der Port­fo­lio­fir­men in diesem Jahr posi­tive kurs­trei­bende Nach­rich­ten liefern. Dazu zählt Alexion Pharma mit einem Nach­fol­ge­pro­dukt für Soli­ris, ein Milli­ar­den­pro­dukt zur Behand­lung einer selte­nen gene­ti­schen Erkran­kung in der Blut­bil­dung. Zugleich arbei­tet das Manage­ment daran, das Umsatz­po­ten­zial von Soli­ris durch erwei­terte Anwen­dun­gen in ande­ren Nischen­in­di­ka­tio­nen zu vergrössern. Halo­zyme wird gegen Jahres­ende zulas­sungs­re­le­vante Daten für sein Präparat zur Behand­lung von Bauchspeicheldrüsenkrebs vorle­gen. Von Vertex Pharma erwar­tet BB Biotech weitere Daten aus Kombi­na­ti­ons­stu­dien in zysti­scher Fibrose.

Inter­cept und Gilead Scien­ces werden im 1. Halb­jahr 2019 zulas­sungs­re­le­vante klini­sche Daten ihrer Kandi­da­ten für die Behand­lung von nicht­al­ko­ho­li­scher Fett­le­ber (NASH) vorle­gen. Mit diesen Medi­ka­tio­nen liesse sich der Krank­heits­ver­lauf in seinen Früh- und Spätformen behan­deln. Allein in den USA sind bis zu 2 Millio­nen Menschen von Leber­zir­rhose als Folge von Fett­le­ber und mindes­tens dieselbe Zahl von Leber­fi­brose betrof­fen, die meis­tens nur noch über Leber­trans­plan­ta­tio­nen behan­delt werden kann. Das tatsächliche Umsatz­po­ten­zial für diese bislang kaum behan­del­bare Krank­heit wird sich erst nach der Zulas­sung der ersten Produkte zeigen. Hier kommt es in erster Linie darauf an, zu ermit­teln, wie lange und inten­siv die Medi­ka­tion von NASH in ihren Frühformen ausfällt, wenn es darum geht, den Fett­ge­halt in der Leber zu redu­zie­ren und das Blut­bild zu verbes­sern, und in welchem Ausmass die neuen Thera­pien einen kura­ti­ven Effekt in den Spätstadien der Krank­heit haben werden.

Wie in ande­ren Krank­heits­fel­dern hat sich BB Biotech hier frühzeitig posi­tio­niert, sobald der medi­zi­ni­sche und kommer­zi­elle Erfolg der neuen thera­peu­ti­schen Ansätze überzeugen konnte. Die im Bran­chen­ver­gleich überdurchschnittliche Perfor­mance der Aktie von BB Biotech unter­mau­ert diesen Invest­ment­an­satz.  www.bbbiotech.com

News

Frank­furt a.M. — Die Gleiss Lutz-Part­ner verstär­ken M&A‑Praxis mit Dr. Andreas Löhde­fink (Foto), bislang M&A‑Partner bei Shear­man & Ster­ling, als Part­ner. Der genaue Zeit­punkt des Wech­sels steht noch nicht fest. Mit der Aufnahme von Andreas Löhde­fink baut Gleiss Lutz nach der Part­ner­er­nen­nung von Dr. Tobias Harzenet­ter (Schwer­punkt: Versi­che­run­gen) den Bereich Finan­cial Insti­tu­ti­ons um Dr. Rainer Loges und Dr. Jan Bals­sen sowie das Team für allge­meine M&A‑Beratung aus.

Andreas Löhde­fink ist seit 2010 bei Shear­man & Ster­ling in Frank­furt, wo er im Januar 2014 Part­ner wurde. Er hat einen Schwer­punkt im M&A für Finanz­in­sti­tute und Versi­che­run­gen und ist Co-Head der welt­wei­ten Insu­rance Group von Shear­man. Außer­dem berät er im allge­mei­nen M&A und zu gesell­schafts­recht­li­chen und kapi­tal­markt­recht­li­chen Frage­stel­lun­gen. IFLR 1000 nennt Andreas Löhde­fink als ‚Highly Regarded Prac­ti­tio­ner’ für Corporate/M&A, JUVE empfiehlt ihn als Anwalt für M&A.

Andreas Löhde­fink über seinen Wech­sel: “Natür­lich fällt mir die Entschei­dung nicht leicht, da über die Jahre viele beruf­li­che und persön­li­che Verbin­dun­gen bei Shear­man entstan­den sind. Aber das außer­or­dent­li­che Renom­mee und die stra­te­gi­sche Ausrich­tung von Gleiss Lutz eröff­nen mir die Möglich­keit, meine eigene Praxis im M&A und im
Bereich Finan­cial Insti­tu­ti­ons in einem groß­ar­ti­gen Umfeld weiterzuentwickeln.”

Dr. Alex­an­der Schwarz, Co-Mana­ging Part­ner von Gleiss Lutz, kommen­tiert: “Wir freuen uns sehr, mit Andreas Löhde­fink einen renom­mier­ten M&A‑Partner zu gewin­nen. Er passt hervor­ra­gend in unser Team und wird unsere M&A‑Praxis mit seinem Fokus auf Finan­cial Insti­tu­ti­ons, einem stra­te­gisch zukunfts­träch­ti­gen Bereich, entschei­dend nach vorne bringen.”

News

Bad Homburg/Engelskirchen/Frankfurt  – Alan­tra, ein welt­weit täti­ges Invest­ment Banking- und Asset Manage­ment-Unter­neh­men mit Fokus auf das Mid-Market-Segment, hat HQ Equita, den Direkt­be­tei­li­gungs­arm von HQ Capi­tal, bei der Refi­nan­zie­rung ihres Port­fo­lio-Unter­neh­mens The Pack­a­ging Group („TPG“) bera­ten. TPG ist ein welt­weit führen­des Unter­neh­men in der Entwick­lung und Herstel­lung von Premium-Verpa­ckungs­ma­schi­nen für die Lebensmittel‑, Tier­nah­rungs- und Chemie­in­dus­trie. — Alan­tra struk­tu­rierte und arran­gierte in einem kompe­ti­ti­ven Prozess neue Kredit­fa­zi­li­tä­ten zur Rück­zah­lung von Gesell­schaf­ter­dar­le­hen von HQ Equita und zur Refi­nan­zie­rung bestehen­der Verbind­lich­kei­ten. Zusätz­lich erhielt das Unter­neh­men neue Akqui­si­ti­ons- und CapEx-Linien für orga­ni­sches und exter­nes Wachstum.

TPG entwi­ckelt und stellt Verpa­ckungs­ma­schi­nen für die Abfül­lung von trocke­nen, frei flie­ßen­den Schütt­gü­tern in verschie­dene Beutel­ar­ten aus Papier oder Plas­tik­la­mi­nat her. Die Maschi­nen bieten Verpa­ckungs­lö­sun­gen unter ande­rem für Mehl, Zucker, Back­mi­schun­gen, Süßwa­ren, Tier­fut­ter sowie verschie­dene Chemie­pro­dukte. Rund ein Vier­tel des Umsat­zes von TPG entfal­len zudem auf das Service- und Ersatz­teil­ge­schäft. Das Unter­neh­men mit 210 Mitar­bei­tern an vier inter­na­tio­na­len Produk­ti­ons- und Vertriebs­stand­or­ten entstand 2018 durch die Zusam­men­füh­rung von FAWEMA und HDG (vormals: Steindl-Gruppe) unter HQ Equita.

Das von einem Konsor­tium, bestehend aus Commerz­bank und Olden­bur­gi­sche Landes­bank (OLB), zur Verfü­gung gestellte Finan­zie­rungs­vo­lu­men unter­stützt TPG darin, durch gezielte Zukäufe seine tech­ni­schen Kompe­ten­zen und geogra­fi­sche Reich­weite zu erwei­tern, um seine Markt­po­si­tion als welt­weit aktive Platt­form im Verpa­ckungs­ma­schi­nen-Markt weiter auszu­bauen. Die gestärkte Fremd­ka­pi­tal­ba­sis ermög­licht TPG zudem die Erwei­te­rung eines Produk­ti­ons­stand­or­tes sowie die Errich­tung einer drit­ten, hoch­mo­der­nen „Greenfield“-Produktionsstätte. Darüber hinaus ist beab­sich­tigt, Inves­ti­tio­nen in Vertrieb, sowie Forschung und Entwick­lung zu beschleu­ni­gen und die Orga­ni­sa­tion weiter zu institutionalisieren.

Florian Wiem­ken, der das Enga­ge­ment der HQ Equita bei TPG betreut, sagte: „Dieses Finan­zie­rungs­pa­ket ist sehr gut struk­tu­riert und erlaubt TPG nach­hal­ti­ges Wachs­tum. Deutsch­land ist führend im stark frag­men­tier­ten Markt für Verpa­ckungs­ma­schi­nen, und die Akqui­si­ti­ons­li­nie ermög­licht TPG, sein orga­ni­sches und exter­nes Wachs­tum in diesem Umfeld zu beschleu­ni­gen. Alan­tra hat einen sehr kompe­ti­ti­ven Prozess mit den finan­zie­ren­den Banken gelei­tet und ausge­zeich­nete Arbeit bei dieser Trans­ak­tion geleistet.“

Robert von Fincken­stein, Mana­ging Part­ner und Head of Debt Advi­sory im Frank­fur­ter Büro von Alan­tra, fügte hinzu: „Die Refi­nan­zie­rung von TPG ist bereits die fünfte Trans­ak­tion für HQ Equita in den vergan­ge­nen vier Jahren und unser zwölf­tes Debt Advi­sory-Mandat in den zurück­lie­gen­den zwölf Mona­ten. Zudem setzt sie die Reihe erfolg­rei­cher Trans­ak­tio­nen fort, die Alan­tra in der Verpa­ckungs­in­dus­trie für seine Kunden durch­ge­führt hat, darun­ter die Veräu­ße­rung von Rovema von HQ Equita an Haniel im Jahr 2017 und der Erwerb des Oystar-Milch­ge­schäfts von Odewald durch IMA im Jahr 2015.“

Über Alan­tra
Alan­tra ist ein welt­weit täti­ges Invest­ment Banking- und Asset Manage­ment-Unter­neh­men mit Fokus auf das Mid-Market-Segment und Büros in Europa, den USA, Asien und Latein­ame­rika. Der Bereich Invest­ment Banking bietet mit über 330 Exper­ten unab­hän­gige Bera­tung in den Berei­chen M&A, Unter­neh­mens­fi­nan­zie­run­gen, Kredit­port­fo­lios und Kapi­tal­markt­trans­ak­tio­nen. Der Bereich Asset Manage­ment verwal­tet ein Anla­ge­ver­mö­gen von rund 4,5 Milli­ar­den Euro in den Asset-Klas­sen Private Equity, aktive Fonds, Private Debt, Immo­bi­lien und Wealth Manage­ment. Für weitere Infor­ma­tio­nen besu­chen Sie bitte: www.alantra.com.

Über HQ Capital
HQ Capi­tal ist einer der führen­den unab­hän­gi­gen Invest­ment­ma­na­ger für alter­na­tive Kapi­tal­an­la­gen. Seit 1989 inves­tiert HQ Capi­tal für Insti­tu­tio­nen und Fami­lien global in Private Equity sowie in US-Immo­bi­lien. Über 145 Mitar­bei­ter verwal­ten und inves­tie­ren von 10 Stand­or­ten in Nord­ame­rika, Europa und Asien rund 12 Milli­ar­den US-Dollar (Stand 30. Septem­ber 2018).
Die HQ Equita ist das Betei­li­gungs­ge­schäft von HQ Capi­tal. Seit mehr als drei Jahr­zehn­ten liegt der Fokus der HQ Equita auf Inves­ti­tio­nen und Betei­li­gun­gen in den Mittel­stand im deutsch­spra­chi­gen Raum. Von Bad Homburg aus unter­stüt­zen rund 15 Spezia­lis­ten mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im Wachs­tum und der Trans­for­ma­tion. Seit 1992 hat die HQ Equita rund eine Milli­arde Euro an Kapi­tal aufge­nom­men und sich an über 30 Unter­neh­men beteiligt.

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München, Hamburg  – Equis­to­nes Port­fo­lio-Unter­neh­men PIA (Perfor­mance Inter­ac­tive Alli­ance) über­nimmt die UDG United Digi­tal Group, einen auf digi­tale User Expe­ri­ence (UX) und Tech­no­lo­gie spezia­li­sier­ten Dienst­leis­ter. Mit der Akqui­si­tion setzt PIA die Stra­te­gie fort, in ihren jewei­li­gen Teil­dis­zi­pli­nen markt­füh­rende Unter­neh­men aus den Kern­be­rei­chen des digi­ta­len Marke­tings zu verei­nen, um inte­grierte Kunden­lö­sun­gen aus einer Hand anzu­bie­ten. Verkäu­fer ist EQT, die Trans­ak­tion wird voraus­sicht­lich Ende Februar 2019 abge­schlos­sen sein. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. — Die Über­nahme steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den. Equis­tone hatte im Jahr 2014 erst­mals in die PIA Group inves­tiert und das Manage­ment seit­dem mehr­fach beim Zukauf weite­rer Digi­tal-Agen­tu­ren unterstützt.

Die UDG wurde 2011 gegrün­det und hat sich danach zu einer der führen­den Digi­tal-Agen­tu­ren beim Thema User Expe­ri­ence (UX) entwi­ckelt, heute vereint sie Kompe­ten­zen bei Konzept & Design, Digi­tal-Archi­tek­tur und Imple­men­tie­rung von Projek­ten in diesem Bereich. Das Unter­neh­men mit einem Jahres­um­satz von rd. 40 Mio. EUR beschäf­tigt an fünf Stand­or­ten in Deutsch­land rd. 400 Mitar­bei­ter. Das Leis­tungs­an­ge­bot reicht von stra­te­gi­scher Marke­ting­be­ra­tung bis zu Digi­tal­de­sign und Imple­men­tie­rung. UDG betreut namhafte Kunden wie Porsche, Beiers­dorf, Volks­wa­gen, Stihl, KSB und Puma.

Chris­tian Tiede­mann, CEO der PIA Group, erklärt: „Mit dem Erwerb der UDG können wir unser Kompe­tenz­spek­trum um hoch­ka­rä­tige Spezia­lis­ten und unsere Kunden­ba­sis um globale Blue-Chip-Kunden erwei­tern. PIA und UDG sind im Kern aus der glei­chen inhalt­li­chen Idee entstan­den, haben sich aber mit unter­schied­li­cher Umset­zung im Markt posi­tio­niert. Wir freuen uns sehr über die neuen Kolle­gen und präsen­tie­ren unse­ren Kunden nunmehr stolz ein Service-Port­fo­lio, das um hoch­ka­rä­tige UX und exzel­len­tes Tech­no­lo­gie-Know-how entschei­dend verstärkt wird. Mit der Kombi­na­tion von Stra­te­gie, Krea­ti­vi­tät und Tech­no­lo­gie zu einem Data Driven Marke­ting schaf­fen wir den entschei­den­den Mehr­wert für unsere Kunden.“

Dr. Marc Arens, Part­ner bei Equis­tone, sagt: „UDG ist eine ideale Ergän­zung für die PIA Group, da sie das Leis­tungs­spek­trum des Unter­neh­mens im wach­sen­den Markt für digi­tale User Expe­ri­ence in Deutsch­land um einen wich­ti­gen Service erwei­tert. Dies wird PIA auch bei künf­ti­gen Ausschrei­bun­gen von Groß­kun­den zu Gute kommen, denn das Digi­tal-Unter­neh­men bietet nun alle Teil­dis­zi­pli­nen für inno­va­tive und inte­grierte digi­tale Kunden­ge­win­nung und ‑bindung aus einer Hand an.“

Die drei lang­jäh­ri­gen UDG-Mana­ger Markus Lucht, Mathias Rein­hardt und Ulrich Barthol­mös werden zukünf­tig weiter­hin als Mana­ging Part­ner gemein­sam das opera­tive Geschäft der UDG leiten und direkt an PIA CEO Chris­tian Tiede­mann berich­ten. Verant­wort­lich für die Trans­ak­tion seitens Equis­tone sind Dr. Marc Arens und Lean­der Heyken. Der Mittel­stands-Inves­tor wurde bei der Trans­ak­tion bera­ten von KPMG (Finan­cial & Tax), Renzen­brink & Part­ner (Legal M&A), Ashurst (Legal Finan­cing) und GCA Altium (Finan­cing).

Über die PIA Group
Die PIA Group ist einer der führen­den Digi­tal-Dienst­leis­ter in Deutsch­land. Die Holding wurde 2014 unter Betei­li­gung von Equis­tone Part­ners Europe gegrün­det und vereint zehn erfolg­rei­che Unter­neh­men unter einer Dach­marke: Appico, blue­Sum­mit, DELASOCIAL, DYMATRIX, econda, Feed Dyna­mix, .muse49, Perfor­mance Media, SEVEN SQUARED und TAB.

PIA verbin­det Stra­te­gie, Krea­ti­vi­tät und Tech­no­lo­gie zu Data Driven Marke­ting. Als Enabler beglei­tet die PIA Group Kunden mit analy­ti­schem und tech­no­lo­gi­schem Know-how aus einer Hand in der digi­ta­len Trans­for­ma­tion ihrer Geschäfts­mo­delle und trägt zu Neuge­schäfts- und Kunden­ge­win­nung bei. Die PIA Group verbes­sert nach­hal­tig die Effi­zi­enz und Effek­ti­vi­tät aller digi­ta­len Vertriebs- und Marke­ting­ak­ti­vi­tä­ten von B2C- und B2B-Kunden und opti­miert Kunden­wert und Kundenbeziehungen.

Mit Sitz in Hamburg und Stand­or­ten in Berlin, München, Stutt­gart, Karls­ruhe, Frankfurt/Main, Düssel­dorf, Belgrad, Tel Aviv, Seoul, Delhi und San Fran­cisco betreuen die Unter­neh­men der PIA Group mit mehr als 750 Exper­ten renom­mierte Kunden wie Alli­anz, BMW, Bosch, Deich­mann, Deut­sche Bahn, Deut­sche Bank, Luft­hansa, Metro, Media­Markt, Miele, Mobile.de, Otto, Spotify, Tchibo, Tele­kom, TUI und Unile­ver. www.pia.me

Über UDG United Digi­tal Group
Als Digi­ta­l­agen­tur aus elf führen­den Spezia­lis­ten in 2011 gebo­ren, ist UDG United Digi­tal Group in einem dyna­misch, kunden­zen­trier­ten und tech­no­iden Markt­um­feld zu einer führen­den Agen­tur für Themen rund um die Digi­tale Trans­for­ma­tion gewachsen.

Unser Spiel­feld ist die Digi­ta­li­sie­rung. Unsere DNA ist digi­tal. Unser Denken ist von Krea­ti­vi­tät getrie­ben. Mit dieser ganz­heit­li­chen Exper­tise und Spezia­li­sie­rung in den Berei­chen Tech­no­logy Stra­tegy, IT Deve­lo­p­ment & Digi­tal Solu­ti­ons, User Expe­ri­ence, Campaigns, Content, Crea­tive & Design und Consul­ting sowie in einer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft Digi­tal Perfor­mance & Solu­ti­ons verei­nen wir für unsere Kunden alle wich­ti­gen Themen.

UDG United Digi­tal Group entwi­ckelt für inter­na­tio­nale Konzerne ebenso wie für markt­füh­rende, mittel­stän­di­sche Unter­neh­men eine komplett inte­grierte, digi­tale Custo­mer Expe­ri­ence. www.udg.de

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 35 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 140 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Nieder­lan­den. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro am Hard­cap geschlos­sen wurde.

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München, 21. Januar 2019 – Equis­tone Part­ners Europe (“Equis­tone”), einer der führen­den Private-Equity-Inves­to­ren in Europa, hat seine Invest­ment Teams im DACH-Raum gezielt weiter­ent­wi­ckelt. Zum 1. Januar 2019 wurden in München und Zürich drei Mitar­bei­ter zu Invest­ment Mana­gern beför­dert. Mit Phil­ipp Gauß als Asso­ciate erhält das Münch­ner Büro zusätz­lich Verstär­kung. Weitere Beför­de­run­gen gab es zum Jahres­wech­sel auch inner­halb der Invest­ment Teams in London und Paris, außer­dem wurde Andi Tomkin­son in Manches­ter zum Part­ner ernannt.

„Wir freuen uns, unsere Invest­ment Teams in München und Zürich auf diese Weise stär­ken zu können“, sagt Dirk Sche­kerka (Foto), Senior Part­ner und Coun­try Head DACH bei Equis­tone. „Die Entwick­lung spie­gelt einer­seits unsere starke Perfor­mance als Team wider. Zum ande­ren belegt sie unser Enga­ge­ment, dass heraus­ra­gende Leis­tun­gen bei Equis­tone auch mit entspre­chen­den Karrie­re­schrit­ten hono­riert werden.“

Die neuen Invest­ment Mana­ger in München sind Tanja Berg und Moritz Treude. Tanja Berg ist seit 2016 bei Equis­tone und besitzt tiefe Kennt­nisse in den Berei­chen Corpo­rate Finance, M&A und Control­ling, sowohl auf Bera­tungs- als auch auf Unter­neh­mens­seite. Sie betreut bei Equis­tone die Port­fo­lio-Unter­neh­men Bien-Zenker und Hanse Haus, GALA Kerzen und die Vivo­nio Furni­ture Group. Moritz Treude, seit Okto­ber 2017 bei dem Private-Equity-Inves­tor, hat zuvor als Unter­neh­mens­be­ra­ter und auch in Leiten­der Funk­tion vor allem im Indus­trie­gü­ter- und Einzel­han­dels­be­reich gear­bei­tet. Er beglei­tet das Invest­ment bei der BOAL Group. Neu im Münch­ner Equis­tone-Team ist Phil­ipp Gauß. Vor seinem Eintritt war er Projekt­lei­ter für die Stra­te­gie­be­ra­tung Stern Stewart. Dort beriet er Mandan­ten aus den Berei­chen Indus­trie­gü­ter, Ener­gie und Medien bei Trans­ak­tio­nen und Restruk­tu­rie­run­gen. Phil­ipp Gauß besitzt einen Master in Manage­ment der Univer­si­tät Mann­heim und einen Bache­lor in Betriebs­wirt­schafts­lehre der EBS Univer­si­tät für Wirt­schaft und Recht in Oestrich-Winkel.

In Zürich ist Roman E. Hegglin zum Invest­ment Mana­ger ernannt worden. Er ist dort zustän­dig für das Projekt­ma­nage­ment und die Ausfüh­rung von Private-Equity-Trans­ak­tio­nen. Vor seinem Eintritt bei Equis­tone im Mai 2016 arbei­tete Hegglin als Analyst und Asso­ciate in den Berei­chen M&A und Kapi­tal­märkte im Banken- und Finanzsektor.

„Equis­tone ist stolz darauf, seinen Mitar­bei­tern ein hoch profes­sio­nel­les Umfeld zu bieten, in dem sie ihre Kennt­nisse und Fähig­kei­ten konti­nu­ier­lich ausbauen und erwei­tern können“, sagt Dirk Sche­kerka. „Das ist ein star­kes Signal, sowohl für die Manage­ment­teams unse­rer Port­fo­lio-Unter­neh­men als auch für unsere Investoren.“

Zum 1. Januar gab es außer­dem in Groß­bri­tan­nien drei und in Frank­reich eine weitere Beför­de­rung. In Manches­ter ist Andi Tomkin­son, der 2012 als Invest­ment Direc­tor zu Equis­tone kam, ab sofort Part­ner. Er wird Inves­ti­tio­nen und das Manage­ment der Port­fo­lio-Unter­neh­men in Nord­eng­land verant­wor­ten. Weiter­hin wird er als Non-Execu­tive Direc­tor in den Vorstän­den von Equis­to­nes Port­fo­lio­un­ter­neh­men tätig sein. Richard Briault und Tris­tan Manuel wurden in London zu Invest­ment Direc­tors ernannt, ebenso wie Florent Rostaing im Pari­ser Büro.

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 35 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 140 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Nieder­lan­den. Equis­tone inves­tiert derzeit aus seinem sechs­ten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro am Hard­cap geschlos­sen wurde.

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München, London, Paris — Die euro­päi­sche Private-Equity-Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an STAXS Conta­mi­na­tion Control Experts (Staxs NV) erwor­ben. Das Unter­neh­men zählt in den Bene­lux-Ländern zu den führen­den Liefe­ran­ten für Rein­raum-Zube­hör. Für die Trans­ak­tion, über deren Kauf­preis Still­schwei­gen verein­bart worden ist, hat der Euro­päi­sche Inves­ti­ti­ons­fonds (EIF) zusätz­li­ches Kapi­tal bereit­ge­stellt. Sie wurde vom auf klei­nere Mittel­stands­un­ter­neh­men spezia­li­sier­ten Invest­ment-Team bei Silver­fleet Capi­tal umgesetzt.

Die 1995 gegrün­dete STAXS hat ihren Sitz im nieder­län­di­schen Heeren­veen und zudem mit Niel und Aart­s­el­aar zwei Stand­orte in Belgien; insge­samt sind rund 80 Mitar­bei­ter beschäf­tigt. Als Value-Added-Distri­bu­tor vertreibt STAXS hoch­wer­tige Desin­fek­ti­ons- und Reini­gungs­mit­tel, entspre­chende Tücher und Werk­zeuge sowie Hand­schuhe und Einweg­be­klei­dung, die zur Hygiene in Rein­räu­men im Life-Scien­ces- und ande­ren Berei­chen einge­setzt werden. Unter der Marke DOTCH entwi­ckelt und vermark­tet STAXS auch eigene Produkte. Ange­bo­ten wird zudem ein Wäsche­rei-Service für Rein­raum­be­klei­dung. Das Unter­neh­men hat sich auf Basis von hoher Quali­tät und Zuver­läs­sig­keit einen hervor­ra­gen­den Ruf als Experte für Konta­mi­na­ti­ons-Schutz aufge­baut und bedient eine treue, auch inter­na­tio­nal zuneh­mende Stammkundschaft.

Gemein­sam mit Silver­fleet Capi­tal will STAXS nun das starke Wachs­tum fort­set­zen – der Fokus dabei soll auf dem Ausbau des Produkt­port­fo­lios und Kunden­stamms, einer weite­ren orga­ni­sa­to­ri­schen Stär­kung sowie der geogra­fi­schen Expan­sion liegen. Dazu zählt durch die gestie­gene Nach­frage nach DOTCH-Produk­ten auch eine Kapa­zi­täts­er­wei­te­rung am Stand­ort Heeren­veen. In die Part­ner­schaft bringt Silver­fleet Capi­tal umfang­rei­che Erfah­rung bei der Weiter­ent­wick­lung von Unter­neh­men im Gesund­heits­markt ein, die das Team unter ande­rem während der erfolg­rei­chen Betei­li­gun­gen an einem phar­ma­zeu­ti­schen Auftrags­fer­ti­ger und einem Steri­li­sie­rungs-Spezia­lis­ten sammeln konnte.

„STAXS ist ein hervor­ra­gend posi­tio­nier­tes Unter­neh­men, dessen Weg wir schon lange verfol­gen“, sagt Alex Breb­bia (Foto), Part­ner bei Silver­fleet Capi­tal und Co-Leiter des Invest­ment-Teams für kleine Mittel­stands­un­ter­neh­men. „Wir freuen uns darauf, mit dem CEO Johan-Detlef Dubbel­boer, dem Manage­ment­team und den Mitar­bei­tern nun eng zusam­men­zu­ar­bei­ten und weitere Wachs­tums­po­ten­ziale zu erschließen.“

Erik Fuchs, Co-Leiter der Invest­ment-Akti­vi­tä­ten in den Bene­lux-Ländern, ergänzt: „Die Betei­li­gung an STAXS demons­triert das anhal­tende Enga­ge­ment von Silver­fleet Capi­tal in der Region. Wir wollen einen weite­ren hiesi­gen Markt­füh­rer bei seiner Inter­na­tio­na­li­sie­rung tatkräf­tig unterstützen.“

Johan-Detlef Dubbel­boer, seit 2007 CEO von STAXS, erklärt: “Ich freue ich mich auf die Part­ner­schaft mit Silver­fleet Capi­tal und die nächste Wachs­tums­phase. Das Unter­neh­men hat einen beein­dru­cken­den Track-Record bei der Weiter­ent­wick­lung und Inter­na­tio­na­li­sie­rung euro­päi­scher Mittel­ständ­ler und umfang­rei­che Erfah­rung im Gesundheitsmarkt.”

Zu dem mit der Trans­ak­tion betrau­ten Silver­fleet-Capi­tal-Team zählen die Invest­ment-Exper­ten Alex Breb­bia, Erik Fuchs und Peter Kise­nyi. Silver­fleet Capi­tal wurde bera­ten von Deloitte (Finan­cial & Tax), CIL (Commer­cial), Stek (Legal, Corpo­rate & Banking) und AJ Gallag­her (Insu­rance).

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private-Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv und verwal­tet mit seinem 30-köpfi­gen Invest­ment-Team in München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam derzeit rund 1,2 Milli­ar­den Euro.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits acht Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein briti­scher Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt; Life­time Trai­ning, ein briti­scher Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein briti­scher Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten; 7days, ein west­fä­li­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; und Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoharz-Hersteller.

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung durch seine „buy to build“-Investmentstrategie. Im Rahmen dieser Stra­te­gie beschleu­nigt Silver­fleet das Wachs­tum seiner Toch­ter­un­ter­neh­men, indem es in neue Produkte, Produk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten und Mitar­bei­ter inves­tiert, erfolg­rei­che Retail­for­mate instal­liert oder Folge­ak­qui­si­tio­nen tätigt. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 1,9 Milli­ar­den Euro in 28 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezia­li­siert: Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsum­gü­ter. Seit 2004 hat der Private-Equity-Inves­tor 33 Prozent seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 31 Prozent in Groß­bri­tan­nien und Irland, 19 Prozent in Skan­di­na­vien und 17 Prozent haupt­säch­lich in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (1).

Silver­fleet Capi­tal verfügt über einen soli­den Invest­ment Track Record. Zuletzt verkaufte Silver­fleet Ipes, einen führen­den Anbie­ter von Outsour­cing-Dienst­leis­tun­gen für euro­päi­sche Private-Equity-Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,8x); CCC, einen der führen­den BPO-Services-Anbie­ter in Europa, sowie Cimbria, einen däni­schen Herstel­ler von land­wirt­schaft­li­chen Anla­gen (2); Kalle, einen deut­schen Herstel­ler von künst­li­chen Wurst­pel­len (Invest­ment Multi­ple 3,5x); OFFICE, einen briti­schen Schuh­händ­ler (Invest­ment Multi­ple 3,4x); und Aesica, ein führen­des phar­ma­zeu­ti­sches CDMO Unter­neh­men (Invest­ment Multi­ple 3,3x).

(1) Beinhal­tet ein Invest­ment mit Haupt­sitz in den USA und Sourcing in Belgien. (2) Nennung des Invest­ment-Multi­ples aus recht­li­chen Grün­den nicht möglich

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Berlin/Wied  – MEDIAN, seit 2011 ein Port­fo­lio­un­ter­neh­men der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Water­land Private Equity Invest­ments und größ­ter priva­ter Betrei­ber von Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken in Deutsch­land, über­nimmt die Klini­ken Wied GmbH & Co. KG. Mit zwei Häusern in der Region zwischen Bonn und Koblenz (Wied und Stei­mel) ist das Unter­neh­men seit 1974 auf die statio­näre Reha­bi­li­ta­tion im Bereich der Abhän­gig­keits­er­kran­kun­gen spezia­li­siert, ein Kern­be­reich auch von MEDIAN. Die Klini­ken Wied betreuen mit 166 Mitar­bei­tern mehr als 210 Plan­bet­ten. Im Zentrum stehen die statio­näre und ambu­lante Behand­lung von Alkohol‑, Medi­ka­men­ten- und Drogen­ab­hän­gig­keit, die Mitbe­hand­lung von soma­ti­schen und psycho­so­ma­ti­schen Erkran­kun­gen sowie von nicht stoff­ge­bun­de­nen Abhän­gig­kei­ten wie Essstö­run­gen und Spielsucht.

Dr. Cars­ten Rahlfs, Mana­ging Part­ner von Water­land, sagt: „Die beiden Häuser sind eine ange­se­hene Insti­tu­tion. Sie passen mit ihren Schwer­punk­ten und ihrer hohen Versor­gungs­qua­li­tät opti­mal zu MEDIAN. Zugleich können wir die regio­nale Präsenz in Rhein­land-Pfalz noch einmal erhö­hen. Unsere Buy-and-Build-Stra­te­gie, mit der MEDIAN zum größ­ten priva­ten Reha-Klinik­be­trei­ber gewor­den ist, setzen wir konse­quent fort.“

Mit der Unter­stüt­zung von Water­land ist die MEDIAN-Gruppe in den letz­ten Jahren in nun 19 Trans­ak­tio­nen zu einem Unter­neh­men gewach­sen, das zu den fünf größ­ten priva­ten Kran­ken­haus­grup­pen in Deutsch­land gehört und kräf­tig in Gebäude, tech­ni­sche Ausstat­tung, Digi­ta­li­sie­rung sowie neue Hilfs­mit­tel zur besse­ren Mess­bar­keit thera­peu­ti­scher Erfolge inves­tiert. Mit dem Trans­ak­ti­ons-Know-how von Water­land setzt die Gruppe ihr Wachs­tum auf einem frag­men­tier­ten Markt fort und bietet Pati­en­ten und Kosten­trä­gern ein unver­wech­sel­ba­res Profil und hohe Quali­täts­stan­dards. Zusam­men mit den beiden neuen Einrich­tun­gen umfasst die Gruppe nun 120 Einrich­tun­gen, in denen 15.000 Mitar­bei­ter tätig sind und jähr­lich mehr als 230.000 Pati­en­ten in mehr als 18.000 Betten statio­när behan­delt werden. Zu dem Gesund­heits­un­ter­neh­men gehö­ren neben Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken auch psych­ia­tri­sche Akut­kran­ken­häu­ser, Thera­pie­zen­tren, Ambu­lan­zen und Wieder­ein­glie­de­rungs­ein­rich­tun­gen in 14 Bundes­län­dern. Damit bietet das Unter­neh­men eine flächen­de­ckende Versor­gung an so genann­ten Nach­sorge- und Teilhabeleistungen.

Über Water­land
Water­land ist eine unab­hän­gige Private Equity Invest­ment-Gesell­schaft, die Unter­neh­men bei der Reali­sie­rung ihrer Wachs­tums­pläne unter­stützt. Mit substan­zi­el­ler finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung und Bran­chen­ex­per­tise ermög­licht Water­land seinen Betei­li­gun­gen beschleu­nig­tes Wachs­tum sowohl orga­nisch wie durch Zukäufe. Water­land verfügt über Büros in den Nieder­lan­den (Bussum), Belgien (Antwer­pen), Deutsch­land (München, Hamburg), Polen (Warschau), Groß­bri­tan­nien (Manches­ter), Däne­mark (Kopen­ha­gen) und der Schweiz (Zürich). Aktu­ell werden 6 Milli­ar­den Euro an Eigen­ka­pi­tal­mit­teln verwaltet.

Water­land hat seit der Grün­dung 1999 durch­gän­gig eine über­durch­schnitt­li­che Perfor­mance mit seinen Invest­ments erzielt und kam in den vergan­ge­nen HEC/Dow Jones Private Equity Perfor­mance Rankings regel­mä­ßig unter die Top 3 der welt­weit führen­den Private Equity-Firmen. Darüber hinaus gehörte Water­land in den vergan­ge­nen Jahren auch zu den Top 3 der bestän­digs­ten Buyout-Fonds­ma­na­ger welt­weit im Preqin Consis­tent Perfor­mers in Global Private Equity & Venture Capi­tal Report.

Water­land wird als Fonds­ma­na­ger im von der nieder­län­di­schen Regu­lie­rungs­be­hörde AFM (Auto­ri­teit Finan­ciële Mark­ten) geführ­ten Verzeich­nis geführt.

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Im Zusam­men­hang mit der Über­nahme der ICP Tran­sac­tion Solu­ti­ons GmbH durch Operando Part­ners und weitere Inves­to­ren hat HF Private Debt Fonds, SCSp Fremd­fi­nan­zie­rungs­mit­tel zur weite­ren Expan­sion der ICP-Gruppe bereit­ge­stellt. Das Finan­zie­rungs­vo­lu­men wurde nicht offengelegt.

Die ICP-Gruppe, mit Stand­or­ten in Deutsch­land, den Nieder­lan­den, Polen und der Tsche­chi­schen Repu­blik, agiert als einer der führen­den Händ­ler und tech­ni­schen Dienst­leis­ter im dyna­mi­schen Markt von Prepaid-Lösun­gen, der nicht nur den klas­si­schen Bereich der Mobil­funk-Prepaid­kar­ten umfasst. Viel­mehr öffnet Prepaid heute einer Viel­zahl von Content-Provi­dern die Möglich­keit, ihre Produkte über Offline-Vertriebs­wege wie Tank­stel­len, den LEH und andere Retailer zu vertrei­ben. Die ICP strebt ein weite­res Wachs­tum durch die Verbrei­te­rung der Produkt- und Kunden­ba­sis an.

Die HF Debt GmbH agiert als exklu­si­ver Bera­ter des in Luxem­burg ansäs­si­gen HF Private Debt Fonds, SCSp. Der Fonds ist auf die Bereit­stel­lung von Private-Debt Finan­zie­run­gen für kleine und mitt­lere Unter­neh­men (EBITDA zwischen EUR 2–10 Mio.) spezia­li­siert und unter­stützt im Fall von Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen, Nach­fol­ge­lö­sun­gen sowie Buy-Outs durch Private Equity Inves­to­ren. Dabei liegt der geogra­fi­sche Fokus auf deut­schen, west- und nord­eu­ro­päi­schen Unter­neh­men mit mehr­jäh­ri­ger Historie.

Bera­ter HF Debt GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Thomas K. W. Schrell, LL.M. (Feder­füh­rung, Banking & Finance), Frankfurt
Anja Harms (Banking & Finance), Frankfurt

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München  – Die Mecu­ris GmbH, ein Münch­ner Medi­zin­tech­nik-Start-up mit Fokus auf die Digi­ta­li­sie­rung von Prothe­sen und Orthe­sen, schließt erfolg­reich eine Series-A-Finan­zie­rungs­runde über 3,6 Mio. Euro ab. Neben den bestehen­den Seed-Inves­to­ren Bayern Kapital und High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) sind Vesa­lius Bioca­pi­tal, Mulcan Inter­na­tio­nal Invest­ments und eine der Top Fünf Kran­ken­haus­ket­ten in Deutsch­land neu mit an Bord.

Jeder Pati­ent ist einzig­ar­tig. Ebenso komplex sind damit auch die Anfor­de­run­gen, denen sich Ortho­pä­die­tech­ni­ker in deren Versor­gung stel­len müssen – bei stetig wach­sen­dem Kosten- und Zeit­druck. Daher finden bislang oft Orthe­sen oder Prothe­sen von der Stange Verwen­dung. Sie erfül­len zwar ihren Zweck, passen aber nicht ideal.

Hier greift Mecu­ris in den Versor­gungs­pro­zess ein. Das junge Unter­neh­men will die Lebens­qua­li­tät für Pati­en­ten erheb­lich stei­gern und gleich­zei­tig den Ortho­pä­die­tech­ni­kern Zeit und Geld sparen. Ziel ist es, gemein­sam mit Ortho­pä­die­tech­ni­kern und Trägern pati­en­ten­spe­zi­fi­sche Orthe­sen und Prothe­sen zu gestal­ten, die in ihrer Funk­tio­na­li­tät ebenso indi­vi­du­ell sind wie in Design, Farbe und Struk­tur. Dazu stellt Mecu­ris den Ortho­pä­die­tech­ni­kern eine einfach zu bedie­nende Online-Platt­form zur Verfü­gung, die Mecu­ris Solu­tion Plat­form, mit der sie Orthe­sen und Prothe­sen maßschnei­dern können. Diese werden mittels 3D-Druck gefer­tigt und inner­halb weni­ger Tage ausge­lie­fert. Darüber hinaus bietet das Start-up Services für Sani­täts­häu­ser, um ortho­pä­di­sche Produkte in eine digi­tale Prozess­kette zu über­füh­ren, diese schnell an den Markt zu brin­gen und im Vertrieb skalier­bar zu machen.

Der Ansatz, Digi­ta­li­sie­rung für perso­na­li­sierte Orthe­sen und Prothe­sen einzu­set­zen und zu mone­ta­ri­sie­ren, hat die neuen und bestehen­den Inves­to­ren über­zeugt. Für die Finan­zie­rung der Series A konnte das Grün­dungs­team drei neue Inves­to­ren gewin­nen: Vesa­lius Bioca­pi­tal III SICAR, MII Mulcan Inter­na­tio­nal Invest­ments GmbH und eine der fünf größ­ten Kran­ken­haus­ket­ten in Deutsch­land und Europa. Letz­tere zielt darauf ab, die Digi­ta­li­sie­rung für seine Part­ner — die Sani­täts­häu­ser — zu erschlie­ßen. Darüber hinaus haben sich die Seed-Inves­to­ren Bayern Kapi­tal GmbH und High-Tech Grün­der­fonds Manage­ment GmbH (HTGF) weiter­hin für die Unter­neh­mens­ziele eingesetzt.

Mecu­ris wird den Erlös aus der Finan­zie­rungs­runde für die Erschlie­ßung des euro­päi­schen Mark­tes und zur Stär­kung des Vertriebs nutzen. Darüber hinaus wird das Start-up weiter­hin neue digi­tale Lösun­gen entwi­ckeln, um das eigene Port­fo­lio zu ergän­zen und Markt­lü­cken zu schlie­ßen, die andere Akteure bislang nicht bedie­nen können.

Über Mecu­ris GmbH
Mecu­ris arbei­tet eng mit zerti­fi­zier­ten Ortho­pä­die­tech­ni­kern (OTs) zusam­men, um die Orthe­tik & Prothe­tik in das digi­tale Zeit­al­ter zu führen. Durch die Bünde­lung von 3D-Tech­no­lo­gien in einer intui­ti­ven Mecu­ris Solu­tion Plat­form bietet Mecu­ris OTs die Möglich­keit, kosten- und zeit­spa­rend maßge­schnei­derte Orthe­sen & Prothe­sen zu gestal­ten und erleich­tert ihnen die Arbeit deut­lich. OTs werden auf der Platt­form in die Lage versetzt, ohne CAD-Design-Kennt­nisse Produkt­ideen pati­en­ten­spe­zi­fisch anzu­pas­sen und zusam­men mit dem Träger Design­wün­sche zu verwirk­li­chen. Dadurch wird die Lebens­qua­li­tät der Anwen­der enorm verbes­sert: Sie haben die Chance, schnell wieder aktiv zu werden und ihre Indi­vi­dua­li­tät zu leben. Dank CE-Kenn­zeich­nung und ISO-Zerti­fi­zie­rung erfül­len die Produkte von Mecu­ris höchste Sicher­heits­stan­dards und werden von allen Kran­ken­kas­sen in Deutsch­land erstattet.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture-Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 290 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in 265 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

Über High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Grün­der­fonds (HTGF) ist ein Seed-Inves­tor, der tech­no­lo­gie­ge­trie­bene Start-ups mit hohem Poten­tial finan­ziert. Mit einem Gesamt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 892,5 Millio­nen Euro über drei Fonds hinweg und einem inter­na­tio­na­len Part­ner­netz­werk hat der HTGF bereits seit 2005 500 Start-ups unter­stützt. Getrie­ben von ihrer Exper­tise, ihrem Unter­neh­mer­geist und ihrer Leiden­schaft, unter­stützt ein Team aus erfah­re­nen Invest­ment-Mana­gern und Start-up-Exper­ten die Entwick­lung junger Unter­neh­men. Der Schwer­punkt des HTGF liegt auf High-Tech-Grün­dun­gen in verschie­de­nen Bran­chen, darun­ter Soft­ware, Hard­ware und Life Sciences/Chemie.

Auf Erfolgs­ge­schich­ten wie Mister Spex, Rigon­tec, 6Wunderkinder, Next Kraft­werke und Cumu­lo­city sowie Juniqe, ein Online-Shop für Kunst­lieb­ha­ber, kann der HTGF verwei­sen. Bisher haben externe Inves­to­ren über rund 1.400 Folge-Finan­zie­rungs­run­den über 1,9 Mrd. EUR in das HTGF-Port­fo­lio eingebracht.
www.high-tech-gruenderfonds.de

Über MII Mulcan Inter­na­tio­nal Investments 
MULCAN ist eine inter­na­tio­nale Invest­ment­ge­sell­schaft, die sich auf Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen in den Berei­chen Ferti­gung, Indus­trie und Dienst­leis­tun­gen in ganz Europa (mit beson­de­rem Schwer­punkt auf Osteu­ropa), im Nahen Osten und in ande­ren Entwick­lungs­län­dern konzentriert.
www.mulcan.de

Über Vesa­lius Bioca­pi­tal Part­ners S.à r.L
Vesa­lius Bioca­pi­tal (Vesa­lius), der spezia­li­sierte Life Scien­ces Venture Capi­tal-Inves­tor, unter­stützt seit 2007 Unter­neh­men, die im Bereich der mensch­li­chen Gesund­heit tätig sind, durch Risi­ko­ka­pi­tal­fonds. Seit seiner Grün­dung hat Vesa­lius über 260 Millio­nen Euro in drei Fonds gesam­melt und zur Entwick­lung von über 25 Unter­neh­men beigetra­gen. Das Inves­ti­ti­ons­port­fo­lio ist ausge­wo­gen zwischen Inves­ti­tio­nen in die Arznei­mit­tel­ent­wick­lung und Inves­ti­tio­nen in die nicht-medi­ka­men­töse Entwick­lung. Darüber hinaus hat sich Vesa­lius dazu verpflich­tet, Kapi­tal für wissen­schaft­lich unter­stützte Inno­va­tio­nen und ehrgei­zige Unter­neh­mer bereit­zu­stel­len, wobei der Fokus auf einem Exit inner­halb von fünf Jahren liegt. www.vesaliusbiocapital.com

News

München — Das Inves­to­ren-Netz­werk von BayStartUP vermit­telte im Geschäfts­jahr 2018 über 62 Millio­nen Euro Kapi­tal an Start­ups in insge­samt 50 Finan­zie­rungs­run­den: von Medi­zin­tech­nik über 3D-Druck und digi­tale Zwil­linge bis hin zu Apps für Last-Minute-Flüge – inhalt­lich sind Start­ups aus Bayern extrem breit aufge­stellt.  42,7 Millio­nen Euro kamen dabei von Venture Capi­tal Unter­neh­men, öffent­li­chen Kapi­tal­ge­bern und stra­te­gi­schen Inves­to­ren. Privat­in­ves­to­ren kommen auf eine Betei­li­gungs­summe von 20 Millio­nen Euro und sind insge­samt an drei­vier­tel der Deals betei­ligt. Zu den erfolg­reich finan­zier­ten Start­ups gehö­ren Teams wie inveox, All3DP, Hofmann & Stir­ner und Let’s Yalla. Das BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werk gehört zu den wich­tigs­ten Anlauf­stel­len in Bayern für Start­ups auf Kapitalsuche.

Der Schwer­punkt der von BayStartUP vermit­tel­ten Deals liegt in der Früh­phase: 44 der finan­zier­ten Teams (88%) sind jünger als 3 Jahre. 26% der Finan­zie­rungs­run­den fallen auf die Pre-Seed­phase, 52% auf die Seed­phase und 22% auf die Serie A. Busi­ness Angels waren an 74% der Deals betei­ligt. „Das zeigt, dass Busi­ness Angels aus der Früh­pha­sen-Finan­zie­rung nicht wegzu­den­ken sind und die Bedeu­tung von Angel-Kapi­tal über die Jahre weiter gestie­gen ist“, sagt Dr. Cars­ten Rudolph (Foto), Geschäfts­füh­rer von BayStartUP. Insge­samt bewe­gen sich die Finan­zie­rungs­run­den zwischen 50.000 Euro und 6.000.000 Euro. Die höchste Inves­ti­tion durch einen Busi­ness Angel lag bei knapp 2 Millio­nen Euro. Im Geschäfts­jahr 2018 hat das BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werk rund 40 neue Busi­ness Angels gewon­nen. „Auf zuneh­men­des Inter­esse stößt das Thema insbe­son­dere bei Unter­neh­mern aus dem deut­schen Mittel­stand“, so Rudolph. Aktu­ell haben Start­ups über das BayStartUP Inves­to­ren-Netz­werk Kontakt­chan­cen zu rund 300 priva­ten sowie über 100 insti­tu­tio­nel­len Investoren.

Bei der Finan­zie­rungs­ver­mitt­lung agiert BayStartUP als neutra­ler und nicht-kommer­zi­el­ler Ansprech­part­ner für Start­ups und Inves­to­ren. Unter­stützt wird das Netz­werk vom Baye­ri­schen Wirt­schafts­mi­nis­te­rium. „Wir werden auch in Zukunft unsere Akti­vi­tä­ten im Startup-Bereich auf einem hohen Level halten. Vom baye­ri­schen Wirt­schafts­mi­nis­te­rium unter­stütze Ange­bote wie die von BayStartUP tragen wesent­lich dazu bei, dass junge inno­va­tive Unter­neh­men gerade auch in den baye­ri­schen Regio­nen Zugang zu Kapi­tal und Exper­ten­wis­sen erhal­ten“, sagt Bayerns Wirt­schafts­mi­nis­ter Hubert Aiwan­ger. „Das ist eine wich­tige Voraus­set­zung dafür, dass sie ihre Geschäfts­mo­delle erfolg­reich am Markt etablie­ren können.“

Durch BayStartUP beglei­tete Unter­neh­men sind aktu­ell mit über 13.100 Mitar­bei­tern am Markt aktiv und erwirt­schaf­ten einen Umsatz von fast 1,4 Mrd. Euro (Stand 2017). Viele heute erfolg­rei­che Unter­neh­men sind mit BayStartUP durch­ge­star­tet, dazu zählen Erfolgs­ge­schich­ten wie Flix­bus, eGym, Maga­zino, Voxel­jet, numa­res, Transpo­reon oder die va-Q-tec AG. www.baystartup.de

 

News

Berlin — Die Mobile Bank N26 gibt bekannt, dass sie 300 Millio­nen Dollar in ihrer Series D‑Finanzierungsrunde unter der Führung der in New York ansäs­si­gen Risi­ko­ka­pi­tal­ge­sell­schaft Insight Venture Part­ners einge­sam­melt hat. Damit steigt die Bewer­tung von N26 auf 2,7 Milli­ar­den Dollar. An der Runde betei­ligt sich auch GIC, ein Invest­ment­fonds des Staa­tes Singa­pur. Nach Aussage von N26 steigt die Bewer­tung von N26 damit auf USD 2,7 Milli­ar­den. N26 war ursprüng­lich aus dem AS PnP-Acce­le­ra­tor Programm hervorgegangen.

Das Invest­ment in Höhe von 300 Millio­nen Dollar stellt die größte Private Equity-Finan­zie­rungs­runde für ein Fintech-Unter­neh­men in Europa in den letz­ten Jahren dar. Bis heute hat N26 mehr als 500 Millio­nen Dollar von den welt­weit etablier­tes­ten Inves­to­ren einge­sam­melt, darun­ter Tencent, Alli­anz X, Peter Thiels Valar Ventures, Li Ka-Shings Hori­zons Ventures, Early­bird Venture Capi­tal, Redal­pine Ventures, Axel Sprin­ger Plug and Play und Grey­hound Capi­tal.

Ziel von N26 ist es, die erste globale mobile Bank zu werden. Das Unter­neh­men ist derzeit in 24 Märk­ten in ganz Europa tätig und hat seinen Kunden­stamm in den letz­ten 12 Mona­ten auf mehr als 2,3 Millio­nen Kunden verdrei­facht. N26 nutzt das Invest­ment für die globale Expan­sion, begin­nend mit der Einfüh­rung ihrer App in den USA im ersten Halb­jahr 2019. In den kommen­den Jahren will das Unter­neh­men welt­weit über 100 Millio­nen Kunden erreichen.

Valen­tin Stalf, CEO und Mitbe­grün­der von N26 (Foto), sagt: “Welt­weit nutzen immer noch zu viele Menschen schlechte digi­tale Bank­pro­dukte und zahlen zu hohe Gebüh­ren. Mit Insight Venture Part­ners und GIC stoßen weitere renom­mierte Inves­to­ren dazu und wir haben jetzt mehr denn je die Chance mit den besten Inves­to­ren der Welt eine der größ­ten Indus­trien umzukrempeln.”

Harley Miller, Prin­ci­pal bei Insight Venture Part­ners: “Heut­zu­tage sehen wir immer selte­ner, dass eine so große Bran­che noch nicht durch Tech­no­lo­gie revo­lu­tio­niert wurde. N26 ist klarer Markt­füh­rer im Mobile Banking in Europa; das Unter­neh­men ist bestens gewapp­net, um in diesem Jahr auf den US-Markt zu expan­die­ren und eine der führen­den digi­ta­len Marken welt­weit aufzubauen.”

N26 macht Banking flexi­bel und trans­pa­rent. Funk­tio­nen wie Echt­zeit-Benach­rich­ti­gun­gen, Unter­kon­ten mit Spar­zie­len und welt­weit gebüh­ren­freien Karten­zah­lun­gen zeich­nen das Produkt aus. Zukünf­tige Produkt­fea­tures beinhal­ten zum Beispiel das einfa­che Teilen von Konten mit einem Klick. N26 wird auch künf­tig am besten Bank­pro­dukt für digi­tale Kunden arbeiten.

Seit der Markt­ein­füh­rung des ersten Produkts im Januar 2015 hat N26 mehr als 2,3 Millio­nen Kunden in 24 euro­päi­schen Märk­ten gewon­nen und bisher mehr als 20 Milli­ar­den Euro Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men abge­wi­ckelt. Kunden halten derzeit über 1 Milli­arde Euro auf N26-Konten. www.n26.com.

Bera­ter Axel Sprin­ger: Kanz­lei Vogel Heerma Waitz
Dr. Clemens Waitz von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz hat Axel Sprin­ger Plug and Play (AS PnP) bei einer EUR 260 Millio­nen-Finan­zie­rung von N26 beraten.

Über N26
N26 ist die erste Bank, die du lieben wirst. Sie bietet ein mobi­les Bank­konto ohne versteckte Gebüh­ren an. Valen­tin Stalf und Maxi­mi­lian Tayen­thal grün­de­ten N26 im Jahr 2013 und star­te­ten ihr Produkt 2015 in Deutsch­land und Öster­reich. N26 hat über 2,3 Millio­nen Kunden in 24 Ländern mit Geld­ein­la­gen von über 1 Milli­arde Euro und einem monat­li­chen Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von über 1,5 Milli­ar­den Euro. Bei N26 arbei­ten derzeit mehr als 700 Mitar­bei­ter in Berlin, Barce­lona und New York. Mit der euro­päi­schen Bank­li­zenz, einer Tech­no­lo­gie die Maßstäbe setzt und ohne teures Fili­al­netz, verän­dert N26 das Banking des 21. Jahr­hun­derts maßgeb­lich und ist für Android, iOS und über die Weban­wen­dung verfüg­bar. Bis heute hat ​N26 mehr als 500 Millio­nen Dollar von renom­mier­ten Inves­to­ren einge­sam­melt, darun­ter Insight Venture Part­ners, GIC, Tencent, Alli­anz X, Peter Thiels Valar Ventures, Li Ka-Shings Hori­zons Ventures, Early­bird Venture Capi­tal, Grey­hound Capi­tal, Battery Ventures, sowie Mitglie­der des Zalando Vorstands und Redal­pine Ventures. ​Derzeit ist N26 in folgen­den Ländern aktiv: Belgien, Däne­mark, Deutsch­land, Estland, Finn­land, Frank­reich, Grie­chen­land, Irland, Island, Italien, Lett­land, Liech­ten­stein, Litauen, Luxem­burg, den Nieder­lan­den, Norwe­gen, Öster­reich, Polen, Portu­gal, Schwe­den, Slowe­nien, der Slowa­kei, Spanien und dem Verei­nig­ten König­reich. 2019 wird N26 auch in den US Markt eintre­ten. In New York agiert N26 über die hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft N26 Inc.

Über Insight Venture Partner

Insight Venture Part­ners ist eine führende globale Venture-Capi­tal- und Private Equity-Firma, die in wachs­tums­starke Tech­no­lo­gie- und Soft­ware­un­ter­neh­men inves­tiert, die den Wandel in ihren Bran­chen voran­trei­ben. Insight wurde 1995 gegrün­det und verwal­tet derzeit über 20 Milli­ar­den Dollar an Vermö­gens­wer­ten und hat kumu­la­tiv in mehr als 300 Unter­neh­men welt­weit inves­tiert. Unsere Mission ist es, visio­näre Führungs­kräfte zu finden, zu finan­zie­ren und erfolg­reich mit ihnen zusam­men­zu­ar­bei­ten und ihnen prak­ti­sche, praxis­nahe Wachs­tums­kom­pe­tenz zu vermit­teln, um den lang­fris­ti­gen Erfolg zu fördern. In allen unse­ren Mitar­bei­tern und unse­rem Port­fo­lio fördern wir eine Kultur, die auf einem Kern­ge­dan­ken basiert: Wachs­tum bedeu­tet Chan­cen. Weitere Infor­ma­tio­nen über Insight und alle Inves­ti­tio­nen finden Sie unter www.insightpartners.com oder folgen Sie uns auf Twit­ter @insightpartners.

Über GIC

GIC ist eine führende globale Invest­ment­ge­sell­schaft, die 1981 gegrün­det wurde, um die Währungs­re­ser­ven Singa­purs zu verwal­ten. Als lang­fris­ti­ger Value-Inves­tor ist GIC in einzig­ar­ti­ger Weise posi­tio­niert für Inves­ti­tio­nen in eine breite Palette von Anla­ge­klas­sen, darun­ter Aktien, fest­ver­zins­li­che Wert­pa­piere, Private Equity, Immo­bi­lien und Infra­struk­tur. Im Bereich Private Equity inves­tiert GIC sowohl über Fonds als auch direkt in Unter­neh­men und arbei­tet mit Fonds­ma­na­gern und Manage­ment­teams zusam­men, um Welt­klas­se­un­ter­neh­men bei der Errei­chung ihrer Ziele zu unter­stüt­zen. GIC inves­tiert in über 40 Ländern und seit mehr als zwei Jahr­zehn­ten in Schwel­len­län­dern. GIC hat seinen Haupt­sitz in Singa­pur und beschäf­tigt über 1.500 Mitar­bei­ter in zehn Nieder­las­sun­gen in den wich­tigs­ten Finanz­me­tro­po­len der Welt. Weitere Infor­ma­tio­nen über GIC unter www.gic.com.sg.

News

Aachen  – Der Seed Fonds III für die Region Aachen und Mönchen­glad­bach GmbH & Co. KG, Teil der S‑UBG Gruppe, betei­ligt sich gemein­sam mit der DSA Invest II GmbH an der Mobi­li­täts­platt­form MOQO. Die Marke MOQO steht für ein Soft­ware-as-a-Service-Ange­bot, das von der Digi­tal Mobi­lity Solu­ti­ons GmbH betrie­ben wird. Es liefert klei­nen und lokal täti­gen Anbie­tern von Carsha­ring, Bikesha­ring und weite­ren Mobi­li­täts­kon­zep­ten die benö­tigte Infra­struk­tur, um inner­halb von vier Wochen einen eige­nen Mobi­li­täts­ser­vice zu etablie­ren. MOQO stellt die dafür notwen­di­gen Tech­no­lo­gien zur Verfü­gung und bietet darüber hinaus einen umfas­sen­den Service, der unter ande­rem Bera­tung sowie das Manage­ment der Umrüs­tung und Pflege der Fahr­zeuge umfasst.

Das Manage­ment Team, bestehend aus Dr. Michael Minis (CEO) und Markus Harm­sen (CTO), war bereits Mitgrün­der von tamyca, einer Platt­form für priva­tes Carsha­ring. Gemein­sam mit ihrem Team und dem Venture Capi­tal Fonds Kizoo Tech­no­logy Capi­tal bauten sie die Platt­form auf und veräu­ßer­ten sie 2017 erfolg­reich. Die erlös­ten Mittel nutzen die Gesell­schaf­ter, um das neue Geschäfts­mo­dell der B2B-Mobi­li­täts­platt­form MOQO (zunächst Fleet­but­ler) an den Start zu bringen.

Shared-Mobi­lity-Lösung MOQO trifft Marktbedürfnis
Haupt­ziel­märkte sind zum einen Carsha­rings für Wohn­an­la­gen, abge­bil­det durch die App MOQO HOME, und zum ande­ren Firmen­fuhr­parks, abge­bil­det durch MOQO WORK. Doch auch dedi­zierte Carsha­rings in diver­sen Anwen­dungs­fäl­len sowie Carsha­ring-Ange­bote außer­halb der MOQO App gehö­ren zum Port­fo­lio. Mit der Marke MOQO bildet die Digi­tal Mobi­lity Solu­ti­ons GmbH als Infra­struk­tur­anbie­ter die Schnitt­stelle zwischen Fahr­zeug­be­trei­ber und den Nutzern der Fahr­zeuge. Die App ist dabei zentra­ler Kommu­ni­ka­ti­ons­ka­nal: Nutzer können Fahr­zeuge reser­vie­ren, buchen sowie digi­tal auf- und abschlie­ßen. Betrei­ber können Fahr­ten abrech­nen, Fahr­zeuge mana­gen und ihren Zustand kontrol­lie­ren. Seit Einfüh­rung seiner B2B-Dienst­leis­tung hat MOQO bereits eine Viel­zahl von Kunden, darun­ter Wohnungs­ge­sell­schaf­ten, Auto­häu­ser und Leasing­ge­sell­schaf­ten, gewonnen.

„Wir bieten unse­ren Kunden den maxi­ma­len Grad an Auto­ma­ti­sie­rung der Sharing-Prozesse an. Damit ist die Lösung auch für kleine Sharing-Anbie­ter wirt­schaft­lich“, sagt Michael Minis.

Hohe Nach­frage nach alter­na­ti­ven Mobilitätskonzepten
„MOQO trifft auf ein wach­sen­des Markt­be­dürf­nis. Die Nach­frage nach alter­na­ti­ven Mobi­li­täts­kon­zep­ten steigt. Mit über zwei Millio­nen akti­ven Carsha­ring-Nutzern nimmt Deutsch­land bereits eine Spit­zen­po­si­tion ein. Da MOQO auch klei­nere Anbie­ter durch die nötige Infra­struk­tur befä­higt, selbst einen Sharing-Dienst zu etablie­ren, trägt die Lösung zur Diver­si­fi­zie­rung des Carsha­ring-Mark­tes bei“, sagt Bern­hard Kugel, Geschäfts­füh­rer der Manage­ment­ge­sell­schaft des Seed Fonds Aachen und Mönchen­glad­bach. „Mit dem Fokus auf die Ziel­märkte Immo­bi­li­en­wirt­schaft, Stadt­werke und Firmen­fuhr­parks hat MOQO eine viel­ver­spre­chende Markt­ni­sche gefun­den“, so Björn Lang, der zustän­dige Invest­ment Mana­ger des Seed Fonds Aachen und Mönchengladbach.

Vision: Mobi­li­tät on Demand
In einem Konsor­tium rund um den Aache­ner Elektrokraftfahrzeughersteller
e‑GO Mobile AG ist das Team von MOQO auch an der Entwick­lung der Urban Move Platt­form, einer kunden­zen­trier­ten Dienst­leis­tungs­platt­form für hoch­au­to­ma­ti­sierte, elek­trisch fahrende Klein­busse („People­Mo­ver“) betei­ligt. Mit ihrem Wissen über die intel­li­gente Gene­rie­rung, Auswer­tung, Nutzung und Vernet­zung von Daten sollen die MOQO-Exper­ten auf dieser Platt­form selbst­fah­rende Shut­tle­busse lenken. Die MOQO-Exper­ten verfol­gen dabei eine Vision: „Ich möchte errei­chen, dass meine Kinder Mobi­li­tät so erle­ben, wie wir heute Musik bei Spotify und Filme bei Netflix einkau­fen: Autos, Bikes und Scoo­ter sollen nur noch einen Klick entfernt sein”, sagt Michael Minis.

Über den Seed Fonds III Aachen und Mönchengladbach
Der „Seed Fonds III für die Region Aachen und Mönchen­glad­bach GmbH & Co. KG“ ist einer von elf regio­na­len Grün­der­fonds, die die NRW.BANK mit regio­na­len Betei­li­gungs­part­nern in Nord­rhein-West­fa­len umsetzt. Der Seed Fonds III Aachen stellt jungen Unter­neh­men in der Grün­dungs­phase das notwen­dige Eigen­ka­pi­tal lang­fris­tig zur Verfü­gung. Pro Unter­neh­men kann der Fonds maxi­mal drei Mio. Euro, und mit Co-Inves­to­ren deut­lich mehr, inves­tie­ren. Der Seed Fonds II Aachen ist nach rund fünf Jahren ausin­ves­tiert und es konnte ein zwei­ter Folge­fonds – der Seed Fonds III Aachen und Mönchen­glad­bach– aus der Seed-Fonds-Initia­tive der NRW.BANK gegrün­det werden.

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