ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Frank­furt a.M. — King & Wood Malle­sons (KWM) hat das Banken­kon­sor­tium, unter Führung der Bank of China, ICBC, China Cons­truc­tion Bank und Export-Import Bank of China, bei der EUR 3,7 Mrd. Refi­nan­zie­rung der Midea Gruppe hinsicht­lich der für den Erwerb der KUKA AG gewähr­ten Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung, beraten.

KUKA AG, einer der welt­weit führen­den Anbie­ter von intel­li­gen­ten Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen, wurde 2016 von der chine­si­schen Midea-Gruppe über­nom­men. Hier­für wurde von Midea zunächst eine kurz­fris­tige Akqui­si­ti­ons­fi­nan­zie­rung aufge­nom­men, die nun durch eine länger­fris­tige Finan­zie­rung ersetzt wurde.

Das neue Darle­hen, das von einem Banken­kon­sor­tium unter der Führung von Bank of China, Indus­trial and Commer­cial Bank of China, China Cons­truc­tion Bank und Export-Import Bank of China arran­giert wurde, hat ein Volu­men von ca. EUR 3,7 Mrd. und eine Lauf­zeit von bis zu 5 Jahren.

Diese Refi­nan­zie­rung wurde in Deutsch­land von Rudolf Haas (Foto), Part­ner bei King & Wood Malle­sons in Frank­furt gelei­tet. Die Bera­tung der Mandan­ten erfolgte in enger Zusam­men­ar­beit mit einem KWM Team aus China unter der Leitung von Lv Ying­hao und Yang Xiao­quan und verdeut­licht erneut die Stärke bei Corpo­rate Finance Trans­ak­tio­nen, auch mit asia­ti­schem Bezug.

Über KWM
KWM Europe Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH ist eine 2017 gegrün­dete Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Frank­furt am Main. Unsere Mandan­ten – natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men, Unter­neh­mer, Mana­ger, Banken und Private Equity Häuser –  bera­ten wir auf höchs­tem Niveau zu allen recht­li­chen Fragen im Zusam­men­hang mit Inves­ti­ti­ons­käu­fen (M&A) und sons­ti­gen Corpo­rate Finance-Trans­ak­tio­nen, einschließ­lich der rele­van­ten steuer- und kapi­tal­markt­recht­li­chen Aspekte. Wir geben prag­ma­ti­sche Antwor­ten auf die recht­li­chen Heraus­for­de­run­gen unse­rer Mandan­ten. Unser fach­über­grei­fen­der, inte­grier­ter Bera­tungs­an­satz und die naht­lose Einbin­dung in eine der größ­ten Wirt­schafts­kanz­leien welt­weit, King & Wood Malle­sons mit ihren weit über 2000 an 27 Stand­or­ten täti­gen Anwäl­ten, erlau­ben uns die Bera­tung von mittel­stän­di­schen Mandan­ten, Finanz­in­ves­to­ren oder inter­na­tio­na­len Konzer­nen bei grenz­über­schrei­ten­den ebenso wie bei rein natio­na­len Trans­ak­tio­nen oder Finan­zie­run­gen. Fach­li­che Exzel­lenz, ein freund­schaft­li­cher und part­ner­schaft­li­cher Umgang mitein­an­der und ein kauf­män­ni­scher Bera­tungs­an­satz prägen unsere Arbeit.

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Berlin/ Zürich — Capi­ton (Berlin) betei­ligt sich mehr­heit­lich an der ISPIN AG (Zürich). Neben capi­ton und den Gründungsmitgliedern der ISPIN, Marco Marchesi und Stefan Näpflin, ist jetzt auch das gesamte Manage­ment der ISPIN an der neuen Gruppe betei­ligt. Teil des Execu­tive Boards wird zudem Tom Koeh­ler (Foto) sein. Tom Koeh­ler hat langjährige Erfah­rung in der Stra­te­gie- und Port­fo­lio-Entwick­lung der Cyber-Security-Industrie.

ISPIN ist ein führendes Schwei­zer Cyber-Secu­rity-Services-Unter­neh­men mit Sitz in Zürich. Über die Geschäftsbereiche Consul­ting, Solu­ti­ons und Mana­ged Services deckt ISPIN von der initia­len Bera­tung über die Imple­men­tie­rung bis hin zum Outsour­cing ganzer IT-Sicher­heits-Infra­struk­tu­ren der Kunden ein brei­tes Spek­trum an rele­van­ten Service-Dienst­leis­tun­gen im Zusam­men­hang mit Cyber Secu­rity ab.

Die ISPIN ist die erste Akqui­si­tion im Rahmen des von capi­ton geplan­ten „Buy & Build“-Konzeptes für den Cyber-Secu­rity-Markt in der DACH-Region. Zur Trans­ak­tion ISPIN ist eine proprietäre Trans­ak­tion, die im Rahmen von capi­tons Sektor-Analyse im Bereich „Cyber Secu­rity“ iden­ti­fi­ziert und in einem exklu­si­ven Verkaufs­pro­zess reali­siert wurde.

ISPIN ist in den vergan­ge­nen Jahren stark gewach­sen und bereit für die nächste Entwick­lungs­phase. Der Cyber-Secu­rity-Markt in Europa ist sehr frag­men­tiert und befin­det sich in einer Phase der Konso­li­die­rung. Die Markt­aus­sich­ten sind ange­sichts der weite­ren Digi­ta­li­sie­rung, des Vormar­sches von Inter­net of Things, Big Data und ande­ren daten­ge­trie­be­nen Tech­no­lo­gien ausge­zeich­net. capi­ton und ISPIN sehen daher großes Poten­zial, durch die Schaf­fung von zusätzlichen Kapazitäten und ergänzenden Kompe­ten­zen weiter zu wachsen.

Über capi­ton AG
capi­ton AG capi­ton ist eine unabhängige, inhaber-geführte Private Equity Gesell­schaft, die ein Fonds­vo­lu­men von insge­samt € 1,1 Mrd. verwal­tet. Derzeit befin­den sich 10 mittelständische Unter­neh­men im Betei­li­gungs­port­fo­lio der capi­ton AG. capi­ton beglei­tet als Eigen­ka­pi­tal­part­ner Manage­ment-Buy-Outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen bei etablier­ten mittelständischen Unternehmen.

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Zürich/ Berlin - Capi­ton (Berlin) über­nimmt die Mehr­heit an der ISPIN AG (Zürich). Neben capi­ton und den Grün­dungs­mit­glie­dern der ISPIN, Marco Marchesi und Stefan Näpf­lin, ist jetzt auch das gesamte Manage­ment der ISPIN an der neuen Gruppe betei­ligt. Teil des Execu­tive Boards wird zudem Tom Koeh­ler sein. Tom Koeh­ler hat lang­jäh­rige Erfah­rung in der Stra­te­gie- und Port­fo­li­o­ent­wick­lung der Cy- ber-Security-Industrie.

ISPIN ist ein führen­des Schwei­zer Cyber-Secu­rity-Services-Unter­neh­men mit Sitz in Zürich. Über die Geschäfts­be­rei­che Consul­ting, Solu­ti­ons und Mana­ged Services deckt ISPIN von der initia­len Bera­tung über die Imple­men­tie­rung bis hin zum Outsour­cing ganzer IT-Sicher­heits­in­fra­struk­tu­ren der Kunden ein brei­tes Spek­trum an rele­van­ten Service-Dienst­leis­tun­gen im Zusam­men­hang mit Cyber Secu­rity ab. Die ISPIN ist die erste Akqui­si­tion im Rahmen des von capi­ton geplan­ten „Buy & Build“-Konzeptes für den Cyber-Secu­rity-Markt in der DACH-Region.

ISPIN ist eine proprie­täre Trans­ak­tion, die im Rahmen von capi­tons Sektor-Analyse im Bereich „Cyber Secu­rity“ iden­ti­fi­ziert und in einem exklu­si­ven Verkaufs­pro­zess re- alisiert wurde.

ISPIN ist in den vergan­ge­nen Jahren stark gewach­sen und bereit für die nächste Entwick­lungs­phase. Der Cyber-Secu­rity-Markt in Europa ist sehr frag­men­tiert und befin­det sich in einer Phase der Konso­li­die­rung. Die Markt­aus­sich­ten sind ange­sichts der weite­ren Digi­ta­li­sie- rung, des Vormar­sches von Inter­net of Things, Big Data und ande­ren daten­ge­trie­be­nen Tech­no­lo­gien ausge- zeich­net. capi­ton und ISPIN sehen daher großes Poten­zial, durch die Schaf­fung von zusätz­li­chen Kapa­zi­tä­ten und ergän­zen­den Kompe­ten­zen weiter zu wachsen.

Über capi­ton AG
capi­ton ist eine unab­hän­gige, inha­ber-geführte Private Equity Gesell­schaft, die ein Fonds­vo­lu­men von insge­samt € 1,1 Mrd. verwal­tet. Derzeit befin­den sich 10 mittel­stän­di­sche Unter­neh­men im Betei­li­gungs­port­fo­lio der capi­ton AG.
capi­ton beglei­tet als Eigen­ka­pi­tal­part­ner Manage­ment-Buy-Outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen bei etablier­ten mittel­stän­di­schen Unternehmen.

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München/Plettenberg, 21. Februar 2018 – Von Equis­tone Part­ners Europe bera­tene Fonds („Equis­tone“) verkau­fen Anteile an dem Plet­ten­ber­ger Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer E. WINKEMANN. Die Mehr­heit der Anteile über­nimmt der von Cathay Capi­tal Private Equity bera­tene Cathay Capi­tal MidCap Fond. Equis­tone und die Geschäfts­füh­rer von E. WINKEMANN werden betei­ligt blei­ben. Über den Kauf­preis und weitere Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen verein­bart. Der Verkauf steht unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den. 
In ihrer mitt­ler­weile 80-jähri­gen Firmen­ge­schichte ist die E. WINKEMANN GmbH zu einem bedeu­ten­den Herstel­ler von Präzi­si­ons­stanz­tei­len aus Metall gewor­den und beschäf­tigt heute 380 Mitar­bei­ter. Von seinem Stand­ort im Märki­schen Kreis aus belie­fert das Unter­neh­men welt­weit vor allem namhafte deut­sche und inter­na­tio­nale Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rer und ‑herstel­ler. Equis­tone hatte sich im Mai 2012 an dem Unter­neh­men betei­ligt. Seit­dem hat sich E. WINKEMANN über­zeu­gend weiter­ent­wi­ckelt. Der Umsatz stieg von circa 66 Millio­nen Euro im Jahr 2012 auf rund 91 Millio­nen Euro in 2017 an. Allein im vergan­ge­nen Jahr gab es einen Zuwachs in Höhe von mehr als zehn Prozent.
Equis­tone hat E. WINKEMANN in den letz­ten sechs Jahren auf seinem Weg vom Fami­li­en­un­ter­neh­men hin zu einem weiter­hin erfolg­rei­chen Mittel­stands­un­ter­neh­men mit betei­lig­ter Geschäfts­füh­rung beglei­tet. Dadurch konnte das flexi­ble Geschäfts­mo­dell des Unter­neh­mens mit raschen Entschei­dungs­pro­zes­sen und hohen Frei­heits­gra­den vor Ort unter­stützt werden, was gerade im dyna­mi­schen Umfeld der Auto­mo­bil­in­dus­trie kurze Produkt- und Entwick­lungs­zy­klen gewähr­leis­tet. Gleich­zei­tig hat Equis­tone die notwen­di­gen Inves­ti­tio­nen zum weite­ren Ausbau des Unter­neh­mens ermög­licht. Dadurch war E. WINKEMANN in der Lage, mit der Entwick­lung neuer Produkte und inno­va­ti­ver Tech­no­lo­gien sowie durch die Anspra­che neuer Kunden nach­hal­tig zu wachsen.
„Gemein­sam mit dem enga­gier­ten Manage­ment und dem hoch quali­fi­zier­ten Mitar­bei­ter­stamm haben wir es geschafft, ein schon gut posi­tio­nier­tes Unter­neh­men signi­fi­kant weiter zu entwi­ckeln“, sagt Dirk Sche­kerka, Coun­try Head DACH bei Equis­tone. „Das Know-how und die Erfah­rung der gesam­ten Beleg­schaft sind maßgeb­li­che Trei­ber der star­ken Posi­tion von E. WINKEMANN. Der neue Part­ner wird das Unter­neh­men in die nächste Wachs­tums­phase beglei­ten und dessen starke Posi­tion in weite­ren Märk­ten, vor allem in Asien, ausbauen. Wir freuen uns, dass wir E. WINKEMANN auch künf­tig als Gesell­schaf­ter verbun­den blei­ben und die Entwick­lung des Unter­neh­mens weiter­hin unter­stüt­zen können.“
„Vor sechs Jahren haben wir im Zuge der Nach­fol­ge­re­ge­lung sorg­fäl­tig nach einem passen­den Part­ner für die Zukunfts­si­che­rung von E.WINKEMANN gesucht. Es zeigte sich, dass wir mit Equis­tone den rich­ti­gen Part­ner gefun­den haben: Gemein­sam konn­ten wir lang­fris­ti­ges Wachs­tum sichern und in neue Märkte expan­die­ren“, sagt Dr. Bernd Sent, Vorsit­zen­der der Geschäfts­füh­rung des Unter­neh­mens. „Mit seiner Exper­tise in der Auto­mo­bil­zu­lie­fer­indus­trie und seiner profun­den Erfah­rung beim syste­ma­ti­schen und lang­fris­tig orien­tier­ten Aufbau mittel­stän­di­scher Unter­neh­men hat das Team von Equis­tone das Errei­chen unse­rer Ziele jeder­zeit unter­stützt. Mit Cathay Capi­tal wollen wir den einge­schla­ge­nen Weg nun weitergehen.“
Verant­wort­lich für die Trans­ak­tion seitens Equis­tone sind Dirk Sche­kerka und Stefan Maser.
Bera­ter Equis­tone: Robert W. Baird & Co. (M&A) und P+P Pöllath & Part­ners (Legal/Tax).
Über Equis­tone Part­ners Europe 
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 35 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 140 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Niederlanden.
Über E. WINKEMANN GmbH
Seit seiner Grün­dung im Jahr 1938 hat sich das Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men E. WINKEMANN zu einem der bedeu­tends­ten und leis­tungs­fä­higs­ten Herstel­ler von Präzi­si­ons­stanz­tei­len aus Metall entwi­ckelt. Am Stand­ort Plet­ten­berg (NRW) sind mitt­ler­weile ca. 380 Mitar­bei­ter beschäf­tigt. Kunden kommen aus nahezu allen Indus­trie­be­rei­chen, wobei die globale Auto­mo­bil- und Auto­mo­bil­zu­lie­fer­indus­trie den Schwer­punkt bildet. Bei Präzi­si­ons­stanz­tei­len aus Metall ist E. WINKEMANN kompe­ten­ter Ansprech­part­ner für die Umset­zung kunden­spe­zi­fi­scher Anfor­de­run­gen. Dabei setzt das Unter­neh­men auf seine 80-jährige Erfah­rung und das über­le­gene tech­ni­sche Know-how seiner Mitar­bei­ter. Hoch­prä­zise Stanz‑, Präge‑, Biege- und Zieh­teile werden in einem moder­nen Maschi­nen­park mit hoher eige­ner Ferti­gungs­tiefe produ­ziert. Alle Unter­neh­mens­be­rei­che unter­lie­gen einem konti­nu­ier­li­chen Verbes­se­rungs­pro­zess auf Basis wirkungs­vol­ler Null-Fehler-Stra­te­gien. Die E. WINKEMANN GmbH bietet ein umfas­sen­des Leis­tungs­spek­trum von der Produkt­ent­wick­lung bis zur Serienfertigung.
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Düssel­dorf - Allen & Overy LLP hat die US-ameri­ka­ni­sche Eli Global LLC (Eli) beim Erwerb der finanzen.de Vermitt­lungs­ge­sell­schaft für Verbrau­cher­ver­träge AG (finanzen.de) und deren Toch­ter­un­ter­neh­men in Deutsch­land, Frank­reich, Groß­bri­tan­nien und der Schweiz von Black­fin Capi­tal Part­ners und den Grün­dern von finanzen.de beraten.

Finanzen.de ist ein erfolg­rei­ches Insur­Tech-Unter­neh­men mit Sitz in Berlin und der führende euro­päi­sche Online-Markt­platz für Endver­brau­cher­leads im Finanz- und Versicherungssektor.

Der Erwerb von finanzen.de ist die erste Trans­ak­tion von Eli in Deutsch­land und das erste Unter­neh­men in Elis neuem Port­fo­lio für Finanz- und Versi­che­rungs-Dienst­leis­tun­gen, das aus einem diver­si­fi­zier­ten Mix von Unter­neh­men, die solche Dienst­leis­tun­gen anbie­ten, bestehen und verschie­dene Sekto­ren und Unter­sek­to­ren abde­cken soll. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt einer aufsichts­be­hörd­li­chen Frei­gabe und wird noch im Laufe dieses Jahres erwar­tet. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Das Team von Allen & Overy bestand aus Part­ner Dr. Jan Schrö­der und Coun­sel Anne Fischer (beide Feder­füh­rung, beideCorporate/M&A/Versicherungs-Unternehmensrecht), Part­ner Tobias Neufeld, Asso­ciate Catha­rina Glugla (beide Daten­schutz und Arbeits­recht), Senior Asso­ciate Miray Kavruk (IP/IT, alle Düssel­dorf) sowie Part­ner Thomas Neubaum , Coun­sel Bianca Engel­mann, Senior Asociate Elke Funken-Hötzel und Asso­ciate Dr. Anna Serwotka (alle Bank- und Finanz­recht, beide Frank­furt). — Darüber hinaus waren Teams aus den Allen & Overy-Büros in Paris und London beteiligt.

Zum Schwei­zer Recht beriet die Kanz­lei Niede­rer Kraft & Frey.

Über Allen & Overy
Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.400 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 550 Part­ner, an 44 Stand­or­ten weltweit.

Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 50 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirtschaftsrechts.

 

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London — IK Invest­ment Part­ners (“IK”), ein führen­des pan-euro­päi­sches Private Equity Unter­neh­men, hat heute das Closing ihres IK Small Cap II Fund (“IK Small Cap II” oder “der Fonds”) bei der in den Fond­s­ta­tu­ten fest­ge­schrie­be­nen Ober­grenze („Hard Cap“) von 550 Millio­nen Euro bekannt­ge­ge­ben. Der Fonds war deut­lich über­zeich­net und wurde ausschließ­lich bei bestehen­den Inves­to­ren von IK platziert.

Der neue Fonds ist doppelt so groß wie sein Vorläu­fer, der als erster Small Cap Fonds von IK im März 2016 bei einem Hard Cap von 277 Millio­nen Euro geschlos­sen wurde. Der IK Small Cap I Fund hat in 12 Unter­neh­men inves­tiert, von denen bislang drei Invest­ments erfolg­reich veräu­ßert wurden.

Ebenso wie sein Vorgän­ger­fonds wird sich der IK Small Cap II auf Wachs­tums­un­ter­neh­men in den Kern­märk­ten Bene­lux, DACH, Frank­reich und den skan­di­na­vi­schen Ländern fokus­sie­ren. Die Invest­ments werden dabei von einem eige­nen Small Cap Team mit Nieder­las­sun­gen in Amster­dam, Hamburg, Paris und Stock­holm durchgeführt.

Chris­to­pher Masek (Foto), CEO von IK Invest­ment Part­ners, sagte: “Unter­neh­men, wie sie auch in den Invest­ment­fo­kus des IK Small Cap II fallen, sind unse­rer Über­zeu­gung nach die trei­ben­den Kräfte für das Wirt­schafts­wachs­tum und die Schaf­fung von Arbeits­plät­zen in Europa. Das anhal­tende Vertrauen und die Unter­stüt­zung unse­rer Inves­to­ren unter­streicht die hohe Bedeu­tung von Invest­ments in diesem Markt­seg­ment, die es Unter­neh­men ermög­li­chen, in ihre nächste Wachs­tums­phase einzutreten.“

Kris­tian Carls­son Kemp­pi­nen, Part­ner und verant­wort­lich für die IK Small Cap Funds bei IK Invest­ment Part­ners, ergänzte: “Im Jahr 2017 haben wir eine noch nie dage­we­sene Fülle von Invest­ment­op­por­tu­ni­tä­ten gese­hen, mit sehr krea­ti­ven und ambi­tio­nier­ten Unter­neh­men. Wir freuen uns darauf, diese künf­ti­gen Bran­chen­füh­rer zu iden­ti­fi­zie­ren und dabei zu unter­stüt­zen, ihr volles Poten­zial zu entfalten.“

Nils Pohl­mann, Part­ner bei IK Invest­ment Part­ners, sagte: “Wir sehen uns durch die große Anzahl von exzel­len­ten Unter­neh­men in der DACH-Region und die sich hier­aus erge­ben­den Invest­ment­op­por­tu­ni­tä­ten bestärkt. Der Wert­stei­ge­rungs­an­satz von IK vereint Buy-and-Build-Stra­te­gien sowie opera­tive Exzel­lenz und ist damit ideal auf wachs­tums­starke natio­nale und welt­weite Cham­pi­ons des deut­schen Mittel­stands ausgerichtet.“

Gregor Korte, Part­ner bei IK Invest­ment Part­ners, ergänzte: “Unsere weit­rei­chende euro­päi­sche Platt­form bietet in Verbin­dung mit unse­rer umfas­sen­den loka­len Markt­kennt­nis, ambi­tio­nier­ten deut­schen Small Cap Unter­neh­men einzig­ar­tige Wachs­tums­chan­cen. Wir freuen uns darauf, weitere Part­ner­schaf­ten mit talen­tier­ten Unter­neh­mern in der DACH-Region einzu­ge­hen und sie beim Ausbau ihrer Geschäfts­ak­ti­vi­tä­ten zu unterstützen.“

Kirk­land & Ellis war für die recht­li­che Bera­tung des IK Small Cap II Fund mandatiert.

Über IK Invest­ment Partners
ist ein euro­päi­sches Private-Equity-Unter­neh­men mit Invest­ment­fo­kus auf die nordi­schen Länder, die DACH-Region und Frankreich/Benelux. Seit 1989 hat IK Fonds mit einem kumu­lier­ten Eigen­ka­pi­tal­vo­lu­men von mehr als 9,5 Milli­ar­den Euro aufge­legt und über die Fonds in mehr als 115 euro­päi­sche Unter­neh­men inves­tiert. Die IK-Fonds inves­tie­ren gemein­sam mit dem jewei­li­gen Manage­ment und ihren Inves­to­ren in Unter­neh­men mitt­le­rer Größe mit bedeu­ten­dem Wachs­tums­po­ten­zial um erfolg­rei­che, gut posi­tio­nierte Unter­neh­men mit hervor­ra­gen­den Zukunfts­aus­sich­ten zu schaffen.

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Bietig­heim Bissingen/ Eschborn/ Frank­furt a. M.  — Von der Private Equity Gesell­schaft Triton bera­tene Fonds haben erfolg­reich die Akqui­si­tion der BFC Fahr­zeug­teile in Bietig­heim Bissin­gen abge­schlos­sen. Die BFC Fahr­zeug­teile GmbH ist ein welt­weit führen­der Spezia­list und Tech­no­lo­gie­füh­rer im Bereich Metall-Klemm­pro­file für die Auto­mo­bil­in­dus­trie und unter­hält Produk­ti­ons­stand­orte in Deutsch­land, China, der Türkei und den USA.

Die Triton Fonds inves­tie­ren in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men mit Sitz in Europa und unter­stüt­zen deren posi­tive Entwick­lung. Dabei konzen­trie­ren sie sich auf Unter­neh­men in den Berei­chen Indus­trie, Dienst­leis­tun­gen und Konsumgüter/Gesundheitswesen. Tritons Ziel ist es, seine Port­fo­lio-Unter­neh­men lang­fris­tig durch part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit erfolg­reich weiter­zu­ent­wi­ckeln. Triton und seine Geschäfts­füh­rung stre­ben danach, durch die nach­hal­tige Verbes­se­rung opera­ti­ver Prozesse und Struk­tu­ren posi­ti­ven Wandel und Wachs­tum zu gene­rie­ren. Momen­tan befin­den sich 36 Unter­neh­men mit einem Umsatz von insge­samt rund 14,2 Mrd. Euro und rund 91.000 Mitar­bei­tern im Port­fo­lio Tritons. Die Triton Fonds werden von erfah­re­nen Invest­ment-Profes­sio­nals mit Sitz in Deutsch­land, Schwe­den, Norwe­gen, Finn­land, Däne­mark, Italien, Groß­bri­tan­nien, den USA, China, Luxem­burg und Jersey beraten.

Die inter­na­tio­nal tätige BFC Fahr­zeug­teile Gruppe mit Sitz in Bietig­heim-Bissin­gen ist einer der globa­len Mark­füh­rer im Bereich Metall-Klemm­pro­file für die Auto­mo­bil­in­dus­trie. Diese Produkte werden vor allem bei Fahrzeugtür‑, Koffer­raum- und ande­ren Karos­se­rie­dich­tun­gen einge­setzt. BFC über­nimmt darüber hinaus auch Konstruk­tion und Herstel­lung der einge­setz­ten Maschi­nen und betreibt damit hoch­fle­xi­ble Produk­ti­ons­li­nien an mehre­ren Stand­or­ten in Deutsch­land (2), den USA, in China (2) sowie in der Türkei

Triton wurde im Rahmen der Trans­ak­tion durch ein auf Private Equity-Trans­ak­tio­nen spezia­li­sier­tes Team von Rödl & Part­ner unter der Feder­füh­rung von Part­ner Jochen Reis umfas­send im Rahmen der Finan­cial Due Dili­gence bera­ten. Das Tran­sac­tion-Services-Team um Jochen Reis berät am Stand­ort Esch­born / Frank­furt insbe­son­dere Private Equity Gesell­schaf­ten bei natio­na­len und inter­na­tio­na­len Transaktionsprojekten.

Über Triton
Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Triton inves­tiert vorran­gig in Öster­reich, Belgien, Däne­mark, Finn­land, Deutsch­land, Italien, Luxem­burg, den Nieder­lan­den, Norwe­gen, Spanien, Schwe­den und der Schweiz. Wir konzen­trie­ren uns auf mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, die das Poten­zial haben, über Wirt­schafts­zy­klen hinweg konti­nu­ier­lich zu wach­sen. Um dieses Poten­zial zu fördern, arbei­ten wir eng mit den jewei­li­gen Manage­ment Teams zusam­men. Unser Inves­ti­ti­ons­fo­kus liegt auf der Industrie‑, Dienst­leis­tungs- und Konsumgüterbranche

Wir sind derzeit an Unter­neh­men in Däne­mark, Deutsch­land, Finn­land, Luxem­burg, Norwe­gen und Schwe­den betei­ligt. Diese Unter­neh­men erwirt­schaf­ten einen Gesamt­um­satz von insge­samt rund 14,2 Mrd. Euro und beschäf­ti­gen insge­samt rund 91.000 Mitarbeiter.

Bera­ter Triton: Rödl & Part­ner Eschborn
Jochen Reis, Leiter Tran­sac­tion Services Esch­born, Diplom-Kauf­mann, Part­ner (Finan­cial Due Dili­gence), Simon Nieder­mann, Asso­ciate (Finan­cial Due Diligence)

Über Rödl & Partner
Als Rechts­an­wälte, Steu­er­be­ra­ter, Unter­neh­mens- und IT-Bera­ter und Wirt­schafts­prü­fer sind wir an 108 eige­nen Stand­or­ten in 50 Ländern vertre­ten. Unsere Mandan­ten vertrauen welt­weit unse­ren 4.500 Kolle­gin­nen und Kollegen.

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Trois­dorf — Mit Wirkung zum 17. Januar 2018 über­nimmt die Reifen­häu­ser Gruppe die EDS Gruppe, einen inter­na­tio­na­len Anbie­ter von hoch­wer­ti­gen Extru­si­ons­werk­zeu­gen. Der inter­na­tio­nale Düsen­spe­zia­list EDS steht für maßge­schnei­derte Produkte in der Düsen­fer­ti­gung und ist Spezia­list für Flach­dü­sen; Reifen­häu­ser steht inter­na­tio­nal für inno­va­tive Tech­no­lo­gien in der Kunststoff-Extrusion.

Reifen­häu­ser baut damit sein Know-how im Kompo­nen­ten­ge­schäft aus und posi­tio­niert sich inso­fern als führen­der Kompo­nen­ten­an­bie­ter für Extru­der und Düsen. Die Akqui­si­tion bündelt die Stär­ken beider leis­tungs­star­ken Marken. EDS und Reifen­häu­ser ergän­zen sich hervor­ra­gend im Hinblick auf Ausle­gungs- und Ferti­gungs-Know-how. Mit der Akqui­si­tion profi­tie­ren die Kunden zukünf­tig von gemein­sa­men leis­tungs­fä­hi­gen Tech­no­lo­gie- und Ferti­gungs-Ressour­cen sowie einer welt­wei­ten Vertriebs­struk­tur. Insge­samt baut Reifen­häu­ser seine Tech­no­lo­gie­füh­rer­schaft auf dem Gebiet Düsen­fer­ti­gung mit der Trans­ak­tion massiv aus.

MAYLAND AG wurde von Herrn Müller, dem Eigen­tü­mer der EDS Gruppe exklu­siv mit dem Verkaufs­pro­zess manda­tiert. Der Prozess wurde im Dezem­ber 2017 inner­halb eines Zeit­rau­mes von nur vier Mona­ten erfolg­reich mit dem Verkauf an die Reifen­häu­ser Gruppe abgeschlossen.

Über MAYLAND AG
MAYLAND ist eine unab­hän­gige, inha­ber­ge­führte M&A Bera­tung mit Sitz in Düssel­dorf. Seit der Grün­dung im Jahr 1998 entwi­ckelt MAYLAND, Vorstand Matthias C. Just (Foto),  mit Inha­bern und Geschäfts­lei­tun­gen sowohl von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men als auch von Konzer­nen indi­vi­du­elle Lösun­gen für den Kauf und Verkauf von Unter­neh­men oder Unter­neh­mens­tei­len und setzt diese Trans­ak­tio­nen gemein­sam mit den Entschei­dungs­trä­gern um. Eben­falls arran­giert MAYLAND die dafür etwaig erfor­der­li­chen oder gebo­te­nen Finan­zie­run­gen bzw. einher­ge­hende Restrukturierungen.

MAYLAND über­nimmt bei diesen natio­na­len und grenz­über­schrei­ten­den Projek­ten die struk­tu­rierte Prozess­füh­rung und koor­di­niert die gesam­ten Dienst­leis­tun­gen für einen erfolg­rei­chen Abschluss der Trans­ak­tion. Mit analy­ti­scher Exzel­lenz, lang­jäh­ri­ger Erfah­rung und part­ner­schaft­li­chem Enga­ge­ment struk­tu­riert MAYLAND Trans­ak­tio­nen in allen Phasen eines Unter­neh­mens. Dabei legt MAYLAND beson­de­ren Wert auf maßge­schnei­derte und ganz­heit­li­che Lösun­gen, trans­pa­rente Bera­tungs­leis­tun­gen und nach­hal­tig vertrau­ens­volle Kundenbeziehungen.

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München — Der Private Equity-Inves­tor Gene­ral Atlan­tic war erfolg­reich im Bieter­ver­fah­ren um eine Minder­heits­be­tei­li­gung an der Digi­tal­s­parte der ProSiebenSat.1 Group. Wie die Betei­lig­ten bekannt gege­ben haben, erwirbt Gene­ral Atlan­tic 25,1 Prozent der Anteile an der NuCom Group. Der Trans­ak­tion, die noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung durch die zustän­di­gen Kartell­be­hör­den steht, liegt ein Unter­neh­mens­wert der NuCom Group von 1,8 Milli­ar­den Euro zugrunde.

In der NuCom Group bündelt die ProSiebenSat.l Media SE zehn stra­te­gi­sche Betei­li­gun­gen an über­wie­gend digi­ta­len Commerce-Platt­for­men, darun­ter Veri­vox, Parship Elite Group und Jochen Schwei­zer mydays Group. Die Unter­neh­men profi­tie­ren von der hohen TV-Reich­weite des Mutter­kon­zerns sowie gegen­sei­ti­gen Syner­gien, und wach­sen auf dieser Basis konti­nu­ier­lich. Mit Gene­ral Atlan­tic als Part­ner möchte ProSiebenSat.1 die Digi­tal­s­parte weiter ausbauen und internationalisieren.

Gene­ral Atlan­tic zeich­net eine jahr­zehn­te­lange Exper­tise als stra­te­gi­scher Inves­tor in globale Unter­neh­men im Inter­net- und Tech­no­lo­gie­sek­tor aus. Gene­ral Atlan­tic stellt Kapi­tal und stra­te­gi­sche Unter­stüt­zung für Unter­neh­men mit hohem Wachs­tums­po­ten­zial zur Verfü­gung. Der Fonds beschäf­tigt mehr als 110 Invest­ment­pro­fis an seinen Stand­or­ten in New York, Amster­dam, Peking, Green­wich, Hong­kong, London, Mexiko-Stadt, Mumbai, München, Palo Alto, São Paulo, Shang­hai und Singa­pur und verwal­tet Kapi­tal­an­la­gen von mehr als 20 Milli­ar­den US-Dollar.

Bera­ter Gene­ral Atlan­tic: Gleiss Lutz 
Feder­füh­rung Corporate/M&A‑Partner Dr. Jan Bals­sen (München) und Dr. Jan Bauer (Frank­furt)
Dr. Tobias Falk­ner (Coun­sel), Dr. Verena Kopp­mann, Dr. Tobias Harzenet­ter (Coun­sel), Dr. Stephan Dangel­mayer, Dr. Olaf Hohle­fel­der, Dr. Johan­nes Witt­mann, (alle Corporate/M&A, alle München), Dr. Stefan Mayer (Part­ner), Dr. Ocka Stumm (beide Steu­er­recht, beide Frank­furt), Dr. Matthias Werner (Coun­sel), Dr. Björn Kalb­fus (Coun­sel), Dr. Manuel Klar, Dr. Theresa Uhlen­hut (alle München), Dr. Hannah Bug (Berlin, alle IP/IT/Data Protec­tion), Dr. Stefan Aubel (Part­ner, Frank­furt, Kapi­tal­markt­recht), Dr. Jens Günther (Part­ner), Dr. Matthias Bögl­mül­ler, Dr. Eva Heup (alle Arbeits­recht, alle München), Dr. Reimar Buch­ner (Part­ner), Dr. Jan-Peter Spie­gel (Coun­sel, beide Medi­zin­recht, beide Berlin), Dr. Phil­ipp Naab (Coun­sel), Svenja Bender (beide Immo­bi­li­en­recht, beide Frank­furt), Dr. Luid­ger Röck­rath (Coun­sel), Simon Fischer (beide Dispute Reso­lu­tion), Dr. Petra Lins­meier (Part­ner) und Dr. Daniel Petzold (beide Kartell­recht, alle München).

 

Gene­ral Atlan­tic soll 25,1 Prozent der Anteile an der Nucom Group , zu der unter ande­rem Online-Platt­for­men wie Veri­vox oder Parship gehö­ren, teilte das Unter­neh­men am in Unter­föh­ring mit. Die Nucom Group werde dabei mit 1,8 Milli­ar­den Euro bewertet.
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Damit bestä­tigte es die seit eini­gen Tagen kursie­ren­den Speku­la­tio­nen über den Deal, welche bereits für leichte Kurs­sprünge bei der Aktie gesorgt hatten. Der Inves­tor wird in der Bran­che wegen seiner umfang­rei­chen Exper­tise hoch geschätzt. So war er vor ein paar Jahren bereits als Groß­ak­tio­när am Online-Rubri­ken­ge­schäft von Axel Sprin­ger betei­ligt. Zudem ist er in Deutsch­land als Mitei­gen­tü­mer vom Fern­bus­be­trei­ber Flix­bus bekannt — in den USA hält er unter ande­rem Anteile an Airbnb und Uber.

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Pinnen­berg — Die phar­ma­zeu­ti­sche Fabrik Evers GmbH & Co KG verkauft an das chine­si­sche Unter­neh­men Bright Future Phar­maceu­ti­cal Labo­ra­to­ries Ltd. Das Unter­neh­men produ­ziert haupt­säch­lich Natur-Arznei­mit­tel für den Urolo­gie- und den Gastro­en­te­ro­lo­gie-Sektor, die inter­na­tio­nal und sehr stark auf dem asia­ti­schen Markt vertrie­ben werden, vor allem in Japan und China. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Das Fami­li­en­un­ter­neh­men Phar­ma­zeu­ti­sche Fabrik Evers GmbH & Co. KG wurde 1933 gegrün­det. Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Pinne­berg, bei Hamburg, konzen­triert sich auf ein ausge­wähl­tes Sorti­ment an Natur­arz­nei­mit­teln für den Urolo­gie- und Gastro­en­te­ro­lo­gie-Sektor und tritt in mehre­ren Ländern als Lizenz­ge­ber auf. Die Marken Evipro­stat S, Evipro­stat N und Gallith zählen zu den etablier­ten Produk­ten in diesem Bereich.

Die 1993 gegrün­dete Bright Future Phar­maceu­ti­cal Labo­ra­to­ries Ltd ist der größte GMP-zerti­fi­zierte (GMP = Good Manu­fac­tu­ring Prac­tice) Phar­ma­her­stel­ler in Hong Kong. Das Unter­neh­men mit mehr als 7.000 Mitar­bei­tern ermög­licht Menschen den Zugang zu Medi­ka­men­ten zu erschwing­li­chen Prei­sen und ist insbe­son­dere in den wich­tigs­ten Wachs­tums­märk­ten wie Hong Kong, das chine­si­sche Fest­land, Nord­ame­rika, Afrika, Südost­asien und Europa.

Bera­ter von Evers GmbH & Co KG: DLA Piper
Die Trans­ak­tion unter­streicht einmal mehr die umfas­sende Erfah­rung des DLA Piper German China Desk, dieses Mal auf deut­scher Verkäuferseite.

Das Kern­team von DLA Piper unter der Feder­füh­rung von Part­ner Dr. Nils Krause (Foto) bestand weiter­hin aus Senior Asso­ciate Dr. Jan-Phil­ipp Meier sowie den Asso­cia­tes Dr. Jasper von Georg und Ronja Hecker (alle Corpo­rate, Hamburg). Darüber hinaus waren Part­ner Guido Kleve, die Coun­sel Dr. Thilo Streit (beide Liti­ga­tion and Regu­la­tory, Köln) und Chris­tian Lonquich (Real Estate, Frank­furt) sowie Tran­sac­tion Lawyer Hui Hao (Corpo­rate, Hamburg) Teil des Teams.

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Düssel­dorf – Die Wirt­schafts­kanz­lei FPS hat die Fami­li­en­ge­sell­schaf­ter des Kupp­lungs­her­stel­lers CENTA Antriebe Kirschey GmbH („CENTA“) beim Verkauf ihrer Anteile im Rahmen eines Bieter-Wett­be­wer­bes an den ameri­ka­ni­schen Antriebs- und Förder­ket­ten-Herstel­ler Rexnord Corpo­ra­tion („Rexnord“) umfas­send recht­lich bera­ten. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Der Voll­zug der Trans­ak­tion ist nach Frei­gabe durch die Kartell­be­hör­den bereits erfolgt.

Die 1970 gegrün­dete Fami­li­en­ge­sell­schaft CENTA mit Sitz im nord­rhein-west­fä­li­schen Haan ist einer der welt­weit führen­den Herstel­ler von hoch­ent­wi­ckel­ten elas­ti­schen Kupp­lun­gen und Antriebs­wel­len für Bahn, Indus­trie, Marine und den Ener­gie­sek­tor. Das Unter­neh­men ist inter­na­tio­nal mit zehn Toch­ter­ge­sell­schaf­ten, circa 30 Vertre­tun­gen sowie zwei Lizenz­neh­mern präsent und betreibt Produk­ti­ons­stand­orte in Deutsch­land, England, USA und China. Mit welt­weit mehr als 500 Mitar­bei­tern erzielte CENTA zuletzt einen Umsatz von über EUR 100 Mio.

Die an der NYSE gelis­tete Rexnord hat ihren Haupt­sitz in Milwau­kee, Wiscon­sin, USA, und produ­ziert an über 20 Ferti­gungs­stand­or­ten mit mehr als 8.000 Mitar­bei­tern welt­weit Kompo­nen­ten im Bereich Antriebs­tech­nik und für Förder­tech­nik, zum Beispiel Ketten, Kupp­lun­gen und Förder­an­la­gen. In Europa betreibt Rexnord sieben Ferti­gungs- und Logis­tik­stand­orte, darun­ter im rhein­land-pfäl­zi­schen Betz­dorf und in Dortmund.

Unter Feder­füh­rung des Düssel­dor­fer M&A‑Partners Dr. Georg-Peter Kränz­lin (Foto) gemein­sam mit dem Asso­cia­ted Part­ner Dr. Sebas­tian Weller hat FPS standort­über­grei­fend die Trans­ak­tion und sämt­li­che Fami­li­en­ge­sell­schaf­ter von CENTA umfas­send recht­lich beglei­tet und bera­ten. Für die auslän­di­schen Gesell­schaf­ten wurde das inter­na­tio­nale Kanz­lei­netz­werk von FPS hinzugezogen.

Bera­ter CENTA Antriebe Kirschey GmbH: FPS Fritze Wicke Seelig Düsseldorf
Dr. Georg-Peter Kränz­lin, Part­ner (Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A)
Dr. Sebas­tian Weller, Asso­cia­ted Part­ner (Co-Feder­füh­rung, Corpo­rate, M&A)
Dr. Anja Krüger, Asso­cia­ted Part­ner (Corpo­rate, M&A)
Tobias Törnig, Part­ner (Real Estate)
Dr. Karl Fried­rich Dumoulin, Part­ner (IP)

Rexnord wurde bei der Trans­ak­tion von Baker & McKen­zie unter Feder­füh­rung von Dr. Florian Kästle und Dr. Doro­thee Pros­teder beraten.

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Berlin — Die deut­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Odewald KMU (Berlin) hat die 7days-Gruppe, ein Anbie­ter von Berufs­be­klei­dung für den Gesund­heits­be­reich, an Silver­fleet Capi­tal veräu­ßert. — Die Unter­neh­mens­grün­der Marc Staper­feld und Ulrich Dölken enga­gie­ren sich über eine Rück­be­tei­li­gung weiter­hin in dem Unternehmen.

7days entwirft, produ­ziert und vertreibt Arbeits­be­klei­dung für medi­zi­ni­sche Berufe. Zu dem Produkt­sor­ti­ment gehö­ren Arzt- und Labor­kit­tel, Ober­teile, Hosen, Schuhe und Acces­soires. Ein beson­de­rer Fokus liegt auf dem Ange­bot für Arzt- und Zahn­arzt­pra­xen. Das 1999 gegrün­dete Unter­neh­men hat seinen Haupt­sitz in Lotte bei Osnabrück.

Odewald KMU (Berlin) hat sich darüber hinaus mit einer Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Langer & Laumann Inge­nieur­büro GmbH engagiert.

Die Langer & Laumann Inge­nieur­büro GmbH ist auf den Einbau und die Moder­ni­sie­rung von Türan­trie­ben für Aufzüge und Schutz­tü­ren an oder in Maschi­nen spezia­li­siert. Die bishe­ri­gen Inha­ber haben sich im Rahmen der Trans­ak­tion rück­be­tei­ligt und werden die Gruppe weiter­hin führen. Über die Höhe der Inves­ti­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Betei­li­gung ist das dritte Invest­ment des neuen Odewald KMU II Fonds. Odewald KMU inves­tiert in mittel­stän­di­sche, etablierte und wachs­tums­starke Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum. Inves­to­ren sind über­wie­gend insti­tu­tio­nelle deut­sche Vermö­gens­ver­wal­tungs­ge­sell­schaf­ten und vermö­gende private Kapi­tal­ge­ber. P+P Pöllath + Part­ners hat bereits die ersten Invest­ments des Odewald KMU II Fonds steu­er­lich begleitet.

Bera­ter Odewald KMU: P+P Pöllath + Partners
Bei beiden Trans­ak­tio­nen wurde Odewald KMU steu­er­lich bera­ten durch:
— Alex­an­der Pupe­ter (Part­ner, M&A/Private Equity, Steu­ern, München)
— Mareen Glaab (Asso­ciate, M&A/Private Equity, Steu­ern, München)

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Münster/Paris – eCAPI­TAL (Müns­ter) und Deme­ter Part­ners (Paris) haben einen Koope­ra­ti­ons­ver­trag unter­zeich­net, um Ihre Exper­tise in den gemein­sa­men Inves­ti­ti­ons­be­rei­chen Clean­tech, Indus­trie 4.0 und Neue Mate­ria­lien gegen­sei­tig zu ergän­zen und gemein­sam zu einem umfas­sen­den Sektor-Verständ­nis auf euro­päi­scher Ebene zu entwi­ckeln. Die Part­ner­schaft bedeu­tet einen zusätz­li­chen Mehr­wert sowohl für die Inves­to­ren der Fonds als auch für die Unter­neh­mer in den Beteiligungen.

Im Rahmen der Koope­ra­tion werden sich die beiden Venture Capi­tal-Gesell­schaf­ten gegen­sei­tig beim Moni­to­ring von Bran­chen und Inves­ti­ti­ons­trends unter­stüt­zen, länder­spe­zi­fi­sches Wissen austau­schen, den Port­fo­lio­un­ter­neh­men des Part­ners Zugang zu eige­nen Netz­wer­ken ermög­li­chen und sich beim Fund­rai­sing unterstützen.

Deme­ter (www.demeter-im.com) ist ein führen­der, euro­päi­scher Private Equity Inves­tor im Bereich der ökolo­gi­schen Trans­for­ma­tion und Ener­gie­wende. Die Fonds der Gesell­schaft inves­tie­ren Beträge von 500.000 € bis 30 Mio. €, um Unter­neh­men in diesem Sektor in allen Phasen der Entwick­lung zu unter­stüt­zen: so beglei­tet Deme­ter inno­va­tive Start-ups, wachs­tums­starke KMUs sowie Mid-Cap-Unter­neh­men und Infra­struk­tur­pro­jekte. Das Deme­ter-Team, das aus 33 Mitar­bei­tern in Paris, Greno­ble, Metz und Madrid besteht, verwal­tet insge­samt 1 Mrd. € und hat in den letz­ten zwölf Jahren 120 Inves­ti­tio­nen realisiert.

eCAPI­TAL (www.ecapital.de) ist ein führen­des deut­sches Venture Capi­tal-Unter­neh­men, das in inno­va­tive Unter­neh­men in Early- bis Later Stage-Phasen inves­tiert. Seit fast zwei Jahr­zehn­ten unter­stützt eCAPI­TAL schnell wach­sende Unter­neh­men in den Berei­chen Clean­tech, Indus­trie 4.0, Soft­ware / IT und Neue Mate­ria­lien – dies mit dem Ziel, sie zu welt­wei­ten Markt­füh­rern zu entwi­ckeln. Derzeit managt eCAPI­TAL sechs Fonds mit einem Zeich­nungs­ka­pi­tal von mehr als 220 Mio. €.

“Einer­seits ermög­licht die Zusam­men­ar­beit von Deme­ter und eCAPI­TAL die weitere Fokus­sie­rung sowie den Ausbau der Stär­ken beider Unter­neh­men in ihren jewei­li­gen Heimat­märk­ten, während ande­rer­seits die Reich­weite im Hinblick auf zusätz­li­che euro­päi­sche Netz­werke erhöht wird, um die globa­len Ambi­tio­nen der Port­fo­lio­un­ter­neh­men best­mög­lichst zu fördern”, sagt Willi Mann­heims, Mana­ging Part­ner bei eCAPI­TAL.

“Wir freuen uns sehr über die Part­ner­schaft unse­rer Unter­neh­men, welche eine gemein­same Vision und Kultur teilen. Unser vorran­gi­ges Ziel ist es, die Entwick­lung von Cham­pi­ons des ökolo­gi­schen Wandels und der Ener­gie­wende zu ermög­li­chen und sie dabei zu unter­stüt­zen, in diesen Märk­ten in neue Dimen­sio­nen vorzu­drin­gen”, so Stéphane Ville­croze, Mana­ging Part­ner bei Demeter.

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Die Commerz­Ven­tures GmbH hat sich im Rahmen einer Serie-B-Finan­zie­rungs­runde an Payworks, einem Anbie­ter mobi­ler Zahlungs­dienst­leis­tun­gen beteiligt.

Commerz­Ven­tures sowie auch Visa betei­lig­ten sich als Haupt­in­ves­to­ren erst­mals an dem Unter­neh­men. Dane­ben waren die Alt-Inves­to­ren Speed­in­vest und Finparx eben­falls erneut vertre­ten. Insge­samt konnte Payworks $ 14,5 Mio. an neuem Kapi­tal für seine inter­na­tio­nale Wachs­tums- und Inno­va­ti­ons­stra­te­gie von den Inves­to­ren einsammeln.

Payworks inte­griert mobile Zahlun­gen in Apps und Karten­le­ser. Das Münch­ner Unter­neh­men bietet mit einem B2B-Dienst einen einfa­chen Weg zur mobi­len Bezahl­funk­tio­nen (Point-of-Sale). Die GmbH wurde im April 2012 von Chris­tian Deger, David Bellem, Simon Eumes und Johan­nes Lech­ner gegründet.

Die Commerz­Ven­tures GmbH ist ein einhun­dert­pro­zen­ti­ges Toch­ter­un­ter­neh­men der Commerz­bank mit Sitz in Frank­furt. Die Corpo­rate Venture Capi­tal-Gesell­schaft mit Fokus auf Finanz­dienst­leis­tun­gen inves­tiert in junge Unter­neh­men, die sich auf inno­va­tive Produkte, Dienst­leis­tun­gen und Tech­no­lo­gien im FinTech-Bereich spezia­li­siert haben.

Bera­ter Commerz­Ven­tures: P+P Pöllath + Partners 
— Dr. Michael Inhes­ter (Part­ner, M&A/Venture Capi­tal, München)
— Andreas Kühnert (Asso­ciate, M&A/Venture Capi­tal, München)

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Düssel­dorf – ARQIS hat die Posei­don GmbH beim Verkauf der great­con­tent AG an die Medi­en­gruppe MAIRDUMONT bera­ten. Hinter der Posei­don GmbH steht eine private Inves­to­ren-Fami­lie. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die Berli­ner great­con­tent AG ist seit 2011 mit einer Online-Platt­form am Markt, die Unter­neh­men Zugang zu profes­sio­nel­len Autoren für Marke­ting- und SEO-Inhalte bietet und hat sich mitt­ler­weile zu einem der Markt­füh­rer in Europa entwi­ckelt. Zu den Kunden gehö­ren unter ande­rem der Online-Mode­händ­ler Zalando, der Auto­ver­mie­ter Sixt, C&A oder auch Kayak.

„Nach einer Phase des konti­nu­ier­li­chen Wachs­tums ist nun der rich­tige Zeit­punkt, um great­con­tent in eine größere Unter­neh­mens­struk­tur zu über­füh­ren. Wir freuen uns, gemein­sam mit einem etablier­ten stra­te­gi­schen Part­ner wie MAIRDUMONT, unser Ange­bot zukünf­tig weiter auszu­bauen.“, erklärt Daniel Förs­ter­mann, Vorstands­mit­glied der great­con­tent AG. Herr Förs­ter­mann wird auch nach dem Eigen­tü­mer­wech­sel weiter­hin die Geschäfte führen.

MAIRDUMONT ist das führende Unter­neh­men für touris­ti­sche Infor­ma­tio­nen in Europa. Das Ange­bot umfasst das gesamte Medi­en­spek­trum von Print, Online und Mobile. Welt­weit gehö­ren über 10 Medi­en­un­ter­neh­men zur MAIRDUMONT Gruppe.

Bera­ter Posei­don GmbH: ARQIS Rechts­an­wälte (Düssel­dorf)
Dr. Lars Laeger (M&A, Feder­füh­rung); Johan­nes Landry (Commer­cial); Asso­cia­tes: Thomas Chwa­lek (Corporate/M&A), Dr. Markus Schwip­per (Arbeits­recht), Dr. Phil­ipp Maier (IP; beide München)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Rechts­an­wälte bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients sowie Gewerb­li­cher Rechts­schutz und Prozess­füh­rung. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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München — Der Münch­ner Anbie­ter für Park-Senso­ren, Cler­ver­citi Systems, hat mit EnBW New Ventures einen zwei­ten Inves­tor gefun­den. Zehn Millio­nen Euro steckt die Wagnis­ka­pi­tal-Toch­ter des baden-würt­tem­ber­gi­schen Ener­gie­rie­sen in das Start-up, das den Sprung auf den ameri­ka­ni­schen Markt wagen will. Zum Inves­to­ren­kreis bei Clever­citi Systems gehört bereits die belgi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft SPDG.

Clever­citi Systems produ­ziert seit 2012 Systeme für ener­gie­spa­ren­des Park­platz­ma­nage­ment. Freie Park­plätze werden mittels fest instal­lier­ter Senso­ren minu­ten­ge­nau ange­zeigt. 2016 konnte das Unter­neh­men den belgi­schen Inves­tor SPDG gewin­nen. Mit EnBW New Ventures strebt das Unter­neh­men nun die inter­na­tio­nale Vermark­tung ihrer digi­ta­len Tech­nik an.

EnBW New Ventures inves­tiert seit eini­ger Zeit gezielt in junge Unter­neh­men, die für die digi­ta­li­sierte Ener­gie­welt der Zukunft stehen. Zum Port­fo­lio gehö­ren etwa Theva, ein baye­ri­scher Anla­gen­her­stel­ler, oder Lumen­aza, ein 2013 gegrün­de­tes Berli­ner Soft­ware-Unter­neh­men, das Lösun­gen für die regio­nale Strom­ver­sor­gung anbietet.

Bera­ter EnBW: Weit­nauer (München)
Dr. Wolf­gang Weit­nauer (Corporate/M&A)
Inhouse Recht: Martin Düker (Syndi­kus)

Bera­ter Clever­citi Systems: Baker & McKen­zie (München)
Dr. Michael Barto­sch (Feder­füh­rung), Bert­hold Hummel (beide Corporate/M&A), Dr. Lothar Deter­mann (IP-Recht; San Fran­cisco); Asso­cia­tes: Dr. Tino Marz, Hanna Lütkens (beide Gesell­schafts­recht), Fabian Bött­ger (München), Dr. Markus Hecht (beide IP-Recht; Frankfurt)
GKK Part­ners (München)
Hermann Krämer (Wirtschaftsprüfer/Steuerberater) – aus dem Markt bekannt

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Osna­brück — Der deut­sche Herstel­ler von Produk­ten aus Kupfer, KME, begibt eine Anleihe mit einem Volu­men von 300 Mio. €. Der Bond (A2G8U5) zahlt den Inves­to­ren bis zur Fällig­keit am 01.02.2023 einen festen jähr­li­chen Zins in Höhe von 6,75%. Dieser kommt jeweils im April und Okto­ber eines jeden Jahres zur Auszah­lung. Der Emis­si­ons­preis lag bei 98,953%, was einen Spread von +693 bps über der vergleich­ba­ren Bundes­an­leihe bedeu­tete. Die hundert­pro­zen­tige Toch­ter des Mailän­der Unter­neh­mens Intek Group S.p.A. mit Sitz in Osna­brück nahm neben einer Make Whole Option drei zusätz­li­che Kündi­gungs­ter­mine in die Emis­si­ons­be­din­gun­gen auf.

Das Frank­fur­ter Büro der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP hat den inter­na­tio­nal täti­gen Herstel­ler von Kupfer und Kupfer­le­gie­run­gen KME AG bei der erfolg­rei­chen Plat­zie­rung einer hoch­ver­zins­li­chen Anleihe mit einem Volu­men von EUR 300 Millio­nen und einer Fällig­keit 2023 bera­ten. Der Erlös der Emis­sion dient der Ablö­sung bestehen­der Verbindlichkeiten.

Die Plat­zie­rung der von KME AG bege­be­nen Anleihe an insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren wurde von Gold­man Sachs Inter­na­tio­nal, BNP PARIBAS und Deut­sche Bank als Global Co-ordi­na­tors und Joint Book­run­ners betreut. Das Kapi­tal­markt­de­büt der KME AG mit dieser Anleihe folgt einer erfolg­rei­chen inter­nen Reor­ga­ni­sa­tion mit deut­li­chen Stei­ge­run­gen in der Wertschöpfung.

Das Bera­tungs­team von Weil stand unter der Feder­füh­rung des Frank­fur­ter Part­ners Michael Kohl (Banking & Finance) und wurde unter­stützt durch die Part­ner Dr. Wolf­ram Distler (Banking & Finance, Frank­furt) und Dr. Ingo Kleut­gens (Tax, Frank­furt), Coun­sel Dr. Heiner Drüke (Capi­tal Markets, Frank­furt) sowie die Frank­fur­ter Asso­cia­tes Julia Schum, Stef­fen Giolda und Para­le­gal Nico Schub­art (alle Banking & Finance, Frankfurt).

Weil berät die in Osna­brück ansäs­sige KME-Gruppe seit vielen Jahren bei ihrer inter­na­tio­na­len Banken­fi­nan­zie­rung (Borro­wing Base Finan­zie­rung) sowie einem multi-juris­dik­tio­nel­len Factoring.

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Oldenburg/ Paris — Der wachs­tums­starke fran­zö­si­sche Markt­füh­rer für Foto­fi­nis­hing-Apps wird Teil des euro­päi­schen Foto­fi­nis­hing-Markt­füh­rers: Die CEWE Stif­tung & Co. KGaA (SDAX, ISIN: DE 0005403901) mit Sitz in Olden­burg hat sich mit den Eigen­tü­mern der Cheerz-Gruppe (Paris) auf eine Betei­li­gung geei­nigt. Die Cheerz-Gruppe (Paris) wächst mit ihrer vor allem auf Smart­phone-Nutzer ausge­rich­te­ten Premium-Marke „Cheerz“ in Frank­reich, Spanien und Italien dyna­misch. — Die 1961 gegrün­dete CEWE hat rund 3500 Mitar­bei­ter über­nimmt zunächst rund 80 % der Anteile an der Cheerz-Gruppe für 36 Mio. Euro. Die Trans­ak­tion bewer­tet das Unter­neh­men mit etwas mehr als dem einein­halb­fa­chen des 2018 erwar­te­ten Umsat­zes. Der CEWE-Vorstand rech­net für das laufende Geschäfts­jahr durch die Über­nahme – inklu­sive Kauf­preis-Allo­ka­tion und Trans­ak­ti­ons­kos­ten – zunächst noch mit einem belas­ten­den EBIT-Effekt von etwa 4 Mio. Euro.

Nach­hal­tig posi­ti­ver Effekt auf Unter­neh­mens­wert erwartet
Der CEWE-Vorstand erwar­tet durch die Betei­li­gung eine Stär­kung des Geschäfts in Frank­reich und Südeu­ropa durch zusätz­li­ches Wachs­tum im Mobil­ge­schäft. Darüber hinaus rech­net er mit Syner­gien in den Berei­chen Mobile Kompe­tenz, Einkauf, Produk­tion und Logis­tik. „Wir sind sicher, dass diese Betei­li­gung einen nach­hal­tig posi­ti­ven Effekt auf den Wert des Gesamt­un­ter­neh­mens haben wird“, so Dr. Chris­tian Friege, Vorstands­vor­sit­zen­der der CEWE Stif­tung & Co. KGaA. „Neben den klas­si­schen Syner­gien haben uns die hohe Kunden­ori­en­tie­rung, die benut­zer­freund­li­che Lösung, die Posi­tio­nie­rung als Premi­um­marke sowie das tech­no­lo­gi­sche Know-how des star­ken, unter­neh­me­risch agie­ren­den Manage­ments über­zeugt. Diese posi­tive Kultur und diese Kompe­ten­zen wollen wir genau so erhal­ten. Cheerz steht für eine über­zeu­gende Idee: Ein schnel­ler Weg zu einem coolen Produkt!“, so Friege weiter.

Aure­lien de Meaux und Antoine Le Conte, Grün­der von Cheerz, ergän­zen: „Wir freuen uns, mit CEWE einen Part­ner gefun­den zu haben, der für höchste Produk­ti­ons­qua­li­tät und Skalier­bar­keit steht und so unser dyna­mi­sches Wachs­tum in Frank­reich und Südeu­ropa bestens unter­stüt­zen kann. Wir wollen mit einem echten euro­päi­schen Cham­pion in eine neue Dimen­sion wach­sen – schnell, einfach und auf direk­tem Weg. So, wie wir sind. Für uns war wich­tig, dass CEWE unsere Unter­neh­mens­kul­tur schätzt und erhal­ten möchte. Das passt perfekt!“

Bera­ter  CEWE Stif­tung & Co. KGaA: P+P Pöllath + Part­ners und seine fran­zö­si­sche Part­ner-Kanz­lei  Jeantet

P+P:
Otto Haber­stock (Part­ner, Lead, M&A, Munich)
Dr. Eva Nase (Part­ner, Corpo­rate and Capi­tal Markets, Munich)
Daniel Wied­mann (Coun­sel, Merger Control, Frankfurt)
Phil­ipp Opitz (Senior Asso­ciate, Corpo­rate and Capi­tal Markets, Munich)

Jean­tet:
Karl Hepp de Seve­lin­ges (Part­ner, Lead M&A, Paris)
Michael Samol (Coun­sel, M&A, Paris)
Ruben Koslar (Asso­ciate, M&A, Paris)
Gabriel di Chiara (Senior Asso­ciate, Tax, Paris)
Fréde­ric Sardain (Part­ner, IP, Paris)

 

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Berlin —  InFarm erhält Serie A‑Finanzierung von Cherry Ventures in Höhe von EUR 20 Mio. Ange­führt wurde die Series A Finan­zie­rungs­runde von Balder­ton Capi­tal. Neben neuen Gesell­schaf­tern wie Triple­Point und Mons Invest­ments LLC haben sich auch die bestehen­den Inves­to­ren Cherry Ventures, Quadia und Local­Globe betei­ligt. Bera­ten wurde Cherry Ventures von Clemens Waitz und Sabine Röth von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz. Früh­jahr 2017 haben Clemens Waitz und Sabine Röth (Photo) Cherry Ventures bei der von Cherry Ventures ange­führ­ten Seed Finan­zie­rungs­runde bera­ten. In diesem Rahmen hatten sich auch Quadia und Local­Globe beteiligt.

InFarm, ein Verti­cal-Farming-Startup, wurde im Jahr 2013 gegrün­det. Mitt­ler­weile stehen mehr als 50 verti­kale Farmen in Berli­ner Restau­rant­kü­chen, Super­märk­ten und Lager­häu­sern, darun­ter in Edeka- und Metro-Filia­len. Mit dem frischen Geld will InFarm noch in diesem Jahr nach Paris, London und Kopen­ha­gen gehen sowie in weite­ren deut­schen Städ­ten starten.

Bera­ter: Vogel Heerma Waitz
Dr. Clemens Waitz (Part­ner)
Sabine Röth (Part­ner)

Über Vogel Heerma Waitz
Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin, die auf insge­samt über 40 Jahre Erfah­rung ihrer Part­ner und Mitar­bei­ter im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

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Brüs­sel, 9. Februar 2018 – svt Holding GmbH („svt“), ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Ergon Capi­tal Part­ners III S.A. („Ergon“), schließt sich mit der Rolf Kuhn Gruppe zusam­men, bestehend aus der Rolf Kuhn GmbH und einer mittel­ba­ren Betei­li­gung in Höhe von 90 % an der Rolf Kuhn Brand­schutz GmbH, Öster­reich, sowie der Flamro Brand­schutz-Systeme GmbH, der Prüf- und Tech­nik­zen­trum Brand­schutz GmbH und der Kuhn Service GmbH (die „Rolf Kuhn Gruppe“).

Die Rolf Kuhn Gruppe, gegrün­det im Jahr 1976, ist ein führen­der deut­scher Herstel­ler von Brand­schutz­ma­te­ria­lien für die weiter­ver­ar­bei­tende Indus­trie, insbe­son­dere die Türen­in­dus­trie, für Komplett­sys­teme in der Haus­tech­nik sowie Brand­schutz­zu­be­hör für die Vergla­sungs­in­dus­trie. Seit 2012 gehört auch die Flamro, ein führen­der Herstel­ler von Schott­sys­te­men sowie seit 2016 die Brand­che­mie zur Rolf Kuhn Gruppe.

Durch den Zusam­men­schluss der Rolf Kuhn Gruppe und svt entsteht ein euro­pa­weit führen­der Anbie­ter von Brand­schutz­pro­duk­ten mit dem größ­ten und umfang­reichs­ten Produkt-Port­fo­lio. Gemein­sam beschäf­tigt die Gruppe über 600 Mitar­bei­ter und erwirt­schaf­tet einen Umsatz von ca. 150 Mio. € in über 60 Ländern. Die Gruppe verfügt über ein umfang­rei­ches Port­fo­lio von über 400 natio­na­len und inter­na­tio­na­len Zulassungen

Herr Jürgen Wied, als verant­wort­li­cher opera­ti­ver Geschäfts­füh­rer in den Gesell­schaf­ten der Rolf Kuhn Gruppe, blickt auf eine 23-jährige Erfah­rung bei der Rolf Kuhn Gruppe zurück und wird die opera­tive Verant­wor­tung weiter­hin inne­ha­ben. Herr Harald Kuhn, als bishe­ri­ger Gesell­schaf­ter der Rolf Kuhn Gruppe, wird seine wert­vol­len Erfah­run­gen im Rahmen einer Beirats­tä­tig­keit in die gemein­same Gruppe einbrin­gen. Herr Stef­fen Gerdau wird die Gruppe als CEO führen.

„Nach langen und inten­si­ven Über­le­gun­gen zur Lösung der Nach­folge der Rolf Kuhn Gruppe, bin ich über­zeugt mit svt den idea­len Part­ner gefun­den zu haben. Die Akti­vi­tä­ten der beiden in den letz­ten Jahren konti­nu­ier­lich gewach­se­nen Unter­neh­men ergän­zen sich perfekt.“, kommen­tierte Harald Kuhn. Stef­fen Gerdau sagte: „Ich freue mich auf die Zusam­men­ar­beit mit den Mitar­bei­tern der Rolf Kuhn Gruppe. svt und Rolf Kuhn ergän­zen sich ideal und ich bin davon über­zeugt, dass die neue Gruppe gemein­sam ihre Kunden noch erfolg­rei­cher in den natio­na­len und inter­na­tio­na­len Märk­ten bedie­nen wird.“

Wolf­gang de Limburg, Mana­ging Part­ner von Ergon, ergänzte: „Wir freuen uns sehr, svt und Rolf Kuhn bei diesem wich­ti­gen stra­te­gi­schen Schritt beglei­ten zu dürfen. Wir sind über­zeugt von der indus­tri­el­len Logik des Zusam­men­schlus­ses und bedan­ken uns bei beiden Manage­ment Teams und Herrn Kuhn für das Vertrauen in Ergon als neuen Gesell­schaf­ter.“ Nils Lüssem, Part­ner bei Ergon in Deutsch­land fügte hinzu: „Die gemein­same Gruppe bildet einen führen­den Euro­päi­schen Markt­spie­ler in dem attrak­ti­ven Nischen­markt von Produk­ten für präven­ti­ven passi­ven Brand­schutz. Wir sind froh, die gemein­same Gruppe in der Zukunft unter­stüt­zen zu können.“ — Der Zusam­men­schluss steht unter der aufschie­ben­den Bedin­gung der Kartellamtszustimmung.

Über die Rolf Kuhn Gruppe
Die Rolf Kuhn Gruppe wurde 1976 gegrün­det und hat ihren Haupt­sitz in Ernd­te­brück in Nord­rhein-West­fa­len. Die Rolf Kuhn Gruppe ist ein führen­der Herstel­ler von Brand­schutz­ma­te­ria­lien für die weiter­ver­ar­bei­tende Indus­trie, insbe­son­dere die Türen­in­dus­trie, für Komplett­sys­teme in der Haus­tech­nik sowie Brand­schutz­zu­be­hör für die Vergla­sungs­in­dus­trie. Mit ~160 Mitar­bei­tern vertreibt die Gruppe ihre Produkte in Deutsch­land und inter­na­tio­nal in ~60 Ländern in Europa, Asien, Afrika und Lateinamerika.
www.kuhn-brandschutz.com und www.flamro.de

Über svt
svt wurde 1969 gegrün­det und hat seinen Haupt­sitz in Seeve­tal bei Hamburg. svt ist ein führen­der Anbie­ter von Produk­ten für präven­ti­ven passi­ven Brand­schutz und deren Instal­la­tion. Darüber hinaus ist svt ein Komplett­an­bie­ter für Scha­den­sa­nie­rungs-Dienst­leis­tun­gen nach Brand‑, Wasser- und Elemen­tar­schä­den sowie bei der Schad­stoff­be­sei­ti­gung. Mit ~450 Mitar­bei­tern bedient svt seine Kunden über sein deutsch­land­wei­tes Netz von 32 Nieder­las­sun­gen und durch die Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in Singa­pur, Dubai und Polen. www.svt.de

Über Ergon Capi­tal Part­ners III S.A.
Ergon Capi­tal Part­ners III S.A. (“Ergon”) ist ein führen­der Mittel­stands­in­ves­tor mit ~500 Mio. € verwal­te­tem Kapi­tal, über­wie­gend finan­ziert durch die Fami­lien-Holding Groupe Bruxel­les Lambert (“GBL”). Ergon ist ein diszi­pli­nier­ter und diskret auftre­ten­der Gesell­schaf­ter mit “freund­li­chem” Kapi­tal und einem Fokus auf Profes­sio­na­li­sie­rung, opera­tive Wert­stei­ge­rung und Wachs­tum. Ergon strebt Eigen­ka­pi­tal-Inves­ti­tio­nen an von 25 Mio. € bis 75 Mio. € in führende Unter­neh­men mit nach­hal­ti­ger Wett­be­werbs­po­si­tion in Bene­lux, Deutsch­land, Frank­reich, Italien, Spanien und der Schweiz. Ergon wird bera­ten durch Ergon Capi­tal Advi­sors mit Stand­or­ten in Brüs­sel, Madrid, Mailand, München und Paris.
Seit Grün­dung in 2005 hat Ergon in 18 Port­fo­lio­un­ter­neh­men (davon 5 in Bene­lux, 3 in Deutsch­land, 2 in Frank­reich, 7 in Italien und 1 in Spanien) sowie 31 Zusatz­ak­qui­si­tio­nen mit einem Volu­men von 3,0 Mrd. € investiert

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Frank­furt a. M. — Die FAZIT-STIFTUNG, zu der Frank­fur­ter Allge­meine Zeitung GmbH sowie die Frank­fur­ter Socie­tät GmbH gehö­ren, und die Zeitungs­hol­ding Hessen („ZHH“), deren Eigen­tü­mer die Ippen Medi­en­gruppe und die MDV-Medi­en­gruppe der Fami­lie Rempel sind, haben eine Verein­ba­rung über den Verkauf der Medi­en­gruppe Frank­furt an die ZHH getrof­fen. Der Verkauf steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung des Kartellamtes.

Die Medi­en­gruppe Frank­furt umfasst die Frank­fur­ter Rund­schau, die Frank­fur­ter Neue Presse mit ihren Regio­nal­aus­ga­ben, das Anzei­gen­blatt Mix am Mitt­woch, die Vermark­tungs­ge­sell­schaft RheinMain.Media, die Digi­ta­l­agen­tur Rhein-Main.Net und die Frank­fur­ter Societäts-Druckerei.

Bera­ter der FAZIT-STIFTUNG: Henge­ler Mueller 
Tätig waren die Part­ner Dr. Joachim Rosen­gar­ten (Foto, Gesellschaftsrecht/M&A, Frank­furt), Dr. Alf-Henrik Bischke (Kartell­recht, Düssel­dorf), Dr. Ernst-Thomas Kraft (Steu­ern, Frank­furt) und Dr. Fabian Alex­an­der Quast (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht, Berlin), der Coun­sel Dr. Markus Ernst (Steu­ern, München) sowie die Asso­cia­tes Dr. Thomas Lang, Till Wans­le­ben (beide Gesellschaftsrecht/M&A, Frank­furt), Dr. Phil­ipp Otto Neideck (Kartell­recht, Düssel­dorf) und Dr. Peter Diete­rich (Öffent­li­ches Wirt­schafts­recht, Berlin).

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München — Der Private Equity Inves­tor EQT veräu­ßert CBR Fashion Group an Alteri Inves­tors. Die Parteien haben Still­schwei­gen über den Verkaufs­preis vereinbart.

Die CBR Fashion Group gehört mit ihren Marken Street One und Cecil zu den fünf größ­ten Damen­mode-Herstel­lern in Deutsch­land. Die Gruppe beschäf­tigt über 1.200 Mitar­bei­ter und belie­fert mehr als 8.300 Verkaufs­stel­len in 19 euro­päi­schen Ländern. Im Novem­ber 2017 emit­tierte die CBR Fashion Group eine Anleihe in Höhe von 450 Millio­nen Euro durch. Im vergan­ge­nen Geschäfts­jahr bis Juni 2017 hatte CBR einen Umsatz von rund 579 Millio­nen Euro erzielt, das Ergeb­nis vor Zinsen, Steu­ern und Abschrei­bun­gen (Ebitda) lag nach Unter­neh­mens­an­ga­ben bei etwa 100 Millio­nen Euro. Der Private Equity Inves­tor EQT war seit 2007 Eigen­tü­mer der CBR Fashion Group.

Die briti­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Alteri Inves­tors wurde 2014 gegrün­det, die Gesell­schaft inves­tiert in euro­päi­sche Einzel­han­dels­un­ter­neh­men. Joint-Venture-Part­ner ist der Invest­ment­ma­na­gers Apollo Global Management.

P+P Pöllath + Part­ners hat EQT hinsicht­lich der Manage­ment­be­tei­li­gung im Rahmen der Trans­ak­tion mit dem folgen­den Münch­ner Team beraten:
Dr. Bene­dikt Hohaus (Part­ner, M&A/PE, MPP)
Dr. Tim Kauf­hold (Coun­sel, M&A/PE, MPP)
Dr. Sebas­tian Sumal­vico (Asso­ciate, M&A/PE, MPP)
Matthias Ober­bauer (Asso­ciate, M&A/PE, MPP)

P+P Pöllath + Part­ner berät EQT regel­mä­ßig hinsicht­lich Manage­ment­be­tei­li­gun­gen, etwa beim Verkauf von SAG an SPIE oder beim Verkauf von BSN medi­cal an die schwe­di­sche SCA.

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Buda­pest (Ungarn) / Berlin — Sabine Röth und Clemens Waitz von der Kanz­lei Vogel Heerma Waitz haben AImo­tive, mit Sitz  in Buda­pest bei einer Serie C Finan­zie­rungs­runde über USD 38 Millio­nen / EUR 32 Millio­nen bera­ten. Die Finan­zie­rungs­runde wurde ange­führt von B Capi­tal Group und Prime Ventures. Es betei­lig­ten sich außer­dem Cisco Invest­ments, Samsung Cata­lyst Fund sowie die Serie A und Serie B Inves­to­ren Robert Bosch Venture Capi­tal, Inven­ture, Draper Asso­cia­tes und Day One Capi­tal. AImo­tive, tätig im Bereich Auto­no­mous Driving Tech­no­logy, wird das neue Kapi­tal für die weitere Entwick­lung der eige­nen Tech­no­lo­gie für auto­no­mes Fahren nutzen, die vor allem auf herkömm­lich verfüg­ba­ren Kame­ras in Verbin­dung mit Bild­ver­ar­bei­tung mittels künst­li­cher Intel­li­genz beruht.

 

Bera­ter AImo­tive: Vogel Heerma Waitz
Sabine Röth (Part­ner)
Dr. Clemens Waitz (Part­ner)

Über­Vo­gel Heerma Waitz
Vogel Heerma Waitz ist eine seit Mai 2014 opera­tive, auf Wachs­tums­ka­pi­tal, Tech­no­lo­gie und Medien spezia­li­sierte Rechts­an­walts­kanz­lei mit Sitz in Berlin, die auf insge­samt über 40 Jahre Erfah­rung ihrer Part­ner und Mitar­bei­ter im Zusam­men­hang mit Wachs­tums­ka­pi­tal-Finan­zie­run­gen zurück­grei­fen kann.

About B Capi­tal Group
B Capi­tal Group is a global venture capi­tal firm that invests in pionee­ring indus­trial logi­stics, health­care, fintech and consu­mer enablem­ent compa­nies that are primed to scale across the global stage. Foun­ded in part­ner­ship with The Boston Consul­ting Group, B Capi­tal Group deli­vers unique access to top corpo­ra­ti­ons to match cutting-edge start-ups with the world’s leading CEOs, plat­forms, and brands. www.bcapgroup.com.

About Prime Ventures
Prime Ventures is a leading venture capi­tal and growth equity firm focu­sing on inves­t­ing in high growth Euro­pean tech­no­logy compa­nies. The firm lever­a­ges its capi­tal, expe­ri­ence and network to actively guide its port­fo­lio to become global cate­gory leaders. From its offices in The Nether­lands and the UK the inde­pen­dent part­ner­ship mana­ges over 500 million euro in commit­ted capi­tal. www.primeventures.com.

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Hamburg — Neue Geschäfts­mo­delle, die zum Unter­neh­mens­wis­sen und zu seiner Entwick­lung beitra­gen, sind der Otto Group stolze 85 Millio­nen wert. Sie sollen jetzt für Eigen­grün­dun­gen im Startup-Bereich zur Verfü­gung gestellt werden. Damit soll das Corpo­rate Company Buil­ding durch die Otto Group Digi­tal Solu­ti­ons (OGDS), einer stra­te­gi­schen Säule des Unter­neh­mens, gestärkt werden

Die OGDS wird sich auf die Neugrün­dung handels­na­her Start­ups konzen­trie­ren, um die digi­tale Zukunft der Otto Group aktiv mitzu­ge­stal­ten. Pro Jahr sollen so in der inter­nen Firmen­schmiede zwei bis drei neue Geschäfts­mo­delle mit dem Fokus auf Logis­tik, E‑Commerce und Fintech entstehen.

Bereits seit 2012 wurde dieses Modell durch den Company Buil­der Liquid Labs zum festen Bestand­teil der Digi­tal­stra­te­gie und erfolg­reich umge­setzt; bereits mehr als zehn Unter­neh­men wurden seit­dem gegrün­det. Dies macht die Otto Group zu einem Vorrei­ter im Bereich firmen­ei­gene Inkubatoren.

„Wir lösen die Heraus­for­de­run­gen der digi­ta­len Trans­for­ma­tion mit den Vortei­len eines Start­ups und der Anbin­dung an die stra­te­gi­schen Assets der Otto Group. Dieses Modell verschafft uns einen klaren Wett­be­werbs­vor­teil. Anders als externe Start­ups können wir die Vorteile der Konzern­struk­tur nutzen, unsere Ideen trotz­dem schnell testen und das Wachs­tum unse­rer Grün­dun­gen immens beschleu­ni­gen“, erklärt Paul Joze­fak (Foto), Geschäfts­füh­rer der Otto Group Digi­tal Solu­ti­ons und Liquid Labs, in einer Pres­se­mit­tei­lung des Unter­neh­mens vom gest­ri­gen Dienstag.

„Mit der Fokus­sie­rung auf eigene Grün­dun­gen setzen wir klar auf Inno­va­tio­nen für unser Kern­ge­schäft statt auf schnelle Rendite. Mit unse­ren Start­ups trei­ben wir nicht nur die eigene Digi­ta­li­sie­rung voran, sondern liefern auch dem Markt digi­tale Zukunfts­lö­sun­gen“, bestä­tigt Dr. Rainer Hille­brand, Konzern-Vorstand Konzern­stra­te­gie, E‑Commerce, Busi­ness Intel­li­gence und stell­ver­tre­ten­der Vorstandsvorsitzender.

Zu den bishe­ri­gen Start­ups der OGDS gehö­ren coll­ec­tAI, ein End-to-End-Anbie­ter des digi­ta­len Forde­rungs­we­sens, RISK IDENT, ein Service der betrü­ge­ri­sche Akti­vi­tä­ten bei Bestell- und Bezahl­pro­zes­sen im Inter­net in Echt­zeit aufdeckt und der inzwi­schen zur Hermes Group gehö­rende Border­Guru, eine Full-Service-Lösung für den grenz­über­schrei­ten­den E‑Commerce. Sie alle konn­ten sich zu etablier­ten Play­ern am freien Markt entwi­ckeln, die vor allem Handels- und Finanz­un­ter­neh­men einen Mehr­wert entlang ihrer Wert­schöp­fungs­kette bieten.

Zu weite­ren Start­ups gehö­ren die Shopping24 Inter­net Group, ein Anbie­ter von Shop­ping­por­ta­len und Produkt­such­ma­schi­nen, Otto Group Media für daten­ge­steu­erte Werbung sowie die beiden Ideen­la­bore Liquid Labs und Into‑e.

Ein Vorteil ist für die OGDS, dass sie konzern­in­terne Assets der Otto Group nutzen kann, wie zum Beispiel das Wissen über Kunden­grup­pen, die Reich­weite der Websei­ten oder die Logis­tik-Infra­struk­tur als stra­te­gi­schen Hebel, um so das Wachs­tum zu beschleu­ni­gen und dadurch markt­re­le­vante Unter­neh­men aufzubauen.

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München / Zürich – Der euro­pa­weit agie­rende Eigen­ka­pi­tal­in­ves­tor Equis­tone hat im Jahr 2017 seine Posi­tion als eines der führen­den, auf den Mittel­stand zielen­den Private-Equity-Häuser im deutsch­spra­chi­gen Raum erneut unter­mau­ert. Mit insge­samt 17 Trans­ak­tio­nen, die das deut­sche und Schwei­zer Team in den zurück­lie­gen­den zwölf Mona­ten verant­wor­tete, über­trifft der Mittel­stands­in­ves­tor den Vorjah­res­wert von 13 Deals. In einem heraus­for­dern­den Markt konn­ten drei Unter­neh­men erwor­ben, drei abge­ge­ben und elf Zukäufe für Port­fo­lio­un­ter­neh­men getä­tigt werden.

Wich­tige Invest­ments im Mittelstand
2017 erwarb Equis­tone drei Unter­neh­men: den Vered­ler von frischen Fleisch­pro­duk­ten Group of Butchers, den Street­wear-Händ­ler DefShop sowie die Fertig­haus-Gruppe um Bien-Zenker und Hanse Haus. Group of Butchers mit Sitz in den Nieder­lan­den vertreibt Fleisch- und Wurst­wa­ren über den Einzel­han­del, Super­markt­ket­ten und Out-of-Home-Segmente. Der Fleisch­wa­ren­her­stel­ler vereint sechs lokale Produ­zen­ten in den Nieder­lan­den und Belgien unter seinem Dach. Eine stabile Kunden­ba­sis, Umsatz in soli­der Höhe sowie ein fester Mitar­bei­ter­stamm von 350 Ange­stell­ten sind der ideale Ausgangs­punkt, um weiter orga­nisch zu wach­sen und durch stra­te­gi­sche Zukäufe auch in ande­ren Regio­nen von der Markt­kon­so­li­die­rung zu profitieren.

DefShop ist einer der führen­den Multich­an­nel-Händ­ler für urbane Street­wear insbe­son­dere für Jugend­li­che in Deutsch­land. Das Sorti­ment umfasst Klei­dung, Schuhe und Acces­soires namhaf­ter Herstel­ler wie Adidas und Nike sowie etablierte Eigen- und Lizenz­mar­ken. Vertrie­ben werden die Arti­kel vor allem über die eigene Online-B2C-Platt­form, aber auch über statio­näre Shops und ein Netz­werk an euro­päi­schen Groß­han­dels­kun­den. Im Fokus der gemein­sa­men Arbeit von Manage­ment und Equis­tone an der nächs­ten Wachs­tums­phase stehen vor allem ein forcier­tes Wachs­tum im B2C- und B2B-Bereich, die weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung, stra­te­gi­sche Zukäufe sowie die Stär­kung der Eigenmarken-Strategie.

Im Dezem­ber gab Equis­tone den Kauf von Bien-Zenker und Hanse Haus bekannt. Die Unter­neh­men der Fertig­haus-Gruppe entwer­fen, produ­zie­ren, verkau­fen und bauen Fertig­häu­ser in Deutsch­land sowie in der Schweiz und in Groß­bri­tan­nien. Mit Bien-Zenker, Living Haus und Hanse Haus verfügt die Gruppe über drei stark posi­tio­nierte Marken und ein brei­tes Spek­trum an Fertig­haus-Lösun­gen, das verschie­dene Kunden- und Preis­seg­mente mit konstant hoch­wer­ti­gen Quali­täts­pro­duk­ten bedient. Ein stark frag­men­tier­ter Markt bietet hier gute Chan­cen vor allem für orga­ni­sche Wachstumsstrategien.

Gelun­gene Exits nach erfolg­rei­cher Entwicklung
Equis­tone hat im Geschäfts­jahr 2017 drei seiner Port­fo­lio­un­ter­neh­men in andere Hände gege­ben. „Wir setzen auf den nach­hal­ti­gen Erfolg unse­rer Betei­li­gun­gen. Das Ziel ist es, die Markt­po­si­tion der Unter­neh­men in unse­rem Port­fo­lio durch Prozess- und Produkt­in­no­va­tio­nen zu opti­mie­ren und zusam­men mit dem Manage­ment und den Beschäf­tig­ten orga­ni­sches Wachs­tum zu reali­sie­ren“, erklärt Michael H. Bork, Senior Part­ner und Geschäfts­füh­rer bei Equis­tone (Foto) erklärt: „Wenn wir ein Unter­neh­men verkau­fen, liegt uns viel daran, auch hier den rich­ti­gen Part­ner zu finden, der weitere Wachs­tums­po­ten­ziale eröff­net und das jewei­lige Unter­neh­men in die nächste Entwick­lungs­phase führt. Uns ist das im vergan­ge­nen Jahr wieder gut gelun­gen – etwa mit dem Verkauf der Horn­schuch-Gruppe an Conti­nen­tal, von EuroAvio­nics an HENSOLDT und von OASE an das US-ameri­ka­ni­sche Private-Equity-Haus Argand Part­ners. Wir gehen davon aus, dass das für Exits vorteil­hafte Umfeld auch 2018 bestehen bleibt, in dem Kapi­tal und Anla­ge­wil­len auf Inves­to­ren­seite auf passende Trans­ak­ti­ons­kan­di­da­ten tref­fen“, so Michael H. Bork weiter.

Equis­tone hatte sich 2008, damals noch unter dem Firmen­na­men Barclays Private Equity, an der Konrad Horn­schuch AG betei­ligt und den Weiter­ver­kauf der Gruppe im März 2017 an Conti­nen­tal erfolg­reich abge­schlos­sen. Der Unter­neh­mens­wert und die Markt­po­si­tion des Ober­flä­chen­spe­zia­lis­ten aus Weiß­bach hatten sich in den vergan­ge­nen Jahren deut­lich weiter­ent­wi­ckelt. Der Umsatz stieg während des Enga­ge­ments von Equis­tone von 140 Millio­nen Euro (2008) auf circa 450 Millio­nen Euro (2016). Im Rahmen einer ambi­tio­nier­ten Buy-and-Build-Stra­te­gie wurden zwei deut­sche und ein US-ameri­ka­ni­sches Unter­neh­men zuge­kauft, das Produkt­port­fo­lio massiv aus- und neue Produk­ti­ons­stand­orte aufge­baut. Gemein­sam mit Equis­tone gelan­gen dem Manage­ment die Bewäl­ti­gung der Folgen der Finanz­krise und die Rück­kehr auf einen nach­hal­ti­gen Wachstumskurs.

Mitte August wurde der Verkauf von EuroAvio­nics, einem Herstel­ler und welt­wei­ten Tech­no­lo­gie­füh­rer von zivi­len Avio­nik­sys­te­men, an die HENSOLDT AG abge­schlos­sen. Während des Inves­ti­ti­ons­zeit­raums hat das Unter­neh­men seine Markt­po­si­tion und globale Präsenz vor allem durch die Auswei­tung des Produkt­port­fo­lios und inter­na­tio­nale Zukäufe konti­nu­ier­lich weiterentwickelt.

DIE OASE Gruppe, ein inter­na­tio­nal agie­ren­der Spezia­list für Wasser­gär­ten, Aqua­ris­tik und Fontä­nen­tech­nik, wurde im Okto­ber verkauft. Das Unter­neh­men ist inter­na­tio­nal unter ande­rem durch aufse­hen­er­re­gende Instal­la­tio­nen wie den „Tanz der Krani­che“ in Singa­pur oder die Multi­me­dia-Fontä­nen­an­lage vor den Petro­nas Towers in Kuala Lumpur eine viel­be­ach­tete, starke Marke. Trei­ber für orga­ni­sches Wachs­tum waren im Betei­li­gungs­zeit­raum die Auswei­tung des Produkt­port­fo­lios, die inter­na­tio­nale Expan­sion sowie eine gezielte Buy-and-Build-Stra­te­gie in benach­barte Segmente. Mit Erfolg: Der Umsatz der Gruppe wuchs während der Betei­li­gung von Equis­tone bei stei­gen­der Profi­ta­bi­li­tät von etwa 100 Millio­nen Euro (2011) auf rund 155 Millio­nen Euro (2017). OASE beschäf­tigt welt­weit circa 750 Mitarbeiter.

Gezielte Geschäfts­ent­wick­lung durch Zukäufe der Portfoliounternehmen
Equis­tone ist in der Bran­che seit vielen Jahren für seine Kapi­tal­stärke, vor allem aber seine profunde Unter­stüt­zung bei der Weiter­ent­wick­lung des Assets während der Betei­li­gung bekannt. „Der stra­te­gi­sche Aufbau unse­rer Port­fo­lio­un­ter­neh­men ist ein wesent­li­ches Element unse­res Betei­li­gungs­an­sat­zes: Wir helfen Unter­neh­men dabei, ihre Wachs­tums­po­ten­ziale zu entfal­ten. In Deutsch­land, der Schweiz und in den Nieder­lan­den bauen heute 20 mittel­stän­di­sche Firmen auf unsere Erfah­rung, Exper­tise und Kapi­tal­kraft. Zum Beispiel unter­stüt­zen wir Markt­po­si­tio­nie­rung und ‑konso­li­die­rung durch den Erwerb passen­der Unter­neh­men, die zur Wachs­tums­stra­te­gie des Port­fo­lio­un­ter­neh­mens passen. Diesen Kurs wollen wir auch 2018 fort­set­zen“, fasst Dr. Marc Arens, Part­ner bei Equis­tone, zusammen.

Im zurück­lie­gen­den Jahr konnte Equis­tone mehrere Add-on-Akqui­si­tio­nen für seine Betei­li­gun­gen realisieren:

Die Sport­group hat durch fünf Zukäufe ihre Präsenz in Austra­lien, Nord­ame­rika und Asien ausge­baut und ihre Posi­tion als Markt­füh­rer im globa­len Markt für Sport­platz­ober­flä­chen gefes­tigt: Neben SCM kamen 2017 die austra­li­schen Unter­neh­men ProGrass, NewTurf und Wm Loud sowie die malay­si­sche Fairm­ont als renom­mierte Anbie­ter von Kunst­ra­sen und Sport­stät­ten­ober­flä­chen hinzu. Die Sport­group – seit Mitte 2015 im Port­fo­lio von Equis­tone und mit Haupt­sitz in Ingol­stadt – ist Spezia­list für die Gestal­tung von Kunst­ra­sen und Sport­platz­ober­flä­chen für sport­li­che Groß­ver­an­stal­tun­gen und Stadienbau.
VIVONIO, eine stra­te­gi­sche Alli­anz bedeu­ten­der Möbel­her­stel­ler mit Sitz in München, hat 2017 zwei stra­te­gi­sche Zukäufe getä­tigt. Im März 2017 hat VIVONIO das nieder­län­di­sche Unter­neh­men Note­born erwor­ben, einen führen­den Herstel­ler von Schrän­ken und Komple­men­tär­pro­duk­ten in indi­vi­du­el­ler Maßar­beit. Im Septem­ber kam fm Büro­mö­bel Franz Meyer GmbH & Co. KG aus Bösel (Nieder­sach­sen) hinzu. Das Unter­neh­men ist auf Ferti­gung und Vertrieb von Büro- und Loun­ge­mö­beln ausge­rich­tet. Mit beiden Add-ons möchte VIVONIO seine Präsenz in Deutsch­land sowie inter­na­tio­nal ausbauen und seine Posi­tion als Player im euro­päi­schen Markt stärken.
Seit dem Erwerb durch Equis­tone im August 2016 hat die Schwei­zer ROTH GRUPPE – ein Anbie­ter von Dienst­leis­tun­gen im Bereich Brand­schutz, Isola­tio­nen und Beschich­tun­gen – bereits vier Unter­neh­men zuge­kauft und damit seine Markt­po­si­tion und das Leis­tungs­port­fo­lio ausge­baut. Zwei Add-ons davon wurden im vergan­ge­nen Jahr getä­tigt: Anfang 2017 verstärkte die Gruppe ihre Präsenz in der West­schweiz mit der Akqui­si­tion von INTUM SA, im Septem­ber inten­si­vierte ROTH eine bestehende stra­te­gi­sche Part­ner­schaft und inte­grierte Nyfe­ler + Keller.
Equis­to­nes Port­fo­lio­un­ter­neh­men Case­king, ein in Europa akti­ver Online-Händ­ler von Gaming- und PC-Zube­hör, hat im Februar die portu­gie­si­sche Global­data und im Novem­ber Trigono erwor­ben. Trigono mit Sitz in Schwe­den und einer Toch­ter in Norwe­gen vertreibt Hard­ware und Soft­ware für Handels- und Geschäfts­kun­den. Mit der Über­nahme stärkt die Case­king Gruppe ihre Posi­tion im skan­di­na­vi­schen Markt und ande­ren euro­päi­schen Schlüs­sel­re­gio­nen. Zugleich soll das breite Marken­an­ge­bot von Case­king wiederum dem neuen Part­ner Trigono Wachs­tums­chan­cen eröffnen.

Über Equis­tone Part­ners Europe
Equis­tone Part­ners Europe ist einer der führen­den euro­päi­schen Eigen­ka­pi­tal­in­ves­to­ren mit einem Team von mehr als 35 Invest­ment­spe­zia­lis­ten in sechs Büros in Deutsch­land, der Schweiz, Frank­reich und Groß­bri­tan­nien. Equis­tone betei­ligt sich vor allem an etablier­ten mittel­stän­di­schen Unter­neh­men mit guter Markt­po­si­tion, über­durch­schnitt­li­chem Wachs­tums­po­ten­zial und einem Unter­neh­mens­wert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Seit der Grün­dung wurde Eigen­ka­pi­tal in mehr als 140 Trans­ak­tio­nen, haupt­säch­lich mittel­stän­di­sche Buy-Outs, inves­tiert. Das Port­fo­lio umfasst euro­pa­weit derzeit über 40 Gesell­schaf­ten, darun­ter rund 20 aktive Betei­li­gun­gen in Deutsch­land, in der Schweiz und in den Niederlanden.

News

Berlin - Das Geschäfts­klima auf dem deut­schen Betei­li­gungs­ka­pi­tal­markt hat sich im drit­ten Quar­tal 2017 noch­mals verbes­sert. Der Geschäfts­kli­ma­in­dex des German Private Equity Baro­me­ters steigt um 4,9 Zähler auf 70,2 Salden­punkte und über­trifft seinen Rekord­wert aus dem zwei­ten Quar­tal 2017 damit deut­lich. Der Indi­ka­tor für die aktu­elle Geschäfts­lage steigt dabei um 1,9 Zähler auf 70,5 Salden­punkte, der Indi­ka­tor für die Geschäfts­er­war­tung legt um 8 Zähler auf 69,8 Salden­punkte zu.

Die Entwick­lung ist Ausdruck eines neuen Rekord­hochs im Früh­pha­sen­seg­ment des Betei­li­gungs­ka­pi­tal­markts. Hier steigt der Geschäfts­kli­ma­in­di­ka­tor um 12,8 Zähler auf 69,1 Salden­punkte. Dabei ziehen sowohl die aktu­elle Geschäfts­lage (+9,1 auf 66,7 Salden­punkte) als auch die Geschäfts­er­war­tung (+16,5 auf 71,5 Salden­punkte) deut­lich an.

Ange­scho­ben wird das VC-Geschäfts­klima durch stei­gende Bewer­tun­gen der Exit- und Förder­mög­lich­kei­ten, die neue Höchst­werte errei­chen. Zudem blei­ben das Fund­rai­sing- und das Inno­va­ti­ons­klima sehr gut. Auch haben sich die Bewer­tun­gen von Höhe und Quali­tät des Deal­f­lows sowie der Einstiegs­preise auf ihren jewei­li­gen Niveaus stabi­li­siert, nach­dem sie im Vorquar­tal abge­rutscht waren.

Das Geschäfts­klima im Spät­pha­sen-Segment bleibt außer­or­dent­lich gut. Der Geschäfts­klima-Indi­ka­tor bleibt hier im drit­ten Quar­tal 2017 mit 71,1 Salden­punk­ten (-0,4) nur knapp unter seinem Best­wert des Vorquar­tals. Die Inves­to­ren bewer­ten dabei ihre aktu­elle Geschäfts­lage gering­fü­gig schlech­ter als im zwei­ten Quar­tal, sind aber etwas opti­mis­ti­scher bei ihrer Geschäfts­er­war­tung. Der Indi­ka­tor für die aktu­elle Geschäfts­lage sinkt um 2,6 Zähler auf 73,7 Salden­punkte, der Indi­ka­tor für die Geschäfts­er­war­tung steigt um1,8 Zähler auf 68,5 Saldenpunkte.

Das nach wie vor sehr gute Geschäfts­klima im Spät­pha­sen­seg­ment wird fast durch das gesamte Markt­um­feld getra­gen: Fund­rai­sin­g­klima, Bewer­tung von Höhe und Quali­tät des Deal­f­lows und Exit­klima weisen Best­werte aus. Proble­ma­tisch blei­ben die Einstiegs­preise: Die Unzu­frie­den­heit mit den aufge­ru­fe­nen Bewer­tun­gen nimmt das sechste Quar­tal in Folge zu.

„Das beispiels­los gute Fund­rai­sin­g­klima kommt nun auch bei den Start-ups an“, sagt Dr. Jörg Zeuner, Chef­volks­wirt der KfW, „die Finan­zie­rungs­run­den werden größer. Die neues­ten Zahlen des BVK zeigen, dass in den letz­ten beiden Halb­jah­ren mehr als doppelt so viel je Start-up inves­tiert wurde, wie noch 2012 und davor. Die höhe­ren Finan­zie­rungs­run­den sind notwen­dig, um die heimi­schen Start-ups nicht schon von vorn­her­ein inter­na­tio­nal ins Hinter­tref­fen gera­ten zu lassen. Für die hiesi­gen VC-Inves­to­ren ist die Situa­tion noch gewöh­nungs­be­dürf­tig, wie man an der Unzu­frie­den­heit mit den Einstiegs­prei­sen sieht.“

Ulrike Hinrichs, geschäfts­füh­ren­des BVK-Vorstands­mit­glied, ergänzt: „Beson­ders erfreu­lich ist, dass die sehr gute Stim­mung und der Zukunfts­op­ti­mis­mus nun auch im VC-Bereich ange­kom­men sind. Hier wurde in den letz­ten Jahren viel durch alle Betei­ligte bewegt, um Deutsch­land bei der Start-up-Finan­zie­rung voran­zu­brin­gen. Mit Blick auf das allge­mein hohe Bewer­tungs­ni­veau muss man fest­stel­len, dass die gesamt­wirt­schaft­li­chen Bedin­gun­gen, das Nied­rig­zins-Niveau, aber auch die star­ken Unter­neh­mens­er­geb­nisse dank der Draghi-Sonder­kon­junk­tur zu diesen Unter­neh­mens­be­wer­tun­gen beitra­gen. Dies ist aber nicht Private Equity- oder Venture Capi­tal-spezi­fisch, wenn man sich einmal die deut­schen und inter­na­tio­na­len Akti­en­in­di­zes anschaut, die dieser Tage von Rekord zu Rekord eilen.“

News

Berlin — Das Berli­ner Startup Home­bell erhält neues Kapi­tal in Höhe von insge­samt rund 11 Millio­nen Euro im Rahmen einer Serie B Finan­zie­rungs­runde. Zu den neuen Inves­to­ren gehören (unter ande­ren) neben den Versi­che­rungs­un­ter­neh­men AXA und Helve­tia auch die Seven­Ven­tures, der Finanz­in­ves­tor der Medi­en­gruppe ProSiebenSat1. Ein Teil der Finan­zie­rungs­summe fließt in TV-Werbe­zei­ten, die die ProSie­ben­Sat1-Gruppe bereit­stellt. Home­bell wurde im Septem­ber 2015 in Berlin gegründet.

Das Unter­neh­men bietet Online- Vermitt­lung von Hand­wer­ker­diens­ten wie etwa Maler- oder Elek­tro­ar­bei­ten an. Bereits zum Start konnte Home­bell Inves­ti­ti­ons­sum­men in Millionenhöhe einsam­meln. Zu den dama­li­gen Inves­to­ren gehörten u.a. Index Ventures, die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Lake­star sowie der Rocket-Inter­net-Fonds Rocket Inter­net Capi­tal Part­ners.

Mit dem neuen Geld will die Platt­form ihre Präsenz in Deutsch­land und den Nieder­lan­den weiter ausbauen und um neue Produkt­ka­te­go­rien wach­sen. So soll die Website dem Kunden künftig etwa auch Inspi­ra­tio­nen und Ideen rund um die Reno­vie­rung bieten.

Bera­ter Home­bell:  P+P Pöllath + Partners
Das P+P‑Venture Capi­tal-Team Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Federführung, VC, München/Berlin) und Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Senior Asso­ciate, VC, München/Berlin) hat Home­bell seit seiner Gründung und so auch im Rahmen der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde beraten.

News

Berlin — Über seinen Tech­no­lo­gie­fonds Vision Fund inves­tiert der japa­ni­sche Tele­kom­kon­zern Soft­Bank 460 Mio. EUR in die Berli­ner Gebraucht­wa­gen-Platt­form „Wir kaufen Dein Auto“ der Auto1 Group GmbH. Das Invest­ment fließt ca. zur Hälfte direkt in die Gesell­schaft gegen neu ausge­ge­bene Anteile. P+P hat den Altin­ves­tor DN Capi­tal im Rahmen der neuen Finan­zie­rungs­runde sowie bei diver­sen Anteils­ver­käu­fen im Zusam­men­hang mit der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde beraten.

Mit einer Bewer­tung i.H.v. 2,9 Milli­ar­den EUR zählt Auto1, deren aktu­ell bekann­tes­tes Ange­bot die Platt­form Wirkaufendeinauto.de ist, nun zu den wert­volls­ten Tech-Start­ups in Europa. — Auto1 wurde 2012 von Hakan Koç und Chris­tian Berter­mann gegrün­det. Der Online-Markt­platz für den Zu- und Abver­kauf von Gebraucht­wa­gen hat nach eige­nen Anga­ben 2016 mehr als 300.000 Fahr­zeuge verkauft. Der Umsatz in 2016 lag bei 1,5 Milli­ar­den Euro.

Das Startup hat bisher knapp 900 Millio­nen EUR Funding von Inves­to­ren wie DN Capi­tal, JP Morgan und Gold­man Sachs erhal­ten. Bei der letz­ten Finan­zie­rungs­runde im Mai 2017 wurden 360 Millio­nen EUR unter ande­rem von VC Target Global und der schot­ti­schen Invest­ment­ge­sell­schaft Bail­lie Gifford eingesammelt.

Soft­Bank hatte über den 90 Milli­ar­den Dollar Vision Fund zuletzt u.a. in Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men wie den Messen­ger-Dienst Slack investiert.

Bera­ter des Altin­ves­tor DN Capi­tal: P+P Pöllath + Partners
Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Feder­füh­rung, VC, München/Berlin)
Dr. Sebas­tian Gerlin­ger, LL.M. (Senior Asso­ciate, VC, München/Berlin)

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