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Schraubenfabrik Schmidt verkauft an Privatinvestor

Foto: Messing­schrau­ben von Schrau­ben Schmidt
17. März 2023

Wetz­lar / Halver – Das auf indi­vi­du­ell gefer­tigte Schrau­ben spezia­li­sierte Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men Schrau­ben­fa­brik Schmidt GmbH geht im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung zu 100 Prozent an einen Privat­in­ves­tor über. Der bishe­rige geschäfts­füh­rende Inha­ber Arne Schmidt wurde bei dem Veräu­ße­rungs­pro­zess exklu­siv von der Wetz­la­rer M&A‑Boutique Nach­fol­ge­kon­tor, im Verbund mit sonn­tag corpo­rate finance eines der führen­den M&A‑Beratungshäuser im deut­schen Mittel­stand, beraten.

Das 1946 gegrün­dete und bereits in der drit­ten Gene­ra­tion geführte Unter­neh­men Schrau­ben­fa­brik Schmidt aus dem west­fä­li­schen Halver ist ein renom­mier­ter Spezia­list für die Produk­tion und Beschaf­fung indus­tri­el­ler Befes­ti­gungs­tech­nik. Der Fokus der eige­nen Produk­tion liegt auf kalt­ver­form­ten metri­schen Schrau­ben sowie Spanplatten‑, Holz- und Blech­schrau­ben. Die Produkt­pa­lette umfasst neben klas­si­schen DIN-/ISO-Schrau­­ben (M3x8 bis M10x150) auch auf Kunden­wunsch indi­vi­du­ell gefer­tigte Sonder- und Zeich­nungs­teile mit außer­ge­wöhn­li­chen Spezi­fi­ka­tio­nen. Als Dienst­leis­ter orga­ni­siert der Tradi­ti­ons­be­trieb zudem das Sourcing, die Quali­täts­kon­trolle sowie die Logis­tik von Verbin­dungs­ele­men­ten gemäß dem Motto „Präzi­sion made in Germany“. Das Unter­neh­men beschäf­tigt aktu­ell 20 Mitarbeitende.

Seit 2013 wurde das Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men von Arne Schmidt als Allein­ge­sell­schaf­ter gelei­tet und geht nun im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung voll­stän­dig an einen Privat­in­ves­tor über, welcher die am Markt fest etablierte Marke erhal­ten und weiter ausbauen wird. Bezüg­lich des Kauf­prei­ses wurde Still­schwei­gen vereinbart.

„Nach­fol­ge­kon­tor hat unter Beweis gestellt, dass auch in wirt­schaft­lich fordern­den Zeiten eine erfolg­rei­che Trans­ak­tion reali­sier­bar ist“, betont Arne Schmidt, ehema­li­ger Allein­ge­sell­schaf­ter der Schrau­ben­fa­brik Schmidt. „Durch die profes­sio­nelle, inte­gre und präzise Bera­tung des Nach­­fol­­ge­­kon­­­tor-Teams fühlte ich mich nicht nur mensch­lich gut aufge­ho­ben, sondern auch in besten Händen, was die fach­li­che Exper­tise anbelangt.“

„Aufgrund der Pande­mie und der daraus resul­tie­ren­den Liefer­eng­pässe gab es in der Beschaf­fung deut­li­che Verschie­bun­gen – weg von asia­ti­schen Liefe­ran­ten, hin zu deut­schen Produ­zen­ten“, erläu­tert Michael Ganter, Leiter des Projekt­teams bei Nach­fol­ge­kon­tor, das sich verän­dernde Markt­um­feld. „Unser Mandant konnte letzt­end­lich aus mehre­ren sehr guten Ange­bo­ten auswäh­len und so den idea­len Nach­fol­ger für das Lebens­werk seiner Fami­lie finden“.

Über Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance

Die Nach­fol­ge­kon­tor GmbH ist im Verbund mit der sonn­tag corpo­rate finance GmbH eines der führen­den M&A‑Beratungshäuser im deut­schen Mittel­stand. Das knapp 30-köpfige Exper­ten­team beglei­tet mittel­stän­di­sche Unter­neh­mer exklu­siv durch den gesam­ten Verkaufs­pro­zess. „Unsere Aufgabe besteht darin, Lebens­werke zu sichern“, lautet das Selbst­ver­ständ­nis. Dabei profi­tie­ren die Kunden von einem einzig­ar­ti­gen, mehr­fach von der Wirt­schafts­presse ausge­zeich­ne­ten Ansatz, der die Iden­ti­tät ihrer Unter­neh­men in beson­de­rem Maße schützt. Durch den exzel­len­ten Zugang zum Mittel­stand haben sich Nach­fol­ge­kon­tor und sonn­tag corpo­rate finance auch als star­ker Part­ner an der Seite renom­mier­ter natio­na­ler und inter­na­tio­na­ler Groß­un­ter­neh­men und Inves­to­ren bei Zukäu­fen etabliert.
www.nachfolgekontor.de www.sonntagcf.com

 

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