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RAG-Stiftung platziert neue Umtauschanleihe i.H.v. 500 Mio. Euro

Foto: Der Neubau RAG-Stif­tung & RAG-AG in Essen
24. Novem­ber 2023

Düssel­dorf — Allen & Overy hat die RAG-Stif­­tung bei der erfolg­rei­chen Plat­zie­rung einer neuen Umtausch­an­leihe in Höhe von 500 Millio­nen Euro, umtausch­bar in Aktien der Evonik Indus­tries AG sowie dem Rück­kauf ausste­hen­der Umtausch­an­lei­hen, bera­ten. Die RAG-Stif­­tung beab­sich­tigt, den Netto­er­lös aus dem Ange­bot der neuen Anlei­hen zur Finan­zie­rung des Rück­kaufs ausste­hen­der Anlei­hen sowie für die Erwei­te­rung ihrer Betei­li­gun­gen zu verwenden.

Die neuen Anlei­hen werden mit einem Zins­satz von 2,25 % per annum, zahl­bar halb­jähr­lich nach­träg­lich am 28. Mai und 28. Novem­ber jeden Jahres verzinst und werden zum Nenn­be­trag ausge­ge­ben. Der Refe­renz­ak­ti­en­kurs der Neuen Aktien beträgt 17,6148 Euro. Daraus ergibt sich ein anfäng­li­cher Umtausch­preis der Neuen Aktien von 21,14 Euro. Es ist beab­sich­tigt, die Zulas­sung der neuen Anlei­hen zum Handel im Frei­ver­kehr der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­börse zu beantragen.

Die RAG-Stif­­tung beab­sich­tigt, den Netto­er­lös aus dem Ange­bot der neuen Anlei­hen zur Finan­zie­rung des Rück­kaufs ausste­hen­der Anlei­hen sowie für die Erwei­te­rung ihrer Betei­li­gun­gen zu verwen­den. In diesem Zusam­men­hang hat die RAG-Stif­­tung im Rahmen einer Rück­­kauf-Einla­­dung an die Inha­ber der ausste­hen­den Umtausch­an­lei­hen mit Fällig­keit 2024 (die 2024 Anlei­hen) und die Inha­ber der ausste­hen­den Umtausch­an­lei­hen mit Fällig­keit 2026 (die 2026 Anlei­hen) Verkaufs­an­ge­bote im Gesamt­nenn­be­trag von 396,9 Millio­nen Euro (ca. 79,4 % des ausste­hen­den Nenn­be­trags der 2024 Anlei­hen) zu einem Preis von 97.000 Euro je 100.000 Euro Nenn­be­trag bzw. im Gesamt­nenn­be­trag von 50 Millio­nen Euro (ca. 10 % des ausste­hen­den Nenn­be­trags der 2026 Anlei­hen) zu einem Preis von 94.000 Euro je 100.000 Euro Nenn­be­trag angenommen.

Die Abwick­lung der neuen Anlei­hen wird voraus­sicht­lich am oder um den 28. Novem­ber 2023 und die Abwick­lung des Anlei­hen­rück­kaufs voraus­sicht­lich am oder um den 29. Novem­ber 2023 erfolgen.

Das Team von Allen & Overy stand unter der Leitung von Part­ner Dr. Hans Diek­mann (Corporate/M&A, Düssel­dorf) und umfasste darüber hinaus Part­ner Dr. Knut Sauer, die Coun­sel Nadine Kämper (beide Kapi­tal­markt­recht, beide Frank­furt) und Doro­thée Kupiek (Corporate/M&A, Düssel­dorf), Senior Asso­ciate Dr. Jan-Bene­­dikt Fischer (Corporate/M&A, Hamburg) sowie Asso­ciate Patrick Reuter (Kapi­tal­markt­recht, Frank­furt). Zu Fragen des U.S.-Rechts berie­ten Part­ner Marc Plepe­lits und Senior Asso­ciate Martin Schmidt (beide US Corpo­rate Finance, beide Frankfurt).

Über Allen & Overy

Allen & Overy ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­ge­sell­schaft mit etwa 5.800 Mitar­bei­tern, darun­ter etwa 590 Part­ner, an mehr als 40 Stand­or­ten welt­weit. Eine aktu­elle Über­sicht über die Büros von Allen & Overy finden Sie hier: allenovery.com/locations.

Allen & Overy ist in Deutsch­land an den Stand­or­ten Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Hamburg und München mit etwa 220 Anwäl­ten, darun­ter 51 Part­ner, vertre­ten. Die Anwälte bera­ten führende natio­nale und inter­na­tio­nale Unter­neh­men vorwie­gend in den Berei­chen Bank‑, Finanz- und Kapi­tal­markt­recht, Gesell­schafts­recht und M&A, Steu­er­recht sowie in ande­ren Berei­chen des Wirt­schafts­rechts. www.allenovery.de

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