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Mobilität: DB investiert in US-Start-ups Ridecell und GoKid

Kate­go­rie: Venture Capi­tal
27. Juni 2018

Frank­furt a. m. — Die DB Digi­tal Ventures, mit der die Deut­sche Bahn neue digi­tale Geschäfts­mo­delle fördert, betei­ligt sich an zwei jungen US-Unter­­neh­­men. Mit Ride­cell und GoKid setzt die DB auf inno­va­tive Tech­no­lo­gien und zwei Ange­bote, die das Kern­ge­schäft Bahn sinn­voll ergän­zen und in Zukunft eine entschei­dende Rolle im Mobi­li­täts­markt spie­len könnten.

„Die Bahn war das Startup der ersten indus­tri­el­len Revo­lu­tion. Heute holen wir Start­ups an Bord, um unsere Tech­no­lo­gie­kom­pe­tenz auszu­bauen und in der Mobi­li­tät 4.0‑Ära vernetzte, maßge­schnei­derte Ange­bote für unsere Kunden zu entwi­ckeln“ so Prof. Sabina Jeschke, DB-Vorstand Digi­ta­li­sie­rung und Technik.

GoKid bringt Kinder sicher in die Schule
Das New Yorker Startup GoKid macht Eltern das Leben leich­ter. Das Unter­neh­men betreibt eine Platt­form für Fahr­ge­mein­schaf­ten, die Kinder mitein­an­der sicher und pünkt­lich in die Schule, zum Sport oder zu ande­ren Frei­­zeit-Akti­­vi­­tä­­ten brin­gen. Mehr als 100.000 Fahr­ten hat GoKid bereits orga­ni­siert, vorran­gig in den USA. Eltern sparen Zeit und Geld und scho­nen die Umwelt, weil Fahr­ten geteilt und gebün­delt werden. „Wir wollen mit unse­ren Fahr­ge­mein­schaf­ten für Schul­kin­der das Enga­ge­ment der DB für neue Mobi­li­täts­for­men unter­stüt­zen“ erklärt Dr. Stefa­nie Lemcke, CEO GoKid.

Ride­cell ist welt­weit führen­der Anbie­ter von Carsha­ring- und Rides­ha­ring-Plat­t­­for­­men sowie zur Steue­rung auto­no­mer Flotten
Das 2009 gegrün­dete und in San Fran­cisco ansäs­sige Unter­neh­men Ride­cell hat eine intel­li­gente Soft­ware für den Betrieb von Carsha­ring, Fahr­ge­mein­schaf­ten und auto­no­mes Flot­ten­ma­nage­ment entwi­ckelt. Über 20 Millio­nen Fahr­ten wurden über die Ride­cell-Plat­t­­form schon vermit­telt. „Mit unse­rer End-to-End-Inte­­gra­­tion können Mobi­li­täts­un­ter­neh­men und Städte eigene Car- und Rides­ha­ring-Dienste rasch am Markt einfüh­ren, erwei­tern und deren Auslas­tung erhö­hen“ sagt Aarjav Trivedi, CEO Ride­cell. Die DB sieht mit Ride­cell das Poten­tial, alle Nutzungs­for­men für Fahr­­zeug-Flot­­ten vereint auf einer Platt­form anzu­bie­ten – Carsha­ring, Ridesha­ring und On-Demand-Ange­­bote, einschließ­lich auto­no­mer Fahr­zeuge. Dadurch könn­ten die Fahr­ten noch geziel­ter den Kunden­be­dürf­nis­sen folgend durch­ge­führt werden.

Die DB Digi­tal Ventures stellt bis 2019 rund 100 Millio­nen Euro Wagnis­ka­pi­tal für die Zusam­men­ar­beit mit Start-ups bereit, um Inno­va­tio­nen und disrup­tive Geschäfts­mo­delle in der Mobi­li­tät und Logis­tik zu fördern, von denen Kunden der DB nach­hal­tig profitieren.

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