Ein ökonomischer Ausblick: Es bleibt ungemütlich
Vor einem Jahr haben wir hier unser Basisszenario einer zweiten Trump-Regierung vorgestellt und die möglichen Auswirkungen diskutiert. Viele unserer damaligen Annahmen zu Zöllen, Einwanderungspolitik, Ukraine-Krieg, US-Fiskalpolitik sind inzwischen Realität geworden. Auch wenn sich die Finanzmärkte an die erratischen Nachrichten zum Thema gewöhnt haben und teilweise abgestumpft sind bleibt es extrem wichtig für die Entwicklung von Wirtschaft und Finanzmärkten.
Eine Weltwirtschaft im Dauerstress: ein dominantes Trump-Lager in den USA, mehr Konflikte, mehr Schulden, eine EU zwischen Aufholen und strukturellem Rückstand. Die Folge sind moderates Wachstum, volatile und tendenziell höhere Zinsen sowie ein stärkerer Einfluss von Politik und Zentralbanken auf die Märkte. US-Tech bleibt treibende Kraft, doch das Ende der großen US-Outperformance eröffnet neue Chancen – insbesondere für europäische Aktien und den DAX bis 2030.
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