Der Einfluss der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie („SVI“) auf die deutsche Wirtschaft – Inwieweit kann Privatkapital zur Abschreckung beitragen?
Die Friedensdividende ist aufgebraucht – eine der aktuell meistgesehenen Schlagzeilen in den europäischen Medien. Es gibt keine Alternative zu höheren Investitionen in Dual-Use- und KRITIS (kritische Infrastruktur). Andernfalls riskieren die westlichen Demokratien, ihre Souveränität zu verlieren.
Die Friedensdividende ist aufgebraucht: Europa muss seine Verteidigungs- und Sicherheitsausgaben massiv erhöhen, um Souveränität und Abschreckungsfähigkeit zu sichern. Die deutsche Sicherheits- und Verteidigungsindustrie entwickelt sich dabei von der lange vernachlässigten Nische zu einem potenziellen Wachstumsmotor, der Rückgänge in der Automobilbranche teilweise auffangen kann – angetrieben durch höhere Verteidigungsbudgets, Dual-Use-Anwendungen und Investitionen in kritische Infrastruktur. Privatkapital spielt eine Schlüsselrolle, um den enormen Finanzierungsbedarf zu decken und ein neues Ökosystem aus SVI‑, Dual-Use- und KRITIS-Unternehmen aufzubauen, das Sicherheit, Beschäftigung und technologische Wettbewerbsfähigkeit verbindet.
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