ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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München / Frank­furt — Die Alli­anz Gruppe erwirbt über ihre digi­tale Invest­ment­ein­heit Alli­anz X sämt­li­che Anteile an der Finan­zen Group, dem Betrei­ber des führen­den euro­päi­schen Online-Markt­plat­zes für hoch­wer­tige Kunden­kon­takte (Leads) im Bereich Versi­che­rungs- und Finanz­pro­dukte. Verkäu­fer ist das US-ameri­ka­ni­sche Betei­li­gungs­haus Eli Global. Im Rahmen dieses bisher zu den größ­ten FinTech- und Insur­Tech-Trans­ak­tio­nen in Deutsch­land zählen­den Verkaufs­pro­zes­ses hat die Invest­ment­bank GCA Altium die Gesell­schaf­ter der Finan­zen Group exklu­siv als Trans­ak­ti­ons­be­ra­ter begleitet.

Die Finan­zen Group mit Haupt­sitz in Berlin unter­stützt seit 2004 euro­pa­weit Versi­che­rungs­exper­ten und Finanz­be­ra­ter bei der digi­ta­len Akquise – allein im Jahr 2018 wurden mehr als 1,2 Millio­nen Neukun­den-Kontakte (Leads) auf der Platt­form der Finan­zen Group gehan­delt. Der einzig­ar­tige Markt­platz fungiert als Brücke zwischen online suchen­den Inter­es­sen­ten und den offline agie­ren­den Versi­che­rungs- und Finanz­be­ra­tern und ist somit eine Antwort auf den zuneh­men­den ROPO-Trend („Rese­arch Online, Purchase Offline“) bei komple­xe­ren Versi­che­rungs- und Finanz-Produk­ten. Das Unter­neh­men nutzt dabei eine selbst­ent­wi­ckelte Tech­no­lo­gie­platt­form, um Lead-Gene­ra­to­ren (u.a. das eigene Portal finanzen.de) und Käufer in Echt­zeit zusam­men­zu­brin­gen. Die Finan­zen Group tritt zusätz­lich als Online­mak­ler für bestimmte Versi­che­rungs­pro­dukte in Deutsch­land und der Schweiz auf.

Nach Abschluss der Trans­ak­tion, die noch markt­üb­li­chen Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren unter­liegt, soll die Finan­zen Group eine eigen­stän­dige Toch­ter­ge­sell­schaft der Alli­anz Gruppe werden. Ziel ist es, den Zugang der Alli­anz zu poten­ti­el­len Kunden zu verbes­sern, den Erfolg der Vertre­ter zu unter­stüt­zen und das Vertriebs­netz­werk zu stär­ken. Mit der Finan­zen Group sollen Syner­gie-Poten­ziale erschlos­sen und ihr Kern­ge­schäft weiter ausge­baut werden.

“Durch ihr tech­no­lo­gie­ge­trie­be­nes und skalier­ba­res Geschäfts­mo­dell kann die Finan­zen Group weiter von der fort­schrei­ten­den Digi­ta­li­sie­rung der Versi­che­rungs- und Finanz­in­dus­trie profi­tie­ren“, sagt Tobias Schult­heiss, Mana­ging Direc­tor bei GCA Altium am Stand­ort Frank­furt. „Das Unter­neh­men passt hervor­ra­gend in die Digi­tal­stra­te­gie der Alli­anz. Wir sind über­zeugt, dass die Finan­zen Group weiter wach­sen und ihr Poten­zial unter dem Dach der Alli­anz voll ausschöp­fen kann.“ Bei der Trans­ak­tion konnte GCA Altium auf seine beson­ders umfang­rei­che Exper­tise im Bereich FinTech und Insur­Tech zurückgreifen.

Über GCA Altium
GCA Altium ist der euro­päi­sche Geschäfts­be­reich von GCA. Die globale Invest­ment­bank bietet unab­hän­gige Corpo­rate-Finance-Bera­tung auf den Feldern M&A, Kapi­tal­markt und Debt Advi­sory. Mit mehr als 300 Exper­ten an 21 Stand­or­ten ist GCA in den wich­tigs­ten Märk­ten in Amerika, Europa und Asien präsent und unter­stützt eine Viel­zahl an Mandan­ten – darun­ter große Unter­neh­men und Konzerne, Finanz­in­ves­to­ren sowie Wachs­tums­un­ter­neh­men. www.gcaaltium.com

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München — ARQIS hat Liberta Part­ners, eine Multi-Family-Holding mit Sitz in München, zu ihrer neuen Invest­ment­struk­tur sowie im Hinblick auf das First Closing ihres zwei­ten Fonds bera­ten. Hinter den Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von insge­samt mehr als EUR 50 Mio. stehen vornehm­lich Unter­neh­mer und vermö­gende Privatpersonen.

Dr. Peter Franke, Gründungspartner von Liberta Part­ners: „Wir sind stolz auf den star­ken Zuspruch von bestehen­den und neuen Inves­to­ren, die unsere Stra­te­gie unter­stüt­zen. Unsere Kern­kom­pe­tenz bleibt die aktive, unter­neh­me­ri­sche und inno­va­tive Entwick­lung unse­rer Port­fo­lio-Unter­neh­men, vor allem mit den viel­fäl­ti­gen digi­ta­len Möglich­kei­ten, die unsere heutige Welt bietet.“

Liberta Part­ners wurde 2016 gegrün­det und inves­tiert in Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Raum mit klarem opera­ti­ven Entwick­lungs­po­ten­tial, insbe­son­dere in Konzern­aus­glie­de­run­gen und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. Diese werden aktiv entwi­ckelt und profi­tie­ren von dem inno­va­ti­ven unter­neh­me­ri­schen Verständ­nis von Liberta Part­ners. Das Team von Liberta Part­ners besteht aktu­ell aus neun Profes­sio­nals aus den Berei­chen M&A, Opera­ti­ons und Legal

Bera­ter Liberta Part­ners: ARQIS Rechts­an­wälte (München)
Mauritz von Einem, Foto (Feder­füh­rung; Corporate/Tax), Prof. Dr. Chris­toph von Einem, Dr. Chris­tof Schnei­der, Elisa­beth Falte­rer (alle Corporate)

Flick Gocke Schaum­burg (München): Chris­tian Schatz (Regu­lie­rung)

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Berlin — Die Commit­Med GmbH hat den Senio­ren-E-Commerce-Anbie­ter Prose­nio über­nom­men. Die beiden Unter­neh­men bestehen künf­tig als Commit­Med weiter und treten unter dem Marken­na­men ProSe­nio-24 auf.

Die Prose­nio GmbH wurde 2009 gegrün­det und ist in Augs­burg ansäs­sig. Prose­nio bietet auf seinen Produkt­shops über 8.000 Produkte im Bereich Elderly Care sowie Hör- und Sehhil­fen für rund 200.000 Endkun­den (Ziel­gruppe 65+) an und belie­fert in ganz Europa Sani­täts­häu­ser, Hörge­rä­te­akus­ti­ker, Opti­ker, Apothe­ken, Senio­ren­lä­den etc.

Commit­Med mit Sitz in Berlin wurde 2011 gegrün­det und ist heute Markt­füh­rer im Versand von Pfle­ge­hilfs­mit­teln mit seinem Pfle­ge­hilfs­mit­tel-Komplett­ser­vice der „Pfle­ge­Box“. Das Unter­neh­men hat rund 3.000 Pfle­ge­dienste als lang­fris­tige Part­ner. Commit­Med gehört seit 2014 zum Port­fo­lio des Wachs­tums­fi­nan­zie­rer yabeo, der bereits in den digi­ta­len Haus­not­ruf-Anbie­ter Libify und in den digi­ta­len Pfle­ge­dienst Cera in UK inves­tiert hat.

Mit der Über­nahme schafft der Commit­Med-Eigen­tü­mer yabeo, der seit 2014 inves­tiert ist, einen profi­ta­blen, tech­no­lo­gie­ba­sier­ten Mittel­ständ­ler mit mehr als 16 Millio­nen Euro Jahres­um­satz. ProSe­nio-24 ist auf Anhieb mit aktu­ell rund 250.000 Kunden und 3.000 Part­ner-Pfle­ge­diens­ten das führende Unter­neh­men in diesem Segment in Deutsch­land. Dieser gemein­same Markt­zu­gang bildet die Grund­lage für das expo­nen­ti­elle Wachs­tum von ProSe­nio-24 in den kommen­den Jahren: Ziel sind 50 Millio­nen Euro Jahres­um­satz bis 2024 bei dann 500.000 Endkun­den und 5.000 Partner-Pflegediensten.

ProSe­nio-24 wird als Platt­form vor allem in den stra­te­gi­schen Segmen­ten Senio­ren­ver­sor­gung und Sani­täts­häu­ser tätig sein sowie die Posi­tio­nie­rung als Produkt- und Service­part­ner für Pfle­ge­dienste ausbauen.

Bera­ter Commit­Med und Yabeo: P+P Pöllath + Partners
Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Feder­füh­rung, Venture Capi­tal, München/Berlin)
Dr. Philip Mostertz (Senior Asso­ciate, Venture Capi­tal, München/Berlin)
Markus Döll­ner (Asso­ciate, Venture Capi­tal, München)

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Frank­furt a. M. — Von Ardian verwal­tete Fonds haben Anteile der UniCre­dit Bank AG und der Betei­li­gungs­ge­sell­schaft des Manage­ments an der Swan­Cap Part­ners GmbH erwor­ben. Ardian hatte sich im Bieter­ver­fah­ren durch­ge­setzt. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft des Manage­ments behält einen Minder­heits­an­teil und eine Kontroll­funk­tion in Bezug auf Swan­Cap. P+P Pöllath + Part­ners hat das Swan­Cap-Manage­ment sowohl in trans­ak­tio­na­len als auch fonds­recht­li­chen Fragen bera­ten. Aktu­ell verwal­tet Swan­Cap rund EUR 3 Milli­ar­den an Private Equity Investitionen.

Die UniCre­dit Bank AG hatte einen Teil ihres Private Equity Port­fo­lios in 2013 unter eige­ner Rück­be­tei­li­gung an der Swan­Cap sowie unter Betei­li­gung des dama­li­gen Senior Manage­ments der UniCre­dit Private Equity Sparte an durch Swan­Cap bera­tene Fonds veräu­ßert. P+P war auch bei dieser Veräu­ße­rung sowie bei der Aufle­gung der Swan­Cap-Fonds tätig.

Swan­Cap ist eine unab­hän­gige Invest­ment Manage­ment- und Bera­tungs-Platt­form mit Büros in München, Luxem­burg, Mailand und New York. Swan­Cap ist auf Private Equity-Buyouts spezia­li­siert und hat über­wie­gend insti­tu­tio­nelle Inves­to­ren. Aktu­ell verwal­tet Swan­Cap rund EUR 3 Milli­ar­den an Private Equity Investitionen.

Ardian ist ein priva­tes Invest­ment­haus mit einem Vermö­gen von rund USD 90 Milli­ar­den, das in Europa, Amerika und Asien verwal­tet oder bera­ten wird. Ardian will mit dem bewähr­ten Swan­Cap Manage­ment die Markt­po­si­tion von Swan­Cap weiter ausbauen.

Bera­ter Swan­Cap Part­ners: P+P Pöllath + Partners 
Dr. Eva Nase (Part­ne­rin, Feder­füh­rung, Gesellschaftsrecht/M&A, München)
Jens Hörmann (Part­ner, M&A/Private Equity, München)
Dr. Peter Bujot­zek, LL.M. (Part­ner, Private Funds, Frank­furt am Main)
Jasmin Wagner (Senior Asso­ciate, Gesellschaftsrecht/M&A, München)
Thies Jacob, LL.M. (Auck­land) (Asso­ciate, M&A/Private Equity, München)
André Blischke (Asso­ciate, Private Funds, Frank­furt am Main)

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München — SCHEMA, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von IK Invest­ment Part­ners hat 73% der Anteile an der TID Infor­ma­tik GmbH erwor­be­nen. Die SCHEMA-Group erwei­tert ihre bishe­rige 27%ige Betei­li­gung an der TID Infor­ma­tik so auf 100%.

Als neue hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der SCHEMA-Gruppe wird TID Infor­ma­tik neben SCHEMA Consul­ting und SCHEMA Systems weiter­hin als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men am Markt agie­ren. Die bishe­ri­gen Geschäfts­füh­rer Robert Schä­fer und Rafi Boud­jakdjian werden die TID Infor­ma­tik GmbH weiter­hin als Geschäfts­füh­rer leiten.

Die TID Infor­ma­tik GmbH wurde 1992 von Robert Schä­fer als Dienst­leis­ter im Umfeld der tech­ni­schen Doku­men­ta­tion gegrün­det. Heute ist die TID Infor­ma­tik ein erfolg­rei­ches und stark wach­sen­des Soft­ware-Unter­neh­men, das mit dem CATA­LOG­crea­tor® die markt­füh­rende Soft­ware­platt­form für elek­tro­ni­sches Ersatz­teil­ge­schäft, Service­in­for­ma­ti­ons­sys­teme und ‑Portale anbie­tet. Sitz der TID Infor­ma­tik GmbH ist in Inning am Ammer­see, weiter­hin verfügt das Unter­neh­men über eine Nieder­las­sung in Amberg. TID Infor­ma­tik beschäf­tigt 50 Mitar­bei­ter an beiden Stand­or­ten und plant in den kommen­den Jahren weiter zu wachsen.
SCHEMA und TID, sowie das jewei­lige Manage­ment, sind davon über­zeugt, dass eine noch inten­si­vere stra­te­gi­sche Zusam­men­ar­beit das bereits aktu­ell beein­dru­ckende Wachs­tum der beiden Unter­neh­men zusätz­lich verstär­ken kann.

IK Invest­ment Part­ners ist ein euro­päi­sches Private Equity-Unter­neh­men mit Invest­ment­fo­kus auf die nordi­schen Länder, die DACH-Region und Frankreich/Benelux. Seit 1989 hat IK Fonds mit einem kumu­lier­ten Eigen­ka­pi­tal­vo­lu­men von knapp €10 Milli­ar­den aufge­legt und in mehr als 125 euro­päi­sche Unter­neh­men inves­tiert. Die IK Fonds unter­stüt­zen Unter­neh­men mit bedeu­ten­dem Wachs­tums­po­ten­zial und ihre Manage­ment-Teams dabei, Geschäfts­mo­delle zukunfts­fä­hig weiter­zu­ent­wi­ckeln, die Markt­po­si­tion der Gesell­schaf­ten zu stär­ken und somit heraus­ra­gen­des lang­fris­ti­ges Entwick­lungs­po­ten­zial zu schaffen.

Bera­ter TID: Concen­tro Manage­ment AG 
Michael Raab (Part­ner), Sebas­tian Mink (Prin­ci­pal), Julia Albert (Consul­tant), Julian Schie­ner (Consul­tant)

Bera­ter IK Invest­ment Part­ners: Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling hat bereits bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der SCHEMA Gruppe 2018 bera­ten. Das Shear­man & Ster­ling Team bestand u.a. aus Part­ner Winfried M. Carli und Asso­ciate Andreas Breu (beide Germany-Finance).

Über Concen­tro AG
Die Concen­tro Manage­ment AG ist eine mittel­stands­ori­en­tierte Bera­tungs­ge­sell­schaft mit den Schwer­punk­ten M&A‑Beratung, vorwie­gend in Umbruch­si­tua­tio­nen, Restruk­tu­rie­rungs­be­ra­tung und Unter­neh­mens­steue­rung. Mit 35 Mitar­bei­tern an vier Stand­or­ten in Deutsch­land arbei­tet Concen­tro umset­zungs- und erfolgs­ori­en­tiert. Ziel ist es, durch eine indi­vi­du­elle Bera­tungs­leis­tung Mehr­wert für den Kunden zu generieren.

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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München — DPE Deut­sche Private Equity (DPE) hat ihre Minder­heits­be­tei­li­gung an der Webtrekk GmbH an die US-ameri­ka­ni­sche Mapp Digi­tal US, LLC, San Diego, veräu­ßert. Mapp ist einer der welt­weit größ­ten Anbie­ter für Marke­ting-Tech­no­lo­gie. Mit inzwi­schen über 140 Mitar­bei­tern hat sich Webtrekk als eine der markt­füh­ren­den Premium-Custo­mer-Analy­tics-Platt­for­men in Europa etabliert, seit sich DPE 2014 mit einer Wachs­tums­fi­nan­zie­rung betei­ligt hat. Webtrekk unter­stützt seine Kunden dabei, das Verhal­ten ihrer Websei­ten- und App-Nutzer gerä­te­über­grei­fend zu verste­hen, zu analy­sie­ren und gezielt für Marke­ting-Maßnah­men anzu­wen­den. Zu den Kunden von Webtrekk gehö­ren zum Beispiel die ProSiebenSat1 Media AG, Flix­Bus, Porsche und ING. Die Trans­ak­tion steht noch unter den übli­chen Vorbe­hal­ten – darun­ter der Zustim­mung der Wettbewerbsbehörden.

Mapp bietet digi­tale Marke­ting­lö­sun­gen, die Kunden­ge­win­nung und ‑bindung auf einer einfa­chen Platt­form mit inte­grier­ten, kanal­über­grei­fen­den Funk­tio­nen kombi­nie­ren. Mapp hat seinen Haupt­sitz in San Diego und verfügt über globale Nieder­las­sun­gen in acht Ländern und ist ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von Marlin Equity Part­ners, einer globa­len Invest­ment­ge­sell­schaft mit einem verwal­te­ten Kapi­tal von über 6,7 Milli­ar­den US-Dollar.

Bera­ter Mapp Digi­tal US/ Marlin Equity Part­ners: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Ein Team um Dr. Marc Scheu­ne­mann hat das US-Marke­ting-Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men Mapp Digi­tal US, LLC bei dem Erwerb von Webtrekk, dem deut­schen Markt­füh­rer für Marke­ting-Analy­tik und Custo­mer Intel­li­gence, bera­ten. Verkäu­fer ist die DPE Deut­sche Private Equity sowie weitere Co-Inves­to­ren. Der Abschluss der Trans­ak­tion wird für das zweite Quar­tal 2019 erwar­tet. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Frei­gabe durch die zustän­di­gen Kartellbehörden.

 

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Tübingen/Berlin, 14. Mai 2019 – Mit seinem fünf­ten Fonds betei­ligt sich der Tübin­ger Medi­zin­tech­nik-Inves­tor SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH mit einem mitt­le­ren einstel­li­gen Millio­nen­be­trag an der Better­guards Tech­no­logy GmbH. Die Tech­no­lo­gie des Berlin-Bran­den­bur­ger Unter­neh­mens rich­tet sich vor allem an Herstel­ler aus den Berei­chen Sport­ar­ti­kel, Ortho­pä­die­tech­nik und Arbeits­schutz. Auf Basis einer inno­va­ti­ven Mate­rial-Werk­stoff­kom­bi­na­tion hat Better­guards eine Platt­form­tech­no­lo­gie entwi­ckelt, die mensch­li­che Gelenke schützt und damit vor allem Bänder- und Sehnen­ver­let­zun­gen vorbeugt. Neben SHS haben sich auch die bishe­ri­gen Inves­to­ren BFB Bran­den­burg Kapi­tal, Toch­ter der Bran­den­bur­ger Förder­bank ILB, und Die Brücken­Köpfe an der Finan­zie­rungs­runde betei­ligt. Für SHS ist es das dritte Invest­ment aus dem fünf­ten Fonds. Aus Mitteln des Fonds wird ein diver­si­fi­zier­tes Port­fo­lio von Medi­zin­tech­nik- und Life-Science-Unter­neh­men aufge­baut. Fina­les Closing des Fonds ist in Kürze vorgesehen.

Die 2014 gegrün­dete Better­guards Tech­no­logy GmbH mit Sitz in Berlin und einer Produk­ti­ons­stätte in Bran­den­burg entwi­ckelt und produ­ziert intel­li­gente Bauteile (soge­nannte Adap­to­ren), die beispiels­weise in Sport­schuhe, Banda­gen oder Arbeits­schutz­schuhe inte­griert werden können. Mit diesem Allein­stel­lungs­merk­mal ausge­stat­tet können die Träger vor Gelenk­ver­let­zun­gen geschützt werden. Mit Juzo, einem Anbie­ter sport­me­di­zi­ni­scher Banda­gen und Orthe­sen, arbei­tet Better­guards bereits zusammen.

Die zugrunde liegende, breit paten­tierte Tech­no­lo­gie verbin­det Bewe­gungs­frei­heit und Schutz: Der bei norma­len Bewe­gun­gen dehn­bare Adap­tor von Better­guards versteift sich nur bei sehr schnel­len, kriti­schen Bewe­gun­gen — wie beim Umkni­cken — binnen kürzes­ter Zeit und schützt dadurch das Gelenk vor einer Über­stre­ckung; danach, unmit­tel­bar nach­dem die kriti­sche Kraft­ein­wir­kung vorüber ist, kehrt er in seinen dehn­ba­ren Ausgangs­zu­stand zurück und ermög­licht ein natür­li­ches Bewegungsmuster.

„Wir freuen uns sehr, mit SHS einen weite­ren Spezia­lis­ten im Medi­zin­tech­nik- und Gesund­heits­markt an Bord zu haben. Bran­chen­kom­pe­tenz und Know-how von SHS werden uns weiter­hel­fen, unser Unter­neh­men noch besser im Gesund­heits­markt zu posi­tio­nie­ren und das Wachs­tums­po­ten­zial unse­rer Platt­form­tech­no­lo­gie voll auszu­schöp­fen“, sagt Vinzenz Bich­ler, Grün­der und CEO von Better­guards.

Corne­lius Maas, Senior Invest­ment Mana­ger bei SHS, kommen­tiert: „An Better­guards hat uns die Kombi­na­tion aus New-Mate­ri­als- und Inge­nieurs-Exper­tise beein­druckt. Für den Sprung­ge­lenk­schutz hat das Unter­neh­men schon eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit einem renom­mier­ten Ortho­pä­die­tech­nik-Herstel­ler geschlos­sen. Wir sind über­zeugt, mit Better­guards ein wachs­tums­star­kes Unter­neh­men iden­ti­fi­ziert zu haben, das wir gerne bei seinen weite­ren Entwick­lungs­schrit­ten beglei­ten. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“

„Aus unse­rer star­ken Deal-Pipe­line konnte unser Team mit Better­guards bereits die dritte Trans­ak­tion für unse­ren Fonds SHS V reali­sie­ren. Noch einige Wochen können sich an dem Sektor­fonds Inves­to­ren betei­li­gen, die eine Private-Equity-Anlage im wachs­tums­star­ken Medi­zin­tech­nik- und Life-Science-Markt suchen“, sagt Huber­tus Leon­hardt, Geschäfts­füh­rer und Part­ner bei SHS

Über die SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment mbH
Die Tübin­ger SHS Gesell­schaft für Betei­li­gungs­ma­nage­ment inves­tiert in Medi­zin­tech­nik- und Life-Science-Unter­neh­men mit Fokus auf Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Gesell­schaf­ter­wech­sel und Nach­fol­ge­si­tua­tio­nen. Dabei geht SHS sowohl Minder­heits- als auch Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen ein. Als erfah­re­ner Bran­chen­in­ves­tor unter­stützt das 1993 gegrün­dete Unter­neh­men das Wachs­tum seiner Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten durch ein Netz­werk an Koope­ra­tio­nen, zum Beispiel bei der Einfüh­rung neuer Produkte, bei regu­la­to­ri­schen Themen oder beim Eintritt in weitere Märkte.

Zu den deut­schen und inter­na­tio­na­len Inves­to­ren der SHS-Fonds gehö­ren etwa berufs­stän­di­sche Versor­gungs­werke, Pensi­ons­fonds, stra­te­gi­sche Inves­to­ren, Dach­fonds, Family Offices, Unter­neh­mer und das SHS-Manage­ment­team. Das Eigen­ka­pi­tal-Invest­ment der AIFM-regis­trier­ten Gesell­schaft beträgt bis zu 30 Mio. €, darüber hinaus­ge­hende Volu­mina können mit einem Netz­werk von Co-Inves­to­ren umge­setzt werden. Aktu­ell legt SHS seinen fünf­ten Fonds auf. Der Fonds hat bereits Kapi­tal­zu­sa­gen in Höhe von über 100 Mio. Euro erhal­ten und ist noch bis 30. Juni 2019 für Inves­to­ren offen. www.shs-capital.eu

 

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Aachen/Mönchengladbach, 14. Mai 2019 – Der Seed Fonds III Aachen und Mönchen­glad­bach betei­ligt sich im Rahmen einer sieben­stel­li­gen Finan­zie­rungs­runde an dem Aache­ner Startup Taxy.io GmbH.  Das junge Unter­neh­men entwi­ckelt künst­lich-intel­li­gente Soft­ware-Lösun­gen für die Digi­ta­li­sie­rung in Steu­er­be­ra­tung und Wirt­schafts­prü­fung. Bei der Seed-Finan­zie­rung inves­tie­ren neben dem Seed Fonds III auch die NRW.Bank sowie mehrere Busi­ness Angels, die zusätz­lich zu ihrem mone­tä­ren Beitrag auch profunde Bran­chen­ex­per­tise, Vertriebs­netz­werk und unter­neh­me­ri­sche Erfah­rung mit einbrin­gen. Das junge Unter­neh­men konnte durch ein EXIST-Grün­der­sti­pen­dium der Euro­päi­schen Union und des Bundes­mi­nis­te­ri­ums für Wirt­schaft und Ener­gie sowie durch die ersten eige­nen Umsätze seine Produkte weiter­ent­wi­ckeln und erste vertrieb­li­che Erfolge verzeich­nen. Die Seed-Finan­zie­rung wird für den perso­nel­len Aufbau, zur Weiter­ent­wick­lung der Soft­ware sowie für die weitere Markt­ein­füh­rung genutzt.

Mehr Zeit für das Wesentliche
Die Taxy.io GmbH entwi­ckelt und vertreibt B2B-Soft­ware-Lösun­gen für Steu­er­be­ra­ter, Wirt­schafts­prü­fer und Mitar­bei­ter in Finanz­ab­tei­lun­gen. „Steu­er­kanz­leien müssen nach wie vor viel Zeit und Geld in Rechts­li­te­ra­tur und Recher­che­ar­bei­ten inves­tie­ren“, sagt Daniel Kirch, CFO und einer der vier Grün­der des Unter­neh­mens. „Unsere Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sun­gen helfen beim Finden der gewünsch­ten Antwor­ten auf steu­er­li­che Fragen und infor­mie­ren den Steu­er­be­ra­ter proak­tiv über neue Bera­tungs­an­lässe. So haben Bera­ter und Exper­ten mehr Kapa­zi­tä­ten, sich den eigent­li­chen Kunden­be­dürf­nis­sen zu widmen.“

Der tech­no­lo­gi­sche Fokus der Taxy.io-Software liegt auf der Auto­ma­ti­sie­rung von Bera­tungs- und Recher­che-Prozes­sen mittels Künst­li­cher Intel­li­genz (KI). Die Soft­ware Suite kann dabei als Lizenz­mo­dell erwor­ben oder als externe Lösung, beispiels­weise über eine Program­mier-Schnitt­stelle (API), in bestehende Soft­ware inte­griert werden.

Proak­ti­ver Infor­ma­ti­ons­ab­gleich mit aktu­el­len Gesetzesänderungen
Das Modul Tax Feed, welches auto­ma­ti­siert Bera­tungs­an­lässe iden­ti­fi­ziert, ist das Flagg­schiff der  Taxy.io-Produktwelt: Das Programm gleicht mittels einer simul­ta­nen Analyse die aktu­elle Steu­er­rechts­li­te­ra­tur mit den Mandan­ten des Bera­ters ab und berech­net, welche Infor­ma­tio­nen für welchen Mandan­ten rele­vant sind. Die so ermit­tel­ten Bera­tungs­an­lässe werden auto­ma­tisch zur Verfü­gung gestellt und der Bera­ter kann diese ohne weite­ren Recher­che­auf­wand für seinen jewei­li­gen Mandan­ten bewerten.

„Die Digi­ta­li­sie­rung ist ein abso­lu­tes Trend­thema und steht bei jedem Unter­neh­men ganz weit oben auf der Agenda – auch bei Steu­er­be­ra­tern und Wirt­schafts­prü­fern“, sagt Markus Krücke­meier, Geschäfts­füh­rer der Manage­ment-Gesell­schaft des Seed Fonds Aachen und Mönchen­glad­bach. „Taxy.io treibt die digi­tale Trans­for­ma­tion in der Bran­che maßgeb­lich mit voran, indem es grund­le­gende Prozesse erheb­lich effi­zi­en­ter macht. Das Modell bietet außer­dem über eine Inter­na­tio­na­li­sie­rung, eine Auswei­tung auf andere Rechts­ge­biete sowie eine Program­mier­schnitt­stelle zu ande­ren Soft­ware­sys­te­men eine enorme Chance für einen brei­ten Einsatz im Markt.“

Die vier Grün­der (Foto) Daniel Kirch, Sven Peper, Stef­fen Kirch­hoff und Sven Weber, die sich bereits aus dem Studium an der RWTH Aachen kennen, sind bestens in der Startup- und Inves­to­ren­szene vernetzt und wurden mit Taxy.io bereits mehr­fach ausge­zeich­net. Fundierte Exper­tise in den Berei­chen Tech­no­lo­gie und Finan­zen in Kombi­na­tion mit lang­jäh­ri­ger Berufs­er­fah­rung zeich­nen das Manage­ment des jungen Unter­neh­mens aus.

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Hamburg — Cybus, Hambur­ger Anbie­ter von Indus­trial IoT-Lösun­gen, hat in einer aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde einen sieben­stel­li­gen Betrag einge­sam­melt. Gelei­tet wurde die Runde vom Indus­trial Tech­no­lo­gies Fund von btov Part­ners. Mehrere private Inves­to­ren und erfolg­rei­che Unter­neh­mer aus dem btov Netz­werk sowie bestehende Gesell­schaf­ter von Cybus waren betei­ligt. Das einge­sam­melte Kapi­tal wird haupt­säch­lich in den Ausbau der Vertriebs‑, Marke­ting- und IT-Entwick­lungs­teams inves­tiert. Cybus ist das zweite Unter­neh­men, das aus dem neuen btov Fund finan­ziert wird. Dieser hat sich auf indus­tri­ell rele­vante Hard­ware- und Soft­ware­lö­sun­gen in Europa spezia­li­siert. — Bera­ten wurde Cybus von LUTZ | ABEL .

Das Hambur­ger Startup vertreibt eine soft­ware­ba­sierte IIoT-Gate­way-Lösung zur Verwal­tung des Daten­flus­ses zwischen Produk­ti­ons­ma­schi­nen, Unter­neh­mens-IT-Syste­men und exter­nen IoT-Cloud-Platt­for­men. Das Produkt „Connect­ware“ ermög­licht es, Maschi­nen und ganze Fabri­ken effi­zi­ent mit einem oder mehre­ren exter­nen Cloud-Services zu verbin­den. Die Lösung erlaubt eine granu­lare Defi­ni­tion von Zugriffs­rech­ten auf Maschi­nen­da­ten und Kontrolle des Daten­flus­ses. So können sowohl Maschi­nen­her­stel­ler (OEMs) als auch Maschi­nen­be­trei­ber unab­hän­gig von den großen IIoT-Platt­for­men blei­ben, eine zukunfts­si­chere IT/OT-Daten­in­fra­struk­tur aufbauen und kommende Cyber­se­cu­rity Stan­dards wie zum Beispiel die IEC 62443 Norm für indus­tri­elle Kommu­ni­ka­ti­ons­netze einhal­ten. Foto Cybus, Grün­der­team: Peter Sorowka (CTO), Marius Schme­ding (CPO) und Pierre Manière (CEO).

Cybus schafft erfolg­rei­chen Markteintritt
Führende Indus­trie­un­ter­neh­men wie SCHUNK oder B. Braun verwal­ten kriti­sche Produk­ti­ons­da­ten mit der Cybus Connect­ware. Damit sind sie in der Lage, Daten aus hete­ro­ge­nen Maschi­nen­parks auf ein zentra­les seman­ti­sches Daten­mo­dell abzu­bil­den und von hoch skalier­ba­ren Edge-Compu­ting-Fähig­kei­ten zu profi­tie­ren, um einige der Daten­ana­ly­sen „on premise” und direkt in der Fabrik durchzuführen.

Robert Gallen­ber­ger, Part­ner des btov Indus­trial Tech­no­lo­gies Fund, erklärt: „Wir beob­ach­ten den aufstre­ben­den Markt für IIoT-Infra­struk­tu­ren schon seit gerau­mer Zeit. Aus unse­rer Sicht liefert Cybus mit seinem Produkt­an­ge­bot und seiner Vision die fokus­sier­teste Antwort auf das zuneh­mende stra­te­gi­sche Ringen zwischen Maschi­nen­her­stel­lern und Maschi­nen­be­trei­bern und den großen IIoT-Platt­for­men um den Zugang zu Maschi­nen­da­ten, die Kontrolle des Daten­flus­ses und die Frage, wem die Daten letzt­end­lich gehören.“

Bera­ter Cybus: LUTZ | ABEL 
Feder­füh­rend bera­tende Rechts­an­walt, Dr. Lorenz Jellinghaus.

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Der Infra­struk­tur­in­ves­tor 3i kauft dem staat­li­chen nieder­län­di­schen Bahn­be­trei­ber Neder­lands Spoor­we­gen das Leasing­un­ter­neh­men für Schie­nen­fahr­zeuge Disa Assets ab. Disa ist Eigen­tü­me­rin von 54 Diesel­zü­gen, die sie lang­fris­tig an Abel­lio vermie­tet. An den Kauf des Unter­neh­mens hat 3i die Refi­nan­zie­rung des Disa-Geschäfts mit dem Geld insti­tu­tio­nel­ler Inves­to­ren ange­schlos­sen. Über den Wert der Trans­ak­tion ist nichts bekannt.

Die Über­nahme von Disa im Bieter­ver­fah­ren war eng an die erfolg­rei­che Refi­nan­zie­rung des Leasing-Unter­neh­mens gebun­den. Zu den neuen Inves­to­ren gehö­ren die Meag Munich Ergo Asset Manage­ment, der gemein­same Vermö­gens­ma­na­ger der Münche­ner Rück und der Ergo-Gruppe, sowie die Sumitomo Mitui Banking Corpo­ra­tion (SMBC). Letz­tere trägt mit einem klas­si­schen Bank­dar­le­hen zum Finan­zie­rungs­mix bei, während die Meag in Schuld­ver­schrei­bun­gen inves­tiert, die Disa begibt. Die Refi­nan­zie­rung löst eine Kfw-Ipex-Kredit­fi­nan­zie­rung früh­zei­tig ab.

Der Vermö­gens­ver­wal­ter ist ange­sichts der nied­ri­gen Zinsen, die am Kapi­tal­markt zu reali­sie­ren sind, auf der Suche nach alter­na­ti­ven lang­fris­ti­gen Anla­gen. Zum wieder­hol­ten Mal inves­tiert die Toch­ter der beiden Versi­che­rer in Schie­nen­fahr­zeuge. Die risi­ko­be­dingt höhe­ren Zinsen dieser Anla­gen resul­tie­ren daraus, dass die Fahr­zeuge 24 Jahre fahren können, die öffent­li­chen Verkehrs­ver­träge, die ihren Einsatz gewähr­leis­ten, aller­dings nur 12 Jahre laufen. Die Inves­to­ren speku­lie­ren also darauf, dass die Fahr­zeuge danach wieder einge­setzt werden.

Die Konzes­sion für den Betrieb des Netzes in Mittel­deutsch­land hatte Abel­lio 2015 erhal­ten, seit Ende 2018 betreibt sie es. Mit neun Millio­nen Zugki­lo­me­tern ist der Vertrag einer der größ­ten im deut­schen Schie­nen­per­so­nen­nah­ver­kehr (SPNV). Abel­lio ist eben­falls ein Toch­ter­un­ter­neh­men der nieder­län­di­schen Staatsbahn.

Bera­ter 3i Euro­pean Opera­tio­nal Projects Funds: Ashurst (Frank­furt)
Dr. Bene­dikt von Schor­le­mer (Corporate/M&A), Derk Opitz (Finan­zie­rung; beide Feder­füh­rung), Dr. Maxi­mi­lian Uibe­lei­sen (Infrastruktur/M&A), Holger Mlynek (Infrastruktur/Öffentliches Wirt­schafts­recht), Dr. Philip Cavail­lès; Asso­cia­tes: Jan van Kisfeld, Jan Ischreyt (alle Corporate/M&A)

Bera­ter Neder­landse Spoorwegen/NS Finan­cial Services
Clif­ford Chance (München): Markus Muhs (Feder­füh­rung; Corporate/Private Equity), Dr. Chris­tof Häfner (Bank­recht), Thors­ten Sauer­he­ring, Dr. Domi­nik Engl (beide Steu­er­recht; letz­tere drei Frank­furt); Asso­cia­tes: Dr. Wenzel Rich­ter, Konstan­tin Heil­mann (beide Corporate/Private Equity)

Inhouse Recht (Utrecht): Bart van Hors­sen, Michel Hoogen­dorn, Ronald Klein Wassink, Osman Aksoycan

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ARQIS hat die Allo­heim Senio­ren-Resi­den­zen SE beim Erwerb der Pro Talis Gruppe aus Meppen bera­ten, die in der statio­nä­ren Pflege, der ambu­lan­ten Versor­gung, der Tages­pflege und im Betreu­ten Wohnen aktiv ist. Die Über­nahme erfolgt vorbe­halt­lich der Zustim­mung der rele­van­ten Kartell­be­hör­den. Zum Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Die Pro Talis Gruppe betreibt 14 Senio­ren­zen­tren mit über 1.100 Pfle­ge­bet­ten, einem ambu­lan­ten Dienst, zwei Tages­pfle­gen und zwei Einrich­tun­gen für Betreu­tes Wohnen mit zusam­men 54 Apart­ments. Seit der Grün­dung des Fami­li­en­un­ter­neh­mens durch Egbert Möller im Jahr 2003 hat das Unter­neh­men seine regio­nale Präsenz stän­dig ausge­baut und ist heute in drei Bundes­län­dern aktiv.

Nach Abschluss der Trans­ak­tion, die noch im Sommer erwar­tet wird, vereint Allo­heim rund 23.000 Pfle­ge­bet­ten und Apart­ments für Betreu­tes Wohnen unter seinem Dach und verstärkt damit ihre Präsenz in Nord­rhein-West­fa­len, Nieder­sach­sen und Schles­wig-Holstein. Die Einrich­tun­gen und Pfle­ge­dienst­leis­tun­gen der Pro Talis-Marke werden dabei weiter­hin unter dem alten Namen geführt werden.

Rainer Hohmann, Geschäfts­füh­rer von Allo­heim, sagt: „Mit den Pro Talis Einrich­tun­gen erhält die Allo­heim Gruppe attrak­ti­ven Zuwachs an moder­nen, schö­nen und hoch­wer­tig ausge­stat­te­ten Häusern in attrak­ti­ver Lage. Wir wollen nun gemein­sam mit den Mitar­bei­tern der Pro Talis unsere Ange­bote ausbauen und weitere Projekte reali­sie­ren. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“

ARQIS ist bereits seit 2010 bei zahl­rei­chen Add-on-Akqui­si­tio­nen der Allo­heim-Gruppe tätig, zuletzt beim Erwerb der CMS Unter­neh­mens­gruppe Ende 2018. Die Kanz­lei berät Allo­heim auch regel­mä­ßig im Immobilienrecht.

Bera­ter Allo­heim: ARQIS Rechts­an­wälte (Düsseldorf/München)
Dr. Jörn-Chris­tian Schulze, Foto (Feder­füh­rung; Corporate/M&A), Dr. Chris­tof Schnei­der (Finan­zie­rung), Dr. Ulrich Lien­hard (Immo­bi­li­en­recht), Johan­nes Landry (Commer­cial); Coun­sel: Saskia Kirsch­baum (Arbeits­recht) Dr. Phil­ipp Maier (IP); Asso­cia­tes: Thomas Chwa­lek (Leitung Due Dili­gence), Malte Grie­pen­burg (Health Care), Jenni­fer Huschauer (Immo­bi­li­en­recht), Sina Janke (IP/Compliance), Martin Wein­gärt­ner (Arbeits­recht), Elisa­beth Falte­rer (Finan­zie­rung), Dr. Liliia Sagun, Carina Grahs (beide Legal Support Specialists)

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München — Die BayWa AG hat sich an der Tjiko GmbH im Wege der Barka­pi­tal­erhö­hung betei­ligt. Ein Team um Dr. Mathias Schrö­der, Part­ner der Sozie­tät Heuking Kühn Lüer Wojtek am Stand­ort München, hat umfas­send beraten.

Die Tjiko GmbH ist ein junges und inno­va­ti­ves Unter­neh­men aus Rosen­heim, das als erster Anbie­ter von indi­vi­du­el­len Badmo­du­len in Holz­bau­weise neue Effi­zi­enz in die Bauab­läufe des mehr­ge­schos­si­gen Holz­baus bringt.

Die BayWa AG ist ein inter­na­tio­nal täti­ger Handels- und Dienst­leis­tungs­kon­zern. In den Unter­neh­mens­seg­men­ten Agrar, Ener­gie und Bau bilden der Handel und Logis­tik die über­grei­fen­den Kern­kom­pe­ten­zen. Dane­ben enga­giert sich der BayWa-Konzern auch im Venture Capi­tal Bereich und inves­tiert in erfolgs­ver­spre­chende junge Unternehmen.

Bera­ter BayWa AG: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Mathias Schrö­der, LL.M. (Feder­füh­rung), Fabian Becker, LL.M., Peter M. Schäff­ler, Alex­an­der Weber, LL.M., Dr. Markus Rabe, LL.M. (alle Gesellschaftsrecht/M&A, Venture Capi­tal), alle München;
Astrid Well­hö­ner, LL.M. Eur., Stepha­nie Wurm (beide Arbeits­recht), beide München
Domi­nik Eicke­meier, Dr. Lutz M. Keppe­ler (beide IP&IT), beide Köln

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München — Die AFINUM Fünfte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG, bera­ten von der AFINUM Manage­ment GmbH, hat ihre Betei­li­gung an der Sinnex-Gruppe an die fran­zö­si­sche Groupe Méri­guet, einen führen­den Anbie­ter von Reno­vie­rungs­dienst­leis­tun­gen für hoch­wer­tige Immo­bi­lien und Luxus­ob­jekte, veräußert.

Sinnex (www.sinnex.com) ist ein auf den höchst­wer­ti­gen Innen­aus­bau von Luxus­yach­ten, priva­ten Resi­den­zen sowie Privat­flug­zeu­gen spezia­li­sier­tes Unter­neh­men. Der Schwer­punkt des Geschäf­tes liegt im Bereich Luxus­yach­ten für private Eigner, spezi­ell von Super-Luxus­yach­ten mit einer Länge von mehr als 40 Metern. AFINUM hatte im April 2010 die Mehr­heit der Anteile von den Grün­dern über­nom­men und in der Zeit danach deren unter­neh­me­ri­sche Nach­folge gere­gelt. Während der Halte­pe­ri­ode konnte die Leis­tung des Unter­neh­mens mehr als verdop­pelt werden und heute gehört Sinnex zu den Top-Anbie­tern in diesem Segment.

Inner­halb der Méri­guet-Gruppe soll Sinnex zukünf­tig seine fach­li­chen Kompe­ten­zen auch in Projekte außer­halb der ange­stamm­ten Berei­che, insbe­son­dere im Resi­denz­be­reich, einbrin­gen. Sinnex betreibt für Produk­ti­ons­zwe­cke ein Werk in Griffen/Österreich und verfügt über ein leis­tungs­fä­hi­ges Netz­werk von Zulie­fe­rer-Betrie­ben, insbe­son­dere in Südosteuropa.

AFINUM ist eine unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft im Eigen­tum des Manage­ments mit Büros in München, Zürich und Hong­kong, die sich auf Betei­li­gun­gen an erfolg­rei­chen mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im deutsch­spra­chi­gen Europa spezia­li­siert hat. Foto: Dr. Thomas Bühler, Part­ner und Dr. Gernot Eisin­ger, Part­ner (li.)

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Basel — ALENTIS Thera­peu­tics (“ALENTIS”), ein schweiz-fran­zö­si­sches Biotech-Unter­neh­men entwi­ckelt neue, inno­va­tive Medi­ka­mente zur Behand­lung fort­ge­schrit­te­ner Leber­er­kran­kun­gen und Krebs. In einer Serie A Finan­zie­rung in Höhe von CHF 12,5 Mio. (€11,1 Mio.; USD 12,5 Mio.) führ­ten die Schwei­zer Risi­ko­ka­pi­tal­fir­men BioMed­Part­ners und BB Pureos Bioven­tures das Konsor­tium an, welchem sich BPI France, Schro­der Adveq und der Deut­sche High Tech Grün­der­fonds (HTGF) anschlossen.

Dr. Markus L.E.Ewert, MBA wurde zum CEO der neuen Firma ernannt. Er war zuvor Vorstands­mit­glied bei Ablynx und trug zu einem der größ­ten US Biotech Börsen­gänge des Jahres und dem sehr erfolg­rei­chen Verkauf von Ablynx an Sanofi bei. Zuvor leitete Dr. Ewert die globale Unter­neh­mens­ent­wick­lung bei GE Health­care, hatte Führungs­po­si­tio­nen bei Novar­tis und hat erfolg­reich Life Science Unter­neh­men auf der Grund­lage von Inno­va­tio­nen aufgebaut.

Das am weites­ten fort­ge­schrit­tene Projekt von ALENTIS ist ein huma­ni­sier­ter mono­klon­a­ler Anti­kör­per gegen ein Protein, das eine Schlüs­sel­rolle in der Patho­lo­gie der Leber­fi­brose und des Hepa­to­zel­lu­lä­ren Karzi­noms spielt. Zur Behand­lung fort­ge­schrit­te­ner Leber­er­kran­kun­gen und Krebs stehen nur limi­tierte Thera­pie­mög­lich­kei­ten zur Verfü­gung. Mit dem inno­va­ti­ven Projekt von Alen­tis ist das Ziel dieses große klini­sche Problem anzugehen.

Die ALENTIS Forschung beruht auf einer inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie-Platt­form, die eine Genex­pres­si­ons­si­gna­tur nutzt, welche zwischen guter und schlech­ter Prognose bei Leber­er­kran­kun­gen diffe­ren­ziert. Mit dieser Platt­form können weitere Wirk­stoff-Kandi­da­ten zur Behand­lung von fort­ge­schrit­te­nen Leber­er­kran­kun­gen und Krebs gefun­den und entwi­ckelt werden.

ALENTIS basiert auf bahn­bre­chen­den Forschun­gen des Labors von Prof. Dr. Thomas Baumert an der Univer­si­tät Straß­burg, des Inserm Insti­tute for Viral and Liver Dise­ase, des Labo­ra­tory of Excel­lence HepSYS und des Insti­tut Hospi­tal-Univer­si­taire Stras­bourg sowie ande­rer Mitar­bei­ter, darun­ter Prof. Dr. Yujin Hoshida an der Univer­sity of Texas Southwes­tern in Dallas. SATT Conec­tus, die Orga­ni­sa­tion zur Unter­stüt­zung des Tech­no­lo­gie­trans­fers im Elsass (Frank­reich), war für die Bereit­stel­lung, den Aufbau und die Siche­rung des Patent­port­fo­lios, welches an ALENTIS lizen­ziert wurde, von entschei­den­der Bedeu­tung. BaseLaunch, ein von der BaselArea.swiss betrie­be­ner Inno­va­ti­ons­be­schleu­ni­ger, war als finan­zi­el­ler und opera­ti­ver Unter­stüt­zer in der frühen Phase maßgeb­lich an der Grün­dung des Unter­neh­mens betei­ligt. Durch diese tri-natio­nale Zusam­men­ar­beit ist der Haupt­sitz von ALENTIS nun in Basel (Schweiz) mit einer Toch­ter­ge­sell­schaft in Straß­burg (Frank­reich) und einer Nieder­las­sung in Deutschland.

Dr. Thomas F. Baumert, Profes­sor für Medi­zin, Leiter des Inserm Forschungs­in­sti­tuts und Inha­ber des Lehr­stuhls Hepa­to­lo­gie am Univer­si­täts­kli­ni­kum Straß­burg und Haupt­grün­der von ALENTIS, sagte: “Gemein­sam mit meinen Kolle­gen freuen wir uns, unsere neuen thera­peu­ti­schen Ansätze mit ihrem inno­va­ti­ven und viel­ver­spre­chen­dem Wirk­me­cha­nis­mus in die Klinik zu brin­gen. Wir verfol­gen das Ziel die Behand­lung von Pati­en­ten mit fort­ge­schrit­te­ner Leber­er­kran­kung zu verbessern.”

Dr. Andreas Wallnöfer, ehema­li­ger Leiter der klini­schen Forschung & frühen Entwick­lung bei F. Hoff­mann-La Roche Ltd. und jetzt Gene­ral Part­ner bei der Basler Venture Capi­tal Firma BioMed­Part­ners, fügte hinzu: “Der präkli­ni­sche Daten­satz des ALENTIS Lead Programms ist sehr umfas­send und über­zeu­gend. Sie bele­gen das thera­peu­ti­sche Poten­zial des neuen phar­ma­ko­lo­gi­schen Ansat­zes in der Behand­lung fort­ge­schrit­te­ner Leber­er­kran­kun­gen unter­schied­li­cher Patho­ge­nese. Die Forschung von Prof. Baumert ist trans­la­tio­nal und verbin­det Forschung und Klinik durch eine prognos­ti­sche Genex­pres­si­ons­si­gna­tur. Diese ist äußerst wert­voll für die opti­male Charak­te­ri­sie­rung und Entwick­lung des am weites­ten fort­ge­schrit­te­nen Projekts und für die Entde­ckung weite­rer Programme zur Behand­lung von Lebererkrankungen.”

Der Verwal­tungs­rat von ALENTIS wird besetzt mit Neil Golds­mith, Mitgrün­der und Vorsit­zen­der; Andreas Wallnöfer, Gene­ral Part­ner bei BioMed­Part­ners; Martin Münch­bach, Mana­ging Part­ner bei BB Pureos Bioven­tures; Benoit Barteau, Senior Invest­ment Mana­ger bei BPI France, und Prof. Thomas F.Baumert, dem Hauptgründer

Über ALENTIS Therapeutics
ALENTIS Thera­peu­tics (ALENTIS) entdeckt und entwi­ckelt inno­va­tive Medi­ka­mente zur Behand­lung fort­ge­schrit­te­ner Leber­er­kran­kun­gen wie Leber­fi­brose, Zirrhose und Leber­krebs (hepa­to­zel­lu­lä­res Karzi­nom, HCC). — Das schwei­ze­risch-fran­zö­si­sche Biotech-Unter­neh­men, das als ALENTIS Thera­peu­tics AG im März 2019 etabliert wurde, hat seinen Haupt­sitz in Basel (Schweiz) mit einer Toch­ter­ge­sell­schaft in Straß­burg (Frank­reich) und einer Nieder­las­sung in Deutschland.

ALENTIS verfügt über lizen­zierte Platt­form­tech­no­lo­gien und mono­klon­ale Anti­kör­per, die das Ergeb­nis von mehr als einem Jahr­zehnt Forschung der Univer­si­tät Straß­burg und Inserm, dem fran­zö­si­schen natio­na­len Gesund­heits­in­sti­tut und des Mount Sinai Hospi­tal, New York, sind.

Das privat geführte Unter­neh­men ALENTIS wird von den führen­den Ventur­e­inves­to­ren BioMed­Part­ners, BB Pureos Bioven­tures, BPI France, Schro­der Adveq und dem deut­schen High-Tech Grün­der­fonds finan­ziert (HTGF).

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Frank­furt a. M. —  VR Equi­typ­art­ner GmbH hat eine Minder­heits­be­tei­li­gung an der Infor­ma­tik Consul­ting Systems AG (ICS) erwor­ben. Der Erwerb erfolgt im Rahmen einer Nach­fol­ge­re­ge­lung und zielt darauf ab, den erfolg­reich einge­schla­ge­nen Wachs­tums­kurs von ICS weiter konse­quent umzu­set­zen. Bera­ten wurde VR Equi­typ­art­ner GmbH von Heuking Kühn Lüer Wojtek hat mit einem Team um Dr. Rainer Hersch­lein und Bene­dikt Raisch.

Die Leitung des Unter­neh­mens liegt beim bishe­ri­gen Vorstand und Gesell­schaf­ter Cid Kiefer, der zukünf­tig gemein­sam mit zwei weite­ren Gesell­schaf­tern die Mehr­heit an dem Unter­neh­men hält. Die bishe­ri­gen passi­ven Fami­li­en­ge­sell­schaf­ter, die Fami­lien Winkel und Hämer, schei­den aus. Gemein­sam wollen die Gesell­schaf­ter das Service­an­ge­bot ausbauen sowie die Eröff­nung neuer Stand­orte und den Zukauf von Unter­neh­men prüfen. In diesem Zusam­men­hang sollen zusätz­li­che Fach­kräfte einge­stellt und die Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tur an die zuneh­mende Unter­neh­mens­größe ange­passt werden.

Die ICS AG mit Sitz in Stutt­gart ist ein fami­li­en­ge­führ­tes IT-Bera­tungs- und Engi­nee­ring-Unter­neh­men, das seit mehr als 50 Jahren Lösun­gen für komplexe IT-Umge­bun­gen entwi­ckelt. Das Unter­neh­men beschäf­tigt rund 120 Mitar­bei­ter an vier Stand­or­ten in Deutsch­land sowie einem Toch­ter­un­ter­neh­men in der Schweiz. ICS ist in den Berei­chen „Trans­por­ta­tion“ (Leit- und Siche­rungs­tech­nik Bahn­in­fra­struk­tur), „Indus­trial Engi­nee­ring“ (Wartung/Pflege von IT-Syste­men in Logis­tik und Produk­tion) sowie „Infor­ma­tion Secu­rity“ (Entwick­lung, Zerti­fi­zie­rung und Betrieb von Infor­ma­ti­ons­si­cher­heits-Syste­men) tätig.

VR Equi­typ­art­ner GmbH
Die VR Equi­typ­art­ner GmbH zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal-Finan­zie­rern in der DACH-Region. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet VR Equi­typ­art­ner ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Dabei stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lun­gen konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von EUR 500 Mio.

Bera­ter der VR Equi­typ­art­ner GmbH: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Rainer Hersch­lein, LL.M. (Feder­füh­rung, M&A),
Bene­dikt Raisch (Feder­füh­rung, M&A),
Corne­lia Schwiz­ler (Corpo­rate / M&A),
Dr. Markus Klin­ger (IT/IP),
Dr. Felix Drefs (IT/IP),
Dr. Anne de Boer LL.M. (Finan­zie­rung),
Andreas Lutz (Immo­bi­li­en­recht),
Dr. Anto­nia Stein (Arbeits­recht),
Dr. Nicole Armin­geon (Öffent­li­ches Recht), alle Stuttgart
Fabian G. Gaffron (Steu­er­recht), Hamburg
Dr. Ruth Schnei­der (Commer­cial), München

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Hanno­ver — Die NORD Holding Unter­neh­mens­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH, Hanno­ver, hat ihre Minder­heits­be­tei­li­gung an der AVISTA OIL AG, einem der führen­den Unter­neh­men in der Gebrauchtöl-Aufbe­rei­tung in Europa und den USA, an die Bitbur­ger Holding GmbH und die SKion GmbH veräußert.

Die Minder­heits­be­tei­li­gung der NORD Holding erfolgte im Rahmen einer Wachs­tums­fi­nan­zie­rung zur Umset­zung der lang­fris­ti­gen Stra­te­gie der AVISTA OIL, das Geschäft noch stär­ker zu inter­na­tio­na­li­sie­ren und das Produkt-Port­fo­lio zu erwei­tern. “Wir freuen uns, dass wir das hervor­ra­gende Manage­ment-Team der AVISTA OIL in den letz­ten Jahren durch wich­tige stra­te­gi­sche Entschei­dun­gen, unter ande­rem bei ihrem Schritt in die USA, beglei­ten durf­ten. Die neue Aktio­närs­struk­tur erlaubt AVISTA OIL nun den nächs­ten Wachs­tums­schritt”, so Andreas Bösen­berg, Geschäfts­füh­rer der NORD Holding. “Wir haben unsere gemein­sa­men Ziele in der Zusam­men­ar­beit mit der NORD Holding mehr als erreicht. Das persön­li­che und sehr vertrau­ens­volle Verhält­nis wird sicher über das Ausschei­den als Gesell­schaf­ter der AVISTA OIL anhal­ten”, ergänzt Marc Verfürth, Vorstand der AVISTA OIL AG.

Über AVISTA OIL AG
Die AVISTA OIL AG ist mit einer jähr­li­chen Aufbe­rei­tungs­ka­pa­zi­tät von heute knapp 500.000 Tonnen eines der führen­den Unter­neh­men in der Gebrauchtöl-Aufbe­rei­tung in Europa und den USA. Im Segment des Öl-Upcy­clings verfügt AVISTA OIL über eine aktu­elle Kapa­zi­tät von mehr als 300.000 Tonnen, sowie weite­ren im Bau befind­li­chen 100.000 Tonnen, und ist einer der Tech­no­lo­gie­füh­rer in der Produk­tion von hoch­wer­ti­gen Basis­ölen und Schmier­stof­fen aus Gebraucht­ölen. Unter dem Dach der AVISTA OIL AG sind eine Reihe von Toch­ter- und Betei­li­gungs­un­ter­neh­men gebün­delt, die sämt­li­che Funk­tio­nen von der Samm­lung & Logis­tik, der Re-Raffi­na­tion und Schmier­stoff­pro­duk­tion bis hin zur inter­na­tio­na­len Distri­bu­tion über­neh­men. AVISTA OIL beschäf­tigt rund 700 Mitar­bei­ter an mehre­ren Raffi­ne­rie-Stand­or­ten in Europa und den USA.

Über NORD Holding
Mit ihrer 50-jähri­gen Geschichte und einem verwal­te­ten Vermö­gen von € 2 Mrd. zählt die NORD Holding zu einer der führen­den Private Equity Asset Manage­ment-Gesell­schaf­ten in Deutsch­land. Der Fokus ist dabei auf die Geschäfts­be­rei­che Direkt­in­vest­ments und Fund of Funds-Invest­ments gerich­tet. Der Schwer­punkt des Direkt­ge­schäfts liegt in der Struk­tu­rie­rung und Finan­zie­rung von Unter­neh­mens­nach­folge-Model­len, in der Über­nahme von Konzern­tei­len/-toch­ter­ge­sell­schaf­ten sowie in der Expan­si­ons­fi­nan­zie­rung mittel­stän­di­scher Unter­neh­men. Im Unter­schied zu den meis­ten ande­ren Finanz­in­ves­to­ren, die ledig­lich zeit­lich begrenzte Fonds mana­gen, fungiert die NORD Holding als soge­nann­ter „Ever­green Fund“ ohne Lauf­zeit­be­schrän­kung und inves­tiert aus der eige­nen Bilanz. Gegen­wär­tig ist die Gesell­schaft bei über 15 Unter­neh­men in Deutsch­land und im deutsch­spra­chi­gen Ausland enga­giert. Der Geschäfts­be­reich Fund Invest­ments zielt auf das Small- und Mid-Cap-Segment des euro­päi­schen Private Equity-Mark­tes ab und setzt den Fokus auf Primär‑, Sekun­där- und Co-Invest­ments. Die NORD Holding konzen­triert sich dabei stark auf am Markt neu etablierte Buyout-Mana­ger, opera­tive Anla­ge­stra­te­gien und tritt zudem regel­mä­ßig als Anker­in­ves­tor auf. Die Dach­fonds­sparte verwal­tet aktu­ell € 1,3 Mrd. und gehört zu den erfolg­reichs­ten Dach­fonds­ge­sell­schaf­ten in Europa.

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Düssel­dorf – ARQIS hat die Inves­to­ren bei der ersten Finan­zie­rungs­runde des Kölner Eis-Startup NOMOO, eine Marke der NRDS GmbH, bera­ten. Ein Verbund aus drei Risi­ko­ka­pi­tal­ge­bern (der Quest Solu­ti­ons GmbH, der Siltho Rese­arch GmbH und der AM1 Ventures GmbH) hat sich dabei an der Inves­ti­tion betei­ligt. Einzel­hei­ten der Finan­zie­rungs­runde wurden nicht bekanntgegeben.

NOMOO vertreibt das erste geschmacks­in­ten­sive Eis, das zu 100% pflanz­lich ist. Nach einem Wachs­tum der Marke in 2018 um 600% ist für 2019 ein weiter anstei­gen­der Zuwachs geplant. Bisher ist das Startup vor allem in NRW stark vertre­ten. Mit dem frischen Kapi­tal will die NRDS GmbH NOMOO deutsch­land­weit bekannt machen. Gleich­zei­tig sollen die Produkte von NOMOO im Lebens­mit­tel­ein­zel­han­del, der Gastro­no­mie und auch im Onlin­ever­sand bundes­weit verfüg­bar gemacht werden.

Bera­ter Inves­to­ren: ARQIS Rechtsanwälte
Dr. Mirjam Boche (Feder­füh­rung, M&A/Venture Capi­tal), Malte Grie­pen­burg (Gesell­schafts­recht), Dr. Phil­ipp Maier (IP), Saskia Kirsch­baum (Arbeits­recht)

Über ARQIS
ARQIS ist eine unab­hän­gige Wirt­schafts­kanz­lei, die in Deutsch­land und Japan tätig ist. Die Sozie­tät wurde 2006 an ihren heuti­gen Stand­or­ten Düssel­dorf, München und Tokio gegrün­det. Rund 45 Berufs­trä­ger bera­ten in- und auslän­di­sche Unter­neh­men auf höchs­tem Niveau zu den Kern­fra­gen des deut­schen und japa­ni­schen Wirt­schafts­rechts. Die Schwer­punkte liegen in den Berei­chen M&A, Gesell­schafts­recht, Private Equity, Venture Capi­tal, Arbeits­recht, Private Clients, Gewerb­li­cher Rechts­schutz, Prozess­füh­rung sowie Immo­bi­li­en­recht und Steu­er­recht. Weitere Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.arqis.com.

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Lands­hu­t­/­Plan­egg-Martins­ried/ New York, 17. April 2019 – Dem Martins­rie­der Biopharma-Unter­neh­men Immu­nic Thera­peu­tics („Immu­nic“) ist im Rahmen eines soge­nann­ten Reverse Take­overs der Sprung an die Tech­no­lo­gie­börse NASDAQ geglückt. Damit gelingt erst­mals einem Port­fo­lio-Unter­neh­men des von Bayern Kapi­tal verwal­te­ten Wachs­tums­fonds Bayern der Gang an eine Börse. Der Wachs­tums­fonds Bayern hatte sich im Jahr 2016 gemein­sam mit einem Inves­to­ren-Konsor­tium im Rahmen einer Series A‑Runde am Unter­neh­men betei­ligt und damit die finan­zi­elle Basis für die posi­tive Entwick­lung des Unter­neh­mens gelegt. Die Börsen­no­tie­rung soll Immu­nic nun Finan­zie­rungs­si­cher­heit für die weite­ren Entwick­lungs­ak­ti­vi­tä­ten verlei­hen und damit weitere Wachs­tums­dy­na­mik entfal­ten. Zeit­gleich mit Abschluss der Trans­ak­tion haben sich Bayern Kapi­tal und sechs weitere Inves­to­ren erneut mit insge­samt 26,7 Mio. Euro (rund 30 Mio. US-Dollar) an dem ehema­li­gen baye­ri­schen Start-up beteiligt.

Immu­nic ist ein 2016 gegrün­de­tes Biotech-Unter­neh­men. Die Entwick­lungs-Pipe­line des Unter­neh­mens umfasst heute unter ande­rem selek­tive, oral verfüg­bare Immu­no­lo­gie-Thera­pien zur Behand­lung chro­ni­scher Entzün­dungs- und Auto­im­mun­erkran­kun­gen wie Coli­tis Ulce­rosa, Morbus Crohn, schub­för­mig remit­tie­rende Multi­ple Skle­rose und Psoria­sis. Im Rahmen eines Akti­en­aus­tau­sches (soge­nann­tes Reverse Take­over) mit dem bereits an der Börse gelis­te­ten Unter­neh­men Vital Thera­pies Inc. ist Immu­nic der Schritt an die NASDAQ gelun­gen. Die Stamm­ak­tien des Unter­neh­mens mit dem neuen, gemein­sa­men Namen Immu­nic Inc. werden seit 15. April 2019 an der NASDAQ gehan­delt. Ziel der neu formier­ten Gesell­schaft ist es vor allem, die Entwick­lung von Medi­ka­men­ten für chro­ni­sche Entzün­dungs- und Auto­im­mun­erkran­kun­gen bis zur Markt­reife fortzusetzen.

Dr. Daniel Vitt, CEO der Immu­nic AG, sagt: „Inves­to­ren, wie Bayern Kapi­tal mit dem Wachs­tums­fonds Bayern, haben uns die Möglich­keit gege­ben, uns als eigen­stän­di­ges Unter­neh­men zu formie­ren, weiter zu entwi­ckeln und zu wach­sen. Dass wir jetzt die Chan­cen des Kapi­tal­mark­tes nutzen können, um in die nächste Phase unse­rer Unter­neh­mens­ent­wick­lung einzu­tre­ten, hat auch damit zu tun, dass wir von Anfang an auf das konti­nu­ier­li­che Vertrauen unse­rer Inves­to­ren zählen konnten.“

Bayerns Wirt­schafts­mi­nis­ter Hubert Aiwan­ger zur Börsen­no­tie­rung von Immu­nic: „Wir haben den Wachs­tums­fonds Bayern mit 100 Millio­nen Euro ausge­stat­tet. Das Beispiel von Immu­nic zeigt, dass dieses Geld sinn­voll ange­legt ist. Der Markt steht inno­va­ti­ven und gut geführ­ten Start-ups offen – selbst Börsen­gänge sind in kürzes­ter Zeit möglich.“

Über Immu­nic, Inc.
Immu­nic, Inc. (Nasdaq: IMUX) ist ein biophar­ma­zeu­ti­sches Unter­neh­men im klini­schen Stadium, das über eine Pipe­line von selek­ti­ven, oral verfüg­ba­ren Immu­no­lo­gie-Thera­pien zur Behand­lung chro­ni­scher Entzün­dungs- und Auto­im­mun-Erkran­kun­gen, wie Coli­tis Ulce­rosa, Morbus Crohn, schub­för­mig remit­tie­rende Multi­ple Skle­rose und Psoria­sis, verfügt. Das Unter­neh­men entwi­ckelt drei Small Mole­cule-Produkte: IMU-838 ist ein selek­ti­ver Immun­mo­du­la­tor, der den intra­zel­lu­lä­ren Stoff­wech­sel von akti­vier­ten Immun­zel­len hemmt, indem er das Enzym DHODH blockiert; IMU-935 ist ein inver­ser Agonist von RORγt; und IMU-856 zielt auf die Wieder­her­stel­lung der intesti­na­len Barrie­re­funk­tion ab. Das am weites­ten fort­ge­schrit­te­nes Entwick­lungs­pro­gramm von Immu­nic, IMU-838, befin­det sich in klini­schen Phase-2-Studien zur Behand­lung von Coli­tis Ulce­rosa und schub­för­mig remit­tie­ren­der Multi­pler Skle­rose. Eine weitere Phase-2-Studie in Morbus Crohn ist für 2019 geplant. An der Mayo Clinic ist zudem eine Prüf­arzt-initi­ierte, klini­sche „Proof-of-Concept“-Studie mit IMU-838 in primär skle­ro­sie­ren­der Cholang­i­tis geplant. Weitere Infor­ma­tio­nen: www.immunic-therapeutics.com.

Über Bayern Kapital
Die Bayern Kapi­tal GmbH mit Sitz in Lands­hut wurde auf Initia­tive der Baye­ri­schen Staats­re­gie­rung 1995 als 100-prozen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der LfA Förder­bank Bayern gegrün­det. Bayern Kapi­tal stellt als Venture Capi­tal-Gesell­schaft des Frei­staats Bayern den Grün­dern inno­va­ti­ver High-Tech-Unter­neh­men und jungen, inno­va­ti­ven Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men in Bayern Betei­li­gungs­ka­pi­tal zur Verfü­gung. Bayern Kapi­tal verwal­tet derzeit elf Betei­li­gungs­fonds mit einem Betei­li­gungs­vo­lu­men von rund 325 Millio­nen Euro. Bislang hat Bayern Kapi­tal rund 290 Millio­nen Euro Betei­li­gungs­ka­pi­tal in 265 inno­va­tive tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Unter­neh­men aus verschie­dens­ten Bran­chen inves­tiert, darun­ter Life Scien­ces, Soft­ware & IT, Werk­stoffe & Neue Mate­ria­lien, Nano­tech­no­lo­gie sowie Umwelt­tech­no­lo­gie. So sind in Bayern über 5000 Arbeits­plätze dauer­haft in zukunfts­fä­hi­gen Unter­neh­men entstan­den. www.bayernkapital.de

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München, London, Paris — Prefere Resins, einer der führen­den euro­päi­schen Phenol- und Aminoh­arz-Herstel­ler mit Haupt­sitz im bran­den­bur­gi­schen Erkner nahe Berlin, macht einen wich­ti­gen Schritt beim Ausbau seiner globa­len Markt­po­si­tion: Das Port­fo­lio-Unter­neh­men aus dem zwei­ten Fonds der euro­päi­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Silver­fleet Capi­tal hat mit der briti­schen INEOS Enter­pri­ses einen Kauf­ver­trag für die Geschäfts­be­rei­che Mela­mi­nes und Para­form unter­zeich­net. Die Trans­ak­tion steht noch unter Vorbe­halt der behörd­li­chen Geneh­mi­gung; der Abschluss wird für den weite­ren Jahres­ver­lauf erwar­tet. Über den Kauf­preis wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Prefere Resins ist auf die Entwick­lung, die Herstel­lung und den Vertrieb von Phenol- und Aminoh­ar­zen spezia­li­siert, die als Basis für Verbund­werk­stoffe in den Berei­chen Bau, Isolie­rung und Indus­trie einge­setzt werden. Das Unter­neh­men unter­hält Produk­ti­ons­stät­ten in Deutsch­land, Finn­land, Groß­bri­tan­nien, Frank­reich, Polen und Rumä­nien, drei Forschungs- und Entwick­lungs­stand­orte (Deutsch­land, Öster­reich und Finn­land) sowie vier regio­nale Vertriebs­bü­ros (Deutsch­land, Groß­bri­tan­nien, Finn­land und Öster­reich). Beschäf­tigt sind mehr als 320 Mitar­bei­ter, die jähr­li­che Produk­ti­ons­menge beträgt etwa 350.000 Tonnen.

Mit der Akqui­si­tion der Geschäfts­ein­hei­ten INEOS Mela­mi­nes & Para­form erwei­tert Prefere Resins seine globale Reich­weite durch zusätz­li­che Produk­ti­ons­stät­ten in den USA und in Deutsch­land sowie einer Auftrags­fer­ti­gung in Indo­ne­sien. INEOS Para­form gilt als zweit­größ­ter Anbie­ter des chemi­schen Grund­stof­fes Para­form­alde­hyd in Europa. Am Stand­ort Mainz, an dem seit mehr als 100 Jahren Form­alde­hyd und Form­alde­hyd­de­ri­vate herge­stellt werden, sind rund 120 Mitar­bei­ter tätig. Bei INEOS Mela­mi­nes, einem der welt­weit führen­den Liefe­ran­ten von Mela­min­har­zen mit etwa 150 Beschäf­tig­ten, werden von Frank­furt, Spring­field (USA) und via Auftrags­fer­ti­gung in Sura­baya (Indo­ne­sien) aus Indus­trie­kun­den in den Berei­chen Lacke, Papier, Texti­lien, Reifen, Gummi und Dekor­la­mi­nate bedient.

„Die Über­nahme der beiden Geschäfts­ein­hei­ten von INEOS Enter­pri­ses, die im Markt exzel­lent posi­tio­niert sind, markiert für Prefere Resins einen Meilen­stein in unse­rer Wachs­tums­stra­te­gie. Mit der zusätz­li­chen Kompe­tenz in den Segmen­ten Mela­min­harze, Form­alde­hyd und Form­alde­hyd-Deri­vate kommen wir dem Ziel näher, uns als globa­len Harz­pro­du­zen­ten aufzu­stel­len“, sagt Arno Knebel­kamp, CEO der Prefere Resins Holding GmbH. Jenni­fer Regehr, die im Münche­ner Büro von Silver­fleet Capi­tal für die Trans­ak­tion verant­wort­lich war, ergänzt: „Unsere Invest­ments zielen darauf ab, Markt­füh­rern in Nischen zu neuem Wachs­tum zu verhel­fen. Wir freuen uns, dass bei Prefere Resins dies bereits inner­halb eines Jahres nach unse­rem Einstieg gelun­gen ist und der nächste Entwick­lungs­schritt einge­läu­tet werden konnte.“

Bei Silver­fleet Capi­tal ist neben Jenni­fer Regehr auch Guntram Kieferle aus dem Münche­ner Büro in die Trans­ak­tion involviert.

Über Prefere Resins
Prefere Resins ist einer der führen­den Phenol- und Aminoh­arz-Herstel­ler in Europa. Vom Sitz der Gesell­schaft in Erkner bei Berlin werden sieben Produk­ti­ons­stand­orte in sechs euro­päi­schen Ländern gesteu­ert. Phenol­harze zählen dank ihrer sicher­heits­re­le­van­ten Eigen­schaf­ten in Verbin­dung mit einem attrak­ti­ven Preis-Leis­tungs-Verhält­nis zu den meist­ver­wen­de­ten Duro­plas­ten und können in verschie­dens­ten Berei­chen einge­setzt werden, zu denen Bau, Isolie­rung (Dämm­stoffe) und Indus­trie (Auto­mo­tive und Maschi­nen­bau) gehö­ren. Das Unter­neh­men produ­ziert jähr­lich mit mehr als 320 Mitar­bei­tern etwa 350.000 Tonnen Phenol- und Aminoh­arze sowie passende Addi­tive und setzt damit jähr­lich rund 250 Millio­nen Euro um. www.prefereresins.com

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 30-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits acht Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein briti­scher Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt; Life­time Trai­ning, ein briti­scher Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein briti­scher Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; und Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoharz-Hersteller.

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung, indem es in Unter­neh­men in seinen Kern­sek­to­ren inves­tiert, die von spezi­fi­schen, lang­fris­ti­gen Trends profi­tie­ren. Diese Unter­neh­men unter­stützt Silver­fleet bei ihren zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gien. Im Rahmen dieser Stra­te­gien erfol­gen Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sche Wachs­tums­trei­ber, Inter­na­tio­na­li­sie­run­gen, stra­te­gi­sche Zukäufe oder opera­tive Verbes­se­rungs­pro­zesse. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 1,9 Milli­ar­den Euro in 28 Unter­neh­men investiert.

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Tokio/ München — Der japa­ni­sche Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­kon­zern Soft­bank plant bei Wire­card einzu­stei­gen und will ca. 900 Millio­nen Euro in den Zahlungs­dienst­leis­ter investieren.

Zu diesem Zweck soll Wire­card eine Wandel­schuld­ver­schrei­bung bege­ben, die nach Ablauf von 5 Jahren zum Wand­lungs­preis von EUR 130 pro Wire­card Aktie in insge­samt 6.923.076 Wire­card Aktien (entspricht derzeit ca. 5,6 % des Grund­ka­pi­tals) gewan­delt werden kann. Über die Ausgabe dieser Wandel­schuld­ver­schrei­bung an Soft­bank unter Ausschluss des Bezugs­rechts der gegen­wär­ti­gen Aktio­näre soll die Haupt­ver­samm­lung der Wire­card AG am 18. Juni 2019 entschei­den. Damit würde Soft­bank nach der MB Betei­li­gungs­ge­sell­schaft – dem Invest­ment­ve­hi­kel von Wire­card-CEO Markus Braun –, der Invest­ment­bank Gold­man Sachs und dem Vermö­gens­ver­wal­ter Black­rock viert­größ­ter Inves­tor des baye­ri­schen Unter­neh­mens werden.

Bera­ter Wire­card: Noerr LLP und Gibson, Dunn & Crutcher 

Bera­ter Soft­bank: Sulli­van & Cromwell

 

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Antwer­pen — Die euro­päi­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft Gimv hat die Grün­dung eines Life-Scien­ces-Beirats bekannt­ge­ge­ben. Das neue Gremium besteht aus sechs erfah­re­nen Bran­chen­ex­per­ten, die über Fach­kom­pe­tenz in der Entwick­lung von Arznei­mit­teln und Medi­zin­tech­nik, im Aufbau von Unter­neh­men und bei Fusio­nen und Über­nah­men verfü­gen. Michel Darnaud (verant­wor­tete früher den Bereich Herz­chir­ur­gie bei Liva­Nova), Peter Hirth (ehema­li­ger CEO von Plex­xi­kon), Ismail Kola (ehema­li­ger CSO bei UCB), Kasim Kutay (CEO von Novo Holdings), Alex­andre LeBe­aut (CSO von Ipsen) und Edwin Moses (ehema­li­ger CEO von Ablynx) werden das Life-Scien­ces-Team von Gimv bei der Entwick­lung des Port­fo­lios, beim Erschlie­ßen neuer Deals und bei der Analyse allge­mei­ner Bran­chen­trends unterstützen.

Gimv hat seit 1982 in mehr als 80 Life-Scien­ces-Unter­neh­men inves­tiert und durch­weg eine heraus­ra­gende Rendite erwirt­schaf­tet. Zu den Erfolgs­ge­schich­ten zählen unter ande­rem Ablynx, Plex­xi­kon, Devgen, Cova­gen Proso­nix und Endo­sense. Als Teil der brei­ter ange­leg­ten „Health & Care“-Plattform inves­tiert das Life-Scien­ces-Team von Gimv in Neugrün­dun­gen aus den Berei­chen Biotech­no­lo­gie- und Medi­zin­tech­nik – sowohl in Früh- als auch späte­ren Phasen. Pro Unter­neh­men wird ein Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 10–25 Millio­nen Euro ange­strebt, die Finan­zie­rung erfolgt im Rahmen einer Ever­green-Struk­tur über die eigene Bilanz von Gimv. Das Life-Scien­ces-Team, das die Part­ner Dr. Karl Nägler, Bram Vanpa­rys und Patrick Van Bene­den verant­wor­ten, verwal­tet aktu­ell ein Port­fo­lio mit elf Unter­neh­men. Geplant ist, das Port­fo­lio in den kommen­den Jahren auf 15 bis 20 Unter­neh­men auszubauen.

Dr. Karl Nägler, Part­ner Gimv Deutsch­land sagt: „Die Grün­dung dieses Beirats verdeut­licht Gimvs Ambi­tio­nen in den Berei­chen Biotech­no­lo­gie und Medi­zin­tech­nik für die kommen­den Jahre. Wir bei Gimv wollen ehrgei­zige Unter­neh­mer als Part­ner unter­stüt­zen. Durch unse­ren neuen Beirat bauen wir unser Netz­werk aus und schaf­fen einen Mehr­wert für unser Portfolio.“

Bram Vanpa­rys, Part­ner Gimv Belgien fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr, eine enge Zusam­men­ar­beit mit diesen renom­mier­ten und erfolg­rei­chen Exper­ten aufzu­bauen, von denen jeder bereits Großes in unse­rer Bran­che geleis­tet hat. Mit dieser Zusam­men­ar­beit gelingt uns eine weitere Stei­ge­rung des Mehr­werts, den Gimv Pati­en­ten, Port­fo­lio-Unter­neh­men und Anteils­eig­nern bietet.“

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München, London, Paris — Die paneu­ro­päi­sche Private Equity-Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal betei­ligt sich mehr­heit­lich an CARE Ferti­lity Holdings Limi­ted (“CARE”). Das Unter­neh­men mit Haupt­sitz im engli­schen Notting­ham ist ein führen­der Betrei­ber von Frucht­bar­keits­kli­ni­ken im Verei­nig­ten König­reich. Die über­durch­schnitt­li­chen Erfolgs­quo­ten bei CARE basie­ren auf einem stark wissen­schaft­li­chen und klini­schen Ansatz. Zu den Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

Das 1997 gegrün­dete Unter­neh­men betreibt neun Klini­ken sowie 13 Nieder­las­sun­gen im Verei­nig­ten König­reich und Irland. Seit seiner Grün­dung hat CARE die Geburt von über 30.000 Babys auf den Weg gebracht. Die Erfolgs­quote des Unter­neh­mens über alle wich­ti­gen Kenn­zah­len hinweg gehört zu den höchs­ten im Verei­ni­gen König­reich. Mit umfang­rei­chen Akti­vi­tä­ten im Bereich Forschung und Entwick­lung ist CARE ein Inno­va­ti­ons­mo­tor der Bran­che. Das Unter­neh­men nutzt Daten und klini­sches Fach­wis­sen, um als Pionier zukunfts­wei­sende Behand­lun­gen und Verfah­ren auf den Markt zu bringen.

Das Invest­ment in CARE basiert auf der umfas­sen­den Erfah­rung von Silver­fleet im Gesund­heits­we­sen und auf der Stra­te­gie, in stark wach­sende Märkte – in diesem Falle Kinder­wunsch-Dienst­leis­tun­gen – zu inves­tie­ren und die Unter­neh­men bei der Expan­sion im In- und Ausland zu unter­stüt­zen. Mit Hilfe von Silver­fleet wird CARE seinen star­ken, diver­si­fi­zier­ten Wachs­tums­kurs fort­set­zen. Dazu gehö­ren die Erwei­te­rung des Klinik­netz­werks im Verei­nig­ten König­reich, die Entwick­lung neuer Produkte und Dienst­leis­tun­gen zur Verbes­se­rung der Erfolgs­quo­ten bei den Pati­en­ten sowie weitere Über­nah­men zur Konso­li­die­rung des stark frag­men­tier­ten Mark­tes, um eine inter­na­tio­nale Platt­form im Bereich Frucht­bar­keits­kli­ni­ken aufzubauen.

Das Invest­ment in CARE ist das insge­samt neunte von Silver­fleet aus dem aktu­el­len Fonds und ergänzt ein Port­fo­lio, das Unter­neh­men im Verei­nig­ten König­reich, Frank­reich, Skan­di­na­vien und Deutsch­land umfasst.

Alfa Chan (Foto), Part­ner bei Silver­fleet und verant­wort­lich für Inves­ti­tio­nen im Gesund­heits­we­sen, sagt: „CARE ist klarer Markt­füh­rer in einem Sektor, der hohes Wachs­tums­po­ten­tial aufweist, da der Bedarf nach Kinder­wunsch-Dienst­leis­tun­gen immer stär­ker zunimmt. Die Marke CARE hat einen guten Ruf und die Behand­lungs­er­geb­nisse sind im Markt­ver­gleich führend. Wir freuen uns auf eine enge Zusam­men­ar­beit mit dem Manage­ment­team und den Mitar­bei­tern, um das Unter­neh­men weiterzuentwickeln.“

David Burford, CEO von CARE, ergänzt: „Silver­fleet ist der ideale Part­ner, um unser Unter­neh­men auf das nächste Level seines Wachs­tums zu führen. Die beein­dru­ckende Erfolgs­bi­lanz von Silver­fleet, Unter­neh­men bei der Umset­zung ihrer Wachs­tums­pläne zu unter­stüt­zen, sowie ihre umfang­rei­che Invest­ment­er­fah­rung im Gesund­heits­sek­tor werden sehr wert­voll sein. Ich kenne das Silver­fleet-Team seit langem und freue mich darauf, unsere Pläne gemein­sam umzusetzen.”

Das Silver­fleet-Team für diese Trans­ak­tion umfasst Alfa Chan, Sumit Dheir, Peter Kise­nyi und Domi­nic Mitchell, die ihren Sitz im Londo­ner Büro von Silver­fleet Capi­tal haben.

Bera­ter Silverfleet:
Lincoln (M&A), PwC (Finan­cial, Commer­cial & Tax), Ropes & Gray (Legal, Corpo­rate), Deloitte (Debt Advi­sory), WA Commu­ni­ca­ti­ons (Poli­ti­cal), Intui­tus (IT) and AJ Gallag­her (Insu­rance).
Das Fremd­ka­pi­tal stellte Apollo zur Verfü­gung.

Über CARE Fertility
CARE Ferti­lity wurde 1997 gegrün­det und ist der führende Frucht­bar­keits­dienst­leis­ter im Verei­nig­ten König­reich, der seit seiner Grün­dung die Geburt von mehr als 30.0000 Babys erfolg­reich auf den Weg gebracht hat. CARE ist eine inter­na­tio­nal bekannte Marke und steht für Inno­va­tion mit führen­den Erfolgs­ra­ten bei der Frucht­bar­keit, die von klini­scher Exzel­lenz und konti­nu­ier­li­cher Verbes­se­rung getra­gen werden.

Heute betreibt CARE Ferti­lity neun CARE-Klini­ken und 13 Nieder­las­sun­gen, die eine umfas­sende Abde­ckung im Verei­nig­ten König­reich und Irland bieten.

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private-Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 30-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits acht Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Life­time Trai­ning, ein Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; und Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoharz-Hersteller.

Silver­fleet erzielt Wert­stei­ge­rung, indem es in Unter­neh­men in seinen Kern­sek­to­ren inves­tiert, die von spezi­fi­schen, lang­fris­ti­gen Trends profi­tie­ren. Diese Unter­neh­men unter­stützt Silver­fleet bei ihren zukünf­ti­gen Wachs­tums­stra­te­gien. Im Rahmen dieser Stra­te­gien erfol­gen Inves­ti­tio­nen in orga­ni­sche Wachs­tums­trei­ber, Inter­na­tio­na­li­sie­run­gen, stra­te­gi­sche Zukäufe oder opera­tive Verbes­se­rungs­pro­zesse. Seit 2004 hat Silver­fleet Capi­tal 1,9 Milli­ar­den Euro in 28 Unter­neh­men investiert.

Silver­fleet hat sich auf vier Bran­chen­schwer­punkte spezialisiert:
Wirt­schafts- und Finanz­dienst­leis­tun­gen, Gesund­heits­we­sen, Produk­tion sowie Einzel­han­del und Konsum­gü­ter. Die umfas­sende Erfah­rung im Gesund­heits­be­reich stützt sich auf mehrere erfolg­rei­che, frühere Invest­ments – darun­ter Aesica (phar­ma­zeu­ti­sche Auftrags­ent­wick­lung und ‑herstel­lung) und Steri­ge­nics (Lohn­ste­ri­li­sa­ti­ons-Dienst­leis­tun­gen), bei denen eine Rendite von 3,3x bezie­hungs­weise 3,6x erzielt wurde.

Seit 2004 hat der Private-Equity-Inves­tor 33 Prozent seines Anla­ge­ver­mö­gens in Unter­neh­men mit Haupt­sitz in der DACH-Region inves­tiert, 31 Prozent in Groß­bri­tan­nien und Irland, 19 Prozent in Skan­di­na­vien und 17 Prozent haupt­säch­lich in Frank­reich und den Bene­lux-Staa­ten (beinhal­tet ein Invest­ment mit Haupt­sitz in den USA und Sourcing in Belgien).

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München — DLA Piper hat die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG bei einer Inves­ti­tion von bis zu zwei Mio. USD im Rahmen einer Serie A Finan­zie­rungs­runde in Moon­light­ing, Inc., Betrei­be­rin der On-Demand Free­lance-Platt­form Moon­light­ing, bera­ten. Ziel des Invest­ments ist es, die Open-Source-Block­chain-Soft­ware EOSIO in Moon­lightings Block­chain Profile Manage­ment System (BPMS) zu integrieren.

Moon­light­ing ist die erste mobile On-Demand-Lösung, die mit einer Block­chain-gestütz­ten Platt­form und eige­nen Token einen virtu­el­len Markt­platz für die Vermitt­lung von Selbst­stän­di­gen und klei­nen Unter­neh­men schafft. Das 2014 in Char­lot­tes­ville, Virgi­nia, gegrün­dete Unter­neh­men wird das Invest­ment nutzen, um mehr als 700.000 Nutzer­pro­file mithilfe von EOSIO in seine Block­chain zu über­tra­gen. Jedes Profil wird über­trag­bar und enthält wich­tige Daten wie Bewer­tun­gen, Empfeh­lun­gen, sowie Bestä­ti­gun­gen von Lizen­zen und Zerti­fi­ka­ten drit­ter. Außer­dem wird Moon­light­ing seine mobi­len Verwal­tungs­tools, wie beispiels­wiese CRM oder Mobile Payment, in die Block­chain über­tra­gen, um den Nutzern ein siche­res Arbei­ten im Inter­net zu ermöglichen.

Die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG ist ein Fonds, der von der FinLab AG verwal­tet wird und ausschließ­lich in Projekte inves­tiert, die auf der Open-Source-Block­chain-Soft­ware EOSIO basie­ren. Der Schwer­punkt des Fonds liegt auf Seed- und Early-Stage-Start-ups, die eine Kapi­tal­be­tei­li­gung suchen. Der gemein­same Fonds in Höhe von 100 Mio. USD wurde von Block.one, der Gesell­schaft hinter EOSIO, und der FinLab AG aufgelegt.

Bera­ter FinLab EOS VC Europe I: DLA Piper 
Das DLA Piper Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Simon Vogel umfasste zudem Senior Asso­ciate Michael Rebholz (beide Private Equity/Venture Capi­tal, München). Außer­dem waren die Part­ner Danish Hamid (Washing­ton D.C.) und Mark F. Radcliffe sowie die Asso­cia­tes Kyle de Neve und Syeda Nazifa Nawroj (alle Corporate/M&A, Sili­con Valley) in die Bera­tung eingebunden.

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Hamburg/ Oberhausen/ München — BDO Legal hat die DMB Deut­sche Motor­sport Betei­li­gungs­ge­sell­schaft bei dem Verkauf der NetRange MMH GmbH, der führen­den Anbie­te­rin von cloud­ba­sier­ten Info­tain­ment-Lösun­gen für Smart-TVs und Connec­ted Cars, bera­ten. Erwer­be­rin ist die ACCESS Europe GmbH, eine Anbie­te­rin von Connec­ted Enter­tain­ment und zudem deut­sche Toch­ter­ge­sell­schaft des börsen­no­tier­ten japa­ni­schen Unter­neh­men ACCESS CO., LTD.

Die Hambur­ger NetRange MMH GmbH wurde 2009 von Jan Wendt gegrün­det und wurde rasch zur Wegbe­rei­te­rin für Smart-TV-Lösun­gen. Mit einem inter­na­tio­na­len Netz­werk von aktu­ell über 4.000 Part­nern in mehr als 100 Ländern wurde das Unter­neh­men zum führen­den Content Provi­der und betreut Groß­kun­den wie Grun­dig, Loewe und Voda­fone. Inzwi­schen hat NetRange sein Ange­bot zudem auf Info­tain­ment für Autos erwei­tert. DMB ist eine Betei­li­gungs­hol­ding von Jan Wendt.

Die in Ober­hau­sen ansäs­sige ACCESS Europe GmbH, welche an das Tokio­ter Unter­neh­men ACCESS CO. LTD. berich­tet, ist bereits seit den 80er Jahren Anbie­te­rin zukunfts­wei­sen­der IT-Lösun­gen rund um Mobil­funk- und Netz­werk-Soft­ware-Tech­no­lo­gien für eine Viel­zahl von Akteu­ren auf der ganzen Welt. Inzwi­schen wurden ihre Soft­ware-Lösun­gen auf mehr als 1,5 Milli­ar­den Gerä­ten welt­weit instal­liert ­- darun­ter Autos, Fern­se­her, Smart­phones, Tablets, Spiel­kon­so­len und mehr. Die ACCESS Europe GmbH strebt mit dieser Akqui­si­tion die Markt­füh­rer­schaft im Bereich soft­ware­ba­sier­ter Info­tain­ment-Lösun­gen an.

Jan Wendt über die Trans­ak­tion: „Ich freue mich, einen stra­te­gisch hervor­ra­gend zu NetRange passen­den Käufer gefun­den zu haben. Durch die Über­nahme wurde ein Meilen­stein für die vernetzte Auto­bran­che gesetzt. Zugleich ist es eine starke Antwort auf die wach­sende Zusam­men­ar­beit von Auto­mo­bil- und Enter­tain­ment­in­dus­trie. ACCESS wird das Geschäft von NetRange als global agie­ren­des, börsen­no­tier­tes Unter­neh­men erfolg­reich weiter­ent­wi­ckeln. In dem Veräu­ße­rungs­pro­zess hat die schnelle und profes­sio­nelle Bera­tung seitens BDO Legal zum Erfolg des zeit­lich sehr ambi­tio­nier­ten Vorha­bens beigetragen.“

Bera­ter DMB Deut­sche Motor­sport Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH:
Legal Advi­sory: BDO Legal Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH
Die Bera­tungs­leis­tung der BDO Legal Rechts­an­walts­ge­sell­schaft mbH umfasste die gesamte recht­li­che Bera­tung von DMB: Dr. Daniel Wied (Feder­füh­rung, M&A/München), Dr. Konstan­tin Michel­sen (M&A/Hamburg), Peter Klumpp (Steuern/Hamburg), Hans-Gerd Hunfeld (Steuern/Hamburg), Peter Bellen­dorf (M&A/Hamburg), Yana Krause (M&A/Hamburg), Luisa Reimitz (M&A/Hamburg)

M&A Advi­sory: Clip­per­ton

Bera­ter ACCESS CO., LTD.: Morgan, Lewis & Bockius LLP

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Düssel­dorf — Douglas geht eine Koope­ra­tion mit Welmoa, Start-up für Beauty Services on Demand, ein. Im Zuge dessen ist der Parfü­me­rie-Riese nicht nur klas­si­scher Venture Capi­ta­list, sondern auch Media-for-Equity-Investor.

Welmoa bietet Beauty-Services on Demand und ist mit seinen Dienst­leis­tun­gen bereits in sechs Städ­ten in Deutsch­land vertre­ten. Konkret können Kunden über die App Anwen­dun­gen wie Make-up, Massa­gen, Nagel­pflege oder Haar­sty­ling buchen. Die Behand­lun­gen findenSo berech­nen Sie jetzt Ihr indi­vi­du­el­les SEO Budget dann an dem gewünsch­ten Ort statt. Die verschie­de­nen Beauty-Anwen­dun­gen können an sieben Tagen der Woche gebucht werden.

Zusätz­li­che Einstiegsangebote
Bestehende Douglas-Kunden sollen künf­tig von weite­ren Einstiegs­an­ge­bo­ten profi­tie­ren können. “Durch die Koope­ra­tion mit Welmoa soll unse­ren Kunden dieser Service gebo­ten werden. Wir sind von dem Konzept, sich am Wunschort mit hoch­wer­ti­gen Beauty Services verwöh­nen zu lassen, so über­zeugt, dass wir als Inves­tor tätig werden”, sagt Tina Müller (Foto), Group CEO von Douglas. “Inno­va­tive Unter­neh­men setzen auf Web Apps und Head­less CMS.”

Das für die Behand­lung benö­tigte Equip­ment brin­gen die jewei­li­gen Dienst­leis­ter mit. Um über die App von Welmoa buch­bar zu sein, müssen diese ein drei­stu­fi­ges Auswahl­ver­fah­ren durch­lau­fen, um sicher­zu­stel­len, dass sie den gefor­der­ten Ansprü­chen entsprechen.

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München — Das Münche­ner Büro der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP hat die MS Indus­trie AG bei der Veräu­ße­rung der Ferti­gung der Ventil­trieb­sys­teme für den Daim­ler-Welt­mo­tor am US-Stand­ort Webber­ville, Michi­gan bera­ten. Im Rahmen der Trans­ak­tion hat die MS Power­train Tech­no­lo­gie GmbH, Tros­sin­gen, eine Toch­ter­ge­sell­schaft der MS Indus­trie AG, 100 % der Anteile an der MS Indus­tries Inc. sowie deren rele­vante Toch­ter­ge­sell­schaf­ten an die italie­ni­sche Gnutti Carlo Gruppe, eine welt­weit agie­rende, auf Power­train Kompo­nen­ten und Alumi­nium-Druck­guss spezia­li­sierte Indus­trie­gruppe, veräußert.

Die MS Indus­trie AG mit Sitz in München ist die börsen­no­tierte Mutter­ge­sell­schaft einer fokus­sier­ten Indus­trie­gruppe für Antriebs­tech­nik und Ultraschalltechnik.

Bera­ter MS Indus­trie AG:Weil, Gotshal & Manges LLP
Das Weil-Trans­ak­ti­ons­team stand unter der Feder­füh­rung der Münche­ner Part­ne­rin Dr. Barbara Jagers­ber­ger, Foto (Corpo­rate) und wurde unter­stützt durch den Münche­ner Part­ner Tobias Geer­ling (Tax) und die Part­ner Matthew Goul­ding (Corpo­rate, Boston) und Mark Schwed (Tax, New York) sowie die Asso­cia­tes Manuel-Peter Fringer, Alex­an­der Pfef­fer­ler, Ramona Fren­zel, Caro­lin Ober­maier (alle Corpo­rate, München), Michael Messina (Corpo­rate, Boston) und Lorraine Shub (Tax, New York).

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Berlin/ München — Der Indus­trie­ver­si­che­rer HDI Global SE inves­tiert über die Hanno­ver Digi­tal Invest 12 Millio­nen Euro In den Company Buil­der Next Big Thing AG (NBT). An der Series A‑Runde ist auch der Kapi­tal­ge­ber EOS VC betei­ligt, der von FinLab verwal­tet wird. NBT posi­tio­niert sich als Company Buil­der, Inno­va­tion Hub und Think Tank.  DLA Piper hat die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG als Co-Inves­tor bei der Inves­ti­tion von bis zu zwei Millio­nen Euro beraten.

Die 2016 gegrün­dete Next Big Thing AG ist der führende Company Buil­der im Bereich IoT und Block­chain und bietet umfas­sen­den Service für die Entwick­lung von Joint Ventures. Mit seiner Exper­tise bietet das Unter­neh­men, das 61 Mitar­bei­ter aus 21 Ländern beschäf­tigt, eine Platt­form für Grün­der, Unter­neh­mer, Inves­to­ren sowie Poli­ti­ker in Deutsch­land und Europa. Next Big Thing AG ist Teil der de:hub, der digi­ta­len Hub-Initia­tive des Bundes­mi­nis­te­ri­ums für Wirt­schaft und Ener­gie, die mittel­stän­di­sche und große Unter­neh­men mit neuen Inno­va­ti­ons­part­nern aus Wissen­schaft und der Start-up-Szene in ein deutsch­land­wei­tes digi­ta­les Netz­werk inte­grie­ren will.

Die FinLab EOS VC Europe I GmbH & Co. KG ist ein Fonds, der von der FinLab AG verwal­tet wird und ausschließ­lich in Projekte inves­tiert, die auf der Open-Source-Block­chain-Soft­ware EOS.IO basie­ren. Der Schwer­punkt des Fonds liegt auf Seed- und Early-Stage-Start-ups, die eine Kapi­tal­be­tei­li­gung suchen. Der gemein­same Fonds in Höhe von 100 Mio. USD wurde von Block.one, der Gesell­schaft hinter EOS.IO, und der FinLab AG aufgelegt.

Zum DLA Piper Team unter der Feder­füh­rung von Part­ner Simon Vogel gehörte zudem Senior Asso­ciate Michael Rebholz (beide Private Equity/Venture Capi­tal, München).

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Berlin - Moon­fare has closed an over­sub­scri­bed Series A finan­cing round. In total they raised €25m of capi­tal to date with it’s team of 23 people, a board of direc­tors of 4 and 34 inves­tors. Accor­ding to the foun­der Alex­an­der Argy­ros’ (foto)philo­so­phy, the capi­tal will be dedi­ca­ted to buil­ding upon Moonfare’s world-class invest­ment plat­form that enables private indi­vi­du­als to invest into top-tier Private Equity funds.

Moonfare’s share­hol­der base is now compri­sed of more than 100 private equity insi­ders, C‑level execu­ti­ves and entre­pre­neurs from across Europe, Asia and the Middle East. This is one of the largest Series A rounds ever done in Europe by indi­vi­dual inves­tors. We thank our share­hol­ders and Moon­fare inves­tors for their conti­nuous trust and support.

To date, Moon­fare has brought six top-tier private equity funds to market inclu­ding offe­rings from EQT, the Carlyle Group and Warburg Pincus. In 2019 alone, we expect to bring an addi­tio­nal 8–10 funds on the plat­form. www.moonfare.com .

 

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