ALTERNATIVE FINANZIERUNGSFORMEN
FÜR UNTERNEHMER UND INVESTOREN
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Frank­furt a.M. – McDer­mott hat die CWS-boco Inter­na­tional GmbH beim Erwerb aller Anteile der profi-con GmbH Conta­mi­na­tion Control einschließ­lich ihrer inter­na­tio­na­len Toch­ter­ge­sell­schaf­ten bera­ten. Verkäu­fer ist die Private Equity-Gesell­schaft Quar­tum Kapi­tal. Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Zustim­mung des Bundeskartellamtes.

Die CWS-boco Inter­na­tio­nal GmbH ist eine hundert­pro­zen­tige Toch­ter­ge­sell­schaft der Franz Haniel & Cie. GmbH mit Sitz in Duisburg.

Profi-con mit Sitz in Leip­zig und Nieder­las­sun­gen in Öster­reich, der Schweiz und Bulga­rien ist der führende Full-Service-Dienst­leis­ter für die Rein­raum­rei­ni­gung in steri­len Räumen der Phar­ma­in­dus­trie, Gen- und Biotech­no­lo­gie und Medi­zin­tech­nik sowie der Reini­gung von staub­freien Rein­räu­men der Mikro­elek­tro­nik, Halb­lei­ter­tech­nik, Opto­elek­tro­nik, Auto­mo­tive und Kunststofftechnik.

Bera­ter CWS-boco Inter­na­tio­nal GmbH: McDer­mott Will & Emery, Frank­furt
Prof. Dr. Clemens Just, Foto‎ (Feder­füh­rung, Corpo­rate), Dr. Heiko Kermer (Coun­sel, Steu­er­recht), Norman Wasse, Niko­las Kout­sós (Coun­sel), Dr. Oliver Hahn­elt (alle Corpo­rate), Daniel von Brevern (Kartell­recht, Düssel­dorf), Dr. Alexa Ningel­gen (Corpo­rate, Düssel­dorf), Dr. Chris­tian Rolf (Arbeits­recht); Asso­cia­tes: Isabelle Suzanne Müller, Mirjam Büsch (Düssel­dorf), Dr. Marion von Grön­heim, Tina Zeller, Victo­ria Huf (alle Corpo­rate), Isabelle Kätzl­meier (IP, München)

Über McDer­mott Will & Emery
McDer­mott Will & Emery ist eine führende inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät. Mit über 1.100 Rechts­an­wäl­ten sind wir an 20 Stand­or­ten welt­weit vertre­ten: Boston, Brüs­sel, Chicago, Dallas, Düssel­dorf, Frank­furt a. M., Hous­ton, Köln, London, Los Ange­les, Miami, Mailand, München, New York, Orange County, Paris, San Fran­cisco, Sili­con Valley, Washing­ton, D.C. und Wilm­ing­ton. Es besteht eine stra­te­gi­sche Alli­anz mit MWE China Law Offices in Shang­hai. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt www.mwe.com

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Frank­furt am Main/Amelinghausen – Der von der unabhängigen deut­schen Betei­li­gungs­ge­sell­schaft ECM Equity Capi­tal Manage­ment GmbH („ECM“) verwal­tete Fonds German Equity Part­ners V („GEP V“ oder der „Fonds“) hat sich mehr­heit­lich am Umwelt­tech­no­lo­gie-Dienst­leis­ter SIS GmbH („SIS“) betei­ligt. SIS ist auf die ther­mi­sche Abgas­rei­ni­gung und Entgasung spezia­li­siert und inter­na­tio­nal führend bei der Redu­zie­rung von Emis­sio­nen aus flüchtigen Kohlen­was­ser­stof­fen in der Öl- und Gasin­dus­trie durch Anwen­dung mobi­ler Brenn­kam­mern. Der Unternehmensgründer Guido Soyk bleibt auch künftig signi­fi­kant an SIS betei­ligt und wird das Unter­neh­men als geschäftsführender Gesell­schaf­ter in die nächste Phase seiner Entwick­lung führen. Im Zuge der Trans­ak­tion wird der Vertriebs­lei­ter Martin van der Veen zum zwei­ten Geschäftsführer ernannt. Über weitere Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Gemein­sam mit ECM will das Unter­neh­men in seine weitere Entwick­lung sowie den geziel­ten Ausbau der Manage­ment- und Vertriebs­struk­tu­ren inves­tie­ren, um das volle Poten­zial der von SIS ange­bo­te­nen Lösungen im bestehen­den Kern­markt der Öl- und Gasin­dus­trie zu reali­sie­ren und neue Chan­cen in weite­ren inter­na­tio­na­len Märkten sowie in der Chemie­in­dus­trie und Schiff­fahrt zu erschließen.

Umwelt­tech­no­lo­gie an der Schnitt­stelle von Arbeits­si­cher­heit und Klima­schutz SIS wurde 2008 mit Sitz in Ameling­hau­sen gegründet, mit dem Ziel einer Verbes­se­rung der Arbeits­si­cher­heit bei der Reini­gung von Prozess­an­la­gen und Tanks. Hierzu sowie zur temporären Ersatz­ge­stel­lung bei Kunden­be­darf setzt das Unter­neh­men eigens entwi­ckelte mobile und flexi­ble Brenn­kam­mern ein, welche die Emis­sion von umwelt- und gesundheitsschädlichen sowie schnell entflamm­ba­ren flüchtigen Kohlen­was­ser­stof­fen zu vermei­den helfen. Die Bereit­stel­lung der mobi­len Brenn­kam­mern erfolgt schicht­weise mit entspre­chen­dem Fach­per­so­nal und Vor-Ort-Service sowie komplementärer Ausrüstung im Rahmen eines voll­in­te­grier­ten und umfas­sen­den Service- und Lösungsangebots.

In den vergan­ge­nen fünf Jahren wurde die zuneh­mend stren­gere Emis­si­ons­re­gu­lie­rung als Ergeb­nis der weite­ren Entwick­lung der Umwelt- und Klima­po­li­tik zu einem wich­ti­gen Trei­ber für das gezeigte Unter­neh­mens­wachs­tum. Zu den Kunden von SIS zählen welt­weit führende Unter­neh­men der Öl‑, Gas- und Chemie­in­dus­trie wie z.B. BASF, BP, Exxon Mobil, DowChe­mi­cal, Sabic, Shell und Total. Reali­sie­rung von Wachs­tums­chan­cen im Kern­markt und Erschlie­ßung der Chemie­in­dus­trie und Schiff­fahrt für SIS-Lösungen mit ECM als erfah­re­nem Part­ner In Deutsch­land und den Nieder­lan­den verfügt SIS in seiner bishe­ri­gen Kern­in­dus­trie – der europäischen Raffi­ne­rie-Indus­trie – über eine marktführende Stel­lung. Hier sieht das Unter­neh­men noch erheb­li­ches Wachs­tums­po­ten­zial. Darüber hinaus bieten sich vor allem in Frank­reich und Spanien sowie weite­ren Ländern in West­eu­ropa noch große Chan­cen für den Einsatz der von SIS ange­bo­te­nen Lösungen.

Einen weite­ren, poten­zi­ell großen Ziel­markt stellt die europäische Chemie­in­dus­trie dar, in der SIS mit BASF und Dow Chemi­cal bereits über exzel­lente Refe­renz­kun­den verfügt. Darüber hinaus steigt auch in der Schiff­fahrt die Nach­frage nach SIS-Lösungen. In den 15 größten Seehäfen Euro­pas sowie in zahl­rei­chen Binnenhäfen werden in großem Umfang Produkte trans­por­tiert, die flüchtige Kohlen­was­ser­stoffe emit­tie­ren. Mit Refe­renz-Projek­ten in den Häfen Rotter­dam, Wilhelms­ha­ven und Bilbao ist SIS in diesem Segment hervor­ra­gend für weite­res Wachs­tum posi­tio­niert. ECM verfügt über umfas­sende Erfah­rung in der Beglei­tung von Wachs­tums- und Inter­na­tio­na­li­sie­rungs-Stra­te­gien in mittelständischen Unter­neh­men, was mit zahl­rei­chen Invest­ments in einer Viel­zahl von Bran­chen unter Beweis gestellt wurde.

In Part­ner­schaft mit ECM will SIS die bestehen­den Manage­ment- und Vertriebs­struk­tu­ren ausbauen und den Schritt vom inha­ber- zum managementgeführten Unter­neh­men voll­zie­hen. Gemein­sa­mes Ziel ist es, die sich bieten­den Wachs­tums­chan­cen durch eine zukünftig brei­tere Markt­an­spra­che und gezielte Expan­sion in bisher wenig erschlos­sene Bran­chen und Länder konse­quent zu ergrei­fen. Neben stra­te­gi­schem Know-how bringt ECM zudem ein langjährig gewach­se­nes Indus­trie­netz­werk in diese Part­ner­schaft ein. Guido Soyk, Gründer und Geschäftsführer von SIS, erklärte: „Wir sind stolz darauf, dass wir die SIS zum führenden Unter­neh­men in einer überaus inter­es­san­ten und immer rele­van­te­ren Nische für die Redu­zie­rung von Emis­sio­nen aus flüchtigen Kohlen­was­ser­stof­fen entwi­ckeln konn­ten. Um das weitere Wachs­tums­po­ten­zial für unsere Lösungen in vollem Umfang zu reali­sie­ren, haben wir nach einem Part­ner gesucht, der zu unse­rer mittelständischen Identität passt, gleich­zei­tig aber auch bewie­sen hat, dass er ‚Hidden Cham­pi­ons‘ wie die SIS auf dem Weg in die nächste Entwick­lungs­stufe erfolg­reich beglei­ten kann. Wir freuen uns darauf, gemein­sam mit ECM ein neues Kapi­tel in der Geschichte der SIS aufzuschlagen.“

Alex­an­der Schönborn, Invest­ment­di­rek­tor bei ECM, ergänzte: „SIS verfügt nicht nur über ein beein­dru­cken­des Produkt- und Service­an­ge­bot, sondern auch über eine heraus­ra­gende Markt­po­si­tion. Es liegt auf der Hand, dass die Nach­frage nach SIS-Lösungen im Zeichen des Klima­wan­dels und immer strin­gen­te­rer Regu­lie­rung von gefährlichen Emis­sio­nen weiter stei­gen wird. Über eine gewisse Größe und den Kern­markt hinaus zu wach­sen, ist für Gründer aber oftmals auch eine Heraus­for­de­rung. Als Wachs­tums­part­ner mittelständischer Unter­neh­men haben wir diesen Prozess schon viel­fach erfolg­reich beglei­tet und freuen uns, SIS mit unse­rer Erfah­rung sowie unse­rem Indus­trie­netz­werk auf diesem Weg zu unterstützen.“

Bera­ter ECM Equity:  GEP V wurde bei dieser Trans­ak­tion von Milbank (Recht und Struk­tu­rie­rung), Andro­schin & Part­ner (Markt-Due-Dili­gence), Ebner Stolz (Finan­zen & Steu­ern) sowie Willis (Versi­che­rung) beraten.

Verant­wort­lich für die Trans­ak­tion bei ECM zeich­nen Alex­an­der Schönborn, Florian Kähler und Chris­toph Demers. SIS wurde bei der Trans­ak­tion durch CFC Corpo­rate Finance Contor und Herrn Dr. Thomas Bister (M&A und Recht) beraten.

Über ECM Equity Capi­tal Manage­ment GmbH („ECM”)
ECM ist eine unabhängige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Frank­furt am Main. ECM fungierte oder fungiert als Mana­ger respek­tive Advi­sor der Eigen­ka­pi­tal­fonds German Equity Part­ners I‑V mit einem aggre­gier­ten Eigen­ka­pi­tal von mehr als 1 Mrd. Euro. Die Fonds inves­tie­ren schwerpunktmäßig in etablierte, mittelständisch geprägte Unter­neh­men im Kontext von Wachs­tums­in­ves­ti­tio­nen und Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen sowie Unter­neh­mens­aus­glie­de­run­gen. www.ecm.pe.de

Über SIS GmbH („SIS“)
SIS mit Sitz in Ameling­hau­sen ist inter­na­tio­na­ler Marktführer im Betrieb von mobi­len ther­mi­schen Abgas­rei­ni­gungs­an­la­gen und komplementärem Equip­ment. Die von SIS ange­bo­te­nen Dienst­leis­tun­gen und Tech­no­lo­gien spie­len für die Kunden eine zentrale Rolle bei der Redu­zie­rung von Emis­sio­nen (insbe­son­dere flüchtige Kohlen­was­ser­stoffe). SIS unterstützt sie dabei, auch die strengs­ten Umwelt­vor­schrif­ten einzu­hal­ten. Das Port­fo­lio der mobi­len Anla­gen zur Emis­si­ons­min­de­rung ist hinsicht­lich Größe, Qualitäts- und Sicher­heits­stan­dards einzig­ar­tig auf dem Markt.

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München – Die Wirt­schafts­kanz­lei Gütt Olk Feld­haus hat ARCUS Capi­tal AG beim Erwerb einer Mehr­heits­be­tei­li­gung gemein­sam mit BE Betei­li­gun­gen Fonds an der Lässig GmbH bera­ten. Die frühe­ren Allein­ge­sell­schaf­ter blei­ben an der Lässig GmbH betei­ligt. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Lässig GmbH mit Sitz in Baben­hau­sen bei Aschaf­fen­burg (Südhes­sen) ist einer der markt­füh­ren­den Anbie­ter von nach­hal­ti­gen Baby- und Kinder­pro­duk­ten. Das Unter­neh­men fokus­siert sich beson­ders auf nach­hal­tige Mate­ria­lien und Produk­ti­ons­pro­zesse. Die Kollek­tio­nen für Eltern, Babys und Kinder werden in über 50 Ländern vertrieben.

ARCUS Capi­tal AG ist eine in München ansäs­sige unab­hän­gige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Fokus auf Mehr­heits­be­tei­li­gun­gen in mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men in der DACH-Region. Das Lässig Manage­ment Team, bestehend aus den beiden Grün­dern, Stefan Lässig und Clau­dia Lässig, sowie Karin Hein­rich, wird gemein­sam mit ARCUS Capi­tal AG die Lässig GmbH syste­ma­tisch weiterentwickeln.

Recht­li­che Bera­ter ARCUS Capi­tal AG: Gütt Olk Feld­haus, München
Dr. Sebas­tian Olk (Part­ner, Corporate/M&A, Feder­füh­rung M&A), Dr. Tilmann Gütt (Part­ner, Bank-/Finanz­recht, Feder­füh­rung Bank-/Finanz­recht), Thomas Becker (Of Coun­sel, IP/IT), Matthias Uelner (Asso­ciate, Corporate/M&A), Domi­nik Forst­ner (Asso­ciate, Corporate/M&A), Chris­to­pher Ghabel (Senior Asso­ciate, Bank-/Finanz­recht)
Alten­burg Fach­an­wälte für Arbeits­recht, München: Andreas Ege (Arbeits­recht)
Blom­stein, Berlin: Dr. Max Klasse (Kartell­recht)

Über Gütt Olk Feldhaus
Gütt Olk Feld­haus ist eine führende inter­na­tio­nal tätige Sozie­tät mit Sitz in München. Wir bera­ten umfas­send im Wirt­schafts- und Unter­neh­mens­recht. Unsere Schwer­punkte liegen in den Berei­chen Gesell­schafts­recht, M&A, Private Equity sowie Finan­zie­rung. In diesen Fach­be­rei­chen über­neh­men wir auch die Prozessführung

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Berlin — Das kana­di­sche Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Unter­neh­men TELUS Inter­na­tio­nal (TELUS) erwirbt den Outsour­cing-Dienst­leis­ter Compe­tence Call Center (CCC). Verkäu­fer sind die Invest­ment­ge­sell­schaft Ardian und weitere Anteils­eig­ner. Der Abschluss der Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der übli­chen behörd­li­chen Geneh­mi­gun­gen und wird für Anfang des ersten Quar­tals 2020 erwar­tet. P+P Pöllath + Part­ners hat TELUS im Rahmen der Trans­ak­tion steu­er­lich beraten.

CCC mit Sitz in Berlin gehört mit mehr als 8.500 Mitar­bei­tern an 22 Stand­or­ten in 11 Ländern zu den größ­ten Anbie­tern für das Outsour­cing von Geschäfts­pro­zes­sen in Europa. Das Unter­neh­men ist spezia­li­siert auf Busi­ness-Process-Outsour­cing und Pre- und After-Sale Lösun­gen sowie der Imple­men­tie­rung und Umset­zung von digi­ta­len Kommu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­len. Es wurde 1998 als Call Center gegrün­det und zählt mitt­ler­weile Unter­neh­men aus der Tourismus‑, Trans­port- und Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons-Bran­che ebenso zu seinen Kunden wie Ener­gie­ver­sor­ger, Medi­en­an­bie­ter und Finanzinstitute.

TELUS Inter­na­tio­nal, eine Toch­ter der TELUS Corpo­ra­tion in Vancou­ver, ist ein IT-Dienst­leis­ter, der digi­tale Lösun­gen für die Inte­gra­ted Digi­tal Expe­ri­ence und Custo­mer Expe­ri­ence entwirft und umsetzt.

P+P Pöllath + Part­ners hat TELUS mit folgen­dem Frank­fur­ter Team beraten:
Dr. Pia Dorf­muel­ler (Part­ne­rin, Feder­füh­rung, Steuerrecht)
Dr. Marco Otten­wäl­der (Coun­sel, Steuerrecht)
Stefan Wein­ber­ger (Asso­ciate, Steuerrecht)

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München – Die Indus­trie­hol­ding ADCURAM Group AG hat die Mehr­heit an der STEI­NEL-Gruppe erwor­ben, einem inter­na­tio­nal agie­ren­den Anbie­ter von Senso­ren, Sensor­leuch­ten, Heiß­luft­ge­rä­ten sowie Indus­trie­kom­po­nen­ten mit Sitz im west­fä­li­schen Herze­b­rock-Clar­holz. Verkäu­fer ist der Fami­li­en­un­ter­neh­mer Ingo Stei­nel, der der Gruppe über eine signi­fi­kante Betei­li­gung wie auch als Geschäfts­füh­rer weiter verbun­den bleibt. Gemein­sa­mes Ziel ist es, die Umset­zung der Wachs­tums­stra­te­gie zu inten­si­vie­ren: den weite­ren Ausbau des Trend­be­reichs Gebäu­de­intel­li­genz und eine noch stär­kere Inter­na­tio­na­li­sie­rung. Die Trans­ak­tion, zu deren Details Still­schwei­gen verein­bart worden ist, wurde Ende Novem­ber 2019 abgeschlossen.

Die Firma STEINEL, 1959 durch Hein­rich Stei­nel gegrün­det, hat sich vom ursprüng­li­chen Produ­zen­ten von Heiz­ele­men­ten in elek­tri­schen Gerä­ten über die Jahre zu einem der führen­den Anbie­ter von Präsenz‑, Bewe­gungs- und Multi-Senso­ren, Sensor­leuch­ten sowie Heiß­luft- und Heiß­kle­be­pis­to­len entwi­ckelt. Beson­de­res Wachs­tum erfährt die Gruppe seit eini­gen Jahren durch die zuneh­mende Auto­ma­ti­sie­rung von Gebäu­den. Senso­ren von STEINEL sind welt­weit führend in der intel­li­gen­ten Licht­steue­rung und tragen erheb­lich zur Senkung des Ener­gie­ver­brauchs bei. Die neues­ten Systeme im Bereich „buil­ding intel­li­gence“ sind intel­li­gente Lösun­gen zur effi­zi­en­ten Nutzung von Büro­flä­chen, Hotel­zim­mern und auch zur Unter­stüt­zung in der Pflege. Berei­che, auf die auch der neue Part­ner ADCURAM setzen will:

„Nicht nur die Entwick­lung des Bewe­gungs­mel­ders und der welt­weit ersten Sensor­leuchte sind beein­dru­ckende Meilen­steine von STEINEL. Als Tech­no­lo­gie- und Inno­va­ti­ons­füh­rer ist das Unter­neh­men hervor­ra­gend posi­tio­niert und hat die besten Voraus­set­zun­gen für weite­res Wachs­tum, vor allem im Bereich Buil­ding Intel­li­gence. Wir freuen uns sehr auf eine lang­fris­tige Zusam­men­ar­beit in einem hoch­at­trak­ti­ven Markt“, erklärt ADCU­RAM-Vorstand Dr. Phil­ipp Gusinde. Ingo Stei­nel ergänzt: „Die Weiter­füh­rung des Erfolgs von STEINEL liegt mir sehr am Herzen. Ich bin sehr froh, mit ADCURAM einen Part­ner gefun­den zu haben, der sowohl unter­neh­me­risch und inno­va­tiv denkt als auch viel Erfah­rung in der Beglei­tung von mittel­stän­di­schen Unter­neh­men im gebäu­de­na­hen Segment hat. Gemein­sam werden wir die nächs­ten Wachs­tums­schritte einleiten.“

Im Laufe der Unter­neh­mens­ge­schichte von Stei­nel wurden mehr als 300 Patente und Muster einge­tra­gen, aus denen über 2.500 Produkte für Privat- und Profi-Anwen­der sowie für Indus­trie und OEM-Herstel­ler entstan­den sind. Zahl­rei­che Appli­ka­tio­nen und Lösun­gen waren in ihren jewei­li­gen Bran­chen wegwei­send. Die 1.500 Beschäf­tig­ten von STEINEL arbei­ten neben dem Haupt­sitz an fünf weite­ren Stand­or­ten in Leip­zig, Einsie­deln (Schweiz), Tsche­chien, Rumä­nien und der Repu­blik Moldau. Der Vertrieb in Europa und den USA erfolgt über den Groß- und Einzel­han­del sowie an Planer, Archi­tek­ten und Installateure.

Über ADCURAM
ADCURAM ist eine Indus­trie­gruppe in Privat­be­sitz. ADCURAM erwirbt Unter­neh­men mit Poten­zial und entwi­ckelt diese aktiv und nach­hal­tig weiter. Für das künf­tige Wachs­tum der Gruppe stehen der kapi­tal­star­ken Indus­trie­hol­ding insge­samt 300 Millio­nen Euro für Akqui­si­tio­nen zur Verfü­gung. Mithilfe des eige­nen 40-köpfi­gen Exper­ten­teams entwi­ckelt die Indus­trie­hol­ding die Betei­li­gun­gen stra­te­gisch und opera­tiv weiter. Gemein­sam erwirt­schaf­tet die Gruppe mit sechs Betei­li­gun­gen und über 2.500 Mitar­bei­tern welt­weit über 400 Millio­nen Euro Umsatz.

ADCURAM versteht sich als unter­neh­me­ri­scher Inves­tor und inves­tiert in Nach­fol­ge­re­ge­lun­gen und Konzern­ab­spal­tun­gen. www.adcuram.com

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Antwer­pen (BE) / Marseille (FR) — Im Rahmen einer Serie-B-Finan­zie­rungs­runde in gesam­ter Höhe von 53 Millio­nen US-Dollar hat Gimv seinen Anteil an ImCheck Thera­peu­tics, einem aufstre­ben­den Anbie­ter von Onko­lo­gie- und Auto­im­mun-Thera­pie-Lösun­gen aus Frank­reich, erhöht. Die Runde wird ange­führt von Pfizer Ventures (NYSE: PFE) sowie Bpifrance und wird um neue Inves­to­ren ergänzt. Neben Gimv haben sich auch die Bestands­in­ves­to­ren Life Scien­ces Part­ners (LSP), Idin­vest Part­ners, Kurma Part­ners und Boeh­rin­ger Ingel­heim Venture Fund zu einem wesent­li­chen Teil an der Erhö­hung beteiligt.

Die Mittel aus der Serie-B-Runde werden zur Finan­zie­rung von ersten klini­schen Studien zu mono­klon­a­len First-in-Class-Anti­kör­pern ICT01 von ImCheck Thera­peu­tics verwen­det. So sollen die breite Pipe­line an Immun-Modu­la­to­ren für die soge­nannte Buty­ro­phi­line-Super­fa­mi­lie weiter ausge­baut und neue Anti­kör­per­the­ra­pien im Bereich Immu­n­on­ko­lo­gie für Klini­ken verfüg­bar gemacht werden.

Bram Vanpa­rys, Part­ner bei Gimv und für das Invest­ment auf der Health & Care-Platt­form verant­wort­lich, sagt: „ImCheck hat seit unse­rem Invest­ment im Rahmen der Serie-A-Runde bedeu­tende Fort­schritte gemacht. Daher freuen wir uns, eine Reihe an neuen namhaf­ten Inves­to­ren aus den USA und Europa für die Serie-B-Runde gewon­nen zu haben. Die Betei­li­gung von Gimv in signi­fi­kan­ter Höhe an dieser Finan­zie­rungs­runde zeigt, welches Poten­tial in der Pipe­line von ImCheck an Lösun­gen für den Onko­lo­gie- und Auto­im­mun-Thera­pie-Bereich steckt.“

Über GIMV
Gimv ist eine euro­päi­sche Invest­ment­ge­sell­schaft mit fast 40 Jahren Erfah­rung in Private Equity. Das Unter­neh­men ist an der Euron­ext Brüs­sel notiert, verwal­tet derzeit rund 1,2 Mrd. EUR und inves­tiert aktu­ell in 50 Port­fo­lio-Gesell­schaf­ten, die gemein­sam einen Umsatz von mehr als 2,5 Mrd. EUR reali­sie­ren und 14.000 Mitar­bei­ter beschäftigen.

Gimv iden­ti­fi­ziert inno­va­tive, führende Gesell­schaf­ten, die über hohes Wachs­tums­po­ten­zial verfü­gen, und unter­stützt diese auf ihrem Weg zur Markt­füh­rer­schaft. Jede der vier Invest­ment­platt­for­men Connec­ted Consu­mer, Health & Care, Smart Indus­tries und Sustainable Cities wird von einem enga­gier­ten und kompe­ten­ten Team betreut, das jeweils in den heimi­schen Märk­ten von Gimv — Bene­lux, Frank­reich und DACH — ansäs­sig ist und von einem umfas­sen­den inter­na­tio­na­len Exper­ten-Netz­werk unter­stützt wird. www.gimv.com

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Munich/Stockholm – AURELIUS Equity Oppor­tu­ni­ties SE & Co. KGaA (ISIN DE000A0JK2A8) (“AURELIUS”) has successfully comple­ted the sale of its subsi­diary Scan­di­na­vian Cosme­tics Group to Accent Equity 2017, a Scan­di­na­vian invest­ment fund.

Successful carve-out and trans­for­ma­tion into leading Nordic brand manage­ment company
Scan­di­na­vian Cosme­tics serves brand owners such as Coty, Clar­ins and Sensai as an exclu­sive value add distri­bu­tor for cosme­tic products in the Nordics. AURELIUS had acqui­red the busi­ness from Swiss Valora Group in Janu­ary 2016. The acqui­si­tion of the former Valora Trade Divi­sion consis­ted of FMCG acti­vi­ties (today port­fo­lio company Cona­xess Trade) and cosme­tics acti­vi­ties (today Scan­di­na­vian Cosme­tics Group), both mana­ged out of Switz­er­land at acqui­si­tion. After sepa­ra­ting both busi­nesses, estab­li­shing a stand-alone finan­cing struc­ture and imple­men­ting an inde­pen­dent manage­ment, an exten­sive trans­for­ma­tion program was imple­men­ted inclu­ding invest­ments in new warehouse manage­ment systems, the intro­duc­tion of a new KPI report­ing, a revi­sion of the exis­ting product range and cate­gory expan­sion. Major effi­ci­ency impro­ve­ment and busi­ness deve­lo­p­ment projects such as the deve­lo­p­ment of a new e‑commerce and online stra­tegy further drove the company’s growth. Scan­di­na­vian Cosme­tics Group’s stra­tegy towards one Nordic group drove an ambi­tious regio­nal expan­sion into the Danish and Finnish markets.

Acce­le­ra­ted growth through active M&A consolidation
In addi­tion to opera­tio­nal chan­ges, two stra­te­gic add-on acqui­si­ti­ons substan­ti­ally impro­ved the company’s presence as the largest manu­fac­tu­rer-inde­pen­dent luxury and consu­mer brand manage­ment company in the Nordics, leading to a 25 percent reve­nue increase. “ Scan­di­na­vian cosme­tics has under­gone an exten­sive trans­for­ma­tion program”, said Florian Muth, Mana­ging Direc­tor at Aure­lius. “With the support of AURELIUS, the company has deve­lo­ped into a strong and leading market player. The tran­sac­tion clearly illus­tra­tes that our intense opera­tio­nal focus combi­ned with a dedi­ca­ted growth stra­tegy pays off.”

The buyer, Accent Equity, will support Scan­di­na­vian Cosme­tics in its next growth phase.

On this tran­sac­tion, AURELIUS was advi­sed by ABG Sundal Collier (M&A), PwC (Tran­sac­tion Services and Tax) and Vinge (Legal).

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Berlin — Seit der Übernahme durch den capi­ton IV Fonds im Jahr 2013 hat sich KD Pharma von einem klei­nen Unter­neh­men mit einstel­li­gen Umsatzerlösen zu einem der größten Player der Bran­che entwi­ckelt. KD Pharma Group ist ein welt­weit führender Herstel­ler von hoch- konzen­trier­ten Omega-3-Fettsäuren, die als Inhalts­stoff für Arznei­mit­tel und Nahrungsergänzungsmittel verwen­det werden. — capi­ton initi­ierte eine GP-led Single-Asset Secon­dary Trans­ak­tion, um für sein Port­fo­lio-Unter­neh­men KD Pharma eine längere Halte­dauer und weite­res Wachs­tums­ka­pi­tal zur Finan­zie­rung des erwar­te­ten signi­fi­kan­ten Wachs­tums­po­ten­zi­als sicher­zu­stel­len. Die Trans­ak­tion war stark überzeichnet und capi­ton konnte das Fund­rai­sing für seinen neuen Single-Asset Fonds erfolg­reich abschließen.

Im Rahmen eines kompe­ti­ti­ven Bieter­ver­fah­rens gibt die Trans­ak­tion den Bestands­in­ves­to­ren des capi­ton IV Fonds die Möglich- keit, ihre bestehende Betei­li­gung an der KD Pharma Group ent- weder (gänzlich oder teil­weise) zu veräußern, oder über einen neu aufge­setz­ten Conti­nua­tion-Fonds weiterzuführen und an dem hohen erwar­te­ten Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zial zu parti­zi­pie­ren. Die Trans­ak­tion bietet auch neuen Inves­to­ren die Möglichkeit, sich an einem sehr attrak­ti­ven, stark wach­sen­den Port­fo­lio-Unter­neh­men zu betei­li­gen. Pantheon und Aber­deen Stan­dard Invest­ments betei­li­gen sich neben weite­ren renom­mier­ten insti­tu­tio­nel­len Anle­gern als neue Hauptinvestoren.

capi­ton wird KD Pharma weiter­hin als Gene­ral Part­ner nach Closing der Trans­ak­tion unter der neuen Fonds­struk­tur verwal­ten. Dabei plant capi­ton das Geschäft sowohl orga­nisch, durch weitere Inter­na­tio­na­li­sie­rung und Auswei­tung des Produkt­port­fo­lios auf Basis der aktu­el­len Marktführerschaft, als auch durch gezielte Zukäufe weiter auszu­bauen. Hierzu wurde paral­lel zu der Se- condary Trans­ak­tion eine neue Fremd­ka­pi­tal-Finan­zie­rung gesichert.

Bera­ter capi­ton: PJT Park Hill (Secon­dary Bera­tung), CMS Hasche Sigle, P+P Pöllath + Part­ners, Stephen­son Harwood (Recht), EY (Finan­zen, Steu­ern, Struk­tur), Roland Berger (Commer­cial) und Duff & Phelps (Fair­ness Opinion).

Die neuen Inves­to­ren wurden bera­ten durch Debe­voise & Plimp­ton, Hogan Lovells (Recht) sowie Euclid Tran­sac­tional (W&I Vesi­che­rung). Die Trans­ak­tion wurde nota­ri­ell beur­kun­det bei BMH Bräutigam.

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München, London, Paris — Laut dem aktu­el­len euro­päi­schen Buy & Build-Moni­tor der Private Equity Gesell­schaft Silver­fleet Capi­tal hat die euro­päi­sche Buy & Build-Akti­vi­tät im ersten Halb­jahr 2019 ihren bisher höchs­ten Stand erreicht; dies ist größ­ten­teils auf die erhöhte Akti­vi­tät in den skan­di­na­vi­schen Ländern zurück­zu­füh­ren. Der Buy & Build-Moni­tor zählt für das erste Halb­jahr 2019 368 Add-on-Akqui­si­tio­nen; im ersten Halb­jahr 2018 waren es 338 Zukäufe. Die Buy & Build-Akti­vi­tät über­stieg sowohl Mid-Market‑M&A- als auch euro­päi­sche Buy-Out-Indi­zes. Skan­di­na­vien war die aktivste Region und erholt sich damit von einem schwa­chen Jahr 2018. Das Verei­nigte König­reich und Irland verzeich­ne­ten eine gedämpfte Perfor­mance im Vergleich zu einem akti­ve­ren Gesamt­markt. Die Perfor­mance der DACH-Region war im Vergleich zum ersten Halb­jahr 2018 schwach

Der Buy & Build-Moni­tor misst die welt­wei­ten Add-on-Akti­vi­tä­ten von durch Private Equity-finan­zier­ten Unter­neh­men mit Haupt­sitz in Europa. Für das erste Halb­jahr 2019 wurde eine vorläu­fige Zahl1 von insge­samt 368 Add-ons mit einem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 2,4 Milli­ar­den Euro ermit­telt, was gegen­über 338 Zukäu­fen im ersten Halb­jahr 2018 einen Anstieg von 9% bedeu­tet. Dies ist der höchste Wert seit Beginn der Aufzeich­nung durch Silver­fleet im Jahr 1998.

Acht Add-ons mit einem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von mehr als 65 Millio­nen Euro wurden im ersten Halb­jahr 2019 verzeich­net, im Vergleich zu neun Add-ons dieser Größen­ord­nung im ersten Halb­jahr 2018. Aller­dings gingen sowohl das gesamte Volu­men aller Trans­ak­tio­nen (auf 2,4 Milli­ar­den Euro) als auch das durch­schnitt­li­che Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men (auf 70 Millio­nen Euro) zurück2.

Buy & Build-Akti­vi­tät über­steigt Mid-Market‑M&A- und euro­päi­sche Buy-Out-Indizes
In den vergan­ge­nen Jahren lag das Volu­men der euro­päi­schen Add-on-Akqui­si­tio­nen regel­mä­ßig hinter den Mid-Market‑M&A- sowie den euro­päi­schen Buy-Out-Indi­zes zurück. Aller­dings gab es im ersten Halb­jahr 2019 mehrere Anzei­chen dafür, dass dieser Trend enden könnte, da die Anzahl der Add-ons beide Indi­zes überstieg.

Geogra­phi­sche­Trends
Die aktivste Region im ersten Halb­jahr 2019 war Skan­di­na­vien mit 72 Add-ons – was einem Wert entspricht, der zuletzt im ersten Halb­jahr 2017 verzeich­net wurde. Das Verei­nigte König­reich und Irland beleg­ten den zwei­ten Platz mit 58 Add-ons. Dies markiert einen star­ken Rück­gang gegen­über den Vorjah­ren und lässt sich unter Umstän­den auf Brexit-Beden­ken zurück­füh­ren, die manche Unter­neh­men davon abhal­ten könn­ten, eine Buy & Build-Stra­te­gie in dieser Region zu verfolgen.

In Osteu­ropa, Südost­eu­ropa, Nord­ame­rika und den Bene­lux-Ländern gab es einen merk­li­chen Anstieg der Add-on-Akti­vi­tät. Im Vergleich dazu verzeich­nete die DACH-Region – norma­ler­weise eine der Regio­nen mit der höchs­ten Buy & Build-Akti­vi­tät – eine schlech­tere Perfor­mance im Vergleich zum ersten Halb­jahr 2018, mögli­cher­weise aufgrund einer schwie­ri­ge­ren Gesamt­wirt­schafts­lage. Die iberi­sche Halb­in­sel und der Rest der Welt (mit Ausnahme von Nord­ame­rika) zeig­ten eben­falls einen Rück­gang der Aktivität.

In den Beob­ach­tungs­zeit­raum fällt auch eine Buy & Build-Trans­ak­tion von Silver­fleet Capi­tal: Das Port­fo­lio-Unter­neh­men Prefere Resins kaufte die Mela­min- und Para­form­alde­hyd-Spar­ten des Private-Equity-gestütz­ten Chemie­kon­zerns INEOS zu. Damit konnte die Produkt­kom­pe­tenz der führen­den Gruppe rund um Phenol‑, Amino- und Mela­min­harze sowie hoch­wer­tige Deri­vate der Methanol-(C1)-Chemie noch einmal deut­lich gestei­gert werden.

Kürz­lich unter­stützte Silver­fleet die Fusion von Micro­gen und Touch­stone, um einen führen­den Tech­no­lo­gie­an­bie­ter für den Trust- und Corpo­rate Services-Markt zu schaf­fen. Der Zusam­men­schluss unter­liegt der Geneh­mi­gung der Wett­be­werbs­be­hörde. Der Deal wird im nächs­ten Buy & Build-Moni­tor erscheinen.

Gareth Whiley, Mana­ging Part­ner von Silver­fleet Capi­tal, kommen­tiert die Ergeb­nisse: „Die Add-on-Akti­vi­tät in Europa im ersten Halb­jahr 2019 hat seit Beginn unse­rer Erhe­bung im Jahr 1998 ihren Höchst­stand erreicht. Inter­es­san­ter­weise zeigt sich auch, dass der bishe­rige Gleich­klang der Add-on-Akti­vi­tät mit der Betrieb­sam­keit am Private-Equity- und M&A‑Markt vorerst been­det sein könnte – denn für diese zeich­net sich in den ersten sechs Mona­ten 2019 ein Abschwung ab. Buy & Build ist deshalb aus unse­rer Sicht und gerade in einem unsi­che­ren Umfeld umso mehr ein beson­ders geeig­ne­tes Wert­stei­ge­rungs­mit­tel für Private-Equity-Investoren.“

Den voll­stän­di­gen Report finden Sie hier: https://www.silverfleetcapital.com/assets/filemanager/content/buy-and-build-monitor/2019H1_buy_and_build_report.pdf

Die Metho­dik
Die im Silver­fleet Buy & Build-Moni­tor verwen­de­ten Daten werden von Merger­mar­ket aufbe­rei­tet. Sie umfas­sen ausschließ­lich Folge­ak­qui­si­tio­nen von Unter­neh­men, deren Eigen­ka­pi­tal zu mehr als 30% von einem oder mehre­ren Private-Equity-Fonds gehal­ten wird und deren Platt­form-Unter­neh­men in Europa ansäs­sig ist. Der Wert der Zukäufe muss 5 Millio­nen Euro über­stei­gen oder das Ziel­un­ter­neh­men muss einen Umsatz von mindes­tens 10 Millio­nen Euro aufwei­sen, um in die Wertung aufge­nom­men zu werden. Daten­sätze, die von ande­ren Bericht­erstat­tern gemel­det wurden, schei­nen diese Mindest­grö­ßen­schwelle nicht zu haben und sind daher nicht direkt vergleichbar.

Eine Heraus­for­de­rung dabei ist stets, dass die Daten aus dem jüngs­ten Quar­tal oft nicht voll­stän­dig sind. Gerade klei­nere Zukäufe sind noch nicht komplett erfasst, Details werden mitun­ter erst nach Abschluss unse­rer Analyse bekannt. Daher wird für diesen Report ein Pro-Forma-Aufschlag von 20% für die Zahlen des ersten Halb­jah­res 2019 ange­wandt, um Trend­aus­sa­gen tref­fen zu können. Unsere Analyse für das zweite Halb­jahr 2018 ergibt, dass dies der Anpas­sung entspricht, die erfor­der­lich gewe­sen wäre, um die Add-on-Akti­vi­tä­ten im ersten Halb­jahr akku­rat einzuschätzen.

Dementspre­chend haben wir für die Zahlen des ersten Halb­jah­res 2019 einen Pro-Forma-Aufschlag von 62 Trans­ak­tio­nen addiert. Aller­dings ist es kaum möglich, aus den Pro-Forma-Zahlen detail­lierte Schluss­fol­ge­run­gen wie beispiels­weise regio­nale Aufschlüs­se­lun­gen zu ziehen – dieser Report enthält deshalb keine solchen Zahlen. Eben­falls zu beach­ten ist, dass mehrere poten­ti­ell rele­vante Trans­ak­tio­nen nicht in die Analyse mit aufge­nom­men wurden, da bei ihnen der Prozent­an­teil der Kapi­tal­be­tei­li­gung der betei­lig­ten Platt­for­men bzw. der Add-on-Akqui­si­tio­nen nicht veröf­fent­licht worden ist.

2 2,4 Milli­ar­den Euro Gesamt-Trans­ak­ti­ons­wert bei nur 35 Trans­ak­tio­nen, bei denen konkrete Zahlen veröf­fent­licht wurden (entspricht einem Anteil von 11% der Trans­ak­tio­nen). Die im Schnitt schwan­ken­den Trans­ak­ti­ons­werte sind vermut­lich auf den Trend zurück­zu­füh­ren, entspre­chende Zahlen nicht zu veröffentlichen.

Über Silver­fleet Capital
Silver­fleet Capi­tal ist als Private Equity-Inves­tor seit mehr als 30 Jahren im euro­päi­schen Mid-Market aktiv. Das 32-köpfige Invest­ment-Team arbei­tet von München, London, Paris, Stock­holm und Amster­dam aus.

Aus dem zwei­ten, 2015 mit einem Volu­men von 870 Millio­nen Euro geschlos­se­nen unab­hän­gi­gen Fonds wurden bereits zehn Invest­ments getä­tigt: The Masai Clot­hing Company, ein Groß- und Einzel­händ­ler für Damen­mode mit Haupt­sitz in Däne­mark; Coven­tya, ein fran­zö­si­scher Entwick­ler von Spezi­al­che­mi­ka­lien; Sigma Compon­ents, ein Herstel­ler von Präzi­si­ons­bau­tei­len für die Zivil­luft­fahrt mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Life­time Trai­ning, ein Anbie­ter von Trai­nings­pro­gram­men mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; Pumpen­fa­brik Wangen, ein Herstel­ler von Spezi­al­pum­pen mit Sitz in Deutsch­land; Riviera Travel, ein Veran­stal­ter von beglei­te­ten Grup­pen­rei­sen und Kreuz­fahr­ten mit Sitz im Verei­nig­ten König­reich; 7days, ein deut­scher Anbie­ter für medi­zi­ni­sche Berufs­klei­dung; Prefere Resins, ein in Europa führen­der Phenol- und Aminoh­arz-Herstel­ler, CARE Ferti­lity, ein führen­der Betrei­ber von Frucht­bar­keits­kli­ni­ken im Verei­nig­ten König­reich, und BOA Puri­fied & Flexi­ble Solu­ti­ons, ein führen­der Entwick­ler und Herstel­ler von maßge­schnei­der­ten, hoch­rei­nen Metall­schläu­chen für kriti­sche indus­tri­elle Anwendungen.

Silver­fleet Capi­tal unter­hält zudem ein auf klei­nere Mittel­stands­un­ter­neh­men spezia­li­sier­tes Invest­ment-Team, das bereits zwei erfolg­rei­che Invest­ments getä­tigt hat: STAXS Conta­mi­na­tion Control Experts, einen in den Bene­lux-Ländern führen­den Liefe­ran­ten für Rein­raum-Zube­hör (abge­schlos­sen im Januar 2019), und Micro­gen Finan­cial Systems, einen führen­den Anbie­ter von Soft­ware zur Trust- und Fonds­ver­wal­tung für die Treu­hand- und Unternehmensdienstleistungs-Branche.

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München — Das Münchner Start-up Price f(x) sichert sich weitere EUR 23 Mio im Rahmen einer Erwei­te­rung der Serie B‑Finanzierungsrunde. Die Runde wurde von Digi­tal + Part­ners sowie Bain & Company angeführt. Auch Talis Capi­tal betei­ligte sich erneut. LUTZ | ABEL beglei­tet Price f(x) im Rahmen der Exten­sion – wie bereits in der voran­ge­gan­ge­nen Finanzierungsrunde.

Das 2011 in München gegründete Start-up bietet eine modu­lare SaaS-Lösung zur Opti­mie­rung des Preis­ma­nage­ments (PO&M) und der Preis­ge­stal­tung (CPQ) für Betriebe jegli­cher Größen. Die erwei­terte Finan­zie­rung wurde von Digi­tal + Part­ners, einem europäischen B2B Tech­no­lo­gie-Inves­tor sowie der Unter­neh­mens­be­ra­tung Bain & Company angeführt. Auch Talis Capi­tal, der Erst­in­ves­tor aus der Serie A- Runde, stieg erneut ein — die gesamte Inves­ti­ti­ons­summe in der Serie B lag damit bei EUR 48 Mio.

Durch die Förderung der Kapi­tal­ge­ber möchte Price f(x) 2020 verstärkt auf die Weiter­ent­wick­lung der Platt­form­funk­tio­nen setzen, die Funktionalitäten erwei­tern, weitere Produkte auf den Markt brin­gen und sich außer­dem inten­si­ver mit Sales und Marke­ting ausein­an­der­set­zen. Das Unter­neh­men rech­net weiter­hin mit einem konti­nu­ier­li­chen, inter­na­tio­na­len Wachs­tum – auch auf koope­ra­ti­ver sowie stra­te­gi­scher Ebene. Nach eige­nen Anga­ben hat sich der Wert des Unter­neh­mens bereits in den letz­ten 12 Mona­ten verdrei­facht. In der aktu­el­len Finan­zie­rungs­runde wurde Price f(x) erneut von den VC-Exper­ten von LUTZ | ABEL beglei­tet. Neben Dr. Bern­hard Noreisch hat Jan-Phil­ipp Kunz umfas­send beraten.

Bera­ter Price f(x): AG LUTZ | ABEL Rechts­an­walts PartG mbB (Gesell­schafts­recht, Venture Capi­tal / M&A)
Dr. Bern­hard Noreisch, LL.M. (Part­ner), Jan-Phil­lip Kunz, LL.M.

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Hamburg/Borken/Karlsruhe – Nur zwei Wochen nach der Bekannt­gabe der Über­nahme des IT-Unter­neh­mens ComNet folgt bei netgo der nächste Schritt. Die Gruppe über­nimmt 100 Prozent der Anteile an der Mehr­werk AG mit Haupt­sitz in Karls­ruhe. MEHRWERK ist auf die Opti­mie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen mit Hilfe agiler Unter­neh­mens­soft­ware spezia­li­siert. Die Grün­der Ralf Feul­ner, Claus Litz und Clemens Schmidt werden MEHRWERK weiter­hin als Geschäfts­füh­rer leiten und sind künf­tig über die Manage­ment-Betei­li­gungs­ge­sell­schaft an der netgo Gruppe betei­ligt. Zwei­tes Add-on für netgo Gruppe seit Einstieg von Water­land Private Equity.

Dr. Cars­ten Rahlfs (Foto), Mana­ging Part­ner bei Water­land, kommen­tiert den zwei­ten Zuwachs inner­halb kurzer Zeit: „Für netgo ist diese Trans­ak­tion das zweite Unter­neh­men in kürzes­ter Zeit nach unse­rem Einstieg als Wachs­tums­in­ves­tor. Das zeigt: Die Buy-and-Build-Stra­te­gie mit Unter­neh­men, deren Service­port­fo­lio das von netgo ergänzt, geht auf. Wir werden weiter­hin mit netgo auf Wachs­tums­kurs bleiben.“

MEHRWERK wurde im Jahr 2008 als herstel­ler­un­ab­hän­gi­ger IT-Dienst­leis­ter für agile und benut­zer­freund­li­che Zusatz­lö­sun­gen für SAP-Anwen­der gegrün­det. Heute betreut das schnell wach­sende Unter­neh­men mit etwa 30 Mitar­bei­tern rund 250 Kunden aller Größen aus den Berei­chen Indus­trie, Handel und Dienst­leis­tung. Als IT-Gene­ral­un­ter­neh­mer berät MEHRWERK auf Basis bewähr­ter, benut­zer­freund­li­cher Soft­ware bei der Opti­mie­rung von Geschäfts­pro­zes­sen, beispiels­weise bei IT-gestütz­tem Supply-Chain-Manage­ment sowie zu SAP Cloud und Busi­ness-Analy­tics-Lösun­gen (Busi­ness Intel­li­gence und Process Mining auf Basis der Platt­form Qlik). Dieser Fokus zahlt sich aus: So ist das Karls­ru­her Unter­neh­men soge­nann­ter SAP-Cloud-Gold-Part­ner und führen­der Lösungs­an­bie­ter in der DACH-Region für die Daten­ana­lyse-Platt­form Qlik. Neben Produk­ten namhaf­ter Herstel­ler bietet MEHRWERK auch eigen­ent­wi­ckelte Lösun­gen an: Die Soft­ware MPM Process­Mi­ning, die sowohl vom Mittel­stand als auch von DAX-Konzer­nen genutzt wird, ermög­licht die Analyse von Geschäftsprozessen.

Die Inte­gra­tion von MEHRWERK stärkt das Produkt- und Service­port­fo­lio der netgo Gruppe. „Wir freuen uns sehr, mit MEHRWERK einen führen­den Spezia­lis­ten für soft­ware­ba­sierte Geschäfts­pro­zess­op­ti­mie­rung in unsere Gruppe aufzu­neh­men. Neben Lösun­gen und Produk­ten namhaf­ter Herstel­ler genießt insbe­son­dere die eigen­ent­wi­ckelte Process-Mining-Lösung einen hervor­ra­gen­den Ruf und bietet hohen Mehr­wert. Für uns und unsere Kunden sind die Produkte von MEHRWERK eine ideale Ergän­zung des Leis­tungs­port­fo­lios. Gleich­zei­tig ist MEHRWERK in der Lage, das eigene Wachs­tum durch die Bünde­lung von Ressour­cen und die Nutzung der Kompe­ten­zen von netgo weiter zu beschleu­ni­gen“, erklärt netgo-Geschäfts­füh­rer Bene­dikt Kisner.

netgo wurde 2007 von Bene­dikt Kisner und Patrick Kruse als IT-System­haus in Borken (Nord­rhein-West­fa­len) gegrün­det und wuchs in den vergan­ge­nen Jahren sowohl orga­nisch als auch durch die erfolg­rei­che Über­nahme ande­rer IT-Häuser über­durch­schnitt­lich. Erst vor weni­gen Tagen gab netgo bekannt, das IT-System­haus ComNet aus Würse­len (Nord­rhein-West­fa­len) über­nom­men zu haben.

Die netgo-Unter­neh­mens­gruppe mit rund 370 Mitar­bei­tern an 18 Stand­or­ten bietet ein brei­tes Beratungs‑, Produkt- und Service­spek­trum in den Geschäfts­be­rei­chen Hosting & Storage, IT-Infra­struk­tur, IT-Sicher­heit, Commu­ni­ca­tion & Messa­ging, IoT & Analy­tics gepaart mit maßge­schnei­der­ten Kunden­lö­sun­gen. Gemein­sam mit seinen Kunden entwi­ckelt netgo indi­vi­du­elle IT-Stra­te­gien und kann dazu auf lang­jäh­rige Erfah­rung in allen Betriebs­for­men der IT – On-premise, Private Cloud und Public Cloud – zugrück­grei­fen. Aufgrund dieser brei­ten Ange­bots­pa­lette agiert netgo als soge­nann­ter One-Stop-Shop für seine über 3.000 Kunden im gesam­ten Bundes­ge­biet. Das Port­fo­lio an Service­leis­tun­gen soll durch gezielte Zukäufe weiter ausge­baut werden.

Ralf Feul­ner, Grün­der und Vorstand von MEHRWERK, fasst die Vorteile für sein Unter­neh­men zusam­men: „Mit Unter­stüt­zung der netgo Gruppe sind wir künf­tig in der Lage, uns im Rahmen unse­rer Unter­neh­mens­stra­te­gie inhalt­lich, orga­ni­sa­to­risch und vertrieb­lich noch besser aufzu­stel­len und unsere Kunden gesamt­heit­lich, beispiels­weise im Rahmen von Mana­ged Services, zu bedienen.“

 

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Geneva/ Tel-Aviv — Tel-Aviv based venture capi­tal firm Crescendo Venture Part­ners is laun­ching its new VC fund plan­ned to raise $80 million-$100 million. The new fund has comple­ted its first closing and is plan­ning to have its final closing in the first half of 2020. The fund is mana­ged by a group of seaso­ned venture capi­ta­lists with over 75 years of cumu­la­tive expe­ri­ence on both sides of the table, part­ne­ring with the Switz­er­land based Crescendo Group, which mana­ges client assets in excess of USD 3 billi­ons of dollars from across its eight offices in Geneva, London, Guern­sey, New York, Miami, Madrid, Hong Kong, Monte­vi­deo and most recently Nassau. — Crescendo has a long track record of inves­t­ing in as well as mana­ging attrac­tive and unique private market invest­ment solu­ti­ons inclu­ding, but not limi­ted to venture capital.

The fund will invest in early stage Israeli soft­ware start­ups in fields such as big data, AI and machine lear­ning with an empha­sis on soft­ware that trans­forms tradi­tio­nal sectors such as agri­cul­ture, educa­tion, cons­truc­tion, health­care and indus­try. The Fund began opera­ti­ons during 2019 and has alre­ady made its first invest­ment when it led the A round of Light­ico, an Israeli startup that has deve­lo­ped an auto­ma­tion solu­tion for the last mile of the custo­mer jour­ney in cont­act centers.

Crescendo Venture Part­ners is led by Zvi Schech­ter, Dr. Yuval Avni and Tal Mizrahi, form­erly part­ners at Giza Venture Capi­tal, toge­ther with Mark Kavel­a­ars. Zvi Schech­ter is an early pioneer in Israel’s venture capi­tal indus­try and was the co-foun­der of Giza Venture Capi­tal in the 90s. Schech­ter led invest­ments in ground­brea­king compa­nies, inclu­ding compa­nies which comple­ted successful exits, such as Tele­gate, Cyota and Soluto. He also led invest­ments in growing compa­nies, like WalkMe, one of Israel’s fore­most ‘unicorn’ start­ups, where Zvi was invol­ved since the company’s incep­tion. Dr. Yuval Avni served as a part­ner at Giza Venture Capi­tal in Israel and in Giza’s over­seas funds. During 2015–2019 he mana­ged Beta-O2, a startup company he successfully led to a turn­around and to sustained growth. Prior to beco­ming an inves­tor, Dr. Avni had been a surgeon and a graduate of the Tech­nion Medi­cal School. In recent years he has been a visi­ting lectu­rer on entre­pre­neur­ship and fund­rai­sing at the Tech­nion and Tel Aviv Univer­sity. Tal Mizrahi also served as a part­ner in Giza and has over 20 years of expe­ri­ence in invest­ments, finance and the legal aspects of venture funds in Israel and abroad and high-tech compa­nies. Prior to joining Giza, Tal served as VP Finance at PortAut­ho­rity, which was acqui­red by Websense for appro­xi­m­ately $100 million. Mark Kavel­a­ars is a venture part­ner in the fund and brings with him over 20 years of mana­ge­rial expe­ri­ence in tech, marke­ting and invest­ments. Kavel­a­ars is a mana­ging part­ner and co-foun­der, at Swan­laab Venture Factory, Spain, a €60 million venture capi­tal fund inves­t­ing in inno­va­tive Spanish companies.

Dr. Yuval Avni, mana­ging gene­ral part­ner at Crescendo Venture Part­ners, notes: “Despite the huge poten­tial of start­ups in early stages, there is a gap between the finan­cing needs of these compa­nies and the amounts inves­tors actually invest in this stage. Crescendo will bridge this gap, with its team that will propose to entre­pre­neurs a combi­na­tion of expe­ri­ence in invest­ment and manage­ment of start­ups, along with a broad network of connec­tions with compa­nies and inves­tors in Europe, Latin America and Asia who are inte­res­ted in inves­t­ing in Israeli soft­ware compa­nies.” Avni added that “as a team that accu­mu­la­ted expe­ri­ence in invest­ments and also in manage­ment of start­ups, we under­stand the entrepreneur’s view­point, take a profes­sio­nal and friendly atti­tude towards entre­pre­neurs and make quick decis­i­ons concer­ning compa­nies we encounter.”

Zvi Schech­ter, gene­ral part­ner at Crescendo Venture Part­ners, adds: “We are curr­ently riding on the posi­tive momen­tum of the cycle for Israeli start­ups. We are constantly meeting with excep­tio­nal entre­pre­neurs with great ideas who can create a real trans­for­ma­tion in a wide range of sectors of tradi­tio­nal indus­tries in various sectors. Crescendo will place at the dispo­sal of those entre­pre­neurs a combi­na­tion of capi­tal, busi­ness expe­ri­ence and a network of global cont­acts with poten­tial custo­mers, part­ners and inves­tors from around the world, who are year­ning to connect and coope­rate with inno­va­tive start­ups from Israel.”

Photo caption: Crescendo Venture Part­ners’ leading team from left to right — Mana­ging Gene­ral Part­ner Dr. Yuval Avni, Gene­ral Part­ners Zvi Schech­ter and Tal Mizrahi

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Hamburg / Hünfeld — IK Invest­ment Part­ners („IK”) hat heute bekannt­ge­ge­ben, dass der IK VIII Fonds eine Verein­ba­rung zum Erwerb der Ondal Holding GmbH („Ondal” oder „das Unter­neh­men”) von durch Capvis bera­tene Fonds unter­zeich­net hat. Ondal ist ein führen­der ODM-Herstel­ler („Origi­nal Design Manu­fac­tu­rer“) von Trage-Syste­men für den Bereich Medi­zin­tech­nik, die haupt­säch­lich in Opera­ti­ons­sä­len und Inten­siv­sta­tio­nen zum Einsatz kommen.

Ondal wurde 1945 gegrün­det und hat sich seit­dem zum welt­weit führen­den Anbie­ter von Trage-Syste­men für den medi­zi­ni­schen Einsatz entwi­ckelt. Mit seinem inno­va­ti­ven und breit gefä­cher­ten Produkt­port­fo­lio, das in Opera­ti­ons­sä­len, Inten­siv­sta­tio­nen sowie in Einrich­tun­gen für Diagnos­tik und bild­ge­bende Verfah­ren einge­setzt wird, setzt Ondal welt­weit den Quali­täts­stan­dard in Bezug auf Verläss­lich­keit, Funk­tio­na­li­tät und Hand­ha­bung. Die von Ondal herge­stell­ten Produkte sind inter­na­tio­nal zerti­fi­ziert und zur Verwen­dung in einer Viel­zahl von regu­lier­ten Märk­ten zuge­las­sen. Die Firma mit Haupt­sitz in Hünfeld und mehr als 500 Mitar­bei­tern betreibt drei Produk­ti­ons­stät­ten in Deutsch­land, den USA und China.

Bernd Fabian, CEO von Ondal, sagte: „Mit unse­ren hoch­qua­li­ta­ti­ven Syste­men stel­len wir die Mobi­li­tät und Verfüg­bar­keit medi­zi­ni­scher Ausrüs­tung sicher und schaf­fen so opti­male Arbeits­be­din­gun­gen. Auf dieser Basis haben wir lang­jäh­rige Bezie­hun­gen zu inter­na­tio­nal täti­gen Blue Chip Unter­neh­men aufge­baut. Das Team von IK ist aufgrund ihrer umfas­sen­den Erfah­rung im Markt für Medi­zin­tech­nik der ideale Part­ner für die nächste Phase unse­rer Entwick­lung, und teilt unsere posi­tive Einschät­zung der Wachs­tums­per­spek­ti­ven unse­res Unter­neh­mens. Für die Unter­stüt­zung von Capvis in den zurück­lie­gen­den Jahren wollen wir uns an dieser Stelle bedanken.”

Anders Peters­son, Part­ner bei IK Invest­ment Part­ners, ergänzte: „Ondal ist die welt­weit führende Platt­form für medi­zi­ni­sche Trage-Systeme mit einem exzel­len­ten Ruf als zuver­läs­si­ger und stra­te­gi­scher Part­ner von Medi­zin­tech­nik-Unter­neh­men. Wir freuen uns, zusam­men mit dem Manage­ment die starke Markt­po­si­tion des Unter­neh­mens als Tech­no­lo­gie­füh­rer in seinem Produkt­seg­ment weiter auszubauen.“

Mit Ondal erwirbt der Mid-Cap-Fonds IK VIII seine vierte Betei­li­gung im laufen­den Jahr. Insge­samt ist es die fünf­zehnte ange­kün­digte Akqui­si­tion seit Aufle­gung des Fonds. Zu den finan­zi­el­len Details der Trans­ak­tion wurde Still­schwei­gen vereinbart.

An der Trans­ak­tion betei­ligte Parteien und Berater:

IK Invest­ment Part­ners: Anders Peters­son, Adrian Tanski, Daniel-Vito Günther
Finan­cial Advi­sor Käufer: Quar­ton (Konstan­tin Schön­born, Rolf Holtmann)
Stra­te­gic Due Dili­gence Käufer: Alva­rez & Marsal (Georg Hochleitner)
Finan­cial Due Dili­gence Käufer: Eight Advi­sory (Michael Wahl)
Legal Advi­sor Käufer: Renzen­brink & Part­ner (Ulf Renzenbrink)
Capvis: Eric Trüeb, Leif-Niklas Fanter
Finan­cial Advi­sor Verkäu­fer: William Blair (Phil­ipp Mohr, Eike Dickmann)
Legal Advi­sor Verkäu­fer: Henge­ler Müller (Daniel Wiegand)

Über Ondal Medi­cal Systems
Ondal ist einer der welt­weit führen­den Entwick­ler und Herstel­ler von Trage­sys­te­men für den medi­zi­ni­schen Einsatz, die Bewe­gun­gen unter­stüt­zen, Lasten tragen und medi­zi­ni­sche Ausrüs­tung mit Licht, Gas oder Daten versor­gen. www.ondal.de

Über IK Invest­ment Partners
IK Invest­ment Part­ners ist ein euro­päi­sches Private-Equity-Unter­neh­men mit Invest­ment­fo­kus auf die nordi­schen Länder, die DACH-Region und Frankreich/Benelux. Seit 1989 hat IK Fonds mit einem kumu­lier­ten Eigen­ka­pi­tal­vo­lu­men von mehr als 10 Milli­ar­den Euro aufge­legt und in mehr als 130 euro­päi­sche Firmen inves­tiert. Die IK Fonds unter­stüt­zen Unter­neh­men mit bedeu­ten­dem Wachs­tums­po­ten­zial und ihre Manage­ment-Teams dabei, Geschäfts­mo­delle zukunfts­fä­hig weiter­zu­ent­wi­ckeln, die Markt­po­si­tion der Gesell­schaf­ten zu stär­ken und somit heraus­ra­gen­des lang­fris­ti­ges Entwick­lungs­po­ten­zial zu schaf­fen. www.ikinvest.com

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Florence – Deda­lus Group, a company 60% majo­rity-owned by Ardian and active inter­na­tio­nally in the clini­cal health­care soft­ware sector, announ­ces today that it has submit­ted a firm offer and ente­red into exclu­sive nego­tia­ti­ons to acquire part of Agfa-Gevaert’s health­care soft­ware busi­ness (the “Busi­ness”).

The Busi­ness, which gene­ra­tes around 260 million Euro of reve­nues, consists of the Health­care Infor­ma­tion Solu­ti­ons and Inte­gra­ted Care acti­vi­ties, as well as the Imaging IT acti­vi­ties to the extent that these acti­vi­ties are tightly inte­gra­ted into the Health­care Infor­ma­tion Solu­ti­ons acti­vi­ties. This is the case mainly in the DACH region, France and Brazil.

With a total turno­ver of 470 million Euro, the tran­sac­tion would create the Euro­pean leader in the health­care soft­ware sector with a focus on the hospi­tal segment. The combi­ned group would have a presence in over 30 count­ries and would hold a leader­ship posi­tion in Italy, Germany and France.

“The acqui­si­tion would give an important boost to the Euro­pean conso­li­da­tion of the hospi­tal soft­ware sector” — says Gior­gio Moretti, Chair­man of Deda­lus Holding. “The need to have a Euro­pean opera­tor in a sector with very high R&D invest­ments is a guaran­tee for the entire Euro­pean health­care system to be able to count on products and tech­no­lo­gies that have now become essen­tial to reduce clini­cal risk, increase the quality of care and service to the pati­ent and opti­mize the growing costs for taxpay­ers, due to the many factors that are putting the budgets of all count­ries under finan­cial stress. It would be a tran­sac­tion that would create the pan-Euro­pean leader in the health­care soft­ware sector and with a focus in the three largest count­ries of conti­nen­tal Europe. The group would have about 3,500 employees and the compe­ten­ces to deve­lop an inno­va­tive plat­form of products for an indus­try which needs to improve effi­ci­ency and inte­gra­ted solutions”.

“We inves­ted in Deda­lus in 2016 to acce­le­rate the growth of the company in Europe start­ing from France, since we knew that the group had all the charac­te­ristics to be able to compete successfully in its sector on a global scale”, decla­res Yann Chare­ton, Mana­ging Direc­tor of Ardian Buyout in Italy. “Deda­lus’ role in the conso­li­da­tion process of the clini­cal soft­ware indus­try in Europe will enable the crea­tion of a player able to compete inter­na­tio­nally in a busi­ness, which is criti­cal for citi­zens and count­ries. This acqui­si­tion in the health­care tech­no­logy space under­pins ARDIAN’s stra­tegy to support tran­si­ti­ons of compa­nies into undis­pu­ted leaders in their respec­tive markets, widening their offe­ring and geogra­phic reach with trans­for­ma­tio­nal build-ups.”

Deda­lus – Advisors:
M&A Advi­sor: BNP Pari­bas, UBS, Banca IMI
Legal Advi­sor: Clif­ford Chance
Commer­cial Due Dili­gence: EY Parthe­non
Finan­cial, Tax, Opera­tio­nal Due Dili­gence: KPMG
Tech­no­logy Due Dili­gence: Tech Economy
Debt Advi­sory: Roth­schild

About Deda­lus
Foun­ded in 1990 in Florence, Deda­lus, with over 2.000 employees, of which 1.200 in Italy, 550 in France and teams in 25 count­ries, is an inter­na­tio­nal indus­trial group in the health­care soft­ware indus­try specia­li­zed in the segment of diagno­stic and clini­cal manage­ment solu­ti­ons (HCIS), GPs and Primary care manage­ment, Inter­ope­ra­bi­lity and Popu­la­tion health management.

In 2016, the Euro­pean Private Equity Fund ARDIAN acqui­red the 60% of the Deda­lus Group boos­ting its inter­na­tio­nal expan­sion and streng­thening the R&D acti­vi­ties, which is now compo­sed by more than 600 people.

Today, Deda­lus exploits the full func­tional coverage of all ICT needs of any health­care system, not limi­ted to hospi­tal systems, both public and private. In the last three years, Deda­lus has totally rene­wed its offe­ring, by addres­sing the state of art of para­digm in terms of tech­no­logy and func­tion­a­li­ties to anti­ci­pate the evolu­tion of the clini­cal prac­tice at the base of the change manage­ment of diffe­rent health­care system that in many count­ries are rethin­king their orga­niza­ti­ons. — With more than 130 million Euro of reve­nues in Italy, more than 60 million Euro in France and globally more than 210 million Euro. Deda­lus is one of the leading global play­ers in the sector and holds a leading posi­tion in Europe. www.dedalus.eu

About Agfa-Gaevert
The Agfa-Gevaert Group deve­lops, manu­fac­tures and distri­bu­tes an exten­sive range of analo­gue and digi­tal imaging systems and IT solu­ti­ons, mainly for the prin­ting indus­try and the health­care sector, as well as for speci­fic indus­trial appli­ca­ti­ons. Agfa’s head­quar­ters and parent company are loca­ted in Mortsel, Belgium. — The Agfa-Gevaert Group achie­ved a turno­ver of 2,247 million Euro in 2018. www.agfa.com

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Dassow, Neumünster, Seebach/ Nagold — Die GPE Gruppe mit Stand­or­ten in Dassow, Neumünster und Seebach, Spezia­list für Systeme und Kompo­nen­ten mit Fokus auf die Medi­zin­tech­nik, hat die NICOLAY Unter­neh­mens­gruppe mit Sitz in Nagold erwor­ben. Die Gesamt­gruppe erwirt­schaf­tet einen Umsatz von ca. € 85 Millio­nen. — Die Trans­ak­tion steht noch unter dem Vorbe­halt der Geneh­mi­gung der Kartellbehörden. Über den Kauf­preis haben Verkäufer und Käufer Still­schwei­gen verein­bart. Die Finan­zie­rung der Trans­ak­tion erfolgt aus Mitteln des Fonds capi­ton V.

NICO­LAYs Kern­kom­pe­tenz ist die Entwick­lung und Herstel­lung von Produk­ten im Bereich der nicht­in­va­si­ven Patientenüberwa- chung. Das Ange­bots­spek­trum reicht von bestehen­den Eigen­ent­wick­lun­gen, die sich indi­vi­du­ell adap­tie­ren lassen, bis hin zu maßge­schnei­der­ten Lösungen nach kunden­spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen. “Die Firmen NICOLAY und GPE ergänzen sich hervor­ra­gend in ihren unter­schied­li­chen Kompe­ten­zen. Mit dieser Akqui­si­tion können wir der zuneh­men­den Nach­frage im Markt nach komple­xen Bautei­len und Kompo­nen­ten aus einer Hand besser gerecht werden.” sagt CEO der GPE Gruppe Steven Anderson.

“Mit GPE haben wir einen stra­te­gi­schen Part­ner gewon­nen, der mit uns die glei­chen Werte von Qualität und Kunden­ori­en­tie­rung teilt” ergänzt Dr. Chris­tof Muz, Geschäftsführer von NICOLAY. Herr Dr. Muz wird in der GPE neben der Geschäftsführung für die Stand­orte von NICOLAY auch als Chief Tech­ni­cal Offi­cer (CTO) die Gesamt­ver­ant­wor­tung für den tech­ni­schen Bereich aller Stand­orte übernehmen.

Bera­ter capi­ton und GPE: Roland Berger (Commer­cial), KPMG (Finan­cial), EY (Steu­ern), CMS (Legal), AvS (Manage­ment Audit) sowie Tauw (ESG) beraten.

Über Capi­ton AG
capi­ton AG capi­ton ist eine unabhängige, inhabergeführte Private Equity Gesell­schaft, die ein Fonds­vo­lu­men von insge­samt über € 1,0 Mrd. verwal­tet. Derzeit befin­den sich 11 mittelständische Unter­neh­men im Betei­li­gungs­port­fo­lio der capi­ton AG. capi­ton beglei­tet als Eigen­ka­pi­tal­part­ner Manage­ment-Buy-Outs und Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen bei etablier­ten mittelständischen Unternehmen.

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München/ Frank­furt a. Main — Die deut­schen Büros der inter­na­tio­na­len Anwalts­so­zie­tät Weil, Gotshal & Manges LLP haben im laufen­den Geschäfts­jahr ein star­kes Wachs­tum verzeich­net und sind auf dem Weg zu einem neuen Umsatz­re­kord. Insbe­son­dere der Stand­ort München konnte dieses Jahr mit einer 20 %igen Wachs­tums­rate auf sich aufmerk­sam machen.

Dr. Ansgar Wimber (Foto) eben­falls mit Wirkung zum 1. Januar 2020 zum Part­ner der Sozie­tät gewählt. Dr. Wimber ist Part­ner in der Private Equity Praxis im Frank­fur­ter Büro der Kanz­lei und berät bei grenz­über­schrei­ten­den Trans­ak­tio­nen. Zuletzt hat er u.a. Advent Inter­na­tio­nal und Noval­pina Capi­tal bei verschie­de­nen Trans­ak­tio­nen bera­ten. “Durch die Wahl von Dr. Wimber zum Part­ner und der Bestel­lung von insge­samt sechs Anwäl­ten an den Stand­or­ten München und Frank­furt zum Coun­sel ist Weil hervor­ra­gend aufge­stellt, um das hohe Wachs­tums­tempo auch in Zukunft weiter fort­set­zen zu können”, sagte Prof. Dr. Gerhard Schmidt, Mana­ging Part­ner der deut­schen Büros.

Um diesem signi­fi­kan­ten Wachs­tum Rech­nung zu tragen, wurden die folgen­den Anwälte mit Wirkung zum 1. Januar 2020 zum Coun­sel bestellt:
* Manuel-Peter Fringer (Private Equity, München)
* Thomas Zimmer­mann (Finance, München)
* Benja­min Rapp (Tax, München)
* Dr. Konstan­tin Hoppe (Liti­ga­tion, München)
* Svenja Wach­tel (Liti­ga­tion, München)
* Konrad v. Buch­waldt (Corpo­rate, Frankfurt).

Bedeu­tende Mandate, die die Kanz­lei in diesem Jahr beglei­tet hat und die maßgeb­lich zum Erfolg beigetra­gen haben, sind u.a. die Bera­tung von Upfield (Haupt­ge­sell­schaf­ter KKR) beim Erwerb von Arivia, KKR beim Erwerb von heidel­pay von AnaCap, TCV beim Invest­ment in Flix­Bus, Apax Digi­tal beim Invest­ment in Signa­vio, Noval­pina Capi­tal beim Take Private und Squeeze-out der Olym­pic Enter­tain­ment Group.

Weil, Gotshal & Manges
Weil, Gotshal & Manges ist eine inter­na­tio­nale Kanz­lei mit mehr als 1.100 Anwäl­ten, darun­ter rund 300 Part­ner. Weil hat seinen Haupt­sitz in New York und verfügt über Büros in Boston, Dallas, Frank­furt, Hong­kong, Hous­ton, London, Miami, München, Paris, Peking, Prince­ton, Shang­hai, Sili­con Valley, Warschau und Washing­ton, D.C.

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Frank­furt am Main/ Mark­grö­nin­gen – Die Kälte Eckert GmbH, ein Port­fo­lio-Unter­neh­men von VR Equi­typ­art­ner mit Sitz in Mark­grö­nin­gen (Land­kreis Ludwigs­burg), über­nimmt im Rahmen einer Add-on-Trans­ak­tion die Mehr­heit an der Günther Kälte­tech­nik. Verkäu­fer der Anteile ist Jörg Günther, bisher allei­ni­ger Gesell­schaf­ter und Geschäfts­füh­rer. Er bleibt auch nach Abschluss der Trans­ak­tion unver­än­dert an Bord, der Unter­neh­mens­name wird fort­ge­führt. Mit der Über­nahme plant Kälte Eckert, das Wachs­tum voran­zu­trei­ben, das Service­netz­werk auszu­bauen und quali­fi­zierte Mitar­bei­ter zu gewin­nen. Zudem verfügt Günther Kälte­tech­nik über spezia­li­sier­tes Know-how im Bereich des Sonder­an­la­gen­baus. Die Exper­tise von Kälte Eckert im Bereich der natür­li­chen Kälte­mit­tel soll Günther Kälte­tech­nik künf­tig dabei helfen, den Bestands­kun­den neue Produkte und Services anzu­bie­ten sowie neue Kunden­grup­pen zu erschließen.

Die Günther Kälte­tech­nik mit Sitz in Plüder­hau­sen (Rems-Murr-Kreis) wurde 1965 gegrün­det und ist ein Kälte­an­la­gen­bauer, der seinen Schwer­punkt im Gastro­no­mie- und Lebens­mit­tel­be­reich hat. Mit 15 Mitar­bei­tern bietet das Unter­neh­men alle Dienst­leis­tun­gen rund um Montage und Instal­la­tion sowie für Service und Wartung von Kälte­an­la­gen. Dabei ist Günther Kälte­tech­nik seit Jahren mit rund 10 Prozent p.a. auf star­kem Wachstumskurs.

VR Equi­typ­art­ner hatte sich im August 2017 mehr­heit­lich an der Kälte Eckert GmbH betei­ligt, um das weitere Wachs­tum im Rahmen einer Platt­form­stra­te­gie zu unter­stüt­zen. Das 1966 gegrün­dete Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men mit rund 50 Mitar­bei­tern soll als Platt­form fungie­ren für weitere Zukäufe im dyna­mi­schen und mittel­stän­disch gepräg­ten Markt der Kälte­an­la­gen. Kälte Eckert, das von den Brüdern Michael und Holger Eckert geführt wird, ist spezia­li­siert auf den Sonder­an­la­gen­bau für Gewer­be­kälte mit Fokus auf Groß­kü­chen, Indus­trie und Klima­ti­sie­rung. Zudem ist das Unter­neh­men bundes­wei­ter Tech­no­lo­gie­füh­rer im Bereich alter­na­ti­ver ökolo­gi­scher Kühl­mit­tel. Zu den Kunden zählen Groß­kon­zerne wie beispiels­weise Daim­ler, UniCre­dit oder die LBBW.

Chris­tian Futter­lieb (Foto), Geschäfts­füh­rer bei VR Equi­typ­art­ner, sagt: „Der Einstieg bei Günther Kälte­tech­nik ist ein erfolg­rei­cher erster Schritt, um unsere Platt­form­stra­te­gie mit Kälte Eckert konse­quent umzu­set­zen. Gemein­sam werden wir die beiden Unter­neh­men durch Wissens­trans­fers weiter­ent­wi­ckeln und das Know-how in den Berei­chen Sonder­an­la­gen­bau und natür­li­che Kälte­mit­tel ausbauen.“

Michael Eckert, Geschäfts­füh­rer von Kälte Eckert, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, bei einem Part­ner einzu­stei­gen, der mit seiner Kultur und seinem Leis­tungs­spek­trum hervor­ra­gend zu uns passt. Günther Kälte­tech­nik zeich­net sich durch hervor­ra­gend ausge­bil­dete Mitar­bei­ter und die treue Stamm­kund­schaft aus. Auf unse­rem Wachs­tums­kurs wollen wir die Mitar­bei­ter fördern und lang­fris­tige Perspek­ti­ven in diesem span­nen­den Zukunfts­markt geben.“

Jörg Günther, Geschäfts­füh­rer von Günther Kälte­tech­nik, kommen­tiert: „Unsere Part­ner­schaft ist ein logi­scher Schritt. Seit dem ersten Kontakt mit den Herren Eckert ist ein star­kes gegen­sei­ti­ges Vertrau­ens­ver­hält­nis entstan­den. Gemein­sam können wir nun eine brei­tere Palette an Produk­ten und Dienst­leis­tun­gen anbie­ten. Zudem bauen wir das Service­netz sowie die Abde­ckung an Bereit­schafts­diens­ten aus, was allen Kunden zugutekommt.“

VR Equi­typ­art­ner GmbH im Überblick
VR Equi­typ­art­ner zählt zu den führen­den Eigen­ka­pi­tal­fi­nan­zie­rern in Deutsch­land, Öster­reich und der Schweiz. Mittel­stän­di­sche Fami­li­en­un­ter­neh­men beglei­tet die Gesell­schaft ziel­ori­en­tiert und mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung bei der stra­te­gi­schen Lösung komple­xer Finan­zie­rungs­fra­gen. Betei­li­gungs­an­lässe sind Wachs­tums­fi­nan­zie­run­gen und Expan­si­ons­fi­nan­zie­run­gen, Unter­neh­mens­nach­fol­gen oder Gesell­schaf­ter­wech­sel. VR Equi­typ­art­ner bietet Mehr­heits- und Minder­heits­be­tei­li­gun­gen sowie Mezza­nine-Finan­zie­run­gen an. Als Toch­ter der DZ BANK, dem Spit­zen­in­sti­tut der Genos­sen­schafts­ban­ken in Deutsch­land, stellt VR Equi­typ­art­ner die Nach­hal­tig­keit der Unter­neh­mens­ent­wick­lung konse­quent vor kurz­fris­ti­ges Exit-Denken. Das Port­fo­lio von VR Equi­typ­art­ner umfasst derzeit rund 100 Enga­ge­ments mit einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 500 Mio. EUR. www.vrep.de.

Kälte Eckert im Überblick
Die Kälte Eckert GmbH ist spezia­li­siert auf den Sonder­an­la­gen­bau für Gewer­be­kälte mit Fokus auf Groß­kü­chen, Indus­trie­kälte und Klima­ti­sie­rung. Zudem ist das Unter­neh­men bundes­wei­ter Tech­no­lo­gie­füh­rer im Bereich alter­na­ti­ver ökolo­gi­scher Kühl­mit­tel. Zu den Kunden zählen Groß­kon­zerne wie beispiels­weise Daim­ler, UniCre­dit oder LBBW. Das 1966 von Horst Eckert gegrün­dete Unter­neh­men wird heute von den Söhnen Michael Eckert und Holger Eckert geführt.

Von VR Equi­typ­art­ner in die Trans­ak­tion einge­bun­dene Beratungshäuser:

Legal: HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK, Stutt­gart, mit Dr. Rainer Hersch­lein und Char­lotte Schmitt
Finan­cial & Tax: Helmer & Part­ner, Heiden­heim, mit Dr. Rüdi­ger Frieß
M&A (Kälte Eckert): BENTEN Capi­tal, Stutt­gart, mit Ulrich Praßler

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Frank­furt a.M. – McDer­mott Will & Emery hat die nyxmo LAB GmbH bei dem Verkauf ihrer Betei­li­gung an der flux.connect GmbH bera­ten. Erwer­ber ist die Bene­fi­cio Invest GmbH.

Die flux.connect GmbH hat die server- oder cloud­ba­sierte Platt­form „flux.connect“ entwi­ckelt. Diese ermög­licht eine Kommu­ni­ka­tion zwischen verbun­de­nen Gerä­ten wie Kassen­sys­te­men, Buchungs­platt­for­men oder POS-Zahlungs­ver­kehrs­ter­mi­nals und Anbie­tern von Zusatz­dienst­leis­tun­gen. Damit können z.B. auch POS-Zahlungs­ver­kehrs­ter­mi­nals durch ein Kassen­sys­tem (Termi­nal-Kassen­in­te­gra­tion) oder Buchungs­sys­tem ange­steu­ert werden.

nyxmo LAB mit Sitz in München entwi­ckelt Soft­ware für Point-of-Sale-Lösun­gen wie Card- und Online-Payment, Loyalty und digi­tale Cashcode-Systeme.

Das Team um Part­ner Dr. Michael Cziesla hat in jüngs­ter Zeit eine Viel­zahl von Tech-Trans­ak­tio­nen bera­ten, so zuletzt Invest­corp beim Erwerb einer Betei­li­gung an der Contentserv-Gruppe.

Bera­ter nyxmo LAB: McDer­mott Will & Emery, Frank­furt a.M.
Dr. Michael Cziesla, Foto (Feder­füh­rung), Norman Wasse, LL.M. (beide Corporate/M&A), Dr. Heiko Kermer (Coun­sel, Steu­er­recht), Marion von Grön­heim (Asso­ciate, Corporate/M&A

Über McDer­mott Will & Emery
McDer­mott Will & Emery ist eine führende inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät. Mit über 1.100 Rechts­an­wäl­ten sind wir an 20 Stand­or­ten welt­weit vertre­ten: Boston, Brüs­sel, Chicago, Dallas, Düssel­dorf, Frank­furt a. M., Hous­ton, Köln, London, Los Ange­les, Miami, Mailand, München, New York, Orange County, Paris, San Fran­cisco, Sili­con Valley, Washing­ton, D.C. und Wilm­ing­ton. Es besteht eine stra­te­gi­sche Alli­anz mit MWE China Law Offices in Shang­hai. Die deut­sche Praxis wird von der McDer­mott Will & Emery Rechts­an­wälte Steu­er­be­ra­ter LLP geführt www.mwe.com

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Hamburg – Proven­tis Part­ners hat den Eigentümer des größten europäischen Onlinehändlers für Golfausrüstung Golf Versand Hanno­ver GmbH („all4golf“) als exklu­si­ver M&A‑Berater bei seiner Nach­fol­ge­re­ge­lung unterstützt. Der Eigentümer der Golf Versand Hanno­ver GmbH hat das Unter­neh­men an die Afinum Achte Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mbH & Co. KG, bera­ten von der Münchener Afinum Manage­ment GmbH, veräußert. Afinum betei­ligt sich im Rahmen der Trans­ak­tion an dem größten europäischen Onlinehändler für Gol- fausrüstung, der unter dem Marken­na­men „all4golf“ im E‑Commerce sowie mit einer Filiale im Haupt- und Logis­tik-Zentrum Hanno­ver aktiv ist.

Stefan Kirste, Inha­ber von all4golf, wird das Unter­neh­men auch nach der Trans­ak­tion als Geschäftsführer leiten und gemein­sam mit Afinum die weitere Expan­sion des Unter­neh­mens voran­trie­ben. Die Rolle von Proven­tis Part­ners Proven­tis Part­ners hat Herrn Kirste als exklu­si­ver M&A‑Berater bei der Vorbe­rei­tung und Umset­zung der Trans­ak­tion beglei­tet. Neben der vollständigen Doku­men­ta­ti­ons­er­stel­lung hat Proven­tis eine Auswahl etablier­ter Inves­to­ren als Part­ner für all4golf iden­ti­fi­ziert und diese durch einen struk­tu­rier­ten Veräuße- rungs­pro­zess geführt, die Due Dili­gence koor­di­niert sowie die Vertrags­ver­hand­lun­gen bis zum Trans­ak­ti­ons­ab­schluss begleitet.

Rechts­be­ra­tung von: KSB INTAX, federführend durch Fried­rich Graf zu Ortenburg.

„Mit Proven­tis Part­ners hatte ich einen Bera­ter an meiner Seite, der mich bestmöglich bei der Umset­zung meiner Unter­neh­mens­nach­folge beglei­tet hat“, merkt Stefan Kirste an. „Ulrich Schnei­der und sein Team haben das Projekt detail­liert geplant und strin­gent umge­setzt, gleich­zei­tig aber auch viel Finger­spitz­enge- fühl im Umgang mit meiner Orga­ni­sa­tion bewie­sen. Mit Afinum konn­ten wir so einen Part­ner finden, der meine Vision für all4golf teilt und mit dem ich nun die nächste Entwick­lungs­phase des Unter­neh­mens ange­hen kann, eine Aufgabe, auf die ich mich sehr freue!“

Über all4golf
all4golf (www.all4golf.de) ist Euro­pas größtes E‑Commerce Unter­neh­men für Golf­sport-Bedarf. Diese führende Markt­po­si­tion spie­gelt sich in dem umfang­rei­chen Sorti­ment mit mehr als 20.000 Arti­keln wider, welches die gesamte Palette an Golfausrüstung, ‑beklei­dung und ‑zubehör umfasst. Neben dem Online- Shop bietet die Filiale im Haupt- und Logis­tik-Zentrum Hanno­ver auf einer Fläche von über 500 qm neben einem Fitting Center eines der größten Golf­sor­ti­mente Deutsch­lands. Seit der Übernahme der “Stephan Moll Golf Versand” im Jahre 1997 hat Herr Kirste das Geschäft von einem klas­si­schen Versand­han­del zu einem führenden E‑Commerce Anbie­ter und zum klaren Marktführer im Golf­seg­ment ausge­baut, mit einer star­ken Posi­tion über alle Kate­go­rien hinweg und einer etablier­ten Eigen­marke. Die Weit­sich­tig­keit dieser Anfang der 2000er Jahre getrof­fe­nen stra­te­gi­schen Entschei­dung zeigt sich insbe­son­dere in dem seit Beginn erziel­ten Wachs­tum in jedem einzel­nen Geschäftsjahr.

Über Afinum
Afinum ist eine unabhängige Betei­li­gungs­ge­sell­schaft, die sich an erfolg­rei­chen mittelständischen Unter-nehmen im deutsch­spra­chi­gen Raum betei­ligt. Aktu­ell verwal­tet Afinum Fonds mit einem Volu­men von rund EUR 1 Mrd. Eigen­ka­pi­tal. Afinum ist seit 19 Jahren akti­ver Mittel­stands­in­ves­tor und hat in dieser Zeit über 70 Trans­ak­tio­nen durch- geführt, die überwiegende Mehr­heit davon (>90%) im Zusam­men­hang mit Familienunternehmen/aus Gründungssituationen heraus, sei es unter weite­rer Betei­li­gung und akti­ven Geschäftsführung der Grün- der oder einer Komplettveräußerung im Rahmen einer Unter­neh­mens­nach­folge. Die Invest­ment Profes­sio­nals von Afinum verfügen insge­samt über mehr als 200 Jahre Private Equity Trans­ak­ti­ons­er­fah­rung und haben in dieser Zeit zahl­rei­che Unter­neh­men auf ihrem Wachs­tums­pfad erfolg­reich begleitet.

Über Proven­tis Partners
Proven­tis Part­ners ist eine partnergeführte M&A‑Beratung, zu deren Auftrag­ge­bern mehr­heit­lich mittel- ständische Fami­li­en­un­ter­neh­men, Konzerntöchter sowie Private Equity Fonds gehören. Mit 30 M&A- Bera­tern ist Proven­tis Part­ners in den Sekto­ren Indus­tri­als, Busi­ness Services, Consu­mer & Retail, TMT, Health­care sowie Energy aktiv und deckt mit den Stand­or­ten Hamburg, Köln, München und Zürich den deutsch­spra­chi­gen Raum ab. Die exklu­sive Mitglied­schaft bei Mergers Alli­ance — die inter­na­tio­nale Part­ner­schaft führender M&A‑Spezialisten – erlaubt Proven­tis Part­ners eine Markt­ab­de­ckung in 30 der führenden Länder der Welt. Die 20 Mitglie­der der Mergers Alli­ance, mit über 200 M&A‑Professionals, bieten Proven­tis Part­ners und damit seinen Kunden einen einzig­ar­ti­gen Zugang zu loka­len Märkten in Europa, Nord­ame­rika, Latein­ame­rika, Asien und Afrika.

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Frank­furt a.Main – Die inter­na­tio­nale Wirt­schafts­kanz­lei Good­win hat Slate Asset Manage­ment L.P. beim Erwerb von zwei weite­ren Lebens­mit­tel-Port­fo­lios in Deutsch­land recht­lich und steu­er­lich bera­ten. Die Port­fo­lios bestehen aus insge­samt 37 Super­märk­ten und Fach­markt-Zentren in elf Bundes­län­dern mit einer vermiet­ba­ren Fläche von rund 75.000 Quadrat­me­tern. Slate erwirbt die Port­fo­lios durch seine Toch­ter­ge­sell­schaf­ten im Rahmen von zwei Asset Deals. Bei den Ankäu­fen handelt es sich um den sieb­ten und achten Paket­kauf im Jahr 2019.

Slate Asset Manage­ment L.P. ist eine führende Immo­bi­lien-Invest­ment­platt­form mit einem verwal­te­ten Vermö­gen von mehr als sechs Milli­ar­den CAD. Seit dem Markt­ein­tritt im Dezem­ber 2016 hat Slate in Deutsch­land 15 Port­fo­lio-Akqui­si­tio­nen getä­tigt. Das verwal­tete Port­fo­lio in Deutsch­land umfasst mitt­ler­weile 249 Immo­bi­lien mit einer Brutto-Miet­flä­che von ca. 432.000 Quadrat­me­tern. Mieter sind über­wie­gend große Lebens­mit­tel­ein­zel­händ­ler wie Edeka, REWE, Lidl und Aldi.

Good­win hat Slate Asset Manage­ment in den vergan­ge­nen drei Jahren bei sämt­li­chen Trans­ak­tio­nen im deut­schen Markt beglei­tet; die Feder­füh­rung hatten jeweils der Frank­fur­ter Real-Estate-Part­ner Marc Bohne und Senior Asso­ciate Matthias Rüdt von Collenberg.

Bera­ter Slate Asset Manage­ment L.P.: Good­win, Frank­furt a.M.
Marc Bohne, Foto (Part­ner), Matthias Rüdt von Collen­berg (Senior Asso­ciate, beide Feder­füh­rung, Real Estate), Heiko Penn­dorf (Part­ner, Tax), Martin Prokoph (Part­ner, Private Equity), Andreas Mallin (Coun­sel, Finance), Felix Krue­ger (Coun­sel, Tax), Chris­to­pher Jeschor (Asso­ciate) und Nicole Schlink (Senior Para­le­gal, beide Real Estate)

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Frank­furt a. Main — Ein Gleiss Lutz-Team hat die Deut­sche Betei­li­gungs­ge­sell­schaft AG (DBAG) bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Carton­plast-Gruppe (Carton­plast) bera­ten. Im Rahmen eines Lever­a­ged Buyouts hat der von der DBAG bera­tene DBAG Fund VII die Mehr­heit der Anteile an Carton­plast vom Finanz­in­ves­tor Stir­ling Square Capi­tal Part­ners mit Sitz in London übernommen.

Die Finan­zie­rung erfolgte durch eine soge­nannte First Out/Last Out-Unitran­che, ergänzt durch eine Super Senior-Betriebs­mit­tel­li­nie. Mit einem Gesamt­vo­lu­men in Höhe von ca. EUR 200.000.000 stellt die Finan­zie­rung eine der größ­ten Unitran­che-Finan­zie­run­gen im deut­schen Markt dar.

Der DBAG Fund VII inves­tiert seit Dezem­ber 2016 in mittel­stän­di­sche Unter­neh­men, vorwie­gend im deutsch­spra­chi­gen Raum. Carton­plast ist die insge­samt achte Betei­li­gung des DBAG Fund VII und die dritte, für die auch dessen Top-up Fund genutzt wird.

Carton­plast wurde 1985 gegrün­det. Das Unter­neh­men vermie­tet in erster Linie wieder­ver­wend­bare und recy­cle­bare Kunst­stoff-Zwischen­la­gen für den Trans­port von Glas­fla­schen, Dosen und ande­ren Glas- oder PET-Behäl­tern für Lebens­mit­tel an die Herstel­ler dieser Behäl­ter. Neben seinem Haupt­sitz in Diet­zen­bach verfügt Carton­plast über 16 weitere Stand­orte — im Ausland insbe­son­dere in West- und Zentral­eu­ropa, der Türkei,
Russ­land, Brasi­lien und Südafrika. 2018 erwirt­schaf­tete das Unter­neh­men einen Umsatz von rund 80 Millio­nen Euro; rund drei Vier­tel davon entfie­len auf das Geschäft mit der Vermie­tung von Kunststoff-Zwischenlagen.

Bera­ter DBAG: Gleiss Lutz
Frank Schlo­b­ach (Part­ner, Feder­füh­rung), Patrick Reuter, Dr. Jan-Alex­an­der Lange, Teresa
Bald­win (alle Finance, Frankfurt).

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Aschaf­fen­burg - Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die Gesell­schaf­ter der vtours bei dem Verkauf an die Hotel­plan Group bera­ten. Die vtours GmbH in Aschaf­fen­burg und die vtours inter­na­tio­nal AG in der Schweiz werden eigen­stän­dig weiter­ge­führt. Über den Kauf­preis haben die Parteien Still­schwei­gen verein­bart. Die Trans­ak­tion wurde am 12. Novem­ber 2019 vollzogen.

Der Zusam­men­schluss ermög­licht es vtours, nicht nur im DACH-Raum, sondern auch euro­pa­weit zu expan­die­ren und vom gemein­sa­men tech­no­lo­gi­schen Know-how zu profi­tie­ren. Die rund 150 Mitar­bei­ter in Deutsch­land und der Schweiz werden über­nom­men. Das Büro in Aschaf­fen­burg bleibt erhal­ten, die Büros im schwei­ze­ri­schen Glatt­brugg werden in den Haupt­sitz der Hotel­plan-Group integriert.

Die vtours GmbH wurde 2004 gegrün­det und gehört zu den führen­den dyna­mi­schen Reise­ver­an­stal­tern im deutsch­spra­chi­gen Raum. Die Schwei­zer vtours inter­na­tio­nal AG wurde 2015 gegrün­det und ist ein Schwes­ter­un­ter­neh­men der vtours GmbH. Vtours bietet Pauschal‑, Städte- und Rund­rei­sen an. Das Port­fo­lio des Reise­ver­an­stal­ters umfasst mehr als 7.000 Hotels in 195 Ziel­ge­bie­ten welt­weit. Die Reise­an­ge­bote werden über statio­näre Reise­bü­ros, Inter­net­por­tale sowie die Website des Unter­neh­mens vertrie­ben. Der jähr­li­che Gesamt­um­satz der vtours Veran­stal­ter beträgt über EUR 400 Mio.

Bera­ter vtours: Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Jörg aus der Fünten (Feder­füh­rung, Corporate/M&A), Köln
Dr. Marc Scheu­ne­mann, LL.M. (Steu­er­recht), Düsseldorf
Dr. Rainer Velte (Kartell­recht), Düsseldorf
Stefan Wester­heide, LL.M. oec (Corporate/M&A), Köln
Beatrice Stange, LL.M. (Kartell­recht), Düsseldorf
Prof. Dr. Martin Reufels (Arbeits­recht), Köln

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München — Die global tätige Private Equity-Gesell­schaft Open­Gate Capi­tal hat eine Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Soft­ware­firma Core­Me­dia AG erwor­ben. Verkäu­fer waren Deut­sche Tele­kom Capi­tal Part­ners sowie ein Konsor­tium priva­ter Inves­to­ren. P+P hat das Manage­ment der Core­Me­dia AG im Rahmen der Trans­ak­tion beraten.

Die Core­Me­dia AG ist eine Platt­form für Content-Manage­ment und Experte im digi­ta­len Marke­ting. Das Unter­neh­men mit Sitz in Hamburg bietet Echt­zeit-Produkt­in­for­ma­tio­nen mit Multi­me­dia-Marke­ting­inhal­ten sowie perso­na­li­sierte Produkt­bot­schaf­ten. Mit den digi­ta­len Marke­ting­lö­sun­gen können Nutzer ihre digi­tale Präsenz verbes­sern und E‑Com­merce-Platt­for­men opti­mie­ren. Zu den welt­wei­ten Kunden zählen v.a. Unter­neh­men aus den Berei­chen Luxus­ar­ti­kel, Einzel­han­del, Medien, indus­tri­elle Ferti­gung, Tele­kom­mu­ni­ka­tion, öffent­li­cher Sektor sowie weitere globale E‑Com­merce-Firmen.

Die Core­Me­dia AG ist die sechste Betei­li­gung des jüngst von Open­Ga­tes geschlos­se­nen zwei­ten insti­tu­tio­nel­len Fonds, dessen Vermö­gen etwa 585 Millio­nen USD beträgt. Die Betei­li­gungs­ge­sell­schaft mit Sitz in Los Ange­les hat einen Fokus auf das mitt­lere Markt­seg­ment in Nord­ame­rika und Europa.

Bera­ter Core Media AG: P+P Pöllath + Partners
Die beiden Münch­ner Part­ner Dr. Barbara Koch-Schulte, Foto (M&A/Private Equity, Steu­er­recht, Manage­ment-Betei­li­gun­gen) und Dr. Nico Fischer (Steu­er­recht) haben das Manage­ment der Core­Me­dia AG im Rahmen des Verkaufs recht­lich und steu­er­lich beraten.

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Frank­furt am Main — Halder hat im Rahmen eines Manage­ment Buy-Outs die Mehr­heit an der Anker Kassen­sys­teme GmbH in Biele­feld übernommen. Die Geschäftsleitung betei­ligt sich an der Trans­ak­tion und wird Mitge­sell­schaf­ter. Das Tradi­ti­ons­un­ter­neh­men wurde im Jahr 1876 gegründet und ist seit­her ein sich durch Qualität, Sicher­heit, Flexibilität und Inno­va­ti­ons­kraft auszeich­nen­der Anbie­ter von Hard­ware und Lösungen für den Point-of-Sale.

Das Produkt-Port­fo­lio des Unter­neh­mens umfasst insbe­son­dere Geld­kas­set­ten aber auch Geld­schub­la­den und Poles. Mit über 600,000 instal­lier­ten Geld­kas­set­ten ist Anker der Marktführer für Geld­kas­set­ten in der DACH Region. Das Unter­neh­men unterstützt Kunden aus den Bran­chen Einzel­han­del, Droge­rie, Gastro­no­mie, Bäckereien, Tank­stel­len und Gesund­heit sowohl mit Stan­dard als auch mit indi­vi­du­ell ange­fer­tig­ten Lösungen.

Das tradi­ti­ons­rei­che Unter­neh­men erzielte zuletzt einen Jahres­um­satz von 13 Millio­nen Euro und beschäftigt 70 Mitar­bei­ter. Wachs­tums­po­ten­tial entsteht aus der weiter­hin stei­gen­den Nach­frage nach POS Produk­ten wie Geld­kas­set­ten, Geld­schub­la­den und Poles vor allem im Einzel­han­del. Um von den wech­seln­den Anfor­de­run­gen und Trends im Kassen­be­reich zu profi­tie­ren, erwei­tert Anker sein Produkt­sor­ti­ment und entwi­ckelt sich zu einem Full-Service- Anbie­ter für den Point-of-Sale. Darüber hinaus soll die Marktpräsenz in Europa ausge­baut werden, insbe­son­dere in Polen, Frank­reich, Italien, Spanien und den Nordics.

„Mit Halder haben wir einen sehr erfah­re­nen und unter­neh­me­ri­schen Part­ner an unse­rer Seite, der die Weiter­ent­wick­lung und das nach­hal­tige Wachs­tum von Anker erfolg­reich beglei­ten wird. Wir bedan­ken uns beim Anker Team für die außer­or­dent­li­che Leis­tung der letz­ten Jahre, die maßgeb­lich zur erfolg­rei­chen Trans­ak­tion beigetra­gen hat, und freuen uns auf die weitere Entwick­lung von Anker zusam­men mit Halder und unse­rem Team“, so Dr. Fabian Schühle, Geschäftsführer Anker Kassen­sys­teme GmbH. Mathias Fackel­meyer (Foto), Mana­ging Part­ner bei Halder: „Die Entwick­lung der letz­ten Jahre und insbe­son­dere das erfolg­rei­che Geschäftsmodel nebst dem sehr enga­gier­ten und moti­vier­ten Manage­ment haben den Ausschlag für unser Enga­ge­ment gege­ben. Halder freut sich den einge­schla­ge­nen Wachs­tums­kurs durch unse­ren Beitrag auch künftig fort­set­zen zu können.“ Der Erwerb von Anker ist die vierte Inves­ti­tion des Halder Teams im Jahr 2019.

Bera­ter Halder: McDer­mott Will & Emery, München
Dr. Tobias Kopp­mann, Dr. Cars­ten Böhm (beide Private Equity), Dr. Oliver Hahn­elt (Corpo­rate Finance, Frank­furt), Nina Siewert (Steu­er­recht, Frank­furt), Stef­fen Woitz (Gewerb­li­cher Rechts­schutz), Dr. Thomas Gennert (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Nadine Hartung (Coun­sel, Private Equity), Marcus Fischer (Coun­sel, Steu­er­recht, Frank­furt), Niko­las Kout­sós (Coun­sel, Corpo­rate Finance, Frank­furt); Asso­cia­tes: Bene­dikt Gloß­ner, Frank Weiß (beide Gesell­schafts­recht), Daniel Reich, Dr. Richard Gräbe­ner (beide Gewerb­li­cher Rechts­schutz), Colin Winter­berg (Arbeits­recht, Düssel­dorf), Dr. Heiner Feld­haus (Immo­bi­li­en­recht, Düsseldorf).

Über Halder
Halder betei­ligt sich an etablier­ten Unter­neh­men aus dem Mittel­stand: Firmen mit einer Umsatz­größe bis zu € 400 Mio. und posi­ti­ver Ertrags­lage. Halder über­nimmt in der Regel die Kapi­tal­mehr­heit, meist im Rahmen eines Manage­ment Buy-Outs. Man kann in vielen Bran­chen erfolg­reich sein — entschei­dend ist eine starke Posi­tion im Wett­be­werb. Markt­füh­rer und domi­nante Nischen­an­bie­ter haben erfah­rungs­ge­mäß kompe­ten­tes Manage­ment, nach­hal­tige Vorteile gegen­über der Konkur­renz und ihre Kenn­zah­len für vergan­gene Jahre bele­gen eine posi­tive Entwick­lung. Die Beach­tung dieser Krite­rien ist die beste Voraus­set­zung dafür, dass MBO-Mana­ger und Halder ihr gemein­sa­mes Ziel errei­chen: eine lang­fris­tige Wert­stei­ge­rung des Unternehmens.

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Hamburg/ Berlin — Flick Gocke Schaum­burg hat den Private Equity-Inves­tor Lind­say Gold­berg beim Verkauf der VDM Metals Holding GmbH an Acerinox, S.A. bera­ten. Der Voll­zug der Trans­ak­tion steht noch unter dem übli­chen Vorbe­halt der kartell­recht­li­chen Genehmigung.

VDM Metals stellt mit mehr als 1.900 Mitar­bei­tern Nickel und Nickel­le­gie­run­gen, Kobalt, Zirko­nium und Spezial-Edel­stahl sowie Halb­fer­tig­erzeug­nisse aus Alumi­nium und Kupfer her. Im Geschäfts­jahr 2018/2019 erzielte das Unter­neh­men ein Umsatz­vo­lu­men von 1,1 Milli­ar­den Euro und verkaufte 43.000 Tonnen an Halb­fer­tig-Erzeug­nis­sen und Metal­len. Das Unter­neh­men mit Sitz in Werdohl gehörte bis zum Verkauf an Lind­say Gold­berg im Jahr 2015 zur Edel­stahl­sparte von Thyssenkrupp.

Die börsen­no­tierte Acerinox, S.A. ist eines der welt­weit führen­den Stahl­un­ter­neh­men. Im Jahr 2018 produ­zierte Acerinox, S.A. mit seinen rund 6.700 Mitar­bei­tern ein Produk­ti­ons­vo­lu­men von mehr als 2,4 Millio­nen Tonnen Stahl und erzielte bei Umsatz­er­lö­sen von mehr als 5 Milli­ar­den Euro ein EBITDA von 480 Millio­nen Euro.

Lind­say Gold­berg ist ein ameri­ka­ni­scher Private-Equity-Fond mit rund 13 Milli­ar­den US-Dollar Fonds-Volu­men, der sich auf Part­ner­schaf­ten mit Family Offices, Grün­dern und Manage­ment­teams konzen­triert, die ihr Geschäft aktiv ausbauen wollen. Lind­say Gold­berg wird in Europa von der Lind­say Gold­berg Vogel GmbH, Düssel­dorf, vertreten.

Bera­ter Lind­say Gold­berg: Flick Gocke Schaum­burg (Hamburg)
Dr. Fred Wendt, Chris­tian Zimmer­mann (beide Feder­füh­rung), Dr. Yorck Frese (alle Corporate/ M&A); Dr. Chris­tian Pitzal (Steu­er­recht); Dr. Tobias Nießen, Dr. Andreas Wirtz (beide Arbeits­recht, Bonn); Dr. Michael Wies­b­rock, Dr. Phil­ipp Schweit­zer (beide Real Estate, Frankfurt)

Über Flick Gocke Schaumburg
Flick Gocke Schaum­burg berät mit mehr als 320 Berufs­trä­gern von den Stand­or­ten Berlin, Bonn, Düssel­dorf, Frank­furt, Hamburg, München, Stutt­gart und Zürich aus Konzerne und Fami­li­en­un­ter­neh­men, Private Clients, NPO und die Öffent­li­che Hand im Steu­er­recht, Gesell­schafts- und Wirt­schafts­recht sowie in der Wirt­schafts­prü­fung und Unternehmensbewertung.

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München — Das Münche­ner FinTech-Unter­neh­men IDnow (www.idnow.io) schließt eine neue Finan­zie­rungs­runde in Höhe von USD 40 Millio­nen ab. Das neue Kapi­tal stammt vom ameri­ka­ni­schen Private Equity-Inves­tor Corsair Capi­tal. Bera­ten wurde IDnow erneut von P+P  Pöllath + Partners.

IDnow bietet eine Iden­tity-Veri­fi­ca­tion-as-a-Service-Platt­form, über die die Iden­ti­tät von Milli­ar­den Menschen welt­weit einfach, schnell und sicher über­prüft werden kann. Damit können Unter­neh­men mit einem hohen Sicher­heits­stan­dard Kunden­in­ter­ak­tio­nen online abwi­ckeln. Zu den über 250 Kunden gehö­ren Unter­neh­men wie BNP Pari­bas, die sola­ris­Bank oder N26. Das Unter­neh­men wurde 2014 von Dennis von Feren­czy, Sebas­tian Bärhold, Armin Bauer und Felix Haas gegrün­det (von rechts, Foto: IDnow).

Corsair Capi­tal ist einer der führen­den Inves­to­ren im Finanz- und Unter­neh­mens­dienst­leis­tungs­sek­tor mit einem Schwer­punkt auf die Berei­che Tech­no­lo­gie und Finanzdienstleistungen.

P+P‑Partner Chris­tian Tönies, LL.M. Eur. (Part­ner, Feder­füh­rung, M&A/Venture Capi­tal, München/Berlin) hat die Grün­der von IDnow im Rahmen der neuen Finan­zie­rungs­runde recht­lich bera­ten. P+P hatte IDnow bereits im Mai 2018 im Rahmen der letz­ten Finan­zie­rungs­runde bera­ten und beglei­tet die Grün­der bereits seit vielen Jahren.

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Köln — Rödl & Part­ner hat das Sieg­bur­ger Bera­tungs­haus OSB Kran­ken­haus-Manage­ment­be­ra­tung GmbH zum 1.11.2019 übernommen. Mit der Übernahme verfolgt Rödl & Part­ner konse­quent seine Digi­tale Agenda und erwei- tert das Bera­tungs­port­fo­lio im Bereich des Gesund­heits­we­sens um smarte digi­tale Lösungen zur Verbin­dung von Medi­zin und Ökonomie.

Die Übernahme des Sieg­bur­ger Unter­neh­mens geschieht auch im Vorgriff auf eine der größten Heraus­for­de­run­gen für die Kran­ken­haus­land­schaft, das künftige Pfle­ge­bud­get 2020. Paral­lel dazu wird eine Zukunfts­si­che­rungs-Offen­sive für Krankenhäuser gestar­tet. Die smar­ten Lösungen für Kran­ken­haus­be­trei­ber beinhal­ten beispiels­weise Ange­bote zur Klärung des notwen­di­gen leis­tungs­ad­ap­tier­ten und effi­zi­en­ten Perso­nal­ein­sat­zes oder auch für den Aufbau von Prozes­steue­run­gen und effek­ti­ven leis­tungs­ad­ap­tier­ten Personal-Entwicklungsstrategien.

„Wir freuen uns sehr über die Inte­gra­tion der OSB Kran­ken­haus-Manage­ment­be­ra­tung GmbH. Durch ihre Verbin­dung medi­zi­ni­schen Fach­wis­sens mit digi­ta­ler Kompe­tenz ist sie eine perfekte Ergänzung unse­res Ange­bots,“ kommen­tiert Part­ner Bernd Vogel, Leiter des Unter­neh­mens­be­reichs Gesund­heits- und Sozi­al­wirt­schaft, die Übernahme.

Tim Schil­ling, Sohn des Firmengründers Dr. Hagen Schil­ling, ergänzt: „Wir haben unser Herz­blut und ganze Ener­gie in das Produkt­port­fo­lio gesteckt und wir freuen uns darauf, unsere Ideen und vorhan­de­nen Tools mit einem star­ken Unter­neh­men wie Rödl & Part­ner im Rücken weiter entwi­ckeln zu können“.

Über OSB Kran­ken­haus-Manage­ment­be­ra­tung GmbH
Die Firma OSB Kran­ken­haus­ma­nage­ment­be­ra­tung GmbH wurde vor über 20 Jahren durch Dr. med. Hagen Schil­ling gegründet. Das Unter­neh­men zeich­net sich durch eine einzig­ar­tige Kombi­na­tion aus medi­zi­ni­schen Fach­kennt­nis­sen, betriebs­wirt­schaft­li­cher Exper­tise und hoher digi­ta­ler Affinität aus. Dadurch hat sich OSB einen Namen als Premi­um­be­ra­ter im Bereich der Kran­ken­haus-Struk­tur­be­ra­tung gemacht und zeich­net sich vor allem durch smarte digi­tale Lösungen im Bench­mar­king für Krankenhäuser aus. Neben Dr. Schil­ling haben in den vergan­ge­nen Jahren auch seine Söhne Tim und Jan Schil­ling als Medizinökonomen die Geschi­cke des Unter­neh­mens maßgeb­lich mitbe­stimmt. Inno­va­tive selbst­ent­wi­ckelte IT-Lösungen vereint mit tief­rei­chen­den Einbli­cken in das Herz des Kran­ken­haus-Alltags schaf­fen ein einzig­ar­ti­ges Know- how.

Über Rödl & Partner
Der agile Kümmerer für mittelständisch geprägte Weltmarktführer. Als Rechtsanwälte, Steu­er­be­ra­ter, Unter­neh­mens- und IT-Bera­ter und Wirtschaftsprüfer sind wir an 111 eige­nen Stand­or­ten in 50 Ländern vertre­ten. Unsere Mandan­ten vertrauen welt­weit unse­ren 4.900 Kolle­gin­nen und Kollegen.

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Frank­furt a. Main — Fina­tem erwirbt die Food & Service Gruppe, Verkäu­fer ist die Private Equity-Gesell­schaft Stead­fast Capi­tal.  Shear­man & Ster­ling hat die NATIONAL-BANK AG bei der Finan­zie­rung des Erwerbs der Food & Service Gruppe durch Fina­tem bera­ten. Das aktu­elle Manage­ment bleibt dem Unter­neh­men erhal­ten und möchte gemein­sam mit Fina­tem die Buy and Build-Stra­te­gie erfolg­reich fort­set­zen. Über die Details der Trans­ak­tion haben die Parteien Still­schwei­gen vereinbart.

Die Food & Service Gruppe ist ein führen­der Lebens­mit­tel-Zustell­groß­händ­ler für Groß­ver­brau­cher und Groß­han­del und wurde 1960 als Fami­li­en­be­trieb gegrün­det. Als Sorti­ments-Zustell­groß­händ­ler mit Firmen­sitz in Mülheim an der Ruhr hat sich das Unter­neh­men auf die just-in-time-Belie­fe­rung von Fast-Food- und Gastro­no­mie­be­trie­ben mit Schwer­punkt auf Nord­rhein-West­fa­len spezia­li­siert. Neben eigen­pro­du­zier­ten, mehr­fach ausge­zeich­ne­ten Fleisch- und Wurst­wa­ren wird das Produkt-Port­fo­lio durch den Zukauf von Komple­men­tär-Produk­ten aus dem Imbiss- und Gastro­no­mie­be­reich ergänzt und umfasst derzeit ca. 4.000 Artikel.

Die NATIONAL-BANK AG ist eine der bundes­weit führen­den konzern­freien Regio­nal­ban­ken für anspruchs­volle Privat- und Firmen­kun­den sowie mittel­stän­di­sche insti­tu­tio­nelle Investoren.

Zum Shear­man & Ster­ling Team unter der Feder­füh­rung des Part­ners Dr. Matthias Weis­sin­ger (Germany-Finance) gehör­ten Asso­ciate Sven Opper­mann (Germany-Finance/M&A) und Tran­sac­tion Specia­list Deniz Alkanli (Germany-Finance).

Über Shear­man & Sterling
Shear­man & Ster­ling ist eine inter­na­tio­nale Anwalts­so­zie­tät mit 23 Büros in 13 Ländern und etwa 850 Anwäl­ten. In Deutsch­land ist Shear­man & Ster­ling am Stand­ort Frank­furt vertre­ten. Die Kanz­lei ist einer der inter­na­tio­na­len Markt­füh­rer bei der Beglei­tung komple­xer grenz­über­schrei­ten­der Trans­ak­tio­nen. Welt­weit berät Shear­man & Ster­ling vor allem inter­na­tio­nale Konzerne und große natio­nale Unter­neh­men, Finanz­in­sti­tute sowie große mittel­stän­di­sche Unter­neh­men. Mehr Infor­ma­tio­nen finden Sie unter www.shearman.com.

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