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Editorial 2011

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Beschreibung

Editorial 2011

Jeremy P. Golding — Grün­der und Geschäfts­füh­rer der Golding Capi­tal Part­ners GmbH, einer führen­den Invest­ment­ma­nage­ment­ge­sell­schaft, fokus­siert auf Private Equity

Deutsche Aktienanleger blicken auf ein verlorenes Jahrzehnt zurück. Wer im Herbst 2000 in den Dax investierte, hatte zehn Jahre später eine Nullrendite erzielt – und dies bei starken Schwankungen, hervorgerufen durch das Platzen der Internetblase und die jüngste Finanzkrise. Gerade nach den Erfahrungen der Finanzkrise interessieren sich Investoren daher für Anlageklassen, die es ermöglichen, allgemeine Marktschwankungen auszugleichen und über den gesamten Zyklus hinweg positive Renditen zu erzielen. Investitionen, mit denen sich nachweisbar konsistentes Alpha erreichen lässt, werden zunehmend ein unverzichtbarer Bestandteil institutioneller Portfolios.

Eine aktuelle Studie von Golding Capital Partners in Zusammenarbeit mit der HEC Paris zeigt, dass Private Equity in diesem Sinne regelmäßig positives Alpha erwirtschaften und damit einen wichtigen Beitrag zum Gesamtportfolio liefern kann. Damit widerlegt die Studie einige landläufige Vorurteile. Kritiker werfen den Private Equity-Fonds vor, dass sie bei den akquirierten Unternehmen keine eigenständigen Werte schaffen würden. Überdurchschnittliche Renditen seien nur mit massiver Fremdkapitalaufnahme zu erzielen, die in schlechten Jahren die Private Equity-Unternehmen zusätzlich belasten würde.

In der genannten Studie konnte nun gezeigt werden, dass Private Equity im Durchschnitt ein positives Alpha von 7 Prozent über einer vergleichbaren Rendite am Aktienmarkt erzielt. Dieses Ergebnis ist umso bemerkenswerter, als es um Faktoren bereinigt wurde, die Private Equity mutmaßlich begünstigen, nämlich Verschuldungsgrad, Timing und Branchenauswahl. Tatsächlich sind Private Equity-Fonds in der Lage, die Leistungsfähigkeit ihrer Unternehmen fundamental zu steigern und damit Wert für ihre Investoren zu schaffen. Sie erreichen dies vor allem über eine verbesserte Corporate Governance, eine Beteiligung des Managements sowie durch ihre Expertise bei der Umsetzung von Expansionsstrategien und bei der Professionalisierung bestehender Strukturen.

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