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Secondary Buyouts — Leverage Play oder echtes Wertsteigerungspotenzial?

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Beschreibung

Secondary Buyouts — Leverage Play oder echtes Wertsteigerungspotenzial?

Prof. Dr. Dr. Ann-Kris­tin Achleit­ner — Inha­be­rin des KfW-Stif­tungs­lehr­stuhls für Entre­pre­neu­rial Finance/ Center for Entre­pre­neu­rial and Finan­cial Studies (CEFS), TU München

Chris­tian Figge, M.A. — Wissen­schaft­li­cher Mitar­bei­ter Center for Entre­pre­neu­rial and Finan­cial Studies (CEFS), TU München

Jakob Schramm — Invest­ment Mana­ger Golding Capi­tal Part­ners GmbH, München

Für Private Equity ist 2010 das Jahr der Secondary Buyouts. Während dieser Buyout-Typus bis vor kurzem noch als Phänomen der letzten Boomphase gehandelt wurde, erlebt er nun eine Renaissance.

Private Equity-Fonds stehen vermehrt unter Druck, ihre Investments zu realisieren, die traditionellen Exitalternativen Börsengang und Trade Sale sind jedoch wenig attraktiv. Oftmals bleibt damit nur der Verkauf an einen Finanzinvestor. Dies hilft der Private Equity-Industrie auch auf Käuferseite, sitzt sie doch im Vergleich zu dem immer noch dahin plätschernden M&A-Markt auf einem (meist noch vor der Finanzkrise eingesammelten) erheblichen Kapitalstock. Zudem setzten viele Private Equity-Fonds in Zeiten mit unsicheren wirtschaftlichen Aussichten auf stabile, bewährte Unternehmen, die bereits durch einen Vorgänger professionalisiert wurden. Diese Dynamik sowie der hohe Fremdkapitalanteil der Buyout-Finanzierungen in der letzten Boomphase 2005 – 2007 haben sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis zu Skepsis gegenüber Secondary Buyouts geführt. Während die bisherige Diskussion aber nicht auf empirische Analysen zurückgreifen konnte, zeigt dieser Artikel, dass Secondary Buyouts signifikantes operatives Wertsteigerungspotenzial bieten, das mit dem von Primary Buyouts durchaus vergleichbar ist, und die Rendite nicht durch eine überdurchschnittliche Verschuldung der Unternehmen generiert wird.

Bedeutung von Secondary Buyouts

Eine Unternehmenstransaktion, bei der sowohl Käufer als auch Verkäufer Private Equity-Fonds sind, wird allgemein als Secondary Buyout bezeichnet. Die 62 Bedeutung von Secondary Buyouts für den Private Equity-Markt kann man mittels ihres Anteils an den Gesamtinvestitionen abschätzen. Basierend auf Daten für den globalen Leveraged Buyout-Markt von Kaplan und Stromberg (2009), zeigt Abbildung 1, wie sich der Anteil von Secondary Buyouts an den Gesamtinvestitionen im Zeitverlauf von 1985 bis Mitte 2007 entwickelt hat.

In der ersten Boomphase von Private Equity, 1985 – 1989, stellten Secondary Buyouts noch einen verschwindend geringen Anteil von nur 2 % des Gesamttransaktionswerts. Mit der zunehmenden Reife des Private Equity-Markts stieg der Anteil von Secondary Buyouts an.

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