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Distressed Debt Investing in Deutschland — kommt die große Welle?

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Beschreibung

Distressed Debt Investing in Deutschland — kommt die große Welle?

Jörn-Marc Vogler — Prin­ci­pal H.I.G. Euro­pean Capi­tal Part­ners GmbH, Hamburg

Dr. Klaas Reineke — Invest­ment Mana­ger H.I.G. Euro­pean Capi­tal Part­ners GmbH, Hamburg

 

Im Zuge der globalen Rezession geraten auch in Deutschland zahlreiche Unternehmen in Schwierigkeiten und laufen Gefahr, den Zins- und Tilgungsverpflichtungen ihrer Bankverbindlichkeiten nicht mehr nachkommen zu können. Viele Finanzinvestoren, die sich auf Investments in Kredite angeschlagener Unternehmen, sogenanntes „Distressed Debt“, spezialisiert haben, rechnen deshalb angesichts der steigenden Volumina an Distressed Debt mit einer Flut an Investment-Opportunitäten. Aber rollt in Deutschland tatsächlich ein Welle an Distressed Debt auf die Investoren zu?

Die Finanzmarktkrise ist seit Herbst 2008 in aller Munde. Nur wenige Monate nach der Insolvenz von Lehman Brothers im September 2008 erfasste sie auch die Realwirtschaft. Laut einer Analyse der OECD befinden sich die wichtigsten Wirtschaftsräume der Welt in der bislang schwersten Rezession der Nachkriegsgeschichte. Das hat konkrete Folgen für die deutsche Volkswirtschaft: Das Bruttoinlandprodukt soll aktuellen Prognosen zufolge im Jahr 2009 um rund sechs Prozent abnehmen, und laut der Bundesagentur für Arbeit könnte die Zahl der Arbeitslosen im Jahr 2010 wieder die Marke von 5 Millionen erreichen.

Im Zuge dieser Entwicklungen gewinnt das Thema Distressed Debt Investing – der Kauf von Krediten, die aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung des kreditnehmenden Unternehmens von einem erhöhtem Ausfallrisiko bedroht sind – wieder an Aktualität. Angesichts der Rezession, der hohen Volumina an Leveraged Buyout-Finanzierungen und der insbesondere im deutschen Mittelstand notorisch niedrigen Eigenkapitalquoten rechnen viele Marktteilnehmer auch hierzulande mit einer zunehmenden Zahl von Distressed Debt-Situationen. Zahlreiche Unternehmen werden aufgrund von sich teils dramatisch verschlechternden Umsatz- und Ergebnissituationen oft kaum noch in der Lage sein, ihre Zins- und Tilgungszahlungen zu leisten oder gar neue Finanzmittel einzuwerben. Im Zuge der Rezession hat das Volumen an Bankverbindlichkeiten, die sich als „distressed“ bezeichnen lassen, in Europa deutlich zugenommen.

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